Die kleine Zauberflöte - Opernwerkstatt am Rhein

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Die kleine Zauberflöte - Opernwerkstatt am Rhein
Villingen-Schwenningen
Auszug aus
Datum:
18.10.13
Nr.: 242
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Südkurier
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Badische Zeitung
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Südwest-Presse
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Schwäbische Zeitung
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Schwarzwälder Bote
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Stadtanzeiger
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Stuttgarter Zeitung
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Unterhaltsam und dem Arter der jungen Zuhörer angepasst. bot die Opemwerkaatt am Rhen »Die kleine Zautserfhke< rrat den Akteuren Sung Hue. Pabk» BottincK. Kejön Pohle. Sarah Botinnen, babete Razaw und Patricks Ramos Pereifa.
Foto. Kosba
Zauberhafte Zauberflöte
Hunderte von Kindern verfolgen begeistert Operngeschehen im Theater am Ring
Dann kam die schwere Prü(West Side Story), »Na, na« gen werden, und als wilde
Von Siegfried Kouba zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA
(Live is life) und Shakes- Tiere waren Tiger, Affen, Nas- fungszeit, um zu den Eingehorn und Elefanten gefragt.
weihten zu gehören (»Eingepeares »To be or not to be«.
Villingen-Schwenningen.
Sein fröhliches Liedchen weide mag ich nicht«). Die
Bestens waren die Farben
»Die kleine Zauberflöte«
von Bühnenbild, Lichteffek- trällert Papageno (Patricio Ra- Feuerprobe bestehen beide,
wurde kindgerecht von der
ten und Kostümen und origi- mos Pereira) mit »Der Vogel- auch wenn es bei Papagenos
Opernwerkstatt am Rhein
nell die Seifenblasen-Zauber- fänger bin ich ja«, und von Ta- Füßen gehörig rauchte. Trotz
flöte. Die Klangfarben des mino (Pablo Bottinelli) war Schweigegebots plappert Paim Villinger Theater am
Glöckchenspiels intonierte »Dies Bildnis ist bezaubernd pageno munter mit »Adieu bis
Ring In Szene gesetzt. Hundas Klavier, an dem Sung Hue schön« con amoroso zu hören, I lasta la vista« fort, womit er
derte von Kindern füllten
wozu die drei Damen seufz- die Lacher des jungen Publiwertvolle Arbeit leistete und zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJ
Saal und Empore.
efühlvoll viel pianistisches ten. Papageno konnte weder kums auf die Seite zieht. Da
xriorit einbrachte. Komö- ein Instrument spielen noch tritt die Königin der Nacht
Die kleinen Gäste ließen sich diantisches und Gesangliches pfeifen - aber da waren ja ge- (Isabelle Razawi) mit Dolch
mitnehmen, und ihr emotio- wurden adäquat umgesetzt. nügend Kinder im Zuschauer- dem koloraturreichen »Der
I lölie Rache« und krachender
nales Miterleben war enorm. Publikumsnähe - kein Prob- raum, die aushalfen.
Manches Mädchen oder man- lem.
Dafür sang er mit Pamina Silberkugel auf, was emotiocher Junge durfte sogar auf
Die Handlung dürfte be- (Kerstin Pohle) das herrliche nale Effekte auslöste. Pamina
die Bretter, die die Welt be- kannt sein. Anstatt einer Rie- Duett »Bei Mannern welche sang mit anmutigem Timbre
deuten.
senschlange bedrohte der »lis- Liebe fühlen«. Der Eintritt ihres Soprans ihr Liebeslied,
Vorlage war die berühmte tige Löwe« Prinz Tamino, der zum Sarastro-Tempel wurde und Papageno wünschte sich
Mozartoper, die in Kurzform vermeintlich durch P3pageno den beiden »Helden« ver- »ein Mädchen oder Weibmit wesentlichem Inhalt wieerettet wurde. Doch die drei wehrt. Die »wilden Tiere« (für chen«. Tamino durfte in den
dergegeben wurde. Auf Sarasöniglichen Damen (Isabella die Kinder gab es Extra- Tempel eintreten. Papageno
uro (Fidel Castro?), den Frau- Razawi, Kerstin Pohle und Sa- applaus!) kamen auf die Büh- bekam nach »Bananenunfall«
enuruerdrücker mit Bass, oder rah Bouwers) sorgten für ne, und die holde Flöte be- sein Täubchen Papagena (SaMonostasos musste verzichtet Wahrheit, und Papageno be- geisterte mit Zauberton. Beim rah Bouwers).
werden. Dafür schlichen sich kam ein Mundschloss vorge- Duett »Sie ist's« fanden sich
Stürmisch erschollen die
einige witzige Zutaten ein: hängt. Schon wurden die Kin- Tamino und Pamina. Dane- Zugaberufe, bis die Akteure
»Mit Pfefferminz bin ich dein der ins Geschehen einbezo- ben ließen zwei Geharnischte triumphal ins Finale einzoPrinz«,
Bernsteinmelodie gen: Eine Karte durfte gezo- Sarastro leben.
gen.
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Villingen-Schwenningen
Auszug aus
Datum:
21.10.13
Nr.: 244
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Südkurier
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Südwest-Presse
1 I Schwäbische Zeitung
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Schwarzwälder Bote
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Stuttgarter Zeitung
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Badische Zeitung
Stadtanzeiger
Auf kulturellen Pfaden
Christy-Brovvn-Schüler besuchen „ Zauberflöte" im Theater
zyxwvutsrqpon
Die Christy-Brown-Schule ist
nun unterwegs auf kulturellen
Pfaden. Das erste Mal in diesem
Schuljahr hat sich die Schule für
körperbehinderte Kinder ein
Kulturthema gewählt, das in allen Klassen auf verschiedenen
Erfahrungsebenen behandelt
werden soll. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA
VUliUpH "ii l i w n — D i e Wahl
fiel auf die bekannte Oper von Mozart. .Die Zauberflöte" Die Idee fiel
in der Schule auf fruchtbaren Boden.
Di« wurde deutlich am großen Interesse der verschiedenen Klassen am
Besuch der Auftakt -Veranstaltung
.Die kleine Zauberflöte" im Theater
am Ring, hin kleines organisatorisches Problem war es natürlich insgesamt 132 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Betreuungspersonen den Besuch dieser Kinderoper zu
ermöglichen. Dank der tatkräftigen
Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen des kuhuramtes und dank des
schönen Wetters an diesem Tag wurde es jedoch für alle eine sehr gelungene und begeisternde Veranstaltung
Alle machten sich zu Fuß auf den
Weg ins Theater am Ring, es galt also,
mit den teilweise schwer behinderten
Kindern die Innenstadt auf dem Hinund Rückweg zu durchqueren -Das
machte wohl F.indruck auf die Passanten", so Schulleiterin Marianne
Winkler. Toll war diese Friahrungund
Spaß und Freude bereitete die Aufführung durch die _Opern\verk<t,tti
am Rhein". Als es am Schluss auch
noch Autogramme von den Mitwirkenden auf die Eintrittskarten gab.
war die Freude groß.
eb
Das war toll: Chrrsty-Brou^-Sc^üief
berfSöte* i n Theater a n Ring.
Foto Privat