Platzmangel an der Grundschule im Hasengrund
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Platzmangel an der Grundschule im Hasengrund
Pro Hasengrund - Eine Elterninitiative der Grundschule im Hasengrund ‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐‐ Platzmangel an der Grundschule im Hasengrund Die Grundschule im Hasengrund platzt aus allen Nähten. Die zunehmende Beliebtheit der Schule, die auf einer soliden sehr guten Lehre und Erziehung basiert, verbunden mit dem Kinderzuwachs im Einzugsgebiet zieht immer mehr Schüler und Eltern an. Allerdings kann die in den letzten Jahrzehnten vernachlässigte Bausubstanz und Infrastruktur der Schule nicht mithalten und stößt an ihre Grenzen. Die wesentlichen Folgen dieser Entwicklung äußern sich in einer katastrophalen Essensituation und einer Einschränkung des jahrgangsübergreifenden Unterrichts der drei etablierten Klassen JüL A, B und C. Einschränkung des Jahrgangsübergreifenden Lernens (JüL) Das Lernen nach dem jahrgangsübergreifendem Konzept wird in der Grundschule im Hasengrund in den letzten Jahren sehr gut praktiziert. Die hohe Qualität basiert auf Mindestvoraussetzungen, die gegeben sein müssen, wie feste Teilungsräume, Mindeststundenzahl von Erziehern im Unterricht, ausreichend Teilungsunterricht und eine maximale Schülerzahl von 24 in den Klassen. Aufgrund des akuten Platzmangels müssen nun die festen Teilungsräume zurückgebaut werden und stehen in Zukunft nicht mehr zur Verfügung. Dies bedeutet eine massive Einschränkung des JüL-Konzepts und somit der Lehre. Die Folgen sind absehbar, denn Erfahrungen aus anderen Schulen mit ähnlichen Einschränkungen zeigen, dass dieses Lernkonzept dann nicht erfolgreich ist und auch nicht akzeptiert wird. Mittagessen in einem Klassenraum In der Mittagspause müssen die mittlerweile fast 500 Schüler in einem Klassenraum speisen. Selbst mit einem ausgetüftelten Essenplan mit verlängerten Pausenzeiten ist es nicht machbar, eine annähernd akzeptable Atmosphäre für die Kinder zu schaffen. Es ist mit ca. 40 Sitzplätzen sehr eng und sehr laut. Die Kinder müssen häufig auf einen freien Sitzplatz warten, so dass die Essenzeiten pro Schüler effektiv bei fünf Minuten liegen. Diese ungesunden Voraussetzungen führen dazu, dass viele Schüler das Mittagessen auslassen, da sie den Stress nicht ertragen. Die Schüler, die sich dieser Situation aussetzen, kommen nicht zur Ruhe und können nicht entspannt das Mittagessen einnehmen. Lösung: Umbau der Turnhalle zur Mensa – mehr Raum im Gebäude Der Umbau der alten Turnhalle zu einer Mensa würde die Essensituation erheblich verbessern. Weiterhin würden durch diese Maßnahme Räume im Schulgebäude frei (Essen und Bibliothek), die den notwendigen Teilungsunterricht für die JüL-Klassen wieder ermöglichen. Der Umbau der alten Turnhalle zur Mensa ist daher dringend erforderlich und muss kurzfristig erfolgen. Der geplante Ausbau des Dachgeschosses bringt weitere Entlastung für die Raumsituation. Allerdings werden diese Räume durch stetig steigende Schülerzahlen auch dringend benötigt. Aufgrund des akuten Platzmangels müssen die geplanten Maßnahmen schnellstmöglich durchgeführt werden, um die heutigen Mindestvoraussetzungen an eine Grundschule zu gewährleisten.