Maschinenring

Transcrição

Maschinenring
Österreichische Post AG, Sponsoring. Post GZ03Z035110S
Ausgabe 98
September 2014 / 04GA03
www.maschinenring.at
Maschinenring
Zeitung
Neuigkeiten für Freunde der Vorarlberger Maschinenringe
Maßgeschneiderte
Lösungen
für alle
Aktionsverlängerung
bis Ende
Oktober
Inhalt
05
Herbstdüngung im Grünland
07
Auf der sicheren Seite
Winterdienst beim Maschinenring
08
MR-Personal
Fässler Installationen
09
Welke Bäume im Sommer
Lieferscheine korrekt ausfüllen
10
Gut und Recht
11
Vorbereitungen für den Winterschlaf
Traktor Gu(r)t – alles gut
12
NAHaufnahme
Vetter-Hof, Lustenau
14
Tierische Tricks gegen Kälte
15
Holzrücken
16
Kurz und bündig
17
Vergessenes Gemüse
Schinkenwurz
Editorial
Maschinenring setzt
auf Regionalität
Viele Jahre wurde die zunehmende Globalisierung als großer Gewinn für die Menschheit gehandelt. Die Transportkosten gingen deutlich zurück und der weltweite Handel
blühte. Der Containerumschlag stieg in den letzen sechs Jahren um 20 Prozent und
mittlerweile werden in Shanghai am meisten Güter mit 100.000
Containern täglich umgeschlagen. Eine Flasche Wein von Australien nach zu Hamburg
transportieren kostet nur noch 12 Cent. Damit sind Lebensmittel aus aller Welt in nahezu der ganzen Welt verfügbar. Ein Erfolg der Globalisierung.
Aber leider gibt es immer mehr Krisenherde und Unruhen auf der Welt. Die mögen
zwar kilometermäßig weit weg von uns sein, aber mit der Globalisierung wird die Welt
immer mehr zu einem Dorf. Und so spüren wir auch den Konflikt zwischen Russland
und der Ukraine. Das Handelsembargo von Russland trifft auch unsere Landwirtschaft.
Landwirtschaftsminister Rupprechter hat schon dazu aufgerufen, mehr heimische
Äpfel zu essen, um den Apfelabsatz zu forcieren. Nicht nur Äpfel, auch andere
Produkte wie Käse können nicht mehr nach Russland geliefert werden. Der vorher
stets wachsende Markt in den Osten ist abrupt eingebrochen. Die Zeche zahlt im Endeffekt der Bauer, der für sein Produkt dann weniger bekommt.
Exporte sind ja zu begrüßen, aber neben den Bemühungen um mehr Absatzwege im
Ausland sollte es wichtig sein, den regionalen Markt zu sichern.
Je mehr Produkte auf dem heimischen Markt abgesetzt werden können,
desto sicherer sind die Absatzchancen.
Regionalität hat Zukunft.
Auch der Maschinenring setzt auf Regionalität. Die Ringe sind bemüht, ihren Mitgliedern durch Agrar, Service und Leasing Einkommensmöglichkeiten in der Region,
direkt am bzw. neben dem Hof zu bieten, ohne lange Anfahrtswege und ohne zu pendeln. Wir vom Maschinering können nicht Putin überreden, das
Handelsembargo aufzuheben, aber wir versuchen, unseren Mitgliedern regionale Einkommensmöglichkeiten zu bieten. Damit
das regionale Dorf auch Zukunft hat, denkt bei eurem nächsten
Einkauf auch an die regionalen Partner. Denn Regionalität heißt
nicht nur regional verkaufen, sondern auch regional einkaufen.
Mit freundlichem
Gruß und Dank
Landesobmann
Ing Armin Schwendinger
18
Klauenpflegekurs
Sammelbestellung - BIO-LIT
19
Grünlandtreff
Aus Dornröschenschlaf erwacht
20
Erfolgreiches 2013
21
Kartoffel-Waldpilz-Lasagne
22
Güllefass zu mieten
klein-INSERATE
Impressum
Die angegeben Informationen und Daten
in dieser Broschüre wurden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und überprüft.
Rechen-, Rundungs-, Übermittlungs-,
Satz- und Druckfehler können dennoch
nicht ausgeschlossen werden. Aus
Gründen der besseren Lesbarkeit wurde
in dieser Broschüre großteils auf die
gleichzeitige Verwendung weiblicher und
männlicher Sprachformen verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen und
Formulierungen gelten selbstverständlich gleichwohl für Frauen wie Männer.
Maschinenring Zeitung
Zeitung des Maschinenring Vorarlberg
Medieninhaber und Herausgeber:
Maschinenring Vorarlberg
Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz
T 05/90 60 800, F 05/90 60 8900,
[email protected]
Obmann: Ing Armin Schwendinger
Geschäftsführer: Christian Prossliner
Redaktion: Ing Jürgen Kostelac, Sabrina Jung
Hersteller: Maschinenring Vorarlberg
Druck: Druckerei Wenin GmbH & Co KG
Mitgliedervorteil
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Herbstdüngung
im Grünland
Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern sind unbedingt einzuhalten.
Nach neuesten Studien am LFZ Raumberg-Gumpenstein hat die
Vegetationszeit im Herbst in den letzten 30 Jahren um etwa 9 Tage
zugenommen. Die Herbstzeit ist milder und niederschlagsärmer
geworden. Pro 100 Höhenmetern sollte damit gerechnet werden,
dass die Vegetation aufgrund von Frühfrösten oder einfach kühleren
DI Thomas Wallner, BWSB
Bedingungen um etwa 4 Tage früher endet.
gepassten Stickstoffdüngung kann
ein flächendeckender, vorbeugender
Gewässerschutz langfristig gewährleistet werden. Für viehhaltende Betriebe
stellen ausreichende Lagerkapazitäten
für Wirtschaftsdünger die allerwichtigste Grundvoraussetzung dar.
Düngung in Gewässernähe
Auf den richtigen Zeitpunkt
kommt‘s an
Die Herbstdüngung auf Grünland
sollte nicht zu früh erfolgen, da sonst
der Nachtrieb zu hoch aufwächst. Sie
sollte aber auch nicht zu spät erfolgen,
damit die leichtlöslichen Nährstoffe,
insbesondere der Ammoniumstickstoff,
noch in der Pflanzenbiomasse aufgenommen werden. In jeder Höhenstufe
sollten nach der Ausbringung für die
Nährstoffaufnahme und für das Überwachsen, insbesondere von Mist durch
die Grasnarbe (Schutz bei der Schneeschmelze), noch 14 Tage Zeit bleiben. In
einer Seehöhe von 600 – 700 m sollte
die Düngerausbringung aus pflanzenbaulicher Sicht im Grünland mit 20. Oktober abgeschlossen sein: Das bedeutet
für eine Gunstlage mit 400 m Seehöhe
Ende Oktober und für eine Bergregion
mit 1.000 m Anfang Oktober.
Überhöhte Güllemengen fördern
dabei tiefwurzelnde Pflanzenarten
(zB Ampfer, Löwenzahn, kriechender
Hahnenfuß, gemeine Rispe) und sollten
vermieden werden. Die Vermeidung
von Bodenverdichtungen ist auch im
Grünland oberstes Gebot.
Die Gülle bzw Jauche braucht bei der
Herbstausbringung nicht mit Wasser
verdünnt zu werden. Die Ausbringungsmenge sollte bei gleichmäßiger Verteilung 10 bis 15 m³/ha nicht übersteigen.
5
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
Bei Stallmist liegt die Einsatzmenge auf
Wiesen bei 20 t/ha. Bei reifem Kompost
oder fertigem Rottemist sollten 10 bis
15 t/ha auf Wiesen und Weiden nicht
überschritten werden (Quelle: ÖAG, Dr.
Buchgraber).
Gewässerschonend
Das Ende der Vegetationsperiode (ca.
November) ist gleichzeitig der Beginn der Sickerwasserperiode. In der
vegetationslosen Zeit versickert der
fallende Niederschlag fast zur Gänze
und stellt so den Hauptteil der Grundwasserneubildung dar. Ist zum Ende
der Vegetationsperiode wasserlöslicher
Nitrat-Stickstoff vorhanden, wird dieser
weitestgehend im Laufe des Winters
mit dem Sickerwasserstrom ins Grundwasser ausgewaschen. Dieser Stickstoff
geht einerseits für die Pflanzenproduktion verloren und verursacht andererseits Qualitätsprobleme im Grundwasser.
Daher ist nicht nur aus Sicht des
Gewässerschutzes, sondern auch aus
pflanzenbaulicher Sicht, eine Herbstdüngung grundsätzlich nicht erforderlich. In Ausnahmefällen kann aber eine
standortangepasste, bedarfsgerechte
Stickstoffdüngung sinnvoll sein, wenn
der gedüngte Stickstoff durch Pflanzenwachstum noch aufgenommen und so
vor Auswaschung geschützt werden
kann.
Nur mit einer kultur- und standortan-
Bei der Düngung auf landwirtschaftlichen Nutzflächen entlang von Oberflächengewässern ist ein direkter
Eintritt von Nährstoffen in oberirdische
Gewässer zu vermeiden. Durch Einhaltung eines Mindestabstandes zwischen
dem Rand der Ausbringungsfläche
(durch die Streubreite bestimmt) und
der Böschungsoberkante des jeweiligen oberirdischen Gewässers ist dies
sichergestellt. Weiters ist dafür zu
sorgen, dass kein Abschwemmen in
oberirdische Gewässer erfolgt.
Ein ganzjährig mit lebenden Pflanzen
bewachsener Streifen muss mindestens die jeweils vorgeschriebene Breite
aufweisen, dann kann bis an den Rand
des bewachsenen Streifens gedüngt
werden. Diese Breite richtet sich nach
der Hangneigung, der Ausbringungsart, der Nutzung und dem Gewässertyp
(fließendes oder stehendes Gewässer).
Gesetzliche Rahmenbedingungen beachten
Zur Vermeidung von Gewässerbelastungen sind insbesondere die gesetzlichen
Vorgaben EU-Nitratrichtlinie zu beachten (Ö-Aktionsprogramm-Nitrat 2012).
Die Ausbringung rasch wirksamer stickstoffhaltiger Düngemittel wie Handelsdünger, Gülle, Jauche und Klärschlamm
ist nur bei Bodenbedeckung oder
unmittelbar vor dem Anbau erlaubt.
Nähere Infos bei der Boden.Wasser.
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Montfortstraße 9-11
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T 05/90 60 800
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Maschinenring Service Vorarlberg
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6900 Bregenz
T 05/90 60 800
F 05/90 60 8900
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T 05/90 60 805
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6
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T 05/90 60 800 21, M 0664/8453103
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T 05/90 60 801, M 0664/9606504
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Eine bessere Maschinenauslastung und ein zusätzliches
Einkommen in ruhigeren Monaten – davon träumt wohl
jeder Landwirt. Und das ohne Risiko. Mit dem Maschinenring bist du rechtlich und finanziell abgesichert.
Werde auch du Mitglied beim Qualitätsführer in Sachen
Winterdienst.
Landwirte sind im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes nur
befugt Winterdienst auf Verkehrsflächen durchzuführen, die hauptsächlich
der Erschließung von land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften dienen. Parkplätze, Zufahrten zu
Firmen- und Privatgebäuden, Bundesund Landesstraßen dürfen also nicht im
Rahmen der Landwirtschaft geräumt
und gestreut werden. Der Erwerb der
Gewerbeberechtigung für den Winterdienst rentiert sich allerdings auf
Grund der erheblichen Kosten erst
bei hohem Umsatzvolumen. Auf der
7
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
anderen Seite drohen bei einer Regelmissachtung neben der Einschränkung
des Unfallversicherungsschutzes auch
Verwaltungsstrafen wegen unbefugter
Gewerbeausübung oder auch Sanktionen seitens des Finanzamts.
Der Maschinenring Service Vorarlberg
besitzt alle notwendigen Berechtigungen für den Winterdienst. Darüber hinaus bietet der Maschinenring Service
umfassenden Versicherungsschutz
und Rechtsbeistand bei Sach- und
Personenschäden. Auch das finanzielle
Ausfallsrisiko übernimmt der Maschinenring, sollte einmal ein Kunde mit
den Zahlungen im Rückstand sein.
Beratend können bei deinem Maschinenring auch alle Fragestellungen rund
um Gewerberecht, Haftung und Steuerrecht beantwortet werden. So bist du
mit deinen Fragen nicht allein. Dennoch
solltest du eine umfassende Rechtsschutzversicherung und KFZ-Haftpflichtversicherung mit ausreichender
Deckung besitzen (die auch den Winterdienst explizit mit einschließt).
Der Maschinenring sucht motivierte
und zuverlässige Mitarbeiter für die
kommende Wintersaison. Hast du einen
Traktor mit Schneepflug/Frontlader
oder Heckmulde? Oder verrichtest du
zusätzlich auch gerne mal händische
Schneeräumarbeiten?
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T 05/90 60 800 oder
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Gesamtlösungen
Als Ein-Mann-Betrieb hat Wolfgang
Fässler 1995 in der Garage seines
Einfamilienhauses als selbständiger
GWZ-Installateur begonnen. Kurze Zeit
später wurden schon ein Lehrling und
ein Monteur eingestellt. 1998 wurde aus
der Firma eine GmbH und auf Grund der
guten Geschäftsentwicklung bezog die
Firma Fässler im Jahr 2000 den jetzigen
Firmensitz in Dornbirn/Bobletten. Seit
2008 wird auch der Bereich Elektrotechnik angeboten. Damit ist es möglich, dem
Kunden eine Gesamtlösung für die Bereiche Heizung/Sanitär/Elektro anzubieten.
Die beiden Söhne sind seit der Lehre
(GWZ bzw Elektriker) im Unternehmen
tätig, wobei einer der beiden den Bereich
Elektrotechnik leitet und der andere
früher oder später den Bereich Heizung,
Lüftung und Sanitär leiten wird.
Großen Wert wird bei Fässler auf Flexibilität und Teamfähigkeit gelegt. „Das funktioniert aber nur dann und wird auch von
den Mitarbeitern so gelebt, wenn man es
selber vorlebt“, so Wolfgang Fässler. Und
so ist es kein Wunder, dass unter anderem zwei Älpler, einer davon in leitender
Funktion, in der Firma beschäftigt sind
und nach dem Alpabzug wieder mit offenen Armen in der Firma begrüßt werden.
Ob fix Angestellter oder Zeitarbeiter –
hier wird kein Unterschied gemacht. Nur
dann fühlen sich die Zeitarbeiter auch als
Teil der Firma. Ein wesentlicher Grund
für regionale Zeitarbeiter ist die Kommunikation auf der Baustelle. Denn nur,
wenn man sich untereinander versteht,
können brenzlige Situationen vermieden
werden.
Immer wieder werden auch Aufträge im
Ausland (Italien, Kasachstan, Schweiz,
…) erledigt. Dabei wird seitens der Firma
großer Wert darauf gelegt, dass sich die
vor Ort befindlichen Mitarbeiter entsprechend verständigen können. Und so ist
es nur eine logische Schlussfolgerung,
dass das Erlernen von Fremdsprachen
entsprechend gefördert wird.
Nachhaltigkeit spielt auch in dieser Branche eine Rolle. So ist das Unternehmen
von Wolfgang Fässler, schon lange bevor
das Thema aktuell war, energieautark.
Alles was an Energie (Strom, Warmwasser) verbraucht wird, wird selbst produziert. „Ich wurde sehr naturverbunden
aufgezogen. Dementsprechend ist mir
Nachhaltigkeit auch in meiner Arbeit
wichtig“, erzählt er.
Firmen-Fakten
Firmenbezeichnung
Fässler Wolfgang GmbH
Geschäftsführer
Wolfgang Fässler
Gegründet
1995
Leistungen
Haustechnik – IGM – Elektro, Gas – Wasser
– Heizung, Innovatives Gebäude Management, Alternative Energie, Solar, Ölfeuerung, Industrieanlagen, Hotelanlagen,
Klima- u Lüftungsanlagen, Schwimmbadanlagen, Planung, Service
Mitarbeiter
60, davon 16 Lehrlinge
53 fix angestellt, 3-7 Zeitarbeiter
Kontakt
www.faesslerw.at
8
Welke
Bäume
im Sommer
Die Esche – das ist die
dritthäufigste Laubbaumart in
unseren Wäldern. Vielerorts
sieht man Eschen, die schon
vorzeitig ihre Blätter fallen
lassen oder sogar an manchen
Ästen das ganze Jahr über
keine Blätter mehr haben.
Schuld daran kann ein kleiner Mikropilz sein. Falsches
Weißes Stengelbecherchen
nennt sich der, wahrscheinlich
eingeschleppte, Neobiot (eingeschleppter Pilz).
In vielen Ländern Europas kommt es in
den letzten Jahren zu einem massiven
Auftreten dieser Krankheit. Einheimi-
sche Eschen haben gegen diesen Pilz
keinen Abwehrmechanismus. Für junge
Bäume verläuft die Krankheit meist tödlich. Auch ältere Bäume können daran
zu Grunde gehen – zumindest werden
sie aber stark geschwächt und haben
so deutliche Zuwachsverluste. In Vorarlberg wurde der Erreger 2009 erstmals
in Götzis nachgewiesen. Seit 2010 ist
die Krankheit bereits weit verbreitet.
Die Sporen dieses Pilzes werden mit der
Luft verbreitet und können so große
Distanzen zurücklegen.
Es gibt allerdings Hoffnung: einzelne
Eschen in betroffenen Gebieten scheinen gegen das Triebsterben resistent
zu sein. Diese Bäume werden wohl für
die Erforschung und Bekämpfung dieser Krankheit sehr interessant sein.
Quellen: www.neobiota.at, Thomas Kirsits:
Forstschutz Aktuell 51, 2011
Lieferscheine korrekt ausfüllen
Die ÖKL-Richtwerte für die Maschinenselbstkosten sind nicht
nur Anhaltspunkte für die Maschinenring-Preisliste und für
betriebswirtschaftliche Berechnungen, sondern sie haben
auch eine wichtige rechtliche Bedeutung bei pauschalierten
Betrieben.
Gesamtsummen oder fehlende Maschinenangaben sind für das Finanzamt/SVB
nicht nachvollziehbar. Auch die Anfahrt muss in Stunden (Wegzeiten) angegeben
werden. Seitens der SVB werden nur Verrechnungseinheiten akzeptiert, die in
der ÖKL-Liste angeführt werden. Weiters müssen Arbeits- und Maschinenleistung
getrennt aufgeführt werden. Bei Abweichungen wird der komplette Gesamtbetrag
SVB-pflichtig.
Damit wir deine Leistungen ordnungsgemäß abrechnen können, bitten wir dich,
die genauen Leistungen auf den Lieferscheinen anzuführen.
9
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
Gut und Recht
Andrea Rainer – Juristin beim Maschinenring Tirol
Die Bauartgeschwindigkeit
Bestimmungen für landwirtschaftliche Zugmaschinen,
Motorkarren und Anhänger
Unter der Bauartgeschwindigkeit ist jene Geschwindigkeit zu verstehen, die das Kraftfahrzeug auf Grund seiner Bauart auf gerader,
waagrechter Fahrbahn bei Windstille nicht überschreiten kann. Die Bauartgeschwindigkeit steht insbesondere bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen immer wieder zur Diskussion. Tatsache ist, dass der Trend zur höheren Bauartgeschwindigkeit (50-km/hTraktoren) anhält. Viele Fahrzeughalter bzw Fahrzeuglenker scheinen aber zu übersehen, dass der Gesetzgeber bei zahlreichen
Ausnahmen und Erleichterungen (ziehen von nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängern, Transport von überbreiten Geräten
usw) sehr niedrige Fahrgeschwindigkeiten (10 km/h bzw 25 km/h) vorschreibt.
Kennzeichnung der Bauartgeschwindigkeit
Zugmaschinen und Motorkarren mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 25 km/h müssen mit der Aufschrift „25 km“ gekennzeichnet
sein. Traktoren mit mehr als 25 km/h Bauartgeschwindigkeit brauchen keine Geschwindigkeitskennzeichnung.
Zugmaschinen, Motorkarren und selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit einer maximalen Bauartgeschwindigkeit von 10 km/h sind
von den meisten Bestimmungen des Kraftfahrgesetzes, der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung und des FührerscheinGesetzes (zB Lenkberechtigung) ausgenommen.
Der Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung ist an den zuständigen Landeshauptmann zu richten. Anschließend muss das
Fahrzeug einem technischen Sachverständigen vorgeführt werden, wobei ein Nachweis bezüglich der Bauartgeschwindigkeit von
maximal 10 km/h beizubringen ist. Sofern es sich um ein Fahrzeug handelt, das bisher schneller als 10 km/h fahren konnte, wird der
Typen- bzw Einzelgenehmigungsbescheid eingezogen. Dieser muss von der Behörde zehn Jahre lang aufbewahrt werden.
Auch 10-km/h-Fahrzeuge könnten von der Behörde bzw von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes auf Verkehrs- und Betriebssicherheit geprüft werden. An diesen Fahrzeugen sind, ebenso wie bei den Fahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von
über 10 km/h, die notwendigen Angaben und Aufschriften anzubringen. Die Lenker dieser Fahrzeuge müssen das 16. Lebensjahr
vollendet haben und die entsprechende Bescheinigung mitführen.
Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger sind Anhänger ohne behördliches Kennzeichen. Unabhängig davon, ob es sich um
Anhänger mit Typenschein, Einzelgenehmigungsbescheid oder selbst angefertigte Anhänger handelt, dürfen solche Anhänger nur
mit 10 km/h (unter ganz besonderen Voraussetzungen auch mit 25 km/h) gefahren werden.
Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger dürfen auf Straßen mit öffentlichem Verkehr ohne Bewilligung des Landeshauptmannes
nur gezogen werden, wenn sie folgende Ausrüstung aufweisen:
Seitlich: Auf Anhängern über 6 m Gesamtlänge muss an den Längsseiten je ein gelbroter (oranger) Rückstrahler höchstens
90 cm über dem Boden angebracht sein.
Hinten: Zwei rote Rückstrahler (gleichseitiges Dreieck mit der Spitze nach oben, höchstens 90 cm Abstand zur Fahrbahn), Aufschrift „10 km“.
Vorne: Wenn der Anhänger breiter als das Zugfahrzeug ist, muss auf jeder Seite je ein weißer Rückstrahler am äußersten Rand
angebracht sein.
Während der Dämmerung, bei Dunkelheit, Nebel oder sonstiger Sichtbehinderung muss die Breite des Anhängers anderen Straßenbenutzern durch Leuchten angezeigt werden. Diese müssen nach vorne weißes und nach hinten rotes Licht ausstrahlen.
Bei Kraftfahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 10 km/h muss hinten am Fahrzeug eine weiße
Tafel mit der dauernd gut lesbaren und unverwischbaren Aufschrift „10 km“ in schwarzer Farbe
vollständig sichtbar angebracht sein. Die Tafel muss 15 x 20 cm groß und rechteckig sein.
Auch Anhänger, die nicht zum Verkehr zugelassen sind, müssen diese Tafel ausweisen.
Eine gleichartige Tafel mit der Inschrift „25 km“ ist für bestimmte (zugelassene) Anhänger (für die sich diese Geschwindigkeitsbeschränkung ergibt) vorgeschrieben.
Für einzelne Kraftfahrzeuge bewilligte Höchstgeschwindigkeiten
Der Landeshauptmann kann für einzelne Kraftfahrzeuge und für das Ziehen von Anhängern mit
einem bestimmten Kraftfahrzeug zum Zwecke ihrer Erprobung das Überschreiten der höchsten
zulässigen Geschwindigkeiten auf Freilandstraßen für eine bestimmte Zeit bewilligen, wenn dadurch
die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Die Geschwindigkeit muss hinten am Fahrzeug vollständig sichtbar und dauernd gut lesbar angeschrieben sein.
Tipp zum Nachlesen:
Detaillierte Informationen zu rechtlichen Fragen rund um den Traktoreinsatz bietet die ÖKL-Broschüre
„Der Traktor im Straßenverkehr“ (derzeit 14. Auflage).
10
Vorbereitungen für
den Winterschlaf
Wenn im Herbst die ersten
Fröste kommen und die ersten
Schneeflocken fallen, versinkt
der Garten im Winterschlaf.
Um den Garten bestens auf
die kalte Jahreszeit vorzubereiten, haben wir eine Liste
zusammengestellt, die beim
„einwintern“ hilft. So kann der
Garten im nächsten Frühling
wieder in schönster Pracht
erstrahlen.
To-do-Liste:
Rasen ein letztes Mal mähen und
vom Laub befreien
Immergrüne Gehölze gut einwässern
Büsche und Hecken zurückschneiden, damit sie im nächsten Jahr
wieder geordnet wachsen können
Blumenzwiebeln (zB Narzissen)
pflanzen – sie werden von Wühlmäusen nicht angerührt
Gemüsebeete und brach liegende
Flächen lockern (so werden auch
Schneckeneier frei gelegt und von
Fressfeinden oder dem Frost erledigt)
Beete und offene Stellen mit Reisig abdecken. Auch zerkleinertes
Laub mit dem letzten Rasenschnitt
vermischt ist ein toller Bodenschutz
unter Hecken und auf Beeten. Im
Frühjahr ist ein Großteil davon bereits verschwunden.
Rosen durch Anhäufen der Erde einpacken (am besten reife Komposterde verwenden)
Empfindliche Sträucher und Bäume
mit Schutzfolie (Schilfmatten/Vlies)
abdecken
Gräser und schneebruchgefährdete
Pflanzen zusammenbinden
Winterharte Topfpflanzen seitlich
und am Boden vor Frost schützen
und regelmäßig weitergießen
Die ruhigere Winterzeit ist auch perfekt
geeignet, um sich Gedanken über eine
Neu- oder Umgestaltung des Gartens
zu machen. Gerne unterstützen wir
dich bei der Verwirklichung deines
Gartentraums. Wir sind dein Partner bei
der Planung über die Gestaltung bis hin
zur Pflege deiner grünen Oase.
Traktor Gu(r)t – alles gut
Unfälle passieren immer wieder. Schlimm nur, wenn Verletzungen oder gar ein tödlicher Ausgang hätten vermieden werden können - wenn der Sicherheitsgurt angelegt gewesen wäre.
Eine Gurtpflicht gibt es auch für Traktoren, wenn ein solcher vorhanden ist.
Früher waren es höchstens Wetterverdecke, die den Fahrer vor Umwelteinflüssen schützen sollten. 1969 wurden in Österreich 109 tödliche Traktorunfälle verzeichnet. Viel zu viele! Seit Oktober 1974 ist eine Kabine bzw Sicherheitsrahmen gesetzlich verpflichtend. Auch ältere Traktoren mussten entsprechend nachgerüstet werden. Die Zahl der tödlichen Traktorstürze
ist seither stark – auf ca 10 Todesopfer pro Jahr – zurück gegangen.
Der Schutzraum durch die Kabine bzw den Sicherheitsrahmen des Traktors bleibt bei den meisten Unfällen bestehen. Sie
kann jedoch nur schützen, wenn der Fahrer auch in ihr bleibt und nicht heraus- oder in ihr herumgeschleudert wird. Der
beste Überlebensschutz ist in der Kabine zu bleiben und zwar
auf dem Sitz. Bei den allermeisten neuen Traktoren gehören
deshalb Sicherheitsgurte in Form von Beckengurten bereits
zur Standardausrüstung. Teilweise sind sogar Gurte für Beifahrer vorhanden.
Die Landmaschinen werden immer stärker und auch schneller. Auf Hauptstraßen darf man 50 km/h fahren. Unfälle
können bei einer solchen Geschwindigkeit tödlich enden. Sei
es durch eine Vollbremsung oder durch den Zusammenstoß
mit einem anderen Fahrzeug. Laut Kraftfahrgesetz ist die
Verwendung eines vorhandenen Gurtes auf öffentlichen Verkehrswegen Pflicht. Das gilt insbesondere auch für Traktoren.
11
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
aufna
„Der Kunde ist König,
doch der Bauer muss der Kaiser sein.“
Zum Verkauf gelangt lediglich, was Boden, Wetter und das
Glashaus in der jeweiligen Saison hergeben.
Der etwas
andere Hof
Zwischen Dornbirn und Lustenau liegt der etwas andere Bauernhof von
Annemarie und Hubert Vetter. Seit drei Jahren begeistern sie nun ihre
Kunden mit saisonalem, frischem Gemüse. Der besondere Baukörper des
Hofes zieht nach wie vor internationale Architekturfans an.
„Woher hast du deine Ideen? Nicht aus dem Ländle, denn
man muss ausgetretene Wege verlassen.“
Historie
Schon in jungen Jahren war Hubert
Vetter dafür bekannt, dass er andere
Wege ging. Entgegen den Vorstellungen seines Vaters besuchte er nicht die
Landwirtschaftsschule, sondern entschied sich für eine Mechaniker-Lehre.
Er wollte nicht am elterlichen Betrieb
„versauern“. Doch schneller als gedacht
übernahm Hubert im Alter von 20 Jahren den Betrieb mitten in Lustenau, auf
Grund gesundheitlicher Probleme des
Der von Architekt Roland Gnaiger Mitte der 1990er
Jahre geplante Hof war seit dem Bau „Pilgerstätte“
von über 750 Exkursionen.
12
Simon das Ruder in der Hand und
bestimmt die Ausrichtung des Hofes.
ahme
Gut ausgelagert
In Maschinen wird investiert, wenn
es sich um ein Spezialgerät für den
Gemüsebau handelt. Für einen
Großteil der Außenwirtschaft greifen
die Vetters auf Bauern der Umgebung zurück. „Man braucht doch nur
ein Telefon und drei bis vier Tage
Planung im Vorhinein. Wenn es nicht
gerade ein Sommer ist, wie heuer“,
erläutert Hubert sein Arbeitsprinzip.
Zum Maschinenpark zählen Spezialgerätschäften für den Gemüseanbau
und ein Traktor. Den Rest bringen die
Arbeitskollegen aus der Nachbarschaft selber mit.
Direktvermarkter
Annemarie Vetter reinigt den erntefrischen Salat, bevor er in einer der
500 individuell bestückten Gemüsekisten seinen Kunden findet.
Vaters. Bereits 1975 besuchte er in der
Schweiz einen Bio-Umsteiger-Kurs und
setze sich fortan immer intensiver mit
diesem Thema auseinander. Nach der
Betriebsübergabe 1984 stellte er den
Betrieb auf Bio um. Der Hof platzte auf
Grund des Erfolges bald aus allen Nähten. Ende der 80iger Jahre begann man
über einen Neubau nachzudenken. Der
Zufall wollte es, dass einer der fünf in
Frage kommenden Architekten die sich
damals auf Bauen mit Holz spezialisier-
ten, einen Wunsch an ihn herantrug.
Somit war der „Grundstein“ gelegt.
Hubert erinnert sich mit einem Lächeln an die Bedingung von Architekt
Roland Gnaiger: „Ich mach´s, wenn es
keine Vorgaben gibt, wie´s ausschauen
muss“. 1996, nach 20 Monaten Bauzeit,
konnte endlich übersiedelt werden.
Der mit diversen Preisen ausgezeichnete Hof wurde seither von über 750
Exkursionsgruppen besucht. Seit dem
„Pensionsantritt“ im Jahr 2011 hat Sohn
„Was wir am Betrieb produzieren, vermarkten wir auch direkt und selbst“,
betont Hubert, der sich um den
Absatz der Bioprodukte keine Sorgen
machen muss. Zu Beginn fuhren die
Vetters noch auf den Markt, was aber
mit den Kindern immer beschwerlicher wurde. 1987 entschied man
sich, den ersten Hofladen im Land
zu ­bauen. Dass dies der richtige Weg
war, bewiesen die Menschenschlangen vor dem Hofladen. Seit drei Jahren bekommen Kunden regelmäßig
die Gemüsekiste bis vor die Haustüre
geliefert. Um Frische, Geschmack
und Vielfalt zu garantieren, wird nur
geliefert, was Boden, Wetter und das
Glashaus hergeben. Je nach Familiengröße kann man zwischen der
„kleinen“ und „großen“ Gemüsekiste
wählen. Die Kistenpost enthält unter
anderem immer einen Rezeptvorschlag zum gelieferten Gemüse.
Weiters bietet der Vetterhof auch
Rinder-, Hühner- und Schweinefleisch
an. Dazu kommen Produkte wie Kräutersalz, Suppenwürze, Essig, etc.
Der Vetterhof
3 Fixangestellte in der Produktion
1 Lehrling – Landwirtschaft
Praktikanten übers Jahr verteilt
38 ha im Umkreis von 12 km
2.300 m³ Folientunnel
6 ha Freilandgemüse und Kartoffeln
1,5 ha Dinkel
15 ha Wechselwiese
12 ha mehrmahdige Wiese
2 ha Streue
Sogar die Umstellung von Milchwirtschaft auf die
Produktion und Vermarktung von Gemüsekisten
funktioniert in der bestehenden Baustruktur.
13
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
Tierische
Tricks
gegen die bevorstehende Kälte
Bärtierchen haben im Lauf der Evolution einen Schutzmechanismus entwickelt, der sie extreme Kälte überstehen
lässt - auch Eiskristalle können ihrem
Körper nicht schaden. Im Winter lassen
sich Bärtierchen einfach austrocknen.
So enthalten sie kaum noch Wasser,
das einfrieren und ihre Zellen sprengen
könnte.
Die Zellen der Eisfische enthalten
Zucker-Eiweiß-Verbindungen als Frostschutzmittel. So kann ihr Blut im kalten
Wasser der Polarmeere nicht gefrieren.
Die Haare des Eisbären sind hohl. Das
verleiht ihnen besonders gute Isoliereigenschaften. Außerdem hat der
Polarkönig einen dicken, wärmenden
Fettmantel unter seiner schwarzen
Haut, die Sonnenwärme gut speichern
kann.
Dass Enten und Schwäne mit ihren Füßen nicht auf dem Eis festfrieren, haben
sie ihrem Blutkreislauf zu verdanken.
Die Füße sind nur sieben bis zehn Grad
warm. So ist die Differenz zur Bodentemperatur und der Wärmeaustausch
gering und die Enten empfinden die
Kälte nicht als Kälte. Dass die Füße nicht
mehr abkühlen, dafür sorgt nach dem
Wärmetauschprinzip der Blutkreislauf.
Igel verbringen fünf Monate des Jahres
im Winterschlaf. Dabei sinkt ihre Körpertemperatur auf 1,5 Grad Celsius.
Meisen werden durch ihr dickes Daunenkleid geschützt. Trotzdem müssen
sie im Winter ständig in Bewegung
bleiben.
Das Fell des Polarfuchses ist nicht nur
ziemlich dicht, sondern besteht auch
noch zu 70 Prozent aus super warmer
Unterwolle. Seine Pfoten haben ein
dickes Fell, das im lockeren Schnee,
wie Schneeschuhe, vor dem Einsinken
bewahrt.
Moos steht bei Rentieren auf der Speisekarte ganz oben. Das hat auch einen
bestimmten Grund, denn die Pflanze
enthält eine bestimmte Chemikalie. Sie
verhindert, dass das Blut gefriert.
Seebären machen sich die „Zwiebelschalentechnik“ zunutze. Das äußere
Fell besteht aus langem, geradem Haar.
Das Fell darunter ist kurz, lockig und
wollig. Und unter der Haut wärmt eine
dicke Speckschicht zusätzlich. Die ist
so effektiv, dass Seebären bei 10 Grad
anfangen zu schwitzen.
14
Für die schwere Holzarbeit werden
meist mittelschwere Kaltblüter eingesetzt (Schwarzwälder, Noriker, Süddeutsches Kaltblut, Rheinisches Kaltblut,
…). Sie sind wendig und verbinden
Gangvermögen mit Zugkraft. Bei artgerechter Haltung und entsprechendem
Training sind sie nicht überfordert. Das
zeigen sie deutlich durch Arbeitswillen
und Leistungsvermögen.
Beim Pferdezug ist, im Gegensatz zu
den Maschinen, nicht die Länge und
der Durchmesser der Stämme entscheidend, sondern das Gewicht und die
Bodenreibung. Im einspännigen Zug
sollte ein Pferd auf Dauer nicht mehr
als ungefähr 20 Prozent seines Körpergewichtes ziehen. Bei einem 800 kg
schweren Tier entspricht das etwa
200 kg (ca 0,3 fm).
Im Rahmen einer Diplomarbeit der
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg wurde 2007 ein Vergleich von
Schlepper und Pferdezug durchgeführt.
Dabei wurde deutlich, dass das Pferd
auch in den Schadprozenten die Nase
vorne hat: 5,6 Prozent war der Wert der
Pferdegespanne. Der Seilschlepper lieferte ein Ergebnis von 11,5 Prozent. Der
Schadprozent beim Pferd liegt also halb
so hoch wie beim Schlepper. Aber auch
die Größe und Länge der Schäden sind
bei der Rückung mit dem Pferd deutlich
geringer.
Ein Pferd oder ein Pferdegespann
allein kann selbstverständlich nicht mit
Forstmaschinen mithalten. In Kombination mit einem Transportwagen, der
die Stämme von der Rückegasse weiter
15
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
© pferde-magazin.info
Vor allem bei Erstdurchforstungen oder
in engen und schwer zugänglichen Beständen kann das Pferd seine Stärken
ausspielen. Hier ist es das wirtschaftlichste und schonendste Rückemittel.
Keine Schadstoffe, keine Bodenverdichtung, keine tiefen Spurrillen und
keine Lärmbelästigung sind nur einige
der Vorzüge des vierbeinigen Helfers.
In Beständen mit Hindernissen, wie zB
Steinblöcke, kann das Pferd dank seiner
hohen Wendigkeit ebenso arbeiten.
Auch in steilen Wäldern ist das Pferd
durchaus nützlich. Es kann Hangneigungen bis ca 50 Prozent bewältigen –
viele schwere Forstmaschinen schaffen
das nicht.
In Hinsicht auf den steigenden Kostendruck und dem Ruf nach nachhaltiger,
naturgemäßer Waldbewirtschaftung
ist es wichtig, die wirtschaftlichste und
pfleglichste Methode der Holzernte zu
finden – und auch die effektivste.
Schwarzwälder-Wallach Remus bei der Arbeit.
Eine interessante Videoserie ist auf der Website von pferde-magazin.info für Abonnenten zu sehen.
Holzrücken
bodenschonend
& wirtschaftlich
Auch wenn es den Anschein hat, das Holzrücken mit dem Pferd
sei eine veraltete Rückemethode - in schwierigem Gelände und in
Kombination mit Maschinen ist das Pferd durchaus konkurrenzfähig und kann so einen Beitrag zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung leisten.
transportiert, sind Rückepferde aber
durchaus wirtschaftlich und effektiv.
Ihr Einsatz wird umso unrentabler, je
weiter die Rückeentfernung ist. Denn
die Geschwindigkeit des Pferdes liegt
deutlich unter der eines Schleppers.
Ein Pferd braucht zwar keinen Treibstoff, aber auch ein Pferd wird einmal
müde. Der Pferderücker muss deshalb
das Leistungsvermögen seines Pferdes
gut kennen und sollte dementsprechend auch die Arbeit gestalten. Er
sollte sich unter anderem am Atem
des Pferdes orientieren und an der
Außentemperatur. Pferde, allem voran
Kaltblüter, sind sehr widerstandsfähig
gegen Kälte. Allerdings vertragen sie
keine große Hitze. Dann muss die Arbeit entsprechend angepasst werden.
Bei kalten Temperaturen und Schneeauflagen auf den Rückewegen wird das
Rücken für das Pferd erleichtert und bei
gefrorenem Boden auch der Waldboden geschont. Es kommt beim Holzrücken mit dem Pferd aber nicht nur
auf das Pferd alleine an - es muss eine
entsprechende Ausbildung genossen
haben. Auch der Rücker muss geistig
und körperlich fit sein und sollte neben
Kraft und Kondition auch Konzentrationsvermögen mitbringen.
Quellen: waldwissen.net, pferde-magazin.info
Kurz und bündig
Telefonieren
beim Radfahren
Mit einer gesetzlich zulässigen
Freisprecheinrichtung ist das Telefonieren beim Fahrradfahren erlaubt.
Nicht erlaubt sind jedoch das Schreiben von SMS und das Abhören der
Mailbox.
Regen steigert
den SpritVerbrauch
Regen hat enorme Auswirkungen
auf die Fahrphysik und somit auch
auf den Verbrauch des Fahrzeugs.
Denn die Reifen müssen bei starkem
Regen die Wasserschicht auf der
Straße verdrängen, ähnlich wie ein
Schiff im Wasser. Die Überwindung
dieses sogenannten Schwallwiderstands kostet Kraft – und somit
auch Treibstoff. Bis zu 30 Prozent
Mehrverbrauch sind in bestimmten
Fahrsituationen möglich.
ICE
Hiermit ist nicht etwa ein Zug gemeint
– nein. ICE bedeutet auch „In Case of
Emergency“ („im Notfall“). Es ist ein
Hinweis auf Angehörige in Adressbucheinträgen von Mobiltelefonen, die im Notfall benachrichtigt
werden sollen. So kann den Rettungsdiensten geholfen
werden, die Angehörigen von Unfallopfern zu ermitteln. Bei
vielen neuen Handys werden sogar im Telefonbuch Vorschläge für solche Nummern gemacht. Bei anderen Geräten
kann man die Nummern auch einfach selbst einspeichern.
Beispiel: ICE Mama +43664XXXXXX
MR-Stundenplan
Für alle jungen Maschinenring-Mitglieder und Fans
gibt’s jetzt einen Maschinenring-Stundenplan als
Download zum ausmalen und beschriften. Du findest ihn
auf: www.maschinenring.at/vorarlberg.
Der Maschinenring
Vorarlberg wünscht
einen guten Schulstart!
Quelle: Das Auto-Magazin
SEPAUmstellung
Seit 01. August 2014 gelten bei
Überweisungen und Lastschriften
nur noch der IBAN und der BIC. Auch
die alten Zahlscheine haben keine
Gültigkeit mehr. Überweisungen ins
Europäische Ausland kosten genau
so viel wie Inlandsüberweisungen.
Im Inland reicht für eine Überweisung der IBAN. Für das Ausland
benötigt man noch bis Februar 2016
zusätzlich den BIC.
Bei Konsumenten wurden Daueraufträge und Konten automatisch
umgestellt. Unternehmen mussten
diese Änderungen selbst vornehmen. Auch Lastschriftvereinbarungen mussten somit erneuert werden.
Kümmel - Exportschlager
aus Österreich
Viele Gerichte sind in Österreich ohne Kümmel kaum vorstellbar: Schweinsbraten zum Beispiel. Oder viele Brotsorten.
Seit Jahrhunderten ist Kümmel in Österreich heimisch und
so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Pro-Kopf-Verbrauch von Kümmel ein Vielfaches im Vergleich zu anderen
Ländern beträgt. Österreichs Anbauzentrum ist Oberösterreich. Dort wird von etwa 120 Landwirten auf 372 ha (29 ha
davon Bio) Kümmel angebaut. Die Ernteerträge sind mit 1,2
bis 1,3 t/ha zwar niedrig, dafür ist der österreichische Kümmel absolut hochwertig und qualitativ den anderen Herkünften überlegen. „Das rechtfertigt auch den vergleichsweise
höheren Preis“, so Erwin Kotany, seines Zeichen einer der
größten Gewürzhersteller in Österreich. Der Kotany-Kümmel
stammt zu 80 Prozent von den Bauern in Oberösterreich.
16
Schinkenwurz
Vergessenes
Gemüse
1 - 2 - 3: Alle wichtigen Informationen über die Schinkenwurz auf einen Blick!
1
2
Wo kommt
der Name her?
Was wird genutzt?
Die Wurzel färbt sich beim Kochen
leicht rosa, daher der Name Schinkenwurz. Eigentlich heißt die Pflanze
aber Nachtkerze, weil sie von Nachtschmetterlingen bestäubt wird und
deshalb vor allem abends und nachts
ihren Duft versprüht. Sie kam Anfang
des 17. Jahrhunderts als Nahrungsmittel nach Europa. 1612 wuchs sie
im botanischen Garten von Padua
erstmals am Kontinent. Bald schon
verwilderte sie, bildete in Europa neue
Arten und war als Gemüsepflanze in
Vergessenheit geraten.
im Spätherbst. Desweitern gilt die
Nachtkerze als wertvolle Heilpflanze:
Fertigpräparate mit aus ihr gewonnener Gamma-Linolensäure werden
zur unterstützenden Behandlung bei
Neurodermitis eingesetzt.
Die Wurzeln der einjährigen Pflanze
Wie wird sie kultiviert?
Aussaaten zu Speisezwecken sollten
nicht vor Mai erfolgen, damit die Pflanze nicht schon im ersten Jahr zur Blüte
gelangt und damit zäh wird. Seicht
säen, Lichtkeimer.

Praktische
Praktische Anwendung
Anwendung Nr.
Nr. 38
Nachtparfum
Als abendlicher Duftspender empfiehlt sich eine Pflanzung um den Grillplatz
oder die Terrasse. Hier zusammen mit anderen Nachtduftern wie Mondwinde (im Haus überwintern), Flammen-Waldrebe, Stechapfel, Diptam, Blassgelb-Taglilie, Nachtviole, Königs-Lilie, Wald-Geißblatt, Levkoje, Wunderblume,
Ziertabak Duft-Nachtkerze, Flammenblume, Duft-Resede, Echt-Seifenkraut,
Nickend-Leimkraut und Sternbalsam.
3
Warum ist sie
so besonders?
Sie gehört zu den Fledermaus-Pflanzen. Sie beginnt
nachts zu duften, was Insekten
und in weiterer Folge Fledermäuse anzieht. Fledermäuse
zählen zu den wichtigen Nützlingen im Garten. Sie fressen
Gelsen, Fliegen, Schaben,
Wanzen und Spinnentiere. Pro
Sommer bis zu einem Kilo Insekten, was einer halben Million
Stechmücken entspricht. Die
Schinkenwurz ist Zier- Heil- und
Gemüsepflanze in einem.
Maschinenring Bregenzerwald
Klauenpflegekurs
Der Maschinenring Bregenzerwald organisiert und veranstaltet in Zusammenarbeit mit Tierarzt Dr Stefan Stöckler
einen zweitägigen Klauenpflegekurs.
Ort:
Langenegg, Gasthaus Krone
Termin:
4. und 5. Dezember 2014
Beginn:
jeweils 09.00 Uhr
Kosten:
EUR 85,00 pro Teilnehmer
Anmeldung:bis spätestens 28. November 2014 bei der MR-Geschäftsstelle
Bregenzerwald, T 05512/3598 oder M 0664/9850349
In diesem zweitägigen Kurs lernt der Milchrinderhalter in Theorie und Praxis die Wichtigkeit der funktionellen Klauenpflege kennen. Moderne Klauenpflege, das frühzeitige Erkennen der Klauenerkrankung, die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung, Zusammenhänge und Auswirkungen
von Fütterung, Haltung und Management auf die Klauengesundheit, aber
auch das Kennenlernen seiner eigenen Grenzen, werden in diesem Grundkurs vermittelt.
Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich Tierarzt Dr Stöckler und die Geschäftsführung vom Maschinenring Bregenzerwald.
BIO-LIT
Tiroler
Urgesteinsmehl
Jetzt für nächsten Herbst & Winter einlagern!
Der Maschinenring Bregenzerwald organisiert wieder eine
Sammelbestellung für BIO-LIT.
Vorteile der Gülle- und Mistbehandlung mit BIO-LIT:
Aktivierung der nützlichen Hofdüngermikrobiologie
Verminderung der Geruchsbelastung
Verminderung der Schwimmdeckenbildung
Abbau der Fäulnisgifte in Mist und Gülle
Zurückdrängen von Unkräutern
Und viele mehr
Empfohlene Aufwandsmenge pro Kuh und Tag 1 kg im Stall eingestreut.
Auskünfte, Preise & Bestellungen exklusiv beim Maschinenring Bregenzerwald
M 0664/9850349 oder T 05512/3598 oder [email protected]
18
Maschinenring Oberland
Grünlandtreff
Pflege im Herbst
Im Herbst gilt es auch beim Grünland
einige Punkte zu beachten, um die
Weiden und Wiesen optimal auf den
kommenden Winter vorzubereiten.
Mit gezielten Maßnahmen kann man
dem Grünland Gutes tun:
Richtige Düngung
Höhe des Futterbestandes
Unkrautbekämpfung
Nachsaat
Mulchen
Fachlehrer DI Jakob Behmann wird
uns umfangreich über dieses Thema
informieren und aufzeigen, was es zu
beachten gilt. Weiters ist eine Maschi-
nenvorführung im Bereich mulchen
geplant. Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher!
Grünlandtreff
Samstag, 04.10.2014 um 09.00 Uhr bei
Zimmermann Christian in Braz
Aus dem
Dornröschenschlaf erwacht
Für ein Experiment nahmen die Forscher Proben aus etwa 1,10 Meter Tiefe
einer gefrorenen Moosbank in der
Antarktis. Über die Jahrtausende hatte
sich hier ein meterdicker, dichter Moosteppich gebildet. Die Wissenschaftler
stellten in einem Brutkasten optimale
Wachstumsbedingungen für Moose
her – und die über 1.500 Jahre alten
Pflanzen, schwarz und tot aussehend,
erwachten nach 55 Tagen wieder zum
Leben.
19
Maschinenring Zeitung Vorarlberg
Moos stellt seinen Stoffwechsel bei
Dauerfrost weitgehend ein und überdauert die Kälte in einer Art Ruhezustand. Bisherige Untersuchungen
hatten gezeigt, dass Pflanzen nach 20
Jahren Dauerfrost wieder sprießen können. Dass eine derart lang gefrorene
Pflanze wieder zum Leben erwacht, ist
eine Sensation. Die Forscher der neuseeländischen Universität gingen aber
noch weiter. Vermutlich kann Moos sogar noch längere Zeitspannen im Dau-
© F. Hertel UBA
1.500 Jahre lang im antarktischen Permafrost konserviert und dann
wieder zum Leben erwacht – eine rekordverdächtige Widerauferstehung. Forscher brachten Proben von antarktischem Moos in
eine warme und helle Umgebung. Und es wuchsen ihm tatsächlich
frische grüne Triebe.
erfrost überstehen. "Das Experiment
zeigt, dass mehrzellige Organismen,
in diesem Falle Pflanzen, viel längere
Zeiträume überleben können als bisher
gedacht", so einer der Forscher.
Die Zellen von Moosen können ihren
Wasserhaushalt nicht selbst regulieren.
Gibt es kein Wasser, trocknen sie einfach aus. Bei günstigen Bedingungen
können sie sich wieder regenerieren.
Quelle: Die Welt
Rund 2.600 Bäuerinnen und
Bauern sind Mitglied beim
Maschinenring. Viele von
Ihnen nutzen die Möglichkeit,
ein zusätzliches Einkommen
in einem der 3 Geschäftsbereiche (Agrar, Service, Personal) zu erwirtschaften.
Erfolgreiches 2013
Agrar, Service, Personal
Die Mitgliedschaft beim Maschinenring eröffnet jedem einzelnen
Landwirt ein „Paket“ an Vorteilen: positive Antworten auf die Fragen
der Absicherung in Notfällen, Lebensqualität sowie Erwerbschancen
und betriebliche Optimierung. Aber auch etliche Vorteile
des MR-Bonus, wie zB ein günstiger Handytarif oder Vergünstigungen
beim Autokauf, kommen den Mitgliedern zugute.
MR-Gruppe Vorarlberg
in Zahlen
Die drei Vorarlberger Maschinenringe – Bregenzerwald, Oberland und
Unterland – verzeichneten im Jahr
2013 einen Mitgliederstand von 2.584.
Das Geschäftsvolumen im Unternehmensbereich Agrar erreichte 2,55 Mio
Euro, was einen Rückgang gegenüber
dem Vorjahr von 1,16 Prozent bedeutet.
Maschinenring Service erzielte einen
Umsatz von 5,73 Mio Euro. Bei der
gewerblichen Tochter Maschinenring
Personal konnte das Vorjahresergebnis
nach dem extremen Winter nicht mehr
erreicht werden. Der Umsatz betrug
3,21 Mio Euro, was ein Minus von 14,58
Prozent bedeutet. Über MR-Personal
waren vergangenes Jahr 1.262 (-104)
Dienstnehmer beschäftigt. Diese leisteten rund 108.000 Arbeitsstunden. In
Summe ergibt sich in der MR-Gruppe
ohne Betriebshilfe ein Ergebnis von
11,49 Mio Euro.
Personalleasing hoch im Kurs
Im Unternehmensbereich MR-Personal
in Vorarlberg gingen nach dem extremen Winter die verkauften Einsatzstunden von 125.543 im Jahr 2012
Umsatzentwicklung MR-Gruppe 2009 bis 2013
auf 108.107 Stunden im Jahr 2013 auf
108.107 Stunden (was umgerechnet
67 Vollzeit-Arbeitskräften entspricht)
im Jahr 2013 zurück. Die Arbeiten im
Bereich MR-Personal wurden größtenteils von Landwirten durchgeführt.
Bauernfamilien wird so die Möglichkeit
zu einem attraktiven Zusatzeinkommen
geboten, damit auch kleinere landwirtschaftliche Betriebe eine sichere
Existenz haben.
Erfolgreiches Jahr
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte
Maschinenring Service Vorarlberg
einen Umsatz von EUR 5,73 Millionen, was ein Minus von gut 9 Prozent
darstellt. Der Ausbau der Schlagkraft
im Grünraumdienst mit einem weiteren Gärtner und der starke Winter zu
Beginn des Jahres haben ausschlaggebend zu diesem Ergebnis beigetragen.
Die Umsätze wurden mit rund 2.148
Kunden erzielt. Rund 440 Bäuerinnen
und Bauern waren im vergangenen
Jahr als Dienstleister in den Bereichen
Winterdienst, Sommerdienst, Forst und
Energie für Maschinenring Service tätig
und erzielten so ein attraktives Zusatzeinkommen.
Faktenbox
Mitglieder: 2.584
Agrar Geschäftsvolumen: 2,55 Mio Euro
Service Umsatz: 5,73 Mio Euro
Personal Umsatz:
3,21 Mio Euro
MRS-Kunden: ca 2.148
Mitarbeiter in den Geschäftsstellen: 10
Angestellte bei MRS: 10 + 7 Gärtner
20
KartoffelWaldpilzLasagne
Zubereitung
Eine Auflaufform mit der Butter ausstreichen und das Backrohr auf 180
Grad Heißluft vorheizen.
Die Kartoffeln schälen und mit dem Lauch und den Champignons in feine
Scheiben schneiden.
Schichtweise Kartoffeln, Lauch und Champignons in die Auflaufform
füllen. Die Sahne und den Sherry mit Salz und Pfeffer aufkochen und über
das geschichtete Gemüse gießen.
Mit den Kräutern und dem geriebenem Hartkäse bestreuen und für 40
Minuten ins vorgeheizte Backrohrgeben.
Quelle: Kochagentur
Zutaten (4 Portionen):
30 g Butter
800 g Kartoffeln festkochend
200 g Frühlingszwiebeln
150 g Champignon
125 ml Sahne
55 ml trockener Sherry
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Zweig Rosmarin
80 g Hartkäse (Bergkäse
oder Parmesan)
Maschinenring Unterland
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Güllefass zu mieten
Im Raum unteres Rheintal/Leiblachtal wird, bei ausreichender
Auslastung, ab Frühjahr 2015 ein 13.000 l Güllefass zum Mieten
stationiert.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Maschinenkosten zu senken. Mit der Aktion
Spar's dir hat der Maschinenring letztes Jahr eine Veranstaltungsreihe gestartet, welche auf die Kostenentlastung in der Landwirtschaft durch überbetriebliche Zusammenarbeit aufmerksam macht. Beispielsweise kann man
durch das Anschaffen von Gemeinschaftsmaschinen, Auslagern der Tätigkeit, höhere Auslastung durch überbetrieblichen Einsatz oder durch Mieten
der benötigten Maschinen die Kosten deutlich senken.
Wir vom Maschinenring Unterland sind ständig bemüht, unseren Mitgliedern
eine Kostenersparnis zu ermöglichen. Beispielsweise helfen wir gerne bei
der Gründung einer Maschinengemeinschaft.
Bei Interesse melde dich bitte jetzt bei Ing Christian Marte M 0664/1818617
MR-Handynetzwerk,
Telefonie im Ausland
Im A1-Tarif des Maschinenring gibt es die Möglichkeit, 100 Roamingminuten für
2,00 Euro dazu zu buchen. Das Paket ist separat nach Bedarf zubuchbar. Hierbei
wird der laufende Monat ab Aktivierung anteilig verrechnet und immer ein voller
Folgemonat. Natürlich kann das Paket „A1 Grenzenlos 100“ auch dauerhaft aktiviert werden. Im Paket sind aktive und passive Anrufe inkludiert.
Verkaufen Canon Laserfax L100 (gebraucht) Features
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Euro; Epson Nadeldrucker LQ-2180
(gebraucht) mit Epson Ribbon Cartrige
Farbband und zusätzlichem Einzug, 75,00
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H150E Office Point, 1 Vermittlung, 9
Nebenstellen (gebraucht). Die Anlage
ist bis zum Schluss (Umstellung auf neues
System) perfekt gelaufen. Neben dem
Hicom H150E Office Point werden ein
Vermittlungsapparat (optiset E advance
Plus), sowie 9 Nebenstellen (optiPoint 500
Standard – 2 unterschiedliche Farben –
weiß/grau) angeboten. Vermittlungsapperat: 35,00 Euro, Nebenstelle je: 25,00 Euro,
Hicom H150E Office Point 65,00 Euro,
Setpreis: 270,00 Euro
T 05/90 60 800
Neuer Vertriebsmitarbeiter für
das Oberland
Martin Hostenkamp ist seit September
beim Maschinenring beschäftigt. Der
studierte Forstwirt war viele Jahre auf
der Alpe. Diesen Sommer bewirtschaftete
er die Rinder-Alpe Faludriga im Großen
Walsertal. Nun ist er für den Vertrieb
MR-Service im Oberland im Außendienst
tätig. Zuvor war Martin im Forstbereich
beschäftigt.
22
n&*'"-!&**!
Ansprechpartner vor Ort:
Maschinenring
Personalleasing
Bregenzerwald, Norbert
Metzler, M 0664/9606504
Oberland,
Winfried
ein Ansprechpartner
vor Van
Ort: Acker, M 0664/9606005
R-Bregenzerwald,
Norbert
Metzler, MM
0664/9606504
Unterland,
Fink
Ferdinand,
0664/9606006
R-Oberland, Winfried Van Acker, M 0664/9606005
R-Unterland, Fink Ferdinand, M 0664/9606006
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Saat
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Partner
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Abgelaufene Scheiben können sich beim Gebrauch
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IHR SPEZIALIST
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auflösen und die umherfliegenden
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