Produkt PD-214

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Produkt PD-214
TEBS G2
Produkt
DATEN
Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
Juli 2014
Liftachssteuerung
Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
Juli 2014
Funktion
Viele Anhänger verfügen für eine oder mehrere Achsen
über eine Hubfunktion (Liftachsfunktion), sodass
diese die Anhängerlast nicht tragen. Die Funktion zur
Liftachssteuerung im TEBS-Bremsmodul dient der
Regeleinrichtung zum Anheben dieser Achsen.
Betrieb
Liftachssteuerung (Lift Axle Control – LAC)
Das TEBS-Bremsmodul kann abhängig von der
aktuellen Achs-/Aggregatlast und den voreingestellten
Parametern für die Liftachssteuerung automatisch die
Liftachse(n) steuern.
Zur Realisierung der Liftachssteuerung müssen bei
elektrisch geschalteten Liftachsventilen ein oder
mehrere Liftachsventile an einen der AUXIO-Ausgänge 1, 2 oder 3 angeschlossen werden, während pneumatisch
geschaltete Liftachsventile an den Zusatzausgangsanschluss P28 angeschlossen werden. Detaillierte Informationen
zu den Liftachsventilen finden Sie unter PD-503-400, Dokument Nr. Y050267. Die folgenden Parameter für
die Liftachssteuerung können mit dem Bremsberechnungsprogramm BSD von Knorr-Bremse oder mit dem
Diagnoseprogramm ECUtalk® von Knorr-Bremse definiert werden, indem Sie auf der Registerkarte “Komponenten”
die Option “Konfiguration ändern” auswählen:
•Anzahl der Liftachsen und Einbauort der Liftachsen.
•Anzahl der Liftachsen, die über einen AUX-Ausgang gesteuert werden (es existieren zwei regelbare Ausgänge,
LAC1 und LAC2) Hinweis: LAC1 muss zuerst konfiguriert werden.
Hinweis:
Wenn RSP konfiguriert und der Anhänger mit Liftachsen ausgestattet ist, müssen diese Achsen vom TEBS G2-Bremsmodul gesteuert werden, oder ihr Status muss über den Eingang “Ext. Lastsensor” an das Modul gesendet werden.
Die hier enthaltenen Informationen unterliegen ohne Bekanntgabe dem Vorbehalt der Änderung. Um die jeweils aktuelle Fassung zu erhalten, besuchen Sie bitte unsere Webseite
www.knorr-bremseCVS.com oder kontaktieren Sie eine Knorr-Bremse Vertretung in Ihrer Nähe. Die Bildmarke “K” und die Marken KNORR und KNORR-BREMSE sind eingetragene Rechte der
Knorr-Bremse AG. Es gelten zusätzliche Bedingungen und Auflagen; Zur Einsicht des vollständigen Haftungsausschlusses wenden Sie sich bitte an unsere Website knorr-bremseCVS.com.
Anmerkung:Sofern auf der Basis der hier gewährten Informationen an einem Fahrzeug Servicearbeiten durchgeführt werden,muss durch dieWerkstatt sichergestellt werden,dass das Fahrzeug umfassend getestet wird und in einen voll funktionsfähigen
Zustand versetzt wird,bevor das Fahrzeug wieder zum Einsatz kommt.Knorr-Bremse übernimmt keine Haftung für Probleme,die darauf zurückzuführen sind,dass diesbezüglicheTests und die erforderlichen Maßnahmen nicht durchgeführt wurden.
Copyright © Knorr-Bremse AG – alle Rechte vorbehalten, einschließlich angemeldeter gewerblicher Schutzrechte. Knorr-Bremse AG behält sich jegliche Verfügungsgewalt über Vervielfältigungen und Übertragungen vor.
Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH . Georg-Knorr-Str. 4 . D-12681 Berlin . Deutschland .Tel: +49 180 223-7637 . Fax: +49 30 9392-3426. www.knorr-bremse.com . www.knorr-bremseCVS.com
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Systeme für Nutzfahrzeuge
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Produkt Daten
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Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
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Liftachssteuerung
TEBS G2.0 / G2.1 / G2.2 Standard
Wählen Sie auf der Registerkarte “Ein-/Ausgänge” die Option “Konfiguration ändern” und anschließend den
erforderlichen AUXIO-Ausgang aus, und geben Sie dann Folgendes ein:
•die maximale Achs-/Aggregatlast, bei der die Liftachse abgesenkt werden soll (siehe Seite 3)
•die Achs-/Aggregatlast, bei der die Liftachse angehoben werden soll
TEBS G2.2 Standard Plus
Wählen Sie auf der Registerkarte „Ein-/Ausgänge“ unter „Konfiguration ändern“ die Option „Liftachse 1“ aus, und
wählen Sie anschließend den erforderlichen AUXIO-Ausgang aus. Geben Sie danach Folgendes ein:
•die maximale Achs-/Aggregatlast, bei der die Liftachse abgesenkt werden soll (siehe Seite 4)
•die Achs-/Aggregatlast, bei der die Liftachse angehoben werden soll
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Liftachssteuerung
Die Funktion der Liftachssteuerung ist abhängig vom Luftfederbalgdruck. Dieser wird permanent vom TEBSBremsmodul überwacht und verwendet, um die entsprechende Achs-/Aggregatlast abhängig von der Achslast für
den beladenen und unbeladenen Zustand und der Anzahl der Achsen zu berechnen.
Normalerweise können nur Achsen als Liftachse konfiguriert werden, die nicht mit Drehzahlsensoren ausgestattet
sind. Dabei gelten jedoch die folgenden Ausnahmen:
•4S/2M-Konfigurationen (nur G2.0 und G2.1): Eine durch die Drehzahlsensoren S-E und S-F sensierte Achse kann als
Liftachse verwendet werden.
•4S/3M-Konfigurationen für Sattel- und Zentralachsanhänger (G2.0 und G2.1 mit TEPM-S oder TEPM-P): Eine durch
die Drehzahlsensoren S-A und S-B sensierte Achse kann als Liftachse verwendet werden.
•6S/3M-Konfigurationen für Sattel- und Zentralachsanhänger (G2.0 und G2.1 mit TEPM-S oder TEPM-P): Eine durch
die Drehzahlsensoren S-A und S-B und/oder S-E und S-F sensierte Achse kann als Liftachse verwendet werden.
Sollte von dieser Regel abgewichen werden, so erfolgt bei Anheben der Liftachse ein Fehlereintrag.
Der Zustand der Liftachse(n) wird, wenn das Anhängerfahrzeug angekuppelt ist, zu einem mit EBS ausgestatteten
Zugfahrzeug über die Schnittstelle ISO 11992 (CAN) übertragen. In solchen Fällen ist es auch möglich, dass die
Liftachsen vom Zugfahrzeug über dieselbe Schnittstelle gesteuert werden.
Hinweis:
Die Achse, die bei sinkender Achslast, zuerst angehoben wird, muss von LAC1 gesteuert sein.
Wichtig:
Wenn das Steuerungssystem der Anhängerfederung “zweikreisig” ist, gilt es zu beachten, dass die Verbindung
zwischen dem Luftfederbalg und Anschluss 42 des TEBS-Bremsmoduls über den Kreis erfolgt, der die Liftachsen
NICHT enthält. Das Nichteinhalten dieser Forderung kann zur Instabilität der Liftachsen führen.
Die Verbindung zwischen dem Luftfederungssystem und Anschluss 42 sollte stets sehr sorgfältig ausgewählt werden,
sodass sich das Anheben oder Absenken der Achsen nicht maßgeblich auf den Druck am Anschluss 42 auswirkt.
Anzahl der Liftachsen, die über einen AUX-Ausgang gesteuert werden können
Es ist möglich, zwei elektrisch gesteuerte Liftachsventile durch Verwendung des richtigen Kabelbaums an einen
AUXIO Ausgang anzuschließen, die Liftachsen werden dann gleichzeitig betrieben. Auf die gleiche Weise können
mehr als ein pneumatisch gesteuertes Liftachsventil an den Ausgang P28 angeschlossen werden.
Festlegung der Achslast, bei der die Liftachse abgesenkt werden soll
Beim Definieren der Liftachssteuerungsparameter mithilfe des Diagnoseprogramms ECUtalk® (siehe oben) entspricht
die Achs-/Aggregatlast, bei der die Liftachsen abgesenkt werden, standardmäßg der für den Anhänger zulässigen
Achs-/Aggregatlast für den beladenen Zustand. Andernfalls würden die am Boden verbleibenden Achsen überlastet
werden. Damit wird das Überladen der am Boden verbleibenden Achsen vermieden. Es ist möglich, einen niedrigeren
Wert als die Achs-/Aggregatlast im beladenen Zustand zu definieren, zum Beispiel um die spezifischen nationalen
Anforderungen für die Achslast zu erfüllen.
Tip:
Wird der Anhänger mit einer großen Einzellast beladen, so sollte die Achs-/Aggregatlast beim Absenken der Liftachsen
auf einen Wert unterhalb des Maximalwerts gesetzt werden, um kurzzeitiges Überladen der Achsen zu verhindern.
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Liftachssteuerung
Hysterese
Bei der Festlegung der Liftachsparameter für das TEBS-Bremsmodul ist es erforderlich, die Position der Liftachse und
die Anzahl der von LAC 1 oder LAC 2 gesteuerten Liftachsen (siehe oben) zu definieren. Damit wird die Reihenfolge
des Anhebens der Achsen festgelegt, da LAC 1 immer die erste Achse ist, die angehoben wird. Darüber hinaus ist
eine Definition der geometrischen Daten des Radstandes und des Achsabstands erforderlich. Demzufolge muss
kein Hysteresewert definiert werden, da dieser mithilfe der oben angeführten Informationen automatisch berechnet
wird.
Das Diagnoseprogramm ECUtalk® und das Bremsberechnungsprogramm BSD berechnen automatisch die
maximale Achs-/Aggregatlast, bei der die Achse(n) angehoben wird. Man kann einen niedrigeren Wert für die Achs-/
Aggregatlast definieren als den Standard-Maximalwert, aber keinen höheren. Diese Berechnung berücksichtigt
einen Faktor, der unabhängig von der Position, der Reihenfolge des Hebens der Liftachsen oder des Radstands des
Anhängers gewährleistet, dass keine Überladung eintritt und die Liftachsen stabil bleiben.
Beginn der Liftachssteuerung
Mit Hilfe des Diagnoseprogramms ECUtalk® kann
festgelegt werden, ob die Liftachskontrolle aktiv
sein soll wenn sich das Anhängerfahrzeug im
Stillstand befindet und die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist. Das heißt die Liftachse würde bereits
vor Fahrtbeginn angehoben werden, vorausgesetzt
der Beladungszustand würde dies zulassen. Die
Schwellenwerte lauten wie folgt:
•“Ja” – Liftachssteuerung ist im Stillstand und bei
allen Geschwindigkeiten aktiviert.
•“Nein, aktiv ab erster gemessener Geschwindigkeit”
– Dies ist die Geschwindigkeit, bei der die
Drehzahlsensorausgaben erkannt werden.
•“Nein (bei konfigurierter SP-Geschwindigkeit
aktivieren)” – Dies ist mit der Rückstellung der
Luftfederung in Fahrstellung (SP) verknüpft, deren
Schaltgeschwindigkeit standardmäßig 16 km/h beträgt. Diese Standardeinstellung gilt für den Fall, dass entweder
keine SP-Funktion konfiguriert ist oder der Standardwert der SP-Geschwindigkeit nicht geändert wird.
Wird die SP-Geschwindigkeit geändert, zum Beispiel auf 20 km/h, dann setzt die Liftachssteuerung erst ein, wenn
diese Geschwindigkeit erreicht wird. Durch die Kopplung der Liftachssteuerung an die SP-Geschwindigkeit wird
sichergestellt, dass das Fahrzeug auf Fahrniveau zurückgesetzt wird, bevor die Liftachssteuerung beginnt. Dies
ist wünschenswert, weil der vom TEBS-Bremsmodul gemessene Luftfederbalgdruck möglicherweise nicht den
Lastzustand beim Betrieb des Hebe-/Senkventils repräsentiert.
Sobald die Liftachse angehoben wird (unabhängig davon, ob im Stillstand oder nach Erreichen der SP-Geschwindigkeit),
bleibt diese in der Position, bis entweder ein höherer Beladungszustand erkannt, die “Zwangsabsenkung” aktiviert
(elektrisch oder pneumatisch) oder die Spannungsversorgung ausgeschaltet wird. Das bedeutet, dass sich die
Option “Liftachse Aktiv im Stillstand” nur auf die Zeitdauer bezieht in der sich das Anhängerfahrzeug unmittelbar
nach dem Einschalten der Spannungsversorgung im Stillstand befindet.
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Liftachssteuerung
Hinweis:
Wenn das TEBS-Bremsmodul einen mit “Rückstellung der Luftfederung in Fahrstellung” (SP / RtR) konfigurierten
elektrischen AUXIO-Eingang umfasst und das Hebe-/Senkventil SV3801 angeschlossen ist, darf die maximale
Dauer des Signals für “Rückstellung der Luftfederung in Fahrstellung” die Standardeinstellung von 5 Sekunden
nicht überschreiten. Andernfalls kann das Steuergerät des Moduls überhitzen.
Nachfolgend wird die Priorität der Liftachssteuerung im Verhältnis zu anderen Funktionen dargestellt:
Priorität
Höchste
Durch die
Aktivierung
einer Funktion
werden alle
von einer
Funktion
mit einer
niedrigeren
Priorität
angeforderten
Aktionen
überschrieben
Niedrigste
Funktion
Beschreibung
Auxiliary Design Language
(ADL)
Ein ADL-Programm kann beliebige berechnete
Liftachsenzustände überschreiben.
ISO 11992- oder J1939
CAN-Befehle
Durch einen Befehl, beispielsweise zum Anheben
oder Absenken einer Liftachse, werden alle
Funktionen mit niedrigerer Priorität deaktiviert.
Fahreranforderung
Fahreranforderung über den Eingang eines
angeschlossenen Tasters oder Verwendung der
Betriebsbremse, beispielsweise Anfahrhilfe.
ISO 11992 CAN –
ASR-Status
“ATC Active” bewirkt eine automatische
Anforderung der Anfahrhilfe.
iCorner
Ein iCorner-Befehl überschreibt alle iCargo-Befehle
und alle automatischen Liftachssteuerungsbefehle.
iCargo
Ein iCargo-Befehl überschreibt alle automatischen
Liftachssteuerungsbefehle.
Automatische
Liftachssteuerung (LAC)
Wenn keine andere Anforderung aktiv ist,
werden die Liftachsen von der automatischen
Liftachssteuerung geregelt.
Hinweis:
Die Liftachssteuerung wird automatisch deaktiviert, wenn der Druck in den Luftfederbälgen unter 25 % des
konfigurierten Drucks für den unbeladenen Zustand abfällt oder wenn der Vorratsdruck unter 2,5 bar sinkt.
Zwangsabsenkung – Lower Lift axle (LL)
Das Zwangsabsenken einer angehoben Liftachse ist oft eine gewünschte Funktion, wenn die automatische
Steuerung bestimmt, dass die Liftachse in der gehobenen Position sein soll (beispielsweise zur Manövrierhilfe). Die
Zwangsabsenkung ist in das TEBS-Bremsmodul integriert. Es kann durch eine der folgenden Methoden realisiert
werden:
1. Tristate-Eingänge über eine einadrige Verbindung an Pin 4 oder 5, wobei die folgenden Bedingungen bei
Anforderung der “Zwangsabsenkung” erkannt werden:
• Zustandsänderung – “Leiterschleife offen” zu 12/24 V
• Zustandsänderung – “Leiterschleife offen” zu Masse
2. AUXIO’s 1, 2 und 3 benötigen eine zweiadrige Verbindung, um eine Zustandsänderung von “Leiterschleife offen”
in Kurzschluss oder von Kurzschluss in “Leiterschleife offen” zu erkennen.
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Liftachssteuerung
3. Die Eingänge S-E und S-F (nur TEBS G2.0- und G2.1 2S/2M- und 4S/3M-Konfigurationen) können wie zuvor
mit einer zweiadrigen Verbindung oder als Tristate-Eingänge verwendet werden (wobei die beiden Anschlüsse
miteinander verbunden sind).
4. Aktivierung durch Betätigung der Bremse.
5. Betrieb über TIM G2
6. Signal, welches vom Zugfahrzeug über eine bestimmte Nachrichtenanfrage, die in der ISO 11992 (CAN) DatenKommunikation enthalten ist, übertragen wird.
7.
Hinweis:
Ein Signal, das über die ISO 11992 Kommunikationsdatenleitung übertragen wird hat vor anderen
Liftachssteuersignalen Vorrang.
Wenn ein geschaltetes Spannungssignal Verwendeter Funktionen
Ausgewählte ECUtalk®-Option
oder ein Massesignal verwendet wird, kann Schaltertyp verfügbar
G2.0/2.1/2.2 Standard G2.2 Standard Plus
der zugehörige Schalter ein permanenter Taster
LL_ALL_M
Eingang Taster
Taster
Schalter oder ein Taster sein, und das TEBS (nicht einras- LL_LAC1_M
tend)
LL_LAC2_M
G2-Bremsmodul erkennt automatisch die
LL_ALL_P
einfache Zustandsänderung. Bei Verwendung Schalter
LL_LAC1_P
Eingang Schalter
Schalter
(einrastend)
LL_LAC2_P
eines permanenten Schalters führt dessen
Auswahl zum Absenken der Liftachse. Zur
erneuten Aktivierung der “Zwangsabsenkung” muss der Schalter zuerst deaktiviert werden, bevor eine zweite
Aktivierung möglich ist.
Alle Liftachsen absenken (LL_ALL_M und LL_ALL_P)
Diese Funktion senkt beim Aktivieren eines Schalters alle Liftachsen ab und überschreibt alle anderen vorhandenen
Liftachssteuerungen. Wenn die Schalterkonfiguration als Taster ausgelegt ist, wird LL_ALL_M festgelegt. Wenn der
Schalter als permanenter Schalter konfiguriert ist, wird LL_ALL_P festgelegt.
Die von LAC1 gesteuerte Liftachse absenken (LL_LAC1_M und LL_LAC1_P)
Diese Funktion senkt beim Aktivieren eines Schalters alle von LAC1 gesteuerten Liftachsen ab. Wenn die
Schalterkonfiguration als Taster ausgelegt ist, wird LL_LAC1_M festgelegt. Wenn der Schalter als permanenter
Schalter konfiguriert ist, wird LL_LAC1_P festgelegt.
Die von LAC2 gesteuerte Liftachse absenken (LL_LAC2_M und LL_LAC2_P)
Diese Funktion senkt beim Aktivieren eines Schalters alle von LAC2 gesteuerten Liftachsen ab. Wenn die
Schalterkonfiguration als Taster ausgelegt ist, wird LL_LAC2_M festgelegt. Wenn der Schalter als permanenter
Schalter konfiguriert ist, wird LL_LAC2_P festgelegt.
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TEBS G2
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Liftachssteuerung
Hinweis:
Nach dem Auswählen der Funktion “Zwangsabsenkung” mit einem Taster (wie oben beschrieben) bleibt die
Liftachssteuerung solange deaktiviert, bis die “Anfahrhilfe” ausgewählt oder die Spannungsversorgung
ausgeschaltet wird.
TEBS G2.0/G2.1/G2.2 Standard
TEBS G2.2 Standard Plus
Erweiterte Liftachssteuerung (LLTH)
Hierbei handelt es sich um eine Kombifunktion, die den Betrieb der Anfahrhilfe (siehe PD-214-F102, Dokument Nr.
Y136119) und Absenkung der Liftachse über denselben Eingang ermöglicht. Dabei kommt die folgende Logik zum
Einsatz (nur für Taster, die über den Ersatz-Pin am ISO 3731- oder ISO 12098-Anschluss versorgt werden):
- Signal für weniger als 5 Sekunden aktiv = Anfahrhilfe
- Signal für mehr als 5 und weniger als 10 Sekunden aktiv = Liftachse absenken
- Signal für mehr als 10 Sekunden aktiv = wird ignoriert, TEBS bleibt im normalen Liftachssteuerungsmodus.
Zwangsabsenkung (LL) über die Betätigung der Betriebsbremse
Die Aktivierung von “Anfahrhilfe” und “Zwangsabsenkung” über die Betätigung der Bremsen ist ein Standardmerkmal
im TEBS G2-Bremsmodul. Daher ist keine zusätzliche Verkabelung oder Systemkonfiguration erforderlich – nur
die Konfiguration einer Liftachse ist notwendig. Für die Realisierung der Funktion ‘Zwangsabsenkung’ durch die
Hinweis:
Bei TEBS G2.0/G2.1/G2.2 Standard muss für den Schalter „Taster“ ausgewählt werden.
Bei TEBS G2.2 Standard Plus ist der Schalter standardmäßig auf „Taster“ festgelegt und kann nicht geändert
werden.
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Liftachssteuerung
Aktivierung der Bremse müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
•Das Fahrzeug muss sich im Stillstand befinden, und die Spannungsversorgung muss eingeschaltet sein.
•Wenn die Verbindung mit dem Zugfahrzeug über einen fünfpoligen ISO 7638-Stecker erfolgt, wird für eine Dauer
von 2 Sekunden keine Bremsbetätigung von einer anderen Quelle (Feststellbremse oder Fußbremse) durchgeführt.
•Wenn die Verbindung mit dem Zugfahrzeug über einen siebenpoligen ISO 7638 Steckers erfolgt, wird für eine
Dauer von 2 Sekunden unabhängig davon, ob
p4 [bar]
eine pneumatische Bremsanforderung anliegt
oder nicht, keine Bremsbetätigung über ISO
11992 (CAN) durchgeführt.
3.0
•Innerhalb von 8 Sekunden muss dann eine
dreimalige Bremsbetätigung durchgeführt werden,
wobei die Bremsanforderung den Steuerdruck von
3 bar überschreiten und dann bei jeder Betätigung
unter 0,4 bar fallen muss. Die Kennlinie wird in der
Abbildung grafisch dargestellt.
0.4
2s
8s
t
TEBS-G2-072
•Diese LL-Funktion ist standardmäßig aktiviert. Sie
kann jedoch auf der Registerkarte “Sonstiges”
unter “Konfiguration ändern” deaktiviert werden.
Hinweis:
Über die verfügbaren ADL-Dateien (siehe PD-214-F950, Dokument Nr. Y136136) können zu den zuvor
beschriebenen Liftachsfunktionen zusätzliche Funktionalitäten bereitgestellt werden.
Notwendige Liftachssteuerventile
Betrieb
Anschlüsse
1, 11, 21, 23
Anschluss
3
K035570 #)*
24 V Magnet
M16 x 1,5
M16 x 1,5
K015384
#)
24 V Magnet
K017224
#)
K019882
#)
Teile-Nr.
Typen-Nr.
AE 1141
pneumatisch
betätigt
Die Teilenummer erhält den Suffix
“N00”. Das heißt, sie wird ohne
Verpackung geliefert
* Ersatzventil für K008546 und K014117
#)
** PTC = push-to-connect
PTC** für
R8x1
12 V Magnet ***
M16 x 1,5
mit Auslassventil
Für weitere Details dieser Ventile siehe PD-503-400-Dokument Nr. Y050267
***Dieses Ventil muss an AUXIO1 oder
2 angeschlossen werden, wobei die
Ausgangsspannung des gewählten
Anschlusses auf 6 V eingestellt werden
muss. Dies ist erforderlich, um ein
Überhitzen des 12 V Magneten zu
vermeiden.
Die hier enthaltenen Informationen unterliegen ohne Bekanntgabe dem Vorbehalt der Änderung. Um die jeweils aktuelle Fassung zu erhalten, besuchen Sie bitte unsere Webseite
www.knorr-bremseCVS.com oder kontaktieren Sie eine Knorr-Bremse Vertretung in Ihrer Nähe. Die Bildmarke “K” und die Marken KNORR und KNORR-BREMSE sind eingetragene Rechte der
Knorr-Bremse AG. Es gelten zusätzliche Bedingungen und Auflagen; Zur Einsicht des vollständigen Haftungsausschlusses wenden Sie sich bitte an unsere Website knorr-bremseCVS.com.
Anmerkung:Sofern auf der Basis der hier gewährten Informationen an einem Fahrzeug Servicearbeiten durchgeführt werden,muss durch dieWerkstatt sichergestellt werden,dass das Fahrzeug umfassend getestet wird und in einen voll funktionsfähigen
Zustand versetzt wird,bevor das Fahrzeug wieder zum Einsatz kommt.Knorr-Bremse übernimmt keine Haftung für Probleme,die darauf zurückzuführen sind,dass diesbezüglicheTests und die erforderlichen Maßnahmen nicht durchgeführt wurden.
Copyright © Knorr-Bremse AG – alle Rechte vorbehalten, einschließlich angemeldeter gewerblicher Schutzrechte. Knorr-Bremse AG behält sich jegliche Verfügungsgewalt über Vervielfältigungen und Übertragungen vor.
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9
Knorr-Bremse Group
PD-214-F101
Systeme für Nutzfahrzeuge
TEBS G2
Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
Juli 2014
Liftachssteuerung
LAC2
RD
2
BK
3
YE
4
BN
WH
RD
WH/GN
1
24V_VALVE
6
BK
24V_ECU
WH/BN
YE
2
7
3
GND_H
BN
4
GND_M
WH
5
WL
WH/GN
6
24V-CAN-H
WH/BN
7
24V-CAN-L
BK
1
AUX IO 1
BK
2
AUX IO 2
3
AUX IO 3
4
SENS_Sup / TriState 1
5
SENS_In / TriState 2
6
SENS_GND
BK
7
Brake-Light 24V
YE
8
Brake-Light GND
9
5V-CAN-L
10
5V-CAN-H
11
AUX IO 12 - RET
12
AUX IO 3 - RET
1
2
3
4
1
2
3
4
BK
YE
BK
YE
YE
BK
YE
S-E
1
2
3
4
S-C
ISO 1185
Power
5
TEBS G2.1 - ECU
LAC1
1
In-Out
ISO 7638
S-F
S-D
Typischer Stromlaufplan – TEBS G2.1 mit elektrischen LAC1- und LAC2-Ausgängen
TEBS-G2-053
LAC1
LAC2
1
RD
2
BK
3
YE
4
BN
WH
RD
WH/GN
1
24V_VALVE
6
BK
24V_ECU
WH/BN
YE
2
7
3
GND_H
BN
4
GND_M
WH
5
WL
WH/GN
6
24V-CAN-H
WH/BN
7
24V-CAN-L
BK
1
AUX IO 1
BK
2
AUX IO 2
3
AUX IO 3
4
SENS_GND
5
SENS_In 1 / TriState 2
6
SENS_Sup / TriState 1
BK
7
Brake-Light 24V
YE
8
Brake-Light GND
9
5V-CAN-L
10
5V-CAN-H
11
AUX IO 3 - RET
12
AUX IO 12 - RET
1
2
3
4
1
2
3
4
BK
YE
BK
YE
YE
1
2
3
4
BK
YE
S-D
ISO 1185
Power
5
In-Out
ISO 7638
TEBS G2.2 - ECU
Typischer Stromlaufplan – TEBS G2.2 mit elektrischen LAC1- und LAC2-Ausgängen
S-C
PD-214-F101
Produkt Daten
TEBS-G2.2-053
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Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH . Georg-Knorr-Str. 4 . D-12681 Berlin . Deutschland .Tel: +49 180 223-7637 . Fax: +49 30 9392-3426. www.knorr-bremse.com . www.knorr-bremseCVS.com
Knorr-Bremse Group
10
TEBS G2
Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
Juli 2014
Liftachssteuerung
Typische Systemdarstellung – pneumatischer LAC-Ausgang
"Vorrat"
28
KNORR-BREMSE
TEBS G2
ECU
"Bremse"
21 21 23
4
11
1
Liftachsventile
ISO 1185 (24N)
ISO 7638 (7Pin)
Dieses Dokument ist Teil des Produkt Manual der TEBS G2-Familie, Dokument Nr. Y037243
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Knorr-Bremse Group
PD-214-F101
Systeme für Nutzfahrzeuge
PD-214-F101
Produkt Daten
TEBS G2
Dok.-Nr. Y136118 (DE - Rev. 001)
Juli 2014
Liftachssteuerung
Details zur Revision
Rev. 000
September 2012
Neues Dokument
Rev. 001
Juli 2014
Dieses Dokument wurde um verschiedene ECUtalk®-Screenshots für die
Verwendung von TEBS G2.2 Standard Plus, erweitert.
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