PLM-Beratung
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PLM-Beratung Warum der Mittelstand unabhängige PLM-Beratung braucht PLM-Beratung Bedeutung des PLM für den Mittelstand Der Einfluss der Informationstechnologie auf die Unternehmensprozesse hat sich innerhalb der letzten Jahre geradezu dramatisch verändert. Dabei haben sich die Erhaltung und Erweiterung der vorhandenen Informationen sowie die Geschwindigkeit des Zugriffs auf diese zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor entwickelt. Genau hier kann Produkt Lebenszyklus Management (PLM) Unternehmen helfen, in einer globalen Informationsgesellschaft ihre Position im nationalen und internationalen Wettbewerb zu erhalten und auszubauen. Der Begriff PLM beschreibt ein strategisches Unternehmenskonzept zur Verwaltung und Bereitstellung der Informationen über Produkte und deren Entstehungsprozesse entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Die Umsetzung von PLM übernehmen dabei Softwarekomponenten wie CAD, CAE, CAM, VR und PDM, aber auch Schnittstellen zu ERP und zu anderen IT-Anwendungen. Produktdatenmanagement (PDM)-Systeme nehmen dabei eine zentrale Rolle in der informationstechnischen Umsetzung des PLM ein. Sie sind die essentielle Basis, die PLM ermöglicht. Große Unternehmen haben den Nutzen der PLMTechnologie bereits frühzeitig erkannt und PDM-Systeme eingeführt. Laut einer Studie von ITM und McKinsey & Co. setzten jedoch vor wenigen Jahren nur 14 Prozent der Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) im Bereich »Maschinen und Anlagenbau« PLMKomponenten ein. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: KMU verfügen erfahrungsgemäß über deutlich weniger finanzielle Risikoreserven und besitzen oft wenig Erfahrungswissen über Vorgehensmodelle, Werkzeuge und Systeme im Bereich PDM/PLM. Welches PDM-System ist das richtige? Dieser PLM-Rückstand bei KMU gibt den Lösungsanbietern eine neue Richtung: der Mittelstand. Viele PLM-Lösungsanbieter bieten inzwischen verstärkt Mittelstandslösungen zu attraktiven Preisen an. Mit mehr als 50 Lösungen, ist das Angebot an PLM-Lösungen am deutschsprachigen Markt recht groß. Gesteigert wird die Anzahl der Anbieter von PLM-Lösungen oft noch dadurch, dass diese nicht nur durch die Hersteller, sondern im Zuge von Vertriebspartnerschaften auch durch eine Reihe von Systemhäusern angeboten werden. Alleine für den PDM-Bereich gibt es zahlreiche Systemanbieter, die integrierte Lösungen aus verschiedenen Modulen wie Dokumentenmanagement, Konfigurationsmanagement, Projektmanagement und Produktstrukturmanagement in ihrem Produktportfolio haben. Zur Erfüllung von kundenindividuellen Anforderungen der Anwender bietet jedes dieser PDM-Systeme wiederum vielfältige Funktionen in den jeweiligen Modulen an. Dabei haben sich die meisten PDM-Lösun- 2 PLM-Beratung Warum eine unabhängige PLM-Beratung notwendig ist? gen aus den spezifischen Anforderungen einzelner Unternehmen beziehungsweise Anwender entwickelt, so dass ein vielfältiger Erfahrungsschatz der Anbieter in den verschiedenen Industriezweigen, wie beispielsweise der Maschinenbau-, Automobil- und Konsumgüterindustrie etc. vorliegt. Dieser Systemvielfalt stehen mittelständische Unternehmen gegenüber, die eine entsprechende PDM-Lösung suchen. Angesichts der Unübersichtlichkeit des Marktes ist es jedoch dringend unerlässlich, sich bei der PDM-Systemauswahl professionelle Unterstützung zu sichern – denn kein Unternehmen kommt auf Dauer am PLM-Thema vorbei. Für KMU lautet die Empfehlung, sich von einem unabhängigen PLM-Berater mit Kompetenzen im Bereich PLM unterstützen zu lassen. Die Bestimmung einer unternehmensweiten PLM-Strategie sowie die Auswahl und Einführung eines PDMSystems als wichtigster Bestandteil dieser Strategie ist ein komplexes, aufwendiges Projekt und gehört zu den anspruchsvollsten und vielschichtigsten Aufgaben für Unternehmen. Da die Einführung eines PDM-Systems nicht nur ein hoher Kostenfaktor, sondern auch eine langfristig bindende strategische Entscheidung ist, bekommt der Einsatz von PLM-Beratern in nahezu jedem mittelständischen Unternehmen eine hohe Bedeutung. Dass die Erfahrung und Kompetenz eines produktneutralen Dienstleisters im Rahmen eines solchen Vorhabens wichtig ist, steht außer Frage. Kaum ein mittelständisches Unternehmen ist heute in der Lage, • den PDM-Softwaremarkt zu überblicken, zumal die angebotenen Lösungen sich in ihrer strategischen und technisch/funktionalen Ausrichtung wie beispielsweise CAD-, ERP- und dokumentenorientierte PDM-Systeme vielfältig unterscheiden. • aus eigener Kraft die Kompetenz aufzubauen, um die richtige PDM-Systemauswahl zu treffen und PDM im Alleingang zu implementieren. • die Möglichkeiten eines solchen Systems zu überschauen und darüber zu entscheiden, welche Funktionalitäten zwingend erforderlich sind und welche nicht gebraucht werden. • die Beteiligung der in der jeweiligen Auswahlund Implementierungsphase richtigen Mitarbeiter sicherzustellen und diese hinreichend zu motivieren. 3 PLM-Beratung Laut John Stark (johnstark.com), einer der bekanntesten PLM-Gurus, scheitert die Hälfte aller PLM-Projekte an fehlender Kompetenz hinsichtlich Systemen, Werkzeugen und Vorgehensmodellen. Die Zahl belegt, wie entscheidend die Unterstützung eines etablierten Beraters bei der Analyse und der Umsetzung der PLM-Strategie ist. Der Partner berät bei der Definition der geeigneten Strategie aufbauend auf den Unternehmensanforderungen und der Auswahl der geeigneten PDM-Systeme. Interessenkonflikt: Kunde – Dienstleister – Systemanbieter Aufgrund der Komplexität eines PLM-Projektes verlangen Unternehmen zunehmend nach Dienstleistern mit PLMBeratungskompetenz. Die Suche nach einem passenden und kompetenten Dienstleister, der optimal zum Unternehmen passt sowie der Herausforderung gewachsen ist, gestaltet sich jedoch oft schwierig – denn auf dem PDM/PLM-Markt existieren zahlreiche Unternehmen, die eine PDM-Systemauswahl als Beratungsdienstleistung anbieten. Dabei ist es jedoch wichtig, bei der Auswahl auf die Unabhängigkeit und Praxiserfahrung von Beratungshäusern zu achten. Besonders die enge vertriebliche Verknüpfung vieler Beratungshäuser und PLM-Dienstleister mit PDM-Systemanbietern führt zu einem Interessenkonflikt, wenn es um die Auswahl des geeigneten PDM-Systems geht. Die PLMStrategie beziehungsweise die Auswahl des geeigneten PDM-Systems darf jedoch auf keinen Fall produktzentriert durch die Software- und Serviceanbieter bestimmt werden. Im direkten Kontakt mit Kunden sind PDM-Systemanbieter primär daran interessiert, ihr System in einer Standardkonfiguration zum Einsatz zu bringen. Dabei werden notwendige Umstrukturierungsmaßnahmen durchweg vernachlässigt. Dies kann verhindert werden, indem der unabhängige PLM-Berater sich als Bindeglied zwischen Systemanbieter und Auftraggeber einschaltet und den kompletten Einführungsprozess von der Analyse der Unternehmensprozesse bis hin zur Auswahl und Implementierung des PDM-Systems als neutrale Instanz begleitet. Gesucht werden Alleskönner mit einem hohen Maß an Flexibilität Im Laufe der Zeit haben sich die Anforderungen an PLM-Berater verändert. Die Zeiten, in denen PLM-Berater ausschließlich Fachwissen mitbringen mussten, sind definitiv vorbei. Fachliches Wissen über PLM/ PDM wird erst durch entsprechendes Know-how über unterstützende Werkzeuge, Vorgehensmodelle, Unternehmensprozesse, -anforderungen und vorhandene ITInfrastrukturen produktiv. Das Wissen um Geschäftsprozesse ist dafür unverzichtbar. In den folgenden Ausführungen werden Anforderungen an einen PLM-Berater beschrieben, die den Wissensbedarf und den Bedarf an Unterstützung des Mittelstands für das Thema PDM/PLM abdecken: 1. Bevor sich die meisten Unternehmen mit der Konzeption einer PDM-Lösung auseinandersetzen, beschäftigen sie sich zunächst mit der Auswahl eines geeigneten Systems. Es ist jedoch wichtig, dass Unternehmen den Bedarf erkennen, vor einer Systemauswahl ein Konzept für eine zukünftige PDM-Lösung im Rahmen einer unternehmensspezifischen PLM-Strategie zu entwickeln. Der unabhängige PLM-Berater hilft bei der Formulierung und Umsetzung der PLM-Strategie. 2. KMU haben oft unzureichende organisatorische Unterstützung zur Modernisierung der IT-Landschaft und verfügen über wenig Erfahrungswissen über Methoden, Werkzeuge und Standards. Zur 4 PLM-Beratung informationstechnischen Unterstützung der Tätigkeiten bei einer PDM-Einführung reichen Informationen ausschließlich über PDM-Systeme nicht mehr aus. Ein unabhängiger PLM-Berater muss das Know-how über die unterstützenden Werkzeuge und Vorgehensweisen mitbringen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. 3. Für die Einführung von PDM-Systemen existieren mehrere Vorgehensmodelle. Diese beschreiben Phasen einer PDM-Einführung (beispielsweise Analyse, Systemauswahl, Systemeinführung und Betrieb) und deren Abfolge. Beispiele für Vorgehensmodelle sind die VDI-Richtlinie 2219, RapidPDM, die nutzenorientierte Einführung und das evolutionäre Modell etc. Als grundlegendes Vorgehensmodell hat sich für KMU, das evolutionäre Modell bewährt. Dieses Modell unterstützt den kontinuierlichen, stufenweisen Ausbau von PDM-Lösungen. Da KMU geringere Möglichkeiten zur Risikokompensation besitzen als große Unternehmen, ist eine Vorgehensweise aus kleinen, überschaubaren Schritten notwendig. Ein PLMBerater sollte Kenntnisse über das evolutionäre Modell mitbringen und dieses Modell anwenden können. 4. Unternehmen befinden sich in unterschiedlichen Situationen, in denen sie sich mit dem Thema PDM beschäftigen. Teilweise werden grundlegende PDM-Funktionen schon durch IT-Lösungen unterstützt (z. B. eine Zeichnungsverwaltung) und sollen erweitert oder ergänzt werden, manche Unternehmen fangen allerdings auch auf neuem Grund an. Ein unabhängiger PLM-Berater muss diese unterschiedlichen Ausgangssituationen berücksichtigen, um eine individuell optimierte Unterstützung zu ermöglichen. 5. Mangel an PDM-Know-how beschränkt sich nicht nur auf typische PDM-Funktionen und deren Anwendung: Unterstützung ist auch notwendig für, mit PDM-Einführung und -Erweiterung verbundene, nicht-technische Themen, wie Projektmanagement, Akzeptanzmanagement etc. Neben fundiertem Basiswissen muss ein PLM-Berater praxisnahe Informationen wie Checklisten, Werkzeuge, Methoden und Informationen zu solchen nicht-technischen Themen mitbringen. Was ein PLM-Berater wissen muss Bild 1: PLM-Berater müssen umfassende Kenntnisse über Systeme, Vorgehensmodelle und Werkzeuge verfügen und PLM-Knowhow beispielsweise über Strategie, Trends und Aspekte gewinnbringend einfließen lassen. Werkzeuge Vorgehensmodelle Systeme • Wie können Werkzeuge PLM-Projekte ergebnisorientiert unterstützen? (z. B. Geschäftsprozessmodellierung) • Das System oder die Prozesse anpassen? • Welche Vorgehensmodelle gibt es? • Wie gehe ich bei einem PLM-Projekt kostennutzen-orientiert vor? • Wie lassen sich methodisch Fehler vermeiden? • Welche Rolle übernehmen PDM-Systeme in einer PLM-Strategie? • Welche PDM-Systeme sind auf dem Markt verfügbar? • Was leisten diese Systeme genau? Umfassende Bereiche des PLM-Know-Hows PLM-Strategie und Aspekte, Produktlebenszyklus und -daten, Marktsituation und Trends sowie Nutzeneffekte 5 PLM-Beratung 6. Zu Beginn einer PDM-Einführung fehlt dem Anwender meist der Umgang mit PDM-Systemen. Durch Demonstrationen typischer Funktionen an Systemen kann das PDM-Verständnis wesentlich gesteigert werden. Zu Beginn eines PLM-Projektes sollten daher zukünftige Anwender ohne PDM-Erfahrung anhand Workshops mit den Basisfunktionen eines PDM-Systems vertraut gemacht werden. Der Anwender kann somit ein Gefühl für typische Funktionen eines PDM-Systems beispielsweise Produktdatenverwaltung, Dokumenten- und Änderungsmanagement entwickeln. 7. Unternehmensmodellierungs-Methoden für die Konzeption von PDM-Lösungen bringen großen Nutzen für die Qualität der zukünftigen, auszuwählenden PDM-Lösung. Allerdings weisen KMU auf Einstiegshürden (Unkenntnis der Unternehmensmodellierung, Vorgehensweise beim Aufbau eines Unternehmensmodells) bei der Benutzung von Unternehmensmodellierungsmethoden und -werkzeugen hin. Daher sollte der PLM-Berater zu Beginn des Projektes auf die Bedeutung, Vorteile, Arbeitsweisen gängiger Unternehmensmodellierungswerkzeuge hinweisen und diese im Projekt anwenden. 8. Bei Einführungsprojekten trifft man oftmals auf unzureichende Mitarbeiterakzeptanz aufgrund starker Software-, beziehungsweise Systemorientierung während des Projekts. Daher sollte der PLM-Berater auf akzeptanzfördernde Maßnahmen hinweisen und zeigen, wie die Akzeptanz der Mitarbeiter bei einer PDM-Einführung gewonnen werden kann. Eine unabhängige PLM-Beratung muss diese unterschiedlichen Aspekte berücksichtigen, um eine individuell optimierte Unterstützung zu ermöglichen. In diesem Themenkomplex haben PLM-Berater mit Ihrem Wissen die Aufgabe, mittelständischen Unternehmen den Zugang zur innovativen PLM-Technologie zu ermöglichen und darauf aufbauend den Einstieg und die Nutzung wesentlich zu vereinfachen. Im Folgenden werden die Vorteile einer unabhängigen und kompetenten PLM-Beratung zusammengefasst: • Konzentration auf die Interessen der Kunden • Kein Verkauf von PDM-Software • Vermeidung von softwaregetriebenen Auswahlentscheidungen • Vertretung gegenüber den Software-Anbietern • Beste Kombination der Systeme, Vorgehensmodelle und Werkzeuge • Orientierung an Kundenanforderungen PLM-Nutzen ausschöpfen Zeit Kosten Bild 2: Beratung hilft KMU bei der Ausschöpfung von PLM-Nutzen. Qualität 6 PLM-Beratung Welche Eigenschaften von PLM-Beratern stehen 2010 im Kurs? Die PLM-Berater der neuen Generation müssen flexibel sein. Sie müssen bereit sein, sich immer wieder neue Themen zu erarbeiten – der Wandel durch neue Technologien ist auch im PLM-Bereich rasant. Der PLM-Berater kann nur durch kontinuierliche Lernbereitschaft und stetige Weiterbildung technisch auf dem Laufenden bleiben und über die aktuellen Entwicklungen und Trends im PLM-Bereich informiert sein. Leidenschaft für neue Technologien ist daher ein wesentlicher Aspekt, der einen PLM-Berater auszeichnet. In diesem Technologiewandel entstehen beispielsweise neue Architekturmodelle und Ansätze wie SOA oder Software als Services. Ein PLM-Berater neuer Generation wird die Unternehmensprozesse in Services aufteilen und die unternehmensspezifische PLM-Strategie so ausrichten, dass sie diese Services unterstützen. Um solche komplexen Architekturen mit ihren diversen Schnittstellen einführen zu können, werden von einem PLM-Berater neben Praxiserfahrung auch Umsetzungskompetenz und Pragmatismus verlangt. Genau diesen permanenten technologischen Wandel in den Griff zu bekommen ist für viele Unternehmen das Topthema. Dazu brauchen Unternehmen mehr denn je PLM-Berater, die die IT und die Geschäftsprozesse des Unternehmens konzeptionell und technisch durchdringen, darauf basierend eine PLM-Strategie aufsetzen und diesen Prozess kompetent begleiten. Neben der Technologie verändern sich auch die Geschäftsprozesse fortdauernd. Hier müssen PLM-Berater betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Prozessdenken mitbringen, um den Zusammenhang zwischen Geschäftsprozessen und Informations- und Kommunikationstechniken zu erkennen und die technische Lösung entsprechend zu entwerfen. Gesucht werden PLM-Berater, die die Unternehmensprozesse und die IT im PLM-Kontext unter einen Hut bringen. Sie müssen sich dabei in die geschäftliche Realität ihrer Kunden hineindenken und eng mit den betroffenen Abteilungen zusammenarbeiten. Daneben müssen sie die Technologie und das Geschäft des Kunden einschließlich aller spezifischen Randbedingungen sehr gut beherrschen. Dem PLM-Berater muss schon im Vorfeld klar sein, wie sich das einzuführende PDM-System beziehungsweise deren Funktionen auf die Geschäftprozesse auswirken. Weil die Geschäftsprozesse immer wieder internen wie externen Veränderungen angepasst werden müssen, werden PLM-Berater für viele Unternehmen zum ständigen, unverzichtbaren Begleiter. An Bedeutung gewinnen auch PLM-Berater, die Integrations- und Koordinationsaufgaben über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg wahrnehmen, da im Zuge der Globalisierung immer mehr Fusionen stattfinden. Bedingt durch den technischen und geschäftlichen Wandel entwickeln sich viele PLM-Berater zu Programm-Managern, die ein ganzes Portfolio an Projekten, welche die unternehmensweite PLM-Strategie betreffen, verantworten. Die unabhängige PLM-Beratung von SEEBURGER SEEBURGER selbst bietet kein PDM-System an, sondern hat sich auf Beratungsleistungen im PLM-Umfeld spezialisiert und kann daher vollkommen unabhängig auf die Kundenbedürfnisse eingehen. Unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Punkte hilft das PLMTeam von SEEBURGER Unternehmen bei der Auswahl des richtigen PDM-Systems, das die aktuellen und die zukünftigen Anforderungen bestens erfüllt. Dabei wird die Komplexität der gesamten PLM-Thematik schrittweise angegangen, um so die unternehmensinternen Ressourcen nicht übermäßig zu belasten. Nach der De- 7 PLM-Beratung finition einer unternehmensspezifischen PLM-Strategie werden Ist-Prozesse beim gleichzeitigen Aufzeigen von PLM-Nutzenpotentialen analysiert, die den Soll-Stand definieren. Danach wird ein Anforderungskatalog erstellt, der die Ansprüche in strategischen, wirtschaftlichen, funktionalen, technischen und ergonomischen Anforderungen klassifiziert. Daraus abgeleitet entsteht ein Lastenheft mit gewichteten Anforderungen, auf Basis dessen Angebote von Lösungsanbietern eingeholt werden. Diese werden dann im Anschluss durch eine Nutzwertanalyse bewertet, so dass am Ende das passende System heraus selektiert werden kann. Hilfsdokumente wie ein allgemeiner Anforderungskatalog oder ein Fragenkatalog zu verschiedenen PLM-Aspekten beschleunigen den Auswahlprozess erheblich, so dass man je nach Anzahl und Komplexität der aufzunehmenden Unternehmensprozesse innerhalb von 10-15 Personentagen das Auswahlprojekt abschließen kann. Das beste zum Schluss: Die Kunden bekommen diese Beratungsleistungen von SEEBURGER zu einem Paketpreis. Über den Autor: Dipl. Ing. Seref Erkayhan ist Produktmanager und leitender Fachberater PDM/PLM bei der SEEBURGER AG 8 Headquarters Germany SEEBURGER AG Edisonstraße 1 D-75015 Bretten (near Karlsruhe) Phone + 49 (0) 72 52/96-0 Fax + 49 (0) 72 52/96-2222 [email protected] www.seeburger.de Asia Pacific Asia Pacific SEEBURGER Asia Pacific Ltd. Level 3, Three Pacific Place 1 Queen‘s Road East Hong Kong Phone: +852 2584 6220 Fax: +852 2588 3499 [email protected] www.seeburger.cn Cimic Tower 800 Shangcheng Rd. Unit 1412 14/F 200120 Shanghai, P.R. China Phone: +86 21 5835 4735 Fax: +86 21 5835 9868 www.seeburger.cn Europe Austria SEEBURGER Informatik GmbH Schlachthausgasse 29/Top B02 A-1030 Wien Phone + 43 (0) 1 212 2859-0 Fax + 43 (0) 1 212 2859-111 [email protected] www.seeburger.at Benelux SEEBURGER Benelux B.V. 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