25 Jahre Liturgie im Fernkurs - Deutsches Liturgisches Institut

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25 Jahre Liturgie im Fernkurs - Deutsches Liturgisches Institut
DEUTSCHES LITURGISCHES INSTITUT
Pressemitteilung, 30. März 2009
Christ-Sein heute braucht Bildung: 25 Jahre „Liturgie im Fernkurs“
Am 12. April 2010 feiert das Deutsche Liturgische Institut 25 Jahre „Liturgie im Fernkurs“.
Im April 1985 begann der erste Kurs des Fernstudiums „Liturgie im Fernkurs“. Seitdem wurde dieses Angebot des Deutschen Liturgischen Instituts von 4460 Frauen und Männern in
ganz Deutschland wahrgenommen. Einzelne Studierende kamen aus Luxemburg, Belgien,
Italien, Skandinavien. In Österreich und der deutschsprachigen Schweiz wird der Fernkurs in
enger Zusammenarbeit von den dortigen Instituten angeboten.
Am 12. April 2010 werden der Vorsitzende des Deutschen Liturgischen Instituts, Bischof Dr.
Stephan Ackermann, die weiteren Mitglieder des Trägervereins und Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Instituts mit einem kleinen Festakt das Jubiläum im Lesesaal der Bibliothek
des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier begehen, 10:30 Uhr.
Hintergrund
Das Deutsche Liturgische Institut ist eine Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Das
Angebot „Liturgie im Fernkurs“ richtet sich an alle, die sich für den Gottesdienst der katholischen Kirche interessieren; die als Lektor/in, Kantor/in, Kommunionhelfer/in, Mitglied des
Kirchenchores, des Kindergottesdienstteams, des Liturgieausschusses oder in anderen liturgischen Bereichen tätig sind oder eine solche Aufgabe übernehmen möchten.
Die Teilnehmenden erhalten alle sechs Wochen einen Lehrbrief (von 60 bis 100 Seiten). In
einer auch für Nicht-Theologen gut verständlichen Sprache wird dargelegt, wie sich die Liturgie im Lauf der Geschichte entwickelt hat und welche Bedeutung den einzelnen Formen
und Elementen zugrunde liegt. Auf diesem Hintergrund werden vielfältige Möglichkeiten der
Gestaltung aufgezeigt.
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Pressemitteilung, 30. März 2009
Der Kurs kann individuell gestaltet und den beruflichen und familiären Belastungen angepasst
werden. So bleibt ausreichend Zeit, um die Materialien durchzuarbeiten. Einige praktische
Aufgaben sind unter Begleitung einer Fachkraft vor Ort zu lösen.
Um die persönliche Begegnung mit Fachleuten und Mitstudierenden zu ermöglichen, bietet
das Deutsche Liturgische Institut den Teilnehmenden von „Liturgie im Fernkurs“ als begleitenden Nahunterricht Wochenendseminare, so genannte Studienwochenenden, an. Im Verlauf
des Kurses sollen wenigstens zwei Wochenendseminare besucht werden, die nach Termin,
Thema und Ort ausgewählt werden können. Der Kurs dauert in der Regel 18 Monate und
kann mit einer Prüfung abgeschlossen werden.
Zitat
„Christ-Sein heute braucht Bildung. ‚Liturgie im Fernkurs’ ist ein hilfreiches Angebot für
alle, die ein tieferes Verständnis der Liturgie suchen und den Gottesdienst der Kirche mit größerem geistlichen Gewinn mitfeiern wollen.“ (Bischof Dr. Joachim Wanke, 1998 bis 2010
Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz)
Weitere Informationen
www.liturgie.de
Übersicht über die folgenden Seiten
Kurz-Statements
Ausführliche Statements
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Erfahrungen von Studierenden / Absolvent/innen (Kurzfassung)
Erfahrungen von Studierenden / Absolvent/innen (Langfassung)
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Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Kurz-Statements
Foto: Bistum Trier
„Dass Laien in unseren Gemeinden Verantwortung übernehmen, ist nicht neu. Diese Verantwortung
erstreckt sich auch auf den Bereich des Gottesdienstes.
Darum ist es wichtig, dass es Frauen und Männer gibt, die sich hier auskennen, um die Gottesdienste
in ihren unterschiedlichen Formen mit Herz und Verstand mitgestalten zu können.“
Dr. Stephan Ackermann
Bischof von Trier
1. Vorsitzender Deutsches Liturgisches Institut e.V.
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Foto: Bistum Erfurt
„Christ-Sein heute braucht Bildung.
‚Liturgie im Fernkurs’ ist ein hilfreiches Angebot für alle, die ein tieferes Verständnis der Liturgie
suchen und den Gottesdienst der Kirche mit größerem geistlichen Gewinn mitfeiern wollen.“
Dr. Joachim Wanke
Bischof von Erfurt
Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz von 1998 bis 2010
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Foto: privat
„Ich bin allen sehr dankbar, die unseren Fernkurs mit Leben erfüllen: denen, die engagiert daran teilnehmen, denen, die ihn organisieren, und denen, die als Referentinnen und Referenten mitwirken.“
Dr. Eberhard Amon
Leiter des Deutschen liturgischen Instituts, Trier
Deutscher Herausgeber von „Liturgie im Fernkurs“
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Foto: privat
„Das Besondere und Einmalige von ‚Liturgie im Fernkurs’ ist die liturgische Bildung für Laien.
‚Liturgie im Fernkurs’ leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zur praktischen Umsetzung, zur
theologischen Vertiefung und zur spirituellen Erschließung der Liturgiereform.“
Dr. Thomas Franz
Leiter von „Theologie im Fernkurs“, Würzburg
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Foto: Folkwang Universität
„ ‚Liturgie im Fernkurs’ ist in den 25 Jahren seines Bestehens zu einem wichtigen Motor für die gottesdienstliche Feierkultur unserer Gemeinden geworden.
Eine Riesenchance für die, die sich um eine kultivierte und lebendige Liturgie in unseren Gemeinden
heute und morgen bemühen – und damit eine Riesenchance für unsere Kirche!“
KMD Dr. Stefan Klöckner
Professor für Musikwissenschaft, Gregorianik und Geschichte der Kirchenmusik an der Folkwang
Universität Essen
Dozent zahlreicher Studienwochenenden von „Liturgie im Fernkurs“
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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„‚Liturgie im Fernkurs’ hilft den Bewerbern für den Ständigen Diakonat, die in der Liturgie geschenkte Gabe von Gottes Nähe und Heilszusage auf geistliche Weise zu erfassen und selbst aus diesem Geschenk heraus zu leben. Gleichzeitig vermittelt er Kenntnisse und Fertigkeiten zur Vorbereitung und
Gestaltung von liturgischen Feiern, um dieses Geschenk auch der Gemeinde zu erschließen.“
Diakon Dr. Ernst Schneck
Ausbildungsleiter für den Ständigen Diakonat im Bistum Trier
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Ausführliche Statements
Foto: Bistum Trier
Es war der ausdrückliche Wunsch des Zweiten Vatikanischen Konzils, dass alle, die Gottesdienst feiern, aktiv mitfeiern. Wer aber nicht nur „stummer Zuschauer“ sein will, der muss wissen, worum es
geht. Er muss den inneren Gehalt und die Gestalt der gottesdienstlichen Feiern kennen.
„Liturgie im Fernkurs“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese Kenntnisse zu vermitteln, und das seit 25 Jahren. Dafür bin ich sehr dankbar und wünsche dem Fernkurs auch weiterhin ein erfolgreiches Wirken.
Dass Laien in unseren Gemeinden Verantwortung übernehmen, ist nicht neu. Diese Verantwortung
erstreckt sich auch auf den Bereich des Gottesdienstes. Darum ist es wichtig, dass es in unseren Gemeinden Frauen und Männer gibt, die sich hier auskennen, um die Gottesdienste in ihren unterschiedlichen Formen mit Herz und Verstand mitgestalten zu können.
Dr. Stephan Ackermann
Bischof von Trier
1. Vorsitzender Deutsches Liturgisches Institut e.V.
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Foto: Bistum Erfurt
Christ-Sein heute braucht Bildung. Der christliche Glaube kann in einem säkularen Umfeld nur bestehen, wenn er sich im eigenen Gewissen Rechenschaft geben und so auch nach außen „Rede und Antwort stehen“ kann.
„Liturgie im Fernkurs“ ist ein hilfreiches Angebot für alle, die ein tieferes Verständnis der Liturgie
suchen und den Gottesdienst der Kirche mit größerem geistlichen Gewinn mitfeiern wollen.
Dem Deutschen Liturgischen Institut Trier ist zu danken, dass es dieses Angebot seit nunmehr 25 Jahren vorhält. Der gute Zuspruch von vielen Interessierten zeigt, wie wichtig „Liturgie im Fernkurs“
auch künftig bleiben wird.
Dr. Joachim Wanke
Bischof von Erfurt
Vorsitzender der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz von 1998 bis 2010
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Foto: privat
Im Theologiestudium war Liturgiewissenschaft mein Schwerpunktfach. Während meiner Zeit im
Pfarrdienst war ich in die Aus- und Weiterbildung pastoraler und liturgischer Dienste eingebunden.
Als „Liturgie im Fernkurs“ erschien, habe ich die Lehrbriefe bestellt. Ich erhoffte mir Anregungen für
meine eigene liturgische Bildungsarbeit. Ich wurde nicht enttäuscht.
Im Deutschen Liturgischen Institut habe ich Einblicke in die komplexe Organisation erhalten und die
Arbeit kennengelernt, die dahintersteckt. Ich bin allen sehr dankbar, die unseren Fernkurs mit Leben
erfüllen: denen, die engagiert daran teilnehmen, denen, die ihn organisieren, und denen, die als Referentinnen und Referenten mitwirken.
Derzeit werden die Lehrbriefe einer gründlichen Revision unterzogen. Sie sollen noch intensiver liturgische Grundkenntnisse vermitteln und den heutigen fernstudiendidaktischen Anforderungen entsprechen. Ich wünsche „Liturgie im Fernkurs“ eine rege Nachfrage und hoffe, dass der Kurs zu einem
vertieften Verständnis der Liturgie und ihrer Feier beiträgt.
Dr. Eberhard Amon
Leiter des Deutschen liturgischen Instituts, Trier
Deutscher Herausgeber von „Liturgie im Fernkurs“
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Foto: privat
Seit den Anfängen von „Liturgie im Fernkurs“ gibt es eine enge Verbindung mit der größeren und
älteren Schwester "Theologie im Fernkurs". Beide verbindet die gemeinsame Überzeugung, dass der
Glaube in der Kirche gerade auch für Laien theologisch reflektiert vermittelt werden muss.
Die Grundlage für die Arbeit beider Einrichtungen ist das Zweite Vatikanische Konzil. Das Besondere
und Einmalige von „Liturgie im Fernkurs“ ist die liturgische Bildung für Laien. „Liturgie im Fernkurs“ leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zur praktischen Umsetzung, zur theologischen Vertiefung und zur spirituellen Erschließung der Liturgiereform. Dieser wichtige Beitrag für die deutsche
Kirche möge noch lange vielfältige Früchte tragen.
Dr. Thomas Franz
Leiter von „Theologie im Fernkurs“, Würzburg
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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„Liturgie im Fernkurs“ ist in den 25 Jahren seines Bestehens zu einem wichtigen Motor für die gottesdienstliche Feierkultur unserer Gemeinden geworden.
Neben den Lehrbriefen, die die Fundamente legen, sind es für mich vor allem die gemeinsamen Studienwochenenden, deren Wert ich sehr hoch ansetze. Hier wird die Begegnung von Theorie und Praxis
in besonderer Weise konkret: Wie etwas sein sollte, wie es sein könnte – und wie es tatsächlich ist! Es
ist ein Forum des gemeinsamen Lernens und Vertiefens, aber auch – und das schätze ich daran besonders – ein Forum des Austauschs über die Praxis. In vielen Begegnungen wird deutlich, wie farbig und
zugleich substanziell gottesdienstliche Feiern sein können – wo es Probleme gibt und welche Lösungswege man beschreiten kann.
Das gemeinsame Ringen um die „Ars celebrandi“ (die Feierkompetenz) ist unersetzbar! Wissen und
Können sind dabei eine Sache, die derzeit sich dramatisch ändernden gemeindlichen Verhältnisse eine
andere. Mitten in dieser Spannung hat „Liturgie im Fernkurs“ seinen Platz. Eine Riesenchance für die,
die sich um eine kultivierte und lebendige Liturgie in unseren Gemeinden heute und morgen bemühen
– und damit eine Riesenchance für unsere Kirche!
KMD Dr. Stefan Klöckner
Professor für Musikwissenschaft, Gregorianik und Geschichte der Kirchenmusik an der Folkwang
Universität Essen
Dozent zahlreicher Studienwochenenden von „Liturgie im Fernkurs“
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Seit vielen Jahren schon nehmen die Bewerber für den Ständigen Diakonat im Rahmen ihrer Ausbildung an „Liturgie im Fernkurs“ teil.
Die einschlägigen Dokumente betrachten den „Dienst in der Liturgie“ als selbstverständlichen Teil der
Aufgaben des Diakons. Dabei geht es nicht nur um die Ausübung liturgischer Aufgaben entsprechend
den Vorschriften, sondern ebenso um eine spirituelle Durchdringung dieses Auftrags als eines diakonischen. Oder anders gesagt: Der vom Diakon geleitete bzw. assistierte Gottesdienst hat nicht nur
„richtig“ abzulaufen; sondern der Diakon soll seinen alltäglichen Dienst am Nächsten auch im Gottesdienst präsent machen – damit die Gemeinde auch die am Rande Stehenden in ihr Gotteslob hinein
nimmt und ihnen nach dem Gottesdienst auf neue, inspirierte Weise begegnen kann.
Dabei hilft „Liturgie im Fernkurs“ dem Diakonatsbewerber auf vortreffliche Weise. Hier lernt er, dass
die Liturgie als „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (Zweites Vatikanisches Konzil) Gabe und Aufgabe zugleich ist. Der Kurs hilft dabei, die in der Liturgie geschenkte Gabe von Gottes Nähe und Heilszusage auf geistliche Weise zu erfassen und selbst aus diesem Geschenk heraus zu
leben. Gleichzeitig vermittelt er Kenntnisse und Fertigkeiten zur Vorbereitung und Gestaltung von
liturgischen Feiern, um dieses Geschenk auch der Gemeinde zu erschließen.
Deswegen wird „Liturgie im Fernkurs“ auch in Zukunft ein unverzichtbares Element in der Ausbildung angehender Ständiger Diakone bleiben.
Diakon Dr. Ernst Schneck
Ausbildungsleiter für den Ständigen Diakonat im Bistum Trier
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Erfahrungen von Studierenden / Absolvent/innen (Kurzfassung)
Foto: privat
„1985 wurde ich zum Glück auf das Liturgische Institut aufmerksam und meldete mich zum ersten
‚Liturgie im Fernkurs’(Einstieg 1. April 1985) an.
Ich atmete auf im Liturgie-Fernstudium: Ja das ist ‚meine’ ‚alte’ ‚neue’ Katholische Kirche meines
jahrzehntelangen Glaubens und Suchens und im vertieften Glauben Erkennen der Wahrheit: Christus
Jesus.
Seitdem nehme ich regelmäßig immer noch jedes Jahr an Studienwochenenden teil und kehre jedes
Mal reicher heim und freue mich an vielen Teilnehmer/innen und sehr guten, kenntnisreichen Kursleiter/innen.“
Dr. med. Marlies Knorpp-Weyand, Stuttgart
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“ im ersten Kurs, Beginn April 1985
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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„Mir hat die Beschäftigung mit ‚Liturgie im Fernkurs’ Freude gemacht und dazu verholfen, dass ich
heute mit einer gewissen Gelassenheit weiterhin gerne in dieser Kirche bin. Dafür bin ich dankbar.
Manchmal denke ich, wie schön es wäre, wenn alle hauptamtlichen Mitarbeiter im pastoralen und
religionspädagogischen Dienst unserer Diözesen, diesen Fernkurs machen würden. Man könnte dann
besser an einem Strang ziehen, es gäbe weniger Missverständnisse und man könnte mit gemeinsamer
Überzeugung weitere Menschen in den Gemeinden zur Freude an der Liturgie motivieren.“
Hildegard Maria Lipphardt, Bad Schussenried
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 1987,
seitdem Teilnahme an 50 Studienwochenenden
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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„Als ich – langjähriger Ministrant und Lektor – 1992 unerwartet in die Leitung des Liturgieausschusses des Pfarrgemeinderats gewählt worden war, bin ich kurz darauf am Schriftenstand einer Nachbarpfarrei auf ‚Liturgie im Fernkurs’ aufmerksam geworden.
Diesen Fingerzeig habe ich dankbar aufgegriffen, denn ich wollte meine Aufgabe verantwortungsvoll
ausfüllen und meinen Beitrag zu einer ansprechenden Gottesdienstgestaltung nicht in ‚laienhaftem
Blindflug’ leisten. Ich war daher froh, eine Möglichkeit gefunden zu haben, mein Wissen über alle
denkbaren Aspekte des Gottesdienstes zu erweitern.
Da bei ‚Liturgie im Fernkurs’ die praktischen Belange nie aus dem Blick geraten, sondern stets mit der
Theorie eng verzahnt sind, war das Studieren für mich immer von großer Neugierde und Wissensdurst
begleitet. Das hat mir den entsprechenden Antrieb bis zum erfolgreichen Abschluss verliehen.“
Dipl.-Ing. Cemens Hauber, München
Absolvent von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 1992
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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„Der Fernkurs hat mir die Möglichkeit geboten, meinen Glauben zu vertiefen, Kenntnisse zu erlangen,
die mir bei Diskussionen die Sicherheit schenken, mit fundiertem Wissen zu antworten.
Während der Studienwochenenden konnte ich viele andere Teilnehmer/innen kennen lernen. Ich
schätzte den Austausch mit ihnen und hatte die Möglichkeit, das Erlernte gleich in die Praxis umzusetzen. Diese Seminare waren sehr bereichernd.“
Christiane Kramp, Saarburg
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 2007
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„Für mich steht im Studium von ‚Liturgie im Fernkurs’ die Vertiefung des Glaubens durch ein besseres Verständnis der Liturgie und deren Sinnhaftigkeit im Vordergrund.
Außerdem soll es mein Bewusstsein für eine würdige Feier der Liturgie und deren Gestaltung stärken.
Auch soll es mir bei der Ausübung der liturgischen Dienste Hilfestellungen geben. Dies wird mir bei
‚Liturgie im Fernkurs’ durch die große Fülle an praxisnahen Studieninhalten, ermöglicht.
Je mehr ich über Liturgie erfahre, umso mehr spüre ich, dass der Glaube in mir tiefgründiger wird.
Auf jeden Fall werde ich das Erlernte in meiner Gemeinde einbringen, und das nicht nur durch weitere
liturgische Diensten und andere Aufgaben des Ehrenamtes, sondern auch durch die Weitergabe dieses
Wissens an die Gemeindemitglieder. Somit kann ich einen Beitrag für ein besseres Verständnis und
eine würdige Feier der Liturgie in unserer Gemeinde leisten.“
Carlos A. Nunes Pereira, Gütersloh
Studierender von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn Oktober 2009
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
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Erfahrungen von Studierenden / Absolvent/innen (Langfassung)
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Meine Ausgangssituation: von zuhause aus urkatholisch; getreu unserer Kirche zu leben seit eigener Bewusstseinsbildung (Widerstand im Naziregime); aus Schutt und Asche endlich frei leben; kein Problem mit den lateinischen Messtexten: eins mit den Katholiken in der Welt!
Im Studium: Christus Sieger! Im Herzen Missionsgedanken, Medizinstudium, Kontakte mit dem späteren Kardinal Volk (Münster, Mainz), mit Prof. Dr. Glazik (Münster-Hiltrup), mit dem „Speckpater“ auf Münsters Domplatz, dicht gedrängt! U. a.: Immer wieder Aufbruch und Stärkung des Glaubens in der Studentengemeinde
(Münster) – Jahre später in der Akademikerseelsorge Stuttgart der überzeugende Prälat Hanssler: klare Worte
zum Leben aus dem Evangelium, aus den Hl. Schriften und tradierten Überlieferung der einen Kirche des Herrn.
Ich habe spät geheiratet und mit 40 Jahren komplikationslos unseren Sohn bekommen. Jetzt bin ich seit 12 Jahren verwitwet.
Es kam zu einer tiefen Glaubenserschütterung für mich, als nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in meiner
Gemeinde St. Michael in Stuttgart-Sillenbuch Augustinermönche einen deutschsprachigen Gottesdienst zusammen-bastelten, gemeinsam mit Laien, auch aus protestantischen Gemeinden. Da war ich sprachlos und konnte
nicht mehr mitfeiern! Ich wollte die Geistlichen nicht zu unrecht zu „ver-be-urteilen“. Da wurde ich 1985 zum
Glück auf das Liturgische Institut aufmerksam (über „Communio“ oder „L’osservatore Romano“ oder „Christlicher Osten“) und meldete mich zum ersten Kurs (Einstieg 1. April 1985) an. Ich atmete auf im LiturgieFernstudium: Ja das ist „meine“ „alte“ „neue“ Katholische Kirche meines jahrzehntelangen Glaubens und Suchens und im vertieften Glauben Erkennen der Wahrheit: Christus Jesus . Seitdem nehme ich regelmäßig immer
noch jedes Jahr an Studienwochenenden teil und kehre jedes Mal reicher heim und freue mich an vielen Teilnehmer/innen und sehr guten, kenntnisreichen Kursleiter/innen.
Wegen der fehlenden Begleitung durch den Gemeindepfarrer habe ich „Liturgie im Fernkurs“ nicht mit einer
Prüfung abgeschlossen, aber ich brauchte sie auch nicht. Ich habe den Kommunionvorbereitungskurs unseres
Sohnes geleitet und ihn auf die Firmung vorbereitet. Dann habe ich einige Jahre zusammen mit einer Schuldirektorin (mit Hebraikum) einen Bibelkreis geleitet und schließlich wurde ich Lektorin in unseren Seniorengottesdiensten.
Dr. med. Marlies Knorpp-Weyand, Stuttgart
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“ im ersten Kurs, Beginn April 1985
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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Schon durch die Kursbezeichnung „Liturgie im Fernkurs“ neugierig gemacht, entschloss ich mich 1988 ziemlich
spontan zur Teilnahme an diesem Fernkurs und habe es bis heute nicht bereut. Eine ganze Schatztruhe tat sich
mir damit auf und heute, nach 22 Jahren, stelle ich fest: Mit den erfreulichen Entdeckungen komme ich noch
immer an kein Ende.
Anlass, eine solche Weiterbildung für notwendig zu erachten, waren für mich, positive und negative Erfahrungen
aus der vorkonziliaren und nachkonziliaren Zeit.
In den meisten Fällen bleib die Sinnsuche im Vollzug der Liturgie – Schritt für Schritt – jedem selber überlassen
und damit auch die Motivation, sich freuen zu können an sinnvollen Neuerungen in der Liturgie. Über viele
Jahre hat mich „Liturgie im Fernkurs“ darin begleitet. Immer wieder wurde ich neugierig gemacht auf liturgiegeschichtliche Zusammenhänge und aufschlussreiche Deutungen. Am schönsten aber sind für mich mit dieser
Sicht alle liturgischen Feiern, die spürbar im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils verwirklicht werden, bei
denen die Mitfeiernden mit hineingenommen werden in ein sinnvolles Tun.
Schon die ersten Lehrbriefe des Fernkurses machten dafür sensibel. Darüber hinaus waren die 50 Studienwochenenden, an denen ich im Lauf der Zeit teilgenommen habe (Voraussetzung zur Prüfung sind nur zwei) neben
ihrem Themenschwerpunkt, so aufgebaut, dass den Teilnehmern das Erleben liturgischer Feiern ermöglicht wird,
an deren sinnvoller Gestaltung sie selber teilhaben können.
Die Jahresprogramme der Studienwochenenden bringen auch nach 22 Jahren für mich immer wieder neben großer Themenvielfalt, neue Aspekte, so dass es sich – auch für ehemalige Teilnehmer/innen des Kurses – lohnt,
den einen oder anderen Termin dazu wahrzunehmen, um Erlerntes wieder vertiefen und weitergeben zu können.
Alles in allem: Mir hat die Beschäftigung mit „Liturgie im Fernkurs“ Freude gemacht und dazu verholfen, dass
ich heute mit einer gewissen Gelassenheit weiterhin gerne in dieser Kirche bin. Dafür bin ich dankbar.
Ich freue mich auch, dass „Liturgie im Fernkurs“ für den deutschsprachigen Raum weiterhin besteht.
Manchmal denke ich, wie schön es wäre, wenn alle hauptamtlichen Mitarbeiter im pastoralen und religionspädagogischen Dienst unserer Diözesen, diesen Fernkurs machen würden. Man könnte dann besser an einem Strang
ziehen, es gäbe weniger Missverständnisse und man könnte mit gemeinsamer Überzeugung weitere Menschen in
den Gemeinden zur Freude an der Liturgie motivieren.
Allen Verantwortlichen von „Liturgie im Fernkurs“ wünsche ich weiterhin gutes Gelingen aller Bemühungen,
Freude am Rückblick auf 25 Jahre und Zuversicht für die kommenden Jahrzehnte!
Hildegard Maria Lipphardt, Bad Schussenried
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 1987,
seitdem Teilnahme an 50 Studienwochenenden
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Als ich – langjähriger Ministrant und Lektor – 1992 unerwartet in die Leitung des Liturgieausschusses des Pfarrgemeinderats gewählt worden war, bin ich kurz darauf am Schriftenstand einer Nachbarpfarrei auf „Liturgie im
Fernkurs“ aufmerksam geworden. Diesen Fingerzeig habe ich dankbar aufgegriffen, denn ich wollte meine Aufgabe verantwortungsvoll ausfüllen und meinen Beitrag zu einer ansprechenden Gottesdienstgestaltung nicht in
„laienhaftem Blindflug“ leisten. Ich war daher froh, eine Möglichkeit gefunden zu haben, mein Wissen über alle
denkbaren Aspekte des Gottesdienstes zu erweitern.
Schon die Teilnahme am ersten Studienwochenende hat mir auf dreierlei Weise viele praktische Anregungen
gegeben: Erstens aus der thematischen Arbeit und den bereitgestellten Unterlagen, zweitens aus der Mitgestaltung und Mitfeier von Morgen- und Abendlob und Sonntagsgottesdienst und drittens und vor allem aus dem
Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmer/innen.
Aufbauend auf den durch Lehrbriefe und Studienwochenenden vermittelten Kenntnissen und Anregungen konnte ich in meiner Heimatpfarrei eine Fülle von Aktivitäten gestalterisch begleiten, für die sich auch bald zahlreiche Mithelfer begeistern ließen: Ein Lektorenkurs, eine Gebetswache nach dem Gründonnerstagsgottesdienst,
eine Pfingstnovene, ein Impulskreis zur Gestaltung von Kyrie-Rufen, Fürbitten und Dankgebet nach der Kommunion in den Sonntagsgottesdiensten, die Einrichtung des Kantorendienstes, die Herausgabe neuer Lied- und
Gebetshefte für die Fronleichnamsprozession, den Bittgang, den Berggottesdienst und den Gräberumgang an
Allerheiligen/Allerseelen.
Da bei „Liturgie im Fernkurs“ die praktischen Belange nie aus dem Blick geraten, sondern stets mit der Theorie
eng verzahnt sind, war das Studieren für mich immer von großer Neugierde und Wissensdurst begleitet. Das hat
mir den entsprechenden Antrieb bis zum erfolgreichen Abschluss verliehen. Auch eine beruflich anstrengendere
Zeit war dabei kein Hindernis, da ich die mündliche Prüfung ganz unkompliziert zeitlich weiter nach hinten
verlegen konnte als ursprünglich vorgesehen.
Die Referent/innen des Deutschen Liturgischen Instituts wie auch die Gastreferenten der Studienwochenenden
haben nicht nur auf alle Fragen immer eine wertvolle Antwort gewusst, sondern standen auch darüber hinaus per
E-Mail oder Telefon mit Ratschlägen zur Seite, beispielsweise mit Literaturhinweisen, dank derer ich mir eine
nützliche kleine Handbibliothek aufbauen konnte.
Aus meiner Erfahrung mit „Liturgie im Fernkurs“ kann ich den Kurs uneingeschränkt allen empfehlen, die sich
in der Gottesdienstgestaltung engagieren, seien es Lektoren, Kantoren, Kommunionhelfer, Familien- / Kindergottesdienstgestalter, Erstkommunion-Eltern, Firmhelfer, Oberministranten, Jugendgottesdienstkreise, Kirchenchor- oder Scholasänger, Chorleiter, Organisten, Mesner,… Denn das Studium wird durch den um ein Vielfa-
Dr. Andreas Poschmann | Deutsches Liturgisches Institut | Postfach 2628, 54216 Trier | Weberbach 72 a, 54290 Trier
Tel. +49 651 94808-24 | Fax +49 651 94808-33 | [email protected] | www.liturgie.de
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ches erweiterten Blickwinkel belohnt, der die Laiendienste stärkt und zu einem für alle ansprechenden lebendigen Gemeindegottesdienst beiträgt!
Dipl.-Ing. Cemens Hauber, München
Absolvent von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 1992
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Seit 1995 bin ich in unserer Pfarrei Messdiener-Begleiterin. Unser damaliger Pastor hatte im Pfarrgemeinderat
darum geworben, da er sich bei drei Pfarreien und einer Filiale nicht um alle kümmern konnte. Diese Arbeit hat
mir sehr viel Spaß gemacht und dabei lernte ich die Liturgie schätzen und lieben. Mein Pastor war es auch, der –
in der Zwischenzeit schon in Pension – mich auf „Liturgie im Fernkurs“ aufmerksam machte.
Das Studium faszinierte mich. Es war spannend zu erfahren, wie sich die Liturgie über die vielen Jahrhunderte,
immer ihrer Zeit entsprechend, entwickelt hat und wie der Heilige Geist in seiner Kirche wirkt. Ich sah den Ablauf des Gottesdienstes in einem neuen Licht und erkannte die Zusammenhänge: Warum gerade dieses Element
jetzt? Ich lernte die vielen verschiedenen Gottesdienstformen mit ihren spezifischen Elementen kennen. Ich sah
die Verbindung zu den ersten Christen, ja sogar zu den Juden vor der Zeit Jesu – obwohl schon bekannt – wieder
ganz neu. Außerdem wurde mir die Würde und die Ehrfurcht mancher liturgischer Handlung bewusst.
Der Fernkurs hat mir die Möglichkeit geboten, meinen Glauben zu vertiefen, Kenntnisse zu erlangen, die mir bei
Diskussionen die Sicherheit schenken, mit fundiertem Wissen zu antworten.
Während der Studienwochenenden konnte ich viele andere Teilnehmer/innen kennen lernen. Ich schätzte den
Austausch mit ihnen und hatte die Möglichkeit, das Erlernte gleich in die Praxis umzusetzen. Diese Seminare
waren sehr bereichernd.
Ich finde, dass dieses Studium den Ehrenamtlichen in der Kirche eine große Hilfe ist, und jeder, der eine Tätigkeit in der Liturgie ausübt, auch Wissen darüber erlangen sollte. Weiß z. B. ein Mitglied des Kirchenchores, wie
wichtig seine Tätigkeit für die Liturgie ist?
Durch „Liturgie im Fernkurs“ habe ich Sicherheit bei den Vorbereitungen von z. B. Betstunden, Kreuzwegandachten und Abendgebeten bekommen. Auch in den Messdiener-Gruppenstunden, bei den Vorbereitungen von
Hochfesten und beim Üben am Altar kann ich den Messdienern Hintergrundwissen und Zusammenhänge weiterschenken.
Christiane Kramp, Saarburg
Absolventin von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn April 2007
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Durch die liturgischen Dienste als Lektor und Kommunionhelfer ist der Glaube in mir weiter gewachsen und das
Interesse an der Liturgie immer größer geworden. Dies war auch ein Grund für mich, im Arbeitskreis Liturgie
unserer Gemeinde mitzuwirken. Aufgrund der Vorbereitung und Recherche für diesen Arbeitskreis, ist mir klar
geworden, dass Liturgie viel mehr ist als das, was ich bis dahin geglaubt habe zu wissen. Nach weiteren Recherchen bin ich auf die Internetseite www.liturgie.de gestoßen und habe dort erfahren, dass das Deutsche Liturgische Institut das Studium „Liturgie im Fernkurs“ anbietet und habe mich, nach einer wirklich kurzen Überlegung
zur Anmeldung entschlossen.
Für mich steht im Studium von „Liturgie im Fernkurs“ die Vertiefung des Glaubens durch ein besseres Verständnis der Liturgie und deren Sinnhaftigkeit im Vordergrund. Außerdem soll es mein Bewusstsein für eine
würdige Feier der Liturgie und deren Gestaltung stärken. Auch soll es mir bei der Ausübung der liturgischen
Dienste Hilfestellungen geben. Dies wird mir bei „Liturgie im Fernkurs“ durch die große Fülle an praxisnahen
Studieninhalten, ermöglicht. Je mehr ich über Liturgie erfahre, umso mehr spüre ich, dass der Glaube in mir
tiefgründiger wird.
Am Anfang macht man sich Gedanken, ob man es schafft, sich wieder an das Lernen zu gewöhnen, da die
Schul- und Ausbildungszeit bereits länger zurück liegt. Diese möglichen Bedenken sind aber schnell verflogen.
Man braucht sicher eine gewisse Zeit, bis sich ein strukturierter Arbeitsablauf einstellt. Die in den Lehrbriefen
enthaltenen praktischen Aufgaben sind sehr gut in den Gemeinden durchzuführen und ermöglichen es, das Erlernte schrittweise auch in der Praxis anzuwenden. Mir hilft es auch sehr, dass wir in unserer Gemeinde zu zweit
dieses Studium durchführen. Es gibt beiden vor Ort die Möglichkeit des Austauschs und der Zusammenarbeit,
insbesondere bei den praktischen Aufgaben.
Positive Erfahrungen habe ich auch während der Studienwochenenden gemacht. Hier bekommt man verschiedenste liturgische Themen durch kompetente Referenten oder Referentinnen, sehr intensiv vermittelt, und das
nicht nur in theoretischer, sondern auch in praxisnaher Form. Nach meinen bisher gemachten Erfahrungen ist die
Auswahl der Referenten und Referentinnen und der Räumlichkeiten sehr gut gelungen. Immer wieder freue ich
mich auf das Treffen und den Austausch mit Teilnehmern von „Liturgie im Fernkurs“. Es entstehen sehr tiefe
Gespräche über Liturgie und auch über den Glauben im Allgemeinen. Hierbei erfährt man auch einiges über
Erfahrungen anderer Studierender, z. B. bei Prüfungen, Bearbeitung von Lehrbriefen, Gestaltung von Gottesdiensten und ehrenamtlicher Arbeit in den Gemeinden.
Neben der persönlichen Bereicherung durch „Liturgie im Fernkurs“, kann ich das Erlernte auch in der Gemeinde
einbringen. Dies kann, wie bereits erwähnt, als Hilfestellung und dadurch zu einem besseren Verständnis der
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ausgeübten liturgischen Dienste genutzt werden oder aber auch ein Impuls für die Ausübung zusätzlicher liturgischer Dienste und Aufgaben sein, z. B. als Leiter von Wort-Gottes-Diensten, Mitglied im Liturgieausschuss,
Vorbereitung von Tagzeitenliturgien, Kantorendienst, um einige zu nennen. Auf jeden Fall werde ich das Erlernte in meiner Gemeinde einbringen, und das nicht nur durch weitere liturgische Diensten und andere ehrenamtliche Aufgaben, sondern auch durch die Weitergabe dieses Wissens an die Gemeindemitglieder. Somit kann ich
einen Beitrag für ein besseres Verständnis und eine würdige Feier der Liturgie in unserer Gemeinde leisten.
Jeder der sich für Liturgie interessiert, ehrenamtlich, hauptamtlich – für ein besseres Verständnis oder sei es zur
Glaubensvertiefung, würde ich empfehlen sich bei „Liturgie im Fernkurs“ anzumelden. Meiner Meinung nach,
kann jeder etwas aus diesem Fernkurs für sich mitnehmen, und vielleicht kann es für den einen oder anderen ein
Sprungbrett für eine ehrenamtliche Aufgabe in der Gemeinde sein. Die Gemeinden brauchen immer mehr Menschen die sich für den Glauben ehrenamtlich einbringen und diesen weitergeben. Auch sind die Kontakte zu
Menschen die sich dafür interessieren und der Austausch mit Ihnen eine Bereicherung. Durch ein größeres Verständnis der Liturgie ist bei mir die bereits vorhandene Bereitschaft zum Ehrenamt und zur Weitergabe des
Glaubens noch verstärkt worden und diese tolle Erfahrung sollte jeder machen. Ich bin froh, ein Teil des Teilnehmerkreises von „Liturgie im Fernkurs“ zu sein. Gott sei Dank!
Carlos A. Nunes Pereira, Gütersloh
Studierender von „Liturgie im Fernkurs“, Beginn Oktober 2009
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