Unter Kühen! Kulinarische Länderreise

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Unter Kühen! Kulinarische Länderreise
Nr. 01 / 2014
STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM
Unter Kühen!
Ein Tag auf dem Bio-Milchbauernhof
Kulinarische Länderreise
Mensa-Aktionsessen 2014
Januar
Liebe Studentinnen und Studenten,
liebe Leserinnen und Leser,
unserer Abteilung Hochschulgastronomie ist es nicht
egal, woher wir unsere Milch
beziehen. Seit dem Sommer
haben wir daher frische, regionale Milchprodukte in
unseren StuCafés im Angebot. Die Bio-Milch stammt
vom Milchhof Zierer aus
der Nähe von Freising, auf dem alles noch
seinen natürlichen Gang geht. Grund genug
für unsere servus-Reporterin sich das Ganze vor Ort genauer anzusehen. Im Fotoreport auf den Seiten 6 und 7 dieser Ausgabe
können Sie sich selbst ein Bild von den vorbildlichen Produktionsbedingungen machen.
Inhalt
4 / 5 Service
▪▪ Nachschlag: Kulinarischer Kalender 2014
▪▪ Kinderkrippe Studentenflöhe
▪▪ Lesetipp: „Bierleichen“
▪▪ Frag Doch! zur Legic-Karte
Im Interview „Zur Sache“ auf Seite 10 „Es ist gleichviel, wie die Kuh heißt,
erzählt Bio-Bauer Zierer junior dann wenn sie nur gute Milch gibt.“
noch etwas mehr zu seinem täglichen – altes Sprichwort
Tagesablauf. Und auf Seite 11 finden
Sie viele interessante Fakten rund um das
Grundnahrungsmittel Milch. Natürlich hat
es uns doch auch interessiert, wie die Kühe
heißen, die hinter dem Produkt stehen und
daher haben wir gleich noch eine von ihnen
interviewt. Wie sie heißt steht im Steckbrief
auf Seite 14.
Es dreht sich zwar nicht alles in dieser Ausgabe um das Thema Milch, aber passender
Weise haben wir diesen Monat auch noch
den Aktionsmonat „Schweiz“ im kulinarischen Kalender. Die damit verbundenen Aktionsessen werden wir
auch in diesem Jahr fortsetzen und
jeden Monat andere kulinarische
Highlights in unseren Mensen präsentieren.
6 / 7 Report
▪▪ „Wo die Bio-Milch herkommt“ –
Ein Tag auf dem Milchhof Zierer in Freising
8 / 9 An Guadn
▪▪ Mensaspeiseplan für den Monat
Januar – zum Herausnehmen
10 Zur Sache
▪▪ Milchbauer Florian Zierer im Interview
11 Schlaglicht
▪▪ Wussten Sie schon, dass… jeder Deutsche
durchschnittlich 91 Kilogramm Frischmilch­
erzeugnisse pro Jahr konsumiert?
▪▪ Münchner Freiwilligenmesse
▪▪ Zufriedenheitsbefragung des
Studentenwerks München
12 Erleben
▪▪ Verbraucherzentrale Bayern
▪▪ Das Kulturbüro empfiehlt den Film
„Mandela – der lange Weg zur Freiheit“
▪▪ Kartenverlosung für „Fettes Brot“
Diesen Monat:
Spezialitäten aus der Schweiz!
Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Team Hochschulgastronomie
13 Wohin?
▪▪ Für Studierende, für wenig Geld
vom 1. bis 31. Januar 2014
14 Wer ist eigentlich … ?
▪▪ Milch-Kuh Erni
15 Impressum
Editorial & Inhalt
Hochschulgastronomie
Aber keine Sorge, unser Kulturbüro bietet nicht nur hin und wieder
Ausflüge zum Bio-Hof Zierer an,
sondern auch den Besuch einer
Giesinger Brauerei, die Besichtigung der BR-Studios in Unterföhring, eine Führung durch das
Maximilianeum und vieles mehr.
Weitere Veranstaltungstipps finden
Sie auf den Seiten 12 und 13.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen interessanten
Start ins neue Jahr!
Ihre
Mensa & Cafeteria
restaurants universitaires
cafeteria
餐厅
Wohnen
résidences universitaires
acccomodation
住宿
BAföG
aides financières
grant
(联邦德国教育促进发中规定的)
贷学金的申请
Information
information
information
信息
Internationales
relations internationales
international affairs
国际
Kultur
Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht
Geschäftsführerin des
Studentenwerks München
service culturel
cultural affairs
文化和休闲时间
Beratung
aide social
advicement
咨询
Studieren mit Kind
étudiants parents
studying as a parent
带孩子的大学生
Studieren mit Behinderung
étudier et handicap
students with disablilities
残疾人士
3
Frag doch!
Nachschlag *
Gibt es etwas, was Sie das Studentenwerk schon immer fragen wollten?
In unserer Rubrik „Frag doch!“ erhalten Sie Antworten.
Plätze frei!
Wussten Sie eigentlich schon,
dass es auch 2014 eine Fortsetzung unseres beliebten Kulinarischen Kalenders
geben wird? In den Mensen wird es so
jeden Monat besondere Aktionsgerichte geben, die ein bestimmtes Motto haben. Dieses
Jahr dreht sich alles um Speisen aus unterschiedlichen Ländern – von Schweden über
Südkorea bis hin zu Brasilien. Im Januar
geht’s los mit landestypischen Gerichten aus
der Schweiz:
Die Kinderkrippe „Studentenflöhe“
in Rosenheim ist gewachsen:
Letztes Jahr wurde die nahe der
Hochschule Rosenheim gelegene Einrichtung durch einen Neubau vergrößert. Dieser besteht aus zwei großen,
hellen Gruppenräumen, die den Kindern reichlich Platz zum Spielen bieten. Durch jeweils einen innen liegenden Kubus wird das Spielen auf zwei
Ebenen ermöglicht. Die Einrichtung
des Studentenwerks München bietet
nun für 24 Kinder Platz, die in zwei
Gruppen betreut werden. Studierende
und Mitarbeiter / -innen der Hochschule Rosenheim, die für ihre Kinder noch
keinen Krippenplatz haben und auf der
Suche sind, können ihren Nachwuchs
„Warum kann man die Mensakarte nicht negativ belasten,
wenn man kein Bargeld dabei hat und kein EC-Aufwerter
zur Verfügung steht?”
fragten die Studierendenvertreter beim Jour-Fixe mit dem
Studentenwerk München im Wintersemester 2013 / 14
bei den Studentenflöhen für das Frühjahr 2014 anmelden.
Weitere Infos und Anmeldung:
Bei der Krippenleitung Annette Galler
unter +49 (0)8031 89993 oder unter
www.studentenfloehe-rosenheim.de
Lesetipp: „Bierleichen“
08.01.Schnitzel „Schweizer Art“
15.01. Putengeschnetzeltes „Zürcher Art“
22.01. Deftige Krautfleckerl
29.01.Schweizer Hüttenbraten mit ApfelZwiebelsauce
30.01. Älpler Makkaroni mit Bergkäse und
Joghurtdip
Mahlzeit!
Übrigens finden Sie das jeweilige Landesmotto
auch nochmal auf unseren Plakaten in den
Mensen. Hier haben wir dieses Mal auch ein
kleines Rätsel eingearbeitet: Was bedeutet
dieses Zeichen? Auflösung auf Seite 9.
* für Wissens-Hungrige jeden
Monat in unserem Magazin
4
Ein neuer Fall für Kommissar Pascha: Das Münchner Sonderdezernat
Migra ermittelt im Fall „Bierleiche im
Wittelsbacher Brunnen“. Kurz darauf
wird die „Biertrinkerin des Jahres“ tot
aufgefunden, erschlagen von einem
umgestürzten Dixi-Klo. Was haben
die beiden Fälle miteinander zu tun?
Die Ermittlungen der Soko Migra
führen direkt zu einer renommierten
Münchner Brauerei, die gerade von
einem türkischen Investor übernommen wurde. Für alteingesessene
Münchner Bürger ein Skandal, ein
Sündenfall! Ur-Bayerisches Bier, ein
traditionsreiches Kulturgut soll nun in
Istanbul gebraut werden? Die Nachforschungen gestalten sich schwierig
und verworren, noch dazu im Hochsommer mitten im Ramadan. Das
Bier lockt, der Magen knurrt. Wenig
erbauliche Bedingungen für Kommissar Pascha. Heiße Spuren führen
nach Istanbul und nach Dubai. Diese
werden gemeinsam mit türkischen
Polizeikollegen verfolgt und bringen
endlich Licht ins Dunkel: Kommissar
Pascha muss sich leider eingestehen, dass er mit seinem Ermittlungsansatz daneben liegt. Menschliche
Abgründe tun sich auf. Eine ältere,
verwelkte Schönheit und langjährige Brauerei-Mitarbeiterin, wird vom
neuen Besitzer aus Istanbul gefeuert;
gleichzeitig wird sie von ihrem sehr
jungen Liebhaber, der zu den Gewinnern bei der Brauerei­übernahme gehört, verlassen. Ist sie die Mörderin?
Die Motive sehen ganz danach aus:
Service
Service
Kulinarischer
Kalender 2014
die Verschmähte aufs Abstellgleis geschoben, Rausschmiss aus der Brauerei! Sinnt sie nach Rache?
Der Autor, Su Turhan, in Istanbul geboren, in Straubing aufgewachsen,
arbeitet heute als Regisseur und
Drehbuchautor. Nach seinem ersten erfolgreichen Krimi „Kommissar
Pascha“ läßt er sein bayerisch-türkisches Sokoteam in seinem neuen
Krimi „Bierleichen“ ermitteln. Eine gelungene Mischung bayerischer und
türkischer Eigenheiten ohne in Klischees abzudriften. Der neue München-Krimi liest sich in einem Rutsch.
Ein heißer Nervenkitzel, gerade richtig für kalte Januartage.
Unsere Antwort:
Die Legic-Karten können für 10 Euro (6 Euro Kaution und 4 Euro Verzehr),
beziehungsweise 12 Euro (7 Euro Kaution und 5 Euro Verzehr) an allen
Infopoints in den Mensen des Studentenwerks erworben werden. Um den
Verwaltungsaufwand bei der Ausgabe der Karten so gering wie möglich zu
halten und aus Gründen des Datenschutzes sind die Karten nicht personalisiert. Somit ist auch keine Belastung mit einem Minusbetrag umsetzbar,
denn wenn Mensakarten negativ belastet würden, könnte das Studentenwerk München nicht nachvollziehen, welcher Studierende den finanziellen
Vorschuss erhalten hätte.
An den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen sind aktuell über
110.000 Studierende immatrikuliert. Wenn man es Studierenden ermöglichen würde, ihre Legic-Karte mit einem Minusbetrag von maximal 2 Euro
zu belasten, müsste das Studentenwerk über 220.000 Euro Kredit für alle
Studierenden gewähren. Des Weiteren unterstützt die Legic-Karte technisch keine negativen Salden. Zudem kann jeder Mensa-Gast eine neue
Legic-Karte erwerben. Im Falle einer Negativbelastung der alten Legic-Karte
müssten die entstandenen Kosten über den Studentenwerksbeitrag oder die
Mensapreise durch alle Studierenden getragen werden.
Sie fragen – das Studentenwerk antwortet!
Einfach eine E-Mail schreiben an: [email protected]
Elisabeth Ebentheuer
Das Buch:
Su Turhan,
„Bierleichen“,
Droemer Knaur
Verlag,
Januar 2014,
368 Seiten,
8,99 Euro
Folgeantrag
stellen und BAföGWeiterförderung
sichern!
Grundsätzlich muss jeder BAföG-Förderungsberechtigte einmal jährlich den
sogenannten
Weiterförderungsantrag
stellen. Dabei ist es ratsam, dieser Aufgabe
so früh wie möglich nachzukommen, um bei
eventuellen Unklarheiten noch einen ausreichenden Zeitpuffer zu haben. Studierende,
deren Bewilligungszeitraum zu Ende März
ausläuft, sollten ihren Antrag auf Weiterleistung bis spätestens 31. Januar 2014 stellen.
Nur wenn der Antrag bis dahin im Wesentlichen vollständig vorliegt, zahlt das Amt für
Ausbildungsförderung die bisherigen Leistungen nahtlos unter Vorbehalt weiter. Wer seinen BAföG-Folgeantrag dagegen später stellt,
muss höchstwahrscheinlich einige Zeit auf
eine rückwirkende Förderung für die bereits
vergangenen Monate warten.
Den Antrag können Sie unter Angabe Ihrer
Förderungsnummer per Post schicken:
Studentenwerk München
Amt für Ausbildungsförderung
Leopoldstraße 15
80802 München.
Natürlich können sowohl die Weiterförderungsanträge als auch die Erstanträge online ausgefüllt werden unter: www.bafoeg-bayern.de.
Auf dieser Website stehen die benötigten
Formblätter samt Anlagen rund um die Uhr
zum Abruf bereit und können nach Eingabe
der Daten auf Vollständigkeit und Plausibilität
überprüft sowie direkt ausgedruckt werden.
Wir verlosen unter allen Studierenden
fünf Exemplare des Buches. E-Mail mit
Stichwort: „Buchverlosung Bierleichen“,
Name, Adresse bis 31. Januar 2014 an
[email protected] senden.
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM
... auch d
en
BAföG-Antra
g
vergessen?
NR. 01 / 2014
5
Wo die Bio-Milch
herkommt – Ein Tag
auf dem Milchhof
Zierer in Freising
Danach kommen die Bio-Joghurtprodukte direkt in die StuCafés
des Studentenwerks München, wo sie frisch und in den beliebtesten Sorten im Kühlregal erhältlich sind – und für den Frischekick
vor, während oder nach der Vorlesung sorgen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn
das Gute liegt so nah? Für seine
StuCafés bezieht das Studentenwerk
München einige seiner Joghurtprodukte
vom Bio-Milchhof Zierer in Freising. Seit
gut 16 Jahren stellt der Familienbetrieb
Zierer aus der Bio-Milch ihrer Kühe
Fruchtjoghurts und Joghurtgetränke her.
Die servus-Redaktion hat den BioMilchbauern besucht und zeigt, welche
Arbeit­en täglich auf dem Hof anfallen
und wo die Milch herkommt, die in den
StuCafé-Joghurts von Zierer steckt.
Sobald die Schwarzbunten und Gefleckten versorgt sind, geht
es mit dem Traktor weiter zu einem Laufstall abseits des Hofs:
Hier warten nämlich fast 45 Kälber und Jungtiere, die ebenfalls
hungrig sind. Die Kleinsten, ein paar Wochen alt, bekommen noch
Kuhmilch aus einem Trinkeimer und begrüßen Besucher, indem
sie die Hände mit ihrer rauen, schon fast kratzenden Zunge ablecken. Statt Milch bekommen die Jungtiere ebenso wie die erwachsenen Tiere bestes Futter: Von der Familie Zierer selbst angebautes Kleegras und Heu, das in großen Ballen gelagert und zum
Füttern mit einer Heugabel vor den Kühen verteilt wird – und das
sind keine kleinen Mengen, denn eine ausgewachsene Milchkuh
frisst täglich zwischen 15 und 18 Kilogramm reines Heu.
4.30 Uhr morgens – zu dieser Uhrzeit steht die Familie Zierer
in Kleinbachern bei Freising täglich auf. Als erstes geht es
in den Stall, wo die rund 45 Milchkühe schon warten, denn sie
haben nicht nur Hunger, sondern wollen auch gemolken werden. „Wir teilen uns die Arbeit immer auf: Meine Frau melkt die
Kühe im Stall und mein Sohn und ich bereiten in unserer Molkerei alles für die Milchverarbeitung vor – dann ist die Hälfte
der Arbeit bis spätestens um 7.30 Uhr erledigt“, erklärt Gregor
Zierer. Nachdem alle Kühe gemolken wurden und gefressen
haben, werden sie plötzlich unruhig und laut. Kurz darauf wird
auch klar wieso, denn pünktlich um 7.00 Uhr dürfen alle Kuhdamen vom Stall hinaus auf die Weide.
„Eine Kuh gibt pro Tag zwischen 18 und 20 Liter Milch. Daraus machen wir dann Bio-Frischmilch und Bio-Joghurtprodukte, die wir auch selbst verpacken und ausliefern“, erklärt
Florian Zierer. Die Verarbeitung der Milch beginnt sofort nach
dem Melken. Die Milch wird direkt von der Melkmaschine in die
hauseigene Molkerei gepumpt. Ist die Milch dort in einem großen
Kessel angekommen, wird sie langsam auf 72 Grad Celsius erhitzt und somit pasteurisiert – das heißt, durch die Wärme werden
Mikroorganismen abgetötet und die Milch ist anschließend eine
Woche lang haltbar. Dabei wird der Fettgehalt der Milch naturbelassen und kann je nach Jahreszeit bedingt durch das Futter der
Tiere schwanken: Im Sommer enthält die Milch weniger Fett und
schmeckt leichter. Im Winter ist die Milch durch das Silofutter gehaltvoller und cremiger. Von der Pasteurisierung geht es für die
Frischmilch sogleich weiter zum Abfüllen und zur Weiterverarbeitung. Hier wird Milch in Flaschen gefüllt, der Joghurt angesetzt
oder die Bio-Fruchtmischung zu den Joghurtdrinks gegeben und
alles verpackt.
Frisch, biologisch und aus der Region
Die Produkte des Milchhofs Zierer in Kleinbachern bei
Freising werden ausschließlich mit eigens produzierter
und selbst verarbeiteter Milch hergestellt. Dabei ist der
Fettgehalt der Milch naturbelassen, mindestens 3,5 Prozent. Die Milch wird schonend pasteurisiert und ist anschließend eine Woche lang haltbar. Die Bio-Milch gibt es
als Fruchtjoghurt, Joghurtdrinks und Milchmischgetränke
in den StuCafés.
Der Milchhof Zierer in Zahlen
Seit 1997 ist der Betrieb der Familie Zierer in Freising ein
Bio-Bauernhof, der das Bioland-Siegel trägt. Auf dem Hof
leben rund 45 Milchkühe und zusätzlich circa 45 Kälber
und Jungtiere. Eine Kuh von Bauer Zierer gibt im Durchschnitt 18 bis 20 Liter Milch pro Tag, frisst 15 bis 18 Kilogramm reines Heu und wird maximal 13 Jahre alt. Die
Milch wird direkt nach dem Melken bei ungefähr 72 Grad
Celsius pasteurisiert und ist dann als Frischmilch erhältlich. Zusätzlich verarbeitet die Familie Zierer einen Teil
der Milch zu Bio-Joghurtprodukten. Weitere Infos unter:
www.milchhof-zierer.de sowie im Interview auf Seite 10.
Erste Kontaktaufnahme:
Elena Zinner (Redaktion
servus) mit den Kuhdamen
auf der Weide.
6
NR. 01 / 2014
7
Mensaspeiseplan für Januar 2014
Tagesgericht 2
1,55 €* (ohne Beilagen)
An Guadn
Tagesgericht 3
1,90 €* (ohne Beilagen)
Tagesgericht 4
2,40 €* (ohne Beilagen)
Cordon bleu vom
Schwein (mit Formfleischhinterschinken)
Dienstag
07.01.14
Penne mit
Gemüsebolognese
Cevapcici von
der Pute mit Ajvar
Mittwoch
08.01.14
Bulgur „indisch“
(süß-scharf)
Pfannkuchen mit
Kirschfüllung und
Vanillesauce
Donnerstag
09.01.14
Grüner
Erbseneintopf
Freitag
10.01.14
Reistopf „mexikanisch“
mit Bohnen, Paprika
und Mais
Montag
13.01.14
Polenta mit Pilzen
und Zwiebeln
Dienstag
14.01.14
Arabischer Couscous
mit Karotten und
Kichererbsen
Mittwoch
15.01.14
Rahmchampignons
Donnerstag
16.01.14
Buntes Gemüse in
scharfer Kokosmilch
Freitag
17.01.14
Kartoffeleintopf mit
Majoran
Kartoffelrösti mit
Sauerrahmdip
Mediterrane GnocchiGemüse-Pfanne mit
Kräutersauce
Boeuf à la mode aus
dem Rinderbug
Mittwoch
22.01.14
Kürbis-Linsen-Curry
Hähnchenkeule mit
Barbecuedip
Deftige
Krautfleckerl
Gebackene Tintenfischringe mit
Knoblauchdip
Donnerstag
23.01.14
Polentaschnitte an
gedünstetem Spinat
Schinkennudeln (Vorderschinken) mit Zwiebeln
und Tomatensauce
Esterhazygulasch vom
Rind
Bio-Penne mit BioTomaten-FrischkäseSauce
Freitag
24.01.14
Bauerneintopf
Montag
27.01.14
Rigatoni mit Zucchini
Dienstag
28.01.14
Reispfanne mit
Chinagemüse und
Sojasprossen
Kartoffel-Sauerkrautgratin mit Kräuterdip
Schweinebraten mit
Biersauce
Mittwoch
29.01.14
Pikantes Kartoffelchili
Spätzlepfanne mit
feinem Gemüse
Gebackenes Seelachsfilet (MSC) mit Sauce
Remoulade
Donnerstag
30.01.14
Buntes
Pfannengemüse
Freitag
31.01.14
Feuriger Eintopf von
weißen Bohnen mit
Gemüse
Allgäuer Käsespätzle mit
Röstzwiebeln
Putengeschnetzeltes
„Zürcher Art“
Die Gerichte in blauer Schrift bezeichnen die Speisen der Januar-Aktion des Kulinarischen Kalenders.
Der Speiseplan gilt nicht für das StuBistro Rosenheim.
ohne Fleisch
mit Schweinefleisch
mit Rindfleisch
mit Geflügel
klimaschonende Speise
mit Lamm
Aktionsessen
Preise siehe Aushang
Dienstag
21.01.14
Gefüllte Paprikaschote
mit Tomatensauce
vegane Speise, kann produktionsbedingt Spuren
von tierischen Produkten / Erzeugnissen enthalten.
Tagesgericht 4
2,40 €* (ohne Beilagen)
Schnitzel
„Schweizer Art“
Hähnchenknusper­filet mit MangoChili-Dip
Penne
all’amatriciana
Tagesgericht 3
1,90 €* (ohne Beilagen)
Gemüsegulasch
Dampfnudel mit
Vanillesauce
Apfelstrudel mit
Vanillesauce
Tagesgericht 2
1,55 €* (ohne Beilagen)
Montag
20.01.14
Spaghetti
Carbonara
Fränkische
Bratwurst
Tagesgericht 1
1,00 €* (ohne Beilagen)
Aktionsessen
Preise siehe Aushang
mit Wild
Rindfleisch
„Geprüfte Qualität Bayern“
Fisch oder Meeresfrüchte
Bioessen kontrolliert durch
Kontrollstelle DE-ÖKO-006
Wiener Schnitzel
vom Schwein
Bio-Tortelloni
„all’arrabbiata“
Gebratenes
Hühnerfleisch auf
Chinagemüse
Kaiserschmarrn mit
Apfelmus
Currywurst mit
Honig-IngwerKetchup
An Guadn
Tagesgericht 1
1,00 €* (ohne Beilagen)
Seelachsfilet (MSC)
„Lemon Koriander“ mit
Buttersauce
Putengulasch
Bio-Spaghetti bolognese
Schweizer Hüttenbraten
mit ApfelZwiebelsauce
Schweinerückensteak
mit grünem Pfeffer
Germknödel gefüllt
mit Pflaumenmus und
Vanillesauce
Älpler Makkaroni
mit Bergkäse und
Joghurtdip
Seelachsfilet (MSC)
Müllerin mit Zitronensauce
Am 28. und 29.01.2014 kommt es in der Mensa Arcisstraße zu Abweichungen vom servus-Speiseplan. An diesen Tagen gibt es
französische Spezialitäten, die von unseren Köchekollegen aus Lyon im Rahmen eines Köcheaustauschs zubereitet werden. Der
Speiseplan für diese Tage wird im Internet veröffentlicht.
Zusätzlich gibt es in den Mensen Leopoldstraße** und Garching wechselnde Aktionsthemen sowie in der Mensa Arcisstraße einen
Pasta- und Pizza.Schalter. Den genauen Speiseplan entnehmen Sie bitte unserer Webseite: www.stwm.de/mensa/speiseplan
Betriebsregelungen für Januar 2014
SGS-NL-MSC-C-0812
Alle unsere Mensen, Mensarien, StuBistros und StuCafés sind bis einschließlich 06.01.2014 geschlossen*. Ab dem 07.01.2014 sind wir wieder für Sie da!
* Im Bereich TU München hat die Espresso Bar Chicco di Cafe, Boltzmannstraße 15, Garching, an folgenden Tagen geöffnet: 02. und 03.01.2014.
* Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Preise (siehe Aufsteller in den Mensen). Änderungen vorbehalten.
** Das Angebot finden Sie an den Ausgaben 1 und 2 der Mensa Leopoldstraße. An den Schaltern 3 und 4 gibt es täglich das Tagesgericht 1 und ein weiteres Tagesgericht.
Auflösung: Rätsel Seite 4
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8
Den tagesaktuellen Mensa­
speiseplan finden Sie unter:
www.stwm.de/mensa/speiseplan
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM
Dieses Zeichen ist nicht etwa das chinesische Schriftzeichen für die Schweiz oder
das Symbol der Schweizer Garde – es ist vielmehr den „Schweizer Nationalsportarten“ zuzuordnen, nämlich dem Hornussen. Dieser Sport wird fast nur in der Schweiz
betrieben sowie in den fränkischen Gemeinden Großrinderfeld und Münnerstadt.
Darüber hinaus leben auch in Südafrika einige Hornusser. Das Hornussen ähnelt
den Schlag- und Fangspielen Cricket und Baseball. Beim Spiel treten zwei Teams
mit bis zu 19. Spielern an. Ein Spieler versucht, eine Kunststoffkugel – die „Hornuss“
oder auch „Nouss“ genannt – mit einem Schläger so weit wie möglich ins gegnerische Feld zu schlagen. Die gegnerische Mannschaft versucht indes, die Hornuss
während des Fluges mit der sogenannten „Schindel“, die an eine Schneeschaufel
erinnert, noch vor dem ersten Bodenkontakt abzufangen.
Das nebenan abgebildete Zeichen zeigt eine Skizze des sogenannten „Bocks“, der
als Abschlagvorrichtung für die Hornuss fungiert.
NR. 01 / 2014
9
Florian Zierer,
Bio-Milchbauer aus Kleinbachern bei Freising im Interview
Jeder Deutsche verzehrt durchschnittlich pro Jahr rund 90 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse. Wenn die konsumierten Milch- und Joghurtprodukte dazu
noch bio-zertifiziert sind, ist dies für Mensch und Tier umso besser. Aber woher
kommt die Bio-Milch und welche Arbeiten muss ein Bio-Milchbauer Tag ein Tag
aus verrichten? Als Bio-Milchbauer erklärt Florian Zierer, wie sein Arbeitstag
aussieht, wie es zur Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk kam und warum
Kühe keine schlechten Tage haben.
Florian Zierer
betreibt zusammen mit seiner Familie
den Bio-Milchhof in Kleinbachern bei
Freising. Der Familienbetrieb meistert
dabei alles in Eigenregie: Melken, Produzieren, Verpacken und Ausliefern. 1997
stellte die Familie den Hof auf einen biozertifizierten Milchhof um und begann,
Milchprodukte in der eigenen Molkerei
zu produzieren. Heute vertreibt die Familie Zierer ihre Produkte in verschiedenen
Bio-Ladenketten, Schulen, Krankenhäusern und beim Studentenwerk München.
Bio-zertifizierte Milch …
… gilt nur dann als Bio-Milch, wenn strenge
Auflagen eingehalten werden. Beispielsweise dürfen im Futteranbau keine Pestizide oder Beizmittel eingesetzt werden –
die Kühe erhalten unbehandeltes Heu
und Kleegras. Bio-Betriebe verabreichen
mit Ausnahme von Impfungen keine Medikamente vorbeugend. Zusätzlich werden
diese und viele weitere Auflagen jährlich
durch den jeweiligen Anbauverband dem
der Bauernhof angehört, beispielsweise
Bioland oder Demeter, überprüft.
10
Herr Zierer, wie sieht ein normaler Ar- Ladenkette bei uns angefragt, ob
beitstag bei Ihnen aus? Meine Familie wir sie direkt mit Milchprodukten beund ich stehen täglich gegen 4.30 Uhr liefern können. Daraufhin haben wir
auf und gehen als erstes in den Stall, beschlossen, eine Hofmolkerei aufum die Kühe zu melken und zu füttern. zubauen und selbst zu produzieren.
Wenn alle Tiere versorgt sind, beginnen Zusätzlich wollte mein Vater auf „bio“
wir in unserer hofeigenen Molkerei mit umstellen, da es für Bio-Milch damals
der Milchverarbeitung, also dem Pas- einen weitaus besseren Preis gab.
teurisieren der Rohmlich und dem Abfüllen der Joghurts. Gegen Mittag wer- Welche Auflagen müssen Sie als Bioden die Produkte ausgeliefert und am Bauer erfüllen? Dass unsere Tiere
Nachmittag ernten wir Heu und Klee- genügend Auslauf auf der Weide und
gras auf den Feldern. Wir versuchen, genügend Platz im Stall haben, ist für
meistens gegen 18.00 Uhr Feierabend uns selbstverständlich. Allerdings gibt
zu machen.
es wichtige Auflagen, die man als BioMilchbauer erfüllen muss: BeispielsWas machen Sie, wenn eine Ihrer weise dürfen wir keinerlei Kunstdünger
Kuhdamen mal einen schlechten Tag und Chemie für den Anbau des Futters
hat und weniger Milch gibt? Nein, verwenden – der Kuhmist ist der einzidas gibt es eigentlich nicht. Einen ge Dünger. Wir müssen darauf achten,
schlechten Tag hat eine Kuh nicht, Antibiotika nur als Notfallmedikament
wenn dann liegt es an ihrem Charak- einzusetzen. Daher verabreichen wir
ter (lacht). Wenn sie einmal schlecht es unseren Kühen nur, um Schmerzen
gelaunt ist, dann ist sie grundsätzlich zu lindern oder sie am Leben zu erhalschlecht gelaunt!
ten – nicht zur Prophylaxe.
Was machen Sie alles selbst auf Ihrem Wie kam es zur Zusammenarbeit mit
Bio-Milchhof? Um eine hervorragende dem Studentenwerk München? Wir
Bio-Milchqualität zu garantieren, bau- haben uns Gedanken darüber geen wir das Futter der Kühe – Kleegras macht, wie wir unsere Milchprodukte
und Heu – selbst an und verfüttern es über zusätzliche Wege vertreiben könsofort oder lagern es ein. Wir melken nen. Da sind wir zufällig auf Automaunsere Kühe, pasteurisieren die Milch ten gestoßen, in denen man Joghurt
und verarbeiten diese später zu Jo- und Milchprodukte verkaufen kann.
ghurtprodukten: Dabei wird jede Fla- Von dieser Idee begeistert, schlug
sche Milch und jeder Joghurtbecher meine Freundin vor, solche Automavon uns per Hand abgefüllt und an- ten an der Hochschule Weihensteschließend selbst ausgeliefert.
phan aufzustellen, an der sie damals
auch studierte. Über kleine Umwege
Seit wann ist Ihr Hof ein Bio-Bauern- haben wir mit der Hochschulgastrohof? Meine Familie betreibt diesen nomie des Studentenwerks München
Milchhof als Bio-Bauernhof seit 1997. Kontakt aufgenommen und das ErZuvor war unser Hof ein ganz normaler gebnis waren drei Automaten, die nun
Milchhof, allerdings haben wir schon in Weihenstephan stehen. Ein Jahr
seit jeher wenig Chemie eingesetzt, da später erhielten wir nochmals einen
wir ein Grünlandbetrieb waren – somit Anruf vom Studentenwerk mit der Frawar die Umstellung auf „bio“ leicht.
ge, ob wir noch freie Kapazitäten haben – und seit letztem Sommer sind
Warum haben Sie Ihren Betrieb auf unsere Joghurts und Joghurtdrinks in
„bio“ umgestellt? 1997 hat eine Bio- allen StuCafés erhältlich!
Wussten Sie schon,
dass...
■■ die ersten Spuren von Milch circa 7.000
Jahre alt sind? Britische Forscher konnten
im Norden der Türkei, in Nordanatolien,
Spuren von Milch-Fettsäuren in Ton­
gefäßen nachweisen. Da sich allerdings
Rohmilch-Reste sehr schnell zersetzen,
vermuten die Forscher, dass die früheren
Einwohner die Milch weiter verarbeitet
und haltbar gemacht hatten, beispiels­
weise in Form von Käse.
■■ es in den 1980er Jahren in der Europäischen Union (EU) tatsächlich Milchseen
und Butterberge gab? Damals produzierten
die Bauern immer mehr Milch und Butter
über den tatsächlichen Bedarf hinaus. Da
die Bauern diese Mengen nicht auf dem
freien Markt verkaufen konnten, kaufte die
EU die Mengen zum Garantiepreis auf und
lagerte sie ein, um sie später zu verkaufen.
Diese enormen Lagerbestände bezeichnete man als „Milchseen“ und „Butterberge“.
■■ bestimmte Eiweiße dafür verantwortlich
sind, dass Milch beim Kochen eine Haut
bekommt? Wenn diese erhitzt werden,
gerinnen die Eiweiße, schwemmen auf
und verkleben an der Oberfläche zu
einer dünnen Schicht. Diese Milchhaut
ist auch dafür verantwortlich, dass die
Milch so schnell überkocht, wenn man
nicht aufpasst: Da Milch zu über 80 Prozent aus Wasser besteht, sammelt sich
das verdampfende Wasser unter der
Milchhaut und kann nicht entweichen. Ist
der Druck allerdings so groß, dass er die
Haut anhebt, läuft die kochende Milch
über den Topfrand.
■■75 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung an Laktose-Intoleranz leidet? Vor
allem Afrikanern und Asiaten fehlt das Enzym Laktase, dass die Laktose, den Milchzucker, aufspaltet und maßgeblich bei der
Verdauung von Milchprodukten hilft.
■■ jeder Deutsche durchschnittlich 91
Kilogramm Frischmilcherzeugnisse pro
Jahr konsumiert? Dazu gehören nicht
nur Milch, sondern auch Joghurt, Sahne
oder Buttermilch. Käse und Butter zählen hier nicht dazu und werden separat
bemessen: Immerhin verzehrt jeder
Deutsche rund 23 Kilogramm Käse und
knapp sechs Kilogramm Butter pro Jahr.
Quellen: Milch Industrie Verband e.V.
unter www.milchindustrie.de und www.meine-milch.de
NR. 01 / 2014
Schlaglicht
Zur Sache
„Eine Kuh hat keinen schlechten Tag“
Nachgefragt!
Seit nunmehr drei Jahren läuft die Online-Zufriedenheitsbefragung des
Studentenwerks München, bei der Studierende die Angebote der Mensa,
die Dienstleistungen des Amts für Ausbildungsförderung und der Abteilung
Studentisches Wohnen bewerten können. Dank dieser Befragungsergebnisse
konnten bereits viele Neuerungen im Sinne der Studierenden eingeführt werden. Zahlreiche positive Rückmeldung gab es beim letzten Befragungsturnus
2012 / 1013 etwa für die Umwandlung der Cafeterien in StuCafés. Bei der Umgestaltung wurde besonders auf eine moderne Atmosphäre sowie auf eine breitere Produktvielfalt Wert gelegt. Die ersten umgebauten StuCafés Audimax und
Karlstraße konnten so im Vergleich zum Vorjahr ihre Zufriedenheitswerte steigern – mehr als 70 Prozent der Befragten sind zum Beispiel mit der Personalund Servicefreundlichkeit sehr zufrieden. Neuerungen gibt es auch beim Amt für
Ausbildungsförderung: Seit Oktober können sich Münchner Studierende im neuen BAföG-Service-Zentrum (BSZ) im Studentenhaus in der Leopold­straße 15
zu ihrem BAföG-Antrag persönlich beraten lassen. Da in der Zufriedenheitsbefragung die Erreichbarkeit der Sachbearbeiter bemängelt wurde, stehen
im BSZ einzelne BAföG-Mitarbeiter nun an jedem Wochentag zu erweiterten
Sprechzeiten den Antragstellern Rede und Antwort.
Die Zufriedenheitsbefragung läuft übrigens auch 2014 weiter. Weitere Infos auf
www.stwm.de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein perfektes Mensa-Dinner!
Helfen macht glücklich!
Die wichtigsten Zutaten für das persönliche Glück sind nicht etwa Geld, eine
sehr gute Klausur-Note oder der perfekte Partner. Aktuelle Studien im Rahmen
der Glücksforschung beweisen, dass Glücksempfinden vor allem dadurch auslöst wird, indem man anderen hilft. Eine gute Möglichkeit, langfristig gute Taten zu
vollbringen, bietet ein soziales Ehrenamt. Bereits ein Drittel der Münchner engagiert
sich und liest zum Beispiel als „Lesefuchs“ Kindern vor oder ist Pate für ein Biotop. Ein weiteres Drittel würde sich gerne ehrenamtlich engagieren, weiß allerdings
nicht, wohin es sich konkret wenden soll. Diese
Lücke will die Münchner Freiwilligen Messe
MÜNCHNER
schließen. Mehr als 80 Initiativen, OrganisatiFREIWILLIGEN
onen, Verbände und Vereine informieren am
MESSE
Sonntag, 19. Januar 2014, 10–17 Uhr
19. Januar 2014, im Gasteig, wo sie die UnGasteig München, Eintritt frei
terstützung von Freiwilligen brauchen können –
der Eintritt ist frei! Die Bereiche Soziales, Migration, Umwelt, Kinder und Jugendliche, Selbsthilfe und Gesundheit, Kultur und Zivilcourage stehen zur Auswahl. Ein besonderer Akzent wird
bei der Messe 2014 auf den Paten- und Mentorenprojekten liegen. Für Heranwachsende
sind Lese-, Bildungs- oder Lernpaten und Men80 Organisationen bieten eine
toren eine zusätzliche Hilfe, neben Elternhaus
bunte Palette an Engagementmöglichkeiten.
und Schule den Bildungsweg der Schüler zu
unterstützen. Weitere Infos zur Freiwilligen
Messe: www.muenchner-freiwilligen-messe.de
ENGAGIERE
DICH!
Schirmherr:
Herausgeberin:
Oberbürgermeister Christian Ude
Landeshauptstadt München, Direktorium,
Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München
www.muenchner-freiwilligen-messe.de
Förderung Bürgerschaftlichen Engagements
11
Woran lassen sich betrügerische sich der Kunde in der vielfältigen
E-Mails erkennen? Was bringt eine Konsumwelt zurechtfindet. Nicht alle
Zahn-Zusatzpolice? Worauf muss Informationen sind rechtssicher im
man bei Reisen nach Ägypten im Mo- Internet abrufbar – hier können die
ment achten? Was tun, wenn online Verbraucherberatungen helfen. Ein
bestellte und bereits gezahlte Ware spannender und informativer Besuch
niemals eintrifft? Fragen über Fragen in der Verbraucherzentrale Bayern;
und parallel dazu eine Flut von Nega- die Organisation stellt sich und ihre
tiv-Schlagzeilen in den Medien. Wer Aufgaben vor. Aktuelle Themen für
soll da noch den Überblick behalten? junge Erwachsene werden erörtert
Die Komplexität aller Lebensberei- und Fragen beantwortet.
che und der globalisierte Wettbewerb
erfordert einen kompetenten Konsu- Tag: Dienstag, 28. Januar 2014
menten. Die Verbraucherzentrale in Kosten: keine
Bayern mit landesweiten Beratungs- Anmeldung: über Kulturbüro
stellen berät und informiert, damit [email protected]
Beratungsstelle München
in der Mozartstraße 9
mitmachen
04.01.
09.01.
Das Kulturbüro empfiehlt …
MEHR ALS
EINE LEGENDE
IE HARRIS
IDRIS ELBA NAOM
EIT
EG ZUR FREIH
DER LANGE W
AB 30. JANUAR
Vom 1. Januar bis 31. Januar 2014 –
für Studierende, für wenig Geld
2014 IM KINO
FACEBOOK/MANDELA.FILM
IN KOOPERATION MIT
„Mandela“ – ein Leben auf Leinwand
den Kinofilm „Mandela – der lange Widerständen entgegen stellt, um für
Weg zur Freiheit“, der zum ersten ein besseres Leben in seinem HeiMal die außergewöhnliche Lebensge- matland zu kämpfen.
schichte des erst jüngst verstorbenen „Mandela“ beschreibt die Entstehung
südafrikanischen Freiheitskämpfers einer modernen Ikone und ist gleichNelson Mandela auf die Leinwand zeitig eine Liebeserklärung an einen
bringt. Basierend auf der 700-seiti- Menschen, der durch seinen unergen Autobiografie des im Alter von 95 müdlichen Kampf für Freiheit, GleichJahren verstorbenen Mandela spannt heit und Unabhängigkeit die ganze
der Film einen dramatischen Bogen Welt verändert hat. Kinostart: 30. Javon seiner Kindheit, der ersten gro- nuar 2014. Weitere Infos unter:
ßen Liebe und seinem beginnenden www.mandela.senator.de
Kampf gegen die Apartheid bis zu
seiner Amtseinführung als erster Prä- Wir verlosen 10 x 2 Freikarten für servussident des demokratischen Südafri- Leser: E-Mail mit Betreff „Mandela“
kas. Bildgewaltig wird die zutiefst per- bis 25. Januar an [email protected]
sönliche Geschichte eines Mannes senden. Die Gewinner werden benachporträtiert, der sich konsequent allen richtigt!
15.01.
Drei machen ne’ Party – die Brote sind zurück!
12
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM
Die „Weiße Rose“ – Studentischer Widerstand gegen
das Nationalsozialistische Regime: Von Mitte 1942 bis
Februar 1943 leistete in München eine kleine Gruppe von Studierenden unter dem Namen „Weiße Rose“ mit Flugblättern und
anderen Aktionen Widerstand gegen das nationalsozialistische
Regime. Die Dauerausstellung neben dem Lichthof der LMU würdigt die Mitglieder des Widerstands. Durch die Ausstellung führt
ein Mitarbeiter der Weißen Rose Stiftung (e.V.). Beginn ist um
14.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende.
Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro.
Webseite: www.stwm.de/kultur
BR-Studios (Hörfunk) am Rundfunkplatz: Informative
Einführung in die Geschichte des Bayerischen Rundfunks mit anschließender Führung durch verschiedene Hörfunkstudios und Blick
ins Live-Moderations-Studio; zum Abschluss geht's ins GeräuscheArchiv für Hörspielvertonungen. Beginn ist um 17.00 Uhr, Dauer ca.
1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro. Webseite: www.stwm.de/kultur
25.01.
„Midnightbazar“: Dieser Flohmarkt ist beinahe schon eine Institution in München. Viele Besucher kommen nicht nur zum Kaufen
und Verkaufen, sondern eben auch zum Feiern und Tanzen, denn
meistens wird ein Liveprogramm mit Musikern und DJs geboten.
Ort: Reithalle München, Beginn ist um 17.00 Uhr, keine Kosten
für Studierende.
31.01.
Münchner Bierkultur – „Mia san Bier“: In der Giesinger
Brauerei wird der goldene Gerstensaft noch nach alter Tradition hergestellt, nämlich nach dem Bayerischen Reinheitsgebot
vom 23. April 1516. Der Braumeister der kleinen, aber feinen
Brauerei führt die Besucher in die Münchner Bierkultur ein, frei
nach dem Motto: „Lehren & Leeren“ – Bierprobe inklusive.
Infos unter: www.giesinger-braeu.de; Beginn ist um 17.30 Uhr,
Dauer ca. 1,5 Stunden, Kosten für Studierende: 2,50 Euro. Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro.
Webseite: www.stwm.de/kultur
Fettes Brot sind wieder da!
Eigentlich hatte sich die Hamburger „Schwule Mädchen“ 13 neue Songs,
Hip-Hop-Kombo „Fettes Brot“ 2010 die die „beste Band aus der Erde“ auf
auf unbestimmte Zeit in eine Pause ihrer Tournee Anfang 2014 vorspreverabschiedet. Im Sommer 2013 gab chen und stopptanzen werden. Am
es mit dem Song „Kuss, Kuss, Kuss“ 27. Januar 2014 werden Fettes Brot
ein erstes Zeichen, dass die Auszeit auch in München im Zenith auftreten,
endlich ein Ende hat. Kurz danach ha- wo sie zuletzt 2010 bei ausverkaufter
ben Björn Beton, Dokter Renz und Kö- Vorstellung die Fans beglückt haben.
nig Boris ihr neues Album vorgelegt. „3 Wer die Brote live in München sehen
is ne Party“ lautet der Titel und ist da- möchte, kann bei unserer Verlosung
mit angelehnt an das berühmte Zitat mitmachen!
von Andy Warhol: „One’s a company, Einfach E-Mail mit Namen und Betwo’s a crowd, and three’s a party“. treff „Fettes Brot“ bis 23. Januar an
Darauf zu hören sind neben Ever- [email protected] senden.
greens wie „Nordisch by Nature“ oder Die Gewinner werden benachrichtigt!
Münchner Feuerzangenbowle: Auch dieses Jahr findet in
München wieder der weltgrößte Feuerzangenbowle-Ausschank
statt. Auf das Isartor wird der Filmklassiker „Feuerzangenbowle“ von
und mit Schauspielstar Heinz Rühmann projiziert. Ein weiteres Highlight: Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Isartor in stimmungsvolles Licht getaucht und es werden riesige Zuckerhüte über dem Kessel abgebrannt. Das sieht nicht nur schön aus, es dient auch einem
guten Zweck: Der Erlös aus dem Verkauf der Zuckerhüte kommt
der Münchner Tafel zu Gute. Geöffnet ist ab 11.00 Uhr, Ort: Isartor
anschauen
03.01.
Pompeji – dieser Name ist untrennbar mit dem Ausbruch des Vesuvs
und dem daraus resultierenden Untergang der Stadt verbunden.
In der Hypo-Kunsthalle findet noch bis 23. März 2014 eine Ausstellung statt, die mit 260 Exponaten das Leben am Hang des
Vulkans illustriert. Das Highlight der Ausstellung ist ein 24 Meter
langes Brunnenmosaik, das in München zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ort: Hypo-Kunsthalle, Öffnungszeiten:
täglich 10.00 bis 20.00 Uhr, Kosten für Studierende: 6 Euro. Weitere Infos unter: www.hypo-kunsthalle.de
NR. 01 / 2014
12.01.
Bei der Führung durch das Nationaltheater kann man die
Oper von einer neuen Seite entdecken. Die Teilnehmer erfahren dabei Wissenswertes über die verschiedenen Abläufe im Haus und über
den Aufwand, der erbracht werden muss, bevor es am Abend heißen
kann „Vorhang auf“. Darüber hinaus hält die Führung interessante Informationen über die Architektur und die Persönlichkeiten bereit, die
die über 350-jährige Geschichte des Hauses geprägt haben. Beginn
ist um 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde, Kosten für Studierende: 5 Euro,
weitere Infos unter: www.bayerische.staatsoper.de
20.01.
Maximilianeum – Bayerischer Landtag: Der Bayerische
Landtag ist eines der ältesten deutschen Parlamente. Seine Anfänge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im Januar 1949 konnte
der Bayerische Landtag in das renovierte Maximilianeum einziehen.
Die Besucher werden durch verschiedene Räume, z.B. Senats- und
Plenarsaal, Ausstellungsfoyer, Präsidentengalerie, geführt. Darüber
hinaus beinhaltet die Führung auch ein ausführliches Gespräch über
Organisation und Aufgaben des Landtages. Beginn ist um 17.00 Uhr,
Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos:
Bei Anmeldung im Kulturbüro, www.stwm.de/kultur
22.01.
BR-Studios (TV) in Unterföhring: Die Führung durch die Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks in Unterföhring startet mit
einer kleinen Einführung, gefolgt von mehreren Stopps in verschiedenen Aufnahmestudios und Regieräumen, wo die Besucher Näheres
über den Ablauf einer Fernsehproduktion, die Technik und die einzelnen Produktionsschritte erfahren. Beginn ist um 17.00 Uhr, Dauer ca.
1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende.
Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
28.01.
Verbraucherzentrale Bayern: Die Komplexität aller Lebensbereiche und der globalisierte Wettbewerb erfordern einen kompetenten Konsumenten. Nicht alle Informationen sind rechtssicher im
Internet abrufbar – hier können die Verbraucherzentralen helfen. Hier
werden aktuelle Themen vorgestellt und Fragen beantwortet. Beginn
ist um 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde, keine Kosten für Studierende,
weitere Infos unter: www.studentenwerk-muenchen.de/kultur
feiern
07.01.
Jeden Dienstag findet das juke & joy Clubbing im 8-seasons
statt. Zentral in Münchens Altstadt gelegen kann man hier direkt
nach der Uni in den wohlverdienten Feierabend starten. Beginn ist
um 19.00 Uhr, Kosten für Studierende: 7 Euro, weitere Infos unter:
www.juke-and-joy.de
09.01.
Überfakultäre Uniparty: Donnerstags locken die DJs Studenten aller Fakultäten mit bestem Partysound im Americanos. Günstige
Cocktailpreise sorgen zudem für eine ausgelassene Stimmung. Beginn ist um 20.00 Uhr, weitere Infos unter: www.americanos.de
18.01.
Freak Out – DIE Alternative-Party: Wie jeden Samstag lädt das
Backstage zur abgefahrensten Gitarrenparty Münchens ein. Auf vier
Areas sind alle härteren Musikarten vertreten. Von Alternative Rock
über Hardcore und Metal bis zum klassischen Rock’n’Roll ist alles dabei. Beginn ist um 23.00 Uhr, Kosten für Studierende: 7 Euro. Weitere
Infos unter: www.backstage.eu
13
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Sehr unangenehm
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gemolken werden
mit kalten Händen
Impressum
Persönliches
Mir gefällt es besonders, wenn es um 7.00 Uhr morgens nach dem Melken und Füttern für alle Kühe auf
die Weide geht. Da wacht man richtig auf und der
Tag kann beginnen!
14
Ausgabe: 01 – 2014, Auflage: 19.000
Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 München
Redaktion: Julia Wölfle, Ingo Wachendorfer (verantwortlich), Elena Zinner, Elisabeth Ebentheuer (Erlebenseite)
Kontakt: Telefon +49 89 38196-148, E-Mail: [email protected]
Satz und Layout: elementare teilchen GmbH
Fotos: Silvie Tillard (Titelbild), Christoph Riedel, Victoria Patzl, Droemer Knaur Verlag, Silvie Tillard, Elena Zinner, Münchner Freiwilligen Messe,
Bayerische Verbraucherzentrale, Senator Film, Jens Herrndorff
Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg
servus ist auf ökologisch einwandfreiem Papier gedruckt. Die Herstellung und die Nachhaltigkeit wird überwacht.
servus wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen.
Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Jan Stupperich, Tel.: +49 89 27 27 52 29, E-Mail: [email protected]

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