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GISELA FLOTO
TALMUD-TORA-SCHULE
HAMBURG
ZWISCHEN GESTERN UND HEUTE
PHOTHOGRAPHIA
BOREALIS 9
EDITION ZUR ZEITGENÖSSISCHEN
FOTOGRAFIE IM NORDEN
1
Grußworte
CHARLOTTE KNOBLOCH
Dr. h.c. Charlotte Knobloch,
geb. 1932, ist Präsidentin der
Israelitischen Kultusgemeinde
München und Oberbayern
und ehemalige Präsidentin des
Zentralrats der Juden in
Deutschland. Sie überlebte den
Holocaust, getarnt als uneheliches Kind auf einem Bauernhof
in Franken. Für ihr unablässiges
Wirken für eine kluge Erinnerungskultur und die Wahrung
der Werte der freiheitlichen
Demokratie wurde sie 2010 mit
dem Großen Verdienstkreuz mit
Stern des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland
ausgezeichnet.
GRUSSWORT
Charlotte Knobloch
2
on jeher habe ich es als meine besondere Verpflichtung betrachtet, jungen Menschen, die Gott sei Dank ohne historische Last die Zukunft unseres Landes gestalten können, zu vermitteln, wie wichtig es ist,
Verantwortung für Freiheit und Frieden zu übernehmen. Ich möchte sie sensibilisieren für die Tatsache, dass Demokratie und Menschenrechte niemals
selbstverständlich sind. Es sind zerbrechliche Güter – Prozesse, die es aufrechtzuerhalten und voranzutreiben gilt.
Unsere freiheitliche Demokratie braucht Zivilcourage und den entschlossenen Willen aller Bürgerinnen und Bürger, für unsere gemeinsamen Werte
einzutreten. Daher müssen wir schon den Kindern vermitteln, wie wichtig auch
für ihr Leben noch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist. Die aus
der Erinnerung zu gewinnende Erkenntnis ist das zivilisatorische Basiswissen,
um die richtigen Lehren aus der Geschichte zu ziehen.
Sehr gefreut habe ich mich daher, dass die Hamburger Künstlerin Gisela
Floto diese Ausstellung in das Jüdische Museum Rendsburg gebracht hat. Sie
verfolgt damit die Idee, »die Geister in den Räumen der Talmud-Tora-Schule
zu beschwören«, wie sie es selbst formuliert. Oft kam die Fotografin an dem
über 50 Jahre geschlossenen Schulgebäude vorbei, das ihr ein Geheimnis war,
das es zu lüften galt und das ihre Fantasie beflügelte. Als Künstlerin erläutert
sie eindringlich, wie sie förmlich schemenhafte Wesen durch die Räume habe
schweben sehen, die sie mit ihrer Kamera zu halten und zu erfassen suchte.
Deren Geheimnisse zu heben wurde ihr zum Anliegen, an dem sie seit über
zehn Jahren gearbeitet hat. Die jungen Mädchen, die sie durch die stille, einst
streng jüdische Schule »schweben« lässt, symbolisieren den Aufbruch in die Gegenwart, die Jungen und Mädchen gemeinsam lernen lässt – quasi als Appell
an die Verantwortung aus der Vergangenheit.
Gisela Floto wollte mehr über die Vergangenheit der über 200 Jahre alten
Schule herausfinden und begann einen berührenden Briefwechsel mit Überlebenden der alten Talmud-Tora-Schule, die ihr persönliche Briefe, Fotos, Zeugnisse und alte Dokumente als Zeugen ihrer Schulzeit zur Verfügung stellten
und die ebenfalls in dieser Ausstellung zu sehen sind.
Seit nunmehr fünf Jahren findet wieder – für mich besonders beglückend – jüdisches Leben und jüdische Erziehung in dieser nach einem ihrer
V
Rektoren aus den 20er Jahren benannten Joseph-Carlebach-Schule statt. Dessen fortschrittliche Erziehungsprinzipien sollten die Schüler vor allem zur Selbständigkeit und zum verständnisvollen Miteinander führen. Auf diese Weise
verbindet die neue Talmud-Tora-Schule die Vermittlung und Bewahrung jüdischer Werte und Traditionen mit Weltoffenheit und Toleranz. Jungen und Mädchen, jüdische und nichtjüdische Kinder und Jugendliche lernen miteinander
und voneinander.
Darum ist es so wichtig, jüdisches Erbe, jüdische Kultur an die nächsten
Generationen weitergeben zu können, um im Miteinander der Kulturen und
Religionen ihren Fortbestand gerade auch in Deutschland zu sichern. Die Offenheit der jungen Joseph-Carlebach-Schule steht in bester Traditon der alten
Talmud-Tora-Schule. Diese war bis zu der zwangsweisen Schließung aller
jüdischen Schulen in Deutschland im Jahr 1942 die erste Schule, die in Deutschland traditionelles Judentum mit moderner Bildung verband. Wie sie wird die
Joseph-Carlebach-Schule zu besserer interkultureller und interreligiöser Verständigung beitragen – genau wie das Museum in Rendsburg und diese
besondere Ausstellung mit den wiedererweckten Geistern der Talmud-ToraSchule, für die ich der Künstlerin sehr dankbar bin und zu der ich ihr herzlichst
gratuliere.
SONJA LAHNSTEIN-KANDEL
üdisches Leben in Hamburg gibt es seit Langem. Noch Anfang des 19ten
Jahrhunderts hatte Hamburg die größte jüdische Gemeinde in Deutschland.
Engagierte und wichtige Hamburger Juden wie die Mendelssohns oder Salomon und Heinrich Heine setzten wichtige kulturelle und wirtschaftliche Akzente. Hamburg hatte ihnen enorm viel zu verdanken. Und doch sollten wir
nicht vergessen, dass Juden in unserer bürgerlichen, freien und stolzen Hansestadt oft mehr unterdrückt wurden und weniger Gleichstellung erfahren
haben als anderswo in Deutschland. Erst 1849 erfolge die Emanzipation und
erst 1861 die endgültige Gleichstellung. Kaum zu glauben, dass das Hamburger
Bürgertum hier fast ein halbes Jahrhundert hinter Preußen lag.
Auch meinte man in Hamburg lange Zeit mit Bezug auf die Zeit des Nationalsozialismus, dass man hier vielleicht toleranter, mutiger und schützender
J
Sonja Lahnstein-Kandel
Diplom-Volkswirtin, Hamburg
Initiatorin und Vorsitzende
zahlreicher Institutionen wie:
Stiftung step21; Universität Haifa
e. V., Israel-Museum e.V. et al.
Ehemalige Direktorin
der Dräger-Stiftung, Lübeck
GRUSSWORT
Sonja Lahnstein-Kandel
3
REINHARD BOLL
gegenüber der jüdischen Bevölkerung war als anderswo in Deutschland. Auch
das ist durch Erforschung und Darlegung kalter Fakten eindeutig widerlegt
worden.
Das jüdische Erbe und die jüdische Tradition mussten sich nach der verbrecherischen und verheerenden Zeit langsam und zaghaft wieder einstellen.
Veranstaltungen, Museen, Ausstellungen, Musik – das alles findet heutzutage
wieder statt, ist aber immer noch weitgehend einer eher kleinen, interessierten
Bürgerschaft bekannt. Die jüdischen Gemeinden sind nicht unbedingt so offen
und eingebunden in das Stadtleben wie das an einigen anderen Orten der Fall
ist. Umso wichtiger, hoffnungsvoller und fröhlicher ist das bunte Treiben der
jungen Joseph-Carlebach-Schule in dem wunderbaren Gebäude der alten Talmud-Tora-Schule, das die Stadt im Jahre 2005 wieder an die Jüdische Gemeinde Hamburg übertragen hat. Deshalb gebührt der Hamburger Künstlerin
und Fotografin Gisela Floto ein ganz besonderer Dank, dass sie es mit viel Zeiteinsatz, Sensibilität und Liebe geschafft hat, einer breiten Öffentlichkeit einen
so rührenden und intimen Einblick auf das Geschehen in der Schule und das
Leben um die Schule herum zu bieten.
Beinahe Normalität würde man meinen, wenn man die schönen
schwarz-weißen und bunten Fotos sieht, beinahe Normalität, wenn man die
fröhlichen Stimmen im Hof der Schule hört und das unbeschwerte Auf und Ab
vor der Schule beobachtet. Und doch ist es keine Normalität – jedenfalls nicht,
so lange das Wachhaus vor der Talmud-Tora-Schule Tag und Nacht besetzt ist,
nicht solange die Polizei besonders wachsam sein muss, nicht solange der hohe
Zaun und die Sicherheitskontrollen notwendig sind.
Deutschland ist ein wunderbares, gastfreundliches und demokratisches
Land, Hamburg vielleicht die schönste Stadt und das Tor zur Welt, wie man sich
hier so gerne selbst definiert. Jüdische Tradition und Kultur in der Stadt sind
heute willkommen und Teil des interkulturellen Gewebes. Aber erst wenn das
Wachhaus verschwunden ist, werden sie in der Mitte der Gesellschaft ohne
Wenn und Aber angekommen sein.
Gisela Floto leistet mit diesem Katalog und der wunderbaren Ausstellung
über die Talmud-Tora-Schule, ihre ehemaligen Schüler und ihre heutigen Kinder
einen entscheidend wichtigen Beitrag. Danke dafür!
GRUSSWORT
Sonja Lahnstein-Kandel
4
it der Heftreihe »PHOTOGRAPHIA BOREALIS« stellen wir zeitgenössische
norddeutsche Fotografen mit unverwechselbaren Handschriften vor
und regen zur Auseinandersetzung mit ihren Werken an. Dazu zählen
Persönlichkeiten der norddeutschen Kunstfotografie wie Peter Rathmann, Reimer Wulf oder Harald Hentzschel. Aber auch jüngeren Photographen wie Thies
Rätzke, Anne Lass oder Andreas Oetker-Kast haben wir bereits ein Heft gewidmet. Neu begründet wurde kürzlich auch die Kooperation mit der »Fotoklasse
Professor Hendricks« an der Muthesius Hochschule in Kiel.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Ausgabe steht die aus Schleswig-Holstein stammende, heute in Hamburg und in Schleswig-Holstein lebende Fotografin Gisela Floto. Nach dem Studium der Fotografie in Berlin war sie als
Fotojournalistin im Ausland tätig, bevor sie nach Deutschland zurück kehrte.
Die Publikation soll die ab dem 3. November 2013 im Jüdischen Museum
Rendsburg beginnende Ausstellung begleiten. Mit dem Projekt »Talmud-ToraSchule Hamburg« stellt Floto ein das Alte mit dem Jetzigen wunderbar verbindendes »Foto-Band« vor, das Erinnerungen beschwört wie uns zugleich auf eine
zauberhafte poetische Art Gegenwart wie eine von uns allen zu meisternde Zukunft vor Augen stellt.
Die vorliegende »PHOTOGRAPHIA BOREALIS« - Ausgabe wäre nicht denkbar ohne die prompte und engagierte Unterstützung von beitragenden Autoren
wie Frau Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sowie Frau Sonja Lahnstein-Kandel (Hamburg), die sich seit Langem für das friedfertige Miteinander über kulturelle und
religiöse Grenzen hinweg einsetzt.
Der Sparkasse Mittelholstein (Rendsburg), die dieses Heft mitförderte,
gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank.
M
Reinhard Boll
Vorsitzender des Stiftungsrates
der Sparkassenstiftung
Schleswig-Holstein
PHOTOGRAPHIA BOREALIS –
Edition zur zeitgenössischen
Kunst im Norden
Kiel, im November 2013
GRUSSWORT
Reinhard Boll
5
Lehrer Jacob Klein mit seiner Schulklasse.
HISTORISCHE BILDDOKUMENTE
Aus der Korrespondenz von Gisela Floto
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HISTORISCHE BILDDOKUMENTE
Sammlung Randt
11
Die Talmud-Tora-Schule in Hamburg *
1805
Gründung der »Israelitischen Armenschule
der Talmud Tora«.
1810
Einweihung des Schulhauses in der
Elbstraße 122.
1822
Einführung weltlicher Fächer, vor allem
Deutsch.
1851
Erweiterung des Lehrplans, Einstellung
akademisch gebildeter christlicher Lehrer
für säkulare Fächer.
1857
Einweihung des Schulhauses in den
Kohlhöfen 20.
1869/70
Die Talmud-Tora-Schule wird als
»höhere Bürgerschule« anerkannt.
1889
Joseph Goldschmidt (1842 – 1925) wird
Leiter der Schule. Er ist der erste wissenschaftlich und pädagogisch ausgebildete
Direktor der Talmud-Tora-Schule.
1892
Die Schule heißt nun »Talmud Tora
Realschule«.
1911
Einweihung des Schulhauses
im Grindelhof 30.
Ab 1921
Umfassende Reform unter Direktor
Dr. Joseph Carlebach (1883 – 1942), u.a.
Einführung einer vierjährigen Grundschule
und Hilfsklassen für schwache Schüler.
1932
Anerkennung als Oberrealschule.
Ab 1933
Streichung der staatlichen Subventionen.
28.10.1938
»Polenaktion«. Juden mit polnischem Pass,
darunter viele Schüler der Talmud-ToraSchule, werden nach Polen deportiert.
9./10.11.1938
Reichspogromnacht. Verhaftung vieler Lehrer und älterer Schüler. Die Lehrer werden
nach elf Tagen aus dem KZ Oranienburg
Sachsenhausen entlassen.
Dezember 1938 – August 1939
»Kindertransporte«. Jüdische Kinder
aus Hamburg werden überwiegend
nach England gebracht.
April 1939
Auflösung der jüdischen Mädchenschule.
Zusammenlegung mit der Talmud-ToraSchule, die nun etwa 600 Schulkinder
beherbergt.
Sommer 1939
Zwangsräumung und –verkauf des
Schulgebäudes im Grindelhof 30.
September 1939
Umzug ins Schulhaus in der
Karolinenstraße 35.
Dezember 1939
Die Nationalsozialisten ordnen die
Umbenennung in »Volks- und Höhere
Schule für Juden« an.
Februar 1940
Zwei Abiturienten legen die letzten Reifeprüfungen ab.
März 1940
Dr. Alberto Jonas (1889 – 1942)
wird letzter Schulleiter der Schule.
Oktober 1940
Umbenennung in »Jüdische Schule in
Hamburg«. Nur noch 343 Schüler besuchen
die Schule.
1942
76 jüdische Kinder besuchen die Schule.
Mai 1942
Räumung und Verkauf des Schulgebäudes
in der Karolinenstraße 35.
Umzug der Schule ins jüdische Waisenhaus
im Papendamm 3.
30.6.1942
Schließung aller jüdischen Schulen im
Deutschen Reich. Verbot von jeglichem
Unterricht für jüdische Schüler.
August 2002
Der Schulbetrieb wird unter altem Namen
in der Schäferkampsallee fortgesetzt,
zunächst mit zehn Schülern.
2004
Rückgabe des Gebäudes der
Talmud-Tora-Schule an die
Jüdische Gemeinde Hamburg.
2005
Der Schulbetrieb wird vorübergehend
eingestellt.
10. Juni 2007
Einzug der Schule in das Gebäude
am Grindelhof 30.
28. August 2007
Regulärer Schulbetrieb unter dem
Namen Joseph - Carlebach – Schule
mit Vorschule und Grundschule.
August 2011
Die Schule umfasst nun ebenfalls eine
Stadtteilschule.
*) Vgl. Randt, Ursula,
Die Talmud-Tora-Schule in Hamburg
1805 – 1942, München/Hamburg 2005
ZEITTAFEL
Verfasst von Jonas Stier
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Gisela Floto
Das Projekt Talmud-Tora-Schule
20 Jahre Kinderhilfswerk für die »Dritte
Welt«, ein Kalender, fotografiert in Mali
»Mein Leben als Minenräumerin«,
mit Vera Bohle auf dem Balkan
BERUFLICHES ENGAGEMENT
1993-1995 Ausstellungsleitung
Forum für Fotografie,
Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg
1995–2005 Dozentin für Bildjournalismus
an der Universität Hamburg,
Institut für Journalistik
Mitglied im Bund Freischaffender FotoDesigner (BFF) und im Bund Bildender
Künstler (BBK)
VITA
Aufgewachsen auf dem Augustenhof,
Schleswig-Holstein
Studium der Fotografie, Berlin
Auslandsaufenthalte in London und Paris,
Fotojournalistin
ab 1989 Redaktionelle Fotografie
»Brigitte« Reportagen u.a. in Afghanistan,
Pakistan, Indien, Fidji, Tonga
ZEIT-Magazin: Gartenthemen
»Der Feinschmecker«, Land und Leute
in Italien, Frankreich, Ungarn, Dänemark,
Österreich
Art Museum Altenburg
»Country« Modestrecken:
Inszenierte Natürlichkeit
»Architektur & Wohnen«
Kunst, Land und Leute, Tschechien
ab 1991 Konzeptionelle Fotografie
Gartenthemen in Spanien, Österreich und
Deutschland
»Retterin der Goldaffen«, Reportage in
Vietnam
DIE KÜNSTLERIN
Vita und Ausstellungen
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AUSSTELLUNGEN (Auswahl)
1993–1995 »Spuren in SchleswigHolstein«, Olympus Galerie Hamburg;
Hamburger Kammerspiele
1995–2005 »HarborToSee,
with Elise on the River Elbe«,
Chicago; Osaka; Hamburg
1995 »Frauen, die mir begegnen«,
Gruner + Jahr Foyer;
Olympus Galerie Hamburg
1998–2002 »Luftschlösser«, in 17 Museen
in Schleswig-Holstein, Brandenburg,
und Mecklenburg-Vorpommern
2001 »Bäume für die Hafencity«,
Kunsthaus Hamburg
2001 »Gefüllte Schatten«,
Musikhochschule Hamburg
2002 »Strandbad Dangast«, Dresdner Bank
Hamburg und Schleswig-Holstein;
Radziwill Museum Dangast
2002 »Trouvaillen / Lichtlust«,
Literaturhaus in Kiel
2003 »Kirchenlust«, im Kloster Kiel
und in der Kirche St. Johannis HamburgHarvestehude
2006 »Chicago-Hamburg«, Foyer Abaton
Kino, Hamburg
2006 »Making of: Rosi«,
Architektursommer, Hamburg
2007 »Kopf an Kopf in Willitown«,
Elbfestival, Hamburg-Wilhelmsburg
2008 »Talmud-Tora-Schule zwischen
Gestern und Morgen«,
Café Leonar, Hamburg
2009 »Aufbruch«,
BBK Schleswig-Holstein, Kiel
2010 »Frau für Frau«,
Goethe-Institut Hamburg
2011 „HafenCityHafen«,
Galerie Hotel Leiber, Dersau
2013 »Talmud-Tora-Schule,
zwischen Gestern und Heute«,
Jüdisches Museum Rendsburg
FILMOGRAFIE
2003–2004 »Zwischen Gestern und
Morgen«, Jubiläumsfilm Talmud-ToraSchule, Hamburg
2004–2006 »HafenCity Hafen Hamburg«,
Goethe-Institute Chicago und Osaka
2006 »Sprung über die Elbe –
Eine Reise in den Süden«
Eröffnungsveranstaltung zur IBA 2013:
Architektursymposium Hamburg
2006 »Rosi, das hast du gut gemacht«,
Aufführung im Deutschen Schauspielhaus
Hamburg und im KörberForum
2007 »Kopf an Kopf in Willitown«,
IBA Kunst & Kultursommer in
Hamburg-Wilhelmsburg
2006-2011 »Fußball bewegt«,
»Kinder bewegen«, »Musizieren bewegt«,
»Theater bewegt«, »Kunst bewegt«,
»Bewegte Bilder-Bilder bewegen«,
Kurzfilme der Siegerprojekte des
»Nationalen Förderpreises« der ERGO
Stiftung »Jugend&Zukunft«, Hamburg
VERÖFFENTLICHUNGEN
Spuren in Schleswig-Holstein (Vorwort:
Thomas Gädeke, Schloß Gottorf),
Eigenedition, 1992 Hamburg
Historische Gärten in Schleswig-Holstein,
Adrian von Buttlar, Margitta Meyer (Hg.),
Gisela Floto (Fotos), Verlag Boyens & Co,
1996 Heide
Landgang, Kulturlandschaft Ost-Friesland,
Verlag Rautenberg, 1996 Leer
Zeit zu leben, fotografische Beiträge
Gisela Floto, WWF Dokumentationen,
1997 München
Luftschlösser – Landschaftsträume in
Schleswig-Holstein, Gisela Floto
(Vorwort: A. v. Buttlar, H. v. Amelunxen),
Nieswand Verlag, 1997 Kiel
7. Mai 2010 »Ein Tag in Deutschland«
Lütjenburg früh am Morgen, freelens
bei dpunkt Verlag
3.11.2013 Ausstellungskatalog
Talmud-Tora-Schule Hamburg,
im jüdischen Museum Rendsburg,
Grußworte Dr. hc. Charlotte Knobloch,
Sonja Lahnstein-Kandel
ANKÄUFE
Museum für angewandte Kunst,
München
Museum für Kunst und Gewerbe,
Hamburg
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum,
Schloß Gottorf
Sarkassenstiftung Schleswig-Holstein, Kiel
Sparkassen-Stiftung Stormarn
PRIVATSAMMLUNGEN
Hamburg-Eppendorf; Neu Wendorf,
Mecklenburg; Gelsenkirchen; Eckhof bei
Kiel, Schleswig-Holstein; Mannheim;
Eutin, Schleswig- Holstein; Düsseldorf
DIE KÜNSTLERIN
Filme, Veröffentlichungen und Ankäufe
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HERAUSGEBER
Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein
www.sparkassenstiftung-sh.de
Kiel, November 2013
REDAKTION
Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein
Dr. Bernd Brandes-Druba und Gabriele Bremer M.A., Kiel
COPYRIGHT
by Autoren und Gisela Floto,
Hamburg und Kletkamp in Schleswig-Holstein
www.flotofoto.com
GESTALTUNG
Peter Plasberg,
Sozietät für Kommunikation, Hamburg
www.sfkom.de
ARCHIV
Sammlung Randt im Institut für die Geschichte
der deutschen Juden, Hamburg
DRUCK
Schmidt & Klaunig, Kiel
www.medienhaus-kiel.de
AUFLAGE 500
AUTOREN
Reinhard Boll
Präsident Sparkassen- und Giroverband
für Schleswig-Holstein, und
Vorsitzender Sparkassenstiftung
Schleswig-Holstein, Kiel
Sonja Lahnstein-Kandel
Diplom-Volkswirtin, Hamburg
Initiatorin und Vorsitzende
zahlreicher Institutionen wie:
Stiftung step21; Universität Haifa e. V.,
Israel-Museum e.V. et al.
Ehemalige Direktorin der Dräger-Stiftung, Lübeck
Dr. h.c. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde
München und Oberbayern
Ehemalige Präsidentin des Zentralrats
der Juden in Deutschland, München
ERSCHEINEN
Diese Publikation erscheint aus Anlass
der Präsentation von Arbeiten zur
»Talmud-Tora-Schule Hamburg«
von Gisela Floto im Jüdischen Museum Rendsburg
(www.schloss-gottorf.de/juedisches-museum).
IMPRESSUM
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