Juni 2012 - Christus
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Juni 2012 - Christus
Evangelische Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden Zeitschrift „hoffen + handeln“ – Aktuelle News Nachrichten – JUNI 2012 Missionare: Erdbeben in Italien können Herzen zum Glauben erwecken Die Erdbebenserie in Norditalien hat eine Welle der Angst ausgelöst. Missionare sowie christliche Gemeinden und Katastrophenhelfer spenden den Betroffenen mit der biblischen Botschaft Trost und geben neue Hoffnung. Ein erstes Beben hatte am 20. Mai mit der Stärke 5,9 die Provinzen Ferrara, Modena und Bologna erschüttert. Ihm folgten Hunderte kleinerer Nachbeben. Dabei kamen auch zahlreiche Menschen ums Leben oder wurden verletzt, etwa 5.000 obdachlos. Sie leben jetzt in Zelten, Schulen und Sporthallen. Auch Kirchen wurden zerstört oder sind stark beschädigt. Sind dies auch Zeichen Gottes, fragten Menschen. Bibelleser wissen, dass Jesus die Zunahme von Erdbeben als Zeichen seines Wiederkommens nannte. Sie sind ein Weckruf an eine laue und geistlich schlafende Christenheit in Europa. In Italien zeigte Katastrophe auch eine große geistliche Not. Die traditionelle Religion, die in dem katholischen Land groß gepflegt wird, gibt den Italienern wenig Hoffnung. Ursache: Seit Jahrhunderten wurden die Menschen nicht angehalten, die Bibel zu lesen. Die Ev. Allianz hat darum die Christen weltweit aufgerufen, dafür zu beten, dass das Evangelium auf offene Ohren und Herzen trifft. In Modena hat das deutsche Missionarsehepaar Michael und Rosa Stoehr alles unbeschadet überstanden. In ihrer Buchhandlung gab es keine gravierenden Schäden. Angesichts der Naturkatastrophe erinnerten sie an ein Ereignis aus dem Neuen Testament: Nach einem Erdbeben in der Stadt Philippi in Kleinasien bekehrte sich ein Kerkermeister mit seiner Familie und fand zum christlichen Glauben (Apg. 16,25). „Mögen durch die Ereignisse in Norditalien ebenfalls Menschen zum Glauben kommen“, ist ihr Wunsch. (mk/idea) Das „Gebet an den Fußballgott“ und das verlorene CL-Finale Nach der Niederlage des FC Bayern München im Finale der Champions League (nach Verlängerung im Elfmeterschießen mit 3:4) bleibt die Frage, ob vielleicht die gotteslästerliche Werbung schuld war. Was war geschehen? Vor dem Spiel am 19. Mai hatte der Fernsehsender Sat.1, der das Match übertrug, mit einem an das Vaterunser angelehnten „Gebet an den Fußballgott“ für die Begegnung zwischen dem FC Bayern München und dem FC Chelsea (London) geworben. Darin heißt es: „Lieber Fußballgott, Dein Ball komme, Dein Spiel geschehe, unsere Tore gib uns heute. Und vergib uns unsere Fouls, wie auch wir vergeben den Schiedsrichtern. Führe uns nicht ins Abseits, sondern bewahre uns vor Kontern. Denn Dein ist das Spiel und der Sieg und die Champions League in Ewigkeit. Auf geht’s.“ Das hatte Proteste aus den Kirchen und der Deutsche Ev. Allianz Pietismus hervorgerufen. Sat.1 wies die Kritik jedoch zurück. Das Ziel sei „einerseits eine hohe Aufmerksamkeit zu erzielen, andererseits damit aber auch ironisch auf die häufigen Gottes-Metaphern in der Fußball-Sprache hinzuweisen“. Der Generalsekretär der Deutsche Ev. Allianz, Hartmut Steeb widersprach den „Abwiegelungsversuchen“ mit einer scharfen Protestnote an den Sender. Er erwarte, dass der Sender den Glauben der Christen ernst nehme und auf solche Werbung verzichte. (idea) CFI: Christliche Fachkräfte gesucht – sogar für China und Nordkorea Rund 1.500 Christen informierten sich über die Weltmission bei der Konferenz von „Hilfe für Brüder“ am Himmelfahrtstag in Stuttgart. Für die Dritte Welt werden dringend christliche Fachkräfte gesucht, hieß es, zum Beispiel Agrarexperten, Lehrer, Mediziner und Sozialpädagogen. Das wurde auf der Konferenz für Weltmission an Christi Himmelfahrt in Stuttgart geäußert. Der Leiter der christlichen Werke, Ulrich Weinhold, sagte, biete allein das Werk „Christliche Fachkräfte International“ (CFI) 24 offene Stellen an. Außerdem lägen 30 weitere Bitten von Kirchen vor, Fachkräfte zu entsenden. So werde dringend ein Deutschlehrer gesucht, um an einer chinesischen Universität in der Inneren Mongolei Germanistik zu unterrichten und zugleich bei der Übersetzung der Bibel in die mongolische Sprache zu helfen. Wie Weinhold sagte, würden weitere Deutschlehrer für die Christliche Universität in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang benötigt. Der Zweigwerk „Co-Workers“ vermittelt auch Jugendliche zu einjährigen Einsätzen, etwa als Bauhelfer. Am Schluss der Missionskonferenz wurden 15 Entwicklungshelfer und 50 „Co-Workers“ ausgesandt (s. oben). Zwei der in China und Malawi tätigen Senioren haben bereits das 70. Lebensjahr überschritten. (www.gottes-liebe-weltweit.de) LZA: „Tag der offenen Tür“ mit vielseitigem Angebot zum Jubiläum Ein „Tag der offenen Tür“ im Lebenszentrum Adelshofen gab im Mai etwas Einblick in das 50-jährige Wirken der dortigen Ev. Kommunität, die das Zentrum leitet und trägt. Bei herrlichem Wetter wollten mehrere hundert Besucher wissen, was das LZA ist und was hier geschieht. Eine Dauerausstellung informierte die Entwicklung des Glaubenswerkes. Es gab Führungen durch die Häuser oberhalb von Adelshofen, Stadtteil von Eppingen im Kraichgau (Internet: www.lza.de). Sitzplätze im Freien und im „Cafe Saft“ wurden zur Begegnung und zum Gespräch reichlich genutzt. Kinder konnten basteln; die Tische waren immer belagert. Zum Abendbuffet blieben noch 150 Leute. „Vor 50 Jahren rief uns Gott auf diesen Glaubensweg“, erklang als Jubiläumslied bei der Abendveranstaltung. Bruder Peter Lohmann, der schon seit der ersten Stunde 1962 dabei ist, hielt eine kurze Ansprache. „Über die Treue Gottes bleibt mir nur das Stauen“, bekannte er bewegt. (mk/bhw) Schwungvoll und bewegend: Fernsehgottesdienst aus Adelshofen „Es war herzerfrischend! Besonders das Singen der Joy-Singers!“, schrieben LZA-Freunde nach der Ausstrahlung des TV-Gottesdienstes aus der Ev. Kirche Adelshofen am, 20. Mai, im ERF-Fernsehen (ERF1). Der Gottesdienst wurde vom Lebenszentrum (LZA) mit der Kirchengemeinde gestaltet. „Wir dachten immer mal wieder an ‚Sister Act‘, als wir Schwester Britta mit ihrem unglaublichen Schwung am Bildschirm sahen“, berichteten Zuschauer. „Singt dem Herrn ein neues Lied“ lautete das Motto des Gottesdienstes in der voll besetzten Kirche. Alte Choräle wurden von den Joysingers modern aufbereitet und im Wechsel mit der Gemeinde gesungen. Der Posaunenchor begleitete. Gemeindepfarrer Martin Moehring hielt die Predigt. Dass Lieder auch in Zeiten der Krankheit helfen, zeigte ein kurzer Erfahrungsbericht von Bruder Dr. Oskar Föller über seine schwere Krankheitszeit. Er fand immer wieder Zuspruch in den alten Heilsliedern - wie etwa „Solang mein Jesus lebt“ oder „Jesus, Heiland meiner Seele“, berichtete er nach der Predigt. Ein Männerquartett mit Br. Hubert Weiler griff das inhaltlich auf und erfreute mit einigen Liedern aus der Erweckungszeit – a capella. (MK) Frankreich: Reformierte und Lutheraner schließen sich zusammen In Frankreich schließen sich Reformierte und Lutheraner zur Vereinigten Protestantischen Kirche Frankreichs (Église protestante unie de France) zusammen. Auf ihren Tagungen im Mai im ostfranzösischen Belfort haben die Synoden der Reformierten Kirche Frankreichs und der Ev.-Luth. Kirche Frankreichs die Fusion beschlossen und die neue Kirchenverfassung verabschiedet. Die erste Synode der vereinigten Kirche wird vom 9. bis 12. Mai 2013 in Lyon zusammentreten. Die neue Kirche hat 272.000 Mitglieder; davon stellen die 250.000 Reformierten die große Mehrheit. Wie der Präsident ihres Nationalrats, Laurent Schlumberger (Paris), und der Vorsitzende des Exekutivkomitees der Luth. Kirche, Joel Dautheville, in einer gemeinsamen Erklärung schreiben, seien beide Kirchen ohnehin im Glauben an Jesus Christus vereint. Nach protestantischem Verständnis sei Kirche dort, wo das Wort Gottes klar verkündigt sowie Taufe und Abendmahl in rechter Weise gefeiert würden. Auch in einer gemeinsamen Kirche werde man freilich die legitimen Unterschiede bewahren. Laut Schlumberger ist der Hauptgrund für die Vereinigung, dass man hoffe, so ein besseres Zeugnis für das Evangelium ablegen zu können. Die Kirche werde so in der Gesellschaft sichtbarer, ergänzte Dautheville. Von den 65 Millionen Einwohnern Frankreichs sind etwa 32 Millionen Katholiken, 5,7 Millionen Muslime, 1,7 Millionen Protestanten. Der Nationalrat der Evangelikalen Frankreichs, der zur Europäischen Ev. Allianz gehört, repräsentiert etwa 460.000 Gemeindemitglieder. (idea) Pädagoge Faix: „Erziehungsnotstand“ in vielen christlichen Familien Einen „Erziehungsnotstand“ in vielen christlichen Familien beobachten die evangelischen Pädagogen Wilhelm Faix (Adelshofen) und Siegfried Bäuerle (Waldbronn). Nicht wenige Eltern hätten Probleme mit der Gestaltung des Familienlebens und der Erziehung ihrer Kinder, weil sie keine Hilfen für eine wertorientierte Erziehung bekämen, heißt es in dem Mitte Mai veröffentlichten Aufruf. Faix und Bäuerle kritisieren, dass Erziehung hauptsächlich als Bildungsaufgabe gesehen werde. Politik und Wirtschaft interessierten sich weniger für die soziale und geistige Entwicklung von Kindern als vielmehr dafür, wie Eltern Beruf und Familie vereinbaren könnten. Übersehen werde die Notwendigkeit, mit Kindern eine Lebensgestaltung einzuüben, die auf Vertrauen, Liebe und Vergebung beruhe. Eine solche Grundhaltung sei auch für den Erhalt der Gesellschaft wichtig. Gemeinden müssten Eltern auch Anleitungen geben, wie man den christlichen Glauben zuhause leben kann. Der „Aufruf zur Erziehung“ (www.lza.de/downloads/aufruferziehung.htm) kann mit konkreten Handlungsvorschlägen im Internet abgerufen werden. (idea) ERF Medien mit guten Programmen im Radio, Fernsehen und Internet Per Satellit und Antennenradio DAB+ erreichen die Sendungen von ERF Medien in Wetzlar jetzt immer mehr Haushalte. Mit ihnen starten Menschen ermutigt in den Tag und lassen ihn entspannt ausklingen. Nutzen auch Sie die Angebote, und machen Sie Nachbarn, Kollegen und Freude darauf aufmerksam. Auch im Internet sind die Radio-Programme zu hören: „ERF Plus“ mit Zeit zum Zuhören, das Begleitradio „ERF Pop“ und „CrossChannell.de“ für junge Leute. Die empfehlenswerten TV-Programme von „ERF1“ können via Satellit, Kabel und Internet überall empfangen werden. Das Programmheft „Antenne“ bekommen Sie beim ERF (Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar), Download im Internet: www.erf.de. Nachts sendet ERF1 fremdsprachige Bibelfilme und Lebensberichte aus der muslimischen Welt. (mk) Christliches Forum ermutigte: Kunst zur Verkündigung nutzen! Rund 50 Künstler nahmen am Ersten Kunst-Forum für Christen in Mosbach bei Heidelberg teil. Die dreitägige Begegnung mit Kunstschaffenden aus ganz Deutschland bot neben dem Austausch von Erfahrungen auch wegweisende Referate von Prof. Colin Harbinson (rechts). Der ehemalige Dekan einer Kunst-Fakultät, seit 40 Jahren in Kunst und Mission als Pionier unterwegs, ist Direktor einer globalen Kunst-Initiative für kulturelle Reformation und war der richtige Mann für dieses Forum von OM-Deutschland, um Christen in ihrem Verständnis von Kunst in Gemeinde, Mission und Kultur weiterzuführen. Zu einem „Fest der Talente“ waren auch die Kirchengemeinden der Region eingeladen. Das Fazit lautete: Die Kirche braucht die Künstler und die Künstler die Kirche. Der Schlussgottesdienst über das Gleichnis von den anvertrauten Talenten lud dazu ein, mit christlicher Kunst die moderne Gesellschaft mitzugestalten, durch sie etwas von Gottes Kreativität widerzuspiegeln. (mk) Prof. Herbst: Atheismus in Ostdeutschland als Chance betrachten Den wachsenden Atheismus in Deutschland sollten Christen nicht nur als Problem, sondern auch als Herausforderung und Chance betrachten, sagte Professor Michael Herbst, Direktor des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung an der Universität Greifswald, bei der Landeskonferenz des sächsischen Gemeinschaftsverbandes in Zwickau. Wie er vor den rund 4.500 Besuchern ausführte, „ist die Geschichte von Jesus für diese Menschen taufrisch und neu“. Die Erfahrung zeige, dass man auf Dinge, die man noch nicht kenne neugieriger reagiere als auf bereits Bekanntes. Er sei sich daher nicht sicher, ob die Zeiten, in denen noch fast alle Bürger zur Kirche gehörten, besser waren für das Evangelium. (idea) Theologe Dr. Rolf Hille stellt klar: Die Bibel ist das Wort Gottes! Die historisch-kritische Bibelauslegung habe bewirkt, dass das kirchliche Leben schrumpfte und die Kirche gesellschaftlich bedeutungslos wurde, sagte Pfarrer Dr. Rolf Hille (rechts, Heilbronn) in einem idea-Interview. Die heute an den Theologischen Fakultäten gelehrte Bibelkritik sei im Ansatz atheistisch, weil sie ein Eingreifen Gottes – etwa beim Auszug Israels aus Ägypten oder bei der Auferstehung Jesu – von vornherein ausschließe. Diese Theologie habe weder die Intellektuellen noch das Volk erreicht, nur tiefe Verunsicherung bewirkt. Viele Menschen fragten sich angesichts dieser Theologie, wozu sie Christen sein sollen. Keine Einwände hat Dr. Hille gegen eine historische Forschung, die biblische Berichte mit philologischen oder archäologischen Methoden untersucht, ohne sie von vornherein in Frage zu stellen. Nach seiner Auskunft bilden liberale Theologen innerhalb der weltweiten Christenheit eine Minderheit. Die Mehrheit sei davon überzeugt, dass Gott durch die Propheten und Apostel gesprochen habe und die Bibel das von ihm inspirierte Wort Gottes ist. Hille rät bibeltreuen Christen zu mehr Selbstbewusstsein. Auch Jesus habe die Heilige Schrift als göttliche Offenbarung geachtet. Hille, vormals Rektor am theologischen Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen, gehört zur Theol. Kommission der Weltweiten Ev Allianz. (idea) Ev. ChristusTage am Fronleichnamstag wollen Orientierung geben An 19 Orten in Baden-Württemberg finden am Feiertag Fronleichnam, 7. Juni, wieder ChristusTage statt, ermutigende Regionaltreffen mit biblischer Orientierung für alle Generationen. Thema: „Jesus (un)verändert“. Bläser, Chöre, Musikgruppen und missionarische Initiativen wirken mit. Die Impulse kommen von bekannten Rednern. Eine Pause lädt zur Begegnung ein. Imbiss- und Info-Stände stehen bereit. Orte und Programm unter www.christustag.de im Internet. An allen Orten gibt es ein eigenes Programm für Kinder. Mit jährlich weit über 10.000 Besuchern gehört der ChristusTag zu den größten regelmäßigen Bibelkonferenzen in Baden-Württemberg. Er wird von der Christus-Bewegung „Lebendige Gemeinde“ in Württemberg und der „Ev. Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Baden“ veranstaltet, die von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr zu diesen Glaubenstreffen einladen. Kommen auch Sie mit ihrer Familie. Bringen Sie auch Freunde und Bekannten mit. (www.bb-baden.de) Biblische Lehre – auch als kleiner Katechismus in Frage und Antwort Aufgrund mangelnder Bibelkenntnis sind viele Gemeindeglieder heute der Bibelkritik hilflos ausgeliefert. Darum besteht bei gläubigen Christen ein wachsendes Interesse, sich biblisch weiterzubilden. Großer Andrang herrscht etwa bei der „Wochenend-Bibelschule“ im Bibel Center Breckerfeld. Rund 700 Teilnehmer nutzen dieses Angebot. Andere bestellen sich gute Bücher. Empfehlenswert ist die überarbeitete Neuauflage des Arbeitsbuchs „Biblische Lehre für junge Leute“ (Christliche Verlagsgesellschaft, www.cv-dillenburg.de, ISBN 3-89436-843-2, Preis: 19.90 Euro) mit 22 Lektionen samt CD-ROM für Arbeitsblätter, abgesehen von der einseitigen Lektion zur „Taufe“ (weglassen!) ideal für Hauskreise und Familien. Zur persönlichen Lektüre bietet der Verlag das Taschenbuch „Biblische Lehre – kompakt. 188 Fragen und Antworten“ an - mit 224 Seiten, 2. Auflage 2012, ISBN 389436-877-7, Preis: 7.90 Euro. Dieses kleine Kompendium informiert in wenigen Sätzen über zentrale biblische Lehren, die heute oft nicht mehr bekannt sind. Es ist ein verständlicher Leitfaden zur grundsätzlichen und schnellen Orientierung, auch wenn die Themen „Taufe“ und „Abendmahl“ an einigen wenigen Stellen etwas auf die freikirchliche Sicht verengt sind. Bestellung: www.cb-buchshop.de. (mk) Neuer OJC-Leiter: Christen müssen sich auf Gegenwind einstellen Mit wachsendem Gegenwind für an der Bibel ausgerichtete Christen in der Gesellschaft rechnet der neue Leiter der „Offensive Junger Christen“ (OJC), Konstantin Mascher (oben im Foto mit dem OJCSchloss Reichenberg in Reichelsheim im Odenwald). Sie müsse deshalb noch lebendiger als bisher christliche Grundsätze bekennen, sagte der Soziologe beim Jahresfest der OJC am Fest „Christi Himmelfahrt“. Dazu gehöre das Eintreten für ein biblisches Menschenbild, „selbst wenn man dadurch mit der Fundamentalismus-Keule konfrontiert wird“. Ebenso eindeutig müsse man sich für die besondere Wertschätzung von Ehe und Familie in Gesellschaft und Politik einsetzen. Dies sei keine Diskriminierung anderer Lebensentwürfe, wie Kritiker von Christen behaupteten. Vielmehr wolle man die monogame Ehe von Mann und Frau stärken, weil sie auch „eine unverzichtbare Grundlage der europäischen Zivilisation“ bilde. Mascher kündigte an, dass sich die OJC weiterhin in die Gesellschaft einmischen werde – durch Veröffentlichungen und Tagungen. (www.ojc.de, www.dijg.de) Ev. Fachverband für Sexualethik: Ehe kein Auslaufmodell Der Leiter des Ev. Fachverbands für Sexualethik und Seelsorge „Weißes Kreuz“, Rolf Trauernicht (oben links), sagte zur Propagierung einer offenen Sexualität durch ein führendes Mitglied der PiratenPartei, solche Beziehungen entsprächen weder der menschlichen Natur noch den Vorstellungen des Schöpfers über Mann und Frau. Umfragen zeigten, dass mehr als drei Viertel aller jungen Leute eine monogame Beziehung anstrebten und in der Regel heiraten wollten. Auch für die soziale Entwicklung von Kindern sei es wichtig, in stabilen Verhältnissen aufzuwachsen. Deshalb sollten Christen nicht über Zeitgeisttrends klagen, sondern zu Ehen mit Gott als Mittelpunkt ermutigen. (idea) LZA: Oasentag für Frauen ließ „Blumen in der Wüste“ blühen „Gott führt uns immer wieder in Wüstensituationen hinein, um uns in besonderer Weise zu begegnen“, sagte die bekannte Autorin Noor van Haaften (Zweite von links) beim Oasentag „Blumen in der Wüste“ im Lebenszentrum Adelshofen. Ihre wegweisenden Vorträge „Leben in der Dürre“ und „Aus den Quellen schöpfen - Zur Oase werden“ waren eine große Hilfe für 450 Besucherinnen, darunter viele jüngere Frauen, darunter viele jüngere. Die Vorträge wurden ergänzt durch Erfahrungsberichte von Christinnen. Die Referentin zeigte anschaulich, wie Lea und Abigail im Alten Testament in äußerst schweren Lebensumständen lernten, ihr Vertrauen ganz auf Gott zu setzen, und ermutigte dazu, mit Gottes überraschendem Handeln in allen Lebenslagen zu rechnen. In Gemeinschaft mit Jesus könne Bitterkeit überwunden werden. Gott übersehe die kleinen Blumen am Wegrand nicht. In einer interaktiven Phase konnten die Teilnehmerinnen einen Dank an Gott auf eine Papierblume schreiben und damit eine „Wüste“ auf der Bühne zum Blühen bringen. (mk) Indonesien: Christenliebe gewinnt die Herzen der Muslime Die liebevolle Hilfsbereitschaft der Christen auf Java gewinnt die Herzen vieler Muslime, berichtete der badische Theologe Dr. Christian Goßweiler (rechts mit Ehefrau) bei einer Missionskonferenz der Neukirchener Mission. Der aus Eisingen bei Pforzheim stammende Missionar, der als Studierender aktiv im Friedrich-Hauß-Studienzentrum in Schriesheim war, ist heute theologischer Lehrer an einer Ausbildungsstätte der „Christlichen Kirche aus Nordmitteljava“ (Indonesien). Wie er sagte, würden zahlreiche Java-Muslime für den christlichen Glauben gewonnen, weil sie die Liebe und Toleranz der indonesischen Christen spürten. Goßweiler hat die letzten Monate mit javanischen Christen einen Anhang zum Heidelberger Katechismus (1563) erarbeitet. Eine Übersetzung ins Deutsche, die er mit seiner indonesischen Ehefrau und seinen Kindern gemacht hat, ist unter www.heidelbergerkatechismus.net (Bereich „Zur Wirkung“) im Internet abrufbar. (mk) Aktion ProChrist: Parzany predigte im Münchner Hofbräukeller Ungewöhnliches ereignete sich im Münchner Hofbräukeller: An acht Abenden im Mai wurde intensiv über Gott und die Welt nachgedacht. Die Aktion „ProChrist“ lud ein, Ulrich Parzany predigte. Bereits am Eröffnungsabend kamen 450 Besucher. Der bayerische Landesbischof grüßte mit den Worten: „Der Glaube an Christus ist etwas Wunderbares! Darum wünsche ich, dass die Teilnehmenden auf die frohe Botschaft von Jesus hören und sie in ihr Herz aufnehmen.“ Der katholische Erzbischof für München und Freising erbat den Segen Gottes, „damit die Verkündigung des Evangeliums offene Ohren und Herzen finden möge“. (idea) Straßburg: Jesus-Marsch vom Europarat bis in die Innenstadt In Straßburg haben sich am 12. Mai rund 1.000 Christen aus Frankreich und Deutschland an einem „Marsch für Jesus“ beteiligt. Dieses öffentliche Zeugnis für den christlichen Glauben fand zum 12. Mal statt. Auf Transparenten zeigten die Teilnehmer Jesus-Worte aus der Bergpredigt. Vor dem Europarat und an zentralen Orten in der Innenstadt beteten sie für Europäische Institutionen und die Politiker in ihren Ländern. Der Zug wurde von fünf Lastwagen begleitet, auf denen Musikgruppen christliche Lieder spielten. Christen aus evangelischen Gemeinden nahmen daran teil, aber auch Katholiken. Gemeinsam bekundeten sie ihre Freude an der Zugehörigkeit zu Jesus Christus. – Beten auch Sie regelmäßig für die Politiker in Deutschland und Europa, für die Regierungschefs und insbesondere unsere Bundeskanzlerin und den Bundespräsidenten. (MK/idea) Publizistin Hirsi Ali klärt auf: „Islamphobie“ ist PR-Gag der Islamisten Die niederländische Publizistin Ayaan Hirsi Ali (rechts) ist in Berlin für ihr Engagement mit dem „AxelSpringer-Ehrenpreis“ ausgezeichnet worden. In einem Interview zuvor bezeichnete sie die Islamophobie als einen PR-Gag der Islamisten, um Schuldgefühle einzuimpfen. Es gebe eher „Christenphobie“, denn Christen würden weltweit verfolgt. Der Islam werde in Deutschland psychologisch auf die gleiche Stufe gestellt wie ausgegrenzte Volksgruppen. Dabei sei der Islam, intolerant gegen Frauen, Ungläubige sowie Homosexuelle und stilisiere sich selbst zum Opfer. Die Politikwissenschaftlerin Ayaan Hirsi Ali wurde 1969 in Somalia geboren. Sie wuchs in SaudiArabien und Kenia auf und wurde mit fünf Jahren zur Beschneidung gezwungen. Mit 22 Jahren musste sie heiraten, floh aber vor ihrem Mann in die Niederlande, wo sie politisches Asyl bekam. Seitdem engagiert sie sich für Frauen, die unter den Regeln und Strukturen des Islam leiden. Nach Morddrohungen von Extremisten erhielt sie Polizeischutz. Mehrmals musste sie schon den Wohnort wechseln. 2005 veröffentlichte sie die islamkritische Aufsatzsammlung „Ich klage an“ (Verlag Piper), der auf Platz 13 der deutschen Bestsellerliste stieg. Ein Jahr später kam ihre Autobiografie „Mein Leben, meine Freiheit“ (Piper) heraus. Mit dem „Springer-Ehrenpreis“ setzt das Medienunternehmen ein Zeichen für die Meinungs- und Pressefreiheit. Das Bild oben zeigt Hirsi bei ihrer Dankrede (rechts) und mit den anderen Preisträgern im Mai 2012 und der Verlegerin Friede Springer. (MK / Anna Wirth) Kongress christlicher Juristen: Gerechtigkeit ist nicht weltfremd Eine gerechte Gesellschaft ist nur möglich, wenn die Werte des christlichen Glaubens eine prägende Rolle spielen, hieß es bei einem Kongress der Vereinigung „Christ und Jurist“ (www.christ-jurist.de) in Frankfurt. Die Initiative hat Kontakt zu rund 600 Juristen, die ihren Beruf mit ihrem Glauben verbinden wollen. Theologieprofessor Hans-Joachim Eckstein (Tübingen) sagte, die Bibel gebe „Antworten für ein gerechtes Leben in einer ungerechten Welt“. Sie gehe nicht von Illusionen aus, sondern zeige den Weg zur Gerechtigkeit gerade für fehlbare und schuldig gewordene Menschen – durch Gottes Erbarmen. Wer um diese grenzenlose Barmherzigkeit wisse, mache sich „nicht vom Wohlwollen der anderen abhängig“. Wenn Christen nach biblischem Vorbild barmherzig als „Friedens-stifter“ in ihrem Umfeld tätig seien, wirkten sie in dieser Welt wie „ein Licht in der Nacht“ trotz ihrer eigenen Unzulänglichkeit. (idea) Eine Woche „Karibik-Sommerlager“ für Teenies im Odenwald Whirlpools, Rutsche, Kletterwand und vieles mehr gehört zum Sommerlager der Jugend der Christusgemeinde der AB-Gemeinschaften der Region Bretten. Auch in diesem Jahr sind wieder 100 Mädchen und Jungen von neun bis zwölf Jahren eingeladen zu einem erlebnispädagogisch konzipierten Camp vom 29. Juli bis 5. August unter dem Motto „Karibik-Zeltlager“ - in Elztal-Auerbach (Odenwald). Sie werden von erfahrenen Leitern und Mitarbeitenden betreut. Eine Woche lang können die Kinder in die Welt der „Karibik“ einzutauchen: Piraten und Schatzsuche, kreatives Basteln, Biblische Geschichten, Bauen eines Fernrohrs und Piratenschiffs. Leitung: Johannes Ehrismann und Reinhard Stickel. Auskünfte und Anmeldung unter Rufnummer 06203-4200389, E-Mail: [email protected]. Eine baldige Anmeldung sichert Plätze. Ansprechpartner für die Region Bretten ist Lukas Dittus in Wössingen ([email protected], Telefon 07203-1271. (www.ab-verein.de) Das Henhöferheim Neusatz bietet Erholung für Leib und Seele Das renovierte Henhöferheim Neusatz ist ein gastfreundliches Erholungsheim im Luftkurort Bad Herrenalb im Nordschwarzwald mit preiswerten Angeboten für Leib und Seele. Tägliche Andachten gehören dazu, auch Freizeiten: Vom 13.-15. Juli sind Tage für Trauernde mit Witwe Cornelia Gorenflo unter dem Thema „Die Farben der Trauer“. Vom 12.-15. Juli ist eine besondere Bibelfreizeit mit Pfr. Hartmut Bärend aus Berlin über „Glaube, Liebe Hoffnung“ (1. Korinther. 12-15). Sie will Zusammenhänge verständlich machen und Impulse geben für das eigene Leben. Etwa: Wie leben wir unseren Glauben? Wie setzen wir unsere Gaben ein? Wie können wir liebevoll miteinander umgehen? Zeit für Entspannung und Erholung fehlt nicht, auch zum Besuch der Therme oder für Spaziergänge und Wanderungen. Am 15. Juli sind zum große „Neusatztag“ auch jene eingeladen, die das Henhöferheim schon immer einmal kennenlernen wollten: Um 10.30 Uhr ist ein Gottesdienst im Grünen, um 11.30 Uhr die Info-Stunde, ab 12 Uhr Mittagessen und hinterher Kaffeetrinken. Eine Anmeldung zum Essen ist hilfreich. Noch freie Plätze hat das kreative Wochenende „Eine Brunnengeschichte“ mit Bewegen und Malen vom 20.-22. Juli. Auch im August sind wunderbare Angebote für alle Altersgruppen, etwa über Heilkräuter. Auskünfte und Prospekt: Henhöferheim Neusatz, Wallfahrtstraße 70, 76332 Bad Herrenalb, Internet: www.henhoeferheim.de, Telefon: 07083-2385. (MG) Moderne Fußball-Bibel mit Geschichten und Ermutigungen – zur Europa-Meisterschaft Jürgen Klopp, Cacau, Frank Schaefer, Sven Schipplock (1899 Hoffenheim) und andere Sportler erzählen in der „Fußball-Bibel“ in ungewohnter Eintracht davon, was sie in der Fußballwelt erdet, inspiriert und dankbar macht. Neben ihren Geschichten und einigen Statements aus der Bundesliga hat Autor David Kadel sechs ermutigende Kolumnen über seine Coaching-Arbeit mit Profis geschrieben. Das Kernstück sind die wichtigsten Bücher des Neuen Testaments, die der Künstler Fred Ritzhaupt in unser heutiges Sprachverständnis neu übersetzt hat. Das super aufgemachte Buch (gebunden, 544 Seiten, Gerth Medien 2012, Preis: 9.99 Euro) mit mehr als 100 super Fotos empfiehlt sich als Lektüre und Geschenktipp zur Fußball-EM vom 8. Juni bis 1. Juli 2012. (www.fussball-gott.com) AB-Verein: Frohes Miteinander mit Ermutigung beim Gemeinschaftstag Zum Christsein gehöre unverzichtbar die regelmäßige Gemeinschaft mit anderen Christen, betonte AMD-Kirchenrat Hans-Martin Steffe (Karlsruhe), beim Gemeinschaftstag des Bad. Gemeinschaftsverbandes (AB-Verein) im Bibelheim „Bethanien“ in Langensteinbach bei Karlsruhe. Steffe, der über Elia und Paulus sprach, erinnerte an den Erweckungsprediger Aloys Henhöfer (1789-1862), der den ersten Anstoß zur Gründung des AB-Vereins 1849 gab. Er habe vier Merkmale für ein biblisches Christenleben genannt: „Jesus Christus groß machen, sein Wort lieb machen, Gemeinschaft miteinander pflegen und zusammen beten!“. Diese Grundanliegen kennzeichneten den Pietismus bis heute, sie müssten aber verbindlicher gelebt werden, so Steffe. Paulus habe gewirkt im Wissen, dass Gottes Kraft „in den Schwachen mächtig ist“. Auch das Leben von Elia zeige, dass Gottes Geschichte oft eine Geschichte mit den Schwachen sei. „Der Gott der Bibel hat eine Schwäche, mit Schwachen Geschichte zu machen“, ermutigte Steffe die 350 Besucher des Treffens. Christus sehe, was die vielen „Stillen im Lande“ im Verborgenen tun. Bei ihm sei niemand vergessen. Zu den Highlights des Tages gehörten die Lieder und Zeugnisse der Sängerin Katharina Neudeck, die mit ihrem Mann in Kroatien und Bosnien-Herzegowina missionarisch-diakonisch tätig war. Der Treffen unter dem Thema „Seine Gnade genügt“ bot auch ein Programm für die 150 Kinder, die mit ihren Familien gekommen waren. Sportliche Aktivitäten begeisterten, besonders ein Soccer Court, ein variables Klein-Spielfeld für Fußball, das in Betrieb genommen wurde. (MK/Brigitte Hauth, www.ab-verein.de) Pfarrer Ulrich Parzany: Warum kommt Mission so mühsam voran? ProChrist-Pfarrer Ulrich Parzany äußerte in einem idea-Interview den Verdacht, dass die Begriffe „Evangelisation“ und „Mission“ inzwischen so weit gefasst sind, dass alles darunter fällt, was in Gemeinden „sowieso schon geschieht“. Er ermutigte dazu, Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen als Chancen zu nutzen, die Einladung zum Glauben zur Sprache zu bringen. Auch Taufen, Trauungen Beerdigungen böten großartige Möglichkeiten. Zum Versuch, durch Veränderung der Gesellschaft dem Evangelium zum Durchbruch zu verhelfen, meint Parzany: „Wer glaubt, er könne durch diakonisches und politisches Handeln starke Relevanz in der Gesellschaft gewinnen und dadurch dem Evangelium mehr Gehör verschaffen, der täuscht sich!“ Die endgültige Transformation der Gesellschaft bringe nach der Bibel erst die Wiederkunft Jesu. Christen dürften nicht aus der Vermessenheit heraus handeln, dass sie das selbst schaffen können. Weithin fehle in der Christenheit auch das Bewusstsein, dass „alle Menschen ohne Jesus Christus in Ewigkeit verloren und von Gott getrennt sind“. Der Glaube erwachse aus dem Hören auf das Evangelium in der Predigt, so Paulus im Römerbrief (10,17). Gute Gespräche und eine soziale Pantomime reichten da nicht aus. Es brauche die öffentliche Predigt. Sie signalisiere deutlich, dass die christliche Botschaft allen Menschen gelte. (idea) Von Personen Pfarrer Dr. Dirk Kellner (Steinen bei Lörrach) erhält den diesjährigen Johann-Tobias-Beck-Preis des „Arbeitskreises für evangelikale Theologie“ (AfeT) für seine Doktorarbeit der Universität Leipzig. Darin untersucht er die über Charismen-Lehre (Gaben des Hl. Geistes) für die Pastoraltheologie und für die Lehre vom Gemeindeaufbau. Zu den bisherigen Preisträgern gehört u.a. Altbischof Dr. Gerhard Maier, Pfarrer Werner Neuer (Chrischona) und Dr. Oskar Föller (Adelshofen). Schuldekan Dr. Uwe Hauser (Müllheim) wird neuer Direktor des Religionspädagogischen Instituts der Ev. Landeskirche in Baden. Der 50-Jährige wird Nachfolger von Prof. Dr. Hartmut Rupp, der in den Ruhestand geht. CVJM-Präses Karl-Heinz Stengel (Wilferdingen b. Pforzheim) hat als Zeichen der Wertschätzung, Dankbarkeit und Anerkennung den Verdienstorden von Baden-Württemberg erhalten. Einen Brückenbauer, der sich mit Herz und Verstand weltweit für christliche Werte engagiert, nannte ihn Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Dr. Dominik Klenk übergab die Leitung der „Offensive Junger Christen“ (OJC, Reichelsheim) nach zwölf Jahren an den Soziologen Konstantin Mascher (35), seit 2004 Mitarbeiter am OJC-Institut für Jugend und Gesellschaft ist. Der Stabwechsel erfolgte beim OJC-Jahresfest in Reichelsheim. Klenk wechselt zum Brunnen Verlag nach Basel als Geschäftsführer. (www.ojc.de) Grundtextgetreue Bibel in modernem Deutsch Karl-Heinz Vanheiden, NeÜ – bibel.heute. Geb. 1760 Seiten (14 x 21 cm), Christliche Verlagsgesell. Dillenburg, 3. Auflage 2012, erhältlich auch mit Leuchtturm-Cover (ISBN 3-89436-986-6, www.cv-dillenburg.de), Preis: 17.90 Euro. – Die „Neue evangelistische Übersetzung“ (NeÜ) will grundtextnah Gottes Wort auch für Leser aus nichtchristlichem Umfeld verständlich wiedergeben – in sprachlicher Klarheit und möglichst wörtlicher Wiedergabe. Poetische Stücke werden in einem Sprachrhythmus wiedergegeben, den man beim lauten Lesen erkennt. Mit ihrer gut lesebaren Schrift - nicht engzeilig gesetzt - ist diese Bibel mit ihrer prägnanten und zeitgemäßen Sprache gut zum Vorlesen geeignet. Für schwierige Stellen gibt es Erklärungen. Der ATGottesname „Jahwe“ wird beibehalten. Doch Fußnoten erklären viele Begriffe, Maßeinheiten und Hintergründe, auch abweichende Lesarten und Quellen. Die NeÜ wird mit verschiedenen Covern angeboten. Erhältlich ist im Verlag auch nur das Neue Testament mit Psalmen. Bestellung auch direkt unter www.cb-buchshop.de möglich. (mk) Neue Bücher Christoph Fasel, Samuel Koch - Zwei Leben. Gebunden mit 205 Seiten und Bildteil, Verlag Adeo 2012 (ISBN 3-942208-53-9), Preis: 17.99 Euro. – Ehrlicher Erfahrungsbericht dieses seit seinem „Wetten-Dass“-Unfall gelähmten badischen jungen Christen, den sein Glauben trägt. Vorwort von Thomas Gottschalk, Nachwort von Michelle Hunziker. Marion & Siegmar Assmann, Das kleine Buch der Familienrituale. Taschenbuch mit 112 Seiten, Brunnen Verlag 2012 (ISBN 3-7655-4141-4), Preis: 8.99 Euro. – Rituale geben dem Tag einen Rhythmus, Kindern wegweisende Orientierung, verbinden die Familie. Das preiswerte Taschenbuch gibt Anregungen für Rituale zum Essen, zum Geburtstag, fürs Wochenende, kreative Familienandachten, für Versöhnung nach Streit und mehr. Kerstin Wendel, Schwimmkartoffeln und Gebet. Neue Alltagssachen zum Weinen und Lachen. Tb. mit 112 Seiten, Brunnen Verlag 2012 (ISBN 978-3-7655-4160-5), Preis: 6.99 Euro. – Frauenbuch zum Entspannen und zur Ermutigung, glückliche Mischung von Humor und Tiefsinn. 17 Kurzgeschichten, ideal auch als Einstieg beim Frauenfrühstück (etc.), bringen den häuslichen Alltag erfrischend auf den Punkt. Nach jedem Kapitel ein Bibelwort zum Überdenken. Christoph Born, Die Lutherverschwörung. Historischer Roman. Geb. mit 320 Seiten, Brunnen 2012 (ISBN 3-7655-1703-7), Preis: 14.99 Euro. – Ereignisse rund um den Reichstag zu Worms und die Malerwerkstatt von Lucas Cranach werden in diesem spannenden „Historien-Krimi“ näher gebracht. Besondere Termine Landeskirche: Vom 10. Juni bis 12. August Sonderausstellung in der Bibelgalerie Meersburg über „Kronen und die Krone des Lebens“ mit Kronjuwelen und alten Bibeln. (www.bibelgalerie.de) Bis 7. Oktober Kirche auf der Landesgartenschau in Nagold (Nordschwarzwald) mit Gottesdienst im Kirchenpavillon (www.im-wachsen.de). Ev. Vereinigung: Am Fronleichnamsfeiertag, 7. Juni, von 9.30 Uhr bis 13 Uhr regionale Christustage in Baden-Württemberg. Veranstaltungsorte, Redner und Programm: www.christustag.de. Am 23./24. Juni Jubiläumsfeier „30 Jahre Friedrich-Hauß-Studienzentrum“ in Schriesheim, Samstag: 10 Uhr Jubiläumsfeier im Ev. Gemeindehaus, Sonntag: 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Studierenden und Pfr. Hermann Traub. (www.fhsz.de) CVJM-Landesverband Baden: Am 24. Juni ab 11 Uhr Freundestag des CVJM-Lebenshauses im „Schloss Unteröwisheim“ mit Vorstellung des neuen Jahresteams, einem gemeinsamen Mittagessen und Festgottesdienst mit Einführung des neuen CVJM-Vorsitzenden Kai Günther und Verabschiedung des Vorgängers Ekkehard Roth. Vom 6.-8. Juli CVJM-Badentreff 2012 in der Altbürghalle in Karlsdorf bei Bruchsal mit Tobias Kley, Leistungssportler, Bergwanderführer und Jugendevangelist, mit Thomas und Florence Enns (DSDS), mit „Feiert Jesus - Power Praise“ und sieben Profimusiker um Tobi Wörner und Winnie Schweitzer, mit dem iThemba-Team aus Südafrika.(www.cvjmbaden.de) Lebenszentrum Adelshofen: Am Sonntag, 8. Juli, Aussendungsfeier des Theol. Seminars: Um 10 Uhr Festgottesdienst, um 12 Uhr Mittagessen, um 13 Uhr Seminarangebote, TSA-Präsentation, Erfahrungsberichte, Hausführungen. Um 14 Uhr Aussendungsfeier. (www.lza.de) Vom 27. Juli bis 5. Aug. Aktivfreizeit SummerLifeSpecial (SLS) mit vielseitigem Programm im LZA für Jugendliche ab 16 Jahren. Vom 30. Juli bis 4. Aug. Outdoor-Freizeit für Jungs ab 12 Jahren. Henhöferheim Neusatz: Vom 12.-15. Juli Bibelfreizeit mit Pfarrer Hartmut Bärend aus Berlin, am 15. Juli Neusatztag 2012: Um 10.30 Uhr Gottesdienst im Grünen. (www.henhoeferheim.de) „Haus Frieden“ in Steinen: Vom 11.-25. August Sommerfreizeit „Urlaub im Südschwarzwald“ für Familien, Alleinstehende und Großeltern mit Enkeln, Ausflüge in den Schwarzwald, die nahe Schweiz und ins Elsass, ins Schwimmbad, mit Seelsorger Martin Gut. (www.haus-frieden.de) Pilgermission St. Chrischona (Basel): Vom 15.-17. Juni Crea-Meeting für junge Leute, am 24. Juni Ordination und Aussendung der TSC-Absolvent, vom 28. Juli bis 4. Aug. Konferenz für Geistliche Gemeinde-Erneuerung auf St. Chrischona. (www.chrischona.org) Deutsche Missionsgemeinschaft (DMG) in Sinsheim: Am 21. Juli JuMi-Night, die bunte Nacht der Mission für junge Leute auf dem Buchenauerhof in Sinsheim. (www.DMGint.de)