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2016 Futura-Kunde GANT Deutschland : 5 e t i e S f u a e i Lesen S g des n lu k ic w t n E Die tant bei is s s A s le a S 4 Futura roup – G n io h s a F n der Popke t nprojek e d n u K in e in Einblick 2016 IN DIESER AUSGABE Look into Futura 2016 S.02: Inhalt S.03: Gant Deutschland – Warenwirtschaft auf Futura umgestellt S.05: Projekt Omni-Channel – Popken Fashion Group S.06: Mobiles von Futura S.07: Passende Lösungen finden S.08: Regal digital – koffer24.de S.09: Futura-Software im Modehaus Ehlers S.10: Gesparte Zeit – Karnevalswierts S.11: Bestände optimal gepflegt – Denim & More S.12: Kassen in japanischen Stores – Cath Kidston Impressum Das schwedische Lifestyle-Label GANT hat sich unter seinem CEO Patrik Nilsson neu positioniert. Die traditionelle Ausrichtung des Unternehmens auf Shirts wurde mit Einführung des neuen Sub-Labels „GANT Diamond G“ unterstrichen, die Zielsetzung definiert: Nilsson will GANT bis 2020 zur international führenden Lifestyle-Marke machen. Begleitet wird der Relaunch von anspruchsvollen Marketing-Kampagnen – auch in Deutschland, wo das Stockholmer Unternehmen durch die Duetz Fashion GmbH repräsentiert wird. Der deutsche Generalimporteur der Premiummarke setzt dabei auf moderne IT-Lösungen von Futura. GANT Deutschland: Mit starkem Marketing und neuer IT auf der Überholspur Neuer Markenauftritt weckt Erwartungen Zur Vermarktung der neuen Linie, erstmals präsentiert auf der Fashion Week in New York, gehört auch ein neuer Webauftritt von GANT. Im deutschen Shop werden insbesondere die neuen GANT-Diamond-GHemden für Herren bzw. die neuen GANT-DiamondG-Blusen für Damen prominent platziert. Klare Linien, edler Look im Auftritt wie in der Mode – das Erscheinungsbild im „House of GANT“ ist durchgängig. Noch bevor das Rebranding mit neuer Kollektion, neuem Storekonzept und neuem Logo mit großer Werbetrommel publik gemacht wurde, hatte sich GANT Deutschland für den Einsatz eines neuen IT-Systems entschieden. Es sollte den wachsenden Anforderungen eines expandierenden Unternehmens gerecht werden und die Prozesse der Bestandsführung ebenso modernisieren wie die Kundenerwartungen beim Service am POS erfüllen. „Neben der professionellen Beratung im Vorfeld der Entscheidung hat uns das Gesamtkonzept der Software überzeugt; sowohl die prozessorientierte Warenwirtschaft als auch das Konzept der Onlinekasse“, sagt Philipp Ottjes, verantwortlich für das Retail Controlling bei der Duetz Fashion GmbH. Fotos und Titelbild: GANT Germany/Duetz Fashion GmbH und GANT AB Oben: Ausschnitt aus Logo der Diamond G Kollektion Oben: Philipp Ottjes, Retail Controlling, Duetz Fashion GmbH 3 Umstellung auf neue Warenwirtschaft Die Übernahme der Daten aus dem Vorgängersystem in das neue Warenwirtschaftssystem Futura4Retail erforderte Sinn für Details: Bei der Umstellung wurde gleichzeitig ein kleiner historischer Schnitt gemacht. Sämtliche Artikeleinheiten wurden sorgfältig von Einzelident auf globale EAN-Artikelnummern übertragen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: DUETZ FASHION GMBH • Deutscher Generalimporteur der Premium Lifestyle-Marke GANT • 400 Mitarbeiter • Segmente: MEN, WOMEN, KIDS, MEN UNDERWEAR, SWIMWEAR • 2 Franchise Stores • 150 Shop-in-Shop-Flächen Bestands- und Umsatzdaten aus den Vorjahren wurden mit Referenz zu den mit Einzelident ausgezeichneten Artikeln in das neue System importiert. Eine aufwändige Neuauszeichnung der Artikel entfiel. Alle Artikelbewegungen können nun via EAN (European Article Number) verfolgt werden. Das vereinfacht auch die Retouren am POS. • 750 Händler-POS Damit die hochwertige, aus Europa und Übersee kommende Ware nicht nur als Wareneingang auf die 34 GANT-Filialen der Duetz Fashion GmbH, sondern auch auf die exklusiv von Duetz Fashion GmbH belieferten GANT-Flächen in Kaufhäusern und MultilabelStores verteilt werden kann, galt es außerdem, eine besondere Herausforderung bei der Datenzuordnung zu lösen. Hier sorgte das Futura-Team für eine technische Weichenstellung: Nur diejenigen Artikeldaten werden über die Systemanbindung eBiss in Futura4Retail transferiert, die für den Zielort GANT-Store bestimmt sind. Die Artikeldaten der für die Flächen bestimmten Waren werden automatisch zu den Großhandelskunden weitergeleitet. Die Versorgung erfolgt (via eBiss) per elektronischem Datenaustausch EDI (PRICAT, ORDRSP, DESADV). Vorsprung durch mobile Technik Die neue Linie von GANT wird nun in den deutschen Filialen mit Futura4Retail bewirtschaftet und an Futura4POS bezahlt. Zur Abfrage der Unternehmenskennzahlen ist außerdem das BI-Tool Futura4Dashboard im Einsatz. Für den Retail Controller und Projektverantwortlichen Ottjes sind dabei die übersichtlichen Echtzeit-Analysen ebenso wichtig wie die mobile Datenverfügbarkeit: „Die konsequente Integration des Futura4Dashboard in unser Montagsmeeting führte schnell zu einer höheren Effizienz. Aus der transparenten Darstellung der für uns wichtigsten KPIs können wir noch zielgerichteter Handlungsbedarf ableiten.“ Zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit setzt Ottjes auch bei der Omni-Channel-Ausrichtung auf Unterstützung durch Futura-Lösungen. Die Vernetzung aller Kanäle steht bereits auf der Agenda. on Futura im v g n ru h a rf E e ß ro g ie „Wir hab en durch d rozesse effektiver gestal ten kön n en. eP wir Retail-B usin ess eigeneise ins Omn i-Chan n el-Retail in g sin d Auf die R uns, auch hier en eu fr d n u t n n a p n n en.“ ö k u z en schon sehr ges h ie ez b n ei mit Futura-Erfahrun gen Ottjes: Foto: GANT • Unternehmenssitz: Holzwickede • 34 eigene Stores 4 fotolia/montage Die Popken Fashion Group hat rund 500 eigene Ulla Popken- und GINA LAURA-Filialen allein in Deutschland Alstertal-Einkaufszentrum, Hamburg-Poppenbüttel: Engagiert wie eine gute Freundin hilft die Modeberaterin von Ulla Popken, Passendes für ihre Kundin zu finden. Und weil die richtige Größe nicht vor Ort ist, zieht sie alle Register. Aus anderen Filialen wird nachgeordert. Bestellzettel werden ausgefüllt, Artikelnummern notiert. Auch auf dem druckfrischen Katalog, den sie der Kundin mit nach Hause gibt, hat die Verkäuferin die Artikelnummer vermerkt, für eine telefonische Bestellung in der Zentrale. Ein Rabattcoupon ist auch dabei. Und dann gibt es noch den Hinweis, gegebenenfalls im Onlineshop nachzuschauen. Popken Fashion Group Entwicklung des Futura4SalesAssistant – Einblick in ein Kundenprojekt POPKEN FASHION GROUP • Ulla Popken GmbH, GINA LAURA GmbH & Co. KG, Studio Untold GmbH • Weltweiter Vertrieb des Modesortiments in über 30 Ländern • Eigenmarken: Ulla Popken, GINA LAURA, JP 1880 und STUDIO UNTOLD • Rund 600 stationäre Filialen plus Versand- und Internethandel sowie ausgewählte B2B-Partner Fotos: Popken Fashion Group • Über 4.000 Mitarbeiter • Headquarter: Ulla Popken GmbH, Popken Fashion Services GmbH, Am Waldrand 19, 26180 Rastede; GINA LAURA GmbH & Co. KG, Bloherfelder Str. 254–276, 26129 Oldenburg Anforderungen und Ideen gemeinsam ausgelotet Telefon, Heimcomputer und Artikelabgleich auf Papier. Solche Prozesse will die Popken Fashion Group für Mitarbeiter und Kunden vereinfachen, als sie gemeinsam mit Futura an die Entwicklung einer mobilen Lösung geht. Zur Popken Fashion Group, dem erfolgreichen Mode-Unternehmen mit insgesamt 600 Filialen, gehören die Ulla Popken GmbH sowie, seit 2012, die Gina Laura GmbH & Co. KG. Beide Modehändler sind langjährige Futura-Kunden. Ein fertiges Produkt, das die gewünschten Prozesse bündelt, hat Futura nicht in der Schublade. Aber branchenerfahrene Programmierer, Ideen und erste Zusatzprogramme mit ähnlicher Ausrichtung sind vorhanden. Das Omni-ChannelTeam von Ulla Popken setzt sich mit Entwicklern und Projektleitern von Futura an einen Tisch. Prozesse werden besprochen, Anforderungen definiert, die Produktidee des „Futura4SalesAssistant“ entsteht. Man setzt Prioritäten – und verwirft sie wieder. Egbert Renken, Gesamtprojektleiter Omni-Channel bei der Popken Fashion Group: „Gemeinsam mit dem Projektteam von Futura haben wir die OmniChannel-Strategie der Popken Fashion Group erarbeitet und das Pflichtenheft darauf optimal abgestimmt.“ • http://www.ullapopken.de und http://www.gina-laura.com Praxisbezug hat Priorität Entwicklungsschritte transparent gemacht Zunächst steht fest: Das neue Produkt wird eine Windows 10 App sein, erste wichtige Funktion: die Bestandsanzeige, wahlweise nach Größen oder Farben. Hinzu kommen die Funktionen Preisänderung (als Etikettierungsanweisung) und die Rückruffunktion. Das Team auf Seiten Futuras kümmert sich um die SQL-Server-basierte Datenstruktur. Und um die entsprechende Programmierung, die eine reibungslose Datenversorgung des neuen Produktes aus der bestandsführenden Warenwirtschaft ermöglicht. Andere Team-Mitglieder entwickeln die intuitiv zu bedienende Oberfläche. Die Entwicklung des Futura4SalesAssistant wird in Unterziele eingeteilt. Das Popken-Team wird vom Futura-Team über den Fortschritt auf dem Laufenden gehalten, gibt Rückmeldungen. Gleichzeitig kümmert sich das Team auf Seiten Ulla Popkens um eine optimale Netzwerkbereitstellung, sorgt für WLAN in allen Filialen. Die erste Zielsetzung, ein Testlauf auf dem Tablet in der Musterzentrale von Gina Laura, wird trotz engen Zeitfensters pünktlich erreicht. Die Funktionen Bestandsauskunft, Preisänderung, Zentralrückruf und Umlagerungen werden implementiert. Fünf Tage später ist Go-live in 10 Testfilialen. „Von der Projektdefinition bis zum Rollout einer einsatzfähigen Applikation für die 10 Testfilialen sind nur drei Monate vergangen. Dank der sehr hohen persönlichen Motivation, sowohl bei den Mitarbeitern aus dem Hause Futura und unserem Systemhaus TreuOrga als auch bei allen Kolleginnen und Kollegen der Popken Fashion Group, ist diese kurze Realisierungsphase überhaupt erst möglich gewesen“, sagt Renken. 5 In ersten Filialen können über den Futura4SalesAssistant die Bestände pro Größe oder Farbe eingesehen werden. Bestandsanfragen werden mit der neuen Lösung getätigt, Umlagerungsanweisungen bestätigt, außerdem werden Preisänderungen übermittelt und Rückrufe vermerkt. Die Pickliste auf Papier hat hier ausgedient. Wie bewähren sich die weiteren Funktionen? Die Verkaufsberater sollen ihre praktische Erfahrung aus der Filiale rückmelden – wie das neue Programm läuft, was noch fehlt, was bereits gut funktioniert. Unterdessen arbeiten die inzwischen bewährten Teams von Ulla Popken und Futura an den nächsten Funktionen: Click & Reserve ist eine davon, aus dem eigenen Onlineshop bestellen und in die Filiale liefern lassen. Ein Entwicklungsschritt, von dem alle überzeugt sind. Sicher auch die freundliche Modeberaterin, die dann gemeinsam mit der Kundin einen Blick in den Onlineshop werfen kann. e Lösung, in e t is l e n n a h ic Futura4Omn der Warenn e s s e z ro P n e die auf solid il und ta e R 4 ra tu u F wir tschaft von tail-Softe R ie D t. r ie s a Futura4POS b Ihres auf n te a D e ll a t e ware ver walt teten Einzelh ic r e g s u a l e n OmniChan tu r a 4 u F . s n e m h e n h a n d e ls u n te r ie komd r fü t h te s stationären im Omnichannel , g e in rc p e p m o h m s o is n C on von Edet das Erleb in rb e ehören v g ie u S z . a n D e plette Integrati . s tt s e ri z ft u ro A P hgängigen tschaftlichen rc ir u d w n m re e a in w e d u z n u ts hopangebo S s e Kassensoftware d it e rk a b g digitale Verfü ie d d n u l e d n a H utura. F n o v n e g n u s ö en L auch die mobil r e n n ö k s e l l A ) t s a F ( n e l i b o m e i D Futura4Dashboard Futura4SalesAssistant Die Business-Intelligence-Lösung bereitet Unternehmensdaten grafisch übersichtlich auf. Die informativen Grafiken bilden EchtzeitAnalysen von Unternehmensdaten ab, die aus Futura4Retail und allen angeschlossenen Unternehmensquellen geliefert werden. Die Übersichten sind stationär und online verfügbar. Per Tablet und Internetzugang stehen diese Daten somit auch z. B. am Flughafen oder in der DB-Lounge zur Verfügung. Der Futura4SalesAssistant ist ein virtueller Verkaufsassistent für die Fläche. Er bringt die aus dem Webshop bekannten Funktionen wie Click & Collect in die Filialen. Die mobile Lösung von Futura geht jedoch über das reine Bereitstellen von Onlinefunktionen hinaus, indem sie das Warenmanagement mit einbezieht. (siehe Bericht Seite 5) Mobile Kasse Futura4POS App Zu unserem Kassensystem Futura4POS haben wir eine Anwendung für Smartphone und Tablet entwickelt. Was unsere mobile Kasse alles kann, haben wir hier für Sie zusammengestellt. Übrigens: Durch das Scannen eines QR-Codes können alle notwendigen Einstellungen in der mobilen Kasse vorgenommen werden. Eine mühevolle Eingabe über die Bildschirmtastatur ist nicht notwendig. Die mobile Kasse kann »»Retouren annehmen. Mit der »»Artikelsuche lässt sich über ein Freitextfeld der Artikelstamm durchsuchen. Der »»Kassen-Bon kann aber auch wie gewohnt ausgedruckt werden. Auch die gängigen »»Kartenzahlungen sind an der mobilen Kasse möglich. Es können alle OPI-Terminals angebunden werden, die auch an der stationären Kasse betrieben werden. Belege können als »»E-Bons an die vom Kunden hinterlegte oder durch das Verkaufspersonal eingegebene E-Mail-Adresse versendet werden. Es können »»Bluetooth-Scanner und Sleeves eingesetzt werden. Zusätzlich kann die Kamera des Smartphones/Tablets als »»BarcodeScanner benutzt werden. Die Kunden dem jeweiligen Verkauf zuzuordnen funktioniert problemlos mit der »»Kundensuche. Die Sucheingabe erfolgt ebenfalls über ein Freitextfeld. Die mobile Kasse ist »»mehrsprachig: Die Sprachen auf der Oberfläche können in der Kassen-App ausgewählt werden. »»Kundenkarten mit einem Barcode können einfach gescannt und über eine Mustererkennung des Codes als solche erkannt und zugeordnet werden. Ergänzt wird die mobile Kasse durch die »»mobile Bestandsanzeige von Produkten auf dem Tablet. Die Bestände, auch aus anderen Filialen, werden in einer Matrix dargestellt. Bestehende »»Warengruppen können durchsucht und dem Beleg mit einem beliebigen Wert hinzugefügt werden. Übrigens: An einem Filialserver (Filial-FAS) können »»beliebig viele mobile Kassen betrieben werden. Mit der mobilen Kasse lassen sich »»Gutscheine sowohl verkaufen als auch einlösen. Es können Zeilen- und Bon-»»Rabatte angelegt werden. 6 Foto: © ra2 studio (www.fotolia.de) Produkte für Ihren OmniChannel-Auftritt OmniChannel im Fokus Christian Jürs, Vorstand Vertrieb Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Ist Omni-Channel-Retailing für mich als Händler derzeit interessant? Prozesse wie Click & Collect, Curated Shopping oder die digitale Regalverlängerung werden im Einzelhandel intensiv diskutiert. „Wir haben kein Geheimrezept, das alle Fragen löst. Aber wir können unsere Kunden darin unterstützen, die für sie passende Omni-Channel-Strategie zu finden“, sagt Christian Jürs, Vorstand Vertrieb bei Futura. Das notwendige Know-how aus dem Handelsumfeld sei bei Futura vorhanden. Jürs: „Viele unserer Kollegen waren früher langjährig im Handel tätig. Unsere Entwickler sind auf Einzelhandelssoftware spezialisiert. Wir wollen unseren Kunden nicht nur neueste Technologie sondern auch die für sie beste Lösung bieten.“ Welches sind die Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Omni-Channel-Projekt? Welche Grundlagen muss ich auf der Fläche beachten, wenn ich Omni-ChannelAngebote einführen will? Futura unterstützt diesen Prozess mit individueller Beratung und einer speziell für diese Anforderungen entwickelten Produktplattform, dem Futura4SalesAssistant. Diese mobile Lösung unterstützt den Händler und Verkäufer auf der Fläche bei der individuellen Kundenbetreuung im Store und eröffnet neue Möglichkeiten der Kundenberatung. Bildmontage: Toshiba, fashioncheque Geschenke an der Kasse Futura-Kassen unterstützen Loyalty-Systeme durch Gutscheine, Giftcards oder Couponing. Neu entwickelt wurde die Schnittstelle zu einer Geschenkkarte, die sich europaweit und markenübergreifend einsetzen lässt. Die Geschenkkarte für Fashion- und LifestyleStores wird in den Niederlanden laut Anbieter und Namensgeber fashioncheque bereits in mehr als 10.000 Geschäften akzeptiert. Die Giftcard bzw. der fashioncheque wird beim Kauf an der Kasse mit dem gewünschten Betrag aufgeladen und lässt sich in allen angeschlossenen Stores und Onlineshops einlösen. Die Kassenprogramme Futura4POS und Futura Cash unterstützen das Giftcard-System mit einer Schnittstelle zu fashioncheque. 7 Check-out am MultimediaTerminal MX 925 Das Multimedia-Bezahlterminal MX 925 von Verifone wird in das Kassensystem Futura4POS eingebunden. Damit sollen künftig beim Check-out an den Futura-Kassen ein extra Sign-Pad und ein extra Kundendisplay überflüssig werden. Möglich macht dies eine neue Schnittstelle zu dem Verifone-Terminal, das über ein extra großes Touchdisplay verfügt. Auf dem farbigen 7-Zoll-Display des multifunktionalen Terminals lassen sich außerdem Werbeanzeigen, Videos oder In-Store-Promotions multimedial präsentieren. Diese Funktion kann losgelöst oder parallel zum Bezahlvorgang eingesetzt werden. So eignet sich das Multimedia-Terminal zur aufmerksamkeitsstarken Platzierung von Werbebotschaften – ganz ohne Platzverlust und zusätzliche Technik direkt am Check-out. Die Möglichkeiten, die die gemeinsame Schnittstellenentwicklung mit Futura bietet, sind neben der elektronischen Unterschriftenerfassung und -archivierung für Payment-Transaktionen auch vereinfachte Prozesse z. B. bei Retouren oder Kassenabschlüssen. Weitere Infos auch unter http://www.verifone.de/products/stationaere-terminals/mx-925/ Foto: Verifone Schleife: © JiSign (www.fotolia.de) Mehr Möglichkeiten mit weniger Systemen: Lupe: © Marina (www.fotolia.de) Welche Prozesse/Angebote sind für Händler ansprechend, die keinen eigenen Webshop betreiben wollen? Fotonachweis Von der ledernen Geldbörse über den Deuter-Rucksack bis hin zum Samsonite-Reisegepäck – das Sortiment bei koffer24.de ist groß, die Vertriebswege sind vielfältig. „Der stationäre Handel ist nur noch eine von vielen – auch virtuellen – Filialen“, sagt Stoll. Zunächst habe man in seinem Unternehmen den Onlineshop einfach als weitere Filiale angesehen. „Heute sind die verschiedenen Formen des Onlineverkaufs, der eigene Shop, die Marktplätze, sehr wichtig für uns.“ Im Frankfurter Ladengeschäft können die Kunden an einem Terminal selbständig oder über den FuturERS: koffer24.de Dr. Joachim Stoll, Geschäftsführer von koffer24.de Foto: Dr. Stoll Wo stationär auch online ist E-Commerce ist für FuturERS-Anwender koffer24.de kein Neuland. „Wir betreiben seit 1920 ein Lederwarenfachgeschäft in der Frankfurter Innenstadt. Seit 1998 sind wir mit einem Onlineshop für Koffer, Rucksäcke oder Schulranzen online“, sagt der Geschäftsführer des Familienunternehmens, Dr. Joachim Stoll. Heute stehen die Funktionen des Onlinegeschäfts auch als digitale Regalverlängerung in der Filiale zur Verfügung. Verkaufsberater von einer digital verlängerten Ladentheke profitieren. Ist ein gewünschtes Produkt nicht vorrätig, kann es online bestellt und nach dem Bon-Ausdruck vorab – dafür ohne Eingabe von Kontodaten – an der Kasse bezahlt werden. Die Artikeldaten werden von der Kasse direkt in das bestandsführende System von Futura übertragen. Stoll: „Wir verwalten über FuturERS sowohl unser stationäres Geschäft in der Frankfurter Innenstadt als auch unseren Onlineshop – und zwar in zwei Sprachen.“ Sämtliche Basisfunktionen des Onlineshops laufen über das Warenwirtschaftssystem FuturERS. So werden Produktdaten verwaltet, Rech- Für Online-Einsteiger koffer24.de heißt der Onlineshop, den Futura-Kunde Dr. Joachim Stoll schon Ende der 90er eröffnet hat. Zeit genug, um Erfahrungen mit dem Thema E-Commerce zu gewinnen. Ob Marktplätze, Paketdienstleister, Zahlungssysteme oder Logistik – die verschiedenen Aspekte, die vor einem Onlinestart bedacht werden sollten, hat das Autorenteam aus Joachim Stoll und Sybille Wilhelm (IT-Redakteurin eines Wirtschaftsmagazins) zusammengetragen. Das leicht verständliche Handbuch „Praxisführer E-Commerce“ richtet sich an Händler, die selbst noch keine Online-Erfahrungen gemacht haben. Praxisführer E-Commerce, Joachim Stoll, Sybille Wilhelm, Deutscher Fachverlag GmbH, ISBN 978-3-86641-308-5, Preis: 29,80 EUR FuturERS – nungen geschrieben oder auch Rechnungen mit verschiedenen Steuersätzen in verschiedenen EU-Ländern verwaltet. Das Warenwirtschaftssystem ist auf der einen Seite mit dem Onlineshop, auf der anderen Seite mit einem externen Logistikcenter verbunden. Für die Verbindung von Onlineshop und Filiale kommt eine Middleware des Anbieters storeplus zum Einsatz. Die damit geschaffene Möglichkeit zur Instore-Onlineorder liegt ganz auf der Linie des Frankfurter Geschäftsmannes. Stoll: „Ich bin mir sicher, dass die Zukunft des kleinen und mittleren Händlers nur in der Mischung aus stationärem und Onlinegeschäft liegt.“ Seine Erfahrungen mit der Umsetzung dieser Erkenntnis hat Stoll auch in Buchform gebracht. „Ich habe in den letzten 10 Jahren viel ausprobiert, mit positiven und mit negativen Ergebnissen.“ Auch wenn der Weg anderer Unternehmen nicht exakt so verlaufen werde wie der von koffer24.de, ist Stoll doch der Meinung: „Die Erfahrungen sollen weitergetragen werden.“ KOFFER24.DE • Händler für Koffer, Taschen und Ranzen • Filiale: Schäfergasse 50, 60313 Frankfurt am Main • Onlineshop: www.koffer24.de • Reisegepäck sowie Businesstaschen, Freizeittaschen, Kindertaschen, Kleinlederwaren, Autokoffer • Markenkoffer u. a. von Rimowa, Samsonite oder Stratic, Schulranzen z. B. von Scout, DerDieDas, McNeill, Messenger Bags von Bree, Camel Active, Vaude u. v. m. Gutes noch besser machen Die ERS-Update-Tage bringen mit der FuturERS 3.32A neue Erweiterungen und Verbesserungen für Ihre FuturERS. Seminarleiter Michael Warneke DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN BETREFFEN: » die Anbindung der FuturERS an den Futura4SalesAssistant » die Bestelldisposition und den Bestellvorschlag – hier wird die (optionale) Vergrößerung von Masken möglich » den Transfer von Kostenstellen an Filialen » die Futura4POS – (neuer) Windows-Service „F4PosLnk-Service“ (F4PIMSRV.EXE) für Futura4POS (ab Version 0.18) » den Transfer von Kassenpreisen (Filiale an Zentrale!) » die Warenstatistik – Optimierung bei Zugriff/Auswerten über Seite 2 – Artikel Attribut » das Hostinterface – Bewegungsdaten-Import – Erweiterungen diverser Satzarten um Datums-/Zeitangaben » SQL-Server-2016-Anpassungen » die Touchkasse (SVTOUCH) – mit optionaler Anzeige der Uhrzeit Donnerstag, 07.04.2016 Seminar ERS -Update-Info-Tage Version 3.32 (Stelle) Dienstag, 12.04.2016 Seminar ERS -Update-Info-Tage Version 3.32 (Stelle) Weitere aktuelle Seminartermine werden im Seminarbereich unseres Internetauftrittes veröffentlicht: www.futura4retail.com/Academy 8 Modehaus Ehlers: Mit Futura4Retail im Showroom „Friesische Karibik“ wird die Nordseeinsel Föhr im schleswig-holsteinischen Wattenmeer gern genannt. Und während hunderttausende Urlauber jährlich weißen Strand und blaues Meer genießen, zieht es Peter-Boy Weber vom Modehaus Ehlers in Wyk auf Föhr in die europäischen Fashionmetropolen. Knappe vier Stunden Flug gen Süden: In Mailand will er die neuen Kollektionen für sein Geschäft ansehen. Mit im Gepäck: sein Laptop und das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail. Futura4Retail – Basiswerkzeug für Ihren Verkaufserfolg Zusätzlich zu den Highlights aus Version 6.4 der Futura4Retail gibt es in der neuesten Version 6.6 des Warenwirtschaftssystems komfortable Erweiterungen, wie die intelligente Verteilung des Wareneingangs. Das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail vereinigt damit eine Reihe optimierter Funktionen. Zum Beispiel diese acht Features, die Ihnen die Arbeit mit Futura4Retail erleichtern können: • Erweiterte Suchfunktionalität: Neu sind relative Zeitangaben bei der Suche. So kann sich eine Abfrage beispielsweise auf „die letzten X Wochen“ (oder Tage/Monate/Jahre) beziehen. Dadurch kann unter anderem das Alertmanagement noch effektiver genutzt werden. • Updatefähige Workflows: Der Nutzer verändert bzw. definiert, ganz nach seinen individuellen Unternehmensbedürfnissen, bestehende oder neue Workflows mit vollständiger Updatefähigkeit. • Überarbeitete Bestellmaske: Das Warenwirtschaftssystem bietet eine noch bessere Übersicht sowie optimierte Masken für die Arbeit mit mehreren Filialen. Verfügbare Filialen oder Filialgruppen werden einer Bestellung durch einfaches Anhaken zugewiesen. „Meine Großmutter kommt von der Insel Föhr“, erzählt Weber, der das exklusive Geschäft in der dritten Generation gemeinsam mit seiner Frau Corinna führt. Sein Ansatz: „Unsere Ware ist international, topaktuell, von hoher Qualität – und wir achten auf anständige Produktionsbedingungen.“ Dafür reist der Unternehmer herum, schaut sich Nähereien an, nimmt Kontakt mit Designern auf. „Meinen Laptop habe ich immer dabei“, erzählt Weber. Und noch während die Models in einem Mailänder Showroom ausgewählte Stücke vorführen, mache er seine Eingaben in die Warenwirtschaft Futura4Retail. Weber: „Ich gehe über VPN online und teile direkt bei der Order die Artikel nach Größen, Farben und Saison ein.“ Dass ihn bei seiner Tätigkeit das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail unterstützt, geht eigentlich auf die Funktionalitäten der Kasse von Futura zurück „Futura4POS ist ganz wichtig, über die Kasse bin ich erst auf Futura gekommen. Weil sie plattformunabhängig ist. Sie läuft auch auf dem iMac – und wir arbeiten nur mit Geräten von Apple. Außerdem“, lobt Weber „ist das Kassensystem leicht zu bedienen und es ist skalierbar.“ Zum Modehaus Ehlers gehören ein Onlineshop mit ausgewählten Lieblingsstücken, ein Outlet und ein CLOSED Store. Weber: „Wir sind klein, aber fein.“ Das Modehaus auf der Urlaubsinsel setzt seit gut zwei Jahren Futura-Software ein. Dabei hat sich Weber als ein Geschäftsführer erwiesen, der sich besonders intensiv mit den Möglichkeiten der Futura-Warenwirtschaft beschäftigt. Sein technisches Verständnis mag auch mit der Ausbildung zu seinem ersten Beruf zu tun haben. „Ich war Pilot“, sagt Ehlers. Aus gesundheitlichen Gründen habe er die Fliegerei aufgeben müssen. Anfangs mochte er sich gar nicht vorstellen, das Geschäft der Mutter zu übernehmen. „Ich wollte nie in das Modehaus einsteigen“, sagt Weber ehrlich. „Und jetzt bin ich mit Liebe und Leidenschaft dabei.“ • Erweiterung der Warensteuerung: Verbesserte zentrale Logistik mit durchgängig implementiertem Crossdocking, d. h., der über die Waren- steuerung erstellte Bestellvorschlag für alle Filialen wird als Warenein- gang auf das Hauptlager erfasst. Bei der Verteilung des Einganges auf die Filialen werden filialweise die geplanten Mengen zugeordnet bzw. nachgeliefert. Inhaber Peter-Boy Weber führt das Modehaus in der 3. Generation, Foto: Modehaus Ehlers • Erweiterung im Cube: Schnellere Auswertungen von Unternehmenskennzahlen durch optimierte Bestandsberechnung, Auswertung von Retouren-, Rabatt- und Preisänderungsgründen möglich. MODEHAUS EHLERS • Designermode, Schuhe und Accessoires • Anbindung von Webshops: Weitere neue Möglichkeiten für die Anbindung von Webshops (neue Methoden im Service). • Sandwall 8, 25938 Wyk auf Föhr • Zusätzlich Outlet, CLOSED-Store, Onlineshop: www.ehlers-wyk.de • Änderungen von Datensätzen: Erleichterte Nachverfolgung von Änderungen in Dokumenten und Stammdaten. Die Funktion erlaubt Informationen darüber, wer wann etwas angelegt bzw. geändert hat. • Integriertes Dashboard: Bietet die Erfolgsdaten des Unternehmens auf einen Blick durch eine einfache Übersicht über die wichtigsten Unternehmenskennziffern. 9 • Marken: z. B. 8 Eden Avenue, Adriano Goldschmied, EHLERS, Golden Goose, Herno, Villa Gaia, Werkstatt München, Zilla : s t r e i w s l a ev n r a K Futura4POS & Futura4Retail Spaß in großen Dimensionen Reibungslose Abläufe sichern Karneval ist bei Karnevalswierts, dem Spezialisten für Faschingskostüme, eigentlich das ganze Jahr über. Die Hauptsaison beginnt jedoch am 2. Januar und endet am Rosenmontag. „In dieser Zeit machen wir 80 Prozent unseres Jahresumsatzes“, sagt Ralph Wierts, Geschäftsführer des Familienunternehmens aus den Niederlanden. Doch auch zum Oktoberfest oder vor Halloween muss in den Karnevalswierts-Filialen in Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Würselen, Dortmund, Münster und Essen sowie am niederländischen Hauptsitz in Heerlen alles laufen wie am Schnürchen. Dazu hat das expandierende Unternehmen unter anderem seine IT erweitert: Das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail und das Kassensystem Futura4POS unterstützen die Prozesse in Lager und Filialen. „Die Warenwirtschaft erleichtert unsere Arbeit unheimlich. Wir hoffen, damit auch unsere Überstunden zu begrenzen“, sagt Ralph Wierts. Kassieren in zwei Sprachen An mindestens fünf Kassenplätzen in acht Filialen gehen reich verzierte Kostüme aus eigener Herstellung sowie buntes Partyzubehör über die Ladentheke. Dass derselbe Artikel dabei einmal „Feuerwehrmann“ und einmal „Brandweerman“ heißen soll, war für die multilingual angelegte Kassensoftware Futura4POS keine Hürde. Gute Erfahrungen hat Firmenchef Wierts auch in der Zusammenarbeit mit dem Futura-Projektleiter gemacht. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in der Filiale Würselen wurde der Auftrag auf alle Standorte erweitert. „Das Ausrollen auf die anderen Filialen hat wie maßgeschneidert geklappt“, lobt Wierts. Tägliche Nachorder von tausend Artikeln In der 3.500 Quadratmeter großen Filiale in Köln beispielsweise bedienen Kassierer und Kassiererinnen an elf Kassenplätzen täglich etwa 5.000 Kunden. Hundert Kilometer weiter westlich, im ehemaligen Bergbaustädtchen Heerlen, fahren Gabelstapler durch das 11.000 Quadratmeter große Hauptlager von Karnevalswierts und sorgen für Nachschub. Aus dem eigenen Onlineshop laufen Bestellungen aus ganz Westeuropa ein. Auch für Nachlieferungen in die Filialen ist hier der Hauptumschlagplatz. In 10 Meter hohen Regalreihen hängen die Bärenfelle aus Plüsch, Indianerkostüme, Stewardess- oder Polizeiuniformen dicht an dicht, sortiert in allen Größen. Jede Filiale ordert in der Saison täglich 1.000 bis 2.000 Artikel nach. „Wir haben das Warenwirtschaftssystem von Futura eingeführt, damit wir die Ware zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort haben“, sagt Ralph Wierts und zeigt sich zufrieden. In Heerlen hat das Familienunternehmen aus den Niederlanden seinen Sitz Fotos: Karnevalswierts DER KARNEVALSWIERTS Deutliche Zeitersparnis Die Warensteuerung der Futura4Retail spart Zeit, beispielsweise durch automatisierte Nachordern. In der Saison kommen hier schon mal 8 bis 10 Stunden gesparte Arbeitszeit pro Tag und Filiale zusammen. Die Unternehmensleitung kann zudem die Bestände besser kontrollieren: Was im Hauptlager liegt, was noch in welcher Filiale hängt und was schon verkauft ist, lässt sich schnell im Data Warehouse der Warenwirtschaft einsehen. Die Nachlieferung fehlender Artikel wird von der Warensteuerung am selben Tag angestoßen. Und vor der Halle in Heerlen warten schon die Lastwagen. • Karnevalskostüme (auch in Übergrößen) für Damen, Herren und Kinder, Zubehör, Stoffe • Eigene Herstellung, hochwertige Qualität, große Stückzahlen • Familienunternehmen mit Sitz in Heerlen (Niederlande) • Filialen in Köln, Düsseldorf, Dortmund, Münster, Essen, Frankfurt, Würselen, Heerlen (NL) sowie großer Online-Karnevalsshop www.karnevalswierts.com • 11.000 Quadratmeter reine Lagerfläche • Kunden in ganz Westeuropa, z. B. Niederlande, Belgien, Deutschland, Österreich, Schweiz Futura4POS – Automatische Updates sparen Zeit und Personal Updates mit neuen Funktionen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen stehen mehrmals im Jahr für das Kassensystem Futura4POS zur Verfügung. Ab der Futura4POS Version 4.0.18 können Sie solche Updates in der Zentrale planen und automatisch installieren. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Updateprogramm nicht mehr an jeder einzelnen Kasse gestartet werden muss. Die notwendigen Installations- dateien werden von der Zentrale automatisch über den Futura Application Server (FAS) verteilt. Hierbei werden die bestehenden Übertragungswege Internet und VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) genutzt. Der Updatemanager des zentralen FAS prüft den Versionsstand der einzelnen Kassen und überträgt – auch bei geringer Bandbreite – zuverlässig die Installationsdateien. Zum gewünschten Zeitpunkt führt er dann das Update auf den Kassen aus. Dieser Vorgang erfolgt außerhalb der Öffnungszeiten (in der Regel nachts) und berücksichtigt unterschiedliche Zeitzonen. Am nächsten Morgen erhält der Kassenadministrator einen Überblick über den Updateverlauf. Sollte eine Kasse die Nacht über nicht zu erreichen gewesen sein, kann sie trotzdem weiter kassieren. Das Headoffice des Futura Application Servers (HO-FAS) versucht 10 in der nächsten Nacht, das Update zu wiederholen. Über unser FAS Dashboard bleiben Sie jederzeit über den Stand des Updates informiert. Auch die Möglichkeit, das Update an einer Kasse direkt einzuspielen, besteht weiterhin. Für Fragen rund um den automatischen Updateprozess steht Ihnen unser Serviceteam (support@futura4retail. com) gern zur Verfügung. Bestens gepflegte Jeansbestände mit Futura4Retail, Foto: Denim & More Denim & More Gut sortierte Jeansauswahl mit Futura-Warenwirtschaft Jeans in allen Größen Das Hauptaugenmerk der Produktpalette liegt bei Denim & More auf bekannten Markenjeans, wie beispielsweise Levi‘s, Diesel, Pepe Jeans, G-Star, Replay, Lee und anderen. Wer das moderne Geschäft in der Stadt am Alpenrhein betritt, wird feststellen, dass beim Ladenumbau bewusst auf fremde Deko-Elemente verzichtet wurde. Sitzgelegenheiten und warmes Licht schaffen eine einladende Atmosphäre. Hier lässt sich in Ruhe und mit freundlicher Beratung wirklich passende Kleidung finden. Dabei spielt die Verfügbarkeit eine zentrale Rolle, beschreibt Inhaber Christian Rippstein: „Die DNA von Denim & More ist der Denim, respektive die Jeans, weshalb wir auf ein gut funktionierendes Warenwirtschaftssystem angewiesen sind. Wir leben von der permanenten Verfügbarkeit der Modelle und Größen. Hierfür ist ein zuverlässiges NOS-Reassortierungssystem unabdingbar.“ Bewirtschaftung mit HighTech Weil es eben diesen hohen Anforderungen entspreche, so der Unternehmer, habe er sich für die DENIM & MORE • Fachgeschäft für Jeans • 7000 Chur (Schweiz), Steinbockstrasse 2 • Umfangreiches Markenjeans-Sortiment in allen Größen und Längen • Brands: Diesel, G-Star, Levi‘s, Hilfiger Denim, Lee, Wrangler, Mustang, Replay, Gas u. v. m. Lösung Futura4Retail entschieden. Auch das Modul „Warensteuerung“ ist in dem Graubündner Fachgeschäft neu im Einsatz. Die Warensteuerung von Futura4Retail unterstützt Entscheidungen über Reduzierung oder Nachbestellung durch eine interaktive Statistik. Und sie generiert Vorschläge zur Preisänderung und Nachbestellung. Rippstein: „Mit dem neuen Tool der Warensteuerung können wir unsere NOS-Produkte bestmöglich managen. Und dank des Data Warehouse sind wir über unsere Kennzahlen täglich genau im Bild und können so eine optimale Lagerbewirtschaftung führen.“ Software für die Praxis Die Entscheidung, mit Futura4Retail zu arbeiten, sei aufgrund der Verständlichkeit und des Praxisbezugs dieser Software gefallen. So lobt der Unternehmer, dass Futura die Praxis, speziell im Modebereich, in die gesamte Entwicklung einbezogen habe: „So arbeiten wir nicht nur mit Saisons und Warengruppen, sondern auch mit selbst definierbaren Ausprägungen. Damit haben wir eine permanente Kontrolle über unser Sortiment. Und das wird immer wichtiger.“ Futura-Partner Commerce-Connector Futura-Partner Locafox Hersteller und Händler vernetzen Im Internet finden, im Laden kaufen Kunden, die online nach detaillierten Informationen zu einem Markenprodukt suchen, landen schnell auf dem prominenten Internetauftritt eines Herstellers. Das Stuttgarter Unternehmen Commerce Connector hat sich zum Ziel gesetzt, Endverbraucher hier gezielt zu informieren, wo sie ein gewünschtes Produkt bei einem stationären Händler in ihrer Nähe kaufen können. Die Verfügbarkeitsinformationen von stationären Händlern werden dabei von Markenherstellern auf ihren digitalen Touchpoints ausgegeben – z. B. auf Websites, KampagnenSeiten, in Apps, Videos etc. Vor diesem Hintergrund haben Futura und Commerce Connector im November 2015 ihre Technologie-Plattformen vernetzt. Händlern, die auf die Warenwirtschaftsysteme von Futura setzen, wird somit die einfache Teilnahme an Commerce Connector ermöglicht. Diese ist Grundlage, um auf Markenwebsites, wie beispielsweise von Deuter, als lokale Kauf- option mit Warenverfügbarkeit angezeigt zu werden. Das Freiburger Leder Haus war einer der ersten „Futura-Händler“, die über die neue Schnittstelle angebunden und zur Ausgabe auf der Deuter-Website aktiviert wurden. Futura-Kunden profitieren von der digitalen Einbindung der Produktverfügbarkeitsinformation bei Deuter und weiteren Markenherstellern, die für zusätzliche Frequenz in der Filiale sorgt. Gleichzeitig werden stationäre Abverkäufe bereits online eingeleitet und damit beide Kanäle erfolgreich vernetzt. Am Ende steht ein zufriedener Endkunde, für den ein hervorragendes Einkaufserlebnis – ohne umständliche Suche – geschaffen wird. Für weiterführende Informationen zur Anbindung sprechen Sie uns an – oder wenden Sie sich an unseren Partner Commerce Connector GmbH, Herrn Philipp Alfes unter Tel. +49 711 248491-622, www.commerceconnector.com 11 Als „ROPO“ (Research Online, Purchase Offline) wird das Vorgehen der User bezeichnet, die sich zunächst online über Produkte informieren und diese später im stationären Handel kaufen. Rund 41 Prozent der Konsumenten gehen nach aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) so vor – Tendenz: steigend. Und auf genau diese Kunden zielt der Futura-Partner Locafox mit seiner lokalen Shopping-Plattform ab. Das Berliner Unternehmen stellt die von Internet-Usern gesuchten Artikel mit Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit im Geschäft vor. Auf einer Karte zeigt die Plattform an, in welchen nächstgelegenen Geschäften sich das gesuchte Produkt anschauen, reservieren und kaufen lässt. „Viele Einzelhändler stehen leider trotz des Wunsches, sich bei Locafox listen zu lassen, vor der Hürde, ihre Bestandsinformationen in Echtzeit mit der Plattform zu teilen“, erläutert Christian Jürs, Vorstand Vertrieb der Futura Retail Solution AG, die Zusammenarbeit zwischen Futura und Locafox. „Alle Futura-Kunden können sich in Zukunft auf einen VIP-Service bei der Integration mit Locafox freuen, da Futura und Locafox gemeinsam eine Standard-Schnittstelle entwickelt haben.“ Kunden von Futura können ihre Daten einfach über diese StandardSchnittstelle an Locafox exportieren und sind schnellstmöglich auf der Plattform sichtbar. Locafox verlangt im Erfolgsfall – Reservierung von Produkten und Kauf im Geschäft – eine Provision; für den Dienst von Futura entstehen nur einmalige Setup-Kosten. Die eigentliche Schnittstelle zu Locafox wird ohne Berechnung geliefert. Mehr Informationen erhalten Sie von uns oder von unserem Partner Locafox GmbH www.locafox.de Foto: © Locafox „Denim & More“ heißt das Modegeschäft in Chur, das sich in der ältesten Stadt der Schweiz auf Jeans spezialisiert hat. Seit der Neugestaltung des Ladens steht optisch eine harmonische und übersichtliche Warenpräsentation im Vordergrund. Im Hintergrund sorgt derweil das Warenwirtschaftssystem Futura4Retail für bestens gepflegte Bestände. Cath Kidston: Futura4POS international Mit Futura4POS in Japan Die Futura Retail Solutions Ltd. in England freut sich über ein Lob aus dem Hause des britischen Designlabels und Futura-Kunden Cath Kidston. Wie Futura UK berichtet, habe IT Director Karl de Bruijn die Zusammenarbeit mit Futura in einem aktuellen Japan-Projekt als großartig bezeichnet: “Working with Futura and the experience to date has been phenomenal”. Die expandierende Fashion-Marke Cath Kidston konsolidiert ihr Retail-Netz in Japan mit der internationalen Kassenlösung von Futura. In 27 japanischen Stores ist Futura4POS für Cath Kidston inzwischen in Betrieb. Besonders wichtig sei es für die Geschäftsführung in Großbritannien gewesen, dass die neuen Systeme auf der neuen Hardware Futura4POS für Kroatien fiskalisiert Das Kassensystem Futura4POS ist international im Handel einsetzbar – und das nicht nur wegen seiner Verfügbarkeit in verschiedenen Sprachen. Die technische Umsetzung der Fiskalisierung für das jeweilige Landesfinanzamt macht das Kassensystem von Futura auch in den Ländern einsetzbar, in denen die Finanzämter besondere Vorschriften zur Bereitstellung von Kassendaten festgelegt haben. Futura4POS wurde bereits für verschiedene Länder fiskalisiert, beispielsweise für Italien, die Slowakei und die Türkei. Für einen weiteren Kunden im Modehandel kommt jetzt die Fiskalisierung für Kroatien zum Tragen. Neuer Futura4POS-Kunde an der Adriaküste bei Dubrovnik ist der Herrenausstatter Bleu Homme. Mit Futura4Retail verwaltet das Unternehmen die Bestände, Futura4POS wird für den Verkauf im Sub City Center in Srebreno eingesetzt sowie demnächst in einer weiteren Filiale in der Avenue Mall in Zagreb. Bleu Homme vertreibt die ebenso hochwertigen wie pflegeleichten Hemden für Männer auch im eigenen Onlineshop www.bleuhomme.com. Weltweit kassieren Futura-Kassen unterstützen 29 verschiedene Sprachen. Selbst solche, die von rechts nach links geschrieben werden, wie zum Beispiel Arabisch, sind für die Futura4POS verfügbar. Im Bild: die Kassenoberfläche eines Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Abgerechnet wird hier in der Währung VAE-Dirham. Übrigens: Weitere Sprachen können bei Bedarf unkompliziert hinzugefügt werden. Sprechen Sie uns an! Futura Retail Solution AG Zum Reiherhorst 19 – 21 21435 Stelle/Hamburg Deutschland Futura Software AG Seestrasse 227 8810 Horgen Schweiz Tel.: +49 (0) 4174 / 6690 - 0 Fax: +49 (0) 4174 / 6690 - 90 Mail: [email protected] Web: www.futura4retail.com Tel.: +41 (0) 44 / 925 35 00 Fax: +41 (0) 44 / 925 35 36 Mail: [email protected] Web: www.futura4software.ch Hintergrund: © Arcady (www.fotolia.de) Echtzeit-Verbindung mit den Back-Office-Systemen in Großbritannien über Nacht in Betrieb genommen werden konnten. Um der japanischen Kundschaft ein durchgehend störungsfreies Einkaufserlebnis zu ermöglichen, sollte der laufende Betrieb nicht unterbrochen werden. Die Lösung wurde so gestaltet, dass die Kassen in Japan kein eigenständiges System bilden, sondern so an die Zentralsysteme von Cath Kidston in Großbritannien angebunden sind, dass die täglichen Verwaltungsaufgaben wie Verteilung und Warenwirtschaft in Großbritannien in Echtzeit durchgeführt werden können. Die aktualisierten Daten werden aus der Zentrale in die einzelnen Filialen mit japanischer Oberfläche übertragen. Die Installation für Japan konnte in Großbritannien vorbereitet und durchgeführt werden. Auch die laufenden Aktualisierungen können in der Zentrale vorgenommen werden. Das wirkt sich auch positiv auf die Betriebskosten vor Ort aus. Mehr unter www.futura4retail.co.uk