Fuel injectors - Products

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Fuel injectors - Products
DICHTHEITSPRÜFUNG
VON KOMPONENTEN
Einspritzventil
TECHNISCHE HERAUSFORDERUNG
Der Kostendruck in der Automobil- und Zuliefererindustrie ist hoch. Gleichzeitig erhöht der
Bedarf nach reduziertem Kraftstoffverbrauch den Einspritzdruck des Kraftstoffs, so dass die
Leckrate des Einspritzventils aufgrund des erhöhten Anwendungsdrucks zunimmt. Um
wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Produktion und Lieferprozesse immer weiter optimiert
werden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Umweltverträglichkeit kontinuierlich. Um diese Hürde zu nehmen, muss jede einzelne Komponente
eingehend auf bestimmte Kriterien geprüft werden, ohne dass der Faktor Prüfung die Kosten in
der Serienproduktion in die Höhe treibt. Die Vakuumdichtheitsprüfung ist traditionell das Mittel
der Wahl für die Prüfung von Einspritzventilen. Die Investitions- und Betriebskosten dieser
Prüfanlagen sind jedoch relativ hoch. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Prüfung von
Einspritzventilen ist nicht optimal und die Prüftechnik ist einfach überdimensioniert, sowohl
hinsichtlich des Platzbedarfs wie auch der Empfindlichkeit. Anforderungen für typische
Leckraten liegen im Bereich von 10-4 mbar l/s (Helium-Leckrate) – dies entspricht 0,006 sccm
(Standardkubikzentimeter pro Minute). Vakuumdichtheitsprüfanlagen können Lecks bis in den
Bereich 10-10… 10-11 mbarl/s nachweisen.
DIE INFICON LÖSUNG
Heutzutage bietet die Dichtheitsprüfung mit Helium in einer Akkumulationskammer unter
Atmosphärendruck (Akkumulationsmethode) eine wirtschaftliche Lösung für die Prüfung von
Einspritzventilen.
Der Prüfling wird in einer einfachen Kammer mit Druck
beaufschlagt, wobei das Prüfgas durch etwaige undichte Stellen
in die Akkumulationskammer entweichen kann. Gebläse sorgen
für ein gleichmäßige Verteilung des Prüfgases in der Kammer,
so dass - unabhängig von der exakten Position des Lecks präzise Messwerte erhalten werden. Der T-Guard HeliumAkkumulationssensor misst dann den Prüfgasgehalt in dieser
Atmosphäre.
Mithilfe dieser Methode lassen sich Leckraten im Bereich 10-4…
10-5 mbar l/s zuverlässig nachweisen. Das System bleibt
unbeeinflusst von Wärme und Feuchtigkeit auf den Prüfteilen oder
in der Umgebung. Darüber hinaus lassen sich auch Bauteile
prüfen, die kein Vakuum tolerieren, z. B. Teile, die aus leicht
ausgasenden Kunststoffen gefertigt sind.
Typische Taktzeiten liegen im Bereich von 5 bis 10 Sekunden.
DICHTHEITSPRÜFUNG VON KOMPONENTEN
EINSPRITZVENTILE
MICHAEL URHAHN, ENTWICKLUNGSINGENIEUR BEI BOSCH PA –ATMO,
FEUERBACH, DEUTSCHLAND
„Wir konnten Zeitaufwand und Kosten senken und die Produktivität der Bamberger
Fertigungslinie deutlich steigern. Eine vergleichbare Vakuumanlage wäre alleine
schon in der Anschaffung deutlich teurer geworden. Auch ist der Energieverbrauch
um das Achtfache niedriger und die technische Verfügbarkeit wesentlich höher als
zuvor.“
LEISTUNGSDATEN DER VIER-FACH-PRÜFANLAGE MIT T-GUARD BEI BOSCH
Prüfteil:
Bi-Fuel-Einspritzventile
Kammervolumen:
1 Liter
Taktzeit:
5,6 Sek.
Leckrate:
4 x10 mbar l/s
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VORTEILE DER DICHTHEITSPRÜFUNG MIT DEM T-GUARD HELIUMAKKUMULATIONSSENSOR
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Genaue und reproduzierbare Messungen ergeben zuverlässige Ergebnisse für die
Dichtheitsprüfung
Reduzierte Investitionskosten, kostengünstigere Dichtheitsprüfung
Reduzierter Platzbedarf für die Produktion
Niedrigerer Energieverbrauch (<15 %)
Zeitsparend, da warme und feuchte bzw. nasse Teile ebenfalls geprüft werden können
Reduzierte Taktzeiten erhöhen die Produktivität
Geringerer Wartungsaufwand, höhere Betriebszeit und Anlagenverfügbarkeit
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website
www.inficonautomotive.com
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Aufgrund laufender Produktverbesserungen können sich Spezifikationen ohne vorherige Bekanntmachung ändern.
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