Imagekampagne bei Klassik Radio

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Imagekampagne bei Klassik Radio
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Deutsche Handwerks Zeitung
HANDWERKSKAMMER FÜR SCHWABEN
Ausg. 12 | 24. Juni 2011 | 63. Jahrgang
HANDWERK IN ZAHLEN
Auftragsbücher im schwäbischen
Handwerk gut gefüllt
Reichweite der Auftragsbestände in
schwäbischen Handwerksbetrieben in
Wochen:
6,4
6,2
5,4
4,8
Imagekampagne bei
Klassik Radio
Sprechtage des
Versorgungswerks
Kreishandwerkerschaft Augsburg:
Montag, 11.07.2011, 9 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Füssen:
Mittwoch, 06.07.2011, 10 bis 12 Uhr
Mittwoch, 20.07.2011, 10 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Kaufbeuren:
Donnerstag, 21.07.2011, 9 bis 12 Uhr
Donnerstag, 18.08.2011, 9 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Kempten:
Mittwoch, 06.07.2011, 9 bis 12 Uhr
Mittwoch, 03.08.2011, 9 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Lindau:
Mittwoch, 06.07.2011, 10 bis 12 Uhr
Mittwoch, 03.08.2011, 10 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Memmingen:
Donnerstag, 21.07.2011, 9 bis 12 Uhr
Donnerstag, 18.08.2011, 9 bis 12 Uhr
Kreishandwerkerschaft Nordschwaben
Donnerstag, 07.07.2011, 14 bis 17 Uhr
Donnerstag, 04.08.2011, 14 bis 17 Uhr
Kreishandwerkerschaft Oberallgäu:
Montag, 11.07.2011, 10 bis 12 Uhr
Montag, 25.07.2011, 10 bis 12 Uhr
Handwerkskammer für Schwaben setzt auf regionale Funkkampagne
1/2011
4/2010
1/2010
7
1/2009
Das Auftragspolster ist wieder dicker geworden. Um genau eine Woche ist die durchschnittliche Reichweite der Auftragsbestände
im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Im
Vorjahresquartal gab es mit 6,2 Wochen
Reichweite eine ähnlich gute Auftragslage.
Gegenüber dem ersten Quartal 2009 fällt der
Anstieg mit 1,6 Wochen sehr deutlich aus.
Quelle: HWK
Bürokratieabbau
blockiert
KOMMENTAR
EU verhindert Vereinfachungen
Der Vorsitzende
der CSU-Gruppe
im Europäischen
Parlament, Markus Ferber, kritisierte, dass die
Mitgliedstaaten
sich gegen die Befreiung
der
Markus Ferber.
Foto: privat Kleinstunternehmen von den EUBilanzregeln ausgesprochen haben. Mit
dieser Entscheidung würde ein Schlüsselprojekt zum Bürokratieabbau für
kleine Betriebe ruiniert. „Kleinstunternehmer nehmen eine wichtige Rolle in
der europäischen Wirtschaft ein und
der Abbau von unnötigen bürokratischen Hürden für solche Betriebe würde eine erhebliche Erleichterung darstellen“, so Ferber.
Handwerk hätte profitiert
„Mit einfacheren Regeln würde vor allem kleinen Betrieben wie Bäckern,
Metzgern und Handwerkern geholfen
werden und ihr Geschäftsumfeld damit
erheblich vereinfacht. Denn der Aufwand für einen Jahresabschluss ist für
Kleinstunternehmen und kleine Betriebe beträchtlich und fällt in besonderem
Maße ins Gewicht.“ Ferber betonte,
dass das Europäische Parlament sich
bereits im März letzten Jahres mit überwältigender Mehrheit für die Entlastung
kleiner Betriebe von überzogener Bürokratie ausgesprochen hat. Die Mitgliedstaaten wollen Kleinstunternehmen
mehrheitlich lediglich kleine Erleichterungen bei der Bilanzierung zugestehen, sie aber nicht von den Publizitätspflichten befreien.
Neuer Anlauf
Die Kommission und das Europäische
Parlament haben sich dafür ausgesprochen, Betriebe mit einer Jahressumme
von maximal einer Million Euro, einer
Bilanzsumme von maximal 500.000 Euro und einer Beschäftigungszahl von
höchstens zehn Personen von den Berichtspflichten zu befreien. Ferber betonte, dass in einer zweiten Lesung das
Parlament das Blatt zugunsten der kleinen Betriebe noch mal wenden wolle.
Impressum
Energiewende:
Großes Potenzial
Das Handwerk steht bereit
Gemeinsam mit Klassik Radio sollen Leistung und Stellenwert des Handwerks stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken.
D
ie Handwerkskammer für Schwaben setzt seit
Anfang Mai Akzente bei Klassik Radio. Im Programm und auf der Internetseite des Radiosenders
wirbt die HWK für „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von Nebenan“. Neben klassischen Funkspots
übernimmt die Handwerkskammer für Schwaben
auch die Patenschaft für die Augsburger Frequenz des
Premiumsenders. Die Kooperation zwischen der HWK
Schwaben und Klassik Radio hat sich das Ziel gesetzt,
den Stellenwert und das Bewusstsein für das Handwerk, seine Kraft als Arbeitgeber und Ausbilder in
Deutschland und seine Innovationsstärke, Modernität
und Vielseitigkeit zu stärken. Mit Klassik Radio erreicht die Handwerkskammer für Schwaben dabei die
so wichtigen Zielgruppen der Entscheider, Multiplikatoren und Unternehmer.
Kultur und Handwerk
Auch im Bereich Kultur läuft ohne die handwerklichen
Spezialisten nichts. So werden Musikinstrumente für
über elf Millionen Menschen von über 4.000 Handwerkern gefertigt. Sie alle sorgen mit ihrer Qualitätsarbeit und Leidenschaft für die Grundlage jeder Musika-
lität. Überaus erfreut über die
Partnerschaft mit Klassik Radio
zeigt sich Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer
für
Schwaben:
„Manchmal liegt die Lösung
oder eben der geeignete Kooperationspartner so nahe – wie
Ulrich Kubak, Ge- meist auch im Handwerk. Das
schäftsführer Klassik Unternehmen Klassik Radio ist
Radio.
Foto: privat mit seinem Hauptsitz in Schwaben, aber seinem Verbreitungsgebiet bundesweit, seinen breit gefächerten Zielgruppen und seiner professionellen Arbeitsweise für uns
ein idealer Partner, um das Image des Handwerks aufzupolieren.“ Ulrich Kubak, Geschäftsführer von Klassik Radio, über die Partnerschaft mit der HWK Schwaben: „Ich freue mich sehr, dass wir der Handwerkskammer für Schwaben mit Klassik Radio eine Premium-Plattform für nachhaltigen Werbeerfolg bieten
können. Unsere Hörer sind qualitätsbewusst und wissen: Ohne Handwerk läuft einfach nichts.“
Klassik Radio ist bereits in mehr als 270 Städten
über UKW empfangbar. Bundesweit erreicht der Sen-
Foto: HWK
der mit täglich über 1,6 Millionen Hörer. Klassik Radio ist
bundesweit auch im Kabel, europaweit über Satellit und weltweit im Internet zu hören
(www.klassikradio.de). Und in
Österreich sendet Klassik Radio
in der Stadt Innsbruck im
Ulrich Wagner, Haupt- Bundesland Tirol als erster
geschäftsführer HWK deutscher Radiosender über
Schwaben.
Foto: hwk UKW. Die Erlösquellen des Senders gehen mittlerweile weit
über das herkömmliche Werbegeschäft hinaus.
Schnell wachsendes Unternehmen
Die Klassik-Radio-Konzerte begeisterten über 80.000
Besucher und in den hauseigenen Onlineshops kaufen bereits mehr als 120.000 Kunden. Der Sender ist eines der am schnellsten wachsenden Hörfunkunternehmen in Deutschland und zudem Deutschlands
einzige börsennotierte Radiogesellschaft.
Informationen zur Imagekampagne auf Klassik Radio im
Internet: www.klassikradio.de/Radio/Service/Das-deutsche-Handwerk/
Kunstnacht im Handwerkerhof
„Die Lange Nacht der Meister(-werke)“ war ein voller Erfolg
Tausende Besucher strömten Anfang Juni durch
Augsburgs Innenstadt, um Kunst und Kultur in allen
Formen zu erleben. Über 100 Veranstaltungen mit
Konzerten, Lesungen und Führungen warteten auf
die Kunstnachtschwärmer. Zahlreiche Besucher
fanden auch den Weg in den Handwerkerhof. Dort
konnten sie sich von Konditormeister Johannes Felkel
zeigen lassen, auf welche Weise die Zuckerdekorationen auf Torten zustande kommt. Die Bildhauer
Michael Messer und Peter Sulzer schlugen aus einem
Lindenholzblock den „Brunnenjüngling“ von Adrian
de Vries.
Zur langen Kunstnacht wurde auch
die Intarsienausstellung von
Anton Stromer eröffnet. Noch bis
Oktober sind die
Holzeinlegearbeiten
im Kastenturm des
Handwerkerhofs zu
sehen. Foto: Schöllhorn
Intarsienausstellung eröffnet
Siebentischstr. 52–58, 86161 Augsburg
Telefon 0821/3259-1220
Fax 0821/3259-1207
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hwk-schwaben.de
Verantwortlich: Ulrich Wagner
Redaktionsleitung: Susanne Sylvester
Redaktion: Monika Treutler-Walle
Mit der langen Kunstnacht wurde auch die Intarsienausstellung von Anton Stromer im Kastenturm des
Handwerkerhofs eröffnet. Diese aufwendigen Holzeinlegearbeiten sind unter anderem auf alten Schränken zu sehen. Bei dieser Kunst werden kleinste und
feinste Holzstückchen mit unterschiedlicher Farbe
und Struktur zu einem Bild zusammengesetzt. Die
Ausstellung läuft noch bis Oktober. Daneben waren
Modellentwürfe zukünftiger Schreinermeister zu be-
staunen. Und natürlich hatte an diesem Abend auch
das Handwerkermuseum geöffnet und bot Einblick in
die Entwicklung des Handwerks durch die Jahrhun-
derte. Die Besucher wurden auch kulinarisch versorgt
und verweilten bei interessanten Gesprächen oft sehr
lange im Handwerkerhof.
In Berlin ist in diesen Tagen viel von der
Energiewende die Rede. Der Ausstieg
aus der Nutzung der Atomkraft ist eine
Wende um 180 Grad und wirkt in seiner
Gangart hektisch und zum Teil überstürzt. Der Umstieg in ein neues Zeitalter der Energiewirtschaft scheint dennoch parteiübergreifend sicher zu sein.
Die Ziele stehen fest, die Wege dorthin
sind aber noch nicht beschrieben. Es ist
eine Herkulesaufgabe und eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten zehn Jahre. Dabei bestehen neben den Risiken auch enorme
Chancen gerade für das Handwerk.
Allerdings muss dafür der Umbau auf
den Wegen der Energieeffizienz und
dem Ausbau der dezentralen Energieerzeugung beschritten werden.
Stabile Förderungen
Das gesamte Bauhandwerk, die SHKBranche und die Elektrohandwerke
sind in der Lage, mit ihren Dienstleistungen und Produkten den Energieverbrauch zu reduzieren und die notwendigen dezentralen Anlagen wie BHKWs
oder PV-Anlagen zu errichten. Damit
dies gelingt, braucht es endlich stabile
politische Rahmenbedingungen. Das
ständige Ändern der Förderungen muss
durch eine deutlich erhöhte und stabilere Förderkulisse abgelöst werden. Die
Verbraucher brauchen Vertrauen in die
Märkte. Aber die Energiewende hat
sicher auch ihre Kehrseite. Was passiert
mit den Energiepreisen? Diese Frage
stellen sich vor allem die energieintensiven produzierenden Gewerke. Steigen
die Preise wirklich ins Unermessliche
oder ist die Drohkulisse der großen
vier Energiekonzerne nur der Angst um
sinkende Einnahmen aus den abgeschriebenen AKWs geschuldet?
Keine Strompreisexplosion
Die Mehrzahl der unabhängigen aktuellen Studien geht davon aus, dass wir
mittelfristig mit einer moderaten Preiserhöhung rechnen müssen, dass es aber
auf längere Distanz eher zu stabilen
Preisen kommen wird. Effizienzsteigerungen werden die Nachfrage reduzieren und gleichzeitig wird eine weitere
Kostendegression bei den erneuerbaren
Energien eintreten. Damit könnte es gelingen, Marktstabilität mit einer nachhaltigen Energiewirtschaft zu verbinden. Das Handwerk jedenfalls wird seinen Teil zur Energiewende beitragen,
wird die Herausforderungen meistern
und die Chancen nutzen.
Wer heute nicht ausbildet,
hat morgen keine Fachkräfte!
Deutsche Handwerks Zeitung
8 HANDWERKSKAMMER FÜR SCHWABEN
Ausg. 12 | 24. Juni 2011 | 63. Jahrgang
Gründerinnentag in Burgau
Allgäuer Festwoche im Fokus
Kfz-Innung Schwaben hält Kurs
Veranstaltung der Unternehmerfrauen im Handwerk
Sonderschau für Spengler, Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik
Mitgliedsbetriebe bestätigen Obermeister Haller in Kempten
Viel Prominenz fand sich in Augsburg ein beim ersten offiziellen Treffen der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) nach der Gründung des Bezirksverbands Schwaben im vergangenen Jahr. Hildegard Nechwatal und Susanne Holl (Vorstandsmitglieder UFH-Bezirksverband Schwaben), Jürgen Schmid (Präsident HWK Schwaben), Angelika Kutter (1. Vorsitzende
UFH-Bezirksverband Schwaben), Franz Pschierer (Bayer. Staatssekretär für Finanzen), Dr. Beate Merk (bayer. Justizministerin), Alexander Holzmann (Holzmann Medien), Gabriele Klauer
(Beisitzerin UFH-Bezirksverband Schwaben; v.l.n.r.). Bei der Auftaktveranstaltung ging es unter anderem um das Frauenbild im Wandel der Zeit und in der Festrede von Prof. Dr. Thomas
Schwartz von der Universität Augsburg um das Thema Ethik in Unternehmen.
Foto: UFH
Die Innung für Spengler, Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Kempten/
Oberallgäu wird auf der diesjährigen
Allgäuer Festwoche in Kempten vom
13. bis 21. August die Sonderschau des
Handwerks gestalten. Auf der Jahreshauptversammlung gab jetzt Obermeister Klaus-Dieter Scholl den Mitgliedern
einen Überblick, was der Arbeitskreis
Festwoche in zwölf Workshops bisher
erarbeitet und geplant hat und was das
„große Erlebnis“ verspricht. „Emotionsgeladen“ soll die Präsentation sein, so
Scholl, und somit eine Werbung für das
Handwerk. Auch wenn die Planung bereits zu ca. 90 Prozent abgeschlossen ist,
so freut sich die Innung über weitere
Mitwirkende.
Insbesondere will die Innung mit ihrer Ausstellung den Verbrauchern das
Am Samstag, 25. Juni, laden die schwäbischen Unternehmerfrauen im Handwerk zum Gründerinnentag ins Burgauer Schloss ein. Dieser Tag richtet sich in
erster Linie an Frauen, die eine neue
Aufgabe oder Herausforderungen suchen, sich selbstständig machen wollen
oder den Schritt schon gewagt haben. Er
bietet Informationen und Unterlagen zu
Energieexperten
Mit einer einseitigen Energieberatung,
zum Beispiel nur in Richtung Wärmedämmung, sei aber dem Verbraucher
nicht gedient. Auch die technischen Anlagen wie Heizkessel müssten immer
mit in Betracht gezogen werden. Die
SHK-Handwerker verfügten über das
nötige Fachwissen, um den Verbraucher
optimal beraten zu können.
allen wichtigen Bereichen, um die berufliche Entwicklung erfolgreich zu machen. Dabei kümmern sich die Unternehmerfrauen auch um persönliche Anliegen. Denn das Hauptaugenmerk des
Gründerinnentages liegt auf dem persönlichen Austausch, der Unterstützung
und bei Bedarf der Begleitung der Frauen über einen längeren Zeitraum.
70 Jahre Mitgliedschaft
Ehrung der Kreishandwerkerschaft Augsburg
Die Kreishandwerkerschaft Augsburg ist
anlässlich der Vertreterversammlung
der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank Ende Mai in der Schwabenhalle
Augsburg für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt worden. Die Urkunde,
näherbringen, als was die SHK-Handwerker sich sehen: die Energieexperten.
In diesem Zusammenhang wurde aus
Kreisen der Mitglieder beklagt, dass sich
auf dem Markt oft sogenannte „Energieberater“ tummeln, die weder das nötige
Fachwissen hätten, noch eine wirklich
neutrale Beratung böten.
das Geschenk und einen Scheck über
1.500 Euro nahmen zusammen Ehrenkreishandwerksmeister Konrad Rebholz
und Karl Kramer sowie der amtierende
Kreishandwerksmeister Thomas Maier
mit Freude in Empfang.
Für weitere drei Jahre im Amt bestätigt
wurden Obermeister Günther Haller,
seine Stellvertreter Gabriele Brunnhuber und Karlheinz Lehner ebenso
wie die Vorstandsmitglieder Wolfgang
Hank, Alois Huber, Michael Schuster,
Carl Singer, Michael Stadler und Bernhard Wagner von den Mitgliedern der
Kfz-Innung Schwaben.
Zukunft der Mobilität
Freude über den attraktiven neuen Messestand der Innung für Spengler, Sanitär,
Heizungs- und Klimatechnik Kempten/Oberallgäu, der auch von den Mitgliedern genutzt werden kann. Unser Foto zeigt (von links): die Vorstandsmitglieder Peter Weber und
Karl Waibel, Geschäftsführer Gottfried Voigt, Obermeister Klaus-Dieter Scholl, Vorstandsmitglied Klaus Schindler, stellvertretender Obermeister Walter Hartmann sowie die Vorstandsmitglieder Karl Karderabek, Klaus Still und Thomas Stetter.
Foto: prb
Raimund Heberle verstorben
Geschätzter Kollege im handwerklichen Ehrenamt
Raimund Heberle, ehemaliges Vorstandsmitglied der Handwerkskammer
für Schwaben, ist im Alter von 74 Jahren
verstorben. Nachdem er von 1984 bis
1994 zehn Jahre in der Vollversammlung
als Arbeitnehmervertreter aktiv für die
Interessen der Beschäftigten im Handwerk eingetreten ist, wurde er 1994 in
den Kammervorstand gewählt.
Ehrung für die 70-jährige Mitgliedschaft der Kreishandwerkerschaft Augsburg (v.l.n.r.):
Dieter Weidner, Aufsichtsratsvorsitzender Augusta-Bank, Konrad Rebholz und Karl Kramer,
Ehrenkreishandwerksmeister, Thomas Maier, Kreishandwerksmeister, Stefan Harnauer,
Vorstandsmitglied Augusta-Bank, Peter Schmalz, stv. Aufsichtsratsvorsitzender AugustaBank, Dr. Hanfried Müller, ehem. Vorstandsmitglied Augusta-Bank, Heinrich Stumpf, Vorstandsmitglied Augusta Bank.
Foto: privat
Aktuelles Kursprogramm – Vorsprung durch Wissen
Fortbildungsmaßnahme und Prüfung:
„Betriebswirt/-in (HWK)“ (500 Unterrichtsstunden)
Vollzeitkurse
in Augsburg
26.09.2011 bis 15.12.2011
in Bad Wörishofen
04.07.2011 bis 14.10.2011
Teilzeitkurse
in Augsburg
24.09.2011 bis 04.08.2012
in Kempten
08.10.2011 bis 04.08.2012
Kaufmännische Kurse
in Bad Wörishofen
Finanzbuchhaltung Einführung, 01.07. bis
03.07.2011
Erfolgreich telefonieren – für den ersten
Eindruck gibt es keine zweite Chance!
01.07. bis 02.07.2011
Finanzbuchhaltung Aufbaukurs, 15.07.
bis 17.07.2011
Bilanzen lesen, verstehen und beurteilen,
22.07. bis 23.07.2011
Personalführung für Meister mit Erfahrung, 30.09. bis 01.10.2011
Lohn und Gehalt – leicht gemacht! 07.10.
bis 08.10.2011
Moderne Rhetorik – situations- und persönlichkeitsgerecht trainiert, 07.10. bis
09.10.2011
Image und Persönlichkeit = Ihr Erfolg,
14.10. bis 15.10.2011
Berufsausbildung und Pädagogik in
Augsburg und Bad Wörishofen
Ausbildung der Ausbilder (AdA)
laufend Termine
in Bad Wörishofen
Bürokauffrau im Handwerk, 05.10. 2011
bis 24.04.2013
Technische Kurse in Augsburg
Ladungssicherung für Handwerksbetriebe, 16.07.2011
Recht und Gesundheit im Straßenverkehr
– Sozialvorschriften für Fahrpersonal im
Handwerk, 17.09.2011
Energieberater/-in (HWK), 12.09. bis
09.12.2011
Fachkraft für Solartechnik (HWK), 19.09.
bis 25.11.2011
Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge,
14.10. und 29.10.2011
EDV-Kurse in Augsburg
10-Finger-System – Tastaturtraining verblüffend einfach, 04.07. bis 14.07.2011
Computerschein A – qualifizierte/-r EDVAnwender/-in (HWK) mit anerkannter
Abschlussprüfung, 14.09. bis 14.12.
2011
Eigene Webseiten erstellen mit MS Expression Web, 16.09. bis 24.09.2011
Textverarbeitung MS Word – Grundlagen,
16.09. bis 17.09.2011
Präsentation MS Powerpoint, 17.09.
2011
PC-Grundkurs für aktive Senioren, 19.09.
bis 06.10.2011
Moderne Bürokommunikation MS Outlook, 24.09.2011
Sprachkurse in Augsburg
Telephoning in Englisch, 13.07. bis
20.07.2011
Englisch fürs Büro – Wiedereinsteiger,
21.09. bis 30.11.2011
Fordern Sie unser HWK-Seminarprogramm an
unter: Akademie der Handwerkskammer für
Schwaben, Siebentischstraße 54, 86161 Augsburg,
Tel. 0821/3259-0, Fax: 3259-1367,
E-Mail: [email protected]
Der Vorstand der Kfz-Innung Schwaben (v.l.n.r.): Michael Lechner, Wolfgang Hank,
Bernhard Wagner, Michael Schuster, Günther Haller (Obermeister), Gabriele Brunnhuber
(1. stv. Obermeister), Alois Huber (Vorsitz Gesellenprüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker),
Carl Singer und Karlheinz Lehner (2. stv. Obermeister).
Foto: privat
Einsatz für Arbeitnehmerstand
Diesem gehörte er bis ins Jahr 2004 an.
Neben seiner mehr als 20-jährigen ehrenamtlichen Laufbahn war Raimund
Heberle in seiner aktiven Berufslaufbahn als Berufsberater beim damaligen
Arbeitsamt Augsburg tätig.
2002 wurde er mit der Silbernen Eh-
rennadel
des
schwäbischen
Handwerks und
bei seinem Ausscheiden
2004
mit einer Anerkennungsurkunde für sein
Wirken ausgeRaimund Heberle.
zeichnet.
Von
Foto: privat seinen
Ehrenamtskollegen im
Handwerk wie auch von Seiten des
Kolping-Vereins, in dem er sich viele
Jahre aktiv einbrachte, sehr geschätzt,
verlor das schwäbische Handwerk mit
ihm einen engagierten Mitstreiter gerade für die Vertretung des Arbeitnehmerstandes im Handwerk.
Frischen Wind in der Vorstandschaft
gibt es mit Michael Lechner aus Dasing
und Tobias Sirch aus Kempten. Verabschiedet aus dem Vorstand wurden Terry Rigatos, im Innungsvorstand seit
2002, und Christian Orlowski, der seit
1996 im Innungsvorstand tätig war. Als
Anerkennung für ihr ehrenamtliches
Engagement überreichte Obermeister
Haller an Rigatos den Goldenen Meisterbrief und an Orlowski die Silberne
Ehrennadel. Ebenfalls mit einem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet wurde Andreas Schupp aus Friedberg, der
seit 1981 als Stellvertreter im Gesellenprüfungsausschuss der Kfz-Innung
Schwaben tätig war. Günther Haller, der
neue und alte Obermeister, rief die Verbandskollegen auf, Trends zu erkennen,
zu beobachten und diese selbst mitzugestalten. Das sei die Herausforderung
der Zukunft im Kfz-Gewerbe. Haller:
„Wir müssen uns auf den Wertewechsel
einstellen, dass bei den Jugendlichen
nicht mehr der Besitz eines Autos im
Vordergrund steht, sondern die Mobilität.“ Der Verbrennungsmotor werde
laut Haller noch lange am Markt bleiben, auch wenn der Ruf nach Elektromobilität in der Politik immer lauter
werde und zunehmend elektrische
Komponenten im Fahrzeug verbaut
würden. Geschäftsführerin Petra Brandl
berichtete, dass die Bauarbeiten am Bildungszentrum gut vorankämen. Voraussichtlich im Herbst 2011 sei der viergeschossige Neubau bezugsfertig.
Ausbildungsmotor
Nach der Pause konnte Günther Haller
einen Scheck der Unternehmen BayWa
und Fuchs entgegennehmen. „Jeder
verkaufte Liter Öl in Schwaben gießt Öl
in den Ausbildungsmotor unserer Jugend“, so das Motto der Ausbildungsinitiative, die seit Frühjahr 2010 zwischen der Kfz-Innung Schwaben, der
BayWa Energie und Fuchs-High-TechSchmierstoffe besteht.
Neuwahlen ohne Gegenstimme
Bauinnung Kempten setzt weiter auf bewährte Vorstandschaft
Der alte/neue Vorstand der Bau-Innung Kempten. Unser Foto zeigt Obermeister Gabriel
Lerchenmüller (Mitte) mit den Vorstandsmitgliedern (von links) Christian Wintergerst, Roland Stieglitz, Simon Thanner (Schriftführer) und Werner Ruf sowie (von rechts) Magnus
Probst, Reinhold Sirch, Armin Huber und Willy Karg. Nicht auf dem Foto: stellvertretender
Obermeister Andreas Prestel und Lehrlingswart Jürgen Königl.
Foto: prb
Der alte Innungsvorstand ist auch der
neue. Obermeister Gabriel Lerchenmüller und seine komplette Vorstandsmannschaft wurden auf der Jahreshauptversammlung in Kempten einstimmig im Amt bestätigt.
Kalkulation überprüfen
Diese Kontinuität sei der Bauinnung in
der derzeit sehr positiven Wirtschaftslage besonders wichtig, so Lerchenmüller: „Der Bau boomt, das Umfeld passt
und steigende Energiepreise motivieren
zu Renovierungsmaßnahmen.“ Das gelte es zu nutzen, zumal die Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW ) energieeffizientes Bauen nicht nur in der Komplettsanierung, sondern auch wieder
bei Einzelbaumaßnahmen fördere.
Lerchenmüller verband aber seine
optimistische Prognose auch mit dem
guten Rat an seine Kollegen, ihre
Kalkulation zu überprüfen. „In einer
solchen Zeit sollte das Bauhandwerk
endlich die Preise kostendeckend kalkulieren und die Preissteigerung von
Material und Löhne in künftige Angebote einfließen lassen“, mahnte Lerchenmüller.
Des Weiteren informierte Geschäftsführer Gottfried Voigt die Mitglieder
über wichtige aktuelle Themen, so z.B.
bezüglich der vollen Freizügigkeit für
Arbeitnehmer aus den neuen osteuropäischen EU-Beitrittsländern seit dem
1. Mai dieses Jahres.
Arbeitnehmerfreizügigkeit
Insbesondere
bezüglich
der
Vertragsgestaltung solle man sich mit
der Innung oder dem Fachverband
in Verbindung setzen, um keine Fehler zu machen, riet Voigt den Mitgliedern.

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