Imagekampagne bei Klassik Radio
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REGIONAL ???Aufmacher??? ????????? ???????????? ?????????? Seite ?? Deutsche Handwerks Zeitung HANDWERKSKAMMER FÜR SCHWABEN Ausg. 12 | 24. Juni 2011 | 63. Jahrgang HANDWERK IN ZAHLEN Auftragsbücher im schwäbischen Handwerk gut gefüllt Reichweite der Auftragsbestände in schwäbischen Handwerksbetrieben in Wochen: 6,4 6,2 5,4 4,8 Imagekampagne bei Klassik Radio Sprechtage des Versorgungswerks Kreishandwerkerschaft Augsburg: Montag, 11.07.2011, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Füssen: Mittwoch, 06.07.2011, 10 bis 12 Uhr Mittwoch, 20.07.2011, 10 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Kaufbeuren: Donnerstag, 21.07.2011, 9 bis 12 Uhr Donnerstag, 18.08.2011, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Kempten: Mittwoch, 06.07.2011, 9 bis 12 Uhr Mittwoch, 03.08.2011, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Lindau: Mittwoch, 06.07.2011, 10 bis 12 Uhr Mittwoch, 03.08.2011, 10 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Memmingen: Donnerstag, 21.07.2011, 9 bis 12 Uhr Donnerstag, 18.08.2011, 9 bis 12 Uhr Kreishandwerkerschaft Nordschwaben Donnerstag, 07.07.2011, 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 04.08.2011, 14 bis 17 Uhr Kreishandwerkerschaft Oberallgäu: Montag, 11.07.2011, 10 bis 12 Uhr Montag, 25.07.2011, 10 bis 12 Uhr Handwerkskammer für Schwaben setzt auf regionale Funkkampagne 1/2011 4/2010 1/2010 7 1/2009 Das Auftragspolster ist wieder dicker geworden. Um genau eine Woche ist die durchschnittliche Reichweite der Auftragsbestände im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Im Vorjahresquartal gab es mit 6,2 Wochen Reichweite eine ähnlich gute Auftragslage. Gegenüber dem ersten Quartal 2009 fällt der Anstieg mit 1,6 Wochen sehr deutlich aus. Quelle: HWK Bürokratieabbau blockiert KOMMENTAR EU verhindert Vereinfachungen Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, kritisierte, dass die Mitgliedstaaten sich gegen die Befreiung der Markus Ferber. Foto: privat Kleinstunternehmen von den EUBilanzregeln ausgesprochen haben. Mit dieser Entscheidung würde ein Schlüsselprojekt zum Bürokratieabbau für kleine Betriebe ruiniert. „Kleinstunternehmer nehmen eine wichtige Rolle in der europäischen Wirtschaft ein und der Abbau von unnötigen bürokratischen Hürden für solche Betriebe würde eine erhebliche Erleichterung darstellen“, so Ferber. Handwerk hätte profitiert „Mit einfacheren Regeln würde vor allem kleinen Betrieben wie Bäckern, Metzgern und Handwerkern geholfen werden und ihr Geschäftsumfeld damit erheblich vereinfacht. Denn der Aufwand für einen Jahresabschluss ist für Kleinstunternehmen und kleine Betriebe beträchtlich und fällt in besonderem Maße ins Gewicht.“ Ferber betonte, dass das Europäische Parlament sich bereits im März letzten Jahres mit überwältigender Mehrheit für die Entlastung kleiner Betriebe von überzogener Bürokratie ausgesprochen hat. Die Mitgliedstaaten wollen Kleinstunternehmen mehrheitlich lediglich kleine Erleichterungen bei der Bilanzierung zugestehen, sie aber nicht von den Publizitätspflichten befreien. Neuer Anlauf Die Kommission und das Europäische Parlament haben sich dafür ausgesprochen, Betriebe mit einer Jahressumme von maximal einer Million Euro, einer Bilanzsumme von maximal 500.000 Euro und einer Beschäftigungszahl von höchstens zehn Personen von den Berichtspflichten zu befreien. Ferber betonte, dass in einer zweiten Lesung das Parlament das Blatt zugunsten der kleinen Betriebe noch mal wenden wolle. Impressum Energiewende: Großes Potenzial Das Handwerk steht bereit Gemeinsam mit Klassik Radio sollen Leistung und Stellenwert des Handwerks stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken. D ie Handwerkskammer für Schwaben setzt seit Anfang Mai Akzente bei Klassik Radio. Im Programm und auf der Internetseite des Radiosenders wirbt die HWK für „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von Nebenan“. Neben klassischen Funkspots übernimmt die Handwerkskammer für Schwaben auch die Patenschaft für die Augsburger Frequenz des Premiumsenders. Die Kooperation zwischen der HWK Schwaben und Klassik Radio hat sich das Ziel gesetzt, den Stellenwert und das Bewusstsein für das Handwerk, seine Kraft als Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland und seine Innovationsstärke, Modernität und Vielseitigkeit zu stärken. Mit Klassik Radio erreicht die Handwerkskammer für Schwaben dabei die so wichtigen Zielgruppen der Entscheider, Multiplikatoren und Unternehmer. Kultur und Handwerk Auch im Bereich Kultur läuft ohne die handwerklichen Spezialisten nichts. So werden Musikinstrumente für über elf Millionen Menschen von über 4.000 Handwerkern gefertigt. Sie alle sorgen mit ihrer Qualitätsarbeit und Leidenschaft für die Grundlage jeder Musika- lität. Überaus erfreut über die Partnerschaft mit Klassik Radio zeigt sich Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben: „Manchmal liegt die Lösung oder eben der geeignete Kooperationspartner so nahe – wie Ulrich Kubak, Ge- meist auch im Handwerk. Das schäftsführer Klassik Unternehmen Klassik Radio ist Radio. Foto: privat mit seinem Hauptsitz in Schwaben, aber seinem Verbreitungsgebiet bundesweit, seinen breit gefächerten Zielgruppen und seiner professionellen Arbeitsweise für uns ein idealer Partner, um das Image des Handwerks aufzupolieren.“ Ulrich Kubak, Geschäftsführer von Klassik Radio, über die Partnerschaft mit der HWK Schwaben: „Ich freue mich sehr, dass wir der Handwerkskammer für Schwaben mit Klassik Radio eine Premium-Plattform für nachhaltigen Werbeerfolg bieten können. Unsere Hörer sind qualitätsbewusst und wissen: Ohne Handwerk läuft einfach nichts.“ Klassik Radio ist bereits in mehr als 270 Städten über UKW empfangbar. Bundesweit erreicht der Sen- Foto: HWK der mit täglich über 1,6 Millionen Hörer. Klassik Radio ist bundesweit auch im Kabel, europaweit über Satellit und weltweit im Internet zu hören (www.klassikradio.de). Und in Österreich sendet Klassik Radio in der Stadt Innsbruck im Ulrich Wagner, Haupt- Bundesland Tirol als erster geschäftsführer HWK deutscher Radiosender über Schwaben. Foto: hwk UKW. Die Erlösquellen des Senders gehen mittlerweile weit über das herkömmliche Werbegeschäft hinaus. Schnell wachsendes Unternehmen Die Klassik-Radio-Konzerte begeisterten über 80.000 Besucher und in den hauseigenen Onlineshops kaufen bereits mehr als 120.000 Kunden. Der Sender ist eines der am schnellsten wachsenden Hörfunkunternehmen in Deutschland und zudem Deutschlands einzige börsennotierte Radiogesellschaft. Informationen zur Imagekampagne auf Klassik Radio im Internet: www.klassikradio.de/Radio/Service/Das-deutsche-Handwerk/ Kunstnacht im Handwerkerhof „Die Lange Nacht der Meister(-werke)“ war ein voller Erfolg Tausende Besucher strömten Anfang Juni durch Augsburgs Innenstadt, um Kunst und Kultur in allen Formen zu erleben. Über 100 Veranstaltungen mit Konzerten, Lesungen und Führungen warteten auf die Kunstnachtschwärmer. Zahlreiche Besucher fanden auch den Weg in den Handwerkerhof. Dort konnten sie sich von Konditormeister Johannes Felkel zeigen lassen, auf welche Weise die Zuckerdekorationen auf Torten zustande kommt. Die Bildhauer Michael Messer und Peter Sulzer schlugen aus einem Lindenholzblock den „Brunnenjüngling“ von Adrian de Vries. Zur langen Kunstnacht wurde auch die Intarsienausstellung von Anton Stromer eröffnet. Noch bis Oktober sind die Holzeinlegearbeiten im Kastenturm des Handwerkerhofs zu sehen. Foto: Schöllhorn Intarsienausstellung eröffnet Siebentischstr. 52–58, 86161 Augsburg Telefon 0821/3259-1220 Fax 0821/3259-1207 E-Mail: [email protected] Internet: www.hwk-schwaben.de Verantwortlich: Ulrich Wagner Redaktionsleitung: Susanne Sylvester Redaktion: Monika Treutler-Walle Mit der langen Kunstnacht wurde auch die Intarsienausstellung von Anton Stromer im Kastenturm des Handwerkerhofs eröffnet. Diese aufwendigen Holzeinlegearbeiten sind unter anderem auf alten Schränken zu sehen. Bei dieser Kunst werden kleinste und feinste Holzstückchen mit unterschiedlicher Farbe und Struktur zu einem Bild zusammengesetzt. Die Ausstellung läuft noch bis Oktober. Daneben waren Modellentwürfe zukünftiger Schreinermeister zu be- staunen. Und natürlich hatte an diesem Abend auch das Handwerkermuseum geöffnet und bot Einblick in die Entwicklung des Handwerks durch die Jahrhun- derte. Die Besucher wurden auch kulinarisch versorgt und verweilten bei interessanten Gesprächen oft sehr lange im Handwerkerhof. In Berlin ist in diesen Tagen viel von der Energiewende die Rede. Der Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft ist eine Wende um 180 Grad und wirkt in seiner Gangart hektisch und zum Teil überstürzt. Der Umstieg in ein neues Zeitalter der Energiewirtschaft scheint dennoch parteiübergreifend sicher zu sein. Die Ziele stehen fest, die Wege dorthin sind aber noch nicht beschrieben. Es ist eine Herkulesaufgabe und eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten zehn Jahre. Dabei bestehen neben den Risiken auch enorme Chancen gerade für das Handwerk. Allerdings muss dafür der Umbau auf den Wegen der Energieeffizienz und dem Ausbau der dezentralen Energieerzeugung beschritten werden. Stabile Förderungen Das gesamte Bauhandwerk, die SHKBranche und die Elektrohandwerke sind in der Lage, mit ihren Dienstleistungen und Produkten den Energieverbrauch zu reduzieren und die notwendigen dezentralen Anlagen wie BHKWs oder PV-Anlagen zu errichten. Damit dies gelingt, braucht es endlich stabile politische Rahmenbedingungen. Das ständige Ändern der Förderungen muss durch eine deutlich erhöhte und stabilere Förderkulisse abgelöst werden. Die Verbraucher brauchen Vertrauen in die Märkte. Aber die Energiewende hat sicher auch ihre Kehrseite. Was passiert mit den Energiepreisen? Diese Frage stellen sich vor allem die energieintensiven produzierenden Gewerke. Steigen die Preise wirklich ins Unermessliche oder ist die Drohkulisse der großen vier Energiekonzerne nur der Angst um sinkende Einnahmen aus den abgeschriebenen AKWs geschuldet? Keine Strompreisexplosion Die Mehrzahl der unabhängigen aktuellen Studien geht davon aus, dass wir mittelfristig mit einer moderaten Preiserhöhung rechnen müssen, dass es aber auf längere Distanz eher zu stabilen Preisen kommen wird. Effizienzsteigerungen werden die Nachfrage reduzieren und gleichzeitig wird eine weitere Kostendegression bei den erneuerbaren Energien eintreten. Damit könnte es gelingen, Marktstabilität mit einer nachhaltigen Energiewirtschaft zu verbinden. Das Handwerk jedenfalls wird seinen Teil zur Energiewende beitragen, wird die Herausforderungen meistern und die Chancen nutzen. Wer heute nicht ausbildet, hat morgen keine Fachkräfte! Deutsche Handwerks Zeitung 8 HANDWERKSKAMMER FÜR SCHWABEN Ausg. 12 | 24. Juni 2011 | 63. Jahrgang Gründerinnentag in Burgau Allgäuer Festwoche im Fokus Kfz-Innung Schwaben hält Kurs Veranstaltung der Unternehmerfrauen im Handwerk Sonderschau für Spengler, Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Mitgliedsbetriebe bestätigen Obermeister Haller in Kempten Viel Prominenz fand sich in Augsburg ein beim ersten offiziellen Treffen der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) nach der Gründung des Bezirksverbands Schwaben im vergangenen Jahr. Hildegard Nechwatal und Susanne Holl (Vorstandsmitglieder UFH-Bezirksverband Schwaben), Jürgen Schmid (Präsident HWK Schwaben), Angelika Kutter (1. Vorsitzende UFH-Bezirksverband Schwaben), Franz Pschierer (Bayer. Staatssekretär für Finanzen), Dr. Beate Merk (bayer. Justizministerin), Alexander Holzmann (Holzmann Medien), Gabriele Klauer (Beisitzerin UFH-Bezirksverband Schwaben; v.l.n.r.). Bei der Auftaktveranstaltung ging es unter anderem um das Frauenbild im Wandel der Zeit und in der Festrede von Prof. Dr. Thomas Schwartz von der Universität Augsburg um das Thema Ethik in Unternehmen. Foto: UFH Die Innung für Spengler, Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Kempten/ Oberallgäu wird auf der diesjährigen Allgäuer Festwoche in Kempten vom 13. bis 21. August die Sonderschau des Handwerks gestalten. Auf der Jahreshauptversammlung gab jetzt Obermeister Klaus-Dieter Scholl den Mitgliedern einen Überblick, was der Arbeitskreis Festwoche in zwölf Workshops bisher erarbeitet und geplant hat und was das „große Erlebnis“ verspricht. „Emotionsgeladen“ soll die Präsentation sein, so Scholl, und somit eine Werbung für das Handwerk. Auch wenn die Planung bereits zu ca. 90 Prozent abgeschlossen ist, so freut sich die Innung über weitere Mitwirkende. Insbesondere will die Innung mit ihrer Ausstellung den Verbrauchern das Am Samstag, 25. Juni, laden die schwäbischen Unternehmerfrauen im Handwerk zum Gründerinnentag ins Burgauer Schloss ein. Dieser Tag richtet sich in erster Linie an Frauen, die eine neue Aufgabe oder Herausforderungen suchen, sich selbstständig machen wollen oder den Schritt schon gewagt haben. Er bietet Informationen und Unterlagen zu Energieexperten Mit einer einseitigen Energieberatung, zum Beispiel nur in Richtung Wärmedämmung, sei aber dem Verbraucher nicht gedient. Auch die technischen Anlagen wie Heizkessel müssten immer mit in Betracht gezogen werden. Die SHK-Handwerker verfügten über das nötige Fachwissen, um den Verbraucher optimal beraten zu können. allen wichtigen Bereichen, um die berufliche Entwicklung erfolgreich zu machen. Dabei kümmern sich die Unternehmerfrauen auch um persönliche Anliegen. Denn das Hauptaugenmerk des Gründerinnentages liegt auf dem persönlichen Austausch, der Unterstützung und bei Bedarf der Begleitung der Frauen über einen längeren Zeitraum. 70 Jahre Mitgliedschaft Ehrung der Kreishandwerkerschaft Augsburg Die Kreishandwerkerschaft Augsburg ist anlässlich der Vertreterversammlung der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank Ende Mai in der Schwabenhalle Augsburg für ihre 70-jährige Mitgliedschaft geehrt worden. Die Urkunde, näherbringen, als was die SHK-Handwerker sich sehen: die Energieexperten. In diesem Zusammenhang wurde aus Kreisen der Mitglieder beklagt, dass sich auf dem Markt oft sogenannte „Energieberater“ tummeln, die weder das nötige Fachwissen hätten, noch eine wirklich neutrale Beratung böten. das Geschenk und einen Scheck über 1.500 Euro nahmen zusammen Ehrenkreishandwerksmeister Konrad Rebholz und Karl Kramer sowie der amtierende Kreishandwerksmeister Thomas Maier mit Freude in Empfang. Für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurden Obermeister Günther Haller, seine Stellvertreter Gabriele Brunnhuber und Karlheinz Lehner ebenso wie die Vorstandsmitglieder Wolfgang Hank, Alois Huber, Michael Schuster, Carl Singer, Michael Stadler und Bernhard Wagner von den Mitgliedern der Kfz-Innung Schwaben. Zukunft der Mobilität Freude über den attraktiven neuen Messestand der Innung für Spengler, Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Kempten/Oberallgäu, der auch von den Mitgliedern genutzt werden kann. Unser Foto zeigt (von links): die Vorstandsmitglieder Peter Weber und Karl Waibel, Geschäftsführer Gottfried Voigt, Obermeister Klaus-Dieter Scholl, Vorstandsmitglied Klaus Schindler, stellvertretender Obermeister Walter Hartmann sowie die Vorstandsmitglieder Karl Karderabek, Klaus Still und Thomas Stetter. Foto: prb Raimund Heberle verstorben Geschätzter Kollege im handwerklichen Ehrenamt Raimund Heberle, ehemaliges Vorstandsmitglied der Handwerkskammer für Schwaben, ist im Alter von 74 Jahren verstorben. Nachdem er von 1984 bis 1994 zehn Jahre in der Vollversammlung als Arbeitnehmervertreter aktiv für die Interessen der Beschäftigten im Handwerk eingetreten ist, wurde er 1994 in den Kammervorstand gewählt. Ehrung für die 70-jährige Mitgliedschaft der Kreishandwerkerschaft Augsburg (v.l.n.r.): Dieter Weidner, Aufsichtsratsvorsitzender Augusta-Bank, Konrad Rebholz und Karl Kramer, Ehrenkreishandwerksmeister, Thomas Maier, Kreishandwerksmeister, Stefan Harnauer, Vorstandsmitglied Augusta-Bank, Peter Schmalz, stv. Aufsichtsratsvorsitzender AugustaBank, Dr. Hanfried Müller, ehem. Vorstandsmitglied Augusta-Bank, Heinrich Stumpf, Vorstandsmitglied Augusta Bank. Foto: privat Aktuelles Kursprogramm – Vorsprung durch Wissen Fortbildungsmaßnahme und Prüfung: „Betriebswirt/-in (HWK)“ (500 Unterrichtsstunden) Vollzeitkurse in Augsburg 26.09.2011 bis 15.12.2011 in Bad Wörishofen 04.07.2011 bis 14.10.2011 Teilzeitkurse in Augsburg 24.09.2011 bis 04.08.2012 in Kempten 08.10.2011 bis 04.08.2012 Kaufmännische Kurse in Bad Wörishofen Finanzbuchhaltung Einführung, 01.07. bis 03.07.2011 Erfolgreich telefonieren – für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! 01.07. bis 02.07.2011 Finanzbuchhaltung Aufbaukurs, 15.07. bis 17.07.2011 Bilanzen lesen, verstehen und beurteilen, 22.07. bis 23.07.2011 Personalführung für Meister mit Erfahrung, 30.09. bis 01.10.2011 Lohn und Gehalt – leicht gemacht! 07.10. bis 08.10.2011 Moderne Rhetorik – situations- und persönlichkeitsgerecht trainiert, 07.10. bis 09.10.2011 Image und Persönlichkeit = Ihr Erfolg, 14.10. bis 15.10.2011 Berufsausbildung und Pädagogik in Augsburg und Bad Wörishofen Ausbildung der Ausbilder (AdA) laufend Termine in Bad Wörishofen Bürokauffrau im Handwerk, 05.10. 2011 bis 24.04.2013 Technische Kurse in Augsburg Ladungssicherung für Handwerksbetriebe, 16.07.2011 Recht und Gesundheit im Straßenverkehr – Sozialvorschriften für Fahrpersonal im Handwerk, 17.09.2011 Energieberater/-in (HWK), 12.09. bis 09.12.2011 Fachkraft für Solartechnik (HWK), 19.09. bis 25.11.2011 Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge, 14.10. und 29.10.2011 EDV-Kurse in Augsburg 10-Finger-System – Tastaturtraining verblüffend einfach, 04.07. bis 14.07.2011 Computerschein A – qualifizierte/-r EDVAnwender/-in (HWK) mit anerkannter Abschlussprüfung, 14.09. bis 14.12. 2011 Eigene Webseiten erstellen mit MS Expression Web, 16.09. bis 24.09.2011 Textverarbeitung MS Word – Grundlagen, 16.09. bis 17.09.2011 Präsentation MS Powerpoint, 17.09. 2011 PC-Grundkurs für aktive Senioren, 19.09. bis 06.10.2011 Moderne Bürokommunikation MS Outlook, 24.09.2011 Sprachkurse in Augsburg Telephoning in Englisch, 13.07. bis 20.07.2011 Englisch fürs Büro – Wiedereinsteiger, 21.09. bis 30.11.2011 Fordern Sie unser HWK-Seminarprogramm an unter: Akademie der Handwerkskammer für Schwaben, Siebentischstraße 54, 86161 Augsburg, Tel. 0821/3259-0, Fax: 3259-1367, E-Mail: [email protected] Der Vorstand der Kfz-Innung Schwaben (v.l.n.r.): Michael Lechner, Wolfgang Hank, Bernhard Wagner, Michael Schuster, Günther Haller (Obermeister), Gabriele Brunnhuber (1. stv. Obermeister), Alois Huber (Vorsitz Gesellenprüfungsausschuss Kfz-Mechatroniker), Carl Singer und Karlheinz Lehner (2. stv. Obermeister). Foto: privat Einsatz für Arbeitnehmerstand Diesem gehörte er bis ins Jahr 2004 an. Neben seiner mehr als 20-jährigen ehrenamtlichen Laufbahn war Raimund Heberle in seiner aktiven Berufslaufbahn als Berufsberater beim damaligen Arbeitsamt Augsburg tätig. 2002 wurde er mit der Silbernen Eh- rennadel des schwäbischen Handwerks und bei seinem Ausscheiden 2004 mit einer Anerkennungsurkunde für sein Wirken ausgeRaimund Heberle. zeichnet. Von Foto: privat seinen Ehrenamtskollegen im Handwerk wie auch von Seiten des Kolping-Vereins, in dem er sich viele Jahre aktiv einbrachte, sehr geschätzt, verlor das schwäbische Handwerk mit ihm einen engagierten Mitstreiter gerade für die Vertretung des Arbeitnehmerstandes im Handwerk. Frischen Wind in der Vorstandschaft gibt es mit Michael Lechner aus Dasing und Tobias Sirch aus Kempten. Verabschiedet aus dem Vorstand wurden Terry Rigatos, im Innungsvorstand seit 2002, und Christian Orlowski, der seit 1996 im Innungsvorstand tätig war. Als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement überreichte Obermeister Haller an Rigatos den Goldenen Meisterbrief und an Orlowski die Silberne Ehrennadel. Ebenfalls mit einem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet wurde Andreas Schupp aus Friedberg, der seit 1981 als Stellvertreter im Gesellenprüfungsausschuss der Kfz-Innung Schwaben tätig war. Günther Haller, der neue und alte Obermeister, rief die Verbandskollegen auf, Trends zu erkennen, zu beobachten und diese selbst mitzugestalten. Das sei die Herausforderung der Zukunft im Kfz-Gewerbe. Haller: „Wir müssen uns auf den Wertewechsel einstellen, dass bei den Jugendlichen nicht mehr der Besitz eines Autos im Vordergrund steht, sondern die Mobilität.“ Der Verbrennungsmotor werde laut Haller noch lange am Markt bleiben, auch wenn der Ruf nach Elektromobilität in der Politik immer lauter werde und zunehmend elektrische Komponenten im Fahrzeug verbaut würden. Geschäftsführerin Petra Brandl berichtete, dass die Bauarbeiten am Bildungszentrum gut vorankämen. Voraussichtlich im Herbst 2011 sei der viergeschossige Neubau bezugsfertig. Ausbildungsmotor Nach der Pause konnte Günther Haller einen Scheck der Unternehmen BayWa und Fuchs entgegennehmen. „Jeder verkaufte Liter Öl in Schwaben gießt Öl in den Ausbildungsmotor unserer Jugend“, so das Motto der Ausbildungsinitiative, die seit Frühjahr 2010 zwischen der Kfz-Innung Schwaben, der BayWa Energie und Fuchs-High-TechSchmierstoffe besteht. Neuwahlen ohne Gegenstimme Bauinnung Kempten setzt weiter auf bewährte Vorstandschaft Der alte/neue Vorstand der Bau-Innung Kempten. Unser Foto zeigt Obermeister Gabriel Lerchenmüller (Mitte) mit den Vorstandsmitgliedern (von links) Christian Wintergerst, Roland Stieglitz, Simon Thanner (Schriftführer) und Werner Ruf sowie (von rechts) Magnus Probst, Reinhold Sirch, Armin Huber und Willy Karg. Nicht auf dem Foto: stellvertretender Obermeister Andreas Prestel und Lehrlingswart Jürgen Königl. Foto: prb Der alte Innungsvorstand ist auch der neue. Obermeister Gabriel Lerchenmüller und seine komplette Vorstandsmannschaft wurden auf der Jahreshauptversammlung in Kempten einstimmig im Amt bestätigt. Kalkulation überprüfen Diese Kontinuität sei der Bauinnung in der derzeit sehr positiven Wirtschaftslage besonders wichtig, so Lerchenmüller: „Der Bau boomt, das Umfeld passt und steigende Energiepreise motivieren zu Renovierungsmaßnahmen.“ Das gelte es zu nutzen, zumal die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW ) energieeffizientes Bauen nicht nur in der Komplettsanierung, sondern auch wieder bei Einzelbaumaßnahmen fördere. Lerchenmüller verband aber seine optimistische Prognose auch mit dem guten Rat an seine Kollegen, ihre Kalkulation zu überprüfen. „In einer solchen Zeit sollte das Bauhandwerk endlich die Preise kostendeckend kalkulieren und die Preissteigerung von Material und Löhne in künftige Angebote einfließen lassen“, mahnte Lerchenmüller. Des Weiteren informierte Geschäftsführer Gottfried Voigt die Mitglieder über wichtige aktuelle Themen, so z.B. bezüglich der vollen Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus den neuen osteuropäischen EU-Beitrittsländern seit dem 1. Mai dieses Jahres. Arbeitnehmerfreizügigkeit Insbesondere bezüglich der Vertragsgestaltung solle man sich mit der Innung oder dem Fachverband in Verbindung setzen, um keine Fehler zu machen, riet Voigt den Mitgliedern.