210 - Immortal 4- Audio-CD Review (.de)

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210 - Immortal 4: Audio-CD Review (.de)
Bobic, Fri 01 Jul 2011
Immortal 4: Audio-CD Review
Unsterblichkeit erreichte die Amiga-Spielemusik-Reihe Immortal bereits mit dem dritten Remix-Album. Nun, da Immortal 4
erschienen ist, stellen wir uns die Frage, ob der Vorgänger noch übertroffen werden kann. Nachdem fast alle bekannten
Spielesoundtracks aus der Amiga-Ära bereits auf den vorhergegangenen CDs neu arrangiert wurden, tummelt sich auf der
neuesten Doppel-CD viel Musik aus nicht ganz so legendären Spielen. Das klingt ein wenig nach Rückschritt, bietet aber
die einmalige Chance, frischen Wind in die Remix-Szene zu bringen. Denn in so manchem weniger populärem Amiga-Game
steckt außergewöhnlich guter Hörgenuss.
Immortal 4
(
offizielle Website
)
Preis: 24,95 Euro
Erhältlich bei
MAZ Sound Tools
.
Insgesamt 35 Lieder finden sich auf den beiden CDs von Immortal 4, darunter Musik aus Kultspielen wie Cannon Fodder, Lemmings,
Flashback oder Turrican 2. Aber auch Soundtracks aus Spielen, die in erster Linie nicht auf dem Amiga, sondern auf anderen
Plattformen berühmt wurden, von denen aber Ports für die "Freundin" existieren. So sind beispielsweise
Wing Commander und
Leisure Suit Larry zuallererst auf dem PC zu Ehren gekommen, während Final Fight vor allem die Spielhalle und die 16bit-Konsolen
aufmischte. Ein LED Storm war zwar auf dem Commodore 64 ein Hit, nicht hingegen auf dem Amiga. Ebenfalls vertreten sind Titel
aus den späten 1990er Jahren, in denen der kommerzielle Amiga-Spielemarkt nur noch ein Schattendasein fristete. T-Zero (1999),
Capital Punishment (1996), Flink (CD32 / 1995) oder das gar erst im Jahr 2000 veröffentlichte Tales from Heaven fallen in diese
Kategorie der Kleinodien, welche nur noch wenige User genießen konnten.
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Ganz der Tradition der Immortal-Reihe folgend wurden alle Soundtracks komplett neu arrangiert und klingen nun frischer, sauberer
und zum Teil auch anders. Das ist in den meisten Fällen wieder der Verdienst der Originalkomponisten, die ihre alten Meisterwerke
überarbeitet haben. Produzent Jan Zottmann hat wie immer viel Zeit und Geduld investiert, um das Projekt in die richtigen Bahnen
zu lenken, die Musiker ausfindig zu machen und ihnen hin und wieder in den Hintern zu treten, wenn es mal wieder etwas länger
dauerte. Da ein solches Album nicht von heute auf morgen produziert ist, sind bis zum offiziellen Release fünf lange Jahre seit Teil 3
vergangen.
Unsterbliche Musik
Immortal 4 nutzt die Gelegenheit, die Musik aus weniger populären Amiga-Spielen ins Rampenlicht zu rücken, auf eindrucksvolle
Art und Weise. So sollte man über das seichte Erotik-Adventure
Fascination, im Jahr 1992 veröffentlicht von der Firma Coktel
Vision, kein Wort verlieren. Über die Musik aus dem Spiel müssen wir dafür umso mehr plaudern. Frédéric Motte hat mit
dem, im Original mit "Sea of Love" betitelten Stück, ein absolutes Meisterwerk des Synthpop vorgelegt. Bereits die Originalversion
klang auf dem Paula-Soundchip des Amigas hervorragend. Mit dem Remix für Immortal 4 übertrifft sich Motte hingegen selbst.
Keyboard-Sounds wurden durch Gitarre und Bass ersetzt, Drum-Samples durch ein echtes Schlagzeug. Herausgekommen ist eine
Rockballade, die mit ihrer dichten Atmosphäre die Luft zerschneidet. Das ist pure Erotik in musikalischer Form, die leider schon nach
5:35 Minuten endet.
Ein weiteres Highlight liefert das deutsch kanadische Duo Frequency 44 mit seiner Neuinterpretation von "Lost in Time" ab, einem
Stück aus dem Prügelklassiker
Final Fight, im Original komponiert von Jolyon Myers. Wohl die wenigsten werden sich an diesen
Track im Spiel erinnern können, zumal der Amiga-Soundtrack nichts mit dem Automaten-Pendant zu tun hat. Der Remix, mit seinem
zu Beginn eher Retro klingenden Synth-Samples, die jedoch schon bald von herrlichem Pianospiel begleitet werden, weckt jedoch den
Drang, das Spiel noch einmal zu spielen um nach diesem Song zu suchen. Wenn wohl auch nicht auf echter Hardware, aber
zumindest per Emulation mit dem sensationell guten Emulator WinUAE. Jolyon Myers schafft es mit dem eher ruhigen "Lost in Time"
jedenfalls, uns mit jedem Ton in höhere Glückssphären zu katapultieren.
Gänzlich in eine andere Richtung, da bombastisch und episch, schlägt
Liberation: Captive 2 aus. Hier zelebriert Mark Knight ein
orchestrales Klangspektakel, das an manchen Stellen ein wenig an die Musik aus Conan, der Barbar erinnert. Heroisch klingen die
Fanfaren, gefühlvoll und dramaturgisch geschickt setzen Streicher ein, während die Pauken oft brachial die gefühlte Bedrohung
aufwecken. Auch Tomas Dahlgren bewegt sich auf den Spuren des orchestralen Soundtracks, allerdings nicht ganz so bombastisch
wie es Mark Knight tut. Sein Remix zu Zarathrusta, ausgetüftelt von Christian Zwang, vermischt Anleihen an Filmsoundtracks auf
gelungene Art und Weise mit typischen Keyboard-Sounds und verleiht dem Titel somit mehr Action - perfekt für ein Shoot 'em Up.
Übrigens handelt es sich bei der Originalversion dieser Musik um einen, von Tomas Dahlgren komponierten Demo-Track namens
"Poseidon", der hier noch einmal verwendet wurde.
Musikalisch wenig überraschend, aber nichtsdestotrotz hervorragend arrangiert, sind viele Musiken aus der Synthpop- und
Elektronikecke. Mal werden die Stücke moderner inszeniert ( Paradroid ´90 , Zeewolf Medley, Walker), mal klassisch und nah am
Original (Wolfchild, Jaguar XJ 220, Ultimate Body Blows). Jedes dieser Stücke bietet aber genug Neues, um den Zuhörer zu
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fesseln. Das geht hingegen dem Remix zu Turrican 2 "Desert Rocks" ab. Das Stück ist viel zu nah am Original und bietet Nichts,
was nicht auch das von Chris Hülsbeck komponierte TFMX-Meisterwerk zu bieten hätte. Das bleibt einfach unerreicht, obwohl
auch der Remix seinen melodiösen Charme ausspielt, denn die herrlichen Tonfolgen stecken natürlich auch hier drin. Nur hätte
es eben keine 1:1 Umsetzung sein müssen, die nur auf etwas saubere Samples baut.
Ungewöhnliche Klänge
Natürlich liegt der Schwerpunkt bei einem Amiga-Remix-Album in erster Linie auf elektronischer Musik, auf Synthesizer-Klängen
und dem ein oder anderen Abstecher in rockigere Gefilde. Etwas anderes lassen die spielbaren Vorlagen auch nicht zu. Umso
erstaunlicher ist es deshalb, dass mit Immortal 4 die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker bedient werden und auch das ein oder
andere ungewöhnliche Genre vertreten ist. Zu allererst muss natürlich der Reggae-Sound aus
Cannon Fodder genannt werden,
einem der bekanntesten Stücke dieses Albums. Der Remix namens "War" ist eine spezielle Version, die nach dem Tod von
Originalkomponist Richard Joseph ihm zu Ehren entstanden ist. Mit Cannon-Fodder-Programmierer Jon Hare am Mikrofon und Jim "
Defender of the Crown" Cuomo am Saxophon waren zwei echte Altstars der Spielebranche an diesem Lied beteiligt. Und für die
richtige Soundmischung war niemand anderes als Andrew "Nightshade" Barnabas verantwortlich, der Mann, der einst für
S.W.I.V.
oder Double Dragon III die Musik machte.
Richard Joseph und Jon Hare sind noch mit einem weiteren, bislang unveröffentlichten Stück aus Cannon Fodder auf der ersten
Silberscheibe zu finden. "Narcissus", guter Gitarren-Pop, erneut von Hare gesungen, wurde bereits 1993 von den Beiden zusammen
mit anderen Musikern aufgenommen. Es war jedoch mit großen Anstrengungen verbunden, bis dieses Lied auf Immortal 4 gepresst
werden konnte. Die einzige noch existierende Version befand sich auf einem alten Tonband, das sich aufgrund seines Alters und
unsachgemäßer Lagerung langsam aufzulösen drohte. Jan Zottmann benötigte über ein Jahr um einen Spezialisten zu finden,
der die chemische Zusammensetzung des Bandmaterials restaurieren konnte. Und zwar durch das Backen der Tonspule in einem
speziellen Ofen, womit ein einmaliger Datentransfer ermöglicht wurde. Solche Geschichten erlebt eben nur, wer mit viel Herzblut
für eine Sache kämpft. Gelohnt hat sich diese Mühe auf jeden Fall, denn ansonsten wäre ein Stück aus Richard Josephs
Lebenswerk auf immer verschollen gewesen.
In die Jazz-Ecke verschlägt es den Zuhörer bei "Larry's Theme", der Titelmelodie aus dem Sierra-Kultadventure
Leisure Suit Larry.
Hier bläst niemand anderes als Larry-Erfinder Al Lowe persönlich ins Saxophon. Mehr in Richtung Country geht die Version des
Soundtracks aus Wing Commander, die mit dem Original nicht mehr viel gemein hat. Eingespielt wurde diese Version von niemand
geringerem als George Sanger, alias The Fat Man, mit seiner Band. Für Freunde dieser Musikrichtung handelt es sich definitiv um
einen echten Leckerbissen, allerdings wecken die Gitarrenklänge zu keiner Zeit die Erinnerung an fetzige Weltraumschlachten,
sondern eher an das moderne Westernepos Read Dead Redemption. Wer es lieber etwas härter mag, dem können wir Nicola
Tomics Remix von Capital Punishment ans Herz legen. Hier pumpt und pulsiert lupenreiner Goa-Trance um die Gunst des Zuhörers.
Vermutlich der Song mit der höchsten BPM-Zahl auf der vierten Immortal-CD.
Unter die ungewöhnlichen Remixe fällt auch das neue Arrangement des
Flashback-Soundtracks von Jean Baudlot. Der ist mit
seiner Mischung aus bombastischem Orchestersound und dem rasanten Verfolgungsstil in bester James-Bond-Manier sehr gefällig,
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doch gilt dasselbe, was schon über Wing Commander gesagt wurde: Die Nähe zur Originalmusik ist nicht zu spüren. Speziell
hier ist es schade, da die Titelmusik zu Flashback ein Meisterwerk in Sachen Atmosphäre war.
Musik ohne Spielvorlage
Ein besonderes Augenmerk muss man auch auf die Arbeit von Philip Nixon für Immortal 4 legen. Der Musiker, der einst den Jump
´n´ Run Spielen
Trolls und Oscar den passenden Ton verlieh, liefert mit "Pickled Onions" und "Don't waste my time" zwei Stücke
ab, die weder aus einem Amiga-Spiel stammen, noch unter der Bezeichnung Remix fungieren können. Es handelt sich dabei um
neue Kompositionen eines ehemaligen Amiga-Veteranen des Studios Flair Software. Musik macht Nixon inzwischen nur noch in
seiner Freizeit. Das allerdings besser als jemals zuvor, weshalb er auch darauf hofft, in naher Zukunft ein Album mit seinen Songs auf
den Markt bringen zu können. Seine beiden Stücke zählen zu den modernsten Musikvertretern auf Immortal 4. Mit einer
Mischung aus Drum ´n´ Bass und Funk dreht er mächtig an der Big-Beat-Schraube, weiß aber dennoch mit tollen Melodiefolgen
zu begeistern. Insbesondere "Pickled Onions" zählt zu den wahren Krachern der CD und würde auf jeder Demo-Party zum Tanzen
einladen.
Aus der Demoszene entsprungen
Titel wie Pickled Onions, Paradroid ´90 , Walker, Capital Punishment oder der Medley aus Zeewolf würden sich musikalisch
hervorragend in Szenedemos machen. Doch ist der Stil dieser Computerbewegung nicht nur musikalisch vertreten. Viele der an
Immortal 4 beteiligten Komponisten entstammen aus ihr, haben zum Teil auch früher schon Musik für die Echtzeitkunstwerke
beigesteuert.
Frédéric Motte ist einer von ihnen. Der langhaarige Franzose war einst für viele Gruppen aktiv, komponierte für Sanity,
Dreamdealers, Quartex und andere. Unter dem Künstlernamen "Moby", den er später in ElMobo abänderte, wurde er aufgrund
seiner ausgeklügelten Funk- und Rockstücke innerhalb kürzester Zeit zum absoluten Star in der Szene. Werke wie
Arte!,
Substance oder Innver-Vision sind der Beweis für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Noch heute ist der Meister am E-Bass
immer wieder mal auf Remix-CDs vertreten, wobei er längst echte Gitarren, Bässe und Drums dem digitalen Klangpool vorzieht.
Martin Iveson, bekannt für die Musik zu
Wolfchild und Jaguar XJ 220, trackte unter dem Pseudonym "Nuke" über viele Jahre
hinweg für Gruppen wie Anarchy und Lemon. Zu seinen bekanntesten Demo-Soundtracks zählt die Musik aus der 1993
erschienen Amiga-Demo Rink-a-Pink, sowie Anarchys Seeing is Believing, erschienen 1991. Manfred "Pink" Linzner hat für seine
Gruppe Abyss nicht nur Musik gemacht, sondern ist auch ein begnadeter Programmierer. Zu seinen Amiga-Meisterwerken zählen
unter anderem die Demo Wildlife, sowie die 40k-Intro Cruisin' mit seinem atemberaubendem Chiptune-Sound.
Im klanggewaltigen Sounduniversum von Immortal 4 tummeln sich aber auch die Szenegrößen Allister Brimble (
unzählige Music
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Disks und Intro-Sounds für 17Bit Software, aus denen später der Spielehersteller Team17 enstand), Tim Wright (vertonte das
lustige Animationsdemo Puggs in Space), Jogeir Liljedahl von Virtual Dreams (Full Moon, Love), oder Tomas Dahlgren, besser
bekannt als "Uncle Tom" / Razor 1911 & Scoopex (Vertical Intensity, Seven Sins). Wie zuvor schon erwähnt wurder der Titel-Track
zu Zarathrusta bereits in einer Demo verwendet, nämlich in Wild Tremlo von Share & Enjoy. Kaum ein Wort müssen wir wohl
über Olof Gustafsson verlieren. Er ist seit den späten 1980er Jahren in der Demoszene aktiv und hat als "Blaizer" für die Gruppe
The Black Lotus die meisterhaften Klänge zu den modernen Amiga-Demos Silkcut, Starstruck und Requiem beigesteuert. Dann trifft
man auch auf Mark Wright (T.D.K. / Anthrox, bekannt für die Amiga-Mod-Musikstücke
Jolyon Myers (The Judge / Share and Enjoy, steuerte Musik für die Amiga Music Disk
Orgasmic Chipper 2 und Melon-Glo-Mania),
Amazing Tunes II bei), Jason Page (sein
Track "Oh God" fand sich in der Music Disk Chaotic Sounds 1 wieder), Fabio Barzagli (FBY / Darkage, Drug Vanilla Syndrome), sowie
die üblichen Verdächtigen auf Remix-CDs, Eike Steffen (Romeo Knight / T.R.S.I.,
und Fabian del Priore (alias Rapture, komponierte den Soundtrack für unsere
Cebit ´90 Demo , Wicked Sensation, Fairytale)
Welcome to 4Sceners.de Demo).
Arme Paula!
Unsterbliche Musik ist auf Immortal 4 enthalten. Viele gute Tracks, sowie ein paar durchschnittliche Stücke ebenfalls. Leider ist
dennoch der ein oder andere Ausrutscher dabei, den man am besten überspringt. In erster Linie handelt es sich dabei um die
Lieder, die dem Genre der lustigen Musik angehören. Etwa die Lemminge, die einem mit ihren jaulenden Samples den letzten Nerv
töten. Das klang im Original wesentlich lustiger und passender. Auch die Musiken aus Flink und Puggsy sind nicht gerade
Ohrwürmer, genauso wenig wie die Dance- / Rockmischung
F17 Challenge. Reichlich dünn, alt und viel zu "oldskoolish" klingt
hingegen der First Samurai. Wenn es schon Retro klingen soll, dann bitte so wie es etwa Wolfchild oder Benefactor vormachen.
Fazit
Immortal 4 hat zu Beginn ein Problem, welches sich im Nachhinein als gar keines herausstellt: Den Verzicht auf die Musik aus
bekannten Spielen, deren Klangwelten sich längst unvergesslich ins Gedächtnis gebrannt haben - untypisch für eine Remix-CD.
Der Eindruck des Unbekannten weicht spätestens beim zweiten Hören der Bewunderung für einige wirklich fantastische Songs.
Für komplexe Arrangements, gelungene Neuinterpretationen und hohem Abwechslungsreichtum, ohne die Amiga-Wurzeln zu
leugnen. Deshalb sieht man großzügig über den einen oder anderen Patzer in Form eines schlechteren Mixes hinweg.
Zusammen mit dem gelungen Artwork, und dem (leider) etwas dünnen Booklet, das ruhig mehr Hintergrundinformationen und kleine
Geschichten zum Entstehungsprozess hätte bieten dürfen, ist alles in allem ein musikalisches Gesamtkunstwerk entstanden, das
seine hochgelobte Vorgänger-CD zwar nicht übertreffen kann, aber nur knapp dahinter ins Ziel einläuft. Fraglich bleibt, ob noch
Spielraum für eine fünfte Immortal-CD bleibt, denn nun dürfte wirklich fast alles an guten Amiga-Spielesoundtracks abgegrast
sein.
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Schon gewusst, dass...
* Mark Knight (Captive 2) ein begnadeter Violinist ist? Nicht umsonst nennt er sich inzwischen Madfiddler und spielte schon in
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Irish-Folk-Punk-Bands wie Tricks upon Travellers oder Bleeding Hearts.
* Flashback-Musiker Jean Baudlot sich selbst als "alten Komponisten" bezeichnet? Den Beweis findet man in diesem Video auf
YouTube. Er nahm 1979 am Eurovision Song Contest unter dem Pseudonym Laurent Vaguener teil und schrieb schon Musik für
Richard Clayderman.
* Romeo Knight auf der Demo-Party Breakpoint 2008 ein fantastisches Live-Konzert zusammen mit Xerxes und Bendik gab. Eine
Videoaufzeichnung des Spektakels lässt sich auf Scene.org downloaden.
* Manfred Linzner mit einigen Leuten aus seiner Demogruppe Abyss erfolgreiche Spiele für Nintendo DS und Wii produziert? Am
besten einmal bei Shin'en vorbeischauen.
* Frédéric Motte unter
www.elmobo.com eine ziemlich abgedrehte Website betreibt?
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Track-Liste CD1:
01. LED Storm / Tim Follin (Remix von J. Liljedahl)
02. Lemmings "March of the Green Tops / Tim Wright
03. Tales from Heaven "Thousand Tales" / M. Linzner
04. Gauntlet 3 / Tim Follin (Eike Steffen)
05. Flink "Forest" / Matthias Steinwachs
06. Pickled Onions / Philip Nixon
07. Jaguar XJ 220 / Martin Iveson (Ch. Nagel)
08. Cannon Fodder "War" / R. Joseph & J. Hare
09. Paradroid '90 / Jason Page
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10. Wolfchild / Martin Iveson (F. Del Priore)
11. Leisure Suit Larry / Al Lowe (J. Zottmann)
12. Walker / Raymond Usher (S. Ross)
13. Big Run / Jolyon Myers (H. Nugel)
14. Liberation: Captive 2 / Mark Knight
15. Future Wars / Jean Baudlot
16. Fury of the Furries "Lagoon" / Frédéric Motte
17. Fascination / Frédéric Motte
18. Cannon Fodder "Narcissus" / R. Joseph & J. Hare
Track-Liste CD2:
01. Flashback / Jean Baudlot
02. Benefactor / Olof Gustafsson
03. F17 Challenge / Nicola Tomljanovich
04. Turrican 2 "Desert Rocks" / Ch. Hülsbeck (D. White)
05. T-Zero "Alien Scratch" / Fabio Barzagli
06. Final Fight / Jolyon Myers (Frequency 44)
07. Zarathrusta / Tomas Dahlgren (Ch. Zwang)
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08. Capital Punishment / Nicola Tomic
09. Zeewolf / Allister Brimble (Ch. Pignon)
10. Atomino / Hans-Hermann Franck
11. Ultimate Body Blows / Steve Blenkinsopp
12. First Samurai / Michael Davis (A. Burt)
13. Dangerous Streets / René Gazzoldi
14. TFX "Anarchy" / Barry Leitch
15. Don't Waste My Time / Philip Nixon
16. Puggsy "Puggs in Space" / Tim Wright
17. Wing Commander / Dave Govett
(Bobic, 01.07.2011)

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