PrESSE - Peach Property Group

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PrESSE - Peach Property Group
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PrESSE
HigH SociETy
Von ZoE DArE HALL, 21.02.2010
Techno-Beats, schäumendes Bier im Überfluss
und auf den Tischen tanzende Menschen:
Willkommen beim Après-Ski in Österreich.
Leicht bekleidete Damen mit knappen Tops
und Kilts im karierten Schottenlook lächeln
verführerisch, und geradewegs von den Pisten
eingetroffene Jungs mit rotem Kopf johlen den
refrain mit. Diese aufgeheizte Atmosphäre
herrscht an Winternachmittagen um 4 Uhr im
kleinen Tiroler Skiort Ischgl. Die Schatzi Bar im
Hotel Elisabeth – direkt am Fuß der in die
ortsmitte führenden schwarzen Piste gelegen
– ist die ultimative Party-Location.
In den letzten paar Jahren hat sich das in 90
Minuten Fahrt von Innsbruck aus erreichbare
und gerade mal einen Quadratkilometer große
Ischgl einen namen als heißester Partyort in
Peach Property Group AG
Seestrasse 346
8038 Zürich, Switzerland
Tel 044 485 5000
www.peachestates.com
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den Alpen gemacht. Kylie Minogue und Elton
John waren schon hier zu Besuch, und Katy
Perry hat die diesjährige Skisaison eröffnet.
Weit weniger glamourös ist die Tatsache, dass
es hier mehr Lap-Dancing-Clubs gibt als in
irgendeinem anderen österreichischen Urlaubsort – sogar auf der Piste findet man einen.
“Ischgl ist weithin fürs Feiern bekannt”, sagt
Stammgast David Brown, 50, ein Anwalt aus
Canterbury. „Mit dem Wintersport ging es hier
erst verhältnismäßig spät los, Mitte der 60er
Jahre, deshalb ist der Ferienort gut geplant.
Das mittelalterliche Zentrum ist eingebettet in
eine auf Tirolerisch getrimmte Umgebung, aber
das Ganze scheint auf ziemlich überzeugende
Weise zu funktionieren.“
Das Skigebiet hier ist ebenfalls erstklassig, mit
200 km Abfahrtspisten bis hoch auf fast 3.000
Meter. Mit dem für den Winter 2011 geplanten
neuen Verbindungsskilift von Kappl (einem
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kleinen ort 5 km von Ischgl) ins benachbarte
St. Anton kommen 280 km präparierte Pisten
und 180 km für Fahrten abseits der Pisten hinzu.
Damit entsteht das größte Skigebiet Österreichs.
“Viele Hotelbesitzer in Ischgl sind Teilhaber an
den Skianlagen, so dass alles in ausgezeichnetem Zustand gehalten wird, darunter auch die
neuen beheizten Gondelbahnen“, sagt Madeleine Liebhauser, die das Schwesterhaus des
Hotel Elisabeth, das Hotel Madlein, führt. „Die
Hotels in St. Anton und Lech haben diese Saison
Probleme, aber wir sind ständig ausgebucht.“
Diese große nachfrage verheißt Gutes für
jeden, der ein Mietobjekt in der Gegend
besitzt. Während der Hochsaison ist es beinahe
unmöglich, ein Zimmer – egal in welchem der
364 Hotels des Ferienortes – für unter £ 750
(ca. € 855) pro nacht zu finden. Genauso
schwierig ist es, einen Immobilienmakler zu
finden. Der nächste ist in St. Anton, eine Stunde
entfernt am anderen Ende des Tals, und es
steht auch offensichtlich nichts zum Verkauf in
Ischgl.
Seit Österreichs EU-Beitritt 1995 dürfen auch
ausländische Käufer aus den übrigen Mitgliedsstaaten freie Immobilien erwerben, die örtlichen
Behörden können jedoch in bestimmten regionen den Kauf an Bedingungen knüpfen. In
Tirols Skiorten müssen Zweitwohnungen zum
Beispiel zur Vermietung freigegeben werden,
wenn die Besitzer sie nicht selbst nutzen, um
das „Kalte-Betten-Syndrom“ zu vermeiden, unter
dem viele der Ferienorte insbesondere außerhalb der Saison leiden. Zum Glück wird die
Dauer nicht festgeschrieben oder rechtlich
durchgesetzt – es kann sogar der Form halber
an Familienmitglieder zu einem symbolischen
Betrag vermietet werden.
Für Kaufinteressenten gibt es in Ischgl nur ein
neues Bauvorhaben, doch dieses geht in mehr
als einer Weise neue Wege. Das Projekt
Schooren des Alpes der in der Schweiz ansässigen Peach Property Group trägt einen kühlen
Hauch von urbanem Minimalismus ins verschlafene Kappl, wo bisher außer einer Handvoll
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traditioneller Chalets und unter Denkmalschutz
stehender Heuschober, die nicht umgebaut
oder abgerissen werden dürfen, wenig steht.
Das Design der 11 ultramodernen Appartements
von Schooren des Alpes mit Preisen zwischen
£ 680.000 (ca. € 774.000) und £ 1,48 Mio. (ca.
€ 1,69 Mio.) (über Cluttons resorts; +44 (0)20
7584 3020, cluttonsresorts.com) wurde schon
mit Eiswürfeln verglichen. Der junge österreichische Architekt Clemens Gunzer stimmt zu,
dass die raue weiße Steinfassade an Kristalle
auf einem verschneiten Hang erinnert, aber er
sagt, er sei von James Bond inspiriert worden,
„insbesondere von der durch Ken Adam
geprägten Dr. no- und Goldfinger-Ära.“
Im Wellnessbereich stehen große weiße, eiförmige Gebilde, in denen die Massageräume,
Saunas und Dampfbäder untergebracht werden.
Der Gebäudekomplex verfügt über einen Autoaufzug, Schneemobile für die Besitzer und
Aufzüge in jedes der Appartements. Die
Wohnungen haben ganz nach den Wünschen
der Käufer ausgestattete ein bis acht Zimmer
und einen offenen raum mit einer sachlichmaskulin gestalteten Küche und riesigen
rahmenlosen, Berg und Tal überblickenden
Fenstern. Den Käufern werden auch der Wellnessbereich, der Küchenchef und andere
Einrichtungen des Hotel Madlein zur Verfügung
stehen.
Mit einer fünf Monate dauernden Skisaison und
möglichen Mieteinnahmen von bis zu £ 900
(ca. € 1.000) pro nacht für eine Wohnung ist
das Vermietungspotenzial gut. Und trotz der
knappen Verfügbarkeit sind die Preise niedriger
als in vielen anderen Skiorten. „neue Immobilien kosten hier um die £ 4.500 (ca. € 5.100)
pro Quadratmeter verglichen mit £ 20.000 (ca.
€ 22.800) in Urlaubsorten des alten Geldadels
wie St. Moritz oder Lech, wo kein Bauland mehr
vorhanden ist“, sagt Andreas Steinbauer,
Verkaufsleiter der Peach Property Group. „Ischgl
steht erst am Anfang seines Strukturwandels,
allerdings gibt es strenge Auflagen, und es
dauert seine Zeit, um etwas architektonisch
Modernes und Charakteristisches zu schaffen.“
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Von den bisher sechs Käufern im Schooren des
Alpes sind vier Briten, und sie haben typischerweise jahrelang nach einer Ski-Immobilie
gesucht, wollten aber etwas anderes als das
klassische Holzchalet. „Das ist das Modernste,
was wir in Österreich bisher gesehen haben“,
sagt Jessica Delaney vom Londoner Ski-Immobilien-Spezialisten Investors in Property
(+44 (0)20 8905 5511, investorsinproperty.com).
„Sowas gefällt acht von zehn Käufern nicht, die
traditionelle Chalets mit aus Holz geschnitzten
Herzen wollen, aber bei russen und niederländern kommt es gut an.“
Einer der britischen Investoren, ein 43-jähriger
Immobilienkaufmann aus Birmingham, der, wie
alle Käufer hier, anonym bleiben möchte, hat
eine 3-Zimmer-Wohnung für £ 665.000 (ca. €
757.000) gekauft. „Das Design ist beeindruckend“, sagt er. „Es ist eine moderne Variante
des Lebens in den Bergen. Da derartige Architektur in den Alpen selten ist, denke ich, dass
es in Zukunft einen hohen Wiederverkaufswert
haben wird.“ Über Ischgl fügt er hinzu: “Die
Österreicher sind Meister im Après-Ski, und bei
Ischgls Kombination von Bars, restaurants
und freundlichen Menschen wird einem kaum
langweilig. Außerdem wollte ich in einem Ferienort investieren, der wirklich international ist
und nicht nur ein weiteres ‚Chelsea-imSchnee‘.“
Eine ähnliche neue Designwelle hat auch weniger bekannte Alpenorte erfasst, in der Hoffnung,
dass spektakuläre Bauprojekte deren Bekanntheitsgrad steigern werden. In Flims-Laax, 90
Minuten Fahrt von Zürich entfernt, soll das neue
rocksresort den beliebten Freestyle-Winterferienort Laax in das trendigste Urlaubsziel der
Schweiz verwandeln. Der aus dunklem Fels und
Glas bestehende Block wurde aus in der Gegend
gewonnenem grauem Quarzit gebaut, und sein
zeitgenössisches Design ist inspiriert von einem
gewaltigen Bergsturz, der vor rund 10.000
Jahren das Gebiet geformt hat.
Die 103 Wohnungen mit direktem Zugang zu
den Skipisten zu Preisen ab £ 400.000 (ca. €
455.500) (über Pure International; +44 (0)20
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3031 2860, www.pureintl.com) sind mit naturmaterialien wie unbehandelter, astiger Eiche
und gehärtetem Sumpfkalk ausgestattet. Sie
befinden sich in sieben felsartigen Quadern an
der Talstation der Skilifte. Um Investoren, die
einen Kauf zu Vermietungszwecken erwägen,
anzusprechen, besteht für Eigentümer die
Möglichkeit, ihre Wohneinheit lediglich für drei
Wochen in der Hochsaison – von Dezember
bis März – selbst zu nutzen; während der übrigen Wochen werden sie an den Mieteinnahmen des Bauprojekts beteiligt. „Der osten der
Schweiz öffnet sich gegenüber Käufern aus
dem Ausland“, sagt Hannah Coppersmith,
Geschäftsführerin von Pure International.
„Laax ist beliebt bei jungen Leuten, insbesondere Snowboardern, und rocksresort kommt
bei jüngeren Käufern gut an, die nach einem
refugium in der Schweiz suchen – und bringt
ihnen auch noch Geld ein, da es gut weitervermietet werden kann.“
Gerlos im österreichischen Tirol, 50 Meilen
(80 km) von Innsbruck entfernt, ist ein Urlaubsort mit kitschiger Après-Ski-Kulisse. Beliebt bei
niederländern und Deutschen kennen die
meisten Briten es hingegen nicht. Das könnte
sich mit der Eröffnung des Hunters Lodge
ändern, einem Bauvorhaben mit 13 Einheiten
in „eher modern-alpiner als modern-urbaner
Architektur“, sagt Delaney. „Sie sind in stämmigem altem Holz und Glas gehalten und haben
trendige, eiförmige Bäder und riesige Panoramafenster.“ Das letzte noch verbliebene 2-ZimmerAppartement kostet £ 332.000 (ca. € 378.000)
bei Investors in Property (siehe oben).
“In Österreich bekommt man mehr für sein Geld
als in der Schweiz”, fügt Delaney hinzu, “und
man hat das Gefühl, zwei Ferienwohnungen
zum Preis von einer gekauft zu haben, da ein
Aufenthalt dort während der langen, heißen
Sommer ein völlig anderes Erlebnis ist als
während der Skisaison.“