Geotrac 84ep startet durch

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Geotrac 84ep startet durch
www.lindner-traktoren.at
Ausgabe 19 | Oktober | 2012
Ende Juni war es soweit: Innovationsführer Lindner präsentierte in Wieselburg den Geotrac 84ep und damit
den effizientesten Traktor der Firmengeschichte. Die neue Motorengeneration ermöglicht die Einsparung
von einem Liter Treibstoff pro Betriebsstunde. Außerdem ist der Geotrac 84ep der erste Traktor unter 100
PS mit Partikelfilter. Mit Anfang Oktober wurden bereits 50 Modelle gefertigt - die Nachfrage ist groß.
Die Geotrac-Serie 4 von Lindner hat
besonders effizienten Nachwuchs
bekommen. Im Sommer 2012 stell-
Weltpremiere. Stärker und
effizienter: Der Geotrac 134ep
feiert Premiere.
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Weltklasse. Die Finalisten
für den Geotrac-Supercup in
Kundl stehen fest.
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Wein-Welt. Schloss Fels setzt
in seinen Weingärten auf innovative Traktorentechnologie
aus Kundl.
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te das Tiroler Familienunternehmen
ein wahres Effizienzwunder vor: den
Geotrac 84ep. Seit August wird das
Modell in Serie produziert, mit Anfang Oktober 2012 wurden bereits
50 Modelle hergestellt. Geschäftsführer Hermann Lindner: „Der Geotrac 84ep ist der effizienteste Traktor unserer mehr als 60-jährigen
Firmengeschichte. Im Mittelpunkt
des neuen Traktors stehen die zukunftsweisende Motorengeneration von Perkins und der innovative
Partikelfilter.“ Das Interesse auf den
bisherigen Messen sei groß gewesen, die Auftragsbücher sind bis
zum Jahresende gut gefüllt. Eines
der zentralen Argumente für den
84ep ist der sparsame Verbrauch,
weiß Lindner: „Der Geotrac 84ep
benötigt pro Betriebsstunde im Praxis-Einsatz rund einen Liter weniger
Treibstoff.“ Der Motor ist mit einem
Visco-Lüfter ausgestattet, der sich
nur dann zuschaltet, wenn die Lüftung auch wirklich gebraucht wird.
Eine weitere Novität beim Geotrac
84ep ist der innovative Partikelfilter.
„Damit sind wir Vorreiter unter 100
PS.“ Seine Stärken spielt der Geotrac 84ep, der mit Panorama-Komfortkabine und Frontlader-Freisichtfenster aufwartet, unter anderem
in der alpinen Grün- und Berglandwirtschaft, im Forsteinsatz und im
Weinbau aus. Mehr auf Seite 2
Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt.
Geotrac 84ep startet durch
Vom Motor bis zur Hydraulik:
Geotrac 84ep ist pure Effizienz
Traktorenprofis erwartet beim Geotrac 84ep die neue Perkins-Motorengeneration, die mehr Leistung aus
weniger Hubraum und reduzierten Verbrauch bietet. Der Partikelfilter ist unsichtbar verbaut und benötigt
keine zusätzlichen Betriebsstoffe. Der ep-Drehzahlbegrenzer gewährleistet effiziente Bedienung und schont
empfindliche Anbaugeräte. Weitere Highlights: das ZF-Steyr-Getriebe und die Hochleistungshydraulik.
folgt alle 30 bis 50 Betriebsstunden.
Währenddessen kann der Anwender
normal weiter arbeiten. Der Regenerationszyklus kann vom Fahrer
unterbrochen bzw. gesperrt werden,
beispielsweise bei Einfahrten in das
Stallgebäude.
Der neue Geotrac 84ep im Grünland-Einsatz. n Motor. Der kompakte 4-ZylinderTurbodieselmotor des Geotrac 84ep
generiert mehr Leistung aus weniger
Hubraum und steht damit auch für
reduzierten Verbrauch. Der Motor
mit Common-Rail-Technologie leistet 95PS (70KW) bei 395 Nm Drehmoment und einem Hubraum von
3,4 Liter. Aufgrund der sehr genauen
Einspritzung und der elektronischen
Überwachung benötigt der Geotrac
84ep pro Betriebsstunde im PraxisEinsatz rund einen Liter weniger
Treibstoff.
n Partikelfilter. Der Geotrac 84ep ist
der erste Traktor unter 100 PS am
Markt, der über einen Partikelfilter
verfügt und damit die Vorschriften
der Abgasstufe 3B erfüllt. Der unsichtbar verbaute Partikelfilter benötigt keine zusätzlichen Betriebsstoffe. Außerdem ist es möglich,
auch Kleinstpartikel zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil sind die sehr
großen Wartungszyklen des Filters, dieser muss nur alle 3.000
Betriebsstunden gereinigt werden.
Die automatische Regeneration er-
n ep-Drehzahlbegrenzer. Für größte Effizienz in der Bedienung des
Geotrac 84ep steht der ep-Drehzahlbegrenzer. Der programmierbare Drehzahlbereich liegt zwischen
1.200 und 2.300 U/min. Damit wird
die
Maximaldrehzahl
gedeckelt.
Empfindliche Anbaugeräte werden
geschont. Mit Hilfe der reduzierten
Drehzahl kann Treibstoff gespart
werden. Zusätzlich ist das elektronische Handgas mit zwei programmierbaren Tasten serienmäßig. Beispiel Mähwerk: Der Fahrer stellt über
den Regler die passende Drehzahl
für das Anbaugerät ein. Kommt der
Traktor am Feldende an und wendet, drückt der Fahrer den Knopf mit
der gespeicherten Drehzahl. So wird
automatisch wieder die optimale Arbeitsdrehzahl erreicht.
Getriebe und Hydraulik
n Der Geotrac 84ep verfügt über ein
ZF-Steyr-Getriebe
welle.
Durch
die
mit
4-fach-Zapf-
4-fach-Zapfwelle
wird die optimale Zapfwellenumdrehung bei niedriger Motordrehzahl erreicht. Das spart Kraftstoff, schont die
Anbaugeräte und verbessert den Wirkungsgrad deutlich.
n Ein Pluspunkt ist die BOSCHRexroth-Hochleistungshydraulik
mit
getrenntem Ölhaushalt und einer Leistung von 50 Liter/min. Das Hydrauliksystem ist mit jeweils einer eigenen
Pumpe für Getriebe sowie Lenkung
Durch den ep-Drehzahlbegrenzer kann mit reduzierter Drehzahl gearbeitet werden. Das schont die Anbaugeräte und spart Treibstoff.
und Arbeitshydraulik ausgestattet.
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Die Lindner-Techniker arbeiten mit
Hochdruck am Geotrac 134ep.
Geotrac 134ep: Countdown läuft
Bei der Werksausstellung von
25. bis 29. Oktober in Kundl ist es
soweit: Lindner präsentiert den
Geotrac 134ep. Mit dem neuen
Traktor wird die Serie 4 auf acht
Modelle erweitert.
Beim stärksten Traktor der Firmenhistorie legt Lindner großes Augenmerk auf die optimierten Verbrauchswerte – also mehr Motorleistung bei
weniger Verbrauch. Bereits beim
kürzlich vorgestellten Geotrac 84ep
schaffte es Lindner, den Treibstoffverbrauch pro Betriebsstunde um
rund einen Liter zu senken. Mit dem
neuen Traktor erweitert Lindner die
Geotrac-Serie 4 auf acht Modelle –
das Spektrum reicht vom Geotrac 64
bis zum 134ep.
Neues Getriebe. Höchste Effizienz
versprechen beim Geotrac 134ep die
bedarfsgesteuerte Hydraulikanlage
sowie das neu entwickelte Getriebe.
Stefan Lindner, der beim Innovationsführer für die Entwicklung verantwortlich ist: „Die Gangabstufung
und die Automatisierungstechnik
sind auf die Anforderungen der hö-
heren Leistungsstufe abgestimmt.“
Ein weiteres technisches Highlight
ist das Lichtkonzept, das einen äußerst sparsamen Energieeinsatz bei
optimaler Ausleuchtung der Arbeitsfläche gewährleistet. Der Komfort in
der Fahrerkabine wird beim 134ep
weiter erhöht: „Wir lassen zahlreiche
Verbesserungsvorschläge von Kunden und Partnern in die Gestaltung
einfließen.“ Einsatzgebiete des Geotrac 134ep sollen vor allem der professionelle Grünlandeinsatz sowie
der Ackerbau, die Forstwirtschaft
und der Kommunalsektor sein.
Werksausstellung
Die heurige Herbst-Werksausstellung
von Innovationsführer Lindner findet
von 25. bis 29. Oktober in Kundl statt.
Einer der Höhepunkte der Leistungsschau ist die Premiere des Geotrac
134ep und damit die Erweiterung der
Serie 4 auf acht Modelle. Das LindnerTeam steht für alle Fragen rund um die
neuen Modelle zur Verfügung - von der
sparsamen Motorengeneration über
das überarbeitete Getriebe bis zur innovativen Hydraulikanlage. Außerdem
Testpilot Johannes Unterrainer aus Kundl setzt auf den neuen Lindner
Geotrac 84ep. Er sei sparsamer im Verbrauch, hat ein gutes Motordrehmoment und das Motorgeräusch ist hörbar geringer, bilanziert Unterrainer. Seine Stärken spielte der Geotrac 84ep unter anderem beim
Viehtransport, im Ackerbau, bei Mäharbeiten sowie im Forstbereich aus.
zeigt Lindner wie gewohnt zahlreiche
generalüberholte Modelle. Der 25. Oktober ist Kommunaltag und steht ganz
im Zeichen der Gemeinden.
Impression vom Geotrac Supercup 2012: Nur wer die Balanceakte meistert, hat Siegeschancen.
Geotrac Supercup 2012:
Die Europa-Finalisten stehen fest
Packende Rennen und spannende
Duelle auf dem Parcours: Beim 16.
Geotrac Supercup suchen Innovationsführer Lindner und die Landjugend die besten Traktorfahrer des
Alpenraums. Im Juni fiel der offizielle Startschuss für zahlreiche Vorentscheide: von Südtirol über Niederösterreich und Kärnten bis nach
Oberösterreich und nach Bayern.
Insgesamt gingen mehr als 400 Trak-
torenprofis beim traditionsreichen
Wettbewerb an den Start. In spannenden und hochklassigen Rennen
haben sich schließlich 30 Fahrer und
15 Fahrerinnen für das große Geotrac Supercup Europafinale am 27.
Oktober in Kundl qualifiziert. Dabei
wurde den zahlreichen Zuschauern
eine tolle Show geboten: Die berüchtigte Wippe forderte den Traktorenprofis ebenso alles ab wie die
Kopf an Kopf-Rennen beim Südtiroler Landesfinale
selektiven Kurven, in denen die optimale Beherrschung des Geotrac 94
gefragt war. Insgesamt müssen beim
Geotrac Supercup sechs Stationen
absolviert werden. Wie bereits im
Vorjahr wird auch heuer auf einem
anspruchsvollen Parallel-Parcours
gefahren. Die Maschinenfabrik Pöttinger stellt zwei Frontmähwerke zur
Verfügung, die Firma Rosensteiner
bietet zwei Heckladen auf.
Die Zuschauer fieberten mit.
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Impressionen vom Geotrac Supercup
Von der Wippe über selektive Kurven bis zu Manövern mit dem
Frontmähwerk und dem Heckladen: Mehr als 400 Traktorenprofis zeigten bei den Landesentscheiden ihr Können.
27. Oktober:
Europa-Finale und
Supercup-Party
Am 27. Oktober ist es soweit: Dann
steigt in Kundl das große EuropaFinale des Geotrac Supercup 2012.
Insgesamt haben sich 30 Fahrer
und 15 Fahrerinnen für den Höhepunkt der Traktorensaison qualifiziert. Beim Europafinale in Kundl
geht es nicht nur um den begehrten
Titel „Bester Traktorfahrer des Alpenraums“, sondern auch um einen
attraktiven Hauptpreis. Innovationsführer Lindner stellt den beiden
Siegern einen Geotrac 84ep für ein
Jahr zur Verfügung und übernimmt
die Treibstoffkosten.
Auf einen Blick
n 30 Fahrer und 15 Fahrerinnen qua-
lifizierten sich seit Juni für das große
Europa-Finale des 16. Geotrac Supercup am 27. Oktober in Kundl.
n Die Landesfinale machten in Südti-
rol, Niederösterreich, Oberösterreich,
Kärnten und Bayern Station.
Nach dem großen Finale geht auf
dem Lindner-Gelände in Kundl die
Geotrac Supercup-Party der Landjugend über die Bühne. Auf die Gäste wartet im Fahrerlager des Geotrac Supercup 2012 neben Speis
und Trank auch musikalische Unterhaltung.
n Auf die Europa-Sieger wartet je-
weils ein Geotrac 84ep für ein Jahr inklusive Treibstoffkosten.
n Infos im Internet:
www.geotrac-supercup.at.
www.lindner-traktoren.at
Die Landjugend Oberösterreich suchte den besten Pflüger, Bernhard Esterbauer pflügte sich auf Platz zwei.
Erfolgreich pflügen mit Lindner
Ob bei Landesbewerben, Bundesentscheiden oder Weltmeisterschaften: Seit Jahren landen
Traktorenprofis bei den diversen
Pflüger-Wettbewerben auf
Lindner-Traktoren im Spitzenfeld.
Im professionellen Ackerbau werden
höchste Anforderungen an Fahrer
und Traktor gestellt. Die GeotracSerie 4 erfüllt die Wünsche der
heimischen Ackerprofis optimal:
Gerade beim Pflügen kommt die
elektronische
Hubwerksregelung
EHR zum Tragen. Der Fahrer hat die
Möglichkeit, diese für die verschiedenen Einsatzgebiete ganz genau
einzustellen. Das optimale Pflugbild
wird beispielsweise erreicht, wenn
die Abstimmung zwischen Lageund Zugkraftregelung perfektioniert
wird. Die integrierte Schwingungstilgung steigert den Fahrkomfort bei
angehängten Heckgeräten deutlich,
außerdem werden Fahrer und Maschine beim Transport geschont.
Weiterer Pluspunkt für AckerbauProfis: Die 4fach-Zapfwelle gewähr-
leistet die passende Drehzahl für jedes Anbaugerät.
Pflügen für Laien macht die EHR mit
Zugkraftautomatik möglich. Diese
Innovation, die bei allen Traktoren
der Serie 4 erhältlich ist, findet die
richtige Einstellung der Mischregelung automatisch und passt diese
den verschiedenen Einflüssen dynamisch an. So wird die Bedienung
des Traktors erleichtert und die Arbeitsqualität gesteigert, außerdem
wird der Pflug geschont.
Handbücher drucken
Lindner ist für die Langlebigkeit seiner Traktoren bekannt. Dabei hält
nicht jede Bedienungsanleitung gleich
lange wie der dazugehörige Traktor.
Die Lösung bietet Lindner in seiner
Online-Community: Dort besteht die
Möglichkeit, die Betriebsanleitungen
von zahlreichen Modellen abzurufen:
Die Anleitung des BF420S ist ebenso dabei wie jene der Geotrac-Serie
4 und der Unitrac-Transporter. Jetzt
wurde die Handbuch-Funktion in der
Community
erweitert:
Registrierte
Nutzer können Handbücher kostenlos
ausdrucken. Info:
Hannes Heigl steuerte den Geotrac 124 beim Landesentscheid Pflügen
in Niederösterreich auf den zweiten Platz.
www.lindner-traktoren.at/community
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10.000 Getriebe von ZF Steyr
Innovationsführer Lindner vertraut seit vielen Jahren auf Getriebe des
österreichischen Herstellers ZF Steyr. Kürzlich wurde das 10.000ste
Getriebe der Serie 537 geliefert, das Lindner in die Geotrac-Modelle
64, 74 und 84ep einbaut.
Grund zum Feiern: Im September wurde das 10.000ste Getriebe der Serie
537 von ZF Steyr GF Reif (3. v. l.) und seinem Team an Lindner geliefert.
„Als einziger rein österreichischer
Traktorenhersteller ist uns heimische Technologie ein großes Anliegen“, erklärte Geschäftsführer
Hermann Lindner im Rahmen der
offiziellen Übergabe im LindnerWerk in Kundl.
Das Hochleistungsgetriebe im Geotrac 64 und im Geotrac 74 ist standardmäßig mit 16 Vorwärts- und
acht Rückwärtsgängen ausgestattet. Optional ist eine Lastschaltung
erhältlich. Mit dieser lassen sich die
Halbgänge per Knopfdruck unter
Last schalten. Das Getriebe verfügt
so über 16 Vorwärts- und 16 Rückwärtsgänge. Beim Geotrac 84ep ist
serienmäßig ein 2-fach-Lastschaltgetriebe eingebaut. Auch das Getriebe für den Geotrac 94 wird in
Österreich hergestellt.
Weingut Schloss Fels setzt auf Lindner
Mit rund 90 Hektar Ertragsfläche zählt das Weingut Schloss
Fels zu den größten Weingütern
Österreichs. Das Weingut, das
der Handelskette SPAR gehört,
setzt auf vier Geotrac-Traktoren
von Lindner. Jüngster Zuwachs
ist ein Geotrac 84 aus dem Tiroler
Unterland.
Einsatz kommen die vier Traktoren
bei diversen Weinbau-Tätigkeiten:
„Das Spektrum reicht vom Pflanzenschutz über das Laubschneiden
bis zum Stockräumen“, erläutert der
Betriebsleiter des Weinguts, in dessen Kellern mehr als 6,4 Millionen
Liter Wein gelagert werden können.
Lindner bietet die Traktoren seiner
Geotrac-Serie 4 in einer speziellen
Weinbauausstattung an: Dazu zählen die Hydraulikanlage mit Pumpensummierung von 70 Liter in der
Minute und Mengenteiler ebenso
wie die seitliche Anbauplatte für
Stockräumgeräte.
Wenn Kunden in einem SPAR-Markt
ihrer Wahl zu einer Flasche Wein der
Marke Schloss Fels greifen, ist auch
Tiroler Traktorentechnologie mit im
Spiel. Seit 2008 setzt das niederösterreichische Weingut in Fels am
Wagram, das im Besitz von SPAR
steht, auf den Geotrac. Mittlerweile
ist der Fuhrpark auf vier LindnerTraktoren angewachsen: drei Geo­
trac 93 und ein Geotrac 84, der
kürzlich von David Lindner offiziell
an Betriebsleiter Hermann Sauberer
übergeben wurde.
„Für uns muss ein Weinbau-Traktor
vor allem schmal und wendig sein,
außerdem ist ein Allradantrieb notwendig“, sagt Sauberer über die
Vorzüge der Geotrac-Serie. Zum
David Lindner (l.) bei der Übergabe des Geotrac 84 an den Betriebsleiter
des Weinguts Schloss Fels, Hermann Sauberer
Das niedrige Eigengewicht des Agrar-Unitrac kommt bei der Heuernte zum Tragen.
Unitrac: Wendig und sparsam
Mit seiner Unitrac-Reihe bietet
Lindner Transporter, die nicht
nur auf die Anforderungen von
Gemeinden und Seilbahnunternehmen maßgeschneidert sind,
sondern auch in der alpinen
Landwirtschaft überzeugen.
Der Agrar-Unitrac spielt seine Stärken bei der Heuernte im alpinen
Gelände aus und bietet optimale
Effizienz und Wirtschaftlichkeit. So
punktet der Unitrac im Hang durch
seine Kompaktheit und sein niedriges Eigengewicht – der Unitrac 92L
mit Heuladewagen kommt beispiels-
weise auf nur 5.000 Kilogramm.
Außerdem sprechen die hohen Ladegeschwindigkeiten bei niedrigem
Leistungsbedarf für den Transporter.
Ein weiterer Vorteil: Pro Tonne Erntegut benötigt der Unitrac nur 3,2
Liter Treibstoff, ein absoluter Spitzenwert. Optimale Wendigkeit am
Hang gewährleistet die innovative
4-Rad-Lenkung. Die Vierradlenkung
ermöglicht einen Wendekreisradius von 3,5 Meter und kann in jeder
Radposition ausgeschaltet werden.
Befinden sich die Räder wieder im
Nullpunkt, wird die hintere Achslenkung automatisch gesperrt.
Kommunalforum
Alpenraum
Am 16. März 2013 findet in der Lindner-Produktionshalle in Kundl das erste Kommunalforum Alpenraum statt.
Von 9 bis 13 Uhr informieren sich Bürgermeister und Gemeinderäte aus Bayern, Tirol, Salzburg, Vorarlberg und
Südtirol über die grenzüberschreitenden Herausforderungen für die Kommunen im Alpenbogen. Die Veranstaltung teilt sich in drei Themenblöcke:
Breitbandausbau, ländliches Wegenetz und dörfliche Bausubstanz.
Oldtimer-Traktoren am Gletscher
Wo sich normalerweise Skifahrer
und moderne Pistengeräte tummeln,
regierten im Sommer 2012 die Oldtimer-Traktoren. Beim 1. Hintertuxer
Gletscherkönig bezwangen 60 alte
Traktoren die steile Schotterstraße
zum Tuxferner Haus auf mehr als
2.600 Metern. Bis ganz nach oben
schafften es auch mehrere ältere
Lindner-Modelle – unter anderem ein
BF22. Dieses Modell, das 22 PS leistet, wurde zwischen 1959 und 1967
gefertigt.
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Innovatives
Licht-System
Frontzapfwelle schonen
Lindner innovativ: Traktorenprofis können in den kommenden Wintermonaten die Frontzapfwelle mit Hilfe eines einfachen Drehhebels vom
Antriebsstrang entkoppeln.
Eines der technischen Highlights,
das Innovationsführer Lindner im
Rahmen seines Effizienzprogramms
epp anbietet, ist die Frontzapfwelle
mit Saisonabschaltung. Der Hintergrund: Eine herkömmliche Frontzapfwelle dreht immer mit dem
Motor, was erhöhten Verschleiß
und Schmieraufwand zur Folge hat.
Bei der Geotrac-Serie 4 Alpin von
­indner haben Traktorenprofis in
L
den Wintermonaten die Möglichkeit, die Frontzapfwelle mit Hilfe
eines einfachen Drehhebels vom
Antriebsstrang zu entkoppeln. Dadurch werden die drehenden Teile
der vorderen Zapfwelle nachhaltig
geschont, die Langlebigkeit der
Zapfwelle wird so gewährleistet.
Darüber hinaus leistet die Saisonabschaltung einen wichtigen
Beitrag dazu, den Schmieraufwand
deutlich zu senken. Alle Details zu
epp: www.lindner-traktoren.at
4-Rad-Bremse sorgt für
Sicherheit im Gelände
Gerade bei Einsätzen in der alpinen
Grünlandwirtschaft ist die Bremsleistung für Traktorenprofis besonders
wichtig. Deswegen bietet Innovationsführer Lindner bei allen Modellen der Geotrac-Serie 4 eine 4-RadKardanbremse an. Zusätzlich ist die
Sicherheitssperre erhältlich, die sich
bereits bei der Unitrac-Transporterreihe optimal bewährt hat. Der Vorteil
dieses Systems: Durch die Sicherheitssperre wird das Bremspedal
der Betriebsbremse mechanisch arretiert. Mit Hilfe dieser zusätzlichen
Feststellbremse kann der Geotrac
sicher am Hang abgestellt werden.
Apropos Sicherheit: Bei den Modellen der Geotrac-Serie 4 alpin hat
der Tiroler Landmaschinenspezialist
ein besonders Sicherheitskonzept
umgesetzt: Die Fahrgastzelle ist als
ROPS (Roll-Over-Protective-Structure) und FOPS (Falling-Object-Protective-Structure) konstruiert. So ist
der Fahrer sowohl vor Überschlägen im Hang, als auch vor herabfallenden Gegenständen geschützt.
Ein wesentlicher Eckpfeiler des efficient power program epp, das
Lindner bei allen Modellen der Geotrac-Serie 4 in die Tat umsetzt, ist
die innovative Lichttechnologie. So
sind der neue Geotrac 84ep und der
Geotrac 94 serienmäßig mit modernsten Bi-Halogen-Scheinwerfern
ausgestattet. Der Vorteil: Während
normale Scheinwerfer über zwei unterschiedlich starke Glühdrähte für
Fern- und Abblendlicht verfügen,
kommt bei der Bi-Halogen-Technik
immer dasselbe, starke Leuchtmittel zum Einsatz. Ein Spiegel lenkt
das Licht beim Auf- und Abblenden
und bildet entweder einen abgeblendeten oder einen vollen Lichtkegel vor dem Traktor. Das garantiert
Traktorenprofis optimale Ausleuchtung auf dem Niveau einer PKWLimousine der Oberklasse. Für den
optimalen Durchblick in der Dämmerung und am Abend sorgen bei
der Geotrac-Serie 4 überdies die
optionalen Halogen- und XenonArbeitsscheinwerfer. Die LED-Rücklichter punkten mit ihrer extrem langen Lebensdauer – sie halten bis zu
20.000 Stunden und damit ein Traktorleben lang.
epp – efficient power
program
Innovationsführer Lindner stellt
bei seinen Geotrac-Modellen –
vom Geotrac 64 bis zum nagelneuen Geotrac 134ep – Effizienz
und wirtschaftliche Bedienung in
den Mittelpunkt. Die Bandbreite
reicht von den Motoren über das
integrierte Kühlsystem bis zur
leistungsstarken Hydraulik und
der innovativen Lichttechnologie.
12
Lindner Spritsparmeisterschaft:
Auf die Sieger warten tolle Preise
Wenn es um die Effizienz von Traktoren und Transportern geht, ist Lindner Vorreiter. Bei den beiden neuen
Modellen Geotrac 84ep und Geotrac
134ep hat das Thema Verbrauchsoptimierung einen besonders hohen
Stellenwert.
Bewusstseinsbildung
betreibt Lindner seit mehreren Jahren auch mit der Spritsparmeisterschaft, die heuer zum vierten Mal
durchgeführt wird. Traktorenprofis,
die beweisen wollen, dass sie echte
Spritspar-Champions sind, können
sich mit der Lindner-Vorteilscard als
Mitglied der Community registrieren.
Anschließend gilt es, den Treibstoffverbrauch und die Tätigkeiten für
150 Betriebsstunden aufzuzeichnen.
Auf die Sieger, die im Rahmen der
Werksausstellung von 14. bis 19.
März 2013 in Kundl ausgelost werden, warten attraktive Preise im Wert
von mehr als 10.000 Euro.
Probeheft jetzt
Zwischenstand September 2012:
1. Leopold Cech 2. Josef Pöckl 3. Ernst Cech 4. Hubert Stampfer 5. Ewald Preßnitz 6. Hans Gottanka 7. Georg Strasser 8. Flurin Zinsli 9. Peter Waltenspül 10. Friedbert Dieterle Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
Geotrac
73
50
83
73
73
73
73
93
73
94
A
1.3 l / 72 h*
A
1.7 l / 132 h*
Turbo 3.0 l /105 h*
A
3.1 l / 144 h*
Alpin 4.1 l / 51 h*
A
4.2 l /158 h*
A Alpin 4.2 l /190 h*
4.6 l /78 h*
Alpin 4.8 l /156 h*
6.5 l /86 h*
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[email protected]
Traktorenwerk Lindner
Gesellschaft m.b.H.
Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4
6250 Kundl/Tirol, Austria
Tel.: +43 (0)5338 7420-0
Fax: +43 (0)5338 7420-333
[email protected]
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*Durchschnittsverbrauch pro Betriebsstunde / Gesamtbetriebsstunden zur Bemessung
Preise im Wert von mehr als 10.000 Euro winken bei der aktuellen Auflage der Lindner Spritsparmeisterschaft.
Auch bei der vierten Auflage heißt das Ziel, den Spritverbrauch pro Arbeitsstunde möglichst niedrig zu halten.
Alle Infos zur Spritsparmeisterschaft 2012 / 2013 finden Traktorenprofis auf www.lindner-traktoren.at.

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