Geschäftsbericht 2003 der AMB Generali Pensionskasse AG
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Geschäftsbericht 2003 der AMB Generali Pensionskasse AG
Geschäftsbericht 2003 2003 AMB Generali Pensionskasse AG AMB GENERALI PENSIONSKASSE AG AACHEN Geschäftsbericht 2003 INHALTSVERZEICHNIS AUFSICHTSRAT ............................................................................... 1 VORSTAND ....................................................................................... 2 BERICHT DES AUFSICHTSRATS .................................................... 3 LAGEBERICHT ................................................................................. 5 Wichtige Ereignisse im Jahr 2003...................................................................................... 6 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation................................................ 7 Geschäftsentwicklung der AMB Generali Pensionskasse AG ......................................... 9 Kapitalanlagen................................................................................................................... 11 Sonstiges ............................................................................................................................. 12 Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004............................................................................... 13 Risikomanagement und Risiken der zukünftigen Entwicklung .................................... 15 Anlage zum Lagebericht ................................................................................................... 18 JAHRESABSCHLUSS 2003............................................................ 21 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003.............................................................................. 22 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 .... 26 Anhang ............................................................................................................................... 29 Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden .......................................... 29 Berechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung ............................................ 30 Zeitwertermittlung........................................................................................................ 31 Erläuterungen zur Bilanz ............................................................................................. 32 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung .................................................... 37 Sonstige Angaben .............................................................................................................. 39 Anlage zum Anhang .......................................................................................................... 40 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS .......... 45 GREMIEN AUFSICHTSRAT Dr. Hans-H. Kasten (ab 24.4.2003) - Mitglied des Vorstands der AMB Generali Holding AG Dr. Wilhelm Kittel (ab 14.1.2004) Vorsitzender des Vorstands der - Thuringia Generali Lebensversicherung AG - Thuringia Generali Versicherung AG – Vorsitzender – Michael Westkamp Vorsitzender des Vorstands der - Aachener und Münchener Lebensversicherung AG - Aachener und Münchener Versicherung AG Walter Lex (ab 24.4.2003) Mitglied des Vorstands der - Aachener und Münchener Lebensversicherung AG - Aachener und Münchener Versicherung AG – stellv. Vorsitzender – (bis 6.5.2003 Vorsitzender) Hans-Herbert Rospleszcz (bis 31.12.2003) Mitglied des Vorstands der - Thuringia Generali Lebensversicherung AG - Thuringia Generali Versicherung AG Herbert Fronert Mitglied des Vorstands der - Volksfürsorge Holding AG - Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG - Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung AG (bis 6.5.2003 stellv. Vorsitzender) Dr. Carsten Dageförde (ab 24.4.2003) Chefsyndikus der AMB Generali Holding AG 1 GREMIEN VORSTAND Johannes Booms (ab 1.1.2004) – Vorsitzender – Dr. Egbert Blume (bis 31.12.2003) Hans-Herbert Rospleszcz (ab 1.1.2004) Wilfried Simons 2 BERICHT DES AUFSICHTSRATS BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung Die der Gesellschaft während des Geschäfts- wurden wieder gewählt. bisherigen Aufsichtsratsmitglieder jahres laufend überwacht. Er wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstat- Die Hauptversammlung beschloss darüber tung des Vorstands über die Geschäfts- hinaus eine Erweiterung des Aufsichtsrats entwicklung sowie über wesentliche Vor- von 3 auf 6 Mitglieder und wählte für die gänge unterrichtet und trat darüber hinaus Zeit ab Wirksamwerden der entsprechen- zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem den Satzungsänderung durch Eintragung Vorstand zusammen. in das Handelsregister, die am 24. April 2003 erfolgte, die Herren Dr. Hans-H. Die Prüfung gemäß § 317 des Handelsge- Kasten, Dr. Carsten Dageförde und Walter setzbuches wurde durch die PwC Deut- Lex zu weiteren Mitgliedern des Aufsichts- sche Revision Aktiengesellschaft, Wirt- rats. schaftsprüfungsgesellschaft, vorgenom- wählte der Aufsichtsrat im Anschluss hier- men. Es ergaben sich keine Beanstan- an Herrn Dr. Hans-H. Kasten, zu seinem dungen. Der Bestätigungsvermerk ist un- Stellvertreter Herrn Michael Westkamp. Zu seinem neuen Vorsitzenden eingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Ab- Herr schlussprüfers unverzüglich erhalten. Die 31. Dezember 2003 auf eigenen Wunsch Berichte sind in der Bilanzsitzung des Auf- aus dem Vorstand aus. An seine Stelle hat sichtsrats von den Wirtschaftsprüfern er- der Aufsichtsrat mit Wirkung ab 1. Januar läutert und mit dem Aufsichtsrat ausführ- 2004 Herrn Hans-Herbert Rospleszcz, der lich erörtert worden. zum 31. Dezember 2003 aus dem Auf- Den Lagebericht für das Geschäftsjahr sichtsrat ausschied, zum Mitglied des Vor- 2003 und den Jahresabschluss hat der stands bestellt. Als neues Aufsichtsrats- Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresab- mitglied wählte die Hauptversammlung am schluss gebilligt, der damit festgestellt ist. 14. Januar 2004 Herrn Dr. Wilhelm Kittel. Mit Beendigung der Hauptversammlung Herr Johannes Booms wurde vom Auf- vom 5. Februar 2003 endete auch die sichtsrat mit Wirkung ab 1. Januar 2004 Amtszeit des ersten Aufsichtsrats. zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. 3 Dr. Egbert Blume schied zum BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat allen ausgeschiedenen Organmitgliedern seinen Dank für ihre geleistete Arbeit ausgesprochen. Aachen, den 3. März 2004 Der Aufsichtsrat Dr. Hans-H. Kasten Vorsitzender 4 LAGEBERICHT AMB GENERALI PENSIONSKASSE AG Aachen 5 LAGEBERICHT Wichtige Ereignisse im Jahr 2003 Der Gesetzgeber hat mit der Verabschie- In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr hat dung die Pensionskasse im Neugeschäft die des Altersvermögensgesetzes (AVmG) im Jahr 2001 die herausragende Planungen um ein Vielfaches übertroffen. Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) zum Ausdruck gebracht. Die Auf Grund dieser positiven Geschäftsent- Pensionskasse stellt dabei den einzigen wicklung im Jahr 2003 wurde eine Kapital- der insgesamt fünf Durchführungswege erhöhung als Anschubfinanzierung in Hö- der betrieblichen Altersversorgung (Direkt- he von 2,5 Mio. € und eine Zuführung zur versicherung, rückgedeckte Pensionszu- Kapitalrücklage von ebenfalls 2,5 Mio. € sagen, Unterstützungskassen, Pensions- durch die AMB Generali vorgenommen. kassen und Pensionsfonds) dar, bei dem Außerdem wurde ein Rückversicherungs- die Arbeitnehmer für ihre Beitragszahlun- vertrag abgeschlossen, über den ein Mit- gen in den Genuss aller drei Formen der telzufluss von insgesamt 30,2 Mio. € ver- steuerlichen zeichnet wurde. Förderung (Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 63 EStG, Lohnsteuerpauschalierung gemäß § 40b EStG, Förde- Zwischen der AMB Generali (HR B 93), rung nach § 10a/ Abschnitt XI EStG) als herrschendem Unternehmen und un- kommen können. serer Gesellschaft besteht der Beherrschungsvertrag vom 9./12. Dezember Die AMB Generali Holding AG (AMB Ge- 2002, dem die Hauptversammlung der nerali) hat als Alleinaktionärin am 10. Juli AMB Generali am 20. Mai 2003 und die 2002 die AMB Generali Pensionskasse Hauptversammlung der AMBGPK am 10. Aktiengesellschaft (AMBGPK) gegründet. April 2003 zugestimmt haben. Mit Eintra- Die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb wurde gung in das Handelsregister am 4. Juli am 17. Oktober 2002 erteilt. 2003 wurde der Beherrschungsvertrag wirksam. 6 LAGEBERICHT Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation Auch im Jahr 2003 ist die deutsche einer Inflationsrate von 1,0 % knapp unter Volkswirtschaft insgesamt in Stagnati- Vorjahresniveau (1,4 %). Bedingt durch on verharrt. Erste Anzeichen für eine die schwache Wirtschaftsentwicklung ver- leichte wurden schlechterte sich die Lage auf dem Ar- jedoch sichtbar. Die internationalen beitsmarkt weiter. Im Jahresdurchschnitt Finanzmärkte waren durch hohe Volati- waren in Deutschland 4,4 Mio. (Vorjahr: lität gekennzeichnet. Im Gegensatz zu 4,1 Mio.) Menschen arbeitslos. Die Ar- den vorangegangenen Jahren war der beitslosenquote dürfte im Jahresmittel bei Ertrag auf Aktien aber zum ersten Mal rund 10,6 % gegenüber 9,8 % in 2002 seit 1999 wieder positiv. gelegen haben. Konjunkturerholung Die rezessive Entwicklung der deutschen Hohe Volatilität an den Finanzmärkten Volkswirtschaft hat sich 2003 weitgehend fortgesetzt. Im Zuge der weltwirtschaftli- Wie in den zurückliegenden Jahren war chen Erholung sowie der politischen Re- das Finanzmarktgeschehen in 2003 erneut formbeschlüsse deuteten sich zum Jahresende jedoch eine Aufhellung von hoher Volatilität gekennzeichnet. Da- des bei traten heftige Preisschwankungen in Stimmungsklimas sowie erste Anzeichen allen Asset-Klassen auf. So sind Aktien zu für eine Konjunkturbelebung in 2004 an. Beginn des Jahres kräftig gefallen, konn- Trotz dieses aufkeimenden Optimismus ten sich in den Folgemonaten auf Grund dürfte das Bruttoinlandsprodukt im dritten verringerter weltpolitischer Risiken und Jahr in Folge stagniert haben (Vorjahr: aufgehellter Konjunkturperspektiven aber 0,2 %). Ursächlich für dieses Nullwachs- wieder deutlich erholen. tum war insbesondere die schwache Inlandsnachfrage. Die ohnehin verhaltene Insbesondere der Irak-Krieg, zwischen- Konsumbereitschaft privater Haushalte litt zeitliche Deflationsängste und die Unsi- neben den unsicheren Wirtschaftsaus- cherheit über Umfang und Dauer des lau- sichten und der hohen Arbeitslosigkeit fenden Aufschwungs waren maßgeblich auch unter der anhaltenden Diskussion für die Schwankungen an den Anleihe- um erhöhte Abgaben und verminderte märkten. Zum Jahresende lag der Ertrag Leistungen bei den Sozialsystemen. Trotz bei amerikanischen Staatsanleihen nur bei des zu Jahresanfang zu verzeichnenden 2,4 %, der im Euro-Raum bei 4,0 %. Damit Preisauftriebs, der wesentlich durch ge- war die Aktienrendite zum ersten Mal seit stiegene Mineralölpreise bedingt war, be- 1999 wieder höher als die von Renten. wegten sich die Verbraucherpreise bei 7 LAGEBERICHT Branchenentwicklung Trotz schwieriger gesamtwirtschaftli- 523.000 Neuverträge hinzu. Insgesamt cher Rahmenbedingungen konnte die dürfte sich der Bestand der bis Ende 2003 deutsche Versicherungswirtschaft ih- branchenweit abgeschlossenen Riester- ren Wachstumskurs im Jahr 2003 fort- Verträge auf rund 3,5 Mio. belaufen. Be- setzen. deutend besser verlief dagegen die Entwicklung bei den neu gegründeten Pensi- Maßgeblich für das stabile Wachstum der onskassen und Pensionsfonds. Hier ist die Branche ist nach wie vor die Personenver- Zahl der Verträge von rund 500.000 am sicherung. Bei den Lebensversicherern Vorjahresende auf über 1,4 Mio. zum En- stiegen im Jahr 2003 die gebuchten Brut- de 2003 angewachsen. to-Beiträge – ohne Pensionskassen und Pensionsfonds – um rund 3,6 % (Vorjahr: 4,3 %) auf 67,3 Mrd. €. Zählt man die Pensionskassen und Pensionsfonds hinzu, die von Lebensversicherungen gegründet wurden, beträgt das Wachstum mehr als 4 %. Der Absatz der so genannten „RiesterProdukte“ verlief im vergangenen Jahr eher enttäuschend. Wurden im Vorjahr noch 2,6 Mio. Riester-Policen abgeschlossen, kamen in 2003 nunmehr rund 8 LAGEBERICHT Geschäftsentwicklung der AMB Generali Pensionskasse AG Geschäftsverlauf und Lage Leistungen für unsere Kunden Ausgehend von der ungünstigen demo- Im Geschäftsjahr fielen Leistungen an graphischen Entwicklung und der daraus Versicherungsnehmer resultierenden Notwendigkeit einer zu- 58,6 Tsd. € an. in Höhe von sätzlichen privaten Altersvorsorge ist das Bewusstsein in der Bevölkerung gestie- Verwaltungs- und Abschlusskosten gen, selbst für die private Alterssicherung sowie sonstige Aufwendungen Vermögensaufbau zu betreiben. Vor die- Die Abschlusskosten erreichten im Be- sem Hintergrund ist das Angebot der Pen- richtsjahr 2003 59,4 Mio. €. Dies entspricht sionskasse bei den Vertrieben und den 4,4 % der Beitragssumme des eingelösten Kunden auf großen Zuspruch gestoßen. Neugeschäfts. So konnten wir im Geschäftsjahr 2003 ein Die Verwaltungskosten beliefen sich auf Neugeschäft erzielen, das weit über unse- 0,6 Mio. €, was einem Prozentsatz von ren Erwartungen lag. 2,9 % der gebuchten Bruttobeiträge entspricht. Da der Geschäftsbetrieb erst ab Mitte No- Die sonstigen Aufwendungen betrugen im vember 2002 aufgenommen wurde, ist ein Berichtsjahr 1,4 Mio. €. Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur beGesamtüberschuss und Überschuss- dingt möglich. verwendung Neugeschäft Für das Geschäftsjahr 2003 haben wir der Das eingelöste Neugeschäft lag im Ge- für schäftsjahr, gemessen am laufenden Jah- der resbeitrag, Rückstellung bei 50,5 Mio. € (Vorjahr zukünftige Überschussbeteiligungen Versicherungsnehmer für bestimmten Beitragsrückerstattung 1,0 Mio. €). Es wurden 38 251 Verträge (RfB) 928,8 Tsd. € (Vorjahr 16,1 Tsd. €) (Vorjahr 1 421 Verträge) mit einer Versi- zugewiesen. Die RfB beträgt nach Ent- cherungssumme von 1,3 Mrd. € abge- nahme von 17,7 Tsd. € am Geschäftsjah- schlossen. resende nunmehr 926,8 Tsd. €. Beitragseinnahmen Der Jahresüberschuss für 2003 setzt sich Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich aus dem versicherungstechnischen Er- auf 21,5 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €). gebnis von 1,3 Mio. € und einem nicht versicherungstechnischen Verlust in gleicher Höhe zusammen und beträgt daher 0,0 Mio. €. 9 LAGEBERICHT Überschussbeteiligung unserer Versi- Versicherungen mit technischem Beginn in cherungsnehmer 2003 erhalten in 2004 eine Überschuss- Die Überschussbeteiligung unserer Kun- beteiligung in unveränderter Höhe ent- den wird ausschließlich aus der RfB do- sprechend der Festlegung in 2003. tiert. Das anhaltend niedrige Zinsniveau auf den Kapitalmärkten sowie die Ent- Die für die einzelnen Abrechnungsverbän- wicklung auf den Aktienmärkten erfordern de festgelegten Überschussanteil-Sätze eine Senkung der Überschussbeteiligung für das Jahr 2004 sind auf den Seiten 42 gegenüber den für 2003 festgelegten Sät- bis 44 ausgewiesen. zen. 10 LAGEBERICHT Kapitalanlagen Kapitalanlagebestand Der Kapitalanlagebestand beträgt zum Wertpapieren und 3,0 Mio. € als Fest- und 31. Dezember 2003 6,0 Mio. €. Davon Termingelder angelegt. wurden 3,0 Mio. € in festverzinslichen Ergebnis aus Kapitalanlagen Nettoergebnis von 13,1 Tsd. € ergibt sich ein Nettoer- Im Berichtsjahr konnten wir laufende Ka- gebnis aus Kapitalanlagen in Höhe von pitalerträge von 150,8 Tsd. € erzielen. 137,7 Tsd. €. Dies entspricht einer Netto- Unter Berücksichtigung der übrigen Auf- verzinsung von 2,0 %. wendungen aus Kapitalanlagen in Höhe 11 LAGEBERICHT Sonstiges Einbindung in die AMB Generali Grup- Thuringia Generali Versicherung AG und pe der Volksfürsorge Deutsche Lebensversi- Die AMBGPK ist eine Gesellschaft der cherung AG. Außerdem sind die Vertriebe AMB Generali Gruppe, an deren Spitze der Deutsche Bausparkasse Badenia AG die AMB Generali steht. Die AMB Generali und der CENTRAL Krankenversicherung gehört mehrheitlich zur weltweit tätigen AG für uns tätig. Assicurazioni Generali S. p. A., Triest, der drittgrößten Versicherungsgruppe in Euro- Struktur pa. Die AMBGPK hat keine eigenen Mitarbeiter. Das Geschäft wird im Rahmen von Unsere Vertriebspartner im Verbund Funktionsausgliederungsverträgen Eine Stärke der AMBGPK liegt im Verkauf Mitarbeiter der Aachener und Münchener unserer Produkte über vielfältige Ver- Lebensversicherung AG, der Aachener triebswegeorganisationen. So vermitteln und Münchener Versicherung AG, der für uns die Deutsche Vermögensberatung Volksfürsorge Deutsche Lebensversiche- Aktiengesellschaft DVAG als wichtigster rung AG und der AM Generali Invest Ka- Vertriebspartner, die Vertriebe der Aache- pitalanlagengesellschaft mbH betrieben. ner und Münchener Versicherungen, der 12 durch LAGEBERICHT Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004 Die konjunkturelle Erholung wird sich die Volatilität an den Finanzmärkten an- 2004 zunächst fortsetzen. Fraglich ist halten. An den Aktienmärkten sehen wir jedoch, ob es zu einem lang anhalten- zunächst gute Chancen für eine fortge- den und kräftigen Aufschwung kommt. setzte Aufwärtsbewegung. Angesichts der auf mittlere Sicht verhaltenen Konjunktur- Trotz eines insgesamt positiven Konjunk- perspektiven sowie zahlreicher politischer turausblicks für 2004 kann nicht zwingend Risiken dürfte der Gesamtjahresertrag mit davon ausgegangen werden, dass die knapp 5 % in den USA und rund 7 % im gegenwärtige Belebung den Beginn eines Euro-Raum aber moderat bleiben. lang Auf- Für die Anleihemärkte erwarten wir, dass schwungs markiert. Neben weltwirtschaft- die Langfristrenditen infolge der konjunktu- lichen Unwägbarkeiten hängt die Stabilität rellen Belebung zunächst weiter auf 4,5 % der deutschen Konjunkturentwicklung ent- bis 4,75 % steigen werden. Das noch scheidend davon ab, ob die Unsicherheit verbleibende Renditeanstiegspotenzial ist über den wirtschaftspolitischen Kurs ab- unseres Erachtens aber begrenzt. Gegen nimmt und der bisherige Attentismus von größere Kursverluste spricht insbesondere Verbrauchern und Unternehmen über- die anhaltend niedrige Inflation. Die 10- wunden werden kann. Insgesamt dürfte jährigen Staatsanleihen hier und in den das jahresdurchschnittliche Wirtschafts- USA dürften daher im weiteren Jahres- wachstum bei rund 1,6 % liegen. Auf dem verlauf bei einem Niveau von rund 4,3 % Arbeitsmarkt ergeben sich durch diese bis 4,4 % liegen. anhaltenden und kräftigen Erholung jedoch noch keine spürbaren Entlastungen. Vielmehr ist damit zu rech- Kaum positive konjunkturelle Impulse nen, dass die Arbeitslosenquote im Jah- für Versicherungswirtschaft resdurchschnitt sogar noch leicht ansteigt. Weiterhin moderat bleibt der Preisauftrieb, Für die deutsche Versicherungswirtschaft während die Konsumausgaben der priva- wird das eher verhaltene gesamtwirt- ten Haushalte leicht zunehmen dürften. schaftliche Umfeld kaum positive Impulse setzen. Die Branche rechnet unter Abwä- Fortgesetzt hohe Volatilität an den Fi- gung positiver wie negativer Einflüsse mit nanzmärkten einem abgeschwächten Prämienwachstum in einer Größenordnung von rund Auf Grund fortgesetzter konjunktureller 2,5 %. und weltpolitischer Unsicherheiten dürfte 13 LAGEBERICHT Grundsätzlich positiv wird sich auch wei- Dieses Wachstum erfordert in 2004 erneut terhin der zunehmende Bedarf an eigen- einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf. verantwortlicher Altersvorsorge auswirken. Zur Sicherstellung der Liquidität und Be- Noch ist es in Deutschland nicht zu einem deckung werden derzeit weitere Kapital- echten Stimmungsumschwung zugunsten maßnahmen einer kapitalgedeckten Vorsorge gekom- pflichtet sich die AMB Generali, auf Anfor- men. Viel hängt bei der weiteren Entwick- derung des Vorstandes der AMBGPK eine lung aber von der Förderkulisse ab. bare Zuzahlung von bis zu 20 Mio. € in die umgesetzt. Danach ver- Kapitalrücklage der AMBGPK zu leisten. Die bisherige Entwicklung des Neuge- Darüber hinaus erhält die AMBGPK einen schäftes der AMBGPK liegt deutlich über kurzfristigen Kreditrahmen von 40 Mio. € den Erwartungen, so dass wir auch im sowie ein nachrangiges Darlehen von kommenden Geschäftsjahr von einem 25 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren. positiven Bestands- und Beitragswachstum ausgehen. 14 LAGEBERICHT Risikomanagement und Risiken der zukünftigen Entwicklung Gesamtsystem der Risikoüberwa- Überwachung und Steuerung der chung und –steuerung Risiken Die AMBGPK ist als Gesellschaft in die Versicherungstechnische Risiken AMB Generali Gruppe eingebunden. Un- Als Pensionskasse unterliegen wir einem ser Ziel ist es, die durch unternehmeri- Beitrags- und Versicherungsrisiko. Damit sches Risiken wird das Risiko umschrieben, aus im vor- durch eine aktive Risikosteuerung be- aus festgelegten Beiträgen über einen herrschbar zu machen und zu bewältigen. langjährigen Damit sind wir in der Lage, die nachhaltige Versicherungsleistungen zu erbringen. Ertragskraft der AMBGPK in der AMB Ge- Darüber hinaus besteht ein Zinsgarantieri- nerali Gruppe sicherzustellen. Die Voraus- siko aufgrund von Versicherungsverträgen setzung dazu ist ein professionelles Risi- mit garantierten Zinsleistungen und ein komanagement. Reserverisiko hinsichtlich der Angemes- Handeln entstehenden senheit Zeitraum der gleichbleibende versicherungstechnischen Organisation und Aufgaben der Risiko- Rückstellungen. überwachung und –steuerung Bei der Berechnung der versicherungs- Unser Risikomanagement beruht auf den technischen Rückstellung wurden von der für die AMB Generali Gruppe vereinbarten Gesellschaft vorsichtig bemessene bio- aufbau- ablauforganisatorischen metrische Rechnungsgrundlagen verwen- Grundlagen. Diese bilden die Basis für die det. Die angebotenen Produkte unterlie- Durchgängigkeit des Risikomanagements. gen der staatlichen Aufsicht durch die Das auf Konzernebene verabschiedete Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs- Risikoglossar bildet hier die Grundlage für aufsicht. eine gemeinsame Kommunikation. Für die Versicherten bei den Rentenpro- Die Interne Revision als übergeordnete, dukten zeichnet sich ein Trend bezüglich prozessunabhängige Instanz prüft regel- der Verbesserung in der künftigen Le- mäßig die Funktionsfähigkeit des Risiko- benserwartung ab, der stärker ist, als in management-Systems, berät bei dessen der zugrunde gelegten Tafel DAV 94R Weiterentwicklung und dokumentiert die unterstellt. Prüfungsergebnisse für die Vorstände der DAV eine neue Tafel, die dieser Entwick- Gruppengesellschaften. lung besser gerecht wird. Genauere Aus- und Gegenwärtig erarbeitet die wirkungen hieraus stehen bislang noch nicht fest. 15 LAGEBERICHT Zur Begrenzung der versicherungstechni- Aufgrund der erst kurzen Dauer der Ge- schen zufallsbedingte schäftstätigkeit der Gesellschaft ist der Schwankungen im Eintritt der Versiche- Kapitalanlagenbestand noch klein. Er be- rungsfälle ist ein geeigneter Rückversiche- steht im Wesentlichen aus festverzinsli- rungsvertrag abgeschlossen worden. chen Wertpapieren und Termingeldern. Zur Eingrenzung des Zinsgarantierisikos Dementsprechend sind die mit dem Kapi- haben wir den verwendeten Rechnungs- talanlagenbestand verbundenen Marktrisi- zins auf 3,25 % begrenzt. ken sehr gering. Risiken aus dem Ausfall von Forderun- Liquiditätsrisiken gen aus dem Versicherungsgeschäft Liquiditätsrisiken wurden von uns direkt Forderungen aus dem Versicherungsge- gesteuert. Dabei schäft gegenüber Versicherungsnehmern lungsströme aus dem versicherungstech- und seit nischen Geschäft, den Kapitalanlagen, über 90 Tagen fällig waren, bestanden am den Veränderungen im Beteiligungsbe- Bilanzstichtag nicht. stand und der allgemeinen Verwaltung Zur Risikovorsorge wurden die in der Bi- Berücksichtigung. Risiken durch Versicherungsvermittlern, die fanden sämtliche Zah- lanz ausgewiesenen Forderungen an Versicherungsnehmer und Vermittler um Pau- Operationale Risiken schalwertberichtigungen Sicherheit im IT-Bereich in Höhe von 38,9 Tsd. € (Vorjahr: 1,4 Tsd. €) vermin- Die Aufgaben der AMB Generali Gruppe dert. im Bereich IT sind bei der AMB Generali Informatik Services GmbH (AMB- Risiken aus Kapitalanlagen Informatik) gebündelt. Durch die Einbin- Primäres Ziel unserer Kapitalanlagen im dung der AMB-Informatik in das Risiko- vergangenen Jahr war die deutliche Priori- management-System der AMB Generali sierung des Sicherheitsaspektes und die Gruppe verfügen wir über effiziente In- Erzielung einer angemessenen Rendite. strumente, IT-Risiken konzernweit zu erkennen. Zur Risikominderung werden fortlaufend Maßnahmen zur Sicherung der Marktrisiken größtmöglichen Verfügbarkeit der Hard- Marktrisiken äußern sich in nachteiligen ware- und Softwaresysteme im Rechen- Veränderungen und zentrum (RZ) der AMB-Informatik sowie preisbeeinflussenden Faktoren wie Zins-, zur Sicherheit bzw. zum Schutz der Daten Aktienkurs- oder Wechselkursveränderun- aller Konzernunternehmen ergriffen. Im gen. Geschäftsjahr 2003 wurde der Umfang der der Marktpreise nicht ausschaltbaren Restrisiken weiter 16 LAGEBERICHT reduziert. Mit dem Bezug des RZ-Neubaus Solvabilitätsanforderungen wurde eine deutliche Verbesserung der Bei den Solvabilitätsanforderungen wur- Notfallvorsorge erreicht. Das ebenfalls neu den vorhandene Eigenmittel in Höhe von erstellte Druckzentrum ergänzt das beste- 11,6 Mio. € berücksichtigt. Bewertungsre- hende Druckzentrum und ermöglicht zum serven flossen in die Berechnung nicht ersten Mal eine leistungsfähige Eigenlö- ein. Die Kapitalausstattung ist dem Ge- sung für den Ausfall einer Drucklokation. schäftszweck und der Risikolage ange- Durch diese Maßnahmen wird insgesamt messen. die gebäude- und netztechnische Basis für zukünftige RZ-Hochverfügbarkeit ge- Ausblick schaffen. Die ersten Schritte auf dem Weg Die Weiterentwicklung des Risikomana- zur Hochverfügbarkeit werden in 2004 gements ist ein kontinuierlicher Prozess angegangen. bei der AMBGPK. Neue betriebswirtschaftliche Erkenntnisse fließen durch Rechtliche Risiken Aktualisierung Rechtliche bzw. steuerliche Risiken, die Schwellenwerten in regelmäßigen Abstän- sich aus der Anwendung gesetzlicher Be- den in das Risikomanagement ein. von Indikatoren und stimmungen, der Rechtsprechung und den unterschiedlichsten nungen ergeben, Verwaltungsanordwerden Zusammenfassende Darstellung der fortlaufend Risikolage überwacht und hinsichtlich der bilanziellen Aufgrund des hohen Neugeschäfts ist die Konsequenzen geprüft. Liquiditätslage der AMBGPK erwartungsgemäß derzeit angespannt. Aus diesem Insiderregeln Grunde hat sich die AMB Generali bereits Das Ansehen und der Ruf der Gesell- durch die in 2002 abgegebene Erklärung schaft können bereits durch den Verdacht dazu verpflichtet, bei Bedarf liquiditäts- eines Insiderverstoßes geschädigt wer- wirksame Zuschüsse zu leisten. den. Aus diesem Grund wurden ausrei- Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit chende Vorkehrungen getroffen, damit mit nicht erkennbar. Insiderinformationen gesetzeskonform umgegangen wird. 17 ANLAGE ZUM LAGEBERICHT Anlage zum Lagebericht In der Berichtszeit betriebene Versicherungsarten SELBST ABGESCHLOSSENES GESCHÄFT ¶ · Renten- und Pensionsversicherung als Einzel- und Kollektivversicherung Sofort beginnende Leibrente auf ein Leben Aufgeschobene Rente mit und ohne Kapitalleistung bei Tod Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenenversorgung Zusatzversicherung Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung Zu den aufgeschobenen Rentenversicherungen kann die automatische Rentenanpassung nach dem Rentenaufbau-Plan vereinbart werden. 18 Anlage zum Lagebericht A. Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen (ohne sonstige Versicherungen) im Geschäftsjahr 2003 Anwärter Invaliden- und Altersrenten Hinterbliebenenrenten Summe der Jahresrenten Witwen Witwer Waisen Summe der Männer Frauen Männer Frauen Jahresrenten Witwen Witwer Waisen I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 800 622 - Tsd. € - Anzahl Anzahl Anzahl - Tsd. € Tsd. € Tsd. € - - - II. Zugang während des Geschäftsjahres 1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an Rentnern 2. Sonstiger Zugang 1) 3. Gesamter Zugang 22 989 15 262 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 22 989 15 262 - - - - - - - - - - III. Abgang während des Geschäftsjahres 1. Tod 3 1 - - - - - - - - - 2. Beginn der Altersrente - - - - - - - - - - - 3. Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit Invalidität - - - - - - - - - - - 4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf - - - - - - - - - - - 5. Ausscheiden unter Zahlung von Rückkaufswerten,Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 4 - - - - - - - - - - 6. Ausscheiden ohne Zahlung von Rückkaufswerten, Rückgewährbeträgen und Austrittsvergütungen 23 18 - - - - - - - - - 7. Sonstiger Abgang 33 6 - - - - - - - - - 8. Gesamter Abgang 63 25 - - - - - - - - - 23 726 15 859 - - - - - - - - - 31 - - - - - - - - - 19 322 13 127 - - - - - - - - - IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres davon: 1. Beitragsfreie Anwartschaften 2. In Rückversicherung gegeben 1) 87 z.B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente 19 B. Bestand an Zusatzversicherungen Unfall-Zusatzversicherungen Anzahl der Versicherungen Sonstige Zusatzversicherungen VersicherungsAnzahl der Versicherungssumme Versicherungen summe Tsd. € Tsd. € 1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 2003 - - 135 4 076 2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2003 - - 11 489 338 899 - - 79 2 376 davon in Rückdeckung gegeben 20 JAHRESABSCHLUSS 2003 AMB GENERALI Pensionskasse AG Aachen 21 JAHRESABSCHLUSS Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003 22 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003 Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € 31.12.2003 31.12.2002 Tsd. € Tsd. € A. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Aufwendungen für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs 150 2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 200 5 6 155 155 206 B. Kapitalanlagen Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3 0 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Einlagen bei Kreditinstituten 2 996 2 971 3 000 5 000 5 999 5 999 7 971 5 0 C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen D. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 1. Versicherungsnehmer a) fällige Ansprüche b) noch nicht fällige Ansprüche 2 276 351 35 352 2. Versicherungsvermittler 621 37 628 972 3 970 243 davon an verbundene Unternehmen: 13 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) 41 598 II. Sonstige Forderungen 1 215 32 30 41 630 1 245 E. Sonstige Vermögensgegenstände I. Sachanlagen und Vorräte 12 19 II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 1 917 247 1 929 266 F. Rechnungsabgrenzungsposten I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 3 6 2 304 0 Summe Aktiva 2 307 6 52 025 9 694 Ich bestätige hiermit gemäß § 73 VAG, dass die eingestellten Deckungsrückstellungen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt sind. Der Treuhänder Aachen, den 26.01.2004 Kauhsen 23 Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € 31.12.2003 31.12.2002 Tsd. € Tsd. € A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 7 500 5 000 II. Kapitalrücklage 3 503 1 003 III. Bilanzgewinn 0 0 11 003 6 003 B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge 1. Bruttobetrag 1 540 348 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft - 11 498 0 - 9 958 348 II. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 2 193 31 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 11 477 0 13 670 31 III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Bruttobetrag 48 0 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0 48 0 IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 1. Bruttobetrag 927 16 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0 927 Zwischensumme 24 16 4 687 395 15 690 6 398 Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Übertrag 31.12.2003 31.12.2002 Tsd. € Tsd. € 15 690 6 398 C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird I. Deckungsrückstellung 1. Bruttobetrag 0 0 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0 0 II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen 1. Bruttobetrag 5 0 2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft 0 0 5 5 0 D. Andere Rückstellungen I. Steuerrückstellungen II. Sonstige Rückstellungen 0 0 2 404 436 2 404 436 21 0 E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 21 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) F. Andere Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber 1. Versicherungsnehmern 219 7 0 0 davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) 2. Versicherungsvermittlern davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) 219 7 II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 20 920 davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 20 920 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) III. Sonstige Verbindlichkeiten 12 766 2 853 davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 11 068 Tsd. € (Vj. 2 222 Tsd. €) Summe Passiva 33 905 2 860 52 025 9 694 Es wird bestätigt, dass die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 17. Oktober 2003 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden ist. Aachen, den 26. Januar 2004 Der Verantwortliche Aktuar Booms 25 JAHRESABSCHLUSS Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 26 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 Tsd. € Tsd. € 2003 2002 Tsd. € Tsd. € I. Versicherungstechnische Rechnung 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung a) Gebuchte Bruttobeiträge b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 21 510 542 - 20 947 0 563 c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 542 - 1 191 - 348 11 498 0 d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen 10 307 - 348 10 870 194 11 1 2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung 3. Erträge aus Kapitalanlagen a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon: aus verbundenen Unternehmen 0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €) aa) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 151 102 151 102 b) Erträge aus Zuschreibungen 0 0 c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 0 151 102 0 0 34 766 621 6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer 15 0 - 1 0 14 0 b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer 47 0 0 0 47 Zwischensumme 27 0 61 0 45 737 918 Tsd. € Tsd. € Übertrag 2003 2002 Tsd. € Tsd. € 45 737 918 7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen a) Deckungsrückstellung aa) Bruttobetrag bb) Anteil der Rückversicherer 2 163 31 11 477 0 13 640 31 b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 5 0 13 645 31 929 16 8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung 9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung a) Abschlussaufwendungen 59 363 b) Verwaltungsaufwendungen 1 088 616 6 59 979 1 094 c) davon ab: erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft - 30 205 0 29 774 1 094 10. Aufwendungen für Kapitalanlagen a) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für 13 1 b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen die Kapitalanlagen 0 0 c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 0 11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 0 13 1 0 0 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 39 1 1 337 - 225 II. Nichtversicherungstechnische Rechnung 1. Sonstige Erträge 49 2. Sonstige Aufwendungen 4 1 386 3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1 776 - 1 337 - 1 772 0 - 1 997 4. Außerordentliche Erträge 0 0 5. Außerordentliche Aufwendungen 0 0 6. Außerordentliches Ergebnis 0 7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 8. Sonstige Steuern 0 0 0 0 0 0 9. Jahresüberschuss 0 - 1 997 10. Entnahme aus Kapitalrücklage 0 1 997 11. Bilanzgewinn 0 0 28 ANHANG Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden AKTIVA Die immateriellen Vermögensgegenstän- entsprechenden Forderungen in Abzug ka- de werden über eine Nutzungsdauer von men. Die Berechnungsverfahren sind ge- vier Jahren abgeschrieben. genüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht festgelegt. Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mit den Anschaffungskosten bzw. mit den Die Vorräte werden unter Anwendung eines Börsenkurswerten zum Bewertungsstichtag Verbrauchfolgeverfahrens ausgehend von bilanziert, sofern diese niedriger sind. In den den Anschaffungs- und Herstellungskosten Vorjahren vorgenommene Abschreibungen bewertet. nach dem strengen Niederstwertprinzip sind durch Die unter den Rechnungsabgrenzungs- das Wertaufholungsgebot gemäß posten ausgewiesenen Zinsen sind mit den § 280 Nr. 1 HGB im Geschäftsjahr bis ma- Nominalbeträgen bewertet. ximal zu den Anschaffungskosten zugeschrieben worden. Einlagen bei Kreditinstituten wurden zum PASSIVA Nennwert angesetzt. Die Beitragsüberträge wurden für den ge- Die Kapitalanlagen für Rechnung und samten Bestand an selbst abgeschlossenen Risiko von Inhabern von Lebensversi- Versicherungen einzeln unter Berücksichti- cherungspolicen wurden mit dem Zeitwert gung der genauen Beitragsfälligkeiten er- bilanziert. mittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im Alle Forderungen sind mit dem Nennwert Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den bilanziert. Soweit erforderlich wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Zu Abschlussstichtag darstellt. Die nicht über- den Forderungen aus dem selbst abge- tragungsfähigen Ratenzuschläge und Kos- schlossenen Versicherungsgeschäft an Ver- tenanteile bleiben gemäß Schreiben des sicherungsnehmer wurden Pauschalwertbe- Bundesministers der Finanzen vom 29. Mai richtigungen wegen des Zahlungsausfallrisi- 1974 unberücksichtigt. kos vorgenommen, die aktivisch bei den 29 ANHANG Die Deckungsrückstellung wurde für jede Abschlusskosten wurden in Höhe des Un- Versicherung einzeln unter Berücksichti- terschiedsbetrags zwischen der geschäfts- gung des genauen Beginntermins nach ver- planmäßigen Deckungsrückstellung und der sicherungsmathematischen uneingeschränkt Grundsätzen gezillmerten Deckungs- prospektiv ermittelt und beinhaltet auch die rückstellung als Forderungen an Versiche- Verwaltungskostenrückstellung für beitrags- rungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Die freie Jahre und beitragsfreie Versicherun- Zillmersätze betragen höchstens 40 ‰ der gen. Diese Grundsätze sind gegenüber der Beitragssumme. Die verwendeten Rech- Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsauf- nungsgrundlagen für die Berechnung der sicht geschäftsplanmäßig festgelegt. Noch Deckungsrückstellung und deren prozentu- nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte ale Anteile betragen: Berechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung Anteil an der Tarifbezeichnung Rechnungszins Ausscheideordnung Zillmersatz Bezugsgröße DeckungsRückstellung %o 1) Passiva C. I. 1 Rentenversicherung 3,25 DAV 94R 40 Beitragssumme 62,19% Kollektivversicherung 3,25 DAV 94R 20 Beitragssumme 37,61% BU-Zusatz- 3,25 40 Beitragssumme 0,20% DAV 97 I u. DAV 94T 2) Versicherung 1) In Abhängigkeit von verwendeter Tarifstufe auch niedrigerer Zillmersatz möglich. 2) unternehmenseigene Invalidisierungstafel in Anlehnung an DAV 97 I Die Rückstellung für noch nicht abgewi- feststellung noch nicht bekannte Schäden ckelte Schäden, Abläufe, Renten und des Geschäftsjahres wurde eine pauschale Rückkäufe wurde für jeden bis zum Ab- Spätschadenrückstellung gebildet. schlussstichtag eingetretenen, der Gesell- Der Fonds für die Schluss-Überschuss- schaft bis zum Zeitpunkt der Bestandsfest- anteile wurde so berechnet, dass sich für setzung bekannt gewordenenen Fall einzeln jede Versicherung der Teil des zu ihrem entsprechend der erwarteten Leistung ge- regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der bildet. Für bis zum Zeitpunkt der Bestands- Versicherung oder Rentenbeginn bei aufge- 30 ANHANG schobenen Rentenversicherungen) vorge- Für das in Rückdeckung gegebene Versi- sehenen Schluss-Überschussanteils ergab, cherungsgeschäft entsprechen die Anteile der dem Verhältnis der abgelaufenen Versi- der Rückversicherer an den Rückstellungen cherungsdauer zu der gesamten Versiche- den Rückversicherungsverträgen. Die Be- rungsdauer oder der gesamten Aufschubzeit wertungsmethoden entsprechen denen des für Rentenversicherungen entspricht, abge- selbst abgeschlossenen Bruttogeschäftes. zinst mit einem Zinssatz der dem über 10 Der Wertansatz der übrigen Rückstellun- Jahre errechneten arithmetischen Mittel der gen orientierte sich am voraussichtlichen Umlaufrenditen der Anleihen der öffentli- Bedarf. chen Hand gemäß der von der Deutschen Bundesbank in ihren Monatsberichten ver- Die übrigen nicht genannten Verbindlich- öffentlichten Kapitalmarktstatistik (5,3 %) keiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag entspricht. Vorzeitig fällige Schluss-Über- angesetzt. schussanteile wurden durch Zuschläge beim Zinssatz berücksichtigt. Zeitwertermittlung Hinsichtlich der Inhaberschuldverschreibungen richtete sich der Zeitwert nach den Anschaffungskosten. Zeitwert Zeitwert Buchwert Tsd. € Tsd. € 2.996 2.996 Es sind folgende Zeitwerte der ausgewiesenen Kapitalanlagen ermittelt worden: · Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere 31 ANHANG Erläuterungen zur Bilanz Bedingt durch den neuen Rückversiche- sind die Zahlen aus dem Geschäftsjahr mit rungsvertrag mit der AMB Generali sowie denen des Vorjahres nur teilweise ver- der Geschäftsaufnahme im November 2002 gleichbar. Aktiva ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A, B Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs; unter I BIS III IM GESCHÄFTSJAHR 2003 die letztgenannte Position fallen die Kosten sind in der Tabelle auf der Seite 34 aufge- der Genehmigung durch die Bundesanstalt führt. für Finanzdienstleistungen. A. IMMATERIELLE VERMÖGENSGE- B. KAPITALANLAGEN GENSTÄNDE B. 2. Inhaberschuldverschreibungen Bei den sonstigen immateriellen Vermö- und andere festverzinsliche Wertpapiere gensgegenständen handelt es sich um Li- Diese zenzgebühren und Aufwendungen für die schuldverschreibungen auf Euro-Basis. Position beinhaltet nur Inhaber- C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN Bezeichnung der Fonds Zahl der Anteileinheiten zum 31.12.2003 Stück 1 1 0 1 6 7 0 1 0 2 2 3 5 3 SEB ImmoInvest iii-Fonds-Nr. 1 DGI grundbesitz-invest AM Generali Aktien Deutschland AM Generali Aktien Euroland AM Generali Aktien Europa AM Generali Aktien Global AM Generali Bond Euro AM Generali Bond Europa Plus AM Generali Bond Global AM Generali Komfort-Balance AM Generali Komfort-Wachstum AM Generali Komfort-Dynamik Europa AM Generali Komfort-Dynamik Global 32 ANHANG Commerz Grundbesitz Haus-Invest CB-Basis Renten Anteilsklasse AV CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV CB-Basis Aktien/Renten Anteilkl. AV DWS Plus Invest (Wachstum) DWS Plus Invest (Balance) DWS Plus Invest (Einkommen) DWS Top 50 Europa DWS Top 50 Welt DWS Top 50 Asien DWS Investa DWS Eurovesta DWS Provesta DWS Intervest DWS Vermögensbildung I DWS Akkumula DWS Eurorenta DWS Vermögensbildung R DWS Inter-Renta DWS Geldmarktfonds DGI grundbesitz-global 0 0 0 0 15 7 2 4 3 1 3 1 1 2 14 1 1 13 0 0 0 F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN F II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Dieser Posten setzt sich im Wesentlichen aus den vorausgezahlten Abschlussprovisionen in Höhe von 2 304 Tsd. € zusammen. 33 Entwicklung der Aktivposten A,B I bis III im Geschäftsjahr 2003 A B I. Bilanzwerte 01.01.2003 Tsd. € Zugänge Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Bilanzwerte 31.12.2003 Tsd. € Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB 2. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert 3. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 200 6 1 - - - 50 2 150 5 4. Summe A. 206 1 - - - 52 155 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 8 - 5 - - 3 2.971 - 13.014 - - 12.989 - - - 2.996 - 5.000 - - - 2.000 - - - 3.000 - 7.971 13.022 0 14.994 0 0 5.999 8.177 13.023 0 14.994 0 52 6.154 Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3. Beteiligungen 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 5. Summe B II. B III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 4. Sonstige Ausleihungen a) Namensschuldverschreibungen b) Schuldscheinforderungen und Darlehen c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine d) übrige Ausleihungen 5. Einlagen bei Kreditinstituten 6. Andere Kapitalanlagen 7. Summe B III. Insgesamt 34 ANHANG Passiva A. EIGENKAPITAL Tsd. € I. Gezeichnetes Kapital Stand 01.01.2003 Erhöhungskapital 14.08.2003 Stand 31.12.2003 5 000 2 500 II. Kapitalrücklage Stand 01.01.2003 Erhöhung Kapitalrücklage 16.07.2003 Stand 31.12.2003 1 003 2 500 III. Gewinnrücklagen 1. gesetzliche Rücklage Stand 01.01.2003 Stand 31.12.2003 2. andere Gewinnrücklagen Stand 01.01.2003 Stand 31.12.2003 Eigenkapital ohne Bilanzgewinn 31.12.2003 Tsd. € 31.12.2002 Tsd. € 7 500 5 000 3 503 1 003 0 0 0 11 003 0 6 003 0 0 11 003 6 003 0 0 IV. Bilanzgewinn Gesamt Das gezeichnete Kapital von 7 500 Tsd. € besteht zum 31.12.2003 aus 7 500 auf den Namen lautende Stückaktien, die von der AMB Generali gehalten werden. B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Stand am 10. Juli 2002/ 1. Januar 2003 Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres Stand am 31. Dezember 35 2003 Tsd. € 15,7 -17,7 928,8 926,8 2002 Tsd. € 0,0 -0,4 16,1 15,7 ANHANG Die zugeteilten Überschussanteile enthalten 672 Tsd. € (Schluss-Überschussanteil- auch die über 3,25 % p.a. hinausgehenden fonds) gebunden. Zinsen auf angesammelte Überschussan- Zur Finanzierung der 2003 insgesamt fällig teile. werdenden Von der Rückstellung für Beitragsrücker- steht der in der Rückstellung für Beitrags- stattung Ende 2002 entfallen auf bereits für rückerstattung 2003 festgelegte, aber noch nicht zugeteilte 134 Tsd. € des Jahres 2003 zur Verfügung. jährliche Überschussanteile 134 Tsd. € und Die für die einzelnen Abrechnungsverbände/ auf bereits für 2003 festgelegte, aber noch Bestandsgruppen nicht zugeteilte Schluss-Überschussanteile schuss-Anteilsätze sind auf den Seiten 42 0 €. Darüber hinaus sind für künftige, noch bis 44 ausgewiesen. jährlichen Überschussanteile festgelegte Betrag festgesetzten von Über- nicht festgelegte Schluss-Überschussanteile D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN D. II. Sonstige Rückstellungen 2003 Tsd. € 2 333 71 1. Rückstellung für Provisionen 2. Rückstellung für Jahresabschlusskosten Summe 2 404 F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst F. III. Sonstige Verbindlichkeiten abgeschlossenen Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich Versicherungs- geschäft im Wesentlichen aus den Abrechnungsverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un- F. I. 1. gegenüber Versicherungsnehmern ternehmen in Höhe von 11 068 Tsd. € zuIn diesem Posten sind 7 Tsd. € verzinslich sammen. angesammelte Überschussanteile enthalten. F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft Die Bewertung der Abrechnungsverbindlichkeiten erfolgte zum Rückzahlungsbetrag und betrifft ausschließlich die AMB Generali. 36 ANHANG Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG 1. Gebuchte Bruttobeiträge 2003 Tsd. € 2002 Tsd. € Summe 19.738 1.772 21.510 329 213 542 Summe 21.367 143 21.510 542 0 542 Summe 20.307 1.203 21.510 528 15 542 a) gebuchte Bruttobeiträge aus aa) Einzelversicherungen bb) Kollektivversicherungen b) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach: aa) laufenden Beiträgen bb) Einmalbeiträgen c) gebuchte Bruttobeiträge aus: aa) Pensionsversicherungen bb) Zusatzversicherungen 5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 6. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung Die Position beinhaltet Erträge aus der ErBei höhung aktivierter noch nicht fälliger An- den ausgewiesenen Aufwendungen handelt es sich ausschließlich um erfolgs- sprüche an Versicherungsnehmer in Höhe abhängige Beitragsrückerstattungen. von 34 764 Tsd. €. Die Aufwendungen für Beitragsrückerstattung beliefen sich in 2003 auf 929 Tsd. €. 37 ANHANG Rückversicherungssaldo 2003 Tsd. € 9 448 Verdiente Beiträge des Rückversicherers - Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle -1 - Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb - 30 205 Zwischensumme - 20 757 + Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung 11 477 Rückversicherungssaldo - 9 280 2002 Tsd. € 0 0 0 0 0 0 Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen 1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB Aufwendungen gesamt 38 2003 Tsd. € 49 111 2002 Tsd. € 720 0 0 49 111 720 ANHANG Sonstige Angaben Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Unsere Gesellschaft ist ein 100 %iges Toch- Vorstands sind auf den Seiten 1 und 2 die- terunternehmen der AMB Generali, die den ses Berichts aufgeführt. Konzernabschluss der AMB Generali Grup- Der Aufsichtsrat und der Vorstand erhielten pe erstellt. Dieser wird im Bundesanzeiger für das Geschäftsjahr 2003 keine Bezüge. veröffentlicht und kann beim Handelsregis- Kredite an Mitglieder des Aufsichtsrats und ter in Aachen eingesehen werden. Unsere des Vorstands bestehen am Bilanzstichtag Gesellschaft gilt ferner als verbundenes nicht. Unternehmen der Generali-Gruppe, die eine Mehrheitsbeteiligung an der AMB Generali Unsere Gesellschaft beschäftigte im abge- besitzt. Den Konzernabschluss der Genera- laufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter. li-Gruppe erstellt die Assicurazioni Generali S. p. A. in Triest/Italien; sie hinterlegt ihn an In 2003 wurde ein Quotenrückversiche- ihrem Geschäftssitz und reicht ihn bei den rungsvertrag italienischen Aufsichtsbehörden ein. abgeschlossen. In diesem Vertrag wurde eine Quote von 55 % für alle Tarife mit laufenden Beitragszahlungen ver- Die AMB Generali Pensionskasse AG ist einbart. Mitglied des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin. Zwischen der AMB Generali als herrschendem Unternehmen und unserer Gesellschaft besteht seit dem 12. Dezember 2002 gemäß § 291 AktG ein Beherrschungsvertrag. Aachen, den 11. Februar 2004 AMB Generali Pensionskasse Aktiengesellschaft Booms Rospleszcz Simons 39 ANHANG Anlage zum Anhang Überschussbeteiligung unserer Kunden Es gelten für das Kalenderjahr 2004 die auf in 2004 fällige Überschusszuteilung un- den Seiten 42 bis 44 angegebenen Über- ter Zugrundelegung der für 2003 dekla- schussanteil-Sätze. rierten Sätze. Versicherungen des Beginnjahres 2003 erhalten ihre eventuelle Formen der Überschussbeteiligung Rentenerhöhung Schluss-Überschussanteil Die jährlichen Überschussanteile werden Für alle aufgeschobenen Rentenversiche- als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Ver- rungen kann zusätzlich zu den jährlichen sicherungsleistung (Rentenerhöhung) Überschussanteilen bei Beginn der Ren- verwendet. Die Rentenerhöhung ist als tenzahlung und unter bestimmten Voraus- beitragsfreie setzungen auch bei vorzeitiger Beendigung Versicherung wiederum überschussberechtigt. der Versicherung und bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls ein Schluss- Verzinsliche Ansammlung der Über- Überschussanteil hinzukommen. schussanteile Bei den Tarifen der BerufsunfähigkeitsZusatzversicherung Die jährlichen Überschussanteile werden erfolgt die Über- schussbeteiligung u. a. in Form eines mit dem geschäftsplanmäßig garantier- Schluss-Überschussanteils. ten Zins (Rechnungszins) von 3,25 % verzinslich angesammelt. In den laufenden Überschussanteilen ist ein Rentenzuschlag An- sammlungs-Überschussanteil in Prozent Die jährlichen Überschussanteile werden des zu Beginn des Versicherungsjahrs bei Beginn der Rentenzahlung für eine Zu- vorhandenen Ansammlungsguthabens satzrente verwendet, deren Höhe gleich enthalten. Die jährliche Gesamtverzin- bleibt, solange sich die maßgebenden sung des Überschussanteil-Sätze nicht ändern. Ansammlungsguthabens – d. h. rechnungsmäßige Verzinsung plus Ansammlungs-Überschussanteil – Bonusrente be- trägt im Jahr 2004 4,1 % (2003: 5,0 %). Zusätzlich zur vertraglich vereinbarten Be- Das Ansammlungsguthaben wird bei rufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt einer Ablauf der Aufschubzeit zur Rentenerhö- Berufsunfähigkeit hung verwendet. eine Bonusrente ge- währt. Sie ist ab dann garantiert und wird 40 ANHANG so lange wie die Berufsunfähigkeitsrente schussanteile zum jeweiligen Ausgabe- gezahlt. preis in Anteileinheiten der maßgebenden Fonds umgerechnet und der Versi- Umrechnung in Anteileinheiten cherung gutgeschrieben. Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen werden die jährlichen Über- 41 ANHANG ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2004 (in Klammern evtl. abweichende Werte 2003) Übersicht Seite dieses Anhangs 1 Abrechnungsverband Rentenversicherungen und Abrechnungsverband KollektivRentenversicherungen 43 2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) 44 42 ANHANG 1. Abrechnungsverband Rentenversicherungen und Abrechnungsverband Kollektiv-Rentenversicherungen Tarife 1PK, 1PKT, 1PKB und 1PKS Überschussanteil Jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen entfallen: - Kostenüberschussanteil beitragsbezogener Teil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung Jahresbeitrag unter 1.200 €: 0,2 % Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,7 % überschussberechtigter Jahresbeitrag summenbezogener Teil 0,1 ‰ bei beitragspflichtigen und beitragsfreien Versicherungen: Beitragssumme zur Bildung von Rentenerhöhungen 0,4 ‰ Summe der Zuteilungen 0,85 % (1,75 %) maßgebendes Versicherungsnehmerguthaben - Zins-Überschussanteil Jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende Rentenzahlungen entfallen: - Zins-Überschussanteil - im Regelfall Rentenerhöhungen - alternativ Rentenzuschlag mit Rentenerhöhungen - bei Überschussverwendungsart verzinsliche Ansammlung oder Rentenerhöhung - bei fondsgebundener Anlage der jährlichen Überschussanteile maßgebendes Versicherungsnehmerguthaben die nach Beginn einer Rentenzahlung zugeteilten Überschussanteile werden im Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen verwendet; alternativ ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus dem Quotienten des rechnungsmäßigen überschussberechtigten Deckungskapitals und eines modifizierten überschussberechtigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht in einer Erhöhung des Rechnungszinses um 0,75 %-Punkte. Der Rentenzuschlag wird in % der garantierten Rente bemessen. Kapitalabfindung für jedes Versicherungsjahr, für das 2002 begonnene Versicherungsjahr jedoch Bestands- beitr.beitr.jahr pflichtig frei 1.-10. Jahr 3,7 ‰ 5,4 ‰ 11.-20. Jahr 5,4 ‰ 7,2 ‰ ab 21. Jahr 7,2 ‰ 10,9‰ Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit zur sofortigen Rentenerhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte Leistungen fällig) 0,85 % (1,75 %) 0,1 % (1,0 %) Schluss-Überschussanteil Bestandsjahr 1.-10. Jahr 11.-20. Jahr ab 21. Jahr beitragspflichtig 3,2 ‰ 4,8 ‰ 6,4 ‰ 1.-10. Jahr 3,2 ‰ 11.-20. Jahr 4,5 ‰ ab 21. Jahr 5,7 ‰ beitragsfrei 4,8 ‰ 6,4 ‰ 9,6 ‰ 4,8 ‰ 5,9 ‰ 7,7 ‰ jährliche Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres; im Regelfall verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit; bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet; alternativ ist vor Ablauf der Aufschubzeit auch die Bildung von Rentenerhöhungen oder die Anlage in Fondsanteile möglich 1.-10. Jahr 3,7 ‰ 11.-20. Jahr 5,1 ‰ ab 21. Jahr 6,5 ‰ 43 5,4 ‰ 6,7 ‰ 8,7 ‰ ANHANG 2. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) 2.1 Beitragspflichtige Versicherungen und aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie Versicherungen Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung Schluss-Überschussanteil Bezugsgröße ist der jeweilige Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) für jedes Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV - Beitragsbefreiungsrente Frauen Berufsgruppe Männer 3,21 % 3,21 % 1 3,21 % 3,21 % 2 3,21 % 3,00 % 3 3,21 % 3,00 % 4 jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet - Berufsunfähigkeitsrente Frauen Berufsgruppe Männer 1,07 % 1,07 % 1 1,07 % 1,07 % 2 1,07 % 1,00 % 3 1,07 % 1,00 % 4 jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet Bonusrente Frauen Berufsgruppe Männer 42 % 42 % 1 42 % 42 % 2 42 % 33 % 3 42 % 33 % 4 jeweils der garantierten Berufsunfähigkeitsrente Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei vorzeitiger Beendigung der BUZV werden reduzierte Leistungen fällig) Bonusrente; Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht 2.2 Beitragsfreie Versicherungen (mit Ausnahme der aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien) Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung Versicherungen der Aktiven: Schluss-Überschussanteil 1 % der Jahresrente für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr Versicherungen der Berufsunfähigen, sofern keine Berufsunfähigkeitsrente gezahlt wird: 12 % der jährlichen Beitragsbefreiungsrente für jedes volle Schluss-Überschussanteil Versicherungsjahr, in dem als Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung gewährt wurde. Versicherungen der Berufsunfähigen, sofern eine Berufsunfähigkeitsrente gezahlt wird: Jährliche Überschussanteile - Zins-Überschussanteil maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben 0,85 % (1,75 %) 44 Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei vorzeitiger Beendigung der BUZV werden reduzierte Leistungen fällig) Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei vorzeitiger Beendigung der BUZV werden reduzierte Leistungen fällig) Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres, erstmalig nachdem die Rente für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde; jährliche Rentenerhöhungen BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AMB Generali Pensionskasse Aktiengesellschaft, Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere der §§ 341 ff. HGB und der RechVersV) liegen in der Verantwortung des Vorstandes der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341k HGB in Verbindung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung sowie ergänzender Verlautbarungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Düsseldorf, den 20. Februar 2004 PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (A. Hofmann) (C. Sack) Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer 45