Geschäftsbericht 2003 der AMB Generali Pensionskasse AG

Transcrição

Geschäftsbericht 2003 der AMB Generali Pensionskasse AG
Geschäftsbericht 2003
2003
AMB Generali Pensionskasse AG
AMB GENERALI
PENSIONSKASSE AG
AACHEN
Geschäftsbericht 2003
INHALTSVERZEICHNIS
AUFSICHTSRAT ............................................................................... 1
VORSTAND ....................................................................................... 2
BERICHT DES AUFSICHTSRATS .................................................... 3
LAGEBERICHT ................................................................................. 5
Wichtige Ereignisse im Jahr 2003...................................................................................... 6
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation................................................ 7
Geschäftsentwicklung der AMB Generali Pensionskasse AG ......................................... 9
Kapitalanlagen................................................................................................................... 11
Sonstiges ............................................................................................................................. 12
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004............................................................................... 13
Risikomanagement und Risiken der zukünftigen Entwicklung .................................... 15
Anlage zum Lagebericht ................................................................................................... 18
JAHRESABSCHLUSS 2003............................................................ 21
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003.............................................................................. 22
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003 .... 26
Anhang ............................................................................................................................... 29
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden .......................................... 29
Berechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung ............................................ 30
Zeitwertermittlung........................................................................................................ 31
Erläuterungen zur Bilanz ............................................................................................. 32
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung .................................................... 37
Sonstige Angaben .............................................................................................................. 39
Anlage zum Anhang .......................................................................................................... 40
BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS .......... 45
GREMIEN
AUFSICHTSRAT
Dr. Hans-H. Kasten
(ab 24.4.2003)
- Mitglied des Vorstands der
AMB Generali Holding AG
Dr. Wilhelm Kittel
(ab 14.1.2004)
Vorsitzender des Vorstands der
- Thuringia Generali
Lebensversicherung AG
- Thuringia Generali Versicherung AG
– Vorsitzender –
Michael Westkamp
Vorsitzender des Vorstands der
- Aachener und Münchener
Lebensversicherung AG
- Aachener und Münchener
Versicherung AG
Walter Lex
(ab 24.4.2003)
Mitglied des Vorstands der
- Aachener und Münchener
Lebensversicherung AG
- Aachener und Münchener
Versicherung AG
– stellv. Vorsitzender –
(bis 6.5.2003 Vorsitzender)
Hans-Herbert Rospleszcz
(bis 31.12.2003)
Mitglied des Vorstands der
- Thuringia Generali
Lebensversicherung AG
- Thuringia Generali Versicherung AG
Herbert Fronert
Mitglied des Vorstands der
- Volksfürsorge Holding AG
- Volksfürsorge Deutsche
Lebensversicherung AG
- Volksfürsorge Deutsche
Sachversicherung AG
(bis 6.5.2003 stellv. Vorsitzender)
Dr. Carsten Dageförde
(ab 24.4.2003)
Chefsyndikus der AMB Generali
Holding AG
1
GREMIEN
VORSTAND
Johannes Booms
(ab 1.1.2004)
– Vorsitzender –
Dr. Egbert Blume
(bis 31.12.2003)
Hans-Herbert Rospleszcz
(ab 1.1.2004)
Wilfried Simons
2
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung
Die
der Gesellschaft während des Geschäfts-
wurden wieder gewählt.
bisherigen
Aufsichtsratsmitglieder
jahres laufend überwacht. Er wurde durch
quartalsmäßige schriftliche Berichterstat-
Die Hauptversammlung beschloss darüber
tung des Vorstands über die Geschäfts-
hinaus eine Erweiterung des Aufsichtsrats
entwicklung sowie über wesentliche Vor-
von 3 auf 6 Mitglieder und wählte für die
gänge unterrichtet und trat darüber hinaus
Zeit ab Wirksamwerden der entsprechen-
zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem
den Satzungsänderung durch Eintragung
Vorstand zusammen.
in das Handelsregister, die am 24. April
2003 erfolgte, die Herren Dr. Hans-H.
Die Prüfung gemäß § 317 des Handelsge-
Kasten, Dr. Carsten Dageförde und Walter
setzbuches wurde durch die PwC Deut-
Lex zu weiteren Mitgliedern des Aufsichts-
sche Revision Aktiengesellschaft, Wirt-
rats.
schaftsprüfungsgesellschaft,
vorgenom-
wählte der Aufsichtsrat im Anschluss hier-
men. Es ergaben sich keine Beanstan-
an Herrn Dr. Hans-H. Kasten, zu seinem
dungen. Der Bestätigungsvermerk ist un-
Stellvertreter Herrn Michael Westkamp.
Zu seinem
neuen
Vorsitzenden
eingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Ab-
Herr
schlussprüfers unverzüglich erhalten. Die
31. Dezember 2003 auf eigenen Wunsch
Berichte sind in der Bilanzsitzung des Auf-
aus dem Vorstand aus. An seine Stelle hat
sichtsrats von den Wirtschaftsprüfern er-
der Aufsichtsrat mit Wirkung ab 1. Januar
läutert und mit dem Aufsichtsrat ausführ-
2004 Herrn Hans-Herbert Rospleszcz, der
lich erörtert worden.
zum 31. Dezember 2003 aus dem Auf-
Den Lagebericht für das Geschäftsjahr
sichtsrat ausschied, zum Mitglied des Vor-
2003 und den Jahresabschluss hat der
stands bestellt. Als neues Aufsichtsrats-
Aufsichtsrat geprüft. Er hat den Jahresab-
mitglied wählte die Hauptversammlung am
schluss gebilligt, der damit festgestellt ist.
14. Januar 2004 Herrn Dr. Wilhelm Kittel.
Mit Beendigung der Hauptversammlung
Herr Johannes Booms wurde vom Auf-
vom 5. Februar 2003 endete auch die
sichtsrat mit Wirkung ab 1. Januar 2004
Amtszeit des ersten Aufsichtsrats.
zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt.
3
Dr.
Egbert
Blume
schied
zum
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
Der Aufsichtsrat hat allen ausgeschiedenen Organmitgliedern seinen Dank für ihre
geleistete Arbeit ausgesprochen.
Aachen, den 3. März 2004
Der Aufsichtsrat
Dr. Hans-H. Kasten
Vorsitzender
4
LAGEBERICHT
AMB GENERALI
PENSIONSKASSE AG
Aachen
5
LAGEBERICHT
Wichtige Ereignisse im Jahr 2003
Der Gesetzgeber hat mit der Verabschie-
In ihrem ersten vollen Geschäftsjahr hat
dung
die Pensionskasse im Neugeschäft die
des
Altersvermögensgesetzes
(AVmG) im Jahr 2001 die herausragende
Planungen um ein Vielfaches übertroffen.
Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) zum Ausdruck gebracht. Die
Auf Grund dieser positiven Geschäftsent-
Pensionskasse stellt dabei den einzigen
wicklung im Jahr 2003 wurde eine Kapital-
der insgesamt fünf Durchführungswege
erhöhung als Anschubfinanzierung in Hö-
der betrieblichen Altersversorgung (Direkt-
he von 2,5 Mio. € und eine Zuführung zur
versicherung, rückgedeckte Pensionszu-
Kapitalrücklage von ebenfalls 2,5 Mio. €
sagen, Unterstützungskassen, Pensions-
durch die AMB Generali vorgenommen.
kassen und Pensionsfonds) dar, bei dem
Außerdem wurde ein Rückversicherungs-
die Arbeitnehmer für ihre Beitragszahlun-
vertrag abgeschlossen, über den ein Mit-
gen in den Genuss aller drei Formen der
telzufluss von insgesamt 30,2 Mio. € ver-
steuerlichen
zeichnet wurde.
Förderung
(Steuerfreiheit
nach § 3 Nr. 63 EStG, Lohnsteuerpauschalierung gemäß § 40b EStG, Förde-
Zwischen der AMB Generali (HR B 93),
rung nach § 10a/ Abschnitt XI EStG)
als herrschendem Unternehmen und un-
kommen können.
serer Gesellschaft besteht der Beherrschungsvertrag
vom
9./12.
Dezember
Die AMB Generali Holding AG (AMB Ge-
2002, dem die Hauptversammlung der
nerali) hat als Alleinaktionärin am 10. Juli
AMB Generali am 20. Mai 2003 und die
2002 die AMB Generali Pensionskasse
Hauptversammlung der AMBGPK am 10.
Aktiengesellschaft (AMBGPK) gegründet.
April 2003 zugestimmt haben. Mit Eintra-
Die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb wurde
gung in das Handelsregister am 4. Juli
am 17. Oktober 2002 erteilt.
2003 wurde der Beherrschungsvertrag
wirksam.
6
LAGEBERICHT
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation
Auch im Jahr 2003 ist die deutsche
einer Inflationsrate von 1,0 % knapp unter
Volkswirtschaft insgesamt in Stagnati-
Vorjahresniveau (1,4 %). Bedingt durch
on verharrt. Erste Anzeichen für eine
die schwache Wirtschaftsentwicklung ver-
leichte
wurden
schlechterte sich die Lage auf dem Ar-
jedoch sichtbar. Die internationalen
beitsmarkt weiter. Im Jahresdurchschnitt
Finanzmärkte waren durch hohe Volati-
waren in Deutschland 4,4 Mio. (Vorjahr:
lität gekennzeichnet. Im Gegensatz zu
4,1 Mio.) Menschen arbeitslos. Die Ar-
den vorangegangenen Jahren war der
beitslosenquote dürfte im Jahresmittel bei
Ertrag auf Aktien aber zum ersten Mal
rund 10,6 % gegenüber 9,8 % in 2002
seit 1999 wieder positiv.
gelegen haben.
Konjunkturerholung
Die rezessive Entwicklung der deutschen
Hohe Volatilität an den Finanzmärkten
Volkswirtschaft hat sich 2003 weitgehend
fortgesetzt. Im Zuge der weltwirtschaftli-
Wie in den zurückliegenden Jahren war
chen Erholung sowie der politischen Re-
das Finanzmarktgeschehen in 2003 erneut
formbeschlüsse deuteten sich zum Jahresende
jedoch
eine
Aufhellung
von hoher Volatilität gekennzeichnet. Da-
des
bei traten heftige Preisschwankungen in
Stimmungsklimas sowie erste Anzeichen
allen Asset-Klassen auf. So sind Aktien zu
für eine Konjunkturbelebung in 2004 an.
Beginn des Jahres kräftig gefallen, konn-
Trotz dieses aufkeimenden Optimismus
ten sich in den Folgemonaten auf Grund
dürfte das Bruttoinlandsprodukt im dritten
verringerter weltpolitischer Risiken und
Jahr in Folge stagniert haben (Vorjahr:
aufgehellter Konjunkturperspektiven aber
0,2 %). Ursächlich für dieses Nullwachs-
wieder deutlich erholen.
tum war insbesondere die schwache Inlandsnachfrage. Die ohnehin verhaltene
Insbesondere der Irak-Krieg, zwischen-
Konsumbereitschaft privater Haushalte litt
zeitliche Deflationsängste und die Unsi-
neben den unsicheren Wirtschaftsaus-
cherheit über Umfang und Dauer des lau-
sichten und der hohen Arbeitslosigkeit
fenden Aufschwungs waren maßgeblich
auch unter der anhaltenden Diskussion
für die Schwankungen an den Anleihe-
um erhöhte Abgaben und verminderte
märkten. Zum Jahresende lag der Ertrag
Leistungen bei den Sozialsystemen. Trotz
bei amerikanischen Staatsanleihen nur bei
des zu Jahresanfang zu verzeichnenden
2,4 %, der im Euro-Raum bei 4,0 %. Damit
Preisauftriebs, der wesentlich durch ge-
war die Aktienrendite zum ersten Mal seit
stiegene Mineralölpreise bedingt war, be-
1999 wieder höher als die von Renten.
wegten sich die Verbraucherpreise bei
7
LAGEBERICHT
Branchenentwicklung
Trotz schwieriger gesamtwirtschaftli-
523.000 Neuverträge hinzu. Insgesamt
cher Rahmenbedingungen konnte die
dürfte sich der Bestand der bis Ende 2003
deutsche Versicherungswirtschaft ih-
branchenweit abgeschlossenen Riester-
ren Wachstumskurs im Jahr 2003 fort-
Verträge auf rund 3,5 Mio. belaufen. Be-
setzen.
deutend besser verlief dagegen die Entwicklung bei den neu gegründeten Pensi-
Maßgeblich für das stabile Wachstum der
onskassen und Pensionsfonds. Hier ist die
Branche ist nach wie vor die Personenver-
Zahl der Verträge von rund 500.000 am
sicherung. Bei den Lebensversicherern
Vorjahresende auf über 1,4 Mio. zum En-
stiegen im Jahr 2003 die gebuchten Brut-
de 2003 angewachsen.
to-Beiträge – ohne Pensionskassen und
Pensionsfonds – um rund 3,6 % (Vorjahr:
4,3 %) auf 67,3 Mrd. €. Zählt man die
Pensionskassen und Pensionsfonds hinzu, die von Lebensversicherungen gegründet wurden, beträgt das Wachstum
mehr als 4 %.
Der Absatz der so genannten „RiesterProdukte“ verlief im vergangenen Jahr
eher enttäuschend. Wurden im Vorjahr
noch 2,6 Mio. Riester-Policen abgeschlossen,
kamen
in
2003
nunmehr
rund
8
LAGEBERICHT
Geschäftsentwicklung der AMB Generali Pensionskasse AG
Geschäftsverlauf und Lage
Leistungen für unsere Kunden
Ausgehend von der ungünstigen demo-
Im Geschäftsjahr fielen Leistungen an
graphischen Entwicklung und der daraus
Versicherungsnehmer
resultierenden Notwendigkeit einer zu-
58,6 Tsd. € an.
in
Höhe
von
sätzlichen privaten Altersvorsorge ist das
Bewusstsein in der Bevölkerung gestie-
Verwaltungs-
und
Abschlusskosten
gen, selbst für die private Alterssicherung
sowie sonstige Aufwendungen
Vermögensaufbau zu betreiben. Vor die-
Die Abschlusskosten erreichten im Be-
sem Hintergrund ist das Angebot der Pen-
richtsjahr 2003 59,4 Mio. €. Dies entspricht
sionskasse bei den Vertrieben und den
4,4 % der Beitragssumme des eingelösten
Kunden auf großen Zuspruch gestoßen.
Neugeschäfts.
So konnten wir im Geschäftsjahr 2003 ein
Die Verwaltungskosten beliefen sich auf
Neugeschäft erzielen, das weit über unse-
0,6 Mio. €, was einem Prozentsatz von
ren Erwartungen lag.
2,9 % der gebuchten Bruttobeiträge entspricht.
Da der Geschäftsbetrieb erst ab Mitte No-
Die sonstigen Aufwendungen betrugen im
vember 2002 aufgenommen wurde, ist ein
Berichtsjahr 1,4 Mio. €.
Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur beGesamtüberschuss und Überschuss-
dingt möglich.
verwendung
Neugeschäft
Für das Geschäftsjahr 2003 haben wir der
Das eingelöste Neugeschäft lag im Ge-
für
schäftsjahr, gemessen am laufenden Jah-
der
resbeitrag,
Rückstellung
bei 50,5 Mio.
€ (Vorjahr
zukünftige
Überschussbeteiligungen
Versicherungsnehmer
für
bestimmten
Beitragsrückerstattung
1,0 Mio. €). Es wurden 38 251 Verträge
(RfB) 928,8 Tsd. € (Vorjahr 16,1 Tsd. €)
(Vorjahr 1 421 Verträge) mit einer Versi-
zugewiesen. Die RfB beträgt nach Ent-
cherungssumme von 1,3 Mrd. € abge-
nahme von 17,7 Tsd. € am Geschäftsjah-
schlossen.
resende nunmehr 926,8 Tsd. €.
Beitragseinnahmen
Der Jahresüberschuss für 2003 setzt sich
Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich
aus dem versicherungstechnischen Er-
auf 21,5 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €).
gebnis von 1,3 Mio. € und einem nicht
versicherungstechnischen Verlust in gleicher Höhe zusammen und beträgt daher
0,0 Mio. €.
9
LAGEBERICHT
Überschussbeteiligung unserer Versi-
Versicherungen mit technischem Beginn in
cherungsnehmer
2003 erhalten in 2004 eine Überschuss-
Die Überschussbeteiligung unserer Kun-
beteiligung in unveränderter Höhe ent-
den wird ausschließlich aus der RfB do-
sprechend der Festlegung in 2003.
tiert. Das anhaltend niedrige Zinsniveau
auf den Kapitalmärkten sowie die Ent-
Die für die einzelnen Abrechnungsverbän-
wicklung auf den Aktienmärkten erfordern
de festgelegten Überschussanteil-Sätze
eine Senkung der Überschussbeteiligung
für das Jahr 2004 sind auf den Seiten 42
gegenüber den für 2003 festgelegten Sät-
bis 44 ausgewiesen.
zen.
10
LAGEBERICHT
Kapitalanlagen
Kapitalanlagebestand
Der Kapitalanlagebestand beträgt zum
Wertpapieren und 3,0 Mio. € als Fest- und
31. Dezember 2003 6,0 Mio. €. Davon
Termingelder angelegt.
wurden 3,0 Mio. € in festverzinslichen
Ergebnis aus Kapitalanlagen
Nettoergebnis
von 13,1 Tsd. € ergibt sich ein Nettoer-
Im Berichtsjahr konnten wir laufende Ka-
gebnis aus Kapitalanlagen in Höhe von
pitalerträge von 150,8 Tsd. € erzielen.
137,7 Tsd. €. Dies entspricht einer Netto-
Unter Berücksichtigung der übrigen Auf-
verzinsung von 2,0 %.
wendungen aus Kapitalanlagen in Höhe
11
LAGEBERICHT
Sonstiges
Einbindung in die AMB Generali Grup-
Thuringia Generali Versicherung AG und
pe
der Volksfürsorge Deutsche Lebensversi-
Die AMBGPK ist eine Gesellschaft der
cherung AG. Außerdem sind die Vertriebe
AMB Generali Gruppe, an deren Spitze
der Deutsche Bausparkasse Badenia AG
die AMB Generali steht. Die AMB Generali
und der CENTRAL Krankenversicherung
gehört mehrheitlich zur weltweit tätigen
AG für uns tätig.
Assicurazioni Generali S. p. A., Triest, der
drittgrößten Versicherungsgruppe in Euro-
Struktur
pa.
Die AMBGPK hat keine eigenen Mitarbeiter. Das Geschäft wird im Rahmen von
Unsere Vertriebspartner im Verbund
Funktionsausgliederungsverträgen
Eine Stärke der AMBGPK liegt im Verkauf
Mitarbeiter der Aachener und Münchener
unserer Produkte über vielfältige Ver-
Lebensversicherung AG, der Aachener
triebswegeorganisationen. So vermitteln
und Münchener Versicherung AG, der
für uns die Deutsche Vermögensberatung
Volksfürsorge Deutsche Lebensversiche-
Aktiengesellschaft DVAG als wichtigster
rung AG und der AM Generali Invest Ka-
Vertriebspartner, die Vertriebe der Aache-
pitalanlagengesellschaft mbH betrieben.
ner und Münchener Versicherungen, der
12
durch
LAGEBERICHT
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2004
Die konjunkturelle Erholung wird sich
die Volatilität an den Finanzmärkten an-
2004 zunächst fortsetzen. Fraglich ist
halten. An den Aktienmärkten sehen wir
jedoch, ob es zu einem lang anhalten-
zunächst gute Chancen für eine fortge-
den und kräftigen Aufschwung kommt.
setzte Aufwärtsbewegung. Angesichts der
auf mittlere Sicht verhaltenen Konjunktur-
Trotz eines insgesamt positiven Konjunk-
perspektiven sowie zahlreicher politischer
turausblicks für 2004 kann nicht zwingend
Risiken dürfte der Gesamtjahresertrag mit
davon ausgegangen werden, dass die
knapp 5 % in den USA und rund 7 % im
gegenwärtige Belebung den Beginn eines
Euro-Raum aber moderat bleiben.
lang
Auf-
Für die Anleihemärkte erwarten wir, dass
schwungs markiert. Neben weltwirtschaft-
die Langfristrenditen infolge der konjunktu-
lichen Unwägbarkeiten hängt die Stabilität
rellen Belebung zunächst weiter auf 4,5 %
der deutschen Konjunkturentwicklung ent-
bis 4,75 % steigen werden. Das noch
scheidend davon ab, ob die Unsicherheit
verbleibende Renditeanstiegspotenzial ist
über den wirtschaftspolitischen Kurs ab-
unseres Erachtens aber begrenzt. Gegen
nimmt und der bisherige Attentismus von
größere Kursverluste spricht insbesondere
Verbrauchern und Unternehmen über-
die anhaltend niedrige Inflation. Die 10-
wunden werden kann. Insgesamt dürfte
jährigen Staatsanleihen hier und in den
das jahresdurchschnittliche Wirtschafts-
USA dürften daher im weiteren Jahres-
wachstum bei rund 1,6 % liegen. Auf dem
verlauf bei einem Niveau von rund 4,3 %
Arbeitsmarkt ergeben sich durch diese
bis 4,4 % liegen.
anhaltenden
und
kräftigen
Erholung jedoch noch keine spürbaren
Entlastungen. Vielmehr ist damit zu rech-
Kaum positive konjunkturelle Impulse
nen, dass die Arbeitslosenquote im Jah-
für Versicherungswirtschaft
resdurchschnitt sogar noch leicht ansteigt.
Weiterhin moderat bleibt der Preisauftrieb,
Für die deutsche Versicherungswirtschaft
während die Konsumausgaben der priva-
wird das eher verhaltene gesamtwirt-
ten Haushalte leicht zunehmen dürften.
schaftliche Umfeld kaum positive Impulse
setzen. Die Branche rechnet unter Abwä-
Fortgesetzt hohe Volatilität an den Fi-
gung positiver wie negativer Einflüsse mit
nanzmärkten
einem abgeschwächten Prämienwachstum in einer Größenordnung von rund
Auf Grund fortgesetzter konjunktureller
2,5 %.
und weltpolitischer Unsicherheiten dürfte
13
LAGEBERICHT
Grundsätzlich positiv wird sich auch wei-
Dieses Wachstum erfordert in 2004 erneut
terhin der zunehmende Bedarf an eigen-
einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf.
verantwortlicher Altersvorsorge auswirken.
Zur Sicherstellung der Liquidität und Be-
Noch ist es in Deutschland nicht zu einem
deckung werden derzeit weitere Kapital-
echten Stimmungsumschwung zugunsten
maßnahmen
einer kapitalgedeckten Vorsorge gekom-
pflichtet sich die AMB Generali, auf Anfor-
men. Viel hängt bei der weiteren Entwick-
derung des Vorstandes der AMBGPK eine
lung aber von der Förderkulisse ab.
bare Zuzahlung von bis zu 20 Mio. € in die
umgesetzt.
Danach
ver-
Kapitalrücklage der AMBGPK zu leisten.
Die bisherige Entwicklung des Neuge-
Darüber hinaus erhält die AMBGPK einen
schäftes der AMBGPK liegt deutlich über
kurzfristigen Kreditrahmen von 40 Mio. €
den Erwartungen, so dass wir auch im
sowie ein nachrangiges Darlehen von
kommenden Geschäftsjahr von einem
25 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren.
positiven Bestands- und Beitragswachstum ausgehen.
14
LAGEBERICHT
Risikomanagement und Risiken der zukünftigen Entwicklung
Gesamtsystem der Risikoüberwa-
Überwachung und Steuerung der
chung und –steuerung
Risiken
Die AMBGPK ist als Gesellschaft in die
Versicherungstechnische Risiken
AMB Generali Gruppe eingebunden. Un-
Als Pensionskasse unterliegen wir einem
ser Ziel ist es, die durch unternehmeri-
Beitrags- und Versicherungsrisiko. Damit
sches
Risiken
wird das Risiko umschrieben, aus im vor-
durch eine aktive Risikosteuerung be-
aus festgelegten Beiträgen über einen
herrschbar zu machen und zu bewältigen.
langjährigen
Damit sind wir in der Lage, die nachhaltige
Versicherungsleistungen zu erbringen.
Ertragskraft der AMBGPK in der AMB Ge-
Darüber hinaus besteht ein Zinsgarantieri-
nerali Gruppe sicherzustellen. Die Voraus-
siko aufgrund von Versicherungsverträgen
setzung dazu ist ein professionelles Risi-
mit garantierten Zinsleistungen und ein
komanagement.
Reserverisiko hinsichtlich der Angemes-
Handeln
entstehenden
senheit
Zeitraum
der
gleichbleibende
versicherungstechnischen
Organisation und Aufgaben der Risiko-
Rückstellungen.
überwachung und –steuerung
Bei der Berechnung der versicherungs-
Unser Risikomanagement beruht auf den
technischen Rückstellung wurden von der
für die AMB Generali Gruppe vereinbarten
Gesellschaft vorsichtig bemessene bio-
aufbau-
ablauforganisatorischen
metrische Rechnungsgrundlagen verwen-
Grundlagen. Diese bilden die Basis für die
det. Die angebotenen Produkte unterlie-
Durchgängigkeit des Risikomanagements.
gen der staatlichen Aufsicht durch die
Das auf Konzernebene verabschiedete
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-
Risikoglossar bildet hier die Grundlage für
aufsicht.
eine gemeinsame Kommunikation.
Für die Versicherten bei den Rentenpro-
Die Interne Revision als übergeordnete,
dukten zeichnet sich ein Trend bezüglich
prozessunabhängige Instanz prüft regel-
der Verbesserung in der künftigen Le-
mäßig die Funktionsfähigkeit des Risiko-
benserwartung ab, der stärker ist, als in
management-Systems, berät bei dessen
der zugrunde gelegten Tafel DAV 94R
Weiterentwicklung und dokumentiert die
unterstellt.
Prüfungsergebnisse für die Vorstände der
DAV eine neue Tafel, die dieser Entwick-
Gruppengesellschaften.
lung besser gerecht wird. Genauere Aus-
und
Gegenwärtig
erarbeitet
die
wirkungen hieraus stehen bislang noch
nicht fest.
15
LAGEBERICHT
Zur Begrenzung der versicherungstechni-
Aufgrund der erst kurzen Dauer der Ge-
schen
zufallsbedingte
schäftstätigkeit der Gesellschaft ist der
Schwankungen im Eintritt der Versiche-
Kapitalanlagenbestand noch klein. Er be-
rungsfälle ist ein geeigneter Rückversiche-
steht im Wesentlichen aus festverzinsli-
rungsvertrag abgeschlossen worden.
chen Wertpapieren und Termingeldern.
Zur Eingrenzung des Zinsgarantierisikos
Dementsprechend sind die mit dem Kapi-
haben wir den verwendeten Rechnungs-
talanlagenbestand verbundenen Marktrisi-
zins auf 3,25 % begrenzt.
ken sehr gering.
Risiken aus dem Ausfall von Forderun-
Liquiditätsrisiken
gen aus dem Versicherungsgeschäft
Liquiditätsrisiken wurden von uns direkt
Forderungen aus dem Versicherungsge-
gesteuert. Dabei
schäft gegenüber Versicherungsnehmern
lungsströme aus dem versicherungstech-
und
seit
nischen Geschäft, den Kapitalanlagen,
über 90 Tagen fällig waren, bestanden am
den Veränderungen im Beteiligungsbe-
Bilanzstichtag nicht.
stand und der allgemeinen Verwaltung
Zur Risikovorsorge wurden die in der Bi-
Berücksichtigung.
Risiken
durch
Versicherungsvermittlern,
die
fanden sämtliche Zah-
lanz ausgewiesenen Forderungen an Versicherungsnehmer und Vermittler um Pau-
Operationale Risiken
schalwertberichtigungen
Sicherheit im IT-Bereich
in
Höhe
von
38,9 Tsd. € (Vorjahr: 1,4 Tsd. €) vermin-
Die Aufgaben der AMB Generali Gruppe
dert.
im Bereich IT sind bei der AMB Generali
Informatik
Services
GmbH
(AMB-
Risiken aus Kapitalanlagen
Informatik) gebündelt. Durch die Einbin-
Primäres Ziel unserer Kapitalanlagen im
dung der AMB-Informatik in das Risiko-
vergangenen Jahr war die deutliche Priori-
management-System der AMB Generali
sierung des Sicherheitsaspektes und die
Gruppe verfügen wir über effiziente In-
Erzielung einer angemessenen Rendite.
strumente, IT-Risiken konzernweit zu erkennen.
Zur
Risikominderung
werden
fortlaufend Maßnahmen zur Sicherung der
Marktrisiken
größtmöglichen Verfügbarkeit der Hard-
Marktrisiken äußern sich in nachteiligen
ware- und Softwaresysteme im Rechen-
Veränderungen
und
zentrum (RZ) der AMB-Informatik sowie
preisbeeinflussenden Faktoren wie Zins-,
zur Sicherheit bzw. zum Schutz der Daten
Aktienkurs- oder Wechselkursveränderun-
aller Konzernunternehmen ergriffen. Im
gen.
Geschäftsjahr 2003 wurde der Umfang der
der
Marktpreise
nicht ausschaltbaren Restrisiken weiter
16
LAGEBERICHT
reduziert. Mit dem Bezug des RZ-Neubaus
Solvabilitätsanforderungen
wurde eine deutliche Verbesserung der
Bei den Solvabilitätsanforderungen wur-
Notfallvorsorge erreicht. Das ebenfalls neu
den vorhandene Eigenmittel in Höhe von
erstellte Druckzentrum ergänzt das beste-
11,6 Mio. € berücksichtigt. Bewertungsre-
hende Druckzentrum und ermöglicht zum
serven flossen in die Berechnung nicht
ersten Mal eine leistungsfähige Eigenlö-
ein. Die Kapitalausstattung ist dem Ge-
sung für den Ausfall einer Drucklokation.
schäftszweck und der Risikolage ange-
Durch diese Maßnahmen wird insgesamt
messen.
die gebäude- und netztechnische Basis für
zukünftige
RZ-Hochverfügbarkeit
ge-
Ausblick
schaffen. Die ersten Schritte auf dem Weg
Die Weiterentwicklung des Risikomana-
zur Hochverfügbarkeit werden in 2004
gements ist ein kontinuierlicher Prozess
angegangen.
bei der AMBGPK. Neue betriebswirtschaftliche Erkenntnisse fließen durch
Rechtliche Risiken
Aktualisierung
Rechtliche bzw. steuerliche Risiken, die
Schwellenwerten in regelmäßigen Abstän-
sich aus der Anwendung gesetzlicher Be-
den in das Risikomanagement ein.
von
Indikatoren
und
stimmungen, der Rechtsprechung und den
unterschiedlichsten
nungen
ergeben,
Verwaltungsanordwerden
Zusammenfassende Darstellung der
fortlaufend
Risikolage
überwacht und hinsichtlich der bilanziellen
Aufgrund des hohen Neugeschäfts ist die
Konsequenzen geprüft.
Liquiditätslage der AMBGPK erwartungsgemäß derzeit angespannt. Aus diesem
Insiderregeln
Grunde hat sich die AMB Generali bereits
Das Ansehen und der Ruf der Gesell-
durch die in 2002 abgegebene Erklärung
schaft können bereits durch den Verdacht
dazu verpflichtet, bei Bedarf liquiditäts-
eines Insiderverstoßes geschädigt wer-
wirksame Zuschüsse zu leisten.
den. Aus diesem Grund wurden ausrei-
Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit
chende Vorkehrungen getroffen, damit mit
nicht erkennbar.
Insiderinformationen gesetzeskonform umgegangen wird.
17
ANLAGE ZUM LAGEBERICHT
Anlage zum Lagebericht
In der Berichtszeit betriebene Versicherungsarten
SELBST ABGESCHLOSSENES GESCHÄFT
¶
·
Renten- und Pensionsversicherung als Einzel- und Kollektivversicherung
Sofort beginnende Leibrente auf
ein Leben
Aufgeschobene Rente mit und
ohne Kapitalleistung bei Tod
Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenenversorgung
Zusatzversicherung
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
Zu den aufgeschobenen Rentenversicherungen kann die automatische
Rentenanpassung nach dem Rentenaufbau-Plan vereinbart werden.
18
Anlage zum Lagebericht
A. Bewegung des Bestandes an Pensionsversicherungen (ohne sonstige Versicherungen) im Geschäftsjahr 2003
Anwärter
Invaliden- und Altersrenten
Hinterbliebenenrenten
Summe der Jahresrenten
Witwen
Witwer
Waisen
Summe der
Männer Frauen Männer Frauen Jahresrenten Witwen Witwer Waisen
I.
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
800
622
-
Tsd. €
-
Anzahl Anzahl Anzahl
-
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
-
-
-
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang an Anwärtern, Zugang an
Rentnern
2. Sonstiger Zugang 1)
3. Gesamter Zugang
22 989 15 262
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
22 989 15 262
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod
3
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2. Beginn der Altersrente
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
3. Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit Invalidität
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
4. Reaktivierung, Wiederheirat, Ablauf
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
5. Ausscheiden unter Zahlung von
Rückkaufswerten,Rückgewährbeträgen und
Austrittsvergütungen
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
6. Ausscheiden ohne Zahlung von
Rückkaufswerten, Rückgewährbeträgen und
Austrittsvergütungen
23
18
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7. Sonstiger Abgang
33
6
-
-
-
-
-
-
-
-
-
8. Gesamter Abgang
63
25
-
-
-
-
-
-
-
-
-
23 726 15 859
-
-
-
-
-
-
-
-
-
31
-
-
-
-
-
-
-
-
-
19 322 13 127
-
-
-
-
-
-
-
-
-
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
davon:
1. Beitragsfreie Anwartschaften
2. In Rückversicherung gegeben
1)
87
z.B. Reaktivierung, Wiederinkraftsetzung sowie Erhöhung der Rente
19
B. Bestand an Zusatzversicherungen
Unfall-Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Sonstige Zusatzversicherungen
VersicherungsAnzahl der
Versicherungssumme
Versicherungen
summe
Tsd. €
Tsd. €
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 2003
-
-
135
4 076
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2003
-
-
11 489
338 899
-
-
79
2 376
davon in Rückdeckung gegeben
20
JAHRESABSCHLUSS 2003
AMB GENERALI
Pensionskasse AG
Aachen
21
JAHRESABSCHLUSS
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003
22
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2003
Aktiva
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
31.12.2003
31.12.2002
Tsd. €
Tsd. €
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Aufwendungen für die Ingangsetzung
des Geschäftsbetriebs
150
2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
200
5
6
155
155
206
B. Kapitalanlagen
Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere
3
0
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
3. Einlagen bei Kreditinstituten
2 996
2 971
3 000
5 000
5 999
5 999
7 971
5
0
C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Inhabern von Lebensversicherungspolicen
D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche
b) noch nicht fällige Ansprüche
2 276
351
35 352
2. Versicherungsvermittler
621
37 628
972
3 970
243
davon an verbundene Unternehmen:
13 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
41 598
II. Sonstige Forderungen
1 215
32
30
41 630
1 245
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte
12
19
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand
1 917
247
1 929
266
F. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
3
6
2 304
0
Summe Aktiva
2 307
6
52 025
9 694
Ich bestätige hiermit gemäß § 73 VAG, dass die eingestellten Deckungsrückstellungen vorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt sind.
Der Treuhänder
Aachen, den 26.01.2004
Kauhsen
23
Passiva
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
31.12.2003
31.12.2002
Tsd. €
Tsd. €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
7 500
5 000
II. Kapitalrücklage
3 503
1 003
III. Bilanzgewinn
0
0
11 003
6 003
B. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
1. Bruttobetrag
1 540
348
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
- 11 498
0
- 9 958
348
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
2 193
31
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
11 477
0
13 670
31
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag
48
0
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
48
0
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag
927
16
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
927
Zwischensumme
24
16
4 687
395
15 690
6 398
Passiva
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Übertrag
31.12.2003
31.12.2002
Tsd. €
Tsd. €
15 690
6 398
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich
der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
0
0
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
0
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag
5
0
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft
0
0
5
5
0
D. Andere Rückstellungen
I. Steuerrückstellungen
II. Sonstige Rückstellungen
0
0
2 404
436
2 404
436
21
0
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
davon gegenüber verbundenen
Unternehmen: 21 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
F. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber
1. Versicherungsnehmern
219
7
0
0
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
2. Versicherungsvermittlern
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
219
7
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus
dem Rückversicherungsgeschäft
20 920
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
20 920 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
III. Sonstige Verbindlichkeiten
12 766
2 853
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
11 068 Tsd. € (Vj. 2 222 Tsd. €)
Summe Passiva
33 905
2 860
52 025
9 694
Es wird bestätigt, dass die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 17. Oktober 2003 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden ist.
Aachen, den 26. Januar 2004
Der Verantwortliche Aktuar
Booms
25
JAHRESABSCHLUSS
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003
26
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003
Tsd. €
Tsd. €
2003
2002
Tsd. €
Tsd. €
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
21 510
542
- 20 947
0
563
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge
542
- 1 191
- 348
11 498
0
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den
Bruttobeitragsüberträgen
10 307
- 348
10 870
194
11
1
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung
für Beitragsrückerstattung
3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
davon: aus verbundenen Unternehmen
0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)
aa) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
151
102
151
102
b) Erträge aus Zuschreibungen
0
0
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
0
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung
0
151
102
0
0
34 766
621
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
15
0
- 1
0
14
0
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
47
0
0
0
47
Zwischensumme
27
0
61
0
45 737
918
Tsd. €
Tsd. €
Übertrag
2003
2002
Tsd. €
Tsd. €
45 737
918
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
2 163
31
11 477
0
13 640
31
b) Sonstige versicherungstechnische
Netto-Rückstellungen
5
0
13 645
31
929
16
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
a) Abschlussaufwendungen
59 363
b) Verwaltungsaufwendungen
1 088
616
6
59 979
1 094
c) davon ab:
erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus
dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
- 30 205
0
29 774
1 094
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für
13
1
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
die Kapitalanlagen
0
0
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
0
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
0
13
1
0
0
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für
eigene Rechnung
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung
39
1
1 337
- 225
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge
49
2. Sonstige Aufwendungen
4
1 386
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
1 776
- 1 337
- 1 772
0
- 1 997
4. Außerordentliche Erträge
0
0
5. Außerordentliche Aufwendungen
0
0
6. Außerordentliches Ergebnis
0
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
0
8. Sonstige Steuern
0
0
0
0
0
0
9. Jahresüberschuss
0
- 1 997
10. Entnahme aus Kapitalrücklage
0
1 997
11. Bilanzgewinn
0
0
28
ANHANG
Anhang
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
AKTIVA
Die immateriellen Vermögensgegenstän-
entsprechenden Forderungen in Abzug ka-
de werden über eine Nutzungsdauer von
men. Die Berechnungsverfahren sind ge-
vier Jahren abgeschrieben.
genüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht festgelegt.
Wertpapiere des Umlaufvermögens sind
mit den Anschaffungskosten bzw. mit den
Die Vorräte werden unter Anwendung eines
Börsenkurswerten zum Bewertungsstichtag
Verbrauchfolgeverfahrens ausgehend von
bilanziert, sofern diese niedriger sind. In den
den Anschaffungs- und Herstellungskosten
Vorjahren vorgenommene Abschreibungen
bewertet.
nach dem strengen Niederstwertprinzip sind
durch
Die unter den Rechnungsabgrenzungs-
das Wertaufholungsgebot gemäß
posten ausgewiesenen Zinsen sind mit den
§ 280 Nr. 1 HGB im Geschäftsjahr bis ma-
Nominalbeträgen bewertet.
ximal zu den Anschaffungskosten zugeschrieben worden.
Einlagen bei Kreditinstituten wurden zum
PASSIVA
Nennwert angesetzt.
Die Beitragsüberträge wurden für den ge-
Die Kapitalanlagen für Rechnung und
samten Bestand an selbst abgeschlossenen
Risiko von Inhabern von Lebensversi-
Versicherungen einzeln unter Berücksichti-
cherungspolicen wurden mit dem Zeitwert
gung der genauen Beitragsfälligkeiten er-
bilanziert.
mittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im
Alle Forderungen sind mit dem Nennwert
Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den
bilanziert. Soweit erforderlich wurden Einzelwertberichtigungen
vorgenommen.
Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem
Zu
Abschlussstichtag darstellt. Die nicht über-
den Forderungen aus dem selbst abge-
tragungsfähigen Ratenzuschläge und Kos-
schlossenen Versicherungsgeschäft an Ver-
tenanteile bleiben gemäß Schreiben des
sicherungsnehmer wurden Pauschalwertbe-
Bundesministers der Finanzen vom 29. Mai
richtigungen wegen des Zahlungsausfallrisi-
1974 unberücksichtigt.
kos vorgenommen, die aktivisch bei den
29
ANHANG
Die Deckungsrückstellung wurde für jede
Abschlusskosten wurden in Höhe des Un-
Versicherung einzeln unter Berücksichti-
terschiedsbetrags zwischen der geschäfts-
gung des genauen Beginntermins nach ver-
planmäßigen Deckungsrückstellung und der
sicherungsmathematischen
uneingeschränkt
Grundsätzen
gezillmerten
Deckungs-
prospektiv ermittelt und beinhaltet auch die
rückstellung als Forderungen an Versiche-
Verwaltungskostenrückstellung für beitrags-
rungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Die
freie Jahre und beitragsfreie Versicherun-
Zillmersätze betragen höchstens 40 ‰ der
gen. Diese Grundsätze sind gegenüber der
Beitragssumme. Die verwendeten Rech-
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsauf-
nungsgrundlagen für die Berechnung der
sicht geschäftsplanmäßig festgelegt. Noch
Deckungsrückstellung und deren prozentu-
nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte
ale Anteile betragen:
Berechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung
Anteil an der
Tarifbezeichnung
Rechnungszins
Ausscheideordnung
Zillmersatz
Bezugsgröße
DeckungsRückstellung
%o 1)
Passiva C. I. 1
Rentenversicherung
3,25
DAV 94R
40
Beitragssumme
62,19%
Kollektivversicherung
3,25
DAV 94R
20
Beitragssumme
37,61%
BU-Zusatz-
3,25
40
Beitragssumme
0,20%
DAV 97 I u. DAV 94T
2)
Versicherung
1)
In Abhängigkeit von verwendeter Tarifstufe auch niedrigerer Zillmersatz möglich.
2)
unternehmenseigene Invalidisierungstafel in Anlehnung an DAV 97 I
Die Rückstellung für noch nicht abgewi-
feststellung noch nicht bekannte Schäden
ckelte Schäden, Abläufe, Renten und
des Geschäftsjahres wurde eine pauschale
Rückkäufe wurde für jeden bis zum Ab-
Spätschadenrückstellung gebildet.
schlussstichtag eingetretenen, der Gesell-
Der Fonds für die Schluss-Überschuss-
schaft bis zum Zeitpunkt der Bestandsfest-
anteile wurde so berechnet, dass sich für
setzung bekannt gewordenenen Fall einzeln
jede Versicherung der Teil des zu ihrem
entsprechend der erwarteten Leistung ge-
regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der
bildet. Für bis zum Zeitpunkt der Bestands-
Versicherung oder Rentenbeginn bei aufge-
30
ANHANG
schobenen Rentenversicherungen) vorge-
Für das in Rückdeckung gegebene Versi-
sehenen Schluss-Überschussanteils ergab,
cherungsgeschäft entsprechen die Anteile
der dem Verhältnis der abgelaufenen Versi-
der Rückversicherer an den Rückstellungen
cherungsdauer zu der gesamten Versiche-
den Rückversicherungsverträgen. Die Be-
rungsdauer oder der gesamten Aufschubzeit
wertungsmethoden entsprechen denen des
für Rentenversicherungen entspricht, abge-
selbst abgeschlossenen Bruttogeschäftes.
zinst mit einem Zinssatz der dem über 10
Der Wertansatz der übrigen Rückstellun-
Jahre errechneten arithmetischen Mittel der
gen orientierte sich am voraussichtlichen
Umlaufrenditen der Anleihen der öffentli-
Bedarf.
chen Hand gemäß der von der Deutschen
Bundesbank in ihren Monatsberichten ver-
Die übrigen nicht genannten Verbindlich-
öffentlichten Kapitalmarktstatistik (5,3 %)
keiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag
entspricht. Vorzeitig fällige Schluss-Über-
angesetzt.
schussanteile wurden durch Zuschläge beim
Zinssatz berücksichtigt.
Zeitwertermittlung
Hinsichtlich der Inhaberschuldverschreibungen richtete sich der Zeitwert nach den Anschaffungskosten.
Zeitwert
Zeitwert
Buchwert
Tsd. €
Tsd. €
2.996
2.996
Es sind folgende Zeitwerte der ausgewiesenen Kapitalanlagen ermittelt worden:
·
Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere
31
ANHANG
Erläuterungen zur Bilanz
Bedingt durch den neuen Rückversiche-
sind die Zahlen aus dem Geschäftsjahr mit
rungsvertrag mit der AMB Generali sowie
denen des Vorjahres nur teilweise ver-
der Geschäftsaufnahme im November 2002
gleichbar.
Aktiva
ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A, B
Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs; unter
I BIS III IM GESCHÄFTSJAHR 2003
die letztgenannte Position fallen die Kosten
sind in der Tabelle auf der Seite 34 aufge-
der Genehmigung durch die Bundesanstalt
führt.
für Finanzdienstleistungen.
A.
IMMATERIELLE VERMÖGENSGE-
B.
KAPITALANLAGEN
GENSTÄNDE
B. 2.
Inhaberschuldverschreibungen
Bei den sonstigen immateriellen Vermö-
und andere festverzinsliche Wertpapiere
gensgegenständen handelt es sich um Li-
Diese
zenzgebühren und Aufwendungen für die
schuldverschreibungen auf Euro-Basis.
Position
beinhaltet
nur
Inhaber-
C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN
Bezeichnung der Fonds
Zahl der Anteileinheiten zum
31.12.2003
Stück
1
1
0
1
6
7
0
1
0
2
2
3
5
3
SEB ImmoInvest
iii-Fonds-Nr. 1
DGI grundbesitz-invest
AM Generali Aktien Deutschland
AM Generali Aktien Euroland
AM Generali Aktien Europa
AM Generali Aktien Global
AM Generali Bond Euro
AM Generali Bond Europa Plus
AM Generali Bond Global
AM Generali Komfort-Balance
AM Generali Komfort-Wachstum
AM Generali Komfort-Dynamik Europa
AM Generali Komfort-Dynamik Global
32
ANHANG
Commerz Grundbesitz Haus-Invest
CB-Basis Renten Anteilsklasse AV
CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV
CB-Basis Aktien/Renten Anteilkl. AV
DWS Plus Invest (Wachstum)
DWS Plus Invest (Balance)
DWS Plus Invest (Einkommen)
DWS Top 50 Europa
DWS Top 50 Welt
DWS Top 50 Asien
DWS Investa
DWS Eurovesta
DWS Provesta
DWS Intervest
DWS Vermögensbildung I
DWS Akkumula
DWS Eurorenta
DWS Vermögensbildung R
DWS Inter-Renta
DWS Geldmarktfonds
DGI grundbesitz-global
0
0
0
0
15
7
2
4
3
1
3
1
1
2
14
1
1
13
0
0
0
F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
F II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
Dieser Posten setzt sich im Wesentlichen
aus den vorausgezahlten Abschlussprovisionen in Höhe von 2 304 Tsd. € zusammen.
33
Entwicklung der Aktivposten A,B I bis III im Geschäftsjahr 2003
A
B I.
Bilanzwerte
01.01.2003
Tsd. €
Zugänge
Umbuchungen
Abgänge
Zuschreibungen
Abschreibungen
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Bilanzwerte
31.12.2003
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des
Geschäftsbetriebs nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB
2. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert
3. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
200
6
1
-
-
-
50
2
150
5
4. Summe A.
206
1
-
-
-
52
155
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
8
-
5
-
-
3
2.971
-
13.014
-
-
12.989
-
-
-
2.996
-
5.000
-
-
-
2.000
-
-
-
3.000
-
7.971
13.022
0
14.994
0
0
5.999
8.177
13.023
0
14.994
0
52
6.154
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grundstücken
B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
3. Beteiligungen
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
5. Summe B II.
B III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche
Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
d) übrige Ausleihungen
5. Einlagen bei Kreditinstituten
6. Andere Kapitalanlagen
7. Summe B III.
Insgesamt
34
ANHANG
Passiva
A. EIGENKAPITAL
Tsd. €
I. Gezeichnetes Kapital
Stand 01.01.2003
Erhöhungskapital 14.08.2003
Stand 31.12.2003
5 000
2 500
II. Kapitalrücklage
Stand 01.01.2003
Erhöhung Kapitalrücklage 16.07.2003
Stand 31.12.2003
1 003
2 500
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage
Stand 01.01.2003
Stand 31.12.2003
2. andere Gewinnrücklagen
Stand 01.01.2003
Stand 31.12.2003
Eigenkapital ohne Bilanzgewinn
31.12.2003
Tsd. €
31.12.2002
Tsd. €
7 500
5 000
3 503
1 003
0
0
0
11 003
0
6 003
0
0
11 003
6 003
0
0
IV. Bilanzgewinn
Gesamt
Das gezeichnete Kapital von 7 500 Tsd. € besteht zum 31.12.2003 aus 7 500 auf den Namen
lautende Stückaktien, die von der AMB Generali gehalten werden.
B.
VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN
B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
Stand am 10. Juli 2002/ 1. Januar 2003
Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres
Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres
Stand am 31. Dezember
35
2003
Tsd. €
15,7
-17,7
928,8
926,8
2002
Tsd. €
0,0
-0,4
16,1
15,7
ANHANG
Die zugeteilten Überschussanteile enthalten
672
Tsd.
€
(Schluss-Überschussanteil-
auch die über 3,25 % p.a. hinausgehenden
fonds) gebunden.
Zinsen auf angesammelte Überschussan-
Zur Finanzierung der 2003 insgesamt fällig
teile.
werdenden
Von der Rückstellung für Beitragsrücker-
steht der in der Rückstellung für Beitrags-
stattung Ende 2002 entfallen auf bereits für
rückerstattung
2003 festgelegte, aber noch nicht zugeteilte
134 Tsd. € des Jahres 2003 zur Verfügung.
jährliche Überschussanteile 134 Tsd. € und
Die für die einzelnen Abrechnungsverbände/
auf bereits für 2003 festgelegte, aber noch
Bestandsgruppen
nicht zugeteilte Schluss-Überschussanteile
schuss-Anteilsätze sind auf den Seiten 42
0 €. Darüber hinaus sind für künftige, noch
bis 44 ausgewiesen.
jährlichen
Überschussanteile
festgelegte
Betrag
festgesetzten
von
Über-
nicht festgelegte Schluss-Überschussanteile
D.
ANDERE RÜCKSTELLUNGEN
D. II.
Sonstige Rückstellungen
2003
Tsd. €
2 333
71
1. Rückstellung für Provisionen
2. Rückstellung für Jahresabschlusskosten
Summe
2 404
F.
ANDERE VERBINDLICHKEITEN
F. I.
Verbindlichkeiten aus dem selbst
F. III. Sonstige Verbindlichkeiten
abgeschlossenen
Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich
Versicherungs-
geschäft
im Wesentlichen aus den Abrechnungsverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-
F. I. 1. gegenüber Versicherungsnehmern
ternehmen in Höhe von 11 068 Tsd. € zuIn diesem Posten sind 7 Tsd. € verzinslich
sammen.
angesammelte Überschussanteile enthalten.
F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus
dem Rückversicherungsgeschäft
Die Bewertung der Abrechnungsverbindlichkeiten erfolgte zum Rückzahlungsbetrag
und betrifft ausschließlich die AMB Generali.
36
ANHANG
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
I.
VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG
1.
Gebuchte Bruttobeiträge
2003
Tsd. €
2002
Tsd. €
Summe
19.738
1.772
21.510
329
213
542
Summe
21.367
143
21.510
542
0
542
Summe
20.307
1.203
21.510
528
15
542
a) gebuchte Bruttobeiträge aus
aa) Einzelversicherungen
bb) Kollektivversicherungen
b) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach:
aa) laufenden Beiträgen
bb) Einmalbeiträgen
c) gebuchte Bruttobeiträge aus:
aa) Pensionsversicherungen
bb) Zusatzversicherungen
5. Sonstige versicherungstechnische
Erträge für eigene Rechnung
6. Aufwendungen für erfolgsabhängige
und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung
Die Position beinhaltet Erträge aus der ErBei
höhung aktivierter noch nicht fälliger An-
den
ausgewiesenen
Aufwendungen
handelt es sich ausschließlich um erfolgs-
sprüche an Versicherungsnehmer in Höhe
abhängige Beitragsrückerstattungen.
von 34 764 Tsd. €.
Die Aufwendungen für Beitragsrückerstattung beliefen sich in 2003 auf 929 Tsd. €.
37
ANHANG
Rückversicherungssaldo
2003
Tsd. €
9 448
Verdiente Beiträge des Rückversicherers
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle
-1
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb
- 30 205
Zwischensumme - 20 757
+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung
11 477
Rückversicherungssaldo - 9 280
2002
Tsd. €
0
0
0
0
0
0
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des
§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB
Aufwendungen gesamt
38
2003
Tsd. €
49 111
2002
Tsd. €
720
0
0
49 111
720
ANHANG
Sonstige Angaben
Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des
Unsere Gesellschaft ist ein 100 %iges Toch-
Vorstands sind auf den Seiten 1 und 2 die-
terunternehmen der AMB Generali, die den
ses Berichts aufgeführt.
Konzernabschluss der AMB Generali Grup-
Der Aufsichtsrat und der Vorstand erhielten
pe erstellt. Dieser wird im Bundesanzeiger
für das Geschäftsjahr 2003 keine Bezüge.
veröffentlicht und kann beim Handelsregis-
Kredite an Mitglieder des Aufsichtsrats und
ter in Aachen eingesehen werden. Unsere
des Vorstands bestehen am Bilanzstichtag
Gesellschaft gilt ferner als verbundenes
nicht.
Unternehmen der Generali-Gruppe, die eine
Mehrheitsbeteiligung an der AMB Generali
Unsere Gesellschaft beschäftigte im abge-
besitzt. Den Konzernabschluss der Genera-
laufenen Geschäftsjahr keine Mitarbeiter.
li-Gruppe erstellt die Assicurazioni Generali
S. p. A. in Triest/Italien; sie hinterlegt ihn an
In 2003 wurde ein Quotenrückversiche-
ihrem Geschäftssitz und reicht ihn bei den
rungsvertrag
italienischen Aufsichtsbehörden ein.
abgeschlossen.
In
diesem
Vertrag wurde eine Quote von 55 % für alle
Tarife mit laufenden Beitragszahlungen ver-
Die AMB Generali Pensionskasse AG ist
einbart.
Mitglied des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin.
Zwischen der AMB Generali als herrschendem Unternehmen und unserer Gesellschaft
besteht seit dem 12. Dezember 2002 gemäß § 291 AktG ein Beherrschungsvertrag.
Aachen, den 11. Februar 2004
AMB Generali Pensionskasse Aktiengesellschaft
Booms
Rospleszcz
Simons
39
ANHANG
Anlage zum Anhang
Überschussbeteiligung unserer Kunden
Es gelten für das Kalenderjahr 2004 die auf
in 2004 fällige Überschusszuteilung un-
den Seiten 42 bis 44 angegebenen Über-
ter Zugrundelegung der für 2003 dekla-
schussanteil-Sätze.
rierten Sätze.
Versicherungen
des
Beginnjahres 2003 erhalten ihre eventuelle
Formen der Überschussbeteiligung
Rentenerhöhung
Schluss-Überschussanteil
Die jährlichen Überschussanteile werden
Für alle aufgeschobenen Rentenversiche-
als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Ver-
rungen kann zusätzlich zu den jährlichen
sicherungsleistung
(Rentenerhöhung)
Überschussanteilen bei Beginn der Ren-
verwendet. Die Rentenerhöhung ist als
tenzahlung und unter bestimmten Voraus-
beitragsfreie
setzungen auch bei vorzeitiger Beendigung
Versicherung
wiederum
überschussberechtigt.
der Versicherung und bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls ein Schluss-
Verzinsliche Ansammlung der Über-
Überschussanteil hinzukommen.
schussanteile
Bei den Tarifen der BerufsunfähigkeitsZusatzversicherung
Die jährlichen Überschussanteile werden
erfolgt
die
Über-
schussbeteiligung u. a. in Form eines
mit dem geschäftsplanmäßig garantier-
Schluss-Überschussanteils.
ten Zins (Rechnungszins) von 3,25 %
verzinslich angesammelt. In den laufenden Überschussanteilen
ist
ein
Rentenzuschlag
An-
sammlungs-Überschussanteil in Prozent
Die jährlichen Überschussanteile werden
des zu Beginn des Versicherungsjahrs
bei Beginn der Rentenzahlung für eine Zu-
vorhandenen
Ansammlungsguthabens
satzrente verwendet, deren Höhe gleich
enthalten. Die jährliche Gesamtverzin-
bleibt, solange sich die maßgebenden
sung des
Überschussanteil-Sätze nicht ändern.
Ansammlungsguthabens
–
d. h. rechnungsmäßige Verzinsung plus
Ansammlungs-Überschussanteil
–
Bonusrente
be-
trägt im Jahr 2004 4,1 % (2003: 5,0 %).
Zusätzlich zur vertraglich vereinbarten Be-
Das Ansammlungsguthaben wird bei
rufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt einer
Ablauf der Aufschubzeit zur Rentenerhö-
Berufsunfähigkeit
hung verwendet.
eine
Bonusrente
ge-
währt. Sie ist ab dann garantiert und wird
40
ANHANG
so lange wie die Berufsunfähigkeitsrente
schussanteile zum jeweiligen Ausgabe-
gezahlt.
preis in Anteileinheiten der maßgebenden Fonds umgerechnet und der Versi-
Umrechnung in Anteileinheiten
cherung gutgeschrieben.
Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen werden die jährlichen Über-
41
ANHANG
ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2004
(in Klammern evtl. abweichende Werte 2003)
Übersicht
Seite
dieses
Anhangs
1 Abrechnungsverband Rentenversicherungen und Abrechnungsverband KollektivRentenversicherungen
43
2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV)
44
42
ANHANG
1. Abrechnungsverband Rentenversicherungen und Abrechnungsverband Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife 1PK, 1PKT, 1PKB und 1PKS
Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
Überschussanteil-Satz
Bezugsgröße
Zuteilung und Verwendung
Jahresbeitrag unter 1.200 €:
0,2 %
Jahresbeitrag ab 1.200 €:
0,7 %
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
summenbezogener Teil
0,1 ‰
bei beitragspflichtigen und
beitragsfreien Versicherungen: Beitragssumme
zur Bildung von Rentenerhöhungen
0,4 ‰
Summe der Zuteilungen
0,85 % (1,75 %)
maßgebendes Versicherungsnehmerguthaben
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
- im Regelfall Rentenerhöhungen
- alternativ Rentenzuschlag
mit Rentenerhöhungen
- bei Überschussverwendungsart verzinsliche Ansammlung oder Rentenerhöhung
- bei fondsgebundener Anlage der jährlichen Überschussanteile
maßgebendes Versicherungsnehmerguthaben
die nach Beginn einer Rentenzahlung
zugeteilten Überschussanteile werden im
Regelfall zum einen Teil zur Bildung
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen
Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen verwendet;
alternativ ist auch die alleinige Bildung
von Rentenerhöhungen möglich; der
Rentenzuschlag ergibt sich aus dem
Quotienten des rechnungsmäßigen überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberechtigten Deckungskapitals jeweils zu
Beginn der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht in einer Erhöhung des
Rechnungszinses um 0,75 %-Punkte.
Der Rentenzuschlag wird in % der garantierten Rente bemessen.
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr jedoch
Bestands- beitr.beitr.jahr
pflichtig frei
1.-10. Jahr 3,7 ‰
5,4 ‰
11.-20. Jahr 5,4 ‰
7,2 ‰
ab 21. Jahr 7,2 ‰ 10,9‰
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Aufschubzeit zur sofortigen Rentenerhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder Tod und bei
vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit
werden reduzierte Leistungen fällig)
0,85 % (1,75 %)
0,1 % (1,0 %)
Schluss-Überschussanteil
Bestandsjahr
1.-10. Jahr
11.-20. Jahr
ab 21. Jahr
beitragspflichtig
3,2 ‰
4,8 ‰
6,4 ‰
1.-10. Jahr 3,2 ‰
11.-20. Jahr 4,5 ‰
ab 21. Jahr 5,7 ‰
beitragsfrei
4,8 ‰
6,4 ‰
9,6 ‰
4,8 ‰
5,9 ‰
7,7 ‰
jährliche Überschussanteile zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder mit
Beitragszahlungsdauern bis zu 19 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
im Regelfall verzinsliche Ansammlung
vor Ablauf der Aufschubzeit; bei Ablauf
der Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet;
alternativ ist vor Ablauf der Aufschubzeit auch die Bildung von Rentenerhöhungen oder die Anlage in Fondsanteile
möglich
1.-10. Jahr 3,7 ‰
11.-20. Jahr 5,1 ‰
ab 21. Jahr 6,5 ‰
43
5,4 ‰
6,7 ‰
8,7 ‰
ANHANG
2. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV)
2.1 Beitragspflichtige Versicherungen und aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie Versicherungen
Überschussanteil
Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz
Zuteilung und Verwendung
Schluss-Überschussanteil
Bezugsgröße ist der jeweilige Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (BUZV) für jedes Versicherungsjahr;
die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten für jedes
vollendete Versicherungsjahr der BUZV
- Beitragsbefreiungsrente
Frauen
Berufsgruppe Männer
3,21 %
3,21 %
1
3,21 %
3,21 %
2
3,21 %
3,00 %
3
3,21 %
3,00 %
4
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet
- Berufsunfähigkeitsrente
Frauen
Berufsgruppe Männer
1,07 %
1,07 %
1
1,07 %
1,07 %
2
1,07 %
1,00 %
3
1,07 %
1,00 %
4
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis
von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet
Bonusrente
Frauen
Berufsgruppe Männer
42 %
42 %
1
42 %
42 %
2
42 %
33 %
3
42 %
33 %
4
jeweils der garantierten Berufsunfähigkeitsrente
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig)
Bonusrente;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht
2.2 Beitragsfreie Versicherungen (mit Ausnahme der aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien)
Überschussanteil
Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz
Zuteilung und Verwendung
Versicherungen der Aktiven:
Schluss-Überschussanteil
1 % der Jahresrente für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr
Versicherungen der Berufsunfähigen, sofern keine Berufsunfähigkeitsrente gezahlt wird:
12 % der jährlichen Beitragsbefreiungsrente für jedes volle
Schluss-Überschussanteil
Versicherungsjahr, in dem als Leistung aus der BUZV nur die
Beitragsbefreiung gewährt wurde.
Versicherungen der Berufsunfähigen, sofern eine Berufsunfähigkeitsrente gezahlt wird:
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
0,85 % (1,75 %)
44
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (bei
vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig)
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (bei
vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmalig nachdem die Rente für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS
BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AMB
Generali Pensionskasse Aktiengesellschaft, Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis
31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere der §§ 341 ff. HGB und der
RechVersV) liegen in der Verantwortung des Vorstandes der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf
der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter
Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341k HGB in Verbindung mit § 317 HGB unter
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung sowie ergänzender Verlautbarungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die
Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung
ein
den
tatsächlichen
Verhältnissen
entsprechendes
Bild
der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Düsseldorf, den 20. Februar 2004
PwC Deutsche Revision
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
(A. Hofmann)
(C. Sack)
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
45