Von der Idee bis zur Umsetzung
Transcrição
Von der Idee bis zur Umsetzung
Von der Genehmigung bis zur Abrechnung – Praxisbeispiel eines ganzheitlichen Ansatzes Olaf Lehmann Grünenthal Pharma GmbH & Co. KG Mit freundlicher Unterstützung von © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 1 Was können Sie erwarten? Praxisbericht Von der Idee bis zur Umsetzung © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 2 Das Familienunternehmen Grünenthal Eines von fünf forschenden Pharmaunternehmen 1946 Hermann Wirtz gründet die Chemie Grünenthal GmbH 1947 Zulassung von Penicillin 1957 Einführung von Contergan® (1961 vom Markt genommen) 1968 Erste internationale Geschäftsaktivitäten 1977 Markteinführung von Tramal® – globale Partnerschaften seit 2000 Erste weltweite Markteinführungen (Zaldiar®, Transtec®) seit 2004 Verstärkte Investitionen in F&E und aktuelle klinische Prüfungen 2008 Zulassung von Tapentadol in den Vereinigten Staaten 2009 EU-Einreichung zur Zulassung von Tapentadol für akute und chronische Schmerzen, Markteinführung von NucyntaTM in den Vereinigten Staaten durch Johnson & Johnson * … neben Bayer-Schering, Boehringer Ingelheim, Merck-Serono und Merz © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 3 Grünenthal in Europa RHO Northern Europe Deutschland 1946 Frankreich 1997 Großbritannien 2004 RHO Southern Europe Italien Schweiz Österreich 1996 1949/56/93 1977 RHO = Regional Head Office © Olaf Lehmann RHO Iberia Spanien Portugal Marketing Produktion Niederlande Belgien Irland Dänemark Norwegen Schweden Finnland 2000 2000 2004 2007 2007 2007 2008 RHO CEE & Middle East 1979/93 1990/95 Entwicklungseinheit Russland 1997/2005 Polen 2002/2004 Tschechische Rep. 2003 Slowakei 2003 Slowenien 2004 Kroatien 2004 Bosnien-Herzegowina 2004 Ukraine 2009 Partnerländer Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Nicht-strategisch relevante Länder Seite 4 Grünenthal weltweit RHO Central & South America Inkl. Central America / Caribbean USA Mexiko 2001 1998 Panama Ecuador Peru Kolumbien Chile Venezuela 2009 1972 1968 1974/1979 1979 1995 ganz neu: Australien RHO = Regional Head Office © Olaf Lehmann Marketing Produktion Entwicklungseinheit Partnerländer Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Nicht-strategisch relevante Länder Seite 5 Vision / Ziel allgemein „Build and operate a lean and efficient administration with less bureaucracy“! © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 6 So war es bisher… 1. Unterschrift per Hauspost Reisender: Reiseantrag in Word plus diverse andere Medien Reiseantrag per Hauspost in die interne Reisestelle Durchführung der Reise 2. Unterschrift per Hauspost 1. Unterschrift per Hauspost Erfassung der Daten in SAP (doppelt) RK-Abrechnung per Hauspost in Buchhaltung Erfassung der Daten in Excel 2. Unterschrift per Hauspost Verbuchung, Kontierung © Olaf Lehmann Kopie der RKA per Hauspost an Reisenden Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Versand an Weiterbildung zur Genehmigung Seite 7 Von der Idee bis zur Umsetzung Ideen / Machbarkeit Projektauftrag / Projektziel 1 Philosophie des eigenen Unternehmens Go-Live Projektplan / Tool - Software © Olaf Lehmann Analyse / Partner InhousePräsentation / ROI Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 8 Projektziel und IST-Situation Projektziel IST-Situation Durchgängiger Workflow für Kein durchgehender einheitlicher Reiseplanung Workflow im aktuellen Prozess Genehmigung Medienbrüche vermindern Transparenz und erhöhen Verwaltungsaufwand Bestellung Abrechnung Papierformulare zeitintensiv (Hauspost) und stellen Fehlerquellen dar (durch manuelle Übertragungen) Wesentliche Kriterien Hoher administrativer Aufwand im Genehmigungsverfahren Kürzere Durchlaufzeiten für alle Beteiligten Wirtschaftliche Aspekte Höhere Transparenz / Gesamtkosten pro Geschäftsreise © Olaf Lehmann Durch genannte Aspekte wirken sich Wiederholungen (z.B. Doppelerfassung bei der Reisekostenabrechnung) zeitund kostenintensiv aus Wenig Transparenz über Gesamtkosten einer Dienstreise Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 9 Benchmark Reiseprozesse Reiseplanung * Best Ø Max. 4,75 € 13,74 € 32,56 € Den heutigen Prozess sehen wir im Durchschnitt; durch die strukturierte und automatisierte Bestellform wird die beste Performance erreicht. Reisegenehmigung * 0,00 € 5,24 € 15,18 € Der heutige Prozess liegt im maximalen Aufwandsbereich. Durch die IT-gestützte Genehmigungsform bzw. vereinfachte Genehmigungsregelung wird der Durchschnitt erreicht. Das Optimum wäre der Verzicht auf die Genehmigung. * Die Berechnung wurde von TQ3 Travel Solutions auf Grundlage der „The American Express and A.T. Kearney European Expense Management Study“ durchgeführt. © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 10 Benchmark Reiseprozesse Best Ø Max. Reisebuchung * Die Kommunikation zwischen Reisender – Sekretariat – Reisestelle zur eigentlichen Buchung ist heute schon sehr effektiv und kann durch einen Workflow nicht wesentlich optimiert werden. RK-Abrechnung * 11,73 € 21,23 € 65,09 € Eine Reisekostenabrechnungssoftware ist heute schon im Einsatz. Durch die Verlagerung der Eingabe hin zum Sekretariat werden Doppelerfassungen vermieden. Daher auch hier eine Verbesserung vom Durchschnitt zur besten Performance. * Die Berechnung wurde von TQ3 Travel Solutions auf Grundlage der „The American Express and A.T. Kearney European Expense Management Study“ durchgeführt. © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 11 Vorgehensweise Projektphase 1 Analyse und Bewertung des angestrebten Soll-Prozesses Untersuchung und Beschreibung des Einsatzes von verschiedenen Workflow-Systemen (SAP, HR Works, Skygate, ADP, MobileXpense) Verifizierung der Informationen Projektphase 2 Analyse und Bewertung der Ergebnisse Kostenberechnungen und Bewertung der Systeme Auswahl des präferierten Systems © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 12 Was muss beim Projektes beachtet werden (Auszug) Zusammensetzung Zusammensetzung Projektgruppe Projektgruppe Anbieter (Größe, Referenzen) Referenzbesuche Betriebsrat ASPASP- oder oder Inhouse? Inhouse? Internationalität / Sprachen © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 13 Was muss beim Projektes beachtet werden (Auszug) Kreditkartenimport Schnittstellen (z.B. FiBu) Genehmigungsprozess Organisationsstruktur Sprachen Koordination der Reisenden © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 14 Was muss beim Projektes beachtet werden (Auszug) Integration Integration Online-Buchungen Online-Buchungen Kompatibilität mit interner IT Stammdatenimport (HR) Berechtigungskonzept (Admins) Reiserichtlinie Interne Kommunikation © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 15 Was muss beim Projektes beachtet werden (Auszug) Testsystem Testsystem Veränderungen im lfd. Betrieb Bewegungsdaten (neue MA) PräsenzPräsenz- vs. vs. Online-Schulungen Online-Schulungen Schulungsunterlagen Schulungsunterlagen Support © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 16 So wird es werden… automatische Infolinie an Vorgesetzte Reisemittelbeantragung im System (MobileXpense) Reiseantrag elektronisch in die Reisestelle Durchführung der Reise Erstattung der Auslagen durch GRT an MA RK-Abrechnung per Mail an Mitarbeiter Erstellung der RK-Abrechnung durch InServ Versand der „RK-Unterlagen“ an InServ Erfassung der variablen RKDaten durch Mitarbeiter automatische Infolinie an Vorgesetzten Automatisierter Import der AirPlus-Kreditkartenausgaben in MobileXpense / InServ © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 17 Was werden wir erreichen? schlanken und kostengünstige(re)n Prozess (E-Flow) Abbau von Bürokratismus (Wegfall von Genehmigungen) Zeitersparnis (RK-Abrechnungen im Outsourcing) Einhaltung der Richtlinien durch Travel Management Kontrollen durch Vorgesetzten, Revision und CCO Erstmals Information über Gesamtkosten einer Reise „Build and operate a lean and efficient administration with less bureaucracy“! © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 18 Zeitstrahl in der Übersicht 2005 2006 - 2007 11/2009 Erste Ideen Projektbeginn 1 Projektbeginn 2 Brainstorming Projektstop © Olaf Lehmann 06/2010 Go-Live 28.Juni Projektarbeit Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 19 Vielen Dank für Ihr Interesse und für Ihre Aufmerksamkeit. © Olaf Lehmann Praxistag Geschäftsreisen, 15.06.2010, Wiesbaden Seite 20