Ausgabe 11/01
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Ausgabe 11/01
V11-01JG-05 ....city-flyer... w w w a die stadt bei tag und nacht partyzone JIG Lan-Party Malerei Termine der mann mit geigenkasten & Drumcomputer t JIG Nachhilfe in S a c h e n Rock'n'Roll: Thoms'n K. und Zothy Nein sind gemeinsam mit Grisu Winter Otti Eleptic die Initiatoren der „Rock'n'Roll Highschool“, die einmal im Monat im Cave stattfinden soll. Neben gelegentlichen Live-Acts stehen u.a. Rock'n'Roll, Punk, Glamrock, Hardrock, Surf, Hardcore und Ska am Lehrplan. Erster Schultag ist der 16. November, „Gastvortragende“ an diesem Abend sind die Bands Lombego Surfers (Schweiz; Rock, Punk und Surf) und Rodriguez (Kärnten; High Octane Rock). Für die unvermeidliche AfterShow-Party zeichnen die DJs Tom Mohawk, Otti Eleptic, und Thoms'n K. verantwortlich. Neues Album von Skeptic Eleptic: Von Skeptic Eleptic, St. Pöltner Streetpunkformation mit internationalem Renommée, gibt es auch abseits vom Tour Support für T.V. Smith & GardenGang einiges zu berichten. Im Moment wird in den Arena Studios fleißig am „ersten offiziellen Studioalbum“ gebastelt. Die Aufnahmen sollen bis Dezember abgeschlossen sein, das Album wird im Frühjahr 2002 möglicherweise auf einem deutschen Label erscheinen. „Jamzero“, das neue Album von Bauchklang ist bereits in den heimischen Regalen zu finden. Und ab November wird sich die CD auch in deutschen und schweiAndi/ Bauchklang zer Plattenläden einfinden. Auch medial sind Bauchklang derzeit überall präsent: am 15.10. zu Gast bei FM4/ Connected, ein Interview in der „Wiener Zeitung“, ein Artikel im „Concerto“, CD-Kritik im „Kurier“, im „ouk“ und natürlich im „CityFlyer“ und nun auch noch Platz 2 in den aktuellen Black Market Charts. Groupies und jene, die es noch werden wollen aufgepasst: Im Rahmen des ROX-Festivals am Samstag den 17.11. werden neben Dust und Holly For Kings mit Pulque und Northern Lights auch 2 NewcomerBands auf der Bühne im GH Kloiber (Karlstetten) steMartin/Pulque hen. zum Abschied leise Bekannt wurde Matthias Jakisic aka JIG als Ballycotton’s Violinen-Virtuose, dann spielte er in verschiedenen Projekten mit zahlreichen nationalen und internationalen Künstlern. Seit Jahren knapp vor dem ganz großen Durchbruch, verlässt JIG jetzt St. Pölten in Richtung London. Von Jörg Bichler. City-Flyer: Du wirst immer in die Rolle des „Teufelsgeigers“ gedrängt, hast aber in diversen Projekten bewiesen, dass du z.B. auch ein guter Sänger bist. In welcher Rolle siehst du dich selbst? JIG: Außenstehende neigen dazu, Künstler in eine Schublade pressen zu wollen. Auch wenn der Teufelsgeiger irgendwo naheliegend ist, stört mich das immer mehr. Meine Leidenschaft ist die Musik im Allgemeinen, die Möglichkeiten, die Vergangenheit zu bewältigen, seine eigenen Grenzen auszuloten und diese zu erweitern. C-F.: Wie sieht ein Tag im Leben von JIG aus? Du siehst oft verschlafen aus ... JIG: Danach werde ich oft gefragt. Das kommt daher, dass ich lieber in der Nacht arbeite. Ich brauche dazu Ruhe, selbst für die lauteste Produktion. Tagsüber schau ich viel lieber die Barbara-Karlich-Show, da die immer die schrägsten Typen auf die Bühne bringt. Hier sieht man die Wahrheit über Österreich. C-F: Wohin führt die Tour mit Rob Stefan als DJ? JIG: Diese Tour wird ab Dezember jeden Monat stattfinden, wobei immer verschiedene Musiker mit DJs Musik Trifft auf Bild Susanne Zoechbauer & Syndrom Project Beim zweijährige Bestehen des Partykollektivs „Syndrom Project“, dessen musikalische Bandbreite sich von Drum’n’Bass, Dub, Ragga, über Ambient Music, Acid-Tek bis hin zu Hardcore erstreckt, wurde eine ambitionierte Idee geboren: ein Programm ausarbeiten. Im Dezember spielen zwei Londoner Musiker, Rob, ein anderer DJ und ich. Es wird in die Richtung von schrägem Drum’n’Bass gehen. Wirklich schräg, da die Musiker größtenteils vom Jazz bzw. aus der Moderne kommen. C-F.: Du gehst jetzt endgültig nach London. Kannst du deine Zeit in STP kurz reflektieren? JIG: Über STP im allgemeinen kann ich mich aber nicht beschweren. Ich habe hier sehr viel gelernt. Geduld zum Beispiel. Ich hatte hier immer große Pläne, aber ich musste leider feststellen, dass sie in diesem Land nicht umsetzbar sind. Dafür mache ich zu sehr eine zu eigenständige, zu schwer kategorisierbare Musik, die anderswo besser aufgehoben ist. C-F.: Wo siehst du deine musikalische und deine private Zukunft? JIG: Mein größter Traum ist es, einmal Filmmusik zu schreiben. Ich arbeite eigentlich schon die längste Zeit mit Instrumentalmusik, die Landschaften oder Situationen beschreibt. Gerade bin ich dabei, mein erstes Theaterstück zu vertonen. Premiere ist im Dezember im „DieTheater“ im Konzerthaus. Beziehungen stehen im Moment Servus Fotos: z.V.g. ? Sagt what´s up Matthias „JIG“ Jakisic, einer der umtriebigsten und unberechenbarsten Künstler in stp setzt seine musikalische Arbeit in London fort. Diskografie: (die aktuellen Arbeiten) JIG/ Rob Stefan/ Tempest: In Your Eye/Race Against Time (reloadmusic) Bauchklang: Don’t ask me (Single/1 rmx) (Ecco.Chamber) JIG: Reset (BMG Ariola) JIG: Frühling, Sommer, Herbst und Winter (Maxi-CD) an zweiter Stelle für mich. Ich hab schon eine große Liebe, aber nur im Herzen und nicht neben mir im Bett. Diese Frau gibt mir alles, ohne es zu wissen. Ein weiterer Grund, mich auf meine Musik zu konzentrieren. Diese Sehnsucht wirkt übrigens sehr inspirierend. C-F.: Gibt es schon konkrete Pläne und Projekte, die du in London verwirklichen willst? JIG: Mein größtes Ziel ist es, meine Musik in London zu perfektionieren. Das klingt sehr hochtrabend, aber ich glaube fest daran und muss es einfach probieren. Ansonsten habe ich schon viele Musiker getroffen, mit denen ich zusammenarbeiten will. Zuerst ist es mir jedoch wichtig, in London Fuß zu fassen und mich einmal zurecht zu finden. C-F.: Hattest du Bedenken nach England zu gehen, seit Großbritannien im Krieg aktiv geworden ist? JIG: Anfangs nicht. Doch mittlerweile muss man sich damit auseinandersetzen, wenn man hört, dass dort die Angst sehr stark ist. Mit dem Krieg tun beide Seiten nichts Gutes. Es wäre allerdings falsch, deswegen meinen persönlichen Ziele hintanzustellen. C-F.: Ich danke für das Gespräch und wünsche viel Erfolg in London. Musik trifft auf Bildende Kunst. Michael Müllner befragte die involvierte Malerin Sue Zöchbauer. Im Kirchberger Gasthof Hinteregger feierte das Partykollektiv „Syndrom Projekt“ kürzlich ihr zweijähriges Bestehen. Am zweiten Tag entschloss man sich neben Fotokunstwerken auch Acrylbilder von Susanne Zöchbauer (22) in den Vordergrund zu rücken. So konnten die Besucher zu Syndrom-Klängen die abstrakten Werke der jungen Künstlerin betrachten. Das ausschließlich positive Feedback führt die Künstlerin darauf zurück, „dass jeder Besucher ‚sein’ Bild gefunden hat. Was daher kommt, dass meine Werke so individuell verschieden sind“. Besonders wichtig ist Susanne Zöchbauer die „message“: „Ich habe mich dem Kopf von Syndrom und dessen Grundgedanken angeschlossen: Lebe deine Träume!!!“. Denn, so Sue: „Du bist für dein eigenes Schicksal verantwortlich. Mit Drogen versäumst du viel zu viel!“ Diese Botschaft legt sie auch auf ihre Kunst um: „Mein Ziel ist es, mit meiner Malerei Menschen glücklich zu machen. Jeder Mensch ist individuell verschieden und einzigartig in seiner Gestalt - so wie meine Bilder.“ Anfang Dezember gibt es die nächste Veranstaltung von Syn- drom-Project: Im „Kuckucksnest“ wird die Kombination von Malerei und Musik mit neuen Werken präsentiert. Susanne Zöchbauer hat das Material schon eingekauft, sie schätzt zehn neue Bilder bis dahin fertig zu stellen. PARTYZONE PARTY des monats 10/01 Susanne Zöchbauer Foto: z.V.g. m@trix-clan LAN PARTYS boomen in Österreich. Die Beliebtheit der Treffen von bis zu tausend Menschen, die sich mit Netzwerk-Spielen wie „Counter Strike“ (zur Zeit DAS Spiel), „Unreal Tournament“ oder „Quake“ (um hier nur ein paar zu nennen) messen, steigt von Jahr zu Jahr. Mit der Anzahl der LAN-Partys steigt auch die Zahl der Clans. Einer der erfolgreichsten Clans in Österreich ist der m@trix-clan - der Clan des Internetcafés m@trix. Leader dieses Clans war Stefan Rosenwirth aka AllaHR, mittlerweile zählt der Clan rund 18 Mitglieder wobei die Zahl stetig steigt. Der m@trix-clan spielt „Counter Strike“, eine virtuelle Darstellung zweier Parteien, die Terroristen und die Counter-Terroristen (die Verteidiger). Beide Seiten kämpfen nach verschiedenen, im Vorfeld ausgewählten, „maps“ gegeneinander. Je nach map (quasi die Spielanleitung) ist das Ziel anders. Der m@trix-clan teilt sich in drei Squads (Gruppen): xi squad (zur Zeit 2. Platz ín der strike cup-Liga, Leader ist Stefan Rosenwirth), chi squad (zur Zeit 2. Platz in der cscla-Liga, Leader ist Michael Unterrainer) und psi squad (zur Zeit 1. Platz der cscla-Liga, Leader ist Daniel Nistl). Die Clans müssen immer wieder sogenannte „Wars“ gegeneinander spielen, um verschiedenste Plätze in den Ligen zu erreichen. Das persönliche Ziel des m@trix-clans ist es, ihre skills (Spieltaktiken) zu verbessern und das Bekannt werden auf dem Counter Strike Sektor ... Sicher ist, dass man von LANPartys, Clans und Counter Strike in Zukunft noch viel hören und auch sehen wird! -bhKONKRET 2/2001 In der Rubrik „Partyzone“ wird in Zukunft nur mehr eine Party – nämlich die „beste Party“ des Vormonats – vorgestellt. Die Gründe liegen in der vermehrten Anzahl der stattfindenden Parties und im daraus resultierenden immer knapper werdenden Platz innerhalb der Rubrik. Die anderen Parties und Fotos davon sind nach wie vor unter www.city-flyer.at ---> Partyzone abrufbar. m Freitag den 19. und Samstag den 20. Oktober, 20:00 Uhr in der Holzbau Pfeiffer Halle/Statzendorf: One Year „The Gate“ Birthday Party mit Surf, Das.Pop und Paula. Auf Grund des einjährigen Bestehens von „The Gate“ wurde vergangenes Wochenende in Statzendorf in der Holzbau Pfeiffer Halle kräftig gefeiert. Am Freitag mit Surf, Das.Pop und dem Hauptact Paula, der gerade auf Österreichtour ist und auch in Statzendorf halt machte. Die Location selber befindet sich inmitten einer Wohnhausanlage, wo man natürlich auf Beschwerden von Anrainern nicht lange warten hat müssen. Von all dem bekamen aber die Partypeople nichts mit und feierten unbeschwert bis in den frühen Morgen. Rainer Bräuer, Johannes Kößler, Der Freitag begann mit Surf. Die Band kam Bernadette Markowitsch, beim Publikum nicht so gut an. Wahrscheinlich aufgrund ihres eigenwilligen, 80er Jah- A KONKRET 2/2001 re beeinflussten Musikstils, der nicht so recht in die Schublade der Zuhörer passen wollte. Ich persönlich fand die musikalische Darbietung von Surf sehr witzig und gut – vor allem die Sängerin (rechts) hatte eine super Stimme – und auch ihr Bühnenoutfit stach ins Auge. Das.Pop fand ebenfalls geteilte Meinung, was ihren Auftritt und auch ihr Aussehen betraf. Zitat eines Besuchers: „Die sehen ja alle wie der Wallner Paul aus!“ .... Ob nun Das.Pop aussehen wie Paul oder umgekehrt - darüber lässt sich streiten! Musikalisch ist Das.Pop sehr an Oasis angelehnt, was dem einen gefiel und dem anderen eben nicht. Vor allem über das von vielen kritisierte, angeblich nicht vorhandene Talent des Sängers wurde gestritten. Paula waren unbestritten DIE Stars des Abends. Spätestens nach dem Ohrwurm „Als es passierte“ war jedermann begeistert und ging mit – vor allem in den ersten Reihen wurde abgetanzt! Zum Ausklang des Abends legten noch die DJ's Schratti, Manschi und Hubsi bis in die frühen Morgenstunden auf. Auch samstags wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert! Unterhalten wurden die Besucher von DJ's Hubsi, Schratti und Manschi mit Alternative, Indie, Crossover, Rock&Pop und Hip Hop und auch der Alkohol floss in Mengen ;) -bh-. „Surf“ fand trotz originellem Bühnenoutfit nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit beim Publikum Foto: Daniel 25 n ovem b er.dez em b er AUSSTELLUNGEN U-MUSIK Museum im Hof, Empor aus dumpfen Träumen, ständig. Stadtmuseum: Jugendstilgalerie, ständig. Gerald Gruber - „Harnische des„letzten St. Pöltner Waffenschmieds“, (bis Sa 17.11.). Julia Logothetis - „Schau!Prozesse!“, Bilder und Grafiken, (bis Sa 17.11.). Kunstverein Süd Ost (K.V.S.O.) - „Das Nackte grau...en“, (bis Sa 24.11.). NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst: Wolfgang Böhm, Gert Linke - „großformatige Arbeiten und Objekte“, (bis Sa 10.11.). Gerhard Gepp, Fritz Steinkellner „Bildfindungen und Landschaftsbilder“, (ab Fr 16.11.). Ehem. Synagoge: Gemäldeausstellung und Buchmesse, (Sa 24. und So 25.11.). Galerie Maringer: Kiki Kogelnik, Siebdrucke. Wiener Städtische: Diana Larot - „Aquarelle und Ölbilder“, (bis Mi 14.11., Europaplatz 2). Creditanstalt: Peter Gallen, Arbeiten, (bis Fr 16.11., Kremser G. 39). E-MUSIK TV Smith & Garden Gang, Skeptic Eleptic, Punkrock-Konzert, Do 1.11., 20 h, The Cave. Starman „unplugged“, Rock- und AlternativKonzert, Fr 2.11., 20:30 h, Drunter & Drüber. STP Foundation Of Drums mit DJs Stephen Lee Roy, Burn-Y, Patrick Franklyn, Mattric & special guests, Progressive-Techno, Fr 2.11., 21 h, The Cave/Obergrafendorf. Mauwrssie, Marka, Rob Stefan, Audio Device, Tomkin, Rawfull, Nemesis, Shnek MC und Bench MC, DnB-Party, Fr 2.11., 22 h, Wirtschaftshof. Halloween mit Blend, Weird Sista & friends, Sa 3.11., 21 h, The Cave/Obergrafendorf. Heinz, Jugendstil und Silberstern, Live-Konzert und Aftershowparty mit Schratti, Thomas H., Manschi & Cobe, Sa 3.11., 21 h, Wirtschaftshof. Coffeeclub, weekend chill-out mit DJ´s Klempa, Nutz & Weird Sista, So 4.11., So 11.11., So 18.11., So 25.11., So 2.12., 16 h, The Cave. Breakbeat Experience mit der Reload Crew + special guests, Do 8.11., Do 15.11., Do 22.11., Do 29.11., 21 h, The Cave. Vienna City Blues Band, Chicago und ViennaBlues, Do 8.11., 19:30 h, Kuckucksnest. Crossroads, Bluesrock-Konzert, Do 8.11., 20:30 h, Drunter & Drüber. 9th Night Of Fancy Dancing, Soul, Funk, 60´s & 70´s mit DJ Bowl, Thoms´n´K und T-Rex, Fr 9.11., 21 h, The Cave. Sushi Crashtest Party, Livebands & DJs, Sa 10.11., 21 h, The Cave. Tete Alhinho & Mario Lucio, Musik aus Kap Verde, Di 13.11., 20 h, Steingöttersaal. Joe Haunlieb & „Bongo“ Frank Franz, Worldmusic, Do 15.11., 19:30 h, Kuckucksnest. 1st Rock’n’Roll High School mit Lombego (CH), Rodriguez (A) und DJs Thoms’n’K und Otti Eleptic, Fr 16.11., 21 h, The Cave. Drum & Bass special, look 4 further Infos, Sa 17.11., 21 h, The Cave. Dust, Holly For Kings, Pulque, Northern Lights, Live, Sa 17.11., 19:30 h, GH Kloiber/Karlstetten. S.I.N., Jimsonweed, Doc. Zhivago live + DJs (Alternative, Indie, Crossover), Sa 17.11., 20 h, Kult Urwirt/ Furth-Böheimkirchen. Inès Reiger, Thomas Huber Quartett feat. Jörg Seidel, Jazz vom Feinsten, Mo 19.11., 20 h, Jugendtreff/Kasten-Böheimkirchen. Sofatöne „unplugged“ spielen Covers von Radiohead, Ash, Travis bis U2, Do 22.11., 19:30 h, Kuckucksnest. Surprise, look 4 infos, Fr 23.11., 21 h, The Cave. Gautsch (D) und DJs Manschi, Schratti, Thomas H., Sa 24.11., 20 h, The Cave. PRS, Jazz-Eigenkompositionen, Do 29.11., 20:30 h, Drunter & Drüber. Side Effect & Cheek Dakota, Punk-Konzert, Fr 30.11., 21 h, The Cave. Acidtek & DnB special presented by Andi Hahn, look 4 infos, Sa 1.12., 21 h, The Cave. Biggi´s Trio, CD-Präsentation der „Latin“-Band, Do 6.12., 20:30 h, Drunter & Drüber. Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins „St. Pöltner Babyhilfe“, Fr 9.11., 19:30 h, Stadtsaal. 1. Meisterkonzert, Orchesterkonzert mit Werken von W. A. Mozart, R. Strauss und F. Gulda, Di 13.11., 19:30 h, Stadtsaal. Jess-Trio-Wien spielt Werke von W. A. Mozart, J. N. Hummel und L.v.Beethoven, So 18.11., 11 h, Ehem. Synagoge. H2 SchülerInnenzentrum: Massagekurs, Sa 10.11., 14 h. Oase - T.O.D. „Knocking on heaven´s door“, So 11.11., 18 h. Breakdance-Workshop, Fr 16.11., 14 h. Selbstverteidigungskurs für Mädchen, Sa 24.11., ab 14 h und So 25.11., ab 9 h. Spielewoche, Di 27.11. bis Fr 30.11. FESTSPIELHAUS NÖ Tonkünstlerorchester, Werke von Berlioz, E. Elgar und J. Sibelius, Mo 5.11., 19:30 h. Philip Glass - „Satyagraha“, Oper, Fr 9.11., 19:30 h. Michaela Scheday, Wolfgang Palka (Regie) „Von Bis nach Seit“, Hommage an Erich Fried, Poesie, Musik, Lyrik, Autobiographisches, Sa 10.11., 19:30 h. Flöten-Zyklus II, Werke von C. Franck, S. Rachmaninoff, J. Brahms und C. M. von Weber, Do 15.11., 19:30 h. Batsheva Dance Company - Sabotage Baby, internationaler Tanz, Fr 16.11., 20 h. Kodo - rituelles Trommelspektakel aus Japan, Sa 24.11., 20 h. Zürcher Ballet - Hommage an Strawinski, Sa 1.12., 20 h. Wiener Sängerknaben - nationale und internationale Weihnachtsklassiker, Do 6.12., 11 h. BÜHNE IM HOF Erwin Steinhauer & Rupert Henning - „Ausrichten. Ein Lebensprinzip“, Kabarett, Fr 2.11. und Sa 3.11., 20 h. Georg Ringswandl (D) - „Gache Wurzn“, Kabarett, Mi 7.11., 20 h. Al Di Meola (USA) - „World Sinfonica“, Jazz, Sa 10.11., 20 h. Montezumas Revenge (NL) - „Double Density“, Multimedia-Spektakel, Mo 12.11., 20 h. Tiharea (Madagaskar), Worldmusic, Do 15.11., 20 h. Josef Hader - „Hader spielt Hader“, Kabarett, Mi 21.11. und Do 22.11., 20 h. Ricky May - „Spoonface Steinberg“, Theater, Fr 30.11., 20 h. Michael Heltau, Chansons, Literatur, Sa 1.12., 20 h. Alfred Dorfer - „heim.at“,Kabarett, Di 4.12. und Mi 5.12., 20 h. LITERATUR Manfred Hrubant - „Sterngeflüster“, Mi 14.11., 11 h., Einkaufszentrum Promenade. STADTTHEATER Nico Dostal Wettbewerb - 17. Operetten-Nachwuchssänger-Wettbewerb der „Internationalen Kunstförderung Nico Dostal“, Sa 3.11., 19 h. Ein Walzertraum, Operette, Do 8.11., Mi 14.11, Fr 16.11., Fr 23.11., Sa 1.12., Do 6.12., 19:30 h. Der Verschwender, Zaubermärchen von F. Raimund, Fr 9.11., Sa 17.11., Do 22.11., Fr 7.12., 19:30 h und So 18.11., 15 h. Der kleine Prinz, von Antoine de Saint-Exupery, Sa 10.11., 19:30 h (Premiere). Ein Fest für Nathan, Schauspiel von Dieter O. Holzinger, Sa 24.11. (Premiere), Do 29.11., Mi 5.12., 19:30 h. 26 JUGENDZENTREN BÄLLE Ball der Naturfreunde Ortsgruppe St. Pölten Wintersport, Sa 3.11., 19:30 h, GH Gwercher. Ball der BBA für Kindergartenpädagogik, Sa 3.11., 20 h, Stadtsäle. Ball des BRG/BORG St. Pölten mit Triangle, Sa 10.11., 18:30 h, Stadtsäle. Ball der HLW St. Pölten mit The Dreamers und DJ M. Gattringer, Sa 17.11., 20:30 h, Stadtsäle. Ball des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums, Sa 24.11., 20 h, Stadtsäle. Ball der Landjugend, Sa 1.12., 20 h, Stadtsäle. Mehr Veranstaltungstermine findet ihr aktualisiert auf unserer Homepage www.city-flyer.at. Falls ihr Termine ankündigen wollt, schickt uns ein Mail an [email protected]. kritiken The Rurals Sweeter Sounds Peng Records Maximilian Hecker Infinite Love Songs Kitty Yo/EFA Um gleich mit der Tür ins House zu fallen: Bei „Sweeter Sounds“ handelt es sich schlichtweg um das beste Deep-HouseSoul-Album des Jahres. Mindestens. Wobei ein Gutteil des soundtechnischen Erfolgs auf die gleichermaßen soulful wie sexy Vocals von Sängerin Marie Tweek zurückzuführen ist. Aber das gesamte Musiker-Collective arbeitet sich sehr funky an den organischen Grenzlinien von House, Soul und Jazz ab. Das vibrierende Saxophone kommt dabei ebenso selbstverständlich zum Einsatz wie die „rollende“ Bassline und groovige Uptempo-Beats. -jm- „Berlins most wantet Singer/Songwriter“, nannte die Deutsche „taz“ den 23jährigen Maximilian Hecker, in Anspielung auf die zahlreichen Labels die bei ihm Schlange standen, um einen Plattenvertrag zu signen. Auf seinem ersten Tonträger unterstreicht der junge Berliner seine Ausnahmestellung in der zeitgenössischen Songschreiberschule. Hecker orientiert sich an Klassikern wie Nick Drake, Tim Buckley oder Morrissey und lässt die Konkurrenz weit hinter sich. Definitiv die passende Musik zu Herbsttagen, an denen das bunte Laub von den Bäumen fällt. -jm- 1 Giant Leap sft Zomba Bauchklang Jamzero Ecco.Chamber Ein in zwölf Kapiteln strukturiertes und durchdachtes CD/DVD-Projekt von Jamie Catto (Faithless) und Duncan Bridgeman, das uns aufblicken läßt in unserem dahin dümpeln in den gewohnten Musiksystemen und das uns aufatmen läßt dank einer Komposition, die die technologischen Aspekte des 21. Jahrhunderts über Klänge, Rhythmen und Bilder aus weltumspannenden Reisen zum Ausdruck bringt und ihnen Leben verleiht. Für diese einzigartige Innovation konnten neben Mitwirkenden aus den einzelnen Ländern auch Michael Stipe, Brian Eno oder Speech von Arrested Development gewonnen werden. -ic- Wenn da nicht der Hinweis auf der Rückseite der CD wäre, man könnte fast meinen, ein ganzes Studio voller elektronischer Beat- und Klangmaschinen sei hier vereinnahmt worden (und selbst dann würde dieser LP ein großes Lob gebühren). Aber weit gefehlt: die Erzeuger dieser grandiosen Klänge sind alle „made by nature“ und setzen ihre Stimmen so genial in Szene, sodaß ein Gebilde entsteht, das eine in sich geschlossene, fein abgestimmte und doch sensible Einheit von Klängen, Tönen aber vor allem Stimmungen bietet. Vocals meeting Dub in der wohl ausgereiftesten Form eines Rhythmussystems. -ic- Gautsch Comeback, Baby Supermusic/Eastwest The Cranberries Wake Up & Smell The Coffee uni/mca Wer das kleine Ravemädchen schon vermißt hat, dem sei hiermit eine Freude gemacht, wie wohl sie auch nicht weltbewegend sein wird. Hier wird vor keinem musikalischen Genre haltgemacht. Man kann bei diesem Longplayer also weder ernsthafte Texte noch ernsthafte Musik erwarten – und genau das macht‘s so nett. Ein Inselhüpfen quer durch´s Soundbeet mit oft nicht immer den Punkt treffenden Humor – aber wer hört sich schon so genau die Lyrics an, wenn er Gautsch in den CD-Player steckt – tanzen wollen wir und sonst gar nix – im Moment halt. -icMitarbeiter der Ausgabe 11/01: Mag. Werner Harauer (Koordination), Dipl.Ing.FH Tim Sklenitzka, Michael Müllner, Birgit Hinterhofer, Ina Chrudina, Stefan Chung, Mag. Jürgen Mück (Red.), Daniel Hösl (Fotos), monocrom (Layout), Madacus (Scans). Redaktionsanschrift: Postfach 260, A-3101 St. Pölten. Tel.+Fax: 02742/366611, Mail: [email protected] Das neue Album bleibt warm und melancholisch so wie die Cranberries immer waren. Es ist aber frischer und vor allem rauher geworden. Auch mit Effekten und Sounds wurde diesmal nicht gegeizt und die irische Kargheit wurde von Produzent Stephen Street, der unter anderem auch schon bei Blur seine Finger im Spiel hatte, gekonnt zugekleistert.-ic- o N 11 01 Angaben ohne Gewaehr termine