Ausgabe 11/01

Transcrição

Ausgabe 11/01
V11-01JG-05
....city-flyer...
w w w
a
die stadt bei tag und nacht
partyzone
JIG
Lan-Party
Malerei
Termine
der
mann
mit
geigenkasten &
Drumcomputer
t
JIG
Nachhilfe in
S a c h e n
Rock'n'Roll:
Thoms'n K.
und
Zothy
Nein sind gemeinsam mit
Grisu Winter
Otti Eleptic
die Initiatoren
der „Rock'n'Roll Highschool“, die
einmal im Monat im Cave stattfinden soll. Neben gelegentlichen
Live-Acts stehen u.a. Rock'n'Roll,
Punk, Glamrock, Hardrock, Surf,
Hardcore und Ska am Lehrplan.
Erster Schultag ist der 16. November, „Gastvortragende“ an diesem
Abend sind die Bands Lombego
Surfers (Schweiz; Rock, Punk und
Surf) und Rodriguez (Kärnten;
High Octane Rock). Für die unvermeidliche AfterShow-Party zeichnen die DJs Tom Mohawk, Otti
Eleptic, und Thoms'n K. verantwortlich.
Neues Album von Skeptic Eleptic:
Von Skeptic Eleptic, St. Pöltner
Streetpunkformation mit internationalem Renommée, gibt es auch
abseits vom Tour Support für T.V.
Smith & GardenGang einiges zu
berichten. Im Moment wird in den
Arena Studios fleißig am „ersten
offiziellen Studioalbum“ gebastelt.
Die Aufnahmen sollen bis Dezember abgeschlossen sein, das Album wird im Frühjahr 2002 möglicherweise auf einem deutschen
Label erscheinen.
„Jamzero“, das neue Album von
Bauchklang ist bereits in den heimischen Regalen zu finden. Und ab
November
wird sich die
CD auch in
deutschen
und schweiAndi/ Bauchklang
zer Plattenläden einfinden. Auch medial sind
Bauchklang derzeit überall präsent: am 15.10. zu Gast bei FM4/
Connected, ein Interview in der
„Wiener Zeitung“, ein Artikel im
„Concerto“, CD-Kritik im „Kurier“,
im „ouk“ und natürlich im „CityFlyer“ und nun auch noch Platz 2
in den aktuellen Black Market
Charts.
Groupies und jene, die es noch
werden wollen aufgepasst: Im
Rahmen des ROX-Festivals am
Samstag den 17.11. werden neben
Dust und Holly For Kings mit
Pulque und
Northern
Lights auch
2 NewcomerBands auf der
Bühne im GH
Kloiber (Karlstetten) steMartin/Pulque
hen.
zum Abschied leise
Bekannt wurde Matthias Jakisic aka JIG als Ballycotton’s Violinen-Virtuose,
dann spielte er in verschiedenen Projekten mit zahlreichen nationalen und
internationalen Künstlern. Seit Jahren knapp vor dem ganz großen Durchbruch, verlässt JIG jetzt St. Pölten in Richtung London. Von Jörg Bichler.
City-Flyer: Du wirst immer in die Rolle des „Teufelsgeigers“ gedrängt, hast aber in diversen Projekten
bewiesen, dass du z.B. auch ein guter Sänger bist. In
welcher Rolle siehst du dich selbst?
JIG: Außenstehende neigen dazu, Künstler in eine
Schublade pressen zu wollen. Auch wenn der Teufelsgeiger irgendwo naheliegend ist, stört mich das immer
mehr. Meine Leidenschaft ist die Musik im Allgemeinen,
die Möglichkeiten, die Vergangenheit zu bewältigen,
seine eigenen Grenzen auszuloten und diese zu
erweitern.
C-F.: Wie sieht ein Tag im Leben von JIG aus? Du
siehst oft verschlafen aus ...
JIG: Danach werde ich oft gefragt. Das kommt daher,
dass ich lieber in der Nacht arbeite. Ich brauche dazu
Ruhe, selbst für die lauteste Produktion. Tagsüber
schau ich viel lieber die Barbara-Karlich-Show, da die
immer die schrägsten Typen auf die Bühne bringt.
Hier sieht man die Wahrheit über Österreich.
C-F: Wohin führt die Tour mit Rob Stefan als DJ?
JIG: Diese Tour wird ab Dezember jeden Monat stattfinden, wobei immer verschiedene Musiker mit DJs
Musik Trifft auf Bild
Susanne Zoechbauer & Syndrom Project
Beim zweijährige Bestehen des Partykollektivs
„Syndrom Project“, dessen musikalische Bandbreite sich von Drum’n’Bass, Dub, Ragga, über
Ambient Music, Acid-Tek bis hin zu Hardcore erstreckt, wurde eine ambitionierte Idee geboren:
ein Programm ausarbeiten. Im
Dezember spielen zwei Londoner
Musiker, Rob, ein anderer DJ und
ich. Es wird in die Richtung von
schrägem Drum’n’Bass gehen.
Wirklich schräg, da die Musiker
größtenteils vom Jazz bzw. aus
der Moderne kommen.
C-F.: Du gehst jetzt endgültig nach
London. Kannst du deine Zeit in
STP kurz reflektieren?
JIG: Über STP im allgemeinen kann
ich mich aber nicht beschweren.
Ich habe hier sehr viel gelernt.
Geduld zum Beispiel. Ich hatte
hier immer große Pläne, aber ich
musste leider feststellen, dass sie
in diesem Land nicht umsetzbar
sind. Dafür mache ich zu sehr eine
zu eigenständige, zu schwer kategorisierbare Musik, die anderswo
besser aufgehoben ist.
C-F.: Wo siehst du deine musikalische und deine private Zukunft?
JIG: Mein größter Traum ist es,
einmal Filmmusik zu schreiben. Ich
arbeite eigentlich schon die längste Zeit mit Instrumentalmusik, die
Landschaften oder Situationen
beschreibt. Gerade bin ich dabei,
mein erstes Theaterstück zu vertonen. Premiere ist im Dezember
im „DieTheater“ im Konzerthaus.
Beziehungen stehen im Moment
Servus
Fotos: z.V.g.
? Sagt
what´s up
Matthias „JIG“ Jakisic, einer der umtriebigsten und unberechenbarsten Künstler in stp setzt seine musikalische Arbeit in London fort.
Diskografie:
(die aktuellen Arbeiten)
JIG/ Rob Stefan/ Tempest:
In Your Eye/Race Against Time
(reloadmusic)
Bauchklang:
Don’t ask me (Single/1 rmx)
(Ecco.Chamber)
JIG:
Reset (BMG Ariola)
JIG:
Frühling, Sommer, Herbst
und Winter (Maxi-CD)
an zweiter Stelle für mich. Ich hab
schon eine große Liebe, aber nur
im Herzen und nicht neben mir im
Bett. Diese Frau gibt mir alles,
ohne es zu wissen. Ein weiterer
Grund, mich auf meine Musik zu
konzentrieren. Diese Sehnsucht
wirkt übrigens sehr inspirierend.
C-F.: Gibt es schon konkrete Pläne
und Projekte, die du in London
verwirklichen willst?
JIG: Mein größtes Ziel ist es, meine
Musik in London zu perfektionieren.
Das klingt sehr hochtrabend, aber
ich glaube fest daran und muss es
einfach probieren. Ansonsten habe
ich schon viele Musiker getroffen,
mit denen ich zusammenarbeiten
will. Zuerst ist es mir jedoch wichtig, in London Fuß zu fassen und
mich einmal zurecht zu finden.
C-F.: Hattest du Bedenken nach
England zu gehen, seit Großbritannien im Krieg aktiv geworden ist?
JIG: Anfangs nicht. Doch mittlerweile muss man sich damit auseinandersetzen, wenn man hört,
dass dort die Angst sehr stark ist.
Mit dem Krieg tun beide Seiten
nichts Gutes. Es wäre allerdings
falsch, deswegen meinen persönlichen Ziele hintanzustellen.
C-F.: Ich danke für das Gespräch
und wünsche viel Erfolg in London.
Musik trifft auf Bildende Kunst. Michael Müllner
befragte die involvierte Malerin Sue Zöchbauer.
Im Kirchberger Gasthof Hinteregger feierte das Partykollektiv
„Syndrom Projekt“ kürzlich ihr
zweijähriges Bestehen. Am zweiten Tag entschloss man sich
neben Fotokunstwerken auch
Acrylbilder von Susanne Zöchbauer (22) in den Vordergrund
zu rücken.
So konnten die Besucher zu
Syndrom-Klängen die abstrakten
Werke der jungen Künstlerin
betrachten. Das ausschließlich
positive Feedback führt die
Künstlerin darauf zurück, „dass
jeder Besucher ‚sein’ Bild gefunden hat. Was daher kommt, dass
meine Werke so individuell verschieden sind“. Besonders wichtig ist Susanne Zöchbauer die
„message“: „Ich habe mich dem
Kopf von Syndrom und dessen
Grundgedanken angeschlossen:
Lebe deine Träume!!!“. Denn, so
Sue: „Du bist für dein eigenes
Schicksal verantwortlich. Mit
Drogen versäumst du viel zu viel!“
Diese Botschaft legt sie auch auf
ihre Kunst um: „Mein Ziel ist es,
mit meiner Malerei Menschen
glücklich zu machen. Jeder
Mensch ist individuell verschieden und einzigartig in seiner
Gestalt - so wie meine Bilder.“
Anfang Dezember gibt es die
nächste Veranstaltung von Syn-
drom-Project: Im „Kuckucksnest“
wird die Kombination von Malerei
und Musik mit neuen Werken
präsentiert. Susanne Zöchbauer
hat das Material schon eingekauft, sie schätzt zehn neue
Bilder bis dahin fertig zu stellen.
PARTYZONE
PARTY des monats 10/01
Susanne Zöchbauer
Foto: z.V.g.
m@trix-clan
LAN PARTYS boomen in Österreich. Die Beliebtheit der Treffen
von bis zu tausend Menschen,
die sich mit Netzwerk-Spielen
wie „Counter Strike“ (zur Zeit
DAS Spiel), „Unreal Tournament“
oder „Quake“ (um hier nur ein
paar zu nennen) messen, steigt
von Jahr zu Jahr.
Mit der Anzahl der LAN-Partys
steigt auch die Zahl der Clans.
Einer der erfolgreichsten Clans in
Österreich ist der m@trix-clan - der
Clan des Internetcafés m@trix.
Leader dieses Clans war Stefan
Rosenwirth aka AllaHR, mittlerweile
zählt der Clan rund 18 Mitglieder wobei die Zahl stetig steigt.
Der m@trix-clan spielt „Counter
Strike“, eine virtuelle Darstellung
zweier Parteien, die Terroristen und
die Counter-Terroristen (die Verteidiger). Beide Seiten kämpfen nach
verschiedenen, im Vorfeld ausgewählten, „maps“ gegeneinander.
Je nach map (quasi die Spielanleitung) ist das Ziel anders. Der
m@trix-clan teilt sich in drei Squads
(Gruppen): xi squad (zur Zeit 2.
Platz ín der strike cup-Liga, Leader
ist Stefan Rosenwirth), chi squad
(zur Zeit 2. Platz in der cscla-Liga,
Leader ist Michael Unterrainer) und
psi squad (zur Zeit 1. Platz der
cscla-Liga, Leader ist Daniel Nistl).
Die Clans müssen immer wieder
sogenannte „Wars“ gegeneinander
spielen, um verschiedenste Plätze
in den Ligen zu erreichen. Das persönliche Ziel des m@trix-clans ist
es, ihre skills (Spieltaktiken) zu verbessern und das Bekannt werden
auf dem Counter Strike Sektor ...
Sicher ist, dass man von LANPartys, Clans und Counter Strike in
Zukunft noch viel hören und auch
sehen wird! -bhKONKRET 2/2001
In der Rubrik „Partyzone“ wird in Zukunft
nur mehr eine Party – nämlich die „beste
Party“ des Vormonats – vorgestellt. Die
Gründe liegen in der vermehrten Anzahl
der stattfindenden Parties und im daraus
resultierenden immer knapper werdenden
Platz innerhalb der Rubrik. Die anderen
Parties und Fotos davon sind nach wie vor
unter www.city-flyer.at ---> Partyzone abrufbar.
m Freitag den 19. und Samstag den
20. Oktober, 20:00 Uhr in der Holzbau
Pfeiffer Halle/Statzendorf: One Year „The
Gate“ Birthday Party mit Surf, Das.Pop
und Paula.
Auf Grund des einjährigen Bestehens von
„The Gate“ wurde vergangenes Wochenende in Statzendorf in der Holzbau Pfeiffer
Halle kräftig gefeiert. Am Freitag mit Surf,
Das.Pop und dem Hauptact Paula, der gerade auf Österreichtour ist und auch in
Statzendorf halt machte. Die Location selber befindet sich inmitten einer Wohnhausanlage, wo man natürlich auf Beschwerden von Anrainern nicht lange warten hat
müssen. Von all dem bekamen aber die
Partypeople nichts mit und feierten unbeschwert bis in den frühen Morgen.
Rainer Bräuer, Johannes Kößler,
Der Freitag begann mit Surf. Die Band kam
Bernadette Markowitsch,
beim Publikum nicht so gut an. Wahrscheinlich aufgrund ihres eigenwilligen, 80er Jah-
A
KONKRET 2/2001
re beeinflussten Musikstils, der nicht so
recht in die Schublade der Zuhörer passen
wollte. Ich persönlich fand die musikalische Darbietung von Surf sehr witzig und
gut – vor allem die Sängerin (rechts) hatte
eine super Stimme – und auch ihr Bühnenoutfit stach ins Auge.
Das.Pop fand ebenfalls geteilte Meinung,
was ihren Auftritt und auch ihr Aussehen
betraf. Zitat eines Besuchers: „Die sehen
ja alle wie der Wallner Paul aus!“ .... Ob
nun Das.Pop aussehen wie Paul oder umgekehrt - darüber lässt sich streiten! Musikalisch ist Das.Pop sehr an Oasis angelehnt, was dem einen gefiel und dem anderen eben nicht. Vor allem über das von
vielen kritisierte, angeblich nicht vorhandene Talent des Sängers wurde gestritten.
Paula waren unbestritten DIE Stars des
Abends. Spätestens nach dem Ohrwurm
„Als es passierte“ war jedermann begeistert und ging mit – vor allem in den ersten
Reihen wurde abgetanzt!
Zum Ausklang des Abends legten noch
die DJ's Schratti, Manschi und Hubsi bis
in die frühen Morgenstunden auf.
Auch samstags wurde bis in die frühen
Morgenstunden gefeiert! Unterhalten wurden die Besucher von DJ's Hubsi, Schratti
und Manschi mit Alternative, Indie, Crossover, Rock&Pop und Hip Hop und auch
der Alkohol floss in Mengen ;) -bh-.
„Surf“ fand trotz originellem Bühnenoutfit nicht die
ungeteilte Aufmerksamkeit beim Publikum Foto: Daniel
25
n ovem b er.dez em b er
AUSSTELLUNGEN
U-MUSIK
Museum im Hof, Empor aus dumpfen Träumen,
ständig.
Stadtmuseum: Jugendstilgalerie, ständig.
Gerald Gruber - „Harnische des„letzten St. Pöltner Waffenschmieds“, (bis Sa 17.11.).
Julia Logothetis - „Schau!Prozesse!“, Bilder
und Grafiken, (bis Sa 17.11.).
Kunstverein Süd Ost (K.V.S.O.) - „Das Nackte
grau...en“, (bis Sa 24.11.).
NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst:
Wolfgang Böhm, Gert Linke - „großformatige
Arbeiten und Objekte“, (bis Sa 10.11.).
Gerhard Gepp, Fritz Steinkellner „Bildfindungen und Landschaftsbilder“, (ab Fr 16.11.).
Ehem. Synagoge: Gemäldeausstellung und
Buchmesse, (Sa 24. und So 25.11.).
Galerie Maringer: Kiki Kogelnik, Siebdrucke.
Wiener Städtische: Diana Larot - „Aquarelle
und Ölbilder“, (bis Mi 14.11., Europaplatz 2).
Creditanstalt: Peter Gallen, Arbeiten, (bis
Fr 16.11., Kremser G. 39).
E-MUSIK
TV Smith & Garden Gang, Skeptic Eleptic,
Punkrock-Konzert, Do 1.11., 20 h, The Cave.
Starman „unplugged“, Rock- und AlternativKonzert, Fr 2.11., 20:30 h, Drunter & Drüber.
STP Foundation Of Drums mit DJs Stephen Lee
Roy, Burn-Y, Patrick Franklyn, Mattric &
special guests, Progressive-Techno, Fr 2.11.,
21 h, The Cave/Obergrafendorf.
Mauwrssie, Marka, Rob Stefan, Audio Device,
Tomkin, Rawfull, Nemesis, Shnek MC und
Bench MC, DnB-Party, Fr 2.11., 22 h, Wirtschaftshof.
Halloween mit Blend, Weird Sista & friends,
Sa 3.11., 21 h, The Cave/Obergrafendorf.
Heinz, Jugendstil und Silberstern, Live-Konzert
und Aftershowparty mit Schratti, Thomas H.,
Manschi & Cobe, Sa 3.11., 21 h, Wirtschaftshof.
Coffeeclub, weekend chill-out mit DJ´s Klempa,
Nutz & Weird Sista, So 4.11., So 11.11., So
18.11., So 25.11., So 2.12., 16 h, The Cave.
Breakbeat Experience mit der Reload Crew +
special guests, Do 8.11., Do 15.11., Do 22.11.,
Do 29.11., 21 h, The Cave.
Vienna City Blues Band, Chicago und ViennaBlues, Do 8.11., 19:30 h, Kuckucksnest.
Crossroads, Bluesrock-Konzert, Do 8.11., 20:30 h,
Drunter & Drüber.
9th Night Of Fancy Dancing, Soul, Funk, 60´s &
70´s mit DJ Bowl, Thoms´n´K und T-Rex,
Fr 9.11., 21 h, The Cave.
Sushi Crashtest Party, Livebands & DJs,
Sa 10.11., 21 h, The Cave.
Tete Alhinho & Mario Lucio, Musik aus Kap
Verde, Di 13.11., 20 h, Steingöttersaal.
Joe Haunlieb & „Bongo“ Frank Franz, Worldmusic, Do 15.11., 19:30 h, Kuckucksnest.
1st Rock’n’Roll High School mit Lombego (CH),
Rodriguez (A) und DJs Thoms’n’K und Otti
Eleptic, Fr 16.11., 21 h, The Cave.
Drum & Bass special, look 4 further Infos,
Sa 17.11., 21 h, The Cave.
Dust, Holly For Kings, Pulque, Northern Lights,
Live, Sa 17.11., 19:30 h, GH Kloiber/Karlstetten.
S.I.N., Jimsonweed, Doc. Zhivago live + DJs
(Alternative, Indie, Crossover), Sa 17.11., 20 h,
Kult Urwirt/ Furth-Böheimkirchen.
Inès Reiger, Thomas Huber Quartett feat. Jörg
Seidel, Jazz vom Feinsten, Mo 19.11., 20 h,
Jugendtreff/Kasten-Böheimkirchen.
Sofatöne „unplugged“ spielen Covers von
Radiohead, Ash, Travis bis U2, Do 22.11.,
19:30 h, Kuckucksnest.
Surprise, look 4 infos, Fr 23.11., 21 h, The Cave.
Gautsch (D) und DJs Manschi, Schratti,
Thomas H., Sa 24.11., 20 h, The Cave.
PRS, Jazz-Eigenkompositionen, Do 29.11., 20:30 h,
Drunter & Drüber.
Side Effect & Cheek Dakota, Punk-Konzert,
Fr 30.11., 21 h, The Cave.
Acidtek & DnB special presented by Andi
Hahn, look 4 infos, Sa 1.12., 21 h, The Cave.
Biggi´s Trio, CD-Präsentation der „Latin“-Band,
Do 6.12., 20:30 h, Drunter & Drüber.
Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins „St. Pöltner Babyhilfe“, Fr 9.11., 19:30 h, Stadtsaal.
1. Meisterkonzert, Orchesterkonzert mit Werken
von W. A. Mozart, R. Strauss und F. Gulda,
Di 13.11., 19:30 h, Stadtsaal.
Jess-Trio-Wien spielt Werke von W. A. Mozart,
J. N. Hummel und L.v.Beethoven, So 18.11., 11 h,
Ehem. Synagoge.
H2 SchülerInnenzentrum: Massagekurs, Sa 10.11.,
14 h. Oase - T.O.D. „Knocking on heaven´s
door“, So 11.11., 18 h. Breakdance-Workshop,
Fr 16.11., 14 h. Selbstverteidigungskurs für
Mädchen, Sa 24.11., ab 14 h und So 25.11., ab
9 h. Spielewoche, Di 27.11. bis Fr 30.11.
FESTSPIELHAUS
NÖ Tonkünstlerorchester, Werke von Berlioz,
E. Elgar und J. Sibelius, Mo 5.11., 19:30 h.
Philip Glass - „Satyagraha“, Oper, Fr 9.11., 19:30 h.
Michaela Scheday, Wolfgang Palka (Regie) „Von Bis nach Seit“, Hommage an Erich
Fried, Poesie, Musik, Lyrik, Autobiographisches, Sa 10.11., 19:30 h.
Flöten-Zyklus II, Werke von C. Franck, S. Rachmaninoff, J. Brahms und C. M. von Weber,
Do 15.11., 19:30 h.
Batsheva Dance Company - Sabotage Baby, internationaler Tanz, Fr 16.11., 20 h.
Kodo - rituelles Trommelspektakel aus Japan,
Sa 24.11., 20 h.
Zürcher Ballet - Hommage an Strawinski,
Sa 1.12., 20 h.
Wiener Sängerknaben - nationale und internationale Weihnachtsklassiker, Do 6.12., 11 h.
BÜHNE IM HOF
Erwin Steinhauer & Rupert Henning - „Ausrichten. Ein Lebensprinzip“, Kabarett, Fr 2.11.
und Sa 3.11., 20 h.
Georg Ringswandl (D) - „Gache Wurzn“, Kabarett, Mi 7.11., 20 h.
Al Di Meola (USA) - „World Sinfonica“, Jazz,
Sa 10.11., 20 h.
Montezumas Revenge (NL) - „Double Density“,
Multimedia-Spektakel, Mo 12.11., 20 h.
Tiharea (Madagaskar), Worldmusic, Do 15.11., 20 h.
Josef Hader - „Hader spielt Hader“, Kabarett,
Mi 21.11. und Do 22.11., 20 h.
Ricky May - „Spoonface Steinberg“, Theater,
Fr 30.11., 20 h.
Michael Heltau, Chansons, Literatur, Sa 1.12., 20 h.
Alfred Dorfer - „heim.at“,Kabarett, Di 4.12. und
Mi 5.12., 20 h.
LITERATUR
Manfred Hrubant - „Sterngeflüster“, Mi 14.11.,
11 h., Einkaufszentrum Promenade.
STADTTHEATER
Nico Dostal Wettbewerb - 17. Operetten-Nachwuchssänger-Wettbewerb der „Internationalen Kunstförderung Nico Dostal“, Sa 3.11., 19 h.
Ein Walzertraum, Operette, Do 8.11., Mi 14.11,
Fr 16.11., Fr 23.11., Sa 1.12., Do 6.12., 19:30 h.
Der Verschwender, Zaubermärchen von F. Raimund, Fr 9.11., Sa 17.11., Do 22.11., Fr 7.12.,
19:30 h und So 18.11., 15 h.
Der kleine Prinz, von Antoine de Saint-Exupery,
Sa 10.11., 19:30 h (Premiere).
Ein Fest für Nathan, Schauspiel von Dieter O.
Holzinger, Sa 24.11. (Premiere), Do 29.11., Mi
5.12., 19:30 h.
26
JUGENDZENTREN
BÄLLE
Ball der Naturfreunde Ortsgruppe St. Pölten Wintersport, Sa 3.11., 19:30 h, GH Gwercher.
Ball der BBA für Kindergartenpädagogik,
Sa 3.11., 20 h, Stadtsäle.
Ball des BRG/BORG St. Pölten mit Triangle,
Sa 10.11., 18:30 h, Stadtsäle.
Ball der HLW St. Pölten mit The Dreamers und
DJ M. Gattringer, Sa 17.11., 20:30 h, Stadtsäle.
Ball des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums, Sa 24.11., 20 h, Stadtsäle.
Ball der Landjugend, Sa 1.12., 20 h, Stadtsäle.
Mehr Veranstaltungstermine findet ihr aktualisiert auf unserer Homepage www.city-flyer.at.
Falls ihr Termine ankündigen wollt, schickt uns
ein Mail an [email protected].
kritiken
The Rurals
Sweeter Sounds
Peng Records
Maximilian Hecker
Infinite Love Songs
Kitty Yo/EFA
Um gleich mit der Tür ins House zu fallen:
Bei „Sweeter Sounds“ handelt es sich
schlichtweg um das beste Deep-HouseSoul-Album des Jahres. Mindestens.
Wobei ein Gutteil des soundtechnischen
Erfolgs auf die gleichermaßen soulful wie
sexy Vocals von Sängerin Marie Tweek
zurückzuführen ist. Aber das gesamte
Musiker-Collective arbeitet sich sehr funky
an den organischen Grenzlinien von House,
Soul und Jazz ab. Das vibrierende Saxophone kommt dabei ebenso selbstverständlich zum Einsatz wie die „rollende“ Bassline und groovige Uptempo-Beats. -jm-
„Berlins most wantet Singer/Songwriter“,
nannte die Deutsche „taz“ den 23jährigen
Maximilian Hecker, in Anspielung auf die
zahlreichen Labels die bei ihm Schlange
standen, um einen Plattenvertrag zu signen.
Auf seinem ersten Tonträger unterstreicht
der junge Berliner seine Ausnahmestellung
in der zeitgenössischen Songschreiberschule. Hecker orientiert sich an Klassikern
wie Nick Drake, Tim Buckley oder Morrissey
und lässt die Konkurrenz weit hinter sich.
Definitiv die passende Musik zu Herbsttagen, an denen das bunte Laub von den
Bäumen fällt. -jm-
1 Giant Leap
sft
Zomba
Bauchklang
Jamzero
Ecco.Chamber
Ein in zwölf Kapiteln strukturiertes und
durchdachtes CD/DVD-Projekt von Jamie
Catto (Faithless) und Duncan Bridgeman,
das uns aufblicken läßt in unserem dahin
dümpeln in den gewohnten Musiksystemen
und das uns aufatmen läßt dank einer Komposition, die die technologischen Aspekte
des 21. Jahrhunderts über Klänge, Rhythmen und Bilder aus weltumspannenden
Reisen zum Ausdruck bringt und ihnen
Leben verleiht. Für diese einzigartige Innovation konnten neben Mitwirkenden aus
den einzelnen Ländern auch Michael Stipe,
Brian Eno oder Speech von Arrested
Development gewonnen werden. -ic-
Wenn da nicht der Hinweis auf der Rückseite der CD wäre, man könnte fast meinen, ein ganzes Studio voller elektronischer Beat- und Klangmaschinen sei hier
vereinnahmt worden (und selbst dann
würde dieser LP ein großes Lob gebühren).
Aber weit gefehlt: die Erzeuger dieser
grandiosen Klänge sind alle „made by
nature“ und setzen ihre Stimmen so genial
in Szene, sodaß ein Gebilde entsteht, das
eine in sich geschlossene, fein abgestimmte und doch sensible Einheit von Klängen,
Tönen aber vor allem Stimmungen bietet.
Vocals meeting Dub in der wohl ausgereiftesten Form eines Rhythmussystems. -ic-
Gautsch
Comeback, Baby
Supermusic/Eastwest
The Cranberries
Wake Up & Smell
The Coffee
uni/mca
Wer das kleine Ravemädchen schon vermißt hat, dem sei hiermit eine Freude
gemacht, wie wohl sie auch nicht weltbewegend sein wird. Hier wird vor keinem
musikalischen Genre haltgemacht. Man
kann bei diesem Longplayer also weder
ernsthafte Texte noch ernsthafte Musik
erwarten – und genau das macht‘s so nett.
Ein Inselhüpfen quer durch´s Soundbeet
mit oft nicht immer den Punkt treffenden
Humor – aber wer hört sich schon so
genau die Lyrics an, wenn er Gautsch in
den CD-Player steckt – tanzen wollen wir
und sonst gar nix – im Moment halt. -icMitarbeiter der Ausgabe 11/01: Mag. Werner
Harauer (Koordination), Dipl.Ing.FH Tim Sklenitzka,
Michael Müllner, Birgit Hinterhofer, Ina Chrudina,
Stefan Chung, Mag. Jürgen Mück (Red.), Daniel
Hösl (Fotos), monocrom (Layout), Madacus (Scans).
Redaktionsanschrift: Postfach 260, A-3101 St. Pölten. Tel.+Fax: 02742/366611, Mail: [email protected]
Das neue Album bleibt warm und melancholisch so wie die Cranberries immer
waren. Es ist aber frischer und vor allem
rauher geworden. Auch mit Effekten und
Sounds wurde diesmal nicht gegeizt und
die irische Kargheit wurde von Produzent
Stephen Street, der unter anderem auch
schon bei Blur seine Finger im Spiel hatte,
gekonnt zugekleistert.-ic-
o
N
11
01
Angaben ohne Gewaehr
termine