Die Jugend mischt sich in die Verkehrsdiskussion ein
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Die Jugend mischt sich in die Verkehrsdiskussion ein
MOBILITÄTSZUKUNFT RAPPERSWIL-JONA REGION DIE SÜDOSTSCHWEIZ | FREITAG, DIE SÜDOSTSCHWEIZ 3. AUGUST 2012| F Mobilitätsforum sagt Stau in Rapperswil-Jona den Kampf an REGION DIE SÜDOSTSCHWEIZ | SAMSTAG, DIE SÜDOSTSCHWEIZ 18. AUGUST 2012 | SAM 1. Mobilitätsforum: Busnetz ist super – Schwerverkehr nervt :pÚ® fpÖ 9pÖpÖ A£ æā¾Aæą ¨Ú 0æ®[p¨ pÖEæ /--/0:$"½ įťŽ ƅĎşLjŤ ǜįƅ 'ƍǂǪŽ ȉǪǂ ;ƓLjǪƅŒ ġįǂ nįǂŤ ųįşǂLjƦǂƍĀŵįŽį Ljǜįŵŵǜ ġťį įŒŵįťǜŤ ŒǂǪƦƦį ťşǂį zťįŵį Ǽƍǂƭ Ǫņ ġįǂ `ǂ~ųǜ~ƅġįƅŵťLjǜį Ljǜįşǜ ~ǪLjLjįǂġįŽ ġťį ťLjųǪLjLjťƍƅ Ǽƍƅ \ƍņƍǂǜŽ~LjLjŤ ƅ~şŽįƅƭ ťį \ǜ~ġǜ ȉįťŒǜ ȉǪġįŽ ZįLjǪŵǜ~ǜį ġįǂ nįǂųįşǂLjȉşŵǪƅŒƭ /--/0:$"½ ǧȍ ŽƦįŵŤ ~ƅŵ~Œįƅ ǂįŒįŵƅ ġįƅ nįǂųįşǂ ťƅ ġįǂ \ǜ~ġǜƭ `ǂƍǜȉ ťƅǜįŵŵťŒįƅǜįǂ \ǜįǪįǂǪƅŒ ųƍŽŽǜ įLj ǜŒŵťĎş ȉǪ \ǜ~Ǫƭ )įLjǜįǂƅ ǾǪǂġį ťƅņƍǂŽťįǂǜĞ Ǿťį LjťĎş 9ǂįťLjįŵ ~ǪLjǾťǂųįƅ Ǫƅġ ǾįŵĎşį )ǂǪƅġŵ~Œįƅ ťƅ ġįǂ nįǂŤ ųįşǂLjƦŵ~ƅǪƅŒ ťŽ zįƅǜǂǪŽ Ljǜįşįƅƭ !/ $ 702"!"" Von Willi Meissner Rapperswil-Jona. – Wer fünf Minuten vor einer Veranstaltung noch einen Parkplatz in der Nähe sucht, hat meistens Pech. Nicht so gestern beim 1. Mobilitätsforum in Rapperswil-Jona. Vorbildlich reisten die meisten der rund 200 Teilnehmer mit Bus und Velo an. Dass die Teilnehmer an einen allgemeinen Trend zum Umstieg vom Auto auf Bus, Bahn und Velo glauben, bestätigten sie sich da wenig überraschend selbst. Später, in der Gruppendiskussion. Die verlief während knapp 3,5 Stunden ruhig und konzentriert. Das Forum nimmt seine Aufgabe ernst. Gespannt: Bettina Emmenegger und Alfred Mayer können das Mobilitätsforum kaum erwarten. Dem Verkehr in RapperswilJona soll es ab dem 17. August an den Kragen gehen. Dann startet das erste Mobilitätsforum. Zwei Bürger, die es mit vorbereitet haben, stehen jetzt Rede und Antwort. Von Willi Meissner Rapperswil-Jona. – Stosszeit ist Stauzeit in Rapperswil-Jona. Am frühen Morgen ebenso wie am späten Abend. Wenn die Menschen zur Arbeit oder möglichst schnell von dieser weg wollen, stottert die Blechlawine oft lärmend und zäh durch die Stadt. Die Busse stecken nicht selten mittendrin und verpassen die Anschlusszüge. Die logische Folge: Der Autofahrer flucht, der ÖV-Nutzer flucht und auch der Velofahrer flucht – denn die Velowege gleichen einem Flickenteppich, der sich voller Unterbrüche am Stauchaos vorbei zieht. Der Stadttunnel kann diese Proble- me nicht lösen. Er wurde im September an der Urne abgelehnt. Nun beginnt der zweite Anlauf. Die Hoffnung: Das Mobilitätsforum soll es richten. Eine für alle Einwohner offene Diskussion über die Verkehrszukunft der Stadt.AuchAusländer und Jugendliche können mitmachen. Begleitet wird die Diskussion von Verkehrsfachleuten. Der Stadtrat will sich laut eigener Aussage zurückhalten. Die Einwohner sollen sich dabei in der Sporthalle Grünfeld am 17. und 18.August den Kopf darüber zerbrechen, welche Lösungen es für das Verkehrschaos geben könnte. Mit bis zu 250 Teilnehmern rechnet die Stadt. Möglich, dass es weniger werden. 123 sind bisher angemeldet. Am 8. August ist Anmeldeschluss. Offene Diskussion für alle Seit Monaten brüten nicht nur Stadtrat und Verkehrsplaner über der Vorbereitung des Forums. Sondern auch zehn «ganz normale» Einwohner aus Rapperswil-Jona als sogenannte Spur- Bild Willi Meissner gruppe. Salopp gesagt: Des Volkes Stimme. Die soll verhindern, dass sich die Bevölkerung noch einmal von den Behörden übergangen oder von zu komplizierten Vorschlägen überfordert fühlt, wie es eine Analyse zum Tunnel-Nein festgestellt hatte. Spurgruppe sorgt für Verständnis Unter anderem stellte die Spurgruppe sicher, dass das Forum für die Teilnehmer verständlich gestaltet wird. Nach dem ersten Forum hat die Spurgruppe ihre Aufgabe erfüllt und wird von einem Begleitgremium abgelöst. Zwei Mitglieder der Spurgruppe sind Bettina Emmenegger (42) und Alfred Mayer (69). Er geniesst als ehemaliges Bankdirektionsmitglied bei der UBS den Ruhestand, sie war früher Kommunikationsverantwortliche der Hochschule für Technik Rapperswil und arbeitet jetzt als Kommunikationsberaterin. Mayer lebt seit 21 Jahren, Emmenegger seit 7 Jahren in der Stadt. Er fährt Auto und Bus, sie fährt Velo und nutzt ihrenVW-Bus nur für die Ferien. Er wohnt am Hummelberg, sie nahe am Joner Stadtzentrum. Die beiden sind unterschiedlich, wie alle Mitwirkenden in der Spurgruppe. «Die Mitglieder sind ein Querschnitt der Bevölkerung, mit verschiedensten Ansichten,Wünschen und Kritikpunkten zum Verkehrsproblem», sagt Emmenegger. Vom erfahrenen Akademiker bis zur jungen Mutter sei alles dabei. Aber alle hätten das gleiche Ziel: Sie wollen ihren Beitrag leisten, damit das Mobilitätsforum der erfolgreiche Startschuss für eine Lösung des Vekehrsproblems ist. Ihre persönliche Meinung über das Forum, die Vorbereitung und welche Herausforderungen sie sehen, geben Sie im Interview mit der «Südostschweiz» wider. Rapperswil-Jona breit vertreten Das muss es auch. Denn im Vorfeld waren die Erwartungen an das Forum gross. Nach dem Tunnel-Nein soll jetzt der grosse Wurf gegen das Verkehrsproblem gelingen. Bis Ende 2013 will der Stadtrat nach insgesamt bis zu vier Mobilitätsforen dem Kanton Lösungen für das städtische Verkehrsproblem vorschlagen. Die Bürger sollen diesmal mitreden können. Nur warum hat die Stadt überhaupt ein Verkehrsproblem, und wie entwickelt sich die Mobilität in den nächsten Jahren? Das herauszufinden war das Ziel für den ersten Tag. Bevor die Diskussion begann, wollten die beiden Moderatorinnen Petra Neff und Inger Schjold wissen, wer hier diskutiert. Das Ergebnis: Familien und Senioren stellen die grössten Gruppen. Gewerbe und Politik sind beinahe gleich stark vertreten. Jugend und Vereine bilden die klare Minderheit. Örtlich ist das Forum breiter abgestützt. Kein Stadtteil überwiegt deutlich. Vom Lenggis über die Altstadt bis Konzentrierte Diskussion: Die 194 Teilnehmer des Mobilitätsforums debattieren in Achtergruppen. zum Südquartier. Nur aus den weiter abgelegenen Ortsteilen Wagen und Bollingen gibt es kaum Teilnehmer. Fokus: Stärken, Schwächen, Trends In Achtergruppen ging es dann bei zwei Diskussionen zur Sache. Beim ersten Teil galt es, über Stärken und Schwächen in Rapperswil-Jona zu debattieren. Stärken sehen die Foristen beim öffentlichen Verkehr. Das Busnetz kommt sehr gut weg. «Wenn die Busse nicht zu Stosszeiten im Stau stecken würden», relativiert ein Teilnehmer. Auch die überregionale Anbindung über die Autobahnen und die S-Bahn Richtung Zürich fand Lob. Die zentrale Lage der Stadt und die hohe Wohnqualität gehören ebenfalls zu den Stärken. Die Liste der Schwächen fällt ungleich länger aus. Zuoberst steht der Durchgangsverkehr. «Rapperswil ist ein Nadelöhr, aus vier Richtungen kommt der Verkehr und trifft sich hier», sagt ein Forist. Der Seedamm sei überlastet. Vor allem der Schwerverkehr nervt viele, besonders zu Spitzenzeiten. DasVelonetz muss Kritik einstecken. Es sei übersät mit Unterbrüchen, monieren die Teilnehmer. Ebenfalls unzufrieden ist das Forum mit der Sicherheit für Fussgänger und mit allgemein zu viel motorisiertem Individualverkehr. Einige kritisierten auch fussgängerunfreundliche Passagen und Inkompetenz bei den Behörden. Im zweiten Diskussionsteil mussten Bild Willi Meissner die Teilnehmer einschätzen, welche Trends sich auf denVerkehr auswirken. Als Chancen sehen sie dabei das urbane Bewusstsein in der Stadt und die steigendeAkzeptanz von Langsamverkehr und ÖV. Gefahren orten die Foristen in steigenden Pendlerdistanzen, der Zersiedelung, Egoismus imVerkehr und in der 24-Stunden-Gesellschaft. Heute geht das erste Mobilitätsforum in die zweite Runde. Ziele: Hoffnungen und Erwartungen formulieren, der Blick in die Zukunft und Anliegen an die künftige Verkehrsplanung. Wer nicht am Mobilitätsforum teilnehmen kann, darf online mitdiskutieren und sich informieren. Auf www.mobilitaetszukunft.ch steht ein Online-Forum bereit. Die Diskussionen darin werden ebenfalls aufgenommen. AUS ERSTER HAND 5. SPALTE Anmeldungen für das Mobilitätsforum sind bis 8. August möglich. Per Antwortkarte aus dem Flyer, der an alle Haushalte verteilt wurde, per Telefon unter 055 225 71 82 oder per E-Mail an [email protected]. /$" ?7/ 0?24" $/0 "02b ßü½ $2$/ äü¯ä Ž ȉǾįťǜįƅ ?ƍĀťŵťǜǜLjņƍǂǪŽ Ǿťǂġ ǾįťŤ ǜįǂ ~ƅ ġįƅ +įǂ~ǪLjņƍǂġįǂǪƅŒįƅ ġįǂ \ǜ~ġǜ ťƅ \~Ďşįƅ nįǂųįşǂ Ǫƅġ ?ƍĀťŵťǜǜ ŒįŤ ~ǂĀįťǜįǜƭ A~ĎşġįŽ LjťĎş ťŽ ǪŒǪLjǜ ťƅ `į~ŽLj ǰĀįǂ \ǜǂųįƅ Ǫƅġ \ĎşǾĎşįƅ ġįǂ ~ųǜǪįŵŵįƅ \ťǜǪ~ǜťƍƅ ġťLjųǪǜťįǂǜ Ǿįǂġįƅ ųƍƅƅǜįĞ Œįşǜ įLj ƅǪƅ ťƅ įťƅįǂ ȉǾįťǜįƅ ǜ~ƦƦį ġ~ǂǪŽĞ ġťį şįǂǼƍǂŒįĀǂ~Ďşǜįƅ pǰƅLjĎşį Ǫƅġ ƅǂįŒǪƅŒįƅ Ǿįťǜįǂ Ǽƍǂ~ƅŤ ȉǪǜǂįťĀįƅƭ A~Ďş ġįŽ įǂLjǜįƅ 'ƍǂǪŽ ş~ǜ ġ~Lj įŒŵįťǜŒǂįŽťǪŽĞ ĀįLjǜįşįƅġ ~ǪLj nįǂŤ įťƅįƅĞ nįǂĀƅġįƅĞ V~ǂǜįťįƅĞ ?ťǜŒŵťįġįǂƅ ġįǂ \ƦǪǂŒǂǪƦƦį Ǫƅġ VǂťǼ~ǜƦįǂLjƍƅįƅĞ ġťį ǂŒįĀƅťLjLjį Ǽįǂǜťįņǜ Ǫƅġ \ĎşǾįǂƦǪƅųǜį ŒįLjįǜȉǜƭ ťƅįǂ ġťįLjįǂ ƦǂťǼ~ǜįƅ ųǜįǪǂį ťLjǜ ġǂť~ƅ \ĎşŽťġƭ ǂ Ǿƍşƅǜ śLjįťǜ įş Ǫƅġ űįŜ ťƅ 7ƍƅ~ Ǫƅġ Ljįǜȉǜ LjťĎş Žťǜ ŒǂƍLjLjįŽ ƅŒ~ŒįŽįƅǜ ņǰǂ ġťį \~Ďşį ?ƍĀťŵťǜǜLjȉǪŤ ųǪƅņǜ įťƅƭ śLj ťLjǜ ųŵ~ǂĞ ġ~LjLj Ǿťǂ ƅƍĎş ~Ž ƅņ~ƅŒ LjǜįşįƅĞ ~Āįǂ ġ~Lj `şįŽ~ ťLjǜ Ljįşǂ LjƦ~ƅƅįƅġĞ Ǫƅġ įLj Ž~Ďşǜ \Ʀ~LjLjĞ Žťǜ Ljƍ ǼįǂLjĎşťįġįƅįƅ `įťŵƅįşŽįǂƅ ȉǪLj~ŽŽįƅŤ ȉǪ~ǂĀįťǜįƅƭŜ ťį įŒŵįťǜŒǂǪƦƦį ş~Āį ǼįǂLjǪĎşǜĞ şįǂ~ǪLjȉǪņťŵǜįǂƅĞ Ǿƍ ġįǂ \ĎşǪş ĀįLjƍƅġįǂLj ġǂǰĎųǜĞ Ǫƅġ ġįƅ VǂƍȉįLjLj ġįǂ ;ƓLjǪƅŒLjįǂ~ǂĀįťǜǪƅŒ Ǽƍǂ~ƅŒįǜǂťįĀįƅƭ ťį ĀťLjşįǂťŒįƅ ġǂįť \ťǜȉǪƅŒįƅ Ljįťįƅ űįġįƅŤ ņ~ŵŵLj LjĎşƍƅ įǂņƍŵŒǂįťĎş ǰĀįǂ ġťį ǰşƅį ŒįŒ~ƅŒįƅĞ įǂųŵǂǜ \ĎşŽťġƭ pþ±pÖñ¨ Ú® ÿpæpÖ £æÖpfp¨ ťį įƅǜǾƍǂņįƅį nťLjťƍƅ ųŵťƅŒǜ Ljƍĝ ś+ƍşį ;įĀįƅLjƴǪ~ŵťǜǜ ġǪǂĎş ƅ~Ďşş~ŵǜťŒįLj ?ƍŤ ĀťŵťǜǜLjǼįǂş~ŵǜįƅ Ǫƅġ įťƅį ņǰǂ ġťį įǼƓŵŤ ųįǂǪƅŒ Ǫƅġ pťǂǜLjĎş~ņǜ ǼįǂǜǂŒŵťĎşį ĀŤ ǾťĎųŵǪƅŒ ġįLj nįǂųįşǂLjƭŜ ~ǂ~ǪLj ş~ǜ ġťį )ǂǪƦƦį ŽįLjLjĀ~ǂį `įťŵȉťįŵį ~ĀŒįŵįťǜįǜƭ ťįLjį ǾǪǂġįƅ ťƅ 9~ǜįŒƍǂťįƅ Ǿťį nįŵƍŤ ǼįǂųįşǂĞ XǪ~ǂǜťįǂį ƍġįǂ Mn įťƅŒįǜįťŵǜƭ zǪŽ ųƍƅųǂįǜįƅ )įş~ŵǜ ġťįLjįǂ zťįŵį !"40 4"42 Ǿƍŵŵǜįƅ LjťĎş ~Āįǂ Ǿįġįǂ \ĎşŽťġ ƅƍĎş ?~ǜǜşť~Lj )įǂǜş Ǽƍƅ ġįǂ ǂƅLjǜ ~Ljŵįǂ Ʊ V~ǂǜƅįǂ )Ğ ġťį ġ~Lj 'ƍǂǪŽ ŽťǜƍǂŒ~ƅťŤ LjťįǂǜĞ ȉǪŽ nƍǂ~ǪLj ǪLjLjįǂƅƭ ś~Žťǜ ~ŵŵį ġťį ŒŵįťĎşįƅ nƍǂ~ǪLjLjįǜȉǪƅŒįƅ ş~ĀįƅĞ Ǿťǂġ ġťį įǼƓŵųįǂǪƅŒ ~Ž 'ƍǂǪŽ LjįŵĀLjǜ ťƅņƍǂŽťįǂǜŜĞ įǂųŵǂǜ )įǂǜşƭ ƍǂǜ Ljƍŵŵįƅ ġ~ƅƅ ~ŵŵį Žťǜǂįġįƅ ųƓƅƅįƅ Ǫƅġ ġťį ŒįŤ ǜǂƍņņįƅį ǪLjǾ~şŵ ġįǂ įŒŵįťǜŒǂǪƦƦį įǂŤ Œƅȉįƅ ƍġįǂ ~Āƅġįǂƅƭ śLj ťLjǜ ~Āįǂ ǾťĎşŤ ǜťŒĞ ȉǪ ǼįǂLjǜįşįƅĞ ġ~LjLj įLj LjťĎş įǂLjǜ ǪŽ zťįŤ ŵįĞ ƅťĎşǜ ǪŽ ņįǂǜťŒį ;ƓLjǪƅŒįƅ ş~ƅġįŵǜƭŜ AįĀįƅ ġįǂ \ǪĎşį ƅ~Ďş ŵ~ƅŒņǂťLjǜťŒįƅ ƅLjǜȉįƅ Ljƍŵŵįƅ ~Ž ȉǾįťǜįƅ 'ƍǂǪŽ ~ǪĎş REGION ŽƓŒŵťĎşį \ƍņƍǂǜŽ~LjLjƅ~şŽįƅ ġťLjųǪǜťįǂǜ Ǿįǂġįƅƭ ~Lj Ljťƅġ ?~LjLjƅ~şŽįƅĞ ġťį Ǽƍƅ ġįǂ \ǜ~ġǜ Ǫƅ~ĀşƅŒťŒ ǼƍŽ ?ƍĀťŵťǜǜLjŤ ņƍǂǪŽ ~ƅŒįŒ~ƅŒįƅ Ǿįǂġįƅ ųƓƅƅįƅƭ ťƅ ȉǪLj~ŽŽįƅşƅŒįƅġįLj nįŵƍǾįŒƅįǜȉ ƍġįǂ XǪ~ǂǜťįǂĀįǂǪşťŒǪƅŒįƅ ġǪǂĎş `įŽƦƍŤǠȍŤ zƍƅįƅ Ljťƅġ LjƍŵĎşį įťLjƦťįŵįƭ ÖpQ¨ÚÚp fpÖ 9pÖpÖÚąEñ¨ ~ƅįĀįƅ Ǿįǂġįƅ ~ǪĎş ġťį įǂLjǜįƅ ZįLjǪŵŤ ǜ~ǜį ġįǂ ƅįǪįǂŵťĎşįƅ nįǂųįşǂLjȉşŵǪƅŒ ǼƍŽ AƍǼįŽĀįǂ ƦǂLjįƅǜťįǂǜƭ zǪŽťƅġįLjǜ şƍņņǜ ġ~Lj \ǜ~ġǜƦǂLjťġįƅǜ ǂťĎş zƍŵŵįǂĝ śpįƅƅ ~ŵŵįLj ŒǪǜ ŒįşǜĞ ųƓƅƅįƅ Ǿťǂ ŒǂƍĀį z~şŵįƅ ǼƍǂLjǜįŵŵįƅƭŜ ~Žťǜ ųƓƅƅį Ž~ƅ įťƅťŒį ZǰĎųLjĎşŵǰLjLjį ~Ǫņ ġťį 'ǂ~Œįƅ ȉťįŤ şįƅĞ ƍĀ Ǫƅġ Ǿƍ ġįǂ nįǂųįşǂ ťƅ ġįǂ \ǜ~ġǜ ȉǪŒįƅƍŽŽįƅ ş~ǜƭ śťį z~şŵįƅ ųƓƅƅįƅ ǪƅLj ~ŵLj Ǿįťǜįǂį ťLjųǪLjLjťƍƅLjŒǂǪƅġŵ~Œį ġťįƅįƅƭŜ 9ƍƅųǂįǜį ?~LjLjƅ~şŽįƅ ŵťįLjLjįƅ LjťĎş ġ~ǂ~ǪLj ȉǪǂȉįťǜ ~Āįǂ ƅƍĎş ƅťĎşǜ ~ĀŵįťŤ ǜįƅĞ Lj~Œǜ zƍŵŵįǂƭ įǂ \ǜ~ġǜƦǂLjťġįƅǜ şƍņņǜ ~ĀįǂĞ ġ~LjLj ƅ~Ďş ġįŽ ȉǾįťǜįƅ 'ƍǂǪŽ ųŵ~ǂ ťLjǜĞ ƍĀ ġťį ǂťĎşǜťŒįƅ +~ƅġŵǪƅŒLjņįŵġįǂ ĀįLjǜťŽŽǜ ǾǪǂġįƅƭ ťį `įťŵƅįşŽįǂ ŽǰLjLjǜįƅ LjťĎş įťƅťŒ LjįťƅĞ Ǿƍǂ~ƅ ťƅ zǪųǪƅņǜ Œį~ǂĀįťǜįǜ Ǿįǂġįƅ Ljƍŵŵƭ Rapperswil-Jona. – Monika Patelli habe den Vorstand mit grossem Fachwissen und Engagement in ihrem letzten Jahr als Präsidentin unterstützt und begleitet, teilt der Verein Tagesfamilien Rapperswil-Jona mit. Nun könne sie sich beruhigt zurückziehen, habe sie doch eine gute Nachfolgerin gefunden. Sandy Bürki hat die Geschicke des Vereins übernommen. Die neue Präsidentin ist Fachkundelehrerin im Berufsbildungszentrum Pfäffikon und ist dreifache Mutter. Sie sei hoch motiviert, sich mit dem bestehenden Team um das Wohl der Tageskinder zu kümmern. Auch wolle sie zusammen mit dem Team die Attraktivität und Anerkennung des Berufes Tagesmutter steigern. Patelli wurde im Rahmen des Jahresessens des Vereins mit einem Abschiedsgeschenk als Ausdruck des Dankes für ihre immense gemeinnützige Arbeit verabschiedet. Ihre mitfühlende Art und Kompetenz, mit der sie das Vertrauen von Eltern und Tageseltern gefunden habe, werde eine Lücke im Verein hinterlassen. Das Verkehrsproblem in Rapperswil-Jona ist ein heisses Eisen. Darum suchen nun Behördenvertreter mit dem Volk nach Lösungen. Stadtpräsident Erich Zoller erklärt, warum dies der einzig richtige Weg ist. Obersee Nachrichten: Herr Zoller, was versprechen Sie sich vom bevorstehenden Mobilitätsforum? Erich Zoller: Wir können zeigen, wie ernst es uns ist, die Bevölkerung mitwirken zu lassen. Das ist das oberste Ziel. Ich hoffe, dass wir so gemeinsam auch einige Handlungsfelder definieren und dann an diesen weiterarbeiten können. Wo steht das Forum? Simone Tichy-Hanselmann und Matthias Gschwend sagen, wie es mit dem Mobilitätsforum weitergeht. £ ä¯ 0ÝA£e¨ÏÝn£ nÏ|AÓÓn£ AnÏAÓ eÏn 2An A£ en "ænÏ£Ó[enÏ ó¨£ æÝ¨Ó æ£e AÓÝôAn£½ £A£e enÏ AÝn£ ôÏe nÏÓ[Ý[b ôn[nÓ AÏúnæ Aæ| ôn[nÏ /¨æÝn £ /A··nÏÓô¨£A æ£ÝnÏônÓ ôAϽ ¨Q£nÏÝ Ý en£ |nÓÝn£ ?EÓÝnn£ enÓ A£Ý¨£Ób nÏQÝ Ó[ n£n ónÏEÓÓ[n Ïæ£eAnb en únÝb ôn enÏ 9nÏnÏ úæÓAn£nÓnÝúÝ Óݽ enÏa úó Es ist leider so, dass sich die Jungen vom Forumsangebot weniger angesprochen fühlen. Deshalb öffnen wir andere Kanäle, wie zum Beispiel die Mobilitäts-Homepage. Zudem wollen wir besondere Aktionen lancieren, mit denen vor allem Junge angesprochen werden sollen. «Wollen Junge mit Aktionen ansprechen» Wie hoch schätzen Sie prozentual die Chancen ein, dass mit dem Forum etwas bewegt werden kann? (schmunzelt) Wir würden diese Übung nicht veranstalten, wenn wir nicht die Zuversicht hätten, dass Umsetzbares herauskommt – und nachher von der breiten Bevölkerung getragen wird … In Freienbach führt man schon seit Jahren einen Dialog, der zur Lösung der Verkehrsprobleme beitragen soll – viel gebracht hat er aber (noch) nicht. Was spricht dagegen, dass Rapperswil-Jona nicht auch ein solcher Prozess droht, ohne dass man das Licht am Ende des Tunnels sieht? Mit der jetzigen Situation in Rapperswil-Jona ist niemand glücklich. Darum hoffe ich, dass sich die Leute auf dieser Basis einen Schubs geben und vielleicht flexibler in der Lösungsfindung sein können als dies beim ersten Anlauf der Fall war. Hand aufs Herz: Wie sehr ist das Mobilitätsforum eine «Alibiübung» der Stadt, um nach dem Tunnel- "pñp !pÚÚñ¨ QÖ¨æ ¨pñp Aæp¨ Geht vorbildlich voraus: Stadtpräsident Erich Zoller ist in Rapperswil-Jona meist mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs. Foto: Dominic Duss /--/0:$"½ įǂ \ǜ~ġǜǂ~ǜ ųƍŽŽǜ įťƅįǂ 'ƍǂġįǂǪƅŒ ġįLj ?ƍĀťŵťǜǜLjņƍǂǪŽLj ƅ~Ďş Ǫƅġ ŵLjLjǜ ġįƅ nįǂųįşǂ ġįǜ~ťŵŵťįǂǜ ~ƅ~ŵȂLjťįǂįƅƭ ťį ~ǜįƅ Ljƍŵŵįƅ ȉǪǂ ;ƓLjǪƅŒ ġįLj nįǂųįşǂLjƦǂƍĀŵįŽLj Āįťǜǂ~Œįƅƭ ! /!! Nein aufgebrachte Bürger zu besänftigen? Solche Stimmen gibt es – und sie sind mir grösstenteils bekannt. Diese Kreise sind der Ansicht, dass wir Experten einen klaren Auftrag hätten erteilen können oder sollen, damit Vorschläge in den demokratischen Prozess geflossen wären. Aber die Umfrage nach der Abstimmung vom letzten Herbst zeigte deutlich, dass die Bevölkerung mitwirken will. Gut 93 Prozent aller Befragten wünschten sich dies. Diesen Volkswillen können und wollen wir nicht ignorieren. Wie wichtig ist die Besetzung des frei werdenden Bauchef-Amts in der ganzen Mobilitätsfrage? Ein Grossteil des nun beginnenden Prozesses fällt in die nächste Amtsdauer, also in die des neuen Bauchefs. Deshalb ist es wichtig, dass diese Person schon möglichst viele Kompetenzen mitbringt und auch mit einer gewissen Offenheit am Prozess mitwirkt. «Offen für alle Lösungen» Am Wochenende findet in der Sporthalle Grünfeld in Jona das erste Mobilitätsforum Rapperswil-Jona statt. 194 Personen sowie Interessengruppen nehmen daran teil und können ihre Ideen zur Mobilitätszukunft der Stadt einbringen. Zuerst steht morgen Abend eine Standortbestimmung an. Die Mitwirkenden analysieren in Gruppen die aktuellen Probleme und zukünftige Trends. Am Samstagmorgen wird über Hoffnungen und Erwartungen diskutiert. Dabei soll auch eine Vision für die Mobilitätssituation entwickelt werden. Diskussionen können und sollen auch nach dem Forum weitergeführt werden. Die Stadt schafft dafür ein öffentliches Web-Portal. Aufs erste Mobilitätsforum sollen laut Stadtpräsident Erich Zoller noch zwei bis drei weitere folgen. «Mit- statt gegeneinander» lautet das Motto. Ziel ist es, bis Ende 2013 breit abgestützte Lösungsvorschläge auszuarbeiten, um diese dann dem Kanton vorzulegen. Dieser Prozess wurde von der zehnköpfigen Spurgruppe (interessierte Bürger) sowie der Steuerungsgruppe definiert. Letztere besteht aus Vertretern des Stadtrats (Zoller und Stadträtin Rahel Würmli), des Kantons sowie der Agglomeration Obersee (Kurt Zurbuchen), der IG Tunnel (Marie Theres-Huser) sowie der IG Mobilität (Hubert Zeis). Nun wird noch ein Begleitgremium mit bis zu 50 Personen gebildet, in dem auch Mitglieder der Spurgruppe mitwirken sollen. Es dient als Bindeglied zwischen Forum und Stadtrat. «Wir sind offen für alle Lösungen», betont Stadtpräsident Zoller. So auch im Prozess der Lösungsfindung. www.mobilitaetszukunft.ch Wann wäre das Mobilitätsforum ein Erfolg? Meine Hoffnung ist, dass wir am Schluss der drei bis vier Foren Lösungsvorschläge auf dem Tisch haben, die mehrheitsfähig sind. Zu hundert Prozent wird die Bevölkerung wohl nie hinter einem Vorschlag stehen, zu einem Grossteil aber sehr wohl. «Hoffen auf mehrheitsfähige Lösungen» «Man darf die Verkehrsdiskussion nicht bis zur Bewusstlosigkeit zerreden», meinte ein Stadtratskandidat. Was meinen Sie dazu? Man muss sich bewusst sein, dass wir von einem Entscheidungstrichter sprechen. Der ist am Anfang noch sehr breit und bietet sehr viel Platz. Dort versuchen wir alle Überlegungen einfliessen zu lassen. Das Ziel ist es dann, sich in einem nächsten Schritt auf zwei bis drei Vorschläge zu konzentrieren. Dass es dann gewisse Enttäuschungen geben kann, ist daher nicht auszuschliessen. Wie hat sich eigentlich Ihr mobiles Verhalten verändert, seit Sie Stadtpräsident von Rapperswil-Jona sind? Ein Velofahrer war ich schon immer, aber ich brauche das Velo nun noch mehr. Denn es ist eindeutig das schnellste Verkehrsmittel in Rapperswil-Jona. Dominic Duss pįƅƅ ġťį \ǜ~ġǜ ťşǂ nįǂųįşǂLjƦǂƍĀŵįŽ ťƅ ġįƅ )ǂťņņ ĀįųƍŽŽįƅ ǾťŵŵĞ ŽǪLjLj Ljťį ġįLjŤ Ljįƅ dǂLj~Ďşį ųįƅƅįƅƭ ŵŵȉǪ Ǽťįŵį 'ǂ~Œįƅ Ljťƅġ ġįǂȉįťǜ ƍņņįƅ ƍġįǂ ƅǪǂ ŽťǜǜįŵLj ǼįǂŤ ~ŵǜįǜįŽ ~ǜįƅŽ~ǜįǂť~ŵ ȉǪ Āį~ƅǜǾƍǂǜįƅƭ dƅġ ġįǂ 'ǂ~Œįƅ ŒťĀǜ įLj Ǽťįŵįĝ pįŵĎşįƅ ƅǜįťŵ Ž~Ďşǜ ġįǂ ǪǂĎşŒ~ƅŒLjǼįǂųįşǂ ťƅ Z~ƦƦįǂLjǾťŵŤ7ƍƅ~ ~ǪLjƶ pťį Ǽťįŵį ;~LjǜǾ~Ť Œįƅ ņ~şǂįƅ ƍşƅį įťƅįƅ +~ŵǜ ġǪǂĎş ġťį \ǜ~ġǜƶ pťį ǪƅǜįǂLjĎşįťġįƅ LjťĎş ġťį nįǂŤ ųįşǂLjLjǜǂƓŽį Ǿįǂųǜ~ŒLj Ǫƅġ ~Ž pƍĎşįƅŤ įƅġįƶ ťƅį ǪŽņ~LjLjįƅġį nįǂųįşǂLjįǂşįĀǪƅŒ Ljƍŵŵ ƅǜǾƍǂǜįƅ ŵťįņįǂƅƭ įǂ \ǜ~ġǜǂ~ǜ ǂįŤ ~Œťįǂǜ Žťǜ įťƅįǂ ƅįǪįǂŵťĎşįƅ nįǂųįşǂLjŤ ȉşŵǪƅŒ ~Ǫņ įťƅį 'ƍǂġįǂǪƅŒĞ ġťį ťŽ įǂLjŤ ǜįƅ ?ƍĀťŵťǜǜLjņƍǂǪŽ ŒįLjǜįŵŵǜ ǾǪǂġįƭ ~Ť ņǰǂ Ǿįƅġįǜ ġťį \ǜ~ġǜ ƛŌȍ ȍȍȍ 'ǂ~ƅųįƅ ~Ǫņƭ įǂ 9~ƅǜƍƅ ǪƅǜįǂLjǜǰǜȉǜ ġ~Lj Vǂƍűįųǜ Žťǜ ȉǪLjǜȉŵťĎşįƅ ƛȍȍ ȍȍȍ 'ǂ~ƅųįƅƭ ťįLj Ljįť ǾįƅťŒ ťŽ nįǂŒŵįťĎşĞ ġ~LjLj įťƅ ġ~ǂ~Ǫņ ~ǪņĀ~ǪįƅġįLj Vǂƍűįųǜ ŵįťĎşǜ +Ǫƅġįǂǜį Ǽƍƅ ?ťŵŵťƍƅįƅ 'ǂ~ƅųįƅ ǼįǂLjĎşŵťƅŒįƅ ųƓƅƅįĞ įǂųŵǂǜį \ǜ~ġǜƦǂLjťġįƅǜ ǂťĎş zƍŵŵįǂ ~ƅ įťƅįǂ ŒįLjǜǂťŒįƅ ?įġťįƅťƅņƍǂŤ Ž~ǜťƍƅƭ Lj Ljįť ťŽŽįǂ Ǿťįġįǂ įťƅ 9ǂťǜťųƦǪƅųǜ ŒįǾįLjįƅĞ ġ~LjLj ġťį Ǽƍǂş~ƅġįƅįƅ nįǂŤ ųįşǂLjȉ~şŵįƅ ƅťĎşǜ ųƍǂǂįųǜ Ljįťƅ Ljƍŵŵįƅƭ įťŽ ~ųǜǪįŵŵįƅ ȉǾįťǜįƅ ƅŵ~Ǫņ ņǰǂ įťƅį nįǂųįşǂLjŵƓLjǪƅŒ Ǿƍŵŵį Ž~ƅ űįġįƅ zǾįťŤ ņįŵ ~ǪLjǂǪŽįƅ Ǫƅġ LjťĎş ~Ǫņ ƅįǪį z~şŵįƅ Ljǜǰǜȉįƅ ųƓƅƅįƅƭ dƅġ ƅťĎşǜ ȉǪŵįǜȉǜ Ljįť ġťį zşŵǪƅŒ ~ǪĎş ~ŵLj Ǽįǂǜǂ~ǪįƅLjĀťŵġįƅġį ?~LjLjƅ~şŽį ȉǪ ǼįǂLjǜįşįƅƭ Öp£A Öñ¨f ñ£ fp 4Ö ťį ?įLjLjǪƅŒ ņťƅġįǜ ĀįǂįťǜLj ťƅ įťƅįǂ pƍŤ Ďşį Ljǜ~ǜǜƭ Ž ?ťǜǜǾƍĎş Ǫƅġ ~Ž ƍƅŤ ƅįǂLjǜ~Œ Ǿťǂġ ġįǂ pįǂųǼįǂųįşǂ ǪƅǜįǂŤ LjǪĎşǜƭ Ž \~ŽLjǜ~Œ Ljǜįşǜ ġįǂ pƍĎşįƅŤ įƅġǼįǂųįşǂ ťŽ 'ƍųǪLjƭ ƅ ǧƛ \ǜ~ƅġƍǂǜįƅ ȉįťĎşƅįƅ ġťį 9~Žįǂ~Lj űįǾįťŵLj Ǿşǂįƅġ ǧŏ \ǜǪƅġįƅ űįġį '~şǂǜ ~Ǫņƭ ~Lj Vǂƍűįųǜ ǾǪǂġį ťƅ zǪLj~ŽŽįƅ~ǂĀįťǜ Žťǜ ġįŽ Vŵ~Ť ƅǪƅŒLjĀǰǂƍ ǂƅLjǜ ~Ljŵįǂ Ʊ V~ǂǜƅįǂ )Ğ ġ~Lj ĀįǂįťǜLj ~ƅ ġįǂ ŵįǜȉǜįƅ zşŵǪƅŒ ĀįǜįťŤ ŵťŒǜ Ǿ~ǂĞ ~ǪLjŒį~ǂĀįťǜįǜƭ ?ťǜ ġįǂ ǪLjņǰşŤ ǂǪƅŒ ťLjǜ ġťį ġįǪǜLjĎşį 'ťǂŽ~ ?įLjLjǜįĎşƅťų ?įşŵ Āį~Ǫņǜǂ~Œǜƭ ťį \Ʀįȉť~ŵťLjǜťƅ ş~ǜ ȉǪǼƍǂ ĀįǂįťǜLj ťƅ zǰǂťĎşĞ pťƅǜįǂǜşǪǂ ƍġįǂ zǪŒ ƅįǪį '~ųǜįƅ ŒįLjĎş~ņņįƅƭ śzťįŵ ťLjǜ įLjĞ ġťį \ǜǂįĎųį įťƅįLj '~şǂȉįǪŒLj ŒįŤ ƅ~Ǫ ƅ~ĎşǼƍŵŵȉťįŤ şįƅ ȉǪ ųƓƅƅįƅƭŜ -AÝÏ[ /æb -A£nÏ ś\įťǜ ġįǂ ?įLjLjǪƅŒ Ǽƍƅ ǧȍȍǎ ş~ǜ LjťĎş Ǽťįŵ ǼįǂƅġįǂǜŜĞ įǂųŵǂǜ V~ǜǂťĎų ZǪŒŒŵť Ǽƍƅ ǂƅLjǜ ~Ljŵįǂ Ʊ V~ǂǜƅįǂ )ƭ \ƍ şǜǜįƅ LjťĎş Ǿįťǜįǂį ťƅǾƍşƅįǂ şťįǂ ~ƅŒįLjťįġįŵǜĞ Ǫƅġ įLj Ljįťįƅ Ǽťįŵį ƅįǪį ǂĀįťǜLjƦŵǜȉį Das nächste Mobilitätsforum in Rapperswil-Jona rückt näher. Zwei Mitglieder des Begleitgremiums sagen, wie es momentan um die Diskussion steht – und wo die Schwerpunkte liegen. įƅǜLjǜ~ƅġįƅƭ ?ťǜ ġįǂ zşŵǪƅŒ Ǿįǂġį Ž~ƅ şįǂ~ǪLjņťƅġįƅĞ Ǿťį Ljįşǂ ġťį \ǜ~ġǜ Ǫƅǜįǂ ġįŽ űįǾįťŵťŒįƅ ťƅņŵǪLjLj ġįLj ǪǂĎşŤ Œ~ƅŒLjŤĞ 'įǂƅŤ ƍġįǂ ;~LjǜǾ~ŒįƅǼįǂųįşǂLj ŵįťġį Ľ ġťį ŵ~Ǫǜ ?ƍĀťŵťǜǜLjņƍǂǪŽ ŒǂƓLjLjǜįƅ VǂƍĀŵįŽįƭ Mit Simone Tichy-Hanselmann und Matthias Gschwend sprach Willi Meissner !®Qp ÖE¨p Simone Tichy-Hanselmann: Ich bin in Jona aufgewachsen und lebe hier. Deshalb liegt es mir sehr am Herzen, was hier passiert. Ausserdem ist Verkehr ein interessantes Thema, und wenn man sich schon engagieren kann, will ich das auch nutzen, um etwas zu bewirken. ťLj ȉǪ ȉįşƅ VįǂLjƍƅįƅ ĀįŒŵįťǜįƅ ġťį ~ǪņŤ ǾįƅġťŒį ?įLjLjǪƅŒƭ ~ņǰǂ Ǿťǂġ įťƅ ZťƅŒ Ǽƍƅ ?įLjLjLjǜįŵŵįƅ ǪŽ Z~ƦƦįǂLjǾťŵŤ7ƍƅ~ şįŤ ǂǪŽ ŒįȉƍŒįƅ Ʃťŵġ ƍĀįƅƪƭ -ƅƅįǂş~ŵĀ ġįǂ \ǜ~ġǜ ŽįLjLjįƅ Ǿįťǜįǂį 9~Žįǂ~Lj ġ~Lj nįǂŤ ųįşǂLj~ǪņųƍŽŽįƅƭ śzťįŵ ťLjǜĞ ġťį \ǜǂįĎųį ġįLj įťƅȉįŵƅįƅ '~şǂȉįǪŒLj Œįƅ~Ǫ ƅ~ĎşǼƍŵŵŤ ȉťįşįƅ ȉǪ ųƓƅƅįƅŜĞ Lj~Œǜ ZǪŒŒŵťƭ ~ņǰǂ Ǿįǂġįƅ ġťį 9ƍƅǜǂƍŵŵLjĎşťŵġįǂ ǂįŒťLjǜǂťįǂǜ Ǫƅġ ǼįǂŒŵťĎşįƅƭ ťį 9~Žįǂ~Lj Ljǜįşįƅ ~Ž ƍġįƅ Āįť nįǂųįşǂLjťƅLjįŵƅĞ Ljťƅġ ~ƅ 9~ƅŤ ġįŵ~Āįǂƅ ƍġįǂ ŽƍĀťŵįƅ 9ǂƅįƅ Žƍƅǜťįǂǜ Ʃťŵġ Ǫƅǜįƅƪƭ ťį ~ǜįƅ Ǿįǂġįƅ ĀťLj Ǽƍǂ~ǪLjLjťĎşǜŵťĎş ťŽ 7~ƅǪ~ǂ ~ǪLjŒįǾįǂǜįǜƭ ~ƅƅ ǼįǂņǰŒǜ ġťį \ǜ~ġǜ ǰĀįǂ ņ~şǂȉįǪŒǪƅ~ĀşƅŒťŒį \ǜ~ǜťLjŤ ǜťųįƅĞ ?įƅŒįƅ~ƅŒ~Āįƅ ƍġįǂ '~şǂȉįťǜįƅƭ Sie sind beide keine Verkehrsfachleute. Warum engagieren Sie sich im Begleitgremium? Matthias Gschwend: Ich bin ehrlich. Als ich gefragt wurde, war Verkehr nicht unbedingt das dringendste Thema für mich. Aber die Mobilitätszukunft ist wichtig für die langfristige Entwicklung und deshalb interessant. Ausserdem sollte man die Möglichkeit nutzen und mitdiskutieren, statt im Nachhinein rumzujammern. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Beteiligung der Bevölkerung? Simone Tichy-Hanselmann: Ich finde, es könnten sich noch mehr Leute engagieren. Vor allem beim nächsten Mobilitätsforum. Aber im Vergleich zum letzten Mal gibt es jetzt eine ausgewogene, öffentliche Diskussion, an der sich jeder beteiligen kann. ?ñ£ Aæp¨Ú[ñæą ~Lj nƍǂş~Āįƅ ťLjǜ ƅ~Ďş ZǰĎųLjƦǂ~Ďşį Žťǜ ġįŽ LjǜġǜťLjĎşįƅ Ǫƅġ ų~ƅǜƍƅ~ŵįƅ ~ǜįƅLjĎşǪǜȉĀį~Ǫņǜǂ~Œǜįƅ ǪƅƦǂƍĀŵįŤ Ž~ǜťLjĎşƭ ǪLj ġįŽ nťġįƍ ġįǂ 9~ŽįŤ ǂ~Lj Ǿťǂġ įťƅį Ǫņƅ~şŽį ġįLj AǪŽŤ ŽįǂƅLjĎşťŵġįLj Ǫƅġ įťƅį Ǫņƅ~şŽį ġįLj '~şǂȉįǪŒįLj ŒįŽ~ĎşǜĞ ǾįLjįƅǜŵťĎşį ~ǜįƅ Ǿįǂġįƅ ~ǪLjŒįŵįLjįƅƭ \Ďşǂťņǜ Ǫƅġ VįǂLjƍƅįƅ Ǿįǂġįƅ ġ~Āįť ~ǪǜƍŽ~Ť ǜťLjĎş ǪƅųįƅƅǜŵťĎş ŒįŽ~Ďşǜƭ ~Lj ǪǂŤ LjƦǂǰƅŒŵťĎşį nťġįƍŽ~ǜįǂť~ŵ Ǿťǂġ ƅƍĎş Ǽƍǂ Eǂǜ ŒįŵƓLjĎşǜƭ įǂ `ǂ~ƅLjņįǂ ġįǂ ~ǜįƅ įǂņƍŵŒǜ ǂįťƅ ƦşȂLjťLjĎşĞ ~ŵLjƍ ƅťĎşǜ Ʀįǂ 'Ǫƅų ƍġįǂ -ƅǜįǂƅįǜƭ ZǰĎųŤ LjĎşŵǰLjLjį ~Ǫņ '~şǂȉįǪŒį ƍġįǂ VįǂLjƍŤ ƅįƅ Ljťƅġ ƅťĎşǜ ŽƓŒŵťĎşƭƅ ġįƅ ?įLjLjŤ ƦǪƅųǜįƅ Ǿťǂġ LjĎşǂťņǜŵťĎş ~Ǫņ ġťį 9~Ť Žįǂ~Lj ~ǪņŽįǂųLj~Ž ŒįŽ~Ďşǜƭ ¹Ïº Matthias Gschwend: Und das ist der wesentliche Unterschied zur letzten Abstimmung über den Tunnel. Mit dem Forum nimmt man allfälligen Gegnern der Lösungen von Anfang an den Wind aus den Segeln. Es geht nämlich nicht, Ansprüche an eine perfekte Verkehrslösung zu haben, aber selbst nichts dazu zu sagen. Wenn nach der Diskussion jemand mit Kritik kommt, hat er den Zug verpasst. Was ist seit dem ersten Forum passiert? Simone Tichy-Hanselmann: Wir haben die Schwerpunkte des ersten Forums aufbereitet und weiter diskutiert und verdichtet. ×½b s½ æ£e ¯ü½ "¨ónQnÏ ônÏen£ 2AæÓn£en AÏúnæn Ý ón æ|ôA£e ó¨£ AnÏAÓ n|ݽ e n£n 9nÏnÏÓúEæ£ £ ?æ½ Matthias Gschwend:Verdichtet vor al- lem auf der Basis der Gesamtzielsetzung. Diese wurde wiederum auf einzelne Teilziele heruntergebrochen. Die Zielsetzung lautet: «Hohe Lebensqualität durch nachhaltiges Mobilitätsverhalten und eine für die Bevölkerung und Wirtschaft verträgliche Abwicklung des Verkehrs.» Konkret ist anders, oder? Simone Tichy-Hanselmann: Ja, aber das ist auch so gewollt. Wir dürfen die Lösungen nicht schon vorwegnehmen. Derzeit ist der Prozess noch bei den Wünschen. Zum Beispiel möchten wir, dass der Verkehr vom Seedamm ungehindert und zügig durch die Stadt wegfliesst. Wir wollen aber auch, dass die Stadt durch das Strassen-Y am Cityplatz nicht so sehr zerschnitten wird. Das ist ein klarer Widerspruch. Aber die Wünsche werden nun noch gewichtet und eine optimale Verkehrslösung sollte solchen Widersprüchen gerecht werden können. Matthias Gschwend: Deshalb ist vor dem nächsten Forum noch alles möglich. Ein Tunnel würde etwa den erwähnten Widerspruch lösen können. Mit einem Tunnel könnte der Verkehr also ungehindert fliessen, ohne dass eine stark befahrene Strasse die Stadt am Cityplatz zerschneiden würde. Aber eine Tunnellösung hat in der Diskussion noch nichts verloren. Beim nächsten Forum geht es um die Frage, wie die Mobilitätszukunft grundsätzlich aussehen soll. Erst dann kann man über konkrete Lösungen diskutieren. Wie sieht denn eine Diskussion im Begleitgremium in etwa aus? Immerhin hat sie rund 50 Mitglieder. Simone Tichy-Hanselmann: Meist teilen wir uns in wechselnde Gruppen auf und analysieren diverse Ideen. Einmal ging es zum Beispiel um die Umsetzung von Sofortmassnahmen: Jede Gruppe bekam einen Stadtplan und ein Thema. Auf diese Weise wurden rund zehn Themen für Sofortmassnahmen diskutiert. Etwa die Verbesserung des Busnetzes. Eines meiner Themen war Schleichwege. Dazu wurden alle Ideen gesammelt. Etwa, dass Nebenstrassen klar als solche gekennzeichnet und weniger attraktiv für Autofahrer sein müssen. Indem man etwa den Mittelstreifen weglässt. Es gab aber auch sehr radikale Ideen. Zum Beispiel Schranken mitten auf sehr beliebten Schleichwegen, die nicht von Autos passiert werden dürfen. Matthias Gschwend: Ich habe mich bei einer Diskussion über Velowege beteiligt. Dabei haben wir gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, wenn man mit dem Velo fliessend durch Rapperswil-Jona fahren will. Stellenweise ist das Velonetz zwar gut erschlossen, aber es gibt immer wieder Unterbrüche. Fast an jeder Kreuzung. Deshalb haben wir den Schwerpunkt darauf gelegt, alle Unterbrüche möglichst schnell zu beheben. Dazu sind aber teils massive Massnahmen nötig. Etwa Unter- oder Überführungen bei den Hauptstrassen. Für Velostreifen hat es häufig zu wenig Platz. Klingt beides sinnvoll. Warum wird das nicht einfach umgesetzt? Simone Tichy-Hanselmann: Häufig machen es die Rahmenbedingungen kompliziert. Wenn es um Kantonsstrassen geht, wird es zum Beispiel recht schnell sehr komplex. Ausserdem muss man die Folgen für den Verkehrsfluss beachten. Wenn Schleichwege unpassierbar wären, hätte das Konsequenzen für die Hauptstrassen. Bei solchen Fragen werden wir von den Verkehrsfachleuten und Kantonsvertretern im Begleitgremium über gesetzliche Vorschriften und die Auswirkungen von einzelnen Ideen auf den Verkehr informiert. Sie fahren beide Auto. Es gibt Leute, die behaupten, die Autofahrer seien in der Mobilitätsdiskussion bisher kaum vertreten. Simone Tichy-Hanselmann: Tendenziell sind die Autofahrer schon in der Unterzahl. Deren Interessen werden aber genauso berücksichtigt. Denn am Ende der Diskussion gibt es bis zu drei Lösungsvorschläge. Die müssen aber von allen getragen werden, auch von den Autofahrern. Zudem werden viele lautstarke ÖV-Befürworter beim Entscheid wohl im Geheimen bequem sein. Sie könnten deshalb zu autofeindliche Lösungen bachab schicken. Matthias Gschwend: Es ist ein breites Anliegen der Bevölkerung, dass es vor allem im Stadtkern weniger Autos hat. In der Verkehrsdiskussion habe ich aber nicht das Gefühl, dass es übermässig wenige Autofahrer dabei hat. Mit welchem Gefühl gehen Sie ins Mobilitätsforum am 16. Januar? Simone Tichy-Hanselmann: Mit einem guten. Ich denke, es wird sehr ~ǪLj Āǂįťǜįǜ LjťĎş ġįǂ \ǜ~Ǫ LjǜįǂƅņƓǂŽťŒ ťƅ ~ŵŵį ZťĎşǜǪƅŒįƅ ~ǪLjƭ ťį ;ťĎşǜLjťŒƅ~ŵ~ƅŤ ŵ~Œį ~Ž ťǜȂƦŵ~ǜȉ ġǪǂĎş įťƅįŽ 9ǂįťLjįŵ ȉǪ įǂLjįǜȉįƅĞ Ljįť ųįťƅį ;ƓLjǪƅŒĞ Āįǜƍƅǜį ťįŤ ŵťĝ ťį 'ǪLjLjŒƅŒįǂ Ǿǰǂġįƅ ġįƅ nįǂųįşǂLjŤ ņŵǪLjLj ǼƍŵŵįƅġLj ġǪǂĎşįťƅ~ƅġįǂ ĀǂťƅŒįƅƭ zťįŵ ġįǂ ;ťĎşǜLjťŒƅ~ŵLjǜįǪįǂǪƅŒ ťLjǜ įLjĞ ġ~Lj zįƅǜǂǪŽ Ǽƍƅ Z~ƦƦįǂLjǾťŵŤ7ƍƅ~ Ljǜ~ǪŤ ņǂįť ȉǪ ş~ŵǜįƅƭ ~Lj ņǪƅųǜťƍƅťįǂǜ įǜǾ~Ğ ťƅŤ ġįŽ ġťį ǪǜƍLj ~Ǫņ ġįŽ \įįġ~ŽŽ ȉǪŤ ǂǰĎųŒįş~ŵǜįƅ ǾįǂġįƅƭǪņ ġįǂ AįǪįƅ 7ƍŤ ƅ~Ljǜǂ~LjLjį ǾǪǂġį ġťįLjį jĀǪƅŒ ~ĀŒįĀǂƍŤ ĎşįƅĞ Ǿįťŵ ġťį ųȉįƦǜ~ƅȉ ņǰǂ ġįƅ ZǰĎųLjǜ~Ǫ ~Ǫņ ġťįLjįǂ \ǜǂ~LjLjį ťƅ ġįǂ įǼƓŵŤ ųįǂǪƅŒ ƅťĎşǜ Ǽƍǂş~ƅġįƅ Ǿ~ǂƭ ťįŵť įǂǾşƅǜį ťƅ LjįťƅįŽ Zįņįǂ~ǜ ġťį `ǰĎųįƅ ġįLj \ĎşŵįťĎşǾįŒLjĞ ġįǂ Ǽť~ ŵǜį 7ƍƅ~Ljǜǂ~LjLjį Ǫƅġ 9ƅťįLjǜǂ~LjLjį ťƅ ġťį AįǪį 7ƍƅ~Ljǜǂ~LjLjį ņǰşǂǜƭ ~Lj \ȂLjǜįŽ ş~Āį ȉǾ~ǂ ġ~ǂ~Ǫņ ǂį~Œťįǂǜ Ǫƅġ ŵLjLjǜ ƅǪǂ ƅƍĎş ġǂįť ǪǜƍLj ġǪǂĎş ġťį )ǂǰƅƦş~Ljį ťƅ ġįǂ 9ƅťįŤ Ljǜǂ~LjLjį ņ~şǂįƅƭ śƍĎş ġťį Ǫǜƍņ~şǂįǂ ǰĀįǂŵťLjǜįƅ ġ~Lj \ȂLjǜįŽĞ ťƅġįŽ Ljťį ~ǪĎş Āįť Eǂ~ƅŒį ņ~şǂįƅŜĞ Lj~Œǜį ťįŵťƭ VǂƍŽƦǜ ųƍŽŽįƅ LjįĎşLj ǪǜƍLj ġǪǂĎşĞ ġ~Lj VǂƍŤ Œǂ~ŽŽ ņǪƅųǜťƍƅťįǂǜ ƅťĎşǜ Žįşǂĝ ZįŒįŵŤ ŽLjLjťŒ ųƍŽŽǜ įLj ťƅ ġįƅ \ǜƍLjLjȉįťǜįƅ ȉǪŽ 9ƍŵŵ~ƦLj ~ƅ ġťįLjįǂ 9ǂįǪȉǪƅŒƭ ǪĎş Āįť ġįǂ ŒŒŵƍ EĀįǂLjįį ş~ǜ ġťį ;ƓLjǪƅŒ ġįLj nįǂųįşǂLjƦǂƍĀŵįŽLj ƍĀįǂLjǜį VǂťƍǂťǜǜĞ Lj~Œǜį V~ǜǂťĎų ZǪŒŒŵť ǼƍŽ Vŵ~Ť ƅǪƅŒLjĀǰǂƍ ǂƅLjǜ ~Ljŵįǂ Ǫƅġ V~ǂǜƅįǂƭ zťįŵ ġťįLjįLj nįǂįťƅLj Ljįť įLj ȉǪġįŽĞ ġťį zįǂŤ LjťįġįŵǪƅŒ ȉǪ LjǜƍƦƦįƅ Ǫƅġ ġťį ;~ƅġLjĎş~ņǜ ȉǪ LjĎşǰǜȉįƅƭ dƅġ ?ƅŒįŵ ȉǪ įǂųįƅƅįƅĞ ȉǪŽ įťLjƦťįŵ Āįť ġįƅ nįŵƍǾįŒįƅƭ 7įŒŵťĎşį -ŵŵǪLjťƍƅįƅ ȉįǂLjǜǂįǪǜį ?~ǂĎįŵ 7ƍşƅƭ įǂ LjǜįŵŵǼįǂǜǂįǜįƅġį 9~ƅǜƍƅLjťƅŒįŤ ƅťįǪǂ Ǿ~ǂƅǜį Ǽƍǂ ġįŽ ZťLjťųƍĞ ġ~LjLj ~ƅġįŤ ǂį Vǂƍűįųǜį ťŽ \ǜǂ~LjLjįƅĀ~ǪƦǂƍŒǂ~ŽŽ Ǽƍǂ Z~ƦƦįǂLjǾťŵŤ7ƍƅ~ ġįƅ nƍǂȉǪŒ įǂş~ŵŤ ǜįƅ ųƓƅƅǜįƅƭ dƅġ ġ~LjLj ~ǪņŒǂǪƅġ ġįLj ƓņŤ ņįƅǜŵťĎşįƅ ?ťǜǾťǂųǪƅŒLjǼįǂņ~şǂįƅLj ƍņņįƅ LjįťĞ Ǿťį LjĎşƅįŵŵ įťƅ ųƍƅųǂįǜįLj ZįLjǪŵǜ~ǜ ǼƍǂŵťįŒįƅ Ǿťǂġƭ 2 Der Verein Tagesfamilien Rapperswil-Jona hat seine Präsidentin verabschiedet. Nach 13 Jahren hat Monika Patelli ihr Amt an Sandy Bürki übergeben. Wohin mit dem Mobilitätsforum? Es geht um die Zukunft, auch um die junger Stadtbewohner. Zeigen die Jungen überhaupt Interesse an Verkehrslösungen? `ǂƍǜȉġįŽ ĀŵįťĀǜ ġįǂ ǂŒįǂ ƅťĎşǜ ~ǪLjƭ įǂ nįǂųįşǂLjǜįĎşƅťųįǂ įǂųŵǂǜįĞ ǾťįLjƍ ǪǜƍŤ ņ~şǂįǂ Ǫƅġ ǪLjƦ~LjLj~Œťįǂį ~Ǫņ ġįƅ +~ǪƦǜŤ ǼįǂųįşǂLj~ĎşLjįƅ űįġįƅ `~Œ ťŽ \ǜ~Ǫ LjǜįŤ Ďųįƅ ĀŵįťĀįƅĝ \ťƅġ ȉǪ Ǽťįŵį '~şǂȉįǪŒį ǪƅǜįǂǾįŒLjĞ ƅǰǜȉįƅ ~ǪĎş ġťį ťƅǜįŵŵťŒįƅǜįLjŤ ǜįƅ ŽƦįŵƅ ƅťĎşǜLj Žįşǂƭ nƍŽ ťǜȂƦŵ~ǜȉ 0¨QAe úæ ónn æÝ¨Ó æ£ÝnÏônÓ Ó£eb ôÏe enÏ Ýö·AÝú úæ ·Ï¨QnAÝÓ[n£ £¨Ýn£·æ£Ýa Ï «ÓÝ Aæ| enÏ "næn£ ¨£AÓÝÏAÓÓnb Aæ| enÏ A£¨|ÓÝÏAÓÓnb Aæ| enÏ ?éÏ[nÏÓÝÏAÓÓn æ£e Aæ| en 0nneA 0ÝAæ AæÓ½ enÏa !A£ænA !AÝÝ Tagesfamilien-Verein unter neuer Führung RAPPERSWIL-JONA Weil das Forum an einem Freitagabend und Samstag stattfindet, konnten sich wohl nicht alle durchringen, so viel Zeit aufzubringen. Aber es gibt ja auch noch andere Kanäle, die man nutzen kann, um sich einzubringen. -Ö®Qp£ Úæ ¨[æ fpÖ 0ppfA££ DIE SÜDOSTSCHWEIZ | DIENSTAG, DIE SÜDOSTSCHWEIZ 18. DEZEMBER | DIENSTAG, 2012 18. DEZEMBER 2012 NACHRICHT O BERSEE NACHRICHTEN Donnerstag,O BERSEE 16. August 2012 194 Personen haben sich angemeldet, was die Stadt als Erfolg wertet. Was ist mit den anderen 27 500 Einwohnern von Rapperswil-Jona? ťį \ǜ~ġǜ ş~ǜǜį įťƅŒįŵ~ġįƅĞ ǪŽ ǰĀįǂ ġįƅ VǂƍȉįLjLj ġįǂ ?ƍĀťŵťǜǜLjȉǪųǪƅņǜ ȉǪ ťƅņƍǂŤ Žťįǂįƅƭ ZǪƅġ şǪƅġįǂǜ įLjǪĎşįǂ ų~Žįƅ ŒįLjǜįǂƅ Āįƅġ ťƅLj ų~ǜşƍŵťLjĎşį 9ťǂĎşŒįŤ Žįťƅġįş~ǪLj ťƅ 7ƍƅ~Ğ ǪŽ ~ǪLj įǂLjǜįǂ +~ƅġ Ǽƍƅ '~ĎşįȀƦįǂǜįƅ ȉǪ įǂņ~şǂįƅĞ Ǿťį ġįǂ \ǜ~ƅġ ġįǂ ťƅŒį ťLjǜƭ \ǜ~ġǜƦǂLjťġįƅǜ ǂťĎş zƍŵŵįǂ įǂǾşƅǜį įťƅŵįťǜįƅġ ġįƅ )ǂǪƅġĞ ǾťįLjƍ ġťį \ǜ~ġǜ ġťį -ƅņƍŤnįǂ~ƅLjǜ~ŵǜǪƅŒ ťƅLj ;įĀįƅ ǂťįņĝ -ƅ ġįǂ įǼƓŵųįǂǪƅŒ Ljįť ġįǂ pǪƅLjĎş ŒįǪLjLjįǂǜ ǾƍǂġįƅĞ ǰĀįǂ ġťį '~ųǜįƅ ĀįťŽ `şįŽ~ nįǂųįşǂ ~ǪņŒįųŵǂǜ ȉǪ Ǿįǂġįƅƭ -ƅ ġįǂ `~ǜ ŒįĀį įLj ĀįťŽ nįǂŤ ųįşǂ \ƦťįŵǂįŒįŵƅĞ ġťį įťƅȉǪş~ŵǜįƅ LjťƅġĞ Ǿįƅƅ Ž~ƅ nƍǂLjĎşŵŒį Ǫƅġ -ġįįƅ ŵ~ƅĎťįŤ ǂįƅ ŽƓĎşǜįƭ zǪ ġįƅ \ƦťįŵǂįŒįŵƅ ťŽ nįǂųįşǂ ~Ǫņ ġįƅ \ǜǂ~LjLjįƅ ŒįşƓǂįƅ ŽƦįŵƅƭ pťį ġťįLjį ŒįŤ LjǜįǪįǂǜ ǾįǂġįƅĞ įǂȉşŵǜį ƍŽťƅťų ťįŵťƭ ťį ŽƦįŵƅ Ljťƅġ ťƅ ġįǂ ;~ŒįĞ ǪǜƍLj ȉǪ įǂņ~LjLjįƅƭ 7į ƅ~Ďş nįǂųįşǂLjġťĎşǜįĞ LjĎş~ŵǜįƅ Ljťį ~Ǫņ Zƍǜ ƍġįǂ )ǂǰƅ ǪŽƭ nť~ \ƍƅġį Ǿįǂġįƅ ġťį ~ǜįƅ ťƅ įťƅį zįƅǜǂ~ŵį ŒįŤ LjĎşťĎųǜƭ \ƍ ŵLjLjǜ LjťĎş ġįǂ nįǂųįşǂ LjǜįǪįǂƅƭ :A££ Óݨ[Ý nÓ ô¨Å ÏÓÝn æÓônÏÝæ£n£ enÏ 9nÏnÏÓúEæ£ ônÏen£ A £E[ÓÝn£ ¨Ïæ ·ÏEÓn£ÝnÏݽ ea 0AQ£n /¨[ «Es geht nicht, Ansprüche zu haben, aber nichts zu sagen» LOKALSPIEGEL /$" ?7/ 0?24" $/0 /2b ßü½ "$9!/ äü¯ä pæąæ ÿpÖfp¨ fp pÖÚæp¨ 2pąpp ¾ÖEÚp¨æpÖæ A Jetzt ist die Verkehrsdiskussion in Rapperswil-Jona in vollem Gange. Rund 200 Bürger debattierten gestern beim Mobilitätsforum über Stärken und Schwächen der Stadt. Der ÖV kommt sehr gut weg. /$" ?7/ 0?24" $/0 0!02b ½ "4/ äü¯ß Bild Matthias Hobi viel straffer als das erste Forum. Damals war ja noch alles offen. Nun gibt es Schwerpunkte, und ausserdem läuft das Forum nur noch einen Abend und nicht einen ganzen Tag lang. Anmeldungen für das nächste Mobilitätsforum am 16. Januar 2013 sind noch bis zum 7. Januar möglich. Anmeldungen werden im Internet auf www.mobilitaetszukunft.ch/anmeldung entgegengenommen. ?n ÓÝ nÓb nen 9nÏnÏÓÝn£nnÏ n£én£e /Aæ úæ nQn£b Aæ[ en£ 9n¨|AÏnÏ£½ REGION Ó £E[ÓÝn£ 0[ÏÝÝ ô en 0ÝAeÝ £ en£ .æAÏÝnÏn£ 2n·¨ßü?¨£n£ n£|éÏn£½ DIE SÜDOSTSCHWEIZ | MONTAG, DIE SÜDOSTSCHWEIZ 3. DEZEMBER 2012 | MON Die Jugend mischt sich in die Verkehrsdiskussion ein Ein intensives Jahr Es sei ein reiches und intensives Jahr für die Vermittlerinnen und den Vorstand gewesen, schreibt der Verein weiter. Die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Rapperswil-Jona habe nebst strukturellen Veränderungen auch personelle Umstellungen im Vorstand bewirkt. Abgänge hätten erfreulicherweise rasch durch kompetente und motivierte Fachkräfte ersetzt werden können. Auch die Anpassungen und Überarbeitung bestehender Formulare sowie das neue Logo hätten intensiver Diskussionen und Arbeit bedurft. (eing) ANZEIGE Holen Sie Ihren Goldenen Geschenk-Tipp 18 Glücks-Taler! On air: Andrin liest seine erste Moderation live am Radio. Sie haben gewonnen: Fr. 55.–: Frau Spitz Fr. 45.–: Frau Stauber Fr. 40.–: Herr Muggli Fr. 35.–: Frau Oswald; Frau Schneider Fr. 30.–: Herr Giger Fr. 25.–: Frau Lippl; Frau Hirt; Marco Krstic; Frau Bäbler Fr. 20.–: Frau Krieg; Frau Bäbler; Colin Schiesser; Frau Jenny; Frau Elmer; Frau Schmidli; Herr Gudmrath; Frau Guidi; Herr Weber; Frau Hurmovie Fr. 15.–: Herr Schnyder; Frau Trümpi; Frau Mutter; Frau Weber; Frau Rottmair; Frau Leuzinger; Frau Suter; Frau Mutter; Herr Elmer; Frau Küng; Herr Bühler; Frau Defago; Frau Freuler; Frau Hösli Fr. 10.-: Frau Kipp; Frau Vontobel; Frau Schärer; Frau Zimmermann; Frau Näf; Frau Schrepfer; Frau Portmann; Herr Trümpi; Frau Leuzinger; Frau Kamm; Frau Brunner; Frau Marti; Frau Marti Fr. 5.-: Frau Tremp; Frau Camenisch; Frau Stähli; Frau Weber; Frau Ozge; Frau Stenz; Herr Bachmann; Frau Vögeli; Frau Hefti; Frau Herger; Frau Schwitter; Frau Tanner; Frau Eberle; Frau Oliveira; Frau Rhyner; Frau Cucinelli; Frau Aebli; Frau Rufibach; Frau Hürlimann; Herr Robert; Frau Riener; Frau Zentner; Frau Iekli; Frau Bürsi; Frau Peeters Fr. 2.-: Frau Carchidi; Frau Bruhin; Frau Luchsinger; Frau Schnyder; Frau Adler; Frau Tsiounis; Frau Marti; Frau Lienhard; Frau Biehler; Frau Jusofi; Frau Boccarello; Frau .– Michel; Frau 20.–, 50 Frau ,Marti-Elmer; 10.–Bernegger; .– Lussi; Kubli; Frau Frau 0 0 1 d n u Frau Baumgartner; Frau Walther; ndet er fiTimm jedStüssi; Frau Schuler; …undFrau nk! e h c s e Steiger; Frau Frau Jenny; G seinSchiesser; Frau Elmer-Schmid; Frau Züger nkGesche ine e h Gutsc MOVE – Arzberg Porzellan Die Leichtigkeit des Seins wieder entdecken, Harmonie von Geist und Körper, einfach relaxen – Wellness hat viele Facetten. Mit der Form «Move» setzte Arzberg diesen aktuellen Trend in Porzellan um. www.schubiger-glarus.ch Die Jugend will auch mitreden: Die Jugendrätler von Rapperswil-Jona haben eine Radiosendung zum Thema Mobilitätszukunft gemacht. Sie wollen den Jugendlichen in der Stadt so eine Stimme geben. Und etwas Nervosität. Der Grund für die Nervosität der Jugendlichen steht in der Mitte des Raums: Ein Mischpult, Boxen und verschiedene Geräte mit Knöpfen, Rädchen und grün und rot blinkenden Lämpchen. Davor stehen zwei Mikrofone. Ein richtiges mobiles Radiostudio. Von Anina Peter Jugend hat auch Ideen Die sechs Jugendlichen produzieren gerade ihre eigene Radiosendung. Das Thema: Mobilitätszukunft in Rapperswil-Jona. Etwas, dass zurzeit auch der Stadtrat, Politiker und Bürger am so genannten Mobilitätsforum intensiv diskutieren. Juliana, Nemi, Daniel, Andrin, Joel und Kevin sind im Jugendrat von Rapperswil-Jona. Und sie wollen ebenfalls etwas zum Verkehr in Rapperswil sagen – der Jugend eine Stimme geben. Und von den «Grossen» auch gehört werden. Denn auch sie haben Ideen, wie man das Problem lösen könnte. An zwei Workshop-Tagen haben sich die Jugendrätler darum mit der Thematik auseinandergesetzt. Und gleichzeitig «Radiomachen» gelernt. Der Jugendbeauftragte der Stadt, Jürg Wrubel, hat daür extra Christian Bäryswil von der Radioschule Rapperswil-Jona. – Ein grosser, langer Tisch versperrt den Eingang in den Hauptraum des Jugendzentrums Stampf. Daran sitzen Juliana und Nemi. Mit gedämpfter Stimme unterhalten sie sich und basteln immer wieder etwas an einem Computer herum. Auch im «Hauptraum» des Jugendzentrums ist es still. In einer Ecke arbeiten Daniel und Andrin. Ebenfalls am Computer und auch ganz konzentriert. Sie schreiben etwas. Auf Schweizerdeutsch. Immer wieder diskutieren sie über die richtige Formulierung eines Satzes. In der anderen Ecke sitzt Joel. In der Hand hat er einen Bleistift, vor sich einen Block. Total vertieft ist er am Schreiben. Kevin schaut ihm über die Schulter. Er hat ein Blatt in der Hand und scheint auf irgendetwas zu warten. Spannung liegt in der Luft. Bild Gian Ehrenzeller klipp+klang nach Rapperswil geholt. Bäryswil hat den Jugendlichen alles beigebracht, was sie wissen müssen, um eine gute Sendung zu machen. Vision Schwebebahn Am ersten Tag haben sie gelernt, wie man Interviews führt und aufnimmt. Ausserdem haben sie drei Unterthemen ausgewählt, auf die sie sich konzentrieren wollen. Sie haben sich für Öffentlicher Verkehr, public biking und eine Vision entschieden – eine Schwebebahn in Rapperswil. Die ganze Woche waren sie dann auf den Schulhausplätzen und in der Stadt unterwegs. Sie haben Jugendliche nach ihren Ideen und Bedürfnissen befragt. Eine Gruppe hat sogar ein Interview mit der Städträtin Rahel Würmli gemacht. Heute, am zweiten Tag, wurden sie in die Technik eingeführt. Ins Schneiden der Beiträge, Zusammenstellen von Playlists und den Aufbau von einer Sendung. Ausserdem müssen sie ihre Moderationstexte schreiben – und aufnehmen. Im Jugi steigt die Spannung weiter an. In fünf Minuten geht es los, hat Christian Bäryswil angekündigt. Die Jugendlichen hampeln herum. Alle wollen noch ein letztes Mal et- was von ihrem Workshopleiter wissen. «Was ist denn, wenn ich zu laut atme», fragt Kevin, «das hört man doch im Radio.» Bäryswil schmunzelt. «Dann lass das Atmen.» Die Jugendlichen lachen nervös. Bäryswil beruhigt sie: «Sprecht einfach so, wie ihr es auch sonst tut, verkrampft euch nicht, nur weil ihr im Radio seid.» Und dann geht es los. Andrin und Daniel nehmen ihre Position vor den Mikrofonen ein. Sie machen die erste Moderation. Nach einer kurzen Begrüssung leiten sie das erste Interview ein. Juliana hat es geführt. Sie will von einem Jugendlichen wissen, wie er die Verkehrssituation in Rapperswil-Jona findet. Die Antwort: «Ziemlich nervtötend, mit dem Velo kommt man nur schlecht durch und es ist oft auch gefährlich.» Die Sendung des Jugendrats wird am Montag, 3. Dezember, 18 Uhr und am Mittwoch, 5. Dezember, auf www.radioblindpower.ch gesendet. Zudem kann die Sendung auf www.jump-in.ch als Podcast angehört werden. Ein Ausschnitt der Sendung wird zudem am Mobilitätsforum am 16. Dezember abgespielt. Jugendliche, die auch eine Sendung machen wollen, können sich beim Jump-in melden. Die Jugendarbeit organisiert gerne weitere Workshops.