den Flirtfaktor Mensa - die Bildungsstreiks

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den Flirtfaktor Mensa - die Bildungsstreiks
45
Zeitschrift des Studentenwerks Berlin
- den Flirtfaktor Mensa
- die Bildungsstreiks
- „Element of Crime“
Campusmagazin
Januar / Februar 2009
8. Jahrgang
Alle jammern über die Krise...
Wir vermitteln Jobs - trotz der Krise...
Werde Heinzelmännchen!
Unser Konjunkturpaket zum
Wintersemester 2009/10:
2,00 % für Erstvermittlung
1,50 % für Selbstabholer
0,00 € Anmeldegebühr
Wir sind und bleiben nach allen Criterien die Effektivsten!
Telefon: (030) 939 39 – 9033*
Fax:
(030) 939 39 – 9031
E-Mail:
[email protected]
www.heinzelmaennchen-berlin.de
* werktäglich von 8 bis 16 Uhr
Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen
EDITORIAL
Zoom auf ein Neues!
Meldungen und Berichte
Das Neueste vom Campus
Seiten 4-5
Herzensangelegenheit
Der Campus als Flirtspot
Seiten 6-7
444 Minuten
Mit Tarık Kılınç von den Heinzelmännchen
Seite 8-9
Stilvoller essen...
... dank der Wirtschaftskrise
Seite 10-11
Mehr als nur vier Wände
Studentenwohnheime besser als ihr Ruf
Seite 12
Speisepläne
Ab diesem Heft finden Sie regelmäßig
die Pläne der Mensen und Cafeterien des
Studentenwerks im Heft.
Seiten 13-16
Ab sofort: Die Speisepläne im werkblatt
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010, liebe Leserinnen und Leser!
Die letzten Silvesterraketen sind längst verglimmt, die Böller verklungen… Ein neues Jahr hat begonnen, wie immer verbunden mit neuen
Vorsätzen und Zielen.
Auch im Studentenwerk Berlin gibt es in allen Abteilungen neue Ziele
und neue Aufgaben, die angepackt werden wollen – im Interesse der
Studierenden. Freuen Sie sich auf schönere Mensen und Cafeterien,
modernere Wohnheimzimmer und optimierte Beratungs- und Betreuungsangebote.
Ganz neu im werkblatt ist der Speiseplan unserer Mensen. Mit dem Abdruck kommen wir dem Wunsch zahlreicher Leserinnen und Leser nach.
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Darüber hinaus erhalten Sie im werkblatt alle wichtigen Informationen
aus dem Studentenwerk Berlin und bleiben so auf dem aktuellen Stand
der Dinge.
Viel Freude bei der Lektüre dieses Heftes und der folgenden Ausgaben
im Jahr 2010.
ESSENtiell
Ein Rezept zum Nachkochen und Rätselspaß
Seite 17
Bildungsstreik
Studentenproteste und nun?
Seite 18-19
Nahaufnahme
Die Spelunke baute um
Seite 20
Internetsucht?!
Der gute Rat von Anja Schreiber
Seite 21
Kultur-Tipps
Kommen Sie gut durch den Berliner Winter
Seite 22-23
Element of Crime
Im aktuellen Band-Interview spricht Dirk M.
Oberländer mit Sven Regener von der Band
Element of Crime.
Seiten 24-25
Was wir schon immer über...
Ihre Petra Mai-Hartung
Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin
k
... Neujahrsbräuche wissen wollten
Seite 26
geschä[email protected]
Impressum
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°
Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Hardenbergstr.
Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern
graphical wellness | Fotos: Gerald Haft, Luise Wagener, Studen-
34, 10623 Berlin, Christine Simon, Tel.: 0 30/93 66 88 99-80
(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Aus-
tenwerk Berlin, photocase.de | Titelbild: Cydonna, photocase.
Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den
gabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,
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Carsten Ueberschär, Michael Metzger Ellen Krüger | Lekto-
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Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.
rat: Heike Herfart, Wortschliff |
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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
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
www.werkblatt.de.
Editorial 3
MELDUNGEN UND BERICHTE
Mensa: Studium in Berlin
und Brandenburg
Wie in jedem Jahr wird das Berliner Rathaus
auch im Jahr 2010 wieder zum Schauplatz der
Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg“. Am Freitag, den 19. März, erhalten
Schülerinnen und Schüler sowie Studierende
ganztägig Informationen über grundständige
und weiterführende Studienangebote in der
Region. Der Eintritt ist frei; vertreten sind auf
der Hochschulmesse alle öffentlichen und viele
private Berliner und Brandenburger Hochschulen.
DSW-Journal:
Reform zu 50% verschlafen
Kita:
Kunst und Kinder auf dem Campus
Eindrücke, die die kleinen Künstler der Kita des Studentenwerks an der FU bei Besuchen in der
Neuen Nationalgalerie und in der Deutschen Guggenheim gewonnen haben, spiegeln sich in
eigenen Bildern, Collagen und Frottagen wider, die noch bis Ende Januar 2010 in der Kindertagesstätte in der Königin-Luise-Straße 86 gezeigt werden.
BAföG: Bedarfssätze und
Freibeträge erhöhen
Hausnummer, an der Sie messen können, ob
sich ein neuer Antrag lohnt.

www.studentenwerk-berlin.de/bafoeg
Mensa:
Fehlstart durch Bauverzögerung
Die Studierenden protestieren im November
2009 zum zweiten Mal in diesen Jahr für
bessere Studienbedingungen. Was ist am
Bologna-Prozess zu verbessern, fragt das
„DSW-Journal“ des Deutschen Studentenwerks
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der
Deutschen Telekom und Verbindungsmann
zwischen Wirtschaft und Hochschulen. Er lässt
an der Umsetzung der neuen Bachelor- und
Master-Studiengänge in Deutschland kaum
ein gutes Haar.
„Wir haben die Hälfte der Bologna-Reform verschlafen. Die ersten fünf Jahre waren nur heiße
Luft. Zu Beginn des Jahrzehnts hat die Politik
die Reform wie eine tote Katze über den Zaun
geworfen. Die meisten Hochschulen haben sie
dann erst einmal liegen lassen.“
Für die Proteste der Studierenden habe er
„große Sympathie“. „Die Studierenden gehen
auf die Straße, weil sie sich zu Lernautomaten
degradiert fühlen. Ich hätte auch mitdemonstriert.“
4 Meldungen und Berichte
Wer noch keinen BAföG-Antrag gestellt hat,
sollte daran denken, dass Ausbildungsförderung frühestens ab Beginn des Monats geleistet wird, in welchem der Antrag gestellt wurde. Der BAföG-Antrag kann zur Fristwahrung
auch formlos gestellt werden, doch müssen
dann die amtlichen Formblätter nachgereicht
werden.
50 Prozent der Förderung sind ein „Geschenk“,
50 Prozent werden als zinsloses Darlehen gewährt. Und so gewaltig ist der Aufwand auch
nicht. Selbst wenn wegen der Höhe des Elterneinkommens keine Förderung bewilligt werden kann und Sie einen Ablehnungsbescheid
erhalten: Zum einen möchten manche Finanzämter für die Steuererklärung diesen Bescheid
sehen (für den Ausbildungsfreibetrag) und
zweitens dauert das Studium einige Jahre, in
denen sich die Einkommensverhältnisse ändern können. Sie haben dann zumindest eine
Seit Monaten wird an der Mensa Van’t-HoffStraße gebaut, nach mehreren Bauverzögerungen stand im November 2009 der Eröffnungstermin fest. Der Speiseplan war geschrieben
und veröffentlicht, erste Waren bestellt. Ein
schönes Opening war für die Mensa geplant,
eigentlich konnte nichts mehr schiefgehen.
Von dieser positiven Grundstimmung hat sich
auch die Redaktion des werkblatts inspirieren
lassen und in der letzten Ausgabe launig die
Eröffnung der vegetarischen Mensa verkündet.
Das tut uns leid. Unvorhergesehene Probleme
und ein Baustopp haben – im buchstäblich
letzten Moment – die Eröffnung verzögert.
Beim Erscheinen dieses werkblatts sollten alle
Schwierigkeiten überwunden sein. In einem
der nächsten Hefte werden wir deshalb die
Mensa Van’t-Hoff-Straße ausführlich vorstellen.
Darlehnskasse e. V. sitzt im Beratungscenter
des Studentenwerks hinter der TU Mensa in der
Hardenbergstraße 34.
Foto: Manferd Schimmel, pixelio.de
Bildungsstreik:
Mensa FU II geschlossen
Am 26. November 2009 verlegten Bildungsstreikende an der Freien Universität ihre Vollversammlung in die Mensa FU II. Ab 11.30 Uhr
war dort kein Mensa-Betrieb mehr möglich
und der Ausgabebereich musste geschlossen
werden. Mit dieser Aktion sollte ein Warnstreik
von Studentenwerksbeschäftigten unterstützt
werden.
Fazit der Aktion: 4.500 bis 5.000 Gäste der
Mensa blieben ohne Mahlzeiten, bereits produzierte Speisen mussten vernichtet werden. Der
wirtschaftliche Schaden betrug rund 18.000
Euro.
Geld:
Komplette Masterfinanzierung
Als gemeinnütziger Verein hat die Studentische
Darlehnskasse e. V. bereits seit 1950 die Aufgabe, Studierende in der Endphase ihres Studiums finanziell mit einem Darlehen zu unterstützen. Im Jahr 2010 feiert sie ihr 60-jähriges
Bestehen und kann auf über 13 000 erfolgreich
unterstützte Studierende zurückblicken.
 www.dakaberlin.de
Kultur:
Eichkamp-Halloween-Party
Die sagenumwobene Nacht der Hexen und
Geister rückte immer näher. Am Samstag, den
31. Oktober 2009 war es endlich so weit. Die
erste Eichkamp-Halloween-Party, organisiert
von den Wohnheimtutoren Lodovico Muratori
und Hans Entzian öffnete ihre Tore im großen
Saal des Campus. Eichkamper, Studierende aus
anderen Wohnheimen und Freunde waren
herzlich eingeladen. Auf alle Gäste wartete ein
sehenswertes und fantasievolles Programm
von mehr als zwölf Künstlern – für den kleinen
Preis von einem Euro.
Auf die Gäste wartete ein Spektakel aus Darstellungen unterschiedlichster Art. Für die
durstigen Kehlen war mit Getränken zu kleinen
Preisen gesorgt. Die Bühne wurde eröffnet mit
einigen emotionalen Liedern, begleitet von einer geschickten Gitarre. Anschließend wurden
ein russisches Liebeslied mittels Pantomime
und ein lustiges Theaterrollenspiel dargestellt.
Später beeindruckten ein kreativer Gitarrist,
eine menschliche Beat-Box und eine feine JazzJam-Session.
Ein Griff in die Kostüm-Trickkiste hatte sich
auch gelohnt, denn auf die einfallsreichsten
und gruseligsten Verkleidungen warteten tolle
Preise. Wer nicht verkleidet kam, wurde von
netten Damen mit Schminkutensilien (natürlich weitgehend freiwillig) passend zur Atmosphäre hergerichtet.
Nach der Preisvergabe heizte die Live-Band Los
Sicarios del Amor, die Latin-Rock, Songs von
Pink Floyd und den Rolling Stones aufführte,
den Partylustigen kräftig ein. Zu guter Letzt hat
der DJ bei den Gästen, die nicht sowieso schon
auf der Tanzfläche waren, die Beine rhythmisch
zucken lassen.
[Lodovico Muratori/Hans Entzian]
BAföG:
Die Studentische Darlehnskasse e. V. hat zum
1. Januar 2010 die Darlehensvergabe neu geregelt. Studierende, die an den Mitgliedshochschulen (Alice-Salomon-Hochschule, Beuth
Hochschule für Technik, Hochschulmedizin
Charité, Evangelische Fachhochschule, Freie
Universität, Technische Universität und Universität der Künste) studieren, können ab Januar
2010 mehr Geld über einen längeren Zeitraum
bekommen. Der Darlehenshöchstbetrag wurde
auf 12.000 Euro angehoben und die monatliche
Auszahlung auf 24 Raten verlängert. Damit ist
jetzt auch eine finanzielle Unterstützung während des gesamten Masterstudiums durch die
Studentische Darlehnskasse e. V. möglich.
Für Planungssicherheit von Anfang an bietet
der Verein einen Festzins. Dieser wurde im
Zuge der Neuregelung nochmals gesenkt.
Weitere Details können in den Sprechstunden
des Vereins erfragt werden. Die Studentische
Foto: dreamstime.com
Foto: allimagesforfree.com
Erhöhung angekündigt
Gemeinsame Eckpunkte für die von der Bundesregierung geplante BAföG-Erhöhung zum 1. Oktober 2010 sowie für eine Strukturreform des BAföG wurden vom Deutschen Studentenwerk und
dem Deutschen Gewerkschaftsbund vorgelegt.
Für die geplante BAföG-Erhöhung müsse die Preis- und Einkommensentwicklung von Herbst 2007
bis Herbst 2010 zugrunde gelegt werden. Die Förderbeträge müssten um bis zu 4 Prozent, die
Elternfreibeträge um bis zu 5 Prozent angehoben werden. Lebenslanges Lernen nicht nur zu predigen, sondern auch zu praktizieren, heiße beim BAföG: Abschaffung der Altersgrenze von bisher 30
Jahren.
Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, kritisierte, dass das
BAföG bislang zu wenig auf Bachelor und Master eingestellt sei. Er sagte: „Das BAföG muss rasch
Bologna-kompatibel gemacht werden. Wir brauchen eine kontinuierliche Förderung beim Übergang vom Bachelor zum Master sowie eine erweiterte Förderung von Master-Studiengängen.“ DGB
und DSW fordern die Politik auf, endlich die soziale Selektivität im deutschen Hochschulsystem
aufzubrechen. In Deutschland studieren von 100 Akademiker-Kindern 83, aber von 100 Kindern aus
Familien ohne akademischen Hintergrund schaffen nur 23 den Sprung an die Hochschule.
Das BAföG ist und bleibt die wichtigste Säule der staatlichen Studienfinanzierung. Es sei um ein
echtes Schüler-BAföG in der Oberstufe zu ergänzen, um insbesondere Schülerinnen und Schülern
aus bildungsfernen und einkommensschwächeren Elternhäusern den Zugang zum Abitur und zur
Hochschule zu ermöglichen.“
Meldungen und Berichte 5
REPORTAGE
Herzensangelegenheit
Der Campus als Flirtspot Für viele ist das Studium mehr als nur Seminare, Hausarbeiten und Prüfungen. Denn die Statistik beweist, häufig finden angehende Akademiker ihren Traumpartner an der Uni. Gerade wenn das Wetter mies und
die Temperaturen im Keller sind, erwärmt der eine oder andere Flirt das
Herz. Wir haben uns umgehört: Wo knüpft man auf dem Campus am
besten Kontakte?
Ich bin noch ganz neu hier ...
Klar im Vorteil sind Erstsemester. Frisch von Zuhause ausgezogen,
geht’s ins Unileben und zum Glück bieten die meisten Fachbereiche
eine Einführungswoche für die Neuen. Der große Vorteil – alle sitzen
im gleichen Boot. So finden sich schnell Gesprächsthemen: Wohnungssuche, Raumchaos, Tipps fürs Nachtleben. Ein klarer Pluspunkt für
Menschen, die Partner mit gleichen Interessen schätzen. Meist ergeben
sich bei Partys oder der obligatorischen Runde über den Campus mehr
als genug Kommunikationsmöglichkeiten. Spätestens beim Testen der
Mensa.
Schlemmen und Flirten:
Kann ich mich zu dir setzen?
Sehen und gesehen werden, heißt es auf dem Laufsteg Mensa. Zwischen Bioessen und Getränkebar ist allerdings etwas Selbstbewusstsein
nötig. Meist sind die Wartezeiten kurz und auch die Kassenschlangen
sind seit Einführung der MensaCard deutlich kürzer geworden. Ein
Flirtspot, der sich eher für spontane Menschen eignet. Das bestätigt
auch Politikstudent Phillip, 24: „Ich habe meine Freundin beim Essen
6 Reportage
von Dirk M. Oberländer
kennengelernt. Ein gemeinsamer Freund brachte uns sozusagen an einen Tisch. Nach 20 Minuten angeregtem Gespräch musste mein Kumpel
in eine Sprechstunde und wir zwei sind einfach sitzen geblieben. Ergebnis: Nach zwei Stunden saßen wir immer noch da und haben Telefonnummern getauscht.“
Seminare, Übungen und Arbeitsgruppen
Einen Vorteil hat die „Verschulung“ dank Bachelor und Master, meist
trifft man seine Kommilitoninnen und Kommilitonen regelmäßig wieder. Dass gibt auch eher Schüchternen die Möglichkeit, sich vorsichtig
an den Traumpartner oder die Traumpartnerin heranzupirschen. Dabei
ist taktisches Geschick gefragt. Eine geschickte Sitzplatzwahl ist ebenso
vonnöten wie Flexibilität. Denn wer hat nicht schon einmal ein uninteressantes Referatsthema übernommen, um mit der Zukünftigen in einer
Arbeitsgruppe zu landen? Immerhin hat man so meist schnell zumindest die Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse. Allerdings kann sich
die Methode auch als Bumerang erweisen. Wenn der oder die Angebetete das Interesse nicht erwidert, kommt zur Enttäuschung auch noch der
ungeliebte Vortrag.
Einsame Bücherwürmer
Lange Regale mit Fachliteratur und das leise sonore Brummen heiß
gelaufener Laptops. Dazwischen Menschen mit Bücherstapeln unterm
Arm und Signaturnummern auf dem Block. Der zunehmende Hang
der Bibliotheken die eingelagerten Werke nicht mehr zu verleihen,
sondern im Präsenzbestand zu führen, macht den Ort zum Arbeits-
REPORTAGE
zimmer. Die konzentrierte Atmosphäre erweist sich dabei durchaus als
Vorteil. Schließlich gilt die Aufmerksamkeit ab und zu auch mal nicht
dem nächsten Absatz, sondern der charmanten Sitznachbarin. Trotz
absoluter Stille gibt es doch die Möglichkeit der unverfänglichen Kontaktaufnahme. Immer wieder beliebt ist das Angebot auf den Laptop zu
achten, während der Schwarm neuen Lesestoff aus den Regalen sucht.
Auch der Satz: „Ich brauch erst einmal einen Kaffee, kommst du mit?“
erweist sich als Klassiker bei Schreibblockaden. Wer schüchtern ist und
sich nicht sofort traut, bekommt vielleicht eine zweite Chance. Denn bei
Bachelor- und Masterarbeiten wird der Lesesaal oft zum bevorzugten
Dauerarbeitsplatz. Es besteht also durchaus Hoffnung, noch den passenden Moment zu erwischen.
BVG und S-Bahn
Nein, wir verdanken den Berliner Verkehrsbetrieben nicht nur Wartezeiten bei Dauerbaustellen und ausfallende S-Bahnen aufgrund von
Wartungsarbeiten. Eigentlich sind öffentliche Verkehrsmittel der perfekte Ort zum Flirten. Morgens mit dem Coffee to go in der Hand den
schönen Menschen von der Bank gegenüber anlächeln. Oder über die
Schlagzeile der Zeitung ins Gespräch kommen. Auch Wartezeiten vergehen mit einem charmanten Flirt wie im Fluge. Zugegeben, etwas Mut
kostet das Werben in der Öffentlichkeit. Denn wer holt sich schon gerne
eine Abfuhr unter Publikum? Aber hin und wieder knistert es doch. Was
auch ein Blick ins Internet beweist. Dort betreibt die BVG eine eigene
Kleinanzeigenseite mit dem Titel „Mein Augenblick“. Hier können sich
alle Singles verewigen, die im Zug jemanden angelächelt haben, aber zu
schüchtern waren, um nach der Telefonnummer zu fragen. Mit etwas
Glück liest der Flirtpartner die Anzeige und antwortet per E-Mail.
Sportliche Aussichten
Wer nicht gerade völliger Grobmechaniker ist, kann sein Glück auch
beim Unisport versuchen. Bei den unzähligen Angeboten sollte sich ein
passender Kurs finden. Natürlich sollte man bei seiner Wahl auf das
passende Frauen-/ Männerverhältnis achten. Um zu glänzen, muss die
Sportart trotzdem ein wenig den eigenen Neigungen entsprechen. Dabei wird gerne einmal genauer hingeschaut. Schließlich lässt sportliches
Outfit etwas mehr vom Körper erahnen als die dicke Winterverpackung
mit Pulli, Jacke, Schal und Mütze. Und weil Sportler gesellige Menschen
sind, findet sich (fast) immer eine Runde für ein Bier nach dem Schwitzen in der Halle.
Wohlfühlen im Wohnheim
Vielleicht sind Studentenwohnheime der optimale Ort neue Kontakte
zu knüpfen. Schließlich sind alle Bewohner im fast gleichen Alter und
auch für gemeinsame Aktivitäten ist gesorgt. In fast allen Wohnheimen
findet sich ein Partyraum und engagierte Mitbewohner organisieren
gerne Filmabende, Kickerturniere oder Mottopartys. So braucht man
sich keine Sorge über zunehmende Vereinsamung zu machen. Das
Vorhandensein von Kondomautomaten an „unauffälligen Ecken“ ist
zumindest ein Indiz für die These, dass man sich um das Liebesleben der
Bewohner keine Sorgen machen muss.
Reportage 7
444 MINUTEN
Heute mit Tarık Kılınç
Leiter der studentischen Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen des Studentenwerks Berlin
Immer die Kunden im Blick: Tarık Kılınç
Mitte Dezember 2009. Ich bin mit Tarık Kılınç im renovierten Verwaltungsgebäude des Studentenwerks Berlin – direkt auf dem Campus
der TU in Charlottenburg – verabredet. Hier hat die traditionsreiche
studentische Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen seit Juni 2009 ihre
Zentrale.
Im Warteraum der Heinzelmännchen herrscht morgens um 8:00 Uhr
schon reger Betrieb. Zahlreiche arbeitsuchende Studentinnen und
Studenten informieren sich auf vier großen Displays über die aktuellen
Jobangebote, lesen in den ausliegenden Materialien oder sind mit der
Lektüre des werkblatts beschäftigt. Im Vermittlungsraum werden die
Studierenden von jungen Leuten beraten, die – zumindest vom Alter
und Outfit her – durchaus ebenfalls Studierende sein könnten. Ich frage
einen großen, breitschultrigen Studenten nach Tarık Kılınç …
„Da sind Sie bei mir richtig“, begrüßt er mich lachend und bittet mich in
sein Büro. Ich werde ihm einen Arbeitstag lang über die Schulter schauen. „Wenn Sie Fragen haben, dann zögern Sie nicht, diese zu stellen …“.
Moderne Dienstleistungen
Tarık Kılınç beginnt seinen Arbeitstag mit einem Rundgang durch die
Büros seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Festangestellte des
Studentenwerks und studentische Aushilfskräfte sorgen dafür, dass die
Abläufe funktionieren. Alle Dienstleistungen sollen in hoher Qualität
und ohne Einschränkungen angeboten werden: Die Beratungsschalter
sollen während der Öffnungszeiten durchgängig besetzt sein und die
Heinzelmännchen-Hotlines zu keinen langen Warteschleifen führen.
„Natürlich muss man mit dem Ausfall von Beschäftigten rechnen,
besonders im Herbst und Winter, wenn die Erkältungskrankheiten
8 444 Minuten
boomen. So war es auch letzten Freitag, als mich eine Mitarbeiterin am
frühen Morgen anrief, um sich abzumelden. Ich war eben noch mit meinem zweijährigen Sohn auf dem Weg in den Kinderladen … Dann setzte
ich mich erst einmal selbst ans ‚Studifon’.“
Üblicherweise beginnt sein Arbeitstag mit dem Check des E-MailPostfachs. Auch bei den Heinzelmännchen hat sich das E-Mailing in den
letzten Jahren zu einer der wichtigsten Kommunikationsformen neben
dem Telefon entwickelt. „E-Mails sind schnell abzusetzen und deshalb
sehr beliebt“, erklärt mir Kılınç. „Deshalb kläre ich die Inhalte der Mails
gleich im Team ab, um auch zeitnah antworten zu können.“
Das Telefon klingelt. Tarık Kılınç wird ins Weihnachtsmann-Büro gerufen. Seit 60 Jahren vermitteln die Heinzelmännchen für Berliner Familien und Gewerbetreibende Weihnachtsmänner und Weihnachtsengel.
Ein Weihnachtsmann-Bewerber ist mit der vorgeschriebenen Kleiderordnung nicht einverstanden, Kılınç soll den Streit schlichten. Nach einigem Disput und viel Überzeugungskraft hat Kılınç das Problem gelöst.
Den Aufenthalt bei den „Weihnachtsmännern“ nutzt Herr Kılınç, um
sich mit dem Projektleiter für eine dreiviertel Stunde zusammenzusetzen und den Höhepunkt der Weihnachtsmann-Aktion, den Heiligabend,
noch einmal zu besprechen.
Auf dem Rückweg an seinen Schreibtisch erzählt er mir, dass vor 60 Jahren die Studierenden der gerade gegründeten Freien Universität Berlin
sehr oft mit finanziellen Problemen kämpfen mussten, denn an ein
Stipendiensystem oder das BAföG war noch lange nicht zu denken. „Der
Student Ulrich Heckert ließ sich von studentischen Kundendiensten in
anderen Städten inspirieren und gründete am 1. April 1949 an der Freien
444 MINUTEN
Universität die studentische Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen. Später verkaufte er das Geschäft an das damalige Studentenwerk der Freien Universität e.V. Seit 1990 vermitteln wir auch Jobs an Studierende im
damaligen Ost-Berlin“, erläutert mir Tarık Kılınç.
Es zeigte sich aber in den letzten Jahren, dass die Zentrale der Heinzelmännchen in Dahlem an der FU für viele Studierende etwas abgelegen
war. Die Zentrale wurde deshalb im Mai 2009 nach Charlottenburg
verlegt. Im Servicezentrum für Studierende ist jetzt neben der Sozialen
Beratung, der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle
und der Beratung für behinderte und chronisch kranke Studierende
auch die Arbeitsvermittlung zu finden.
Wirtschaftskrise global – regional
Die globale Wirtschaftskrise hat auch deutliche Auswirkungen auf das
Vermittlungsgeschäft der Heinzelmännchen. „Wir haben beobachten
müssen, dass die gewerblichen Aufträge um rund ein Drittel abgenommen haben. Firmen, die kaum Arbeit für die eigenen Festangestellten
haben oder sogar in Kurzarbeit gegangen sind, brauchen oder bestellen
auch keine studentischen Aushilfen“, resümiert Tarık Kılınç bitter. Als
„Konjunkturpaket“ haben die Heinzelmännchen deshalb ihre Gebühren
zum Wintersemester 2009/10 deutlich gesenkt.
Die Zeit bis zur Mittagspause in der Mensa vergeht für Tarık Kılinç
schnell. Im Abrechnungszentrum müssen einige Probleme zum Monatsabschluss gelöst werden und auch die Listen mit „offenen Posten“ müssen regelmäßig gecheckt werden. „Ich setze mich mit Auftraggebern,
die mit der Bezahlung ihrer Rechnungen in Verzug sind, telefonisch in
Verbindung und kann so viele Konflikte im Entstehungsprozess lösen“,
so Herr Kılınç.
Kompetent und zuverlässig
Bei einem Milchkaffee erzählt Tarık Kılınç, dass er als Kind einer türkischen Gastarbeiterfamilie im Berliner Wedding zur Welt gekommen
und aufgewachsen ist. „Ich habe ein BWL-Studium an der TU Berlin
als Diplom-Kaufmann abgeschlossen. Darauf bin ich besonders stolz,
weil meine Startbedingungen als Kind mit Migrationshintergrund
nicht einfach waren.“ Im Jobvermittlungsbereich für Studierende ist er
bereits seit einigen Jahren. Er hat als studentische Aushilfskraft 2005
bei den Heinzelmännchen angefangen, nachdem er zuvor bei der inzwischen aufgelösten TUSMA („Telefoniere und Studenten machen alles“)
gejobbt hatte. Seit 2008 ist er beim Studentenwerk fest angestellt und
seit April 2009 leitet er die Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen. Ich
persönlich finde diesen Werdegang beeindruckend.
Tägliche Routine
Zurück im Büro wartet ein neuer Problemfall auf Tarık Kılinç, den die
Kollegen aus der Vermittlung nicht lösen konnten. Ein Studierender,
der sich im Promotionsstudium befindet, versteht nicht, warum er als
Promovierender nicht über die Heinzelmännchen vermittelbar ist. Tarık
Kılınç erklärt sachlich und überzeugend die Vermittlungsgrundsätze
der Arbeitsvermittlung und das dahinterstehende Solidarprinzip.
Am Nachmittag bespricht Tarık Kılınç noch mit Halid Hussein, dem
Buchhalter der Heinzelmännchen, erforderliche Ausbuchungen und
Buchungskorrekturen. Routine, ebenso wie die Kontrolle der Anwesenheitslisten der bei den Heinzelmännchen beschäftigten Festangestellten
und Studierenden und die Dienstplanung der nächsten Woche.
Kurz vor dem Feierabend, den Tarık Kılınç mit seiner Frau und seinem
Sohn verbringen will, wird noch ein Arbeitszeugnis für eine ausgeschiedene Mitarbeiterin geschrieben.
Inzwischen ist es weit nach 16:00 Uhr. „So langsam verabschieden sich
die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und es wird auch Zeit für
mich, Schluss zu machen ...“, so Tarık Kılınç.
[Hagen Box]
* 444 Minuten gibt einen Arbeitstag im Studentenwerk Berlin wieder.
Im Job neben dem Job
444 Minuten 9
KONJUNKTURPAKET II
Stilvoller essen dank
der Wirtschaftskrise
Das Studentenwerk baut. Sieben Millionen Euro werden aus dem Konjunkturpaket II in neue
Projekte investiert. Die Bilanz der Weltwirtschaftskrise: Bessere Energieverwendung und kürzere
Schlangen in den Einrichtungen des Studentenwerk Berlins.
Behagliches Ambiente im Foyer der Beuth-Mensa
Berlin ist eine Baustelle. Seit nunmehr über
20 Jahren versucht die Hauptstadt, auch
architektonisch zusammenzuwachsen.
Auslöser war der Mauerfall und mit ihm
der Untergang des Kommunismus. Nun ist
es ausgerechnet der Beinahe-Untergang
des Kapitalismus, die Weltwirtschaftskrise,
welcher der Hauptstadt zahlreiche weitere
Baustellen beschert. 474 Millionen Euro stehen dem Land Berlin in den Jahren 2009 und
2010 zur Verfügung, allesamt Gelder aus dem
Konjunkturpaket II der Bundesregierung. Der
Berliner Senat legt noch einmal 158 Millionen
Euro drauf. So können insgesamt 800 einzelne Projekte aus verschiedensten Kategorien
gefördert werden. „Bäderbetriebe“ ist beispielsweise ein eigener Förder-Schwerpunkt,
„Krankenhäuser“ ebenfalls oder auch „Gebäudesanierung“.
Sieben Millionen Euro der Fördergelder werden in Bauprojekte des Berliner Studentenwerks investiert. Dabei steht die energetische
Sanierung im Vordergrund.
In der Cafeteria TU Ackerstraße wurden die Ausgabe und Küche energetisch
saniert. In der Mensa der
HTW in der Treskowallee
und in der Mensa FU II
wurden die Ausgabestrecken erneuert und die Kapazität erweitert.
Die Mensa I an der FU wird ins Erdgeschoss
verlagert, da in den übrigen Etagen eine Bibliothek eingerichtet wurde. Um dennoch alle
Gäste versorgen zu können, wurde in der Men10 Konjunkturpaket II
sa FU II eine Sitzplatzerweiterung vorgenommen. An sechs Mensa-Standorten wurde eine
intelligente Gebäudeleittechnik installiert, die
unter anderem eine bedarfsgerechtere und
den variablen Öffnungszeiten angepasste
Betriebsweise sicherstellt. Sozusagen „Klimaschutz per Fernsteuerung“.
An einigen Standorten wurde die Sitzplatzkapazität erhöht, um somit den Studierenden
mehr „Raum“ zu bieten, denn „seit der Laptop
mehr und mehr das Bücherregal ersetzt, werden die Mensen auch gerne als Arbeitsplätze
genutzt“.
Der Zahn der Zeit ist auch verantwortlich für
die Notwendigkeit, im Studentenwohnheim
am Franz-Mehring-Platz zu sanieren: Hier werden die Fassade gedämmt, die Fenster sowie
die Heizungen und Stränge erneuert.
Vom hässlichen Entlein
zum prachtvollen Schwan
mauserte sich das MensaGebäude an der Beuth
Hochschule für Technik in
der Luxemburger Straße.
Hier wurden nicht nur die Ausgabestecken
der Mensa generalüberholt, sondern auch
das Foyer der Mensa, das sich jetzt auch im
Zuständigkeitsbereich des Studentenwerks
Berlin befindet, grundlegend umgestaltet. Aus
der dunklen und immer etwas schmuddelig
wirkenden Eingangshalle wurde ein helles
freundliches Entree, das auch zum Verweilen
einlädt. An einer neuen Coffeebar kann der eilige Student (oder die eilige Studentin) einen
frisch gebrühten „Coffee to go“ oder einen leckeren Snack für Zwischendurch kaufen.
Sitzgruppen laden aber auch zum Verweilen
ein. Zudem wurde behindertengerecht umgebaut.
In Gästebefragungen wurde der Zustand der
Sanitäranlagen im Mensagebäude immer
wieder heftig kritisiert. Auch hier gab es jetzt
eine völlige Runderneuerung …
In Kürze werden an der Coffeebar und in der
Cafeteria noch zahlreiche Steckdosen montiert, falls die Laptop-Akkus der Studierenden
einmal schlapp machen sollten. Die WLANAusstattung der Einrichtung ist ebenfalls
vorgesehen.
Nur die wohl auffälligste Baustelle des
Studentenwerks Berlin, die Mensa Süd im
HU- Hauptgebäude, hat zunächst mit dem
Konjunkturpaket II nichts zu tun. Das große, doppelstöckige Mensa-Zelt im Innenhof
wäre auch ohne Wirtschaftskrise errichtet
worden, denn es dient als Interimslösung, da
im Hauptgebäude der HU gerade umgebaut
wird. Die neue umweltgerechtere Spülmaschine hingegen wurde über das Konjunkturpaket finanziert und verrichtet bereits seinen
Dienst im Zelt.
Die Mitarbeiter/-innen im Studentenwerk waren erfreut über den plötzlichen Geldsegen.
Der Stress folgte auf dem Fuße, als im April
diesen Jahres allmählich klar wurde, wie die
Zuschüsse aus dem Konjunkturpaket II verteilt werden und die Baumaßnahmen ihren
Lauf nahmen, denn viele Maßnahmen sollten
während der semesterfreien Zeit „gestemmt“
werden.
Nun, das Gros ist geschafft und das Studentenwerk Berlin freut sich auf seine Gäste!
[Michael Metzger]
WOHNZUFRIEDENHEIT
Die neue Salatbar in den Beuth-Mensa
Die neue Coffeebar im Mensafoyer
Für den Ansturm der Gäste gerüstet
Der Aktionsstand
Konjunkturpaket II 11
WOHNZUFRIEDENHEIT
Studentenwohnheime:
Viel mehr als nur vier Wände
Für wenig Geld kommen Studierende in Wohnheimen unter, oft, weil sie das soziale Miteinander
und die Gruppen-Atmosphäre schätzen. Das ist wie wohnen im Audimax, nur ohne Streik.
Verschlafen grüßt der blonde, langhaarige
Student mit der einen Hand, während sein
anderer Arm in kreisrunden Bewegungen die
Zahnbürste von einem Mundwinkel zum anderen führt. Der angehende Ethnologe, dessen
Name hier keine Rolle spielt, schlurft vorbei
an endlos langen Sitzbänken im Audimax der
Humboldt-Universität, hinaus in den Vorraum, wo zwei Kommilitonen schon am Tisch
stehen und Gemüse schnippeln. Gleich ist das
Essen fertig. Zu Mittag gibt es Volksküche,
heute mal einen Eintopf. Allmählich starten
die letzten Audimax-Besetzer in den Tag. Andere sitzen bereits im Hörsaal, tippen an Projektskizzen und -Anträgen oder lesen ein paar
Texte für den kommenden Unitag.
Sozialer Raum
Es gibt unterschiedliche Meinungen zu den
Hochschul-Besetzungen. Doch der Hochschulstreik erreicht eines, was in Berlin vielen
Studierenden fehlt: Im Audimax schafft er
einen sozialen Raum, in dem Studenten und
Studentinnen zusammenkommen und sich
austauschen können – und das mitten in
einer anonymen Massen-Universität. Nachwuchsakademiker und -akademikerinnen
unterschiedlichster Fachrichtungen begegnen
sich hier, sie kochen und putzen, organisieren
Partys und tauschen sich über ihre Studiengänge aus. Das Audimax ist kurzzeitig zum
Studentenwohnheim geworden.
12 Studentenproteste und nun?
Wer zum Studium nach Berlin kommt, der will
seine neue akademische Freiheit selten alleine
genießen. Viele Studierende finden sich in
Studenten-WGs zusammen, teilen sich eine
Wohnung mit einem, zwei oder drei Mitbewohnern. Ein richtig großes Gruppen-Erlebnis
wie im besetzten Audimax der HU bieten in
Berlin sonst vor allem die 36 Studentenwohnheime des Studentenwerkes Berlin. Verteilt
über die ganze Stadt, stehen hier rund 9 700
Wohnplätze zur Verfügung.
Günstige Miete
Die Bewohner sind zufrieden mit ihren Wohnheimen: In einer aktuellen Studie des Studentenwerkes beurteilen knapp zwei Drittel
der Bewohner ihr Zimmer mit einem satten
„gut“. Besonders wer internationale Kontakte
knüpfen will, ist hier richtig. Studentenwohnheime sind eine willkommene Anlaufstelle für
internationale Studierende. 41 Prozent aller
Bewohner/-innen sind nicht deutscher Herkunft, in manchen Wohnheimen machen die
ausländischen Studierenden gar einen Anteil
von 70 Prozent aus.
Die günstige Miete ist für 37 Prozent der ausländischen und für 58 Prozent der deutschen
Studenten der ausschlaggebende Grund, in
ein Wohnheim zu ziehen. Ein Zimmer ist oft
schon für einen geringen Betrag zwischen
100 und 200 Euro zu haben. So eignet sich das
Wohnheim-Zimmer eben auch als Zwischen-
Top-Wohnheim Hardenbergstraße – 2009 wiedereröffnet
station: Wer kurzfristig nach Berlin gezogen
ist, kann von hier aus seinen langfristigen
Aufenthalt in einer „richtigen“ WG organisieren. Zwei Drittel der deutschen WohnheimBewohner sind solche kurzfristigen Besucher.
Die internationalen Studierenden betonen
hingegen die Gemeinschaft in den Wohnheimen: Über die Hälfte von ihnen zieht ins
Wohnheim, weil Freunde und Bekannte bereits dort wohnen. Studentische Selbstverwaltungen stellen in den meisten Wohnheimen
dann auch eigene Freizeitprogramme auf die
Beine, betreiben Cafés, Bars oder Clubräume –
ein Gefühl fast wie im besetzten Audimax.
Weiterempfehlen würden die meisten der Befragten ihren Platz im Studentenwohnheim.
Einmal drin im Wohnheim-Feeling lässt das
Erlebnis seine Bewohner offenkundig nicht so
schnell wieder los. Dennoch: In einer Umfrage
unter Nicht- Bewohnern gaben knapp drei
Viertel an, sich nicht vorstellen zu können, in
ein Studentenwohnheim zu ziehen. Oft wurde den Wohnheimen ein „schlechter Ruf“ konstatiert. Bei näherem Nachfragen ergab sich,
dass allein schon der Ausdruck „Wohnheim“
einen negativen Klang hat. Möglicherweise
sollte man die Wohnheime also umbenennen.
Vielleicht in „Students’ Home“. Oder „Campus
Hostel“. Oder einfach: „Audimax“.
[Michael Metzger]
SPEISEPLAN
WOHNZUFRIEDENHEIT
Januar 2010
Montag 04.01.10
Dienstag 05.01.10
Mittwoch 06.01.10
Donnerstag 07.01.10
Freitag 08.01.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Austernpilze in Kerbel- 1,30 | 1,95 | 2,30
rahm mit Spätzle 1,21,23,27,30
Bandnudeln mit Pfirsich- 1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillesauce 1,1,11,21,30
Grünkohleintopf mit
einem Schinkenknacker 1,30 | 1,95 | 2,30
Milchreis mit Zucker,
1,30 | 1,95 | 2,30
Zimt und RhabarberErdbeer-sauce 8,30,50
Kartoffel-Zuchini-Gratin
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Käse überbacken
Wurstnudeln mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Tomatensauce 2,6,7,21,21,27,50
Apfelstrudel mit Pfirsich- 1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillesauce 1,11,21,23,30,30
Germknödel mit Kirschen
gefüllt, Mohnzucker und 1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillesauce 1,8,11,21,25,26,30
Kräuterquark mit Leinöl 1,30 | 1,95 | 2,30
und Dampfkartoffeln 1,18,30
Essen:
Gebackener Fleischkäse
mit Zwiebel- Senfsauce
2,6,7,8,21,27,28,29,30,50
1,10 | 1,90 | 2,25
1,50 | 2,25 | 2,65
Gemüseschnitzel mit
Petersiliensauce
1,60 | 2,40 | 2,80
3,6,7,13,21,23,24,29,30,50
1,18,21,27,30
1,30 | 1,95 | 2,30
1,8,21,27,30
Sojageschnetzeltes mit
Gemüse 8, 15, 21, 27, 28
Gebackenes Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel 8,21, 30,50
Tortellini Verdura mit
Tomatensauce 1,18,21,23,27
1,10 | 1,90 | 2,25
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Bayerisch Kraut 2,6,7,36,50
Zucchinigemüse 15,27
Rosenkohlsalat 15
Rohkostsalat vom Apfel -;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
Essen:
Kasselerkamm mit
Schlesischer Sauce
2,6,7,13,27, 28,30,32,50
1,50 | 2,25 | 2,65
1,10 | 1,90 | 2,25
Gedünstetes Seelachsfilet
1,70 | 2,55 | 3,00
in Estragonrahmsauce
3,7,21, 24,27,30,36,50
1,90 | 2,85 | 3,35
Beilagen
Beilagen
Dillkartoffeln 15,18
Parboiledreis 1,18
Pommes frites 1
Bandnudeln 1,21
Reis mit Röstzwiebeln 15,21
Kohlrabi in Rahmsauce
Vier Eierpfannkuchen
mit Apfelmus 1,7,21,23,30
Essen:
Tintenfischringe im
Backteig an Zitronenmayonnaise
1,18,21,23,27,30
2,6,7,8,13,21,27,29,30,50
Schnittlauchkartoffeln15,18 -;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Nudeln Penne 1,18,21
-;40 | -;60 | -;75
Eierspätzle 1,21,23
-;40 | -;60 | -;75
Butterreis1, 30
-;60
| -;90 | 1,05
Buntes Gemüse15,18,27
Karotten-Kaiserschoten-;50 | -;80 | -;90
gemüse 15,27
-;50 | -;80 | -;90
Porree in Rahm 1,21,27,30
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
Grüner Bohnensalat mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
-;50 | -;80 | -;90
Rote Grütze 1,13,18,21
Schweinegulasch mit
Paprika und
Champignons 2,18,21,50
2,70 | 4,05 |2,80
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Dampfkartoffeln 1,18
-;40 | -;60 | -;70
Makkaroni 1,18, 21
-;40 | -;60 | -;70
Risi Bisi 15,18
Kartoffel-Kräuterpüree1, 7,30-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Gabelspaghetti1,21
-;40 | -;60 | -;75
Grünkernreis 15,21
-;60 | -;90 | 1,05
Grüne Bohnen 15,18,21
Grünkohl mit Hafer-;50 | -;80 | -;90
flocken 1,2,21,27,28,29,36
Blumenkohl Röschen 15 -;50 | -;80 | -;90
Gurkensalat mit Dill15
-;45 | -;70 | -;80
Salat von Wachs-;45 | -;70 | -;80
bohnen 13,15
Essen:
Kartoffel Cordon Bleu an 1,10 | 1,90 | 2,25
Karottensauce 7, 21, 27, 30, 32, 50
1 Scheibe Rinderschmor1,50 | 2,25 | 2,65
braten mit Paprikasauce
Essen:
Lammbratwurst mit
Zwiebelsauce 18,29, 50
Rinderhacksteak
1,50 | 2,25 | 2,65
Griechischer Art mit
Tzatziki 14,21,23,30,50
Nudelauflauf mit
Zuicchini, Tomaten und 1,60 | 2,40 |2,80
Käse gratiniert 1,18,21,23,27,30
8,21,27,28,30,50
2,30 | 3,45 | 4,05
Beilagen
Petersilienkartoffeln15,18
Zwei Kartoffelklöße 1,7,8,30
Spiral Nudeln 1,21
Mandelnreis15,26
Rahmspinat 1,18,21,27,30
Pariser Karotten 15,27
Prinzessbohnen 15,27
Kaiserschotensalat 15
Blumenkohlsalat 1,29,30
Vanillequark 1,18,30
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
Ein gebackenes Seelachs1,10 | 1,90 | 2,25
filet mit Tiroler Sauce
6,8,13,21,23, 24,29,30,50
Beilagen
Schwenkkartoffeln 15,18,30
Reis mit Mais 15
Backkartoffeln 15
Farfalle Nudeln mit
geröstetem Sesam 1,21,31
Risi Bisi 15
Champignons in Rahm
1,18,21,27,30
Weiße Rübchen in
Petersilienrahm 1,21,27,30
Paprikagemüse 15,27
Salat von der Tomate
mit Zwiebel 15
Cole slow 1,6,13,23,29,30
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
Montag 11.01.10
Dienstag 12.01.10
Mittwoch 13.01.10
Donnerstag 14.01.10
Freitag 15.01.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Blumenkohleintopf
1,30 | 1,95 | 2,30
Indisch 1,30,36
Vanillegrießbrei mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Sauerkirschsauce 1,8,21,30,30
Möhrencurry mit Reis
Erbseneintopf mit einem
1,30 | 1,95 | 2,30
Wiener Würstchen
Tessiner Pilzrisotto
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Hühnerfrikassee mit
1,10 | 1,90 | 2,25
Champignons und
Spargel 21,30,36,50
Rinderroulade mit Speck
2,10 | 3,50 | 3,70
an Rahmsauce
Ein Schweinekammsteak
1,10 | 1,90 | 2,25
mit Paprikasauce
Essen:
Essen:
Germknödel mit
Heidelbeeren gefüllt,
Mohnzucker und
Vanillesauce 1,8,11,21,25,26,30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Grüne Bohnen Paprikasch vom Platten- 1,30 | 1,95 | 2,30
see 1,30
Nudelauflauf mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Kompott 1,11,21,23,26,30
Eine Brokkoli-Nussecke
mit Tomatensauce
Zwei gebackene KarottenVollkornröstchen mit
1,60 | 2,40 | 2,80
Petersiliensauce
Vollkornspaghetti mit
Sauce Bolognese
Zwei Spinat- DinkelKnuspermedaillions mit 1,10 | 1,90 | 2,25
Käsesauce 7,8,21,23,30,36,50
Hähnchenbrustfilet
1,50 | 2,25 | 2,65
Milano an Geflügeljus
2,6,8,12,21,27,28,29,30,35,36,50,
1,18,21,23,27,30
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15,18
Zwei Semmelknödel
1,21,23,28,30,36
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
Penne 1,21
-;40 | -;60 | -;75
Langkornreis 1
Blumenkohl Röschen 1,18 -;50 | -;80 | -;90
-;60 | -;90 | 1,05
Balkan Gemüse 15,27
-;50 | -;80 | -;90
Fingermöhren 1,27
Rohkostsalat vom Apfel -;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
-;45 | -;70 | -;80
Rosenkohlsalat 15
21,29,50
1,30 | 1,95 | 2,30
Vier Eierpfannkuchen mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Erdbeersauce 8,21,23,30,50
2, 8, 21, 36, 50
Ein überbackenes
Seelachsfilet Bali an
Curry-Mangosauce
1,70 | 2,55 | 3,00
21,24,27,30,30,50
18,21,27,30,50
1,60 | 2,40 | 2,80
6,8,21,21,30,36,50,
Fünf Cevapcici mit
scharfer Maissauce
18,21,27,30,50
1,60 |2,40 | 2,80
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Dillkartoffeln15,18
-;45 | -;70 | -;80
Kartoffelbällchen 1,21,23
-;60 | -;90 | 1,05
Eierspätzle 1,21,23
-;40
| -;60 | -;75
Butterreis1, 30
Karotten in Scheiben15,18,27 -;40 | -;60 | -;75
Schwarzwurzel in
-;60 | -;90 | 1,05
Zitronenrahm 1,3,7,21,27,30
Brokkoli Röschen 1,27
-;50 | -;80 | -;90
Bunter Weißkrautsalat 1 -;50 | -;80 | -;90
Grüner Bohnensalat mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
-;45 | -;70 | -;80
Bananenquark 1,18,30
Schnittlauchkartoffeln 15,18-;45 | -;70 | -;80
Gebackene
-;60 | -;90 | 1,05
Kartoffelspalten 15
Vollkornspiralnudeln 1,21 -;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Bunter Reis15
-;60 | -;90 | 1,05
Mischgemüse 15,18,27
-;50 | -;80 | -;90
Romanesco 15,27
Kohlrabi mit Rahm
-;50 | -;80 | -;90
Gurkensalat mit Dill 15
Salat von Wachsbohnen 15 ,13
Milchreis mit Zucker,
Zimt und Aprikosen 1,30
1, 21, 21, 26, 27, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
Rheinischer Sauerbraten 1,50 | 2,25 | 2,65
8,21,26,27,28,30,50
Truthahngeschnetzeltes
2,70 | 4,05 | 4,75
mit Champignons in
Rahm 18,21,30,50
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
Petersilienkartoffeln15,18
Zwei Kartoffelklöße 1,7,8,30
Vollkornspiralnudeln 1,21
Langkornreis1
Erbsen15,18,27
Leipziger Allerlei 15,36
Apfelrotkohl 7,15,21
Kaiserschotensalat 15
Blumenkohlsalat 1,29,30
Schokopudding 1,18,30
1,6,23,27,30
Essen:
1,10 | 1,90 | 2,25
Beilagen
Beilagen
1,1,21,27,27,30
2,6,7,27,29,50
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
Paniertes Seehechtfilet
mit Remouladensauce
1, 6, 13, 21, 23, 24, 29, 50
1,10 | 1,90 | 2,25
Putenbrust mit Preisel- 1,50 | 2,25 | 2,65
beersauce 8,21,30,50
Zwei gebackene Mexikoburger mit Tomatensauce 1,60 | 2,40 | 2,80
1,18,21,23,27,28
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Dillkartoffeln 15,18
Kartoffelsalat mit Joghurt -;60 | -;90 | 1,05
2,11,13,27,28,29,30,32,50
Farfalle 1,21
Vollkornreis 1
Rahmspinat 1,18,21,27,30
Geschmorter Fenchel 15,27
Karotten und Erbsen in
Rahm 1,15,21,27,30,36
Salat von der Tomate mit
Zwiebel 15
Cole slow 1,6,13,23,29,30
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
Speisepläne 13
SPEISEPLAN
KONJUNKTURPAKET
II
WOHNZUFRIEDENHEIT
Januar 2010
Montag 18.01.10
Dienstag 19.01.10
Mittwoch20.01.10
Donnerstag 21.01.10
Freitag 22.01.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Mecklenburger
Gemüsetopf 15,27,36
Vier Kartoffelpuffer mit
Pflaumenkompott 1,7,21,23
Chili con Carne 14, 27, 28, 36, 50 1,30 | 1,95 | 2,30
Kaiserschmarrn mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillesauce 1, 11, 21, 23, 25, 30
Milchreis mit Zucker,
Zimt und Heidelbeeren
1,30 | 1,95 | 2,30
Weißkohleintopf mit
Lammfleisch und
Wurzelgemüse 27,28,36,50
1,30 | 1,95 | 2,30
Kartoffel-BrokkoliGratin mit Käse
überbacken 1, 8, 21, 27, 30
4 Eierpfannkuchen mit
Apfelkompott 1, 7, 21, 23, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Essen:
Eine Paprikaschote
gefüllt mit Schweinefleisch an OlivenTomatensauce
1,10 | 1,90 | 2,25
2,11,12,21,23,27,30,36,50
Hähnchenroulade mit
1,70 | 2,55 | 3,00
Brokkolifüllung auf
Pfefferrahmsauce
8,21,30,36,50
Vollkornspaghetti mit
Käsesauce 1,18,21,27,30
1,60 | 2,40 |2,80
Drei gebackene Kartoffeltaschen mit Spinat1,10 | 1,90 | 2,25
Gorgonzola an Quarkdip
1, 27, 30, 30
Ein paniertes Schweinekotelett auf Westmore- 1,50 | 2,25 | 2,65
landsauce
2, 3, 8, 13,21, 27, 28, 29, 30, 50
Zwei gekochte Eier
mit Senfsauce und
Stampfkartoffeln
1,1,11,30
1, 18, 21, 23, 27, 29, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Essen:
Gebratene Hähnchenkeule mit Paprikasauce
1,10 | 1,90 | 2,25
Pochiertes Seelachsfilet
an Senf- Honigsauce
1,70 | 2,55 | 3,00
1, 21, 27, 50
Zwei Sesam-KarottenKnuspersticks an Spinat 1,10 | 1,90 | 2,25
Käsesauce 1, 8, 21, 27, 28,
30, 31, 36
Rindergeschnetzeltes
nach Stroganoff Art
1,50 | 2,25 | 2,65
1, 18, 21, 23, 27, 30
Rostbratwurst an
Zwiebelsauce 2, 18, 29, 50
1,90 | 2,85 | 3,35
Beilagen
Beilagen
21, 24, 27, 29, 30, 36, 50
1,60 | 2,40 | 2,80
1,30 | 1,95 | 2,30
Blumenkohl-Käsebratling
1,60 | 2,40| 2,80
an Spinatsauce
3, 6, 7, 8, 13, 21, 27, 28, 29, 30, 36, 50
Germknödel mit Heidelbeeren gefüllt, Mohn1,30 | 1,95 | 2,30
zucker und Vanillesauce
1, 1, 8, 11, 21, 25, 26, 30
Ratatouille Mediterane
mit Olivenreis 15, 21, 27
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Lammgulasch mit Sellerie
1,10 | 1,90 | 2,25
und Karotten 8, 21, 27, 28, 36, 50
Seelachsfilet in
Cornflakeskruste
1,70 | 2,55 | 3,00
gebacken mit Currydip
1, 6, 8, 13, 21, 23, 24, 28, 29, 30, 50
Schwäbische Käsespätzle
2,30 | 3,45 | 4,05
mit Zwiebelschmelze
1, 18, 21, 23, 30
Beilagen
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Salzkartoffeln 1,18
Kartoffelbällchen 1,21,23
-;60 | -;90 | 1,05
Vollkorn Spiral Nudeln 1,21 -;40 | -;60 | -;75
Langkornreis mit
-;40 | -;60 | -;75
Gemüse 15,27
-;60 | -;90 | 1,05
Karotten 15,27
-;50 | -;80 | -;90
Kräutermais 15,27
-;50 | -;80 | -;90
Bayerisch Kraut 15,36
-;45 | -;70 | -;80
Rosenkohlsalat 15
Rohkostsalat vom Apfel
-;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
Dampfkartoffeln 1, 18
Pommes frites 1
Bunte Spiral Nudeln 1, 21
Gelber Reis 15
Erbsen 15, 18, 27
Zucchinigemüse 15, 27
Blumenkohl polnisch
Grüner Bohnensalat mit -;50 | -;80 | -;90
Zwiebeln 15
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
Rote Grütze 1, 13, 18, 21
Backkartoffeln 15, 18
Salzkartoffeln 1, 18
Gebackene Kartoffelspalten 15
Nudeln Penne 1, 21
Grünkernreis 15, 21
Brokkoli Röschen 15, 18, 27
Kohlrabi 15, 27
Lauchgemüse 15, 27
Salat von Wachsbohnen 13, 15
Gurkensalat mit Dill 15
Montag 25.01.10
Dienstag 26.01.10
Mittwoch 27.01.10
Donnerstag 28.01.10
Freitag 29.01.10
Tellergerichte:
Spaghetti „Arabiata“15, 21 1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillegrießbrei
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Heidelbeeren
1, 7, 21, 23, 36
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Petersilienkartoffeln 15, 18 -;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
Backkartoffeln 15
-;40 | -;60 | -;75
Eierspätzle 1, 21, 23
Langkornreis mit Curry 15 -;40 | -;60 | -;75
Sellerie Würfel 15, 18, 27
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
Grüne Bohnen 15, 27
Paprika Mais Gemüse 15, 27 -;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Kaiserschotensalat 15
Blumenkohlsalat 1, 29, 30 -;45 | -;70 | -;80
Himbeerjoghurt 1, 18, 30
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Petersilienrisotto mit
Erdnüssen 1, 3, 6, 7, 23, 24, 25, 26, 1,30 | 1,95 | 2,30
Waldpilze in Kerbelrahm
1,30 | 1,95 | 2,30
mit zwei Semmelknödel
Joghurt-Weizen-Gemüse- 1,30 | 1,95 | 2,30
Auflauf 1, 7, 8, 21, 23, 27, 30, 36
Milchreis mit Zucker und 1,30 | 1,95 | 2,30
Zimt 1, 30
Brühnudeln mit Hühner1,30 | 1,95 | 2,30
fleisch und Suppengrün
27, 28, 29, 30, 31, 32
Milchnudeln 1, 3, 7, 21, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
1, 21, 23, 27, 28, 30, 36
Vier Eierpfannkuchen mit 1,30 | 1,95 | 2,30
Apfelmus 1, 7, 21, 23, 30
Essen:
Kohlroulade mit Hackfleischfüllung und
Specksauce
1,10 | 1,90 | 2,25
2, 6, 7, 8, 21, 27, 28, 29, 30, 36, 50
Hähnchenbrustfilet
Florentiner Art an
1,50 | 2,25 | 2,65
Zitronenbuttersauce 3, 7, 21,
23, 28, 29, 30, 36, 50
Zwei Blattspinatröstchen
1,60 | 2,40 |2,80
an Schnittlauchsauce
1, 18, 21, 27, 30
Schweinegulasch
nach Szegediener Art
Essen:
1,10 | 1,90 | 2,25
2, 3, 7, 8, 11, 21, 28, 30, 36, 50
Fischroulade Shanghai
paniert mit scharfer
Honigsauce 6, 8, 21, 24, 27,
1,90 | 2,85 | 3,35
28, 30, 50
Tortelloni Arrabiatta
mit Tomatensauce 1, 18,
21, 23, 27
2,30 | 3,45 | 4,05
Beilagen
Beilagen
Salzkartoffeln 1, 18
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Spiralnudeln 1, 18, 21
-;40
| -;60 | -;75
Parboiledreis 1, 18
Kartoffelbällchen 1, 21, 23
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
Makkaroni 21, 23
-;40 | -;60 | -;75
Langkornreis 1
-;60 | -;90 | 1,05
Karotten 15, 18, 27
Wirsingkohlgemüse im
-;50 | -;80 | -;90
Rahm 1, 30, 36
Buntes Zucchini-;50 | -;80 | -;90
gemüse 15, 36
Rohkostsalat vom Apfel
-;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
-;45 | -;70 | -;80
Rosenkohlsalat 15
-;45 | -;70 | -;80
Stampfkartoffeln 1, 18, 27
Vollkorn Spiral Nudeln 1, 18-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
Parboiledreis 1, 18
Zwei Kartoffelklöße 1, 7, 8, 30 -;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Gabelspaghetti 1, 21
-;40 | -;60 | -;75
Basmatireis 1
Erbsen 15, 18, 27
-;60 | -;90 | 1,05
Tomatisiertes China-;50 | -;80 | -;90
gemüse 6, 15, 21, 27, 28
-;50 | -;80 | -;90
Mangold 15, 27
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
Grüner Bohnensalat mit
-;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
-;50 | -;80 | -;90
Rote Grütze
14 Speisepläne
Putengeschnetzeltes mit 1,10 | 1,90 | 2,25
Champignons 21, 30, 36, 50
Schweineschnitzel
Cordonbleu mit Braten- 1,50 | 2,25 | 2,65
sauce 2, 6, 8, 21, 29, 30, 36, 50
Gemüse-Auflauf mit Käse
1,60 | 2,40 | 2,80
überbacken 1, 18, 23, 27, 30
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15, 18
Bio Spiralnudeln 1, 18, 21
Zwiebelreis 15, 18
Pommes frites 1
Spiralnudeln 1, 21
Dreikornrisotto 15, 21
Buntes Gemüse 15, 18, 27
Sellerie in Rahm 1, 21, 27, 30
Romanesco 15, 27
Salat von Wachsbohnen
13, 15
Gurkensalat mit Dill 15
4, 21, 27, 36, 50
Germknödel mit
Pflaumenmus gefüllt,
1,30 | 1,95 | 2,30
Mohnzucker und Vanillesauce 1, 8, 11, 21, 25, 26, 30, 36
Essen:
1,10 | 1,90 | 2,25
Ein Hähnchenspieß
Madras mit Currysauce
1,50 | 2,25 | 2,65
Rindergulaschnach
Ungarischer Art
2,70 | 4,05 | 4,75
21, 23, 27, 30, 31, 36, 50
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
18, 21, 27, 30, 50
Beilagen
Parboiledreis 1, 18
Kartoffel-Kräuterpüree
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Muschel Nudeln 1, 21
Langkornreis mit Curry 15
Grüne Bohnen 15, 18, 27
Pariser Karotten 15, 27
Brokkoli Röschen mit
Chilibutter 1, 1, 6, 8, 27, 29, 30
Blumenkohlsalat 1, 29, 30
Kaiserschotensalat 15
Vanillejoghurt 1, 18, 30
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
1, 7, 30
15, 18, 27
Gartengemüse 15, 27
Wirsingkohlgemüse 15, 36
Salat von der Tomate mit
Zwiebel 15
Cole slow 1, 6, 13, 23, 29, 30
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
8, 21, 30, 30, 50
Essen:
Gebackenes Seelachsfilet
1,10 | 1,90 | 2,25
mit Remouladensauce
Kasselerrückensteak
mit Rotweinsauce
1,50 | 2,25 | 2,65
Möhrencurry mit
Basmatireis 1, 18, 21, 29, 30
1,60 | 2,40 |2,80
2, 3, 6, 7, 8, 13, 21, 27, 36, 50
Beilagen
Schnittlauchkartoffeln 15,18 -;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Spiralnudeln 1, 18, 21
-;40 | -;60 | -;75
Parboiledreis 1, 18
Kartoffelsalat mit Joghurt -;60 | -;90 | 1,05
2, 11, 13, 27, 28, 29, 30, 32, 50
Petersilienkartoffeln 15, 18 -;45 | -;70 | -;80
Vollkorn Spiral Nudeln
-;40 | -;60 | -;70
1, 18, 21
-;45 | -;70 | -;80
Salzkartoffeln 1, 18
Bunter Kartoffelsalat mit
-;60 | -;90 | 1,05
Joghurt 2, 11, 13, 27, 28, 29, 30, 32, 50
-;40 | -;60 | -;75
Reisnudeln 1, 21, 31
-;40 | -;60 | -;75
Risi Bisi 15
Kohlrabi mit Schnittlauch -;60 | -;90 | 1,05
6, 13, 21, 23, 24, 29, 50
Zwei Polenta- Taschen
gefüllt mit Spinat,
mit Sesamsauce
21, 26, 27, 30, 36, 50
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
Beilagen
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
Grüne Band Nudeln1, 21, 23 -;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Paprikareis 15
Blumenkohl Röschen 1, 18 -;60 | -;90 | 1,05
Paprika Mais Gemüse 15, 27 -;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
Blattspinat15, 27
-;45 | -;70 | -;80
Cole slow1, 6, 13, 23, 29, 30
Salat von der Tomate mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebel 15
SPEISEPLAN
WOHNZUFRIEDENHEIT
Montag 01.02.10
Dienstag 02.02.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Gemüse-Tofu-Ragout
mit Vollkornspaghetti
Grüne Bohneneintopf
mit Lamm 27, 50
Milchreis mit Zucker,
Zimt und Apfelkompott
15, 15, 21, 27, 28
1,30 | 1,95 | 2,30
Tiroler Topfenknödel mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Eierlikörsauce
1, 3, 11, 21, 23, 28, 30
Eine Bratwurst Thüringer
1,10 | 1,90 | 2,25
Art mit Majoransauce
2, 8, 21, 29, 29, 36, 50
Putenspieß nach
1,70 | 2,55 | 3,00
Ungarischer Art mit
Letschosauce6, 21, 27, 50
Schupfnudeln mit
1,90 | 2,85 | 3,35
Rahmsauerkraut1, 18, 21, 27, 30
Beilagen
Petersilienkartoffeln15, 18
Pommes frites 1
Muschelnudeln1, 21
Butterreis 1, 30
Karotten 15, 18, 27
Paprikakraut 15, 36
Balkan Gemüse15, 27
Rohkostsalat vom Apfel
und Karotte mit Rosinen 1
Rosenkohlsalat 15
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
Mittwoch 03.02.10
Donnerstag 04.02.10
Freitag 05.02.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
1,30 | 1,95 | 2,30
Brokkoli-Kartoffel-Auflauf 1,30 | 1,95 | 2,30
1,30 | 1,95 | 2,30
Germknödel mit Kirschen
1,30 | 1,95 | 2,30
gefüllt, Mohnzucker
und Vanillesauce
Asiatische Gemüsepfanne
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Langkorn Reis
Schwäbische Käsespätzle,
1,30 | 1,95 | 2,30
Zwiebelschmelze 1, 8, 21, 23, 30
Vanillegrießbrei mit
1,30 | 1,95 | 2,30
Erdbeersauce 8, 21, 30, 30, 50
1, 7, 21, 30
7, 8, 21, 23, 27, 30
1, 8, 11, 21, 25, 26, 30, 30
Essen:
Essen:
Hühnerragout mit
gerösteten Mandeln und 1,10 | 1,90 | 2,25
Rosmarin8, 21, 26, 50
Rinderhacksteak
1,50 | 2,25 | 2,65
Griechischer Art
mit Tzatziki14, 21, 23, 30, 30, 50
Beilagen
Dampfkartoffeln 1, 18
Naturreis 1, 18
Kartoffel-Kräuterpüree
7, 30
Grüne Bandnudeln 21, 23
Risi Bisi 15
Paprika Mais Gemüse
15, 18, 27
Februar 2010
1,10 | 1,90 | 2,25
2, 8, 21, 30, 36, 50, 50
Schlemmerfilet mit
Champignons
2,70 | 4,05 | 2,80
überbacken an
Weißweinsauce3, 7, 8, 21, 21, 24,
24, 27, 30, 36, 50
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
Karottenscheiben mit
-;50 | -;80 | -;90
Sesam 15, 27, 31
-;50 | -;80 | -;90
Ratatouille 15, 21, 27
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
Grüner Bohnensalat mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
Vanillejoghurt1, 18, 21, 26, 30, 31 -;50 | -;80 | -;90
Kaiserschmarrn mit
Zwetschgensauce
1,30 | 1,95 | 2,30
21, 23, 25, 30, 50
Essen:
Essen:
Essen:
Braten aus der
Schweinekeule in ApfelZwiebel-Sauce
6, 8, 15, 21, 27, 28
Vier Eierpfannkuchen mit
1,70 | 2,55 | 3,00
Apfelmus 1, 18, 21, 23, 30
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Dillkartoffeln15, 18
-;60 | -;90 | 1,05
Kartoffelkroketten21, 23
-;40 | -;60 | -;70
Gabelspaghetti 21
-;40 | -;60 | -;75
Grünkernreis 15, 21
Kohlrabi mit Schnittlauch -;60 | -;90 | 1,05
15, 18, 27
-;50 | -;80 | -;90
Lauchgemüse 15, 27
Blumenkohl mit Semmel- -;50 | -;80 | -;90
butter1, 21, 30, 36
-;45 | -;70 | -;80
Gurkensalat mit Dill 15
Salat von Wachs-;45 | -;70 | -;80
bohnen 13, 15
Ein paniertes Hähnchenschnitzel mit Geflügeljus 1,10 | 1,90 | 2,25
21, 21, 36, 50, 50
Hirschgulasch mit Waldpilzen und Wildpreisel- 1,70 | 2,55 | 3,00
beeren 3, 8, 11, 21, 27, 28, 30, 36, 50
Rührei mit Rahmspinat
1,60 | 2,40 | 2,80
und Salzkartoffeln
1, 18, 23, 27, 30
-;45 | -;70 | -;80
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
Montag 08.02.10
Dienstag 09.02.10
Mittwoch 10.02.10
Donnerstag 11.02.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Gemüseragout von
Leipziger Allerlei mit Reis 1,30 | 1,95 | 2,30
Petersilienrisotto mit
Erdnüssen 1, 3, 6, 7, 23, 24, 25, 26, 1,30 | 1,95 | 2,30
Warschauer Bigos
1,30 | 1,95 | 2,30
Milchreis mit Zucker,
Zimt mit Schattenmorellen 1, 8, 30, 30, 50
Milchnudeln mit Vanille- 1,30 | 1,95 | 2,30
sauce 1, 1, 11, 21, 30
Gemüseeintopf Indische 1,30 | 1,95 | 2,30
Art 1, 27, 30
Vier Eierpfannkuchen
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Apfelmus 1, 7, 21, 23, 30
Vanillegrießbrei mit
Erdbeersauce 1, 21, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Essen:
1, 21, 23, 27, 28, 29, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Essen:
Gebackener Fleischkäse
mit Zwiebelsauce
6, 7, 8, 21, 36, 50
1,10 | 1,90 | 2,25
Rinderroulade mit Speck
mit Rotwein2,10 | 3,15 | 3,70
Gemüsesauce 2, 3, 6, 8, 12, 21, 27,
28, 29, 30, 35, 36, 50
Zwei Polenta-Käseschnittenmit Tomatensauce 1, 18, 18, 21, 21, 23, 27, 30
27, 28, 29, 30, 31, 32
1,60| 2,40 | 2,80
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15, 18 -;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Bunte Spiralnudeln 21
-;40 | -;60 | -;75
Kräuterreis 15
Porree in Rahm 18, 21, 27, 30 -;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
Schmorkohl 2, 6, 7, 50
Schwarzwurzel in
-;50 | -;80 | -;90
Zitronenrahm 1, 3, 7, 21, 27, 30
Rosenkohlsalat 15
-;45 | -;70 | -;80
Rohkostsalat vom Apfel
-;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
Truthahngulasch mit
Tomaten und Porree
1,10 | 1,90 | 2,25
1,70 | 2,55 | 3,00
Paniertes Schweineschnitzel an Zitronenbuttersauce
1,50 | 2,25 | 2,65
2,30 | 3,45 | 4,05
Gemüse-Tofu-Ragout mit
1,60 | 2,40 | 2,80
Vollkornspaghetti
Kasselerkamm mit
Schlesischer Sauce
1,10 | 1,90 | 2,25
Fischfilet Gratinée mit
Pesto überbacken an
Schnittlauchsauce
Lammbratwurst mit
Champignonsauce
2, 6, 7, 13, 27, 28, 30, 32, 50
21, 23, 24, 30, 36, 50
18, 21, 27, 29, 30, 50
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
Dillkartoffeln 15, 18
Zwei Kartoffelklöße7, 8, 30 -;60 | -;90 | 1,05
Langkornreis mit
-;40 | -;60 | -;75
Gemüse 15, 27
Brokkoli Röschen 15, 18, 27 -;60 | -;90 | 1,05
Geschmorter Fenchel 15, 27 -;50 | -;80 | -;90
Weinsauerkraut mit
-;50 | -;80 | -;90
Speck 3, 6, 7, 27, 50
Grüner Bohnensalat mit
-;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
Vanillejoghurt 1, 18, 21, 26, 30, 31-;50 | -;80 | -;90
21, 30, 50
15, 15, 21, 27, 28
Beilagen
Schnittlauchkartoffeln15, 18 -;45 | -;70 | -;80
Penne mit Röstzwiebeln -;40 | -;60 | -;70
Gelber Reis 15
Blumenkohl Röschen 1, 18
Gartengemüse 15, 27
Rosenkohl Röschen in
Rahm 1, 21, 27, 30
Salat von Wachsbohnen
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
Gurkensalat mit Dill 15
-;45 | -;70 | -;80
13, 15
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Kennzeichnungen:
1
fleischlos
3
Alkohol
6
konserviert
7
Antioxidationsmittel
8
Farbstoff
10
geschwärzt
11
Milcheiweiß
15
Vegan
18
Bio
21
Glutenhlt. Getreide
Weitere Kennzeichnungen finden Sie auch an unseren Ausgabestellen.
23
Eier
Änderungen sind vorbehalten.
24
2, 3, 7, 21, 23, 27, 28, 30, 36, 50
Eine Scheibe von der
geschmorten Lammkeule 1,50 | 2,25 | 2,65
mit Rosmarinsauce
1,90 | 2,85 | 3,35
Beilagen
Petersilienkartoffeln15, 18
Band Nudeln 1, 18, 21
Zwei Kartoffelklöße 7, 8, 30
Paprikareis 15
Kohlrabi 15, 18, 27
Pariser Karotten 15, 27
Grüne Bohnen 15, 27
Blumenkohlsalat 1, 29, 30
Kaiserschotensalat 15
Vanillepudding 1, 18, 30
Chili con Carne 14, 18, 27, 50
2,70 | 4,05 | 2,80
Schnittlauchkartoffeln15, 18 -;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Parboiledreis 1, 18
-;45 | -;70 | -;80
Bratkartoffeln 15
-;40 | -;60 | -;75
Gabelspaghetti 1, 21
-;40 | -;60 | -;75
Tomatenreis 15
-;60 | -;90 | 1,05
Erbsen 15, 18, 27
Okraschoten mit
-;50 | -;80 | -;90
Fingermöhren 15, 27
Pfannengemüse 15
-;50 | -;80 | -;90
Salat von der Tomate mit
-;45 | -;70 | -;80
Zwiebel15
Cole slow 1, 6, 13, 23, 29, 30
-;45 | -;70 | -;80
Tellergerichte:
Zwei Königsberger Klopse
1,10 | 1,90 | 2,25
mit Kapernsauce
Drei gebackene
Kartoffeltaschen mit
Frischkäsefüllung
an Quarkdip 1, 7, 18, 30
6, 13, 21, 23, 24, 29, 30, 36, 50
Freitag 12.02.10
8, 21, 27, 28, 30, 50
2, 3, 7, 21, 23, 28, 29, 30, 50
1, 21, 21
3, 27, 28, 36, 50
Ein gebackenes Seelachsfilet in Knusperpanade
1,90 | 2,85 | 3,35
Aioli mit KnoblauchKräuter Mayonnaise
Beilagen
Beilagen
Salzkartoffeln1, 18
Zwei Kartoffelklöße1, 7, 8, 30
Vollkorn Spiralnudeln 1, 21
Mandelnreis 15, 26
Brokkoli Röschen 15, 18, 27
Weiße Rübchen mit
Erbsen15, 27
Apfelrotkohl 7, 15, 21
Kaiserschotensalat 15
Blumenkohlsalat1, 29, 30
Schokopudding 1, 18, 30
Eine Lammfrikadelle mit
1,10 | 1,90 | 2,25
Kräutersauce
14, 21, 23, 27, 28, 30, 36, 50
Berliner Kartoffelsuppe
mit einem Wiener
Würstchen
1,30 | 1,95 | 2,30
2, 6, 7, 27, 29, 36, 50
Germknödel mit
Pflaumenmus gefüllt,
1,30 | 1,95 | 2,30
Mohnzucker und Vanillesauce 1, 8, 11, 21, 25, 26, 30, 36
Essen:
Ein gebackenes Seehecht1,10 | 1,90 | 2,25
filet mit Tiroler Sauce
6, 8, 13, 21, 23, 24, 29, 30, 50
Gebratenes Hähnchenbrustfilet mit Tomaten- 1,50 | 2,25 | 2,65
Basilikumsauce 1, 21, 27, 50
Blumenkohl Röschen mit
Senfsauce und Stampf- 1,60 | 2,40 |2,80
kartoffeln
1, 18, 18, 18, 21, 27, 29, 30
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Beilagen
Dillkartoffeln 15, 18
Bunter Kartoffelsalat
nach Süddeutscher Art
13, 15, 27, 29, 32
Sesamreis 15, 31
Rahmspinat 1, 18, 21, 27, 30
Erbsen15, 27
Weiße Rübchen im
Kräuterrahm 1, 21, 27, 27, 30
Salat von der Tomate
mit Zwiebel 15
Cole slow 1, 6, 13, 23, 29, 30
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
Fisch
26
Schalenfrüchte
27
Sellerie
28
Soja
29
Senf
30
Milch
31
Sesamsamen
36
Hefe
Speisepläne 15
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
SPEISEPLAN
KONJUNKTURPAKET
II
WOHNZUFRIEDENHEIT
Februar 2010
Montag 15.02.10
Dienstag 16.02.10
Mittwoch 17.02.10
Donnerstag 18.02.10
Freitag 19.02.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Couscous mit Gemüseragout Nordafrikanisch
1,30 | 1,95 | 2,30
Grünkohleintopf mit
einem Schinkenknacker
1,30 | 1,95 | 2,30
Kartoffel-Brokkoli-Gratin
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Käse überbacken
1,30 | 1,95 | 2,30
1,30 | 1,95 | 2,30
Sahniger Vanillegrießbrei
1,30 | 1,95 | 2,30
mit Himbeersauce
1,30 | 1,95 | 2,30
Vier Kartoffelpuffer mit
Apfelkompott 1, 7, 21, 23
Berliner Kartoffelsuppe
mit einem Wiener
Würstchen
Drei Kartoffelklöße mit
Backobst 1, 7, 8, 19, 30
1,30 | 1,95 | 2,30
15, 21, 27
Essen:
Wildschweinbratwurst
mit Wacholderbeersauce 1,10 | 1,90 | 2,25
3, 7, 27, 28, 29, 30, 50
2, 6, 7, 8, 13, 21, 27, 29, 30, 50
Milchreis mit Zucker,
Zimt mit Schattenmorellen 8, 30, 30, 50
1,50 | 2,25 | 2,65
Rindergeschnetzeltes
2,70 | 4,05 | 2,80
Stroganoff Art 18, 21, 27, 30, 50
Zwei Blattspinatröstchen
an Käsesauce 1, 18, 18, 21, 27, 30, 1,60 | 2,40 | 2,80
Beilagen
Beilagen
Spiralnudeln mit Spinat1,60 | 2,40 | 2,80
Käsesauce 1, 18, 21, 27, 30
6, 7, 8, 21, 21, 30, 36, 50
Kartoffeln 15, 18
Paprikareis 15, 18
Kartoffelpüree 7, 30
Zwei Kartoffelklöße 7, 8, 30
Eierspätzle 1, 21, 23
Mandelnreis 15, 26
Erbsen 15, 18, 27
Jägerkohl 2, 6, 7, 36, 50
Karotten-Maisgemüse
15, 18, 27
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
Rosenkohlsalat 15
-;45 | -;70 | -;80
Rohkostsalat vom Apfel -;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen
Hähnchenbrust Cordon
Bleu mit Geflügeljus
Dampfkartoffeln 1, 18
Sesamreis 15, 18, 31
Pommes frites 1
Spiralnudeln 1, 21
Grünkernreis 15, 21
Karotten 15, 18, 27
Kaiserschoten 15, 27
Champignons in Rahm
1, 21, 27, 30
1,10 | 1,90 | 2,25
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;60 | -;90 | 1,05
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
Grüner Bohnensalat mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebeln 15
Bunter Weißkrautsalat 1 -;45 | -;70 | -;80
Vanillepudding 1, 18, 30
-;50 | -;80 | -;90
24, 27, 29, 30, 36, 50
Gurkensalat mit Dill 15
Blumenkohl-KäseBratling auf Spinatsauce 1,10 | 1,90 | 2,25
1, 6, 8, 21, 23, 25, 27, 28, 30
Kalbsrollbraten auf
Waldpilzsauce 21, 27, 30, 50
Schweinegulasch
mit Paprika und
Champignons 2, 18, 18, 21, 50
1,50 | 2,25 | 2,65
2,70 | 4,05 | 2,80
-;45 | -;70 | -;80
Rahmkartoffeln
18, 21, 27, 30, 50
Parboiledreis 1, 18
Kartoffelspalten 15
Tomatennudeln 21, 30
Butterreis 1, 30
Mais 15, 18, 27
Apfelrotkohl 7, 15, 21
Rosenkohl 15, 36
Kaiserschotensalat15
Blumenkohlsalat1, 29, 30
Rote Grütze1, 13, 18, 21
Germknödel mit Kirschen
gefüllt, Mohnzucker und 1,30 | 1,95 | 2,30
Vanillesauce 1, 8, 11, 21, 25, 26, 30
Essen:
Schinkenknacker mit
1,10 | 1,90 | 2,25
Senf2, 6, 7, 9, 13, 29, 30, 50
Seelachsfilet im Backteig
mit Tiroler Sauce 6, 7, 8, 13, 1,70 | 2,55 | 3,00
21, 23, 24, 29, 30, 36, 50
Schnittlauchquark mit
Salzkartoffeln 1, 18, 18, 30
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;75
Risi Bisi 15
Grüne Bohnen 15, 18, 27
Pfannengemüse 15
Grünkohl
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
1, 21, 31
2, 6, 7, 21, 27, 28, 29, 36, 50
Cole slow 1, 6, 13, 23, 29, 30
-;45 | -;70 | -;80
Salat von der Tomate mit
-;45 | -;70 | -;80
Zwiebel 15
Dienstag 23.02.10
Mittwoch 24.02.10
Donnerstag 25.02.10
Freitag 26.02.10
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Tellergerichte:
Scharfer Linseneintopf
mit Aprikosen, Koriander 1,30 | 1,95 | 2,30
und Geflügel
Tomatenrisotto 1, 6, 23, 27, 30 1,30 | 1,95 | 2,30
Germknödel mit
Pflaumenmus gefüllt,
1,30 | 1,95 | 2,30
Mohnzucker und Vanillesauce 1, 8, 11, 21, 25, 26, 30, 36
Spanische Reispfanne
mit Huhn und Meeresfrüchten 24, 27, 50
Indischer Milchreis mit
Rosinen, Pistazien und
Cashewnüssen 1, 26, 30
Berliner Erbseneintopf
mit einem Wiener
Würstchen 2, 6, 7, 27, 29, 50,
Vanillegrießbrei mit
Heidelbeeren 8, 21, 30, 50
6, 7, 13, 27, 28, 29, 50
Milchnudeln mit Zucker 1,30 | 1,95 | 2,30
und Zimt 1, 3, 7, 21, 30
Essen:
Essen:
Frikassee vom Huhn mit
1,10 | 1,90 | 2,25
Champignons und
Spargel 21, 30, 36, 50, 50
Schweineroulade
„Jäger Art“mit Waldpilz- 1,50 | 2,25 | 2,65
sauce 2, 8, 21, 29, 30, 32, 36,50
Zwei gebackene KarottenVollkornröstchen mit
1,60 | 2,40 | 2,80
Brokkolisauce
Kasselerkammkotelette
mit Westmorelandsauce 1,10 | 1,90 | 2,25
2, 3, 6, 7, 8, 13, 21, 27, 28, 29, 30, 50
Gratiniertes Seelachsfilet
1,70 | 2,55 | 3,00
Bali mit scharfer Maissauce 21, 24, 27, 30, 36, 50
Fünf Kartoffelpuffer mit
Schnittlauchquark 1, 7, 18, 2,30 | 3,45 | 4,05
21, 23, 30
1, 18, 21, 23, 27, 30
Beilagen
Beilagen
Salzkartoffeln1, 18
Grüne Bandnudeln1, 21, 23
Würzreis 7, 15, 21, 30
Blumenkohl Röschen 1, 18
Leipziger Allerlei 15, 36
Rosenkohl Röschen in
Rahm 1, 21, 27, 30
Grüner Bohnensalat mit
Zwiebeln 15
Bunter Weißkrautsalat 1
Vanillejoghurt mit
Rosinen 1, 18, 30
Petersilienkartoffeln 15, 18 -;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
Eierspätzle 1, 21, 23
-;40 | -;60 | -;75
Grünkernreis 15, 21
-;60 | -;90 | 1,05
Brokkoli Röschen 15, 18, 27
-;50 | -;80 | -;90
Erbsen 15, 27
Bayerisch Kraut 2, 6, 7, 36, 50 -;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
Rosenkohlsalat 15
Rohkostsalat vom Apfel
-;45 | -;70 | -;80
und Karotte mit Rosinen 1
16 Speisepläne
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
1,30 | 1,95 | 2,30
Gemüseschnitzel
gebacken mit KürbisSesamsauce
1,10 | 1,90 | 2,25
Hähnchenschnitzel
Milano mit Geflügeljus
1,50 | 2,25 | 2,65
Bratwurst mit Zwiebelsauce 2, 18, 29, 50
1,60 | 2,40 | 2,80
21, 26, 27, 28, 30, 31, 36, 50
6, 8, 21, 21, 30, 36, 50, 50
Beilagen
Stampfkartoffeln 1, 18, 27
Nudeln in Tomatentunke 1, 21, 27
Sesamreis 15, 31
Sauerkraut 15, 18, 27
Fenchel in Rahm 21, 27, 30
Ingwermöhrchen 15, 27
Salat von Wachsbohnen 13, 15
Gurkensalat mit Dill 15
1,30 | 1,95 | 2,30
Waldpilze in Kerbelrahm
1,30 | 1,95 | 2,30
mit zwei Semmelknödel
1,30 | 1,95 | 2,30
Vier Kartoffelpuffer mit
Apfelkompott 1, 7, 21, 23
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
-;50 | -;80 | -;90
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
1, 21, 23, 27, 28, 30, 36
1,30 | 1,95 | 2,30
Essen:
Essen:
Essen:
1,60 | 2,40 | 2,80
Salzkartoffeln 1, 18
Tomatenreis 15, 18
Bratkartoffeln 15
Bandnudeln mit Sesam
Montag 22.02.10
1,30 | 1,95 | 2,30
1,30 | 1,95 | 2,30
Beilagen
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15, 18 -;45 | -;70 | -;80
Risi Bisi 15, 18
-;40 | -;60 | -;70
Zwei Kartoffelklöße 1, 7, 8, 30 -;60 | -;90 | 1,05
Muschelnudeln 1, 21
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
Kräuterreis 15
Rahmspinat 1, 18, 21, 27, 30
-;60 | -;90 | 1,05
Sellerie in Rahm 1, 21, 27, 30 -;50 | -;80 | -;90
Blumenkohl Röschen 15
-;50 | -;80 | -;90
Salat von Wachsbohnen -;45 | -;70 | -;80
13, 15
Vegetarische Gemüselasagne mit TomatenBasilikumsauce
1, 8, 21, 27, 30
2, 6, 7, 15, 27, 29, 36, 50
Essen:
Eine Scheibe Prager
1,10 | 1,90 | 2,25
Schinken auf Malzbiersauce 2, 6, 7, 8, 21, 29, 36, 50
Ein gedünstetes Welsfilet
in Senf- Honigsauce 21, 24, 1,70 | 2,55 | 3,00
Zwei Hirse- Käsetaler
mit Sesamsauce
1, 6, 21, 28, 30, 31, 36
Beilagen
8, 21, 30, 30, 50
Essen:
Essen:
Tintenfischringe im Back1,50 | 2,25 | 2,65
teig an Maisdip
6, 8, 13, 21, 23, 24, 29, 30, 50
1, 8, 21, 27, 30
1, 21, 21, 23, 27, 28, 30
Ein gebackenes Seelachs1,10 | 1,90 | 2,25
filet mit Remouladensauce 6, 13, 21, 23, 24, 29, 50
Gebratene Putenbrust
1,50 | 2,25 | 2,65
an Orangen- Pfeffersauce
2, 8, 21, 29, 30, 36, 50
Zwei gebackene Mexiko1,60 | 2,40 | 2,80
burger mit Barbecuesauce 1, 18, 21, 23, 27, 28
Eine Paprikaschote mit
mediterraner ReisGemüsefüllung an
Tomatensauce
1,10 | 1,90 | 2,25
Schweinerückensteak mit
Tomaten und Käse
1,50 | 2,25 | 2,65
gratiniert an Bratensauce
Truthahngeschnetzeltes
2,70 | 4,05 | 4,75
mit Champignons 18, 21, 30,50
Beilagen
Petersilienkartoffeln 5, 18
Parboiledreis 1, 18
Vollkorn Spiralnudeln 1, 21
Gelber Reis 15
Erbsen 15, 18, 27
Currygemüse
1, 6, 21, 26, 27, 28, 31, 36
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
-;40 | -;60 | -;75
-;60 | -;90 | 1,05
-;50 | -;80 | -;90
Buntes Zucchinigemüse -;50 | -;80 | -;90
15, 36
Blumenkohlsalat 1, 29, 30
Kaiserschotensalat 15
Rote Grütze 1, 13, 18, 21
-;45 | -;70 | -;80
-;45 | -;70 | -;80
-;50 | -;80 | -;90
8, 21, 36, 50
Beilagen
-;45 | -;70 | -;80
-;40 | -;60 | -;70
-;40 | -;60 | -;75
Dillkartoffeln 15, 18
Bunte Spiralnudeln 1, 21
Olivenreis 15
Mais -Tomatengemüse
-;60 | -;90 | 1,05
Weiße Rübchen
in Petersilienrahm
-;50 | -;80 | -;90
15, 18, 27
1, 21, 27, 27, 30
-;50 | -;80 | -;90
Mangold 15, 27
Cole slow 1, 6, 13, 23, 29, 30
-;45 | -;70 | -;80
Salat von der Tomate mit -;45 | -;70 | -;80
Zwiebel 15
ESSENtiell
Chicken a la King
Nicht nur ein wichtiges Grundbedürfnis, sondern eine wahre Freude: Die Mensen und Cafeterien
des Studentenwerks Berlin präsentieren Speisen, die schmecken und zum Nachkochen einladen.
Das heutige Rezept war ein Highlight der 35. Mensa-Aktion „Die USA bitten zu Tisch“. Es entstammt dem Kochbuch „Best of Berlin Mensa“, das in allen Berliner Mensen und im Studentenwerk Berlin erhältlich ist. Eine Serie des werkblatts.
Zubereitung:
Sie benötigen:
Das Hähnchen waschen, in einen Topf legen, knapp mit kaltem Wasser bedecken, Pfefferkörner
und Lorbeer dazugeben. Das Hähnchen bei kleiner Hitze etwa 45 Minuten kochen lassen.
Das Hähnchen aus der Brühe heben, kurz abkühlen lassen. Das Fleisch von Haut und Knochen
befreien und in Streifen schneiden. Brühe durchsieben, etwa 300 ml davon abmessen. Champignons waschen und in dünne Scheiben schneiden. Butter in einem Topf zerlassen, das Gemüse
hinein geben und unter Rühren etwa 5 Minuten bei schwacher Hitze andünsten. Das Mehl über
das Gemüse streuen, danach die 300 ml Brühe einrühren. Aufkochen, alles mit Salz, Pfeffer und
Paprikapulver würzen und etwa 6 Minuten köcheln lassen.
Hühnerfleisch und die entkernte, in feine Ringe geschnittene Chilischote dazugeben und erhitzen. Eigelbe mit der Sahne verrühren, in die Soße geben und alles nur noch kurz erhitzen, aber
nicht kochen lassen. Den Sherry unter das nun fertige Hähnchenfrikassee rühren und pikant
abschmecken. Dazu reicht man Reis.
1
1 EL
2
200 g
1
4 EL
2 EL
200 g
2
Rätselspaß
Leicht
Mittel
1
3 EL
Hähnchen (ca. 1500 g)
Pfeffer-Körner
Lorbeer-Blätter
Champignons
grüne Paprikaschote
Butter
Mehl
Sahne
Eigelb
Salz
weißer Pfeffer
Paprika-Pulver
kleine Chilischote
trockener Sherry
Schwer
ESSENtiell 17
BILDUNGSSTREIK
Studentenproteste und nun?
Unterfinanzierte Hochschulen, schlechte Studienbedingungen und eine
mangelhafte Umsetzung der Bologna-Reform, dagegen richten sich die
Proteste.
Anja Schreiber sprach mit dem Präsidenten des Deutschen
Studentenwerkes, Prof. Dr. Rolf Dobischat, über die Situation der
Studierenden.
Ja. Ich habe große Sympathie und großes Verständnis für die Proteste der Studierenden.
Wäre ich noch Student, würde ich auch auf die
Straße gehen. Derzeit schieben sich die Hochschulen, die Länder und der Bund gegenseitig
den Schwarzen Peter zu, wer an der schlechten
Umsetzung von Bachelor und Master schuld
sein soll – und das alles auf dem Rücken der
Studierenden! Wir haben derzeit eine Debatte
über die Studierbarkeit von Studiengängen –
das ist ungefähr so, als müsste man sich über
die Trinkbarkeit von Trinkwasser verständigen!
Studiengänge müssen studierbar sein, das ist
eine Selbstverständlichkeit! Schließlich ist der
Bologna-Prozess für die Studierenden da, nicht
umgekehrt!
Wie sieht das DSW die Umstellung auf Bachelor und Master? Welche Erfahrungen hat
das Studentenwerk bisher mit der Reform
gemacht?
Wir verfolgen mit großer Sorge, was die Studierenden in ihren Protesten zum Ausdruck
bringen: dass offenbar viele Bachelor-Studiengänge überfrachtet sind und die Prüfungsdichte sowie die zeitliche Belastung zu hoch
sind. Sehr früh haben wir darauf hingewiesen,
dass die Studierenden in den neuen BachelorStudiengängen in Zeitkonflikte geraten. Denn
zwei Drittel der Studierenden jobben, ein
Drittel könnte sich ohne den Nebenjob das Studium gar nicht leisten. Auch ist der BolognaProzess auf bestimmte Gruppen von Studierenden bisher kaum eingestellt. Ich denke an
die sieben Prozent Studierenden mit Kind oder
die acht Prozent Studierenden mit Behinderung oder chronischer Krankheit. Meine Kritik
lautet: So wenig, wie die Hochschulen bisher
zusätzliche Mittel für Bachelor und Master
erhalten haben, so wenig haben bisher die Studentenwerke zusätzliches Geld erhalten, um
die studienbegleitende Beratung noch stärker
ausbauen zu können.
Immer mehr Studierende suchen die psychologische Beratung und die Sozialberatung auf.
Was sind ihre Gründe?
Ich sehe drei Gründe. Erstens: Die Einführung
von Bachelor und Master. Die psychologischen Beratungsstellen der Studentenwerke
verzeichneten im Jahr 2008 gegenüber 2007
einen Anstieg des Beratungsbedarfes von 20
Prozent. Die wichtigsten Themen sind Lernund Arbeitsstörungen, Leistungsprobleme
und Zeitmanagement sowie Prüfungsangst,
depressive Verstimmungen, Identitäts- und
Selbstwertprobleme. Zweitens: Die Studierenden nehmen die Angebote der Studentenwerke mit größerer Selbstverständlichkeit an.
Sie lassen sich coachen und beraten, damit sie
überhaupt nicht erst in eine krisenhafte Situation geraten. Drittens: Die Studentenwerke
haben ihre Beratungsangebote schlicht ausgebaut – aber, wie gesagt, ohne dafür von den
Ländern die nötige Unterstützung zu erhalten.
Eines der größten Probleme der Studierenden
ist die Finanzierung. Wie sehen Sie das Problem? Was muss da anders werden?
Alle Studien, einschließlich unserer Sozialerhebung, belegen es: Bei der Frage, ob jemand
studiert oder nicht, spielt die Finanzierung die
entscheidende Rolle. Für 40 Prozent der Studierenden ist derzeit die Studienfinanzierung
nicht gesichert; der häufigste Grund, warum
junge Menschen nicht studieren, ist Geldmangel. Ich sage an die Adresse der Politik:
Wer Deutschland zu einer ‚Bildungsrepublik’
machen will, wer für mehr soziale Durchlässigkeit im extrem selektiven deutschen Hochschulsystem sorgen will, der muss eine starke
staatliche Studienfinanzierung bereitstellen.
Das BAföG ist das Herzstück und deshalb bin in
froh, dass die Bundesregierung das BAföG zum
1. Oktober 2010 erhöhen will.
Wie kann das Studentenwerk die Studierenden unterstützen?
Die 58 Studentenwerke unterstützen die zwei
Millionen Studierenden vor Ort ganz vielseitig:
mit gutem Essen in den 740 Mensen und Cafeterien, mit 180 000 Wohnheimplätzen, mit
1,5 Milliarden Euro BAföG im Jahr, mit 62 000
Kitaplätzen, psychologischer Beratung und
Sozial-Beratung, Beratung für ausländische
Studierende und Studierende mit Behinderung sowie mit unzähligen Kulturangeboten.
Das Deutsche Studentenwerk als Dachorganisation aller Studentenwerke engagiert sich
darüber hinaus für die sozialen Interessen der
Studierenden, indem wir für sie Lobbyarbeit
gegenüber Politik und Hochschulen machen.
Politiker sprechen in Sonntagsreden gerne
von der Chancengerechtigkeit. Gibt es diese
Gerechtigkeit an der heutigen Uni wirklich
oder entscheidet die soziale Selektion über die
Chancen auf akademische Weihen?
Sie haben recht, alle sprechen von Chancengleichheit oder -gerechtigkeit. Und ich würde
allen unterstellen, die das Wort verwenden,
dass sie sie auch ehrlich wollen. Nur: Wir sind
von echter Chancengerechtigkeit noch immer
weit entfernt. Akademische Bildung wird
immer mehr zu einem Erbprivileg von Akademikern. Von 100 Kindern aus AkademikerFamilien studieren 83, aber von 100 Kindern
aus Familien ohne akademische Tradition
schaffen nur 23 den Sprung an die Hochschule.
Komme ich als Kind aus einer Beamtenfamilie
mit akademischem Hintergrund, ist die Chance, dass ich studiere, im Vergleich zur Herkunft
aus einer Arbeiterfamilie fünfeinhalb Mal so
groß. Das spricht allen Sonntagsreden Hohn
und das ist beschämend für eine Demokratie.
Wir müssen die extreme soziale Selektivität
und die Polarisierung in den Bildungschancen
im Hochschulsystem aufbrechen; die soziale
Herkunft darf nicht mehr so stark über den
Bildungsweg und damit über die Lern-, Arbeits- und Lebenschancen eines Menschen
entscheiden.
Was muss sich ändern, damit nicht vor allen
Dingen die soziale Herkunft die Chancen maßgeblich mitbestimmt?
Wir müssen politisch gegensteuern, wir
müssen gesellschaftlich gegensteuern. Die
Hochschulpolitik in Deutschland muss sich
neu ausrichten und wir brauchen konkret:
Ausreichend Studienplätze, weniger Fächer
mit Numerus clausus, ein starkes BAföG, mehr
Beratung und vor allem keine Studiengebühren. Sie verstärken die soziale Selektivität, sie
schrecken junge Menschen aus einkommensschwächeren Familien ab und sie belasten die
Studierenden und ihre Eltern. Wir brauchen,
alles in allem, den politischen Willen, endlich
für mehr Chancengleichheit in unserem Bildungssystem zu sorgen. Auch dafür protestieren die Studierenden – und das zu Recht.
[Anja Schreiber]
Rolf Dobischat ist Bildungs- und Berufsforscher an der Universität
Duisburg-Essen und seit
2006 Präsident des Deutschen Studentenwerks.
Bildungsstreik 19
Illustration: Sergo
Verstehen Sie die Studierenden?
NAHAUFNAHME
IM HEUTIGEN PORTRÄT:
DAS SPELUNKE-UMBAU-TEAM
AUS DEM WOHNHEIM
SEWANSTRASSE
dazu gehören der an der HTW Umwelttechnik/Regenerative Energien
studierende Manuel Schüle sowie der an der HWR Öffentliche Verwaltungswirtschaft studierende André Kalina. Fester Bestandteil der Gruppe ist auch der Geschichtsstudent Tobias Fölß, der zwar nicht mehr in
der Sewanstraße wohnt, sich dem Wohnheim als ehemaliger Bewohner
aber noch so stark verbunden fühlt, dass er keine Mühen gescheut hat,
um sich aktiv am Umbau zu beteiligen. Abgerundet wird die werkelnde Gemeinschaft durch Jacqueline Schoen, die derzeit an der ASH den
Master im Gesundheitsbereich absolviert. Die Tatsache, dass ehemalige
Bewohner in die Modernisierungsarbeiten involviert waren, darf aber
auch als Zeichen für den Mangel an engagierten neuen Kräften gedeutet werden. Unterstützt wurde die Neugestaltung zudem von den
Hausmeistern Manfred Amtsberg und Norbert Schöneburg sowie durch
Gundel Binkowski, der Leiterin der Wohnheimverwaltung.
Alles selbst gemacht
Lauscht man der Beschreibung des Clubs vor der Auffrischung, so erinnert dies schon eher an seinen Namen. „Es war dunkel, unfreundlich
und ungemütlich. Die Spelunke wurde zumeist von Stammgästen
genutzt und wirkte auf die Bewohner abschreckend.“ Mit der Grundüberholung soll nun endlich neuer Schwung und neues Leben einkehren. Entwickelt sich alles wie von den Beteiligten gewünscht, lockt das
neue Flair auch neues Publikum an. Der entscheidende Impuls für den
gemeinsamen Start des länger geplanten Vorhabens kam von Herrn
Kalina. Mit berechtigtem Stolz wird berichtet, dass die Renovierung
komplett selbst, mit den eigenen Händen erledigt wurde. „Da bei den
Arbeiten Dinge anfielen, die vorher noch niemand von uns gemacht
hatte, war das Ganze gleichzeitig auch eine gute handwerkliche Schule.“
Es existierte dabei kein fester Ablaufplan. „Aus dem jeweiligen Zwischenergebnis ergaben sich wieder neue Ideen, die wir dann Schritt für
Schritt verwirklicht haben. Entscheidungen wurden stets gemeinsam
getroffen. Praktisch hat dann jeder in dem Rahmen Hand angelegt, wie
es ihm zeitlich möglich war.“ Das klingt nach Teamwork aus dem Lehrbuch. Und das Ergebnis ist beeindruckend.
Nur der Kühlschrank darf bleiben
Manuel Schüle, André Langer, Tobias Fölß, André Kalina
Die Spelunke
Spelunke ist die etwas verächtliche Bezeichnung für eine schlechte, verrufene Kneipe oder Spielhölle. Orientiert man sich an Beschreibungen
aus der Literatur, so ist eine Spelunke spärlich beleuchtet, die Decke
niedrig und das Mobiliar alt und zerbrechlich. Die Luft erscheint stickig
und ist meist total verraucht. Alles in allem fügt sich daraus ein Bild
zusammen, das nicht sehr einladend wirkt. Dass man aber nicht ungesehen vom Namen einer Lokalität auf deren Ambiente schließen sollte,
wird mir anhand der Spelunke, dem Studentenclub im Wohnheim in der
Sewanstraße, vor Augen geführt. Schon die Fassade der Wohnanlage in
Berlin-Friedrichsfelde strahlt Besuchern und Bewohnern gleichermaßen
freundlich entgegen. Kein Wunder, wurde der Bau doch in den Jahren
2002 bis 2004 umfassend saniert und modernisiert. Als sich die Tür zur
Spelunke öffnet, betrete ich Räumlichkeiten, deren Wände in einem
ähnlich warmen Gelb gehalten sind, wie die Außenfarbe des Wohnkomplexes. Dies ist aber nur eine der grundlegenden Veränderungen im
Inneren des Studentenclubs, denn die zugehörigen Räume wurden in
den letzten Monaten komplett in Eigenarbeit renoviert und neu eingerichtet.
Das Umbau-Team
Verabredet bin ich an diesem Abend mit den Verantwortlichen für die
Umgestaltungen. Zum Kern des Spelunke-Umbau-Teams zählt: der
SSV-Vorstandsvorsitzende André Langer. Er studiert Prähistorische Archäologie an der FU und wohnt seit 2004 in der Sewanstraße. Ebenso
20 Nahaufnahme
Vom 19. September bis zur Eröffnungsparty am 7. November 2009 dauerte der Umbau. In diesem Zeitraum blieben zwar körperliches Zwicken
und Lagerkoller nicht aus, aber die runderneuerte Spelunke dient als
sichtbare Belohnung. Im Zuge der Renovierung wurde zuerst der alte
Tresen entsorgt und von Tobias Fölß ein neuer gebaut. Darüber hinaus
hat das Kollektiv gefliest, die Beleuchtung ausgetauscht, einen Deckenfernseher montiert und das gesamte Mobiliar in Form von Tischen,
Stühlen und Sesseln erneuert. In einer Vitrine finden Besucher zudem
allerhand Gesellschaftsspiele. Als Wanddekoration dienen historische
Aufnahmen Berlins. Und demnächst soll auch wieder ein Dartautomat
einziehen. Das Sahnehäubchen bildet die neu installierte Musikanlage
mit Mischpult. „Das Einzige, was hier noch an früher erinnert, ist der
Kühlschrank“. Ermöglicht wurde der Umbau durch angespartes Geld der
SSV und Zuschüsse des Studentenwerks. Preiswerter machte die Modernisierung vor allem die hohe Eigenleistung. Insgesamt dient das Projekt
als gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Studenten,
Hausmeistern und Verwaltung.
Engagierte Bewohner dringend gesucht
Die Eröffnungsparty war schon sehr gut besucht und ein voller Erfolg.
Nun hoffen alle, dass sich der Trend auch im regulären Betrieb fortsetzt.
Die Spelunke soll zukünftig jeweils donnerstags und sonntags ab 20:00
Uhr öffnen. „Wir würden den Club gern noch häufiger öffnen, aber mit
der geringen Anzahl der freiwilligen Helfer ist das momentan nicht
möglich.“ Der Wunsch nach mehr Engagement seitens der Mieter des
Studentenwohnheims Sewanstraße ist daher groß. Dies betrifft nicht
nur die Bewirtschaftung der Spelunke, sondern auch die Mitarbeit in
der SSV, die nach neuen Gesichtern und Ideen Ausschau hält. Vielleicht
fühlen sich einige Bewohner angesprochen und möchten in Zukunft
aktiv das Leben im Wohnheim mitgestalten. Eines steht unabhängig davon fest: Der neue Club ist mehr als einen Besuch wert.
Ich danke für die Einladung und das Gespräch.
[Carsten Ueberschär]
DER GUTE RAT
INTERNETSUCHT?!
World of Warcraft, Facebook, StudiVZ oder Twitter ... zum
studentischen Alltag gehört nicht nur das Recherchieren
im Internet, sondern auch der private Internetkonsum.
Doch gerade dieser kann sich bei einigen Studenten zum
handfesten Problem entwickeln.
Die Serie von Anja Schreiber
„Etwa drei Prozent der Bevölkerung sind
internetabhängig“, berichtet Wilfried Schumann, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle von Universität und Studentenwerk Oldenburg. „In der Regel handelt es sich bei den
Betroffenen um junge Männer.“ Den Grund
für die Internetabhängigkeit sieht Schumann
in der Attraktivität der Online-Aktivitäten:
Schließlich suggeriert die Beherrschung der
Technik Überlegenheit, Erfolg, Selbstwirksamkeit und Macht. „Online-Rollenspiele
bieten eine Fluchtmöglichkeit aus der realen und manchmal überkomplexen Welt.
Der Spieler hat die Möglichkeit, sich einen
Charakter zu erschaffen und Eigenschaften
zuzulegen, über die er gerne verfügen möchte.“ Und dann erlebt er etwa als Krieger oder
Zauberer jene Erfolge, die ihm im Studium
vielleicht versagt bleiben. So wird die Frustration über schlechte Noten, Misserfolge oder
den Alltagsstress an der Uni ausgeblendet.
Eine weitere Faszination der virtuellen Welten
liegt in den sozialen Kontakten, die sie ermöglichen. So können etwa bei Online-Rollenspielen bestimmte Aufgaben nur innerhalb einer
Gruppe von Mitspielern gelöst werden. „In so
einer Gruppe können sich gerade sozial isolierte Studierende zugehörig und anerkannt
fühlen“, betont Schumann. Dieses Gefühl
erleben Studierende auch beim Chatten oder
in Social Networks. „Diese Internetaktivitäten
können übrigens sozial isolierten Menschen
tatsächlich dabei helfen, Kontakte aufzubauen. Deshalb sollte man sie nicht generell
verteufeln.“
Doch ab wann wird das Internet zum Suchtmittel? „Wenn Studierende ihr Studium über
längere Zeit gravierend vernachlässigen,
weil sie täglich viele Stunden im Internet
verbringen“, berichtet Birgit Rominger von
der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks Berlin. Die
Grenze zur Sucht sei überschritten, wenn Betroffene zum Beispiel Entzugserscheinungen
wie Nervosität und Aggressivität bekommen
und unter dem inneren Zwang stehen, weiter
online zu sein, obwohl sie dafür erhebliche
Konsequenzen in Kauf nehmen müssen. „In
der Regel vernachlässigen diese Studierenden
auch ihre soziale Beziehungen und ihre realen
Freundschaften“, betont die Psychologische
Psychotherapeutin.
Die betroffenen Studierenden suchen nach
Schumanns Erfahrung allerdings erst dann
die Beratung auf, wenn der Leidensdruck sehr
groß ist und zum Beispiel die Partnerschaft
oder das Studium gefährdet ist. Rominger
weiß, dass sich hinter vielen Problemen in
Wirklichkeit eine Internetsucht verbergen
kann: „Häufig kommen in unsere Beratung
Studierende mit Problemen wie etwa Arbeitsstörungen. Im Gespräch stellt sich dann heraus, dass die Betroffenen ständig privat am
PC sitzen.“
Um herauszufinden, ob jemand onlinesüchtig
ist oder nicht, empfiehlt Schumann, sich selbst
zu beobachten. „Führen Sie ein Protokoll.
Schreiben Sie darin auf, wann Sie Ihre OnlineSitzungen beginnen, wann Sie sie beenden
und wie Ihre Stimmung ist.“ Mit dieser Art der
Selbstbeobachtung werde der Betroffene mit
der harten Realität konfrontiert. „Viele Studierende bagatellisieren ihr Verhalten und finden
viele vernünftige Gründe, warum sie so viel
am Computer sitzen müssen. Deshalb ist der
wichtigste Schritt die Selbsterkenntnis, dass
der Betroffene ein Problem hat.“
Da internetsüchtige Studierende nicht völlig
auf das Internet verzichten können, rät Rominger Betroffenen, mit verschiedene Tricks den
eigenen Konsum zu drosseln: „Ich kenne Studierende, die sich selbst eine ‚Kindersicherung‘
zugelegt haben und so ihre Zeit am Computer
begrenzen. Andere haben ihren privaten Internetaccount gekündigt und gehen nur noch an
der Uni online.“ Auch das Löschen von Spielen
auf der Festplatte oder das Kündigen von Abos
könne helfen. Bei großer Abhängigkeit vom
Internet ist oft eine therapeutische Unterstützung angezeigt, um die persönlichen Zusammenhänge der Sucht zu bearbeiten.
Hat jemand den Verdacht, ein Kommilitone
könnte onlinesüchtig sein, rät Schumann,
das Problem offen zu thematisieren. „Decken
Sie über das Problem nicht den Mantel des
Schweigens, sondern sprechen Sie mit dem
Betroffenen Klartext. Beschimpfen Sie ihn
nicht, aber formulieren Sie unmissverständlich Ihre Besorgnis.“
Fünf Kriterien helfen bei der
Einschätzung, ob jemand onlinesüchtig sein könnte oder
nicht:
- Einengung des Verhaltensraums: Über einen
längeren Zeitraum wird der größte Teil des Tages im Internet oder am Computer verbracht.
- Kontrollverlust: Der Online-Süchtige hat die
Kontrolle über den Beginn und die Beendigung der Internetnutzung weitgehend verloren. Versuche, den Konsum zu reduzieren,
bleiben erfolglos.
- Steigerung: Der Betroffene verbringt immer
mehr Zeit mit Online-Aktivitäten. Die „Dosis“
wird also ständig gesteigert.
- Entzugserscheinungen: Bei einer längeren
Unterbrechung der Internetnutzung treten
psychische Beeinträchtigungen auf wie etwa
Nervosität, Gereiztheit, Aggressivität und das
Verlangen, wieder online zu gehen.
- Weitermachen trotz negativer Konsequenzen: Obwohl sich wegen des übermäßigen
Internetkonsums Probleme in sozialen Beziehungen wie Ärger mit der Freundin oder
negative Konsequenzen im Studium oder Job
einstellen, werden diese Phänomene ignoriert
und wird das Problemverhalten aufrecht erhalten.
 www.studentenwerk-berlin.de/bub/
pp_beratung/index.html
[Anja Schreiber]
Der gute Rat 21
sich die mittlerweile zehnte transmediale im Haus der
Kulturen der Welt mit allen Aspekten unserer virtuellen Kultur
auseinander. Das Programm umfasst Kongresse, Workshops,
Screenings, Performances und Ausstellungen. Nicht entgehen
lassen sollte man sich das umfangreiche Club-Programm. Der
Club trasmediale (CTM) bietet die Chance, auch persönliche
Kontakte zu knüpfen. Bleibt auf regen Austausch zu hoffen. Die
transmediale findet vom 02.-07.02.2010 im HdKW statt.
Foto: Ansgar Walk
Foto: Wolfgang Silveri
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10,
10557 Berlin
 www.transmediale.de
DIE LIEBE VERWANDTSCHAFT...
Julia lebt als reiche Erbin auf Schloss de Weert. Unglücklicherweise verprasst Vormund Onkel Josse langsam, aber sicher ihr Vermögen. Doch
es sind nur noch wenige Tage bis zu ihrer Volljährigkeit. Und neben diesem Tag erwartet Julia sehnsüchtig die Rückkehr von Roderich, dem sie
als Kind – vor sieben Jahren – die Treue schwor. Onkel Josse und Tante
Wilhelmine haben hingegen ganz andere Pläne: Eine Heirat der reichen
Dame mit ihrem Neffen August soll die Erbschaft in der Familie halten.
Plötzlich taucht ein armer Bettler auf, den Julia als Roderich ausgibt, um
den ungeliebten Vormund zu erschrecken. Doch alsbald trifft mit Roderich auch der echte „Vetter aus Dingsda“ in seiner Heimatstadt Amsterdam ein. Zu allem Überfluss gibt dieser sich zunächst nicht als er selbst
zu erkennen. Natürlich führt die Konstellation von drei Männern und
einer reichen Frau zwangsläufig zu Verwicklungen. Die heitere Operette von Eduard Künneke ist am 08.01.2010 um 20 Uhr in der Komischen
Oper Berlin zu sehen. Billetts gibt es ab 10 Euro.
Passend zur kalten Jahreszeit erwärmt uns dieses Ein-Mann-ElektroProjekt das Herz: Great Eskimo Hoax. Sattes Schlagzeug, klare Bassläufe
und ein eindringlicher Gesang kennzeichnen die musikalische Arbeit des
Allroundtalents Andy Joe Dom. Dabei schwankt der Stil zwischen rockig
und balladig, es wird aber nie klebrig oder vorhersehbar. Der Engländer
beherrscht das Songwriting ebenso wie seine Instrumente. Angenehm
entspannt das Ganze. Über 150 000 Profilaufrufe allein bei myspace sind
für einen Solokünstler ohne Plattenvertrag ein klarer Qualitätsbeweis.
Hoffen wir, dass er weiter den Majors fern bleibt und dafür umso fleißiger durch Europa tourt. Great Eskimo Hoax spielt am 21.01.2010 im NBI.
NBI, Schönhauser Allee 36 (Gelände der Kulturbrauerei), 10435 Berlin
 www.myspace.com/greateskimohoax
GRENZGÄNGER IM NETZ
Längst sind das Internet und die Idee von weltweiter Vernetzung
zum Alltag geworden. Dabei ist das Netz nicht nur ein technisches
Transportmittel, sondern stellt selbst eine Art kulturelles Gut dar. Ein
sonderbarer Gedanke, schließlich ist das WWW erst seit 1991 für die
Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Slogan FUTURITY NOW! setzt
22 Kultur-Tipps
Foto: Dan und Corina Lecca“
Foto: Jonathan Gröger
Komische Oper Berlin, Unter den Linden 41, 10117 Berlin
 www.komische-oper.de
SCHNEE UND EIS
SEXY STYLE
Bei modisch gekleideten Menschen denk man wohl eher an die Kö in
Düsseldorf oder die Münchener Maximilianstraße. Aber auch das arme
Berlin gönnt sich mit der Mercedes Benz Fashion Week eine Modemesse.
KULTUR-TIPPS
So wird die Stadt vom 20.–24.01.2010 zum Laufsteg der Schönen, Reichen
und solcher, die sich durch den Hintereingang geschmuggelt haben.
Inwieweit das Lebensgefühl von – sagen wir mal – Neukölln die Entwürfe der Designerinnen und Designer beeinflusst, darf dann jeder selbst
beurteilen.
www.mercedes-benzfashionweekberlin.com/
ANMUTIG UND SPERRIG
Oft liegen Wehmut, Sehnsucht und Melancholie nah beieinander. Der
Versuch, das chaotische Gefühlswirrwarr des alltäglichen Lebens in
Worte zu fassen, endet auch bei Musikern oft unfreiwillig komisch. Wer
hat sich bei zu arg schmachtenden Liebesliedern nicht schon als Zuhörer
beim „Fremdschämen“ ertappt? Umso erstaunlicher ist es, wie Sänger
Sven Regener es immer wieder hinbekommt, Sätze wie „Was für Cloppenburg Pfanni ist/ bist du für mich“ zu formulieren, ohne theatralisch
zu klingen. Vielleicht liegt es auch einfach an der Zeit, die Element of Crime zwischen den einzelnen Alben vergehen lassen. Da liegen zwischen
zwei Veröffentlichungen auch schon einmal über vier Jahre. Auch wenn
die Studioarbeit für sich spricht, muss man Regener & Co. live erlebt haben. Mit ihrem aktuellen Longplayer „Immer da wo du bist, bin ich nie“
im Gepäck entern die fünf Musiker am 07.02.2010 ab 20 Uhr die Bühne
der Arena. Karten kosten rund 35 Euro.
Arena Berlin, Eichenstr. 4, 12435 Berlin
 www.element-of-crime.de
Fotos: Ingo Hoffmann
Foto: Golterman/Wulf

SCHÖNER SCHEITERN
Das Beste am eigenen Untergang ist, dass er auch andere treffen kann.
In seinem aktuellen Programm Gescheiter scheitern, beschäftigt sich der
promovierte Kabarettist Volker Surmann mit dem Hang des Menschen
zum Fehlbarkeit. Dabei werden von Castingformaten bis Gerichtsshows
zahlreiche Formen des Scheiterns bissig beleuchtet. Das persönliche Fazit
von Volker Surmann: „Ich hab Abitur. Ich hab studiert. Ich hab sogar promoviert. Und was ist aus mir geworden? – Kleinkünstler. Okay, es hätte
schlimmer kommen können. Andere Leute mit denselben Qualifikationen müssen sich als Kanzlerin durchschlagen.“ Zu sehen ist das Gastspiel vom 01.–03.02.2010 um 20 Uhr in den Stachelschweinen.
Wir verlosen 3 Freikarten! Einfach eine E-Mail an [email protected] senden und Glück haben!
Die Stachelschweine, Europacenter, 10789 Berlin
 www.stachelschweine-berlin.de
Kultur-Tipps 19
Sven Regener von Element of Crime im Interview
DAS MUSIK-INTERVIEW
Wie lange hat die Produktion des neuen Albums gedauert?
Wir haben gut ein Jahr daran gearbeitet. Wir
haben kontinuierlich Songs geschrieben und
immer, wenn zwei oder drei fertig waren,
diese auch gleich aufgenommen. Früher
haben wir das oft so gemacht, zehn bis zwölf
Songs zu schreiben und die in einem Aufwasch in drei bis vier Wochen aufzunehmen.
Das hatte den Nachteil, das man alle Songs in
der Luft halten musste.
Wie werden Songs entwickelt?
Zuerst ist immer die Musik da. Wir tragen
im Übungsraum unsere musikalischen Ideen
zusammen und machen daraus Lieder. Dazu
singe ich auch aber erstmal nur so la la la. Die
Gesangsmelodie, die ich dabei entwickele,
ist dann genauso festgelegt wie alles andere.
Danach kann es Wochen dauern, bis ich dazu
eine gute Idee für den Text habe. Ich muss zu
der Musik die richtigen Worte finden.
Und das klappt immer?
Ich hatte auch schon Lieder, zu denen mir
nichts eingefallen ist. Meist ist so ein Song
dann mit der Zeit auch schal geworden. Das
ist eigentlich auch ein gutes Qualitätskriterium. Man hat so lange mit einem Song zu tun,
und wenn der dann immer noch nicht langweilig geworden ist und man immer noch
Lust dazu hat einen Text zu machen, dann ist
man auf einem guten Weg. Man sollte sich
aber nicht scheuen, Ideen auch mal wegzuschmeißen.
Wie gelingt es dir, dass alle Songs tief melancholisch werden und trotzdem nicht peinlich klingen?
Nein, dass finde ich eigentlich nicht. So ein
Song wie ‚Immer da wo du bist, bin ich nie’
ist eher nicht melancholisch. Ich glaube,
die Melancholie liegt immer im Auge des
Betrachters. Mir kommt das immer weit
weniger melancholisch vor als den meisten
anderen. Vielleicht weil ich das auch für eher
normal halte. Man darf auch nicht vergessen:
Woraus ist der Rock’n’Roll entstanden? Aus
dem Blues! Und das ist nun mal traurige Musik. Es liegt also in der Natur der Sache. Nur
in manchen Ausprägungen des Rock’n’Roll
ist das anders. Es ist immer das Spannungsverhältnis zwischen „Blue Suede Shoes“ aber
eben auch „Heartbreak Hotel“.
Wie entstehen die Geschichten, die in Euren
Songs erzählt werden?
Da gibt es verschiedene Ansatzweisen. In der
Regel ist es wie beim Angeln, du wirfst einen
Haken und guckst wer anbeißt. Und wenn
etwas anbeißt wie ‚Immer da wo du bist, bin
ich nie’, weil das in diesem Moment auf diese
Musik drauf passt, dann fragt man sich: ‚In
welchem Zusammenhang würde man so etwas sagen?’ Dann entsteht daraus plötzlich
eine Geschichte. Eigentlich ein rätselhafter
Vorgang, so wie jede Art von kreativem Prozess. Der Keim der Sache liegt im Verborgenen, auch für einen selbst. Bei Texten kommt
es mir darauf an, dass sie gut klingen. Ich
habe beispielsweise auch kein Problem mit
Kitsch. Ich will aber nicht, dass sie doof sind.
Es ist eben nicht egal, wie man etwas sagt.
Warum liegen zwischen euren Veröffentlichungen so lange Zeiträume?
Das ist durch den Umstand bedingt, dass
man schon so viele Songs gemacht hat. Dann
überlegt man sich genau, was man dem
noch hinzufügen will und kann. Als junge
Band kann man nicht genug Songs haben.
Da macht man die erste Platte, mit zehn
oder zwölf Songs und das reicht nicht. Du
musst sofort weitermachen. Irgendwann
sagt man, o. k. 120, 220, 320 Songs haben wir
schon geschrieben. Was ist denn dahinter
noch möglich? Die stilistische Sicherheit ist
natürlich eine Seite. Aber es fällt einem dann
nicht leichter, neue Songs zu machen. Also
versucht man, das wieder unbefangener
hinzubekommen und fragt sich: ‚Was macht
mir Spaß, worauf habe ich Lust?’ Im Übrigen
braucht man einen gewissen Zeitraum, weil
heute alles zu einem Riesending geworden
ist. Bei der letzten Platte hatten wir zwei
Jahre damit zu tun. Wir haben Tourneen und
Festivals gespielt. Wir hatten Ende 2006 eine
Tour, Anfang 2007 auch und dazwischen
noch große und kleine Festivals. Dann haben
wir noch Filmmusik gemacht und schon war
es Anfang 2008. Die Zeit, die verstreicht, hat
eben auch mit solchen Dingen zu tun.
Welchen Einfluss hat das Älterwerden auf
eure Musik und den Perfektionismus?
Oh, das ist ein tolles Thema. Wovon handeln
denn die Songs? Warum hören wir gerne
Songs? Weil sie uns etwas über unser Leben
verraten. Das hat immer diese Zeitkomponente. Es läuft die ganze Zeit eine Uhr mit
und die tickt und läuft ab. Das ist auch die
Grundvoraussetzung aller Melancholie. Und
das ist ein spannendes und faszinierendes
Thema in der Musik. Eben weil Musik das
selbst nachbildet. Ein Ton, der klingt, ist eigentlich schon weg, wenn man ihn hört. Musik ist etwas Flüchtiges. Alles ist vergänglich.
Hast du einen Lieblingsort in Berlin?
Ja sicher, aber das changiert ja auch nach
Form und Tageszeit und dem, was man vor
hat. Worauf man Bock hat. Aber ich bin auch
jemand, der grundsätzlich gerne Zuhause ist,
bei seinen Musikinstrumenten. Das hat dann
weniger mit Berlin zu tun. Ich wollte immer
in einer möglichst großen Stadt wohnen. Das
ist der Grund, warum ich nach Berlin gekommen bin. Würde es in Deutschland eine noch
größere Stadt geben, würde ich da wohnen.
Ich stehe auf große Städte. Der einzelne Ort
ist vielleicht nicht toll, aber das Ding an sich
finde ich gut. Habe ich meine Lieblingsplätze
in Berlin? Ich glaube nicht. Ich bewege mich
nur gerne hier.
Was würdest du beruflich machen, wenn du
nicht Künstler wärst?
Keine Ahnung, ich bin ja ein gescheiterter
Student. Ich wollte ja immer Musikwissenschaften studieren. Warum, weiß ich auch
nicht mehr so genau. Das ist ja ein sehr
theoretisches Studium, ähnlich wie Kunstgeschichte, und hat mir auch nicht sonderlich
gefallen. Ich habe mir auch mal überlegt,
Chemie zu studieren. Aber das hat mir auch
nicht so gefallen. Letztendlich kann ich das
nicht sagen. Genau das ist der Punkt! Deshalb schreibe ich so gerne Romane. Man kann
sich dabei vorstellen wie das Leben verlaufen
wäre, wenn es anders gelaufen wäre. In dem
Moment, als ich 1983 mit Zatopek meine
erste Rock’n’Roll-Tour gemacht habe, wusste
ich, du bist für das andere Zeug verloren.
Irgendwann habe ich dann Romane geschrieben. Das ist ja nun schon ein zweiter Beruf.
Jetzt habe ich beide an der Backe. Was würde
passieren, wenn ich mir jetzt einen Kopf zerbrechen würde was passiert wäre, wenn ich
beides nicht gemacht hätte? Wo kämen wir
denn da hin?
Du hast die Lehmann-Romane indirekt angesprochen. Werden auch die beiden anderen
Bücher der Trilogie verfilmt?
„Der Kleine Bruder“ hat gute Chancen, verfilmt zu werden. Es ist ein gut verfilmbares
Buch. „Neue Vahr Süd“ liefe vom Umfang
und der Komplexität der Geschichte auf
einen Monumentalfilm heraus. Ob für das
Kino jemand bereit ist, das wirklich zu machen, weiß ich nicht. Denn eine abgespeckte
und amputierte Version würde ich fürs Kino
nicht haben wollen. Eine Fernsehverfilmung
wird’s hingegen demnächst wohl geben. Aber
eher „nach Motiven von“, und da bin ich auch
nicht dran beteiligt.
Ist das dann schwer zu ertragen, wenn andere sich im Werk zwei drei Szenen herauspicken und alles andere ändern?
Nein, und es nützt ja auch nichts. Wenn man
den Stoff verkauft und sich darauf einlässt
und sagt: ‚Ich will damit nichts zu tun haben’,
dann muss man mit dem Ergebnis auch leben. Besser nimmt man das dann gar nicht
erst persönlich.
[Interview: Dirk M. Oberländer]
Sven Regener von Element of Crime im Interview 25
Foto: Golterman/Wulf
Sven Regener, Sänger der Band Element of
Crime, ist ein Mann mit vielen Talenten.
Das Booklet seiner aktuellen CD „Immer
da wo du bist, bin ich nie“ verrät, dass er
Gitarre, Trompete, Orgel und Klavier spielt.
Ganz nebenbei hat der Romanautor von
„Herr Lehmann“ im vergangenen Jahr mit
„Der kleine Bruder“ den dritten und letzten
Band der Lehmann-Trilogie veröffentlicht.
Im werkblatt-Interview verrät Regener, wie
seine Songs entstehen und warum er nur in
Berlin leben kann.
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER...
... WISSEN WOLLTEN
Die Japaner nehmen sich gleich mal drei Tage
Zeit (1.–3. Januar), das neue Jahr zu begrüßen.
Da es in Japan deutlich weniger Ferien gibt,
nutzen viele Menschen die Zeit zum Reisen.
Am Neujahrstag werden Häuser und Autos
festlich geschmückt. Um Mitternacht klingen
die Glocken in Tempeln und Schreinen genau
108 Mal. Achtmal im alten und hundertmal
im neuen Jahr. Dies dient der Vertreibung der
Sünden. Natürlich gibt es auch Delikatessen:
Reiskuchen und Sake stehen auf dem Speiseplan.
Noch etwas warten auf Neujahr müssen die
Chinesen. Hier richtet sich das Fest nach dem
Mond. In der ersten Neumondnacht zwischen
dem 21. Januar und 20. Februar wird der Jahreswechsel begangen. Dabei spielen Traditionen eine große Rolle. So muss der Küchengott
Jade mit Kuchen und Pudding milde gestimmt
werden. Am Neujahrstag um 23 Uhr werden
alle Türen geöffnet, um das Glück hereinzulassen. Natürlich gibt es ein großes Feuerwerk.
Der Legende nach wurde damit vor Urzeiten
das Monster Nien vertrieben, das zu Neujahr
sein Unwesen trieb und Angst vor Feuer und
Lärm hatte. Neujahr ist in China ein Familienfest und alle Chinesen haben über das Fest
26 Was wir schon immer ...
drei Tage frei. Richtig beendet werden die Feiern allerdings erst am 15. Tag des neuen Jahres.
Auch die muslimischen Staaten haben Neujahr
noch vor sich. Nach dem muslimischen Kalender findet das Fest am 10. Januar statt. Mit
dem Sonnenuntergang startet das neue Jahr
unter dem Klang von Blasinstrumenten. Auf
dem Tisch steht ein traditionelles Festessen,
dessen sieben Speisen den Frühling und die
Hoffnung symbolisieren. Zu den sieben Delikatessen zählen: Senjed (Mehlbeere), Samanu
(Süßgebäck), Sekeh (Münze), Sabzeh (grüne
Weizentriebe), Siib oder Sif (Apfel), (Essig)
und Sir (Knoblauch).
In Israel richtet sich das Neujahrsfest RoschHa-Schana nach dem jüdischen Kalender. Dieser legt 12 Mondmonate mit einer Länge von 29
bzw. 30 Tagen fest. Nach dem gregorianischen
Kalender findet das Neujahrsfest 2010 so am
9. September statt. Das jüdische Neujahrsfest
leitet zehn Tage des Gedenkens an die Erschaffung der Welt im Jahre 3761 v. Chr. ein. Traditionell werden süße Äpfel mit Honig und Honigkuchen gereicht. Der Neujahrsgruß lautet
„Du mögest für ein gutes Jahr eingeschrieben
sein“. Dahinter steht der Glauben, dass Gott
an diesem Tag das Urteil für das neue Jahr
festlegt.
Die meisten Russen feiern Weihnachten und
Silvester praktischerweise an einem Tag, dem
31. Dezember. Straßen und Häuser werden
geschmückt und der Feiertag wird meist im
Kreis der Familie verbracht. Geschenke gibt es
allerdings erst am 6. Januar, dem Tag an dem
Väterchen Frost den Kindern die Pakte bringt.
Am 11. Januar beginnt dann offiziell das neue
orthodoxe Jahr. In der Weihnachts- und Neujahrszeit stehen traditionell fleischlose Speisen
wie Borschtsch und Kutya auf dem Tisch.
Die Spanier feiern das neue Jahr mit einem
ausgiebigen Festmahl mit der Familie. Kurz vor
Mitternacht geht es raus auf Straßen und Plätze. Dazu gesellt sich ein sonderbarer Brauch.
Wenn die Turm- und Kirchenglocken zwölf Mal
schlagen, muss zu jedem Schlag eine Weintraube verspeist und dazu ein guter Wunsch
gedacht werden. Angeblich ist dies seit dem
Jahr 1909 Brauch, damals fiel die Traubenernte
so üppig aus, dass man auch im Winter noch
genug süße Früchte über hatte. Frauen begrüßen den Jahreswechsel dem Vernehmen nach
mit roter Unterwäsche.
Besonders viel Zeit das neue Jahr zu begrüßen,
lassen sich die Thailänder. Hier richteten sich
die Feierlichkeiten ursprünglich nach dem
Mondkalender. Inzwischen wird an einem
festen Termin – vom 13.–15. April – Songkran
gefeiert. Das Wort bedeutet den Übergang
der Sonne von einem Tierkreiszeichen zum
anderen. Zur traditionellen Feier im Familienkreis zählt der Hausputz. Am 13. werden in den
Watts Früchte und andere Lebensmittel geopfert. Anschließend werden Buddha-Statuen
mit Wasser begossen. Das artet regelmäßig zu
richtigen Wasserschlachten aus.
[Dirk M. Oberländer]
Foto: Nam Paik
Inzwischen ist der Sylvesterkater verschwunden und die guten Vorsätze für 2010 warten
auf ihre Umsetzung. Mit Bier, Bleigießen und
Feuerwerk ist das neue Jahr gestartet. Doch
wie feiert man eigentlich in anderen Ländern
den Neujahrstag?
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