EU-Wochenspiegel Nr. 18/2016 - europa.sachsen
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EU-Wochenspiegel Nr. 18/2016 - europa.sachsen
1 EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt Ausgabe: 18/16 • 04.05.2016 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Die „European Week of Regions 2016“ (ehemals Open Days), die vom Ausschuss der Regionen (AdR) und der Europäischen Kommission organisiert wird, findet in diesem Jahr im Zeitraum 10. bis 13. Oktober 2016 in Brüssel statt. Im letzten Jahr nahmen über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer Vielzahl von Veranstaltungen zu regionalpolitischen Themen teil. Am letzten Freitag gab der AdR die Namen der Regionalkonsortien bekannt, welche sich erfolgreich um eine diesjährige Teilnahme beworben haben. Die Landesvertretung Sachsen-Anhalt freut sich, dass sie gemeinsam mit den Regionen Centre-Val de Loire (FR), Észak-Alföld (HU), Mazovia (PL), Murcia (ES), Sunderland (UK), Valencia (ES) und Wales (UK) als „Regions for Simplification“ im Rahmen der „European Week of Regions 2016“ einen Workshop am 11. Oktober 2016 anbieten kann. Thematisch soll es um Möglichkeiten der Verwaltungsvereinfachung bei den Europäischen Strukturfonds und die Rolle der Regionalen Innovationsstrategie für die Strukturfonds gehen. Eine Anmeldung ist Online ab 8. Juli möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der "European Week of Regions and Cities" Mit besten Grüßen Dr. Henrike Franz Leiterin der Landesvertretung – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................................................................................... 2 Aus den Institutionen ............................................................................................. 4 Europäische Kommission - Schnelles Internet auch auf dem Land Europäisches Parlament - EU-Eisenbahnpaket: Erster Reformschritt beseitigt technische Hürden Eurocontrol - Vollständiger EU-Beitritt blockiert Eurostat – Bildungsindikatoren 2015 EURO-Gedenkmünzen – Neuausgaben Aus den Fachbereichen .......................................................................................... 9 Kosten für Telefonieren und Internet-Surfen im Ausland fallen weiter TTIP – Neuer Bericht zum Stand der Verhandlungen Zukunft der Arktis - Leitlinien für europäische Politik vorgelegt Zu viel Nitrat im Grundwasser Deutschland muss sich vor dem EuGH verantworten Was, wann, wo ...................................................................................................... 12 Luther und die Harzer Schmalspurbahn im EP in Brüssel Besuchergruppe aus Polen zum Thema Demografie in der LV Präsident Juncker bei der Verleihung des Karlspreises an Papst Franziskus Neue Ausstellung in Berlin: Europa verständlich in 30 Minuten „Europa fördert Kultur“ – Informationsveranstaltung der EU Service-Agentur Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des Creative Europe Desk KULTUR 70. Europaministerkonferenz in Brüssel Ausschreibungen .................................................................................................. 18 KOM – HERCULE III (3Ausschreibungen) EPSO – Auswahlverfahren für Sprachassistenten /-innen KOM - Kapazitätsaufbau für humanitäre Hilfe in den Aufnahmeorganisationen Kontaktbörse ......................................................................................................... 21 Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche Büro intern / Tipp ................................................................................................. 23 Neu in der LV – Robin Radom Ihr Kontakt zu uns ................................................................................................ 24 Impressum ............................................................................................................. 25 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 3 Aus den Institutionen Zurück zur Übersicht Europäische Kommission - Schnelles Internet auch auf dem Land Bis spätestens zum Sommer 2020 soll EU-weit das derzeit für Fernsehen genutzte 700-MHz-Frequenzband Platz machen für mobile Internetdienste. Die EU-Kommission hat dazu einen wichtigen Schritt unternommen und die technischen Bedingungen für die EU-weit einheitliche grenzüberschreitende Nutzung angenommen. Dieses Frequenzband ist hervorragend geeignet, um allen Europäern überall in der EU - in der Großstadt wie in entlegenen Dörfern - eine hochwertige Internetanbindung bereitzustellen Am 2. Februar 2016 hat die Kommission einen Vorschlag vorgelegt, um die Verwendung des Ultrahochfrequenzbands (470-790 MHz) innerhalb der EU besser zu koordinieren und um die Nutzung der Funkfrequenzen aus dem 700-MHz-Frequenzband für das mobile Internet zu steigern. Um dies zu ermöglichen und den Übergang vorzubereiten, hat die Kommission die damit verbundenen technischen Voraussetzungen festgelegt, die das Risiko grenzüberschreitender Störungen reduzieren und die Art und Weise, wie diese Frequenzen in der ganzen EU genutzt werden sollen, harmonisieren. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Pressemitteilung: Kommission schlägt Verbesserung der Mobilfunk-Internetanbindung mit hochwertigen Funkfrequenzen vor Link Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die Nutzung des Frequenzbands 470–790 MHz in der Union Link Europäisches Parlament - EU-Eisenbahnpaket: Erster Reformschritt beseitigt technische Hürden Unterschiedliche nationale Standards und Verfahren verursachen technische Hindernisse für Eisenbahnunternehmen und Fahrzeughersteller in der EU. Abhilfe soll ein am vergangenen Donnerstag vom Parlament angenommenes Gesetz schaffen. Die neuen Vorschriften („technische Säule” des vierten Eisenbahnpakets) werden Zeit- und Kostenersparnisse bei der Bescheinigung von technischen und sicherheitsrelevanten Normen für Betreiber, Wagen und Lokomotiven bringen. Die bereits mit dem Rat vereinbarten neuen Regeln sind der erste Teil des vierten EisenbahnReformpakets. Dieses soll den Schienenverkehr in der EU attraktiver, innovativer und wettbewerbsfähiger gestalten. Zudem soll die Dienstleistungsqualität verbessert und das Angebot für Bahnreisende vielseitiger gestaltet werden. Schließlich soll es dazu beitragen, die Emissionsziele für den Verkehrssektor der EU zu erreichen. Die Europäische Eisenbahnagentur (ERA) soll zur einzigen Stelle werden, die Betreibern Fahrzeuggenehmigungen und Sicherheitsbescheinigungen erteilt. Mit den Änderungen sollen die Verwaltungskosten für Eisenbahnunternehmen gesenkt werden. Neuen Marktteilnehmern soll der Zugang zum Markt erleichtert werden. Gegenwärtig müssen Hersteller und Betreiber bei den Behörden jedes einzelnen Landes Zulassungen beantragen. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 4 Die ERA wird auch eine wichtigere Rolle dabei spielen, die reibungslose Entwicklung der Zugsteuerungs- und Kommandosysteme zu gewährleisten, weil sie vor der Veröffentlichung von Ausschreibungen für die streckenseitige Ausrüstung für das Europäische Eisenbahnverkehrsleitsystem (ERTMS) die vorgesehenen technischen Lösungen bewerten muss. Die Vereinbarung sieht auch eine weitere Harmonisierung technischer Normen vor. Die neuen Genehmigungs- und Bescheinigungsverfahren werden innerhalb von 3 Jahren nach dem Inkrafttreten der neuen Vorschriften wirksam. EU-Länder können diese Frist um ein Jahr verlängern, wenn sie die ERA und die EU-Kommission davon in Kenntnis setzen und ihre Entscheidung begründen. • eag Quelle: PM EP Diese Pressemitteilung online mit weiterführenden Links und Informationen: Link Eurocontrol - Vollständiger EU-Beitritt blockiert Deutschland hat immer noch nicht zwei Protokolle bezüglich des Internationalen Eurocontrol Übereinkommens ratifiziert und verhindert somit den Abschluss des Beitritts der Europäischen Union zur Europäischen Organisation für die Sicherheit der Luftfahrt. Diese unterstützt die EU bei der Umsetzung des einheitlichen europäischen Luftraums, eine der Prioritäten der Luftfahrt-Strategie für Europa. Deshalb hat die EU-Kommission die zweite Stufe des Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland sowie auch gegen Kroatien und Spanien eingeleitet. Die drei Länder haben zwei Monate Zeit zu reagieren. Andernfalls kann die Europäische Kommission den Fall an den Europäischen Gerichtshof verweisen. Konkret für Deutschland betrifft es die Ratifizierung des Protokolls über den Beitritt der Europäischen Gemeinschaft zum Internationalen Eurocontrol-Übereinkommen und das Protokoll zum Internationalen Eurocontrol-Übereinkommen vom 13. Dezember 1960. Die Kommission ist der Ansicht, dass Deutschland, wie auch Kroatien und Spanien, ihre Verpflichtungen gemäß Artikel 4 (3) des Vertrags über die Europäische Union (AEUV) nicht erfüllen. Dieser Artikel verankert den Grundsatz der ehrlichen Zusammenarbeit und unterstreicht die Verpflichtung der Mitgliedstaaten, die Erfüllung der Aufgaben der EU zu erleichtern und von allen Maßnahmen abzusehen, die das Erreichen der Ziele der Union gefährden könnten. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Kommission fordert Kroatien, Deutschland und Spanien zur Ratifizierung des Eurocontrol-Übereinkommens auf Link Eurostat – Bildungsindikatoren 2015 In Europa machen immer mehr Menschen im Alter von 30 bis 34 Jahren einen tertiärem Bildungsabschluss, d.h. einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, gleichzeitig gibt es immer weniger frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den das EU-Statistikamt Eurostat vergangene Woche vorgelegt hat. Danach stieg der Anteil der 30- bis 34-Jährigen mit tertiärem Bildungsabschluss kontinuierlich, und zwar von 23,6 Prozent im Jahr 2002 auf 38,7 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 5 Prozent im Jahr 2015. Diese Tendenz war bei Frauen noch ausgeprägter als bei Männern: ihr Anteil ist von 24,5 Prozent im Jahr 2002 auf 43,4 Prozent im Jahr 2015 gestiegen, bei Männern stieg der Anteil dagegen nur von 22,6 Prozent auf 34 Prozent. In Litauen (57,6 Prozent), Zypern (54,6 Prozent), Irland und Luxemburg (je 52,3 Prozent) sowie Schweden (50,2 Prozent) hatte 2015 mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Alter von 30 bis 34 Jahren einen tertiären Bildungsabschluss, in Deutschland nur 32,3 Prozent. Am anderen Ende der Skala wurden die geringsten Anteile in Italien (25,3 Prozent), Rumänien (25,6 Prozent), Malta (27,8 Prozent) und der Slowakei (28,4 Prozent) verzeichnet. Auch die Quote der frühzeitigen Schul- und Ausbildungsabgänger im Alter von 18 bis 24 Jahren ist in der EU stetig zurückgegangen: von 17,0 Prozent im Jahr 2002 auf 11,0 Prozent im Jahr 2015 europaweit. In Deutschland betrug sie 2006 noch 13,7 Prozent, 2015 lag sie bei 10,1 Prozent. Junge Frauen (9,5 Prozent im Jahr 2015; D: 9,8 Prozent) beenden seltener frühzeitig die Schule oder die Ausbildung als Männer (12,4 Prozent; D: 10,4 Prozent). Kroatien (2,8 Prozent), Slowenien (5,0 Prozent), Zypern und Polen (je 5,3 Prozent) sowie Litauen (5,5 Prozent) hatten 2015 die niedrigsten Anteile der frühzeitigen Schulabgänger, während Spanien (20,0 Prozent), Malta (19,8 Prozent) und Rumänien (19,1 Prozent) die höchsten Quoten registrierten. Ziel der Strategie Europa 2020 ist es, dass bis 2020 mindestens 40 Prozent der 30- bis 34Jährigen in der EU über einen tertiären Abschluss verfügen, der Anteil der frühzeitigen Schulabgänger soll in der EU auf unter 10 Prozent sinken. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Pressemitteilung: Europa 2020-Bildungsindikatoren im Jahr 2015 Link EURO-Gedenkmünzen – Neuausgaben In den Amtsblättern C 146 vom 26. April 2016 Link und C 153 vom 29. April 2016 Link wird auf die Herausgabe neuer nationaler Euro-Umlaufmünzen hingewiesen. Euro-Umlaufmünzen haben im gesamten Euro-Währungsgebiet den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels. Zur Information der Fachkreise und der breiten Öffentlichkeit veröffentlichte die Kommission eine Beschreibung der Gestaltungsmerkmale aller neuen Euro-Münzen. Gemäß den Schlussfolgerungen des Rates vom 10. Februar 2009 ist es den Mitgliedstaaten des Euro-Währungsgebiets sowie Ländern, die aufgrund eines Währungsabkommens mit der Europäischen Union Euro-Münzen ausgeben dürfen, unter bestimmten Bedingungen gestattet, für den Umlauf bestimmte Euro-Gedenkmünzen auszugeben. Dabei darf es sich ausschließlich um 2-Euro-Münzen handeln. Die Gedenkmünzen weisen die gleichen technischen Merkmale auf wie die üblichen 2-Euro-Münzen, sind jedoch auf der nationalen Seite mit einem national oder europaweit besonders symbolträchtigen Gedenkmotiv versehen. • eag Quelle Amtsblatt Folgende neue Münzen wurden vorgestellt: Münze Ausgabestaat und Anlass Ausgabedatum Belgien Mai 2016 Tag der vermissten Kinder – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 6 Finnland April 2016 Der finnische Schriftsteller und Lyriker Eino Leino Finnland Oktober 2016 100. Geburtstag des Philosophen Georg Henrik von Wright Frankreich Oktober 2016 François Mitterrand 7 Lettland November 2016 Vidzeme Republik San Marino Nicht angegeben 550. Todestag von Donatello – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Staat Vatikanstadt Juni 2016 200 Jahre Gendarmeriekorps der Vatikanstadt Staat Vatikanstadt Oktober 2016 Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Republik San Marino September 2016 400. Todestag von William Shakespeare 8 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Aus den Fachbereichen Zurück zur Übersicht Kosten für Telefonieren und Internet-Surfen im Ausland fallen weiter Wer im EU-Ausland telefoniert oder ins Internet geht, zahlt seit dem 30. April weniger Gebühren. Gleichzeitig traten neue Regeln in Kraft, mit denen erstmals strenge Vorschriften für Netzneutralität im EU-Recht verankert werden und allen EU-Bürgerinnen und Bürger einen diskriminierungsfreien Zugang zu Internetinhalten garantieren. Die Betreiber können seit 30. April auf die national geltenden Tarife nur noch geringe zusätzliche Gebühren erheben, diese betragen (ohne Mehrwertsteuer): 0,05 Euro pro Minute eines Anrufs, 0,02 Euro für jede gesendete SMS und 0,05 Euro pro Daten-MB. Ab 15. Juni 2017 fallen die Roaming-Gebühren dann komplett. Mobilfunknutzer zahlen dann bei Reisen innerhalb der EU denselben Preis wie zu Hause. • eag Quelle: PM KOM Mehr Informationen: Pressemitteilung: Kommission begrüßt Vereinbarung zur Abschaffung Roaminggebühren und zur Sicherstellung des offenen Internets Link Fragen und Antworten zu Roaming-Gebühren Link Website zu Roaming-Gebühren Link Roaming-Verordnung Link 9 der TTIP – Neuer Bericht zum Stand der Verhandlungen Die Europäische Kommission hat vergangenen Mittwoch einen detaillierten Bericht zu Stand der laufenden Verhandlungen für das transatlantische Handelsabkommen TTIP vorgelegt. Der Bericht zeigt, dass die Verhandlungsführer bei vielen TTIP-Kapiteln gute Fortschritte erzielt haben. In einigen Bereichen muss aber noch mehr in Bewegung kommen, wenn die Hauptbestandteile des Abkommens noch 2016 abgeschlossen werden sollen. Der Bericht sei auch „ein Ergebnis unseres Versprechens, die Verhandlungen zu den transparentesten Handelsgesprächen zu machen, die jemals in der EU geführt wurden“, schreibt Handelskommissarin Cecilia Malmström in ihrem Blog. In ihrem Blog weist die Kommissarin darauf hin, dass es das Ziel der Kommission bei den TTIPVerhandlungen ist, so schnell wie möglich Fortschritte zu erreichen, damit die Verhandlungen 2016 abgeschlossen werden können. Allerdings sei der Inhalt wichtiger als das Tempo, da TTIP am Ende ein solides und ausgewogenes Abkommen sein müsse. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Die 13. Verhandlungsrunde findet letzte Woche in New York statt. Am Montag vergangener Woche war Kommissarin Malmström auf der Hannover Messe mit dem USHandelsbeauftragten Michael Froman zusammengetroffen, um eine Bilanz der bisher erreichten Fortschritte zu ziehen. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Blog von EU-Kommissarin Cecilia Malmström Link Vollständiger Bericht Link Website der Kommission zu TTIP Link Website der Vertretung zu TTIP Link Zukunft der Arktis - Leitlinien für europäische Politik vorgelegt Die EU will helfen, die Arktis vor den Folgen des Klimawandels zu schützen, eine nachhaltige Bewirtschaftung des Gebietes rund um den Nordpol zu garantieren und die Zusammenarbeit der Arktis-Anrainer zu verbessern. Das sind zentrale Bestandteile einer überarbeiteten EU Arktisstrategie, die von der EU –Kommission vorgeschlagen wurde. Ganz wichtig sei Naturschutz in dieser für das Weltklima so wichtigen Region, heißt es. Die EU finanziert etwa die Arktisforschung mit rund 20 Mio. Euro pro Jahr. Mit dem Schmelzen des Meereises steigt aber auch das Interesse an Schifffahrt, Fischerei und Nutzung von Bodenschätzen. Nicht nur bei den Anrainern – darunter die EU -Staaten Finnland, Dänemark und Schweden – sondern auch in Ländern wie China, Indien und Japan, sagte die EU –Außenbeauftragte Federica Mogherini. Die EU will sich im Dialog mit allen für eine behutsame Nutzung einsetzen. „Es handelt sich um eine Region von immenser ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung für uns alle“, so Mogherini. Die Arktis-Politik sei ein Beispiel für gelungene internationale Zusammenarbeit, das schließe auch die Kooperation mit Russland ein. Im Arktischen Rat, einem Forum der Anrainerstaaten zur regionalen Kooperation, bemüht sich die EU weiter um einen Beobachterstatus. Einige nicht-arktische EU Mitgliedstaaten, darunter auch Deutschland, haben diesen Status. • eag Quelle: EU Nachrichten 07/16 Mehr erfahren Sie hier: Link Zu viel Nitrat im Grundwasser Deutschland muss sich vor dem EuGH verantworten In Deutschland wird nach Ansicht der EU –Kommission nach wie vor zu wenig getan, um Gewässer vor der Belastung durch zu viel Nitrat zu schützen. Das schreibt das geltende EU – Umweltrecht aber vor. Weil die Bundesregierung auch nach einem im Oktober 2013 eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren nicht zur Zufriedenheit der Kommission reagiert hat, reicht diese nun Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein. Nitrate sind für das Wachstum von Pflanzen erforderlich und werden häufig als Düngemittel eingesetzt. Zu große Mengen können jedoch Gewässern schaden, etwa weil sie das Wachstum von Algen fördern, die anderes Leben ersticken (Eutrophierung). – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 10 In Deutschland nimmt die Nitratbelastung von Grund- und Oberflächengewässern, etwa auch in der Ostsee, weiter zu. Das haben der Kommission zufolge neue Berichte deutscher Behörden noch einmal bestätigt. Laut Kommission ist in Deutschland die Düngemittelverordnung das Hauptinstrument zur Umsetzung der EU -Nitratrichtlinie. Deren Vorgaben und Grenzwerte würden jedoch bisher klar verfehlt. Die zuständigen Behörden seien nicht ausreichend tätig geworden, um das zu ändern. Auch bei der laufenden Überarbeitung des nationalen Aktionsprogramms zeichne sich keine Besserung ab, so die Kommission. • eag Quelle: EU Nachrichten 07/16 Mehr erfahren Sie hie: Link 11 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Was, wann, wo Zurück zur Übersicht Luther und die Harzer Schmalspurbahn im EP in Brüssel Am 2. Mai präsentierte MdEP Arne Lietz einen Informationsstand im EP zu „Luther 2017“ #Brüssel ist für drei Tage Lutherstadt! Heute Abend eröffnete ich gemeinsam mit Dr. Peter Rösgen, Botschafter Deutschlands bei der Europäischen Union, und Katrin Hatzinger, Leiterin des Büros der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in Brüssel, die Reformationsausstellung im Europäischen Parlament. Auf meine Initiative hin informieren der Verein Reformationsjubiläum 2017 und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in Brüssel gemeinsam mit der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt über die vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen, die im Rahmen des 500jährigen Reformationsjubiläums in Deutschland stattfinden. Die Originalschauplätze der Reformation sowie die authentischen Wirkungsstätten von Martin Luther in Sachsen-Anhalt werden am Informationsstand ebenso im Fokus stehen wie die Entstehung gemeinsamer europäischer Werte und Ideen im Ursprungsland der Reformation. #SPDEuropa Luther 2017 Lutherstadt Wittenberg r2017.org Mehr über MdEP Arne Lietz finden Sie hier: Link Am 25. April hat MdEP Sven Schulze die Harzer Schmalspurbahn im EP vorgestellt Die Harzer Schmalspurbahn führt derzeit zusammen mit mir eine Ausstellung unter dem Motto "25 Jahre Volldampf in die Freiheit" im Europaparlament durch. Die Eröffnung am Montagabend war ein großer Erfolg. Mehr als 25 Gäste aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sowie Vertreter der Wirtschaft sind extra für diesen Abend aus Sachsen-Anhalt angereist. Dazu waren weitere Gäste aus dem Europaparlament und aus Brüssel anwesend. Die Ausstellung ist noch bis Freitag im Europaparlament zu besichtigen. Vielen Dank der HSB und meinen Mitarbeitern für die Organisation. • Gastartikel Quelle: Facebook Mehr über MdEP Sven Schulze finden Sie hier: Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 12 Besuchergruppe aus Polen zum Thema Demografie in der LV Was können polnische Regionen im Umgang mit dem demografischen Wandel von Sachsen-Anhalt lernen? Diese Leitfrage stand am 29. April 2016 im Mittelpunkt eines Delegationsbesuchs von politischen und behördlichen Vertretern der Regionen Małopolska/ Kleinpolen, Opolskie/ Oppeln und Śląsk/ Schlesien aus Südpolen. Seitens der Landesvertretung wurden die zahlreichen Maßnahmen und Projekte im Land vorgestellt, mit deren Hilfe den Folgen des demografischen Wandels begegnet wird. Dabei wurde deutlich, dass es sich um ein breites Querschnittsthema handelt, das alle Politikfelder berührt und demnach passgenaue Antworten erfordert. Auch war man sich einig, dass sich die Problemlagen in vielen Bereichen ähneln und man im Umgang mit der Thematik voneinander lernen könne. Bereits durchgeführte transnationale Kooperationen mit polnischen Partnern (z.B. INTERREG-Projekte) zeugen hiervon. Besonders großes Interesse rief die institutionelle Herangehensweise im Land Sachsen-Anhalt hervor – sei es durch die Einrichtung einer Stabsstelle für Demografie, die Gründung einer Demografie-Allianz oder die Bereitstellung einer Förderrichtlinie. Nach einer abschließenden Diskussionsrunde stimmten die Teilnehmer schnell darin überein, dass man auch zukünftig in Sachen Demografie miteinander den Austausch pflegen wird und für gemeinsame Projekte zur Verfügung steht. • as Fotos: J. Strzelecka Präsident Juncker bei der Verleihung des Karlspreises an Papst Franziskus Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wird zusammen mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, am 6. Mai (Freitag) im Vatikan an der Verleihung des Internationalen Karlspreises an Papst Franziskus teilnehmen. Die Verleihung findet in der Sala Regia, der offiziellen Residenz des Papstes statt, die drei Präsidenten werden eine gemeinsame Laudatio halten. Am Vorabend der Verleihung nimmt Präsident Juncker an einer Debatte zur Lage der Europäischen Union teil, zusammen mit dem italienischen Premierminister Matteo Renzi, Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Präsidenten Schulz und Tusk. Die Debatte wird vom Direktorium der Karlspreisgesellschaft ausgerichtet und findet im Kapitolinischen Museum in dem Saal statt, indem 1957 die Römischen Verträge unterzeichnet wurden. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 13 Der Internationale Karlspreis zu Aachen, der 1950 erstmals vergeben wurde, ist der älteste und bekannteste Preis, mit dem Persönlichkeiten oder Institutionen ausgezeichnet werden, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern des Karlspreises gehören europäische Gründungsväter wie de Gasperi, Schuman, Monnet, Adenauer, Sir Winston Churchill und Simone Veil, Vaclav Havel, Bill Clinton und Angela Merkel. Präsident Juncker erhielt den Preis 2006, die Präsidenten Tusk 2010 und Schulz 2015. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: President Juncker to attend Charlemagne Prize award ceremony for Pope Francis Link Der Internationale Karlspreis Link Live-Übertragung via Europe by Satellite (EbS) Link Neue Ausstellung in Berlin: Europa verständlich in 30 Minuten Gleich neben dem Brandenburger Tor entsteht in diesen Tagen ein neuer Ort, der die Europäische Union zum Greifen nahe bringt. Die neue Ausstellung ERLEBNIS EUROPA vermittelt direkte Einblicke in die Arbeit und die Geschichte der Europäischen Union und das Alltagsleben in anderen EU-Ländern. Sie wurde gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zur EU zu erleichtern – und das in 30 Minuten. Bisher verdeckte eine Folie die Bauarbeiten am Europäischen Haus am Pariser Platz. „Waren Sie schon einmal in einem 360° -Kino“, war auf den Fenstern zu lesen. Was sich dahinter versteckte, wird in diesen Tagen enthüllt: Im Europäischen Haus im historischen Zentrum Berlins eröffnen EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 12. Mai das ERLEBNIS EUROPA für die Medien. Am Samstag, dem 14. Mai öffnet die Ausstellung für alle ihre Türen. Wer die Ausstellung betritt, taucht ein in eine virtuelle Reise durch Europa: Auf 450 m2 kann man an Multimediatischen entdecken, was die Europäische Union ist, wie sie funktioniert und wie man sich als Bürgerin und Bürger aktiv an der EU-Politik beteiligen kann. Außerdem kann man in Lebensgeschichten von Europäern stöbern, für die die EU zum Alltag geworden ist. Hier kann man dann auch das 360°-Erlebnis erfahren: In diesem kreisrunden Kino, dem „Parlamentarium“, ist man nicht nur Zuschauer, sondern bekommt das Gefühl, wie ein Abgeordneter an einer Sitzung des Europäischen Parlaments teilzunehmen. Wer mag, kann für ein Planspiel auch in die Rolle eines EU-Abgeordneten oder eines EU-Kommissars schlüpfen und die jeweiligen Interessen der Institutionen in einer fiktiven Plenartagung verteidigen. Das ERLEBNIS EUROPA ist auch ein Ort, an dem die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen. Ob zu einem Erasmus-Auslandssemester oder zur EU-Flüchtlingspolitik: Wer Fragen oder Kritik loswerden möchte oder einfach nur ins Gespräch kommen will, kann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses direkt ansprechen. Sie vermitteln auch weitere Ansprechpartner und Informationen. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 14 Jeder Gast kann über die Ausstellung direkt mit seinem Europaabgeordneten in Kontakt treten und ihm sein Anliegen per Email mitteilen. Wer weiterdiskutieren möchte, ist eingeladen, bei einer der vielen Debattenveranstaltungen und kulturellen Events in der ersten Etage des Europäischen Hauses dabei zu sein. Bevor man das Europäische Haus verlässt, kann man sich in der Ausstellung noch durch einen Selfie verewigen und eine elektronische „Postkarte aus Europa“ in die Welt schicken: Die EU ist gar nicht so weit entfernt. Zumindest mit dieser Ausstellung liegt sie jetzt auch im Herzen Berlins. • eag Quelle: PM KOM Ab 14. Mai 2016: Erlebnis Europa. Die Ausstellung im Europäischen Haus Berlin, Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10117 Berlin Eintritt frei Öffnungszeiten: täglich 10-18 Uhr Mehr erfahren Sie hier: Link EU Azubigipfel 2016 – Brüssel, wir kommen! Die Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld haben bereits im März 2016 den Bewilligungsbescheid der Landeszentrale politische Bildung Sachsen-Anhalt zur Mitfinanzierung des EU Azubigipfel 2016 erhalten. Darüber informierte der Schulleiter, Herr Woischnik, auf einer Pressekonferenz am 12. April 2016. Damit ist der EU Azubigipfel 2016 sowohl finanziell, als auch inhaltlich abgesichert. Beide Seiten, die Berufsbildenden Schulen und das Europabüro des Landkreises AnhaltBitterfeld, haben für die Auszubildenden zum/ zur Verwaltungsfachangestellten, Fachrichtung Kommunal, ein interessantes Bildungsprogramm in Brüssel zusammengestellt. U.a. wird es eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Europäischen Kommission, des Ausschusses der Regionen und der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Brüssel zum Thema: „Einheitliche Bildungs(Ausbildungs)standards in Europa – pro und contra“ geben. Diese Diskussionsrunde schließt sich nahtlos an den EU Azubigipfel 2015 an. Hier diskutierten Auszubildende in einem Workshop über das Thema Bildung/ Ausbildung und die Vor- und Nachteile einheitlicher Standards. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 15 Der direkte und praktische Bezug zu den eigenen Arbeitgebern wird durch den vor Ort Besuch der Europabüros des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städtetages hergestellt. Frau Struve, Leiterin des Europabüros des Deutschen Landkreistages sowie Herr Leitermann, Leiter des Europabüros des Städtetages werden Einflussmöglichkeiten der Verwaltungen auf geplante europäische Entscheidungen vorstellen. Abgerundet wird die Bildungsfahrt durch Besuche des europäischen Parlamentes, der Europäischen Kommission sowie einer Gesprächsrunde mit den Abgeordneten von SachsenAnhalt im Europäischen Parlament, Sven Schulze und Arne Lietz. Der EU Azubigipfel ordnet sich ein in die Internationalisierungs- und Europastrategie des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und ist ein wichtiger Baustein zur Qualifizierung der Europafähigkeit der Verwaltung. • Gastartikel Weitere Informationen: Landkreis Anhalt-Bitterfeld Bianca Laukat Zust. Ansprechpartnerin für Europaangelegenheiten +49 3493 341 806 [email protected] www.anhalt-bitterfeld.de „Europa fördert Kultur“ – Informationsveranstaltung der EU Service-Agentur Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des Creative Europe Desk KULTUR Das Teilprogramm KULTUR des Rahmenprogramms KREATIVES EUROPA der EU unterstützt Ihre grenzüberschreitenden, möglichst innovativen Kooperationsprojekte im Bereich Kultur, fördert europäische Plattformen und Netzwerke sowie Literaturübersetzungen. Eine erfolgreiche Antragstellung in diesem Förderprogramm erfordert eine langfristige Vorbereitung und viel Sachverstand hinsichtlich der Programmziele, Förderkriterien und des Antragsverfahrens. Die EU Service-Agentur der Investitionsbank Sachsen-Anhalt hat die Leiterin des Creative Europe Desk KULTUR, Sabine Bornemann, eingeladen, die Ihnen genau diese Informationen aus erster Hand vermitteln wird. Daneben erhalten Sie von der EU Service-Agentur Anregungen, welche weiteren Förderprogramme für Ihre Kulturprojekte in Frage kommen sowie konkrete Tipps für die Antragstellung. Die Veranstaltung findet am 23. Juni 2016 in Magdeburg statt und richtet sich an Kulturorganisationen aller Sparten. Auch Kommunen, die sich für europäische Kooperationen im Kulturbereich interessieren, sind ausdrücklich angesprochen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt; es wird um Anmeldung bis zum 13. Juni 2016 gebeten. Programm und Anmeldeformular finden Sie unter www.eu-serviceagentur.de in der Rubrik »Termine und Veranstaltungen«. • Gastartikel Ansprechpartnerin: Kathrin Hamel, Telefon +49 391 589-8397, [email protected] – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 16 70. Europaministerkonferenz in Brüssel Am 28. und 29. April 2016 fand in Brüssel die 70. Europaministerkonferenz statt. Sie befasste sich unter anderem mit den Themen „Sicherheit in Europa – Bedrohung durch Terror und Radikalisierung“, „Migrations- und Flüchtlingspolitik in der EU“, „Digitale Gesellschaft“, „Fortentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion“, „Großbritannien in der EU“ sowie „Europäische Verkehrspolitik aus Sicht der deutschen Länder“. Zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten waren namhafte Gäste geladen, mit denen sich die Mitglieder der Europaministerkonferenz austauschten. Zum Abschluss der Konferenz in Brüssel haben die Europaministerinnen und -minister der Länder in einer gemeinsamen Solidaritätsadresse ihre Verbundenheit mit den Opfern der Terroranschläge in der belgischen Hauptstadt, mit deren Angehörigen und Hinterbliebenen, mit der Stadt Brüssel und dem belgischen Volk zum Ausdruck gebracht. • hf Weitere Informationen zur Europaministerkonferenz finden Sie hier: Link 17 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – Ausschreibungen Zurück zur Übersicht Gegenstand: Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: EUROPÄISCHE KOMMISSION Programm Hercule III — Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen — 2016 — Rechtliche Weiterbildung und Rechtsstudien C 148 vom 27. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:148:FULL&from=DE 16. Juni 2016 Antragsunterlagen: Sämtliche Unterlagen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können im Internet auf folgender Website heruntergeladen werden (in englischer Sprache): http://ec.europa.eu/anti_fraud/policy/hercule/index_en.htm Etwaige Fragen oder Anfragen nach zusätzlichen Informationen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind per E-Mail an folgende Adresse zu schicken: [email protected] Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Programm Hercule III — Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen — 2016 — Schulungen zur Betrugsbekämpfung C 148 vom 27. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:148:FULL&from=DE 23. Juni 2016 Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: Antragsunterlagen: Sämtliche Unterlagen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können im Internet auf folgender Website heruntergeladen werden (in englischer Sprache): http://ec.europa.eu/anti_fraud/policy/hercule/index_en.htm Etwaige Fragen oder Anfragen nach zusätzlichen Informationen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind per E-Mail an folgende Adresse zu schicken: [email protected] Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Programm Hercule III — Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2016 — Technische Unterstützung bei der Betrugsbekämpfung in der EU C 148 vom 27. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:148:FULL&from=DE Fundstelle: Abl. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 18 Bewerbungsfrist: 23. Juni 2016 Antragsunterlagen: Sämtliche Unterlagen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können im Internet auf folgender Website heruntergeladen werden (in englischer Sprache): http://ec.europa.eu/anti_fraud/policy/hercule/index_en.htm Etwaige Fragen oder Anfragen nach zusätzlichen Informationen zu dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind per E-Mail an folgende Adresse zu schicken: [email protected] Gegenstand: Europäisches Amt für Personalauswahl (EPSO) Bekanntmachung eines allgemeinen Auswahlverfahrens Das Europäische Amt für Personalauswahl (EPSO) führt das folgende allgemeine Auswahlverfahren durch: EPSO/AST/137/16 — Assistenten (m/w) im Sprachenbereich (AST 1).für folgende Sprachen: Dänisch (DA) Irisch (GA) Kroatisch (HR) Ungarisch (HU) Maltesisch (MT) Niederländisch (NL) Slowakisch (SK) Slowenisch (SL) C 151 vom 28. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:151:FULL&from=DE C 151 A vom 28. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:151A:FULL&from=DE 31. Mai 2016 Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: Antragsunterlagen: Weitere Informationen finden Sie auf der EPSO-Website: http://blogs.ec.europa.eu/eu-careers.info/. Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION AUFFORDERUNG ZUR EINREICHUNG VON VORSCHLÄGEN — EACEA 27/2016 EU-Freiwilligeninitiative für humanitäre Hilfe: Technische Unterstützung der Entsendeorganisationen Kapazitätsaufbau für humanitäre Hilfe in den Aufnahmeorganisationen C 155 vom 30. April 2016 http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:155:FULL&from=DE 4. Juli 2016 Fundstelle: Abl. Bewerbungsfrist: – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 19 Antragsunterlagen: Finanzhilfeanträge sind in einer der Amtssprachen der Europäischen Union unter Verwendung des hierfür vorgesehenen elektronischen Antragsformulars (e-Form) zu stellen. Das elektronische Antragsformular (e-Form) ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar: https://eacea.ec.europa.eu/documents/eforms_en Die Anträge müssen gemäß dem Leitfaden für Antragsteller — Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen EACEA 27/2016 — und unter Verwendung des für diesen Zweck vorgesehenen elektronischen Antragsformulars eingereicht werden und mit den erforderlichen Anhängen versehen sein. Diese Dokumente sind im Internet unter folgender Adresse zu finden: https://eacea.ec.europa.eu/eu-aid-volunteers/funding_en Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: [email protected] Europäische Kommission – Fotowettbewerb „Europa in meiner Region“ Die Europäische Kommission hat am 2. Mai einen Fotowettbewerb gestartet. Unter dem Motto „Europa in meiner Region“ können bis zum 28. August Fotos von europäisch subventionierten Investitionen über eine App eingereicht werden. Die europäische Flagge und eine Information über das mit EU-Mitteln finanzierte Projekt sollten auf dem Foto klar erkennbar sein. Den Gewinnern winkt eine Reise nach Brüssel in der Zeit vom 10. Bis 13. Oktober inklusive eines Fotoworkshops vor Ort. • eag Quelle: Facebook Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 20 Kontaktbörse Zurück zur Übersicht Europäische Projekte - Diverse Partnergesuche Projektname Programm Land Kontakt und Details COSME Mr Michał MŚCICHOWSKI The Business Environment Institution Netrix michal.mscichowski@netri Group Ltd. is looking for partners willing to x.com.pl. engage in the project under the COSME call for proposals: COS-EarlyWarningEU-2016-4-01 European Network for Early Warning and for Support to Enterprises and Second Starters. The call aims at engaging public entities, chambers of commerce and industry, chambers of handicrafts, business support organizations, business associations and business support networks, as well as education and training providers in cooperation in order to address the needs of companies in distress and provide support to second starters. Netrix Group is an experienced business environment institution offering advisory services to SMEs active in various industries. The main objective of the call for proposals is creating the network providing support to enterprises in difficulties and their owners as well as honest bankrupt entrepreneurs vying for a second start. The network will be in charge of early warning, prevention and crisis support services that are crucial for entrepreneurs in need, for they may avert the bankruptcy process or mitigate the effects of a crisis. The network should operate and offer its assistance to companies in countries in which such systems do not exist or are only partly covered. More information is available at: https://ec.europa.eu/easme/en/europeannetwork-early-warning-and-supportenterprises-and-second-starters Simone Sparano The Italian National Research Council is Responsabile area di developing a proposal in the framework of the Coordinamento second call of Interreg Europe (deadline: May “Programmi e fondi 13th). The proposal, titled: “Regional” Incubators Poland INTERREG EUROPE Italy Kurzbeschreibung / Stichworte – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 21 Comunitari, Nazionali e Regionali ed Ufficio di Bruxelles” Unioncamere Campania Via Sant’Aspreno, 2 80133 Napoli Tel. (+39) 081 410 91 23 Fax (+39) 081 580 17 69 www.bridgeconomies.eu www.enterprise-europenetwork-italia.eu http://een.ec.europa.eu/ URBACT 3 Ireland Máire Cullinan Economic Development Monaghan County Council Tel. +353 47 30576 GSM +353 86 8549202 http://www.monaghancoc o.ie/en/services/communit ydevelopment/tourismeco nomicdevelopment/ Operating in Performance-based Spaces (RIOPS), aims at improving the role of incubators for promoting an advancement in the selection, sponsoring, funding and assistance of innovative SMEs in-between European competitiveness and Regional Smart Specialisation Strategy. The Interreg Europe finances exchanges of knowledge and best practices among EU regions, in order to implement Regional policy instruments. Therefore, they ask for Regional authorities responsible for the policies involvement (as partners or simple with a letter of support, but promising to use the project for implementing their policy tool). The EU funding rate is 85% for public bodies (or equivalent) and 75% for private institutions. Although the scientific background is ready and well defined, the timing for establishing the consortium is very short. If you’re interested in as partner or you think being able to support other regional organisations (universities, agencies, incubators), please answer me as soon as possible, and I’ll provide all info for participating. You could create a very important regional cluster, and eventually a pilot for testing a performance-based approach for SMEs start-up. County Monaghan, on the border with Northern Ireland, is searching for partners on clustering for employment sectors in response to the current URBACT III Implementation Networks call for proposals. Potential partners should either: Have responsibility for supporting employment sectors covering a specific sector and related or component sectors; be at various stages of cluster development; or, have identified a recognised need for clustering. In order to build a competitive bid ahead of the 22 June deadline for submissions, interested parties are invited to contact the promoter by 10 May: – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 22 Büro intern / Tipp Zurück zur Übersicht Neu in der LV – Robin Radom Liebe Kolleginnen und Kollegen, im Rahmen meines Studiums werde ich in den kommenden drei Monaten ein Praktikum in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalts absolvieren. Derzeit studiere ich Europäisches Verwaltungsmanagement im vierten Semester an der Hochschule Harz (Halberstadt). Der Studiengang und der Studienort sind nicht meine einzigen Bezugspunkte zu Sachsen-Anhalt und Europa, denn bereits vor meinem Studium habe ich mich durch meine ehrenamtliche Tätigkeit für „GOEUROPE! dem Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt“ und „Europa geht weiter…“ mit Europa speziell in Sachsen-Anhalt beschäftigt. Aufgrund meines Studiums und meines persönlichen Interesses lag für mich die Entscheidung nahe, dieses Praktikum zu absolvieren und die Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt auf europäischer Ebene kennenzulernen. Von meinem Praktikum verspreche ich mir neue Herausforderungen und einen vertieften Einblick in die Arbeit der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalts bei der EU. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf spannende drei Monate voll neuer Eindrücke und Erkenntnisse. Beste Grüße, Robin Radom • rr – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 23 Ihr Kontakt zu uns Zurück zur Übersicht Unsere Anschrift Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union 80, Boulevard Saint Michel B – 1040 Brüssel Belgien E-Mail-Adresse Telefon (Sekretariat) Telefon (direkt) Fax [email protected] +32 2 741 09 31 +32 2 741 09 – Durchwahl + 32 2 741 09 39 Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Name Fachbereiche und Themen Dr. Henrike Franz (HF) Leiterin des Büros, Grundsatzangelegenheiten der EU Stellvertretende Leiterin, Presse u. ÖA, InfoGesellschaft, Medien, Haushalt, Veranstaltungen Landwirtschaft, Umwelt Gesundheit, Soziales und Arbeit Justiz und Innenpolitik Digitale Agenda, Energie, KMU, Cluster- und Industriepolitik, Tourismus, Standortmarketing Innovation, Forschung, Beihilfen und Vergabe, Regionalpolitik Ausschuss der Regionen, Demografie, EUFörderprogramme, Verkehr Redaktion EU_Wochenspiegel, Veranstaltungen Verwaltung, Veranstaltungen Assistenz der Leiterin und Sekretariat, Besucherbetreuung Praktikant Praktikant Praktikant Praktikant ...30 E-Mail ...33 E-Mail ...12 ...16 ...18 E-Mail E-Mail E-Mail …19 E-Mail …10 E-Mail …38 E-Mail ...32 ...36 E-mail E-Mail ...31 E-Mail …22 …22 …22 …22 E-Mail E-Mail E-Mail E-Mail Carmen Johannsen (Jo) Dr. Margarete Schwarz (MS) Christine Kuhn (CK) Martina Lehnart (ML) Daniel Wentzlaff (DW) David Fenner (DF) Andreas Schweitzer (AS) Elke Andrea Große (EAG) Doris Bergner (DB) Antonieta Hofmann (AHof) Jan Detering (JD) Denis Bagirow (DeB) Vincent Wechselberger (VW) Robin Radom (RR) – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 24 Zurück zur Übersicht Impressum Herausgeber Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel Verantwortliche Redakteurin Elke Andrea Große Fotos Elke Andrea Große, sofern nicht anders angegeben oder Quelle: Internet Layout Patrick Karwath Die Artikel sind mit Namenskürzeln versehen. Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf dieser Newsletter nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes SachsenAnhalt bei der EU • Nr. 18/16 •04.05.2016 – 25