Schleißheimer Bilderbogen

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Sa., 21. Dezember 2013
Aktuelles – Landkreis-Anzeiger
Schleißheimer Bilderbogen
Ihr direkter Draht für Berichte im Bilderbogen: Marion Friedl, Tel. 081 31/332 68 20, E-Mail: [email protected] (MF)
Schleißheimer Advent
lockte mit Romantik und
viel Programm
(MF) – „Welche Gemeinde hat schon so ein
Ambiente. Der Schleißheimer Advent ist ein außergewöhnlicher Markt, um den uns so manche
andere Gemeinde beneidet.“ Mit diesen schwärmerischen Worten eröffnete die Oberschleißeimer
Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler den dreitägigen
„Schleißheimer Advent“ (Foto) beim Schlosswirt.
Die romantische Vorweihnachtsstimmung inklusive
Schlosskulisse lockt alljährlich 1.500 bis 2.000 Besucher pro Tag an. Heuer aber begann der dritte Weihnachtsmarkt von Tourismus-, Gewerbeverband und
Gemeinde mit einer stillen Gedenkminute zu Ehren
des kürzlich verstorbenen Wirts Karl Blaß.
24 geschmückte Buden, sechs Künstlerzelte, eine
Bühne, ein Karussell und der sehr beliebte Kunsthandwerkermarkt luden zum Bummeln und Verweilen ein. Verlockend war auch das umfangreiche Programm mit Schreibstube, Basteln für Kinder, Musik,
Zauberer, Fackelwanderung im Park, Kutschfahrten,
Nikolausbesuch, Lebender Krippe, Barocktanz,
Lichtinstallation, Christbaumversteigerung, Schmankerl und Glühwein.
Diamantene Hochzeit:
60 Jahre Eheglück für
Frieda und Johann Kopp
(MF) – 60 Jahre Eheglück für Frieda und Johann
Kopp in Unterschleißheim: Zu diesem Jubiläum gratulierten auch die evangelische Pfarrerin Karin Kittlaus und Bürgermeister Christoph Böck (Foto). Zur
Diamantenen Hochzeit war auch der Segen des
katholischen Pfarrers Reiner Braun in St. Korbinian
fest eingeplant.
Frieda und Johann Kopp heirateten 1953 in München
und es gab keine Hochzeitsreise. „Wir waren damals
arm“, erzählte die aus Vierkirchen stammende Frieda
Kopp (82), die auf einem Bauernhof gearbeitet hatte.
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Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gesegnetes neues Jahr!
Geprüfter Pflegedienst 4/2013:
Gesamtnote:
„Sehr gut“
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Apokalypse ereilte
Unterschleißheim
(MF) – Dramatisch, fesselnd und spannend brach die
Apokalypse über Unterschleißheim herein: 13 ehemalige COG-Schüler bewiesen im vollen Saal des
Gleis 1 mit ihrem eigenen Stück „Zwischen den Stühlen – Parabel einer Apokalypse“, dass sie als „Dramatische Gestalten“ auch ohne den Schulkurs „Dramatisches Gestalten“ und ihren Lehrmeister Michael
Blum grandiose Leistungen auf die Bühne bringen
können.
Sie verwoben „Die Stühle“ von Eugène Ionesco,
„Endspiel“ von Samuel Beckett und „Geschlossene
Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre miteinander und
fügten das von Apostel Johannes vorhergesagte
Erscheinen der apokalyptischen Reiter hinzu. Fertig
war eine beeindruckende Weltuntergangsstimmung,
die gespickt mit viel Können und Leidenschaft im
Chaos einstürzender Stuhlberge endete. Eine grandiose Leistung, die auch Michael Blum als Zuschauer
beeindruckte.
Weihnachtsliedern. Für beschauliche, nachdenkliche
und auch heitere Momente sorgte zudem Robert
Fenzl, der Geschichten und Gedichte verschiedener
Autoren vorlas. Bei Kaffee und Kuchen lauschten die
Senioren den Texten und Liedern. Zur Erinnerung
bekam jeder Besucher eine Weihnachtskugel mit
einer von Rosemarie Kalmer künstlerisch gestalteten
Grußkarte geschenkt.
Ihr Mann war mit nur einem Koffer aus Franzberg bei
Belgrad (Jugoslawien) gekommen. Doch die Zeiten
änderten sich: Arbeit fanden die Näherin und der
Schlosser in München, wo sie vier Jahre lang lebten.
1957 zogen sie in ein kleines Haus in Unterschleißheim und damals „hat die Nachbarin noch die Gänse
gehütet“, so Johann Kopp (83). Vom Siedlerverein
bekamen sie Hilfe, als sie 1959 ihr Haus anbauten.
Zwei Söhne bekam das Paar.
Johann Kopp trägt nach wie vor für die evangelische
Kirche die Zeitung aus und hat auch die Kirchentür
repariert. Frieda und Johann Kopp gehören auch
dem VdK an.
Stimmungsvolles
Adventssingen für Senioren
(MF) – Traditionell sorgt der Oberschleißheimer Kranken- und Altenpflegeverein für vorweihnachtliche
Stimmung im Seniorenpark und auch heuer stimmte
Georg Kalmer (Foto) mit den vielen Zuhörern Weihnachtslieder an. Die musikalischen Hauptrollen spielten aber der Schleißheimer Männderdreigesang und
das Dirndl-Terzett mit besinnlichen Advents- und
Schützenverein Eichenlaub Lohhof
„Leih mir Deine Frau!“
Unterschleißheim (mf) – Eigentlich ist Weihnachten
die Zeit des Schenkens, aber die Theatergruppe des
Schützenvereins Eichenlaub Lohhof hatte anderes im
Sinn: „Leih mir Deine Frau!“, lautete die verzweifelte
Forderung eines Freundes und was tut man unter
guten Freunden? Richtig, man verleiht auch mal die
eigene Frau und legt das repräsentative Haus drauf –
vor allem, wenn man damit eine Karriere retten kann.
Und wenn am Ende der Schwindel auffliegt, ist alles
halb so wild – war ja nur Theater.
Aber was für ein Theater: Der Einakter von Claudia
Gysel sorgte in der Mehrzweckhalle Unterschleißheim für viel gute Laune beim Publikum und die Laiendarsteller meisterten ihre Rollen mit Bravour. Unter
der Leitung von Anton Mate gelang ein amüsantes
und verzwicktes Theaterstück. „Eine Katastrophe!
Ich habe keine Frau und kann dem Chef nicht beweisen, was für eine Superkanone ich in meinem Beruf
bin!“ Max (Josef Seibold) ist verzweifelt, aber nicht
ratlos. Schließlich ist sein Freund Friedrich (Flo Wiedemann) glücklich verheiratet mit Susi (Renate
Kaempfel) und die könnte man sich doch ausleihen.
Könnte, wenn sie wollte, denn Susi hat keine Lust,
aber Max winkt dank angeblich guter Kontakte mit
einem Besuch beim amerikanischen Präsidenten und
da leistet Friedrich mit der Feststellung „das Weiße
Haus kann man nicht toppen“ Überzeugungsarbeit
bei Susi. Brenzlig wird es, als der Chef Heribert Gerber (Jacques Voinot) samt Gattin Lilli (Daniela
Weidele) zwei Tage zu früh hereinschneit, um die vorgeflunkerte französische Ehefrau von Max kennenzulernen. Zum Üben war keine Zeit und Susi spricht
kein Französisch, zumal auch ihre Freundin Anna
(Maria Mader) nur Englisch kann. Und so wurstelt
sich Susi durch die Dialoge französisch angehaucht
mit „Wui, wui“, einem konfus aneinandergereihten
„mon dieu, chapeau, Brischit Bardot“ durch. Nervt
natürlich irgendwann und wenn dann die Gattin des
Chefs auch noch anspruchsvoll ist, denn „Damen
unseres Standes trinken nur Champagner, Martini
und Chardonnay“, können bei Susi schon mal böse
Gedanken aufkommen. „Wasser hätt‘ ich – a ganze
Leitung voll“ und vielleicht wäre „ein Chardonnay mit
großer Schlaftablette“ hilfreich. Versprecher, ein falsches Namensschild an der Tür, ein Foto mit einem
ganz anderen Ehepaar im Wohnzimmer – immer
mehr Details führen dazu, dass der Schwindel auffliegt, aber trotzdem alles gut nausgeht.
Alljährlich spielt die rund zehn Mitglieder zählende
Theatergruppe des Schützenvereins Eichenlaub
Lohhof (Neuzugänge sind willkommen) zur VereinsWeihnachtsfeier Theater und vor ein paar Jahren hat
man sich laut Anton Mate gefragt „so viel lernen für
nur eine Aufführung?“. Also gibt es nun immer zwei
Aufführungen. Heuer wurde zwei Monate lang einmal
wöchentlich geprobt und das Ergebnis stimmte: Die
Zuschauer amüsierten sich prächtig und wurden
obendrein mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Hannis Haarhaus spendet
an Sternstunden e.V.
Ho..Ho..Ho...es weihnachtet sehr! Das ist in diesen
Tagen unschwer zu erkennen, denn das Christkind
hat alle Hände voll zu tun, um all die Wünsche zu
erfüllen.
Jedoch bleibt auch gleichzeitig die Besinnlichkeit ein
wenig auf der Strecke und so hat Hanni Taschner,
Besitzerin von Hannis Haar-Haus in der Alleestraße
18a , sich besonnen, dieses Jahr Kinderaugen leuchten zu lassen!
Anstatt der kleinen Präsente an ihre Kunden zu Weihnachten wurde ein großes Geschenk an die Organisation STERNSTUNDEN e.V. gegeben!
Mit der Summe von 1000,- Euro kann man sich
schon vorstellen, dass mehrere Kinderaugenpaare
leuchten werden. STERNSTUNDEN garantiert die
Weitergabe der Spenden an hilfsbedürftige Kinder
OHNE ABZUG, d.h. 100% der Summe kommt an!
Hanni Taschner wird deshalb auch in Zukunft das
Sternstunden-Spendenschwein im Friseursalon
immer tüchtig füttern und auch gerne den Kunden
nicht vorenthalten.
In diesem Sinne wünscht das Stylisten-Team um
Hanni Taschner seinen Kundinnen und Kunden ein
friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches,
gesundes Jahr 2014!
Hanni Taschner
Hannis Haar-Haus
Hanni Taschner
1000 Euro
München den 11. Dezember 2013
Dr. Thomas Gruber
1. Vorsitzender Sternstunden e.V.
[email protected] • www.druck-zimmermann.de
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