Wichtige Termine in Himmelsthür

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Wichtige Termine in Himmelsthür
Jahrgang 12 / 90
Der
Informationen | Mitteilungen | Termine
April 2011
-Ortsverband Himmelsthür wünscht ihnen ein frohes Osterfest!
Grußwort des Bürgermeisters
Liebe Himmelsthürerinnen, liebe Himmelsthürer,
die erste Ortsratssitzung des neuen Jahres fand am
2. März statt. Einer der Tagesordnungspunkte war
wieder einmal das Naturschutzgebiet Osterberg.
In der Sitzung des Rates der Stadt Hildesheim
wurde­am 14.02.11 das Verfahren Naturschutz­
gebiet „Lange Dreisch und Osterberg“ beschlossen.
Änderungswünsche, die der Ortsrat auf seiner Sitzung im November 2010 geäußert hat, wurden in
den Beschlussvorschlag eingearbeitet. In der Ortsratsitzung vom 02.03.11 stellte uns Herr Madsack
von der Naturschutzbehörde das geplante Wegekonzept vor. Bei den Wegen handelt es sich, bis auf
wenige Ausnahmen, um schon vorhandene Wege
und Pfade, die größtenteils durch Fahrzeuge der
Bundeswehr entstanden sind. Diese sollen mit begrenztem Aufwand durch die Stadt Hildesheim
gepflegt und erhalten werden. Vorhandene Trampelpfade dürfen weiter benutzt werden. Hier gilt
jedoch nicht die Sicherungspflicht der Stadt Hildesheim. Als direkte Zugänge waren seitens der
Naturschutzbehörde der Schleitweg und die
Panzer­straße geplant. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion soll es einen dritten „offiziellen“ Zugang vom
Spielplatz an der Friedrich-Ebert-Straße geben, der
somit der Sicherungs- und Pflegepflicht der Stadt Hildesheim unterliegen
würde.
Insgesamt
können wir mit den
getroffenen Regelungen zum Naturschutzgebiet zufrieden sein, da den
Bürgerinnen
und
Bürgern großzügig das Betreten des Geländes erlaubt wird.
Die Sanierung der Innerste Brücke (K 102 von Himmelsthür nach Steuerwald) soll im Sommer erfolgen. Für die Sanierung der Brücke war ein Zeitraum
von 3–4 Monaten eingeplant. In Gesprächen mit
ortsansässigen Unternehmen stellte sich heraus,
dass dieser lange Zeitraum der Vollsperrung für etliche Betriebe existenzbedrohend ist. Da die Sanierung in den Sommermonaten stattfinden soll, kam
der Vorschlag von Ratsherr Martin Eggers, die Sanierung im Schichtbetrieb durchzuführen. In den
Sommermonaten könnte dann von 5.00 Uhr morgens bis 22.00 Uhr abends gearbeitet werden. In
die Ausschreibung der Verwaltung ist dies mit auf(Weiter auf Seite 2)
Wichtige Termine
in Himmelsthür:
24. April 2011 Osterfeuer auf dem Gallberg
01. Mai 2011Maibaumaufstellen
25. Mai 2011Ortsratssitzung
29. Mai 2011 CDU-Fahrt zum Steinhuder Meer
CDU Himmelsthür
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genommen worden und nach neuen Berechnungen soll nun die Sanierung nur noch 8 Wochen
dauern. Die Bauarbeiten sollen in der Zeit vom
27.06.11 bis zum 19.08.11 durchgeführt werden. Bei
Nichteinhaltung der Zeit werden Konventionalstrafen fällig. Für die Zeit der Sanierung wird besonders die Breslauer Straße eine erheblich höhere
Verkehrsbelastung haben. Unnötiger Verkehr muss
deshalb aus Himmelsthür herausgehalten werden.
Daher habe ich die Verwaltung schon informiert,
dass uns das Umleitungskonzept auf der nächsten
Ortsratsitzung vorgestellt werden soll, um die
Möglichkeit zu haben, vorab darauf Einfluss zu
nehmen. Es wurde auch vorgeschlagen, die Panzerstraße nach Giesen für die Bauphase zu öffnen.
Diesbezüglich habe ich mit Bürgermeister Andreas
Lücke Kontakt aufgenommen. Da die Panzerstraße
in Höhe der ehemaligen Standortschießanlage nur
noch ein asphaltierter Feldweg ist und dieser auch
noch in ein Wohngebiet führt, wird Giesen diesem
Vorschlag nicht zustimmen.
Im letzten Heft haben wir über die Ampelanlage
Schleitweg/Linnenkamp berichtet. Zusammen mit
Ortsratsmitglied Martina Scherer hatte ich am
16.02.11 einen Ortstermin mit der Verkehrskommission. Allen Anwesenden war die Problematik bekannt, da wir schon öfter auf die Gefahren an
­dieser Einmündung hingewiesen haben. Als kurz­
fristige Maßnahme wurde (von Eggers Hof kommend) die linke Ampel, soweit es möglich ist, in
Richtung Ausfahrt „Runde Wiese“ gedreht. Für die
von den Einkaufszentren kommenden Fahrzeuge
ist die Ampel etwas besser zu sehen. Die Werbung
am Zaun von Grünwald versperrt den Blick nach
links in Richtung Bahnschranke. Besonders Radfahrer sind erst sehr spät zu sehen. Momentan wird
noch geprüft, ob es rechtlich möglich ist, das Abnehmen der Werbung durch die Verwaltung anzuordnen. Wir bleiben am Ball.
Die Josefskapelle, auch Heiligenhäuschen genannt,
steht unter der Obhut der St.-Martinus-Gemeinde.
Schon vor einigen Jahren wollte die Katholische
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CDU Himmelsthür
Kirche die Kapelle sanieren. Da Eigentümerin die
Stadt Hildesheim ist und das Heiligenhäuschen
unter Denkmalschutz steht, hat man die Sanierungsmaßnahmen fallen gelassen. Der Zustand
hat sich seit dem nicht verändert, im Gegenteil, die
Risse in den Wänden sind größer geworden. Der
Ortsrat regt daher die Sanierung der Kapelle an.
Zusammen mit Ortsratsmitglied und Kirchenvorstand Günther Beykirch hatten wir einen Ortstermin mit der Verwaltung. Nach aktuellem Stand
sollen die Risse im Putz beseitigt werden. Außerdem wird der Dachstuhl auf seine Sicherheit überprüft werden.
In diesem Jahr haben schon wieder einige Veranstaltungen stattgefunden: Neujahrsempfang und
Neubürgertreff sind erfolgreich gelaufen. Ebenso
das Boßelturnier, welches am 9. April stattfand.
Die geänderten Anmelderegularien, dass sich nur
noch Himelsthürer Vereine und Verbände anmelden können, haben sich bewährt. In den Jahren zuvor haben sich immer mehr Gruppen angemeldet,
die nicht aus Himmelsthür kamen, gleichzeitig
ging die Anmeldezahl unserer Vereine zurück. Der
Ortsrat hat sich zur Aufgabe gemacht, die Ortsgemeinschaft zu fördern und daher diese Änderung
vorgenommen.
Auf einige weitere Termine möchte ich noch hinweisen. Am 1. Mai 2011 wird um 11.00 Uhr auf dem
Festplatz vor der Sparkasse der Maibaum aufgestellt werden. Für das leibliche Wohl sorgt in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Himmelsthür.
Die nächste Ortsratsitzung findet am 25. Mai 2011
in der Aula der Realschule Himmelsthür statt. Am­
5. Juni 2011 gibt es die 5. Himmelsthür Open. Weitere Termine entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungskalender. Ich wünsche Ihnen alles Gute
und würde mich freuen, Sie bei einer der nächsten
Veranstaltungen wieder begrüßen zu können.
Alfons Bruns
Ortsbürgermeister
Jahreshauptversammlung der CDU Himmelsthür 2011
Liebe Himmelsthürerinnen,
liebe Himmelsthürer,
am 4. Februar 2011 hatten wir zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung in das
­„Hotel­zum Osterberg“ eingeladen. Nach einem
gemeinsamen Abendessen haben wir zunächst
eine Bilanz des vergangenen Jahres gezogen.
Gemeinsam konnten wir auf ein ereignisrei-
ches Jahr zurückblicken. Wir haben ein Helfertreffen mit Grünkohlessen und Kegeln
ver­
­
anstaltet, haben eine CDU-Fahrt nach
Werni­gerode­angeboten und waren mit einer
großen Reisegruppe von 25 Personen 2 Tage zu
Besuch in unserer Bundeshauptstadt Berlin.
Wir waren bei den zahlreichen Veranstaltungen
im Ort sehr aktiv und haben mit Abordnungen
die Regionalkonferenzen und den Zukunftskon-
CDU Himmelsthür
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gress der CDU besucht. Drei Ausgaben unseres
„Himmelsthürer Blättchens“ sind wieder erschienen, eine neue Homepage wurde gestaltet und wir haben den Mitgliederwettbewerb
des Kreisverbandes gewonnen. Außerdem haben wir mit unseren Vertretern im Stadtverbandsvorstand ebenfalls großen Einfluss auf
Homepage und das künftige Wahlprogramm
des CDU-Stadtverbandes genommen.
Neben diesen zahlreichen Aktivitäten haben
wir uns außerdem erfolgreich für viele Himmelsthürer Belange eingesetzt und maßgeblich zum Erhalt unserer Lebensqualität in Himmelsthür beigetragen.
Da in diesem Jahr auf unserer Jahreshauptversammlung keine Wahlen anstanden, konnten
wir daher anschließend unsere Aufmerksamkeit auf die Ehrung langjähriger Mitglieder
richten. Freiwillige und ehrenamtliche Arbeit
findet meistens unbeobachtet statt, deshalb
wollten wir an diesem Abend unseren 10 diesjährigen Jubilaren einmal besondere Aufmerksamkeit schenken.
Irmgard Mumme, Franz Mumme, Klaus Michaelis und Bernd Fieker konnten auf 40 Jahre
Mitgliedschaft in der CDU zurückblicken. Alfons
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CDU Himmelsthür
Germerott wurde für 35 Jahre und Martin Eggers für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Nicht
anwesend sein konnten Günther Beykirch­
(35 Jahre Mitglied der CDU), Marion Paschke
(30 Jahre), Albert Geister (20 Jahre) und Jürgen
Hess (20 Jahre).
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder für ihr langes ehrenamtliches Engagement in der CDU.
Unser freiheitlich-demokratisches Gemein­
wesen lebt davon, dass Bürgerinnen und Bürger
an seiner Gestaltung mitwirken und einen Teil
ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzen.
Unser Gemeinwesen wäre nicht denkbar, wären nicht Menschen aus freiem Entschluss
bereit, sich für eine am Gemeinwohl orientierte
Aufgabe zu engagieren. Von der Vielzahl und
Vielfalt freiwilliger Tätigkeiten hängt die Qualität des Lebens auch in Himmelsthür entscheidend ab. Jeder der sich uneigennützig engagiert, trägt zu einer solidarischen Gesellschaft
bei und sorgt dafür, dass unser aller Leben an
Qualität gewinnt.
Ramon Herbst
Ausflugsfahrt an das Steinhuder Meer
am Sonntag, dem 29. Mai 2011
Die CDU Himmelsthür macht in diesem Sommer
eine Fahrt an das Steinhuder Meer. Sie sind herzlich eingeladen an dieser Fahrt teilzunehmen. Wir
werden wieder viel zu s­ ehen bekommen und viel
Spaß haben.
Sie können sich schon auf das zünftige Picknick
freuen, das wir auf dem Weg nach Neustadt a.R.
machen werden. Es gibt wie immer frische Brötchen und schmackhaften Belag.
Nach dem Frühstück werden wir in einer Führung,
inkl. Verkostung die Sektkellerei Duprès kennen
lernen. Anschließend werden wir nach Steinhude
fahren um von dort aus mit den „Auswanderern“
der Insel Wilhelmsstein einen Besuch abzustatten. Alternativ kann das Schmetterlingsmuseum
und der Ort erkundet werden.
Der Ausflug findet am Sonntag, dem 29. Mai,
statt. Treffpunkt ist in der von-Kettler-Straße auf
dem Lidl-Parkplatz. Dort wartet ein Reisebus auf
uns. Wir starten um 8:30 Uhr. Die Rückfahrt beginnt um 16:30 Uhr. Gegen 18.00 Uhr werden wir
wieder in Himmelsthür sein.
Die Teilnehmer entrichten einen Unkostenbeitrag
in Höhe von:
18,– EuroCDU-Mitglieder
23,– Euro andere Teilnehmer
11,– EuroKinder
Den Unkostenbeitrag überweisen Sie bitte direkt
auf das Konto CDU-Ortsverband Himmelsthür bei
der Sparkasse Hildesheim Konto Nr. 607 841 77
BLZ 259 501 30.
In diesem Beitrag sind die
Busfahrt, das Picknick, sowie
die Gebühr für die Sektkellerei, die Fahrt mit den Auswanderern und die Insel Wilhelmsstein enthalten.
Ihre Anmeldungen nimmt
Torsten Wagner (Tel. 01702944491) entgegen.
CDU Himmelsthür
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Sportlichkeit,
Adrenalin und
Emotionen.
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Carl-Zeiss-Straße 17 · 31137 Hildesheim
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CDU Himmelsthür
Himmelsthürer CDU stellt Weichen
für die Kommunalwahl im September
Am Freitag, dem 04.02.2011 traf sich der CDUOrtsverband Himmelsthür im „Hotel zum Osterberg“ zur Aufstellung des Wahlvorschlages für
die Ortsratswahl am 11. September 2011. Dabei
präsentierte sich der Ortsverband in gewohnter
Einigkeit und bestätigte ohne Überraschungen
die vom Vorstand aufgestellte Kandidatenliste.
Die 15-köpfige Mannschaft wird von Ortsbürgermeister Alfons Bruns angeführt, der in seiner bisherigen Amtszeit viele Projekte mit Entschiedenheit und Augenmaß vorangebracht hat.
Eine gelungene Mischung aus Erfahrung, Kompetenz und Innovation prägt die Liste unserer Kandidaten. Das hoch motivierte Team verkörpert einen representativen Querschnitt der Bevölkerung
und ist im Stande, alle Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten.
Umfangreiche Aufgaben kommen auf das neue
Team zu, um den Bürgerinnen und Bürgern von
Himmelsthür eine liebenswerte Heimatgemeinde zu bieten, das Vereinsleben zu fördern, die
Dorfgemeinschaft weiter zu stärken und die Interessen von Alt und Jung zu vertreten.
Grundvoraussetzung für weitere erfolgreiche
Jahre der CDU in Himmelsthür soll daher auch
weiterhin eine glaubwürdige und bürgernahe
Politik mit finanzierbaren Versprechen sein.
Unsere Kandidaten für die Ortsratswahlen sind:
Alfons Bruns, Dr. Christian Stock, Martina Scherer,
Ramon Herbst, Martin Eggers, Reinhard Könneker,­
Florian Schnipkoweit, Dirk Hörig, Michaela
Brandes,­Markus Watermeyer, Annegret Anders,
Torsten Wagner, Markus Beykirch, Ulrich Hartsch
und Sven Waldhelm.
Auf der Versammlung des 100er-Gremiums des
Stadtverbandes und der Versammlung des
200er-Gremiums des Kreisverbandes wurden außerdem unsere Vorschläge für die Stadtrats- und
Kreistagslisten bestätigt. Für den Stadtrat kandidieren für Himmelsthür auf Listenplatz 1 Martin
Eggers, auf Platz 6 Florian Schnipkoweit und auf
Platz 8 Martina Scherer. Als Kandidaten für den
Kreistag wurden Ramon Herbst (Listenplatz 2)
und Reinhard Könneker (Listenplatz 5) gewählt.
Ramon Herbst
CDU Himmelsthür
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CDU Himmelsthür hat „Schwein gehabt“
Das ganze Jahr über sind viele ehrenamtliche
und begrüßte unsere Gäste. Küchenchefs an
Kräfte in unsere Arbeit hier in Himmelsthür akdiesem Tag waren unsere Spanferkelexperten
tiv eingebunden. Bei der Verteilung unseres
Gerd Diedrich und Albert Geister, die in einer
„Blättchens“ sind wir genauso auf Unterstütwahren Kochzeremonie ein unglaubliches Bufzung angewiesen wie auch bei der Vorbereifet für den Abend vorbereitet hatten. Neben
tung und Durchführung
unseres jährlichen CDUHerbstfestes auf Eggers
Ihr Fachbetrieb
Hof. Daher haben wir als
kleines Zeichen unserer
GMBH
Dankbarkeit in diesem
Salzwiese 23 · 31137 HI-Himmelsthür
Jahr ein zünftiges SpanTelefon 0 51 21 / 6 48 29 · www.beykirchgmbh.de
ferkelessen vorbereitet.
Am 19.03.2011 waren dann
Es ist so weit: Nach 32 Jahren Selbstständigkeit übergeben
auch viele Helferinnen
wir unseren Betrieb an unseren Sohn Installateur und Heiund Helfer der Einladung
zungsbaumeister Markus Beykirch. Wir danken
des Vorstandes gefolgt
unseren Kunden für das uns entgegengebrachte
und kamen in die Bäckerei
Vertrauen und bitten Sie, dieses auch unserem Sohn zu
Könneker am Kennedyschenken. Danke sagen: Mechthild und Günther Beykirch.
damm. Ein leckerer Duft
PS: Im Hintergrund steht der Senior
drang aus der Backstube
natürlich noch zur Verfügung.
Sanitär - Heizung
BEYKIRCH
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CDU Himmelsthür
Allen Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten
wünschen wir
ein frohes Weihnachsfest und alles Gute für 2011.
dem Spanferkel wurde auch noch eine Pute auf
den Tisch gezaubert. Als Beilagen standen Kartoffeln, Sauerkraut und Rotkohl bereit. Frisches
Brot und selbstgemachte Soßen rundeten das
Geschmackserlebnis ab. Bis tief in die Nacht genossen wir das Essen und die kühlen Getränke.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlich bei Gerd und Albert für die
köstliche Zubereitung des Essens und das tolle
Zeitmanagement bedanken. Außerdem geht
ein herzlicher Gruß auch an die Hausherren Ingrid und Reinhard Könneker. Vielen Dank, dass
wir bei Euch in der Backstube zu Gast sein durften. Es war ein schöner, lustiger und geselliger
Abend der richtig Spaß gemacht hat. Da haben
wir wirklich „Schwein gehabt.“
Ramon Herbst
CDU Himmelsthür
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Boßelturnier 2011
Auch in diesem Jahr wurde Himmelsthür wieder
für einen Tag zum Mekka der Friesensportler. Am
09.04.2011 hatte der Himmelsthürer Ortsrat wieder zum traditionellen Boßelturnier eingeladen.
Nach einer kurzen Begrüßung eröffnete Ortsbürgermeister Alfons Bruns pünktlich um 13.00 Uhr
mit der ersten Kugel den Wettbewerb um die wenigsten Würfe auf der Strecke entlang der ehemaligen Panzerstraße. Bei strahlendem Sonnenschein
ließen 24 Mannschaften ihre Gummikugeln mit
ganz unterschiedlichen Techniken Richtung Horizont zischen. Einige versuchten mit viel Kraft die
meisten Meter zurückzulegen, andere gewannen
Raum durch präzise Würfe mit Gefühl und Geschick.
Um auf der schwierigen Strecke mit vielen Steigungen und Kurven bei Kräften zu bleiben, hatten
alle Teams ausreichend Proviant, vorallem in flüssiger Form, in ihren Bollerwagen deponiert. Zur
Halbzeit wurde wieder eine kurze Pause am ehemaligen Munitionsdepot eingelegt. Diese Zeit
wurde genutzt, um die Zwischenstände zu vergleichen, die Ausrüstung zu richten und sich die verbrauchten Vorräte von der Streckenversorgung
wieder auffüllen zu lassen. Nach dem Zieleinlauf
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CDU Himmelsthür
wurden die Mannschaften in der Pausenhalle der
Realschule Himmelsthür in Empfang genommen.
Während in der Halle die hungrigen Spitzensportler mit frischer Erbsensuppe und Würstchen versorgt wurden, wurde hinter den Kulissen kräftig
gerechnet und gezählt, um die diesjährigen Sieger
zu ermitteln. Die einzelnen Ergebnisse lagen diesmal ganz eng beieinander. Platz 1 bei den gemischten Mannschaften musste zwischen dem „Bacardi-­
Team“ und der Mannschaft der CDU sogar durch
Münzwurf entschieden werden, nachdem beide
Teams mit der gleichen Anzahl an Würfen das Ziel
erreicht hatten. Bei dieser Entscheidung hatte
dann das Bacardi-Team das nötige Glück auf seiner Seite und konnte sich als Sieger gebührend
feiern lassen. Platz 2 ging dann an das Team der
CDU, Platz 3 belegte der „TuS Fußball“. Bei den Damenmannschaften waren die „Hort Damen“ siegreich. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten dann „Die
Muddis“ und die „Bürgerinnen für Himmelsthür“.
Das Boßelturnier hat auch in diesem Jahr wieder
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern großen
Spaß bereitet und bleibt natürlich auch im Jahr
2012 f­ ester Bestandteil des Himmelsthürer Veranstaltungskalenders.
Neuer Internetauftritt des CDU-Stadtverbandes Hildesheim
Der CDU-Stadtverband Hildesheim
hat seine Internetpräsenz überarbeitet und präsentiert sich jetzt in neuem
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glänzt die neue Homepage durch
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Bockanzeige 126x88 3c pfade.fh8 08.06.2004 13:39 Uhr Seite 1
CDU Himmelsthür
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Aus Himmelsthürs Geschichte
Himmelsthür und Moritzberg
Im Jahr 1911, also vor genau 100 Jahren, ist der Moritzberg ein Hildesheimer Stadtteil geworden. Bis
dahin war er ein selbstständiges Dorf, bestehend
aus dem im 11. Jh. gegründeten Mauritiusstift und
dem von ihm abhängigen Bergflecken.
Himmelsthür stand über Jahrhunderte hinweg
insbesondere in kirchlichen Dingen in einem sehr
engen Kontakt zu seinem Nachbarort. So gehörten
die protestantischen Bewohner Himmelsthürs bis
zur Gründung der Pauluskirchengemeinde im Jahr
1956 zur Christuskirche auf dem Moritzberg. Aber
auch die Katholiken, die bis 1945 die deutliche
Mehrheit der Dorfbevölkerung ausmachten, hatten lange Zeit ihre Pfarrkirche auf dem Moritzberg.
Es gab in Himmelsthür zwar ein Gotteshaus, dieses hatte aber nur den Status einer Kapelle. In dieser konnten zwar Heilige Messen gefeiert werden,
zum regelmäßigen Gottesdienstbesuch und für
den Empfang der Sakramente mussten die Himmelsthürer aber die Moritzberger Kirche aufsuchen. Es war dies die Margarethenkirche, die bis
zur Aufhebung des Mauritiusstiftes im Jahr 1810
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CDU Himmelsthür
Pfarrkirche des Moritzberges war und bis zu ihrem
Abriss in der Bergstraße stand. Dass die Himmels­
thürer sich nur schwer mit dieser Situation abfinden konnten, wird an mehreren Konflikten deutlich, die überliefert sind.
Als etwa das Kapitel des Mauritiusstiftes die Himmelsthürer im Jahr 1582 aufforderte, sich zu einem
Drittel an den Kosten für den Bau des Moritzberger Pfarrhauses zu beteiligen, weigerten sich diese
hartnäckig und und mussten durch den Befehl der
Stiftsregierung dazu gebracht werden, ihrer Verpflichtung zu Abgaben an die Mutterkirche nachzukommen.
Im Jahr 1652 erhoben dann die Vorsteher der Margarethenkirche sogar Klage vor dem bischöflichen
Offizialat. Sie beschwerten sich darüber, dass die
Himmelsthürer vom Gottesdienst auf dem Moritzberg fernblieben und die fälligen Abgaben verweigerten. Diese Klage hing offensichtlich mit der finanziellen Notlage, in der sich die Moritzberger
damals befanden, zusammen. Im 30-jährigen
Krieg waren das Mauritiusstift und der Bergfle­
cken besetzt und fast völlig zerstört worden, darunter auch die Margarethenkirche und das Pfarrhaus. Aufgrund dieser Situation war man wohl in
besonderem Maße auf die Abgaben der Filialgemeinde in Himmelsthür angewiesen. Der Hildesheimer Bischof hatte inzwischen jedoch dafür gesorgt, dass die Himmelsthürer nicht unter der
Situation auf dem Moritzberg zu leiden brauchten
und in ihrer Kapelle Gottesdienst feiern konnten.
Dazu hatte er das Michaeliskloster beauftragt, einen Pater für die vorübergehende geistliche Versorgung des Ortes bereitzustellen. Die Himmelsthürer reagierten nun auf die Moritzberger Klage in
der Weise, dass sie vom Bischof die Beibehaltung
des Status Quo und die Erhebung der eigenen Kapellengemeinde zu einer Pfarrei forderten.
Während dieser Auseinandersetzung, die sich über
knapp 10 Jahre hinzog, sah es lange Zeit so aus, als
ob die Himmelsthürer unterliegen würden. Mehrfach ließ der Bischof dem Vorsteher des Michaelisklosters die Verrichtung der Pfarrgeschäfte in Himmelsthür untersagen, am Ende sogar unter
Androhung der Exkommunikation. Abt Johannes
und die Himmelsthürer blieben jedoch hartnäckig.
Am 28. Dezember 1659 und 4. Januar 1660 wandten sich die Himmelsthürer sogar direkt in zwei
Briefen an Bischof Maximilian Heinrich. Dabei ga-
ben sie unter anderem zu bedenken, dass, wenn
man ihnen den eigenen Pfarrer wieder nähme, viele aus der Gemeinde zur evangelischen Kofession
konvertieren könnten. Denn auch zu der Zeit, als
sie noch keinen eigenen Pfarrer hatten, sei, so
heißt es in einem der Schreiben, die Mehrheit der
Einwohner „zum Luthertum gerathen“. Dadurch
und durch den Nachweis, dass sie den Unterhalt
für einen Priester aufbringen könnten, scheinen
sie den Landesherrn überzeugt zu haben. Im März
1661, das heißt vor genau 350 Jahren, löste jedenfalls Maximilian Heinrich die Himmelsthürer Kapellengemeinde aus dem Moritzberger Pfarrverband heraus und erhob sie zur selbstständigen
Pfarrei. Die Himmelsthürer konnten von nun an
die Sakramente der Taufe, Buße, Eucharistie und
Ehe in ihrer eigenen Pfarrkirche empfangen. Damit
endeten vorerst die kirchlichen Beziehungen zum
Moritzberg und auch die damit verbundenen
Spannungen. Erst durch die Gründung der Chris­
tuskirchengemeinde im Jahre 1899 gab es dann
wieder knapp 60 Jahre währende kirchliche Berührungspunkte, diesmal auf protestantischer Seite.
Dr. Christian Stock,
Stellvertretender Ortsbürgermeister
CDU Himmelsthür
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