Vortrag: „Schule ohne Rassismus“
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Vortrag: „Schule ohne Rassismus“
ANMELDUNG So kannst Du Dich anmelden: → Gehe auf die Homepage der Kaiser-Stiftung: www.jakob-kaiser.de/106.html Dort findest Du das Formular »Anmeldung 19.–21.04.2013« Partner Viele Kooperationspartner unterstützen das Projekt. Besonderer Dank gilt: → Drucke das Formular aus und fülle es aus. (Wenn du unter 18 Jahre alt bist, benötigst du die Unterschrift deiner Eltern.) → Schicke das Formular per Post an: Jakob-Kaiser-Stiftung e.V. Hauptstraße 487 53639 Königswinter Die Seminare finden alle im Haus der Jakob-Kaiser-Stiftung in Königswinter statt. Für jedes einzelne Seminarwochenende ist eine Anmeldung erforderlich. Wenn du Lust hast, kannst du gerne auch an mehreren Seminaren teilnehmen. Alle Seminare sind bis auf die Anfahrt kostenlos. Falls du unerwartet nicht teilnehmen kannst, sage bitte mindestens eine Woche im Voraus ab. Sonst müssen wir dir leider anteilige Kosten berechnen. Die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und die BezirksschülerInnenvertretung in Kooperation mit der Bethe-Stiftung haben das Projekt ins Leben gerufen. Weitere Informationen Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Richartzstraße 2–4, 50667 Köln Telefon:0221-617284 Telefax:0221-617286 E-Mail:[email protected] Website:www.koelnische-gesellschaft.de Rote Karte gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. rote kARtE SEminARE Viele Menschen erleben täglich körperliche oder verbale Gewalt, weil sie als minderwertig angesehen werden. Beispiele hierfür sind nicht nur die 2012 in den Medien diskutierten Morde im Umfeld der NSU-Terrorzelle, sondern auch rassistische und diskriminierende Beschimpfungen wie »Scheiß Türken«, »Du Jude« oder »Behinderter«. »Rassismus und Antisemitismus: Erfahrungen, Fragen und Erklärungen.« 19. – 21. April 2013 Im ersten Seminar wollen wir als Einstieg diskutieren, welche Erfahrungen ihr mit Diskriminierungen gemacht habt. Besonders die Welt des Internets werden wir genauer ins Auge fassen. In diesem Projekt wollen wir uns mit Formen von Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzen: Was bedeuten die Begriffe eigentlich und inwiefern unterscheiden sie sich? Ist Antisemitismus heute noch ein Problem? Was kannst du dagegen unternehmen? Wie erlebst Du Rassismus und Antisemitismus im Alltag? Theaterseminar zum Thema »Ausgrenzung« 21. – 23. Juni 2013 Im zweiten Seminar beschäftigen wir uns mit den Zusammenhängen von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung im (Schul-)Alltag. Zum besseren Verständnis werden gemeinsam Szenen gespielt, bei denen jeder in die Rolle von Täter und Opfer schlüpfen kann. Außerdem wollen wir mit euch persönliche Gegenstrategien entwickeln. Das Projekt bietet: → Fünf abwechslungsreiche Wochenendseminare in Koopera tion mit der Jakob-Kaiser-Stiftung e.V. Workshops und Veranstaltungen zu Schwerpunktthemen → wie »Internet und Rechtsextremismus« Eine Tagung am Ende des Projektes mit Anregungen zum → Thema »Schule ohne Rassismus« Die weiteren Seminare finden im Herbst/Winter 2013/14 statt. Die Termine werden noch bekannt gegeben und gemeinsam in den Workshops abgesprochen. EVENTS Vortrag »Schule und Rassismus« 04. März 2013 – 17.00 Uhr – Eintritt frei Synagogen-Gemeinde Köln, Roonstraße 50, 50674 Köln Referentin: Prof. Dr. Küpper mit »Schule ohne Rassismus« Kooperationspartner: DGB-Jugend NRW, Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus »Schwul«, »Jude«, »behindert«, »Du Mädchen« – solche scheinbar harmlosen Beleidigungen im Schulalltag zeigen das hässliche Gesicht von Rassismus und Vorurteilen. Aus Vorurteilen kann Hass entstehen und aus Hass rechtsextreme Gewalt. Leben wir in einem menschenfeindlichen Land? Theater »Empfänger unbekannt« 20. April 2013 – 19.00 Uhr – Spende erbeten CJD Christophorusschule, Königswinter Ensemble FrühlingsErwachen (angefragt) Gestaltet als spannendes Briefduell zwischen einem Deutschen und einem deutsch-amerikanischen Juden zurzeit der Machtübertragung an Hitler, wird die dramatische Entwicklung einer Freundschaft bis zur finalen Katastrophe dargestellt. Rundgang »Ab urbe condita – das jüdische Köln in Antike, Mittelalter und Gegenwart« 13. Mai 2013 – 17.30 Uhr Rathausplatz, 50667 Köln – Leitung: Sven Welbers Im Mittelpunkt stehen Zeugnisse jüdischen Lebens in Köln: Von der ersten urkundlichen Erwähnung eines jüdischen Viertels zurzeit Kaiser Konstantins über das mittelalterliche Getto bis hin zur Neugründung der jüdischen Gemeinde in der Roonstraße 1945.