Young Talents Magazin #5 Klick dich hier in die April

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Young Talents Magazin #5 Klick dich hier in die April
Young Talents Team
Offizielles Magazin der Young Talents
#5 // April // Saison 2015/16
Ein Künstler mit Biss
TOLCAY CIGERCI Zweikämpfer
Benjamin Ehrhorn
Hallensieger
mehdi Mahdavikia
hsv Partner
young talents
saison 2015/16
vorwort / Inhalt
Liebe Zuschauer, liebe HSVer,
wir biegen auf die Zielgerade der Saison 2015/16
ein. Diese Phase einer jeden Spielzeit ist stets
extrem spannend. Zum einen fiebern wir alle mit
unseren Mannschaften im Saison-Endspurt mit,
zum anderen aber laufen die Vorbereitungen für
die neue Serie im Hintergrund auf Hochtouren.
Denn in Wahrheit heißt es nicht „nach der Saison
ist vor der Saison“. Vielmehr werden (oder sind)
schon jetzt viele Weichen für die kommende
Spielzeit gestellt. So haben wir in den vergangenen
Monaten eine Vielzahl unserer talentierten Jugendspieler auch für die Zukunft an uns gebunden – von
der U15 bis zur U19, aber auch bei den Kleinen im
Aufbaubereich U12-U14.
Trotzdem verlieren wir auch das Tagesgeschäft
nicht aus den Augen, denn noch sind einige Spiele
in der Liga und im Pokal zu absolvieren. Unsere
U19 und die U17 stehen im oberen Drittel ihrer Bundesligen, die U23 und die U16 haben tolle positive
Trends und den Klassenerhalt in ihren Regionalligen
in eigener Hand. Die zuletzt gezeigten Leistungen
geben mehr als berechtigte Hoffnungen, dass am
Ende alle Teams ihre Saisonziele erreichen werden,
bevor es von Neuem losgeht. Das gilt auch für
unsere jüngeren Mannschaften.
In der hier vorliegenden Ausgabe der „HSVlive
Young Talents Team“ spricht unser U23-Talent
Tolcay Cigerci allerdings nicht nur über die Zukunft
und die Gegenwart, sondern auch über die Vergangenheit, die für ihn nicht nur Gutes vorgesehen
hatte. Im Portrait wird dieses Mal der Physiotherapeut unserer „Zwoten“ Benjamin Ehrhorn eingefangen, der zudem ein Fitness-Workout für jedermann
zusammengestellt hat. Darüber hinaus berichten
wir über einige tolle Veranstaltungen des HSV
wie den Museumsbesuch oder die Vorführung der
Dokumentation „Zweikämpfer“ mit unserer U17.
Die fest etablierten Rubriken wie die Torschützen
des Monats, der Steckbrief und „Entweder-oder“
haben ebenso ihren Platz in diesem Heft verdient
und gefunden.
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß bei der L
­ ektüre
dieser 28 Seiten, einen tollen Frühling und
natürlich viel Spaß bei den Spielen unserer
Nachwuchs-Mannschaften.
Dr. Dieter Gudel (Leiter Nachwuchs)
Starke Inhalte
HSV Young talents Team
4 IM GESPRÄCH
Tolcay Cigerci – ein Künstler muss kämpfen
8 IM VORDERGRUND
Unsere U11 und U13 werden Hallenmeister
9 IM FOKUS
Gute Nachrichten aus dem Nachwuchs
10 IM TOR
Die Young Talents Tore Februar und März
11 IM VORDERGRUND II
Ehrungen für Ahmet Arslan und
Tolcay Cigerci
12 IM HINTERGRUND
Die Allianz als zuverlässiger
Bildungspartner
13 IN VOLLENDUNG
U23-Teammanager Jochen Langbein
und die „unvollendete 11“
14 IM HINTERGRUND II
Museums-Besuch der U17
15 IM HINTERGRUND III
Die U17 als besondere „Zweikämpfer“
16 IM STECKBRIEF
Tim Reddersen in der Kurzvorstellung
18 IM BAU
Der HSV-Campus nimmt Form an
19 IM NETZ
Unsere Talente bei Facebook und Twitter
20 IM PORTRAIT
U23-Physiotherapeut Benjamin Ehrhorn
22 IM WORKOUT
Benjamin Ehrhorn macht euch fit
24 IM HINTERGRUND IV
Die Young Talents Days werfen ihren
Schatten voraus
25 IM TERMIN
Wann spielen unsere Talente wo?
26ENTWEDER-ODER
Technik-Trainer Mehdi Mahdavikia in einer
etwas anderen Vorstellung
HSVlive Young Talents Team
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im gespräch
im gespräch
Tolcay Cigerci:
Von nichts kommt nichts
Tolcay Cigerci spielt bei der U23 des HSV im zentralen Mittelfeld. Lange
war der 21-Jährige verletzt, nun zieht er bei der „Zwoten“ wieder die Fäden.
Wir sprachen mit dem in Nordenham (Niedersachsen) geborenen Cigerci über
sein Comeback, seinen Bruder Tolga (24) und seinen Glauben.
Tolcay, am 18. März hast du in Meppen
dein erstes Regionalligator seit dem 26.
April 2014 geschossen. Drei Wochen
vorher hast du nach langer Verletzungspause überhaupt dein erstes Spiel seit
dem April des Vorjahres gemacht. Als du
nach dem Meppen-Spiel im Bett gelegen
hast – was ging dir da durch den Kopf?
Tolcay Cigerci: Es war ein geiles Gefühl. Ich
habe lange nicht gespielt und noch länger
nicht getroffen. Aber mehr als um das Tor
hab ich mir Gedanken darüber gemacht,
dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.
Ich hätte lieber gewonnen und ein anderer hätte das Tor machen können. Aber
überhaupt wieder auf dem Platz zu stehen,
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HSVlive Young Talents Team
zu spielen und Spaß zu haben, das ist schon
schön gewesen.
Viele Fans werden sich fragen, was du
genau für eine Verletzung hattest. Und
noch mehr werden sie sich fragen, wie
man es schafft, in beinahe einem Jahr
Reha nie sein Ziel aus den Augen zu
verlieren?
Ich hatte zwei Verletzungen. Meine erste
Verletzung war im November 2014 ein
Ödem am Fuß und es hat länger gedauert,
bis es ausgeheilt ist, beinahe ein halbes Jahr.
Dann war ich im April 2015 wieder gesund,
habe vier Spiele gemacht und dann kamen
Probleme mit der Leiste, die sich lange hin-
gezogen haben, bis ich im Februar in Drochtersen mein erneutes Comeback gegeben
habe. Nun geht es mir wieder gut.
Was fühlst du denn, wenn du jetzt mit
den Jungs trainierst, zum Spiel fährst,
dich umziehst und endlich wieder um
Punkte kämpfst?
Ich liebe das Fußballspielen über alles. Es ist
mein Ziel, Profi zu werden. Bevor ich aber
wieder ins Mannschafstraining eingestiegen bin, habe ich intensiv mit unserem
Reha-Trainer Markus Günther gearbeitet.
Wir haben uns extra viel Zeit gelassen, um
kein Risiko einzugehen. Doch jetzt wieder
mit den Jungs zu trainieren, den Ball auch
einfach mal in das leere Tor zu schießen, das
ist das Schönste für mich. Einfach wieder
bei der Mannschaft zu sein, dazuzugehören
und wieder jemanden links und rechts neben sich zu haben und auf andere zu achten
und nicht nur auf sich, das ist ein ganz
besonderes Gefühl.
Gab es denn Phasen, in denen du an deinem
Körper und deinem Weg gezweifelt hast?
Ich weiß nicht, ob man es Zweifel nennen
kann. Natürlich fragt man sich in so einer
langen Verletzungsphase mal: Wird das
wieder was? Ich bin jeden Tag aufgestanden
und hatte Schmerzen. Ich bin jeden Tag mit
Schmerzen ins Bett gegangen. Man kann
nicht trainieren. Das ist für den Kopf nicht
ganz einfach. Es war eine schwere Zeit, aber
in dieser habe ich auch viel gelernt.
Was denn zum Beispiel?
Man weiß viele Dinge mehr zu schätzen
und lernt, wie wichtig enge Freunde und
­die ­Familie sind. Da muss man sich Unter­
stützung holen.
Deine Familie ist dir sehr generell sehr
wichtig?
Auf jeden Fall. Sie hat mir am meisten
geholfen. Meine Eltern, aber vor allem mein
Bruder Tolga, der ja Profi bei Hertha BSC ist.
Er war zeitgleich mit mir verletzt. Das Gute
an der Sache war, dass er wusste, wie ich
mich fühle. Er hat mir sehr viele Ratschläge
gegeben in dieser Zeit.
Zu eurem Vater Ali habt ihr beide ein
sehr enges Verhältnis oder?
Ja. Er hat uns beide immer unterstützt. Er ist
immer dabei, egal, wo ich spiele. Ob er drei
oder sechs Stunden fahren muss. Es ist nur
die Frage, ob er zu mir oder zu Tolga fährt,
wenn wir zeitgleich spielen. Wenn er bei
mir ist, ist aber meine Mutter bei Tolga und
andersherum. Unsere Eltern stehen immer
hinter uns und haben sehr viel dazu beigetragen, dass wir jetzt da sind, wo wir sind.
Was hat euer Vater euch noch mitgegeben,
wofür ihr ihm immer dankbar sein werdet?
Er hat sehr viel mit uns geredet und unsere
Einstellung beeinflusst. Er hat immer gesagt, dass wir anständig und bodenständig
bleiben müssen, was immer auch passiert.
Der Fußball soll unseren Charakter nicht
verändern. Und für das, was wir erreichen
wollen, müssen wir hart arbeiten. Von
nichts kommt nichts. Er hat gesagt: Wir
müssen mehr als alle anderen machen, um
unsere Ziele zu erreichen.
Wie hat dir eigentlich der HSV in deiner
Verletzungs-Zeit geholfen?
Der HSV hat sehr viel für mich getan in dieser Zeit. Dafür kann ich mich nur bedanken
und versuchen, es mit Leistung zurückzuzahlen, so wie ich es vor meinen Verletzungen getan habe.
Du hast deinen Bruder als sehr wichtige
Person in deinem Leben beschrieben.
Seid ihr ständig im Kontakt?
Ja, wir schreiben uns jeden Tag. Leider sehen wir uns aufgrund unseres Fußballer-Alltages nur selten, aber wir wissen, dass wir
Ziele haben und diese erreichen wollen.
Aber wir stehen sehr eng zueinander, in
jeder Phase des Lebens.
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im gespräch
im gespräch
der nicht hundert, sondern hundertdreißig Prozent gibt. Alles andere wird sich
ergeben.
Du bist in Nordenham in Niedersachsen
geboren, hast aber schon zwei Länderspiele für die türkische U18 gemacht.
Fühlst du dich eher als Deutscher oder
als Türke?
Ich habe einen deutschen und einen
türkischen Pass, habe aber für die Türkei
U18 gespielt. Aber eine Einladung des DFB
würde ich sicher nicht ablehnen… Das sehe
ich aber entspannt und das ist derzeit ohnehin kein Thema. Zurzeit bin ich vor allem
Hamburger, ich fühle mich sehr wohl in der
Stadt.
Der Ball ist sein Freund. Tolcay Cigerci ist
ein technisch beschlagener Spieler mit der
Fähigkeit, den tödlichen Pass zu spielen.
Würdest du sagen, dass Tolga ein Vorbild
für dich ist? Ihr spielt auf derselben
Position und seid euch im Wesen sehr
ähnlich.
Tolga ist auf jeden Fall ein Vorbild für mich.
Das war schon immer so, schon seit der
Jugend. Was er getan und investiert hat, um
Profi zu werden, davor habe ich den größten
Respekt.
Nun spielt Tolga schon regelmäßig in
der Bundesliga, du bist noch auf dem
Weg dahin. Gibt es denn nie Neid oder
Eifersucht?
Niemals. Ich bin der größte Fan meines
Bruders. Ich verpasse kein Spiel von ihm, es
sei denn, ich spiele selbst. Da passt nichts
zwischen uns. So wurden wir aber auch
erzogen.
Und gibt es etwas, was du gerne von ihm
hättest bzw. beneidet er dich um eine
Eigenschaft? Ihr spielt beide im zentralen Mittelfeld?
Ich bin etwas offensiver als er und schieße
mehr Tore, auch wenn er ebenso eine gute
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HSVlive Young Talents Team
Schusstechnik hat. Seinen rechten Fuß
hätte ich gerne, dafür kann er meinen linken
haben, damit wir beide zwei gleich starke
Füße haben…
Im September 2014 kamst du unter Joe
Zinnbauer zu 17 Bundesligaminuten bei
Borussia Mönchengladbach. Hast du
noch Kontakt zu ihm und welchen Platz
nimmt er seitdem in deinem Leben ein?
Joe Zinnbauer ist ein sehr starker Trainer,
mit Soner Uysal zusammen war es das
beste Trainer-Team, das ich bisher hatte.
Joe hat auch neben dem Platz sehr viel mit
uns gesprochen. Es war kein Zufall, dass wir
mit ihm so lange Tabellenführer waren. Ich
werde ihm nie vergessen, dass er mich in
die Bundesliga gebracht hat. Kontakt haben
wir aber nicht mehr so viel, ich bin keiner,
der sich da aufdrängt.
Dein Vertrag läuft im Sommer aus –
wie siehst du deine Zukunft?
Für mich ist das Wichtigste, dass ich gesund
bin und gesund bleibe, meine Spiele mache
und Spaß dabei habe. Ich bin ein Mensch,
Bist du denn ein sehr gläubiger Mensch?
Ich bin gläubig, bin aber in der Auslebung
meines Glaubens frei erzogen worden.
Ich bete entsprechend immer dann, wenn
mir danach ist, zum Beispiel vor wichtigen
Spielen.
stiegskampf bringt es uns nichts, wenn wir
guten Fußball spielen, aber keine Einstellung
zeigen. Wir sind eine junge Mannschaft,
aber wir haben einen guten Charakter.
Hast du eigentlich ein Lebensmotto?
Von nichts kommt nichts. Ich bin großer Fan
von Muhamed Ali. Wenn ich seine Sprüche
lese oder seine Videos sehe, bin ich bis in
die Haarspitzen motiviert und weiß, dass ich
später meine Leistung abrufen kann.
Ali hat ein schweres Schicksal. Er hat
Parkinson. Glaubst du an Schicksal? Das
deine Verletzungen vielleicht auch eine
Prüfung für dich waren?
Das denke ich auf jeden Fall. Gott wird
seine Gründe haben, warum etwas passiert,
deswegen hinterfrage ich das auch nicht. E
­s
bringt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Man muss immer nach vorne schauen
und positiv denken.
Wo wir schon bei sehr privaten Fragen
sind. Was macht Tolcay Cigerci eigentlich
am liebsten in seiner Freizeit?
In der letzten Zeit musste ich sehr auf
meine Regeneration achten neben dem
Aufbautraining und auch jetzt gerade ist
die Erholung sehr wichtig, da ich auf dem
Platz Leistung zeigen muss. Ansonsten
verbringe ich viel Zeit mit meinen Kollegen,
ob beim Fußballgucken, Essen gehen oder
Fifa spielen.
Zurück zum Sportlichen. Mit der U23
kämpft ihr derzeit noch um den Klassenerhalt. In den letzten 15 Spielen gab es
aber nur zwei Niederlagen und ihr habt
alles in eigener Hand. Warum haltet ihr
die Klasse?
Ich bin davon überzeugt, dass wir es
schaffen. Unabhängig davon, wie wir zuletzt
gespielt haben, hat die Einstellung gestimmt
– und das ist das Wichtigste. Gerade im Ab-
24. September 2014: Tolcay Cigerci kommt
unter Trainer Joe Zinnbauer in Mönchengladbach
zu seinem ersten Bundesligaeinsatz.
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IM vordergrund
im fokus
Doppelter Hallenmeister 2016:
Titel für die Rothosen U11 und die U13
Beide Mannschaften waren würdige Sieger, während die U12 Pech hatte.
J
a, da staunten die Jungs
der Trainer Philipp Henkel
und Darius Öhlschläger
nicht schlecht. Kurz nach der
Siegerehrung stand mit einem
Mal Dietmar Beiersdorfer neben
den Spielern der U13, die einige
Minuten zuvor in der Halle im
Ladenbeker Furtweg den Titel
des Hamburger Hallenmeisters
gewonnen hatte. Der HSV-Vorstandsvorsitzende hatte die
spannenden Begegnungen von
der Tribüne aus verfolgt und
wollte es sich nicht nehmen
lassen, den Talenten an diesem
Nachmittag Ende Februar
persönlich zu ihrem Erfolg zu
gratulieren. Ohne Gegentor und
mit zehn Punkten aus vier Spielen hatte die U13 die Endrunde
verdient gewonnen. Wegen des
zeitgleich stattfindenden Bundesligaspiels kam die U11 des
HSV zwar nicht in den Genuss
von Beiersdorfers Siegesrede, aber auch die Truppe von
Lukas Rösel und Tobias Kabel
gewann verdient die Hamburger Hallenmeisterschaft, auch
wenn insgesamt drei Mannschaften am Ende acht Punkte
hatten. Die U11 des HSV blieb
aber ohne Gegentor und hatte
deswegen das beste Torverhältnis. Wirklich Pech hatte
hingegen die U12 von Trainer
Tim Reddersen, die ein lediglich
ein Tor zu wenig schoss und
somit „nur“ Vize-Meister hinter
dem FC St. Pauli wurde.
Drei schöne Nachrichten
aus dem Nachwuchs
Der HSV verlängert mit Talent Izzet Isler
Der in Hamburg geborene Izzet Isler hat bei den Rothosen einen
neuen Vertrag bis zum Jahr 2018 unterzeichnet. Isler wechselte
im Sommer 2014 von Halstenbek-Rellingen zum HSV und gilt
als führungs-, zweikampf- und passstarker Spieler. Er gehört
dauerhaft zum Kader der U16-DFB-Nationalmannschaft und ist
in der U17 von Trainer Christian Titz Stammspieler. „Izzet ist zum
einen ein toller Fußballer mit einem sehr guten Auge und gehört
im Jahrgang 2000 auf seiner Position zu den besten Spielern in
Deutschland. Zum anderen hat er aber auch einen einwandfreien
Charakter. Wir sind stolz darauf, dass er sich für uns entschieden
hat und freuen uns, dass wir ihn weiter formen dürfen“, sagte der
Koordinator im Leistungs- und Aufbaubereich Sebastian Harms
nach der Vertragsunterzeichnung über den Linksfuß.
Vier Rothosen im
DFB-Trikot
Fiete Arp
Bei der U11 war die Freude nach dem
Titelgewinn groß.
Ein Siegerschild für echte Gewinner.
Die U11 feierte ausgelassen.
Jakob Golz (li.), Jonas Behounek (re.)
Mats Köhlert
Gleich mehrere Spieler aus
dem HSV-Nachwuchs waren
in den vergangenen Wochen
bei DFB-Auswahlen zu Gast.
U19-Akteur Mats Köhlert absolvierte mit der U18 Deutschlands zwei Test-Spiele gegen
Frankreich (4:1 und 0:0). Zudem
nahmen Keeper Jakob Golz und
Verteidiger Jonas Behounek
aus der U19 erfolgreich am
U18-Lehrgang in Kaiserau teil
und Fiete Arp bestritt zwei
Testspiele mit der U16 gegen
Italien (bei Redaktionsschluss
noch nicht beendet).
Daniel Petrowsky macht den Fußballehrer
Unser U19-Trainer Daniel Petrowsky erhielt vom DFB
einen der begehrten 25 Ausbildungsplätze zum Fußball-Lehrer-Lehrgang in Hennef im Juni dieses Jahres.
„Ich bin sehr glücklich über die Zusage“, sagt der
39-Jährige, der zuvor einen Eignungstest absolvieren
musste und diesen bestand.
Auch die U13 holte sich den Titel des
Hallenmeisters und durfte sich zu Recht freuen.
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HSVlive Young Talents Team
Im Kreise der Mannschaft:
Dietmar Beiersdorfer gratuliert der U13 zum Sieg.
HSVlive Young Talents Team
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IM tor
IM vordergrund
Zwei echte Tore
des Monats
Nachdem im Januar pausenbedingt kein Torschütze des Monats im Nachwuchs gewählt
werden konnte, trafen Milad Nejad aus der U12
und Alwin Seitz aus der U16 im Februar beziehungsweise im März voll ins Schwarze.
M
it 39,7 Prozent der Stimmen setzte sich im Februar Milad Nejad (Foto
links) aus der U12 gegen Aaron Opoku (Foto rechts) aus der U17 mit
33,5 Prozent durch. Nejad behielt im Halbfinale der Hallenmeisterschaft
die Nerven, als sein Team unbedingt ein Tor brauchte, um ins Finale einzuziehen.
Gegen Lohbrügge waren nur noch zehn Sekunden zu spielen, da zog Nejad ansatzlos
ab und traf in den Winkel. Ein tolles Tor: „Milad schießt sehr viele entscheidende Tore für
uns. Er ist ein Kämpfer mit einer großen Leistungsbereitschaft, er geht immer voran und
hat sich das Tor des Monats absolut verdient“, sagt sein Trainer Tim Reddersen stolz.
Im März wurde Alwin Seitz von der U16 zum Torschützen des Monats gewählt. Der
Mittelfeldspieler setzte sich mit 72,56 % der Stimmen deutlich vor Adel Daouri von der
U23 durch. Daouri erhielt 16,37 Prozent der Stimmen. Seitz traf mit
einem
satten Rechtsschuss aus etwa 20 Metern zum 2:0 gegen den SV
Werder Bremen. Auch wenn die Partie am 5. März am Ende „nur“
2:2-Unentschieden ausging – der „Strahl“ von Seitz wird ihm und
den Zuschauern ganz sicher noch länger in Erinnerung bleiben.
Herzlichen Glückwunsch, Milad
und Alwin! PS: Wer die Tore des
Monats noch einmal sehen
möchte, kann dies im Archiv
von HSVtotal! tun:
www.hsvtotal.de
Tolcay Cigerci (li.) wurde zum ersten Mal geehrt. Ahmet Arslan
erhielt die begehrte Auszeichnung bereits zum zweiten Mal.
Ehrungen für Ahmet Arslan
und Tolcay Cigerci
Die beiden Offensivspieler wurden für ihre Tore in der
Vorsaison ausgezeichnet.
U
nsere türkischstämmigen Spieler Ahmet Arslan und Tolcay Cigerci erhielten
im März von der renommierten türkischen Internetseite www.yetenekliturkfutbolcu.de.tl Auszeichnungen für ihre Leistungen
in der Saison 2014/15 bei der U23 des HSV in
der Regionalliga Nord. Ahmet Arslan wurde
als „Europas türkischer Torschützenkönig des
Jahrgangs 1994“ geehrt. 20 Treffer erzielte
der 22-Jährige neben seinen zwölf Assists
10
im Vorjahr für die HSV-Zwote. Bereits im Jahr
zuvor war Arslan der Sieger seines Jahrganges. Erstmals wurde Tolcay Cigerci geehrt,
der mit neun Toren in der Saison „Europas
türkischer Torschützenkönig des Jahrgangs
1995“ wurde. Cigerci war lange verletzt, ist
aber mittlerweile wieder eine feste Größe in
der U23. Ein Portrait von ihm könnt ihr weiter
vorne im Heft lesen.
HSVlive Young Talents Team
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IM hintergrund
in vollendung
Wer vollendet
unsere 11 Sätze?
Jakob Golz
als pionier
Der 17-jährige Torhüter der
Rothosen ist der erste Spieler,
der beim Bildungspartner
Allianz ein Duales Studium
aufnimmt.
J
akob Golz strahlte
über das ganze Gesicht
und musste ein wenig
schmunzeln, als ihm der Leiter
des Allianz-Personalrecruiting
Hamburg Frank Stelter eine
blaue Krawatte übergab. Diese
wird der 17-Jährige ab dem 1.
Oktober dieses Jahres neben
seinen Fußballschuhen häufiger binden müssen – oder
vielmehr binden dürfen. Im
Büro von Dr. Dieter Gudel, dem
Leiter des HSV-Nachwuchsleistungszentrums, unterschrieb der U19-Keeper Golz,
der seit der U12 beim HSV
spielt und Anfang April zu einem DFB-Lehrgang in Kaiserau
eingeladen war, am 11. April
als erster Nachwuchsspieler
des HSV einen Dreijahres-Kontrakt als dualer Student bei
dem Bildungspartner des
HSV, der Allianz. „In unserer Partnerschaft verzahnt
sich unsere gemeinsame
Überzeugung von Stand-und
Spielbein. Die notwendigen
Eigenschaften eines erfolg-
12 HSVlive Young Talents Team
Jochen Langbein hat beim HSV bereits eine bewegte
Vergangenheit. Der Teammanager unserer U23 hat schon
einiges erlebt und zahlreiche Veränderungen mitgemacht.
Wir haben ihm mit unvollständigen Sätzen konfrontiert.
Jakob Golz (mi.) umrahmt von Matthias Hellmig (Schulkoordinator und
Karrierebegleiter, HSV), Dr. Dieter Gudel (Leiter NLZ), Nadine Riemann
(Leiterin Entwicklungsprogramme duale Studenten, Allianz) und
Frank Stelter (Leiter Personalrecruiting, Allianz).
reichen Leistungssportlers
sind denen eines erfolgreichen
Allianz-Mitarbeiters identisch.
Daher unterstützen wir mit
unseren Einstiegsprogrammen junge Sportler und sind
sehr gerne der Partner für
das Standbein“, sagte Frank
Stelter nach den Vertragsunterzeichnungen überzeugt.
Mit dem erwähnten Standbein
ist der Weg der Schule und
der anschließenden Ausbildung gemeint, der beim HSV
von Schulkoordinator und
Karrierebegleiter Matthias
Hellmig gemeinsam mit den
Spielern gegangen wird.
„Neben der sportlichen Ausbildung, also dem Spielbein,
sehen wir uns als Verein in
der Verantwortung, auch den
außersportlichen Bereich der
Jungs zu begleiten. Insbesondere wie bei Jakob jetzt in der
Abiturphase. Umso wichtiger
ist es, dass wir mit der Allianz
einen starken Partner an
unserer Seite haben“, freute
sich Hellmig über die Ver-
tragsunterzeichnung. Jakob
Golz musste für seinen Platz
bei der Allianz das übliche
Auswahlverfahren durchlaufen, bewältigte unter anderem
das Assessment-Center
überzeugend und erwies sich
als geeigneter Kandidat für
das duale Studium, das zu
50 Prozent aus Anwesenheit
im Betrieb und zur anderen
Hälfte Anwesenheit bei der
HSBA (Hamburg School of
Business Administration) besteht. „Ich bin stolz, dass ich
bei einem so renommierten
Unternehmen wie der Allianz
die Chance bekomme, mein
duales Studium zu absolvieren
und möchte auch sportlich
beim HSV das Bestmögliche
herausholen. Es kommt einiges auf mich zu, aber genau
diese Herausforderungen mag
ich“, sagte Golz selbst, der für
jene Herausforderungen mit
dem HSV und der Allianz in jedem Fall die richtigen Partner
an seiner Seite weiß.
1. Vor einem Spiel unserer U23...
…tippe ich grundsätzlich auf Sieg!
2. Als Teammanager bin ich…
…mittendrin statt nur dabei.
3. In unserem Mannschaftsbus sitze ich…
…in der zweiten Reihe hinter Co-Trainer Christian Rahn
und neben unserem Pressesprecher Benny Mathews.
4. Unser Betreuer Manfred Zielsdorf…
…ist ein herzensguter Mensch und jederzeit bereit
für eine Wette um ein Franzbrötchen.
5. Die Jungs in unserer Mannschaft…
…bringen mich oft zum Lachen.
6. Mein Diensttelefon…
…schalte ich nur im Urlaub aus – höchstens…
7. Meine Freundin…
…ist fast immer auch dann noch verständnisvoll,
wenn mein Diensttelefon am Sonntagabend um zehn Uhr klingelt.
8. In meinem Büro kann ich die Uhr danach stellen, dass…
…der nächste Umzug bestimmt bald wieder vor der Tür steht.
9. Der HSV ist…
…viel mehr als mein Arbeitgeber.
10. HSV-Fan bin ich…
…seit ich vor 33 Jahren eine HSV-Pudelmütze geschenkt bekommen habe.
11. Ich will unbedingt einmal…
…nach Neuseeland, weil mein jüngerer Bruder mit seiner Familie dort lebt.
Steckbrief:
Name: Jochen Langbein
Geburtstag: 10. August 1977
Berufsbezeichnung: Teammanager U23
Beim HSV seit: 1.11.2003
Hobbies: Sport (Kicken, Squash
und Skifahren), Musik.
GröSSte Stärke: dass mich
nichts aus der Ruhe bringen kann.
GröSSte Schwäche: Doppelter
Espresso mit VIEL Zucker.
Drei Dinge, die mich am besten beschreiben: aufmerksam,
humorvoll, zuverlässig.
HSVlive Young Talents Team
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IM hintergrund
IM hintergrund
Die U17 erlebte
unverkrampfte
Geschichte
Im Museum des HSV lernten die
Talente Vergangenheit und Gegenwart des Vereins kennen.
D
ass Museums-Besuche auch wohltuend
erfrischen sein können, erlebte die U17
des HSV vor einigen Wochen. Die Mannschaft von Trainer Christian Titz besuchte nicht
irgendein Museum, sondern das des eigenen
Vereins im Volksparkstadion und der Besuch
verlief durchaus kurzweilig. Mit einem Film über
die Geschichte des HSV wurden die Jungs eingestimmt, dann teilten sich Spieler und Trainer
sowie Betreuer in zwei Gruppen auf. Zunächst
bekamen die Jungs an verschiedenen Stationen im Museum wichtige historische Momente
zu sehen und zu hören, aber auch Ausstellungsstücke zum Anfassen in die Hand. „Wir
wollen die Jungs nicht mit Zahlen und Daten
langweilen, sondern sie mit echter Vereins-Geschichte begeistern“, sagte Museums-Leiter
Niko Stövhase. Das gelang spätestens, als die
gewonnen Titel wie Meisterschale und DFB-Pokal vorsichtig aus der Vitrine genommen und
anschließend in die Höhe gehoben wurden. Ein
weiteres Highlight war dann der letzte Teil der
Veranstaltung. Stövhase und seine Kollegin
Katharina Wolf führten die Mannschaft in die
frisch renovierte Profi-Kabine. Hier kommen nur
die wenigsten rein. Die U17 war drin und traf
Bruno Labbadia, der sich Zeit für ein Gespräch
nahm. „Der Verein hat eine lange und bedeutende Geschichte. Vielen Jungs ist das gar nicht
so bewusst, deswegen freuen wir uns, wenn
wir ihnen diese auf unverkrampfte Art und
Weise näherbringen können“, sagt Schulkoordinator und Karrierebegleiter Matthias Hellmig,
der den Besuch mit Media-NLZ Benjamin
Mathews in die Wege leitete. Die Besuche der
Nachwuchs-Mannschaften im Museum sollen in
Zukunft zur Regelmäßigkeit werden.
14 HSVlive Young Talents Team
Gruppenfoto nach der Vorführung: Christian Mikolajczak (li.),
U17-Spieler Maximilian Geißen, Mehdi Benhadj-Djilali mit
geschenktem Trikot, Matthias Hellmig und Sven Neuhaus.
Die U17 als » Zweikämpfer «
Regisseur Mehdi Benhadj-Djilali und Ex-Profi
Christian Mikolajczak waren zu Besuch.
A
nschauungsunterricht für unsere U17.
Sie bekam Anfang April im Volksparkstadion die Dokumentation "Zweikämpfer" von Regisseur Mehdi Benhadj-Djilali, der
höchstpersönlich anwesend war, gezeigt
und konnte anschließend noch mit ihm und
Protagonist Christian Mikolajczak sowie Sven
Neuhaus, der ebenfalls im Film zu sehen ist,
fachsimpeln. „Nicht jeder Jugendspieler kann
Profi werden und es geht vor allem darum,
für sich einen Plan zu haben. Nicht unbedingt
finanziell, sondern vor allem inhaltlich. Es gibt
viele bekannte Spieler, die nach ihrer Karriere in
ein Loch gefallen sind und es ist gut zu wissen,
was man machen möchte, wenn es mal vorbei
ist“, sagte Benhadj-Djilali im Anschluss an die
Vorführung. Christian Mikolajczak, der nach seiner Karriere eine Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert hat, meinte: „Ich will den Jungs
mit auf dem Weg geben: Fußball ist eine geile
Sache, aber er ist nicht alles und in gewissen
Dingen muss man vorsichtig sein.“ Ähnliche
Intentionen verfolgte auch Schulkoordinator
und Karrierebegleiter Matthias Hellmig mit der
Vorführung des Films: „Die Jungs sollen Spaß
haben am Fußball, aber uns ist es wichtig, dass
sie das Zusammenspiel vom Stand- und Spielbein, wie wir es nennen, verinnerlichen. Dazu
gehört, sich frühzeitig Gedanken zu machen,
wie ein Plan B aussehen könnte, vor allem aber,
in der Schule gewissenhaft für den Abschluss
zu arbeiten.“ Ab Mai gibt es den sehenswerten Film über das Schicksal von Profis, die im
besten Fußballeralter auf einmal ohne Vertrag
darstehen, auch auf DVD.
Konzentriert schauen sich die Jungs den Film
Zweikämpfer in der Hamburger Weg Lounge an.
HSVlive Young Talents Team
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im steckbrief
steckbrief:
Tim Reddersen
Tim Reddersen ist eigentlich immer da. Und zwar sowohl im
Volksparkstadion als auch am NLZ in Norderstedt. „Der Junge ist
überall, Respekt.“ Diesen Satz hört man öfter in den Fluren des
HSV, schließlich ist der 25-Jährige Assistent von Direktor
Sport Bernhard Peters und gleichzeitig Trainer unserer U12.
Name: Tim Reddersen
Geburtsdatum: 15.05.1990
Geburtsort: Hamburg
Familienstand: ledig
Gelernter Beruf: … ich beginne im Herbst mein Master-Studium (Sport + Englisch)
Beim HSV tätig als: Trainer der U12 und Assistent von unserem Direktor Sport
Beim HSV tätig seit: im Nachwuchsleistungszentrum seit 2011, vorher in der Fußballschule
Hobbies: Fußball, Freunde, Sport
Lieblingsessen: Tortellini
Lieblingsplatz in Hamburg: an der Elbe
Lieblingsfußballer: Francesco Totti
Das wissen die wenigsten von mir: Ich habe in einem Spiel einmal zwei gelbe Karten bekommen
und durfte trotzdem weiterspielen.
Und das sollte jeder von mir wissen: Ich bin gespannt auf das neue Campus-Gebäude.
Das macht die Arbeit im Jugendfußball so reizvoll: Kinder in ihrer Entwicklung begleiten zu
können und der Spaß im Training/Spielen und auf Turnieren.
Bei diesen Vereinen habe ich Fußball gespielt: TuS Finkenwerder, Este 06/70, Harburger TB
Das mag ich: Den Sommer mit vielen Sonnenstunden
Das mag ich gar nicht: Unfaire oder unsportliche Aktionen auf oder neben dem Platz
Das schönste Fußballstadion der Welt ist für mich: Jeder Grandplatz, auf dem noch ehrlicher
Fußball gespielt wird; dazu hat Craven Cottage vom FC Fulham ein ganz besonderes Flair.
Motto auf dem Fußballplatz: Egal wie lange noch zu spielen ist, du bekommst immer noch
eine Torchance.
16 HSVlive Young Talents Team
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Stein auf Stein –
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der HSV-Campus wächst
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Face
im bau
im netz
Wer ganz nah dran sein will an unseren Talenten, kann dies mit den Sozialen
Medien der Young Talents tun. Ob unsere „Zwote“ gerade einen Sieg einfährt,
unsere U13 in Italien unterwegs ist oder Nachwuchs-Spieler einen Termin beim
NDR haben – hier erfahrt ihr alles. Auf der Facebook-Seite der Young Talents
(https://www.facebook.com/youngtalentsteam/) und auf dem Twitter-Channel (@HSVYoungTalents) – hier stehen alle News, Termine und Hinweise. Also,
schaut rein, seid überall dabei und werdet Fans!
Seit März wird gebaut. Der HSV-Campus neben dem Volksparkstadion wird jeden Tag ein Stück weiter
fertiggestellt. Mitte 2017 sollen die Talente des HSV dann einziehen und haben ihr großes Ziel ganz dicht
vor den Augen. Wir geben euch auf dieser Seite schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf das
Bauwerk – und wer von den Bildern nicht genug bekommen kann: Unter der nachfolgenden URL ist man
mit einer Webcam stets auf dem Laufenden: www.ronge-industriebau.de/webcam3.html
HSVlive Young Talents Team
19
IM PORTRAIT
Benjamin Ehrhorn behandelt Tolcay Cigerci:
„Man spricht viel mit den Spielern.“
» Oft bekomme ich Tore
gar nicht mit «
Benjamin Ehrhorn ist Physiotherapeut bei der U23 –
seine Arbeit ist für ihn eine intensive Herzensangelegenheit.
D
iesen Moment wird Benjamin Ehrhorn
nicht vergessen. „Geh schon mal vor
und bring die Sachen zur Bank“, sagte
Keeper Jaroslav Drobny zu Ehrhorn, der sein
erstes Auswärtsspiel als Physiotherapeut
der Profimannschaft beim HSV ausgerechnet
bei Borussia Dortmund erlebte. Ehrhorn ging
raus auf den Platz, wurde von 50.000 Fans
leidenschaftlich ausgepfiffen – und ging vorerst
recht schnell wieder zurück in die Kabine. Es
war eine von vielen Geschichten, die er in seiner
Zeit bei den Profis erlebte. Von der Saison
2010/11 an kümmerte sich der gebürtige
Harburger eineinhalb Jahre um das Wohlergehen der ersten Mannschaft, seitdem ist er für
die U23 zuständig, in dieser Saison gemeinsam
mit Jörg Fick. „Damals gab es einige Umstellungen im UKE und es sollte sich jemand um die
Mannschaft kümmern, der die Struktur bei den
Profis kennt und Nachwuchsspieler heranführen
möchte“, erzählt Ehrhorn. Die Wahl fiel auf ihn –
und seine Arbeit beim HSV ist für ihn bis heute
vor allem eines: eine Herzensangelegenheit.
20 HSVlive Young Talents Team
„Mir ist es eigentlich egal, ob ich bei der Ersten,
Zweiten oder eine Nachwuchsmannschaft arbeite. Schon im Abi-Buch habe ich gesagt, dass
ich später mal Physiotherapeut beim HSV sein
werde. Das habe ich recht früh realisiert und
ich fühle mich einfach wohl in der HSV-Familie“,
sagt der Familienvater, der 2005 in Winsen mit
der Ausbildung begann und über seine Arbeit
als Fortbildungsdozent für Berufsgenossenschaften bei den Rothosen „reinrutschte“. „Mein
Ausbilder fragte mich bei einer Fortbildung, ob
ich jemanden aus meinem Kurs empfehlen könne. Ich sagte, ich würde einmal darüber nachdenken. Dass ich mich nicht selbst nominierte,
war ihm wohl sympathisch und so wählte er
mich aus“, erinnert sich Ehrhorn. Seitdem beginnt ein klassischer Arbeitstag für ihn um 4.40
Uhr. Noch vor dem ersten Kaffee muss schließlich jemand mit dem Hund gehen. Anschließend
gibt es dann den Koffeinschub, dann werden die
Sachen gebracht und auf geht's ins Volksparkstadion von Maschen aus, wo Ehrhorn mit seiner Frau Franziska und Sohnemann Matteo (16
IM PORTRAIT
Monate) lebt. Angekommen im Stadion trainiert
der Sportbegeisterte knappe zwei Stunden im
Kraftraum, bevor Getränke und der Behandlungsraum vorbereitet werden. Gegen 8.30 Uhr
kommt der erste Spieler zur Behandlung. Wenn
die Trainingseinheit wie üblich um 10 Uhr angesetzt ist, werden eine halbe Stunde vorher die
Tapes der Spieler angelegt. „Um 10 Uhr habe
ich dann noch meine goldenen zehn Minuten“,
sagt Ehrhorn schmunzelnd. Wenn die Spieler
zum Aufwärmen auf den Platz gehen, gibt es
für die Physios noch einen schönen Kaffee. Auf
dem Platz muss er schließlich wach sein, denn
jederzeit kann sich ein Spieler verletzen, die
ersten Minuten danach sind die entscheidenden
für den weiteren Heilungsverlauf. Zurück in der
Kabine werden die nächsten Spieler behandelt.
Der Rest: ist Papierkram. Dokumentationen
und Berichte müssen geschrieben werden.
Wenn keine zweite Trainingseinheit ansteht, ist
Ehrhorn gegen 16 Uhr zu Hause, bevor es am
nächsten Tag von vorne losgeht und man dem
Spieltag entgegenfiebert.
Die Spiele sind für einen Physiotherapeuten
sehr intensiv. „Abends bin ich oft um acht Uhr
im Bett“, gesteht Ehrhorn. „Oft bekomme ich
Tore gar nicht mit, weil ich darauf achte, ob ein
Spieler unrund läuft oder ob vorher angeschlagene Spieler Probleme haben. Es ist, als
wenn man ein Spiel mit einer Brille sieht, die
sich auf das für mich Wesentliche fokussiert.“
Der 31-Jährige erzählt über seinen Beruf mit
Begeisterung. Dass er nach den Spielen am
nächsten Morgen als einer der ersten Menschen
wieder im Stadion ist, um die Behandlungen der
Spieler vorzubereiten, gehört dazu. „Natürlich
würde meine Frau sich wünschen, dass wir
unsere Freizeit besser planen können. Aber
die Zeit, die wir haben, nutzen wir sehr aktiv.“
Besuche im Tierpark oder Schwimmbad stehen
dann auf dem Programm. Einfach nur „chillen“,
das ist nichts für ihn. Wer Ehrhorn einmal ohne
T-Shirt gesehen hat, der ahnt, wie viel Zeit und
Disziplin hinter seinem Trainingsprogramm
stecken. Er achtet auf seine Ernährung und
hält den Plan mit den Trainingseinheiten vor
Arbeitsbeginn eisern durch. Oft sprechen ihn
die Spieler an und holen sich Fitnesstipps. Das
freut Ehrhorn, noch mehr aber freut es ihn,
wenn sich ehemalige Spieler bei ihm melden.
„Man unterhält sich viel mit den Jungs und wird
zur Vertrauensposition. Aber letztlich sind wir
nur Wegbegleiter und keine Freunde“, sagt er
realistisch. Dennoch: Wenn sich Spieler auch
noch Jahre später bei ihm melden, im Idealfall
als Profis, dann sieht Ehrhorn das als Belohnung. „Das ist auf jeden Fall etwas unheimlich
Schönes.“ Und das überwiegt dann auch ein
Pfeifkonzert in Dortmund…
Dongsu Kim und Benjamin Ehrhorn beim Beweglichkeitstest.
21
❹
IM workout
Workout mit:
Benjamin Ehrhorn
Übung 4: „Mountain climber“
Muskelpartien: Ganzkörpertraining;
speziell die Bauchmuskulatur
Ausführung: Vierfüßlerstand, Arme Schulterbreit, Handinnenflächen auf Schulterhöhe,
Beine leicht gespreizt, Bauchspannung, Beine
im gesamten Bewegungsradius im Wechsel
Richtung den Handflächen ziehen.
Vermeiden: Verlust der Körperspannung,
Knie nur bis Bauchnabelhöhe
❹
Wer unser Portrait über Benjamin Ehrhorn auf den Vorseiten aufmerksam gelesen hat, der wird bemerkt haben, dass unser U23-Physio ein echter
Fitness-Fan ist. Für uns hat er rechtzeitig zum Frühling ein Workout für jedermann zusammengestellt, das nicht nur für Fußballer sinnvoll ist.
Übung 1: „Pull ups“ (klassisch)
Muskelpartien: Arme, Rücken
Ausführung: Mit ausgestreckten Armen
auf doppelte Schulterbreite greifen. Dann mit
gemäßigtem Tempo auf Kinnhöhe über die
Stange ziehen.
Vermeiden: zu viel Schwung
Übung 2: „Push ups“ (klassisch)
Muskelpartien: Arme, Brust, Bauch
Ausführung: Position im Vierfüßlerstand.
Hände unter die Schultern positionieren,
Beine leicht spreizen und eine Gerade bilden.
Gleichmäßige, unter Spannung haltende
Bewegung Richtung Boden, Brust berührt
den Boden.
Vermeiden: Hohlkreuz, fallen lassen
➊
❺
➊
Übung 5: „Squat“ (Kniebeuge)
Muskelpartien: Beine, Po
Ausführung: Füße schulterbreit aufstellen
die Arme waagerecht nach vorne anheben
(durchgehend). Knie beugen und das Gesäß
nach hinten schieben, bis sich die Oberschenkel in der Waagerechten befinden (die
Knie nicht über die Zehenspitzen hinaus).
Der Rücken bleibt bei herausgedrückter
Brust gerade (einatmen). Dann Beine in die
Ausgangssituation zurück (ausatmen). Knie
dabei nicht vollständig durchdrücken.
❺
❻
❷
❻
❷
❸
Übung 3: „Sit ups“ (klassisch)
Muskelpartien: gerade Bauchmuskulatur
Ausführung: Bodenlage auf dem Rücken,
Beine aufstellen und spreizen, Hände über
Kreuz auf der Brust ablegen, Blick zur Decke,
Bauch anspannen, hochkommen, Hand­
flächen auf die Knie tippen lassen.
Vermeiden: Hohlkreuz
22 HSVlive Young Talents Team
IM workout
Übung6: „Pistols“ (einbeinige Kniebeuge)
Ausführung: Ausgangsposition Kniebeuge,
dann aufrecht auf einem Bein stehen und
das andere gerade nach vorne strecken,
Arme vor den Körper in die Waagerechte
beugen, Balance halten, das andere Bein
bleibt lang und über dem Boden schwebend,
mit Oberkörper etwas nach vorne lehnen
(Gleichgewicht), Rücken bleibt gerade, Fußsohle auf Boden lassen, soweit nach unten
gehen, bis Beinbizeps auf Wade aufliegt,
danach zurück in Ausgangsposition.
Programm: ❸
Anfänger absolvieren drei Runden mit jeweils zehn Wiederholungen je Übung.
Wenn du nicht mehr kannst, pausiere kurz für fünf Sekunden. Bringe deinen Körper wieder in Spannung und mach weiter. Fortgeschrittene machen fünf Runden, á 15 Wiederholungen je Übung. Profis
absolvieren zehn Runden á 20 Wiederholungen.
Tipps: Wenn du dein Herzkreislaufsystem, deine Ausdauer trainieren möchtest, empfehle ich ein Zirkeltraining aller Übungen (jede Übung wird nacheinander absolviert, ohne Pausen, Runde für Runde).
Möchtest du deine Muskulatur kräftigen, mache jede Übung Satz für Satz zu Ende und widme dich dann erst der nächsten. Während der Sätze wird eine Pause von 45 Sekunden, nach jeder Übungen eine Pause von 60 Sekunden gemacht.
HSVlive Young Talents Team
23
im HINTERGRUND
im termin
Young Talents Termine
April / Mai 2016
HSV II (U23 ) Regionalliga Nord
16.04.2016, 29. ST
Samstag
14:00 Uhr
HSV-Zwote
TSV Havelse
Freitag
20:00 Uhr
FC St. Pauli II
HSV-Zwote
01.05.2016, 31. ST
Sonntag
14:00 Uhr
HSV-Zwote
BSV Schwarz-Weiß Rehden
04.05.2016, NHS
Mittwoch
18:45 Uhr
TSV Schilksee
HSV-Zwote
07.05.2015, 32. ST
Samstag
14:00 Uhr
VfB Lübeck
HSV-Zwote
14.05.2016, 33. ST
Samstag
14:00 Uhr
HSV-Zwote
VfB Oldenburg
22.04.2016, NHS
» Wir freuen uns tierisch
auf den Young Talents Day «
Im Mai richten die HSV-Kooperationsvereine SV Eichede, MTV Lüneburg
und TSV Eintracht Immenbeck gemeinsam mit den Rothosen wieder die
beliebten Sichtungstage aus.
Wenn ein Event zum 14. Mal ausgetragen wird,
steht dessen Erfolg außer Frage. Wenn ein Verein
zum ersten Mal an einem Event teilnimmt und dessen Vereinsvertreter sagt: „Wir freuen uns tierisch
auf diesen Tag“, dann handelt es sich scheinbar um
ein Qualitätsprodukt. Auf der offiziellen Pressekonferenz im Vorfeld der „Young Talents Days“
wurde offensichtlich, dass sowohl der HSV als
auch dessen Partnervereine jene Sichtungstage als
erfolgreiches Qualitätsprodukt wahrnehmen. An
drei Tagen im kommenden Mai ist es wieder soweit,
dann können sich Fußballer der Jahrgänge 2005
bis 2008 (jüngere F bis ältere E-Jugend) den Scouts
des HSV auf den Sportanlagen der Partnervereine
präsentieren.
„Wir sind seit dem Jahr 2006 dabei, also in diesem
Jahr zum zehnten Mal – und die Begeisterung im
Verein ist ungebrochen“, sagt Lars Konietzko vom
SV Eichede. Der SVE ein HSV-Partnerverein der
ersten Stunde. Traditionell findet der Young Talents
Day in Eichede am Tag nach Himmelfahrt statt, in
diesem Jahr ist dies der 6. Mai. Lukas Rösel ist beim
HSV Leiter des Grundlagenbereichs. Er verspricht:
„Wir sind mit mindestens zehn Trainern und
Scouts vor Ort, sodass auf jedes Feld in etwa zwei
Augenpaare gerichtet sind. Zudem ist jeweils eine
Jugendmannschaft dabei, die den Technikparcours
24 HSVlive Young Talents Team
mitbetreut.“ Der Parcours ist neben dem Turnier
zweiter fester Bestandteil des Young Talents Days.
Auch beim MTV Treuebund Lüneburg ist die Vorfreude groß auf das Event, welches dort am 5. Mai
ausgetragen wird. Wolfhard Täger vom MTV sagt:
„Im vergangenen Jahr hatten wir Kinder aus Kassel
und Lüdenscheid da, ein Junge kam sogar aus
Litauen.“ Am Rande des Tages hat Treuebund zusammen mit „adidas“ einen Soccerparcours organisiert, der in den Pausen genutzt werden kann. Zum
ersten Mal dabei ist der TSV Eintracht Immenbeck.
Von dessen Vertreter Ingo Timmermann stammt
auch die Aussage mit der „tierischen Freude“.
„Wir wollen den Südwesten Hamburgs kompetent
vertreten und profitieren dabei natürlich auch von
der Erfahrung der beiden anderen Vereine.“ Mit
einer guten Leistung können sich die Teilnehmer in
Immenbeck am 17. Mai den Scouts des HSV empfehlen. Dann erhält man vielleicht eine Einladung
zum Young Talents Cup im Juni dieses Jahres, an
dem die besten Kinder der Arriba Try Outs sowie
Spieler aus den Kinderperspektivteams teilnehmen.
Wer auch dort überzeugt, kann den Sprung in eine
Jugendmannschaft des HSV schaffen.
A-Junioren (U19) Bundesliga Nord / Nordost
16.04.2016, 23. ST
Samstag
11:00 Uhr
RB Leipzig
HSV
23.04.2016, 24. ST
Samstag
13:00 Uhr
Hannover 96
HSV
30.04.2016, 25. ST
Samstag
13:00 Uhr
HSV
FC Carl-Zeiss Jena
07.05.2016, 26. ST
Samstag
13:00 Uhr
Eintracht Braunschweig
HSV
B-Junioren (U17) Bundesliga Nord / Nordost
17.04.2016, 23. ST
Samstag
13:00 Uhr
HSV
Union Berlin
23.04.2016, 24. ST
Samstag
13:00 Uhr
HSV
Hannover 96
B-Junioren (U16) Regionalliga Nord
16.04.2016, 19. ST
Samstag
11:00 Uhr
HSV
WTSV Concordia
23.04.2016, 20. ST
Samstag
16:00 Uhr
TSV Havelse
HSV
08.05.2016, 21. ST
Sonntag
12:00 Uhr
HSV
VfB Lübeck
C-Junioren (U15) Regionalliga Nord
16.04.2016, 16. ST
Samstag
12:00 Uhr
HSV
JFV Bremerhaven
30.04.2016, 17. ST
Samstag
15:30 Uhr
FC St. Pauli
HSV
07.05.2016, 18. ST
Samstag
12:00 Uhr
HSV
Hannover 96
Die Young Talents Days 2016:
– 5. Mai in Lüneburg
– 6. Mai in Eichede
– 17. Mai in Immenbeck
HSVlive Young Talents Team
25
Entweder-Oder / impressum
Mehdi Mahdavikia –
Entweder-oder
Mit Mehdi Mahdavikia werden HSV-Fans auf ewig das legendäre 4:4
gegen Juventus Turin im Jahr 2000 in Verbindung bringen. Doch
nicht nur wegen dieses Spiels war „Meeeeeehdi“, wie es stets
durch das Volksparkstadion hallte, wenn der Iraner am Ball
war, ein Publikumsliebling. Seit Anfang dieser Saison ist
der mittlerweile 38-Jährige zurück beim HSV und Technik-Trainer im Nachwuchs. Entweder– oder, Mehdi?
Ein 3:3 oder ein 0:0? Ein 3:3 –
lieber ein Spiel mit vielen Toren als mit wenig.
Vollspann oder Innenrist? Innenrist –
das ist genauer.
Teheran oder Hamburg? Beides – Hamburg
ist zu meiner zweiten Heimat geworden.
Urlaub: In der Heimat oder Karibik?
Karibik – dort hat man mehr Strand und Sonne.
Essen gehen oder selber kochen?
Essen gehen – ich kann nicht so gut kochen.
Alster oder Elbe? Alster –
deswegen habe ich da gewohnt.
Popmusik oder
Iranische
Volksmusik?
Ich höre beides gerne…
Bittere Wahrheit oder Notlüge?
Bittere Wahrheit. Ist manchmal einfach nötig.
Zukunft als Trainer oder Funktionär?
Trainer – deswegen bin ich in dieser Position ja
schon beim HSV tätig.
Als Trainer: Zuckerbrot oder Peitsche? Zuckerbrot mit Ernsthaftigkeit.
Fernsehen oder ein Buch? Fernsehen –
ich bin nicht so die Leseratte.
Erinnerung an aktive Karriere:
Wehmut oder Zufriedenheit?
Zufriedenheit. Ich hatte eine gute Karriere.
Einzelspiel oder Konferenz? Konferenz –
ich will lieber alle Tore sofort sehen.
Croissant oder Schwarzbrot?
Schwarzbrot – ist gesünder.
Politikinteressiert oder politikverdrossen?
Ich bin nicht wirklich politisch interessiert.
Theater oder Kino? Kino –
ich liebe gute Filme.
Impressum
Herausgeber HSV Fußball AG, Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg, Tel. +49 40 / 4155-1887
Nachwuchsleistungszentrum Ulzburger Straße 94, 22850 Norderstedt, Tel. +49 40 / 4155-4113,
Fax + 49 40 / 4155-4101
Redaktion Benjamin Mathews (V.i.S.d.P.), Tobias Gillmann (Grafik)
Fotos Michael Schwarz, WITTERS Sport-Presse-Fotos GmbH
Druck MHD Druck und Service GmbH
Das Copyright für Gestaltung, Logos und Inhalt liegt ausschließlich bei der HSV Fußball AG.
26 HSVlive Young Talents Team
Aus Spaß und
Entspannung
wird ARRIBA!
S
onnen, schwimmen, spielen, toben!
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