Grissemann und Stermann Youngster of Arts - City

Transcrição

Grissemann und Stermann Youngster of Arts - City
2. Jg., neun10/98 30.10. - 12.11.
Tip: Martin Wöber - Hochwasser
Fr, 20.11./20h, Theater im Museum
Cover: Grissemann und Stermann. Coverfoto: DIAZ. Erscheinungsort, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten. Postgebühr bar bezahlt
A G - Z IN E
M
ST. PÖLTEN BEI TAG UND NACHT
Anzeige
CITY-FLYER
Grissemann
und Stermann
über FM4, St. Pölten und
präpotente Moderatoren
Seite 3
Youngster of Arts
wer hat was wo und warum erhalten?
Seite 6
Absent Minded - Schülerdemo - @rt.hoc - City Gym
Grissemann
Stermann
eDIt Oral
Diesmal
gibt´s keinen
Brief vom
Herausgeber
sondern ein
Editorial des
Chefredakteurs. - Mit
Freude verReinhard Millner
folgen wir
selbst, was sich beim CityFlyer so alles tut. City-Flyer
Termine und das City-Flyer
Mag-zine stellen sowohl vom
Format als auch was die Seitenanzahl betrifft einige Veränderungen dar. Eine Weiterentwicklung, die auf mehr
hoffen läßt. Auch die City
Flyer Termine Sendung auf
dem Lokalsender P3 ist ein
Schritt in eine ganz neue Richtung, die für uns eine mehr als
interessante Herausforderung
darstellt. Mehr davon auf Seite
Fünf. Nun zu einem weiteren
Thema dieser Ausgabe:
Der Youngster of Arts, mancher will ihn als Kunst-Oskar
St. Pöltens verstanden haben,
wurde ebenfalls wieder verliehen. (Seite 6 und 7). Eine an
sich feine Sache zur direkten
Förderung heimischer Jungkünstler. Ein heuriger Preisträger allerdings stellte es in
Frage, einige wenige auszuzeichnen und finanziell zu
unterstützen, aber den Großteil der heimischen Künstler
den notwendigen Raum zum
Austoben durch den Abriß der
Proberäume in Ratzersdorf als
auch der Malerei Frostl zu entziehen. Die Rechtfertigung, im
Jahr 2000 sei am Schlachthausareal (sofern´s passiert !) Platz
für alle da, klingt mehr als
fadenscheinig. Sollen die Musiker bis ins neue Jahrtausend
Daumen drehen? Damn
right ! -rm-
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und
Verleger: Mag. Werner Harauer
CITY-FLYER, Postfach 260, A-3101 St. Pölten.
Tel/Fax: (02742) 366611. Mobil: 0664-2138954.
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Chef vom Dienst: Reinhard Millner (rm). Redaktion: Werner Harauer (wh), Dieter Willinger
(willz). Mitarbeiter dieser Ausgabe: Andreas
Braunauer (ab), Erwin Edtmayer (ee), Heinz
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Kickinger (ak), Jürgen Mück (jm), Jürgen Pletterbauer (cam), Susi Q. (su), Andreas Reichebner
(Cartoon). Fotografen: CAM, rm, wh, willz. Layout:
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• gekennzeichneten Texte sind bezahlte PR. Der
CITY-FLYER erscheint 14tägig. Für fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen.
Alle Rechte vorbehalten.
CITY-FLYER N O 19/98
Liebes wh !
Bezüglich deines „Artikels“
im City-Flyer 14/98 zu unserem Schülermagazin JOYNT
will nun auch die Redaktion
des JOYNT´S konstruktive
Kritik wie du sie vorgezeigt
hast am City-Flyer üben.
Entweder verlieren wir immer die Hälfte Eures Blattes,
aber seit der Ausgabe 15
konnten wir nicht mehr als
ein A3 Blatt eures Hochglanzpapierchens aufgabeln.
... Eure Themenvielfalt ist ja
sowieso gigantisch. Euer
Blatt (für das Wort „Zeitung“
würdet ihr etwas mehr Hochglanzpapier benötigen) besteht (wenn man es genau
nimmt) aus einem Titelblatt,
einem Veranstaltungskalender, und dann je nach Laune
aus ein oder zwei weiteren
Beweihräucherungsseiten.
Viel zu recherchieren habt
ihr wirklich nicht, außer vielleicht eure Leserbriefe zu beantworten, die wir seit Ausgabe 14 schändlichst vermissen ... Vielleicht könnten wir
uns man ein Meeting zwecks
Gedankenaustausch ausmachen, aber bitte ohne Guerrillaarmee im Hintergrund.
m.f.G. die Redaktion
Liebes JOYNT-Team !
1. Zur Kritik an den Gänsefüßchen und kursiven Wörtern:
Diese typographischen Tricks
werden (z.B. in der Krone)
eingesetzt, um das Wort in
ihrer Bedeutung umzudrehen. Die „Grünen“ werden
dadurch zu „sogenannten“
Grünen, die in Wirklichkeit
sowieso alle Linksterroristen sind.
2. Der Flyer hatte nie den Anspruch einer Zeitung. „Flyer“
kommt aus dem Englischen
und heißt „Flugblatt“. -wh-
Hallöchen !
Mit dem neuen Flyer in Postkartenformat ist euch ein
großer Wurf gelungen. Ich
hatte früher echt Hemmungen, den großen Flyer zweimal zu falten, um ihn in die
Tasche zu bringen. Das erübrigt sich ja nun ... Mit den
ganzen Terminen, Hinweisen,
Adressen und Telefonnummern habt ihr wirklich einen
handlichen und informativen
Flyer zuwege gebracht. Gratulation.
Sabine K., 3100
Hi Folks !
Ich gratuliere euch zu dieser
eleganten Lösung, alle diese
trockenen Facts so übersichtlich und kompakt untergebracht zu haben. Ein feines
Ding, das wohl jeder
Nachtschwärmer in seine
Brusttasche stecken wird.
Florian S., 3100
Danke für die positive Aufnahme unseres neuen Babys.
Die vielen wohlwollenden Zuschriften bestätigen unsere
Idee eines handlichen Flyers.
Sensationelle Ausgrabungen rund um St. Pölten. Archäologen vermuten, daß schon in längst
vergangenen Tagen die Idee eines Jugendzentrums am alten Schlachthofgelände existierte
h a t´s up ?
W
Anläßlich der Veröffentlichung der gemeinamen
Single „Mein Ruf ist im
Eimer“ einer Cover Version
des Bloodhoundgang-Tracks
„FireWaterBurn“ treten
Heinz und Schönheitsfehler
eine gemeinsame Reise
durch Österrreich an. Neben
Auftritten in bekannten Hallen wie dem Posthof in Linz
oder dem Rockhaus in Wien
oder auch dem Conrad Sohm
in Innsbruck hat es das Verantaltertrio Thomas Hubauer,
Dieter Schrattenholzer und
Norbert Bauer, bekannt als
Organisatoren der beinahe
legendären „Blauen Keller
Partys“ geschafft, die ungewöhnliche Kombination von
HipHop und Gitarrenmusik
auf gemeinsame Tour am 1.
November ins Gasthaus
Wurlizer nach Perschling zu
locken.
Die Emissionen-Riege, die
mehr oder weniger öffentlich
respektive für die St.Pöltner
wissentlich ihren MittwochClub betreibt, geht nun verstärkt an die Öffentlichkeit.
Die Resident Dj´s Skypen
und Onda werden nun
regelmäßig Gäste willkommen heißen. Am 4. November ist dies Dj Selecta
FX, den meisten unter uns
noch als vormals FX Loibner
in Erinnerung, der mit Drum
´n´ Bass und Minimal House
die Besucher erfreuen wird.
Genau 2 Wochen später, am
11. November wird der
House-Dj Tom als support
der Emissionenmacher auftreten. Adresse: Herzogenburger Straße 70.
2
Der Salon hat gerade zu und die Suite ist an jemand anderen vermietet.
Christoph Grissemann und Dirk Stermann sind am Fest der Kommunikation
am Rathausplatz St. Pölten und konferenzen mit R. Millner und D. Willinger.
Wir sind ja keine guten Menschen,
aber auch keine so schlechten
City-Flyer: Von Euch ist Anfang
Oktober ein Buch erschienen.
Dirk: Wir schreiben ja immer so
Geschichten, die wir in den Sendungen vorlesen. Es heißt „Als
wir noch nicht von Funk und
Fernsehen kaputt gemacht worden sind“ und eigentlich war es
uns ja zu anstrengend das zu
machen, weil man die ganzen
Zettel zusammenkramen muß,
weil wir sie nicht im Computer
haben. Dann hat uns dieser Verleger von der Edition Selene überredet, indem er gesagt hat: Wenn
wir dieses Buch haben, dann
brauchen wir nicht immer die
Zettel mitschleppen.
C-F: Wie seid ihr zum Radio gekommen?
Christoph: Wir haben uns vor 10
Jahren getroffen, er ist vor 11
Jahren von Düsseldorf nach Wien
gekommen und hat dann ein Jahr
lang ein bissl studiert und dann
haben wir uns im Radio getroffen.
Damals war das noch die Jugendredaktion von Ö3. Wir waren so
klassische Jungjournalisten und
haben so klassische Jugend-Sozialpornos fürs Radio gemacht.
Mißhandelte Lehrlinge und so.
Nachdem wir ein Jahr ganz normale Jugendreportagen gemacht
haben sind wir draufgekommen,
daß es im österreichischen Radio
ein völlig leeres Feld gibt, was
Radiosatire betrifft. Das haben
wir dann versucht zu besetzen.
C-F: Nachdem FM4 gegründet
wurde, seid ihr und viele von Ö3
dorthin gegangen.
Christoph: Ja, es gab dieses große
Ausmisten von Ö3. Ö3 wollte die
sogenannten inhaltslastigen, die
kopflastigen Sendungen loswer-
3
den und spielt jetzt nur mehr
Musik mit belanglosen Moderationen. Und da ist Gottseidank
FM4 gegründet worden.
C-F: Wie sieht die Zukunft aus?
Gerhard Weis plant Ö1 plus zu
machen. FM4 den ganzen Tag?
Christoph: Das ist eben die Frage,
das muß alles neu erarbeitet werden. Die FM4-Chefin wird sich
natürlich wünschen, daß FM4 24
Stunden lang sendet. Wahrscheinlich wird es aber so sein, daß man
versucht Sendungen, die jetzt auf
Ö1 existieren, wie das "Kunstradio", "Matrix" oder Jazzsendungen, die vom Ö1-Chef relativ ungeliebt sind, plus FM4-Inhalte auf
einen neuen Sender zu geben.
Dirk: Und ein paar Dinge von
Blue Danube.
C-F: Sollte es Ö1 plus geben,
würde nicht ein subkulturelles
Vakuum entstehen?
Dirk: Es ist sehr schwer...
Christoph: Es gibt da Unterschiede.
Die FM4-Homebase hat mit Subkultur nichts zu tun. Das ist ein
besseres Ö3. Natürlich spielen
die viel bessere Musik, klar. Aber
an wirklich hochinteressanten
Sendungen auf FM4, die du mit
Inhalten füllst, die du sonst nie
hörst, gibt es vielleicht den Sumpf
am Sonntag oder Musik-Spezialsendungen. Aber so ist FM4 sicher
nicht mehr das wahnsinnige Aushängeschild für die österreichische
Subkultur. In der Anfangsphase
war es das noch mehr als jetzt.
Man spielt viel mehr Werbung
und macht flache Gewinnspiele
in der Homebase und so.
C-F: Ist da eine gewisse Unzufriedenheit herauszuhören?
Christoph: Ich steh´ natürlich total
auf FM4. Aber es gibt halt gewisse Tendenzen, wo der eine Teil
der Redaktionsbelegschaft sagt,
das wird mir alles schon ein bisserl zu kommerziell, was ihr
macht. Die Anderen argumentieren, man muß irgendwie ein bisserl kommerzieller werden, um
mehr Hörer zu haben. Das hat
schon was für sich.
C-F: Das hört sich ein wenig nach
redaktioneller Spaltung an...
Beide: Na, na...
Christoph: Das überhaupt nicht. E
wird alles sehr offen ausgetrage
Das ist das Gute bei FM4... da fli
gen die Fetzen in den Redaktion
sitzungen und das ist schon oka
irgendwie. Es kann jeder seine
Meinung dazu sagen. Ich bin ha
gespalten. Ich weiß auch nicht
was gescheiter ist. Irgendwie
GRISSEMANN UND STERMANN MODERIERTEN AM 3. OKTOBER AM RATHAUSPLATZ DAS
FEST DER KOMMUNIKATION VOR EINER HANDVOLL EINGEFLEISCHTER FANS FOTOS: DIA
CITY-FLYER N O 19/9
1992
Madou Ellabib
Roland Freisitzer
Wolfgang Sengstschmid
Youngster
Youngster
Youngster
1993
Silvio Berger
Georg Domböck
Roots Vibration
Waltraud Köttler
Bernhard Mooshammer
Peter Pansky
Youngster
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Youngster
Anerkennung
Youngster
1994
Fluctus
Ma Ngu Fuc
Silvana Göpfert
Claudia Kallinger
Thomas Kaltenbrunner
Vladimir Malakhov
Bläserquintett der Musikschule
Klaus Schuster
ist, sind sie doch seit frühester Jugend mit Leib und
Seele bei der Sache.
Die 25jährige Helga Schania
geht ihren vielseitigen künstlerischen Neigungen im Zuge
eines Doppelstudiums (Architektur und Modedesign) nach.
Daneben konnte die junge
St. Pöltnerin mit ihren verschiedensten Kunstprojekten
eine Reihe von Preisen und
Auszeichnungen gewinnen.
Demnächst wird sie ORF-
ANDREAS FRÄNZL.
Musikschulleiter Dir. Vikto
Mayerhofer, Kulturstadtra
Prof. Dr. Siegfried Nasko
Schul- u. Kulturverwaltungs
leiter Dr. Thomas Karl, Ballett
pädagoge und Choreograph
Prof. Axel Ursuliak, Kompo
nist Helmut Scherner, Präsi
dent des St. Pöltner Künstler
bundes Prof. Friedrich Martin
Seitz, Stadtmuseumsleite
Mag. Thomas Pulle und Ju
gendreferent René Voak.
Die Vorschläge werden vom
Kuratorium behandelt und
müssen von diesem einstim
mig angenommen werden
Die Verleihung des Youngste
of Arts beschließt letztend
lich der Stadtsenat.
gen diesmal an Andreas Fränzl
und Alexander König, zwei Lokalmatadore am heimischen
Popsektor und dem 15jährigen
Geiger Philipp Kloimstein.
Die beiden mit 20.000 Schilling
dotierten Youngster of Arts-
Preise und die drei Anerkennungspreise zu je 5.000 Schilling wurden von Bürgermeister Willi Gruber vor über 250
Jungbürgern im Kinosaal Eins
des Hoyts Hollywood Megaplex überreicht, bevor die
Jungbürgerfeierlichkeiten i
Rathaus ihre Fortsetzung fa
den. Beim kalten Buffet holt
sich dann so mancher Jung
bürger von den anwesende
Künstlern Tips für eine mög
liche Künstlerkarriere. -wh-
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Youngster Of Arts - die Preisträger
Der von der Stadtgemeinde
St. Pölten jährlich verliehene
Youngster Of Arts versteht
sich als Auszeichnung für
außergewöhnliche Leistungen
auf dem Gebiet der Kunst, die
junge heimische Künstler vollbracht haben. Gedacht ist die
Auszeichnung als Ansporn für
die Kunstschaffenden, ihren
eingeschlagenen Weg fortzusetzen, was bei den Gewinnern der nunmehr 7. Preisverleihung vorauszusetzen
Der Youngster of Arts ist die
Bezeichnung für den Jugendförderungspreis der Landeshauptstadt St. Pölten. Nach
einem Beschluß des Stadtsenates von 1991 haben all
jene Personen bis zum 25.
Lebensjahr die Chance auf
einen Youngster, die auf den
Gebieten der Kultur (Literatur, Musik, darstellende und
bildende Kunst), Umwelt, Innovation, Sozialisierung und
Publizistik in der Stadt St. Pölten herausragende Leistungen vollbracht haben.
Vorgeschlagen wird man von
einem Fachkuratorium, das
sich derzeit aus folgenden
Mitgliedern zusammensetzt:
as
dre
An
Am Donnerstag den 22. Oktober 1998 hatten fünf St. Pöltner Künstler im Hoyts Hollywood
Megaplex ihren großen Auftritt. Zum ersten Mal wurden im Kino der Jugendförderungspreis der
Landeshauptstadt St. Pölten, der „Youngster Of Arts“ und die Youngster Of Arts-Anerkennungspreise verliehen. Im Rampenlicht standen: Helga Schania (25) und Matthias Schwetz (22) als
Gewinner des Youngster of Arts. Philipp Kloimstein (15), Andreas Fränzl (24) und Alex König (23)
heimsten die Anerkennungspreise ein.
Wer bekommt einen Youngster ?
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Kloims
Phillipp
V.L.N.R.
NICHT
PHILIPP KLOIMSTEIN, HELGA SCHANIA, MATTHIAS SCHWETZ
BILD: ALEXANDER KÖNIG.
UND
IM
Moderatorin Andrea Schurian
mit feinem Tuch von ihrem
Modelabel Wendy & Jim für
die Sendung Kunststücke einkleiden.
Der 1976 geborene Matthias
Schwetz ist bekannt für sei-
nen virtuosen Umgang mit
der Trompete. Derzeit in der
Stadt Mainz unter Malte Burba
studierend läßt er es sich nicht
nehmen, in heimischen Jazzund Rockbands mitzujammen.
Die Anerkennungspreise gin-
Youngster
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Youngster
Anerkennung
Youngster Of Europe
Anerkennungspreis
Youngster
Trau keinem unter 18 !
Was gut für uns Jugendliche ist, wissen oft genug die Eltern(?) Die B
vormundungen im Alltag scheinen unumgänglich. Andererseits atte
stieren Erwachsene, PolitikerInnen und insbesondere Eltern den Junge
eine diffuse "Frühreife". Lippenbekenntnisse, Vorurteile und Argumen
te zum Thema politische Eigenverantwortlichkeit der Jugend waren
am 16.10. im Promenade-EKZ von bunten PolitikerInnen zu vernehme
1995
Alexander Böck
Werner Eng
Isabel Ettenauer
Martin Frischmann
Florian Herndl
Christiane Maria Papst
Christoph Richter
Anerkennungspreis
Youngster Of Europe
Youngster
Youngster
Anerkennungspreis
Youngster
Anerkennungspreis
1996
Arbeitsgruppe BORG „Hair“
Joachim Brandl
Marcus Hufnagel
Magdalena Kozená
Thomas Schwetz
Julia Stelzhammer
Günter Wallner
1997
Matthias Jakisic
Johannes Knoll
Uli Paris
Julia Purgina
Kammerchor des Schillergymnasiums
Shields
1998
Helga Schania
Matthias Schwetz
Alexander König
Andreas Fränzl
Phillipp Kloimstein
Anastasia Volochkova
Karina Sarkissova
Youngster
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Youngster Of Europe
Youngster
Anerkennungspreis
Youngster
Youngster
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Youngster Of Europe
Europe Anerkennungspreis
Youngster
Youngster
Anerkennungspreis
Anerkennungspreis
Youngster Of Europe
Youngster Of Europe
Europe Anerkennungspreis
Helga Schania
geb.: 15.09.1973 in St. Pölten
1991 Matura am WkRg der englischen Fräulein. Ein Jahr Studium
der Architektur an der TU Wien.
Seit 1992 Studium der Architektur
in der Meisterklasse von Prof. Hans
Hollein, Hochschule für Angewandte Kunst. Kurz vor dem Abschluß.
Seit 1994 Studium für Modedesign
unter Helmut Lang und Jean
Charles de Castelbajac. Zahlreiche nationale und internationale
Ausstellungen, Projekte, Aufträge
und Auszeichnungen.
Für die Künstlerin „ist es in Österreich nicht selbstverständlich, von
seiner Heimatstadt gelobt zu werden. Von der Veranstaltung und
vom Empfang des charmanten Bürgermeisters war ich positiv überrascht. Ich habe jedoch gedacht,
nur geladene Gäste kriegen Einlaß.
Meine Freunde aus der Hochschule wären gern gekommen.“
Matthias Schwetz
geb.: 23.03.1976 in Wien
BORG St. Pölten (musischer Zweig)
Herbst 1994: Trompetenstudium
am Konservatorium der Stadt Wien
bei Prof. Schober. Frühjahr 1997:
Peter Cornelius Konservatorium
der Stadt Mainz (BRD) bei Malte
Burba. Spielte in zahlreichen Ensembles, Kirchenorchestern, der
Bigband und diversen St. Pöltner
Rock- und Jazzrock-Bands (Mr.
Spokk, Roots Vibrations, Lautsprecher). Derzeit Mitglied beim
Brass Consortium.
„In Mainz läuft alles anders. Als
ich dort meinen Kollegen erzählte,
daß ich von meiner Heimatgemeinde einen Preis bekomme, waren
sie überrascht, daß es sowas gibt.
Obwohl mir die bisherigen Preisverleihungen mit den anschließenden Auftritten der Gewinner im
Stadttheater besser gefielen, war
es doch ein gelungener Abend.“
Philipp Kloimstein
geb.: 15.12.1982 in Linz
Seit 1984 in St. Pölten wohnhaft. Mit
sechs Jahren erster Violinunterricht
an der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten. Als Achtjähriger am Konservatoriumn der Stadt
Wien zu Prof. Josef Brikus-Kigo.
1994 erstmals eigener Violinabend
in St. Pölten. Zahlreiche Auftritte
u.a. im Rundfunk und Fernsehen.
Kurse beim Internationalen Kammermusikfestival Austria Waldviertel. Seit 1997 Besuch des Musikgymnasiums in Wien . Seit 1998 Studium bei Prof. Eugenia Polatschek.
Der junge Künstler über seine Auszeichnung. „Ich hoffte zwar, daß
ich den Preis einmal erhalten werde, daß dies aber bereits während
meiner Ausbildung passieren würde, hat mich schon überrascht. In
meiner Geburtsstadt Linz kenne
ich keinen derartigen Preis. Toll
für mich war auch das Publikum.“
Alexander König
geb.: 06.07.1975
Seit dem vierten Lebensjahr Besuch
der Musikvorschule. Ab 6 Jahren
klassische Gitarrenausbildung.
1993 Matura im BG-St. Pölten.
1995 American Institute of Music
(Wien), 1996 Liverpool Institute for
Performing Arts (Paul McCartney)
Summer School. Oktober 1996
Banjo, Bouzouki und Mandoline.
Bands: Ballycotton, eigene Projekte
Für Alexander König war die Preisverleihung am Donnerstag den 22.
Oktober ein denkbar ungünstiger
Tag: „Ich sollte um halb 10 Uhr in
Salzburg sein, um im Shamrock ein
Konzert zu geben. Ich nehme also
den Preis in Empfang und bin schon
wieder weg. Tage später wirft man
mir Arroganz wegen des schnellen
Abgangs vor. Dabei hat mir die
Veranstaltung gut gefallen und ich
war trotz Streß stolz, als Preisträger auf der Bühne zu stehen.“
Andreas Fränzl
geb.: 22.07.1974 in St. Pölten
BORG St. Pölten (musischer Zweig)
z.Zt.: Garfik an der Hochschule für
Angewandte Kunst in Wien.
Musikalische Zusammenarbeit in
diversen Bands mit Tom & Chris
Richter, Marcus Hufnagl, Matthias
Lackenberger, Martin Scher, Gerald
Huber, usw. Tonträger: Bauchklang
- Klang 1. Gründungsmitglied von
la musique et sun (Partykultur). Als
Lichtfels gemeinsam mit den DJ´s
Dorfmeister, Makossa, Sugar B,
Alois Huber, Crazy Sonic, Böastab,
Pure, BTO Spider, usw. aufgetreten.
Andreas Fränzl sieht in seiner Auszeichnung, neben der Würdigung
seiner Arbeit, natürlich auch „den
Versuch der Stadt, sich selbst zu
präsentieren. Einige Künstler werden auf dem Tablett vorgezeigt
und den vielen anderen wird die
Infrastruktur entzogen, indem man
ihnen alle Proberäume sperrt“.
Der kath. Familienverband lud
durch Dr. Gruber - eine Woche
vor der JungbürgerInnenfeier
St. Pöltens - zum 4. St. Pöltner Familiengespräch unter
dem Titel „Wählen schon mit
16“ ins EKZ Promenade. Die
Jugend - selbst nicht zum
diskutieren eingeladen - kam
auch nicht zuhören. Es kamen
umso mehr hochrangige Landesparteienvertretungen nicht
zuletzt beim diskutieren in
Fahrt. Prinzipiell sahen alle
DiskutantInnen am Podium
und wohl auch im spärlichen
Publikum den Vorschlag des
KFV, das aktive Wahlalter auf
Gemeindeebene von 18 auf
16 Jahre zu senken, als Schritt
in die richtige Richtung. Wer
mopedfahren, gebären, abtreiben, mit der Waffe verteidigen,
heiraten, Steuer zahlen etc.
darf, solle dann schon auch
wählen dürfen.
Wie jedoch der Jugend das
politische Wissen für die damit verbundene Verantwortung zu übermitteln sei, darü-
ber schieden sich die Geiste
Rupp (SP) macht nicht die
Schule bzw. LehrerInnen für
etwaige Politikunwissenheit
verantwortlich, sondern die
Eltern und das „Fehlen des
Politisierens in den Familien
Evi Freisleben (G), einzige
Frau und jüngste am Podium
widerum kritisiert: „Jugend
parlamente sind Kosmetik“
und entlarvt diese als Vorze
geprojekte zur medienwirks
men Inszenierung einer Pse
do-Jugendpolitik, die an den
Problemen der Jugendliche
vorbeigehe.
Veranstalter Gruber (KFV) e
klärte die jugendfeindliche
Politik als „Stimmenmaximieren der Parteien“ und
sprach davon, der Jugend
"vorauspringende Mündigkeit zuzumuten", daß sie ve
anwortungsbewußt mit ihre
Wahlrecht umzugehen wiss
Es bleibt die Frage, warum
es noch immer kein Jugend
wahlrecht bei uns gibt. Wiß
Ihr’s? -ab-
Kultur
H
CAM goes Internet. Im Rahmen des
Urban Space Lab-Projekts bannte
neben Anderen der City-Flyer Fotograf seine Eindrücke des Stadtlebens
auf Film, wovon
einige den Weg in
eine Ausstellung
der Stadt Wien
fanden. Es geht
um die Stadt wie
sie ist, hier und
anderswo in
CAM
Europa und wie
sie sein kann, sein soll, sein darf, sein
muß, oder sein wird. Vielleicht irgendwann einmal. Und damit zwangsläufig
um die Aussichten der Leute, die darin einmal wohnen werden, sie benutzen werden, sie definieren werden.
Und an ebendiese Leute, also die Jugendlichen von heute, möchte sich
das Urban Space Lab als eine Art
„Museum in Progress“ wenden.
Internet, Video, Radio und Druckzeugs
sollen als Plattform der Auseinandersetzung dienen, Workshops und Diskussionen bieten Möglichkeiten zur
aktiven Teilnahme. Die Ausstellung ist
noch bis 23.12.1998 von Mo bis Fr, 918 h geöffnet. 1010, Friedrich Schmidt
Platz 9. Eintritt frei!
Workshops kostenlos, Anmeldung bis
eine Woche vorher möglich. Info:
http://www.urbanspacelab.wien.at
Im St. Pöltner Stadttheater wird am
Dienstag den 3. November Mark
Twains Klassiker „Die unglaubliche
Foto: Stadttheater
Geschichte von Tom Sawyer und
Huckleberry Finn“ aufgeführt. Die
Schauspieler Bernhard Karner und
Werner Halbedel schlüpfen dabei
perfekt in die Hauptrollen des von
Gerold Theobald adaptierten Stückes.
CITY-FLYER N O 17/98
Präsentation
Ein
sportlicher
Winterurlau
beginnt
mit einem
gründlichen
Training
Vision
Vernetzung
Perspektiven
chon den richtigen Ort für
euer nächstes Schivergnü
gen ausgewählt? Fein. Daneben
aber solltet ihr euch bewußt
sein, daß eine Woche Schiurlaub dem Körper eine Menge
abverlangt. Deshalb gehört zu
der Urlaubsvorbereitung auch
ein fitter Körper!
Zu den Fakten:
Durch Belastung kommt es zu
Ermüdung. Im Normalfall pau
sieren wir dann und es folgt
die entsprechende Regeneration bis wir wieder fit sind.
Werden die Belastungsreize
noch in die Regenerationszeit
gesetzt, so kommt es unweigerlich zur Überlastung.
S
Ausstellung
Diskussion
Navigation
S
osehr man sich auch
bemüht, die ersten Bilder
von einem Fitness-Center im
Kopf sind die von schweißtriefenden, muskelbepackten
Jungs, die zentnerschwere
Gewichte in den Himmel heben.
Daß dieses Bild für einen Ortsunkundigen in der Regel schief
hängt, merkt er bereits beim
ersten Besuch. Wir haben uns
Künstler im Netz
Eine Idee, ein entsprechendes Transportmedium, natürlich Idealismus und die Liebe zu Kunst und Kultur
waren - wie schon so oft in der Geschichte - die Antriebsfedern. Mögen es damals wie heute Leinwände
sein oder aber auch die Weiten und ortsungebundenen Möglichkeiten des world wide web; wie im Falle
des Kulurvereins @rt.hoc. Für den C-F: Reinhard Millner.
Seit seinem offiziellen Bestehen
ist es den ursprünglich aus St. Pölten stammenden Begründern des
Kulturvereins @rt.hoc Matthias
Steiner, Verena Steiner und
Christoph Schmatz, die ihre
Namen nur widerwillig publik
machen wollen, ein Muß, die
Grundidee ihres Projekts im Vordergrund zu halten. Zu sehr könne
die mögliche Öffentlichkeit ihrer
Person von ihren Zielen ablenken, so ihre Begründung. Bei den
Zielen handelt es sich um nichts
anderes als der Schaffung eines
übersichtlich strukturierten Netzwerks, innerhalb dessen sich
vorwiegend junge unbekannte
Künstler einem Publikum weltweit präsentieren, auf ihrer von
@rt.hoc gestalteten InternetHomepage Kontakte knüpfen und
somit ihre Werke international verkaufen können.
Inhaltlich steht die @rt.hoc-Idee
auf drei Säulen: der Präsentation
im Internet (der erste Schritt in
der Geschichte des Vereins), der
Organisation von Ausstellungen,
Lesungen oder anderen realen
Zurschaustellungen. Auch das
Auftreten als Herausgeber von
Katalogen als gedruckte Dokumentation des künstlerischen
Outputs gehört zu ihren Aufgaben. Als Beispiel sei der Ausstellungskatalog des Malers Tomaak
(siehe Portrait im City-Flyer vol.17)
zur Feier seiner Ambient mopho
Schau im Traisenpavillion genannt.
re aus ganz Österreich stammende Maler, Literaten, Tonkünstler
oder Kulturinitiativen respektive
Institutionen (wieder ein St. Pöltner Beispiel stellt hier die Kulturplattform dar, bekannt durch die
langjährige aber mittlerweile eingestellte Herausgabe des Kulturfalters, die sich nun auf Tanz konzentriert) werden präsentiert.
Und obwohl die Erstellung einer
Homepage einem Künstler nur
einen Bruchteil üblicher Marktpreise kostet, so stellt sich dennoch oder gerade deswege die
Frage, was @rt.hoc ebenjenen zu
bieten hat.
Die Gestaltung sowie die
Wartung der Seiten wird zur
Gänze vom Verein übernommen.
Parallel dazu wird die Präsentation des Künstlers außerhalb des
Netzes - mittlerweile eine immer
bedeutendere Facette des Vereins
- forciert. Somit wohl eine interessante Möglichkeit für weniger
bekannte Kulturschaffende, sich
und ihre Werke zu präsentieren.
@
„Wir haben es uns zur
Aufgabe gemacht, unterschiedlichste Künstler zu
präsentieren und so ihre
Werke einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich
zu machen.“
Wen und was findet man auf den
@rt.hoc-pages? Aus St. Pölten
und Umgebung kommend verdeutlichen wohl die Frisbee
Flakes, wie breitgefächert das
@rt.hoc- Spektrum an Künstlern
ist. Der erste im @rt.hoc-Netzwerk
der Kunst war Toomak, dessen
musikalisches Nebenprojekt
„Urban Tropical“ als Post-NeonKammermusik definiert wird.
Den wenigsten bekannt, aber
ebenfalls aus St.Pölten stammend und mit einer eigenen
Seiten vertreten, ist der Komponist Pierre Voak. Aber auch ande-
Kontakt für Künstler und Kunstinteressierte:
@rt.hoc
Mauthnergasse 4/6, 1090 Wien
e-mail: [email protected]
8
Fit in den Winte
Fotos: DIAZ
Die Anforderungen, die im Berufsleben an uns gestellt werden, aber
auch unsere eigenen Bedürfnisse im Freizeitbereich werden immer
größer. Um die täglichen Aufgaben auch tatsächlich zu meistern, ist
ein fitter Körper von beträchtlichem Vorteil. Und wo könnte man
besser zu einem solchen kommen, das in einem Fitness-Studio?
schlau gemacht und im City-Gym
Fitnesscenter in der Purkersdorferstraße 6 ein Probetraining absolviert.
Was auffällt ist der überwiegende Teil an jungen Menschen, die
weniger zum Stählen ihrer Muskeln, als zur Reduzierung ihrer
körperlichen Problembereiche
kommen. Das viele Sitzen in
Arbeit und Schule hinterläßt vor
allem an der Rückenmuskulatur
ihre Spuren, und der beste Weg,
die Verspannungen zu lindern ist
immer noch die Stärkung dieser
Muskelpartien. Doch soweit sind
wir noch nicht, belehrt uns Trainer Georg Miler und weist auf
die Notwendigkeit einer zehnminütigen Aufwärmphase hin.
✃
Im Rahmen von „Musik aktuell“ nehmen sich die NÖ Tonkünstler unter der
Leitung von K.H. Gruber Kurt Weills
„Die sieben Todsünden der Kleinbürger“ und seiner 2. Symphonie an,
wobei die erste Komposition mit sozialkritischen Texten von Bert Brecht
aufwartet. Die beiden anspruchsvollen Stücke gepaart mit Brechts scharfer Kritik an die Kleinbürger versprechen einen spannenden 4. November
im FestSpielHaus St. Pölten.
Man muß nicht leiden
Information
Wir besteigen das Rad, das uns
am Ende der Trainingsstunde
zwecks eines längeren Ausdauertrainings nochmals fordern wird.
Nach eingehender Beratung bei
einem Vitamindrink im Barbereich
erhalten wir dann einen Fahrplan
durch den Geräteparcours.
Brust, Rücken, Schulterpartie sind
rasch erledigt. Auch das Hanteltraining erweist sich in der Gruppe lustiger als angenommen. Lediglich beim Bauchmuskeltraining
geben wir w.o.
Als wir nach eineinhalb Stunden
Sport ins Freie traten, machte sich
tatsächlich das Gefühl körperlichen
Wohlempfindens breit. P.S.: Nächste Woche haben wir einen Gesundheitscheck gebucht.
•
TRAINER GEORG MILER GIBT SEINEM
PARTNER FACHGERECHTE TIPS ZUR
STÄRKUNG SEINER RÜCKENMUSKELN
MIT
DIESEM
GERÄT
WIRD DIE
BEIN-
MUSKULATUR GETRIMMT
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Gutschein mitnehmen zum ersten Training. Nur 1 Gutschein pro Person g ltig
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9
Zeichen dafür sind Müdigkeit,
Muskelkater, erhöhter Puls und
koordinative Störungen. Auch
Höhenlagen, in der sich die
meisten Schigebiete befinden
belasten den Körper in einem
oft unterschätzten Maße. Kreis
laufstörungen, erhöhter Puls,
Schwindel und Übelkeit sollten
euch ein Alarmzeichen sein.
Zur Vorbereitung:
Ausdauertraining bietet die
Grundlage für jeden weiteren
Schritt. Bei Schlechtwetter kann
man im Fitnesscenter im Cardio
Bereich die notwendige Ausdauer mit Gleichgesinnten erstrampeln, errudern oder erlaufen, je nach Lust und Laune
Danach geht es ab zur Kräftigung. Holt euch Rat und Hilfe
bei eurem Trainer. Wer gezielt
nach einem Test durch geschul
tes Personal mit Trainingsplan
trainiert, arbeitet effizienter,
ökonomischer und gesünder.
Geheimtip:
Step-Aerobic: Sie bringt euch
Koordination, Ausdauer und
eine allgemeine Kräftigung;
die Zeit vergeht wie im Flug
und es macht enormen Spaß
Solltet ihr noch Fragen bezüglich einer optimalen Vorbereitung für euren Winterurlaub
haben, ruft einfach an oder
schaut unverbindlich vorbei.
Euer Georg Miler, City Gym
CITY-FLYER N O 17/9
Vinyl
Video
T
Kino
I
U-MUSIK/CLUB:
22 Pistepirkko
Eleven
Clearspot/EFA
The Chemical Brothers
Brother´s Gonna Work It Out
Freestyle Dust/Virgin
Deep Impact
USA 1997. R: Mimi Leder
Laß dich nicht täuschen. Dieser
Film ist nichts für den Science
Fiction Freak. Eher noch schippert er im Fahrwasser der Titanic auf großem KatastrophenGefühls-Kurs. Eine illustre Runde von Stars von Robert Duvall
über Maximilian Schell bis zum
ausgezeichneten Morgan Freeman ringt um das Überleben der
von einem riesigen Meteoriten
bedrohten Menscheit. Einige
nette Tricks und ein klein we-
Videopalast-Neuheiten
Daniel Gran Str. 52, Tel.: (02742)362114
Auf der Jagd
Tommy Lee Jones u. Wesley Snipes
Deep Impact
Produziert von Steven Spielberg
Jackie Brown
Ein Film von Quentin Tarantion
Scream 2
Der ultimative Horrorschocker
NOVEMBER
Es ist ja eine bekannte Strategie der Musikfirmen: Die wartezeit auf das neue reguläre Album versucht man mit Meterware abzukürzen, um die Fans
bei der Stange zu halten. Selten gehen Versuche dieser Art
gut. Und irgendwie hinterläßt
auch dieses Mix-Album - remixed werden britische Bands
von Meat Beat Manifesto bis
zu Spiritualized - des Big BeatDuos aus Manchester einen
schalen Nachgeschmack. Also
warten auf Album Nummer drei
der Chemical Brothers. -jm-
Niemand hatte damit gerechnet, und dann das! Ein schräges Original aus Finnland, das
in seiner Einzigartigkeit kaum
zu übertreffen ist. „Eleven“, das
achte Album von 22 Pistepirkko
führt zusammen, was bisher
als unvereinbar galt: Breakbeat,
Indie und Blues. Nachzuhören
auf den beiden herausragenden Tracks „Beautiful Morning“
und „Hey Man“. Auch live sind
die Finnen allemal eine Empfehlung wert, denn welche
Band hat schon einen Sänger
mit Schlangenlederhut? -jm-
nig Action können jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Regisseuse es vor allem auf
die Tränendrüsen des Publikums abgesehen hat. Wenn du
Lust auf Gefühlskino hast, dann
hol dir Deep Impact. Suchst du
aber SF, dann leih dir lieber das
ausgezeichnete "Event Horizon"
oder Paul Verhoevens vor Sarkasmus triefendes " Starship
Tropers". -ak-
Buch
Der Soldat James Ryan
R. Steven Spielberg; D: Tom
Hanks, Matt Dillon u.a.
In Amerika und Europa wurden
die Filmvorführer angehalten,
in der ersten halben Stunde
nach Filmbeginn den Ton leiser zu halten und die Dolby
Surround-Regler erst danach
höher zu schieben. Zu real und
deswegen zu grauenhaft wurde
am Anfang des Steven Spielberg-Streifens die Invasion der
Normandie durch die Alliierten
am 6. Juni 1944, dem sogenannten D-Day, geschildert. Unüblich
für Hollywood´sche Kriegsepen
polarisiert der Film nicht, sondern demaskiert die Irrationalität der handelnden Akteure. -rm-
Game
Jagged Alliance 2
PC (SirTech)
Underground Resistance
Interstellar Fugitives
Submerge
Keilerkopf - sft
Crossover ist ein strapazierter
Begriff, nur hier ist er mehr als
angebracht. Keilerkopf aus Ulm
(D) wandeln auf den Pfaden des
deutschen Hip-Hops und scheuen keineswegs den Einsatz von
saftigen Gitarren. Interessant
sind sie auch deshalb, weil sie
für einige Lieder des Albums
nach Wien gingen und Beat 4
Feat produzierte. -willz-
Linzer Strasse 16/1,
3100 St. Pölten
Tel.: 0664/1425251
CITY-FLYER N O 19/98
Mad Mike Banks entwickelte
vor fast zehn Jahren in Detroid
gemeinsam mit Jeff - „Die Hände Gottes“ Mills das Konzept
von Underground Resistance.
Und noch immer ist UR absoluter Kult bzw. vom Besten, was
Techno je hatte. Extrem minimalistische Tracks, die auch politische Agitation mit ins Spiel
bringen. So verweisen Titel wie
„Maroon“ oder „Nannytown“
unmißverständlich auf die Geschichte afroamerikanischer
Widerstandskultur. Music for
those who know..-jm-
Ulf Poschardt
Anpassen
Rogner & Bernhard, 500 Seiten,
öS 329,-Nach dem umfassenden Musik-Reader „DJ-Culture“ veröffentlicht Ulf Poschardt nun
wieder einen mächtigen Ziegel
von einem Buch. Mode, Lifestyle und Musik sind die Themen um die „Anpassen“ kreist,
wobei alles aus einem philosophischen Blickwinkel betrachtet wird. Ein Thema heißt etwa
„Adorno und die Mode“. Ansonst wird die Eleganz der Gegenkulturen wie sie von Teds,
Hipster, Mods und Punks verkörpert wurden, näher analysiert. Oder wie es Poschardt
formuliert: „Rekonstruktion als
Dekonstruktion“. -jm-
Nick Hornby
About A Boy
Kiepenheuer & Witsch,
310 Seiten, öS 291,-„Middle Youth“ nennen die Engländer das Phänomen, wenn
Erwachsene leben und fühlen
wie Jugendliche. Genau darum
geht es im neuen Buch von
Nick Hornby, der nach den beiden Sozialisationsphobien „Fever Pitch“ und „High Fidelity“
nun den dritten Streich abliefert. Der Plot dreht sich um Marcus, einem zwölfjährigen Scheidungskind, das in der Schule
zum Außenseiter wird, und
dem 36 Jahre alten Will, der
Experte in Mode, Popmusik und
Fußball ist. Beide können voneinander noch so einiges lernen . -jm-
J.G. SYDY´S BUCHHANDLUNG
LUDWIG SCHUBERT GmbH NF KG
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Dieser Strategie-Rollenspielmix wird dir sicher ans kriegerische Herz wachsen! Als Führer einer Gruppe von Söldnern
ist es deine Aufgabe, den rechtmäßigen (was immer das auch
bedeuten soll) Herrscher des
fiktiven Zwergstaates Arulco
wieder an die Macht zu bringen.
Aus einer riesigen Anzahl verschiedener Mietlinge stellst du
deine Truppe zusammen. Allein
deine Finanzen sind die Grenze
für die Ausrüstung. Vom Scharfschützengewehr mit Hochgeschwindigkeitsgeschoßen bis
zum handlichen Raketenwerfer
ist alles käuflich.
JA2 wird komplett in deutscher
Sprache ausgeliefert. Ein wahrer Segen, wenn man bedenkt
das jeder Soldat über 117 Sprüche und Ausrufe auf Lager hat,
die auf dessen Charakter zugeschnitten wurden und den Spielverlauf treffend komentieren.
Eine löbliche Ausnahme stellt
das Game auch in Punkto Hardwarehunger dar: Ab einem Pentium 133 mit 16 MB Ram bist du
dabei. -ak-
10
M
Robert Shumy (Lead-Sänger der Salty Dogs),
Blues & Country live, Fr 30.10., 20 h. z.B.
Nachtcafé.
Heinz & Schönheitsfehler, After Show Party
mit Jester´s Hole DJ´s Thomas Hubauer &
Norbert Bauer, So 1.11., 21 h. GH Wurlitzer/
Perschling.
Whisky Priests, Konzert, So 1.11., 20 h. Salzamt.
Tischfußball-Turnier, So 1.11., 29 h. Mayday.
Emissionen, Techno, House, Drum’n’Bass mit
Residents DJ Onda, DJ Skypen. Guest:
Selecta FX, Mi 4.11., 20 h. LHSTNÖ/Herzogenburgerstr. 70.
Unja, Jazz mit Markus Jacisik u.a., Do 5.11.,
20 h.
Rudi Linka, Konzert mit dem virtuosen tschechischen Jazz-Gitarristen, Fr 6.11., 21 h.
Kokomiko.
Wiener Linien Blues Band, Blues-Konzert, Fr
6.11., 21 h. Tavern/Freiland.
Phönix Percussion Projekt, Konzert, Fr 6.11.,
20 h. Kulturhaus Wagram.
Linda & Gi, Gospel aus Zaire, Sa 7.11., 20 h.
Ehem. Synagoge.
Mika Stokkinen Band & Jan Eckerl, Rhythm
’n’ Blues, Sa 7.11., 21 h. Drunter & Drüber.
Heinz & DJ N.O.F., Die FM4 Band schlechthin,
Sa 7.11., 21 h. Tavern/Freiland.
Emissionen, Techno, House, Drum’n’Bass mit
Residents DJ Onda, DJ Skypen. Guest: DJ
Tom (neun Rec.), Mi 4.11., 20 h. LHSTNÖ/
Herzogenburgerstr. 70.
Wolfgang Haydn Miguell Project,
Rhythm’n’Blues-Konzert, Sa 14.11., 21 h.
Drunter & Drüber.
DJ Selecta FX, Drum’n’Bass, Minimal House,
Sa 14.11., 21 h. Salzamt.
Blues Night mit guest DJ´s, Do 19.11., 20 h.
Tavern/Freiland.
Faust a.d.D. , Fr 20.11., 20 h. Tavern/Freiland.
Jam-Session mit St. Pöltner Musikern, unter
anderem Leo Brandl (dr.), Bernhard Aigelsreiter (guit.), Manfred Nushböck (guit.), Andi
Fränzl (keyb.), Matthias Lackenberger (guit.),
Harry Parzer (dr.), Philipp Linzati (guit.),
Bernd Tenner (b.), Tom Thornton (dr.), Mika
Stokkinen (guit., voc.) u.v.a., Sa 21.11., 21 h.
Drunter & Drüber.
House Club VI mit Romeo, Burn-y, Damain,
P-Black, Misha, Fr 27.11., 20 h. Broadway/
Hofstetten. Official Afterhour Location:
Tip/ Weinburg.
Paramount Level II mit Damain, Mike Vinyl,
Sdricci und Danis, Sa 28.11., 20 h. Burg
Plankenstein.
AUF TOUR:
Paul Zagler Organization: Sa 7.11., 20 h. Zuckerfabrik/Enns.
Frisbee Flakes: Benefizkonzert anläßlich von
Music Supports Drughelp, Sa 28.11., 20 h.
Rockhaus Wien.
BÄLLE:
BRG/BORG-Ball, Sa 14.11., ab 19.30 h. Stadtsaal.
Schnee Ball, Musik von Tiangle, Sa 14.11., ab
19.30 h. Kulturhaus Wagram.
Ball der Landjugend, Fr 20.11., ab 19 h. Stadtsaal.
Diplomball der Krankenpflegeschule, Fr
20.11., ab 19.30 h. Krankenpflegeschule.
BG/BRG-Ball, Musik von Night Express, Sa
28.11., ab 19.30 h. Stadtsaal.
KABARETT:
Alexander Bisenz, Rawuzi-Kapuzi - die große
Jubiläumsshow, Sa 7.11., 20 h. Stadtsaal.
Martin Wöber - Hochwasser, Fr 20.11., 20 h.
Theater im Museum.
11
E
KINOS:
T
HOLLYWOOD MEGAPLEX, Beginnzeiten bitte
telefonisch unter 02742/288 von 11-21h erfragen (Reservierungen möglich).
Im Programm vom 30.10. bis 12.11. 1998:
Ein Zwilling kommt selten allein • Small
Soldiers • Dr. Dolittle • Der Soldat James
Ryan • Helden in Tirol • Hinterholz 8 • Der
Pferdeflüsterer • Die Maske des Zorro • Ein
perfekter Mord • Black Flamingos • Verrückt
nach Mary • Zwei Kinogesichter • Halloween:
H20 • Elisabeth.
Die Maske des Zorro: engl. Originalf. am Do
5.11., 21 h.
Sneak Preview: Überraschungsvorpremiere in englischer Originalversion einige
Wochen vor dem offiziellen Kinostart:
Do 12.11., 21 h.
Film & Art: jeden Di 20.30 h und Mi 18 h.
Living Buddha: Di 2.11., 20.30 h, Mi 3.11., 18 h.
Vorpremiere: Antz, Sa 31.10., 22.45 h.
THEATER ST. PÖLTEN:
Die Physiker, Komödie von Friedrich Dürrematt, Sa 31.10., 19.30 h (Premiere), Sa 7.11.,
19.30 h, Fr 27.11., 19.30 h. Mi 4.11., 19.30 h
und Di 10.11., 10.30 h (geschl. Vorstell.).
Die unglaubliche Geschichte von Tom Sawyer
und Huckleberry Finn, nach Mark Twain,
Sa 28.11., 19.30 h. Di 3.11., 10.30 h (geschl.
Vorstell.).
Der böse Geist Lumpazivagabundus oder
Das liederliche Kleeblatt, Zauberposse
mit Gesang von Nestroy, Do 5.11., 19.30 h,
Fr 6.11., 19.30 h, Do 12.11., 19.30 h, Sa 28.11.,
19.30 h. Di 3.11., 17 h und Fr 6.11., 10.30 h,
(geschl. Vorstell.).
Strizzilieder - Melodien der Vorstadt mit Adi
Hirschal & Wolfgang Böck, Fr 13.11., 19.30 h.
Der Herr Karl, von Helmut Qualtinger und
Carl Merz mit Gerhard Ernst, Sa 14.11.,
19.30 h.
Der Mann von La Mancha, Musical von Mitch
Leigh, Sa 21.11., 19.30 h, So 22.11., 15 h, Mi
25.11., 19.30 h. Di 24.11., 19.30 h und Do 26.11.,
19.30 h (geschl. Vorstell.).
BALLETT:
1. Ballett-Workshop 98/99 der Ballettschule
St. Pölten, Fr 30.10., 18 h. Kulturhaus
Wagram.
Balettabend des Ballét Jeunesse Hippolyte,
Sa 28.10., 18 h. Kulturhaus Wagram.
BÜHNE IM HOF:
The Harlem Blues & Jazz Band, Blues und Jazz
von den Musikern von Louis Armstrong,
Fr 30.10., 20 h.
Löwinger Bühne, Volkskomödie, Sa 31.10., 20 h.
Peter Kraus & Band, Rock’n’Roll, So 1.11., 20 h.
Ludwig Hirsch, mit „Dunkelgrau“ geht er
wieder „back to the roots“, Mo 2.11., Di
3.11., 20 h.
Gunkl, ein Auszug aus seinem Kabarett-Programm mit anschließender Diskussion,
Mi 4.11., 20 h.
Kontaktiertheater Panels-Lebensspuren, ein
Theaterstück zum Zuschauen und Mitgestalten zum Thema HIV, Mi 11.11., 10.30 h,
Mi 25.11., 10.30 h.
Broadlahn, Konzert, Fr 13.11., 20 h.
Andrea Händler, präsentiert ihr neues Programm „Auszeit“, Sa 14.11., 20 h.
Schmetterlinge, Kindertheater, Di 17.11., 9 h
und Sa 28.11., 15 h.
Maria Bill singt Edith Piaf, Chansons, Do
19.11., Fr 20.11., 20 h.
Bert Brecht & Hanns Eisler, Chollage
Lieder/Texte, Do 26.11., 19.30 h.
Folke Tegetthoff, Märchen für Kinder, Sa
28.11., 15 h.
A
B
AUSSTELLUNGEN:
Klangturm: Feedbach IV mit Tibor Szemzö (H)
- „Loop“ (bis So 29.11.).
Global Kids Special. Schall und Rauch
(bis So 29.11.).
Galerie Bezirkshauptmannschaft: Brigitte
Riedl-Milan - „Natürliche Farbklänge“,
Aquarelle, Mischtechnik, Kaltnadelradierungen. Karl Kaiser - „Stille“, Ölbilder (bis
Fr 11.12.).
NÖ Dokumentationszentrum für Moderne
Kunst: Egon Haug - zum 75. Geburtstag,
(ab Fr 13.11.).
20 Jahre NÖ Dokumentationszentrum für
Moderne Kunst, (bis Sa 7.11).
Galerie Maringer: Michele Roccotelli, neue
Werke. Matthias Lidy, Werke.
Kleine Galerie in der Stadtbücherei:
Hinterglas-, Öl- und Seidenmalerei von
Christina Steinwendtner (bis Mi 11.11.).
Stadtmuseum: St. Pölten - Landeshauptstadt
aus römischen Wurzeln, (bis Sa 7.11.).
Kunstverein S.O. -Peripher, (ab Sa 31.10.).
Museum im Hof: „Empor aus dumpfen Träumen“. Ständige Ausstellung.
Ehemalige Synagoge: „Buch und Bild“. Bilder
von Ingrid Loibl, Nicolina Graeser, Walter
Aicher und Johann Pfeiffer. Bücher vom
Christ. Literaturverein Wien.(ab Sa 7.11.).
Diözesanmuseum, Sonderausstellung: Der
St. Pöltner Andreas-Altar (bis Sa 31.10.).
Bildungshaus St. Hippolyt: Plastiken von
Friedrich Schneider (bis So 1.11.).
Volksbank Unterradlberg: Susanne Grundhammer, Ölbilder, Aquarelle, Kohlezeichnungen, (bis Fr 6.11.).
FEST.SPIEL.HAUS:
Der Steuerfahnder - Volkskomödie von Fritz
Schindlecker nach Nikolaj Gogol. Mit
Roland Düringer, Andreas Vitásek, Dolores
Schmidinger u.a., Fr 30.10., Sa 31.10, 20 h.
NÖ-Tonkünstlerorchester, Musik Aktuel, Kurt
Weill, Dirigent: Heinz Karl Gruber, Mi 4.11.,
19 .30 h.
Jan Garbarek & Group, Jazz, So 8.11., 20 h.
Egger Volkskultur Festival: Hatski Trio, Bock
& Leiermusik, Acoustic Drive Orchestra
u.a., So 15.11., ab 16 h.
Khaled, der König des Rai, Sa 21.11., 20 h.
NÖ-Tonkünstlerorchester, Stücke von Barber,
Gershwin, Dvorák. Klavier: Hélène Grimaud,
Dirigent: Michael Swierczewski, Mo 23.11.,
19 .30 h.
Tap Dogs, Step-Tanz-Spektakel aus Australien,
Fr 27.11., 20 h.
Ballett Flamenco de Antonio Canales (Österreichpremiere) nach einer Idee von Lucho
Ferruzo, Sa 28.11., 20 h.
E-MUSIK:
Konzert der Mozartgemeinde NÖ - Matinee,
So 22.11., 11 h. Synagoge.
Opernabend - Erinnerungen an Maria Callas.
Mitwirkende: Martá Szilfai (Sopran),
András Soskó (Tenor), Michael Fusco
(Moderation). Arien und Duette von P.
Mascagni, G. Puccini, J. Massenet, A.
Ponchielli, G. Verdi, A. Catalani, R. Leoncavallo, Fr 13.11., 19.30 h. Synagoge.
Capella Incognita Bernhard Schandl (Violine),
Stefan Zenkl (Flauto dolce & Bassologesang), Johannes Dollfuß (Violoncello) und
Marcus Hufnagl (Virginal & Orgel) interpretieren Barockmusik aus Italien u.
Österr., Sa 21.11., 20 h. Franziskanerkirche.
Benefizkonzert zugunsten der Kosovo-Hilfe.
Motetten aus drei Jahrhunderten (u.a. von
H. Schütz, F. Mendelssohn, A. Bruckner,
A. Thompson u.a.). Ausführende: Chor Ad
Libitum, St. Valentin; Mag. Heinz Ferlesch
(Leitung), Sa 28.11., 20 h. Synagoge.
L
SPORT:
E
FUßBALL: ÖFB-Cup, FC Leiner St. Pölten GAK, Sa 31.10., 15 .30 h. Voith Platz.
Freundschaftsspiel: Würmla - Austria Wien
Sa 31.10., 15 h. Würmla.
1. Landesliga: Bruck - Sturm 19 St. Pölten,
Sa 31.10., 14 h.
2. Landesliga: Amstetten - Neulengbach,
Ziersdorf - Karlstetten, Litschau - ÖSPAG
Wilhelmsburg, Herzogenburg - SV Gmün
Sa 31.10., 14 h.
BASKETBALL-HERREN: UKJ SÜBA St. Pölten
Oberwart, Sa 31.10., 18 h. NÖ Landesspor
schule.
VOLLEYBALL: 2. Bundesliga: Union Wölbling
Ottakring, Sa 31.10., 19 h. Hauptschule
Wölbling.
KRAFTDREIKAMPF: WM in Graz mit Karin
und Martin Heindl, Franz Haar und Wolfgang Waldherr, Mo 2.11.- So 8.11. in Gra
HANDBALL-HERREN: Union Hypo St. Pölte
HC Kärnten, Sa 7.11., 18 h. NÖ Landessportschule.
Wagramer Sportlerkränzchen, Sa 7.11., 20 h.
Kulturhaus Wagram.
TANZ: Turnier in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen, So 8.11., 15 h.
Michelbach.
Sportunion-Gala 98 „Saltosportale“ mit inte
nationalen Spitzensportlern, Sa 14.11.,
20.15 h. NÖ Landessportschule.
HANDBALL-HERREN: Union Hypo St. Pölte
Margareten Wien, Sa 21.11., 18 h. NÖ
Landessportschule.
TANZ:
Tanzworkshp mit Elio Gervasi, Modern Danc
und afrikanischer Tanz, jeden Di bis 15.12
19.30 h - 21.30 h. Kulturhaus Wagram.
JUGENDZENTREN:
Girls Only, Zutritt ausschließlich für Mädche
Di 3.11. und Di 10.11., 13-18 h, Steppenwolf.
Erstes unabhängiges Jugendforum diskutie
zum Thema: Wie meistere ich Probleme
und Schwierigkeiten mit den Behörden?
Sa 7.11.,Sa 21.11., 16-18 h, Steppenwolf.
AUSWÄRTS:
KREMS:
KUNSTHALLE: Close Echoes, Tschechische
englische und österreichische Gegenwartskunst der 80er und 90er Jahre (bis
22.11.). Antoni Tàpies, Spätwerk des
Hauptvertreters des spanischen Informe
(bis So 29.11.).
THAT´S JAZZ: The Fonda-Stevens Group,
Contemporary NY Downtown Jazz in zeit
loser Blue Note Qualität, heißkalt servier
Sa 14.11, 21 h. Jamsession jeden Samsta
ab 23 h.
OBERNDORF:
ALTES KINO: Agony, Deathmetal, Sa 31.10, 20
Joe Zawinul, Jazzkonzert, Mi 4.11, 20 h.
LINZ:
POSTHOF: (Auszug): Freaky Fukin Weiroz/
St. Marx/ Stahl, Funk-Metal, Fr 30.10, 20
Fettes Brot/ Eins, Zwo, HipHop, Fr 13.11, 20
Paul Weller, Soul- und Pop, Di 24.11, 20
WIEN:
SZENE WIEN: Future Techno Event, Sa
31.10., 20 h.
ARENA: Terrorgruppe, Punkrock, Ska, Regga
& Pop, Sa 7.11., 20 h.
URBAN SPACE LAB: Internet, Video, Radio,
Publikationen, Workshops und Diskussionen über die Zukunft der Stadt, bis Mi
23.12., Friedrich Schmidt Platz 9.
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-sudie Tatsache daß Werner Geier
O
S
Bereits zum dritten Mal
aka Dj Demon Flowers aus
der baulichen Verhältnisse
fand der Event Evosonic
privaten Gründen nicht zur
mit einem gewissen Schulstatt. Diesmal im Kulfestcharme. Das Verlangen zu
letzten Dj night des heurigen
turhaus Nord (24.10.).
hoher Eintritte führte dazu,
Jahres kommen konnte. SoEine durchaus interesdaß nur wenige an der Kassa
mit fiel eine Hälfte des Upstehend den Griff in die Geldtight Parts aus (Dj Cutex kam
sante Veranstaltungsbörse vollzogen. Im Foyer
ja doch!). Dafür war Patrick
location, wenn
scratchte CRUM (s. Bild) sich
Pulsinger noch im Klangturm.
auch aufdie Seele aus dem Leib (drei
Eine vergessene Video-Kassetgrund
Turntabels gleichzeitig) wähte der Mego-Crew war Grund
rend man im Saal bei straighgenug für den Produzententer Technomusik vom Nebel
compagnon von Erdem Tunakaum die Hand vor Augen
kan (Main-Dj des Abends) ins
sah. -rmAuto zu steigen und nach St.
Shoenfelt
Sudden
Pölten zu
fahren.
Somit
wurde
aus der ursprünglichen
Mego-Night eine
Mego-Cheap-Uptight-records mixtur an
Künstlern und Sounds.
Während auf der Klangebene
die Dj´s werkelten wurden
in der
Klangtu
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Klangkugel
mehr oder
weniger
live produzierte Klänge
in Verbindung
mit visuellem
Ramon Bauer
Artwork präsentiert. Eine hochkarätig
besetzte Veranstaltung also,
die sich daher aber noch
Für mehrere Veranstaltungen am selben Tag mangelt es in unserer Stadt an jungen Menschen.
Zu beobachten war der Umstand wieder einmal letzten Samstag, als insgesamt vier sehenswerte
Veranstaltungen und ein Ball um die Gunst der Gäste buhlten. Letztendlich waren alle nicht eben gut besucht. Die richvon cappuchino kid
tige Terminwahl stellt sich einmal mehr als essentiell heraus.
dAS
Foto: CAM
CITY-FLYER
tOURTAGEbUCH
Als Alternativprogramm
zum HBLA-Ball eignete
sich am Samstag, dem
Foto:su
Foto:glarx
24. Oktober Spasewalck
im Drunter und Drüber
vorzüglich. Die bewährte
Funkfurter-Crew in leicht
geänderter Besetzung
(guit.), M. Scheer (b.) und
Chr. Richter (dr., key) unterstützten sie dabei seelenvoll. Die Förster konnten auch bei ihrem 2. Konzert in St. Pölten mit geDie Förster
Spasewalck
rund um „Aal“ Fränzl bot
eine Funksession erster
Klasse und brachte damit
das Blut der Zuhörer zum
Brodeln und ihre Beine
zum Wippen. -suEin ganz normaler, verschlafener Sonntag (25.10.)
in St. Pölten, mit der Ausnahme, daß Leo Koll´s
Gasthaus geöffnet hatte
und zum kleinen, feinen
Konzert der Förster lud.
Stefanie Pitsch (voc.) hielt
mein Herz fest in ihren
Händen, G. Forstreiter
fühlvoll interpretierten Coverversionen von Police
und Tracy Chapman sowie
mit eigenen Nummern
kraftvoll überzeugen -suUm zu sehen wie sich Discokönig Anton „Tschiwa“
Schmied zum Burgherren
wandelte, mußte man am
25.10. auf der Hohenegg
am The Roof is on Fire Event gewesen sein. Er
schaffte die Gratwande-
rung zwischen Reiseveranstaltung (Shuttlebus)
und Fest. Insgesamt
schienen die Besucher
aber eher lustlos. -willz-
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N
LASER
Ing. Gottfried Konlechner
S AT Z - U N D G R A F I K S T U D I O
98
DJ Crum
Foto: CAM
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