Ausgabe 09/98 - City
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Ausgabe 09/98 - City
Anzeige CITY-FLYER ST. PÖLTEN BEI TAG UND NACHT 2. Jg., 9eun/98 1.5. - 14.5. Bauchklang Seite 5 5 Jahre proton Seite 3 Gemüse PlattenAnbau im ex-Jesters Seite 3 Buch-, Games-, Tonträger-, Mag-, Video-, Cinema - Reviews Coverfoto: Andrea Müller. u.v.m Erscheinungsort, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten. Postgebühr bar bezahlt Tip: Piano Live ! am 6. Mai, 20h im Kokomiko, Prandtauerstr. 4 ... empfiehlt: Boardhouse-Party im Gemüse ! m.e. stellt sich vor: Gestatten, Michael „me“ Ellinger mein Name. 1.200 Zeichen stehen ganz für mich allein zur me, erst zarte 5 Verfügung, um Euch zu sagen, was mich bewegt, beim City Flyer mitzuarbeiten. Als ich aktiv ins St. Pöltner Nachtleben einstieg, 1989, so mit 15, stand die "Fabrik" kurz vor dem Aus. Das war tragisch, arbeiteten dort doch engagierte Leute (u.a. Iegte Hermann M. auf!), die aber finanziell baden gingen. Sonst gabs nicht viel. In der Reichsstraße trieb man im Gh Koll sein Unwesen, das Slapstick gabs, mit einem Wort: triste. Die Zeiten ändern sich. Mittlerweile hat man am Wochenende manchmal schon den Überblick verloren, was denn eigentlich wo alles so abgeht. Das zu dokumentieren und zu beleuchten, Background-Infos über Events und Persönlichkeiten der St.Pöltner Szene zu erfahren und euch, liebe Leser, zugänglich zu machen, ist mir ein Anliegen. Die Zusammenarbeit mit den Protagonisten dieser Szene funktioniert bis auf ein paar Ausnahmen hervorragend, und ich hoffe, daß es im kleinen, aber lebendigen St. Pölten bald möglich sein wird, kritischen Kulturjournalismus ohne persönliche Animositäten zu betreiben. bU CH Leserforum Sehr geschätztes City-Flyer Team: Eure Arbeit für das Aufkeimen einer sogenannten „Jugendkultur“ sehr wohl schätzend, müssen wir einigen Punkten dieses, von der Grundidee her durchaus erfreulichen, Machwerkes namens City-Flyer dennoch mit konstruktiver Kritik begegnen: 1) Da kein Mensch alles wissen kann, sind wir uns durchaus darüber im Klaren, daß nicht jedes einzelne Thema von euch perfekt recherchiert werden kann. Dennoch müßt ihr euch der Tatsache bewußt sein, daß ihr zum Teil falsche Aussagen lautstark in die Welt hinausposaunt: Das angebliche „Nichtvorhandensein von Hip Hop-Acts“ in unserer geliebten Heimatstadt zeigt deutlich, daß ihr eure Recherchen, egal ob mutwillig oder fahrlässig, an den falschen Orten getätigt habt. 2) Den Untergrund findet man dort, wo die Leute für ihn und von ihm leben, und nicht im Salzamt oder Kokomiko (Nichts gegen die Qualität dieser Lokale !). 3) Der „orthographisch kriminelle“ Skate-Sproß ST.P Local ist sich der Tatsache sehr wohl bewußt, weil er mit den und zugleich auch für die Leute arbeitet, anstatt der breiten Masse bunt bebilderte Statements in den Mund zu legen, die dazu verleiten, eigenständiges Denken und Kritisieren in Zukunft zu unterlassen. 4) Jedem Menschen dürfte jedoch auch klar sein, daß ein einzelner Reporter oder Autor nicht in der Lage ist, auf einer Party mit 300 Leuten die Stimmung von einem objektiven Standpunkt aus zu dokumentieren. Darüber hinaus wäre es für viele Leute in unserem Bekanntenkreis durchaus interessant, wie ein City-Flyer-Mitarbeiter den Begriff „Jump up Jungle“ defi- niert. Ihr ordnet Labels wie droppin´ science, reinforced records, charge records, TOV und viele mehr in das Genre „Jump up“ ein (...). 5 & 6) Um noch einmal das Thema EsTePe-Local anzusprechen: Nicht jeder kann aufgrund seines sozialen Umfeldes zur „gebildeten Klasse“ gehören. Unsere Sprache ist dazu da, die Verständigung zu ermöglichen, und diese ist im ST.P Local zweifelsfrei noch gewährleistet. Ein Fanzine, das von St. Pöltnern für St. Pöltner gemacht wird, und durch gute Recherche hervorsticht, wegen Nichtigkeiten wie Rechtschreibfehlern zu kritisieren, ist kein Zeichen von Größe, sondern eher ein Armutszeugnis für ein Medium, welches, so drängt sich uns der Verdacht auf, von hochgebildeten Intellektuellen produziert und vertrieben wird. Hochachtungsvoll, Die Kinder des Breakbeats Hallo Breakbeats ! ad 1) Wenn ihr einige Wortbrocken aus dem Zusammenhang reißt, müßt ihr fairerweise auch die Quelle angeben. Rap Revolution David Dufresne Atlantis, 458 S., öS 182,- Falls das „Nichtvorhandensein von Hip Hop-Acts“ SO im City-Flyer gestanden ist, haben wir uns selbst widerlegt, wie Berichte von Hip Hop-Acts im C-F zeigen. ad 2) Den „Untergrund“ im Sinne der Independent-Idee der 80er findet ihr heute gewiß nicht mehr. Wer oder was sollte entscheiden, was Underground ist? Die Verkaufszahlen? Die Illness? Ist der Wu Tang Clan Underground? ad 3) Abgesehen davon, daß „Denken“ nur innerhalb eines, vom eigenen Kul- turkreis geschaffenen Gedankengebäudes möglich und somit nie eigenständig sein kann, verstehe ich euren Schluß nicht: Meines Wissens entscheidet der Inhalt eines Textes über das kritische Potential des Geschriebenen und nicht dessen Farbe, Fehleranzahl oder die Herkunft des Schreibers. ad 4) Zum „objektiven Standpunkt“: Im City-Flyer ist keine Zeile objektiv. Objektivität gehört genauso wie die Mutter der Objektivität - die Aufklärung, auf die Müllhalde der Geschichte. ad 5) Ich habe mich über das Erscheinen gAMES Starcraft Blizzard PC (öS 649.-) von ST.P Local gefreut und bin mit euch der Meinung, daß mangelnde Rechtschreibkenntnisse niemanden davon abhalten sollen, an die Öffentlichkeit zu treten. Aber ein Fanzine produzieren zu wollen, ohne es Korrektur lesen zu lassen, IST kritikwürdig. ad 6) Eure latente Intellektuellenfeindlichkeit wirkt aufgesetzt, zumal ihr - wie ich aus eurem Brief ersehe - aus derselben Ecke zu kommen scheint. Um die Anliegen der Subkultur zu vertreten, muß man nicht mangelnde Bildung vortäuschen, um akzeptiert zu werden. wh Lieber Michael, ich durfte gestern Dein Interview mit Renée lesen und war doch ziemlich befremdet. Das Gespräch hätte nämlich genausogut im st. pölten konkret abgedruckt sein können, so frappant erschien mir die Ähnlichkeit mit den dort regelmäßig publizierten Jubel-, Arschkriechund Selbstdarstellungs-„interviews." Ich will Renées Leistungen nicht schmälern oder ihn schlecht machen, aber Du hättest ihn doch wohl etwas härter anfassen können, was ihm, wiewohl er „groß, schön anzusehen und auch sonst ziemlich nett" ist, kaum geschadet hätte (auch wenn er einer Eurer Geldgeber ist). Du weißt doch selbst, daß sich Sinn und Zweck von NÖN, Stadtzeitung und P3 auf nichts anderes als Hofberichterstattung aus Land- und Rathaus beschränken und St. Pölten nichts weniger braucht als ein zusätzliches Blatt, daß in den Chor der Lobhymnensänger, Beweihräucherer und Lorbeerkranzflechter einfällt, auch wenn dies auf Hochglanzpapier geschieht ... Es ist hoch an der Zeit auf die mediale Monokultur in St. Pölten hinzuweisen und reinzubrunzen (pardon, aber die Emotio- 00 31 St.Pö lten J.Raab Promen ade ap Revolution erschien 1992 als eines der ersten deutschsprachigen Bücher über HipHop. Nun liegt es in R Mittwoch, 6.5., 2000 Piano Live! Prandtauerstraße 4 CH. RICHTER U. PARIS Soul, Funk und Disco bis hin zu den Last Poets, der Nation of Islam, Malcolm X und der Bürgerrechtsbewegung. Auch die VertreterInnen des Eastund West-Coast-Rap der 80er Jahre werden umfassend beschrieben. Und der Musikjournalist Günther Jacob gibt eine kritische Reflexion über die HipHop-Bewegung in Deutschland ab. Bei seiner Rap-Analyse berücksichtigt Jacob die gesellschaftliche sowie die politische Dimensionen. Nach dem Standardwerk "Rap Attack" von David Toop ist "Rap Revolution" eines der detailliertesten Bücher über die Old School. - jm - ir ist es zu kalt? Es regnet ständig ,oder du haßt die gleißende Frühjahrssonne? Vergiß sie! Bleib in deiner wohltemperierten Wohnhöhle und genieße die neuesten Errungenschaften der Spieleindustrie. Gleich vorweg: Wenn du Echtzeit-Strategie liebst, marschiere gleich los und be- D sorge dir Blizzards neuesten Geniestreich, denn Starcraft wird seinen Vorschußlorbeeren gerecht. In der Science Fiction Saga rund um den Krieg zwischen Terranern, Zerg (Alien ähnliche Alptraumkreaturen) und Protoss (hochintelligenten, PSI begabten Wesen) erlernst du das Kriegshandwerk auf Seiten aller Protagonisten. Du wirst um deine Spacemarines zittern und einige Tage später mit den Zerglingen einen Hinterhalt legen oder mit den geballten geistigen Kräften der Protoss zuschlagen. Das durchdachte Missionsdesign, die abwechslungsreiche Story und die schnell erlernbare Hallo Werner, der im letzten City-Flyer erschienene Artikel „Förderer der Urbankultur wieder auf Herbergssuche“erweckt mehrere falsche Eindrücke. Richtigstellung: das proton: hat viele Herbergen, arbeitet gerne mit zuverläßigen Menschen zusammen, wurde vom Gh Koll kontaktiert, um ebenda gemeinsam Veranstaltungen durchzuführen, versuchte nie das Gh Koll als Stammveranstaltungslokal zu reanimieren, erhielt eine Zusage des Gh Koll über eine Summe von ATS 5.000,- zur Durchführung einer Veranstaltung ebenda, erhielt wenige Tage danach eine Absage des Gh Koll, arbeitet gerne mit korrekt agierenden Geschäftsleuten zusammen, unterstützt vielerlei Aktivitäten in unterschiedlichem Ausmaße, schätzt die vielfältigen zahlreichen Veranstaltungen im Salzamt sehr, sieht das Salzamt als äußerst tätige Plattform, hätte sich über ein Zustandekommen einer Aliensparty gemeinsam mit seinem Publikum sehr gefreut, drängt seit Jahren zu einer Errichtung oder Bereitstellung eines grösseren Areals für Jugendveranstaltungen, dankt allen Verantwortlichen bei/für/in: Ehemalige Synagoge, Kokomiko, Drunter & Drüber, Salzamt, Steingöttersaal, allen, die durch ihre kulturelle Tätigkeit diese unsere Stadt lebenswerter machen, besonders Renald Deppe vom Festspielhaus, Alexander von Cinema Paradiso, und allen Kulturschaffenden. m.f.G. Dietmar 15 Resident Evil 2 (Capcom/Virgin) Playstation öS 849,Tel.: 02 einer aktualisierten Neuauflage vor, die bewußt den Schwerpunkt auf die erste und zweite Generation von HipHop legt. Demnach sucht man hier den Wu-Tang-Clan oder die Beastie Boys vergeblich. Dafür legt der französische Autor David Dufresne umso deutlicher die verschlungenen Wurzeln des Rap frei. Er spannt den geschichtlichen Bogen über jamaikanisches Toasting, nen gehen mit mir durch) und der CityFlyer ist das einzige Medium auf absehbare Zeit, das intellektuell und personell dazu in der Lage ist, seine Blase ordentlich über den Miß- und Zuständen in Kultur und Politik dieser Stadt zu entleeren. ln diesem Sinne! M.f.G. Mag. Christoph Lind 742/311090 Steuerung trösten über die nicht mehr ganz „up to date“Grafik schnell hinweg. Im Multiplayermodus kannst du gegen bis zu drei deiner Freunde über IPX-Netzwerk oder gegen einen Mitspieler über Modem oder Nullmodem antreten. Die, bei Blizzard inzwischen obligatorische, Benutzung des Battlenet Servers ist im Kaufpreis der CD inkludiert. Starcraft läuft auch auf älteren Pentium Maschinen problemlos (P90). 32 Mb Ram solltest du aber schon unter der Haube haben, um in den vollen Genuß des Spiels zu kommen. Für Einsteiger und Profis gleichermaßen faszinierend. - ak - enn dir ferne Planeten und Raumplattformen gestohlen bleiben können, der Feldherrnhügel dich nicht reizt und dir das alles ohnehin viel zu kompliziert ist, dann greif zu Resident Evil 2. Die zweite Runde der blutrünstigen Zombiehatz glänzt mit ausgefeilter Grafik, einem höheren Schwierigkeitsgrad und genialen Splattereinlagen. Als Leon Kennedy oder Claire Redfield versuchst du einen Fluchtweg aus der mit untoten Mutanten verseuchten Kleinstadt Racoon City zu finden. Als kleine Besonderheit werden unsere Helden von zwei, nicht vom Spieler gesteuerten Figuren bei der Bewältigung von besonders brenzligen Situationen unterstützt. Gamern, die mit einem schwächeren Nervenkostüm ausgestattet sind, rate ich Resident Evil 2 niemals, wirklich niemals, mit Kopfhörern zu spielen! Allen anderen: Immer schön auf die Köpfe zielen. - ak - W Organisator A. Braunauer Wintergarten, Jesters Hole, ex-Jesters Hole und jetzt Gemüse: die vielen Metamorphosen des Obergrafendorfer Tanztempels. Das Publikum nimmt´s gelassen und feiert sich ab. Fotos: CAM Gemüse smells like teen spirit intergarten, Jesters Hole, ex- Jesters Hole und nunmehr Gemüse. Viele Bezeichnungen für eine location. Im City-Flyer 7/98 für tot erklärt ist dieser an sich doch irgendwie magische Ort, der ohne Magie auszukommen scheint nicht umzubringen. Seit nunmehr zwei Wochenenden hat sich Andreas „brown-e" Braunauer um diese Halle, die von den Exzessen vergangener Zeiten und den stets überaus akzeptablen „ich trink mich um den Verstand und alles ist egal"Preisen lebt, als Veranstalter angenommen. Keine andere Location schafft und schaffte es, nachdrängende „Ausgeh-Generationen" und alte Hasen an einem Ort zu vereinen. Musikalisch gesehen wird allen Gästen und den „Sweet little sixteen people" Musikgeschichte mit Querverweisen auf den mittlerweile innovationstechnisch gesehen stagnierenden Independent- und Alternativsektor - in Freitags- und Samstagseinheiten eingetrichtert werden wofür manch anderer drei Jahre brauchte, weil es eben in diesem Zeitraum passierte. Gut so. Und die 3-, 4- und 25jährigen freuen sich wie kleine Menschen, sprich Kinder, weil sie aural diese Zeit vor Augen geführt kriegen. Aber nicht nur Nirvana, Pixies und Konsorten sollen mittels mächtigen Schallwellen durch den Raum fegen; auch dem elektronischen Zeitgeist heutiger Tage wird Brauni Rechnung tragen. Lieber Brauni, an sich ist alles egal und deswegen werden wir kommen. - rm - W Das proton feiert im Mai seinen fünften Geburtstag er Name "das proton", Gütesiegel und Trademark für Konzerte, Theateraufführungen, Events, Parties und DJ-Lines in dieser Stadt wurde vor nunmehr fünf Jahren während eines Brainstorming der anwesenden Mitglieder gefunden, die eine Art von "Konzeptausschuß" bildeten, da die alte Vereinsbezeichnung "Aktion Beisl Kultur" den geänderten Veranstaltungs- und Kulturansprüchen, den neuen Zwecken und Zielen, nicht mehr gerecht wurde. Die "Beisl Kultur", an die sich die älteren unter den St. Pöltner Jugendlichen vielleicht noch erinnern können, wurde 1988 gegründet. Der "Verein" besteht also eigentlich, mit altem und neuem Namen, seit nunmehr zehn Jahren, ein Alter, das eine derartige Organisation selten erreicht. Von den alten Beisl Kultur Leuten und gleichzeitig neuen "protonen", wie sie die Presse bald genannt hat, sind heute noch vier aktiv am Werken. Mit dem neuen Namen "das proton" wurde in der Karwoche 1993 auch ein neues Konzept erarbeitet, das den Verein, seine Beweggründe, seine Ziele, Vorstellungen und Zwecke genau definieren sollte. Die Namensänderung trat offiziell per 1. Mai 1993 in Kraft und so konnte am 4. Mai das erste offizielle Konzert unter dem neuen Namen veranstaltet werden: die Whisky Priests im Gh Koll. Dank eines Anrainers konnten die Veranstalter auch die Exekutive an diesem Abend begrüssen, der sie letztendlich ÖS 300,- "wegen lautem Hämmern eines Basses" überweisen durften. Sie taten es gerne und veranstalteten die folgenden Jahre munter weiter. Wer kennt die Namen, zählt die Termine! Auf Grund des Veranstaltungsortsproblems finden zur Zeit vor allem kleinere Events statt (DJLines, etc.) und etwa einmal pro Monat ein Konzert in der ehemaligen Synagoge oder im Steingöttersaal. Was die nächsten fünf Jahre bringen werden? Warten wir es ab! Die nächsten Termine stehen jedenfalls schon fest (Näheres im What´s Up und im Timetable). - chili - D Foto: CAM D U zON A B AUCH K LANG Steppenwolf Frequencies Foto: CAM m Steppenwolf konnte man am 18.4. Zeuge des innovativen und richtungsweisenden Events Frequencies werden. Der Name war Programm, denn der VJ Christian Stangl und der überaus bescheidene Musiker Manfred Nuhsböck fabrizierten Frequenzen in allen Bereichen des Klang- und Lichtspektrums, die zu meditativen Trips führten und stille Begeisterung hervorriefen. Glücklicherweise ist eine Fortsetzung geplant. - willz - I Soundsurfer/ F. CAM Die Sofa Surfers im St. Pöltner Klangturm Hunderte Fans in der Wr. Stadthalle ließen das St. Pöltner Vokalensemble „Bauchklang“ hoch leben. Foto: CAM ALZAMT S T N E V ach französischem Geschlechtsverkehr durfte Andreas Fränzl ein weiteres Mal kommen. Nämlich am 16.4. mit einer Funk Dub Session ins Salzamt. Es wurde gegroovt (H. Parzer), geslapt (M. Lackenberger) und der Sound allerliebst durch Effektgeräte gejagt (Chr. Richter). Letzteres muß der Dub gewesen sein. Stellenweise bestes Musikkabarett dank Erzählungen über Buckelwale. - willz - N Alois Huber/ F: Snor Elektronische Muezzins über den Dächern der Stadt Schaulustigen und Interessierten gaben sie sich ein Stelldichein und prüften ihre Kondition beim Steigen der Stufen zur Turmspitze. Schweißtreibend, aber zur Belohnung warteten kühle Getränke, Musik und ein herrlicher Ausblick auf die beleuchtete Stadt. Es lag Weltstadt-Flair über der Landeshauptstadt, nur der Herr Polizist, der um 3 nach Zwölf kam und die Außenlautsprecher abschalten ließ, erinnerte uns wieder, daß wir uns in St. Pölten befanden. Trotzdem freuen wir uns schon auf das kommende Event mit H.Nes, Herman M. und w.l..f. in der neuen Top-Location St.Pöltens. - me/rm- E S E Dj Non Linear (li.) stellte am 25.4. im Salzamt klar, wer technisch gesehen der beste Jungle-DJ in St.P. ist. Sein vollkommen geändertes Set zeigte, daß die Zukunft der Breakbeats nur über Hardstep führen kann. Dj Link machte guten Support. - rm- Foto: CAM High Noon in Neidling SC KOLL gegen Roter Sturm Neidling Der vom umtriebigen Koll-Team extra eingeflogene DJ Eskimo fand aufgrund des schlechten Wetters kaum Publikum. Schade, vielleicht beim nächsten mal. F: CAM Heinz Pechhacker vom FC Koll ließ seinem Gegner keine Chance Fränzl, Richter, Lackenberger, Parzer Foto: willz Die beiden Mannschaften vor der Dopingkontrolle as lange Warten hat sich endlich gelohnt: Der jahrelang vergriffene Soundtrack zum Blaxploitation-Film "Across 110th Street" wurde nun erstmals auf CD veröffentlicht. Der gleichnamige Titelsong stammt von Soul-Legende Bobby Womack und steht für das Lebensgefühl der Black Community der frühen 70er Jahre. Deren Credo lautete: "Das eigene Ding kompromißlos durchziehen". Der Plot handelt demnach auch vom verbitterten Kampf der Gangster und Hustler aus Harlem gegen das Police-Department von New York. Der großartige Anthony Quinn, der den Streifen auch mitproduziert hat, spielt einen Italo-Cop. Sweet Soul-Musik und harter Funk sind der Soundtrack zu einem Film der bereits Geschichte schrieb, und damit im Regal gleich neben Curtis Mayfields "Superfly" einzuordnen ist. Als Bonus sind Filmausschnitte auf CD-ROM gefeatured. - jm - D tonTRÄGER uentin Tarantino ist spätestens seit "Pulp Fiction" für die geschmackssichere Zusammenstellung von Soundtracks bekannt. So hat er als Opener und Schlußtrack zu "Jackie Brown" den Titelsong von Bobby Womack aus dem Film "Across 110th Street" recycled. Perfekter kann die schwarze Befindlichkeit der Seventies wohl kaum eingefangen werden. Aber die eigentliche Entdeckung der Filmmusik sind die wunderbaren Delfonics wie ein roter Faden zieht sich ihre bodenlos gefühlstiefe Soul-Music durch den Film. Neben vielen anderen SoulHighlights von Bill Withers, Q V/A - Jackie Brown Soundtrack Sechs Mann, ein Ton. Aus dem Bauch heraus. Im Bauch kribbelts auch, solltest du sie mal hören - bei einer Gala in der Wiener Stadthalle zum Beispiel. Geladen von Wiens Vizebürgermeisterin Grete Laska und der Vereinigung der Sportjournalisten. So geschehen am 24.4.1998, als das Vokalensemble BAUCHKLANG sein Wien-Debüt gab. Der Auftritt gelang so eindrucksvoll, daß der Pressechef der Sportjournalisten in einem Anflug von Euphorie nach dem Konzert die Bühne erstürmte und verlautbarte, die Jungs sowohl für die Neujahrsgala 1999 in Oberlaa als auch 2000 im neu renovierten Festsaal des Wiener Rathauses engagieren zu wollen. Außerdem steht innerhalb der nächsten Wochen eine CD zur Veröffentlichung an. Grund genug also, unsere Serie über St.Pöltner Projekte und Bands, die unserer Meinung nach ihren Weg über die Stadtgrenzen hinaus machen werden oder bereits gemacht haben, mit Bauchklang fortzusetzen. Im Sommer 1995 war´s, als Schüler des BORG St. Pölten unter der Leitung von Erich Schwab eine viel umjubelte Inszenierung des Musicals Jesus Christ Superstar zum Besten gaben. Dort trafen die heutigen Mitglieder von Bauchklang das erste Mal zusammen, dort entschloß man sich nach dem gewaltigen Publikumsecho, ein neues Projekt zu starten. Was genau sie bezwecken wollten, wußten sie damals noch nicht. Eine vage Idee hatte man, es sollte auf alle Fälle etwas mit Singen zu tun haben, was ja jeder einzelne recht gut konnte, Instrumente wollte man auch keine dabei haben, also a capella. Doch man realisierte schnell, daß es etwas anderes war, als Solist auf der Bühne zu agieren oder sich als Einzelkönner einem bauchklangigen Körper anzupassen. Gerald Huber, Rainer Spangl, Alexander Böck, Andreas Fränzl und Stefan Eigenthaler waren Rohdiamanten und Erich Schwab, Senior der Gruppe mit langjähriger Chorleiter Erfahrung, wußte sie zu schleifen. Mittlerweile steht ein Konzept hinter der Arbeit von Bauchklang. Ihr Programm besteht vorrangig aus neu interpretierten Songs von Popgrößen wie Peter Gabriel oder auch Queen (ausbrechen und frei sein!), doch unterschwellig, fast schon gemein, werden avantgardistische Elemente eingestreut, Höhlengeräusche werden imitiert, Bachchoräle intoniert, Beatbox-Sessions zelebriert. Experimentelles und kommerzielles, beinah Konservatives, fließen zusammen und verschmelzen zu einem Ganzen, das ist die Leistung und auch die Absicht von Bauchklang. - me - Fotos: CAM c GH Koll gegen seine Gäste hieß das Motto des Fußballspiels am Sonntag dem 26.4 am Fußballplatz in Flinsbach. Die Kollmannschaft in gelben Dressen erinnerte an Brasiliens Ronaldo, Bebeto und Co. Die Gegner in Weiß hätten sich, wenn es nach dem Umfang ihrer Waden gegangen wäre, wohl Grüner Kreis Neidling taufen sollen. Obwohl die Gelben 11:3 gewannen, einigte sich der Stadionsprecher mit sich selbst auf ein 5:5 Unentschieden. Tolles Spiel. Revanche erforderlich. - rm- F Minnie Riperton, Brothers Johnson und den Bloodstones ist es Randy Crawford, die dem Film mit dem Klassiker "Street Life" das nötige Feeling gibt. Auch Pam Grier a.k.a. "Jackie Brown" ist mit dem Track "Long Time Woman" vertreten. - jm - Veranstaltungshinweise an die Redaktion: City-Flyer A-3101 St. Pölten PF 260. Für fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen! Videopalast - Neuheiten Daniel Gran Str. 52, Tel.:(02742)362114 AB MAI tonTRÄGER V/A - Across 110th Street Soundtrack/ CD-ROM P iner unter uns will nicht mehr ed-vos heißen und betitelt sich nunmehr „VOTU“. Dies ist kein indianischer Gott- oder Häuptlingsname; nein, der gute Mann hat sich dabei was gedacht. An dieser Stelle lüften wir das Geheimnis: Votu steht für „voice of the underground". Das soll aber nicht heißen, daß er die Stimme von Wiens U-BahVoice Of The Underground Foto: CAM nen ist!!! ie Fabulösen Thekenschlampen traten im Rahmen der 10 Jahresfeier des Donaufestivals bei Porsche St.Pölten auf. Des Abends wurden sie im GH Koll gesichtet, wo die nordländisch deutschen Mädchen sich mit Bier und Marillenschnaps den Frust, St. Pölten wieder Thekenschlampe verlassen zu müssen, von der Seele tranken. ngewöhnliche Post erhielt diese Woche Zothy von den St. Pöltner Punkern PSY 9. Ginger Coyote, Sängerin der New Yorker Punkband White Trash Debutants und enge Freundin der legendären Ramones faxte ihm nebst einer Einladung zur RamonesGeburtstagsparty in NY: „The story and Cover of the mag was quiet impressing. The guy was very cute ....“ und bezog sich dabei auf die Coverstory über PSY 9 im City-Flyer 6/98. Wo der C-F überall gelesen wird ?! E us irgendeinem Grund hatten der musikproduzierende Alois Huber und sein Kompagnon Pomassl eine Ausgabe des City-Flyers 8/98 mit im EC aus Zürich (Vielleicht, weil wir ihnen den City-Flyer zusandten?). Und als der EC in St. Pölten einfuhr, dachten sich die guten Männer: „Was ist in St. P. wohl los???". Die Sofa Surfers beschallten gerade (25.4.) den Klangturm mit elektronischen Klängen und die beiden beschlossen spontan, ihren Kollegen einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit hunderten RT R A COOL RT Y o a P Linzer Strasse 16/1, 3100 St. Pölten Tel.: 0664/1425251 V.l.n.r.: Hans Hofstätter, Pressesprecher der Wr. Stadthalle und leidenschaftlicher Bauchklang-Anhänger. Gerald "Hubsi" Huber, Pädak, Student; Hobbies: Witze erzählen, Lesen, Ex- Mr.Spock, Saxophonist, lead vocals bei "Lautsprecher". Rainer "Spahn" Spangl, Student/ Kunstgeschichte; Hobbies: DJ-ing, Eislaufen, Schwimmen; Sang im Böheimkirchner Kirchenchor und ist stolz darauf. Andreas "Lichtfels" Fränzl, Hochschüler der Angewandten Kunst (Werbung); Hobbies: Zeichnen, Short Track, Naturspektakel, Vieltuer: DJ, Event Organisator, Grafiker, Liebhaber. Alexander "Booster" Böck, Student, Hobbies: Musik, Motorräder, Youngsters of Arts Preisträger `95, glänzte als Hohepriester in Jesus Christ Superstar. Stefan "Eigi" Eigenthaler, Student FH St. Pölten; Hobbies: E-Gitarre, schöne Autos & Frauen, brillierte als Pilatus bei "Jesus Christ Superstar" und als Hippie bei "Hair". Erich "Schwab" Schwab, BORG Lehrer, Hobbies: Musik, Musik, Musik; Leiter der Schulchöre BORG St. Pölen, Mitglied beim "unisono" Ensemble. Foto: CAM Demokratie ist ... wenn sich die Mehrheit der Wähler immer anders entscheiden als ich. mAGS D ie erste Klangturm DjNight am 1.Mai bestre iten H.nes, seineszeiche ns Dj der Elektro-Band Pla net E, sein Bruder W.l..f. , sowie dessen langjähriger DjKumpane Herman M. In der Veranstaltungslocatio n mit der wohl dünnsten Luf t St.Pöltens ist allein der Ausblick sein Geld we rt. Am selben Tag nur 10 Kilometer weiter steigt im Gemüse in Obergraf endorf die erste offizielle Bo ardhouse Party. Der ein zige Skatershop St.Pölten s läßt mit seinen hauseigen en Dj´s Votu, Non Linear und Spif ne fette Party steigen. Der Samstag (2.Mai) bringt M.Rat und Din A4 im Kokomiko im Rahmen des „Wire"Clubs. Wer noch Lücken hat, was vor 10 bis 20 Jahren musikalisch abseits des vielzitierten Mainstreams so passierte, sollte hingehen. Wer proton-Mastermind Dietmar Kirchners Geburtstagshändchen schütteln will, sollte ebenfalls hier sein. Um die Ecke, im Salzamt, lassen F.X. Loibner mit Partner G-Man zur selben Zeit die Nadeln über Gojim gastieren am 8. Mai in der ehemaligen Synagoge Avenue - Skateboard Mag Boarder´s Zeitschriftenverl. viDEO z´sammgmikscht China Rec. mit neuem Namen ( Avenue) und aufwendiger grafischer Gestaltung neu durch. Die redaktionellen Themenschwerpunkte liegen nach wie vor in Österreich. So wird der Skatepark Wels vorgestellt, ein Interview mit Michael Hummelbrunner findet der Leser ebenso, wie z. B. einen Steckbrief vom Bregenzer Mokunda Rüstig oder vom Niederösterreicher Boris Matejowsky. Mit den Contestberichten gibt Avenue einen guten Überblick über die österreichische Szene. Für internationales Flair sorgt ein USA Special und auch auf Rubriken wie Musik und die Art Page hat man nicht vergessen. inen Konzertmitschnitt Ihres Auftritts vom 6. Februar dieses Jahres in der ehemaligen Synagoge in St. Pölten haben Zsammgmikscht auf Video gebannt. Das ursprünglich für Promozwecke gedachte Konzertvideo ist technisch aufwendig produziert und bringt optisch wie akustisch das Konzerterlebnis so gut rüber, daß sich die Band entschloß, das Video einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Kontakt: Alex Miksch, Tel.: 0676/3027032 Foto: Archiv/ proton UP? heißes Vinyl kratzen. D’n’B, Electronic, Indie und Dub heißen die Wunderheilmittel gegen verstopfte Ohren, das uns die beiden Burschen verschreiben. Piano Live war der Überraschungserfolg vor wenigen Wochen im Kokomiko. Wer´s versäumt hat, hat am 6. Mai die Gelegenheit Ch. Richter, Uli Paris und A. Fränzl und friends bei stimmlichen und klaviertechnischen Höchstleistungen wieder zu beobachten. Barmusik, Jazz, Improvisation und Überraschungen werden begeistern. Die gojim („Nicht-Juden") sind eine Musikgruppe, die sich auf das Liedgut des Ostjudentums spezialisiert hat. Seit ihrer Gründung 1987 durch die Burgschauspielerin Garoline Koczan realisierten die gojim zahlreiche Produktionen in Österreich (u. a. Burg-, Akademie- und Volkstheater) und zeigten sie im Rahmen mehrerer Tourneen auch in Deutschland, der Schweiz, Italien, Ungarn und Rußland. Mit der ciNEMA Sc0Pe E Macht es Sinn, über einen Film zu schreiben, der anscheinend keine Chance hat, in St. Pölten gezeigt zu werden ? Bereits für „Jackie Brown" von Kultregisseur Quentin Tarantino mußte man eine Reise nach Krems antreten. Wer anspruchsvolles Kino bevorzugt müßte laut „Fahret fort, schaut nicht im Ort !" schreien, oder: „Programmkino, wo bist du??“ Trotzdem. Mit Volker Schlöndorff ( „Rossini", "Der Campus") hat es wieder ein deutscher U-MUSIK/CLUB: Wiederbelebung einer nahezu verlorengegangenen Musikkultur will die Gruppe dem zunehmenden Antisemetismus und Ausländerhaß aktiv entgegentreten. Neueste Produktion: „ln a schtot woss schtarbt“. Zu sehen am 8. Mai in der ehemaligen Synagoge. Am selben Tag präsentiert die „Fun Connection" im Volksheim Wilhelmsburg unter dem Titel „Punk super bowl" die Bands PSY 9, Penal Code und Cheek Dakota. Nur einen Tag später am 9. Mai gibt´s ebenda von ebenjenen einen waschechten Rave mit den Dj´s planet x, steve h.amen, herman und p-black. Für diejenigen, die mit Rave nichts Em-O-Dee Foto: Archiv am Hut haben, bietet sich das Salzamt am selben Tag als Alternative an: Em-O-Dee wird mit einem Master Of Ceremonity neuerlich HipHopFeeling in die Gewölbe zaubern. Phil Schönfelt & Southern Cross im Drunter& Drüber am 12. des Wonnemonats. Phil, der unter anderem bereits Nick Cave And The Bad Seeds in der legendären Brixton Academy supportete, steht in der Tradition des American Delta Blues und der Country Music. Beginnzeiten siehe Timetable ! Gruppe Cinema Paradiso Palmetto - Dumme sterben nicht aus. USA 1998 R.: Volker Schlöndorff Regisseur nach Hollywood geschafft. Er drehte dort einen Fiim, für den er sogar selbst ins Kino gehen würde. Die Vorlage lieferte James Hadley Chase mit seinem Werk „Dumme sterben nicht aus". Mit Woody Harrelson („The People vs Larry Flint") und Elisabeth Shue in der Hauptrolle beschreibt Schlöndorff eine Entführunq, die an sich gar keine ist. Wer mit wem und gegen wen bleiben bis zum Schluß die entscheidenden Fragen des Films. Verwirrende Verwirrung - Volkers roter Faden in seinem filmischen Schaffen bleibt Programm - rm - T I M E T A B L E ährend des russischtscheschenischen Krieges geraten 1996 zwei junge Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Vanja und Sascha, so heißen die beiden Russen, sollen gegen den Sohn ihres Wärters ausgetauscht werden. Nach und nach kommt es zur Annäherung zwischen den beiden und ihren Bewachern. W Em-O-Dee & Mario Pietsch, Ferl Mangelberger (Resident DJ´s im Gemüse), HipHop und Alternative, Do 30.4., 21 h. Gemüse. H.nes, W.l..f. und Herman m., d’n’b, Neue Elektronik, Dub, Fr 1.5., 22 h. Klangturm St. Pölten, (tel. Anmeldung ratsam: 02742/ 2017238). Wir sperren-Fest mit den Zährtlichen Chaoten, Fr 1.5., 20 h. Till Eulenspiegel. Boardhouse-Fest mit VOTU, Non Linear und Spif, Fr 1.5., 21 h. Gemüse/ Obergrafendorf. Turbo Tom (Tom Brandl: ex-Jesters, Pulp Fiction Parties), Sa 2.5., 21 h. Gemüse. G-Man und F.X. Loibner, d’n’b, Electronic, Indie und Dub, Sa 2.5., 21 h. Salzamt. Wire - From Old School To New Wave mit DJ M.Rat & DJ DINA4, Sa 2.5., 20 h. Kokomiko. Em-O-Dee, HipHop, Sa 2.5., 20 h. Salzamt. Wir sperren-Fest mit Mika Stokkinen, Sa 2.5., 20 h. Till Eulenspiegel. Piano Live! Ch. Richter, U. Paris, A. Fränzl & Friends, Barmusik, Jazz, Improvisationen, Mi 6.5., 20 h. Kokomiko. DJ Lichtfels, d’n’b, jungle (noch nicht fix), Sa 8.5., 21 h. Kokomiko. Gojim, ostjüdische Lieder, Fr 8.5., 19.30 h, ehem. Synagoge. Psy-9, Penal Code, Cheek Dakota, Punkrock, Fr 8.5., 21 h. Volksheim Wilhelmsburg. Jamaic Beach Party, DJ-Playing Reagge, HipHop, Happy Sound, Sa 9.5., 20 h. Vagötz´ God/St. Georgen. planet X, steve h.amen, herman und p-black, Rave, Sa 9.5., 20 h. VH Wilhelmsburg. Jazz in Classics, Robert Lehrbaumer (Klavier), So 10.5., 18 h. Volkshaus Wilhelmsburg. Phil Schoenfelt & Southern Cross, Blues- & Country Music, Di 12.5., 21 h. Dru& Drü. Internationale Swing-Jazz-Gala, Do 14.5., 20 h. Stadtsaal. VORSCHAU: DJ Scheibosan, Ravissa, F.X. Loibner, Techno, House, d’n’b, Fr 15.5., 21 h. Klangturm. (tel. Anmeldung ratsam: 02742/ 2017238). DJ Dr. Goni, From The Roots To The Fruits, Reggae & Latin, Fr 15.5., 20 h. Kokomiko. Harry Sokal Rave The Jazz, Jazz/Proben/ Workshop/Konzert, Di 19.5. bis Fr 22.5. Konzert Fr 22.5., 20h. Steingöttersaal. Attwenger, „Song“, Mi 20.5., 20 h. B. im H. Fünfhaus Posse, HipHop, Soul, Funk, Rap, Mi 10.6., 20 h. Bühne im Hof. KINOS: CINEMA PARADISO - C2 KINO, Tel.: 353119: Gefangen im Kaukasus, Sa 2.5.,20 h C2-A. C2 KINO, Tel.: 353119: spielfrei FORUM KINO, Tel.: 72314: Mäusejagd, 18 h, Forum 1. Scream 2, 20 h. Forum 1. Eine fast perfekte Scheidung, 18.30 h. Forum 2. Ganz oder gar nicht, 20.30 h. Forum 2. HOLLYWOOD MEGAPLEX, Beginnzeiten bitte telefonisch unter 02742/288 von 11-21h erfragen (Reservierungen möglich). Im Programm vom 1.5. bis 14.5. 1998: Total Eclipse • Auf der Jagd • Hard Rain • Anastasia • Scream 2 • Sphere • Mäusejagd • Titanic • Der Mann mit der eisernen Maske • Der Schakal • Flubber • Wag the Dog • Ich weiß was du letzten Sommer getan hast. Ab 8. Mai neu im Programm: Mister Magoo. Sonderveranstaltungen: Titanic in engl. Originalfassung: Di 5.5., 15.45 h und Do, 7.5., 19.30 h. Sneak Preview: Überraschungsvorpremiere in englischer Originalversion einige Wochen vor dem offiziellen Kinostart: 14.5., 21h. FEST.SPIEL.HAUS: Ein Diener zweier Herren, Eine Komödie in 3 Akten von Carlo Goldoni (In Originalsprache), Fr 1.5., 120 h. Großer Saal. NTO, Michael Swierczewski (Dirigent), Ingolf Turban (Violine); Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper Euryanthe, op. 81, Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35, Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92. Mo 4.5., 19.30 h. Großer Saal. Camerata Academica Salzburg, Ernst Kovacic (Dirigent); Edward Elgar: Serenade für Streicher e-moll, op. 20, György Ligeti: Ramifications für Streichorchester op. 18 (1968), Igor Strawinsky: Concerto en ré (1964), Di 5.5., 19.30 h. Großer Saal. Die Maschine in der Musik, Kinderkonzert von und mit Ernst Kovacic, Fr 8.5, 70 h. Haydn-Saal. Roland Düringer - Benzinbrüder, Kabarett, Fr 8.5, 20 h. Großer Saal. Swing Time Big Band, A Tribute to Glenn Miller, Sa 9.5, 19.30 h. Großer Saal. Ensemble 2001, Dhafer Youssef Ensemble Multikulturelles Frühlingsfest, Mi 13.5, 19.30 h. Großer Saal. BÜHNE IM HOF: Gefangen im Kaukasus Kasachstan/Rußland 1996 R.: Sergej Bodrov Doch genauso wie die beiden Kulturen seit Jahrhunderten keinen Konsens finden können, so bleibt auch die persönliche Annäherung fruchtlos. Getrieben von Feindbildern und der Starrheit der Obrigkeiten verflüchtigt sich die aufkeimende Verständigung und mündet in ein nahezu unausweichliches Drama. Ein nachdenklicher Film, der den Wahnsinn des Krieges und die menschlichen Abgründe sehr sensibel aufzeichnet, sie mit starken Bildern - fast surrealistisch - in Szene setzt und (richtigerweise) keine aufgesetzten Lösungen anbietet. Unbedingt ansehen! - kh - Wir sind auch über E-Mail zu erreichen: [email protected]. aß aus dem ehemaligen, aus 20 kopierten Seiten bestehende Skate-Zine BOBS einmal ein Skate Mag internationalen Zuschnitts mit Vertrieb in ganz Österreich entstehen wird, hätte sich wohl niemand in der Szene gedacht. Zumal es Ende des Jahres ´97 so aussah, als würde Mastermind Kiddy das Handtuch werfen. Doch mit einem Verlag und Vertrieb im Rücken startet er D UP? Es gab wohl noch keine Ausgabe des City-Flyers in der so viele unterschiedliche Es gab wohl noch kei angekündigt ne AusgaVeranstaltungen be des City-Flyers in der SQ viele wurden. Einige repräsentative unterschiedliche Ver -anstaltun-Beispiele aus den Events der gen angekündigt wu nächsten 2 Wochen: rden. Einige repräsentative Beisp ieie aus den events der nächsten 2 Wochen: UP ? Vor 1 1/2 Wochen set zte mir das österreichische Wahlv olk einen neuen, alten Bundesp räsidenten vor die Nase, und das mit beeindruckender Mehrheit . Seine Hoheit Thomas Klestil ward wiedergewählt. Wahlanal ytiker und Politikwissenschafte r sind sich einig, daß Klestil vor allem von den "kleinen Leuten auf dem Lande" zum Sieg get ragen wurde, urbanere Menschen und Angehörige oberer Bildung sschichten auch für eine andere zur Wahl stehenden Kandidatin votierten. "Mörtel" Lugner war tatsächlich Klestils einziger direkt er Herausforderer und buhlte um die Stimmen derselben Klientel. In St. Pölten-Stadt war die Mehrheit mit 59% erwartun gsgemäß ähnlich überwältige nd wie in den umliegenden Ge meinden, wobei die fast 70 % Klestils in Karlstetten wem auc h immer sei Dank unerreicht bliebe n. Der Spott und die Ver wunderung der internationalen Pre sse waren uns sicher, so sch rieb eine finnische Zeitung von Klestil als "Löwe ohne Zähne", und schalt im selben Atemzug die Angst der Österreicher vor Experimenten und überhaupt die Angst vor Neuem als typische Wesensart. Obwohl sie weit we g sind, die Finnen, und sicher auc h ziemlich kühl, durchschaut hab en sie uns ganz gut. - me - WHAT´S HARTcore: WHAT´S Airto Moreia & Flora Purim, Jazz, Do 7.5., 20 h. 4. Internationales Schultheaterfestival, Theatergruppen aus Deutschland, Lettland, Slowakei, Südtirol, Tschechien und Ungarn und sechs Gruppen aus Österreich, Do 14.5., 16 h und 19.30 h und Fr 15.5., 10 h, 11.30 h, 14 h, 16.30 h und 19.30 h. THEATER ST. PÖLTEN: Wein und Wasser, Komische Oper von F. Thürauer und R. Bletschacher, Sa 2.5., Mi 6.5. und Fr 8.5., 19.30 h. Im Weissen Rössl, Operette von Franz Benatzky. Do 7.5., 19.30 h. Helden, Komödie von G.B. Shaw, Sa 9.5., 19.30 h . LITERATUR: Eva Bakos, Buchpräsentation, Vom Mostviertel zum Semmering, Mi 13.5., 18 h. NÖ Landesmuseum, Shedhalle. Buchausstellung zum Werk von Hans Fronius, NÖ Landesbibliothek. E-MUSIK: Jazz in Classics mit Robert Lehrbaumer, (Klavier), So 10.5., 18 h, Volkshaus Wilhelmsburg. AUSSTELLUNGEN: Shedhalle St. Pölten, NÖ Landesmuseum: Über die Berge.Europäische Kulturlandschaften und Niederösterreich, Teil 1. Die Drei Zinnen oder eine kleine Geschichte vom Blick aufs Gebirge. Gastausstellung des Alpenvereinsmuseums, Innsbruck. In der Brücke, Heidemarie Seblatnig, Eröffnung Do 7.5., 17 h. Landesbibliothek, Rudolf Bilzer, Aquarelle und Zeichnungen (bis Di 29.5.). Traisenpavillon, TOMAAK, Ambient mopho, 30 großformatige Bilder. Vernissage: Do 7.5., 19 h (bis So17.5.). NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Künstlerpaare, Vernissage 7.5., 18 h. Stadtmuseum, Franz Rupp, Aquarelle, (bis 2.5.). Emil Novy, ein Maler aus Gugging, Vernissage am Di 12.5., 18.30 h). Kleine Galerie in der Stadtbücherei, Elfriede Fischer und Mag. Sabine Täuber, Aquarelle, Federzeichnungen und Mischtechniken (bis 13.5.). Galerie Maringer: Hans Staudacher, zum 75. Geburtstag. Vernissage Fr 8.5., 20 h. Museum im Hof: „Empor aus dumpfen Träumen“. Ständige Ausstellung. Diözesanmuseum, Sonderausstellung: Der St. Pöltner Andreas-Altar. FESTWOCHEN Eröffnung der Festwochen, Fr 8.5., 19 h. Stadtsaal St. Pölten. Andy Lee Lang & The Spirit und Dennis Jale & The Jam Gang, Rock’n’Roll Klassiker, Fr 8.5., 20 h. VAZ St. Pölten. Alexander Bisenz, Kabarett, Mo 11.5. und Di 12.5., 19.30 h. Stadtsaal St. Pölten. 4. Internationales Schultheaterfestival, Theater St. Pölten, Die Bühne im Hof, Theater im Museum, Do 14.5. bis Sa 16.5. TANZ-WORKSHOP: Manfred Aichinger, Moderner Ausdruckstanz, Fr, 8.5. und Sa 9.5., Sternensaal, Festspielhaus. AUSWÄRTS: Rotarier Benefiz-Auktion, 50 Arbeiten niederösterreichischer Künstler, bis So 3.5., Kunsthalle Krems. Im Reich der Phantome, Fotografie des Unsichtbaren, bis Mo 1.6., Kunsthalle Krems. Klangforum Wien, Werke von Brecht und Hanns Eisler, Sa 2.5., 20 h, Minoritenkirche Krems. Wahrlich, wir leben in schweren Zeiten, Lieder aus Dem Exil von Hanns Eisler nach Gedichten von Bert Brecht, ab 30.5., Minoritenkirche Krems. Tinnitus, Funk mit Pop-, Rock- & Fusionselementen, Do 7.5., 20 h, Kunstwerkstatt Tulln. Six Cool Cats, Konzert, Fr 8.5., 20 h, Kunstwerkstatt Tulln. Lakis & Achwach, griechische Folklore, Sa 9.5., 20 h, Kunstwerkstatt Tulln. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Mag. Werner Harauer, CITY-FLYER, Postfach 260, A-3101 St. Pölten. Tel.: (02742) 366611. Auto 0663-9786580. E-Mail: [email protected]. Chef vom Dienst: Reinhard Millner (rm); Redaktion: Michael Ellinger (me), Werner Harauer (wh). Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sigrid Bannert (Korrekturen), Erwin Edtmayer, Karin Hofer (kh), Michael Kern (Scans), Andreas Kickinger (ak), Jürgen Mück (jm), Dieter Willinger (willz). Fotografen: CAM (Jürgen Pletterbauer), ARTig; Layout: Tse Tse Grafik. Herstellung: kondruck, Wilhelmsburg. Vertrieb: Ellischa Dienstleistungen. Die mit ■ gekennzeichneten Texte sind bezahlte PR. Der CITY-FLYER erscheint 14tägig.Für fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. No Future „scharf“ abgelichtet rwachsene werfen jungen Menschen oftmals Genuß- und Vergnügungssucht vor und beklagen die mangelnde Bereitschaft der Jugend, Verantwortung und Mitbestimmung innerhalb der Gesellschaft zu übernehmen. Die beschuldigten Kids zucken gelangweilt die Achseln und denken sich: „Ihr habt uns die Suppe mit der zerstörten Umwelt, mit den Arbeitsmarkt- und Strukturproblemen eingebrockt, also löffelt sie gefälligst auch selbst aus.“ Einen ersten Versuch, das Generationenproblem zumindest auf lokaler Ebene zu entschärfen, stellt der 1. Jugendkongreß am Freitag, dem 8. Mai, im Stadtsaal dar. E einbringen können. Als Ausgangsbasis dient ein von Jugendlichen aus St. Pölten, Heidenheim und Clichy erarbeitetes Manifest zum Thema Lebenssinn und Mitbestimmung. Die im Laufe des Kongresses von den jungen Diskutanten erarbeiteten Erkenntnisse und Erfahrungen werden noch in das Manifest eingefügt, das anschließend an die zuständigen EU-Gremien gesandt wird. Foto: CAM Der Jugendkongreß zum Thema „Der Jugend eine Zukunft in Europa - Sinn und Partizipation“ wurde von Stadtrat Prof. Dr. Siegfried Nasko mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Gesprächsbasis zwischen Jugend und Politik zu verstärken. Konkret soll eine Plattform für junge Menschen geschaffen werden, in der sie ihre Werte und Anliegen in das gesellschaftliche und politische Leben Jugend ohne Zukunft ? no Future ? Die Idee des Projektes besteht darin, einerseits Wertvorstellungen der Jugendlichen zu artikulieren und andererseits Ideen für eine zu etablierende Jugendplattform zu sammeln. Für die eingeladene Jugend aus St. Pölten ergibt sich damit die Chance, eigene Lebensentwürfe auf einem politischen Podium zu vertreten. Die Politiker wiederum haben die Möglichkeit, aus dem kreativen Output der jungen Menschen zu lernen. ■ Ein kräftiges Lebenszeichen der Jugend wird es von der Popgruppe Shield aus Clichy geben (li.). Das Konzert leitet den 1. St. Pöltner Jugendkongreß am 8. Mai im Stadtsaal St. Pölten ein. Eine Aufführung des Stücks „L-Lite“ vom Zukunftstheater (Mag. Paumann) steht am Beginn der Präsentation der HAK-Umfrage. Programm des Jugendkongresses: „Der Jugend eine Zukunft in Europa - Sinn und Partizipation“ • Ab 7.30 Uhr - Enthüllung der Gedenktafeln für aus rassistischen Gründen verfolgte Schüler im Gymnasium, für die ehemaligen Schüler der LBA Karl Seitz und des Schillergymnasiums Dipl. Ing. Leopold Figl im BORG (8.00 Uhr) und des Militärunterrealschülers Rainer Maria Rilke an der HTL (8.30 Uhr) • 9 Uhr - Beginn des Jugendkongresses in Zusammenarbeit von Studenten des Gymnasiums, des BORG, der HTL, der HBLA, der HAK und der Berufsschule St. Pölten, des Schillergymnasiums Heidenheim und des Lycée in Clichy • Moderation Daniela Zeller • Musikalische Einleitung durch die Popgruppe Shield (Clichy) • Eröffnung: Bürgermeister Willi Gruber • Einführung: Stadtrat Prof. Dr. Siegfried Nasko • Referenten: Dr. Heiner Zametzer (München) - „Werte, die das Leben gelingen lassen“; Dipl. Ing. Ernst Gehmacher (Wien) - „Mitbestimmen statt bestimmt werden“ • Zukunftstheater mit „L-ITE“ (Mag. Paumann) • Pause • Ergebnis der HAK-Umfrage (Prof. Weinzierl) zu den Hauptthemen • Präsentation und Endredaktion eines von Jugendlichen erarbeiteten Manifestes zur Vorlage an die EU-Gremien • Bürgermeister Willi Gruber lädt die Teilnehmer zu einem Imbiß in die HTL-Mensa ein. Es gibt Wochen, da schleppt sich Cappuchino Kid durch die nächtliche Szene, obwohl er doch wandeln sollte. Das hängt gar nicht so sehr von dAS der Qualität des Gebotenen ab (die war ja diesmal mehr als gegeben) sondern von seivon cappuchino kid nem Gemüt. Daher diesmal nur 2 Termine: CITY-FLYER tOURTAGEbUCH Foto: CAM LASER Ing. Gottfried Konlechner S AT Z - U N D G R A F I K S T U D I O Der Abend, an dem Babouschka nicht kommen sollte F i p s & E d - Vo s Foto: CAM huschte beim Anspielen einer neuen Nummer ein verschmitztes Lächeln über sein Gesicht. Die Tat- sache, daß sich so manche Gäste selbst dabei ertappten, wie sie zu den Klassikern lauthals mit- sangen, war bezeichnend für die gute Stimmung im Salzamt. Und so schaffte es „the artist formerly known as edvos" wieder einmal seinem Lebensmotto gerecht zu werden:" chillen, chillen, chillen". o N 9 98 Freakfunk DJ Shocko mußte für den am Samstag den 18.4. angesetzten Freak Funk wegen seines beträchtlichen Schlafdefizits Verstärkung anfordern (Bild o.). Der Abend im Kokomiko verlief dennoch gemäß meinen Erwartungen: Rare Grooves und viel bekanntes 70er Zeugs hielten die Gäste bei guter Laune. The artist formerly known as ed-vos (nunmehr votu) und dj fips machten am Samstag, dem 18.4., Programm im Salzamt. Disco, 70ties und Ärgeres wurde geboten. Ein Fips, der irgendwie versuchte lustlos zu wirken, oder es auch wirklich war und doch auch nicht. Denn er konnte seine Freude über die Qualität seiner grenzgenialen 7inch-Plattensammlung nicht verbergen. Zu oft