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bbaktuell
189, 20.3.2007
Inhaltverzeichnis
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
BBT publiziert den Masterplan Berufsbildung 2008-2011
Arbeitsmarktmassnahmen: Bildung herauslösen?
Lernende konstruieren eine Markthalle in Kamerun
DGfE-Tagung entwickelt Ideen zur 'Modernisierung' der Berufsbildung
Neues zu Haustechnikberufen, Polybau-Gebäudehülle, Contact Center Supervisor
Ersatz für die Lehre "Berufssportler/in" vorhanden
Welche Folgen haben Lehrvertragsauflösungen?
Kampagne "Chance06" findet eine Fortsetzung
Bern: Bessere Integration von schulisch Schwachen
Zürich will mehr Geld für ausserkantonale Berufsfachschüler
LIFT - die erste Etage ist erreicht
Internet: OdASanté mit neuer Website und eigenem Newsletter, Materialien zur
Qualitätsentwicklung, Publikationen zur Berufswahl aus der Westschweiz
13. Internet: Österreichische Site für Menschen mit Behinderungen, Leitfäden zu
Forschungsgesuchen und Projekten
Ergänzungsdokumente
Ein unvergessliches Erlebnis für vierzehn Lernende des CPMB: Bau einer Markthalle in Kamerun
Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE, Frühjahrestagung 2007: Modernisierung der
Berufsbildung
Veranstaltungskalender
Impressum
Herausgeber: Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz SBBK und Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT, Bern
© SBBK und BBT, Weitergabe frei, soweit oben nicht anders vermerkt. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation Beleg erbeten.
Mitarbeitende: Annemarie Abbondio (ao), Jacques Amos (ja), Josette Fallet (jf), Daniel Fleischmann (df), Phuoc Ngo (pn) und Emil
Wettstein (wt).
Mitglieder der Steuergruppe: Robert Galliker, SBBK; Dani Duttweiler, BBT; Yvonne-Marie Ruedin, SBBK.
Verantwortlich für diese Ausgabe ist Emil Wettstein, Zürich ([email protected]).
Übersetzung: Annemarie Abbondio.
Bestellungen sowie Abbestellungen: http://www.bbaktuell.ch/bestellen, Adressänderungen: mailto:[email protected]
Früher publizierte Meldungen sind auch über Internet zugänglich: http://www.bbaktuell.ch, französische Fassung über:
http://www.afpr.ch
bbaktuell
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1. BBT publiziert den Masterplan
3. Lernende konstruieren eine Markthalle in
Berufsbildung 2008-2011
Kamerun
df. Der soeben publizierte Masterplan Berufsbil-
jf. Nach einem dreiwöchigen Aufenthalt in Bapa
dung skizziert die wesentlichen Entwicklungsli-
(Kamerun), wo sie Gäste des Königs und seines
nien der Berufsbildung 2008-2011, wie sie das
Hofstaats waren, schildern vierzehn Lernende
BBT und die SBBK vorsehen. Wichtige Baustellen
und vier Lehrpersonen des Centre cantonal de
sind: Revisionen der über 200 beruflichen Grund-
formation professionnelle des métiers du bâti-
bildungen; Sicherung der Ausbildungsbereitschaft
ment (CPMP) in Colombier NE mit Begeisterung
der Betriebe; Nachobligatorischer Abschluss für
ihr einzigartiges Erlebnis auf der Baustelle. Infor-
alle; Revision der Berufsmaturität; Positionierung
mationen (Text und Photos) und Tagebuchnotizen
der höheren Berufsbildung; Aufbau einer kohä-
der Teilnehmenden (blog): www.cpmb-bapa.com
renten Förderpolitik; Auf- und Ausbau einer
(französisch).
nachhaltigen Berufsbildungsforschung.
bbaktuell unterhielt sich mit Guillaume Perret,
Der Masterplan Berufsbildung wird ergänzt durch
Lehrperson allgemein bildender Unterricht, und
einen Masterplan Höhere Berufsbildung.
Initiator des Projekts:
Mehr: www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3837.pdf
00104/index.html?lang=de oder
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3886.pdf
4. DGfE-Tagung entwickelt Ideen zur
'Modernisierung' der Berufsbildung
2. Arbeitsmarktmassnahmen: Bildung her-
wt. "Modernisierung der Berufsbildung" ist
auslösen?
gemäss Website des BBT ein zentrales Anliegen
vm. Den Bildungsbereich aus den AMM herauslö-
der Bundesbehörden. Was die Berufs- und Wirt-
sen und den frei werdenden Betrag von jährlich
schaftspädagogik darunter versteht war kürzlich
200 Millionen Franken in eine "Stiftung für
in Zürich an einer Tagung der Deutschen Gesell-
arbeitsmarktliche Integration" umleiten - das hat
schaft für Erziehungswissenschaften zu erfahren.
Hermann Engler, der ehemalige Präsident des
bbaktuell hat den Leiter, Prof. Ph. Gonon, Uni-
Verbandes Schweizerischer Arbeitsämter (VSAA),
versität Zürich, nach seiner Auffassung zur
kürzlich an der Tagung "Arbeitsmarkt 2010 -
Modernisierung gefragt.
Chance für alle?" vorgeschlagen. Seine Begrün-
Download des Interviews und mehrerer Anspra-
dung: Bildungsangebote würden wenig zu einer
chen, unter anderem von der Zürcher Bildungs-
raschen Wiedereingliederung der Stellensuchen-
direktorin Regina Aeppli, die die Schweizer
den beitragen, ihre Wirkung sei jedoch mittelfri-
Berufsbildung als ehrwürdiges Gebäude mit
stig von volkswirtschaftlichem Nutzen. Englers
erfolgreich modernisiertem Innenausbau
Vorschlag wurde von Serge Gaillard, Direktor für
beschreibt: www.bbaktuell.ch/pdf/bba3880a.pdf
Arbeit beim seco, indirekt unterstützt, indem er
betonte, es gehe darum, die Aufgaben zwischen
5. Neues zu Haustechnikberufen, Polybau-
Arbeitslosenversicherung, IV, Sozialhilfe und
Gebäudehülle, Contact Center Supervisor
Berufsbildung zu "koordinieren und gleichzeitig
ao. Die Vernehmlassung über die Verordnungen
die inhaltlichen und finanziellen Verantwortlich-
über die berufliche Grundbildung für Heizungsin-
keiten klar zu regeln."
stallateur/in EFZ, Lüftungsanlagenbauer/in EFZ,
Folien und Referate der Tagung unter www.netz-
Sanitärinstallateur/in EFZ, Spengler/in EFZ,
werkarbeitsmarkt.ch/nwa/index.php?idcat=8 (>
Haustechnikpraktiker/in EBA, Polybauer/in EFZ,
Referenten)Referat und Folien Engler auch:
Polybaupraktiker/in EBA und Spenglerpraktiker/in
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3892.pdf
EBA ist eröffnet. Vernehmlassungsfrist:
14.06.2007.
Die Entwürfe zu einer Prüfungsordnung über die
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Berufsprüfung Contact Center Supervisor und zu
8. Kampagne "Chance06" findet eine
Prüfungsordnungen über die höhere Fachprüfung
Fortsetzung
Heizungsmeister/in, Sanitärmeister/in und
df. Im Jahr 2006 hat der Bund die Lehrstellen-
Spenglermeister/in je mit eidgenössischem
kampagne "Chance06" durchgeführt. Mit einer
Diplom können beim BBT bezogen werden.
Folgekampagne "ChanceBerufsbildung"
Einsprachefrist: innert 30 Tagen ab 06.03.2007
(Arbeitstitel) setzt er sein Engagement fort. Sie
resp. ab 13.03.2007.
soll die Öffentlichkeit auf die Bedeutung der
Berufsbildung aufmerksam machen und auf die
6. Ersatz für die Lehre "Berufssportler/in"
vielfältigen Aktivitäten der Verbundpartner hin-
vorhanden
weisen. Sie ist auf drei Jahre angelegt (07-09)
wt/df. Die Berufslehre "Berufssportler/in" wird ja
und ist in drei Promotions-Projekte gegliedert:
eingestellt. Ein anderes Modell für die berufliche
Berufliche Grundbildung, Berufsmaturität und
Ausbildung von Spitzensportler/innen schlägt sich
Höhere Berufsbildung. Schwerpunktthema 2007
hingegen wacker: Die vom Verein VINTO in Zug
sind die zweijährigen beruflichen Grundbildun-
betreute auf vier Jahre verteilte kaufmännische
gen. Mehr: www.bbaktuell.ch/pdf/bba3887.pdf
Lehre. Darstellung:
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3088.pdf
9. Bern: Bessere Integration von schulisch
Ein ähnliches Modell gibt es auch an der Schule
Schwachen
für Verwaltung in Bern. Ein Westschweizer
df. Der Kanton Bern will sozial benachteiligte und
Pendant fehlt hingegen.
schulisch schwächere Jugendliche besser in die
Berufsbildung integrieren. Sie sollen künftig frü-
Swiss Olympic baut mit Hilfe der Kantone an
her identifiziert und intensiver begleitet werden.
Berufsberatungsstellen ein gesamtschweizeri-
Zudem sollen zusätzliche Lehrstellen im Bereich
sches Beratungsnetz für angehende Berufssport-
der zweijährigen beruflichen Grundbildung
ler auf www.swissolympic.ch/it/Desktopdefault.a
geschaffen werden. Die Massnahmen erfolgen auf
spx/tabid-1648/2106_read-21974/
Grund des 1. Lehrstellenberichts, den Erziehungsdirektor Bernhard Pulver und Volkswirt-
7. Welche Folgen haben
schaftsdirektor Andreas Rickenbacher im vergan-
Lehrvertragsauflösungen?
genen November an einer Lehrstellenkonferenz
df. Jede fünfte Lehrvertragsauflösung führt zu
vorgestellt haben, vgl. bbaktuell 182/6.
einem Betriebs-, nicht aber zu einem Berufs-
Mehr: www.be.ch/web/kanton-mediencenter-mm
wechsel, jede sechste zu einem Wechsel in eine
-detail.htm?id=7519 oder
weniger anspruchsvolle Ausbildungsform. Knapp
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3885.pdf
mehr als die Hälfte der Jugendlichen hat zum
Zeitpunkt der Lehrvertragsauflösung (noch) keine
10. Zürich will mehr Geld für ausserkanto-
Anschlusslösung. Das sind wichtige Fakten aus
nale Berufsfachschüler
dem zweiten Ergebnisbericht der Berner Studie
df. Der Zürcher Regierungsrat möchte die von
LEVA, die Lehrvertragsauflösungen aus der Per-
der Schweizerischen Konferenz der kantonalen
spektive der verschiedenen Anschlusstypen
Erziehungsdirektoren vorgeschlagene Interkan-
beschreibt. Der Bericht zeigt, warum und wie es
tonale Vereinbarung über die Beiträge an die
zu einem Betriebswechsel, einem Berufswechsel
Ausbildungskosten in der beruflichen Grundbil-
oder Ausstieg kommt und wie die betroffenen
dung nicht ratifizieren. Die Vereinbarung regelt
Lernenden und Ausbildenden damit umgehen.
zwischen den beteiligten Kantonen die Abgeltung
Mehr: www.erz.be.ch/site/biev-leva.htm oder
der Kosten des beruflichen Unterrichts; sie soll
www.bbaktuell.ch/pdf/bba3883.pdf
frühestens auf das Schuljahr 2007/2008 in Kraft
treten. Der Kanton Zürich ist der Auffassung,
bbaktuell
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dass statt 6000 Franken etwa 7000 Franken pro
Download von Materialien aus einem Workshop
Schülerin zu verlangen wären; ihm fehlen bei
des BiBB zur Qualität in der beruflichen Bildung:
einem Netto-Saldo von rund 1200 Schülern 1.2
www.kibb.de/cps/rde/xchg/SID-2BAB13DE-22B3
Mio. Franken. Zürich war bereits der geltenden
8FAD/kibb/hs.xsl/146_288.htm
Berufsschulvereinbarung von 1991 nicht beigetreten.
Die Genfer Berufswahlzeitschrift "Options" kann
nun jeweils auch vom Netz geladen werden:
11. LIFT - die erste Etage ist erreicht
www.geneve.ch/ofpc/informer/magazines.asp ,
df. In diesen Tagen starten in je zwei Schulen in
desgleichen eine Darstellung des
den Kantonen Zürich und Bern Ausbildungen, die
Bildungssystems der Waadt: www.vd.ch/fileadm
jugendliche Berufswählerinnen und -wähler auf
in/user_upload/organisation/dfj/sg-dfj/fichiers_pd
praktische Einsätze in der Arbeitswelt vorberei-
f/FormationVD_2006_2007_ecran.pdf
ten. Den Rahmen dafür bildet das Projekt LIFT
des Netzwerks für sozial verantwortliche Wirt-
13. Internet: Österreichische Site für
schaft, das von verschiedenen Partnern mitgetra-
Menschen mit Behinderungen, Leitfäden zu
gen wird. LIFT führt neben schulischen und
Forschungsgesuchen und Projekten
erlebnispädagogischen Elementen Wochenplätze
df. Das BBT hat einen Leitfaden für Gesuchstel-
als zentrales Element ein. Die Jugendlichen wer-
lende für Entwicklungsprojekte und besondere
den frühzeitig an regelmässige, praktische
Leistungen im öffentlichen Interesse aufs Netz
Arbeiten in der Arbeitswelt herangeführt und
gestellt: www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildun
dabei kompetent begleitet.
g/00102/index.html?lang=de
Mehr: www.bbaktuell.ch/pdf/bba3878.pdf oder
www.nsw-rse.ch
Der Leitfaden zur Forschungsgesuchseingaben im
Bereich Berufsbildungsforschung findet man
12. Internet: OdASanté mit neuer Website
unter www.bbt.admin.ch/themen/berufsbildung/
und eigenem Newsletter, Materialien zur
00405/index.html?lang=de
Qualitätsentwicklung, Publikationen zur
Berufswahl aus der Westschweiz
Immer mehr Menschen mit Behinderungen üben
jf/df. Seit dem 1. März verfügt die OdASanté
neue und interessante Berufe aus - jedenfalls in
über eine eigene Website: www.odasante.ch . Sie
Österreich, vgl. die Website www.rolemodels.at ,
enthält Informationen zu den Berufen im
wo über Bildungs- und Berufswege und
Gesundheitswesen, zu den laufenden Projekten.
Erfahrungen berichtet wird.
Anmeldung für den Newsletter: www.odasante.c
h/de/01_aktuell/03_newsletter.htm
I-BASIS
bba3837
Ein unvergessliches Erlebnis für vierzehn Lernende des CPMB
Bau einer Markthalle in Kamerun
bbaktuell 189 vom 20. März 2007
Nach ihrer Rückkehr von ihrem dreiwöchigen Aufenthalt in Bapa (Kamerun), wo sie Gast des Königs und
seines Hofes waren, schildern vierzehn Lernende und
vier Lehrkräfte des Centre cantonal de formation professionnelle des métiers du bâtiment (CPMB) in
Colombier (NE) auf der Website des Projekts www.cpmb-bapa.com – und in ihrem Weblog begeistert ihre einzigartigen Erfahrungen. Die Redaktion
sprach mit Guillaume Perret, Lehrer für Allgemeinbildung und Initiator des Projekts.
bbaktuell: Wie entstand die Idee zu diesem
Projekt?
Guillaume Perret: Sie entstand vor drei Jahren
während einer von der Sandoz-Stiftung1 geförderten Bildungsreise nach Bapa. Damals erfuhr ich von
einem Projekt, das aus Geldmangel nicht fertig gestellt worden war. Das Fundament existierte 2004
bereits, doch die Arbeiten verzögerten sich, da die
notwendigen Mittel fehlten. Ich unterhielt mich mit
dem König des Dorfes – David Simeu II. – und schlug
ihm vor, dieses Vorhaben mit der Hilfe von Schweizer Lehrkräften und Lernenden auszuführen. Das
Ziel des Projekts war nicht nur eine technische und
fachliche Zusammenarbeit zwischen afrikanischen
und europäischen Berufsleuten, vielmehr sollte es
auch die Möglichkeit bieten, aussergewöhnliche
Erfahrungen auf menschlicher Ebene zu sammeln.
Wie wurde Ihr Vorschlag aufgenommen?
Die Leitung des CPBM, meine Kolleginnen und Kollegen und die betroffenen Lernenden nahmen es
äusserst positiv auf.
1 Die Sandoz-Familienstiftung wurde im Jahre 1964 vom Bildhauer
und Maler Marcel Edouard Sandoz, Sohn des Gründers der Sandoz
AG in Basel (heute Novartis AG), ins Leben gerufen. Ziel der Familienstiftung ist die Förderung des unternehmerischen Engagements
mittels langfristig angelegter Beteiligungen an Unternehmen verschiedener Branchen. Neben wirtschaftlichen Kriterien geht es der
Familienstiftung dabei um die Förderung von Entrepreneurship und
Innovation sowie um die Pflege schweizerischer UnternehmerTradition. Ebenfalls sind ihre Investitionen auf ein strategisches Ziel
ausgerichtet, das die Erhaltung der hohen Qualität und den Schutz
grundlegender sozialer Werte zum Inhalt hat.
Mit welchen Partnerinnen und Partnern arbeiteten Sie an der Verwirklichung des Projekts?
Drei meiner Kollegen waren mit an Bord: ein weiterer Lehrer für Allgemeinbildung, Christophe GuyeVuillème, sowie zwei Fachlehrer, nämlich Thierry
Tardin (Maurer) und Olivier Favre (Schreiner). Fünfzehn Lernende aus fünf Berufen waren ursprünglich bereit, sich ins Abenteuer zu stürzen. Letztlich
nahmen sieben Schreiner, drei Maurer, zwei Spengler, ein Dachdecker und eine Malerin teil. Eine weitere junge Frau musste im letzten Moment aus
Gesundheitsgründen auf die Reise verzichten.
Wie waren die Aufgaben verteilt?
Die Lehrer für Allgemeinbildung übernahmen die
Organisation (Reise, Essen, Logistik); die Lehrkräfte für die berufskundlichen Fächer waren für die
Bauleitung vor Ort zuständig. Die Lernenden des
CPMP arbeiteten im Tandem mit ihren Kameruner
Kolleginnen und Kollegen. Die Methoden und Mittel, die sie hier kennen lernten, werden ihnen für
immer im Gedächtnis bleiben. Obwohl die jungen
Schweizer Berufsleute anfänglich ihren afrikanischen Kameraden voraus waren, wurde ihnen bald
klar: Die afrikanischen Baufachleute wissen sich
gut mit den verfügbaren Geräten und Materialien zu
behelfen.
Wann fand der Bau der Markthalle statt?
Im Januar, in der Schweiz die tote Saison im Bau,
haben die Lernenden die Mauern und den Dach-
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stuhl des Gebäudes (50 m lang und 15 m breit) innert zwei Wochen errichtet und das Dach gedeckt.
Unter welchen Bedingungen nahmen die
Lernenden an dem Projekt teil?
Der Aufenthalt in Afrika dauerte drei Wochen. Die
Ausbildungsbetriebe gewährten zwei Wochen Sonderurlaub, von denen sie eine, in Einzelfällen sogar
beide, bezahlten. Zudem verwendeten die Lernenden eine Woche ihrer Ferien. Die dritte Woche wurde vom Projekt bezahlt.
Um niemanden von der Reise auszuschliessen, war
im Projekt vorgesehen, dass die Lernenden die
Reise nicht selbst bezahlen sollten. Doch alle engagierten sich persönlich für die Finanzierung. Alle
hatten Ideen, um das Vorhaben bekannt zu machen
und Geld zu sammeln. Einige organisierten ein
Konzert, dessen Einnahmen an das Projekt gingen,
andere stellten Gegenstände aus Kupfer oder Holz
her, die sie auf Weihnachtsmärkten verkauften.
Leitung des Centre cantonal de formation professionnelle des métiers du bâtiment (CPMB) keinen
einzigen Franken beisteuern. Selbst für den Ersatz
der vier Lehrkräfte musste eine externe Finanzierung gefunden werden.
Kennen Sie andere Projekte dieser Art?
Ich kenne kein anderes Projekt, bei dem technische
Kenntnisse über die Arbeit im Tandem ausgetauscht wurden. Kooperationen mit Ausbildungszentren in – meist afrikanischen – Entwicklungsländern bestehen oft darin, dort Anlagen aufzubauen, die bei uns schon veraltet sind, für die Wartung
vor Ort zu sorgen und die neuen Benutzer zu
betreuen (Fachlehrkräfte und Lernende).
Würden Sie es nochmals tun?
Nach der Rückkehr erklärten die Teilnehmenden
einstimmig, sie würden sofort wieder hinreisen.
Was war das grösste Hindernis?
Das grösste Problem war zweifellos, die finanziellen Mittel für den Bau der Markthalle zusammenzubringen. Meine Kollegen und ich wandten viel Zeit
auf, um das notwendige Budget von 120'000
Schweizer Franken zu sammeln. Es dauerte eineinhalb Jahre. Wir klopften bei Vereinen, Stiftungen,
Betrieben der Region und bei der Loterie Romande
an. Aufgrund finanzieller Restriktionen konnte die
Interview: Josette Fallet, Übersetzung: AHA Translations,
Layout: pn
Nähere Informationen erhalten Sie bei Guillaume Perret,
Lehrer für Allgemeinbildung, CPMB,
E-Mail: [email protected]
Siehe auch die Website http://www.cpmb-bapa.com
© Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz SBBK und Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT, Bern.
Weitergabe frei. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation Beleg erbeten. «bbaktuell» abonnieren Sie unter:
http://www.bbaktuell.ch/anmelden.html, Adressänderungen: mailto:[email protected]. Ältere Ausgaben finden Sie unter
http:// www.bbaktuell.ch, ebenso ist eine Volltextsuche möglich. Verantwortlicher Redaktor: Dr. Emil Wettstein,
Berufsbildungsprojekte, Girhaldenweg 8, 8048 Zürich, mailto: [email protected]
I-BASIS
bba3880a
Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE, Frühjahrestagung 2007
Modernisierung der Berufsbildung
bbaktuell 189 vom 20. März 2007
Vom 4. bis 6. März fand in Zürich die Frühjahrestagung 2007 der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der DGfE statt, zu der rund 150 Personen aus
der Schweiz, Deutschland und Österreich, ja sogar
aus den USA anreisten. Sie stand unter dem Titel
„Modernisierung der Berufsbildung“. Die Veranstaltung wurde vom Lehrstuhl für Berufspädagogik der
Universität Zürich organisiert. bbaktuell stellte dem
Inhaber des Lehrstuhls, Prof. Philipp Gonon, einige
Fragen zu Tagung.
bbaktuell: Herr Gonon, was versteht man
unter „Modernisierung“ im Bildungswesen?
Philipp Gonon: Das gesamte Bildungswesen vom
Kindergarten bis zu den Universitäten befindet sich
seit Mitte der 90er Jahre in einer permanenten Umbruchsituation. Dies ist ein Erfolg der kontinuierlichen Zunahme der Beschulung und Ausweitung
der Bildung seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts.
Die Schulen und die berufliche Bildung sind aber
von ihrem Ursprung her auf überschaubare Verhältnisse und auf einen eher kleineren Kreis ausgerichtet. Dass die gesamte Bevölkerung immer mehr Bildung nachfragt verändert die Bildungsanbieter, die
sich auf unterschiedliche Ansprüche einstellen
müssen. Dieser Wandel hat sich vor allem im Zeitalter der Moderne ergeben, darum sprechen wir von
„Modernisierung“.
Könnte man nicht einfacher von Reform,
Erneuerung, Weiterentwicklung sprechen?
Ja, ich selbst gebrauche diese Wörter beinahe identisch: Eine Reform ist eine Erneuerung, die meist
den Zeiterfordernissen entsprechen sollte, insofern
sollte ein Bildungssystem sich ständig weiterentwickeln: schola est semper reformanda.
Sie selbst vertraten einen eigenen Ansatz von
Modernisierung. Könnten Sie ihn kurz darstellen?1
Ja, vom ehrbaren Handwerk der Ständegesellschaft
sind wir inzwischen im globalen Zeitalter des
Arbeitskraftunternehmers und Portfolioworkers
angekommen. Dies hat auch Auswirkungen auf die
Berufsbildung, denn neben fachlichen Fähigkeiten
wird auch Kreativität und Innovation zu einem
wesentlichen Moment für Erfolg im Leben.
Welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten
Schauplätze der Modernisierung in der
Berufsbildung?
Eindeutig die Betriebe, deren Kultur in alle gesellschaftlichen Bereiche ausstrahlt.
Neben Vorträgen im Plenum und einem
Podiumsgespräch stellten mehrere Dutzend
Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen
Europa neue Erkenntnisse dar. Man konnte
nur eine Auswahl davon besuchen. Bitte
beschreiben Sie zwei, drei Ansätze, von
denen Sie erstmals hörten.
Das IT-Weiterbildungssystem in Äthiopien, dass
dies neben dem indischen und deutschen von Interesse ist – wie der Referent glaubhaft machen
konnte – das hat mich beeindruckt.
Dann die Einteilung der Zeit im Vergleich von Strassenbahnführern und Hebammen – was dies für
Auswirkungen auf das Berufsverständnis und die
Ausbildung hat – fand ich sehr spannend!
Schliesslich auch die Entwicklungsdynamik der
Berufsbildung im weltweiten Massstab – dass sich
mehr Forschung lohnt.
1
Der Text des Referats kann heruntergeladen werden, vgl. Schluss
des Interviews
© Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz SBBK und Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT, Bern.
Weitergabe frei. Bitte Quelle angeben. Bei Publikation Beleg erbeten. «bbaktuell» abonnieren Sie unter:
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Berufsbildungsprojekte, Girhaldenweg 8, 8048 Zürich, mailto: [email protected]
Seite 2
Eröffnung der Tagung durch die Zürcher Bildungsdirektorin, Frau Regine Aeppli
Ich heisse Sie herzlich Willkommen, hier an in der Universität
Zürich. Vor rund einer Woche haben wir nach 15 Jahren die
Renovation des altehrwürdigen Hauptgebäudes, einem der beiden
weit herum sichtbaren akademischen „Leuchttürme“ der Stadt
festlich eingeweiht. Es erstrahlt jetzt zwar nach wie vor in traditioneller Hülle, aber im Innern für die Zukunft gerüstet, modern und
vielseitig. Genau so möchten wir es auch mit der Berufsbildung
halten. Das „alte Kleid“ der dualen Berufsbildung erhalten, es aber
im Innern modernisieren und auf neue Herausforderungen ausrichten. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass Sie an Ihrer
Frühjahrstagung intensiv über dieses Thema nachdenken und
diskutieren werden.
Als Bildungsministerin des Kantons Zürich bin ich zurzeit mit der
Umsetzung des eidgenössischen Berufsbildungsgesetzes beschäftigt.
Wie Sie vielleicht wissen, ist die Berufsbildung in der Schweiz als
Verbundaufgabe von Bund, Kantonen und Wirtschaft konzipiert. Das
Zürcher Kantonsparlament wird das zur Umsetzung notwendige
Einführungsgesetz noch dieses Jahr beraten und sich dabei ebenfalls mit zahlreichen Aspekten der Modernisierung der
Berufsbildung befassen.
Im Vorfeld dieser Beratungen wurde aus Handwerks- und Gewerbekreisen teilweise gefordert, der zunehmenden ‚Akademisierung’
und Verschulung der Berufsbildung sei entgegenzuwirken.
Tatsächlich waren die Wissenschaft und die beruflichen Ausbildungen vor nicht allzu langer Zeit zwei Welten fast ohne
Berührungspunkte.
Die Berufsbildung ist indes von der Akademisierung keineswegs
bedroht. Lassen Sie mich das kurz am Bild einer fiktiven
Autowerkstatt skizzieren:
Der Seniorchef der Werkstatt, der vor über vierzig Jahren den Beruf
des Automechanikers erlernt hat – und als schulisches Element nur
gerade den berufskundlichen Unterricht am Samstagmorgen
besuchte – übergibt die Firma seinem Sohn. Dieser konnte bereits
mehr als blosse Ausbildung geniessen; er hat die Berufsfachschule
an zwei Tagen besucht, die eidgenössische Berufsmaturität erlangt
und damit auch ein breites Fundament an allgemeiner Bildung
erhalten. Damit stand ihm der freie Zugang zu einer Fachhochschule offen und er konnte das Studium in Automobiltechnik
abschliessen. Mit Weiterbildungen in Unternehmensführung bringt
er nun das Rüstzeug mit, den Betrieb - der heute mehr einem
Labor als einer Werkstatt von anno dazumal gleicht - erfolgreich zu
führen. Überzeugt vom dualen System, quasi geprägt vom eigenen
Erleben, bildet er Automobil-Mechatroniker aus – ein ganz neues
Berufsbild mit 4jähriger Grundbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst. Die Lernenden haben hier die
Möglichkeit, einen Teil des Fach-Unterrichts bilingual auf Deutsch
und Englisch zu besuchen. Dies nachdem die wissenschaftliche
Begleitung und Evaluation der Pilotversuche zu positiven
Ergebnissen geführt hat. Der gleiche Betrieb bietet auch Lehrstellen
für schwächere Lernende an, den Automobil-Assistenten, eine
2jährige Grundbildung, die mit einem eidgenössischen Berufsattest
abschliesst. Zur Begleitung dieser Lernenden kann ein Coaching
eingesetzt werden, eine so genannte Fachkundige individuelle
Begleitung (FiB) an. FiB wurde wissenschaftlich evaluiert und wird
nun weiterentwickelt.
Doch zurück zum Werkstattunternehmer, und zu seinen Motiven,
auszubilden. Er gehört zu jenen 20 Prozent der Unternehmen in der
Schweiz, die überhaupt noch ausbilden. 20% sind eine tiefe Quote,
die in meinen Augen nachdenklich stimmen muss und den Staat
herausfordert, für gute Rahmenbedingungen in der Berufsbildung
zu sorgen. Unternehmer, die tatsächlich ausbilden, sind damit aber
meist sehr zufrieden. Voraussetzungen dafür sind aktuelle
Lerninhalte, die einen Bezug zur beruflichen Realität haben, ein
guter Kontakt zur Berufsfachschule, und die nötige Unterstützung
durch Fachpersonen in schwierigen Situationen mit Lernenden.
Eine Studie von Prof. Stefan Wolter hat denn auch nachgewiesen,
dass sich das Ausbilden von Lernenden rein ökonomisch rechnet.
Trotzdem haben wir derzeit einen Mangel an Lehrstellen in gewissen Branchen und Berufen. Mit der Neukonzeption des neunten
Schuljahres und dem Instrument ‚Stellwerk’ setzen wir im Kanton
Zürich bereits beim Übergang von der Sekundarstufe I zur Sekundarstufe II an. Wir wollen damit unter anderem die Berufswahl verbessern und die Nachfrage nach dem 10. Schuljahr, den sogenannten Brückenangeboten begrenzen. Ziel ist ein möglichster direkter
Übertritt in die Berufslehre und eine Verkleinerung der noch zu
hohen Abbrecherquote kurz nach Lehrbeginn.
Dies kommt nicht nur den Jugendlichen, sondern auch den Unternehmern zugute, die bei der Selektion der Bewerberinnen und
Bewerber in Zukunft von validen Schulzeugnissen und einem guten
Portfolio ausgehen können. Noch kein Rezept haben wir gegen
den Trend zu vollschulischen oder gymnasialen Ausbildungen, der
im Diensleistungssektor unserer Wirtschaft spürbar ist. Er hat zum
einen mit den gestiegenen schulischen Anforderungen zu tun, zum
anderen ist er aber auch eine Folge der schwierigen
Lehrstellensituation.
Eines ist klar: Unser Duales Berufsbildungssystem bedarf der permanenten Erneuerung. Dazu kann und soll auch die Wissenschaft
Beiträge leisten. Ich fühle mich ausserordentlich glücklich, dass wir
- und hier spreche ich als Präsidentin des Universitätsrates – in
Zürich den Lehrstuhl für Berufsbildung einrichten konnten. Wir
erhoffen uns von Professor Philipp Gonon und seinen
Mitarbeitenden Impulse und Forschungsprojekte zur
Weiterentwicklung der Berufsbildung, sei es bei der Ausbildung von
Lehrkräften, oder beispielsweise bei der berufsorientierte
Weiterbildung, deren Stellenwert unter der Prämisse des lebenslangen Lernens an Bedeutung gewinnen wird. Ihre Tagung ist ein
Beleg, dass dem auch so ist. Damit sei dem Lehrstuhl von Herrn
Prof. Gonon und seinen Mitarbeitenden auch ganz herzlich gedankt
für die Organisation dieses wichtigen Kongresses.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Austausch und warte mit
Interesse auf die Ergebnisse und eine interessante
Tagungsdokumentation.
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Wird es eine Dokumentation über das
Gebotene geben?
Ja, das ist geplant. Allerdings sind nicht alle Referate einsehbar, es wird – wie das so üblich ist – ein
Peer-Review –Verfahren geben und eine Selektion
der Beiträge stattfinden.
Veranstalter der Tagung war die Sektion
Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften. Wer leitet sie? Was sind ihre Ziele?
Bis vor kurzem war ich selbst im Vorstand, inzwischen hat eine neue dynamische Crew die Leitung
übernommen: Prof. W. Breuer von der Universität
Mainz, Prof. T. Deissinger aus Konstanz und Prof.
D. Münk aus Darmstadt.
Kontaktadressen:
Prof. Dr. Philipp Gonon, Universität Zürich, Berufsbildung
am ZHSF, Beckenhofstrasse 35, Postfach 2301, 8021 Zürich,
Email: [email protected]
Mehr zur Sektion BWP der DGfE: http://www.bwp-dgfe.de
Korrespondenzadresse : Prof. Dr. Klaus Breuer, Johannes
Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik,
Jakob Welder-Weg 9, D-55099 Mainz,
Tel.: +49 (0) 6131/392 - 20 04,
Email: [email protected],
Download der erwähnten Vorträge:
Den Festvortrag hielt Dr. Emil Wettstein, Zürich. Download:
www.bbprojekte.ch/NeueTexte
Ausführungen des Tagungsleiters, Prof. Philippe Gonon, zur
Modernisierung; www.bbaktuell.ch/pdf/bba3880b.pdf.
Layout: pn
Grusswort Prof. Dr. Hans Weder, Rektor Universität Zürich
Als Rektor der Universität Zürich freut es mich sehr, dass die
Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen
Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ihre Frühjahrstagung bei
uns abhält. Ohne der Frage auf den Grund gehen zu wollen, ob
heute bereits Frühjahr ist (und wenn ja, wer daran schuld ist),
möchte ich Sie alle herzlich willkommen heissen. Ich hoffe, dass
Sie sich an unserer Universität und in unserer Stadt wohl fühlen
und wir Ihnen ein optimales Umfeld für eine erfolgreiche
Veranstaltung bieten können.
Meinerseits kann ich Ihnen versichern, dass die Universität Zürich
dem Thema Erziehungswissenschaften in den vergangenen
Wochen und Monaten die Aufmerksamkeit geschenkt hat, die dieser wichtigen Disziplin gebührt. Drei Highlights mögen dies illustrieren:
Der erste Punkt betrifft die Organisation des gesamten erziehungswissenschaftlichen Bereichs an unserer Universität. Hier wurde in
den vergangenen Jahren eine grundlegende Erneuerung und
Restrukturierung eingeleitet. Wir gehen dabei zwar nicht so weit,
dass die Pädagogen eine eigene Fakultät erhalten; immerhin wurde
aber innerhalb der Philosophischen Fakultät eine „Konferenz der
erziehungswissenschaftlichen Institute“ (KEI) geschaffen, die den
Zusammenhalt der verschiedenen Lehrstühle stärkt, gemeinsame
Forschungsvorhaben wie auch die interne Kommunikation begünstigt und administrative Synergien besser nutzbar macht.
Zweitens verweise ich mit einem gewissen Stolz auf eine neue
Institution, deren Name nicht minder komplex ist als die Materie,
die sich dahinter verbirgt: das ZHSF, das Zürcher Hochschulinstitut
für Schulpädagogik und Fachdidaktik, das sich neuerdings um die
Ausbildung der Gymnasial- und Berufsschullehrpersonen kümmert.
Das ZHSF wurde Ende 2005 als Gemeinschaftsunternehmen von
Universität, ETH und Pädagogischer Hochschule Zürich eröffnet. Es
stellt eine wegweisende, in der Schweiz einmalige Kooperation
unterschiedlicher Hochschulen dar, bei der jede Institution ihre
Stärken in das Wohl des Gesamtprojekts investiert, ohne dabei ihr
eigenständiges Profil zu verleugnen.
Drittens schliesslich hatte die Universitätsleitung vor wenigen
Tagen die Gelegenheit, mit dem Pädagogischen Institut über die
Ergebnisse seiner Evaluation zu diskutieren und sich über die
aktuellen Anliegen des Fachs zu informieren. Ich bin mir nicht
sicher, ob ich hier eine Verletzung des Amtsgeheimnisses begehe –
aber die anwesenden Zürcher Universitätspädagogen werden es
mir sicher verzeihen, wenn ich coram publico verrate, dass die
Beurteilung ihres Instituts durch internationale Peers sehr gut herausgekommen ist.
Meine Damen und Herren, Sie sehen – die Universität Zürich ist an
Ihrem Arbeitsfeld sehr interessiert und engagiert sich aktiv für das
Wohlergehen Ihres Fachs. Dass Sie uns mit Ihrer Anwesenheit
beehren, freut uns umso mehr.
Bekanntlich dienen Tagungen immer auch dazu, persönliche
Kontakte mit anderen Fachleuten neu zu knüpfen oder schon
bestehende Kontakte zu erneuern. Ich bin überzeugt, dass unser
Haus dafür ein exzellentes Umfeld bieten kann, und wünsche Ihnen
interessante Einsichten und Begegnungen.
Veranstaltungskalender
Ausgabe 189, 20.03.2007
22.-24. März 07
Zürcher Bildungsmesse
Rund 120 Schulen/Institutionen aus allen Sparten der Aus- und Weiterbildung präsentieren im Hauptbahnhof Zürich ihr
Angebot.
Die Messe ist von Mittwoch bis Freitag, jeweils von 11:00 bis 20:00 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
24. März 07
Hochschule Wädenswil: Infotag für Studieninteressierte
10.00 bis 13.00 Uhr, Hochschule Wädenswil, Campus Grüental, Hauptgebäude
Studiengänge in Life Sciences (Biotechnologie, Chemie, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieurwesen) und Facililty
Management
Dozierende, Assistierende und Studierende stehen für individuelle Beratung zur Verfügung. Führungen durch die
Hochschule. Allgemeine Information zum Studium.
Mehr Infos: www.come-to-hsw.ch
27. März 07
SVB-Seminar: Informatik: ein Fachgebiet in Bewegung (S0710)
Ein riesiges Seminarangebot, eine Menge kryptischer Zertifizierungen und Diplome und sich laufend neu ordnende
Grund- und Weiterbildungen: eine Konfrontation mit sich wandelnden Ausgangslagen im Fachgebiet Informatik.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
28. März 07
BA-Studium "Technikkommunikation" / "Mehrsprachige Kommunikation"
Der Studiengang "Sprache und Kommunikation" richtet sich an Personen, die gerne mit Sprache umgehen und die
Sprache und Kommunikation zu ihrem Beruf machen möchten.
Der Studiengang bietet zwei Spezialisierungen an:
- "Technikkommunikation"
- "Mehrsprachige Kommunikation"
Die Veranstaltung in Winterthur (14.30 - 16.30 Uhr) informiert über Studium, Berufsfelder und -aussichten. Weitere Info
unter: www.zhwin.ch/sk
30. März 07
ZKW-Tagung: Das neue Berufsbildungsgesetz Chancen und Perspektiven
Die Tagung der Zürcher Konferenz für Weiterbildung ZKW zeigt auf, welche konkreten Auswirkungen das neue
Berufsbildungsgesetz auf die Weiterbildung im Kanton Zürich hat. Zeit: 13.00 - 18.00 Uhr, Bildungszentrum für
Erwachsene (BiZE), Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich.
Kosten: CHF 60.00 für Mitglieder der ZKW, CHF 80.00 für Nichtmitglieder (Tageskasse).
Anmeldeschluss: 23. März 2007, Programm und Anmeldung: http://www.zkw-zh.ch > Veranstaltungen
30. März 07
Individuelle Begleitung von Lernenden in der beruflichen Grundbildung
Organisation: BBT, SBBK, EHB
Ort und Zeit: Hotel Ambassador & Spa, Bern (09.00-16.15 Uhr)
Zielgruppen: Entscheidungsträger/innen: Bund, Kantonale, OdA's sowie Berufsschulen (nur Schulleitungen)
Anmeldeschluss: 15. März 2007
Frau Ivana Lovric, Assistentin Forschung+Entwicklung,
EHB, Postfach, 3052 Zollikofen
2.-3. April 07
SVB-Seminar: Ready for Take-off - Berufe der Aviatik (S0716)
Die internationale und schweizerische Luftfahrt ist seit längerem tiefgreifenden Veränderungen unterworfen. Wir
informieren über deren wirtschaftliche Bedeutung und bieten einen zweitägigen Querschnitt durch die Welt der Aviatik
von der Generalaviation über die Militäraviatik bis hin zur zivilen Luftfahrt.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
Ausgabe 189, 20.03.2007
Seite 2
16.-18. April 07
SPRACHEN & BERUF
SPRACHEN & BERUF ist eine internationale Konferenz für Fremdsprachen und Internationale Business
Kommunikation. SPRACHEN & BERUF 2007 bietet allen, die sich mit sprachlicher Weiterbildung im Beruf beschäftigen,
ein Forum zum Erfahrungsaustausch, zur Orientierung auf dem Sprachtrainingsmarkt und zurInformation über neueste
Trends und Entwicklungen. www.sprachen-beruf.com
17. Apr. 07
Fachtagung Arbeit
Thema der Tagung: Geschützte Werkstätten: Ort für das ganze Arbeitsleben, Ort für Integrationsmassnahmen der IV.
Zielpublikum: Institutionsleiter/innen, Leiter/innen von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Interessierte.
Veranstalter: INSOS, Soziale Institutionen für Menschen mit Behinderung Schweiz.
Tagungsort: Hotel Elite, Biel, 09.30 - 16.15 Uhr, Anmeldung bis 15.03.07. Programm: www.insos.ch
Simultanübersetzung D/F
26.-28. April 07
Nationaler Wettbewerb „Schweizer Jugend forscht“ 2007
Die Schlussveranstaltung des 41. nationalen Wettbewerbs findet 2007 in Fribourg statt. Prämiert werden
ausserordentliche Leistungen von Schülern, Schülerinnen und Lernenden. Ihre Projektarbeiten reichen von der Technik
über die Umwelt- und Naturwissenschaften bis hin zu Untersuchungen mit Sozialkompetenz und den
Geisteswissenschaften.
Mehr: http://www.sjf.ch
Stiftung Schweizer Jugend forscht, T. 061 690 92 00, mailto:[email protected]
9. Mai 07
Informationsveranstaltung zu den Studienangeboten EHB
Sie erhalten Informationen zu den Diplomstudiengängen für angehende hauptberufliche Lehrkräfte an berufsbildenden
Schulen aller Richtungen und über das Masterstudium, das vom EHB ab Herbst 07 angeboten wird.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Berufsschule für Gestaltung Zürich,
Medien Form Farbe (Mensa)
Ausstellungsstrasse 104, 8090 Zürich
Zeit: 9. Mai 07 (17-19 Uhr)
10. Mai 07
SVB-Seminar: KV 2007 - Puls messen (S0711)
Ein Überblick über die Branche, die Weiterbildungen von der Basis bis zu höheren Fachprüfung, Informationen zu
Bachelor-Studiengängen in Marketing und Kommunikation, sowie ein Einblick in eine sich entwickelnde Masterszene,
bilden den Kontext der diesjährigen Tagung.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
22. Mai 07
Mai-Tagung 2007
Das BBT führt wiederum im Kursaal Bern die traditionelle Mai-Tagung der Berufsbildung durch. Im Vordergrund steht
die Berufsbildung 2008+. Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt zeigen auf, wo die Zukunft der
Berufsbildung hingehen soll. In Werkstattgesprächen wird über Projekte, deren Besonderheiten und die zukünftige
Entwicklung orientiert. Die Tagung dient ausserdem als Plattform für Gespräche und Kontakte.
Programm und Anmeldung: http://www.bbt.admin.ch/aktuell/00399/index.html?lang=de
22. Mai 07
Tagung Forschung in der BSLB
SVB - Tagung zum Thema Forschung in der BSLB
Der SVB führt am 22. Mai 2007 im Kongresshaus Zürich eine ganztägige Tagung zum Thema Forschung in der Berufs-,
Studien- und Laufbahnberatung durch. Frau Dr. Lisbeth Hurni, Büro für Laufbahnpsychologie in Bern, wird am
Vormittag ihren Forschungsbericht vorstellen, den sie im Auftrag des Schweizerischen Verbandes für Berufsberatung,
SVB, erstellt hat.
31.Mai -1.Juni 07
Generalversammlung der SDK
Die Generalversammlung findet dieses Jahr in Chur statt.
Ausgabe 189, 20.03.2007
Seite 3
02. Juni 07
Es ist Zeit für Bubenarbeit!
Das "Netzwerk Schulische Bubenarbeit NWSB" führt in Winterthur (BBW) die 10. Impulstagung zum Thema Bubenarbeit
durch. Möglichst viele Personen aus dem schulischen und schulnahen Bereich sollen für die schulische Bubenarbeit
sensibilisiert werden.
Anmeldeschluss: 12.05.07, Tagungskosten Fr. 220.-.
Infos: NWSB Fällanden, 044 825 62 92, [email protected] , www.nwsb.ch (online-Anmeldung möglich)
2. Jun. 07
Tagung Legasthenie und Fremdsprachen
Universität Zürich-Irchel, 09.30-17.00 Uhr
Tagungsthemen: Erfolgreiches Fremdsprachenlernen trotz Lese-Rechtschreibschwäche / Methodisch-didaktische
Konsequenzen für den Lese-, Rechtschreib- und Fremdsprachenunterricht /Neurodidaktik der Fremdsprachen: Der
sensomotorische Weg zum Lernen u.a.
Auskünfte: Verband Dyslexie Schweiz, Brütten, T. 052 345 04 61
Online-Anmeldung http://www.verband-dyslexie.ch
19. Juni 07
SVB-Seminar: Umwelt und Nachhaltigkeit: ein Bildungsbereich der boomt! (S0712)
Feinstaub, Energieengpässe und Verkehrsstaus machen unser Leben zunehmend schwieriger. Aus der Entwicklung
entstehen nach dem Prinzip „Angebot und Nachfrage“ neue Bildungsmärkte. Sie erhalten einen aktuellen Überblick über
die Entwicklungen der Umweltberufe.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
28. Juni 07
Lernende begleiten und qualifizieren
Lernberatung und individuelle Begleitung sind in der beruflichen Grundbildung heute selbstverständlich. Für
Berufsbildner/innen ist das Prinzip „wer lehrt prüft“ eine anspruchsvolle Führungsaufgabe. In diesem Kurs lernen Sie
auf Entwicklungsprozesse von Lernenden zu achten und sie im ganzen Spektrum der Begabungen zu fördern.
Informationen unter berufsbildende@eb-zuerich, www.eb-zuerich.ch
30. Aug. 07
SVB-Seminar: Tests für Erwachsene: Fokus Interessen (S0740)
Wir bieten die Gelegenheit, Kompetenzen in diagnostischer Arbeit aufzufrischen oder zu erweitern.Basierend auf den
wissenschaftlich überprüften Verfahren (AIST-UST, KV-IT, etc.)betrachten wir Ihre Fälle. Zusätzl. Verfahren können
eingebracht werden. Reflexion von Erfahrungen im diagnostischen Prozess von der Fragestellung bis zur Besprechung
mit der Klientel > www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung
31.08. - 04.09.07
OBA 97
Die Ostschweizer Bildungs-Ausstellung OBA gibt Hilfestellung bei der Planung von Laufbahn- und Bildungsfragen und
deren Abstimmung mit anderen Herausforderungen des Lebens.
Mehr: http://www.oba.sg/
5.-7. Sept. 07
Jahreskongress SGBF/SGL : Die "Vermessung" der Bildung
Die Schweiz. Gesellschaft für Bildungsforschung, die Schweiz. Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildungt und die
Pädagogische Hochschule laden ein zum Kongress über "Die Vermessung der Bildung, Strategien, Konzepte und Folgen"
an der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen. Es werden Projekte wie HarmoS, PISA, Bildungsmonitoring
etc. vorgestellt, analysiert und reflektiert. Weitere Themen: Bildungssteuerung und Folgen von Messungen für Bildung
und Schule.
Infos: http://sgbfcongress2007.phtg.ch
11. Sept. 07
SVB-Seminar: Berufe der Kunststoffindustrie (S0715)
Kunststoffprodukte sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das Kunststoff-Ausbildungs- und TechnologieZentrum (KATZ) in Aarau bietet einen Blick „hinter die Kulissen“, ermöglicht einen Austausch mit Berufstätigen und
Ausbildenden und informiert über die praktische Tätigkeiten der Kunststoffindustrie.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
18. Sept. 07
Schweizerische Konferenz der Höheren Fachschulen: Gründungsversammlung
Um ihre Bedeutung in der schweizerischen Bildungslandschaft und für die schweizerische Volkswirtschaft zur Geltung
zu bringen, organisieren sich die rund 200 Höheren Fachschulen (HF) aller Bereiche in einer nationalen Konferenz. Die
Gründungsversammlung findet am 18. September 2007 in Zürich statt.
Infos: Steuerungsausschuss Projekt „Koordination HF“, Eppler, Projektleiter, 062 752 81 11 / 079 686 71 72, mailto:
[email protected]
Ausgabe 189, 20.03.2007
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25.-26. Sept. 07
SVB-Seminar: 17. Berufsberatungs-Symposium: Impulse aus Motivationsforschung und
Hirnphysiologie (S0721)
Überblick, Theorie, Modelle und praktische Relevanz zur Motivationsforschung. Neue Erkenntnisse aus den Bereichen
Pädagogik, Psychologie und Hirnphysiologie, welche für die Berufsberatung relevant sind. Diskussionsrunden zu
Spannungsfeldern aus der Praxis.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
27.-29. Sept. 07
Jahrestagung Sektion Erwachsenenbildung der DGfE Bremen
Call for Papers: Für die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Bremen zum Thema
"Strukturen Lenenbslangen Lernens" wird um Einreichen von wissenschaftlichen Beiträgen gebeten. Themengruppen:
Strategien "Lebenslangen Lernens" in internationaler Perspektive/Weiterbildungsorganisationen - Netzwerke Regionen/Teilnehmende, Teilhabe und Finanzierung/Selbststeuerung und Lernkontexte/Evaluation und Zertifizierung.
Einreichen: 10. April 07 an Prof. Dr. Joachim Ludwig, Universität Potsdam, mailto:[email protected]
23.-24. Okt. 07
SVB-Seminar: Baustelle Bildungswesen: Entwicklungen in der Sekundarstufe II und in der
Tertiärstufe (S0722)
Optimierung Nahtstelle Obligatorische Volksschule – Sek.Stufe II; Fachmittelschulen: Genesis eines neuen Schultyps;
höhere Berufsbildung: Veränderungen bei Struktur und Bedeutung; neue Strukturen der Hochschulen: Ausbau und
Auswirkungen; Maturität: notwendig aber nicht mehr hinreichend?
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
6. Nov. 07
SVB-Seminar: Europa aktuell (S0723)
Europa und Berufsbildung: Stand der Entwicklung; Europass: Hintergründe und Perspektiven; S-O-L (Swiss Occidental
Leonardo), die Schweizer Informationsstelle für EU-Bildungsprojekte in der Schweiz sowie weitere aktuelle Projekte
und Themen mit Fokus auf Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
8.-13. Nov. 07
ZEBI 07
Die ZEBI, Zentralschweizer Bildungsmesse, findet alle zwei Jahre auf dem Messegelände Allmend in Luzern statt. Sie
richtet sich an Jugendliche im Berufswahlalter und an Erwachsene, die sich weiterbilden möchten. Mehr als 100 Berufe
und viele Weiterbildungen werden vorgestellt. Fachleute stehen Red und Antwort und es wird wiederum ein attraktives
Rahmenprogramm geboten.
Mehr: www.zebi.ch
15. Nov. 07
SVB-Seminar: Branchen aus dem Bau beleuchtet: Metallbau und Gebäudehülle (S0713)
Beide Branchen geben Einblick in ihre Bildungssysteme, zeigen, wie Laufbahnen konkret aufgebaut sind, mit welchen
Fähigkeiten man ausgerüstet sein sollte und wie die beruflichen Tätigkeiten dann aussehen.
Details und Anmeldung unter http://www.svb-asosp.ch/d/weiterbildung/wbprogramm
26.- 27. Nov. 07
Kaleidoscope 2007 Symposium "Defining the Scientific Evolution of Technology Enhanced
Learning"
When: November 26 – 27, 2007
Where: Hotel InterContinental, Berlin, Germany
Contact: Sally Reynolds, ATiT, Belgium, email: [email protected]
Website: http://www.noe-kaleidoscope.org/group/symposium/
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The Symposium aims to particularly attract those concerned with research in Technology Enhanced Learning.
Dieser Veranstaltungskalender enthält Veranstaltungen, die der Redaktion von bbaktuell gemeldet wurden, geordnet nach dem Beginn
der Veranstaltung. Weiter werden Termine wichtiger Versammlungen genannt, um zu helfen, Terminüberschneidungen zu vermeiden.
Verantwortlich für die Auswahl: Redaktion bbaktuell.
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ein für diese Gruppe spezifisches Thema behandelt.
Version actuelle avec les manifestations en français - voir http://www.afpr.ch/pdf/manifestations.pdf