Essverhalten und Essstörungen - wichtige Themen für den

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Essverhalten und Essstörungen - wichtige Themen für den
„Essverhalten und Essstörungen wichtige Themen für den
Arbeitskreis Suchtprävention Erfurt“
Silvia Haas-Sobek, Koordinatorin Suchtprävention
Stadtverwaltung Erfurt, Amt für Soziales und Gesundheit, Gesundheitsamt,
Tel.: 0361 655-4203, [email protected], www.erfurt.de
Arbeitskreis „Suchtprävention Erfurt“
Allgemeines
Fachtage
Projekte
Veranstaltungen
Koordinator Suchtprävention
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Schaffung einer geeigneten Struktur für langfristige und
einrichtungsübergreifende Arbeit - Geschäftsstelle
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4 - 6 Netzwerktreffen im Jahr
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Tagungs- und Veranstaltungsorte
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Dokumentation und Evaluation
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Finanzierung
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Organisation von Fachaustausch und Fortbildung
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Veranstaltungsplanung, Konzepte, Umsetzung, Koordinierung
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Öffentlichkeitsarbeit, Internet
Amt für Soziales und Gesundheit, Abteilung
Gesundheit/Gesundheitsamt,
Koordinatorin Suchtprävention Silvia Haas-Sobek,
Tel.: 0361 655-4203, [email protected],
www.erfurt.de
Geschichte
1993:
Gründung Arbeitskreis „Primäre Suchtprävention“,
Erarbeitung eines Konzeptes zur Suchtprävention in der
Stadt Erfurt
2004:
Neustrukturierung des Sucht- und Drogenhilfesystems der
Stadt Erfurt
2005: Wiederaufnahme und Neugründung des
Arbeitskreises „Suchtprävention Erfurt“
Leitlinien, Konzept, Logo, Flyer
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
der unterschiedlichen Träger
Internationaler
Bund GmbH
Streetwork
Polizei
Landesfilmdienst
Thüringen e.V.
Fachhochschule
Erfurt
Sozialwesen
perspektiv e.V.
Jugendhaus
Maxi
Stadtverwaltung
Erfurt
Staatliches
Schulamt
Mittelthüringen
Katholisches
Krankenhaus
ppp-Kliniken
Euratibor e.V.
MultimediaProjektgruppe
Gemeinsames
Gift- und
Informationszentrum
prae-venio e.V.
Suchthilfe in
Thüringen
gGmbH
Erfurter
Sportbetrieb
Ökumenisches
Suchthilfezentrum
Mitarbeit innerhalb der Stadtverwaltung
Kinderund Jugendzahnärztlicher
Dienst
Kinder- und
Jugendärztlicher
Dienst
Erfurter
Sportbetrieb
Bürgeramt
Koordinatorin
Suchtprävention
Jugendamt
Jugendschützer
Multiprofessioneller Ansatz
unterschiedliche Berufsgruppen arbeiten eng zusammen
Interdisziplinärer Ansatz
fächerübergreifende Arbeitsweise umfasst mehrere voneinander
unabhängige Einzelwissenschaften, die einen Ziel haben und meist
die unterschiedlichsten Methoden einsetzen
Ergebnis:
weitreichende und ressortübergreifende Strategien werden
ermöglicht
Zielgruppe
Konzeption
Kinder
Jugendliche
MULTIPLIKATOREN
Präventionsfachkräfte
Eltern
Lehrer
Sozialarbeiter,
Sozialpädagogen
Betriebe
Öffentlichen Gesundheitsdienst
Kommunale Gremienarbeit
Grundlagen (exemplarisch)
Regeluntersuchungen des Kinder- und Jugendärztlichen sowie
Zahnärztlichen Dienstes vom Gesundheitsamt Erfurt (4. und 8.
Klassen) über standardisierte schulärztliche, repräsentative
Querschnittsanalyse ist verbindlich in Thüringen und erfasst ca. 80 %
der Schüler dieser Klassenstufen
Kommunale Statistik / Gesundheitsberichte / Sozialindikatoren
statistische Betrachtung der Lebenssituation von Kindern,
Jugendlichen und Familien, insbesondere vor dem Hintergrund der
Diskussion um Unterstützungsbedarfe
Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS)
Aktuelle Zahlen der vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten
Berichte (gesamtdeutscher Vergleich)
ESPAD - Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen, IFT Institut für Therapieforschung, München
Konzeption des Arbeitskreises Suchtprävention Erfurt
Ziele:
Netzwerkarbeit, Kooperation und Ressourcenbündelung durch
interdisziplinäre Zusammenarbeit
Weitergehende strukturelle Zielvorgaben im Sinne effektiver
Präventionsketten und der Einheit von Verhaltens- und
Verhältnisprävention
Frühzeitige Aufklärung, um vor Missbrauch, Abhängigkeit sowie
Gesundheitsgefährdungen zu schützen - Primärprävention
Fachlicher Informationsaustausch und themenspezifische Weiterbildung
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Sucht- und Drogenproblematik
sowie Gesundheitsgefährdungen
Institutions- und zielgruppenübergreifende Projektvorhaben
Abbau von Schwellenängsten zur Inanspruchnahme psychosozialer
Dienste und Suchtberatungsstellen
Behandlung aller relevanten psychoaktiven Substanzen und
Verhaltensstörungen entsprechend dem wissenschaftlichen
Kenntnisstand
Unterstützung und Stabilisierung von gesundheitsfördernden
Verhaltensweisen, Förderung von Lebenskompetenzen
Schwerpunkte werden gezielt durch lebensweltbezogenen
Veranstaltungen und Projekte auf:
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Kindertagesstätten
Bildungseinrichtungen (Schulen, Berufs- und Hochschulen)
soziale Brennpunkte (Jugendhäuser, Stadtteilzentren)
Betriebe
Eltern
gelegt, um die gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen
von Heranwachsenden und ihren Bezugspersonen
langfristig positiv zu beeinflussen.
Fachtage
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2006
2007
2007
2008
2008
2009
2010
•
2011
•
2013
Cannabis
Träume sind Schäume - Cannabis und Schule
Drogen, Spielsucht, Ess-Störungen
Recht und Drogen, Wasserpfeifen und Cannabis
Kinder aus suchtbelasteten Familien
Medikamente - vom Missbrauch zur Prävention
Shisha-Tabak, Alkohol, Mischkonsum und
Präventionsprojekte
Fachtag für Hebammen zum Thema
Schwangerschaft und Sucht
Essenslust statt Essensfrust – Zwischen
Kochrezept und Giftnotruf
Ausgezeichnetes Projekt
European Action on Drugs
2011
Musik ohne Drogen für 8. Klassen
Suchtprävention orientiert sich an den Lebenswelten der Zielgruppe und bemüht
sich um eine einheitliche Ausrichtung ihrer Inhalte und Botschaften.
Aktionstag zur Suchtvorbeugung für 5. Klassen
Frage 1: Welcher Stand hat Dir am besten gefallen?
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Interessantes Kompendium und Medium
mit suchtpräventiven Themen
Erfurter Modellprojekt für Schüler von 11 bis 13 Jahren
Erstausgabe: 2006 - 2007 dann jährlich neue Ausgaben
Ausgezeichnet mit dem Deichmann-Förderpreis 2007
Projekt des Monats 2010 vom Bundesministerium für
Gesundheit
Amt für Soziales und Gesundheit, Abteilung Gesundheit,
Koordinatorin Suchtprävention Silvia Haas-Sobek,
Tel.: 0361 655-4203, [email protected]
Methodische Umsetzung
Evaluation
Schülerfragebogen zum Hausaufgabenheft
Frage 4
Welche Themen haben dich besonders interessiert?
N = 72
60
50
40
30
20
10
0