Umfrage Umweltzone Formular letzte Version_Seite 1

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Saubere Luft JA, Umweltzone(n) NEIN!
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Die Wahrheit über den Einfluß der Umweltzonen auf die Schadstoffbelastung
Gründe für Schwebstaub (Sammelbezeichnung für feste Teilchen in der Luft, auch Feinstaub genannt) gibt es vielfältige. Neben den menschenverursachten Anteilen
gibt es viele natürliche Quellen wie z.B. Faser-, Gesteins- und Blütenstaub. Andere Herkünfte sind Industrie, überregionaler Verkehr und ähnliche Emittenten. Alle
vorgenannten Emissionen werden als ‘Hintergrund‘ bezeichnet. Neben den typisch städtischen Quellen (Heizung, Baustellen etc.) steht im wesentlichen aber der
Verkehr im Fokus der Umwelt-Aktionisten. Oberflächlich betrachtet assoziiert jeder ‘Verkehr‘ mit ‘Auspuff-Abgasen‘. Das ist jedoch nicht zutreffend, denn die Abgase
nehmen einen immer geringeren Anteil an den Verkehrsemissionen ein, z.B. an innerstädtischen Hauptverkehrsstraßen nur noch ein Drittel, Tendenz weiter sinkend
(siehe Abb. 1). Die Maßnahme der Umweltzone zielt aber ausschließlich auf diesen Abgas-Anteil ab, mit nur geringem, kaum meßbarem Erfolg. Meteorologische und
geologische Einflüsse sorgen zudem dafür, daß die Luft entweder ‘steht‘ oder gründlich und länderübergreifend ‘durchgeblasen‘ wird.
Wie haben sich die Emissionen seit
1990 verändert?
Quellen: „Minderung von Umweltzonen
Abb. 1: Herkunft Schwebstaub (PM10, PM2,5, z.B. Ruß)
Stadt München 2010; „Die Luftqualität in
Berlin; Anhang“ Hrsg. Senat Berlin 2005;
Kraftfahrzeug-Bundesamt, 1.01.2010
Umweltzonenrelevante
Feinstaubbelastung
insgesamt
100%
Nach Angaben des Bundesministeriums für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
wurden die Emissionen von 26.648 kt auf
8.072 kt im Jahre 2008 gesenkt. Obwohl keine
14.000
kt
(1000
Tonnen)
CO
NMVOC
12.000
übriges Stadtgebiet
Straßenverkehr lokal,
an verkehrsreicher
Messstation
regionaler und überreg.
Hintergrund
27%
26%
47%
NOX
SO2
10.000
NH3
Keine lokale Ursache
TSP
Keine lokale Ursache
PM 10
8.000
PM 2.5
Abrieb + Aufwirbelung
ALLER Fahrzeuge
(Reifen, Bremsen, Asphalt)
Auspuff-Anteil lokaler Straßenverkehr
14,82%
11,18%
6.000
4.000
Auspuff PKW, lokal
Auspuff LKW + sonstige, lokal
2,34%
8,84%
2.000
Keine Reduktion durch Umweltzone
Auspuff PKW
0
Auspuff PKW
bereit für grüne Plakette
Auspuff LKW
+ sonstige
keine grüne Plakette
Auspuff LKW
bereit für grüne Plakette
keine grüne Plakette
0,31%
2,03%
Daten: Umweltbundesamt - Emissionsentwicklung 1990-2008, klassische Schadstoffe
Anmerkung: Basisjahr für Feinstaubwerte (PM 10, PM 2,5) 1995
5,49%
3,35%
Abb. 2: Emissionsentwicklung
aktuellen Daten vorliegen, zeigen diese, daß
ein klarer Trend zur Minderung vorliegt. Diese
Keine Reduktion durch
Keine Reduktion durch
Umweltzone
Umweltzone
Entwicklung ist ohne Hilfe der Umweltzonen
erreicht worden. Der ‘berühmte‘ Feinstaub
(PM10, PM 2,5) liegt emissionsanteilig ganz am Ende der MengenSkala, wie folgende Vergrößerung
Ökonomische Auswirkungen der sogenannten ‘Umweltzone‘:
zeigt:
- Teils exorbitante Umrüstungs- oder Neuanschaffungskosten für viele Unternehmen und Bürger
- Hohe Wertminderung von Altfahrzeugen durch schlechten oder fast unmöglichen Wiederverkauf
- Einbußen im Handel durch Verhinderung der Zufahrt von regionalen Besuchern und Touristen
- Hohe Kosten für Kommunen, da ebenfalls betroffen durch Umrüstungen, Neuanschaffungen (‘Vorbildfunktion‘)
- Weitere hohe behördliche Kosten für permanente Luftüberwachungen sowie deren (Erfolgs?-)Auswertungen
- Kommunale Ausgaben für Planung, Personal und Beschilderung der konkreten Zone
- Hohe Gebühren, Bürokratie- und Dokumentationsaufwand für zeitlich begrenzte Ausnahmegenehmigungen
PM 10
PM 2,5
Anzahl der Fahrzeuge, die keine grüne
Abb. 3
6.000.000
Hintergründe
5.000.000
Die erste Umweltzone Deutschlands wurde am 01. Januar 2008
in Berlin eingerichtet. Inzwischen
gibt es in Deutschland 44 Umweltzonen, weitere sind in Planung.
Laut WikiPedia gibt es in allen
anderen 26 EU-Staaten (nur)
insgesamt 39 Umweltzonen, die
sich von der deutschen Regelung
teilweise erheblich unterscheiden.
4.000.000
5.603.662
80,0%
zusammen
7.237.747
Fahrzeuge
70,0%
60,0%
50,0%
PKW
3.000.000
LKW
2.000.000
1.634.085
30,0%
Gesamtkosten:
94.814.485.700 €
(bezogen auf 7.237.747 Fahrzeuge
und Durchschnittskosten von
13.100 €)
Kosten
20,0%
10,0%
1.000.000
0,0%
0
Grafik: 'markt intern' 2011
40,0%
Direkte Kosten sowie Hochrechnung für
Betroffene einer flächendeckenden Ausweitung
der Umweltzone
bis 2500
Euro
Abb. 4
bis 5000
Euro
bis 10000
Euro
bis 15000 über 15000
Euro
Euro
Quellen: 1. Umfrage unter Unternehmen, „Die Berliner Umweltzone“, Verwaltungsakademie Berlin, Projekt
g
Abb. 5
© 2011 markt intern Verlag GmbH
Ausweitungder
derUmweltzonen,
Umweltzonen,wie
wiejüngst
jüngstimmer
immer
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von
PolitikernPolitikern
nahezu aller
Parteien
geforEine flflächendeckende
ächendeckende Ausweitung
häufi
ger von
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dert, würde
Unternehmer
und und
Bürger
mindestens
100100
Milliarden
Euro
kosten,
indirekte
Belastungen
fürfür
alle
Steuerzahler
gefordert,
würde
Unternehmer
Bürger
mindestens
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Euro
kosten,
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alle
Steuerzahnoch
außen
vorvor
lassend.
Laut
Kraftfahrzeug-Bundesamt
ler
noch
außen
lassend.
Laut
Kraftfahrzeug-Bundesamtbefahren
befahrenüber
über77Millionen
MillionenPKWs
PKWsund
und Nutzfahrzeuge
Nutzfahrzeuge Deutschlands
Straßen, die keine grüne Plakette erhalten können. Legt man (eher tiefangesetzte)
Straßen,
tiefangesetzte) Durchschnittskosten
Durchschnittskosten für Umrüstungen
Umrüstungen und
Neuanschaffungen
Neuanschaffungen von
von 13.100
13.100 Euro/Unternehmen
Euro/Unternehmen bzw.
bzw. Bürger
Bürger zugrunde
zugrunde (Resultate
(Resultate einer
einer Umfrage
Umfrage in
in Berlin,
Berlin, siehe umseitig
Abb. 5)
der
Anzahl
derder
Betroffenen
und
addiert
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Minimum
vonvon
5 Milliarden
ehereher
niedrig
bewerteten
5),multipliziert
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mit
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Betroffenen
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5 Milliarden
niedrig
bewerkommunalen
Kosten,
errechnet
sich dieser
gigantische
Schaden.
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Kosten,
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Wahr ist: Auch ohne Umweltzone hätten sich die Emissionswerte weiter verbessert.
verbessert. Seit 1990 zeigt die Trendkurve ALLER
Wahr
Schadstoffe steil nach unten. Maßnahmen
sicheine
vor
Schadstoffe
Maßnahmen wie
wie die
die Umweltzone
Umweltzone sind
sindeinzig
einzighektischer
hektischerAktionismus
Aktionismusder
derBehörden,
Behörden.die
Auch
Verschuldung
Gemeinden
in Höhe
von fast 120
hält diese
nicht von
davon
blauen Briefender
ausStädte
Brüsselund
fürchten.
Auch eine
Verschuldung
der Milliarden
Städte undEuro
Gemeinden
in Höhe
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120Gesunden
MilliardenMenEuro
schenverstand
die Schweizer
Kantone
von Umweltzonen
wurde mit
großer
Mehrheit
hält diese nichthaben
davonkürzlich
ab, Gewehr
bei Fuß zu
stehen,bewiesen:
sobald dieDie
EUEinführung
bellt. Gesunden
Menschenverstand
haben
kürzlich
die
ˇ abgelehnt.
abgelehnt.
kommt
auch Brüssel
zur Besinnung.
EU-Umweltkommissar
JanezMehrheit
Potocnik
erklärt aktuell,
daß ist
städtische
Schweizer Jetzt
Kantone
bewiesen:
Die Einführung
von Umweltzonen
wurde mit großer
Vielleicht
es auch
Maßnahmen
Luftqualität
weitgehend
wirkungslos ZGV,
sind. die
Vielleicht
ist es also auch bei uns
noch nicht
zu spät:
Der Mittelbei uns nochzur
nicht
zu spät: Der
Mittelstandsverbund
Apothekergenossenschaft
NOWEDA
und ‘markt
intern‘
haben
standsverbund
ZGV Ihrer
und Stimme
‘markt intern‘
sichalsvorgenommen,
Ihrer
Stimme
in BerlinMachen
Gehör zuSie
verleihen.
Machen
Sie
sich vorgenommen,
sowohlhaben
in Berlin
auch in Brüssel
Gehör
zu verleihen.
deshalb
unbedingt
deshalb
unbedingt
beimit!
unserer Umfrage mit!
bei unserer
Umfrage
Umfrage Umweltzone - Fluch oder Segen?
1. Sind Sie für den sofortigen Stop der Planung und Umsetzung von Umweltzonen?
Ja
2. Welche geschätzten Kosten drohen Ihnen (Wertverlust, Umrüstung, Neuanschaffung) im
Fall der Errichtung einer Umweltzone in Ihrer Stadt/Region?
Nein
€
3. Bedrohen die Umweltzonen Ihren Geschäftsbetrieb?
Ja
Nein
4. Vorsorglich fordern Umweltverbände nebst von ihnen beauftragter Forscher eine ‘blaue
Plakette‘, um auch NOx zu reduzieren. Von Kosten ist hier keine Rede. Sollten Ihrer Meinung nach die hohen Etats für Umweltforschung zugunsten sinnvollerer Investitionen
(z.B. Straßenbau, Wirtschaftsförderung) umgeschichtet werden?
Ja
Nein
5. Mein Kommentar:
Mit der namentlichen Veröffentlichung meines Kommentars bin ich nicht einverstanden:
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Fax: 0211/6698-333
oder
Mail: [email protected]
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