Handbuch zum E-Mailing

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Handbuch zum E-Mailing
Handbuch
zum
E-Mailing
www.mailprodeutschland.com
Handbuch zum E-Mailing
Inhaltsverzeichnis
1
VORWORT ................................................................................................................................................ 2
1.1ÜBER UNS ........................................................................................................................................... 2
1.2 ÜBER MAILPRO™ ................................................................................................................................. 2
1.3 AN WEN RICHTET SICH DIESES HANDBUCH? ........................................................................................ 2
2
E-MAILS: EINFÜHRUNG ........................................................................................................................... 3
2.1 WARUM E-MAILS? ............................................................................................................................... 3
2.2 GLOSSAR ............................................................................................................................................. 5
2.3 GESETZESLAGE .................................................................................................................................... 6
2.4 ZUSTELLBARKEIT .................................................................................................................................. 6
2.5 DURCHFÜHRUNG EINER KAMPAGNE .................................................................................................... 7
2.6 STRATEGIEN UND ZIELSETZUNG BEIM MAILVERSAND ........................................................................... 8
3
ADRESSEN ................................................................................................................................................ 8
3.1 SAMMELN VON ADRESSEN ................................................................................................................. 8
3.2 VERWALTUNG UND WARTUNG DER DATENBANKEN ............................................................................ 9
3.3 OPTIMIERUNG .................................................................................................................................... 10
4
GESTALTUNG DES NEWSLETTERS ......................................................................................................... 11
4.1 UMGEHUNG VON SPAMFILTERN ......................................................................................................... 11
4.2 INHALT ............................................................................................................................................... 12
4.3 FORMAT ............................................................................................................................................. 13
4.4 ERGONOMIE ...................................................................................................................................... 14
4.5 TESTEN SIE IHRE NEWSLETTER ............................................................................................................ 17
5
VERSAND UND ROUTING ................................................................................................................ 17
5.1 ROUTING ........................................................................................................................................... 17
5.2 DIE LÖSUNGEN ................................................................................................................................... 17
6
ERGEBNISANALYSE ............................................................................................................................... 18
6.1INTERPRETATIONSFAKTOREN .............................................................................................................. 18
6.2NEUSTART UND FOLGEKAMPAGNEN .................................................................................................. 19
7
FORTGESCHRITTENE FUNKTIONEN ..................................................................................................... 20
7.1 INTEGRATION VON SOZIALEN NETZWERKEN ....................................................................................... 20
7.2 VIDEOMAILS ...................................................................................................................................... 20
7.3 MOBILE MAILS ................................................................................................................................... 21
8
INTERVIEW ........................................................................................................................................... 21
8.1 EXPERTENMEINUNG ........................................................................................................................... 21
9
FAZIT ...................................................................................................................................................... 23
10 WEITERE RESSOURCEN ......................................................................................................................... 24
11 VIELEN DANK ......................................................................................................................................... 24
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 1
Handbuch zum E-Mailing
1
VORWORT
1.1 ÜBER UNS
AgenceWeb SA ist ein in der Internetbranche angesehenes Schweizer Unternehmen. Unsere Mission besteht
darin, effektive und gewinnbringende Lösungen für mittelständische Unternehmen. AgenceWeb hat über 5000
Kunden in 72 Ländern und 6 verschiedenen Sprachen. Zu den bekanntesten Anwendungen gehört die
Mailversandlösung Mailpro™. Das Unternehmen ist führend im E-Mail-Marketing.
1.2 ÜBER MAILPRO™
Mailpro™ ist eine Software zur Versendung von Newslettern. Genauer gesagt ist es eine
Anwendungsdienstleistung, die keine Installation benötigt und auf allen Betriebssystemen (Windows, Mac, Linux)
über den Internetbrowser funktioniert. Mailpro™ ist eine Gesamtlösung für einen auf Dauer angelegten Versand
von E-Mails. Ohne jegliche Erfahrung ist es möglich, damit E-Mail-Kampagnen zu erstellen, zu versenden und zu
verfolgen. Die Anwendung wurde für Mittelstandsunternehmen entwickelt, ist einfach in der Bedienung und
eignet sich auch für Mailversand im geringen Umfang.
Weitere Informationen finden Sie unter www.mailprodeutschland.com
1.3 AN WEN RICHTET SICH DIESES HANDBUCH?
Dieses Handbuch wurde entwickelt, um auf die Fragen von Personen und Unternehmen einzugehen, die an der
Aufnahme von Mailversand interessiert sind. Es wird Ihnen helfen, die Grundlagen der Verwendung von E-Mails
zu verstehen, unabhängig davon, ob Sie bereits mit der Netzwelt vertraut sind oder nicht. Das Handbuch
beschreibt die notwendigen Schritte zu einer erfolgreichen E-Mail-Kampagne, ohne sich in technischen Details
und großspurigen Marketingtheorien zu verzetteln.
Dieses Handbuch ist nicht ausschließlich für Mailpro™-Nutzer gedacht, aber es ist darauf zugeschnitten und
verweist auf diese Anwendung. Wir empfehlen, Mailpro™ zu verwenden, um alle Empfehlungen aus diesem
Handbuch zu trainieren. Sie können ein Mailpro™-Konto mit 100 Credits eröffnen, um die Anwendung zu testen
und die ersten E-Mail-Kampagnen zu erstellen.
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 2
Handbuch zum E-Mailing
2
E-MAILS: EINFÜHRUNG
2.1 WARUM E-MAILS?
E-Mails stellen das neue Flagschiff unter den internetbasierten Werbetechniken dar. Mails sind einer moderne und
konstruktive Möglichkeit, bessere Perspektiven zu schaffen und genau das erwünschte Ergebnis zu gestalten.
Genauer gesagt handelt es sich um Emailversand an mehrere Empfänger, der wiederholt geschieht und einen
Werbezweck hat. Grundsätzlich ist der Mailversand ein Werkzeug, der einem Vorgang dient. Meistens ist es eine
Unterstützung für eine Marketingkampagne. Das Ziel einer solchen elektronischen Mitteilung ist die Bekanntmachung von Dienstleistungen und Produkten, die Sie Ihren potentiellen Kunden vorstellen möchten. Auch können
E-Mails dazu verwendet werden, Ihre Kunden zu informieren, in diesem Fall spricht man allerdings von einem
Newsletter. Der Begriff "Mailversand" wird für E-Mails verwendet, die einen kommerziellen Zweck verfolgen.
Nachdem Mailversand bekannt wurde ist schnell klargeworden, dass viele Werbeagenturen es als hauptsächliches
Werbewerkeug verwenden werden - das zeigen an uns gerichtete Mails. Das E-Mailing hat vielfältige Vorteile:
• Fließend, schnell und einfach für Sender und Empfänger zugleich
• Unverzügliche Zustellung auch bei hohem Umfang
• Möglichkeit, versandte Mitteilungen zielgerichtet zu personalisieren
• Geringe Kosten
• Möglichkeit, Rendite zu bemessen
• Großartige Chancen für Kreativität und Innovation
• Mailadressen sind einfach zu bekommen
• Einfache Intagration mit anderen Medien (soziale Netzwerke, mobile Endgeräte, usw.)
• Kundenbindung
• Starke Verknüpfung zu der Webseite
• Großartige Möglichkeit, nachfolgende und wiederholte Mitteilungen zu verschicken
• ...
Bei Befolgung der Richtlinien (siehe unten) ist es einfach und zugleich effektiv, mit potentiellen Kunden in Kontakt
zu treten. Es ist sehr einfach, den Adressaten zu erreichen.
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Handbuch zum E-Mailing
Mailbasiertes Marketing bietet Ihnen alle Vorteile, um erfolgreiche Kampagnen durchzuführen. Die Zahlen
belegen das: Die Webseite Flowtown hat kürzlich eine Studie über E-Mail-Marketing veröffentlicht die sich insbesondere mit der Art der in E-Mails enthaltenen Information beschäftigte. . , Das Tortendiagramm zeigt klar, dass
diese Art Mails für die Übermittlung unterschiedlichster Informationen verwendet werden.
Andere 1%
Studien und Umfragen 3%
Einladungen 5%
Werbeangebote 18%
Newsletter 55%
Nachrichten und Ankündigungen 18%
Verwendung von E-Mails, flowtown*, 2010
Es gibt verschiedene Techniken des E-Mail-Versands, welche es Ihnen ermöglichen, unterschiedliche Ziele zu
erreichen.
Beachten Sie dabei die unterschiedlichen Zahlen für Direktmarketing und mailbasiertem Marketing. Dieselbe
Studie zeigt, dass der Anteil der Verkaufsumsätze im Jahr 2009 für herkömmliche Kontaktwege viel höher liegt,
als für E-Mails. Andererseits sind auch die Kosten beim E-Mail-Marketing viel niedriger. Bis zuletzt wurden Mails
im Marketing als eine Randerscheinung abgetan, weil die Renditen von traditionellem Marketing 2009 12
Milliarden Dollar betrugen, gegen 44 Milliarden im e-Marketing.
Diese Zahlen belegen unzweifelhaft: Der Markt für E-Mail-Marketing existiert und es funktioniert!
Prognosen sagen eine 11%-Erhöhung der Ausgaben für mailgestütztes Marketing vorher. Die Vermarkter sind so
angezogen von diesem Kommunikationskanal dass Sie Investitionen anstreben.
Diese Zahlen geben Anlass, an den Mailversand zu glauben. Diese Vorgehensweise hat viele gute Jahre vor sich.
* www.flowtown.com, Dan Martell « Why Email Marketing Is Still In Vogue », 2010
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2.2 GLOSSAR
Bevor wir uns in das Thema vertiefen stellen wir eine Liste von Begriffen aus dem E-Mail-Bereich vor, die in dem
Handbuch häufig vorkommen:
Vermarkter: Eine Person, die eine
Mailkampagne
durchführen
möchte, also Sie.
Kunde: Ein Kunde, der in Ihrer
Adressdatenbank hinterlegt ist.
Abonnent: Eine Person, die Ihre
Mails erhalten möchte und sich
dafür auf der Webseite angemeldet
hat.
E-Mailing: Versand von Verkaufsmails
Opt-in / double opt-in: Einholen
einer Mailadresse mit der expliziten
Zustimmung des Inhabers
ASP: Anwendungsanbieter - eine
Anwendung, die eigene
Serverkapazitäten und
Routingverfahren nutzt und keiner
Installation auf Ihrem Computer
bedarf.
Reaktivitätsquote: tDie Klickrate
geteilt durch die Quote der
geöffneten Mails
Schaltfläche: Anklickbares Bild,
welchees den Leser dazu einlädt,
die gewünschte Handlung zu tun.
B2C: an Privatkunden gerichtet.
Geteiltes Testverfahren:
Verfahren zum Testten
verschiedener Versionen einer Mail
an Stichproben aus der
Datenbank..
Quote der geöffneten Mails:
Anteil der geöffneten Mails.
Opt-out: Einholen einer Adresse
ohne explizite Einwilligung des
Inhabers
Klickrate: Die Anzahl der Klicks in
E-Mails.
Mailingsoftware: Software zur
Erstellung und Verwaltung von
Mail-Marketingkampagnen,
beispielweise Mailpro™.
Newsletter: Eine
Informationsmail, die von einem
Unternehmen an Abonnenten
verschickt wird.
ISP: Internetzugangsanbieter.
Umwandlungsrate: Die Anzahl
der Mails die angeklickt wurden
und zu einem Verkauf geführt
haben..
B2B: Business to Business - an
Unternehmen gerichtet.
IASP: no longer at the address,
means that email address no
longer exists.
ROI: Rendite.
Tracking: Nachverfolgung Ihrer
Mails um zu erfahren, ob sie
geöffnet, wurden. angeklickt usw.
Zustellbarkeit: Die Möglichkeit,
eine Mail an den Adressaten
zuzustellen.
Spam: Unerwünschte Mail (oft mit
Werbung)
Grafischer Editor: Eine
Benutzeroberfläche zur intuitiven
Gestaltung ohne
Programmierkenntnisse
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Handbuch zum E-Mailing
2.3 GESETZESLAGE
Sowohl aus rechtlichen Gründen als auch um das Interesse der Kunden zu gewährleisten ist es wichtig, dass die
Mailadresse "bestätigt" ist, dass der Kunde also eingewilligt hat, Informationen vom Absender zu bekommen. In
manchen Ländern ist es auch notwendig, die Adressdatenbank der zuständigen Behörde zu melden.
In Mailpro™ wird automatisch ein Link zur Abmeldung in jeden Newsletter eingefügt. Bei Beschwerden seitens
eines Kunden werdn Antispammaßnahmen vorgenommen.
Ein Opt-out Verfahren kann bei Bestandskunden akzeptabel sein, bei Angeboten die zu vergangenen Käufen
Bezug haben. Das trifft nicht auf alle Länder zu. Bei Zweifeln überprüfen Sie die entsprechennden gesetzlichen
Richtlinien.
2.4 ZUSTELLBARKEIT
Wenn Sie E-Mails versenden ist es wichtig zu wissen, ob sie auch beim Empfänger im Posteingang ankommen. Die
ISPs (Zugangsanbieter) benutzen immer schärfere Filter, sodass die Zustellbarkeit von Mails leidet. Zudem ist Spam
weitverbreitet, und Mailanwendungen ermöglichen es ihren Nutzern zunehmend, Spam selbstständig zu melden.
Die nachfolgenden Zahlen sind besonders für Frankreich, die den traurigen ersten Platz belegt, erschreckend. Um
eine hohe Zustellbarkeit zu gewährleisten müssen Sie eine gute Reputation aufrechterhalten und auf den Inhalt
Ihrer Mails achten. Ein Vorteil des E-Mailings ist die Möglichkeit, Tests durchzuführen, die verlässliche Rückschlüsse
auf die Zustellbarkeit ermöglichen.
Die Zahlen entstammen dem Zeitabschnitt von Januar bis Juli 2010 aus einer Studie von Return Path. *
Staaten / Ursache
Geblockt durch
den ISP (in %)
Als Spam eingestuft
(in %)
Gesamtanzahl von nicht
zugestellten Mails (in %)
Frankreich
8,9
7,0
15,9
England
7,4
6,1
13,5
Deutschland
3,7
9,3
13
* http://www.returnpath.net/
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2.5 DURCHFÜHRUNG EINER KAMPAGNE
Eine Kampagne muss in 5 Phasen untergliedert sein. Der Gesamterfolg hängt von jeder dieser Phasen ab. Die
folgenden 5 Phasen machen eine Kampagne aus:
Ziele setzen
Erfolg
Erstellen
Analysieren
Testen
Versenden
1) Ziele setzen: Marktforschung und die Erstellung einer Adressdatenbank (über Opt-In-Verfahren). In diesem
Schritt können Sie in Erfahrung bringen, wer an Ihren Waren oder Dienstleistungen interessiert ist.
2) Erstellen: An dieser Stelle treffen Sie Entscheidungen über verwendete Grafiken, Präsentation des Inhalts
und der Schaltflächen. Es geht um die Gestaltung Ihrer Mails.
3) Testen: Falls Sie mehrere unterschiedliche Versionen einer Mail erstellt haben und sich nicht festlegen
können, sind Probesendungen empfehlenswert. Diese Methode wird als geteiltes Testverfahren bezeichnet. Die
beste E-Mail ist diejenige, welche die beste Antwortrate hat.
4) Versenden: Mithilfe von Mailingsoftware legen Sie den Zeitplan, die Häufigkeit und die Sendemethode aus.
Die richtige Wahl ist für den Erfolg Ihrer Kampagne von entscheidender Bedeutung. Die Möglichkeit, mehrere
E-Mails auf einmal zu versenden oder Mails automatisch zu verschicken sind sehr nützlich. Mailpro™ hat all diese
Eigenschaften.
5) Analysieren: Um zu verstehen, was falsch gelaufen ist und wo Verbesserungen möglich sind, sollten Sie die
Ergebnisse der Kampagne analysieren und die Fehler beheben.
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2.6 STRATEGIEN UND ZIELSETZUNG BEIM MAILVERSAND
Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Mails, die verschiedene Ziele verfolgen.
Verkaufsmails
Das Ziel einer Verkaufsmail besteht darin, dem Kunden etwas zu verkaufen. Dieses Ziel ist rein kommerziell, die
Mitteilung kann einen potentiell interessierten Kunden erreichen. to Sie müssen den Leser davon überzeugen
können, in Ihre Angebote zu investieren. , and , In solchen Mails spielen Klarheit und prägnante Formulierung eine
wichtige Rolle, zudem sind Links als Interaktionsmöglichkeit wichtig. Sie müssen ebenfalls versuchen, einen
Mehrwert mithilfe dieser Art von E-Mails herzustellen. Die Quote von Verkaufsmails nimmt allerdings ab, E-Mails
dienen stattdessen als großartiges Werkzeug zur Kundenbindung.
Kundenbindung
Mails, die der Kundenbindung dienen, ähneln in ihrem Aufbau einem Newsletter. Eigentlich ist ein Newsletter
nichts anderes als der regelmäßige Versand von E-Mails an eine Gruppe von Abonnenten, die sich meistens über
eine Webseite anmelden. Kundenbindung wird dadurch erreicht, dass man seine Bedürfnisse und Wünsche erfüllt.
Über einen Newsletter können Sie Sonderangebote verschicken, die den Interessen des einzelnen Benutzers
entsprechen, personalisierte E-Mails erstellen, Mails nach Kaufabschluss versenden usw. Die beste Kundenbindung
wird durch einPrämienprogramm erreicht, beispielweise mit einem Punktesystem. Über Mails können Sie den
Kunden an die von ihm gesammelten Punkte erinnern. Diese Art von Mail enthält Kaufempfehlungen basierend
auf den Produkten, die der Kunde als Prämie in Anspruch genommen hat.
Dass der Nutzer sich zu einem Newsletter anmeldet signalisiert bereits an sich seinen Wunsch, Informationen über
Ihre Marke zu erhalten. An dieser Stelle macht ein Informationsnewsletter Sinn. Ein Informationsnewsletter kann
beispielweise Informationen zu neuen Produkten und Dienstleistungen, Studien, Testberichte, Nutzerkommentare,
Ankündigungen von Treffen und so weiter enthalten.
3
ADRESSEN
3.1 SAMMELN VON ADRESSEN
Adressen von Privatkunden
Die Sammlung von Mailadressen für eine an Privatkunden gerichtete Kampagne unterliegt, wie oben beschrieben,
bestimmten Gesetzen. An dieser Stelle ist das Opt-IN-Verfahren wichtig, da es Werbemails nur dann zulässt, falls
der Empfänger dem ausdrücklich zugestimmt hat. Der Absender verpflichtet sich, seine Identität in den Mails
bekanntzugeben und eine einfache Möglichkeit für eine Abbestellung zu bieten. Das Opt-In-Verfahren ist legal,
falls es die Bestimmungen des oben aufgeführten Gesetzestextes erfüllt. Dadurch können Sie Mailadressen
sammeln und Ihr Adressbuch für die Durchführung von Werbekampagnen aufbauen. Beachten Sie, dass ein
doppeltes Opt-In - eine Weiterentwicklung des Opt-Ins - zuerst eine Einwilligung und danach eine elektronische
Bestätigung durch den Empfänger benötigt. Es braucht als eine zusätzliche Bestätigung.
Grundsätzlich wird ein Großteil der gesammelten Mails über die Webseite eingeholt. Um mehr Menschen dazu zu
bewegen, Ihren Opt-In-Angeboten zuzustimmen, können Sie eine Checkbox dazu auf Ihre Webseite stellen oder
den Formularassistent von Mailpro™ nutzen. In einem so erzeugten Formular gibt der Nutzer seine Mailadresse
ein und bestätigt die Anmeldung mit einem Klick auf die Schaltfläche. Dann können Sie dem neuen Abonnenten
anbieten, eine Frageliste auszufüllen, um mehr über sie zu erfahren. Später werden Sie feststellen, wie nützlich
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diese Information sein kann. Sie können unterschiedliche Vorwände für die Einholung von Mailadressen benutzen:
Wettbewerbe, Verlosungen, Sonderangebote für angemeldete Benutzer... Solange Sie die Einwilligung des
Empfängers bekommen und ihm die Möglichkeit zur Abbestellung bieten handeln Sie im Rahmen des Gesetzes.
Business to Business
Für eine an Unternehmen gerichtete Kampagne (B2B) können Sie das Opt-Out-Verfahren verwenden, also eine
Werbemail versenden, die eine Geschäftsbeziehung mit dem Empfänger startet. Das Ziel der Mail besteht darin,
Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, die ähnlich oder vergleichbar mit denjenigen sind, die Sie anbieten
oder früher angeboten haben. Sie können dafür die Mailadressen info@ und contact@ des Unternehmens nutzen,
da diese nicht personenbezogen sind. Die Adressen können Sie im Internet, aus der Werbung, über
Adressenverzeichnisse und so weiter gesammelt werden.
Kauf oder Miete von Adressen
Falls Sie die Arbeit nicht selber durchführen möchten oder können steht immer die Möglichkeit offen, eine fertige
Datenbank zu kaufen oder zu mieten. Die Datenbank ist eine Datei mit Informationen zu Menschen, an die
Werbekampagnen gerichtet werden können. Diese Menschen haben zuvor ihr Einverständnis gegeben. Somit
bekommen Sie neue Kontakte und können Ihre Geschäftshorizonte erweitern. Das System funktioniert für
kunden- und unternehmensorientierte Kampagnen, beide Arten von Datenbanken werden angeboten. Zudem
sollten Sie bei der Auswahl das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge behalten. Die Datenbank sollte Ihnen eine
zielgerichtete Ansprache ermöglichen. Es sollte also möglichst viele Daten zu den darin enthaltenen Personen
enthalten. Falls Sie beispielweise Unternehmen kontaktieren möchten, sollten in der Datenbank Informationen zu
der Branche, der Größe, den Geschäftspartnern und so weiter enthalten sein. Informationen, die Ihnen die
Erstellung von personalisierten E-Mails ermöglicht, hat entscheidende Bedeutung und macht den Wert der
Datenbank aus. Wählen Sie außerdem eine Datenbank aus, die regelmäßig aktualisiert wird, um
Zustellungsprobleme wegen veralteter Adressen zu verhindern. Die Menge der Geschäftspartner des
Datenbankanbieters erhöht die Qualität der Dienstleistungen. Eine hohe Anzahl von Partnern bedeutet mehr
verfügbare Informationen und somit eine breitere Aufstellung von Mailadressen. Auch die Preise sind sehr
unterschiedlich, spiegeln aber allgemein die Qualität der Datenbank ab. Letztendlich sollten die Auswahlkriterien
für die Daten, die Sie brauchen, genau bestimmt sein, um die Nützlichkeit der gemieteten Datenbank zu
gewährleisten.
Nach den selben Grundsätzen können Sie eine Datenbank auch kaufen, statt sie zu mieten. Die
Vorsichtsmaßnahmen sind die selben. Aber finanziell gesehen zahlen Sie einen höheren Preis. Um abzuwägen, ob
sich ein Kauf lohnt, müssen Sie entscheiden, ob Sie sie Datenbank für eine einzige Kampagne oder für mehrere
Kampagnen nutzen möchten. Falls eine längere Nutzung geplant ist könnte ein Kauf sinnvoll sein. Bevor Sie
allerdings eine Datenbank kaufen oder mieten müssen Sie sicherstellen, dass die Adressen in der Datenbank auf
legalem Weg gesammelt wurden. Ist dies nicht der Fall können Sie sich des Spams schuldig machen. Sie sollten
deswegen mit dem Anbieter der Datenbank in Verbindung treten und sich über dessen Kompetenzen und
Arbeitsmethoden erkundigen.
Gemeinsame Registrierung
Sie können Informationen über Ihre Kunden an Ihre Geschäftspartner weitergeben bzw. von ihnen Informationen
erhalten. Dieser Vorgang wird als gemeinsame Registrierung bezeichnet. Um es umzusetzen müssen Sie am Ende
des Anmeldeformulars eine Checkbox einfügen, die Ihren Kunden die Angebote von Geschäftspartnern
vorschlägt. Dabei handelt es sich um ein Opt-In-Verfahren, weil der Nutzer selber entscheidet, das Angebot des
anderen Anbieters anzunehmen. Ein Partnerschaft dieser Art wird oft bei Unternehmen verwendet, deren
Angebote einander ergänzen. Dadurch besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Kunden an den
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ergänzenden Angeboten interessiert sein werden.
3.2 VERWALTUNG UND WARTUNG DER DATENBANKEN
Am wichtigsten ist es, eine hochwertige und regelmäßig aktualisierte Adressdatenbank zu haben. Dadurch werden
in Ihrer Datenbank nur "gute" Kunden enthalten sein, die auf Mails reagieren und Ihre Umwandlungsquote
erhöhen. Die regelmäßigen Aktualisierungen werden Ihnen nach und nach mehr Informationen über die Kunden
bieten, sodass Sie Ihre Mails personalisieren können.
Um eine Datenbank auf dem neuesten Stand zu halten, müssen auch die Abmeldungen sorgfältig verwaltet
werden. Es muss ein Abmeldeformular zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird dem Kunden die Möglicheit
gegeben, Gründe für seine Austragung zu erläutern. Diese Information ist extrem nützlich und wird Ihrem
Geschäft in Zukunft weiterhelfen. Oftmals beschweren sich Kunden über die Häufigkeit, mit der sie Mails
bekommen. Um die Anzahl von Austragungen zu verringern wird die Häufigkeit der Mails oftmals dem Wunsch
des Kunden überlassen.
Falls Sie die Häufigkeit selber festlegen, überlegen Sie sich gut, wieviel Zeit der Leser für eine Mail überhaupt
aufwenden kann, bevor er zu der nächsten Mitteilung in seinem Posteingang wendet. Um die Anzahl der
Abmeldungen niedrig zu halten müssen Sie die goldene Mitte zwischen "Mailflut" und "Funkstille" finden. Dies
hängt entscheidend von der Wichtigkeit der übermittelten Informationen und der Fähigkeit des Webmasters, diese
zeitnah zu aktualisieren, ab. Wird die Webseite sehr oft aktualisiert, kommt ein wöchentlicher oder sogar tärlicher
Newsletter für Menschen, die auf dem Laufenden gehalten werden möchten oder Fans der Seite, in Frage. Ein
Newsletter im Monats- oder Quartalszyklus ist hingegen bei Angebboten von Waren und Dienstleistungen
sinnvoll, die zwar regelmäßig, aber nicht systematisch geändert werden.
Auch der Zeitpunkt, in dem die Mails versandt werden, ist wichtig. Um zu verhindern, dass Ihre E-Mail unter
Dutzenden anderer Mails im Posteingang des Kunden untergeht sollten Sie sie dann verschicken, wenn der Kunde
seine Mails liest. Sie müssen dafür wissen, wann der Kunde seine Mail abruft. Die meisten Nutzer prüfen ihre
privaten Mails nach 18 Uhr. Es ist aber unmöglich, eine genaue Zeit anzugeben, da sie von der Person, der
Lebensart (Stadt-/Landbewohner) und der Beschäftigungsart abhängt. So kann offensichtlich ein Student seine
Mails auch vor 18 Uhr lesen, während ein Unternehmer in Paris erst ab 21 Uhr verfügbar ist und ein Rentner die
Mails morgens prüft. Um die Mail genau zum richtigen Zeitpunkt verschicken zu können, müssen Sie
Segmentierung und Personalisierung anwenden.
3.3 OPTIMIERUNG
Manche Ihrer Kunden weisen Gemeinsamkeiten auf. Somit können Sie Kategorien erstellen. Diese Kategorisierung
unterteilt Kunden in Gruppen, die personalisierte E-Mails erhalten sollen.Das Ziel ist es, besser den
Kundenwünschen zu entsprechen, um eine erfolgreichere Kampagne zu gestalten und eine höhere Rendite zu
erreichen. Sie können unterschiedliche Analysen durchführen, um die Kategorien festzulegen:
1) Kategorien nach Interessen: Diese Kategorien werden mithilfe der Informationen über Ihre Kunden erstellt.
Falls Sie beispielweise Sportausrüstung verkaufen, können Sie den Einkaufswagen eines Fußballspielers von dem
der Schwimmern und der Langläufer unterscheiden. Um die Unterscheidung nach Interessen treffen zu können ist
es sinnvoll, diese Informationen im Anmeldeformular des Newsletters zu fragen. Beispielweise können Sie eine
Checkbox mit der Frage "Welche Sportart betreiben Sie?" einfügen.
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2) Kategorien nach Kaufverhalten:
a. Die Orte, an denen der Kunde am häufigsten einkauft
b. Die Arten der gekauften Waren
c. Seltene Großeinkäufe / oft gemachte kleinere Einkäufe
d. Werden die Waren im Einkaufswagen üblicherweise auch gekauft oder macht der Kunde oft "Probekäufe"?
Je nach den Einkäufen, die der Kunde getätigt hat, können Sie die Werbemails personalisierten und Angebote
verschicken, die zu dem Kunden passen. Dadurch kann die Umwandlungsquote verbessert werden.
3) Kategorien nach Reaktionen des Kunden:
a. Der Kunde hat Sie geblockt
b. Der Kunde hat Ihre Mail geöffnet
c. Der Kunde hat Ihre Mail geöffnet und einen Link angeklickt
d. Der Kunde hat Ihre Mail geöffnet, einen Link angeklickt und einen Einkauf getätigt
Diese Daten helfen Ihnen auszuwerten, ob Ihre Kampagne erfolgreich ist, ob die Kunden weitere Informationen
benötigen und ob Sie Ihre Werbemails noch verbessern könnten.
4) Kategorien nach sozialen Gruppen: Dabei handelt es sich um eine sehr heikle Unterscheidung, Sie müssen
die Empfänger also sehr gut kennen. Sie können dazu Informationen zum Beruf der Kunden, deren familiären
Situation, deren Jahreseinkommen oder ähnliches benutzen.
Um diese Daten zu erhalten können Sie ein Anmeldeformular mit Fragen benutzen, die Sie für spätere
Personalisierung verwenden können. Erstens: Es ist sehr empfehlenswert, den Kunden in der Mail namentlich zu
begrüßen. Dadurch entsteht der klare Eindruck, dass die Mail an ihn persönlich gerichtet ist. Im Formular sollte der
Ort des Kunden abgefragt werden, da dadurch ortbezogene Werbeangebote oder Hinweise auf Märkte in der
Nähe verschickt werden können. Hinzu kommt, dass Sie regionale Gewohnheiten beim Angebot von alltäglichen
Produkten nutzen können. Es isst auch sehr wichtig, im Anmeldeformular ein Feld für die Hobbies und Interessen
auszufüllen. In den Mails werden dann speziell Angebote verbreitet, die den Kundeninteressen entsprechen.
Auch die vergangenen Handlungen des Nutzers tragen zur Personalisierung bei. Falls er etwas kauft, bieten Sie
ihm an, eine Bewertung zu hinterlassen. Sollte er hingegen lange zögern, senden Sie andere, attraktivere
Angebote. Falls der Kunde Waren in einen Einkaufswagen hinterlegt hat und den Kauf nicht abgeschlossen hat,
schicken Sie eine Erinnerungsmail mit der nochmaligen Erklärung, warum er vom Einkauf gerade bei Ihnen
profitieren kann. Diese Regeln treffen insbesondere auf privatkundegerichtete Kampagnen zu.
Falls Sie Personalisierung in einer B2B-Kampagne anwenden möchten, betrachten Sie das Unternehmen des
Kunden als Ganzes, also als Personengruppe. Um die E-Mail personalisiert zu gestalten können Sie ein Diagramm
anlegen, das dem Kunden entspricht. Sie können auf einem Bild veranschaulichen, wie Ihr Angebot und die Firma
des Kunden miteinander eine Verbindung aufbauen können. Am Ende der Mail können Sie eine elektronische
Unterschrift und ein Foto des Vertreters einfügen, um die Mail menschlicher wirken zu lassen.
4
GESTALTUNG DES NEWSLETTERS
4.1 UMGEHUNG VON SPAMFILTERN
Bevor Sie mit der Gestaltung eines Newsletters beginnen sollten Sie dessen Größe festlegen. Damit Ihre Mails
gelesen werden dürfen sie nicht im Spamfilter hängenbleiben. Der Kampf gegen den Spam wird immer intensiver
und die Internetanbieter filtern gewissenhaft. Technisch kann die Filterung unterschiedlich gestaltet werden, das
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Handbuch zum E-Mailing
Ziel bleibt jedoch dasselbe: Werbemails zu entdecken, die dem Nutzer gegenüber respektlos sind. Dabei wird der
Betreff der Mail, der Inhalt, die Empfängeradressen sowie die Adresse oder Domain des Absenders analysiert. Am
verlässlichsten ist der Bayesische Filter. Es baut auf einer mathematischen Formel auf, die die Wahrscheinlichkeit
bestimmt, dass eine Mail Spam enthält. Ein Spamfilter kann die Zustellung der Mail erschweren.
Dennoch ist es möglich, mit einer Werbemail einen Spamfilter zu umgehen, wenn bestimmte Regeln beachtet
werden. Erstens: Sie müssen ein hohes Ansehen im E-Marketing genießen. Falls Ihr Name mehrfach als Absender
von Spam gemeldet wurde, wird der Spamfilter Ihre Mails mit hoher Wahrscheinlichkeit blocken. Nutzen Sie zum
Verschicken von E-Mails eine professionelle Lösung, beispielweise Mailpro ™, dadurch erhöhen Sie die
Zustellungschancen, da die Mails nicht von Ihrer IP-Adresse kommen, sondern von einer professionellen Domain
verschickt werden. Um sicherzustellen, dass die Empfänger Ihrer Mail Sie nicht als Spammer melden, verschicken
Sie nur Mails an Personen, die ihre Einwilligung gegeben haben, fügen Sie stets einen Link zur Abmeldung in die
Mails ein, und lassen Sie sich von den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden leiten. Im zweiten Schritt wird der
Betreff der Mail und insbesondere die verwendeten Wörter analysiert. Sie müssen mit Bedacht die Wortwahl im
Betreff machen, damit die Mail nicht als Werbung gekennzeichnet wird. Vergessen Sie den Werbeslang,
Abkürzungen, Sonderzeichen, mehrfache Nennungen von Zahlen, lange Betreffzeilen usw. Sie müssen einen
Betreff auswählen, der den Inhalt der Mail zusammenfasst, und es so formulieren, dass der Kunde sie öffnet. Das
Ziel ist nicht, den Kunden zu reizen, sondern ihn anzuziehen. Danach wird der Filter den Inhalt der Mail
untersuchen. Indeed, to ensure legitimacy of your inbox, it digs in the heart of your mail. Beispielweise sollten
Bilder auf einem Server gespeichert sein. Server bedeutet URL. Der Spamfilter analysiert die URL um festzustellen,
ob es sich um einen potentiell lästigen Werbelink handelt. Deshalb sollten die Regeln für den Betreff auch für die
URLs befolgt werden. Vermeiden Sie allzu bekanntes Werbevokabular ("gratis", "Sonderangebot", "Rabatt").
Letzendlich sollten Sie auch die Ordner auf dem Server entsprechend benennen. Die Namen der Ordner sollten
nicht nach Werbung klingen.
Beachten Sie, dass manche sehr leistungsstarke Filter sogar Text in Bildern lesen können (dafür wird
Texterkennungssoftware OCR genutzt) und so feststellen, ob die Mitteilung den Nutzer täuschen soll. Schließlich
sollte insbesondere die Postadresse und der Domainname besonders sorgfältig ausgewählt werden. Entsprechend
den zwei oben beschriebenen Punkten wird eine E-Mail als Spam markiert und geblockt, bevor sie den
Posteingang des Empfängers erreicht. Um einen Spamfilter zu überlisten, müssen Ihre Werbemails feinsinnig
gestaltet sein.
4.2 INHALT
Wählen Sie eine Lieferadresse aus, die beim Kunden Vertrauen erweckt. Setzen Sie auf höchstmögliche
Transparenz, vermeiden Sie Pseudonyme, damit der Kunde nicht misstrauisch wird. Sie können unterschiedliche
Adressen verwenden (beispielweise eine für den Kundendienst, eine für Rückfragen zu Bestellungen usw.)
Der Betreff muss, wie zuvor beschrieben, gewissen Anforderungen genügen, um nicht von Spamfiltern aussortiert
zu werden. Das ist aber nicht die einzige Anforderung, der Betreff muss auch so optimiert sein, dass der
Empfänger den Wunsch bekommt, die Mail zu öffnen.
In diesem Beispiel ist der Absender klar benannt und der Betreff ist eindeutig und kurz gehalten.
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Handbuch zum E-Mailing
•
Nennen Sie den Namen Ihrer Firma.
Der Firmenname sollte unbedingt im Betreff enthalten sein, damit der Kunde die Mail zuordnen kann.
•
Länge des Betreffs
Der Betreff sollte komplett in einer Zeile lesbar sein, damit der Kunde nicht erst die Mail öffnen muss, um ihn
komplett lesen zu können. Der Betreff sollte den Inhalt umschreiben, es ist also unlogisch, dass der Kunde die Mail
öffnen sollte um den Betreff zu lesen.
•
Benennen Sie ehrlich Ihren Vorschlag
Ihre Mail dient einem kommerziellen Zweck. Seien Sie ehrlich und versuchen Sie nicht, dies zu verbergen. Falls es
sich um eine Marketingaktion handelt können Sie einen Betreff auswählen, der den Namen Ihrer Firma und den
Inhalt der Aktion zusammenfasst, beispielweise "Nur für 48 Stunden - Rabatte von [Firmenname]". Lügen Sie
niemals bezüglich des Inhalts der Mail!
•
Unterstreichen Sie die Vorteile des Angebots
Verbessern Sie die Kaufchancen, indem Sie folgendes angeben: die Sonderangebote oder Rabatte (kostenloser
Versand, 2-für-1 Angebote, usw.)
•
Dauer des Angebots
Falls möglich sollten Sie die Dauer des Sonderangebots benennen. Dadurch kann der Empfänger die Mail in Eile
öffnen, was Traffic auf Ihrer Webseite generiert und die Klickrate erhöht.
•
Personalisierung
Falls die Mail ankommt und Sie den Namen des Adressaten kennen, fangen Sie die Mail mit einem "Herr / Frau ..."
an. Eine solche Ansprache wirkt sich positiv aus. and so” it is always more fun for the reader.
Falls der Kunde die E-Mail nach dem Durchlesen des Betreffs öffnet wird er direkt den Inhalt der Mail sehen.Dieser
Text muss unbedingt mit der Betreffzeile zusammenhängen! Der Inhalt soll also die Aufmerksamkeit der Lesers, die
durch die Betreffzeile eingefangen wurde, weiterhin auf sich richten.Um dies zu erreichen, müssen Sie einen
Mehrwert bieten. Sowohl bei Verkaufs- als auch bei Kundenbindungsmails sollte der Leser das Gefühl bekommen,
dass er von einem fortgesetzten Geschäftsverhältnis mit Ihnen profitieren wird. Der wichtigste Vorteil besteht
darin, weniger auszugeben und mehr zu erhalten. Dadurch wird der Kunde weitere Sonderangebote anschauen.
Bei Verkaufsmails können Sie ein Angebot für Neukunden machen (beispielweise kostenloser Versand oder einen
Rabatt auf die erste Bestellung). Kundenbindungsmails sollten den Eindruck vermitteln, dass Sie den Kunden
kennen und schätzen, stellen Sie also beispielweise Angebote aus seinem Interessengebiet vor.
Im gesamten Text der E-Mail muss hervorgehoben werden, dass die Sonderangebote ausschließlich für den
Kunden persönlich gelten und nur er sparen kann. Sie müssen ein Angebot machen, das vom
Preis-/Leistungsverhältnis die Angebote der Konkurrenz sticht.
4.3 FORMAT
Sie können die Mail auf zwei Arten formatieren. Fortgeschrittene Nutzer können mithilfe eines Tools in HTML
programmieren, falls Sie nicht so versiert sind können Sie den grafischen Editor verwenden, der einfacher zu
bedienen ist. Mailpro™ bietet beide Möglichkeiten.
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 13
Handbuch zum E-Mailing
HTML
HTML (Hypertext Markup Language) ist eine Programmiersprache, die für die Erstellung von Inhalten im Internet
verwendet wird. Es ist wichtig, bei der Erstellung von Mails auf den HTML-Quellcode zu achten. Vor allem bei der
Darstellung von Bildern sollten Sie aufpassen, da nicht alle Mailprogramme diese korrekt anzeigen können und
Ihre Bilder dadurch verloren geht. Die meisten Mailprogramme haben die Anzeige von Bildern standardmäßig
ausgeschaltet. Dadurch sieht die Mail nicht ansprechend aus und die Wahrscheinlichkeit wird höher, dass der
Nutzer sie löscht, ohne zu lesen. Falls der Kunde Sie erkennt kann er manuell Bilder in Ihrer Mail einschalten, somit
bekundet er klar sein Interesse.
Um die Darstellung des Bildes genau zu bestimmen ist es empfehlenswert, im <img>-Tag die Höhe und Breite
vorzugeben, damit das Bild nicht verzerrt wird. Sie können auch einen Alternativtext für Bilder eingeben. Fügen
Sie auch einen Link auf Ihre Webseite ein, der auf eine hervorragend formatierte Version der HTML-Mail führt.
Mailpro ™ erstellt automatisch eine Webversion der Mail und einen Link dazu, der für diejenigen gedacht ist, die
eine HTML-formatierte Mail nicht sehen können. Legen Sie es dem Empfänger nahe, Sie zu seiner Kontaktliste
hinzuzufügen, damit in Zukunft Darstellungsprobleme verhindert werden können. Sie können auch
HTML-Formatierung und Textformatierung gleichzeitig verwenden, das entspricht dem Format MULTIPART.
Während der Anmeldung zum Newsletter können Sie den Kunden zudem nach seinen Präferenzen bezüglich der
Formatierungsart fragen. Je nach Kundenwunsch können Sie Mails als Text oder im HTML-Format schicken.
Mailpro™ ist eine Software, die dem Ersteller der Mails beide Möglichkeiten offenhält.
HTML ermöglicht es Ihnen, Inhalte zu erstellen, es bleiben aber noch Design und Aufbau. Für Webseiten wird oft
CSS verwendet, um die Dartellung zu optimieren. Bei E-Mails ist von dieser Lösung allerdings dringend abzuraten,
da die meisten Mailprogramme und Webmailanbieter CSS nicht korrekt darstellen. Sie müssen verhindern, dass
die Darstellung Ihrer Mails vom Zufall abhängt. Am besten formatieren Sie die gesamte Mail in HTML oder
verwenden eine Vorlage. Mailpro™ provides you with a multitude of free customizable templates that allow you
to format your newsletters and to avoid problems at the reception.
Grafischer Editor
HTML haben wir nun behandelt. Es bleibt noch die Option, den grafischen Editor zu nutzen. Eine Software zum
Mailversand ermöglicht es Ihnen, Newsletter zu erstellen, ohne auch nur eine Zeile HTML programmieren zu
müssen. Mailpro™ bietet einen grafischen Editor an, mit dessen Hilfe Sie die Mails formatieren und das Ergebnis
sofort sehen können. Es sieht ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm aus. Allerdings sollten Sie beachten,
dass bei der Einfachheit des grafischen Editors seine Möglichkeiten hinter dem bleiben, was Ihnen HTML bietet.
Sie können damit dennoch hochwertige Newsletter erstellen, ohne den Quellcode bearbeiten zu müssen. Die
besten Ergebnisse bekommen Sie, wenn Sie beide Methoden verwenden: die grundsätzliche Gestaltung wird im
grafischen Editor durchgeführt, während kleinere Anpassungen in HTML gemacht werden.
4.4 ERGONOMIE
Der Aufbau einer Marketingmail muss auf strategischen Gesichtspunkten basieren. Der Platz von jedem
Textabschnitt und jedem Bild hängt davon ab, wie die E-Mail betrachtet wird. In erster Linie muss die
Aufmerksamkeit des Lesers auf die Bereiche gelenkt werden, die einen hohen Mehrwert bieten. Die drei
wichtigsten Eigenschaften des Newsletters sind Attraktivität, Klarheit und Sachlichkeit. Übertreiben Sie es nicht mit
den drei Schlüsselelementen, ansonsten wird die Aufmerksamkeit abgelenkt.
Zuerst müssen Sie sich für eine Grafiklösung für den Newsletter entscheiden. Die Farben, die Sie dabei verwenden,
werden mit Ihrem Unternehmen in Verbindung gesetzt, wählen Sie diese also mit Bedacht und im Hinblick auf
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 14
Handbuch zum E-Mailing
strategische Überlegungen aus. Vermeiden Sie grelle oder agressive Farben. Setzen Sie lieber Pastellfarben ein, die
visuell heller erscheinen und es dem Leser ermöglichen, dem Inhalt aufmerksamer zu folgen (besonders wenn die
Mail eine große Menge an Text beinhaltet).
Dazu eine Übung. Unten können Sie ein Beispiel von AgenceWeb sehen. Oben steht eni Link, der den Leser auf
die Webseite weiterleitet, falls die Darstellung der Mail falsch ist. Unten findet sich ein Link zur Abmeldung für die
Kunden, die keine weiteren Mails von uns bekommen möchten. Mailpro™ erzeugt diese Links automatisch.
Wie bereits erwähnt kann die Darstellung von Bildern verzerrt werden. In diesem Screenshot sehen Sie eine Mail,
bei der die Bilder nicht dargestellt werden. Die Attraktivität der E-Mail leidet darunter sehr stark. Deshalb ist es sehr
wichtig, sichtbaren Text zu haben. Das Interesse des Kunden wird dadurch geweckt und er hat die Möglichkeit, die
Option "Bilder anzeogen" zu wählen.
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 15
Handbuch zum E-Mailing
Sie können Schaltflächen hinzufügen, um die Umwandlungsrate zu erhöhen. Es ist eine gute Idee, klickbare
Schaltflächen (beispielweise "Jetzt kaufen" oder "Sonderangebot nutzen") in die Mail einzufügen. Die
Schaltflächen müssen klar besagen, was sich dahinter versteckt, ein allgemeines "Hier klicken" ist also zu
unspezifisch. Die Schaltflächen müssen intuitiv und klar sichtbar sein. Es gibt einige Regeln, die beachtet werden
sollten. Beispielweise sollten die Schaltflächen eher am Anfang der Mail angebracht werden, damit der Leser sie
ohne vertikales Scrollen sehen kann. Aus demselben Grund sollten alle Schaltflächen am linken Rand oder an der
Mitte ausgerichtet sein. Dadurch wird das horizontale Scrollen verhindert. Platzieren Sie die Schaltflächen so, dass
der Blick des Lesers auf sie fällt. Deren Form sollte nichts außergewöhnliches sein, ein Viereck oder ein Kreis sollten
ausreichen. Die Schaltfläche muss nicht unbedingt mit dem Hintergrund harmonieren. Wählen Sie stattdessen eine
Farbe, die die Aufmerksamkeit des Lesers anzieht. Die Schaltfläche muss groß sein und sich von den anderen
Elementen in gewisser Weise abheben. Falls Sie Schaltflächen einbauen, die zu einer bestimmten Handlung
aufrufen, sollten Sie darauf achten, dass es nicht zu viele sind, da es den Nutzer vom Anklicken abhält und so Ihre
Klickquote senkt. Natürlich benötigen nicht alle Newsletter klickbare Schaltflächen. Sie müssen nicht
notwendigerweise eine Schaltfläche einbauen, alles hängt vom Ziel Ihrer Mail ab.
Das Bild zeigt eine solche Schaltfläche. Dabei handelt es sich um eine Mail von Mailpro™ in der das Sponsorentum
angesprochen wird. Die Schaltfläche "Sponsor" ist klar sichtbar und erkennbar, zudem ist sie in einem Bereich
platziert, der die Schaltfläche besonders hervorhebt.
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 16
Handbuch zum E-Mailing
4.5 TESTEN SIE IHRE NEWSLETTER
Um mögliche Kundenprobleme vorzubeugen sollten Sie zuerst einen Testlauf des Newsletters durchführen. Es gibt
Tests auf verschiedenen Ebenen, das wichtigste ist aber die Darstellung des Newsletters in verschiedenen
Mailprogrammen. Diese Tests sollten vor dem Versand des Newsletters durchgeführt werden. Erstellen Sie dazu ein
Adressbuch mit einigen Adressen Ihrer Kollegen (oder Ihrer eigenen Adresse). Wichtig ist dabei, dass die Adressen
über ein Mailprogramm wie Outlook und über eine Webmail abgerufen werden. Je mehr Tests Sie durchführen,
desto genauer werden die Ergebnisse.
Ein zweiter Schritt kann die Untersuchung sein, wie sich verschiedene Versionen Ihrer Mail auswirken. Das ist das
geteilte Testverfahren. Diese Methode wird meistens von großen Unternehmen oder Profis im Mailmarketing
angewendet, es ist aber nützlich, darüber Bescheid zu wissen. Das geteilte Testverfahren besteht darin,
verschiedene Versionen der Mail auszuprobieren und diejenige mit der höchsten Erfolgrsrate auszuwählen.
Beispielweise können Sie zwei Versionen einer Mail entwerfen, in einer ist die Schaltfläche links platziert und in der
anderen rechts. Um herauszufinden, welche Version den größten Erfolg hat, erstellen Sie eine Stichprobe aus Ihrer
Adressdatenbank. Nun verschicken Sie die beiden Versionen jeweils an die Hälfte der Adressen in der Stichprobe.
An den Ergebnissen erkennen Sie, welche Version der Mail effektiver ist. Danach können Sie die bessere Version
an alle Empfänger verschicken.
5
VERSAND UND ROUTING
5.1 ROUTING
Routing beschreibt die Zustellung von Daten (beispielweise E-Mails) über ein Netzwerk (beispielweise das Internet).
Das Prinzip dahinter ist die Wahl eines Pfads, die die Daten vom Absender bis zum Empfänger nehmen.
Bei Mails wird die Mitteilung über Router und Gateways zugestellt. Dadurch können Sie leicht die Knotenpunkte
ausmachen, die nicht gut funktionieren und zu einer Fehlzustellung der Mails führen können. Zum Glück, an
gewährleisten Mailanwendungen wie Mailpro™ erfolgreiches Routing und Zustellung Ihrer Mails. Natürlich muss
dafür ein Nachtragsetat angesetzt werden, es ist aber der beste Weg, nicht durch die ISPs geblockt zu werden. Falls
Sie regelmäßig viele Mails über Ihr eigenes Mailkonto versenden kann der ISP Sie als "Spammer" einstufen und
Ihre Mails blocken.
5.2 DIE LÖSUNGEN
Anwendungsanbieter (auch bekannt als "Software as a Service)") sind kommerziell zur Verfügung gestellte
Lösungen, um das Routing und den Versand von Mails zu erleichtern. Diese sind üblicherweise als
Anwendungsanbieter bekannt. Sie bieten ihren Kunden Software und IT-Dienstleistungen über das Netz
(üblicherweise das Internet) an. Mailkampagnen über einen Anwendungsanbieter werden mithilfe einer
Anwendung durchgeführt, die auf den Servern des Anbieters gehostet wird. Der Zugang ist sicher, da der
Herausgeber sich über eine gesicherte Verbindung im Browser einloggt. Diese Lösung ist am besten an die
Bdürfnisse der einzelnen Firma anpassbar.
Mailpro™ gehört zu diesen Lösungen. Es wurde speziell für Mittelstandsunternehmen und kleinere
Organisationsstrukturen entwickelt und ist auch für geringe Umfänge versendeter Mails geeignet. Mailpro™ ist
ein Anwendungsanbieter und bedarf somit keiner Wartung Ihrerseits. Die Aktualisierungen werden automatisch
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 17
Handbuch zum E-Mailing
durchgeführt, es fallen keine Wartungsarbeiten an. Zudem ist die Bedienenung sehr einfach, sodass sie keine
besondere Vorbereitung und Einarbeitung benötigt. Ein weiterer Vorteil von Mailpro™ besteht darin, dass es
Server im schnellsten Glasfibernetz Europas verwendet. Dadurch werden technische Probleme beim Routing der
Mails verhindert.
6
ERGEBNISANALYSE
6.1 INTERPRETATIONSFAKTOREN
Ein großer Vorteil von E-Mails ist die Möglichkeit der Nachverfolgung. Verschiedene Kennzahlen ermöglichen
Ihnen festzustellen, welche Elemente der Kampagne gut funktionieren und wo Verbesserungsbedarf besteht.
Quote der geöffneten Mails:
Diese Kenzahl zeigt, wieviele Mails geöffnet wurden (in Prozent). Falls diese Quote niedrig ist bedeutet es, dass die
Empfänger die Mail ungelesen lassen. Das kann durch ein technisches Problem hervorgerufen sein, durch
Desinteresse des Nutzers oder durch zu viel Werbung in der Mail. In diesem Fall ist es wichtig, die Formulierung der
Mail kritisch zu betrachten. Falls die Mail zu viel Werbevokabular beinhaltet kann sie von den Spamfiltern
abgeblockt werden, eine geringe Quote bedeutet also dass die Mail gleich im Spamordner landet. Ein weiterer
Grund für geringe Quoten geöffneter Mails besteht darin, dass der Empfänger Sie nicht erkennt. Vertrauen ist rar
und die Nutzer machen nur Mails auf, deren Absender sie identifizieren können.
Klickrate:
Wie der Name schon sagt zeigt diese Kennzahl, wieviele Klicks in Ihren E-Mails durchgeführt wurden. Eine hohe
Klickrate ist ein Hinweis, dass das Thema relevant und interessant ist. Eine geringe Klickrate zeigt hingegen, dass
ein Kommunikationsproblem mit den Kunden besteht. Zuerst müssen Sie sicherstellen, dass der Inhalt der Mail
einen Zusammenhang mit dem Betreff hat. Außerdem ist es wichtig, dass die Mail interaktive Elemente bietet, um
den Dialog mit dem Leser zu erleichtern. Bilder, Videos und andere Multimedia-Inhalte sind leichter anklickbar, als
andere Inhaltsformen, da das Anklicken intuitiver vonstatten geht. In einer guten Werbemail werden klickbare
Schaltflächen benötigt. Sie werden mit Sicherheit die Klickrate erhöhen.
Reaktionsquote:
Die Reaktionsquote ist das Verhältnis aus der Quote der geöffneten Mails und der Klickrate. Wir wollen wissen,
wie viele der geöffneten Mails zu einem Klick geführt haben, deshalb wird die Klickrate durch die Quote der
geöffneten Mail geteilt. Dadurch können wir den Anteil der Kunden abschätzen, die eine Mail geöffnet und auf
einen Link darin geklickt haben. Diese Kennzahl ist sehr wichtig, da wir dadurch erfahren, wie die Kunden auf die
Mail reagieren. Ansonsten könnten Sie später eine Kampagne starten, die nur passive Kunden erreicht. Durch eine
Analyse der Reaktionsquote können Sie Maßnahmen treffen, um Karteileichen in Ihrer Datenbank vorzubeugen.
Falls der Wert gering ist, bedeutet das, dass Ihre Mails geöffnet, die darin enthaltenen Links aber nicht angeklickt
werden. Sie können in diesem Fall eine Sonderkampagne starten, die sich an Kunden wendet, welche die Mail
zwar öffnen, aber keine Links anklicken. Sie sollten sich bei geringen Werten der Kennzahlen Gedanken über die
Häufigkeit der Mails, die Formulierung des Betreffs, den Inhalt der Mails, die Schaltflächen und die Links Gedanken
machen.
Weitere Statistiken:
Die Ergebnisse einer Marketingkampagne kann auch mit weiteren Tools untersucht werden. Die meisten Anbieter
stellen auch diese Statistiktools zur Verfügung. Dadurch können Sie die oben beschriebenen Kennzahlen uzr
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Handbuch zum E-Mailing
Auswertung der Kampagne heranziehen. Mailpro™ hat kürzlich das Statistiksystem verbessert, sodass Sie nun
erfahren können, wie Ihre Mails gelesen werden, also welche Betriebssysteme und Mailprogramme verwendet
werden, ob ein Browser eingesetzt wird oder ob die Mail von einem mobilen Endgerät abgerufen wird. Dadurch
können Sie Ihre Kampagnen personalisieren, um auf die Konsumwege der Kunden einzugehen. Eine Mail, die am
Smartphone gelesen wird, wird anders erfasst als eine am PC gelesene Mail. Auch ist es möglich, dass das
Leseverhalten der Kunden sich über den Tag hinweg verändert.
6.2 NEUSTART UND FOLGEKAMPAGNEN
Manche Kampagnen bringen nicht den erwarteten Erfolg, Sie müssen also Anpassungen vornehmen. Das
"Remarketing" dient dazu, einen zweiten Anlauf zu machen und Kunden doch noch zu gewinnen. Remarketing
kann direkt oder indirekt stattfinden, erhöht aber in beiden Fällen Ihre Chancen.
1)
Direktes Remarketing:
Dabei handelt es sich um direkten Kontakt mit Kunden, die sich abgemeldet haben, Mails nicht anklicken, Mails
nicht öffnen usw. Meistens wird ein Folgekontakt in den letzten beiden Fällen aufgenommen.
Für ungeöffnete Mails:
Die Ursache des Problems liegt in Elementen, die bereits vor Öffnen der Mail sichtbar sind:
•
Absender: Sie müssen klar erkennbar sein, damit der Empfänger die Mail öffnet. Bennen Sie klar den Namen
Ihrer Firma, dass der Kunde es nicht übersehen kann!
•
Der Betreff der Mail muss kurz, klar und eindeutig sein. If you want to test several subjects, choose the
split-testing method.
•
Zeitpunkt des Mailversands: Versuchen Sie die Mail zu einem Zeitpunkt zu versenden, an dem der Kunde mit
großer Wahrscheinlichkeit am Computer sein wird. Personalisieren Sie die Absendezeiten und zögern Sie nicht,
den Kunden nach seiner Meinung zu fragen.
In den Folgemails müssen Sie diese Parameter beachten. Der Betreff kann zum Beispiel heißen, "Sie haben wohl
unsere E-Mail verpasst" oder "Bestätigung der Anmeldung zum Newsletter". Durch diese Wortwahl wird
Aufmerksamkeit auf die Mail gelenkt, da "verpasst" an einen verpassten Termin erinnert und "Bestätigung" den
Eindruck erweckt, dass Sie auf eine Antwort warten. Erinnern Sie den Nutzer in dieser Mail daran, dass er zu Ihrem
Newsletter angemeldet ist, aber bei Bedarf sich auch abmelden kann. Sie können an der Stelle eine kurze Übersicht
Ihrer Angebote und Rabatte einfügen.
Für Mail, die nur geöffnet wurden:
Das fehlende Interesse kann durch Mängel am Inhalt der Mails erklärt werden. Dabei können verschiedene
Faktoren eine Rolle spielen:
•
Zu wenig Inhalt oder irrelevante Inhalte: Überprüfen Sie die Interessen des Kunden. Dadurch können Sie sich
vergewissern, dass der Inhalt für ihn interessant sein wird. Zugleich sparen Sie Geld, da keine Mails an Menschen
verschickt werden, die kein Interesse daran haben.
•
Fehlende Interaktivität: Die Mails sind Ihr wichtigstes Kommunikationsmittel mit den Abonnenten und sichert
das Verhältnis zwischen Ihnen und den Kunden. Dabei muss ein gewisses Maß an Interaktivität gegeben sein, das
den Austausch ermöglicht. Dazu sollten Sie Links, Bilder, eventuell sogar Videos verwenden. Eine Mail ist statisch,
muss aber einen guten Eindruck hinterlassen. Falls der Nutzer beim Lesen der Mail den Wunsch hat, Sie zu
kontaktieren um mehr über irgendein Detail zu erfahren, muss das einfach und schnell möglich sein. Sie können
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 19
Handbuch zum E-Mailing
Schlüsselwörter oder Links auch mit einer anderen Schriftfarbe oder ähnlichem hervorheben.
Um das Interesse des Kunden wieder zu wecken, welches durch wenig oder nicht zielgerichteten Inhalt verringert
wurde können Sie einen Hinweis einfügen, dass die Mails in Zukunft mehr auf seine Bedürfnisse zugeschnitten
sein werden. Bieten Sie dazu beispielweise an, dass der Kunde sein Profil ausfüllt oder vervollständigt, sodass Sie
genauer wissen können, was ihn interessiert. Falls es an der Interaktivität mangelt muss das Konzept der klickbaren
Schaltflächen überdacht werden. Versuchen Sie ebenfalls, passendere oder aussagekräftigere Bilder zu finden.
2) Indirektes Remarketing:
Dabei geht es um einen Strategiewechsel, der ohne Kontakt zum Kunden stattfindet. Dazu müssen Sie die
Probleme beheben, die die meisten Menschen stören. Das kann beispielweise die Menüführung auf Ihrer Webseite
sein. Nehmen wir an, dass die Navigation zu kompliziert ist, weil der Inhalt teilweise schlecht sichtbar ist oder die
Seite wegen Bannern zu langsam lädt. Sie müssen diese Punkte verbessern, da Kunden dadurch abgeschreckt
werden und zur Konkurrenz wecheln können.
Nachdem Sie das Interesse Ihrer inaktiven Kunden wiedererlangt haben müssen Sie den Verlauf der Kampagnen
beobachten. Um eine Kampagne zu analysieren können Sie zu den zuvor beschriebenen Werkzeugen greifen. Falls
Sie mehrere Kampagnen planen sollten Sie deren Ergebnisse miteinander vergleichen. Am besten eignet sich dafür
eine einfache Tabelle. Jede Zeile entspricht einer Kampagne und jede Spalte stellt eine Kennzahl dar (am
einfachsten entnehmen Sie diese Ihrer Mailpro™-Geschichte).
Eine solche Tabelle sollte nicht zu viele Informationen enthalten, und Sie sollten die Kennzahlen eins nach dem
anderen betrachten. Die wichtigsten davon sind: Anzahl der Mails, oben angeführte Quoten, Anzahl der
Abmeldungen, Zustellbarkeit, Uhrzeit des Versands, durchgeführte geteilte Tests, Kosten der Kampagne,
verwendete Kanäle... Das Ziel besteht darin, die Kriterien zu ermitteln, welche eine Kampagne erleichtern und
erfolgreicher machen.
7
FORTGESCHRITTENE FUNKTIONEN
7.1 INTEGRATION VON SOZIALEN NETZWERKEN
Da Kunden immer mehr unterschiedliche Plattformen, beispielweise soziale Netzwerke, verwenden, ist es wichtig,
diese mit dem E-Mail-Merketing zu verbinden. Eine 2010 in 6 europäischen Ländern durchgeführrte Studie von
e-Circle* zeigt durchaus erfreuliche Zahlen: 62% der Menschen, die in sozialen Netzwerken unterwegs sind,
nutzen mindestens zwei Netzwerke. Zu den beliebtesten Netzwerken gehört Facebook, 68% der Nutzer loggen
sich mindestens täglich dort ein. Soziale Netzwerke werden vor allem dafür genutzt, sich mit Freunden
auszutauschen und Kommunikation zwischen Gruppen herzustellen. Die Suche nach Waren und Dienstleistungen
auf Facebook und Twitter ist allerdings von 27% auf 55% angestiegen! Zudem "folgen" 16% den Profilen von
Unternehmen, welche sie auf dem Laufenden halten. Dieses Medium ist insbesondere in der Altersgruppe 20-39
Jahre verbreitet. Falls Sie ein Firmenprofil bei einem sozialen Netzwerk haben, sollten Sie ein Link dazu in Ihre
E-Mails einfügen.
7.2 VIDEOMAILS
Der zukünftige Übergang zu HTML5 wird es möglich sein, Videos und andere multimediale Inhalte direkt in E-Mails
* www.ecircle.com "Vergleich der Nutzung von sozialen Netzwerken und E-Mails in Europa", 2010
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 20
Handbuch zum E-Mailing
einzubauen. Wir gehen auf diese Technik ein, weil es in Zukunft zweifelsohne ein wichtiger Trend im
mailgestützten Marketing sein wird. Heutzutage sind Kompatibilitätsprobleme allerdings noch häufig, testen Sie
die Mails also auf jeden Fall!
Werbevideos
Das Ziel besteht darin, das Interesse des Kunden zu wecken, damit er auf das Video klickt und auf Ihre Webseite
gelangt. Es gibt zwei Arten von Werbevideos. Der Teaser ist "kontrolliert" - Sie verschicken es an Ihre
Adressdatenbank und es kann auf Ihrem Server gehostet sein, existiert aber nicht auf anderen Plattformen. Das
virale Video verbreitet sich im Gegensatz zum Teaser unkontrolliert, da es von Nutzer zu Nutzer weitergegeben
wird. Ein Werbevideo soll etwa 2-5 Minuten lang sein, die wichtigsten Verkaufsargumente sollten darin enthalten
sein.
Videos, die den Kauf bewerben oder die Nutzung des Produkts zeigen
Dabei handelt es sich vor allem um Vorführungsvideos, Beispiele der Verwendung des Produkts oder
Informationen, die für viele Käufer interessant sein könnten.
Anleitungsvideos und Kundenkommentare
Ein Anleitungsvideo ist ein animiertes Benutzerhandbuch. Üblicherweise werden diese Videos verschickt, wenn der
Kunde seine Bestellung geliefert bekommt. Ein Video macht Geschichten anschaulicher und eindrucksvoller.
Zudem wird so vertrauen geschaffen, da das Video eine Art "Mittler" darstellt. Diese Art von Videos passt gut zu
der Beschreibung des entsprechenden Produkts.
7.3 MOBILE MAILS
Mit der Entwicklung des mobilen Marktes haben immer mehr Menschen Internetzugang in ihrer Hosentasche und
können so auch unterwegs E-Mails lesen. m eine erfolgreiche Mailkampagne für mobile Endgeräte zu gestalten,
brauchen Sie bloß einige Regeln beachten:
•
Schreiben Sie keine zu langen Mails, ansonsten werden diese abgeschnitten.
•
Vermeiden Sie Mails, die zu viel Scrollen erfordern (obwohl dieses Problem mit den neuen Touchscreens nicht
mehr so schlimm ist).
•
Pixelmäßig sollte die Mail 500-600 Pixel Breite haben.
•
Die Textversion muss anspruchsvoller sein und Sie müssen sicherstellen, dass die Darstellung auch auf
Smartphones funktioniert, die nicht für das Lesen von HTML-Mails ausgerüstet sind. Die Nachricht sollte kurz sein
und den Kunden zu einem Besuch Ihrer Webseite anspornen.
8
INTERVIEW
8.1 EXPERTENMEINUNG
Wir haben Natalie Sarrasin, Professor der Fachhochschule Westschweiz, interviewt. Natalie Sarrasin unterrichtet
Marketing an Bachelor- und Masterstudierende der Wirtschaftswissenschaften.
Was ist Ihrer Meinung nach die Rolle von E-Mails in einer globalen Marketingstrategie?
Die E-Mail nimmet einen entscheidenden Platz im Marketing ein. Sobald Sie eine Strategie aufgestellt haben
brauchen Sie einen Plan, der die aktive Interaktion mit dem Kunden beinhaltet. Mails sind ein effektives Mittel, um
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Handbuch zum E-Mailing
verschiedene Arten von Mitteilungen zu übersenden (Informationen, Neuigkeiten, Sonderangebote) und können
zu einem Multiplikator werden, da der Kunde die Mail an seine eigenen Kontakte weiterleiten kann.
Was sind die wichtigsten Vorteile des Mailversand für mittelständische Unternehmen? Welche
Elemente sollten von mittelständischen Unternehmen besonders beachtet werden?
Der Hauptvorteil von mailgestütztem Marketing ist die Möglichkeit genau nachzuvollziehen, wie sich die Leser
verhalten und wer die Mails liest. Viele Kennzahlen, die von entsprechenden Mailanwendungen analysiert werden,
stellen ein sehr interessantes Kommunikationstool dar, welches nach und nach verbessert werden kann. Hinzu
kommt der geringe Anschaffungspreis von Mailadressen und geringe Kosten für den Versand. Besondere
Beachtung sollte das Format der Mails, die von den Empfängern geduldete Häufigkeit und das Interesse der
Kunden für den Inhalt finden. Um den Mailversand effektiv zu gestalten ist ein spezialisiertes Tool empfehlenswert,
das die Nachverfolgung der Mails ermöglicht. Es gibt heutzutage viele solche Lösungen: kostenlos und
kostenpflichtig, mit und ohne Unterstützung.
Angesichts der zwei Hauptziele von Mails (Kundengewinnung und Kundenbindung): welche
Kampagnenarten sind für mittelständische Unternehmen mit eingeschränkten Ressourcen geeignet?
Mit welcher Strategie sollte man in mailgestütztes Marketing einsteigen?
Für den Einstieg ist die Kundenbindung am interessantesten, da dabei einerseits bereits eine hochwertige
Adressdatenbank vorliegt, andererseits eine hohe Akzeptanz der Mails bedeutet, da die Empfänger bereits ein
Verhältnis mit dem versendenden Unternehmen haben. Bei eingeschränkten Ressourcen müssen Sie sich
Gedanken machen, was das Ziel ist und worin der Mehrwert für den Kunden besteht. Was bringt den Kunden
dazu, die gewünschte Handlung auszuführen?
Was sind die Hauptunterschiede zwischen privatkunden- und unternehmensgerichteten Mails? Sollten
Kampagnen situationsgemäß angepasst werden?
Da der Entscheidungsprozess beim Kauf für Privatkunden und Unternehmen unterschiedlich abläuft müssen die
Kampagnen natürlich angepasst werden. In beiden Fällen gibt es aber einen Empfänger, der die Mail lesen wird.
Wir müssen also entscheiden, welche Information für diese Person interessant sein wird. Bei Kampagnen, die an
Privatkunden gerichtet sind, ist der Leser oftmals der potentielle Käufer und oft auch der Nutzer der Ware oder
Dienstleistung. Bei B2B-Kampagnen ist der Leser meistens Teil eines Entscheidungsfindungssystems und wird
analysieren, welche Informationen für ihn interessant sind.
Was wäre Ihr Rat an ein Unternehmen, das seinen ersten Newsletter erstellen möchte? Was sind die
besonders wichtigen Elemente?
Zwei Elemente spielen eine entscheidende Rolle: die Qualität der Adressen und der Inhalt der Mails. Hochwertige
Adressdatenbanken ermöglichen eine Segmentierung der Angebote aufgrund unterschiedlicher Faktoren. Der
Inhalt vermittelt dem Empfänger das Angebot - ohne Inhalt ist eine Kampagne sinnlos. Versetzen Sie sich in die
Lage Ihres Kunden und stellen Sie sich die Frage: Warum sollte ich diese Mail lesen? Was soll ich nach dem Lesen
tun? Habe ich irgendetwas hinzugewonnen?
Wie sehen Sie die Zukunft des E-Mail-Marketings, was sind die Tendenzen in der Branche?
Die Zukunftsperspektive scheint für das E-Mail-Marketing gesichert zu sein. Die Tendenz geht momentan in die
Richtung, dass Mails auf mobilen Endgeräten (beispielweise Smartphones) gelesen werden, das bedeutet, dass die
Mails klar und deutlich sein müssen. In naher Zukunft wird sich der Schwerpunkt beim Lesen von E-Mails weg von
klassischen Mailprogrammen und hin zu Messaging-Programmen auf Smartphones verlagern. Deshalb muss
sichergestellt werden, dass die Mail nicht nur lesbar dargestellt wird, sondern auch dass die erwünschte Handlung
(Klick auf einen Link, Internetzugang) vom Endgerät aus erfolgen kann.
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Handbuch zum E-Mailing
9
FAZIT
Zwischen 1985 (erste gesendete E-Mail) und heute hat sich dieses Kommunikationsmittel drastisch verändert.
Durch den Übergang von einzelnen E-Mails zum Massenversand konnten Werbetreibende über die Jahre hinweg
den Kontakt zu den Internetnutzern aufrechterhalten. Die Entwicklung der E-Mail ist noch nicht abgeschlossen.
Neue Technologien und die Diversifizierung von Konsumwegen der Kunden bringen die Werbeagenturen dazu,
neue Verkaufskanäle zu entwickeln.
Marketing über mehrere Kanäle, die grafischen Möglichkeiten von Mails, multimediale Inhalte und der Einzug des
Internets in unser tägliches Leben spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des E-Mailings. Die in diesem
Handbuch genannten Zahlen belegen den Erfolg dieser Vorgehensweise, obwohl sie in ihrer Entwicklung mit
vielen Hindernissen zu kämpfen hatte. Die Verbreitung von Spam, das Vorgehen von Zugangsanbietern und sich
immer verschärfende Gesetze haben die Werbetreibenden benachteiligt. Diese haben aber ihre Kräfte verwendet,
um diese Hindernisse zu umgehen und die Mails immer personalisierter und zielgerichteter zu gestalten.
Die E-Mail war ursprünglich als ein Tool für die Massenkommunikation gedacht. Im Verlauf der Zeit wurde es aber
immer stärker zur Kundenbindung eingesetzt. Während zu Beginn das mailgestützte Marketing nur für große
Unternehmen zur Verfügung stand ist es heutzutage dank Lösungen wie Mailpro™ allen zugänglich. The email
communication has become increasingly common. Zurzeit erkennen viele mittelständische Unternehmen das
Potential dieses Vorgehens und entscheiden sich für das E-Mailing.
Üblicherweise würde an dieser Stelle der Wunsch nach viel Glück stehen, wir wünschen Ihnen aber angesichts des
Kontexts viel Kreativität, gute Ergebnisse und Erfolg. Hoffentlich können wir Sie bald auf Mailpro™ begrüßen!
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Handbuch zum E-Mailing
10 WEITERE RESSOURCEN
Sie können die Anleitungen auf der Webseite von Mailpro™ für die Gestaltung Ihrer ersten Newsletter verwenden.
www.mailprodeutschland.com
Falls Sie Fragen zu E-Mails und Mailpro™ haben, können Sie uns selbstverständlich kontaktieren. Unser
Kundendienst wird Ihnen gerne weiterhelfen.
E-Mail: [email protected]
11 VIELEN DANK
Wir danken allen, die an der Erstellung dieses Handbuchs mitgewirkt haben, vor allem :
Regis Courbat, Geschäftsführer von AgenceWeb SA, der das Projekt verfolgt und unterstützt hat
Lucien Martin, Marketingassistent, der das Projekt leitete
Marion Duverger, Internetberaterin, die beim Schreiben des Handbuchs mitwirkte
Das Team von Mailpro, das Fragen beantwortete und bei der Verbesserung des Handbuchs mitwirkte,
insbesondere: Hugh Martinelli, Marco Schefer and Romain Rosselet
Natalie Sarrassin, Professor der Fachhochschule Westschweiz
Handbuch zum E-Mailing, Mailpro™ | 24

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