Midrange Spezial 10-2006 - Kaufmännische Anwendungen

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Midrange Spezial 10-2006 - Kaufmännische Anwendungen
MIDRANGE SPEZIAL
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10
2006
SPEZIAL
Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Lösungen mit System i
Foto: emily2k – FOTOLIA
Kaufmännische
Anwendungen
Enterprise-Klasse in einem System
System i heißt
System-Integration
Der Mehrwert von IFRS
Transparenz
und Realismus
Thema-Federn spart 100.000 Euro
Transparente Prozesse
Stark auf System i
Analyse statt Tipp-Arbeit
Tabellarische
Anbieterübersicht
Leipa setzt auf
integrierte Lösung
MIDRANGE SPEZIAL
Kaufmännische Anwendungen
System i heißt
System-Integration
Unternehmen von heute arbeiten auf Basis unterschiedlicher IT-Infrastruktur-Technologien.
Alles in allem kann eine solche Struktur äußerst komplex und damit sehr kostspielig werden.
Mit der „eingebauten“ Infrastruktur im IBM System i5 kann man seine IT-Infrastruktur
vereinfachen.
D
iese Lösungen tragen zur Reduzierung der IT-Komplexität bei.
Sie können die Gesamtbetriebskosten
(TCO) senken, vorhandene Ressourcen
besser auslasten, das IT-Management
vereinfachen und Geschäftsanforderungen mit den richtigen Anwendungen
bereitstellen. Die Integration von Betriebssystemen sowie von Middleware,
Barbara Koch
Director System i
Sales Germany
Barbara.Koch@
de.ibm.com
Datenbanken, Sicherheit und Speicher
in einem System eröffnet die Möglichkeit, die Infrastruktur flexibel, skalierbar
und benutzerfreundlich zu machen. Auf
Grund der Flexibilität einer System i5Infrastruktur sind Unternehmen besser
in der Lage, unerwarteter Kunden- und
Marktnachfrage gerecht zu werden, und
dabei die Kosten für das Management
Ihrer Infrastruktur zu reduzieren.
Das Management mehrerer physischer Server ist mit hohen Kosten und
Komplexität verbunden. Durch die LPARFunktionen zur dynamischen logischen
Partitionierung lässt sich eine Partition
als vollständig separater i5/OS‑, Linuxoder AIX 5L-Server einsetzen. Die in
einem Pool zusammengefassten Prozessor-Ressourcen lassen sich über mehrere
Betriebssysteme hinweg anpassen. Dabei
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MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
wird Verarbeitungsleistung von nicht aktiven Partitionen „ausgeliehen“, um hohe
Transaktionsvolumen in anderen Partitionen verarbeiten zu können. Mit LPAR
erhält man sowohl die Leistung als auch
die Flexibilität, um die Anforderungen
mehrerer Server mit einer einzigen Maschine zu erfüllen. LPAR unterstützt bis
zu zehn dynamische logische Partitionen
pro Prozessor. So kann man unabhängige Server betreiben – jeden mit seinen
eigenen Prozessoren und Speicherressourcen innerhalb eines einzigen physischen Systems. Die Konsolidierung der
Systeme mit LPAR kann dazu beitragen,
die Betriebskosten zu senken, die Verfügbarkeit zu steigern, das Management
zu vereinfachen und die Servicequalität
zu verbessern. Mit der LPAR-Technologie
ist man in der Lage, Netzwerke zu vereinfachen und mehrere Geschäftsprozesse
zu zentralisieren.
In typischen Server-Farmen sind
an jeden Server dedizierte Plattenlaufwerke angeschlossen. Beim System i5
werden sämtliche Platten als ein einziger Pool von i5/OS verwaltet. Jedem
der verschiedenen Betriebsumgebungen
lässt sich Speicherplatz zuordnen. Ein
konsolidiertes Backup-System kann die
Kosten und den Aufwand für den Schutz
der Daten erheblich senken. Zudem
lassen sich damit die Auslastung der
Speicherressourcen maximieren und die
Speichermanagementkosten, die sonst
für Server-Farmen anfallen, reduzieren.
Logische Partitionen und integrierte
xSeries-Lösungen können die Virtual
Ethernet-Technologie nutzen. Bis zu 1
GB/s schnelle und äußerst sichere Verbindungen zwischen unterschiedlichen
Betriebsumgebungen und Anwendungen
sind möglich. Einheiten – wie z. B. CDROM- und DVD-Laufwerke – können von
logischen Partitionen und integrierten
xSeries- oder Blade-Servern verwendet
werden. Diese Architektur ermöglicht
somit die gemeinsame Nutzung physischer E/A-Ressourcen.
Eine der wichtigen Entwicklungen in
der IT in den letzten Jahren war die Einführung von Linux. Dieses Open-Source-Betriebssystem entwickelt sich zunehmend
zum akzeptierten Standard für grundlegende Infrastruktur-Anwendungen wie
Web-Server, Firewalls, Datei-Server und
e‑Mail-Server. Durch die LPAR-Technologie lassen sich mehrere Standalone Infrastruktur Server auf Linux-Partitionen
auf einem System i konsolidieren.
Linux nutzt eine Reihe von OpenSource-Lösungen zur Ausführung der
Infrastruktur. Darüber hinaus arbeitet
IBM mit führenden Anbietern von LinuxLösungen zusammen, um die Geschäftsanwendungen und Lösungen, die für die
System i5-Plattformen zur Verfügung
stehen, zu erweitern. IBM kooperiert mit
der Open-Source-Community, Red Hat
und Novell, um Linux-Distributionen für
das System i bereitzustellen.
AIX als UNIX-Betriebssystem von
IBM für unternehmenskritische Anwendungen ist eine weitere Ergänzung. Mit
Hilfe der LPAR-Technologie kann man AIX
5L-Anwendungen zusammen mit i5/OS-
und Linux-Anwendungen auf demselben
System ausführen. AIX 5L-Anwendungen
können das umfangreiche Portfolio an
i5/OS Anwendungen ergänzen und so
eine noch größere Flexibilität bieten und
die Anwendungsauswahl vergrößern.
Integrierte xSeries- und BladeCenterLösungen verbessern das Management
von Windows Servern. Der „Integrated
xSeries Server“ läuft auf Basis eines Intel-Prozessors. Und über den „Integrated
xSeries Adapter“ können leistungsfähige
n-Wege-Server IBM xSeries direkt an
das System i5 angeschlossen werden.
Ein iSCSI Host Bus Adapter ermöglicht
die Integration von xSeries und BladeCenter. Die Intel-Anwendungen nutzen
Speicher‑, Netz- und Systemmanagementfunktionen des Systems i5. Durch
die Virtual Ethernet-Vernetzung ist es
möglich, Netz-Kosten und Komplexität
nachhaltig zu reduzieren. Der Einsatz
integrierter xSeries-Lösungen bedeutet,
beispielsweise Microsoft Exchange‑,
SQL Server‑, Citrix- oder andere Windows-Anwendungen auszuführen, um
die zentralen Geschäftsanwendungen
auf i5/OS zu erweitern.
Die System i5 Integration basiert auf
den IBM POWER5+ Prozessoren, die dynamische und logische Partitionierung,
Virtualisierung und Systemmanagement
unterstützen. Ein einziges System i5-Modell kann mehrere Betriebssysteme und
Anwendungsumgebungen gleichzeitig
ausführen – einschließlich IBM i5/OS,
Linux®, IBM AIX 5L, Java™, WebSphere,
Lotus Domino und Microsoft® Windows® Server 2003.
Im Grunde erhalten Unternehmen
aller Größenordnungen eine Funktionalität der Enterprise-Klasse in einem
System. Das bedeutet weniger Server
und weniger Personal – d.h.: Es werden
Kosteneinsparungen durch die Investitionen in die eigentliche GeschäftstätigBarbara Koch ó
keit möglich.
IBM Deutschland GmbH, Stuttgart
www.ibm.de
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zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden.
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49
2B Consulting GmbH,
(+49) 05921/81967-0
ABAS Software AG,
(+49) 0721/9672301
Ç Ç Ç
AP Automation + Productivity AG,
(+49) 0721/5601-30
Ç Ç Ç
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d.velop AG,
(+49) 02542/9307-0
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Dakoda Software GmbH,
(+49) 05251/18087-0
Ç Ç Ç
DANS Europe AG,
(+352) 026/551199
Ç Ç
aruba informatik GmbH,
(+49) 0711/550373-30
Ç Ç
AS/point Software & Beratungsgesellschaft
mbH, (+49) 02451/4900-0
Ç Ç
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DREGER INFORMATION TECHNOLOGY J&J
DREGER Consulting GmbH & Co.KG,
(+49) 069/90479-0
Ç
Dynasoft AG,
(+41) 032/6241777
Ç Ç
e.bootis ag,
(+49) 0201/8596-0
Ç Ç Ç
Ç
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EBO GmbH,
(+49) 02402/86559-11
Ç
Ç
EDV-Beratung Hartmann,
(+49) 08161/149130
Ç
EDV-Beratung VOLLMER IT-Competence-Center,
(+49) 06242/91522-5
Ç Ç Ç
BoSch-Data GmbH,
(+49) 04631/6040-600
Ç
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Branchware & Partner GmbH,
(+49) 0911/27069-0
Ç
F+L SYSTEM AG,
(+41) 071/75752-52
Ç Ç
Ceyoniq Technology GmbH,
(+49) 0521/9318-1000
Ç
CODA Financial Systems GmbH,
(+49) 0201/24639-0
Ç Ç
Ç
COGNOS GmbH,
(+49) 069/66560-111
command ag,
(+49) 07243/590-6666
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
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FC Franconia Computer GmbH,
(+49) 0931/45092-0
Ç Ç
Fibunet GmbH,
(+49) 04106/7743-0
Ç Ç
Fiducia IT AG,
(+49) 0721/4004-0
Ç
FRITZ & MACZIOL Software u. Computer­
vertrieb GmbH, (+49) 0731/1551-0
Ç
Geac Enterprise Solutions Dt. GmbH –
Infor Global Solutions, (+49) 07721/941-0
Ç
Ç
EXCEL DATA Deutschland AG,
(+49) 05251/69887-0
Ç
BSS – Beratung und Software-Systeme GmbH,
(+49) 02932/9021-0
Ç Ç
Entire Software AG,
(+49) 0731/97495-0
Ç Ç
Ç
Ç
Emsenhuber Informatik,
(+43) 02782/82443-0
Codex Business Systems AG,
(+41) 041/7981515
Ç Ç Ç
Ç
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Ç
Ç Ç
DocuWare AG,
(+49) 089/894433-0
EASY SOFTWARE AG,
(+49) 0208/45016-0
Ç
ManagementInformationssysteme/BI
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Personalwesen/Zeitwirtschaft
Ç
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Datasys Deutschland GmbH,
(+49) 07621/94075-40
Ç
Kostenrechnung/Controlling
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Braso Computer AG,
(+41) 062/7393939
Finanzbuchhaltung
Ç Ç
EDV-Beratung Weiss GmbH,
(+49) 07836/1091
Bode und Rösch Software & OrganisationsBeratung GmbH, (+49) 02203/29007-0
Office-Anbindungen/DMS
Warenwirtschaft
Produktionsplanung
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
Ç
DATAS Gesellsch. f.Datenverarbeit.,
Anwendungssysteme & EDV-Berat. mbH,
(+49) 0261/98253-0
Ç Ç
Board M.I.T. GmbH,
(+49) 06172/17117-0
50
Ç
DATALINE AG,
(+41) 044/71819-00
Ç Ç
B + L Consulting Brunner & Lauchenauer,
(+41) 071/2745767
Ç
Ç
Ç
ATOSS Software AG,
(+49) 089/42771-0
BISON Solutions GmbH,
(+49) 02131/66157-0
Ç Ç
Cubeware GmbH,
(+49) 08031/40660-0
AROA Informatik AG,
(+41) 071/2435577
BISON Schweiz AG,
(+41) 041/9260-260
Ç Ç Ç
cormeta ag,
(+49) 07243/590-6888
CSB-System AG,
(+49) 02451/625-0
arcplan Information Services GmbH,
(+49) 02173/1676-0
bäurer GmbH,
(+49) 0771/9211-0
Complan & Partner Software- und
DV-Systeme GmbH, (+49) 06441/9288-0
CPL-Unternehmensberatung für Organisation +
DV GmbH, (+49) 040/694296-0
APOS Informatik AG,
(+41) 062/28865-65
asb Pfister & Weishaupt GmbH,
(+49) 07553/9202-0
ManagementInformationssysteme/BI
Kostenrechnung/Controlling
Personalwesen/Zeitwirtschaft
Ç
Anbieter, Telefonnummer
CP CORPORATE PLANNING AG,
(+49) 040/431333-0
AMETRAS Consult GmbH,
(+49) 07243/32420-0
AMETRAS Informatik AG,
(+49) 0751/5685-0
Finanzbuchhaltung
Ç Ç
Ç
ALOS GmbH,
(+49) 02234/4008-0
ALPHA Business Solutions AG,
(+49) 0631/30347-0
Office-Anbindungen/DMS
Ç Ç
AJE Consulting GmbH & Co. KG,
(+49) 02672/9364-0
akap Software Consulting GmbH,
(+49) 06341/9174-0
Warenwirtschaft
Kaufmännische Anwendungen
Produktionsplanung
Anbieter, Telefonnummer
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
MIDRANGE SPEZIAL
Ç Ç Ç Ç Ç Ç
Ç
Ç
GFOS mbH,
(+49) 0201/613000
GIKTEC Anwendungstechnologie GmbH,
(+49) 07142/707-0
Ç
Lawson Software Deutschland GmbH,
(+49) 02103/8906-0
Ç Ç
Ç
LUNZER + PARTNER GMBH,
(+49) 06023/951-0
Ç
Magellan Software GmbH,
(+49) 0231/94537-0
Ç Ç Ç Ç
Ç
Ç
Mindjet GmbH,
(+49) 06023/9645-0
Ç Ç Ç Ç Ç Ç
MIS AG,
(+49) 06151/866-7226
Ç
IBS Switzerland AG,
(+41) 031/980-0900
Ç Ç
MPDV Mikrolab GmbH,
(+49) 06202/9335-0
Ç Ç Ç
msgi Märkische Service-GmbH,
(+49) 02371/9675-0
Ç Ç Ç Ç
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Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG,
(+49) 0711/1322-0
InVision Software AG,
(+49) 02102/728-0
Ç
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ManagementInformationssysteme/BI
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Multi-Support Deutschland AG,
(+49) 040/650622-0
Ç
Multi-Support Switzerland GmbH,
(+41) 081/7500505
Ç
Ç
Ç
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Ç
NewServ AG,
(+43) 01/8794327
Ç Ç
Personalwesen/Zeitwirtschaft
Kostenrechnung/Controlling
Finanzbuchhaltung
Office-Anbindungen/DMS
Warenwirtschaft
Produktionsplanung
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
Ç Ç
Ç
Ç Ç Ç
K+H Software Kantioler KG,
(+49) 089/894410-0
Ç
Ç
Intentia Deutschland GmbH,
(+49) 089/996540-0
IT-Services and Solutions GmbH,
(+49) 0371/6978-2220
Ç
NewServ AG,
(+41) 052/224044-0
Ç Ç
itelligence AG,
(+49) 0521/91448-0
Ç
Nemetschek Bausoftware GmbH,
(+49) 04202/989-0
Ç Ç Ç
IQDoQ GmbH,
(+49) 06101/806-300
Ç Ç Ç
Ç Ç Ç
Infor Global Solutions GmbH,
(+49) 0711/38961-0
INTER-BOS GmbH,
(+49) 0221/258688-0
Ç
MSI Werther GmbH,
(+49) 05203/9199-90
Imixs Software Solutions GmbH,
(+49) 089/452136-0
INEL-DATA AG,
(+41) 071/96930-30
Ç
Möhlmann Software-Engineering,
(+49) 02182/841770
Ç Ç
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Ç
Microsoft Business Solutions,
(+49) 040/89722-0
Ç
Ç Ç
Ç
Microsoft Business Solutions Navision
Software (Schweiz) AG, (+41) 041/6727171
Ç Ç Ç
imc gmbh,
(+49) 06104/9602-0
Ç Ç Ç
menten EDV-Beratung GmbH,
(+49) 02202/2399-0
IBS International Business Systems GmbH,
(+49) 040/51451-0
IGS Systemmanagement GmbH & CO. KG,
(+43) 07228/6451-0
Ç Ç
Meinikat Informationssysteme GmbH,
(+49) 0511/54292-0
Hanseatic Lloyd Informationssysteme
GmbH & Co. KG, (+49) 0421/24338-76
IFS Deutschland GmbH & Co.KG,
(+49) 09131/7734-0
Ç
Logic EDV-Dienstleistungen,
(+41) 062/2095757
Ç Ç Ç Ç
HENRICHSEN AG,
(+49) 089/962282-0
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Lerox Datenverarbeitung GmbH,
(+43) 01/40156-580
Ç
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Kissels Software GmbH,
(+49) 0221/949834-0
Ç
HANSALOG GmbH & Co.KG,
(+49) 05462/765-0
IAS Industrial Application Software GmbH,
(+49) 0721/96416-0
ManagementInformationssysteme/BI
Ç
KTW Software & Consulting GmbH,
(+43) 05332/200-0
Gräbert Software + Engineering GmbH,
(+49) 030/896903-33
Holger Scherer Software und Beratung,
(+49) 089/35319553
Personalwesen/Zeitwirtschaft
Kostenrechnung/Controlling
Ç
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KD Solutions GmbH,
(+41) 044/40480-08
Ç
GÖRING iSeries Solutions,
(+49) 07251/989512
GUS Deutschland AG,
(+49) 0221/37659-0
Finanzbuchhaltung
Ç
GIS Gesellschaft für InformationsSysteme
mbH, (+49) 0511/78643-0
godesys AG,
(+49) 06131/95977-0
Anbieter, Telefonnummer
Kaba GmbH,
(+49) 07720/603-0
GFT Solutions GmbH,
(+49) 040/35550-0
GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklungs
GmbH, (+49) 07272/9270-0
Office-Anbindungen/DMS
Ç
Warenwirtschaft
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
gedas deutschland GmbH,
(+49) 030/3997-10
Produktionsplanung
Anbieter, Telefonnummer
Ç Ç Ç Ç Ç Ç
Ç Ç
Ç
OGS Ges. für Datenverarbeitung und Systemberatung mbH, (+49) 0261/91595-0
Ç
ORACLE Deutschland GmbH,
(+49) 089/1430-0
Ç
Ç
orgaplus Software GmbH,
(+49) 07131/3883-0
Ç
Ç Ç Ç Ç
Ç
oxaion ag,
(+49) 07243/590-6777
Ç Ç Ç Ç Ç Ç
Ç
Ç Ç
P&I Personal & Informatik AG,
(+49) 0611/7147-0
Ç
Pavone AG,
(+49) 05251/3102-0
Ç
PORTOLAN Commerce Solutions GmbH,
(+49) 07062/919-0
Ç Ç
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51
PROFI Engineering Systems AG,
(+49) 06151/8290-0
PRORATIO Systeme und Beratung GmbH,
(+49) 06131/95800-0
Ç
Prout Software GmbH,
(+49) 06151/930-6
Ç Ç Ç
Ç
Ç Ç Ç
r.z.w. cimdata AG,
(+49) 03643/8640-0
Ç Ç Ç
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Ç
Ç
S+S Software Partner GmbH,
(+49) 05474/936-0
Ç Ç Ç
Ç
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Ç
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Ç
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Ç Ç
SoftM Software & Beratung Schweiz AG,
(+41) 043/25546-00
SoftM Software und Beratung (Österreich)
GmbH, (+43) 01/91066-0
SoftM Software und Beratung AG,
(+49) 089/14329-0
Solitas Informatik AG,
(+41) 081/75555-00
52
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
ManagementInformationssysteme/BI
Kostenrechnung/Controlling
Finanzbuchhaltung
Office-Anbindungen/DMS
Warenwirtschaft
Personalwesen/Zeitwirtschaft
Ç
Ç Ç Ç
Ç
Step Ahead AG,
(+49) 089/894060-0
Ç Ç Ç Ç Ç Ç
SUMMIT IT CONSULT GmbH,
(+49) 02402/10290-0
Ç Ç Ç
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Ç
Ç
TIMESYS AKTIENGESELLSCHAFT,
(+49) 0211/61895-0
Ç Ç
Toolmaker Software AG,
(+41) 043/30573-23
Ç
TOOLMAKER Software GmbH,
(+49) 08191/968-0
Ç
UBL Informationssysteme GmbH,
(+49) 06102/303-3
Ç
Ç
UBR Unternehmensberatung Reetmeyer GmbH,
(+49) 0228/98352-0
Ç
Ç Ç Ç Ç
Unidienst GmbH,
(+49) 08654/4608-0
Ç
Unirez Informationstechnologie GmbH,
(+49) 05231/9669-0
Ç
Ç Ç
Ç Ç Ç
update Solutions AG,
(+49) 09221/895-0
Ç Ç Ç Ç
Ç
update texware GmbH,
(+49) 09221/895-0
Ç Ç Ç
Ç Ç Ç Ç
VEDA (Switzerland) AG,
(+41) 052/342-0212
Ç Ç Ç Ç Ç
VEDA GmbH,
(+49) 02404/5507-0
Ç Ç Ç Ç Ç
Ç Ç Ç Ç
VEDA Zeit GmbH,
(+49) 0781/9389-0
W + P Solutions GmbH & Co KG,
(+49) 0711/770558-0
Ç
Ç Ç
Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç
Ç
Produktionsplanung
Stemmer GmbH,
(+49) 0228/25903-10
Ç Ç
Varial Software AG,
(+49) 0180/5152000
Ç
Ç Ç
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
Ç Ç Ç
Ç
Ç Ç Ç
Ç Ç Ç Ç Ç
SoftM Communications GmbH,
(+49) 09571/9501-0
Ç
Ç
Ç Ç Ç
Ç
SER Solutions Deutschland GmbH,
(+49) 02683/984-0
Ç
Ç
Steeb Anwendungssysteme GmbH,
(+49) 07062/673-0
SYMTRAX S.A.,
(+33) 0800/1833838
Ç
Seeburger AG,
(+49) 07252/96-0
Soft-Consult Häge GmbH,
(+49) 07345/9611-0
Ç
Ç Ç
Schilling Software GmbH,
(+49) 0421/20140-0
Ç Ç
SSA Global GmbH,
(+49) 0511/8504-0
Ç Ç
SAS Institute AG,
(+41) 044/80574-74
SIRIUS ITC AG,
(+41) 071/3140-200
Ç
Ç Ç
Ç
Ç
SPSS GmbH Software,
(+49) 089/489074-0
Ç
SAP Deutschland AG & Co.KG,
(+49) 06227/7-47474
Simultan AG,
(+41) 062/7489000
Ç Ç
Syllwasschy Anwendungssoftware und
Computersysteme GmbH, (+49) 07252/5801-0
SAMAC Software GmbH,
(+49) 02173/10929-0
Semiramis Software AG,
(+49) 0511/96605-0
SP Solution GmbH,
(+49) 0208/8288-400
Ç
Ç Ç Ç
Saperion AG,
(+49) 030/60061-0
Ç
SPH AG,
(+49) 0711/8905-300
R.S. CONSULTING & SOFTWARE GMBH,
(+49) 0911/935245-0
SAP (Schweiz) AG,
(+41) 032/3447-111
Ç Ç Ç
Ç Ç Ç
QlikTech Deutschland GmbH,
(+49) 0211/58668-0
S.M. Hartmann GmbH,
(+49) 089/45216500
Ç
Ç
QAS-Informatik GmbH,
(+43) 05523/533730
Ç Ç
SOU Systemhaus GmbH & Co.KG,
(+49) 06202/2784-0
Ç
PST Software & Consulting GmbH,
(+49) 08161/8847-300
Anbieter, Telefonnummer
SORECO AG,
(+41) 044/80625-25
Ç
Progress Software GmbH,
(+49) 0221/93579-0
PSIPENTA Software Systems GmbH,
(+49) 030/2801-2000
ManagementInformationssysteme/BI
Personalwesen/Zeitwirtschaft
Kostenrechnung/Controlling
Finanzbuchhaltung
Office-Anbindungen/DMS
Warenwirtschaft
Kaufmännische Anwendungen
Produktionsplanung
Anbieter, Telefonnummer
ERP (integrierte
Gesamtsysteme)
MIDRANGE SPEZIAL
Wilken GmbH,
(+49) 0731/9650-0
ZHS Zeitmanagementsysteme Hard- und
Software GmbH, (+49) 0611/74221-0
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ERP
CRM meets e-Commerce
Optimierte Prozesse
Wissen ist Macht. Der Kunde ist König. Das Internet hat die Welt verändert. Auf den ersten
Blick sind das nur Floskeln – aber nichtsdestotrotz treffen sie den Nagel auf den Kopf.
Was also liegt innerhalb der IT-Umgebung eines Unternehmen näher, als klassische CRMFunktionalitäten und e‑Commerce miteinander zu verbinden?
D
ie Chancen, die sich durch e‑Commerce bieten, sind allseits bekannt,
eröffnet doch das vernetzte Interagieren
von Mitarbeitern, Zulieferern, Geschäftspartnern und Kunden auf der Grundlage
einer flexiblen Software für den elektronischen Handel ungeahnte Potenziale
zur Effizienz- und Umsatzsteigerung. Eine leistungsstarke CRM-Lösung wartet
gleichzeitig wiederum mit der Möglichkeit auf, die Beziehungen zu Bestandskunden wie auch Interessenten effektiv
zu gestalten und damit ein Fundament
für langfristig erfolgreiche Geschäftskontakte zu legen.
deutlicht die Vorteile, die sich durch eine
Steigerung der internen Kommunikation
ergeben. Apropos Kommunikation: Während der Informationstransfer im Unternehmen vermittels CRM funktioniert,
sorgt e‑Commerce für die Anbindung externer Beteiligter. Ein modernes e‑CRM
als ein Mix aus beidem verkürzt in der
Folge nicht nur ganz konkret Lager- und
Lieferzeiten, sondern erhöht auch die
Kaufwahrscheinlichkeit und steigert darüber hinaus die Kundenbindung und -zufriedenheit. Zudem gibt es faktisch keine
Medienbrüche mehr bei der Administration der Daten.
Alles im Standard
CRM und e-Commerce
Insbesondere mittelständische Unternehmen benötigen eine Software, die
die­se Anforderungen bereits kostengünstig im Standard abdeckt und gleichzeitig so bedienerfreundlich ist, dass
mögliche Vorbehalte derjenigen User,
die bisher das Wissen über die ihnen zugeteilten Kunden gern für sich behalten
haben, mit dem Verweis auf einfache
Handhabung und echten Nutzen im Geschäftsalltag ausgeräumt werden können. Diesen ganz menschlichen Aspekt
gilt es nämlich noch immer vielerorts zu
berücksichtigen, denn – Transparenz hin
oder her – schließlich lässt sich niemand
gern „urplötzlich“ in die Karten sehen,
wenn es die ganze Zeit doch auch so
ganz gut funktioniert hat. Praktischerweise involviert daher das Management
die künftigen Anwender möglichst stark
in die Entscheidungsfindung und ver-
Die speziell auf die Bedürfnisse von
mittelständischen Unternehmen zugeschnittene ERP-Lösung sou.MatriXX
beinhaltet sämtliche Module für die
Planung und Steuerung interner und
externer Unternehmensprozesse – inklusive CRM und e‑Commerce. So lassen sich mithilfe des CRM-Tools alle
über den Kunden verfügbaren Daten
analysieren und zu Kundenprofilen zusammenstellen. Darüber hinaus können
Produktpräferenzen, Bestell- und Zahlungsgewohnheiten, Kontakthäufigkeit
oder Reklamationsverhalten ermittelt
werden, was zu einer deutlichen Verbesserung der Unternehmensprozesse
führt. Das integrierte eCommerce-Modul verbindet dabei Online- und OfflineAbläufe miteinander und sorgt mit einer
konsequenten Digitalisierung der Kommunikation für eine deutliche Straffung
Marco Mancuso
Geschäftsführer
SOU Systemhaus
GmbH & Co. KG
marco.mancuso@
sou.de
und Optimierung interner wie externer
Informationswege.
CRM in Echtzeit
Im Zusammenspiel mit dem CRM-Modul ist ein direkter Zugriff auf alle Daten
und damit eine Bearbeitung von OnlineAufträgen in Echtzeit möglich. Zugleich
erhalten alle am Geschäftsprozess Beteiligten über spezifische User-Portale
Einblick in für sie relevante Bereiche, so
dass beispielsweise die Kunden ihren
aktuellen Auftragsstatus prüfen und den
Kaufprozess aktiv mitgestalten können.
Auf diese Weise wird der gesamte Kundenservice nachhaltig maximiert.
Marco Mancuso ó
SOU Systemhaus GmbH & Co. KG,
Schwetzingen
www.sou.de
10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
53
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Nur integriert erfolgreich
Eine gesicherte Informationsbasis für schnelle und gute Entscheidungen ist in Zeiten von
internationalen Verflechtungen, zunehmend globalem Wettbewerb und schmaler werdenden
Margen wichtiger als jemals zuvor.
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ie Fähigkeit also, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die
richtigen Personen zu liefern, ist damit
eine zunehmend existenzielle Pflicht –
mit der Aussicht auf echte Wettbewerbsvorteile. Es stellt sich also die Frage, wo
kommen die Daten her und wie sind sie
zu interpretieren?
Als Quelle von Informationen zur Unternehmenssteuerung rückt immer mehr
die altehrwürdige Finanzbuchhaltung
in den Vordergrund. Damit dient diese
schon lange nicht mehr nur fiskalischen
Anforderungen und der Erstellung einer
hieb- und stichfesten Handelsbilanz.
Heutige FiBus müssen erheblich mehr
können. Sie müssen die Unternehmensführung und die zuständigen Fachabteilungen bei wichtigen Entscheidungen
unterstützen. Sie sind die Datenbasis für
weiterführende Analysen, die OLAP-gestützt aus blanken Daten wertvolle Informationen machen.
Controlling-Tools und die Werkzeuge
zur Kostenrechnung bilden sozusagen die
Middleware zwischen der reinen Rechnungslegung der Bilanzbuchhaltung und
den analytischen Informationen der Busi-
ness Intelligence. Es sind im wesentlichen
Tools, mit denen Planungen erstellt und
Abweichungen präsentiert werden.
Wichtig ist, dass weder Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung noch die eingesetzten Controlling- oder BI-Werkzeuge
isoliert im Unternehmen stehen. Sie
müssen vielmehr nahtlos miteinander integriert sein. Nur so kann die Forderung
erfüllt werden, dass Informationen und
Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort
bei den richtigen Entscheidungsträgern
zu richtigen Entscheidungen führen.
Klaus-Dieter Jägle ó
10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
55
MIDRANGE SPEZIAL
FiBU
Der Mehrwert von IFRS
Transparenz und Realismus
Auf den Mittelstand kommen zahlreiche neue Anforderungen im Accounting und Controlling
zu. Immer mehr Unternehmen müssen ihr Rechnungswesen modernisieren, ihre Planungen
professionalisieren, Kapitalgebern aussagekräftige und vertrauensbildende Unterlagen übermitteln und ein internes Kontrollsystem aufbauen.
D
em Aufwand einer solchen Umstellung stehen jedoch erhebliche
Vorteile gegenüber: günstige Kredite,
gute Zusammenarbeit mit Kunden und
Lieferanten, mehr Transparenz im Unternehmen. Neben der kompetenten
Beratung kommt es dabei auf geeignete
Software an. So bietet zum Beispiel die
Rechnungswesensoftware SoftM Suite
Financials die Möglichkeit der parallelen
Bilanzierung nach nationalen und internationalen Standards.
Über 80.000 Unternehmen in
Deutschland haben mehr als 50 Mitarbeiter, und immer mehr davon müssen
ihr „Accounting & Controlling“ an internationale Standards anpassen. Viele
Mittelständler müssen gleichzeitig nach
dem deutschen Handelsgesetzbuch und
den International Financial Reporting
Standards IFRS (früher International Accounting Standards IAS) bilanzieren. Im
Prinzip kommen alle Mittelständler, die
sich aufs internationale Parkett begeben, nicht umhin, zusätzlich zum HGBAbschluss auch nach den internationalen Standards zu bilanzieren.
Folgende Hauptargumente sind zu
nennen: Kapitalgeber, Kunden und Lieferanten im Ausland können Abschlüsse
nach dem deutschen Handelsgesetzbuch HGB nicht lesen, IFRS-Bilanzen
verschaffen ihnen aber ein klares Bild
von der wirtschaftlichen Situation
deutscher Unternehmen. Je mehr die
deutschen Mittelständler international
expandieren, desto stärker benötigen
sie ein einheitliches Regelwerk, das zur
übergreifenden Rechnungslegung sowie
zur Überwachung aller Produktionsstätten und Niederlassungen dient. Der Abschluss nach IFRS macht es den Firmen
möglich, aktuelle Werte für Immobilien
und Anlagen zu berücksichtigen, so dass
im Vergleich zum Handelsgesetzbuch
ein „Mehrvermögen“ ausgewiesen wird
– eine wichtige Beruhigungspille für besorgte Banker.
Einheitliches Reporting bei ERNI
Katharina Urban, stellvertretende kaufmännische
Leiterin bei ERNI: Vorteile durch IFRS-Kennzahlen
beim Rating
56
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
Ein gutes Beispiel für die Nutzung dieser Vorteile ist die ERNI Elektroapparate
GmbH. Wie Katharina Urban, stellvertretende kaufmännische Leiterin bei ERNI,
berichtet, hat der international tätige
Hersteller von Steckverbindern im Jahr
2001 die freiwillige Umstellung auf IFRS
vollzogen. Ziel sei der Aufbau eines einheitlichen Konzernreporting für die verschiedenen Gesellschaften in Europa,
USA und Asien gewesen.
Die Hauptarbeit habe dabei in der
Festlegung der Rechnungslegungsrichtlinien und der Erstellung des für alle Gesellschaften verbindlichen Handbuchs
bestanden. Die Änderungen im Kostenrechnungsverfahren, der GuV-Rechnung,
der Bewertung des Anlagevermögens
seien mit den von ERNI eingesetzten
SoftM-Anwendungen für Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung und
Reporting mit vergleichbar geringem
Aufwand umgesetzt worden. Einigen
Aufwand verursache hingegen die permanente Ergänzung der rund 60 IFRSStandards um neue Regelungen.
Mit dem Ergebnis der Umstellung ist
Katharina Urban sehr zufrieden: „Durch
IFRS erreichen wir eine bessere Darstellung der international tätigen ERNIGruppe: ein verbindliches, einheitliches
Konzernreporting nach internationalem
Standard, aussagefähige Kennzahlen,
Vergleichbarkeit mit unseren internationalen Geschäftspartnern und eine
bessere Eigenkapitalquote durch Bewertungsänderungen wie z. B. höheren
Bilanzansatz des Anlagevermögens”.
Vorteile habe die freiwillige Umstellung
auch durch die Verfügbarkeit von IFRSKennzahlen für das Rating nach Basel II
Friedrich Koopmann ó
gebracht.
SoftM Software und Beratung AG, München
www.softm.com
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10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
57
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MIDRANGE SPEZIAL
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MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
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10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
59
MIDRANGE SPEZIAL
FiBU
Forderungsmanagement mit der ERP-Lösung oxaion
Debitoren im Griff
Zwei neue Werkzeuge der ERP-Komplettlösung oxaion unterstützen Unternehmen jetzt
noch besser beim Management ihrer Debitoren: Das Kunden-Risikomanagement und das
OP- (offene Posten) Informationssystem.
D
amit wurden die Funktionalitäten
für ein umfassendes Debitorenmanagement weiter ausgebaut. Zusätzlich
zu den neuen Werkzeugen bietet das voll
integrierte CRM-System – das Modul
IRM (Integrated Relationship Management) – einen Gesamtüberblick über alle
forderungsrelevanten Daten. oxaion ABS
ermöglicht außerdem den Verkauf von
Forderungen mit geringem Aufwand.
Die beiden neuen, integrierten Funktionen entstanden gemeinsam mit dem
langjährigen Anwender Marbach GmbH
und wurden mit der Version 6.0 von
oxaion in den Standard übernommen.
Marbach wollte seinen Vertretern einen
einfachen Zugang zu den für sie relevanten Rechnungsdaten verschaffen.
Aus dieser Anforderung resultiert das
neue vertriebsorientierte OP-Informationssystem. Zum anderen benötigte
das Rechnungswesen von Marbach ein
Werkzeug, das kritische Kreditsituationen der Kunden noch besser aufzeigt:
Umgesetzt wurde dies mit dem neuen
Kunden-Risikomanagement.
Kritische Entwicklungen frühzeitig
einschätzen
Das Kunden-Risikomanagement bietet
eine Übersicht über alle Faktoren, die
das Kreditvolumen eines Kunden beeinflussen, wie beispielsweise offene Auftragswerte, Lieferwerte, Wechsel-Obligos oder bereits geleistete Anzahlungen.
Diese Informationen stellt es dem internen Kreditlimit gegenüber, das auf Kundenebene hinterlegt werden kann. Das
System zeigt die prozentuale Ausschöpfung des Kreditlimits an, so dass sich
60
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
sofort feststellen lässt, welche Kunden
möglicherweise in der nächsten Zeit zu
einem Risiko werden könnten. Dabei
können Ampelfunktionen frei definiert
werden: Ist das Kreditlimit eines Kunden
bis zu einem festgelegten Grad ausgeschöpft, springt die Ampel auf „gelb“
beziehungsweise „rot“. Für Kunden, die
eine bestimmte Grenze erreicht haben,
können beispielsweise Lieferungen automatisch gesperrt werden.
Das zweite neue Werkzeug – das
vertriebsorientierte OP-Informationssystem – liefert nicht nur eine Auflistung
aller Offenen Posten im Unternehmen
mit den reinen OP-Daten, sondern zeigt
auch an, wer welchen Betrag für welche
Leistung bis wann schuldig ist. Zusätzlich
enthält es Informationen beispielsweise
zu Verantwortlichkeiten in Vertrieb und
Rechnungswesen. So können sich die
Vertriebsmitarbeiter auf Knopfdruck alle Offenen Posten der Kunden anzeigen
lassen, für die sie zuständig sind. Hat ein
Vertreter einen Kunden-Termin vor Ort,
kann er sich somit vorab schnell darüber
informieren, ob und welche Forderungen
bei diesem Kunden ausstehen. Der entscheidende Vorteil: Er muss für diese
Informationen nicht erst in der Finanzbuchhaltung nachfragen.
Die beiden dargestellten Funktionen
verfügen über ein integriertes Analysewerkzeug, das die Anwender bei der
Einschätzung künftiger Entwicklungen
unterstützt. Damit lässt sich die Zahlungsmoral eines Kunden über frei definierbare Zeiträume aufzeigen. So ist
beispielsweise nachverfolgbar, wie viele
Zahlungen eines Kunden in einem be-
stimmten Zeitraum erfolgt sind oder wie
lange es durchschnittlich gedauert hat,
bis der Kunde seine Rechnungen bezahlt
hat. Auch eine gewichtete Auswertung
ist möglich. Sie zeigt auf, wenn ein bestimmter Kunde große Rechnungen in
der Regel säumig bezahlt, während er
kleinere Beträge immer sofort überweist.
Gesamtüberblick
Die zwei neuen Werkzeuge folgen dem
Ansatz von oxaion, anhand einer intuitiv handhabbaren Darstellung maßgeschneiderte Daten dort zur Verfügung
zu stellen, wo sie benötigt werden.
Roman Zorn ó
oxaion ag, Ettlingen
www.oxaion.de
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MIDRANGE SPEZIAL
Kostenrechnung, Controlling, BI
Flexibel und schnell
Bereits 1910 gründete Fritz Sauter eine kleine Werkstatt,
in welcher damals noch nach handwerklicher Art Zeitschalter und Schaltuhren hergestellt wurden. Seitdem hat
sich Einiges getan.
D
urch das Wachstum des Unternehmens ergab sich die Notwendigkeit
einer effizienteren Unternehmenssteuerung. Um zukünftig schneller auf Prozesse reagieren zu können, sah sich
die Projektleitung der Sauter AG nach
einem Web-basierten System für Datenzugriff, Reporting und Analyse von
Unternehmensdaten um, das auf dem
neuesten Stand der Technik ist. Die drei
wesentlichen Anforderungen an das
System bestanden in einer dynamischen
Auswertung online ohne aufwändige
Nachbearbeitung, einem schnellen und
präzisen Zugriff auf tagesaktuelle Daten
und in einer flexiblen Lösung mit einer
benutzerfreundlichen Oberfläche.
Die Entscheidung fiel auf EIS und EIP
der aruba Informatik aus Fellbach – und
dies aus vielerlei Gründen. So hebt man
bei Sauter die einfache Einbindung von
iSeries und dem ERP-System hervor,
verweist auf die gute Bedienbarkeit
und lobt das Kosten-/Leistungsverhältnis. Außerdem ermöglicht das Produkt
62
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
die Entwicklung und Publizierung von
Reports im Portal, den strukturierten
Prozess zur Einführung neuer Ordnungsmerkmale sowie die Analyse schwieriger
Konstellationen. Eingesetzt wird die
Technologie im Management, im Controlling, im Vertrieb sowie bei Produktion, Logistik und Einkauf. Die Akzeptanz
innerhalb des Projektteams war von Anfang an sehr hoch;
der Schulungsaufwand betrug nur
drei Tage.
„Die EIS/EIPTechnologie und
Produktarchitektur der aruba-Lösung – insbesondere im Einsatz
mit der iSeries –
ermöglicht Leistungsvorteile gegenüber
traditionellen BI-Lösungen. Sie erlaubt die Implementierung kompletter
funktionaler Business Intelligence Applikationen innerhalb von Tagen anstatt
von Wochen oder Monaten. Das Ergebnis der EIS-Technologie ist die Vermeidung teurer, zeitraubender Data Warehouse-Installationen und OLAP-Würfel-Designs“, argumentiert die Projektleitung bei Sauter. Mittlerweile arbeitet
man schon intensiv an systematischen
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Erweiterungen des Instruments.
aruba informatik GmbH, Fellbach
www.aruba-informatik.de
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10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
63
MIDRANGE SPEZIAL
Kostenrechnung, Controlling, BI
LEIPA setzt auf integrierte Analyse- und Planungslösung
Analyse statt Tipp-Arbeit
Auf Altpapier-Basis produziert die LEIPA Georg Leinfelder GmbH Magazin-Papier und
Verpackungen. Die Entscheidungen bei der Unternehmenssteuerung unterstützt dabei
eine siebenköpfige Controlling-Abteilung. Seit November greift sie dabei auf das
integrierte Planungs- und Analysewerkzeug der PST Software & Consulting GmbH zurück.
S
eit 1992 arbeitet LEIPA schon mit
PST. „Wir hatten ein MIS auf der IBM
iSeries und haben bis 2005 mit dieser
PST-Version geplant und das Berichtswesen realisiert. PST war immer schon
sehr gut – etwa bei der Analyse bis zum
einzelnen Beleg“, berichtet Fritsch.
Die bewährte, aber in die Jahre gekommene Lösung entsprach schließlich
nicht mehr den veränderten Anforderungen. LEIPA machte sich auf die Suche nach einem Planungswerkzeug, das
mit einem starken Analyse-Tool verbunden ist, und mit dem man ab der ersten
Erfassung von Planwerten sofort die
Auswirkungen auf Ergebnisrechnung, Finanzpläne bzw. Bilanzen sehen kann.
„Wir haben uns intensiv im Markt
umgeschaut“, berichtet Fritsch. „Es gab
starke Planungs-Tools und auch starke
Analysewerkzeuge, aber in der Kombination haben wir nichts gefunden.“ So
machte man aus der Not eine Tugend
und orderte beim bewährten SoftwarePartner eine neue Lösung, die das Beste
aus beiden Bereichen verbinden sollte.
Die Papierwerker favorisierten bei der
Planung die Lösung „CoPlanner“. „Wir
haben PST gesagt, wir brauchen den
CoPlanner und wir brauchen die Analyse-Fähigkeiten von PST – und das zu-
anwender
LEIPA Georg Leinfelder GmbH,
Schwedt/Oder
www.leipa.de
64
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
sammen in einer integrierten Lösung“,
so LEIPA-Controller Fritsch. PST und
CoPlanner fanden daraufhin zu einer Ko-
Wochen mit dem PST-MIS die neue integrierte Analyse- und Planungslösung
einführen.
„Das Berichtswesen ist jetzt völlig
anders und besser“
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operation zusammen, in deren Ergebnis
in das damals gerade neu entwickelte
PST-MIS zusätzlich ein neues Planungsmodul – PST-COP – integriert wurde. Im
Herbst 2005 schließlich konnte LEIPA
unter Federführung von PST in nur 10
„Das Berichtswesen ist jetzt mit der
neuen Version von PST-MIS völlig anders und besser – allein schon durch
die neuen Oberflächen“, fasst Fritsch
zusammen. Die Anforderungen an die
Integration von Analyse und Planung
sieht Chef-Controller Fritsch mit der
neuen Lösung ebenfalls erfüllt.
PST-MIS und die Planungslösung CoPlanner mit ihren offenen und kompatiblen Datenmodellen nutzen mit dem MS
SQL Server dieselbe Datenbank-Plattform. Mit der neuen Lösung hat LEIPA
ihre Planungszeit deutlich verkürzt, diese startet jetzt Ende September. Und
bis 30. November liegen die Pläne vor.
„Meine Mitarbeiter haben nun auch in
der Planungsphase Zeit für andere, qualifiziertere Aufgaben“, ist der Controlling-Leiter zufrieden. „War das früher vor
allem reine Tipparbeit, können sie jetzt
tiefer in die Analyse – wie beispielsweise zur Profitabilität einzelner Produkte
– einsteigen.“
Hans-Peter Sander ó
PST Software & Consulting GmbH, Freising
www.pst.de
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10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
65
MIDRANGE SPEZIAL
Human Resources
Bekleidungshersteller BRAX setzt auf Veda HR Zeit
Eine starke Marke
Die Leineweber GmbH & Co. KG, bekannt durch die Dachmarke BRAX, rechnet ihre Mitarbeiter bereits seit 2000 mit Veda HR Entgelt ab. Da man die Vorteile einer integrierten Lösung
nutzen wollte, wurde die bestehende Personalzeitwirtschaft durch Veda HR Zeit abgelöst.
it Einführung der Veda-Lösung
wurde der Aufwand deutlich verringert. Mitarbeiterdaten werden nun direkt aus Veda HR Entgelt übernommen
und Zeiten können nicht nur an Lohnarten, sondern auch an den Kalender
übergeben werden. Die manuelle Ermittlung und Erfassung von Zuschlägen fällt
weg, da die Zeiten aus der Zeitwirtschaft
übergeben und im Lohn bewertet und
abgerechnet werden.
Für ein perfektes Zusammenspiel
der Module Zeit und Entgelt prüften Veda-Berater aus der Zeitwirtschaft und
der Personalabrechung zusammen mit
der Leineweber-Personalabteilung die
Parametrierung und die Eintragsarten
der Lohnarten, um diese zu optimieren.
Alle benötigten Zeitmodelle – wie beispielsweise Jahresarbeitszeit, Sommer-
oder Winterarbeitszeit etc. – wurden abgebildet.
Die Personalabteilung lobt vor allem
das umfangreiche und bedienerfreundliche Berichtswesen. Aussagekräftige
Berichte – beispielsweise über Krankentage oder Salden – können leicht aufgerufen und per e‑Mail verschickt oder
in Excel transportiert werden. Der Anwender muss den Aufruf nicht manuell
anstoßen, da dieser zum Beispiel in den
Tagesabschluss integriert werden kann.
Neben der Zeiterfassung wurde auch
das Modul Zutrittskontrolle eingeführt,
um so das Unternehmen vor unberechtigtem Zutritt zu schützen. Individuelle
Berechtigungsprofile nach örtlichen und
zeitlichen Kriterien für Einzelpersonen
sowie Personengruppen wurden frei definiert. Da die Mitarbeiterdaten aus Ve-
Lernen von den Besten!
Messe + Kongress
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Mehr We
für Sie!
im
Kongress is
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enthalten
Knackige Ideen für
Ihr Marketing
Um sich am Markt zu behaupten, müssen Unternehmen
ihre Kunden effektiv und nachhaltig an sich binden. Die
CRM-expo, die Leitmesse rund um das Kundenbeziehungsmanagement, zeigt innovative Lösungen, Strategien und
Trends für Ihren Erfolg im Wettbewerb.
NürnbergMesse, 8 / 9 November 2006
66
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
da HR Zeit entnommen werden, ist eine
zusätzliche Pflege der Daten nicht nötig.
Beeindruckt hat auch hier das Berichtswesen: z. B. können problemlos Auswertungen über erfolgte oder versuchte Zutritte erstellt werden.
Beim abschließenden Review wurden nicht nur Flexibilität und Betreuung
seitens Veda gelobt. Auch die Beratungsund Fachkompetenz sowie die Zuverlässigkeit wurden aus Sicht des Kunden als
sehr gut beurteilt. „Wir sind uns sicher,
die richtige Software gewählt zu haben
und mit Ihnen eine sehr gute und kompetente Ansprechpartnerin zu haben“,
Alexandra Meiß ó
so Herr Hetberg.
Veda GmbH, Alsdorf
www.veda.net
www.agentur-marks.de
M
Warenwirtschaftssysteme
Okle GmbH nutzt Sprachkommissionierung der T.S.P. GmbH
Pick by Voice
Der Verdrängungswettbewerb schreitet voran. Möchte man diesen Veränderungen trotzen,
um die Beständigkeit am Markt zu festigen, besteht die Notwendigkeit, unternehmens­
relevante Schritte einzuleiten.
viduell erstellten Lösungen wichtig. So
fiel die Wahl auf die Firma T.S.P. Ges.
für Informationssysteme mbH. Durch
die seitens T.S.P. geleistete Pionierarbeit
im Bereich Lagerlogistik mittels mobiler
Erfassungsgeräte besitzt das Unternehmen heute eine funkgesteuerte Lager­
anwender
Okle GmbH, Singen
www.okle.de
Pick by Voice funktioniert auch unter extremen Bedingungen, wie zum Beispiel im Tiefkühllager.
I
m Rahmen einer Prozessbetrachtung
war bei der Okle GmbH, einem Lebensmittelgroßhändler, klar erkennbar,
dass die Zeiten für Kommissionierung
und Fehlerquote zu hoch ausfielen. Daher stand insbesondere dieser Teilbereich auf dem Prüfstand. Die Lösung:
der Einsatz von mobilen Terminals in
der Logistik. Das Ergebnis: stets aktuelle Informationen über den Lagerbe-
stand, den Auslastungsgrad des Lagers,
die Performance im Wareneingang, der
Kommissionierung und Stapler.
Ein besserer Nutzungsgrad der Betriebsmittel ist die unmittelbare Folge
und führt insgesamt zu einer erhöhten
Wirtschaftlichkeit unter Ausnutzung der
vorhandenen Ressourcen.
Hierbei war ein standardisiertes Vorgehen in Verbindung mit für Okle indi-
logistik mittels Sprach‑, Hand- und Stapler-Terminals über einen IBM i5 Server,
die einen entscheidenden Beitrag dazu
leistet, dass die Fehlerquote auf ein Minimum reduziert wurden. Dynamische
Lagerplätze und Einlagerungsstrategien
optimieren das Lager ständig im Hinblick
auf Auslastung und Wegoptimierung.
Durch gesicherte Kommissionier-Informationen reduzieren sich somit aber
nicht nur die bereits oben benannte Fehler, sondern optimieren auch die Tourenplanung. Mit der neuen Lagerlogistik-Anwendung hat sich ein Standard ergeben,
der eine maximale Flächenproduktivität
des Lagers, Kostenminimierung bei optimaler Lieferbereitschaft, höchste Aktualität der Informationen, Integration aller
Funktionen des Lagers, Ausfallsicherheit
des Systems und eine einfache Handhabung der Geräte bietet.
Reiner Sailer ó
T.S.P. Ges. für Informationssysteme mbH,
Waldbronn
www.tsp-gis.de
10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
67
MIDRANGE SPEZIAL
Warenwirtschaftssysteme
B & W setzt auf langfristigen Partner AS/point
Auf einer Wellenlänge
B & W ist die Ursprungsfirma einer ganzen Reihe von Unternehmen. Sie wurde im Jahr 1984
gegründet und war zunächst erfolgreich als deutscher Generalimporteur der Surfer-Marke
O’Neill. Im Laufe der nächsten Jahre gesellten sich weitere Modefirmen hinzu. Nicht mitgewachsen war in dieser Zeit die Warenwirtschaft.
D
as WWS-System stammte noch aus
den Anfangszeiten von B & W, hatte
aber inzwischen durch zahlreiche Anbauten – Öhrchen, wie sie IT-Leiter Hans
Zillgens nennt – kaum mehr etwas mit
der Ausgangs-Software zu tun.
Die „barocke“ Struktur der Warenwirtschaft hatte schließlich dazu geführt,
dass sie kaum noch zu warten und sehr
fehleranfällig war. Deshalb entschloss
sich B & W, die bestehende Software
anwender
B+W Sporttrade GmbH, Würselen
germany.oneilleurope.com
durch eine neue abzulösen. Die iSeries
sollte aber als Hardware-Plattform möglichst beibehalten werden. Fast zufällig
stieß der O’Neill-Importeur bei der Lösungssuche auf das Übach-Palenberger
Unternehmen AS/point. Es hatte mit
e‑waw eine modulare, flexible Warenwirtschaft für die iSeries im Angebot.
Neben der Lösung überzeugte Hans
Zillgens und seine an der Entscheidung
beteiligten Kollegen – Logistikleiter
Reiner Prinz und Vertriebsleiter Jürgen Henssen – die AS/point-Crew. Sie
verfügte über das technische und betriebswirtschaftliche Know-how, um die
Prozesse der Firmengruppe mit e‑waw
abzubilden und zum „Laufen“ zu bringen,
und hatte gleichzeitig die Dienstleistungsmentalität und den „Spirit“, um ein
komplexes und riskantes Projekt – wie
die Einführung einer Warenwirtschaft
– zu meistern.
68
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
Flexibilität und Lösungskompetenz
Bereits während der Einführungsphase
musste der IT-Dienstleister die zuvor
behauptete Flexibilität von Lösung und
Team unter Beweis stellen: Während des
Projekts fällte B & W zwei unternehmerische Entscheidungen, die „by the fly“
umgesetzt werden mussten: Das Zentrallager wurde von Aachen nach Lanaken in
Belgien umgesiedelt und die Logistikabteilung in ein eigenes Unternehmen, die
Euro Logistik GmbH, ausgegliedert. Trotz
dieser Herausforderungen mit internationalen Geschäftsprozessen schaffte
AS/point die Implementierung innerhalb von acht Monaten – einschließlich
Einrichtung der Sprach- und Dateninfrastruktur zwischen dem Zentrallager und
der Würselener Verwaltung.
Online-Shop für O’Neill-Händler
e-waw war in der Zusammenarbeit zwischen B & W und AS/point nur der erste
Schritt: Nach dem erfolgreichen Start
der Warenwirtschaft entwickelte der ITPartner ein Online-Shop, der die O’NeillHändler via Internet an B & W koppelt.
Der Vorteil der Shop-Lösung: Die
Händler sehen im Online-Katalog, der mit
der Warenwirtschaft gekoppelt ist, sofort,
ob Waren lieferbar sind oder nicht. Beim
„traditionellen“ Bestellvorgang müssen
die Händler beim Customer Service von
B & W anrufen und gemeinsam mit dem
zuständigen Betreuer parallel im Katalog
blättern. Der wiederum checkt die Verfügbarkeit der Ware „per Hand“ in der
Warenwirtschaft, bevor eine Bestellung
ausgelöst wird. Mittlerweile nutzen rund
25 Prozent aller O’Neill-Händler den
Online-Shop, der eigens auf die Bedürfnisse eines Fashion-Unternehmens mit
seinen halbjährlichen Kollektionswechseln und den vieldimensionalen Artikeln
abgestimmt ist.
Zukunftspläne
Die nächsten Projekte von B & W Sporttrade und AS/point stehen bereits an:
Das Lager in Lanaken bekommt das
Lagerführungsmodul von e‑waw, damit
Logistikleiter Reiner Prinz dort die chaotische Lagerführung einführen kann. Dazu gehört auch die Einführung von mobilen Datenerfassungsgeräten, die die
Lagerprozesse enorm beschleunigen.
„Wir werden sicherlich sehr langfristig mit AS/point zusammenarbeiten. Unsere Ansprechpartner verstehen unser
Geschäft, kennen unsere IT-Plattform
und liefern die Software, die uns voranbringt“, schließt Hans Zillgens.
Hartmut Giesen ó
AS/point Software & Beratungsgesellschaft
mbH, Übach-Palenberg
www.aspoint.de
Warenwirtschaftssysteme
EHG Stahlzentrum setzt WWS-System der QAS-Informatik ein
Ein starkes Stück
Eine Software über unendlich lange Funktionalitätslisten auszuwählen – ist eine Sache.
Einem erfolgreichen Kunden „über die Schulter zu schauen“, wie die Software in der Praxis
funktioniert, die andere.
D
er Slogan des Software-Hauses
QAS-Informatik „ein starkes Stück“
bekommt doppelten Sinn, wenn deren
WWS-System im Bereich „Stahlhandel“
eingesetzt wird. Das Handelsunternehmen EHG Stahlzentrum West zeigt, wie
mit Engagement, unternehmerischer
Weitsicht und ständigen Investitionen
auch in der so genannten „old economy“
beeindruckende Erfolge erzielt werden
können.
Das Wissen, in welcher Relation
Kosten und Erträge stehen, der Mut zu
Neuerungen, Einsatz zeitgemäßer Technologien, die Bereitschaft sinnvoll zu
investieren und die Optimierung interner und externer Arbeitsprozesse lösen
einen dauerhaften dynamischen Prozess
im Unternehmen aus. Ein erfolgreiches
Beispiel für die Umsetzung dieser Philosophie ist die Kooperation von EHG
mit dem Seilbahnhersteller Doppelmayr.
Durch den Einsatz der WWS-Software
iVentum konnte das Ziel beider Unternehmen, die Stärken jedes Einzelnen zu
nutzen und Synergien zu bilden, verwirklicht werden.
e-Commerce & BTB-Lösung
EHG übernahm für Doppelmayr die komplette Stahllagerung sowie Logistik und
Lieferung von bereits fertig geschnittenen Komponenten. Die Aufträge werden
von Doppelmayr per Internet direkt in
anwender
EHG Stahlzentrum West, A-Dornbirn
www.ehg.at
die Warenwirtschaft „iVentum“ übernommen und von dort online an die jeweiligen Hochregale und die angeschlossenen Sägeanlagen weitergeleitet.
Das Grundprinzip, einmal erfasste
Daten mehrfach zu nutzen, geht soweit, dass bei der Erstellung des EHGLieferscheins der Wareneingang direkt
beim Kunden automatisch erfasst wird
Ihr kompetenter Partner für
Lagerlogistik
Überzeugen Sie sich von unserem
Warehouse-Management-System
mit
Datenfunk / Pick-by-Voice / RFID
Info: [email protected] Web: www.tsp-gis.de
und auch die entsprechende Rechnung
ebenfalls beim Kunden elektronisch verbucht wird. So ist das hoch gepriesene
„Supply Chain Management“ in Perfektion umgesetzt.
Dasselbe Prinzip findet sich auch als
BTB-Lösung für Filial- und Firmenanbindungen, bei der auf die Daten der Hauptfirma zugegriffen wird, um automatische
Bestellungen, Wareneingänge, Lieferscheine, Rechnungen usw. auszulösen.
„Partnerschaft ist, wenn beide was
davon haben“, so EHG Geschäftsführer Elmar Geiger: Heute bedienen sich
über 20 Kunden (früher ausschließlich
Großbetriebe, jetzt auch Mittelbetriebe)
des „iVentum-eCommerce“. Die Erfahrungen dieser Kunden zeigen nach nunmehr 5 Jahren Praxis, dass sie gesamtwirtschaftlich klar profitieren und diese
e‑Commerce-Abwicklung auch auf andere Produkte zu erweitern wünschen.
Schnell, einfach und effizient muss
die Software zu bedienen sein, um Erfolgsquoten wie diese zu erreichen: Die
EHG-Gruppe hat in den letzten 10 Jahren
bei 50 % mehr Mitarbeiter den Umsatz
vervierfacht! 25 % kommen bereits direkt aus dem e‑Commerce-Geschäft.
„Um einen erfolgreichen Handel über
das Internet zu betreiben, bedarf es weit
mehr als einer Shop-Lösung“, denn der
entscheidende Erfolgsfaktor ist die Warenwirtschaft hinter dem Shop, erklärt
René Levy, Geschäftsführer der QAS-Informatik.
Unter diesem Motto steht eine weitere innovative Software-Entwicklung
des Hauses. Dort, wo viele Shops enden
(nämlich bei der reinen Bestellung und
Auftragsbestätigung), beginnt bei QAS
der eigentliche Shop. „iventum.Market“
ist ein voll-integrierter Shop. Das heißt,
alle Daten, die über das Internet hereinkommen, lösen in der Warenwirtschaft
iVentum eine Auftragsgenerierung aus,
mit allen relevanten Bearbeitungsmöglichkeiten – von der Kommissionierung
bis hin zur Rechnung. Evelyn Scheier ó
QAS Informatik GmbH, A-Koblach
www.qas.at
10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
69
MIDRANGE SPEZIAL
Office-Anwendungen
Thema-Federn spart jährlich 100.000 Euro mit DocuWare
Transparente Prozesse
Der Federspezialist Thema-Federn kommt seiner Vision vom papierlosen Büro bereits heute
sehr nahe – dank integriertem Dokumenten-Management mit DocuWare.
U
nser Ziel war es, die Arbeitseffizienz zu steigern und damit Zeit
und Kosten zu sparen. Außerdem wollten
wir Prozesse transparenter und somit
kontrollierbarer gestalten“, begründet
Markus Ostermann, Geschäftsführer und
IT-Verantwortlicher in Personalunion bei
der Thema-Federn GmbH die Entscheidung für den unternehmensweiten Einsatz eines zentralen Dokumenten-Pools.
Insgesamt bilden rund 600 Betriebe die
Kundenbasis des Finnentroper Federspezialisten.
anwender
Thema-Federn GmbH, Finnentrop
www.thema-federn.de
„Ausgezeichnete“ Produktion
Begonnen hat das Zeitalter der elektronischen Dokumentenverwaltung für
Thema-Federn mit dem Aufbau eines
Zeichnungsarchivs für die jährlich circa
4.000 produzierten unterschiedlichen
Federartikel. In einer mehrtägigen Aktion wurde das vorhandene papierbasierte
Zeichnungsarchiv inhouse eingescannt
und verschlagwortet. Heute enthält der
Dokumenten-Pool knapp 20.000 Zeichnungen und ist für die Produktion von
zentraler Bedeutung. Acht der insgesamt
25 Archivarbeitsplätze liegen in der Fertigung. „Parallel zum Produktionsauftrag
erhalten die Mitarbeiter die aktuelle Produktzeichnung als Kopie ausgedruckt.
Da sich die Zeichnungen gelegentlich
ändern, stellen wir so sicher, dass die
Mitarbeiter immer auf dem neuesten
Stand sind“, so Ostermann. Außerdem
70
MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006
sparen sich die Mitarbeiter den Weg in
den Archivraum und papierbasierte Originalzeichnungen können nicht mehr beschädigt oder falsch abgelegt werden.
Sukzessive wurden für unterschiedliche Geschäftsprozesse elektronische
Archive definiert und implementiert.
Heute sind beispielsweise die den angelieferten Rohmaterialien beiliegenden
Prüfzeugnisse auf Knopfdruck verfügbar. Sie ermöglichen es der Qualitätssicherung von Thema-Federn auf Anhieb,
eine klare Zuordnung zwischen den
gefertigten Produkten und den Chargennummern der angelieferten Drähte
herzustellen.
Produktiv über die Millionengrenze
Ebenso konsequent eingescannt wie die
Wareneingangsdokumente wird mit dem
Hochleistungsscanner Panasonic KV
S2055 die tägliche Eingangspost. Komplett elektronisch läuft der Prozess der
Auftragsabwicklung mittels des bei Thema-Federn eingesetzten ERP-Systems
Bäurer b2industry. Eingangsbelege werden mit Barcode versehen eingescannt
und automatisch verschlagwortet.
Hierbei wird der Kundenname ergänzt
und die Materialsituation über das Warenwirtschaftssystem geprüft. Der Kunde erhält anschließend eine mit einem
voraussichtlichen Liefertermin versehene Auftragsbestätigung zugesandt,
die ebenfalls vollautomatisch im Archiv
abgelegt wird. Auf dem Weg dorthin werden die kaufmännischen Belege automatisch indiziert. Kommen die bestellten
Teile zur Auslieferung, werden parallel
Lieferscheine und Rechnungen erstellt,
die ebenfalls im elektronischen Archiv
landen. Mittlerweile befinden sich fast
eine Million Dokumente im zentralen
Archiv.
Freier Zugang für freie Partner
Mehrere Ausbaupläne, die auch letzte
„Papierschlupflöcher“ schließen und das
Unternehmen endgültig zur „paperfreien
Zone“ machen sollen, stehen auf der Todo-Liste. Der erste ist bereits vollendet,
der vorhandene Tobit-Fax-Servers eingebunden und live. Als Nächstes sind der
Remote-Zugang zum DocuWare-Archiv
für die als Thema-Vertriebspartner fungierenden freien Handelsvertreter und
die Optimierung des Dokumenten-Workflows im Bereich der Eingangsbelegverarbeitung geplant.
Für Markus Ostermann steht außer
Frage, dass sich die kontinuierlichen Investitionen in den Ausbau des elektronischen Archivs schnell amortisieren.
„Es ist offensichtlich, dass wir, wenn wir
mit Papierdokumenten arbeiten würden,
mindestens zwei zusätzliche Mitarbeiter
bräuchten. Allein hierdurch entstehen
Einsparungen von 100.000 Euro pro
Jahr. Gleichzeitig versetzt uns das DMS
in die Lage, durch schnelle und kompetente Reaktion auf Anfragen von Kunden
und Vertriebspartnern unseren Service
zu verbessern. Ein Faktor, der die Kundenbindung steigert und in Zeiten harten Wettbewerbs fast unbezahlbar ist.“
Birgit Schuckmann ó
DocuWare AG, Germering
www.docuware.com
Office-Anwendungen
Effiziente Dokumenten-Workflows – ‚easy‘ und sicher
Keine Zettelwirtschaft mehr
Der Zettelwirtschaft mit System Herr zu werden, birgt immense Effizienzpotenziale. Das gilt
nicht nur für das Bearbeiten und Ablegen von Dokumenten aller Art, sondern insbesondere
auch für die automatisierte Belegerkennung und -verbuchung – auch auf der DB2.
V
or diesem Hintergrund präsentiert
die Easy Software AG gemeinsam
mit Portolan ein DMS-Modul für die Financial-Management & Controlling-Produktsuite iEVM. Was sich bislang vornehmlich MS Windows-basiert und über
den Umweg auf dem PC abgespielt hat,
ist jetzt auch auf den IBM Midrange-Server-Familien und unter DB2 möglich. Daher wird es für den Einsatz im mittelständischen Umfeld umso interessanter.
Einbeziehen von Ausgangsbelegen
und ...
Wichtiger Bestandteil aller DMS-Projekte
ist das Einbeziehen der Ausgangsbelege,
was technologisch über das Anzapfen der
iSeries/i5-Spoolfiles realisiert wird. Die
so genannte COLD- (Computer Output on
Laser Disk-) Archivierung separiert dabei
die enthaltenen Dokumente und extrahiert die Indexfelder oder den Volltext.
... dem Dokumenteneingang
Weitaus anspruchsvoller ist das Einbinden papiergebundener Eingangsdokumente – wie beispielsweise Lieferscheine und Rechnungen. Hier liegt der
erste Schritt in der Belegerfassung, also dem Einscannen. Der Leistungsgrad
der (Stapel-)Scanner ist mittlerweile so
ausgereift, dass nicht nur die Belichtung
ohne händisches Zutun optimiert und
damit eine Unabhängigkeit von Papierqualität und -farbe erzielt wird, sondern
beispielsweise auch eine automatische
Begradigung der Belege erfolgt.
Im nächsten Schritt geht es darum,
die täglich ankommenden Dokumente und darin enthaltene Informationen
unternehmensweit an der jeweiligen
Adressen zur schnellen Bearbeitung zur
Verfügung zu stellen.
Workflow sorgt für Effizienz
Ein typisches Beispiel für solche Workflows ist die Bearbeitung von Kreditorenrechnungen, die einen Großteil der
Unternehmen noch immer papiergebunden erreichen und oft von mehreren Personen – teils sogar an unterschiedlichen
Standorten – auf ihre Richtigkeit geprüft,
gebucht und zur Zahlung angewiesen
werden. Dabei sorgt ein frei definierbarer Karenzzeit-Mechanismus für zeitnahe Bearbeitungsschritte, indem das
System nach Überschreiten der jeweils
vorgesehenen Bearbeitungsfrist einen
definierten Stellvertreter in den Vorgang
involviert. In der Praxis sieht das so aus,
dass elektronische Postfächer gefüllt
und analog der ISO 9000-zertifizierten
Prozesse ausgeklügelte Vorgänge mit
Vertreterregeln hinterlegt werden.
Belegerkennung und -auslesung
Das Salz in der Suppe ist (beispielsweise für Lieferanten-Rechnungen), auch
maschinell den passenden Buchungssatz zu erstellen oder wenigstens einen
sinnvollen vorzuschlagen. Immerhin:
Das Dokument liegt bereits digitalisiert
vor, und die integrierten OCR- (Optical Character Recognition-) Werkzeuge
ermöglichen zudem eine zuverlässige
Zeichenerkennung. Und irgendwo steht
schließlich die Handelsregister- oder
auch die Telefonnummer des Absenders
– beides eindeutige Zuweisungskriterien.
Im Optimalfall ist per Durchgriff auf an-
gebundene Vorsysteme – etwa aus dem
Bestellwesen und einem hinterlegten
Lieferantenstamm – eine Beziehung herzustellen.
Die Schattendatei als Behelf
Ist die Einbindung von Vorsystemen
nicht gegeben, behilft man sich mit so
genannten Schattendateien, in denen
als Schlüssel Relationen wie „HRG-Nummer 4711 entspricht Lieferantennummer
007“ oder auch Kontierungen angelegt
sind. Auf diese Weise lassen sich die
ausgelesenen Belege mit dezidierten
Daten zu Buchungssätzen anreichern.
Gunther Kania ó
PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld
www.PortolanCS.com
Schön, wenn’s
anders läuft!
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Dokumenten-Management
schafft Platz.
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10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL
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