Midrange Spezial 10-2006 - Kaufmännische Anwendungen
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Midrange Spezial 10-2006 - Kaufmännische Anwendungen
MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!! <<<<<< 10 2006 SPEZIAL Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN Lösungen mit System i Foto: emily2k – FOTOLIA Kaufmännische Anwendungen Enterprise-Klasse in einem System System i heißt System-Integration Der Mehrwert von IFRS Transparenz und Realismus Thema-Federn spart 100.000 Euro Transparente Prozesse Stark auf System i Analyse statt Tipp-Arbeit Tabellarische Anbieterübersicht Leipa setzt auf integrierte Lösung MIDRANGE SPEZIAL Kaufmännische Anwendungen System i heißt System-Integration Unternehmen von heute arbeiten auf Basis unterschiedlicher IT-Infrastruktur-Technologien. Alles in allem kann eine solche Struktur äußerst komplex und damit sehr kostspielig werden. Mit der „eingebauten“ Infrastruktur im IBM System i5 kann man seine IT-Infrastruktur vereinfachen. D iese Lösungen tragen zur Reduzierung der IT-Komplexität bei. Sie können die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken, vorhandene Ressourcen besser auslasten, das IT-Management vereinfachen und Geschäftsanforderungen mit den richtigen Anwendungen bereitstellen. Die Integration von Betriebssystemen sowie von Middleware, Barbara Koch Director System i Sales Germany Barbara.Koch@ de.ibm.com Datenbanken, Sicherheit und Speicher in einem System eröffnet die Möglichkeit, die Infrastruktur flexibel, skalierbar und benutzerfreundlich zu machen. Auf Grund der Flexibilität einer System i5Infrastruktur sind Unternehmen besser in der Lage, unerwarteter Kunden- und Marktnachfrage gerecht zu werden, und dabei die Kosten für das Management Ihrer Infrastruktur zu reduzieren. Das Management mehrerer physischer Server ist mit hohen Kosten und Komplexität verbunden. Durch die LPARFunktionen zur dynamischen logischen Partitionierung lässt sich eine Partition als vollständig separater i5/OS‑, Linuxoder AIX 5L-Server einsetzen. Die in einem Pool zusammengefassten Prozessor-Ressourcen lassen sich über mehrere Betriebssysteme hinweg anpassen. Dabei 48 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 wird Verarbeitungsleistung von nicht aktiven Partitionen „ausgeliehen“, um hohe Transaktionsvolumen in anderen Partitionen verarbeiten zu können. Mit LPAR erhält man sowohl die Leistung als auch die Flexibilität, um die Anforderungen mehrerer Server mit einer einzigen Maschine zu erfüllen. LPAR unterstützt bis zu zehn dynamische logische Partitionen pro Prozessor. So kann man unabhängige Server betreiben – jeden mit seinen eigenen Prozessoren und Speicherressourcen innerhalb eines einzigen physischen Systems. Die Konsolidierung der Systeme mit LPAR kann dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken, die Verfügbarkeit zu steigern, das Management zu vereinfachen und die Servicequalität zu verbessern. Mit der LPAR-Technologie ist man in der Lage, Netzwerke zu vereinfachen und mehrere Geschäftsprozesse zu zentralisieren. In typischen Server-Farmen sind an jeden Server dedizierte Plattenlaufwerke angeschlossen. Beim System i5 werden sämtliche Platten als ein einziger Pool von i5/OS verwaltet. Jedem der verschiedenen Betriebsumgebungen lässt sich Speicherplatz zuordnen. Ein konsolidiertes Backup-System kann die Kosten und den Aufwand für den Schutz der Daten erheblich senken. Zudem lassen sich damit die Auslastung der Speicherressourcen maximieren und die Speichermanagementkosten, die sonst für Server-Farmen anfallen, reduzieren. Logische Partitionen und integrierte xSeries-Lösungen können die Virtual Ethernet-Technologie nutzen. Bis zu 1 GB/s schnelle und äußerst sichere Verbindungen zwischen unterschiedlichen Betriebsumgebungen und Anwendungen sind möglich. Einheiten – wie z. B. CDROM- und DVD-Laufwerke – können von logischen Partitionen und integrierten xSeries- oder Blade-Servern verwendet werden. Diese Architektur ermöglicht somit die gemeinsame Nutzung physischer E/A-Ressourcen. Eine der wichtigen Entwicklungen in der IT in den letzten Jahren war die Einführung von Linux. Dieses Open-Source-Betriebssystem entwickelt sich zunehmend zum akzeptierten Standard für grundlegende Infrastruktur-Anwendungen wie Web-Server, Firewalls, Datei-Server und e‑Mail-Server. Durch die LPAR-Technologie lassen sich mehrere Standalone Infrastruktur Server auf Linux-Partitionen auf einem System i konsolidieren. Linux nutzt eine Reihe von OpenSource-Lösungen zur Ausführung der Infrastruktur. Darüber hinaus arbeitet IBM mit führenden Anbietern von LinuxLösungen zusammen, um die Geschäftsanwendungen und Lösungen, die für die System i5-Plattformen zur Verfügung stehen, zu erweitern. IBM kooperiert mit der Open-Source-Community, Red Hat und Novell, um Linux-Distributionen für das System i bereitzustellen. AIX als UNIX-Betriebssystem von IBM für unternehmenskritische Anwendungen ist eine weitere Ergänzung. Mit Hilfe der LPAR-Technologie kann man AIX 5L-Anwendungen zusammen mit i5/OS- und Linux-Anwendungen auf demselben System ausführen. AIX 5L-Anwendungen können das umfangreiche Portfolio an i5/OS Anwendungen ergänzen und so eine noch größere Flexibilität bieten und die Anwendungsauswahl vergrößern. Integrierte xSeries- und BladeCenterLösungen verbessern das Management von Windows Servern. Der „Integrated xSeries Server“ läuft auf Basis eines Intel-Prozessors. Und über den „Integrated xSeries Adapter“ können leistungsfähige n-Wege-Server IBM xSeries direkt an das System i5 angeschlossen werden. Ein iSCSI Host Bus Adapter ermöglicht die Integration von xSeries und BladeCenter. Die Intel-Anwendungen nutzen Speicher‑, Netz- und Systemmanagementfunktionen des Systems i5. Durch die Virtual Ethernet-Vernetzung ist es möglich, Netz-Kosten und Komplexität nachhaltig zu reduzieren. Der Einsatz integrierter xSeries-Lösungen bedeutet, beispielsweise Microsoft Exchange‑, SQL Server‑, Citrix- oder andere Windows-Anwendungen auszuführen, um die zentralen Geschäftsanwendungen auf i5/OS zu erweitern. Die System i5 Integration basiert auf den IBM POWER5+ Prozessoren, die dynamische und logische Partitionierung, Virtualisierung und Systemmanagement unterstützen. Ein einziges System i5-Modell kann mehrere Betriebssysteme und Anwendungsumgebungen gleichzeitig ausführen – einschließlich IBM i5/OS, Linux®, IBM AIX 5L, Java™, WebSphere, Lotus Domino und Microsoft® Windows® Server 2003. Im Grunde erhalten Unternehmen aller Größenordnungen eine Funktionalität der Enterprise-Klasse in einem System. Das bedeutet weniger Server und weniger Personal – d.h.: Es werden Kosteneinsparungen durch die Investitionen in die eigentliche GeschäftstätigBarbara Koch ó keit möglich. IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.de ERP, WWS, PPS Finanzbuchhaltung Human Resources Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 3.500 Produkte von über 1.100 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 49 2B Consulting GmbH, (+49) 05921/81967-0 ABAS Software AG, (+49) 0721/9672301 Ç Ç Ç AP Automation + Productivity AG, (+49) 0721/5601-30 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç d.velop AG, (+49) 02542/9307-0 Ç Ç Ç Dakoda Software GmbH, (+49) 05251/18087-0 Ç Ç Ç DANS Europe AG, (+352) 026/551199 Ç Ç aruba informatik GmbH, (+49) 0711/550373-30 Ç Ç AS/point Software & Beratungsgesellschaft mbH, (+49) 02451/4900-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç DREGER INFORMATION TECHNOLOGY J&J DREGER Consulting GmbH & Co.KG, (+49) 069/90479-0 Ç Dynasoft AG, (+41) 032/6241777 Ç Ç e.bootis ag, (+49) 0201/8596-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç EBO GmbH, (+49) 02402/86559-11 Ç Ç EDV-Beratung Hartmann, (+49) 08161/149130 Ç EDV-Beratung VOLLMER IT-Competence-Center, (+49) 06242/91522-5 Ç Ç Ç BoSch-Data GmbH, (+49) 04631/6040-600 Ç Ç Ç Ç Branchware & Partner GmbH, (+49) 0911/27069-0 Ç F+L SYSTEM AG, (+41) 071/75752-52 Ç Ç Ceyoniq Technology GmbH, (+49) 0521/9318-1000 Ç CODA Financial Systems GmbH, (+49) 0201/24639-0 Ç Ç Ç COGNOS GmbH, (+49) 069/66560-111 command ag, (+49) 07243/590-6666 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç FC Franconia Computer GmbH, (+49) 0931/45092-0 Ç Ç Fibunet GmbH, (+49) 04106/7743-0 Ç Ç Fiducia IT AG, (+49) 0721/4004-0 Ç FRITZ & MACZIOL Software u. Computer vertrieb GmbH, (+49) 0731/1551-0 Ç Geac Enterprise Solutions Dt. GmbH – Infor Global Solutions, (+49) 07721/941-0 Ç Ç EXCEL DATA Deutschland AG, (+49) 05251/69887-0 Ç BSS – Beratung und Software-Systeme GmbH, (+49) 02932/9021-0 Ç Ç Entire Software AG, (+49) 0731/97495-0 Ç Ç Ç Ç Emsenhuber Informatik, (+43) 02782/82443-0 Codex Business Systems AG, (+41) 041/7981515 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç DocuWare AG, (+49) 089/894433-0 EASY SOFTWARE AG, (+49) 0208/45016-0 Ç ManagementInformationssysteme/BI Ç Ç Ç Ç Ç Personalwesen/Zeitwirtschaft Ç Ç Ç Ç Ç Ç Datasys Deutschland GmbH, (+49) 07621/94075-40 Ç Kostenrechnung/Controlling Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Braso Computer AG, (+41) 062/7393939 Finanzbuchhaltung Ç Ç EDV-Beratung Weiss GmbH, (+49) 07836/1091 Bode und Rösch Software & OrganisationsBeratung GmbH, (+49) 02203/29007-0 Office-Anbindungen/DMS Warenwirtschaft Produktionsplanung ERP (integrierte Gesamtsysteme) Ç DATAS Gesellsch. f.Datenverarbeit., Anwendungssysteme & EDV-Berat. mbH, (+49) 0261/98253-0 Ç Ç Board M.I.T. GmbH, (+49) 06172/17117-0 50 Ç DATALINE AG, (+41) 044/71819-00 Ç Ç B + L Consulting Brunner & Lauchenauer, (+41) 071/2745767 Ç Ç Ç ATOSS Software AG, (+49) 089/42771-0 BISON Solutions GmbH, (+49) 02131/66157-0 Ç Ç Cubeware GmbH, (+49) 08031/40660-0 AROA Informatik AG, (+41) 071/2435577 BISON Schweiz AG, (+41) 041/9260-260 Ç Ç Ç cormeta ag, (+49) 07243/590-6888 CSB-System AG, (+49) 02451/625-0 arcplan Information Services GmbH, (+49) 02173/1676-0 bäurer GmbH, (+49) 0771/9211-0 Complan & Partner Software- und DV-Systeme GmbH, (+49) 06441/9288-0 CPL-Unternehmensberatung für Organisation + DV GmbH, (+49) 040/694296-0 APOS Informatik AG, (+41) 062/28865-65 asb Pfister & Weishaupt GmbH, (+49) 07553/9202-0 ManagementInformationssysteme/BI Kostenrechnung/Controlling Personalwesen/Zeitwirtschaft Ç Anbieter, Telefonnummer CP CORPORATE PLANNING AG, (+49) 040/431333-0 AMETRAS Consult GmbH, (+49) 07243/32420-0 AMETRAS Informatik AG, (+49) 0751/5685-0 Finanzbuchhaltung Ç Ç Ç ALOS GmbH, (+49) 02234/4008-0 ALPHA Business Solutions AG, (+49) 0631/30347-0 Office-Anbindungen/DMS Ç Ç AJE Consulting GmbH & Co. KG, (+49) 02672/9364-0 akap Software Consulting GmbH, (+49) 06341/9174-0 Warenwirtschaft Kaufmännische Anwendungen Produktionsplanung Anbieter, Telefonnummer ERP (integrierte Gesamtsysteme) MIDRANGE SPEZIAL Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç GFOS mbH, (+49) 0201/613000 GIKTEC Anwendungstechnologie GmbH, (+49) 07142/707-0 Ç Lawson Software Deutschland GmbH, (+49) 02103/8906-0 Ç Ç Ç LUNZER + PARTNER GMBH, (+49) 06023/951-0 Ç Magellan Software GmbH, (+49) 0231/94537-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Mindjet GmbH, (+49) 06023/9645-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç MIS AG, (+49) 06151/866-7226 Ç IBS Switzerland AG, (+41) 031/980-0900 Ç Ç MPDV Mikrolab GmbH, (+49) 06202/9335-0 Ç Ç Ç msgi Märkische Service-GmbH, (+49) 02371/9675-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Interflex Datensysteme GmbH & Co. KG, (+49) 0711/1322-0 InVision Software AG, (+49) 02102/728-0 Ç Ç Ç Ç Ç ManagementInformationssysteme/BI Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Multi-Support Deutschland AG, (+49) 040/650622-0 Ç Multi-Support Switzerland GmbH, (+41) 081/7500505 Ç Ç Ç Ç Ç Ç NewServ AG, (+43) 01/8794327 Ç Ç Personalwesen/Zeitwirtschaft Kostenrechnung/Controlling Finanzbuchhaltung Office-Anbindungen/DMS Warenwirtschaft Produktionsplanung ERP (integrierte Gesamtsysteme) Ç Ç Ç Ç Ç Ç K+H Software Kantioler KG, (+49) 089/894410-0 Ç Ç Intentia Deutschland GmbH, (+49) 089/996540-0 IT-Services and Solutions GmbH, (+49) 0371/6978-2220 Ç NewServ AG, (+41) 052/224044-0 Ç Ç itelligence AG, (+49) 0521/91448-0 Ç Nemetschek Bausoftware GmbH, (+49) 04202/989-0 Ç Ç Ç IQDoQ GmbH, (+49) 06101/806-300 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Infor Global Solutions GmbH, (+49) 0711/38961-0 INTER-BOS GmbH, (+49) 0221/258688-0 Ç MSI Werther GmbH, (+49) 05203/9199-90 Imixs Software Solutions GmbH, (+49) 089/452136-0 INEL-DATA AG, (+41) 071/96930-30 Ç Möhlmann Software-Engineering, (+49) 02182/841770 Ç Ç Ç Ç Ç Microsoft Business Solutions, (+49) 040/89722-0 Ç Ç Ç Ç Microsoft Business Solutions Navision Software (Schweiz) AG, (+41) 041/6727171 Ç Ç Ç imc gmbh, (+49) 06104/9602-0 Ç Ç Ç menten EDV-Beratung GmbH, (+49) 02202/2399-0 IBS International Business Systems GmbH, (+49) 040/51451-0 IGS Systemmanagement GmbH & CO. KG, (+43) 07228/6451-0 Ç Ç Meinikat Informationssysteme GmbH, (+49) 0511/54292-0 Hanseatic Lloyd Informationssysteme GmbH & Co. KG, (+49) 0421/24338-76 IFS Deutschland GmbH & Co.KG, (+49) 09131/7734-0 Ç Logic EDV-Dienstleistungen, (+41) 062/2095757 Ç Ç Ç Ç HENRICHSEN AG, (+49) 089/962282-0 Ç Ç Ç Ç Lerox Datenverarbeitung GmbH, (+43) 01/40156-580 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Kissels Software GmbH, (+49) 0221/949834-0 Ç HANSALOG GmbH & Co.KG, (+49) 05462/765-0 IAS Industrial Application Software GmbH, (+49) 0721/96416-0 ManagementInformationssysteme/BI Ç KTW Software & Consulting GmbH, (+43) 05332/200-0 Gräbert Software + Engineering GmbH, (+49) 030/896903-33 Holger Scherer Software und Beratung, (+49) 089/35319553 Personalwesen/Zeitwirtschaft Kostenrechnung/Controlling Ç Ç KD Solutions GmbH, (+41) 044/40480-08 Ç GÖRING iSeries Solutions, (+49) 07251/989512 GUS Deutschland AG, (+49) 0221/37659-0 Finanzbuchhaltung Ç GIS Gesellschaft für InformationsSysteme mbH, (+49) 0511/78643-0 godesys AG, (+49) 06131/95977-0 Anbieter, Telefonnummer Kaba GmbH, (+49) 07720/603-0 GFT Solutions GmbH, (+49) 040/35550-0 GHS Gruber & Hufnagel Softwareentwicklungs GmbH, (+49) 07272/9270-0 Office-Anbindungen/DMS Ç Warenwirtschaft ERP (integrierte Gesamtsysteme) gedas deutschland GmbH, (+49) 030/3997-10 Produktionsplanung Anbieter, Telefonnummer Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç OGS Ges. für Datenverarbeitung und Systemberatung mbH, (+49) 0261/91595-0 Ç ORACLE Deutschland GmbH, (+49) 089/1430-0 Ç Ç orgaplus Software GmbH, (+49) 07131/3883-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç oxaion ag, (+49) 07243/590-6777 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç P&I Personal & Informatik AG, (+49) 0611/7147-0 Ç Pavone AG, (+49) 05251/3102-0 Ç PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, (+49) 07062/919-0 Ç Ç 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 51 PROFI Engineering Systems AG, (+49) 06151/8290-0 PRORATIO Systeme und Beratung GmbH, (+49) 06131/95800-0 Ç Prout Software GmbH, (+49) 06151/930-6 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç r.z.w. cimdata AG, (+49) 03643/8640-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç S+S Software Partner GmbH, (+49) 05474/936-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç SoftM Software & Beratung Schweiz AG, (+41) 043/25546-00 SoftM Software und Beratung (Österreich) GmbH, (+43) 01/91066-0 SoftM Software und Beratung AG, (+49) 089/14329-0 Solitas Informatik AG, (+41) 081/75555-00 52 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 ManagementInformationssysteme/BI Kostenrechnung/Controlling Finanzbuchhaltung Office-Anbindungen/DMS Warenwirtschaft Personalwesen/Zeitwirtschaft Ç Ç Ç Ç Ç Step Ahead AG, (+49) 089/894060-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç SUMMIT IT CONSULT GmbH, (+49) 02402/10290-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç TIMESYS AKTIENGESELLSCHAFT, (+49) 0211/61895-0 Ç Ç Toolmaker Software AG, (+41) 043/30573-23 Ç TOOLMAKER Software GmbH, (+49) 08191/968-0 Ç UBL Informationssysteme GmbH, (+49) 06102/303-3 Ç Ç UBR Unternehmensberatung Reetmeyer GmbH, (+49) 0228/98352-0 Ç Ç Ç Ç Ç Unidienst GmbH, (+49) 08654/4608-0 Ç Unirez Informationstechnologie GmbH, (+49) 05231/9669-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç update Solutions AG, (+49) 09221/895-0 Ç Ç Ç Ç Ç update texware GmbH, (+49) 09221/895-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç VEDA (Switzerland) AG, (+41) 052/342-0212 Ç Ç Ç Ç Ç VEDA GmbH, (+49) 02404/5507-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç VEDA Zeit GmbH, (+49) 0781/9389-0 W + P Solutions GmbH & Co KG, (+49) 0711/770558-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Produktionsplanung Stemmer GmbH, (+49) 0228/25903-10 Ç Ç Varial Software AG, (+49) 0180/5152000 Ç Ç Ç ERP (integrierte Gesamtsysteme) Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç SoftM Communications GmbH, (+49) 09571/9501-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç SER Solutions Deutschland GmbH, (+49) 02683/984-0 Ç Ç Steeb Anwendungssysteme GmbH, (+49) 07062/673-0 SYMTRAX S.A., (+33) 0800/1833838 Ç Seeburger AG, (+49) 07252/96-0 Soft-Consult Häge GmbH, (+49) 07345/9611-0 Ç Ç Ç Schilling Software GmbH, (+49) 0421/20140-0 Ç Ç SSA Global GmbH, (+49) 0511/8504-0 Ç Ç SAS Institute AG, (+41) 044/80574-74 SIRIUS ITC AG, (+41) 071/3140-200 Ç Ç Ç Ç Ç SPSS GmbH Software, (+49) 089/489074-0 Ç SAP Deutschland AG & Co.KG, (+49) 06227/7-47474 Simultan AG, (+41) 062/7489000 Ç Ç Syllwasschy Anwendungssoftware und Computersysteme GmbH, (+49) 07252/5801-0 SAMAC Software GmbH, (+49) 02173/10929-0 Semiramis Software AG, (+49) 0511/96605-0 SP Solution GmbH, (+49) 0208/8288-400 Ç Ç Ç Ç Saperion AG, (+49) 030/60061-0 Ç SPH AG, (+49) 0711/8905-300 R.S. CONSULTING & SOFTWARE GMBH, (+49) 0911/935245-0 SAP (Schweiz) AG, (+41) 032/3447-111 Ç Ç Ç Ç Ç Ç QlikTech Deutschland GmbH, (+49) 0211/58668-0 S.M. Hartmann GmbH, (+49) 089/45216500 Ç Ç QAS-Informatik GmbH, (+43) 05523/533730 Ç Ç SOU Systemhaus GmbH & Co.KG, (+49) 06202/2784-0 Ç PST Software & Consulting GmbH, (+49) 08161/8847-300 Anbieter, Telefonnummer SORECO AG, (+41) 044/80625-25 Ç Progress Software GmbH, (+49) 0221/93579-0 PSIPENTA Software Systems GmbH, (+49) 030/2801-2000 ManagementInformationssysteme/BI Personalwesen/Zeitwirtschaft Kostenrechnung/Controlling Finanzbuchhaltung Office-Anbindungen/DMS Warenwirtschaft Kaufmännische Anwendungen Produktionsplanung Anbieter, Telefonnummer ERP (integrierte Gesamtsysteme) MIDRANGE SPEZIAL Wilken GmbH, (+49) 0731/9650-0 ZHS Zeitmanagementsysteme Hard- und Software GmbH, (+49) 0611/74221-0 Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç ERP CRM meets e-Commerce Optimierte Prozesse Wissen ist Macht. Der Kunde ist König. Das Internet hat die Welt verändert. Auf den ersten Blick sind das nur Floskeln – aber nichtsdestotrotz treffen sie den Nagel auf den Kopf. Was also liegt innerhalb der IT-Umgebung eines Unternehmen näher, als klassische CRMFunktionalitäten und e‑Commerce miteinander zu verbinden? D ie Chancen, die sich durch e‑Commerce bieten, sind allseits bekannt, eröffnet doch das vernetzte Interagieren von Mitarbeitern, Zulieferern, Geschäftspartnern und Kunden auf der Grundlage einer flexiblen Software für den elektronischen Handel ungeahnte Potenziale zur Effizienz- und Umsatzsteigerung. Eine leistungsstarke CRM-Lösung wartet gleichzeitig wiederum mit der Möglichkeit auf, die Beziehungen zu Bestandskunden wie auch Interessenten effektiv zu gestalten und damit ein Fundament für langfristig erfolgreiche Geschäftskontakte zu legen. deutlicht die Vorteile, die sich durch eine Steigerung der internen Kommunikation ergeben. Apropos Kommunikation: Während der Informationstransfer im Unternehmen vermittels CRM funktioniert, sorgt e‑Commerce für die Anbindung externer Beteiligter. Ein modernes e‑CRM als ein Mix aus beidem verkürzt in der Folge nicht nur ganz konkret Lager- und Lieferzeiten, sondern erhöht auch die Kaufwahrscheinlichkeit und steigert darüber hinaus die Kundenbindung und -zufriedenheit. Zudem gibt es faktisch keine Medienbrüche mehr bei der Administration der Daten. Alles im Standard CRM und e-Commerce Insbesondere mittelständische Unternehmen benötigen eine Software, die diese Anforderungen bereits kostengünstig im Standard abdeckt und gleichzeitig so bedienerfreundlich ist, dass mögliche Vorbehalte derjenigen User, die bisher das Wissen über die ihnen zugeteilten Kunden gern für sich behalten haben, mit dem Verweis auf einfache Handhabung und echten Nutzen im Geschäftsalltag ausgeräumt werden können. Diesen ganz menschlichen Aspekt gilt es nämlich noch immer vielerorts zu berücksichtigen, denn – Transparenz hin oder her – schließlich lässt sich niemand gern „urplötzlich“ in die Karten sehen, wenn es die ganze Zeit doch auch so ganz gut funktioniert hat. Praktischerweise involviert daher das Management die künftigen Anwender möglichst stark in die Entscheidungsfindung und ver- Die speziell auf die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen zugeschnittene ERP-Lösung sou.MatriXX beinhaltet sämtliche Module für die Planung und Steuerung interner und externer Unternehmensprozesse – inklusive CRM und e‑Commerce. So lassen sich mithilfe des CRM-Tools alle über den Kunden verfügbaren Daten analysieren und zu Kundenprofilen zusammenstellen. Darüber hinaus können Produktpräferenzen, Bestell- und Zahlungsgewohnheiten, Kontakthäufigkeit oder Reklamationsverhalten ermittelt werden, was zu einer deutlichen Verbesserung der Unternehmensprozesse führt. Das integrierte eCommerce-Modul verbindet dabei Online- und OfflineAbläufe miteinander und sorgt mit einer konsequenten Digitalisierung der Kommunikation für eine deutliche Straffung Marco Mancuso Geschäftsführer SOU Systemhaus GmbH & Co. KG marco.mancuso@ sou.de und Optimierung interner wie externer Informationswege. CRM in Echtzeit Im Zusammenspiel mit dem CRM-Modul ist ein direkter Zugriff auf alle Daten und damit eine Bearbeitung von OnlineAufträgen in Echtzeit möglich. Zugleich erhalten alle am Geschäftsprozess Beteiligten über spezifische User-Portale Einblick in für sie relevante Bereiche, so dass beispielsweise die Kunden ihren aktuellen Auftragsstatus prüfen und den Kaufprozess aktiv mitgestalten können. Auf diese Weise wird der gesamte Kundenservice nachhaltig maximiert. Marco Mancuso ó SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen www.sou.de 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 53 ODCÜmf\Ü\YkÜJqkl]eÜa JgÜ^mfclagfa]jlÜODCÜYm^Ü\]jÜaJ]ja]k 8dkÜ]af^Y[`]kÜJlYf\Yj\¥;Yl]f¥8mklYmk[`^gjeYlÜaklÜODCÜkgog`dÜafÜ\]jÜGjg_jYeea]jmf_ÜYdkÜYm[`ÜZ]aÜ\]jÜBgeemfacYlagfÜealÜ GYjlf]jfÜafroak[`]fÜ]jkl]ÜNY`dÜ;]jÜ<afkYlrÜngfÜODCÜaklÜka[`]jÜk[`f]ddÜmf\Ü_]_]f1Z]jÜcgfn]flagf]dd]fÜD]l`g\]fÜ]j`]Zda[`Ü oajlk[`Y^lda[`]j Ja]Ükgddl]fÜ\a]k]fÜNgjck`ghÜZ]km[`]fÜ^YddkÜJa] ¢ ODCÜrmeÜ8mklYmk[`ÜngfÜ@f^gjeYlagf]fÜ]afk]lr]fÜe+[`l]f ¢ ;YkÜIYlagfYdaka]jmf_khgl]fraYdÜngfÜODCÜ]afk[`lr]fÜe1kk]f ¢ Najcda[`Üoakk]fÜe+[`l]fÜoa]Ü]kÜYm^ÜaJ]ja]kÜ_]`l ¢ ;Yl]fYmklYmk[`Ü1Z]jÜGdYll^gje]fÜg\]jÜLfl]jf]`e]fk_j]fr]fÜZjYm[`]f KjYfk^gjeYlagfÜmf\ÜM]jYjZ]almf_ÜngfÜODC ¢ ;a]Üro]aÜ>]ka[`l]jÜ\]kÜOCJ ¢ OJCK ¢ OJC¥=F ¢ DalÜOJCÜJlqd]k`]]lkÜYjZ]al]f ¢ ODCÜaeÜ9jgok]jÜYfr]a_]f @f`Ydl ODC¥9Yka[k ODCÜYmkÜ:gZgdÜmf\ÜIG>Ü`]jYmkÜn]jYjZ]al]f ¢ <afkYlrZ]j]a[`]ÜngfÜODC ¢ ODC¥;gcme]fl]Ü]afd]k]fÜ\qfYeak[`Ümf\ÜklYlak[` ¢ JqflYpj]_]df ¢ ODC¥;gcme]fl]Ük[`j]aZ]f ¢ ?gklkhjY[`]fÜJqflYp]f ¢ n;]ka_fÜ]af]kÜODC¥;gcme]flk ODC¥KggdkÜaeÜN;J: MYd\a]jmf_ÜngfÜODCÜealÜ;K;kÜmf\ÜJ[`]eYlY ¢ ;K;kÜ\]xÜfa]j]f ¢ ;]cdYjYlagfÜngfÜ<d]e]fl]fÜmf\Ü8lljaZml]f ¢ <flall]fÜ;]cdYja]j]f ¢ @fl]jf]Ümf\Ü<pl]jf]Ü;K;k ¢ ;]xÜfalagfÜngfÜ<d]e]fl]f Ngjck`ghÜFjlÜ Na]fÜÜ =jYfc^mjlÜÜ ?YeZmj_ÜÜ B+dfÜÜ Jlmll_YjlÜÜ D1f[`]fÜÜ Q1ja[`ÜÜ ¢ :gfl]flÜDg\]dd]Üfmlr]f ¢ 8lljaZml]Ü\]xÜfa]j]f ¢ ;Yl]flqh]fÜfmlr]f ODCÜKggdcalÜ^1jÜaJ]ja]k ¢ @fklYddYlagf ¢ N]jcr]m_]Ü\]kÜKggdcalkÜ 8fe]d\mf_Ü Ü ;Ylme ~ ~ ~~ ~~~ ~~ ~ =YpÜ·Ü ~~Ü~Ü ]DYadÜk]jna[]´ea\jYf_]\] =ajeY ]DYad¥8\j]kk] JljYv] GCQÜFjl K]d]^gfÜ =Yp ;YlmeÜ Ü Ü Ü Ü Ü Lfl]jk[`ja^l ÜK]adf]`e]j ÜK]adf]`e]j EYe]Ü ~ÜK]adf]`e]j K]adfY`e]_]Z1`jÜhjgÜG]jkgfܤÜNgjck`gh EYe]Ü Ngjck`ghÜFjl¤;Ylme Ü Ü Ü ]DYad¥8\j]kk] EYe]Ü Ngjck`ghÜFjl¤;Ylme ]DYad¥8\j]kk] EYe]Ü ]DYad¥8\j]kk] G]jkgf]fÜZroÜ >jmf\hj]akÜ =j1`Zm[`]jÜ ÜÜNgjck`ghkÜ Ü ©~ÜDgfYlÜngj`]jª Ngjck`ghÜFjl¤;Ylme ~Ü Ü Ü ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ¨ÜÜ ·Ü8Zgff]fl Ü Ü Ü ;]fÜ Gj]ak]fÜ aklÜ \a]Ü _]k]lrda[`]Ü D]`jo]jlkl]m]jÜ `afrmrmj][`¥ f]fÜ ;a]Ü K]adfY`e]_]Z1`jÜ ]fl`dlÜ \a]Ü M]jhyÜ]_mf_Ü lY_k1Z]jÜ afcdÜDallY_k]kk]fÜmf\ÜGYmk]f]j^jak[`mf_]fÜkgoa]Ü\YkÜ_]e]af¥ kYe]Ü 8Z]f\]kk]fÜ YeÜ ]jkl]fÜ KY_Ü Ja]Ü ]j`Ydl]fÜ fY[`Ü <af_Yf_Ü @`j]jÜ9m[`mf_Ü\a]Ü8fe]d\]Z]klla_mf_¤I][`fmf_ÜealÜ8f_YZ]fÜ 1Z]jÜ K]jeaf]Ü mf\Ü M]jYfklYdlmf_kgjlÜ 8mk_YZ]Ü \]jÜ Lfl]jdY_]fÜ YZÜ Ü L`jÜ M]jYfklYdlmf_kZ]_affÜ meÜ Ü L`jÜ f\]jmf_]fÜ ngjZ]`Ydl]f @KGÜM<IC 8>ÜÜBgdhaf_kljYv]ÜÜÜ ~ÜBYm^]jaf_ÜÜK]d]^gfÜ·ÜÜ ~~Ü¥ÜÜ=YpÜ·ÜÜ ~~Ü~ Ü ÜÜ]DYadÜk]jna[]´ea\jYf_]\]ÜÜ@fl]jf]lÜoooea\jYf_]\] FiBu Nur integriert erfolgreich Eine gesicherte Informationsbasis für schnelle und gute Entscheidungen ist in Zeiten von internationalen Verflechtungen, zunehmend globalem Wettbewerb und schmaler werdenden Margen wichtiger als jemals zuvor. D ie Fähigkeit also, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an die richtigen Personen zu liefern, ist damit eine zunehmend existenzielle Pflicht – mit der Aussicht auf echte Wettbewerbsvorteile. Es stellt sich also die Frage, wo kommen die Daten her und wie sind sie zu interpretieren? Als Quelle von Informationen zur Unternehmenssteuerung rückt immer mehr die altehrwürdige Finanzbuchhaltung in den Vordergrund. Damit dient diese schon lange nicht mehr nur fiskalischen Anforderungen und der Erstellung einer hieb- und stichfesten Handelsbilanz. Heutige FiBus müssen erheblich mehr können. Sie müssen die Unternehmensführung und die zuständigen Fachabteilungen bei wichtigen Entscheidungen unterstützen. Sie sind die Datenbasis für weiterführende Analysen, die OLAP-gestützt aus blanken Daten wertvolle Informationen machen. Controlling-Tools und die Werkzeuge zur Kostenrechnung bilden sozusagen die Middleware zwischen der reinen Rechnungslegung der Bilanzbuchhaltung und den analytischen Informationen der Busi- ness Intelligence. Es sind im wesentlichen Tools, mit denen Planungen erstellt und Abweichungen präsentiert werden. Wichtig ist, dass weder Finanzbuchhaltung/Kostenrechnung noch die eingesetzten Controlling- oder BI-Werkzeuge isoliert im Unternehmen stehen. Sie müssen vielmehr nahtlos miteinander integriert sein. Nur so kann die Forderung erfüllt werden, dass Informationen und Daten zur richtigen Zeit am richtigen Ort bei den richtigen Entscheidungsträgern zu richtigen Entscheidungen führen. Klaus-Dieter Jägle ó 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 55 MIDRANGE SPEZIAL FiBU Der Mehrwert von IFRS Transparenz und Realismus Auf den Mittelstand kommen zahlreiche neue Anforderungen im Accounting und Controlling zu. Immer mehr Unternehmen müssen ihr Rechnungswesen modernisieren, ihre Planungen professionalisieren, Kapitalgebern aussagekräftige und vertrauensbildende Unterlagen übermitteln und ein internes Kontrollsystem aufbauen. D em Aufwand einer solchen Umstellung stehen jedoch erhebliche Vorteile gegenüber: günstige Kredite, gute Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten, mehr Transparenz im Unternehmen. Neben der kompetenten Beratung kommt es dabei auf geeignete Software an. So bietet zum Beispiel die Rechnungswesensoftware SoftM Suite Financials die Möglichkeit der parallelen Bilanzierung nach nationalen und internationalen Standards. Über 80.000 Unternehmen in Deutschland haben mehr als 50 Mitarbeiter, und immer mehr davon müssen ihr „Accounting & Controlling“ an internationale Standards anpassen. Viele Mittelständler müssen gleichzeitig nach dem deutschen Handelsgesetzbuch und den International Financial Reporting Standards IFRS (früher International Accounting Standards IAS) bilanzieren. Im Prinzip kommen alle Mittelständler, die sich aufs internationale Parkett begeben, nicht umhin, zusätzlich zum HGBAbschluss auch nach den internationalen Standards zu bilanzieren. Folgende Hauptargumente sind zu nennen: Kapitalgeber, Kunden und Lieferanten im Ausland können Abschlüsse nach dem deutschen Handelsgesetzbuch HGB nicht lesen, IFRS-Bilanzen verschaffen ihnen aber ein klares Bild von der wirtschaftlichen Situation deutscher Unternehmen. Je mehr die deutschen Mittelständler international expandieren, desto stärker benötigen sie ein einheitliches Regelwerk, das zur übergreifenden Rechnungslegung sowie zur Überwachung aller Produktionsstätten und Niederlassungen dient. Der Abschluss nach IFRS macht es den Firmen möglich, aktuelle Werte für Immobilien und Anlagen zu berücksichtigen, so dass im Vergleich zum Handelsgesetzbuch ein „Mehrvermögen“ ausgewiesen wird – eine wichtige Beruhigungspille für besorgte Banker. Einheitliches Reporting bei ERNI Katharina Urban, stellvertretende kaufmännische Leiterin bei ERNI: Vorteile durch IFRS-Kennzahlen beim Rating 56 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 Ein gutes Beispiel für die Nutzung dieser Vorteile ist die ERNI Elektroapparate GmbH. Wie Katharina Urban, stellvertretende kaufmännische Leiterin bei ERNI, berichtet, hat der international tätige Hersteller von Steckverbindern im Jahr 2001 die freiwillige Umstellung auf IFRS vollzogen. Ziel sei der Aufbau eines einheitlichen Konzernreporting für die verschiedenen Gesellschaften in Europa, USA und Asien gewesen. Die Hauptarbeit habe dabei in der Festlegung der Rechnungslegungsrichtlinien und der Erstellung des für alle Gesellschaften verbindlichen Handbuchs bestanden. Die Änderungen im Kostenrechnungsverfahren, der GuV-Rechnung, der Bewertung des Anlagevermögens seien mit den von ERNI eingesetzten SoftM-Anwendungen für Finanz- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung und Reporting mit vergleichbar geringem Aufwand umgesetzt worden. Einigen Aufwand verursache hingegen die permanente Ergänzung der rund 60 IFRSStandards um neue Regelungen. Mit dem Ergebnis der Umstellung ist Katharina Urban sehr zufrieden: „Durch IFRS erreichen wir eine bessere Darstellung der international tätigen ERNIGruppe: ein verbindliches, einheitliches Konzernreporting nach internationalem Standard, aussagefähige Kennzahlen, Vergleichbarkeit mit unseren internationalen Geschäftspartnern und eine bessere Eigenkapitalquote durch Bewertungsänderungen wie z. B. höheren Bilanzansatz des Anlagevermögens”. Vorteile habe die freiwillige Umstellung auch durch die Verfügbarkeit von IFRSKennzahlen für das Rating nach Basel II Friedrich Koopmann ó gebracht. SoftM Software und Beratung AG, München www.softm.com GIFDFK@FE 8EN<E;<I9<I@:?K DYpaeYd]ÜKjYfkhYj]frÜÜ ^1jÜ@`j]Ü=afYfrhjgr]kk]Ü Jh]ra]ddÜ Ym^Ü \a]Ü 8f^gj\]jmf_]fÜ ngfÜ =a¥ fYfrYZl]admf_]fÜ mf\Ü =afYfrngjklf\]fÜ ealld]j]jÜ mf\Ü _jgv]jÜ Lfl]jf]`e]fÜ rm¥ _]k[`fall]fÜZa]l]lÜ:F;8Ü=afYf[aYdÜDY¥ fY_]e]flÜ ngddklf\a_]Ü afl]_ja]jZYj]Ü eYv_]k[`f]a\]jl]Ü Jg^loYj]d+kmf_]fÜ ^1jÜYdd]Ü8f^gj\]jmf_]fÜ8Zdm^]Ümf\ÜGjg¥ r]kk]Ü\]kÜ=afYfr¥Ümf\ÜI][`fmf_ko]k]fÜ kgoa]Ü:gfljgddaf_ <kÜ aklÜ \a]Ü ]jkl]Ü =afYfrkg^loYj]Ü ealÜ ]af]eÜ r]fljYd]fÜ mf\Ü ]af`]alda[`]fÜ KjYfkYclagfkZm[`ÜJelda[`]Ü=afYfrhjg¥ r]kk]ÜaeÜLfl]jf]`e]fÜdYkk]fÜka[`Ü\]¥ lYadda]jlÜ mf\Ü e]`j\ae]fkagfYdÜ YZZad¥ \]fÜ kgoa]Ü >]k[`^lkhjgr]kk]Ü ghlaea]¥ j]fÜ B]afÜ Yf\]j]kÜ Jqkl]eÜ Za]l]lÜ ]af]fÜ n]j_d]a[`ZYjÜ`g`]fÜ@f\ana\mYdaka]jmf_k¥ _jY\Ü ;YealÜ da]^]jlÜ :F;8Ü b]\]jr]alÜ rm¥ n]jdkka_]Ü @f^gjeYlagf]fÜ 1Z]jÜ \]fÜ Z]¥ lja]Zkoajlk[`Y^lda[`]fÜ @kl¥QmklYf\Ü mf\Ü k[`Y^^lÜkgÜMgjYmkk]lrmf_]fÜ^1jÜka[`]j]Ü <flk[`]a\mf_]f ;a]kÜ Z]d]_]fÜ j]_]deva_]Ü Gjea]¥ jmf_Ümf\Ü8ccj]\ala]jmf_]fÜmf\ÜZ]klla¥ _]fÜ:F;8ܧÜ]af]eÜ\]jÜo]dlo]alÜ^1`j]f¥ \]fÜ 8fZa]l]jÜ \mj[`_f_a_]jÜ C+kmf_]fÜ §Ü df_kl]Ü <j^Y`jmf_Ü mf\Ü Ymk_]oa]k]f]Ü Bgeh]l]frÜ o]ffÜ ]kÜ \YjmeÜ _]`lÜ oajl¥ k[`Y^lda[`]kÜmf\Ül][`fgdg_ak[`]kÜBfgo¥ `goÜrmkYee]frm^1`j]f :F;8Ü=afYf[aYdÜDYfY_]e]flÜme^YkklÜ \a]ÜBgeh]l]fr^]d\]j vÜKjYfkY[lagfkܧÜme^Ykk]f\]ÜC+kmf_]fÜ ^1jÜ=afYfr¥Ümf\Ü8fdY_]fZm[``Ydlmf_Ü Bgkl]fj][`fmf_Ü9]k[`Y^^mf_ÜBgf¥ r]jfj][`fmf_ vÜ8fYdqkakܧÜd]aklmf_k^`a_]ÜN]jcr]m_]Ü ^1jÜLfl]jf]`e]fkhdYfmf_Ü:gfljgd¥ daf_ÜI]hgjlaf_ÜBgfkgda\a]jmf_Ümf\Ü Bgfr]jfj]hgjlaf_ vÜ:gfljgdܧÜaffgnYlan]Ü8fo]f\mf_]fÜ ^1jÜIakacg¥Ümf\ÜGjgr]kkeYfY_]e]flÜ :gehdaYf[] ;a]Ü k]jna[]gja]fla]jl]Ü 8j[`al]clmjÜ _]¥ o`jd]akl]lÜ ]af^Y[`]Ü mf\Ü ka[`]j]Ü @fl]¥ _jYlagfÜ afÜ Ydd]Ü ngj`Yf\]f]fÜ >]k[`^lk¥ hjgr]kk] Le^Yf_j]a[`]Ü J]jna[]kÜ mfl]jkl1l¥ r]fÜ \YkÜ :F;8Ü C+kmf_khgjl^gdagÜ DalÜ :gfkmdlaf_ÜKjYafaf_Ümf\ÜJmhhgjlÜkl]`]fÜ \]eÜ Bmf\]fÜ afÜ Ydd]fÜ =jY_]fÜ ]j^Y`j]f]Ü 9mkaf]kk¥Ümf\Ü@K¥<ph]jl]fÜrmjÜJ]al]ÜQa]dÜ aklÜ]kÜaee]jÜ\a]Ü8fo]f\]jÜkgÜrmÜk[`m¥ d]fÜ\YkkÜka]Ükhl]jÜ\YkÜ_]kYel]ÜJqkl]eÜ k]dZklklf\a_Ü mf\Ü g`f]Ü 9]jYl]jYZ`f¥ _a_c]alÜaf\ana\m]ddÜY\eafaklja]j]f ~Ü afÜ >jgvZjalYffa]fÜ _]_j1f\]lÜ Z]k[`^la_lÜ \a]Ü :F;8¥>jmhh]Ü e]`jÜ YdkÜ ÜDalYjZ]al]jÜYfÜ~ÜJlYf\gjl]fÜo]dl¥ o]alÜ:F;8ÜC+kmf_]fÜomj\]fÜ^1jÜLfl]j¥ f]`e]fk¥Ümf\ÜJlYf\gjl¥ 1Z]j_j]a^]f\]kÜ 8jZ]al]fÜ afÜe]`j]j]fÜN`jmf_]fÜ JhjY[`]fÜ mf\Ü Cf¥ \]jfÜ ]floa[c]dlÜ Z]jÜ ~Ü Lk]jÜ ealld]j]jÜ mf\Ü _jgv]jÜ Lfl]jf]`¥ e]fÜ kgoa]Ü Fj_YfakYla¥ gf]fÜYdd]jÜ9jYf[`]fÜ\]kÜ +^^]flda[`]fÜ mf\Ü hjanY¥ l]fÜJ]clgjkÜafÜ1Z]jÜ~Ü Cf\]jfÜ fmlr]fÜ ]j^gd_¥ j]a[`Ü:F;8¥C+kmf_]fÜ Ü Ü 8E9@<K<I :F;8Ü=afYf[aYdÜÜ Jqkl]ekÜ>eZ? 9j]\]f]q]jÜJljÜÜ9Ü ;¥~Ü<kk]f K]d]^gfÜ ·Ü~Ü¥ÜÜ K]d]^YpÜ ·Ü~Ü¥ ]DYadÜ af^g¥\]´:F;8[geÜ N]ZÜ ooo:F;8[ge¤\] 8fkhj][`hYjlf]jÜ ;ajcÜFdan]jÜJ[`oYf] Ü Ü GIF;LBK :F;8Ü=afYf[aYdÜDYfY_]e]fl Qa]d_jmhh]Ü Dalld]j]Ümf\Ü_jgv]ÜLfl]jf]`e]fÜkgoa]Ü Fj_YfakYlagf]f C]aklmf_kZ]k[`j]aZmf_Ü @fl]_ja]jZYj]ÜI][`fmf_ko]k]f¥Ümf\Ü :gfljgddaf_¥C+kmf_]fÜYdkÜ@f^gjeYlagfk¥ kqkl]e]ÜrmjÜghlaeYd]fÜLfl]jf]`e]fk¥ kl]m]jmf_Ü M]j^1_ZYj]ÜJhjY[`]fÜ ;]mlk[`Ü<f_dak[`Ü=jYfr+kak[`ÜÜ JhYfak[`ÜGgjlm_a]kak[`Ü@lYda]fak[`ÜÜ K1jcak[`ÜKk[`][`ak[`ÜJdgoYcak[`ÜÜ Lf_Yjak[`ÜImefak[`ÜJ[`o]\ak[`ÜÜ n]j]af^Ü:`af]kak[` M]j^1_ZYjÜ^1jÜ^gd_]f\]ÜGdYll^gje]fÜ @9DÜaܤÜaJ]ja]kÜ©]`]eYdkÜ@9DÜ8J¤ªÜ ?GÜ]Ü?GÜÜG:Ü©@fl]d¥Gjgr]kkgjÜ ZYka]j]f\ªÜ=mbalkm¥Ja]e]fkÜ9J¤ FJ;Ü9mkaf]kkÜJ]jn]jÜJLE Lfl]jkl1lrl]ÜJ]jn]j¥9]lja]Zkkqkl]e] LE@OÜ?G¥LOÜa¤FJÜ©]`]eYdkÜFJ¤ªÜ @9D¥8@OÜJFC8I@JÜC@ELOÜNaf\gokÜ ÜNaf\gokÜÜJ]jn]j Lfl]jkl1lrl]ÜJ]jn]j¥;Yl]fZYfc]f ;9ÜDJÜJHC¥J]jn]jÜFjY[d]ÜJqZYk] 9jYf[`]Ü 8dd]Ü9jYf[`]f Ü Ü I<=<I<EQ<EÜ©8LJQL>ª 89EÜ8DIFÜ>]jdaf_Ü:alaZYfcÜ@B<8ÜÜ K;BÜMan]f\aÜLfan]jkYdÜL<=8ÜÜ Lfad]n]jÜM]jdY_k_jmhh]ÜN]dlZad\ 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 57 8E9@<K<IGIF=@C MIDRANGE SPEZIAL GIFDFK@FE Kaufmännische Anwendungen <af]ÜklYjc]ÜBgeZafYlagfÜ^1jÜ ]afÜljYfkhYj]fl]kÜ=afYfro]k]f Ü Ü =@ID8 ;8K8JÜ>eZ? 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D amit wurden die Funktionalitäten für ein umfassendes Debitorenmanagement weiter ausgebaut. Zusätzlich zu den neuen Werkzeugen bietet das voll integrierte CRM-System – das Modul IRM (Integrated Relationship Management) – einen Gesamtüberblick über alle forderungsrelevanten Daten. oxaion ABS ermöglicht außerdem den Verkauf von Forderungen mit geringem Aufwand. Die beiden neuen, integrierten Funktionen entstanden gemeinsam mit dem langjährigen Anwender Marbach GmbH und wurden mit der Version 6.0 von oxaion in den Standard übernommen. Marbach wollte seinen Vertretern einen einfachen Zugang zu den für sie relevanten Rechnungsdaten verschaffen. Aus dieser Anforderung resultiert das neue vertriebsorientierte OP-Informationssystem. Zum anderen benötigte das Rechnungswesen von Marbach ein Werkzeug, das kritische Kreditsituationen der Kunden noch besser aufzeigt: Umgesetzt wurde dies mit dem neuen Kunden-Risikomanagement. Kritische Entwicklungen frühzeitig einschätzen Das Kunden-Risikomanagement bietet eine Übersicht über alle Faktoren, die das Kreditvolumen eines Kunden beeinflussen, wie beispielsweise offene Auftragswerte, Lieferwerte, Wechsel-Obligos oder bereits geleistete Anzahlungen. Diese Informationen stellt es dem internen Kreditlimit gegenüber, das auf Kundenebene hinterlegt werden kann. Das System zeigt die prozentuale Ausschöpfung des Kreditlimits an, so dass sich 60 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 sofort feststellen lässt, welche Kunden möglicherweise in der nächsten Zeit zu einem Risiko werden könnten. Dabei können Ampelfunktionen frei definiert werden: Ist das Kreditlimit eines Kunden bis zu einem festgelegten Grad ausgeschöpft, springt die Ampel auf „gelb“ beziehungsweise „rot“. Für Kunden, die eine bestimmte Grenze erreicht haben, können beispielsweise Lieferungen automatisch gesperrt werden. Das zweite neue Werkzeug – das vertriebsorientierte OP-Informationssystem – liefert nicht nur eine Auflistung aller Offenen Posten im Unternehmen mit den reinen OP-Daten, sondern zeigt auch an, wer welchen Betrag für welche Leistung bis wann schuldig ist. Zusätzlich enthält es Informationen beispielsweise zu Verantwortlichkeiten in Vertrieb und Rechnungswesen. So können sich die Vertriebsmitarbeiter auf Knopfdruck alle Offenen Posten der Kunden anzeigen lassen, für die sie zuständig sind. Hat ein Vertreter einen Kunden-Termin vor Ort, kann er sich somit vorab schnell darüber informieren, ob und welche Forderungen bei diesem Kunden ausstehen. Der entscheidende Vorteil: Er muss für diese Informationen nicht erst in der Finanzbuchhaltung nachfragen. Die beiden dargestellten Funktionen verfügen über ein integriertes Analysewerkzeug, das die Anwender bei der Einschätzung künftiger Entwicklungen unterstützt. Damit lässt sich die Zahlungsmoral eines Kunden über frei definierbare Zeiträume aufzeigen. So ist beispielsweise nachverfolgbar, wie viele Zahlungen eines Kunden in einem be- stimmten Zeitraum erfolgt sind oder wie lange es durchschnittlich gedauert hat, bis der Kunde seine Rechnungen bezahlt hat. Auch eine gewichtete Auswertung ist möglich. Sie zeigt auf, wenn ein bestimmter Kunde große Rechnungen in der Regel säumig bezahlt, während er kleinere Beträge immer sofort überweist. Gesamtüberblick Die zwei neuen Werkzeuge folgen dem Ansatz von oxaion, anhand einer intuitiv handhabbaren Darstellung maßgeschneiderte Daten dort zur Verfügung zu stellen, wo sie benötigt werden. Roman Zorn ó oxaion ag, Ettlingen www.oxaion.de JAVA-RECHNUNGSWESEN für den Mittelstand Finanzbuchhaltung Anlagenverwaltung Kostenrechnung Wir bieten Ihnen für Finanzbuchhaltung, Anlagenverwaltung und Kostenrechnung eine innovative Lösung. Informieren Sie sich ausführlich unter www.java-rechnungswesen.de Ihr Partner im Rechnungswesen K+H Software Kantioler KG Industriestraße 2a 82110 Germering ConD GmbH Eiffestraße 585 20537 Hamburg www.kh-software.de www.cond.de MIDRANGE SPEZIAL Kostenrechnung, Controlling, BI Flexibel und schnell Bereits 1910 gründete Fritz Sauter eine kleine Werkstatt, in welcher damals noch nach handwerklicher Art Zeitschalter und Schaltuhren hergestellt wurden. Seitdem hat sich Einiges getan. D urch das Wachstum des Unternehmens ergab sich die Notwendigkeit einer effizienteren Unternehmenssteuerung. Um zukünftig schneller auf Prozesse reagieren zu können, sah sich die Projektleitung der Sauter AG nach einem Web-basierten System für Datenzugriff, Reporting und Analyse von Unternehmensdaten um, das auf dem neuesten Stand der Technik ist. Die drei wesentlichen Anforderungen an das System bestanden in einer dynamischen Auswertung online ohne aufwändige Nachbearbeitung, einem schnellen und präzisen Zugriff auf tagesaktuelle Daten und in einer flexiblen Lösung mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Die Entscheidung fiel auf EIS und EIP der aruba Informatik aus Fellbach – und dies aus vielerlei Gründen. So hebt man bei Sauter die einfache Einbindung von iSeries und dem ERP-System hervor, verweist auf die gute Bedienbarkeit und lobt das Kosten-/Leistungsverhältnis. Außerdem ermöglicht das Produkt 62 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 die Entwicklung und Publizierung von Reports im Portal, den strukturierten Prozess zur Einführung neuer Ordnungsmerkmale sowie die Analyse schwieriger Konstellationen. Eingesetzt wird die Technologie im Management, im Controlling, im Vertrieb sowie bei Produktion, Logistik und Einkauf. Die Akzeptanz innerhalb des Projektteams war von Anfang an sehr hoch; der Schulungsaufwand betrug nur drei Tage. „Die EIS/EIPTechnologie und Produktarchitektur der aruba-Lösung – insbesondere im Einsatz mit der iSeries – ermöglicht Leistungsvorteile gegenüber traditionellen BI-Lösungen. Sie erlaubt die Implementierung kompletter funktionaler Business Intelligence Applikationen innerhalb von Tagen anstatt von Wochen oder Monaten. Das Ergebnis der EIS-Technologie ist die Vermeidung teurer, zeitraubender Data Warehouse-Installationen und OLAP-Würfel-Designs“, argumentiert die Projektleitung bei Sauter. Mittlerweile arbeitet man schon intensiv an systematischen ó Erweiterungen des Instruments. aruba informatik GmbH, Fellbach www.aruba-informatik.de GIFDFK@FE 8E9@<K<IGIF=@C ;a]fkld]akl]jÜ^1jÜ_Yfr`]alda[`]Ü Lfl]jf]`e]fkd+kmf_]f =1jÜ\]fÜN]jlÜimYda^ara]jl]jÜC]aklmf_Ü_aZlÜ ]kÜfmjÜ]af]fÜ>jY\e]kk]j ;]jÜ<j^gd_Ü\]kÜBmf\]f ;YkÜ Z]kgf\]j]Ü Bgfr]hlÜ mfk]j]kÜ Lfl]j¥ f]`e]fkÜ Za]l]lÜ @`f]fÜ \Y^1jÜ \a]Ü Z]kl]Ü MgjYmkk]lrmf_Ü @eÜ M]jlja]ZkZ]j]a[`Ü `Y¥ Z]fÜoajÜmfkÜealÜ\]fÜGjg\mcl]fÜ\]jÜ^1`¥ j]f\]fÜ ?]jkl]dd]jÜ Ym^Ü \a]Ü 9]j]a[`]Ü ?m¥ eYfÜ I]kgmj[]kÜ =afYf[]Ü mf\Ü 9mkaf]kkÜ @fl]dda_]f[]Ükh]raYdaka]jl ;a]Ü cgfk]im]fl]Ü 8mkja[`lmf_Ü mfk]j]kÜ :gfkmdlaf_¥Bfgo¥`gokÜ mf\Ü J]jna[]¥ Yf_]Zgl]kÜ _YjYfla]jlÜ @`f]fÜ \]fÜ _]¥ o1fk[`l]fÜImf\¥me¥J]jna[] ;a]ÜdYf_b`ja_]ÜhjYclak[`]Ü<j^Y`jmf_Ümf¥ k]j]kÜ9]jYl]jl]YekÜaklÜ]afÜo]al]j]jÜ>Y¥ jYflÜ ^1jÜ \a]Ü ]^^ara]fl]Ü mf\Ü ]j^gd_j]a[`]Ü Lek]lrmf_Ü @`j]jÜ af\ana\m]dd]fÜ 8f^gj\]¥ jmf_]f @`jÜ;a]fkld]akl]jÜ^1jÜ_Yfr`]alda[`]ÜLfl]j¥ f]`e]fkd+kmf_]fÜrmÜk]afÜaklÜfa[`lÜfmjÜ ]af]Ü=dgkc]dÜkgf\]jfÜkl]`lÜ^1jÜ\a]ÜngfÜ Ydd]fÜ DalYjZ]al]jfÜ _]d]Zl]Ü G`adgkgh`a]Ü mfk]j]kÜ?Ymk]k Ja]Ü`YZ]fÜ\]fÜ8fkhjm[`ÜYm^Ümfk]j]Ü`]j¥ YmkjY_]f\]Ü C]aklmf_Ü mf\Ü oajÜ Za]l]fÜ @`¥ f]fÜ@`j]Üaf\ana\m]dd]ÜC+kmf_ Ü Ü =@ID8 JLDD@KÜ@KÜ:FEJLCKÜ>eZ? 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Seit November greift sie dabei auf das integrierte Planungs- und Analysewerkzeug der PST Software & Consulting GmbH zurück. S eit 1992 arbeitet LEIPA schon mit PST. „Wir hatten ein MIS auf der IBM iSeries und haben bis 2005 mit dieser PST-Version geplant und das Berichtswesen realisiert. PST war immer schon sehr gut – etwa bei der Analyse bis zum einzelnen Beleg“, berichtet Fritsch. Die bewährte, aber in die Jahre gekommene Lösung entsprach schließlich nicht mehr den veränderten Anforderungen. LEIPA machte sich auf die Suche nach einem Planungswerkzeug, das mit einem starken Analyse-Tool verbunden ist, und mit dem man ab der ersten Erfassung von Planwerten sofort die Auswirkungen auf Ergebnisrechnung, Finanzpläne bzw. Bilanzen sehen kann. „Wir haben uns intensiv im Markt umgeschaut“, berichtet Fritsch. „Es gab starke Planungs-Tools und auch starke Analysewerkzeuge, aber in der Kombination haben wir nichts gefunden.“ So machte man aus der Not eine Tugend und orderte beim bewährten SoftwarePartner eine neue Lösung, die das Beste aus beiden Bereichen verbinden sollte. Die Papierwerker favorisierten bei der Planung die Lösung „CoPlanner“. „Wir haben PST gesagt, wir brauchen den CoPlanner und wir brauchen die Analyse-Fähigkeiten von PST – und das zu- anwender LEIPA Georg Leinfelder GmbH, Schwedt/Oder www.leipa.de 64 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 sammen in einer integrierten Lösung“, so LEIPA-Controller Fritsch. PST und CoPlanner fanden daraufhin zu einer Ko- Wochen mit dem PST-MIS die neue integrierte Analyse- und Planungslösung einführen. „Das Berichtswesen ist jetzt völlig anders und besser“ (QWHUSULVH 3HUIRUPDQFH 0DQDJHPHQW HLQIDFK PLWWHOVWDQGVJHUHFKW %XVLQHVV,QWHOOLJHQFH 5HSRUWLQJ2/$3 5LVLNRPDQDJHPHQW %DVHO,,.RQ7UD* (GLWLRQHQ ,QIRU;336$6&20 6FKLOOLQJ'.69('$ 2(09HUVLRQHQ DUXEDLQIRUPDWLN*PE+ 5DLIIHLVHQSODW] ')HOOEDFK LQIR#DUXEDLQIRUPDWLNGH ZZZDUXEDLQIRUPDWLNGH operation zusammen, in deren Ergebnis in das damals gerade neu entwickelte PST-MIS zusätzlich ein neues Planungsmodul – PST-COP – integriert wurde. Im Herbst 2005 schließlich konnte LEIPA unter Federführung von PST in nur 10 „Das Berichtswesen ist jetzt mit der neuen Version von PST-MIS völlig anders und besser – allein schon durch die neuen Oberflächen“, fasst Fritsch zusammen. Die Anforderungen an die Integration von Analyse und Planung sieht Chef-Controller Fritsch mit der neuen Lösung ebenfalls erfüllt. PST-MIS und die Planungslösung CoPlanner mit ihren offenen und kompatiblen Datenmodellen nutzen mit dem MS SQL Server dieselbe Datenbank-Plattform. Mit der neuen Lösung hat LEIPA ihre Planungszeit deutlich verkürzt, diese startet jetzt Ende September. Und bis 30. November liegen die Pläne vor. „Meine Mitarbeiter haben nun auch in der Planungsphase Zeit für andere, qualifiziertere Aufgaben“, ist der Controlling-Leiter zufrieden. „War das früher vor allem reine Tipparbeit, können sie jetzt tiefer in die Analyse – wie beispielsweise zur Profitabilität einzelner Produkte – einsteigen.“ Hans-Peter Sander ó PST Software & Consulting GmbH, Freising www.pst.de GIFDFK@FE GIF;LBKMFIJK<CCLE> 8mkÜQY`d]fÜo]j\]fÜÜ @f^gjeYlagf]fÜ J[`f]dd]ÜM]j^1_ZYjc]alÜngfÜB]ffrY`d]fÜ `g`]ÜKjYfkhYj]frÜ1Z]jÜ\a]Ü>]k[`^lk]fl¥ oa[cdmf_Ümf\Üe+_da[`klÜ^d]paZd]ÜI]hgjlkÜ ;YkÜ K`]eYÜ 9mkaf]kkÜ @fl]dda_]f[]Ü ©9@ªÜ kha]dlÜ aeÜ I][`fmf_ko]k]fÜ ]af]Ü aee]jÜ oa[`la_]j]ÜIgdd]Ü MgjÜ \a]k]eÜ ?afl]j_jmf\Ü Za]l]lÜ \a]ÜÜ GFIKFC8EÜ:gee]j[]ÜJgdmlagfkÜ>eZ?Ü rmjÜ o]dlo]alÜ Y_a]j]f\]fÜ N1jl`¥>jmhh]Ü _]`+j]f\]jÜ 8fZa]l]jÜ ngfÜ C+kmf_]fÜ ^1jÜ afl]jfYlagfYd]kÜ =afYf[aYd¥DYfY_]e]flÜ Ü :gfljgddaf_Ü YmkÜ @dk^]d\Ü mfl]jÜ \]jÜ 9]r]a[`fmf_Ü 8fYdqkakÜ I]hgjlaf_Ü :mZ]kÜ ©8I:ªÜ a`jÜ f]m]kÜ ngddÜ afl]_ja]jl]kÜ 9@¥ Dg\mdÜYfÜ;YealÜc+ff]fÜ\a]Ü8fo]f\]jÜ ngjf]`eda[`Üeall]dklf\ak[`]ÜLfl]jf]`¥ e]fÜoa]ÜYm[`ÜKg[`l]j^aje]fÜafl]jfYlag¥ fYdÜ gh]ja]j]f\]jÜ Bgfr]jf]Ü c1f^la_Ü a`j]Ü gh]jYlan]fÜ;Yl]fÜfg[`Ü^d]paZd]jÜYdkÜZak¥ `]jÜfY[`Ün]jk[`a]\]fkl]fÜBjal]ja]fÜmf\Ü afÜ Z]da]Za_]jÜ ;Yjkl]ddmf_kYjlÜ Ymko]jl]fÜ mf\ÜYm^Z]j]al]fÜ QmeÜ Ca]^]jme^Yf_Ü ngfÜ 8I:Ü _]`+j]fÜ Z]j]alkÜ]afa_]ÜJlYf\Yj\Z]ja[`l]Ü\a]ÜYm^Ü \]eÜ Z]kl]`]f\]fÜ Dg\mdÜ ;N?Ü ©;YlYÜ NYj]`gmk]ªÜZYka]j]fÜ;Yj1Z]jÜ`afYmkÜaklÜ \]jÜ 8m^ZYmÜ af\ana\m]dd]jÜ YdkÜ @f^g¥:mZ]kÜ Z]r]a[`f]l]jÜ emdla\ae]fkagfYd]jÜ Ja[`¥ l]fÜ Ym^Ü \a]Ü ;Yl]fÜ \]jÜ GFIKFC8E¥Jmal]Ü a<MDÜb]\]jr]alÜe+_da[` ;a]Ü Gjg\mclkmal]Ü a<MDÜ ealÜ a`j]fÜ B]jf¥ eg\md]fÜ ^1jÜ =afYfrZm[``Ydlmf_Ü 8fdY¥ _]feYfY_]e]flÜ Bgfr]jfcgfkgda\a]¥ jmf_Ümf\Ü:gfljgddaf_ÜZ]^af\]lÜka[`Üo]dl¥ o]alÜZ]aÜZjYf[`]f1Z]j_j]a^]f\Üe]`jÜYdkÜ ~ÜBmf\]fÜaeÜ<afkYlrÜ;a]ÜafÜ\]jr]alÜ ~ÜJhjY[`¥Ümf\ÜÜCf\]jn]jkagf]fÜn]j¥ ^1_ZYj]ÜC+kmf_ÜaklÜYm^Ü\]fÜGdYll^gje]fÜ @9DÜ aJ]ja]k¤Jqkl]eÜ aÜ mf\Ü Da[jgkg^lÜ Naf\gokÜdYm^^`a_ <flk[`]a\mf_kj]d]nYfl]ÜB]ffrY`d]f 8mkÜ Zdgv]fÜ ;Yl]fÜ ]flk[`]a\mf_kj]d]¥ nYfl]Ü @f^gjeYlagf]fÜ rmÜ ra]`]fÜ _]`+jl]Ü k[`gfÜ aee]jÜ rmÜ \]fÜ oa[`la_kl]fÜ 8m^¥ _YZ]fÜ\]kÜDYfY_]e]flkÜ]jcdjlÜ>mf¥ l`]jÜ BYfaYÜ DYfY_]jÜ DYjc]laf_Ü Z]aÜ \]jÜ GFIKFC8EÜ:gee]j[]ÜJgdmlagfkÜ>eZ?Ü ?a]jÜ `YlÜ GFIKFC8EÜ k]af]fÜ 8fo]f¥ \]jfÜealÜ]af]eÜ;YlYoYj]`gmk]¥Bgfr]hlÜ k[`gfÜ ^j1`r]ala_Ü d]aklmf_k^`a_]Ü @fkljm¥ e]fl]ÜYfÜ\a]Ü?Yf\Ü_]_]Z]fÜ@fÜ\]jÜM]j¥ ^1_ZYjc]alÜ \]kÜ f]m]fÜ Dg\mdkÜ 8I:Ü mf\Ü k]af]fÜ o]alj]a[`]f\]fÜ D+_da[`c]al]fÜ da]_lÜ ]afÜ Z]\]ml]f\]jÜ f[`kl]jÜ J[`jallÜ Z]aÜ \]jÜ 8mkklYllmf_Ü \]jÜ o]dlo]al]fÜÜ GFIKFC8E¥Bmf\]fÜealÜN]jcr]m_]fÜ^1jÜ 8fYdqk]ÜGdYfmf_Ümf\ÜI]hgjlaf_ FC8G¥K][`fgdg_a]Ü]af_]Zmf\]f ;a]Ü gh]jYlan]fÜ ;Yl]fÜ ngfÜ a<MDÜ o]j¥ \]fÜ 1Z]jÜ \]^afa]jZYj]Ü 8mlgeYlake]fÜ afÜ ]af]Ü FC8G¥;Yl]fZYfcÜ 1Z]j^1`jlÜ mf\Ü \YjYm^`afÜafÜkg_]fYffl]fÜ;Yl]fo1j^]dfÜ ©:mZ]kªÜYZ_]Zad\]lÜ\a]Ü]af]Üe]`j\ae]f¥ kagfYd]Ü Ja[`lo]ak]Ü ]je+_da[`]fÜ ;a]k]Ü :mZ]kÜdYkk]fÜka[`Ü_YfrÜfY[`Ü9]\Yj^Üaf\a¥ na\m]ddÜYm^ZYm]fÜmf\Ü^1jÜ\a]Ü8mko]jlmf_Ü f]m]jÜ oa]Ü Ym[`Ü `aklgjak[`Ü _]f]ja]jl]jÜ ;Yl]fÜfmlr]fÜ;a]ÜYmkÜa<MDÜ`]jYmkÜYm^¥ jm^ZYj]fÜ9@¥=mfclagfYdall]fÜZYka]j]fÜYm^Ü \]fÜ ngddklf\a_Ü afl]_ja]jl]fÜ Gjg\mcl]fÜ \]jÜ:mZ]oYj]Ü>eZ?ÜIgk]f`]ae Ü Ü GIF;LBK ©8I:ªÜ8fYdqkakÜI]hgjlaf_Ü :mZ]kÜYdkÜDg\mdÜÜ \]jÜGjg\mclkmal]Üa<MDÜ^1jÜÜ afl]jfYlagfYd]kÜ=afYf[aYdÜÜ DYfY_]e]flÜÜ:gfljgddaf_ Qa]d_jmhh]Ü Dall]dklf\ak[`]ÜLfl]jf]`e]fÜ\a]ÜÜ afl]jfYlagfYdÜYZ]jÜYm[`ÜfYlagfYdÜY_a]j]f C]aklmf_kZ]k[`j]aZmf_Ü 8I:Ü]je+_da[`lÜ\]eÜ8fo]f\]jÜk]af]Ü gh]jYlan]fÜ;Yl]fÜ\mj[`Ü\a]Üe]`j\ae]f¥ kagfYd]Ü:mZ]¥K][`fgdg_a]Üfg[`Ü^d]paZd]jÜ YdkÜZak`]jÜfY[`Ün]jk[`a]\]fkl]fÜBjal]ja]fÜ mf\ÜafÜZ]da]Za_]jÜ;Yjkl]ddmf_kYjlÜYmkrm¥ o]jl]fÜ M]j^1_ZYj]ÜJhjY[`]fÜ ;<>9=I<J:E>IEC@KAG?IEFGCÜ GKIFJBJ@:QKI?L M]j^1_ZYjÜ^1jÜ^gd_]f\]ÜGdYll^gje]fÜ @9DÜaJ]ja]k¤Jqkl]eÜaÜmf\ÜDa[jgkg^lÜ Naf\gok 9jYf[`]Ü ZjYf[`]f1Z]j_j]a^]f\ Ü Ü 8E9@<K<I GFIKFC8EÜ:gee]j[]ÜÜ JgdmlagfkÜ>eZ? 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Für ein perfektes Zusammenspiel der Module Zeit und Entgelt prüften Veda-Berater aus der Zeitwirtschaft und der Personalabrechung zusammen mit der Leineweber-Personalabteilung die Parametrierung und die Eintragsarten der Lohnarten, um diese zu optimieren. Alle benötigten Zeitmodelle – wie beispielsweise Jahresarbeitszeit, Sommer- oder Winterarbeitszeit etc. – wurden abgebildet. Die Personalabteilung lobt vor allem das umfangreiche und bedienerfreundliche Berichtswesen. Aussagekräftige Berichte – beispielsweise über Krankentage oder Salden – können leicht aufgerufen und per e‑Mail verschickt oder in Excel transportiert werden. Der Anwender muss den Aufruf nicht manuell anstoßen, da dieser zum Beispiel in den Tagesabschluss integriert werden kann. Neben der Zeiterfassung wurde auch das Modul Zutrittskontrolle eingeführt, um so das Unternehmen vor unberechtigtem Zutritt zu schützen. Individuelle Berechtigungsprofile nach örtlichen und zeitlichen Kriterien für Einzelpersonen sowie Personengruppen wurden frei definiert. Da die Mitarbeiterdaten aus Ve- Lernen von den Besten! Messe + Kongress rt Mehr We für Sie! im Kongress is re Eintrittsp ! enthalten Knackige Ideen für Ihr Marketing Um sich am Markt zu behaupten, müssen Unternehmen ihre Kunden effektiv und nachhaltig an sich binden. Die CRM-expo, die Leitmesse rund um das Kundenbeziehungsmanagement, zeigt innovative Lösungen, Strategien und Trends für Ihren Erfolg im Wettbewerb. NürnbergMesse, 8 / 9 November 2006 66 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 da HR Zeit entnommen werden, ist eine zusätzliche Pflege der Daten nicht nötig. Beeindruckt hat auch hier das Berichtswesen: z. B. können problemlos Auswertungen über erfolgte oder versuchte Zutritte erstellt werden. Beim abschließenden Review wurden nicht nur Flexibilität und Betreuung seitens Veda gelobt. Auch die Beratungsund Fachkompetenz sowie die Zuverlässigkeit wurden aus Sicht des Kunden als sehr gut beurteilt. „Wir sind uns sicher, die richtige Software gewählt zu haben und mit Ihnen eine sehr gute und kompetente Ansprechpartnerin zu haben“, Alexandra Meiß ó so Herr Hetberg. Veda GmbH, Alsdorf www.veda.net www.agentur-marks.de M Warenwirtschaftssysteme Okle GmbH nutzt Sprachkommissionierung der T.S.P. GmbH Pick by Voice Der Verdrängungswettbewerb schreitet voran. Möchte man diesen Veränderungen trotzen, um die Beständigkeit am Markt zu festigen, besteht die Notwendigkeit, unternehmens relevante Schritte einzuleiten. viduell erstellten Lösungen wichtig. So fiel die Wahl auf die Firma T.S.P. Ges. für Informationssysteme mbH. Durch die seitens T.S.P. geleistete Pionierarbeit im Bereich Lagerlogistik mittels mobiler Erfassungsgeräte besitzt das Unternehmen heute eine funkgesteuerte Lager anwender Okle GmbH, Singen www.okle.de Pick by Voice funktioniert auch unter extremen Bedingungen, wie zum Beispiel im Tiefkühllager. I m Rahmen einer Prozessbetrachtung war bei der Okle GmbH, einem Lebensmittelgroßhändler, klar erkennbar, dass die Zeiten für Kommissionierung und Fehlerquote zu hoch ausfielen. Daher stand insbesondere dieser Teilbereich auf dem Prüfstand. Die Lösung: der Einsatz von mobilen Terminals in der Logistik. Das Ergebnis: stets aktuelle Informationen über den Lagerbe- stand, den Auslastungsgrad des Lagers, die Performance im Wareneingang, der Kommissionierung und Stapler. Ein besserer Nutzungsgrad der Betriebsmittel ist die unmittelbare Folge und führt insgesamt zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit unter Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen. Hierbei war ein standardisiertes Vorgehen in Verbindung mit für Okle indi- logistik mittels Sprach‑, Hand- und Stapler-Terminals über einen IBM i5 Server, die einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, dass die Fehlerquote auf ein Minimum reduziert wurden. Dynamische Lagerplätze und Einlagerungsstrategien optimieren das Lager ständig im Hinblick auf Auslastung und Wegoptimierung. Durch gesicherte Kommissionier-Informationen reduzieren sich somit aber nicht nur die bereits oben benannte Fehler, sondern optimieren auch die Tourenplanung. Mit der neuen Lagerlogistik-Anwendung hat sich ein Standard ergeben, der eine maximale Flächenproduktivität des Lagers, Kostenminimierung bei optimaler Lieferbereitschaft, höchste Aktualität der Informationen, Integration aller Funktionen des Lagers, Ausfallsicherheit des Systems und eine einfache Handhabung der Geräte bietet. Reiner Sailer ó T.S.P. Ges. für Informationssysteme mbH, Waldbronn www.tsp-gis.de 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 67 MIDRANGE SPEZIAL Warenwirtschaftssysteme B & W setzt auf langfristigen Partner AS/point Auf einer Wellenlänge B & W ist die Ursprungsfirma einer ganzen Reihe von Unternehmen. Sie wurde im Jahr 1984 gegründet und war zunächst erfolgreich als deutscher Generalimporteur der Surfer-Marke O’Neill. Im Laufe der nächsten Jahre gesellten sich weitere Modefirmen hinzu. Nicht mitgewachsen war in dieser Zeit die Warenwirtschaft. D as WWS-System stammte noch aus den Anfangszeiten von B & W, hatte aber inzwischen durch zahlreiche Anbauten – Öhrchen, wie sie IT-Leiter Hans Zillgens nennt – kaum mehr etwas mit der Ausgangs-Software zu tun. Die „barocke“ Struktur der Warenwirtschaft hatte schließlich dazu geführt, dass sie kaum noch zu warten und sehr fehleranfällig war. Deshalb entschloss sich B & W, die bestehende Software anwender B+W Sporttrade GmbH, Würselen germany.oneilleurope.com durch eine neue abzulösen. Die iSeries sollte aber als Hardware-Plattform möglichst beibehalten werden. Fast zufällig stieß der O’Neill-Importeur bei der Lösungssuche auf das Übach-Palenberger Unternehmen AS/point. Es hatte mit e‑waw eine modulare, flexible Warenwirtschaft für die iSeries im Angebot. Neben der Lösung überzeugte Hans Zillgens und seine an der Entscheidung beteiligten Kollegen – Logistikleiter Reiner Prinz und Vertriebsleiter Jürgen Henssen – die AS/point-Crew. Sie verfügte über das technische und betriebswirtschaftliche Know-how, um die Prozesse der Firmengruppe mit e‑waw abzubilden und zum „Laufen“ zu bringen, und hatte gleichzeitig die Dienstleistungsmentalität und den „Spirit“, um ein komplexes und riskantes Projekt – wie die Einführung einer Warenwirtschaft – zu meistern. 68 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 Flexibilität und Lösungskompetenz Bereits während der Einführungsphase musste der IT-Dienstleister die zuvor behauptete Flexibilität von Lösung und Team unter Beweis stellen: Während des Projekts fällte B & W zwei unternehmerische Entscheidungen, die „by the fly“ umgesetzt werden mussten: Das Zentrallager wurde von Aachen nach Lanaken in Belgien umgesiedelt und die Logistikabteilung in ein eigenes Unternehmen, die Euro Logistik GmbH, ausgegliedert. Trotz dieser Herausforderungen mit internationalen Geschäftsprozessen schaffte AS/point die Implementierung innerhalb von acht Monaten – einschließlich Einrichtung der Sprach- und Dateninfrastruktur zwischen dem Zentrallager und der Würselener Verwaltung. Online-Shop für O’Neill-Händler e-waw war in der Zusammenarbeit zwischen B & W und AS/point nur der erste Schritt: Nach dem erfolgreichen Start der Warenwirtschaft entwickelte der ITPartner ein Online-Shop, der die O’NeillHändler via Internet an B & W koppelt. Der Vorteil der Shop-Lösung: Die Händler sehen im Online-Katalog, der mit der Warenwirtschaft gekoppelt ist, sofort, ob Waren lieferbar sind oder nicht. Beim „traditionellen“ Bestellvorgang müssen die Händler beim Customer Service von B & W anrufen und gemeinsam mit dem zuständigen Betreuer parallel im Katalog blättern. Der wiederum checkt die Verfügbarkeit der Ware „per Hand“ in der Warenwirtschaft, bevor eine Bestellung ausgelöst wird. Mittlerweile nutzen rund 25 Prozent aller O’Neill-Händler den Online-Shop, der eigens auf die Bedürfnisse eines Fashion-Unternehmens mit seinen halbjährlichen Kollektionswechseln und den vieldimensionalen Artikeln abgestimmt ist. Zukunftspläne Die nächsten Projekte von B & W Sporttrade und AS/point stehen bereits an: Das Lager in Lanaken bekommt das Lagerführungsmodul von e‑waw, damit Logistikleiter Reiner Prinz dort die chaotische Lagerführung einführen kann. Dazu gehört auch die Einführung von mobilen Datenerfassungsgeräten, die die Lagerprozesse enorm beschleunigen. „Wir werden sicherlich sehr langfristig mit AS/point zusammenarbeiten. Unsere Ansprechpartner verstehen unser Geschäft, kennen unsere IT-Plattform und liefern die Software, die uns voranbringt“, schließt Hans Zillgens. Hartmut Giesen ó AS/point Software & Beratungsgesellschaft mbH, Übach-Palenberg www.aspoint.de Warenwirtschaftssysteme EHG Stahlzentrum setzt WWS-System der QAS-Informatik ein Ein starkes Stück Eine Software über unendlich lange Funktionalitätslisten auszuwählen – ist eine Sache. Einem erfolgreichen Kunden „über die Schulter zu schauen“, wie die Software in der Praxis funktioniert, die andere. D er Slogan des Software-Hauses QAS-Informatik „ein starkes Stück“ bekommt doppelten Sinn, wenn deren WWS-System im Bereich „Stahlhandel“ eingesetzt wird. Das Handelsunternehmen EHG Stahlzentrum West zeigt, wie mit Engagement, unternehmerischer Weitsicht und ständigen Investitionen auch in der so genannten „old economy“ beeindruckende Erfolge erzielt werden können. Das Wissen, in welcher Relation Kosten und Erträge stehen, der Mut zu Neuerungen, Einsatz zeitgemäßer Technologien, die Bereitschaft sinnvoll zu investieren und die Optimierung interner und externer Arbeitsprozesse lösen einen dauerhaften dynamischen Prozess im Unternehmen aus. Ein erfolgreiches Beispiel für die Umsetzung dieser Philosophie ist die Kooperation von EHG mit dem Seilbahnhersteller Doppelmayr. Durch den Einsatz der WWS-Software iVentum konnte das Ziel beider Unternehmen, die Stärken jedes Einzelnen zu nutzen und Synergien zu bilden, verwirklicht werden. e-Commerce & BTB-Lösung EHG übernahm für Doppelmayr die komplette Stahllagerung sowie Logistik und Lieferung von bereits fertig geschnittenen Komponenten. Die Aufträge werden von Doppelmayr per Internet direkt in anwender EHG Stahlzentrum West, A-Dornbirn www.ehg.at die Warenwirtschaft „iVentum“ übernommen und von dort online an die jeweiligen Hochregale und die angeschlossenen Sägeanlagen weitergeleitet. Das Grundprinzip, einmal erfasste Daten mehrfach zu nutzen, geht soweit, dass bei der Erstellung des EHGLieferscheins der Wareneingang direkt beim Kunden automatisch erfasst wird Ihr kompetenter Partner für Lagerlogistik Überzeugen Sie sich von unserem Warehouse-Management-System mit Datenfunk / Pick-by-Voice / RFID Info: [email protected] Web: www.tsp-gis.de und auch die entsprechende Rechnung ebenfalls beim Kunden elektronisch verbucht wird. So ist das hoch gepriesene „Supply Chain Management“ in Perfektion umgesetzt. Dasselbe Prinzip findet sich auch als BTB-Lösung für Filial- und Firmenanbindungen, bei der auf die Daten der Hauptfirma zugegriffen wird, um automatische Bestellungen, Wareneingänge, Lieferscheine, Rechnungen usw. auszulösen. „Partnerschaft ist, wenn beide was davon haben“, so EHG Geschäftsführer Elmar Geiger: Heute bedienen sich über 20 Kunden (früher ausschließlich Großbetriebe, jetzt auch Mittelbetriebe) des „iVentum-eCommerce“. Die Erfahrungen dieser Kunden zeigen nach nunmehr 5 Jahren Praxis, dass sie gesamtwirtschaftlich klar profitieren und diese e‑Commerce-Abwicklung auch auf andere Produkte zu erweitern wünschen. Schnell, einfach und effizient muss die Software zu bedienen sein, um Erfolgsquoten wie diese zu erreichen: Die EHG-Gruppe hat in den letzten 10 Jahren bei 50 % mehr Mitarbeiter den Umsatz vervierfacht! 25 % kommen bereits direkt aus dem e‑Commerce-Geschäft. „Um einen erfolgreichen Handel über das Internet zu betreiben, bedarf es weit mehr als einer Shop-Lösung“, denn der entscheidende Erfolgsfaktor ist die Warenwirtschaft hinter dem Shop, erklärt René Levy, Geschäftsführer der QAS-Informatik. Unter diesem Motto steht eine weitere innovative Software-Entwicklung des Hauses. Dort, wo viele Shops enden (nämlich bei der reinen Bestellung und Auftragsbestätigung), beginnt bei QAS der eigentliche Shop. „iventum.Market“ ist ein voll-integrierter Shop. Das heißt, alle Daten, die über das Internet hereinkommen, lösen in der Warenwirtschaft iVentum eine Auftragsgenerierung aus, mit allen relevanten Bearbeitungsmöglichkeiten – von der Kommissionierung bis hin zur Rechnung. Evelyn Scheier ó QAS Informatik GmbH, A-Koblach www.qas.at 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 69 MIDRANGE SPEZIAL Office-Anwendungen Thema-Federn spart jährlich 100.000 Euro mit DocuWare Transparente Prozesse Der Federspezialist Thema-Federn kommt seiner Vision vom papierlosen Büro bereits heute sehr nahe – dank integriertem Dokumenten-Management mit DocuWare. U nser Ziel war es, die Arbeitseffizienz zu steigern und damit Zeit und Kosten zu sparen. Außerdem wollten wir Prozesse transparenter und somit kontrollierbarer gestalten“, begründet Markus Ostermann, Geschäftsführer und IT-Verantwortlicher in Personalunion bei der Thema-Federn GmbH die Entscheidung für den unternehmensweiten Einsatz eines zentralen Dokumenten-Pools. Insgesamt bilden rund 600 Betriebe die Kundenbasis des Finnentroper Federspezialisten. anwender Thema-Federn GmbH, Finnentrop www.thema-federn.de „Ausgezeichnete“ Produktion Begonnen hat das Zeitalter der elektronischen Dokumentenverwaltung für Thema-Federn mit dem Aufbau eines Zeichnungsarchivs für die jährlich circa 4.000 produzierten unterschiedlichen Federartikel. In einer mehrtägigen Aktion wurde das vorhandene papierbasierte Zeichnungsarchiv inhouse eingescannt und verschlagwortet. Heute enthält der Dokumenten-Pool knapp 20.000 Zeichnungen und ist für die Produktion von zentraler Bedeutung. Acht der insgesamt 25 Archivarbeitsplätze liegen in der Fertigung. „Parallel zum Produktionsauftrag erhalten die Mitarbeiter die aktuelle Produktzeichnung als Kopie ausgedruckt. Da sich die Zeichnungen gelegentlich ändern, stellen wir so sicher, dass die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand sind“, so Ostermann. Außerdem 70 MIDRANGE SPEZIAL · 10/2006 sparen sich die Mitarbeiter den Weg in den Archivraum und papierbasierte Originalzeichnungen können nicht mehr beschädigt oder falsch abgelegt werden. Sukzessive wurden für unterschiedliche Geschäftsprozesse elektronische Archive definiert und implementiert. Heute sind beispielsweise die den angelieferten Rohmaterialien beiliegenden Prüfzeugnisse auf Knopfdruck verfügbar. Sie ermöglichen es der Qualitätssicherung von Thema-Federn auf Anhieb, eine klare Zuordnung zwischen den gefertigten Produkten und den Chargennummern der angelieferten Drähte herzustellen. Produktiv über die Millionengrenze Ebenso konsequent eingescannt wie die Wareneingangsdokumente wird mit dem Hochleistungsscanner Panasonic KV S2055 die tägliche Eingangspost. Komplett elektronisch läuft der Prozess der Auftragsabwicklung mittels des bei Thema-Federn eingesetzten ERP-Systems Bäurer b2industry. Eingangsbelege werden mit Barcode versehen eingescannt und automatisch verschlagwortet. Hierbei wird der Kundenname ergänzt und die Materialsituation über das Warenwirtschaftssystem geprüft. Der Kunde erhält anschließend eine mit einem voraussichtlichen Liefertermin versehene Auftragsbestätigung zugesandt, die ebenfalls vollautomatisch im Archiv abgelegt wird. Auf dem Weg dorthin werden die kaufmännischen Belege automatisch indiziert. Kommen die bestellten Teile zur Auslieferung, werden parallel Lieferscheine und Rechnungen erstellt, die ebenfalls im elektronischen Archiv landen. Mittlerweile befinden sich fast eine Million Dokumente im zentralen Archiv. Freier Zugang für freie Partner Mehrere Ausbaupläne, die auch letzte „Papierschlupflöcher“ schließen und das Unternehmen endgültig zur „paperfreien Zone“ machen sollen, stehen auf der Todo-Liste. Der erste ist bereits vollendet, der vorhandene Tobit-Fax-Servers eingebunden und live. Als Nächstes sind der Remote-Zugang zum DocuWare-Archiv für die als Thema-Vertriebspartner fungierenden freien Handelsvertreter und die Optimierung des Dokumenten-Workflows im Bereich der Eingangsbelegverarbeitung geplant. Für Markus Ostermann steht außer Frage, dass sich die kontinuierlichen Investitionen in den Ausbau des elektronischen Archivs schnell amortisieren. „Es ist offensichtlich, dass wir, wenn wir mit Papierdokumenten arbeiten würden, mindestens zwei zusätzliche Mitarbeiter bräuchten. Allein hierdurch entstehen Einsparungen von 100.000 Euro pro Jahr. Gleichzeitig versetzt uns das DMS in die Lage, durch schnelle und kompetente Reaktion auf Anfragen von Kunden und Vertriebspartnern unseren Service zu verbessern. Ein Faktor, der die Kundenbindung steigert und in Zeiten harten Wettbewerbs fast unbezahlbar ist.“ Birgit Schuckmann ó DocuWare AG, Germering www.docuware.com Office-Anwendungen Effiziente Dokumenten-Workflows – ‚easy‘ und sicher Keine Zettelwirtschaft mehr Der Zettelwirtschaft mit System Herr zu werden, birgt immense Effizienzpotenziale. Das gilt nicht nur für das Bearbeiten und Ablegen von Dokumenten aller Art, sondern insbesondere auch für die automatisierte Belegerkennung und -verbuchung – auch auf der DB2. V or diesem Hintergrund präsentiert die Easy Software AG gemeinsam mit Portolan ein DMS-Modul für die Financial-Management & Controlling-Produktsuite iEVM. Was sich bislang vornehmlich MS Windows-basiert und über den Umweg auf dem PC abgespielt hat, ist jetzt auch auf den IBM Midrange-Server-Familien und unter DB2 möglich. Daher wird es für den Einsatz im mittelständischen Umfeld umso interessanter. Einbeziehen von Ausgangsbelegen und ... Wichtiger Bestandteil aller DMS-Projekte ist das Einbeziehen der Ausgangsbelege, was technologisch über das Anzapfen der iSeries/i5-Spoolfiles realisiert wird. Die so genannte COLD- (Computer Output on Laser Disk-) Archivierung separiert dabei die enthaltenen Dokumente und extrahiert die Indexfelder oder den Volltext. ... dem Dokumenteneingang Weitaus anspruchsvoller ist das Einbinden papiergebundener Eingangsdokumente – wie beispielsweise Lieferscheine und Rechnungen. Hier liegt der erste Schritt in der Belegerfassung, also dem Einscannen. Der Leistungsgrad der (Stapel-)Scanner ist mittlerweile so ausgereift, dass nicht nur die Belichtung ohne händisches Zutun optimiert und damit eine Unabhängigkeit von Papierqualität und -farbe erzielt wird, sondern beispielsweise auch eine automatische Begradigung der Belege erfolgt. Im nächsten Schritt geht es darum, die täglich ankommenden Dokumente und darin enthaltene Informationen unternehmensweit an der jeweiligen Adressen zur schnellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Workflow sorgt für Effizienz Ein typisches Beispiel für solche Workflows ist die Bearbeitung von Kreditorenrechnungen, die einen Großteil der Unternehmen noch immer papiergebunden erreichen und oft von mehreren Personen – teils sogar an unterschiedlichen Standorten – auf ihre Richtigkeit geprüft, gebucht und zur Zahlung angewiesen werden. Dabei sorgt ein frei definierbarer Karenzzeit-Mechanismus für zeitnahe Bearbeitungsschritte, indem das System nach Überschreiten der jeweils vorgesehenen Bearbeitungsfrist einen definierten Stellvertreter in den Vorgang involviert. In der Praxis sieht das so aus, dass elektronische Postfächer gefüllt und analog der ISO 9000-zertifizierten Prozesse ausgeklügelte Vorgänge mit Vertreterregeln hinterlegt werden. Belegerkennung und -auslesung Das Salz in der Suppe ist (beispielsweise für Lieferanten-Rechnungen), auch maschinell den passenden Buchungssatz zu erstellen oder wenigstens einen sinnvollen vorzuschlagen. Immerhin: Das Dokument liegt bereits digitalisiert vor, und die integrierten OCR- (Optical Character Recognition-) Werkzeuge ermöglichen zudem eine zuverlässige Zeichenerkennung. Und irgendwo steht schließlich die Handelsregister- oder auch die Telefonnummer des Absenders – beides eindeutige Zuweisungskriterien. Im Optimalfall ist per Durchgriff auf an- gebundene Vorsysteme – etwa aus dem Bestellwesen und einem hinterlegten Lieferantenstamm – eine Beziehung herzustellen. Die Schattendatei als Behelf Ist die Einbindung von Vorsystemen nicht gegeben, behilft man sich mit so genannten Schattendateien, in denen als Schlüssel Relationen wie „HRG-Nummer 4711 entspricht Lieferantennummer 007“ oder auch Kontierungen angelegt sind. Auf diese Weise lassen sich die ausgelesenen Belege mit dezidierten Daten zu Buchungssätzen anreichern. Gunther Kania ó PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld www.PortolanCS.com Schön, wenn’s anders läuft! Kostenlo se Elektron s Lernprogram www.do ischen Signatu m zur r cuware .com/eL unter earning Dokumenten-Management schafft Platz. www.docuware.com 10/2006 · MIDRANGE SPEZIAL 71