Ein Traditionsunternehmen sagt Danke 44 Jahre RORO:
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Ein Traditionsunternehmen sagt Danke 44 Jahre RORO:
7 ANZEIGE Freitag, 8. August 2014 | Nr. 181 44 Jahre RORO: Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg Mit Witz und Charme: Moderator Barry Werkmeister (am Mikrophon) unterhielt die Gäste galant und mit flotten Sprüchen. Pfarrer Michael Henger segnete das neue Logistik- und Verwaltungszentrum. M Ein Traditionsunternehmen sagt Danke ehr als 500 geladene Gäste waren nach Kalkgrub in die Gemeinde St. Wolfgang gekommen, um mit dem weltweit tätigen Unternehmen RORO zu feiern. Das Familienunternehmen Rott hatte zur Einweihung des neuen Logistik- und Verwaltungszentrums sowie zum 44-jährigen Firmenjubiläum eingeladen. In dem bis auf den letzten Platz besetzten Festzelt wurde mit einem zünftig bayerischen Festabend gefeiert. Beim Sektempfang begrüßte Geschäftsführer Rudi Rott die Gäste, darunter zahlreiche Politiker, Geschäftspartner, Freunde der Familie und Mitarbeiter, ehe Pfarrer Michael Henger die neuen Gebäude segnete. Juniorchef Rudi Rott lud danach zu einem Rundgang durch das neue Logistikund Verwaltungszentrum ein. Dabei erläuterte er der durchaus beeindruckten Gästeschar die Entstehungsgeschichte des Unternehmens, Betriebsabläufe und Dimensionen. RORO: Arbeitgeber mit rund 100 Arbeitsplätzen vor Ort Firmengründer Rudolf Rott sen. eröffnete mit einem gelungenen, spritzigen Ozapfa den Festabend. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Moderator Barry Werkmeister führte mit Witz und Charme durch das Festprogramm. Zu späterer Stunde übernahm die Harthauser Musi und sorgte weiter für gute Stimmung und Unterhaltung. Beim offiziellen Teil bedachten die Redner Familie Rott mit viel Lob und Respekt für ihren unternehmerischen Mut und wiesen darauf hin, dass das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber mit rund 100 Arbeitsplätzen vor Ort sei. Atemberaubender Blick: Das RORO-Firmenareal aus der Vogelperspektive. Landrat Martin Bayerstorfer betonte in seinem Grußwort, nur durch Betriebe wie RORO, die auch hier ihre Steuern zahlen, kann sich der Landkreis vieles leisten, was andere nicht können. Der Kreisvorsitzende des Bayerischen Gemeindetages, Hans Wiesmaier, nannte die Unternehmerfamilie Rott als Beispiel für „die, die sich etwas zutrauen und sich entwickeln wollen. Solch unternehmerischen Mut braucht unser Land. Da muss es auch möglich sein, die Arbeit im Dorf zu lassen“. Für St. Wolfgang sind die Arbeitsplätze von RORO am Ort ebenso wichtig, wie auch die Gewerbesteuer wichtig für die Gemeinde ist, sagte Bürgermeister Ullrich Gaigl. Er zollte der Familie Rott auch Respekt für ihr soziales Engagement und die Unterstützung vieler örtlicher Vereine. Der Standort und die Erweiterungen des Unternehmens waren nicht immer unumstritten im St. Geschäftsführer Rudi Rott (am Miko) begrüßte viele Gäste. Wolfganger Gemeinderat. Altbürgermeister Jakob Schwimmer betonte daher, dass „alle Expansionen, ohne Gesetze zu verletzen, realisiert wurden“. Den „Kritikern“ entgegnete er, es braucht vor allem Firmen, die sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen. RORO: Familienunternehmen in zweiter Generation Die Söhne Rudi und Stefan Rott leiten nun in zweiter Generation das Unternehmen, das sie von den Firmengründern Rudolf und Rosmarie Rott übernommen haben. Bei einem kurzen Rückblick ging Rudi Rott auf die Firmenentwicklung ein, von den Anfängen in einer Garage mit dem Vertrieb von Bauelementen, bis zum nun marktführenden Hersteller im Bereich Türen, Fenster und Saunaanlagen. Von einer Erfolgsgeschichte sprach Stefan Rott, wenn man als mittelständisches Unternehmen 44 Jahre in einem hart umkämpften Markt besteht: „Innovation, harte Arbeit, Mut und Fingerspitzengefühl sind die Bausteine für diesen Erfolg.“ Großen Anteil daran haben die Kunden, Mitarbeiter und vor allem die Eltern. Seniorchef Rudolf Rott hatte das letzte Wort und dankte allen Geschäftspartnern, Weggefährten und Freunden des Unternehmens für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und wünschte allen einen schönen Abend. Familie Rott war es besonders wichtig, dass alle Gäste den Abend genießen, was mit einem „seid‘s guad drauf“ betont wurde. Viele Gäste kamen dem Wunsch nach und feierten bis tief in die Nacht. Am Sonntag gab es beim Tag der offenen Tür dann einen gewaltigen Besucheransturm. Mehr als 7.000 Interessierte Fotos: (RORO) kamen, um sich auf dem Firmengelände von RORO umzusehen. Im Rahmen des 44-jährigen Jubiläums wurde Unterhaltung für die ganze Familie geboten. Die Kleinsten vergnügten sich auf dem Karussell und einer Krokodil-Rutsche, die für Begeisterung sorgte. Beim Torwandschießen und beim Glücksrad gab es viele attraktive Preise zu gewinnen. Die Gondel am Kran schwebte in 50 Meter Höhe. Unzählige Gäste wurden in die Höhe gezogen und genossen eine kilometerweite Aus- sicht ins Goldachtal. Mit dem F1-Full-Motion-Simulator kamen auch Motorsportbegeisterte auf ihre Kosten. RORO: Highlight auch für Motorsportfans Jeder konnte sich selbst als Formel-1-Pilot probieren und seine Runden auf dem simulierten A1-Ring drehen. Jeder Fahrer bekam eine Urkunde mit Bild als Erinnerung. Am Nachmittag freuten sich zahlreiche Besucher über Autogramme von Jonas Folger. Der international erfolgrei- che Motorradrennfahrer aus Schwindegg beantwortete viele Fragen zu seinem Sport und fachsimpelte mit seinen Fans. Im Rahmen des abwechslungsreichen Festprogramms kam auch die bayrische Tradition nicht zu kurz. Die Giabinger Böllerschützen eröffneten mit ihren Handböllern den traditionellen Teil. Vor dem Festzelt führte die Reichertsheimer Trachtengruppe verschiedene Tänze auf, die Goaßlschnalzer zeigten den begeisterten Zuschauern ihr Können, Schuhplattler und Holzhacker legten nach. RORO: Großes Interesse bei Führungen durchs Logistikzentrum Mitarbeiter der Firma RORO erläuterten in zahlreichen Führungen durch das neue Logistikzentrum den interessierten Gästen die Entstehung und Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens, sowie Betriebsabläufe in Lager und Logistik. Mit nur einer richtigen Antwort konnten alle Besucher ihr Glück bei einem Gewinnspiel versuchen. Jede richtige Antwort in der gut gefüllten Lostrommel nimmt an der Verlosung teil. Der erste Preis, ein Motorroller „Corona 50/4T“ wird zusammen mit den anderen Preisen, wie FC Bayern VIPLounge-Eintrittskarten und einem Tankgutschein im Wert von 150 Euro, nach der Veranstaltung gezogen. Im Festzelt unterhielt die St. Wolfganger Blechblaskapelle zum Frühschoppen das Publikum, das mit Ochs am Spieß und frisch gezapften Bieren bewirtet wurde. Der Erlös des Essensverkaufs wird wohltätigen Zwecken gespendet. Die Unternehmensfamilie Rott legt Wert auf soziales Engagement, ist Kooperationspartner verschiedener sozialer Einrichtungen und Sponsor vieler Sportvereine. Zum Ausklang eines gelungenen Festwochenendes spielte dann nochmal die Harthauser Musi auf. RED Danke für Ihr Kommen, Ihr Vertrauen und Ihre Treue Ein phantastisches Fest! Über 7.000 begeisterte Gäste kamen zu uns zum Tag der offenen Tür in St. Wolfgang. Voller Freude bedanken wir uns ganz herzlich bei allen, die mit und bei uns gefeiert haben. RORO GmbH · Kalkgrub 1 – 2 · D-84427 St. Wolfgang [email protected] · www.roro-online.com