Die Wirtschaft - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 11/2008
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Die Wirtschaft - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 11/2008
DIE WIRTSCHAFT Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G Freitag, 21. November 2008 Nr. 47 / 63. Jahrgang Neue Qualifizierungsoffensive für Vorarlbergs Jugendliche startet 2009 Lustenau MILLENNIUM PARK 1 SAECO GEBÄUDE ! Ca. 1.358 m2 + 400 m2 Büro- und Geschäftsräume in einem der schönsten Bürohäuser Vorarlbergs zu vermieten. NIEDRIGE BETRIEBSKOSTEN. Realbüro Hagen Immobilien GmbH Telefon 05577 83111-0 www.realbuerohagen.at Land Vorarlberg und Sozialpartner fixieren in enger Abstimmung das Jugendbeschäftigungsprogramm 2009. Mehr dazu auf den Seiten 2 + 3 Lesen Sie mehr auf Seite 23 Ausgezeichnete Lehrbetriebe. Montagabend erhielten 62 Unternehmen das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ überreicht, 19 davon werden heuer zum zweiten Mal, 16 Unternehmen zum dritten und 13 Unternehmen schon zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet. 14 Unternehmen erhalten die Auszeichnung heuer zum ersten Mal. Bericht Seite 3 Sektorales Lkw-Fahrverbot Entlastung für Betriebe Positive Signale aus Brüssel: EU-Kommission erwägt Tiroler Verordnung beim EuGH zu Fall zubringen. Seite 5 Neben einer Senkung der Steuertarife verlangt die WKÖ die Sechstelbegünstigung für KMU in der Einkommenssteuer. Seite 4 WIRTSCHAFT Perspektiven und Chancen für unsere Jugend In enger Abstimmung mit den Sozialpartnern hat das Land Vorarlberg ein Jugendbeschäftigungsprogramm fixiert. v.l. WK-Dir.Stv. Dr. Jenny, AK-Präs. Hämmerle, Regierungsbeauftrager Blum, LH Sausgruber, LR Rein, ÖGB-Chef Loacker, IV-GF Wagner und AMS-Chef Strini. D arin enthalten sind zahlreiche Maßnahmen für Jugendliche, die entweder arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Neben der Fortführung bewährter Maßnahmen enthält das Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 auch neue Maßnahmen, die Angebotsdefizite in diesem Bereich beseitigen sollen. Positiver Trend Die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit der vergangenen Jahre zeigt in den ersten drei Quartalen 2008 einen positiven Trend. So hat die Zahl der vorgemerkten arbeitslosen Jugendlichen in den ersten neun Monaten des Jahres in der Altersgruppe 15 bis unter 20 Jahre um 4,4 Prozent, in der Altersgruppe 20 bis 25 Jahre um 8,6 Prozent abgenommen. Ende Oktober 2008 waren in Vorarlberg 1.225 Ju- gendliche ohne Einstellzusage arbeitslos vorgemerkt, bei 82 Prozent davon (1.005 Personen) beträgt die Vormerkdauer maximal 3 Monate. Lediglich drei Prozent (33 Personen) der vorgemerkten Jugendlichen sind länger als sechs Monate arbeitslos. Von den 1.225 Jugendlichen befinden sich 362 Personen (30 Prozent) in der Altersgruppe der 15 bis unter 20-Jährigen, 863 Personen (70 Prozent) sind zwischen 20 und 25 Jahre alt. In den letzten Monaten ist auf Grund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Veränderung der Entwicklung spürbar geworden. Mit dem Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 soll frühzeitig der Gefahr steigender Arbeitslosigkeit vor allem bei Jugendlichen entgegengewirkt werden. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Insgesamt 17 Maßnahmen und Initiativen werden über das Jugendbeschäftigungsprogramm entweder neu eingerichtet oder fortgesetzt. Das Maßnahmenpaket bietet mehr als 2.600 Jugendlichen eine Ausbildungs- oder Qualifizierungsmöglichkeit. Die Gesamtkosten von gut 9 Millionen Euro werden vom AMS (knapp 6,7 Millionen Euro), Land Vorarlberg (2,5 Millionen Euro) und sonstigen Institutionen (500.000 Euro) getragen. Für benachteiligte Jugendliche Im Rahmen des Jugendbeschäftigungsprogramms werden einerseits bewährte Beschäftigungsprojekte für benachteiligte Jugendliche fortgeführt: Zu nennen sind beispielsweise die Ausbildungsmöglichkeiten für Lehrlinge im Rahmen des Ausbildungszentrums Vorarlberg oder Qualifizierungs- maßnahmen für benachteiligte Jugendliche mit integrierter Sozialbetreuung. Aber auch neue Initiativen, wie das „Vorarlberger Lehrlingsmodell mit integrierter Vorbereitung auf die Matura“ oder erweiterte Fördermaßnahmen für Lehrlinge im Rahmen des Ausbildungsverbunds sollten Jugendlichen erweiterte Perspektiven am Arbeitsmarkt eröffnen und das Fachkräfteangebot in unserem Land stärken und sichern, informierte Landesrat Rein. „Das Jugendbeschäftigungsprogramm hilft uns dabei, unser Versprechen umzusetzen: Jedem Jugendlichen, der länger als drei Monate Arbeit sucht, entweder eine Arbeitsstelle oder zumindest ein Angebot zur Qualifikation, zur Ausbildung, zur Erhöhung seiner Chancen anzubieten", informierte Landeshauptmann Sausgruber. THEMA Auszeichnung für Lehrbetriebe und Lehrlingsausbildner Nach wie vor entscheiden sich in Vorarlberg rund 50 Prozent der Jugendlichen für eine Lehre. „Die duale Ausbildung ist in Vorarlberg sehr erfolgreich und bietet jungen Leuten eine zukunftsweisende Ausbildung. Wir werden diesem Bildungsweg, der für den Wirtschaftsstandort große Bedeutung hat, auch in Zukunft starkes Augenmerk schenken“, betonte Landtagspräsident Gebhard Halder am Montag anlässlich der Urkundenverleihung an 62 „ausgezeichnete Lehrbetriebe“ im Landeskonservatorium in Feldkirch. Zudem erhielten 35 Absolventinnen und Absolventen der „Akademie für Lehrlingsausbildung“ ihre Zertifikate. Landtagspräsident Gebhard Halder, Wirtschafts- Qualifizierungsoffensive „Das neue Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 schafft in erste Linie eines: Eine Fokussierung auf benachteiligte Jugendliche. Aber auch leistungsstarken Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, ihr Potenzial im Rahmen von ,Lehre und Matura’ auszuschöpfen. Mit dieser umfassenden Qualifizierungsoffensive treten wir den demographischen Herausforderungen der Zukunft entgegen, stärken den Ausbildungsweg Lehre und bieten unseren Jugendlichen mit einer hochwertigen Ausbil- kammerpräsident Kuno Riedmann und Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle überreichten die Auszeichnungen, die zu einem anerkannten und gefragten Gütesiegel für Ausbildungsqualität geworden sind. Von den etwa 2350 Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg tragen insgesamt 238 Betriebe aus allen Branchen dieses Prädikat und dokumentieren so ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung. Montagabend erhielten 62 Unternehmen das Prädikat überreicht, 19 davon werden heuer zum zweiten Mal, 16 Unternehmen zum dritten und 13 Unternehmen schon zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet. 14 Unternehmen erhalten die Auszeichnung heuer zum ersten Mal. dung eine chancenreiche Perspektive. Nicht zuletzt sichern wir damit der Wirtschaft das so wichtige Arbeitskräftepotenzial“, erklärt Dr. Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg. AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini bezeichnete das vorliegende Jugendbeschäftigungsprogramm als einen „gelungenen Mix an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für von Arbeitslosigkeit betroffene Jugendliche und junge Menschen in Vorarlberg.“ „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Die Verleihung des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt seit 1997 jährlich und gilt für drei Jahre. Mit der Auszeichnung vorbildlicher Lehrbetriebe wollen die Initiatoren Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg dazu beitragen, die Bedeutung einer qualifizierten Lehrlingsausbildung bewusst zu machen, sowie das Image der Lehre bei potenziellen Lehrbetrieben, Jugendlichen und Eltern zu stärken. Weitere Informationen und die Liste aller ausgezeichneten Lehrbetriebe sind im Internet unter www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at abrufbar. „Die in Vorarlberg bereits im Laufen befindlichen Lehrlingsprojekte sind aus meiner Sicht und Kenntnis Orientierung und Maßstab für viele Bundesländer. Beispiele dafür: Die ersten „High-Tech Berufe“ (4 Jahre Lehrzeit) kommen aus dem Ländle. Das Standardmodell „Lehre und Matura“ ist in Vorarlberg entstanden und wurde 1997 in Österreich offiziell eingeführt. Auch die „Ausbilderakademie“ und das ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum Vorarlberg) sind Vorzeigemodelle aus Vorarlberg. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit werden in Vorarlberg nicht als Garantie für Erfolge in der Zukunft gewertet. Deshalb erfordert es neue Schwerpunkte zur Förderung der Qualifikation unserer Jugend: Verstärkte Information an die Unternehmen, Programme, die zu mehr und noch besserer Ausbildung unserer Jugendlichen beitragen, der weitere Ausbau des ÜAZ und die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen“, so Egon Blum, Regierungsbeauftragter für Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 3 WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH Entlastung der Betriebe ist das beste Konjunkturprogramm gegen die Krise Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen wird derzeit auch über die Inhalte einer Steuerreform 2009 beraten. Neben einer Senkung der Steuertarife verlangt WKÖ-Präsident Christoph Leitl die „Sechstelbegünstigung“ für kleine und mittlere Unternehmer in der Einkommenssteuer. AKTUELL Handel ist nicht Buhmann der Nation „Die AK kritisiert uns für zu hohe Preise. Senkt der Lebensmittelhandel die Preise, schreien die Bauern auf. „Wir haben einen internationalen freien Markt, die österreichischen Handelsunternehmen können nicht der Buhmann für sämtliche Wirtschaftsentwicklungen entlang der Wertschöpfungskette sein", kontert Bundesspartenobmann Erich Lemler, der Kritik. Der heimische Lebensmittelhandel könnte Milchprodukte billiger im Ausland kaufen. Die Handelsunternehmen tun dies jedoch bewusst nicht, um die österreichische Landwirtschaft zu unterstützen. Lemler: „Kein Händler tauscht die hochwertigen österreichischen Agrarprodukte im Regal gegen ausländische Billig-Importerzeugnisse aus.“ „Die Bauernmilchpreise hängen vom internationalen Markt ab. Der Handel hat keinen Einfluss darauf. Aufgrund der hohen Milchpreise gibt es international eine Überproduktion. Bei einem Überangebot sinken die Preise. Das ist keine Idee des österreichischen Handels, sondern ein ökonomisches Grundgesetz“, so Lemler. Europäisches Konjunkturpaket Neben neuen Rahmenbedingungen für das Finanzsystem fordert Leitl auch ein europäisches Konjunkturpaket: „Die aktuellen Wirtschaftsprognosen zeigen, dass die negativen Folgen der Finanzkrise weltweit wirken.” Notwendig sei ein beschleunigter Transfer von Mitteln aus den Strukturfonds in die Regionen, damit Projekte rascher realisiert werden können. Auch eine temporäre Lockerung des Beihilfenrechts wäre sinnvoll, damit die Mitgliedstaaten flexibler reagieren können. Stärkung für Jungunternehmer Viele Jungunternehmer spüren die Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Die Junge Wirtschaft präsentiert Reformvorschläge: Den Wegfall der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter für das erste Jahr. Um besseren Zugang zu Kapital zu sichern, wäre die Einführung eines Investitionsfreibetrags von 50.000 Euro für junge Unternehmen wichtig. Weiters fordert die Junge Wirtschaft die Bereitstellung einer ‘Kreativitätsmilliarde’ zur Hebung des kreativen Potenzials. Leitl appelliert: „Die Sechstelbegünstigung für kleine Unternehmer ist jetzt eine dringende Notwendigkeit.“ Erfolgreicher KV-Abschluss für Angestellte im Gewerbe und im Dienstleistungssektor 1.046,42 Euro Mindestgrundgehalt ab 1. Jänner 2009 vereinbart. D ie Wirtschaftskammer Bundessparte Gewerbe und Handwerk sowie die Bundessparte Information und Consulting finalisierte mit der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einen neuen Kollektivvertrag für die etwa 150.000 Angestellten in den Bereichen Gewerbe und Handwerk, in der Dienstleistung, in Information und Consulting. Der neue Kollektivvertrag tritt mit 1. Jänner 2009 in Kraft. Mit diesem Datum gilt somit ein Mindestgrundgehalt von 1.046,42 Euro. Die Mindestgrundgehälter in der untersten Gehaltsstufe werden um 3,6 % erhöht, höhere Gehälter um 3,5 %. Im Durchschnitt beläuft sich die Erhöhung auf 3,52 %. Die Lehrlingsentschädigungen sowie Zulagen wurden ebenfalls erhöht. Für den Verhandlungsleiter auf der Arbeitgeberseite, Bundesspartenobmann Komm.-Rat Ing. Mag. Georg Toifl, standen die Verhandlun- 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 gen heuer unter besonders schwierigen Vorzeichen: „Einerseits war das GPA-djp Verhandlungsleiter Wolfgang Miklas und GPA-djp WirtSymbolfoto: maxdata A nalog zum steuerbegünstigten 13. und 14. Gehalt bei den Unselbstständigen soll künftig bei den Selbstständigen ein Sechstel des Jahreseinkommens mit 6 statt mit bis zu 50 % besteuert werden. Die Umsetzung des steuerbegünstigten Jahressechstels ist in der jetzigen Wirtschaftskrise das beste Konjunkturprogramm für kleine Betriebe. Damit kann etwa bei den kleinen Nahversorgern, die unter der Kaufzurückhaltung und höheren Kreditkosten leiden, das Eigenkapital entscheidend gestärkt und damit die Existenz besser gesichert werden." Der KV-Vertrag für die Angestellten in Informatik und Consulting ist unter Dach. Jahr 2008 von einer relativ hohen Inflationsrate geprägt, andererseits mussten die heurigen Verhandlungen gerade aufgrund der drohenden und teilweise bereits eingetretenen Krise der Realwirtschaft mit besonderem Fingerspitzengefühl und Augenmerk auf die Zukunft geführt werden.“ schaftsbereichssekretärin Mag. Elke Reichel zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Im Schatten der Finanzkrise ist uns dennoch ein guter Abschluss gelungen. Vor allem die für uns sehr wichtige nachhaltige Gehaltserhöhung konnte erreicht werden.“ BRANCHEN 13 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Tirol: Sektorales Lkw-Fahrverbot – EU-Kommission erwägt Klage beim EuGH Mit 1. Januar 2009 soll eine drastische Verschärfung kommen - der Güterkatalog soll erweitert werden. S eit dem 1. Mai 2008 dürfen auf der A12 Inntalautobahn keine Abfälle, Steine, Erden usw. mehr im Transit durch Tirol gefahren werden. Das generelle Fahrverbot mit diesen Gütern gilt ab Zirl bei Innsbruck bis Kufstein bzw. über den Brenner. Per 1. Januar 2009 soll eine drastische Verschärfung kommen. Dann soll der Güterkatalog erweitert werden, z.B. auf Rundholz, Stahl, Marmor, Fliesen usw. Eine Transportunternehmerdelegation aus Deutschland, Italien, Tirol und Vorarlberg (Fachgruppenobmann Christoph Linder) hat kürzlich bei einem persönlichen Besuch in Straßburg EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani über die inakzeptablen Konsequenzen eines derart gravierenden Eingriffs in den freien Warenverkehr informiert. Auch EU-Industriekommissar Günther Verheugen wurde von Industrie- und Handelskammern aus Deutschland, Italien und Österreich sowie den Transportunternehmerverbänden dringend gebeten, einzuschreiten. So wie im Jahr 2003 soll die Tiroler Verordnung über das sektorale Lkw-Fahrverbot für bestimmte Güter durch eine einstweilige Verfügung des EuGH gestoppt werden. Aus Brüssel kommen nun positive Signale, dass die EU-Kommission eine derartige Intervention beim EuGH ernsthaft erwägt. Das Pro- blem ist derzeit aber noch nicht vom Tisch. Es bedarf der Zustimmung der 26 anderen EU-Staaten, dass die EU-Kommission bzw. der EuGH tätig werden dürfen. Auf die Vorarlberger Wirtschaft könnten ab 1. Januar 2009 erhebliche Probleme im Warenaustausch mit Tirol (ab Zirl/Innsbruck) und Salzburg sowie über den Brenner im ItalienVerkehr zukommen. Bereits mit 1. November 2008 sind tiefgreifende Verkehrs-Restriktionen in Tirol verordnet worden. Lkw-Anhänger- und Sattelzüge mit EURO-2-Motor dürfen rund um die Uhr nicht mehr auf der A12 Inntalautobahn (ab Zirl via Innsbruck bis Kufstein sowie über den Brenner) fahren. Davon ausgenommen sind vorerst nur Lkw mit EURO-2-Motor ohne Anhänger. Für ältere LKW bedeutet dies somit ein generelles Fahrverbot auf dieser Strecke. Ebenfalls per 1. November 2008 dürfen nur noch Lkw-Anhängerund Sattelzüge mit EURO-5-Motor in der Nacht von 20 bis 5 Uhr (Winter, im Sommer von 22 bis 5 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt der A12 fahren. EURO-4-Lkw nur noch dann, wenn sie ohne Anhänger unterwegs sind. Alle anderen Lkw dürfen generell in der Nacht nicht mehr fahren. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie z. B. für leicht verderbliche Lebensmittel. Vorarlberger Finanzdienstleister starten Informationsoffensive Anleger und Kreditnehmer sollen auf Informationsabend über die Folgen der Finanzmarktkrise aufgeklärt werden: Sind meine Ersparnisse noch sicher, wie soll ich frei werdendes Kapital in nächster Zeit am besten anlegen und was tun bei Fremdwährungskrediten? Immer mehr Bürger fühlen sich von der Misere an den Finanzmärkten direkt betroffen. Die Vorarlberger Finanzdienstleister haben die wachsende Unsicherheit der Verbraucher in den Kundengesprächen der vergangenen Wochen hautnah mitbekommen – und treten der allgemeinen Orientierungslosigkeit nun auf breiter Front entgegen. Am 26. November veranstaltet die Fachgruppe der Finanzdienstleister, Wirtschaftskammer Vorarlberg, einen ausführlich angelegten Informationsabend. Unabhängige Experten klären im Bregenzer Festspielhaus die Öffentlichkeit zur anhaltenden Berg- und Talfahrt an den Aktienbörsen ebenso auf, wie über das kostspielige Banken-Hilfspaket der Regierung oder die Frage der künftigen Finanzierbarkeit des Eigenheims. „Besonderen Platz räumen wir dem Thema Fremdwährungskredite ein. Schließlich verfügen viele Vorarlberger über Hypothekenkredite in Schweizer Franken“, sagt Fachgruppen-Obmann Markus Salzgeber. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Informationen: Informationsabend zur Finanzmarktkrise Festspielhaus Bregenz, Seestudio 26. November 2008 18.30 bis 21.00 Uhr Eintritt frei Teilnehmerzahl limitiert Anmeldung bei [email protected] Einladung zum Download auf www.vorarlberger-finanzdienstleister.at Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 5 GEWERBE UND HANDWERK Stickereiklasse der HTL Dornbirn öffnet am 21. und 22.11.2008 ihre Türen Vorarlberg bietet Jugendlichen eine interessante Auswahl an möglichen Zukunftsberufen. Vor allem die Stickerei punktet mit attraktiven internationalen Jobaussichten. Beim Tag der offenen Tür haben interessierte Schüler und deren Eltern die Möglichkeit, sich vor Ort davon zu überzeugen. D ie Vorarlberger Textilbranche lebt - der beste Beweis dafür ist die Stickereiklasse an der Fachschule für Textiltechnik der HTL Dornbirn. Im vergangenen Jahr konnten alle Ausbildungsplätze besetzt werden. Ein klarer Beweis für Innungsmeister Raimund Bösch, dass hochqualitative Stickerei immer Saison hat: „Die Ausbildung an der Sticker-IM Raimund Bösch HTL Dornbirn setzt internationale Maßstäbe. Deshalb stehen unseren Absolventen nach ihrem Abschluss auch alle Möglichkeiten offen.“ Am 21. und 22.11.2008 können sich interessierte Schüler und Eltern wieder direkt vor Ort über die Stickereibranche informieren. Beim Tag der offenen Tür stehen Schüler und Lehrer Rede und Antwort. 120 Jahre Stickereiklasse Im Schuljahr 2009 begeht die Stickereiklasse an der Fachschule für Textiltechnik der HTL Dornbirn ihr hundertzwanzigstes Bestandsjubiläum. Gleichzeitig sorgt der aktuelle Trend zu hochwertiger Stickerei in der Haute-Couture dafür, dass die Ausbildung weiterhin eine vielversprechende Zukunft hat. Tradition und Innovation Jedem Schüler der Stickereiklasse steht ein vollwertiger Ausbildungsplatz mit eigenem Computer zur Verfügung. Die Fachlehrer legen größten Wert darauf, traditionelle Fertigungsmethoden mit aktuellem Mode- und Materialwissen zu verknüpfen. Mit Englisch als zusätzlicher Fremdsprache hat jeder Absolvent die besten Voraussetzungen, nach dem Abschluss auch international durchstarten zu können. Die Ausbildungen im Überblick Wer sich für die Stickereibranche entscheidet, hat mehrere Ausbildungsmöglichkeiten zur Wahl. Die Stickereiklasse wird den persönlichen Vorlieben gerecht, denn die Schüler haben die Möglichkeit, sich zielgerichtet auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Als Stickereidesigner/in und Stickereizeichner/in bestimmt man aktiv die modischen Trends der Zukunft mit. Als Puncher und EDV-Operator/in zeichnet man für die computerunterstützte Fertigung in einer Stickerei verantwortlich. Als Stickermeister/in und Produktionsleiter/in wird man für leitende Positionen in Stickereibetrieben vorbereitet. Die Ausbildung als Stickereiverkäufer/in ermöglicht die Arbeit im Bereich von Verkauf und Marketing mit internationalen Kontakten. ... der STICKEREIKLASSE an der Fachschule für Textiltechnik | HTL Dornbirn Fr, 21.11.2008, 14:00-17:00 Uhr Sa, 22.11.2008, 09:00-16:00 Uhr Internationale Chancen Der gute Ruf von Vorarlbergs Stickereiwirtschaft und der Ausbildung an der HTL Dornbirn reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. „Unsere Absolventen erhalten immer wieder Jobangebote aus dem Ausland. Internationale Mode- und Textilunternehmen schätzen die breite Aufstellung durch unsere Ausbildung. Sie ermöglichen unseren Absolventen Karrieren, die in anderen Branchen kaum möglich sind“, ergänzt Fachlehrer Josef Marte stolz. Anmeldefrist für die StickereiAusbildung: Nach Erhalt des Semester-Zeugnisses 2009, spätestens bis 27.02.2009. Info-Hotline: Fachlehrer Josef Marte T 05572/388 30. Vorarlberger Fleischer punkten mit eigenen Qualitätserzeugnissen Die Vorarlberger Fleischer konnten beim 17. int. Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren in Wels ein sensationelles Ergebnis erzielen. Nicht nur die meisten Gold- und Silbermedaillen (229 Goldund 6 Silbermedaillen) sondern auch die meisten Ehrenpreise konnten unsere Fleischerfachgeschäfte erringen. Vorarlberg als kleinstes Bundesland war zudem mit 235 eingesandten Produkten das weitaus stärkste Einsenderland. Am internationalen Fachwettbewerb in Wels nahmen 120 Betriebe (28 allein aus Vorarlberg) aus Kanada, Neuseeland, Deutschland, Italien, Schweiz, Tschechien und Österreich mit gesamt 1128 Produkten und 74 Platten teil. Den Gesamtsieg dieses Fachwettbewerbes konnte die Firma efef Fleischwaren, Hohenems mit 603 Punkten erringen. 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Tag der offenen Tür Metzgerei Efef, Hohenems Tann, Dornbirn Salzgeber, Tschagguns Walser, Meiningen Broger, Bizau Prantl, Hohenems Lampert, Feldkirch Fessler, Eichenberg Natter, Bersbuch Fink Harald, Dornbirn Schmuck, Sulzberg Greber, Egg Koch, Meiningen Mangold, Weiler Klopfer, Lauterach Egger, Schlins Dür, Hohenweiler Schlierenzauer, Lustenau Schöch, Feldkirch Nofels Fachlehrer Josef Marte und die SchülerInnen stehen „Rede und Antwort“. Weitere Infos zur Vorarlberger Stickereiwirtschaft unter www.austrianembroideries.com oder www.sticker.at. VORANKÜNDIGUNG: Praxis schnuppern für Jugendliche (Wissenswertes über die Ausbildung in der Vorarlberger Stickerei inkl. Praxisbeispiele und Gewinnspiel). Termin: Samstag 13.12.2008, 10:00-13:00 Uhr, Stickerei Hoferhecht, Reichsstraße 68, Lustenau. Produkte 12 27 63 21 14 19 12 12 12 10 5 5 5 4 4 4 3 2 1 Gold 12 27 63 21 14 19 11 11 10 10 5 5 5 4 4 3 2 2 1 Silber ------1 1 2 ------1 1 --- WERBUNG Unternehmensstandort mit Flair Rund 20 Unternehmen mit über 90 Mitarbeitern aus Kreativwirtschaft, Umwelt & Technologie schätzen das Impulszentrum FABRIK in Lustenau. „Das gelungene Zusammenspiel eines adaptierten Altbaus mit allen Vorteilen eines modernen Bürogebäudes überzeugt. Raumhöhen von über 3 Meter und alter Fischgratparkett verleihen unwiderruflich Flair. Wer zudem die Schweizer Berge und mexikanisches Essen mag, wird den Standort als Wirkungsstätte schätzen“, so GF Dieter Schlie- Dieter Schlierenzauer, Kapital 4 renzauer von der im Impulszentrum FABRIK ansässigen Kapitel 4 Unternehmung. Die Kommunikations- und Designagentur bietet eine Rundumbetreuung von Skribble bis zur professionellen Produktion von Kommunikationstools und bietet auch Beratung in Sachen Strategie und Corporate Identity. Nicht nur der Ausblick auf die Berge und das mexikanische Restaurant Sombreros von Helmut Nußbaumer steigern die Attraktivität des Standortes – auch die Verkehrsanbindung und ausreichend Parkmöglichkeiten tragen dazu bei. Grenznah & ruhig „Der grenznahe Standort im Dreiländereck ist für uns ein wesentlicher Vorteil. Die harmonische Ergänzung der alten Fabrik um ein modernes Bürogebäude mit Glasfassade hat uns beeindruckt. Wir arbeiten hier in ruhiger Lage und flexible Raumaufteilungen bieten unserer Arbeit das richtige Umfeld“, begeistert sich GF Peter Müller von der Kelag VKW Umwelttechnik. Im Bereich Peter Müller, Kelag VKW Umwelttechnik von Hochleistung-Kompostierungsanlagen ist das Unternehmen als Anbieter von prozessgesteuerter Rottetechnik weltweit vorne mit dabei. Derzeit liegt ein Großauftrag für eine MBA (Mechanische biologische Abfallbehandlung) Anlage in Cambridgeshire in Großbritannien vor. Ambiente & Betreuung Auch das Team von exakt büro für bauwesen pozetti & steurer, das durch erfahrene Kreative, STANDORTE IN LUSTENAU Millennium Park 5 Standort für produktions- und entwicklungsorientierte Unternehmen sowie technische Wirtschaftsdienstleister. Gemeinsam nutzbare Infrastruktur: im Competence Center RHEINTAL Techniker und Allrounder eine große Bandbreite an Bauaufgaben abdeckt, ist überzeugt, dass nicht Peter Steurer, exakt büro für bauwesen pozetti & steurer nur sie selbst, sondern auch ihre Geschäftspartner und Kunden von der Infrastruktur des Standortes beeindruckt sind. „Neben dem tollen Ambiente ist die zuverlässige Betreuung der PRISMA hier am Standort ein zentrales Argument“, erzählt Stefan Hagen, der mit sei- Stefan Hagen, Projektmanagement nem Projektmanagement Unternehmen schon seit vielen Jahren im Impulszentrum FABRIK als Full-Service-Partner für die Umsetzung komplexer Projekte und Professionalisierung des Projektmanagements in Unternehmen tätig ist. Competence Center RHEINTAL Standort für Technologie- und Wirtschaftsdienstleistungsunternehmen. Gemeinsam nutzbare Infrastruktur: Gastronomie (s'lokal), Seminarraum, Veranstaltungsfoyer und Kinderbetreuung icub Labor- und Büroflächen mit Technologieschwerpunkt, Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen Gemeinsam nutzbare Infrastruktur: Gastronomie (Beluga), Seminarraum, Büroinfrastruktur für Jungunternehmer Promotion Impulszentrum FABRIK Büro-, Lager- und Produktionsflächen für innovationsorientierte Unternehmen im Bereich Technologie & Umwelt Gemeinsam nutzbare Infrastruktur: Gastronomie (Sombreros), Seminarraum Informationen zu Miet-, Kauf- und Investitionsmöglichkeiten: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH, T +43/5577/81 91, www.prisma-zentrum.com Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 7 TOURISMUS Saisonier-Kontingent entspricht den Erwartungen der Tourismusbranche Schenner: Saisoniers werden auch in Zukunft gebraucht, um Saisonspitzen abdecken zu können - Buchungslage für den Winter sehr gut. G emeinsam mit dem Gletscherkontingent beträgt die Kontingenthöhe für die nun beginnende Wintersaison insgesamt 8.120. Das ist ein Plus von 265 Kontingentplätzen im Vergleich zum Winterkontingent 07/08. Damit entspricht das Saisonier-Kontingent den Erwartungen der Tourismusbranche. In Vorarlberg beträgt das Kontingent für die kommende Saison 570 Mitarbeiter. „Die Buchungslage ist sehr gut, nur ca. 25 Prozent der Urlauber wollen sich im Urlaub einschränken, mehr als drei Viertel sagen: Gegen schlechte Stimmung hilft nur ein guter Urlaub“, weiß Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, aus einer kürzlich durchgeführten Umfrage in der Bevölkerung. Nur mit ausreichend Mitarbeitern sind Betriebe wettbewerbsfähig „Deshalb danken wir dem Wirtschaftsministerium und Minister Martin Bartenstein für die umsichtige Entscheidung, dem Tourismus genü- planen und sich so auf die Wintersaison noch besser vorbereiten. Trotz Finanzkrise optimistisch in die Wintersaison „Unsere Betriebe sind aber gewappnet und schauen trotz Finanz- und Wirtschaftskrise optimistisch in die kommende Wintersaison. Die gute Buchungslage und der bereits einsetzende Schneefall tragen zur guten Stimmung unter den Betrieben bei“, so Schenner. Saisoniers werden auch in Zukunft dringend gebraucht. gend Arbeitskräftepotenzial zur Verfügung zu stellen“, freut sich Tourismussprecher Schenner. „Denn nur mit ausreichend Mitarbeitern sind unsere Betriebe auch wettbewerbsfähig.“ Mit der gerade noch rechtzeitigen Zuteilung des Saisonier-Kontingents und mit ausreichend Schnee kann die Wintersaison starten. „Würde die Bewilligung in Zukunft etwas früher kommen, wäre aber allen geholfen“, merkt Schenner an. Dann könnten die Betriebe früher Qualifizierungsverbund für Reisebüros & Busunternehmer D ie Fachgruppe Reisebüros hat in Zusammenarbeit mit dem AMS, der Fa. ÖSB Consulting und dem Lernlabor einen sog. Qualifizierungsverbund (QV) ins Leben gerufen. Eine Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmer der Reisebranche fand dazu in der Wirtschaftskammer in Feldkirch statt. Förderungen durch AMS Im Rahmen dieses QV wird ein Weiterbildungsprogramm (siehe Randspalte) für Reisebüromitarbeiter angeboten. Die Kosten für die Kurse werden unter bestimmten Voraussetzungen mit bis zu 75 % durch das AMS gefördert. Unternehmen, die diese Förderung in Anspruch nehmen wollen, müssen formal dem QV beitreten. Nähere Informationen erhalten Sie im Büro der Fachgruppe T 05522/305-273. Die großteils aus Drittstaaten kommenden Saisonarbeitskräfte im Tourismus werden aber auch in Zukunft dringend gebraucht, um die Saisonspitzen abdecken und somit die hohe Qualität der touristischen Dienstleistungen gewährleisten zu können. „Auch wäre es menschlich und moralisch nicht in Ordnung, unsere Saisoniers, die zum Teil schon seit 15 bis 20 Jahren jede Saison für den österreichischen Tourismus wertvolle Arbeit leisten, einfach vor die Tür zu setzen“, betont Schenner abschließend. LEHRE Weiterbildungsprogramm • EDV-Grundlagen • Grundlagen des Reise- u. Steuerrechts • Englisch für Counterkräfte • Englisch für Busfahrer • Verkaufstraining • Geografie • Travi Galileo • Amadeus • Schaufensterdekoration 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Fest der Lehrlinge im Rosenhof Eltern, Familienangehörige, Vertreter der Wirtschaftskammer und verbundener Lieferanten folgten der Einladung zum großen Jahresfest der Lehrlinge des Kleinwalsertaler Hotels Rosenhof, bei der eine Mittelalterliche Tafelrunde auf dem Programm stand. Nach den Grußworten wurde am offenen Feuer Met und selbstgebackenes Brot gereicht. Anschließend führten die acht Auszubildenden in phantasievollen Kostümen und selbst gebastelten Kulissen ein Theaterstück auf. Das von den Kochlehrlingen zubereitete Essen schmeckte köstlich und wurde von der Servicemannschaft serviert. Wolfgang Juri, Ombudsmann der Lehrlinge und Lehrbetriebe in der Sparte Tourismus der WKV, unterstrich die Wichtigkeit einer funktionierenden Ausbildung. Dazu gehören neben den Lehrlingen und Ausbildern, die Berufsschule und vor allem auch die Eltern. Die Lehrlinge bedankten sich ihrerseits mit einer originellen Ansprache in Reimform und Blumensträußen bei Eltern, Familie Hugger, den Ausbildern und Lieferanten. WERBUNG HANS SPERGER Ihr Spezialist für Putzlappen Die Lustenauer Firma HANS SPERGER hat sich in wenigen Jahren zum Vorarlberger Putzlappenspezialisten Nr. 1 entwickelt. E rstklassige Qualität, kundenorientierte Beratung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen sich in Österreich immer mehr durch. Wer viel mit Öl und Schmutz zu tun hat, weiß „richtige” Putzlappen zu schätzen. Die Firma SPERGER hat sie! Wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist die Einbindung diverser sozialer Organisationen. „Soziale Nachhaltigkeit ist bei uns kein leeres Wort, sondern wird konkret umgesetzt“, sagt Veronika Sperger, mit dem Ziel Österreichs beste EinwegPutzlappen herzustellen. Die Firma Hans SPERGER setzt auf heimische, ökologisch sinnvolle Qualität und bindet gleichzeitig soziale Institutionen wie die Dornbirner Jugendwerkstätten, Carlatex, Lebenshilfe, HIOB ect. (Sortieren, Ein- oder Mehrwegputzlappen Einige der größten Firmen im Lande verwenden beide Systeme. Hier bietet die Firma HANS SPERGER in Zusammenarbeit mit der größten schweizerischen Putzlappenwäscherei (ISO14001 und 9001 zertifiziert) ebenfalls ihre Dienste an. Speziell Druckereien bevorzugen den Mehrwegputzlappen, andere wiederum schwören auf den „SPERGER“ Putzlappen, der in 12 verschiedenen Qualitäten angeboten wird. Schneiden und Verpacken) mit ein. Über 20 Tonnen Putzlappen werden in diesen Werkstätten monatlich hergestellt, was wiederum für 20 - 25 schwervermittelbare Jugendliche und Langzeitarbeitslose eine sinnvolle Betätigung bedeutet. Informationen: HANS SPERGER GmbH & CoKG 6890 Lustenau, Tel. 05577/82538 Email: [email protected] Internet: www.putzlappen.at Sie schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 9 BRANCHEN/SERIE „Wohnen morgen“: Verhalten der Menschen einbeziehen „Mehr Energie kann eingespart werden, wenn eine dynamischen Energieberechnung vorgenommen und das Nutzungsverhalten der Bewohner bereits in die Planung einbezogen wird“, weiß Dieter Eberle, international anerkannter Architekt und Professor an der ETH Zürich. BESTSELLER-LISTE Bestseller November 2008 BELLETRISTIK 1 Paolo Coelho: BRIDA; Diogenes 2 Michael Köhlmeier: IDYLLE MIT ERTRINKENDEM HUND; Deuticke 3 Chirstopher Paolini: ERAGON III DIE WEISHEIT DES FEUERS; cbj 4 Franz Kabelka: DÜNNE HAUT; Haymon 5 Ildiko Kürthy: SCHWERELOS; Wunderlich 6 Charlotte Roche: FEUCHTGEBIETE; Dumont 7 Cornelia Larcher: DIE ZAHL; Fischer 8 Cecilia Ahern: ICH HAB DICH IM GEFÜHL; Krüger 9 Noah Gordon: DER KATALANE; Blessing 10 Sven Regener: DER KLEINE BRUDER; Eichborn U m im Wohnbau Energie einzusparen und die Umwelt zu schonen, reicht es nicht aus, sich auf die Reduktion des Heizwärmebedarfs (HWB) zu konzentrieren. Dieser Ansatz ist ökologisch nicht richtig“, so Dieter Eberle, international anerkannter Jeder einzelne von uns verbraucht achtmal mehr Energie als ein Chinese. Dietmar Eberle, Architekt Architekt und Professor für Architektur und Entwerfen an der ETH Zürich. Ein Beispiel, das seine Aussage belegt, ist die so genannte „Graue Energie“: Darunter versteht man Energiemengen, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes verbraucht werden. Dynamische Energieberechnung Künftig müsse dieser „Grauen Energie“ mehr Beachtung geschenkt werden, so Eberle. Zudem sollen dynamische und nicht statische Energieberechnungen vorgenommen werden. Das heißt: „Man darf nicht nur ‚worst-case-Szenarien’, wie Tiefstoder Höchsttemperaturen, zur Berechnung heranziehen, sondern die Durchschnitte. Wir müssen also die unterschiedlichen Zustände rund ums Jahr betrachten“, betont der Leiter des „Wohnforums“ – einer Forschungseinrichtung an der ETH Zürich, die komplexe Zusammenhänge zwischen Mensch, Gesellschaft und gebauter Umwelt untersucht. SACHBÜCHER 1 Rudolf Mayerhofer: ALPWANDERN IN VORARLBERG; Löwenzahn 2 Rhonda Byrne: THE SECRET; Goldmann 3 Paungger/Poppe: DAS TIROLER ZAHLENRAD; Gräfe & Unzer 4 Friedrich Orter: HIMMELFAHRTEN UND HÖLLENTRIPS; ecowin 5 Heino Huber: DER KLEINE HUBER; Pichler 6 Bushido: BUSHIDO; Riva 7 Richard D. Precht: WER BIN ICH, UND WENN JA, WIE VIELE? Goldmann 8 Rudolf Mayerhofer: ALPWANDERN IN VORARLBERG; Löwenzahn 9 Michael Winterhoff: WARUM UNSERE KINDER TYRANNEN WERDEN; Gütersloher 10 Charles F. Haanel: MASTER KEY SYSTEM; Goldmann Erhebungszeitraum Oktober 2008: Brunner, Bregenz, Götzis, Lustenau, Klartext, Hard, Cervantes & Co., Feldkirch, DAS BUCH, Dornbirn, Dünser Maria, Weiler, Streatfeild, Hohenems. „Wir leben im Luxus“ Beim Fachsymposium der Bauinnung „wohnen morgen“ fand Dieter Eberle klare Worte: „Wir leben im Luxus. Jeder einzelne von uns verbraucht achtmal mehr Energie als ein Chinese. Wenn alle so leben würden, wie wir – die Welt würde kollabieren. Wir müssen lernen mit den vorhandenen Rohstoffen sowie mit der Umwelt sorgfältiger umzugehen. Unsere Art zu leben ist nicht globalisierungsfähig.“ Der gebürtige Bregenzerwälder gibt sich jedoch nicht der Illusion hin, das Verhalten der Menschen verändern zu können. Vielmehr zielen seine Überlegungen darauf ab, die Gewohnheiten und Lebensweisen der Bewohner bereits in die Gebäudeplanung einzubeziehen. „Weder die Reduktion des HWBs, noch die dynamische Energieberechnung machen Sinn, wenn nicht auch das Verhalten der Menschen einkalkuliert wird.“ Ganzheitliche Betrachtung Bauen mit ganzeheitlicher Betrachtung: Baumschlager&Eberle-Bau Zumtobel IT in Dornbirn. 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Die Errichtung eines Gebäudes muss, laut Eberle, stets ganzheitlich betrachtet werden. Die Benutzung von Licht oder Haushaltsgeräten, der Warmwasserverbrauch oder wie gelüftet wird, sind verhaltensabhängige Faktoren, die von der Bauwirtschaft berücksichtigt gehören. Insbesondere bei Wohnanlagen, in denen verschiedene Menschen mit unterschiedlichem Nutzungsverhalten leben, ist dies ein wichtiger Punkt. Die meisten Objekte verfügen über gute Dämmungen, Fenster usw. Trotzdem liegen die berechneten und die tatsächlichen HWB-Werte oft um ein Vielfaches auseinander, denn die Bewohner lassen beispielsweise das Fenster gekippt, wodurch Wärme entweicht. Dieter Eberles Fazit lautet demnach folgendermaßen: „Investitionen in die Gebäudehülle machen Sinn, mehr nicht!“ WERBUNG SPARKASSE UND VOLKSSCHULE BLUDENZ-MITTE Gemeinsam erfolgreich Auch für das Schuljahr 2008/09 wurde die Partnerschaft Sparkasse Bludenz und Volksschule Bludenz-Mitte aufs Neue bekräftigt. Die Sparkasse Bludenz ist bekannt als Förderer der Jugend. Insbesondere im schulischen, im sportlichen und im kulturellen Bereich. In diesem Schuljahr wurde an der Volksschule Bludenz-Mitte eine Montessori-Klasse eingerichtet. Durch die finanzielle Unterstützung können Lehrund Lernmitteln angekauft werden. Und im Schuljahr 2009/10 kann neuerlich eine Klasse mit reformpädagogischem Schwerpunkt eröffnet werden. Entlastung der Eltern Mindestens zweimal im Jahr besuchen die Schüler der Volksschule BludenzMitte Theateraufführungen, Musicals oder andere kulturell wertvolle Veranstaltungen. Jede Aufführung wird durch einen Beitrag pro Schüler „gesponsert“. Somit werden die Kosten für die Eltern reduziert und die musische Entwicklung gefördert. Einzelne Klassen besuchen die Sparkasse in Bludenz, um sich über die Abläufe in einer Bank und über das Geldwesen an Ort und Stelle zu informieren. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 11 GRÜNDERTAGE 2008 Das waren die Gründertage 2008 Über 300 Besucher waren bei den angebotenen Veranstaltungen im Rahmen der Gründertage 2008 und holten sich Tipps und Infos von Experten und (Jung)unternehmerInnen. B ei insgesamt 16 Info-Ständen konnten sich die angehenden UnternehmerInnen auf einer Ebene über zahlreiche Gründungsfragen informieren. Von Förderungen über Gewerbevoraussetzungen, Sozialversicherung, Finanzierung bis hin zu Rechts- und Steuerfragen waren die Themen abgedeckt. Aber auch zahlreiche Dienstleister informierten die interessierten GründerInnen über Top-Unternehmensstandorte, Unternehmensführung, Marketing oder EDV-Lösungen. Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Zirka 180 Personen konnten Landesrat Manfred Rein, WK-Vizepräsident Hermann Metzler und Dir. Gerhard Sieber von der Raiffeisenbank in Bregenz beim anschließenden Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ im WIFI-Campus begrüßen. Das große Interesse zeigt, dass das Thema Selbstständigkeit nach wie vor für viele sehr reizvoll ist. Allein in Vorarlberg gründen jährlich zwischen 900 und 1000 Personen ihr eigenes Unternehmen. Eine gründliche Planung und Vorbereitung ist dabei aber wichtig. Sie kann zwar den Erfolg nicht garantieren, aber zumindest weitestgehend absichern. Darin waren sich auch Unternehmensberater Herbert Steiner und Werner Fink, von der Raiffeisenlandesbank bei ihren Beiträgen einig. Und dabei ist man als GründerIn nicht allein, so Manuel Zelzer vom Gründer-Service der Wirtschaftskammer, der die individuellen Unterstützungsmöglichkeiten beim Schritt in die Selbstständigkeit präsentierte. Pionierunternehmer Frank Böhler konnte mit seinem Werdegang zahlreiche Neo-UnternehmerInnen motivieren. Auch er hat klein angefangen und führt heute ein High-Tech-Unternehmen mit 54 Mitarbeitern. Bei Christoph Kleboth, von Kleboth Bau360, ist es noch nicht ganz soweit. Seit zwei Jahren selbstständig, hat er aber bereits zwei Mitarbeiter und konnte den Interessenten im Saal wertvolle Inputs geben, auf was denn gerade in der Startphase zu achten ist. AUF DEN SPUREN ERFOLGREICHER JUNGUNTERNEHMER/INNEN Gründertour im Rahmen der Gründertage 2008 ikp - Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, Martin Dechant, Dornbirn. Kraftstoff, Fahrradproduktion und -handel, Oliver Mösslang, Dornbirn. Eine Gruppe von 20 Teilnehmern war am Freitag, 24.10. auf Gründertour. Mit einem Bus wurde ein interessanter Branchenmix von 5 Unternehmen besucht: ikp – Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, Martin Dechant, Dornbirn KRAFTSTOFF, Fahrradproduktion und – handel, Oliver Mösslang, Dornbirn Fenkart Schokoladen, Gunther Fenkart, Hohenems neubauer cnc-technik, Susanne Neubauer, Altach und s’Lokal, CafeIBarIRestaurant, Dietmar Eisenhofer, Milleniumspark Lustenau Infos gab’s jeweils vom Chef/der Chefin aus er- 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 ster Hand, die Einblicke in das Unternehmen sowie die Unternehmensführung mit allen Höhen und Tiefen weitergaben. Einig waren sich alle UnternehmerInnen: „Die Selbstständigkeit erfordert einen überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz. Mit einer 40-Stunden-Woche ist es meist nicht getan.“ Dennoch stehen die besuchten UnternehmerInnen voll hinter der Selbstständigkeit. Arbeitszufriedenheit, eigene Ideen umsetzen und der eigene Chef sein sind Motivationsfaktoren, auf die sie keinesfalls verneubauer cnc-technik, zichten möchSusanne Neubauer ten. Fenkart Schokoladen, Gunther Fenkart, Hohenems. s'Lokal, Cafe-Bar-Restaurant, Dietmar Eisenhofer, Lustenau. WERBUNG Erfolgreiche Herbstrunde AMS INFORMIERT Sie suchen qualifizierte MitarbeiterInnen? Derzeit bilden wir aus: ExportsachbearbeiterInnen Kursinhalte Rechtliche Aspekte im Exportgeschäft, Zahlungstechniken im Auslandsgeschäft, Grundzüge des Transportwesens - Transportversicherungen, Zolltarif, -begünstigungen und Ursprungsregeln, Zollverfahren in der Ein- und Ausfuhr, Steuerfragen im Außenhandel, Business English zurgams-GF Thomas Gschossmann und Mag. Jörg Ströhle Kursdauer: 16 Wochen Grüzi zurgams Kursende: 27.1. und 31.3.2009 Mountain Force AG und Infina GmbH - zwei Schweizer Topunternehmen setzen auf die Kommunikationsagentur zurgams D as innovative und junge Schweizer Sport- und Modelabel Mountain Force ist ein Garant für hochwertige und funktionelle Schibekleidung. Bereits die erste Kollektion sorgte bei Händlern und Konsumenten gleichermaßen für große Euphorie. Kurz vor der Einführung der aktuellen Winterkollektion vertrauen die Schweizer nun auf die Kreativität und die Marketingerfahrung der Dornbirner Agentur zurgams. zurgams-GF Thomas Gschossmann: „One step ahead - der Slogan von Mountain Force ist ein klares Versprechen und beweist die hohe Innovationskraft des Unternehmens. Und dies nicht nur bei den Produkten, sondern auch allen Marketingund Kommunikationsmaßnahmen. Für unser ganzes Team ist es eine große Herausforderung, diese tolle Marke zu begleiten und sie optimal in Szene zu setzen.” Ebenfalls neu auf der Kundenliste von zurgams ist die Finanzberatungs- gesellschaft Infina aus St. Gallen. Als ersten kommunikativen Schritt wird die Website umgestaltet und mit neuen Serviceleistungen ergänzt. Informationen: zurgams Kommunikationsagentur GmbH Mag. Jörg Ströhle Steinebach 3, 6850 Dornbirn Tel.: 05572/394500 E-mail: [email protected] www.zurgams.com Ziel der Maßnahme Qualifizierung in der Abwicklung von Geschäften beim Export in andere Länder Haben Sie Bedarf an einem neuen Mitarbeiter/einer neuen Mitarbeiterin im Exportbereich? Dann wenden Sie sich an das „Service für Unternehmen“ des AMS Vorarlberg. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach und Auswahl von passenden BewerberInnen! Bernhard Bereuter Leiter des Service für Unternehmen VORSORGE [email protected] Telefon 05574 691-0 Erscheinungstermin: 12. Dezember 2008 Anzeigenschluss: 2. Dezember 2008 Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9 www.media-team.at Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 13 BRANCHEN „Schikanen für das Handwerk müssen beseitigt werden” Ein voller Erfolg war die diesjährige Fachgruppentagung der Tischler. Über 220 Besucher fanden den Weg ins Bregenzer Festspielhaus und zeigten sich vom attraktiven Programm begeistert. Im Diskussionsmittelpunkt standen die bürokratischen Hürden beim Arbeiten in die Schweiz und die gesetzlichen Hindernisse aufgrund der verpflichtenden CE-Kennzeichnung für Fenster und Außentüren. W irtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann tat in seinen Begrüßungsworten seinen Ärger über die bürokratischen Schwierigkeiten mit den Schweizer Nachbarn kund: „Die Prügel, die die Schweizer Administration unseren Betrieben beim Arbeiten über die Grenze zwischen die Beine werfen, sind mehr als ein Ärgernis. Sie bedrohen zahlreiche Betriebe in ihrer wirtschaftlichen Existenz. Mit Tischler Peter Matt haben wir erfreulicherweise einen Unternehmer aus ihren Reihen gefunden, der sich mit Unterstützung der Wirtschaftskammer wehrt, und zwar auf gerichtlichem Wege. Wir wollen diesen Musterprozess führen, um hier endlich Gerechtigkeit zu schaffen”, so Riedmann in seiner Rede. Weitere Programmpunkte bildeten die kurzweiligen Berichte des Innungsmeisters Ernst Leu zu aktuellen Themen der Tischlerbranche sowie von Innungsgeschäftsführer Mag. (FH) Daniel Zerlauth, der die richtungweisende Werbelinie für das Jahr 2009 vorstellte. Zudem wurde eine neu erarbeitete Lösung präsentiert, mit der die Innung der verpflichtenden CE-Kennzeichnung für Fenster- und Außentüren begegnet. „Planung und Herstellung von Fenstern und Außentüren müssen auch zukünftig integraler Bestandteil handwerklicher Fertigung bleiben“, so das gemeinsame Credo der Tagungsteilnehmer. und zeigte sich stolz, dass gerade die Vorarlberger Lehrlinge beim österreichischen Bundeslehrlingswettbewerb wieder ganz oben am Treppchen zu finden waren. Aber auch der Meisterprüfungsvorsitzende Helmut Böhler konnte sich darüber freuen, sechs neue Meister im Tischlerkreis begrüßen zu dürfen. Umrahmt wurde die Fachgruppentagung von einer Einlage des Kabarettisten Stefan Vögel, der Auszüge aus seinem aktuellen Programm „Vogelfrei” brachte sowie Mag. Christian Hehenberger, der den Vorarlberger Tischlern die wichtigsten Trends für das Leben und Wohnen der Zukunft näher brachte. Die Lehrabschlusstücke wurden genau inspiziert (o.); die erfolgreichen Teilnehmer des Bundeslehrlingswettbwerbs (u.). Lehrlingswart Martin Dünser berichtete über den Start der beispielgebenden neuen Lehrlingsund Ausbildungsoffensive „Young? Tischler!“ Neben zahlreichen Vertretern der Vorarlberger Tischlereibranche und deren Zulieferpartnern informierten sich auch BIM-Stv. SO Georg Steixner aus Tirol und BIM ad Jakob Oberer über die aktuellen Tätigkeiten und Themen der Fachgruppe. Der informative Nachmittag wurde bei einem stimmungsvollen Abendessen der Kulisse im Seefoyer ausgeklungen. Ein besonderes Highlight stellte auch die Ausstellung der besten Lehrabschlussstücke des Tischler- und Tischlereitechnikernachwuchses dar, welche von den Meistern neugierig begutachtet wurde. Ein großer Dank gebührt der Firma Blum für die großartige Unterstützung der Tagung. Diese hatte zu Beginn des Nachmittages zu einer Besichtigung des Werks 4 geladen. EXKURSION Faszination Automobil: Fachgruppenexkursion der Ingenieurbüros nach München Die diesjährige Fachgruppenexkursion der Vorarlberger Ingenieurbüros stand unter dem Motto „Faszination Automobil“ und führte Mitte Oktober nach München. Bei einem Besuch im BMW Werk und in der BMW Welt kam jeder Teilnehmer auf seine Kosten: Während die neuesten Automodelle ausführlich begutachtet und bewundert wurden, konnten bei der Führung durch die Produktion Einblicke in die Fertigungsanlagen und -techniken gewonnen werden. Die Innenarchitekten, Haustechnik- und Elektrotechnikplaner zeigten sich von der modernen Architektur und Gebäudeausrüstung der 2007 eröffneten BMW Welt besonders fasziniert. 25 Exkursionsteilnehmer nutzten die zweitägige Reise unter der Leitung von Fachgruppenobmann Walter Pflügl nach München zur fachlichen Weiterbildung, aber auch um Kontakte zu BerufskollegInnen zu knüpfen bzw. zu pflegen. 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Die Vorarlberger Ingenieurbüros zu Gast in der BMW Welt München WERBUNG Pflanze und Mensch Eine kongeniale Partnerschaft „Grün am Arbeitsplatz reduziert nicht nur die Schadstoffe in der Luft, sondern fördert auch die Konzentration und Leistungsfähigkeit“, weiß Gerhard Obermayr von der Personalabteilung der Julius Blum GmbH in Höchst. Der Beschlägespezialist in Höchst setzt seit Jahrzehnten auf die Kraft der Pflanze am Arbeitsplatz. M erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum, was speziell während der Heizperiode als auch in ständig klimatisierten Räumen einen angenehmen Unterschied zu unbegrünten Arbeitsplätzen schafft. odernste Technologie und hochisolierende Gläser halten die Wärmeverluste von Bürogebäuden in Grenzen, erlauben aber die Nutzung des Sonnenlichts und die Realisierung großzügiger, lichtdurchfluteter Räume. Wie geschaffen für Ficus, Schefflera und Co. Denn damit Pflanzen ihre positiven Wirkungen entfalten können, müssen sie freudig wachsen und gesund sein. Hier kommt der Gärtner ins Spiel. Für die Julius Blum GmbH zeichnet das Team von „Blumen & Garten Brunner“ verantwortlich. Die GrünProfis aus der unmittelbaren Nachbarschaft kennen die Ansprüche der Pflanzen gut und wählen so den jeweils idealen Standort aus. Natürliche Luftfeuchtigkeit Wichtig: Das Lichtspektrum Der ausgebildete Raumbegrüner Alexander Feuerstein weiß sich auch bei suboptimalen Standorten zu helfen: „Mit Standardleuchtstoffröhren der Lichtfarbe 840 können wir Pflanzen bei entsprechendem Abstand ein gutes Lichtspektrum zur Verfügung stellen. Diese ergänzen mangelndes Profis finden für jeden Standort die passende Pflanze. Tageslicht, ermöglichen ein entsprechendes Wachstum und sorgen für ein gesundes Raumklima.“ So platziert, entwickeln sich Pflanzen entsprechend positiv und können ihre Aufgaben wahrnehmen. Wie zum Beispiel feinsten Wasserdampf über das Blattwerk abgeben. Dieser Unter einem Luftfeuchteanteil von 40 % holt sich die trockene Luft das letzte bisschen Feuchtigkeit aus den Schleimhäuten der Mitarbeiter und es stellen sich Beschwerden in Hals und Rachen ein. Eine intensive, durchdachte Innenbegrünung hingegen macht in warm-trockenen Räumen durch ihre Verdunstungsleistung die Notwendigkeit von Luftbefeuchtungsgeräten obsolet. Im Sommer hingegen bewirkt die Verdunstung einen kühlenden Effekt. Es ist dies eine allsommerliche Erfahrung, wenn wir auf einer Wanderung bei heißem Wetter erfrischt aufatmen, wenn der kühle Wald erreicht ist. Diesen Nutzen, Schatten und Luftfeuchtigkeit, kann man sich bewusst ins Büro holen, um so Erholung zu erreichen. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 15 SERVICE 05522/305 Dw. 1122 1133 1144 1155 Recht in der Wirtschaft: Dienstzeugnis – Was muss und was darf nicht drinnen stehen? Das Dienstzeugnis ist eine vom Arbeitgeber ausgestellte Urkunde, in der Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses sowie die Art der Tätigkeit des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber bestätigt werden. J Dr. Werner Fellner Andrea Fend Mag. Sebastian Knall Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119 eder Arbeitnehmer hat bei Beendigung seines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf Ausstellung eines Dienstzeugnisses. Der Arbeitgeber ist aber nicht automatisch dazu verpflichtet, ein Dienstzeugnis auszustellen, der Arbeitnehmer muss die Ausstellung ausdrücklich verlangen. Nur bei der Beendigung eines Lehrverhältnisses ist der Arbeitgeber ohne weitere Aufforderung verpflichtet, dem ausgelernten Lehrling ein Lehrzeugnis auszustellen. Auch bei aufrechtem Arbeitsverhältnis kann ein Arbeitnehmer ein Dienstzeugnis verlangen („Zwischenzeugnis“). Förder-Service Form und Inhalt Rechts-Service Uta Illenberger B.A. Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119 Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108 Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108 Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Das Dienstzeugnis ist schriftlich auszustellen. Die Formulierung obliegt alleine dem Arbeitgeber. Die Pflicht, bei Ausstellung des Nehmen Sie nur die gesetzlich vorgesehenen Inhalte in das Zeugnis auf. Andrea Fend, WKV-Rechtsservice Dienstzeugnisses eine bestimmte Form einzuhalten, besteht nicht. Zerrissenes oder verschmutztes Papier sowie gröbere Schreibfehler muss der Arbeitnehmer aber nicht akzeptieren. Gesetzlicher Inhalt des Dienstzeugnisses sind • Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses sowie • Art der Tätigkeit des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber. Angaben und Anmerkungen, welche den Abschluss eines neuen Ar- 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Jeder Arbeitnehmer hat (auch bei aufrechtem Arbeitsverhältnis) Anrecht auf ein Zeugnis. beitsverhältnisses erschweren könnten, sind unzulässig. Dies gilt auch für Angaben über die Ursache und Art der Auflösung des Arbeitsverhältnisses – vor allem bei einer Entlassung oder einer Arbeitgeberkündigung. Positive Bewertungen der Qualifikation, der Arbeitsleistung oder der Person des Arbeitnehmers sind zulässig, aber nicht zwingend erforderlich. Der Arbeitnehmer hat keinen Anspruch auf ein qualifiziertes Dienstzeugnis. In der Praxis kommt es bei der Frage, ob eine Formulierung positiv oder negativ zu beurteilen ist, immer wieder zu Auffassungsdifferenzen. Es ist daher empfehlenswert, in das Dienstzeugnis nur die vom Gesetz vorgesehenen Inhalte aufzunehmen.Die Art der Beschäftigung muss näher ausgeführt werden, wenn dies für das Fortkommen des Arbeitnehmers von Bedeutung sein kann. Es sind bloß Tatsachen zu bestätigen, wobei besondere Arbeitsschwerpunkte und Veränderungen der Tätigkeit im Laufe des Arbeitsverhältnisses aufzuscheinen haben. Kosten Die Kosten eines Dienstzeugnisses bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses trägt der Arbeitgeber. Verlangt der Arbeitnehmer bei aufrechtem Arbeitsverhältnis ein Zwischenzeugnis, hat er die Kosten für dessen Ausstellung selber zu tragen. Dienstzeugnisse (auch Lehrzeugnisse) sind gebührenfrei. Verjährung Ein korrektes Dienstzeugnis ist 30 Jahre lang einklagbar. Zeugnisse des Arbeitnehmers von früheren Arbeitsverhältnissen, die sich noch in Verwahrung des Arbeitgebers befinden, sind dem Arbeitnehmer auf Verlangen jederzeit auszufolgen. Informationen Rechtsservice–Arbeits- und Sozialrecht, T 05522/305 DW 321-323, W ww.wko.at/vlbg/sp WERBUNG IT-Unternehmen Datenstrom OG Mehr Kompetenzen, mehr Möglichkeiten Die Informationstechnologie hat unser Leben und unsere Arbeit entscheidend verändert. W ir sind weltweit vernetzt und es ist einfach, neue Beziehungen und Netzwerke aufzubauen. Sicherheit, Effizienz und Komfort sind dabei entscheidende Faktoren, auf die Unternehmen Wert legen. Denn die Vernetzung bietet nicht nur Vorteile, sondern birgt auch Risiken wie zum Beispiel Datenverlust, Datenmissbrauch oder Hakkerangriffe. Sicherheit und Effizienz von heute für morgen Nach fünf Jahren strategischer Partnerschaft bündeln Gerd Moser und Karl Obexer ihre Kompetenzen. Das 12-köpfige Team des neuen Unternehmens Datenstrom OG entwickelt maßgeschneiderte IT-Lösungen und bietet ein Fullservice-Angebot in allen Bereichen der EDV. Von der Sicherheits- und Überwachungstechnik bis hin zur Antispam- und Virtualisierungstechnik. Service und Individualität werden dabei groß geschrieben, da jedes Unternehmen andere Ansprüche hat. Datenstrom bietet ihren Kunden Servicequalität, Überwachung, Monitoring, Einsatzzeiten und Reaktionszeiten in Form von Paketen an, die je nach Leistung und Kosten differenziert sind und so ganz auf die jeweiligen Bedürf- nisse eingehen. Gerd Moser dazu: „Wir planen, koordinieren und realisieren zum Beispiel die Vernetzung innerhalb eines Unternehmens und deren Filialen. Darüber hinaus ermöglichen wir mit der Citrix-Technologie jederzeit und überall auf der Welt den Datenzugriff auf den Server. Unser Ziel ist es, dass sich Unternehmerinnen und Unternehmer mit Hilfe unserer individuellen Lösungen voll auf ihre Arbeit konzentrieren können. Dabei schöpfen wir vorhandenes Potenzial aus und helfen den Unternehmen, effizient und kostensparend zu agieren. Dass erreichen wir unter anderem durch den Einsatz bzw. die Kombination von kommerzieller Software mit freier und open-source Software. Dadurch entfallen für den Unternehmer die teilweise sehr hohen Lizenzkosten. Je nach Unternehmen kann das eine Ersparnis von 30 % und mehr betragen.” Kontaktadresse: Datenstrom OG Gräble 2, 6800 Feldkirch Telefon 05522/70154 Telefax 05522/70154-15 Email: [email protected] Internet: www.datenstrom.at DER GAST IST KÖNIG Punschgarten im Palast in Hohenems! Dass eine Feier im Palast immer ein Erlebnis ist, ist allgemein bekannt. Dass mit dem neuen Punschgarten im Palast das weihnachtliche Ambiente bereits im Palastgarten beginnt ist neu. Der Punschgarten im Palast, der mit vielen Ständlern mit weihnachtlichen Angeboten wie ein Weihnachtsmarkt mit Dorf-Charakter aufgebaut ist, hat schon im Vorjahr die Gäste begeistert. Er ist vom 27. November 2008 bis einschließlich 4. Jänner 2009 jeden Donnerstag bis Sonntag ab 15.00 Uhr geöffnet. Heuer auch über die Weihnachtsferien hinaus bis nach Silvester. Nach einem heißen Glühwein oder Punsch im winterlichen Garten erwartet die Gäste eine riesige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten. NEU: 365 Tage im Jahr, also jeden Tag sind Ritteressen, Gerichtsessen, Ritterspiele und mehr für Gruppen ab 12 bis zu 320 Personen möglich. WEIHNACHTSFEIER BUCHEN! Von Sonntag bis Donnerstag gibt es noch genügend Platz. Kreative, weihnachtliche Menüs sowie die reichhaltige „à la carte“ Karte begeistern die Gäste im Restaurant im Palast täglich ab 17.00 Uhr und Sonn- und Feiertags durchgehend ab 11.00 Uhr. Im Palast Hohenems werden schon seit 500 Jahren Feste gefeiert – hier ist der Gast König. Erlebnis: Internet www.palast.at Reservierungshotline: 05576/ 77888 oder [email protected] Promotion Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 17 PACKEN SIE’S AN. Wissen Ist Für Immer. Ausbildung zum/zur Trainer/in für Weiterbildung English Intensive Training 3 Steuer-News 2009 Info-Abend Senior Process Manager/in Erfolgreiche Trainerpersönlichkeit durch professionelle Kommunikation und Wissensvermittlung. Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist. Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen, Bilanzbuchhalter/innen Wer prozessorientiert denkt, löst sich von den starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt alle, die an der Bearbeitung und Lösung einer Aufgabe beteiligt sind. Prozessorientierung bedeutet bessere Ergebnisse, eine enge Zusammenarbeit und eine verstärkte Kundenorienterung. Sprachlevel A2 Teilnehmer/innen Personen, die als Trainer/in und/oder Vortragende firmenintern oder für Institute arbeiten möchten. Ziel und Methode Sprechen lernen durch das Aufnehmen einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext sowie Schreiben des erworbenen Wortschatzes und der Grammatik in einem lockeren und amüsanten Umfeld. Ziel und Nutzen Lernziele definieren Medieneinsatz planen Lerntransfer sichern Sicheres Leiten, Führen von Gruppen Einsatz von Körper, Stimme und Sprache verbessern Selbstsicherheit gewinnen Erwerb von pädagogischem und didaktischem Wissen Seminarvorbereitung, -durchführung und Lernerfolgskontrolle Inhalt Themen: Im Restaurant Urlaubspläne Über die Zukunft sprechen Die Umwelt Über Erfahrungen sprechen Grammatik: some/any, much/many, going to, comparatives/superlatives, would like to/like, adverbs, present perfect, past simple/present perfect. Zertifikat Die Teilnehmer/innen erhalten nach entsprechender praktischer und theoretischer Überprüfung ein Trainerdiplom mit dem Titel „Trainer-Lehrgang zum/zur Trainer/in für Weiterbildung". Voraussetzungen English Intensive Training 2 oder entsprechende Vorkenntnisse. Einstufungstest auf unserer Homepage oder auf Anfrage. Trainer Willy Egger, Lehrgangsleiter + Trainerteam Beitrag: 2.850,- inkl. Arbeitsunterlagen, exkl. Nächtigung Dauer: 18 Seminartage Ort: WIFI Dornbirn und Seminarhaus (Nächtigung vorsehen) Kostenloser Informationsabend 25.11.2008 Di 18:00 – 20:00 Uhr WIFI Dornbirn Kursnummer: 12470.03 Start Lehrgang: 14.1.2009 Termine laut Stundenplan Kursnummer: 12570.03 Infos bei Barbara Mathis T 05572/3894-461 [email protected] Kursleitung Penelope Robertson Barbara Wachter Beitrag: 398,- + Unterlagen Dauer: 40 Stunden (2-mal 2 1/2 Tage) Ort: WIFI Dornbirn Inhalt Was hat sich 2009 steuerlich geändert? Welche Änderungen aus dem Jahr 2008 werden heuer schlagend? Wie muss ich mein Unternehmen auf die Änderungen einstellen bzw. welchen Profit kann ich aus diesen Änderungen ziehen? Praktische Umsetzung der Änderungen! Referent Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater einsplus Steuerberatung Beitrag: 140,Dauer: 4 Stunden Termin 6.2.2009 Fr 13:30 – 17:30 Uhr WIFI Dornbirn Kursnummer: 28520.03 Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 [email protected] Termin 4. – 13.12.2008 Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr Sa 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 15417.03 Infos bei Eva Schönherr T 05572/3894-472 [email protected] Teilnehmer/innen Prozessverantwortliche, Prozessmanager/innen einer Organisation, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager/innen und Umweltbeauftragte, Mitarbeiter/ innen in Organisationsbereichen, Projektmanager/innen Ziel Der Infoabend bietet einen Überblick zur Ausbildung, deren Inhalte und Aufbau. Weiters erhalten Sie Informationen zum Ablauf sowie zur Bedeutung einer Personenzertifizierung gemäß EN ISO 17024, mit welcher dieser Lehrgang abgeschlossen wird. Referent DI Michael Korner, PROCON Unternehmensberatung GmbH Beitrag: kostenlos (Anmeldung erforderlich) Termin: 26.02.2009 Dauer: 2 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Kursnummer: 62560.03 Beitrag des Lehrgangs: 2.150,- zzgl. 395,- Prüfungsgebühr Termin: 30.3. – 5.6.2008 Kursnummer: 62561.03 Infos bei Daniela Mathoy T 05572/3894-453 [email protected] Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 WIFI Vorarlberg GELBE SEITEN 4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Diese Woche: Firmenbuch Neueintragungen Seite 19 Terminkalender Seite 20 Indexerhöhungen Jänner – Oktober 2008 Seite 21 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 22 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN GREBER HÖRENSEHEN GMBH Geschäftszweig: Augenoptik, Kontaktlinsenoptik, Hörgeräteakustik Marktstraße 14, 6845 Hohenems; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 24.09.2008; Einbringungsvertrag vom 24.09.2008; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Wolfram Greber Hörgeräteakustik, Augenoptik; GF: (A) Wolfram Greber (10.12.1964); vertritt seit 31.10.2008 selbstständig; GS: (A) Wolfram Greber (10.12.1964); Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 31.10.2008 – FN 317129t. KLEBOTH BAU360 GMBH Geschäftszweig: Baumeister- und Bauträgergewerbe, insbesondere die Durchführung von Planungstätigkeiten, die Ausübung des Bau- und Projektmanagements, die Durchführung von Bauarbeiterkoordinationstätigkeiten sowie General- und Totalunternehmertätigkeit Brunnenfelderstraße 51, 6700 Bludenz; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 17.09.2008; Einbringungsvertrag vom 17.09.2008; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Bmst DI (FH) Christoph Kleboth "Kleboth Bau360"; GF: (A) Bmst DI (FH) Christoph Kleboth (24.09.1970); vertritt seit 31.10.2008 selbstständig; GS: (A) Bmst DI (FH) Christoph Kleboth (24.09.1970); Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 31.10.2008 – FN 317151z. WERKZEIT VORARLBERG GMBH Geschäftszweig: Schulungs- und Ausbildungszentrum Schießstätte 16, 6800 Feldkirch; Kapital: 50.000; GesV vom 26.09.2008; Einbringungsvertrag vom 26.09.2008; Übernahme des Betriebes des Vereines Bildungswerkstätte Feldkirch, Verein zur Förderung von Bildungsmaßnahmen für die Integration von Personen in den Arbeitsmarkt; Übernahme des Betriebes des Vereines Berufsvorschule Jugend am Werk; GF: (A) Rudolf Zimmermann; vertritt seit 05.11.2008 selbstständig; GS: (B) Kammer für Arbeiter und Angestellte für Vorarlberg; Einlage 35.000; geleistet 35.000; (C) Verein Bildungswerkstätte Feldkirch, Verein zur Förderung von Bildungsmaßnahmen für die Integration von Personen in den Arbeitsmarkt; Einlage 7.500; geleistet 7.500; (D) Verein Berufsvorschule Jugend am Werk; Einlage 7.500; geleistet 7.500; – LG Feldkirch, 05.11.2008 – FN 317577a. AMANN – JEHLE – JUEN RECHTSANWÄLTE GMBH SEILEREI WÜSTNER GMBH Brisera 12a, 6830 Rankweil; Kapital: 37.500; GesV vom 29.09.2008; Einbringungsvertrag vom 29.09.2008; GF: (A) Dr Jürgen Amann (23.03.1965); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; (B) Dr Alexander Jehle (26.01.1970); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; (C) Dr Alexander Juen (08.02.1973); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Dr Jürgen Amann (23.03.1965); Einlage 12.500; geleistet 12.500; (B) Dr Alexander Jehle (26.01.1970); Einlage 12.500; geleistet 12.500; (C) Dr Alexander Juen (08.02.1973); Einlage 12.500; geleistet 12.500; – LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317575y. Zimmerau 442, 6881 Mellau; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 29.09.2008; GF: (A) Beat Wüstner (08.12.1960); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Beat 35.000; geleistet Wüstner (08.12.1960); Einlage 35.000; – LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317713a. Geschäftszweig: Betrieb einer Rechtsanwaltskanzlei WILDENTALHÜTTE OG Geschäftszweig: Gastgewerbe Höfle 44, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal); GesV vom 16.09.2008; GS: (A) Thomas Buhr (20.07.1965); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; (B) Matthias Heim (29.05.1967); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317588t. LOITZ KG Geschäftszweig: Zweiradfachgeschäft Bundesstraße 94, 6923 Lauterach; GesV vom 26.09.2008; Zusammenschlussvertrag vom 26.09.2008; Übernahme des Betriebes der Loitz Holding GmbH (FN 316402y); Betrieb: Zweiradfachgeschäft; GS: (A) Bernd Loitz (29.01.1978); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; PR: (B) Reinhard Loitz (19.08.1947); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; KOMMANDITIST: (C) Loitz Holding GmbH; Einlage 10.000; – LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317590w. AKS PUBLIC HEALTH INSTITUT VORARLBERG GMBH Geschäftszweig: Wissenschaft und Forschung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 04.09.2008; GF: (A) Dr Günter Diem (03.08.1958); vertritt seit 01.11.2008 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (B) Dr Hans Concin (07.03.1947); vertritt seit 01.11.2008 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (C) Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin gemeinnützige Betriebs GmbH; Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 01.11.2008 – FN 317854h. Geschäftszweig: Handelsgewerbe THOMAS DÜNSER GMBH Geschäftszweig: Energieerzeugung, Energiehandel Schönebach 456, 6870 Bezau; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.10.2008; GF: (A) Thomas Dünser (20.01.1974); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; PR: (B) Natalia Greußing (18.08.1980); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Thomas Dünser (20.01.1974); Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317855i. PLAN–B WOLFGANG BILGERI GMBH Geschäftszweig: Baumeistergewerbe Banholz 380, 6952 Hittisau; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 13.10.2008; GF: (A) Wolfgang Bilgeri (08.09.1972); vertritt seit 01.11.2008 selbstständig; (B) Wolfgang Elmenreich (08.11.1966); vertritt seit 01.11.2008 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Wolfgang Bilgeri (08.09.1972); Einlage 35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 01.11.2008 – FN 318008i. Abkürzungen Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR Stammeinlage geleistete Einlage Gesellschaftsvertrag Geschäftsführer Gesellschafter Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 19 GELBE SEITEN TERMINKALENDER GRÜNDER-WORKSHOP DORNBIRNER MESSE GMBH VORSCHAU 2009 Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice. ● 14-tägig, jeweils Donnerstag von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2008 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr ● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr ● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205. ● Veranstaltungen 2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009 ● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009 ● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009 ● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009 ● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009 Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0, F 05572/305–335. ● ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen 27. – 29. November 2008, Messehalle Innsbruck REITHOFER Heinz, XENON e.K. (ausländische Firma), Zweigniederlassung Bludenz, 6710 Nenzing, Ramschwagplatz 10 BASYIGIT Yasemin, Handelsgewerbe, Pulverturmstraße 4, 6900 Bregenz Die öffentliche Fachtagung bietet Interessierten umfangreiche Informationen und Diskussionsmöglichkeiten mit Passivhaus erfahrenen Spezialisten aus allen Bauund Planungsbereichen. Anmeldungen: T 0680/2067715 oder E [email protected]. Informationen: www.igpassivhaus.at/Tirol. Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter SVA WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT 2. Dezember 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss ● 3. Dezember 2008, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12 ● 9. Dezember 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B ● 10. Dezember 2008, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0, F 05522/76642–15, E [email protected], www.sva.or.at. entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH NORBERT VITH ALTHAUSSANIERUNG GMBH 3. TIROLER PASSIVHAUS-FORUM Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft ● 11. Dezember 2008, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33 Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN "MEIN EINKAUF"-VERLAGSGESELLSCHAFT MBH Thalbachgasse 4, 6900 Bregenz FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 25.09.2008; GV vom 25.09.2008; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Eugen Russ Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH (FN 59302i) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 12.11.2008 – FN 64760k. RUPERT HOFER GMBH Andreas-Hofer-Straße 8, 6890 Lustenau FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 27.08.2008; GV vom 27.08.2008; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Häusle GmbH (FN 61695d) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 12.11.2008 – FN 66294t. Schleife 14, 6830 Rankweil FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 25.09.2008; GV vom 25.09.2008; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter Norbert Vith (22.02.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 12.11.2008 – FN 144423m. GELBE SEITEN INDEXZAHLEN JÄNNER - OKTOBER 2008 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise 2008 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 105,3(korr.) + 3,2 % 105,6 + 3,2 % 106,4 + 3,5 % 106,7 + 3,3 % 107,4 + 3,7 % 107,7 + 3,9 % 107,6 + 3,8 % 107,4 + 3,7 % 107,7(korr.) + 3,8 % 107,6* + 3,7 % Österreichischer Verbraucherpreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 116,5(korr.) 116,8 117,7 118,0 118,8 119,1 119,0 118,8 119,1(korr.) 119,0* 122,6(korr.) 122,9 123,8 124,2 125,0 125,4 125,2 125,0 125,4(korr.) 125,2* 160,3(korr.) 160,7 161,9 162,4 163,5 163,9 163,8 163,5 163,9(korr.) 163,8* 249,1(korr.) 249,8 251,7 252,5 254,1 254,8 254,6 254,1 254,8(korr.) 254,6* 437,2(korr.) 438,5 441,8 443,0 445,9 447,2 446,8 445,9 447,2(korr.) 446,8* Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend: Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 2008 Vorj.mon. Jänner 116,3(korr.) + 3,2 % 123,9(korr.) 161,6(korr.) 252,6(korr.) 440,8(korr.) Februar 116,7 + 3,3 % 124,3 162,1 253,3 442,0 März 117,5 + 3,4 % 125,2 163,3 255,3 445,4 April 117,9 + 3,3 % 125,6 163,8 256,0 446,6 Mai 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,7 449,6 Juni 119,0 + 3,8 % 126,8 165,3 258,4 450,8 Juli 118,9 + 3,8 % 126,6 165,2 258,1 450,4 August 118,7 + 3,7 % 126,4 164,9 257,6 449,6 September 119,0(korr.) + 3,7 % 126,8(korr.) 165,3(korr.) 258,4(korr.) 450,8(korr.) Oktober 118,9* + 3,7 % 126,6* 165,2* 258,1* 450,4* Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise 2008 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 111,9 + 8,3 % 113,1 + 8,5 % 114,8 + 10,0 % 115,1 + 9,1 % 117,8 + 11,7 % 118,5 + 11,9 % 118,5 + 11,1 % 115,7 + 7,4 % 114,7 + 4,2 % 112,1 + 1,8 % Österreichischer Großhandelspreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 123,2 124,5 126,4 126,7 129,7 130,5 130,5 127,4 126,3 123,4 126,9 128,3 130,2 130,5 133,6 134,4 134,4 131,2 130,1 127,1 132,3 133,7 135,7 136,0 139,2 140,1 140,1 136,8 135,6 132,5 176,1 178,0 180,7 181,2 185,4 186,5 186,5 182,1 180,5 176,4 293,3 296,4 300,9 301,7 308,8 310,6 310,6 303,2 300,6 293,8 Baukostenindex für den Wohnungsbau Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt) (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100) 2008 Indexstand Indexstand Indexstand Jänner 127,7 174,6 16.828 Februar 128,2 175,4 16.903 März 128,8 176,2 16.978 April 129,0 176,5 17.008 Mai 132,8 181,6 17.506 Juni 133,2 182,1 17.551 Juli 134,0 183,2 17.656 August 134,1 183,3 17.671 September 133,6 182,7 17.611 Oktober 132,0 180,5 17.400 * vorläufige Zahl Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E [email protected]. Im Internet finden Sie →Zahlen,Daten,Fakten→ →Indexzahlen. uns unter: wko.at/vlbg/→ (Ø 2005 = 100) Indexstand 111,7 112,2 112,7 112,9 116,2 116,5 117,2 117,3 116,9 115,5 Erh.z.gl. Vorj.mon. + 4,1 % + 3,9 % + 4,2 % + 4,0 % + 5,6 % + 5,8 % + 6,5 % + 6,9 % + 6,7 % + 5,4 % Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 21 GELBE SEITEN AKTUELLE WIFI KURSE TERMINKALENDER Wissen Ist Für Immer. Management / Unternehmensführung Infoabend Trainer für Weiterbildung Dornbirn, 25.11.2008, Di 18:00 – 20:00 Uhr, 2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12470.03 Mitarbeiter/innengespräche motivierend führen Dornbirn, 26. + 27.11.2008, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 2 Tage, 375,-; K.Nr. 12427.03 Infoabend Akademischer Business Manager Dornbirn, 13.1.2009, Di 19:00 – ca. 21:00 Uhr, 2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12501.03 Infoabend Lehrgang für Führungskräfte Dornbirn, 13.1.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12504.03 Steuer-News 2009 Dornbirn, 6.2.2009, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr. 28520.03 Verantwortung und Haftung der GmbHGeschäftsführung Dornbirn, 26.2.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr, 100,-; K.Nr. 28521.03 Persönlichkeit NLP Master Lehrgang Dornbirn, Start: 4.12.2008, Termine laut Stundenplan, 140 Stunden, 2.450,-; K.Nr. 10432.03 WIFI-Stars – „Greif nach den Sternen!“ mit Sabine Asgodom, Management-Trainerin und Coach, Autorin zahlreicher Bestseller Dornbirn, 6.2.2009, Fr 14:00 – 18:00 Uhr, 40,-; K.Nr. 28511.03 Infoabend Ausbildung zum/zur Mediator/in Dornbirn, 17.2.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 13503.03 Infoabend Ausbildung zum Coach Dornbirn, 19.2.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 13501.03 Frauen, die auf sich schauen Dornbirn, 20. + 21.2.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 245,-; K.Nr. 10531.03 Sprachen Intelligent Business Preliminary 2 Dornbirn, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 20:00 – 22:00 Uhr, 335,- + Bücher; K.Nr. 15542.03 Intelligent Business Vantage 2 Dornbirn, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 17:50 – 19:50 Uhr, 335,- + Bücher; K.Nr. 15544.03 Français professionnel Dornbirn, 12.1. – 11.2.2009, Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr, 245,- + Bücher; K.Nr. 16517.03 Curso compacto de español 2 Dornbirn, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 20:00 – 22:00 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 18506.03 Deutsch Grundstufe 2 Hohenems, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 19:00 – 21:00 Uhr, 199,- + Buch; K.Nr. 18536.03 Betriebswirtschaft Personalverrechner – Kongress Dornbirn, 12.12.2008, Fr 8:30 – 18:00 Uhr, 420,-; K.Nr. 21446.03 Effiziente Protokollführung Dornbirn, 14.1.2009, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 230,-; K.Nr. 29509.03 Buchhaltung II – Aufbau Dornbirn, 15.1. – 19.5.2009, Do 18:30 – 22:00 Uhr, 590,-; K.Nr. 21502.03 IFRS-Lehrgang Dornbirn, 15.1. – 26.2.2009, Termine lt. Stundenplan, 1.300,-; K.Nr. 27500.03 Mama macht mobil – Ready for Job? Dornbirn, Start: 26.1.2009, Termine lt. Stundenplan, 840,-; K.Nr. 29526.03 EDV Videoschnitt Aufbau Dornbirn, 26.11. – 10.12.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 175,-; K.Nr. 80498.03 EDV Trainings mit eLearning – kostenloser Infoabend Dornbirn, 28.11.2008, Fr 19:00 – 20:30 Uhr; K.Nr. 85402.03 Adobe Photoshop CS 3 Grundlagen Dornbirn, 2. – 19.12.2008, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, 326,-; K.Nr. 80489.03 SharePoint Server 2007 Administration Dornbirn, 2. – 4.12.2008, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr, 640,-; K.Nr. 81442.03 Programmieren mit C# Grundlagen Dornbirn, 2.12.2008 – 22.1.2009, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 850,-; K.Nr. 81455.03 Word 2007 – Der schnelle Umstieg Dornbirn, 10.12.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, K.Nr. 80444.03 Technik Informationsabend zur Meisterprüfung Schlosser, Mechatroniker für Maschinen- und Fertigungstechnik Dornbirn, 26.11.2008, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 36401.03 Schweißen mit Fülldrähten Dornbirn, 27. + 28.11.2008, Do + Fr 7:45 – 16:45 Uhr, 220,-; K.Nr. 39415.03 Fräsen Praxis Dornbirn, 1. – 3.12.2008, Mo – Mi 7:30 – 17:45 Uhr, 490,-; K.Nr. 38414.03 Schweißen von Betonstählen Dornbirn, 1. – 5.12.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 5.12.2008, 7:45 – 11:45 Uhr, 630,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39420.03 Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung Hohenems, 9. + 10.12.2008, Di + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 180,-; K.Nr. 61414.03 Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen Dornbirn, 7. – 19.1.2009, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr, 340,-; K.Nr. 39502.03 Fachausbildung von Fachkräften für die Arbeitssicherheit – Sicherheitsfachkraft Dornbirn, 14.1. – 27.6.2009, Termine lt. Stundenplan, 3.190,-; K.Nr. 61502.03 Drehen Praxis Dornbirn, 15. – 17.12.2008, Mo – Mi 7:30 – 17:45 Uhr, 490,-; K.Nr. 38413.03 Auffrischung für Sicherheitsvertrauenspersonen im Bau- und Baunebengewerbe Teil 1+2 Dornbirn, 16.1. + 6.2.2009, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 180,-; K.Nr. 61503.03 + K.Nr. 61504.03 Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Sicherheit an Tankstellen Hohenems, 11.12.2008, Do 18:00 – 22:00 Uhr, 70,-; K.Nr. 71430.03 Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 90,-; WIFI Vorarlberg BRANCHEN Leistungszentrum für Jungunternehmer hat noch Plätze frei Das als Lehrgang konzipierte „Leistungszentrum“ eröffnet im Jänner 2009. Kostenloser Infoabend am kommenden Montag, 24. November 2008, 19 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch. F ür ambitionierte Jungunternehmer, die ihr Unternehmen weiterentwickeln wollen und ihren Unternehmenserfolg steigern möchten, gibt es mit dem „Leistungszentrum“ ein neues Weiterbildungsangebot von Wirtschaftskammer und Land Vorarlberg. Das „Leistungszentrum“, welches als Lehrgang konzipiert ist, eröffnet im Jänner 2009. Dort erfahren junge Chefs (GründerInnen, JungunternehmerInnen und Betriebsnachfolger), wie sie „mehr“ aus ihrem Unternehmen machen können, prüfen Wachstumspotenziale, erarbeiten dort Maßnahmen und entwickeln so ihr Unternehmen weiter. Markterprobte JungunternehmerInnen profitieren ganz besonders vom Leistungszentrum: So wie Sportler durch neue Trainingsmethoden oder eine veränderte Taktik einen Leistungssprung machen, sind für UnternehmerInnen neue Impulse das Rüstzeug für eine noch stärkere Positionierung. Schon geringfügige Änderungen in der Strategie-Umsetzung können den Unternehmenserfolg deutlich steigern. Aufbau in Modulen Themen wie persönliche Ziele, Strategie, Marketing und betriebswirtschaftliche Unternehmensführung spielen im Leistungszentrum eine wesentliche Rolle. Auf dem Programm stehen aber auch Module wie z.B. „Ideenmanagement“, „Zeit- und Selbstmanagement“ oder „Mitarbeiter“. Die TeilnehmerInnen bekommen in den einzelnen Modulen das theoretische Rüstzeug vermittelt und erhalten von den Experten und Trainern Impulse sowie wertvolle Tipps. Das Gelernte können die TeilnehmerInnen an ihrem eigenen Projekt umsetzen und werden so fit für die Zukunft. Jungunternehmer bis 3 Jahre werden speziell gefördert Die Teilnahme am Leistungszentrum kostet für Jungunternehmer nur 500 Euro. Die Wirtschaftskammer und das Land Vorarlberg übernehmen 1.500 Euro der Kurskosten. Voraussetzung für diesen Zuschuss ist, dass der Start der Selbstständigkeit nicht länger als drei Jahre zurückliegt. FiRi Info-Clubbing 08, Inatura Dornbirn Lernen im direkten Gespräch Leistungszentrum Zielgruppe: Gründer und Jungunternehmer Lehrgang ist in 8 Modulen aufgebaut: Umfang: 80 Stunden Kostenloser Infoabend 24.11.08, 19 Uhr, WK Feldkirch Infos/Programmübersicht auf http://wko.at/vlbg/gruenderservice Auskünfte: Mag. (FH) Manuel Zelzer Gründer-Service der Wirtschaftskammer T 05522/305-454 SPARTE BANK UND VERSICHERUNG „3. Geldwäsche-Richtlinie“ Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in Kooperation mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Sparte Bank & Versicherung der Wirtschaftskammer eine Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema „3. Geldwäsche-Richtlinie“ angeboten. Folgende Vortragende konnten hiefür gewonnen werden: Dr. Karin Zartl, LL.M. (Leiterin Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei der FMA) referierte über „Aufsichtsrechtliche Entwicklungen im Bereich der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung Andrea Schuh, Abteilung für Bankenrevision berichtete über die „Prüfpraxis Erfahrungsbericht aus Geldwäsche-Vorort-Prüfungen“ Im Anschluss daran standen die Referenten im Rahmen einer Diskussion zur Verfügung. F inanz- und Risikomanagement – kurz FiRi genannt – ist ein bank- und versicherungsspezifisches Vertiefungsfach an den Vorarlberger Handelsakademien. Das „FiRi Info-Clubbing“ ist eine Veranstaltung speziell für HAK-Schüler, die FiRi bereits gewählt haben und in FiRi unterrichtet werden. Mit diesem Event, das erstmals in der Inatura Dornbirn stattfand, präsentierte die Sparte Bank und Versicherung den FiRiSchülern die vielfältigen Tätigkeitsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten der Banken und Versicherungswelt. Im direkten Gespräch konnten die Schüler wichtige Fragen stellen und erste Kontakte mit Praktikern knüpfen. Anschließend wurden die Schüler und Praktiker zu einem köstlichen Buffet und DJ Sound mit Rob Kai eingeladen. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 23 WIRTSCHAFT.21/BRANCHEN VBG. VERSICHERUNGSMAKLER Traditionelles Herbstseminar Passivhaustechnologie – auch für Bürogebäude eine sinnvolle Lösung Drexel & Weiss zeigt am eigenen Beispiel, wie alte Firmengebäude mittels Passivhaustechnologie zu hocheffizienten Bürogebäuden mit minimalen Energiekosten umgewandelt werden können. Norbert Jagerhofer. In Vertretung von FGO Gerhard Veits konnte Ausschussmitglied Michael Wolf kürzlich an die 40 Mitglieder zu einem spannenden Seminartag im Feldkircher Holiday Inn begrüßen. Haftpflichtrisiken des Bauherren und das Gebäuderisiko in der Bauphase (im Fachjargon: „Bauherrhaftpflichtu. Bauwesenversicherung)“ war das Thema für die interessierten Versicherungsspezialisten. Diese Risikobereiche werden vielfach unterschätzt, obwohl ein Schadensfall existenzbedrohende Ausmaße erreichen kann. Mit Norbert Jagerhofer konnte die Fachgruppe einen exzellenten Fachmann als Vortragenden für ihr Herbstseminar gewinnen. Herr Jagerhofer überzeugte besonders mit einer großen Schadenserfahrung bzw. Praxisbeispielen. Eine besondere Schwierigkeit in diesen Sparten liegt in der mittlerweile nicht unbeträchtlichen Unterschiedlichkeit der am Markt verwendeten Bedingungswerke. Diese sind für den Kunden längst nicht mehr durchschaubar. Genau hier liegt jedoch immer wieder der Mehrwert der fachlich fundierten Risiko- u. Angebotsselektion, den die Vorarlberger Versicherungsmakler ihren Kunden anbieten können. Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg 40 % unserer aufgewendeten Energie wird derzeit für Raumwärme aufgewendet. Häuser in Passivhausqualität benötigen 90 % weniger Energie als ein konventionell gebautes Haus und sind dementsprechend kostengünstiger bei den Heizkosten. Leider kursieren derzeit noch viele negative Gerüchte über Passivhäuser in Bezug auf Raumklima, Luftqualität, Schimmelbildung, Geräusche usw. Dabei haben zahlreiche Qualitätstests ergeben, dass in Passivhäusern bessere Luftqualität und somit auch ein besseres Raumklima herrscht als in konventionellen Häusern. Großteils ist die Luftqualität in Passivhäusern sogar besser als im Freien. Denn ein zenBEST-PRACTICE-BEISPIELE Wir sammeln derzeit Best Practice Beispiele im Energieeffizienz-Bereich. Wenn auch Sie bereits energieeffiziente Maßnahmen in Ihrem Betrieb umgesetzt haben, würden wir dies gerne in „Die Wirtschaft“ veröffentlichen. Melden Sie sich bitte! Kontakt: Mag. Werner Schallert, E [email protected]; T 05522/305-331 bzw. Mag. Verena Lässer, E [email protected]; T 05522/305-372 traler Teil des Passivhauses ist eine perfekte Lüftungsanlage, die die Wärme über Wärmetauscher im Haus behält, die verbrauchte Luft aber abführt und ständig Frischluft ins Haus führt und somit Schimmelbildungen verhindert. Damit die Wärme im Gebäude bleiben kann, sind weiters wesent- 24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 lich eine ideale Dämmung, Fenster in entsprechender Qualität, Vermeidung von Wärmebrücken (z.B. alte Balkone) und die Dichtheit des Gebäudes. Zusätzliche Wärme wird teilweise mit der Kraft der Sonne oder aber auch mit klassischen Brennstoffen gewonnen. Vielfach wird die Passivhaustechnologie bereits im Wohnbau angewendet. Allerdings ist sie auch bestens für die Wirtschaft geeignet. Bürogebäude sind beispielsweise ein optimales Anwendungsgebiet. Die Firma Drexel & Weiss, Spezialist und Anbieter für Passivhaustechnologie, zeigt dies am eigenen Beispiel: 2004 baute das Unternehmen ein altes Firmengebäude aus den 70er Jahren in ein modernes Bürogebäude mit Passivhaustechnologie um. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit rund 1000 wird das 3000 m2 große Gebäude im Jahr beheizt. Davor waren es rund 12.500 im Jahr. Auch die Investitionskosten sind im Vergleich zu einem Industrie-Neubau gering und amortisieren sich innerhalb von wenigen Jahren – umso schneller bei den derzeit steigenden Energiekosten. ENERGIE-VERANTWORTLICHE . . . . . . in Unternehmen Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist gerade dabei, eine EnergieeffizienzPlattform aufzubauen. Wenn Sie Energieverantwortliche in Ihrem Betrieb haben, geben Sie uns diese bitte bekannt, damit wir die jeweiligen Personen entsprechend für Informationen, Exkursionen, Schulungen, Austausch etc. einbinden können. Kontakt: Mag. Werner Schallert, E [email protected]; T 05522/305-331 bzw. Mag. Verena Lässer, E laesser.verena@ wkv.at; T 05522/305-372 MAGAZIN 6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN 50 Jahre Spar Vorarlberg: Nahversorgung auf höchstem Niveau D ie Geschichte der Spar Vorarlberg begann am 30. November 1957 mit dem ersten Spar-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten. Vor 50 Jahren gründete die Dornbirner Kaufmannsfamilie Drexel – Vater Johann mit den Söhnen Luis, Herbert und Hans – gemeinsam mit 70 zukunftsorientierten Kaufleuten Spar im Ländle. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wurde dieses denkwürdige Jubiläum am Samstag, 8. November, im Rahmen einer großen Gala im Haus der Messe in Dornbirn gefeiert. Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Gründungsmitglieder für ihren unternehmerischen Weitblick und Pioniergeist, mit dem es gelungen ist, die Spar zur wichtigsten Handelsorganisation im Ländle zu machen. Heute gibt es insgesamt 92 Spar-, Eurospar- und Interspar-Märkte in Vorarlberg, rund die Hälfte wird von selbstständigen Spar-Kaufleuten geführt. Über die moderne Großhandelszentrale in Dornbirn werden die Mit 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich Spar zu einem der größten Arbeitgeber im Land entwikkelt. Zugleich ist Spar der größte Lehrlingsausbildner in Vorarlberg – 250 Lehrlinge stehen in 10 verschiedenen Lehrberufen in Ausbildung. Für die hervorragende Lehrlingsausbildung wurde Spar übrigens kürzlich mit dem Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Future 2008 “ ausgezeichnet. Neuer Vereinsvorstand Die Gründungsmitglieder der Spar Vorarlberg mit (1. Reihe, 1. v. l.): Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber, (1. Reihe Mitte): Spar-Pionier Kommerzialrat Luis Drexel, (1. Reihe, 1. v. r.): Dir. Kommerzialrat Heinz Wohlgenannt, Geschäftsführer Spar Vorarlberg, (2. Reihe, 1. v. r.): Präsident Dr. Gerhard Drexel, (3. Reihe 2. v. l.): Hans M. Reisch, Aufsichtsratspräsident der Spar-AG. Betriebe jeden Tag mit frischen Produkten beliefert. Spar sichert somit die Nahversorgung bis in die klein- sten Gemeinden und Talschaften. So können Kunden in ganz Vorarlberg Spar-Qualität und –Frische genießen. Die selbstständigen Spar-Kaufleute sind in der Vereinigung Österreichischer Spar-Kaufleute organisiert. Jede Region hat einen eigenen Vertreter. Im Rahmen der Jubiläumsgala wurde die jährliche Landesversammlung abgehalten und der neue Vereinsvorstand für Vorarlberg vorgestellt. Als oberster Vertreter der SparKaufleute Vorarlbergs wurde Bürgermeister Herbert Bitschnau, SparKaufmann in Tschagguns, bestätigt. OPTICON TESTETE SEINE OPTIKER UND HÖRAKUSTIKER „das neue hören“ - Fachbetrieb Nasahl aus Bregenz erreichte Platz drei Groß wird Kundenservice in Vorarlberg geschrieben, das ergab ein österreichweiter Test der Einkaufs- und Marketinggesellschaft Opticon mit Sitz in Wels. Alle 130 Mitgliedsbetriebe in den Bereichen Optik und Hörakustik sowie der Mitbewerb wurden im Rahmen einer mehrwöchigen Mysteryshopping-Aktion genau unter die Lupe genommen. Dritter Platz nach Vorarlberg: In der Gesamtbewertung ganz vorne dabei: Nasahl aus Bregenz. Nasahl, bekannter Hörakustiker und Optiker in Bregenz, belegte bei der bereits zum vierten Mal durchgeführten Testreihe im Bereich Hörakustik den erfreulichen dritten Platz. Standortbestimmung: "Insgesamt betrachtet können wir uns nicht nur mit dem Mitbewerb messen, sondern durchaus behaupten, in einigen Service-Bereichen bereits die Nase vorne zu haben“, erklärt Ewald Hofbauer, Geschäftsführer von Opticon, unter dessen Dach die Marken „augen auf!" (Optik) und „das neue hören“ (Hörakustik) geführt werden. Auch im nächsten Jahr soll die Testreihe, die der Kundenorientiertheit der Fachbetriebe eingehend „auf den Zahn fühlt“, wieder durchgeführt werden. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 25 MAGAZIN Zukunftskonzept für das Montafon FIRMENNEWS „Silvretta Montafon“ aus der Taufe gehoben BPC GmbH erwirtschaftet erste Umsatzmillion Weitere Mitarbeiter werden eingestellt. Bereits vier Monate nach der Übernahme der Präsentationstechnik von der Firma Scheyer Verpackungstechnik, bei der alle 31 Mitarbeiter vom neuen Eigentümer übernommen wurden, läuft der Geschäftsbetrieb auf Hochtouren und die Produktion ist sehr gut ausgelastet. „Wir sind derzeit auf der Suche nach ausgebildeten Fachkräften in der Produktion, um allen Kundenanforderungen bestens zu entsprechen. Dabei zeichnet sich momentan folgender Trend ab, dass Unternehmen in Qualität und professionelle Präsentationsunterlagen investieren.“, meint dazu BPC-Geschäftsführer Peter Bernatzik Die Kontinuität bei den leitenden Mitarbeitern ist ebenfalls ein Teil des Erfolges: Robert Plörer, Verkaufsleiter und Prokurist, ist seit rund 28 Jahren im Unternehmen und ein wichtiger Ansprechpartner für Kunden und Kollegen. Aber auch viele Mitarbeiter in der Produktion sind bereits jahrelang im Team, was ein Beweis für ein funktionierendes Betriebsklima ist und als wichtiger Beitrag zum Unternehmenserfolg zählt. Peter Bernatzik spricht von einer gesicherten Zukunft sowohl für das Unternehmen als auch für alle Mitarbeiter. Es sind Investitionen in neue Maschinen und in eine neue Produktionsstätte in Vorarlberg geplant, da die Fa. Scheyer Verpackungstechnik die derzeit von BPC angemieteten Hallen für das eigene Wachstum benötigt. Die Silvretta Nova-Gruppe und ihre Mehrheitseigentümerin BTV präsentierten in Gaschurn vor rund 1000 Gästen aus Tourismus und Politik ihre Zukunftspläne für die Urlaubsdestination Montafon. G emeinsam mit Ecosign, einem weltweit führenden Beratungsunternehmen für die Entwicklung und Optimierung von Skigebieten, wurde in den vergangenen sechs Monaten ein umfassender Masterplan für die Skigebiete Silvretta Nova und Hochjoch ausgearbeitet. Millionen für den Ausbau „Wir werden wie angekündigt in den kommenden Jahren rund 70 Millionen Euro für den Ausbau und die Modernisierung der Silvretta Nova und Montafoner Hochjochbahnen in die Hand nehmen“, sagt Peter Gaugg, BTV-Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der Silvretta Nova-Gruppe. Dabei sieht sich die Gruppe nicht nur als Bergbahn-Betreiber sondern auch als Destinationsentwickler für das gesamte Montafon. „Gemeinsam mit den touristischen und politischen Entscheidungsträgern im Tal möchten wir unseren Gästen das perfekte Urlaubs- und Bergerlebnis bieten und durch unsere Investitionstätigkeit Impulsgeber für die Hoteliers und touristischen Dienst-leister sein“, so Gaugg weiter. Der Verantwortung als Leitbetrieb ist sich die Silvretta Nova-Gruppe auch Bild: wiko Ganz gegen den Trend der derzeitigen Wirtschaftsentwicklung meldet die Firma BPC GmbH - Better Presenting Company - in Klaus (Vorarlberg), der Spezialist zur Herstellung von professionellen Präsentationsunterlagen, Ringbuchordnern und Verkaufsmappen, eine gute Auftragslage sowie die Überschreitung der ersten Umsatzmillion seit Übernahme der Firma am 1. Juli dieses Jahres durch den neuen Eigentümer, Peter Bernatzik. Enthüllen die Marke „Silvretta Montafon" für das neue Skigebiet. v.l.n.r.: Peter Gaugg (Vorstandsvorsitzender BTV) und Georg Hoblik (Vorstandsvorsitzender Silvretta Nova-Gruppe). bei den Mitarbeitern bewusst. Bereits in der heurigen Wintersaison werden knapp 1.000 Personen beschäftigt, in fünf Jahren soll der Mitarbeiterstand auf 1.200 anwachsen. Neue Marke „Silvretta Montafon“ Der Neustart für die Skigebiete Silvretta Nova und die Montafoner Hochjochbahnen, an denen die Silvretta Nova-Gruppe die Mehrheit hält, wird auch in der neuen und gemeinsamen Marke „Silvretta Montafon“ erkennbar sein. Der neue Auftritt soll sowohl die touristischen Leistungsträger im Tal miteinander verbinden, als auch das Montafon bei den Zielgruppen als eine geschlossene Urlaubsdestination präsentieren. Die Investitionen der kommenden Jahre werden sich von der Infrastruktur am Berg über eine durchgängige Dienstleistungskette bis hin zu Innovationen und neuen Angeboten erstrecken. So werden in der Silvretta Nova zwei neue Zubringer- sowie sechs neue Sesselbahnen errichtet, am Hochjoch wird ebenso in zwei neue Zubringer- und drei neue Sesselbahnen investiert. Vorarlberg macht sich auf den Weg in eine nachhaltige Energiezukunft E s ist das zentrale energiepolitische Projekt der Vorarlberger Landesregierung: „Energiezukunft Vorarlberg“ will den Weg in eine nachhaltige Energieversorgung des Landes bereiten. 90 Experten haben in sogenannten Werkstätten ihre Leitsätze entwickelt. In den kommenden Monaten erarbeiten sie konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik. 2009 startet eine Kommunikationskampagne. 26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Seit Jahresbeginn 2008 beschäftigen sich neun Werkstätten mit speziellen Themen des Energieverbrauchs und der Energieerzeugung: Biogas, Biomasse, Sonne, Wasserkraft, Gebäude, Industrie, Raumplanung, Mobilität und Strom-Kleinverbraucher. Begleitende Studien im Auftrag des Landes eruierten Einsparungsmöglichkeiten im Verbrauch sowie die Potenziale der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energie- trägern. In den vergangenen Monaten formulierten die Werkstätten ihre „Leitsätze“ – Eckpunkte ihrer Vision bis ins Jahr 2050. „Wir haben die Ergebnisse der einzelnen Werkstätten wie Puzzleteile zu einem gemeinsamen Bild zusammengesetzt. Es war verblüffend, wie ähnlich die Ansätze von Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind“, schilderte der Energiebeauftragte des Landes Vorarlberg, Dr. Adi Gross. WERBUNG Ta g w e r ke r Businesslounge in der Otten Gravour B i l a n z b u c h h a l t e r KG Bilanz Buchhaltung Lohnverrechnung T 05576 - 75215 [email protected] ● AUTO BILD Opel - bester europäischer Automobilhersteller und Viertbester weltweit von 22 Fahrzeugherstellern Seit 2001 veröffentlicht AUTO BILD alljährlich seinen umfassenden Qualitätsreport. Dieser bietet eine schnelle und fundierte Orientierungshilfe über Zuverlässigkeit, Langzeitqualität und Kundenzufriedenheit aller wichtigen Automarken. Die Gesamtnote für einen Hersteller ergibt sich aus bis zu sieben Einzelwertungen, die zu gleichen Teilen gewichtet werden, das sind u.a. Werkstatttests, Garantie- und Gewährleistungsbestimmungen, schriftliche Befragungen bei ca. 24.000 Autofahrern usw. 22 Hersteller waren auf dem Prüfstand – und Opel konnte als bester europäischer Hersteller (und Viertbester in der Rankingliste) seinen Qualitätsanspruch erfolgreich unter Beweis stellen. Die Businesslounge begrüßt den Advent Exklusive Präsente und außergewöhnliches Ambiente in der „Gravour“ E s kommt wieder die Zeit, in der es funkelt, glitzert und leuchtet. Die Organisatoren der „Businesslounge“ präsentieren am 21. November kompetente Partner mit exklusiven Präsenten und Ideen für die Lifestyleweihnacht. Für perfektes Lounge-Feeling in der Otten Gravour sorgen erneut die Kerzenmanufaktur Engels Kerzen welche Licht in Form edler Wachskerzen bringt, die Möbel von ligne roset (CASA Möbel & mehr) sowie die Dekoration von Kerstin Palla (Decostyle) und ihrem Team sorgen für die optisch ansprechende Abrundung des Themas. Gastronomisch sorgen das Team von MO Catering mit Living Cooking und einem Advents-Überraschungsbuffet für kulinarische Highlights. Den perfekten LoungeSound steuern die „Wasabi Clubmasters“ (konz.art) bei. Weiters präsentiert sich das Team von „myRobotcenter“ mit aktuellen Haushaltsrobotern in einem eigens eingerichteten Wohnzimmer. Der Businessliner präsentiert seinen exklusiven VIP- und Limousinen-Service für Business- und Privatkunden. Der Advent wird orange - zumindest in der Otten Gravour. Orange freut sich, bei der Businesslounge im Dreiländereck dabei zu sein. Christian Küng (popup), Harald Otti und Mario Marte (MO Catering), Silvia Nussbaumer (wirtschaftszeit.at) und Bernd Konzett (konz.art) versprechen eine spannende „Adventslounge“ am 21. November in der Otten Gravour (www.businesslounge.cc). Rechtzeitig Tickets sichern Weiterer Sponsor sind wiederum die Vorarlberger Raiffeisenbanken, die den Vorverkauf der Businesslounge übernimmt und welchen wir an dieser Stelle für die jahrelange Treue danken möchten! Früh genug Karten sichern! BÜRODIENSTE / BELEGAUFBEREITUNG S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 27 UMWELT/PRÜFUNGSREFERAT Innovative Unternehmen für EU-Institut gesucht D ie TU Graz ist gerade dabei, ein Zentrum für Innovation und Technologie EU-weit aufzubauen. In diesem einzigartigen Zentrum sollen eine Zusammenarbeit zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft stattfinden. Das EU-Zentrum wird sich Energy KIC nennen und soll seinen Schwerpunkt im Energiebereich haben. Ziel ist, dass übertragbare Lösungen für nachhaltige Energieproduktion und Effizienz im Gebäude- und Industriebereich gefunden werden. Es geht hier um strategische Überlegungen, Österreich soll DER Standort im Umwelttechnikbereich werden. Auch Vorarlberger Unternehmen mit innovativen Produkten im Umwelttechniksektor und Forschungsinstitute sind hier gefragt und eingeladen, sich bei dieser In- Die TU Graz sucht innovative Unternehmen im Energiebereich. itiative zu beteiligen. Weiters sollen bereits existierende Clusterund Kompetenzcenter und Netzwerke in das neue Netzwerk mit eingebunden werden. Zentrum der Aktivitäten soll Österreich, Graz, sein. Die Idee ist es, eine innovative europäische Bildungs- und Lernplattform für Klimawandel und regenerative Energieträger zu bilden, die auch in der Praxis Anwendung finden können. Die besten Köpfe und die besten Beispiele aus ganz Europa sollen hier zusammengeführt werden. Vor allem sollen auch multiregionale Lösungen gefunden werden, d.h., technische Lösungen, die auch in anderen Regionen weltweit angewendet werden können und nachhaltig dem Klimawandel entgegenwirken. Nicht nur geografische und klimarelevante Bedingungen sollen analysiert, sondern auch sozioökonomische Strukturen und spezifische Energieverbrauchsgewohnheiten analysiert werden. („Der Energiestoffwechsel einer Region“). Wenn Sie Interesse haben bei einer nachhaltigen Veränderung mitzuarbeiten, melden Sie sich bitte bei Dr. Brigitte Hasewend, Schlögelgasse 9/I, A-8010 Graz, T 0316/8735281, [email protected], www.tugraz-eit.eu. NEWS Neuigkeiten vom Prüfungswesen Anpassungen und Neuentwicklungen bei Prüfungen: Die Lehrabschlussprüfungen in den verschiedensten Metallberufen wurden überarbeitet und werden laufend an geänderte technische Rahmenbedingungen angepasst. In verschiedenen Vorgaben der Prüfungsordnungen sind CNC Bearbeitung, Pneumatik und Elektropneumatik neben den herkömmlichen Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Schleifen und ver- schiedenen Schweißverfahren, mit eingeflossen. Die Arbeitskreise der VEM und der Metall Gewerbeberufe mit ihren Mitgliedern, die auch in den Prüfungskommissionen mitarbeiten, setzten sich sehr für diese Neuentwicklungen ein. Auch die technische Ausstattung der WIFI Werkstätten wird laufend dem neuesten Stand der Technik angeglichen und gewährleistet dadurch hervorragende Bedingungen für die Prüfungskandidaten. v.l.: Thomas Metzler Prüfungsreferat WK; Volker Vonbun; Johann Mallitsch u. Jürg Kröll. Kürzlich konnten drei Kommissionsmitglieder ein besonderes Jubiläum feiern. Im Gewerbe der Pflasterer konnte Johann Mallitsch auf über 30 Jahre Prüfertätigkeit zurückblicken. Volker Vonbun ist schon seit 20 Jahren dabei und Jörg Kröll hatte sein 10-jähriges Jubiläum. Meister- und Lehrabschlussprüfungen stellen nicht nur Anforderungen an die Kandidaten auch die Prüfer müssen sich gewissenhaft darauf vorbereiten um eine fachlich hochstehende Prüfung zu gewährleisten. Die drei Jubilare haben sich seit jeher für den Lehrberuf eingesetzt und fast unentgeltlich Aufgaben, Material, Betriebliche Ressourcen und vor allem Zeit für die Prüfungen bereitgestellt. 28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 Sorgen für einen reibungslosen Ablauf: Thomas Metzler (l.) - verantwortlich für die Umsetzungen bei den Lehrabschlussprüfungen - und Christian Ebnicher - für den Ablauf am Tag der Prüfung in den Werkstätten zuständig. MAGAZIN Bares Geld sparen mit Ökoprofit Werkhof Klarenbrunn der Stadt Bludenz und Bayer Kartonagen profitieren von prozessorientiertem Umweltmanagement. D ie Firma Bayer Kartonagen aus Lustenau und der Werkhof Klarenbrunn, ein Unternehmen der Stadt Bludenz, setzen mit der Ökoprofit-Zertifizierung ein nachhaltiges Zeichen für energieund ressourceneffizientes Arbeiten. Evaluierungen Klaus Spiegel aus dem Umweltteam von Bayer Kartonagen: „1997 haben wir erstmals das ÖkoprofitZertifikat erhalten. Nun haben wir uns entschlossen, den Betrieb in Sachen Umweltleistungen zu checken und Maßnahmen einzuleiten. Vielversprechende Einsparungspotenziale haben sich bei der Entsorgung von Einwegpaletten, der Farbdosen und der neuen Heizungsregelung ergeben. Die voraussichtliche Kostenreduzierung liegt bei zirka 3.000 Euro.“ Auch im Werkhof Klarenbrunn freut sich Walter Zingerle vom Umweltteam über Verbesserungen bei logistischen Abläufen: „Treibstoffund damit Kosteneinsparungen gab es im Bereich der Straßenreinigung mit der Kehrmaschine, in der Betreuung der Sammelcontainerstationen mit Klein-Lkw und bei der Ab- Umweltbeauftragter Klaus Spiegel von Bayer Kartonagen mit LR Manfred Rein. CHRISTOF KOGLER Regionalleiter BTV Bregenz achten wir auf den Einsatz von effizienten und umweltbewussten Produkten, was sich ökonomisch, aber auch ökologisch auswirkt.“ Weitere Einsparungen erzielte der Werkhof Klarenbrunn durch die mehrmalige Verwendung von Materialien, das optimale Recycling für Material und eine umweltgerechte Abfallentsorgung über Aufbereitungsstellen. „Das eingeführte Kennzahlensystem für die Bereiche Brennstoff und Strom erleichtert die Analyse des Verbrauchs“, so Walter Zingerle. Von Sinnhaftigkeit überzeugt Werkhofleiter Reinhard Burtscher, Wasserwerkmitarbeiter Karl Zangerl, Projektleiter Markus Feuerstein, Bgm. Mandi Katzenmayr und Umweltberater Walter Zingerle vom Werkhof Klarenbrunn in Bludenz (v.l.) fallabholung durch das Müllauto. Das brachte zudem raschere Arbeitszeitabläufe. Beim Materialeinkauf Bayer Kartonagen hat im Zuge der Ökoprofit-Zertifizierung ein neues Abfallkonzept mit den angepassten Abfallinseln eingeführt. Damit setzt der Betrieb ein sichtbares Zeichen des Umweltgedankens, das auch zu weiteren Kosteneinsparungen im Bereich Abfallentsorgung führen wird. „Für unsere Kunden ist die Zertifizierung eine Sicherheit, dass wir ressourcenschonend arbeiten und verantwortungsbewusst mit der Natur umgehen. Unsere MitarbeiterInnen sind zudem von der Sinnhaftigkeit des Ökoprofit-Gedankens überzeugt“, freut sich Umweltteam-Mitglied Andreas Lässer. Fördermittel aus Klima- und Energiefonds Vier Millionen Euro Fördermittel werden noch bis 15. Jänner 2009 im Klima- und Energiefonds bereitgestellt, berichtet Prokurist Christian Födinger von der Sparkasse Bludenz. D urch den Einsatz energieeffizienter Produkte können in vielen Alltagssituationen erhebliche Effizienzsteigerungen erreicht werden. Der Klimabonus, so Födinger, ist u.a. für Projekte vorgesehen, welche die Herstellung von klimarelevanten Produkten oder die Erbringung klimarelevanter Dienstleistungen zum Inhalt haben. Gefördert werden Neugründungen, Betriebsansiedlungen sowie Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen. Aber auch Investitionen im Zusammenhang mit Produkt- und Verfahrensinnovationen, inkl. innovativer Dienstleistungen durch die Umsetzung von Erkenntnissen aus eigener Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Produktion werden gefördert. Ebenfalls gefördert wird der Zukauf oder die Adaption von neuen Technologien und Knowhow, weiß der Förderspezialist der Sparkasse Bludenz. Födinger betont, dass mit diesem Förderprogramm der Klima- und Energiefonds klimarelevanten Produkten in den Markt helfen und deren Marktdurchdringung erhöhen möchte. BÖRSENKOMMENTAR Förderungen des Klima u. Energiefonds Gefördert werden KMUs sowie Großunternehmen im Regionalförderungsgebiet Für 2008 sind EUR 4 Mio. Fördermittel vorgesehen Abwicklung über Austria Wirtschaftsservice GmbH Einreichfrist ab sofort bis 15.01.2009 Alle Details zur Förderung und Abwicklung der Projekteinreichung unter: www.klimafonds.gv.at Krise als Chance Die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten und die ersten Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben viele Österreicher verunsichert. Viele Bankkunden haben Angst, ihr Geld zu verlieren. Grund zur Panik besteht für Bankkunden in Österreich trotzdem nicht - die Finanzmarktkrise ist am Bankensystem zwar nicht spurlos vorbeigezogen - es hat sich jedoch weitestgehend als sehr robust gezeigt. Trotzdem ist es wichtig, dass sich der Privatanleger mit der persönlichen Finanzsituation auseinandersetzt. Die wichtigsten, uns immer wieder gestellten Fragen haben wir kurz zusammengefasst: Müssen wir nun auch um unsere Lebensversicherungen fürchten, sollte man eine vorzeitige Kündigung in Betracht ziehen? In turbulenten Zeiten bietet die klassische Lebensversicherung durch den Deckungsstock bestmöglichen Anlegerschutz bei gleichzeitiger Mindestverzinsung durch den Garantiezins. Dadurch ist diese Veranlagung mit einer mündelsicheren Spareinlage vergleichbar. Eine vorzeitige Kündigung ist für den Kunden nachteilig und kann zu erheblichen Kapitalverlusten führen. Bei riskanten Papieren, heißt die Parole durchhalten oder doch noch verkaufen? Eine generelle Aussage dazu kann man nicht treffen. Wichtig ist, dass die Veranlagung mit der Risikobereitschaft, dem Zeithorizont und den Zielen des Anlegers übereinstimmt. Gerade in Krisenzeiten ist es nötig, gemeinsam mit seinem Betreuer die persönliche Anlagestrategie zu besprechen und falls nötig, die entsprechenden Schritte zu setzen. Wenn ich eine risikoarme Veranlagung suche, was soll ich wählen? Auch hier gilt, das richtige Angebot kann nur nach einem persönlichen Gespräch mit dem Betreuer erstellt werden. Aufgrund der aktuellen Erfahrungen sollen Kunden besonderen Wert auf Bonität legen. Empfehlen können wir Sparbücher, Anleihen mit sehr guter Bonität, Bundesanleihen und Investmentfonds, die in sehr konservative Titel investieren. Damit kann man die weitere Entwicklung des Marktes beruhigt abwarten. Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr BTV Betreuer gerne zur Verfügung. Tel. 05 05 333-6027 oder [email protected] Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 29 MAGAZIN PERSONALIA Wechsel an der Spitze des Bregenzer Stadtmarketings 20 Geschosse in Holzbauweise – Vision oder Realität? Im Architekturzentrum Wien fand die Präsentation des „Forschungsprojekts 8+ - vielgeschossiger Holzbau im urbanen Raum“ statt, bei dem auch das Vorarlberger Bauunternehmen Rhomberg maßgeblich involviert war. D Eric Thiel folgt Michael Dünser nach. Die Gesellschafter der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH haben sich einstimmig für Eric Thiel (40) als Nachfolger von Michael Dünser (47) entschieden. Dieser wechselt Ende 2008 nach zehn Jahren in der Geschäftsführung auf eigenen Wunsch als Partner zur Bregenzer Werbe- und Kommunikationsagentur Silberball. Eric Thiel war bisher innerhalb der Stadtmarketing GmbH für den Aufund Ausbau des Wirtschaftsservice Bregenz zuständig und übernimmt zum 1.1.2009 die neue Position. Der neue Geschäftsführer war in einem Bewerbungsverfahren mit 35 Kandidaten ausgewählt worden. Bürgermeister Markus Linhart dazu: „Mit Eric Thiel gibt es nach entsprechender Ausschreibung, Bewerbung und Bewertung eine interne Nachbesetzung, die viel verspricht, denn Thiel hat bereits viel Erfahrung in dieser Organisation sammeln können. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute.“ Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA-TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 36 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form. as soeben abgeschlossene Forschungsprojekt 8+ beschäftigte sich mit nachhaltigen Lösungen und Ressourcen – konkret mit der Entwicklung und Untersuchung eines für den städtischen Raum geeigneten Hochhaus-Typus in Holzbauweise (acht oder mehr Geschosse) mit Büronutzung. Initiator des Projekts ist das Wiener Architekturbüro „schluder architektur ZT GmbH“ - Projektleiter der gebürtige Vorarlberger DI Peter Krabbe. Geforscht wurde im Team mit Fachleuten aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Holzforschung, Holzindustrie, Brandschutz, Ökologie, Versicherungswesen und Immobilien-Development. Rhomberg Bau hat sich als Vertreter des Bereichs Bauingenieurwesen in dieses Forschungsprojekt mit eingebracht. Ausgangspunkt war die Überlegung den Holzbau nicht nur in der Peripherie, sondern einen technisch hochwertigen Holzbau in den Kernstädten zu etablieren und damit einen nachhaltig wirksamen und ökonomisch relevanten Beitrag zu einem ökologischen Städtebau zu leisten. Für Rhomberg ist dieser Projektansatz Fotos: schluderarchitektur eine wichtige Alternative zu den stark steigenden Rohstoffpreisen im kommerziellen Stahlbetonbau und gleichzeitig eine Möglichkeit mit dieser Bauweise nachhaltige Ansätze zu verwirklichen. Die drei wesentlichen Punkte, die für Holz als Konstruktionswerkstoff im urbanen Raum sprechen sind: Vorfertigung: Holzbauteile werden in immer größeren Elementen vorgefertigt und erlauben damit kurze Bauzeiten, trockene und saubere Baustellen in der Stadt, einen Bruchteil der Lärmentwicklung bei konventionellen Baustellen und zudem wirkt sich das geringe Gewicht auf die Transportkosten aus. Flexibilität: Holzgebäude lassen sich gut umbauen, für veränderte Nutzungsansprüche adaptieren, was die sinnvolle Nutzungsdauer des Gebäudes verlängert. Ökologie-Bilanz: Holz ist ein CO2 neutraler Baustoff und wirkt sich damit positiv auf die Ökologie Bilanz des Bauwerks aus. Ein Faktor der in Zukunft immer bedeutender wird. Die Erkenntnisse nach sechzehn Monaten intensiver Forschungsarbeit übertreffen die ursprünglichen Erwartungen. Wurde ursprünglich davon ausgegangen, dass die Grenze des konstruktiven Hochbaus bei Holz im Bereich 8 bis 12 Geschosse liegt, so konnte der Nachweis erbracht werden, dass die Errichtung eines bis zwanzigstöckigen Hauses mit Holz als ausschließlich tragendem Element technisch möglich ist. VERANSTALTUNG Vorsorgen mit der betrieblichen Altersvorsorge „Rechtzeitiges Vorsorgen mit der betrieblichen Altersvorsorge und die gleichzeitige Beachtung der steuerlichen Rahmenbedingungen“, zu diesem Thema haben die Kammer der Wirtschaftstreuhänder und die Raiffeisen Versicherung eingeladen. Mit MMag. Helmut Mayer von der KMPG Alpen-Treuhand GmbH aus Wien konnte ein Top-Referent gewonnen werden. Er gilt seit Jahren als absoluter Spezialist auf diesem Gebiet. Kammerpräsident Mag. Metzler, Michael Sawires von der Raiffeisen Versicherung und der Hausherr VDir. Dr. Johannes Ortner von der Raiffeisenlandesbank konnten dazu eine Vielzahl von Steuerberatern aus ganz Vorarlberg in den Räumlichkeiten des Raiffeisen Bildungszentrums begrüßen. Der Vortrag stellte die steuerlichen Rahmenbedingungen für zwei wichtige Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge umfassend dar. Anschließend stellte sich der Referent, MMag. Helmut Mayer, den Fragen der Vorarlberger Steuerberater. 30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 MAGAZIN PERSONALIA Amann Girrbach: Georg Eickhoff neuer Head of Controlling and Financial Affairs Mit der Bestellung zum Head of Controlling and Financial Affairs zeichnet sich der 30-Jährige für die Bereiche Controlling und Planung, Mergers & Acquisitions und den geplanten Börsengang verantwortlich. Davor war Eickhoff bei der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG für internationale Projekt- und Akquisitionsfinanzierungen zuständig. Amann Girrbach ist Hersteller von Präzisionsinstrumenten für Dentallabors. Massive Art: Constanze Stickler verstärkt Team Seit Oktober ist Mag. Constanze Stickler als Produktmanager mit im Team und übernimmt auch die Agenden PR und Marketing. Die studierte Politikwissenschafterin verfügt über neun Jahre Berufserfahrung als Event-, Projekt- und Produktmanager in Wien und Vorarlberg. Massive Art ist ein Full-Service-Dienstleister für innovative E-Business-Lösungen. „Nimm Platz!“ - Lehrlinge präsentieren kreative Projekte Wo würde ich mich niederlassen? Wo positioniere ich mich? Wo ist mein selbst gewählter Platz im Leben? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lehrlingspräsentation „Nimm Platz!“, die am 27. November um 19.00 Uhr im Otten Gravour in Hohenems stattfindet. und Präsentieren, Hinhören, Zuschauen und Sich-Einlassen. Besonders interessant verspricht die interaktive Diskussion mit hochkarätiger Besetzung zu werden, bei der sich Jugendliche und ExpertInnen aus Wirtschaft und Kultur begegnen. Diskussionsteilnehmer: D ie gesamte Veranstaltung hindurch werden die Lehrlinge und Gäste an verschiedenen Orten Platz nehmen. Der Platz wird immer wieder gewechselt. Um die Themen Wechsel, Veränderung, Rollentausch und Perspektivenwechsel ging es auch in den vorangegangenen Workshops der Projektreihe [lebens:bildungs:arbeits:welten], die anlässlich des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialoges stattfanden. 72 Lehrlinge der Firmen Schmidt’s, Collini und Blum, der Berufsschulen für Gastronomie und Tourismus, Jugendliche aus dem Flüchtlingsheim Montafon, der Caritas Flüchtlingsbetreuung Feldkirch und aus internationalen Austauschprogrammen haben daran teilgenommen und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Es wurde gekocht, fotografiert und dokumentiert, Theater gespielt und gefilmt. Bei der Abschlusspräsentation werden fünf Projekte mit einem kurzen Video-Trailer vorgestellt. Der Abend weist sehr verschiedene Vermittlungsformen auf und besteht aus Spielen und Agieren, Diskutieren Egon Blum (Regierungsbeauftragter) Gerhard Kowar (Dir. KulturKontakt Austria) Johannes Collini (GF Collini GesmbH) Michael Tinkhauser (Arbeiterkammer) Alfons Bertsch (Ausbildungsleiter Hilti AG Thüringen) Brigitte Walk (Schauspielerin und Kulturvermittlerin am Landestheater) Lea Slana (Sozialarbeiterin) Nimm Platz! Donnerstag 27.11.2008, 19.00 Uhr Otten Gravour in Hohenems, Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems Die Projektreihe [lebens:bildungs:arbeits:welten] wird organisiert von KulturKontakt Austria. NEWS Baschnegger Ammann Partner startet Winterkampagne für Zell am See-Kaprun Die neue Winterkampagne für Zell am See-Kaprun baut auf dem Kreativkonzept der Vorarlberger Full Service Agentur Baschnegger Ammann Partner auf, die den Kunden vor einem Jahr gewonnen hat. Hierzu werden attraktive touristische Bilder mit österreichischen Klischeebildern zu einem unverwechselbaren Auftritt kombiniert. Das Paket an Werbemitteln für die Winterkampagne beinhaltet neben klassischen Inseraten auch die Winterpreisliste und eine Imagebroschüre, die in elf Sprachen aufgelegt wird. Das 100. Regiohaus. Geschäftsleitung BAP: v.l.: Thomas Rohner, Mag. Ronald Hinteregger, Mag. Tom Glitzner. In Weiler konnte Geschäftsführer Reto Lehmann das 100. Regiohaus an die Besitzer übergeben. Bei einem Hausbesichtigungstag machten sich zahlreiche Besucher ein Bild von der Regiohaus-Qualitätsarbeit. Vom Keller über den lichtdurchfluteten Ess- und Wohnraum bis zum Kinderzimmer konnten die Besucher überall einen Blick hineinwerfen. „Die Leute waren begeistert und sehr interessiert“, freute sich Regiohaus-Geschäftsführer Reto Lehmann. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 31 MAGAZIN FIRMENNEWS Kraftvolle Eleganz für die Winterzeit Ein dynamisches futuristisches Funsportgerät für die Fortbewegung im Schnee. Das Designteam von Dominic Schindler Creations stellt eine neue Designstudie vor: Das SnowMobile. Ob für die stilsichere Auffahrt zur Hütte oder für die Erkundungsfahrt durch den Pulverschnee einer unberührten Winterlandschaft. Das Gefährt Berufsausbildung mit Perspektive bei Carrini-Etiketten und bei Elektro Stroj Elektro in Lustenaus Industriegebiet Nord. Lustenau: Die Zukunft liegt im Norden Ende November veranstalten sechs Industrie Nord Betriebe zum zweiten Mal einen gemeinsamen Karrieretag, zu dem Lustenauer Hauptschüler, deren Eltern und Lehrer eingeladen werden. mit Schneeketten meistert jeder Hang. Eine sportliche "Highspeed"-Verkleidung mit ausladender Front wird kombiniert mit einem luftig leichten, filigranen Heck. Innovativ und durchgestylt – gleichzeitig absolut funktionell. Preisgekrönter Designer. Dominic Schindler Creations bringt sich mit seinen außergewöhnlichen Konzepten immer wieder ins Gespräch. Bereits mehrere internationale Auszeichnungen gehen auf das Konto der österreichischen Kreativschmiede. „Wir betrachten Industriegüter aus allen Perspektiven. Wir zeigen das ganze Potenzial auf, das in einem Produkt steckt und bringen unsere Kunden damit zum Träumen.", erklärt der erst 27-jährige Dominic Schindler seine Philosophie. Die Fakten Länge 2.220 mm Höchstgeschwindigkeit 110 SKn Steigungsfähigkeit 59° Antrieb Strombenzin Sitzplätze (einschl. Fahrer) 3 Weitere Informationen unter www.dominicschindler.com I ndustrie Nord ist ein bunter Zusammenschluss, bestehend aus 16 Lustenauer Firmen mit insgesamt rund 900 MitarbeiterInnen. Die GeschäftsführerInnen der Betriebe treffen sich regelmäßig, um gemeinsame Anliegen zu besprechen. Lustenau Marketing Geschäftsführerin Mag. Verena Riedl begleitet die Betriebe bei Veranstaltungen, Jugendkoordinatorin Mag. Michaela Wolf stellt die Kontakte zu den Lustenauer Schulen her. Ausgezeichnete Karrierechancen Bei den Unternehmen handelt es sich um sehr moderne Betriebe mit viel High-Tech, die weltweit aktiv sind und ständig wachsen. Aber auch kleinere Handwerksbe- triebe beteiligen sich an der Lehrlingsinitiative. Industrie Nord bietet attraktive Karrierechancen für Jugendliche: da es unterschiedliche Branchen und Betriebsgrößen gibt, ist die Auswahl an Lehrberufen besonders groß. Die Palette reicht von Kunststoff- oder EDV-TechnikerIn über KonstrukteurIn und technische/r ZeichnerIn bis hin zu KältetechnikerIn oder TextiltechnikerIn. Spannende Firmenführungen Um die jungen Leute auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in Industrie Nord aufmerksam zu machen, werden die Lustenauer Hauptschülerinnen und Hauptschüler der 4. Klassen am Donnerstag, den 27. November zu einem Karrieretag eingela- den. Besonders Willkommen sind am Nachmittag auch die Eltern, die ihre Kinder bei Berufswahl unterstützen wollen. Sechs Betriebe haben diesen Tag gemeinsam organisiert. Bei Führungen lernen die SchülerInnen und Eltern die Betriebe im Detail kennen. Für Verpflegung ist gesorgt, ein Gewinnspiel erhöht zudem den Spaßfaktor für die Jugendlichen. Lehrlingsinitiative Lustenau Nord Alge Elastic GmbH, Walter Bösch KG, Etiketten Carini GmbH, KRAL AG (Pumpen und Volumeter), Perzi Kunststoff GmbH, Stroj Elektro. Staatspreis für Gebrüder Weiss V ergangene Woche wurde der Preis in Wien übergeben. Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender GW nahm die Auszeichnung von Staatssekretärin Christa Kranzl entgegen: „Ich bedanke mich bei unseren Kunden und unseren Partnern, besonders der Rail Cargo Austria, sowie allen GW Mit- 32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 arbeitern, die dieses Projekt zu einem Erfolg gemacht haben.“ Seit dem Januar 2008 setzt GW den Ganzzug täglich zwischen Wien und Bludenz, mit Zwischenstopp in Hall im Tirol, ein. Mit der multimodalen Lösung werden seitdem rund 60 LKW-Fahrten täglich, sowie 9.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart. Streckenausbau des OCC Mit 22. September 2008 haben die beteiligten Akteure einen weiteren Meilenstein am Transportmarkt gesetzt: Die erfolgreiche Kooperation wurde auf die Strecke Wien-Salzburg ausgeweitet. Dadurch werden jährlich zusätzlich 5.000 LKW-Fahrten eingespart. EXTRA METALL- UND STAHLBAU 5 SEITEN INFORMATIONEN ÜBER DEN VORARLBERGER METALL- UND STAHLBAU Metallbau heute - Visionen werden Wirklichkeit Metallbau und Architektur sind heute untrennbar miteinander verbunden. Schließlich ist Metall ein Rohstoff „Ohne Grenzen” und in hohem Maße flexibel einsetzbar. E rscheinungsbild, Funktion, Raumklima und Kosteneffizienz sind wichtige Punkte, die für den Metall- und Stahlbau sprechen. Metallbauer sind in der Lage, die Planung der Gebäudehülle - ob für einen Bürotower oder ein Einfamilienhaus - zu übernehmen. Schließlich ist er Fachmann, was die Kenntnisse über Bauordnungen, Normen und Richtlinien, Bauphysik und Statik betrifft. Dadurch kann den Wünschen der Architekten und Bauherren genau entsprochen werden. Wertbeständigkeit und Nachhaltigkeit spielen beim Metall- und Stahlbau eine außerordentlich wichtige Rolle. Um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, müssen be- reits in der Planung der Wärme- und Schallschutz sowie Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. Metallbauer in oberster Planungsebene angesiedelt Metallbauer sind zunehmend planende Techniker mit einem umfassenden Fachwissen. In ihrer Kompetenz liegt - neben Präzisionsplanung, Fertigung, Montage und Wartung - die Abstimmung mit allen Schlüsselgewerken am Bau. Der Metallbauer muss somit hohen logistischen Ansprüchen gerecht werden und mit seiner professionellen Auftragsabwicklung trägt er wesentlich zu Kosten- und Zeiteinsparungen bei. Dies führt zu Vorteilen für Bauherren und Metallbauer. Der Metallbau ist daher in der obersten Planungsebene der Projektabwicklung anzusiedeln. Starke Partner für Bauherren und Architekten Mit den hervorragenden Leistungen von Metallbauern kann offene, lichtdurchflutete Architektur verwirklicht werden. Durch umfassendes Fachwissen und handwerkliches Können - von der Planung bis zur Wartung - sind Metallbauer starke Partner für Bauherren, die attraktive und effiziente Lösungen wünschen, und für Architekten, die ihrer Kreativität keine Grenzen setzen. Metall bzw. Stahl ist vielfältig einsetzbar und überzeugt mit seinen Eigenschaften. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 33 METALL- UND STAHLBAU SFS Locher StahlService: Anarbeitungsleistungen vom Spezialisten D ie Hallen des Stahlservicecenters von SFS Locher sind riesig. Die Arbeitsabläufe so konzipiert, dass die Anarbeitungsleistungen effizient und wirtschaftlich erfolgen. Stahlträger gelangen vom Lager mit einem einzigen Kranhub auf die Rollbahn, die das Langgut zu den einzelnen Bearbeitungszentren transportiert. Dort wird es zugesägt, mit Bohrlöchern versehen, geklinkt, gefast, entgratet, gestrahlt, grundiert oder beschichtet. Präzise Schneidleistungen Die Bewirtschaftung des automatischen Hochregallagers läuft ebenso rationell ab wie die Flachproduktebearbeitung im Blechkompetenz- zentrum. Besonders gefragt sind die präzisen Schneidleistungen der Plasmabrennanlage. Die Fasmaschine schneidet exakte Schweißkanten und beim Stahlkornstrahlen erhalten die bearbeiteten Stahlhalbzeuge den letzten Schliff. Sie werden innerhalb von 48 Stunden ausgeliefert, der unbearbeitete Stahl erreicht die Kunden der Vorarlberger und Schweizer Stahl- und Metallbranche innert 24 Stunden. Zur rechten Zeit am richtigen Ort Dank weltweit guten Beziehungen zu Stahlwerken garantiert SFS Locher auch dann höchste Lieferbereitschaft, wenn das Stahlangebot knapp ist. Wer bei SFS Locher StahlService bestellt, verlässt sich darauf, dass die Ware zur rechten Zeit in der richtigen Qualität zu einem fairen Preis am richtigen Ort ist, sei das auf 34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 der Baustelle oder direkt am Montageplatz. Die Auslagerung von Anarbeitungsleistungen an den Spezialisten macht sich für die Kunden von SFS Locher bezahlt. So können sich die Kunden auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Informationen: SFS Locher GmbH, StahlService Treietstraße 4 6833 Klaus T +43/5523/501 - 0 www.sfslocher.biz METALL- UND STAHLBAU 6700 - Bludenz, Kapuzinerstraße 6 Tel.: 05552 66216, Fax: 05552 66216 16 E-Mail: [email protected], Homepage: www.fibit.at SEIT ÜBER 30 JAHREN… 1.000 CNC-MASCHINEN VERKAUFT • • • • • CNC-DREHMASCHINEN CNC-BEARBEITUNGSZENTTREN INSTALLATION, EINSCHULUNG, SERVICE KÜRZESTE LIEFERZEITEN SEHR GUTES PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS Auf www.fibit.at finden Sie weitere Informationen zum Lieferprogramm mit Bearbeitungsvideos zum Download. WIR SIND GENERALVERTRETER FÜR ÖSTERREICH VON HYUNDAI-KIA UND BROTHER CNC-MACHINEN. METALL- UND SCHROTT-RECYCLING Loacker nimmt Schlüsselrolle in Europa ein Im Recycling-Prozess von Eisenschrott und Metall nimmt Loacker Recycling europaweit eine Schlüsselrolle ein: „Wir sammeln die verschiedenen Altstoffe und bereiten sie für die weitere Verwendung in den Stahl- und Metallwerken auf. Loacker ist damit eine wichtige Schnittstelle für die internationale Wirtschaft. Insbesondere, weil wir durch die großen Mengen und unsere zertifizierte Arbeitsweise die Schmelzbetriebe direkt beliefern können“, beGF Michael Loacker tont Geschäftsführer Michael Loacker. Die Loacker-Gruppe sammelt monatlich 9.000 Tonnen Metall und 60.000 Tonnen Eisenschrott. Diese Mengen entsprechen etwa 1.500 Eisenbahnwaggons. Dank hochmodernster Anlagen kann Loacker auch diese Großmengen hochwertig verarbeiten und verwerten. Neben einer Schrottschere und einer Paketierpresse stellt ein 2000 PS starker Shredder das Kernstück des Anlagenparks dar. Dem Shreddern, sprich Zerkleinern, kommt deshalb eine so wichtige Bedeutung zu, da die einzelnen Stoffe danach getrennt und sortiert werden können. So wird aus Schrott hochwertiger Rohstoff, der hauptsächlich umweltfreundlich per Bahn an die Stahl- und Metallwerke transportiert wird. Ein eigener Gleisanschluss an das Werk Götzis sichert diesen Transport. So schließt sich der Kreislauf von professionellem Recycling. Kontakt: LOACKER Recycling GmbH Lustenauerstraße 33, 6840 Götzis Tel. +43(0)5523-502 Fax +43(0)5523-502-33 Email: [email protected] www.loacker.at Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 35 Montfortstraße 2 * D-88167 Röthenbach Tel. (0049) 8384 - 820 80 Fax. 820 819 METALL- UND STAHLBAU Die neuen Mediadaten für das Jahr 2009 können ab sofort bei uns angefordert werden! Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9 www.media-team.at FEDERN. Zug-Druck-und Torsionsfedern aus den besten Materialien. Wir produzieren auf den neuesten Automaten, präzise und massgenau, in grossen und auch kleinen Serien. Nähe Grenzübergang Lustenau. CH-9442 Berneck Tel. 0041 71 744 33 22 – Fax 0041 71 744 33 08 www.geeler.ch – mail:[email protected] 36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008 [email protected] Telefon 05523 52392 ARCHITEKTUR UND WIRTSCHAFT Jäger Bau: Partner für neue Perspektiven I m Bereich des allgemeinen Hochbaus hat sich Jäger Bau einen ausgezeichneten Ruf erworben. Für Bauherren, Architekturund Ingenieurbüros ist Jäger ein gefragter Partner bei der Errichtung von Industrie-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten. Hohe Bauqualität, Perfektion bis ins Detail und Termintreue kennzeichen die Leistung des Unternehmens. Unter größtem Termindruck und teils schwierigsten Bedingungen baut Jäger Seilbahnanlagen, Hotels, Gästepensionen, Bergrestaurants und Skitunnels. Aber auch das Segment der Altbau-Sanierung nimmt im Bereich des allgemeinen Hochbaues für Jäger eine bedeutungsvolle Stellung ein. Den Wert bestehender Bausubstanzen zu erkennen und mit den Ansprüchen des Neuen zu verbinden, erfordert Kompetenz und Erfahrung. Jäger kann diese anhand vieler Referenzprojekte unter Beweis stellen. In den 70er Jahren wurden von Jäger zahlreiche Kilometer an Autobahnen, Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen gebaut. Mit der zunehmenden Fertigstellung der höherrangigen Verkehrsverbindungen verlagert das Unternehmen seinen Tätigkeitsschwerpunkt im Erdbau auf den kommunalen Bereich. Zahlreiche Referenzprojekte im Ingenieurtiefbau demonstrieren die Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei technisch anspruchsvollen Aufgaben. Bestens ausgebildetes Fachpersonal leistet hervorragende Arbeit bei der Ausführung von Betonarbeiten unter Verwendung modernster Bauverfahren. Für Kommunen ist Jäger ein zuverlässiger Partner, wenn es um Infrastrukturen in puncto Wasser geht. Bauten der Wasserversorgung und Wasserentsorgung werden professionell ausgeführt. Die großen technischen wie personellen Kapazitäten sichern schnelles, flexibles und zuverlässiges Erledigen aller Aufträge. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 37 WORTANZEIGEN GESCHÄFTLICHES ZU VERKAUFEN IMMOBILIEN GASTROTEX DIREKTVERKAUF Möbelstoffe, Gardinen, Vorhänge, Schmutzläufer und Matten ab Rolle auch in B1 - Q1 (schwer brennbar) Matratzen, Steppbetten, Polster zu Großlagerpreisen für Hotels, Pensionen... im SD-GROSSLAGER Götzis, Bundesstraße, 05523 69100 Aus BETRIEBSAUFLÖSUNG in Dornbirn zu verkaufen: ChefbüroVerbau, Echtholz weiß, 9 Felder je 60 cm breit und 195 cm hoch (darunter Felder mit Vitrinen, Kühlschrank, Garderobe); Hali Büromöbel (Schränke, Regale, Tische); Siemens ISDN Telefonapparate; Glas-Alu Trennwände (zum Teil mit Glastüren); Erco-Lichtsystem (Schienen, Spots); Palettenregal; Kleinteileregal; Lagerboxen; Telefon 0676 88506696 HARD: GRUNDSTÜCK (Baumischgebiet) direkt an der Betonstraße – beste Werbelage – zu verkaufen. www.allgaeuer-realitaeten.at, Dr. Allgäuer Realitäten, Telefon 05574 84233 Gebrauchte Ballenpresse, Papierpresse, Kanalballenpressen von 5 bis 50 Tonnen Pressdruck, preiswert zu verkaufen. 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MIETGESUCHE DIVERSE LAGERZELTE ab sofort zu vermieten: Z.B. 7,5 x 15 m mit Schneelast, 7,5 x 20 m mit Schneelast. Infos unter [email protected], www.berthold.cc oder Telefon 05522 44031 Konferenztisch L - 250 cm, B - 130 cm, Tischplatte (oval) echt Holz, Tischbeine Stahl; 8 Stühle, Bezug echt Leder schwarz, Stuhlbeine Stahl; Neupreis EUR 9.500,-- günstig abzugeben. Telefon 0664 5359692 FIRMEN ZU VERKAUFEN VERKAUFSMITARBEITER (m/w) für Gewerbeimmobilien gesucht! www.Gewerbemakler.at, Telefon 0676 6325140 Detaillierte Informationen erhalten Sie unter: Loos & Partner GmbH Schwefel 81, 6850 Dornbirn Telefon 05572 2008843 Bitte beachten Sie weitere Firmenverkäufe unter www.loos-partner.com SOFTWARE Branchenunabhängige Auftragsbearbeitung für Klein- und Mittelbetriebe Rufen Sie an! Frau Blank informiert Sie gerne 05516 2690 Blank EDV . 6934 Sulzberg. www.blankedv.at REINIGUNG Freundliche, engagierte Mitarbeiter (m/w) für Immobilienverkauf gesucht. www.Freundlichkeit.at, Telefon 0664 5957575 INTERNET .at-Domain jetzt nur EUR 9,99 Domains, Webhosting, Emaildienste www.Domaintechnik.at, 06216 5164 GESUNDHEIT SCHMERZEN www.massagestudio-lechthaler.at Dornbirn, Telefon 05572 22402 Sparen Sie die Mehrwertsteuer auf das gesamte Kärcher-Gewerbesortiment!* Firma Zwickle . Wolfurt . 05574 74949 www.zwickle.at *ausgenommen Sondergeräte und Aktionen Angebot gültig bis 15.12.2008 SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG. Handel: PUNKTUM Verhaltene Vorfreude auf das Weihnachtsgeschäft B is Weihnachten sind es noch ein paar Wochen, doch der Wettlauf um ca. 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro hat bereits begonnen. Der Kampf um die Kunden wird härter: Durch die Wirtschaftskrise als Folge der globalen Finanzkrise und die Häufung schlechter Nachrichten in den letzten Monaten, wird es zu einer Konsumzurückhaltung kommen. Bereits diese Weihnachten bekommt das der Handel zu spüren. „Wir rechnen heuer mit einem nominellen Umsatzplus zu Weihnachten von lediglich 1%, was real, also inflationsbereinigt, einen Rückgang bedeutet“, schätzt DI Wolfgang Richter, Geschäftsführer von RegioPlan. Weihnachten verliert für den Handel an Bedeutung! Nicht nur die Wirtschaftskrise dämpft die Vorfreude der Händler auf das besinnliche Fest. Der stationäre ANDREAS SCALET „Die Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Einzelhandel kämpft auch an anderen Fronten gegen sinkende Weihnachtsumsätze. Der Internet-Handel und der Trend zu Wellness- und Geldgeschenken setzen dem Handel zusätzlich zu. „Es ist auch nichts Neues, dass Weihnachten generell langfristig an Bedeutung verliert“, so Richter. Seit mehr als 10 Jahren sind die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke kaum gestiegen und es gibt immer mehr Familien, für die Weihnachten eine geringere Bedeutung hat. Sei es aus religiösen oder anderen Gründen. Mixer, Krawatten & Co sind out! Wer heuer seinen Lieben einen Mixer oder eine Krawatte unter den Christbaum legen will, muss mit langen Gesichtern rechnen. Im Trend liegen eher Geschenke, die Wünsche und Emotionen bedienen. Bedingt positiv. Die Sorgen- falten der Österreicher sitzen angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise erwartungsgemäß tief. Nur 43 Prozent blicken den nächsten zwölf Monaten mit Zuversicht entgegen, insgesamt 52 Prozent sind skeptisch oder besorgt. Dennoch stellt die jetzt gemessene Stimmungslage in der langen Beobachtungsreihe des IMAS keineswegs den Rekordwert an Pessimismus dar. Noch wesentlich gedrückter als jetzt war die Zukunftsbetrachtung im Herbst 1973 (nach dem Rohstoffschock), in den krisenreichen frühen 80er Jahren, oder unmittelbar nach dem Terroranschlag auf das New Yorker World Trade Center. Schutzburg statt Beamtenbunker? Die Österreicher sind besonders EU-kritisch. Sie sind der Meinung, dass uns die Mitgliedschaft im europäischen Staatenbund gar nichts bringt außer Ärger. Diese zugegeben etwas einfache Sichtweise ist nicht verwunderlich und dennoch grundfalsch, wie jetzt hoffentlich auch der letzte Provinzpopulist merkt, dem Brüssel immer für eine Schuldzuweisung gut war. Jene ebenso EU-kritischen Völker, die von der derzeitigen Finanzkrise im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt wurden, wünschen sich jetzt inständig in die heimelige Schutzburg, die Brüssel in diesen Tagen ist. Seien es die Isländer, die bislang ganz ohne europäische Nestwärme auskommen wollten, seien es die Iren, die ihre sprichwörtliche Freiheit von der EU eingeschränkt sahen, oder die Skandinavier, die sich dem Euro verweigert haben. Alle klopfen sie jetzt an, weil eine Krise gemeinsam und solidarisch besser gemeistert werden kann, weil Europa mehr Gewicht hat, als z. B. die kleine Insel Island, die jetzt unterzugehen droht. Die EU ist aus wirtschaftlichen Interessen entstanden und wirtschaftliche Notwendigkeiten sind es jetzt, die eine Mitgliedschaft ratsam erscheinen lassen. Die wirtschaftliche Basis ist es aber auch, die den Menschen Sicherheit, Heimat und Geborgenheit bietet. Und um zur eingangs erwähnten EU-Müdigkeit zurückzukommen: Natürlich werden die EU-Beamten ihren Teil zur Unzufriedenheit beitragen, aber ein guter Teil ist hausgemacht und unseren Politikern und ihren Strategien geschuldet. Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 39 P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M WERBUNG 40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008