Die Wirtschaft - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 11/2008

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Die Wirtschaft - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg, 11/2008
DIE
WIRTSCHAFT
Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G
Freitag, 21. November 2008
Nr. 47 / 63. Jahrgang
Neue Qualifizierungsoffensive für Vorarlbergs
Jugendliche startet 2009
Lustenau
MILLENNIUM PARK 1
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Land Vorarlberg und Sozialpartner fixieren in enger Abstimmung das
Jugendbeschäftigungsprogramm 2009. Mehr dazu auf den Seiten 2 + 3
Lesen Sie mehr auf Seite 23
Ausgezeichnete Lehrbetriebe. Montagabend erhielten 62 Unternehmen das Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“
überreicht, 19 davon werden heuer zum zweiten Mal, 16 Unternehmen zum dritten und 13 Unternehmen schon zum vierten Mal in
Folge ausgezeichnet. 14 Unternehmen erhalten die Auszeichnung heuer zum ersten Mal.
Bericht Seite 3
Sektorales Lkw-Fahrverbot
Entlastung für Betriebe
Positive Signale aus Brüssel: EU-Kommission erwägt Tiroler Verordnung beim EuGH zu
Fall zubringen.
Seite 5
Neben einer Senkung der Steuertarife verlangt die WKÖ die Sechstelbegünstigung
für KMU in der Einkommenssteuer. Seite 4
WIRTSCHAFT
Perspektiven und Chancen
für unsere Jugend
In enger Abstimmung mit den Sozialpartnern hat das Land Vorarlberg ein Jugendbeschäftigungsprogramm fixiert.
v.l. WK-Dir.Stv. Dr. Jenny, AK-Präs. Hämmerle, Regierungsbeauftrager Blum, LH Sausgruber, LR Rein, ÖGB-Chef Loacker, IV-GF Wagner und AMS-Chef Strini.
D
arin enthalten sind zahlreiche Maßnahmen für Jugendliche, die entweder arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit
bedroht sind. Neben der Fortführung bewährter Maßnahmen enthält das Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 auch neue Maßnahmen, die Angebotsdefizite in diesem Bereich beseitigen sollen.
Positiver Trend
Die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit der vergangenen
Jahre zeigt in den ersten drei Quartalen 2008 einen positiven Trend.
So hat die Zahl der vorgemerkten
arbeitslosen Jugendlichen in den
ersten neun Monaten des Jahres in
der Altersgruppe 15 bis unter 20
Jahre um 4,4 Prozent, in der Altersgruppe 20 bis 25 Jahre um 8,6 Prozent abgenommen. Ende Oktober
2008 waren in Vorarlberg 1.225 Ju-
gendliche ohne Einstellzusage arbeitslos vorgemerkt, bei 82 Prozent
davon (1.005 Personen) beträgt die
Vormerkdauer maximal 3 Monate.
Lediglich drei Prozent (33 Personen) der vorgemerkten Jugendlichen sind länger als sechs Monate arbeitslos.
Von den 1.225 Jugendlichen befinden sich 362 Personen (30 Prozent) in der Altersgruppe der 15 bis
unter 20-Jährigen, 863 Personen (70
Prozent) sind zwischen 20 und 25
Jahre alt. In den letzten Monaten ist
auf Grund der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen eine Veränderung der Entwicklung spürbar
geworden.
Mit dem Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 soll frühzeitig der
Gefahr steigender Arbeitslosigkeit
vor allem bei Jugendlichen entgegengewirkt werden.
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Insgesamt 17 Maßnahmen und
Initiativen werden über das Jugendbeschäftigungsprogramm entweder neu eingerichtet oder fortgesetzt. Das Maßnahmenpaket bietet
mehr als 2.600 Jugendlichen eine
Ausbildungs- oder Qualifizierungsmöglichkeit. Die Gesamtkosten von
gut 9 Millionen Euro werden vom
AMS (knapp 6,7 Millionen Euro),
Land Vorarlberg (2,5 Millionen
Euro) und sonstigen Institutionen
(500.000 Euro) getragen.
Für benachteiligte Jugendliche
Im Rahmen des Jugendbeschäftigungsprogramms werden einerseits bewährte Beschäftigungsprojekte für benachteiligte Jugendliche
fortgeführt: Zu nennen sind beispielsweise die Ausbildungsmöglichkeiten für Lehrlinge im Rahmen des Ausbildungszentrums
Vorarlberg oder Qualifizierungs-
maßnahmen für benachteiligte Jugendliche mit integrierter Sozialbetreuung. Aber auch neue Initiativen, wie das „Vorarlberger Lehrlingsmodell mit integrierter Vorbereitung auf die Matura“ oder erweiterte Fördermaßnahmen für
Lehrlinge im Rahmen des Ausbildungsverbunds sollten Jugendlichen erweiterte Perspektiven am
Arbeitsmarkt eröffnen und das
Fachkräfteangebot in unserem
Land stärken und sichern, informierte Landesrat Rein.
„Das Jugendbeschäftigungsprogramm hilft uns dabei, unser Versprechen umzusetzen: Jedem Jugendlichen, der länger als drei Monate Arbeit sucht, entweder eine
Arbeitsstelle oder zumindest ein
Angebot zur Qualifikation, zur
Ausbildung, zur Erhöhung seiner
Chancen anzubieten", informierte
Landeshauptmann Sausgruber.
THEMA
Auszeichnung für Lehrbetriebe und
Lehrlingsausbildner
Nach wie vor entscheiden sich in Vorarlberg rund
50 Prozent der Jugendlichen für eine Lehre. „Die
duale Ausbildung ist in Vorarlberg sehr erfolgreich
und bietet jungen Leuten eine zukunftsweisende Ausbildung. Wir werden diesem Bildungsweg, der für den
Wirtschaftsstandort große Bedeutung hat, auch in Zukunft starkes Augenmerk schenken“, betonte Landtagspräsident Gebhard Halder am Montag anlässlich
der Urkundenverleihung an 62 „ausgezeichnete Lehrbetriebe“ im Landeskonservatorium in Feldkirch.
Zudem erhielten 35 Absolventinnen und Absolventen
der „Akademie für Lehrlingsausbildung“ ihre Zertifikate. Landtagspräsident Gebhard Halder, Wirtschafts-
Qualifizierungsoffensive
„Das neue Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 schafft in
erste Linie eines: Eine Fokussierung auf benachteiligte Jugendliche. Aber auch leistungsstarken Jugendlichen wird die Möglichkeit
geboten, ihr Potenzial im Rahmen
von ,Lehre und Matura’ auszuschöpfen. Mit dieser umfassenden
Qualifizierungsoffensive treten wir
den demographischen Herausforderungen der Zukunft entgegen,
stärken den Ausbildungsweg Lehre
und bieten unseren Jugendlichen
mit einer hochwertigen Ausbil-
kammerpräsident Kuno Riedmann und Arbeiterkammerpräsident Hubert Hämmerle überreichten die Auszeichnungen, die zu einem anerkannten und gefragten Gütesiegel für Ausbildungsqualität geworden sind.
Von den etwa 2350 Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg tragen insgesamt 238 Betriebe aus allen Branchen dieses Prädikat und dokumentieren so ihr besonderes Engagement in Sachen Lehrlingsausbildung.
Montagabend erhielten 62 Unternehmen das Prädikat
überreicht, 19 davon werden heuer zum zweiten Mal,
16 Unternehmen zum dritten und 13 Unternehmen
schon zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet. 14 Unternehmen erhalten die Auszeichnung heuer zum ersten Mal.
dung eine chancenreiche Perspektive. Nicht zuletzt sichern wir
damit der Wirtschaft das so wichtige Arbeitskräftepotenzial“, erklärt Dr. Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
AMS-Landesgeschäftsführer
Anton Strini bezeichnete das vorliegende Jugendbeschäftigungsprogramm als einen „gelungenen Mix
an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für von Arbeitslosigkeit
betroffene Jugendliche und junge
Menschen in Vorarlberg.“
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Die Verleihung
des Prädikats „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ erfolgt
seit 1997 jährlich und gilt für drei Jahre. Mit der Auszeichnung vorbildlicher Lehrbetriebe wollen die Initiatoren Landesregierung, Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Vorarlberg dazu beitragen, die Bedeutung einer qualifizierten Lehrlingsausbildung bewusst
zu machen, sowie das Image der Lehre bei potenziellen Lehrbetrieben, Jugendlichen und Eltern zu stärken.
Weitere Informationen und die Liste aller ausgezeichneten Lehrbetriebe sind im Internet unter
www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at abrufbar.
„Die in Vorarlberg bereits im
Laufen befindlichen Lehrlingsprojekte sind aus meiner Sicht und
Kenntnis Orientierung und Maßstab für viele Bundesländer. Beispiele dafür: Die ersten „High-Tech
Berufe“ (4 Jahre Lehrzeit) kommen
aus dem Ländle. Das Standardmodell „Lehre und Matura“ ist in Vorarlberg entstanden und wurde
1997 in Österreich offiziell eingeführt. Auch die „Ausbilderakademie“ und das ÜAZ (Überbetriebliches Ausbildungszentrum Vorarlberg) sind Vorzeigemodelle aus
Vorarlberg. Gute Ergebnisse in der
Vergangenheit werden in Vorarlberg nicht als Garantie für Erfolge
in der Zukunft gewertet.
Deshalb erfordert es neue
Schwerpunkte zur Förderung der
Qualifikation unserer Jugend: Verstärkte Information an die Unternehmen, Programme, die zu mehr
und noch besserer Ausbildung unserer Jugendlichen beitragen, der
weitere Ausbau des ÜAZ und die
Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen“, so Egon
Blum, Regierungsbeauftragter für
Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 3
WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH
Entlastung der Betriebe ist das beste
Konjunkturprogramm gegen die Krise
Im Rahmen der Koalitionsverhandlungen wird derzeit auch über die Inhalte einer Steuerreform
2009 beraten. Neben einer Senkung der Steuertarife verlangt WKÖ-Präsident Christoph Leitl
die „Sechstelbegünstigung“ für kleine und mittlere Unternehmer in der Einkommenssteuer.
AKTUELL
Handel ist nicht
Buhmann der Nation
„Die AK kritisiert uns für zu hohe Preise. Senkt der Lebensmittelhandel die
Preise, schreien die Bauern auf. „Wir
haben einen internationalen freien Markt,
die österreichischen Handelsunternehmen können nicht der Buhmann für
sämtliche Wirtschaftsentwicklungen entlang der Wertschöpfungskette sein",
kontert Bundesspartenobmann Erich
Lemler, der Kritik. Der heimische Lebensmittelhandel könnte Milchprodukte billiger im Ausland kaufen. Die Handelsunternehmen tun dies jedoch bewusst
nicht, um die österreichische Landwirtschaft zu unterstützen. Lemler: „Kein
Händler tauscht die hochwertigen österreichischen Agrarprodukte im Regal
gegen ausländische Billig-Importerzeugnisse aus.“ „Die Bauernmilchpreise hängen vom internationalen Markt ab. Der
Handel hat keinen Einfluss darauf. Aufgrund der hohen Milchpreise gibt es international eine Überproduktion. Bei
einem Überangebot sinken die Preise.
Das ist keine Idee des österreichischen
Handels, sondern ein ökonomisches
Grundgesetz“, so Lemler.
Europäisches Konjunkturpaket
Neben neuen Rahmenbedingungen für das Finanzsystem fordert
Leitl auch ein europäisches Konjunkturpaket: „Die aktuellen Wirtschaftsprognosen zeigen, dass die
negativen Folgen der Finanzkrise
weltweit wirken.” Notwendig sei
ein beschleunigter Transfer von
Mitteln aus den Strukturfonds in
die Regionen, damit Projekte rascher realisiert werden können.
Auch eine temporäre Lockerung
des Beihilfenrechts wäre sinnvoll,
damit die Mitgliedstaaten flexibler
reagieren können.
Stärkung für Jungunternehmer
Viele Jungunternehmer spüren
die Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Die Junge Wirtschaft
präsentiert Reformvorschläge: Den
Wegfall der Lohnnebenkosten für
den ersten Mitarbeiter für das
erste Jahr. Um besseren Zugang zu
Kapital zu sichern, wäre die Einführung eines Investitionsfreibetrags von 50.000 Euro für junge
Unternehmen wichtig. Weiters fordert die Junge Wirtschaft die Bereitstellung einer ‘Kreativitätsmilliarde’ zur Hebung des kreativen
Potenzials.
Leitl appelliert: „Die Sechstelbegünstigung
für kleine Unternehmer ist jetzt eine dringende Notwendigkeit.“
Erfolgreicher KV-Abschluss für Angestellte
im Gewerbe und im Dienstleistungssektor
1.046,42 Euro Mindestgrundgehalt ab 1. Jänner 2009 vereinbart.
D
ie Wirtschaftskammer Bundessparte Gewerbe und
Handwerk sowie die Bundessparte Information und Consulting finalisierte mit der Gewerkschaft der
Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einen neuen
Kollektivvertrag für die etwa 150.000
Angestellten in den Bereichen Gewerbe und Handwerk, in der Dienstleistung, in Information und Consulting. Der neue Kollektivvertrag tritt
mit 1. Jänner 2009 in Kraft. Mit diesem Datum gilt somit ein Mindestgrundgehalt von 1.046,42 Euro.
Die Mindestgrundgehälter in der
untersten Gehaltsstufe werden um
3,6 % erhöht, höhere Gehälter um 3,5
%. Im Durchschnitt beläuft sich die
Erhöhung auf 3,52 %. Die Lehrlingsentschädigungen sowie Zulagen wurden ebenfalls erhöht.
Für den Verhandlungsleiter auf
der Arbeitgeberseite, Bundesspartenobmann Komm.-Rat Ing. Mag.
Georg Toifl, standen die Verhandlun-
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
gen heuer unter besonders schwierigen Vorzeichen: „Einerseits war das
GPA-djp Verhandlungsleiter Wolfgang Miklas und GPA-djp WirtSymbolfoto: maxdata
A
nalog zum steuerbegünstigten 13. und 14. Gehalt bei
den Unselbstständigen soll
künftig bei den Selbstständigen ein
Sechstel des Jahreseinkommens mit
6 statt mit bis zu 50 % besteuert werden. Die Umsetzung des steuerbegünstigten Jahressechstels ist in der
jetzigen Wirtschaftskrise das beste
Konjunkturprogramm für kleine Betriebe. Damit kann etwa bei den kleinen Nahversorgern, die unter der
Kaufzurückhaltung und höheren
Kreditkosten leiden, das Eigenkapital entscheidend gestärkt und damit
die Existenz besser gesichert werden."
Der KV-Vertrag für die Angestellten in Informatik und Consulting ist unter Dach.
Jahr 2008 von einer relativ hohen Inflationsrate geprägt, andererseits
mussten die heurigen Verhandlungen
gerade aufgrund der drohenden und
teilweise bereits eingetretenen Krise
der Realwirtschaft mit besonderem
Fingerspitzengefühl und Augenmerk
auf die Zukunft geführt werden.“
schaftsbereichssekretärin Mag. Elke
Reichel zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Im Schatten der Finanzkrise ist uns dennoch ein guter
Abschluss gelungen. Vor allem die
für uns sehr wichtige nachhaltige Gehaltserhöhung konnte erreicht werden.“
BRANCHEN
13 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Tirol: Sektorales Lkw-Fahrverbot – EU-Kommission
erwägt Klage beim EuGH
Mit 1. Januar 2009 soll eine drastische Verschärfung kommen - der
Güterkatalog soll erweitert werden.
S
eit dem 1. Mai 2008 dürfen
auf der A12 Inntalautobahn
keine Abfälle, Steine, Erden
usw. mehr im Transit durch Tirol
gefahren werden. Das generelle
Fahrverbot mit diesen Gütern gilt
ab Zirl bei Innsbruck bis Kufstein
bzw. über den Brenner. Per 1. Januar 2009 soll eine drastische Verschärfung kommen. Dann soll der
Güterkatalog erweitert werden,
z.B. auf Rundholz, Stahl, Marmor,
Fliesen usw.
Eine Transportunternehmerdelegation aus Deutschland, Italien, Tirol und Vorarlberg (Fachgruppenobmann Christoph Linder) hat kürzlich bei einem persönlichen Besuch in Straßburg EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani
über die inakzeptablen Konsequenzen eines derart gravierenden
Eingriffs in den freien Warenverkehr informiert. Auch EU-Industriekommissar Günther Verheugen
wurde von Industrie- und Handelskammern aus Deutschland, Italien
und Österreich sowie den Transportunternehmerverbänden dringend gebeten, einzuschreiten. So
wie im Jahr 2003 soll die Tiroler
Verordnung über das sektorale
Lkw-Fahrverbot für bestimmte
Güter durch eine einstweilige Verfügung des EuGH gestoppt werden.
Aus Brüssel kommen nun positive
Signale, dass die EU-Kommission
eine derartige Intervention beim
EuGH ernsthaft erwägt. Das Pro-
blem ist derzeit aber noch nicht
vom Tisch. Es bedarf der Zustimmung der 26 anderen EU-Staaten,
dass die EU-Kommission bzw. der
EuGH tätig werden dürfen. Auf die
Vorarlberger Wirtschaft könnten ab
1. Januar 2009 erhebliche Probleme
im Warenaustausch mit Tirol (ab
Zirl/Innsbruck) und Salzburg
sowie über den Brenner im ItalienVerkehr zukommen.
Bereits mit 1. November 2008
sind tiefgreifende Verkehrs-Restriktionen in Tirol verordnet worden. Lkw-Anhänger- und Sattelzüge mit EURO-2-Motor dürfen rund
um die Uhr nicht mehr auf der A12
Inntalautobahn (ab Zirl via Innsbruck bis Kufstein sowie über den
Brenner) fahren. Davon ausgenommen sind vorerst nur Lkw mit
EURO-2-Motor ohne Anhänger.
Für ältere LKW bedeutet dies somit
ein generelles Fahrverbot auf dieser Strecke.
Ebenfalls per 1. November 2008
dürfen nur noch Lkw-Anhängerund Sattelzüge mit EURO-5-Motor
in der Nacht von 20 bis 5 Uhr (Winter, im Sommer von 22 bis 5 Uhr)
auf diesem Streckenabschnitt der
A12 fahren. EURO-4-Lkw nur noch
dann, wenn sie ohne Anhänger unterwegs sind. Alle anderen Lkw
dürfen generell in der Nacht nicht
mehr fahren. Es gibt nur wenige
Ausnahmen wie z. B. für leicht verderbliche Lebensmittel.
Vorarlberger Finanzdienstleister starten
Informationsoffensive
Anleger und Kreditnehmer sollen
auf Informationsabend über die
Folgen der Finanzmarktkrise aufgeklärt werden:
Sind meine Ersparnisse noch sicher,
wie soll ich frei werdendes Kapital in
nächster Zeit am besten anlegen und
was tun bei Fremdwährungskrediten?
Immer mehr Bürger fühlen sich von der
Misere an den Finanzmärkten direkt betroffen. Die Vorarlberger Finanzdienstleister haben die wachsende Unsicherheit der Verbraucher in den Kundengesprächen der vergangenen Wochen
hautnah mitbekommen – und treten
der allgemeinen Orientierungslosigkeit
nun auf breiter Front entgegen.
Am 26. November veranstaltet die
Fachgruppe der Finanzdienstleister,
Wirtschaftskammer Vorarlberg, einen
ausführlich angelegten Informationsabend. Unabhängige Experten klären
im Bregenzer Festspielhaus die Öffentlichkeit zur anhaltenden Berg- und Talfahrt an den Aktienbörsen ebenso auf,
wie über das kostspielige Banken-Hilfspaket der Regierung oder die Frage
der künftigen Finanzierbarkeit des Eigenheims. „Besonderen Platz räumen
wir dem Thema Fremdwährungskredite
ein. Schließlich verfügen viele Vorarlberger über Hypothekenkredite in Schweizer Franken“, sagt Fachgruppen-Obmann Markus Salzgeber. Die Teilnahme
an der Veranstaltung ist kostenlos.
Informationen:
Informationsabend zur Finanzmarktkrise
Festspielhaus Bregenz, Seestudio
26. November 2008
18.30 bis 21.00 Uhr
Eintritt frei
Teilnehmerzahl limitiert
Anmeldung bei [email protected]
Einladung zum Download auf www.vorarlberger-finanzdienstleister.at
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 5
GEWERBE UND HANDWERK
Stickereiklasse der HTL Dornbirn öffnet
am 21. und 22.11.2008 ihre Türen
Vorarlberg bietet Jugendlichen eine interessante Auswahl an möglichen Zukunftsberufen. Vor
allem die Stickerei punktet mit attraktiven internationalen Jobaussichten. Beim Tag der offenen Tür
haben interessierte Schüler und deren Eltern die Möglichkeit, sich vor Ort davon zu überzeugen.
D
ie Vorarlberger Textilbranche
lebt - der beste Beweis dafür
ist die Stickereiklasse an der
Fachschule für Textiltechnik der
HTL Dornbirn. Im vergangenen Jahr
konnten alle Ausbildungsplätze besetzt werden.
Ein klarer Beweis
für Innungsmeister
Raimund Bösch,
dass hochqualitative Stickerei immer
Saison hat: „Die
Ausbildung an der
Sticker-IM
Raimund Bösch
HTL Dornbirn setzt
internationale Maßstäbe. Deshalb
stehen unseren Absolventen nach
ihrem Abschluss auch alle Möglichkeiten offen.“ Am 21. und 22.11.2008
können sich interessierte Schüler und
Eltern wieder direkt vor Ort über die
Stickereibranche informieren. Beim
Tag der offenen Tür stehen Schüler
und Lehrer Rede und Antwort.
120 Jahre Stickereiklasse
Im Schuljahr 2009 begeht die Stickereiklasse an der Fachschule für
Textiltechnik der HTL Dornbirn ihr
hundertzwanzigstes Bestandsjubiläum. Gleichzeitig sorgt der aktuelle
Trend zu hochwertiger Stickerei in
der Haute-Couture dafür, dass die
Ausbildung weiterhin eine vielversprechende Zukunft hat.
Tradition und Innovation
Jedem Schüler der Stickereiklasse
steht ein vollwertiger Ausbildungsplatz mit eigenem Computer zur Verfügung. Die Fachlehrer legen größten
Wert darauf, traditionelle Fertigungsmethoden mit aktuellem Mode- und
Materialwissen zu verknüpfen. Mit
Englisch als zusätzlicher Fremdsprache hat jeder Absolvent die besten
Voraussetzungen, nach dem Abschluss auch international durchstarten zu können.
Die Ausbildungen im Überblick
Wer sich für die Stickereibranche
entscheidet, hat mehrere Ausbildungsmöglichkeiten zur Wahl. Die
Stickereiklasse wird den persönlichen Vorlieben gerecht, denn die
Schüler haben die Möglichkeit, sich
zielgerichtet auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Als Stickereidesigner/in und Stickereizeichner/in
bestimmt man aktiv die modischen
Trends der Zukunft mit. Als Puncher
und EDV-Operator/in zeichnet man
für die computerunterstützte Fertigung in einer Stickerei verantwortlich. Als Stickermeister/in und Produktionsleiter/in wird man für leitende Positionen in Stickereibetrieben
vorbereitet. Die Ausbildung als Stickereiverkäufer/in ermöglicht die Arbeit im Bereich von Verkauf und Marketing mit internationalen Kontakten.
... der STICKEREIKLASSE an der
Fachschule für
Textiltechnik |
HTL Dornbirn
Fr, 21.11.2008,
14:00-17:00 Uhr
Sa, 22.11.2008,
09:00-16:00 Uhr
Internationale Chancen
Der gute Ruf von Vorarlbergs Stickereiwirtschaft und der Ausbildung an der HTL Dornbirn reicht
weit über die Landesgrenzen hinaus.
„Unsere Absolventen erhalten immer
wieder Jobangebote aus dem Ausland. Internationale Mode- und Textilunternehmen schätzen die breite
Aufstellung durch unsere Ausbildung. Sie ermöglichen unseren Absolventen Karrieren, die in anderen
Branchen kaum möglich sind“, ergänzt Fachlehrer Josef Marte stolz.
Anmeldefrist für die StickereiAusbildung: Nach Erhalt des Semester-Zeugnisses 2009, spätestens bis
27.02.2009. Info-Hotline: Fachlehrer
Josef Marte T 05572/388 30.
Vorarlberger Fleischer punkten mit
eigenen Qualitätserzeugnissen
Die Vorarlberger Fleischer konnten beim 17. int. Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren in Wels ein sensationelles Ergebnis erzielen.
Nicht nur die meisten Gold- und Silbermedaillen (229 Goldund 6 Silbermedaillen) sondern auch die meisten Ehrenpreise
konnten unsere Fleischerfachgeschäfte erringen.
Vorarlberg als kleinstes Bundesland war zudem mit 235 eingesandten Produkten das weitaus stärkste Einsenderland. Am
internationalen Fachwettbewerb in Wels nahmen 120 Betriebe
(28 allein aus Vorarlberg) aus Kanada, Neuseeland, Deutschland, Italien, Schweiz, Tschechien und Österreich mit gesamt
1128 Produkten und 74 Platten teil.
Den Gesamtsieg dieses Fachwettbewerbes konnte die Firma
efef Fleischwaren, Hohenems mit 603 Punkten erringen.
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Tag der offenen Tür
Metzgerei
Efef, Hohenems
Tann, Dornbirn
Salzgeber, Tschagguns
Walser, Meiningen
Broger, Bizau
Prantl, Hohenems
Lampert, Feldkirch
Fessler, Eichenberg
Natter, Bersbuch
Fink Harald, Dornbirn
Schmuck, Sulzberg
Greber, Egg
Koch, Meiningen
Mangold, Weiler
Klopfer, Lauterach
Egger, Schlins
Dür, Hohenweiler
Schlierenzauer, Lustenau
Schöch, Feldkirch Nofels
Fachlehrer Josef
Marte und die SchülerInnen stehen
„Rede und Antwort“.
Weitere Infos zur Vorarlberger
Stickereiwirtschaft unter
www.austrianembroideries.com
oder www.sticker.at.
VORANKÜNDIGUNG:
Praxis schnuppern für Jugendliche
(Wissenswertes über die Ausbildung
in der Vorarlberger Stickerei inkl. Praxisbeispiele und Gewinnspiel).
Termin: Samstag 13.12.2008,
10:00-13:00 Uhr,
Stickerei Hoferhecht, Reichsstraße 68,
Lustenau.
Produkte
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Silber
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WERBUNG
Unternehmensstandort mit Flair
Rund 20 Unternehmen mit über 90 Mitarbeitern aus Kreativwirtschaft, Umwelt & Technologie schätzen das Impulszentrum FABRIK
in Lustenau.
„Das gelungene Zusammenspiel
eines adaptierten Altbaus mit allen
Vorteilen eines modernen Bürogebäudes überzeugt. Raumhöhen von
über 3 Meter und alter Fischgratparkett verleihen unwiderruflich Flair.
Wer zudem die Schweizer Berge
und mexikanisches Essen mag,
wird den Standort als Wirkungsstätte schätzen“, so GF Dieter Schlie-
Dieter Schlierenzauer,
Kapital 4
renzauer von der im Impulszentrum FABRIK ansässigen Kapitel 4
Unternehmung. Die Kommunikations- und Designagentur bietet
eine Rundumbetreuung von Skribble bis zur professionellen Produktion von Kommunikationstools und
bietet auch Beratung in Sachen
Strategie und Corporate Identity.
Nicht nur der Ausblick auf die
Berge und das mexikanische Restaurant Sombreros von Helmut
Nußbaumer steigern die Attraktivität des Standortes – auch die Verkehrsanbindung und ausreichend
Parkmöglichkeiten tragen dazu bei.
Grenznah & ruhig
„Der grenznahe Standort im
Dreiländereck ist für uns ein wesentlicher Vorteil. Die harmonische Ergänzung der alten Fabrik
um ein modernes Bürogebäude
mit Glasfassade hat uns beeindruckt. Wir arbeiten hier in ruhiger Lage und flexible Raumaufteilungen bieten unserer Arbeit das
richtige Umfeld“, begeistert sich
GF Peter Müller von der Kelag
VKW Umwelttechnik. Im Bereich
Peter Müller,
Kelag VKW Umwelttechnik
von Hochleistung-Kompostierungsanlagen ist das Unternehmen
als Anbieter von prozessgesteuerter Rottetechnik weltweit vorne
mit dabei. Derzeit liegt ein Großauftrag für eine MBA (Mechanische biologische Abfallbehandlung) Anlage in Cambridgeshire in
Großbritannien vor.
Ambiente & Betreuung
Auch das Team von exakt büro
für bauwesen pozetti & steurer,
das durch erfahrene Kreative,
STANDORTE IN LUSTENAU
Millennium Park 5
Standort für produktions- und entwicklungsorientierte Unternehmen sowie
technische Wirtschaftsdienstleister.
Gemeinsam nutzbare Infrastruktur:
im Competence Center RHEINTAL
Techniker und Allrounder eine
große Bandbreite an Bauaufgaben
abdeckt, ist überzeugt, dass nicht
Peter Steurer,
exakt büro für bauwesen
pozetti & steurer
nur sie selbst, sondern auch ihre
Geschäftspartner und Kunden von
der Infrastruktur des Standortes
beeindruckt sind. „Neben dem tollen Ambiente ist die zuverlässige
Betreuung der PRISMA hier am
Standort ein zentrales Argument“,
erzählt Stefan Hagen, der mit sei-
Stefan Hagen,
Projektmanagement
nem Projektmanagement Unternehmen schon seit vielen Jahren
im Impulszentrum FABRIK als
Full-Service-Partner für die Umsetzung komplexer Projekte und
Professionalisierung des Projektmanagements in Unternehmen
tätig ist.
Competence Center
RHEINTAL
Standort für Technologie- und Wirtschaftsdienstleistungsunternehmen.
Gemeinsam nutzbare Infrastruktur: Gastronomie (s'lokal), Seminarraum, Veranstaltungsfoyer und Kinderbetreuung
icub
Labor- und Büroflächen mit Technologieschwerpunkt, Kompetenzzentrum
für Unternehmensgründungen
Gemeinsam nutzbare Infrastruktur:
Gastronomie (Beluga), Seminarraum,
Büroinfrastruktur für Jungunternehmer
Promotion
Impulszentrum FABRIK
Büro-, Lager- und Produktionsflächen
für innovationsorientierte Unternehmen
im Bereich Technologie & Umwelt
Gemeinsam nutzbare Infrastruktur:
Gastronomie (Sombreros), Seminarraum
Informationen zu Miet-, Kauf- und
Investitionsmöglichkeiten: PRISMA
Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH, T +43/5577/81 91,
www.prisma-zentrum.com
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS
Saisonier-Kontingent entspricht den
Erwartungen der Tourismusbranche
Schenner: Saisoniers werden auch in Zukunft gebraucht, um Saisonspitzen abdecken zu
können - Buchungslage für den Winter sehr gut.
G
emeinsam mit dem Gletscherkontingent beträgt die Kontingenthöhe für die
nun beginnende Wintersaison insgesamt
8.120. Das ist ein Plus von 265 Kontingentplätzen im Vergleich zum Winterkontingent 07/08.
Damit entspricht das Saisonier-Kontingent den
Erwartungen der Tourismusbranche. In Vorarlberg beträgt das Kontingent für die kommende
Saison 570 Mitarbeiter.
„Die Buchungslage ist sehr gut, nur ca. 25
Prozent der Urlauber wollen sich im Urlaub einschränken, mehr als drei Viertel sagen: Gegen
schlechte Stimmung hilft nur ein guter Urlaub“,
weiß Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der
WKÖ, aus einer kürzlich durchgeführten Umfrage in der Bevölkerung.
Nur mit ausreichend Mitarbeitern sind
Betriebe wettbewerbsfähig
„Deshalb danken wir dem Wirtschaftsministerium und Minister Martin Bartenstein für die
umsichtige Entscheidung, dem Tourismus genü-
planen und sich so auf die Wintersaison noch
besser vorbereiten.
Trotz Finanzkrise optimistisch in die
Wintersaison
„Unsere Betriebe sind aber gewappnet und
schauen trotz Finanz- und Wirtschaftskrise optimistisch in die kommende Wintersaison. Die
gute Buchungslage und der bereits einsetzende
Schneefall tragen zur guten Stimmung unter den
Betrieben bei“, so Schenner.
Saisoniers werden auch in Zukunft dringend gebraucht.
gend Arbeitskräftepotenzial zur Verfügung zu
stellen“, freut sich Tourismussprecher Schenner. „Denn nur mit ausreichend Mitarbeitern
sind unsere Betriebe auch wettbewerbsfähig.“
Mit der gerade noch rechtzeitigen Zuteilung
des Saisonier-Kontingents und mit ausreichend Schnee kann die Wintersaison starten.
„Würde die Bewilligung in Zukunft etwas früher kommen, wäre aber allen geholfen“, merkt
Schenner an. Dann könnten die Betriebe früher
Qualifizierungsverbund für
Reisebüros & Busunternehmer
D
ie Fachgruppe Reisebüros
hat in Zusammenarbeit mit
dem AMS, der Fa. ÖSB Consulting und dem Lernlabor einen
sog. Qualifizierungsverbund (QV)
ins Leben gerufen. Eine Informationsveranstaltung für interessierte
Unternehmer der Reisebranche fand
dazu in der Wirtschaftskammer in
Feldkirch statt.
Förderungen durch AMS
Im Rahmen dieses QV wird ein
Weiterbildungsprogramm (siehe
Randspalte) für Reisebüromitarbeiter angeboten. Die Kosten für die
Kurse werden unter bestimmten
Voraussetzungen mit bis zu 75 %
durch das AMS gefördert. Unternehmen, die diese Förderung in Anspruch nehmen wollen, müssen
formal dem QV beitreten. Nähere Informationen erhalten Sie im Büro
der Fachgruppe T 05522/305-273.
Die großteils aus Drittstaaten kommenden
Saisonarbeitskräfte im Tourismus werden aber
auch in Zukunft dringend gebraucht, um die
Saisonspitzen abdecken und somit die hohe
Qualität der touristischen Dienstleistungen gewährleisten zu können. „Auch wäre es menschlich und moralisch nicht in Ordnung, unsere
Saisoniers, die zum Teil schon seit 15 bis 20 Jahren jede Saison für den österreichischen Tourismus wertvolle Arbeit leisten, einfach vor die Tür
zu setzen“, betont Schenner abschließend.
LEHRE
Weiterbildungsprogramm
• EDV-Grundlagen
• Grundlagen des Reise- u. Steuerrechts
• Englisch für Counterkräfte
• Englisch für Busfahrer
• Verkaufstraining
• Geografie
• Travi Galileo
• Amadeus
• Schaufensterdekoration
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Fest der Lehrlinge im Rosenhof
Eltern, Familienangehörige, Vertreter der Wirtschaftskammer und verbundener Lieferanten folgten der Einladung zum großen Jahresfest der Lehrlinge des Kleinwalsertaler
Hotels Rosenhof, bei der eine Mittelalterliche Tafelrunde auf dem Programm stand.
Nach den Grußworten wurde am offenen Feuer Met und selbstgebackenes Brot gereicht. Anschließend führten die acht Auszubildenden in phantasievollen Kostümen
und selbst gebastelten Kulissen ein Theaterstück auf. Das von den Kochlehrlingen zubereitete Essen schmeckte köstlich und wurde von der Servicemannschaft serviert.
Wolfgang Juri, Ombudsmann der Lehrlinge und Lehrbetriebe in der Sparte Tourismus
der WKV, unterstrich die Wichtigkeit einer funktionierenden Ausbildung. Dazu gehören
neben den Lehrlingen und Ausbildern, die Berufsschule und vor allem auch die Eltern.
Die Lehrlinge bedankten sich ihrerseits mit einer originellen Ansprache in Reimform
und Blumensträußen bei Eltern, Familie Hugger, den Ausbildern und Lieferanten.
WERBUNG
HANS SPERGER
Ihr Spezialist für Putzlappen
Die Lustenauer Firma HANS SPERGER hat sich in wenigen Jahren zum
Vorarlberger Putzlappenspezialisten Nr. 1 entwickelt.
E
rstklassige Qualität, kundenorientierte Beratung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen sich in Österreich
immer mehr durch. Wer viel mit Öl
und Schmutz zu tun hat, weiß „richtige” Putzlappen zu schätzen. Die
Firma SPERGER hat sie!
Wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist die Einbindung
diverser sozialer Organisationen. „Soziale Nachhaltigkeit ist bei uns kein
leeres Wort, sondern wird konkret
umgesetzt“, sagt Veronika Sperger, mit
dem Ziel Österreichs beste EinwegPutzlappen herzustellen.
Die Firma Hans SPERGER setzt auf
heimische, ökologisch sinnvolle
Qualität und bindet gleichzeitig
soziale Institutionen wie die Dornbirner Jugendwerkstätten, Carlatex,
Lebenshilfe, HIOB ect. (Sortieren,
Ein- oder Mehrwegputzlappen
Einige der größten Firmen im
Lande verwenden beide Systeme.
Hier bietet die Firma HANS SPERGER in Zusammenarbeit mit der
größten schweizerischen Putzlappenwäscherei (ISO14001 und 9001
zertifiziert) ebenfalls ihre Dienste
an. Speziell Druckereien bevorzugen den Mehrwegputzlappen, andere wiederum schwören auf den
„SPERGER“ Putzlappen, der in 12
verschiedenen Qualitäten angeboten wird.
Schneiden und Verpacken) mit ein.
Über 20 Tonnen Putzlappen werden
in diesen Werkstätten monatlich hergestellt, was wiederum für 20 - 25
schwervermittelbare Jugendliche und
Langzeitarbeitslose eine sinnvolle
Betätigung bedeutet.
Informationen:
HANS SPERGER GmbH & CoKG
6890 Lustenau, Tel. 05577/82538
Email: [email protected]
Internet: www.putzlappen.at
Sie schildert Ihr
spezielles Anliegen.
Die Wortanzeige.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 9
BRANCHEN/SERIE
„Wohnen morgen“: Verhalten
der Menschen einbeziehen
„Mehr Energie kann eingespart werden, wenn eine dynamischen Energieberechnung vorgenommen und das Nutzungsverhalten der Bewohner bereits in die Planung einbezogen wird“,
weiß Dieter Eberle, international anerkannter Architekt und Professor an der ETH Zürich.
BESTSELLER-LISTE
Bestseller
November 2008
BELLETRISTIK
1 Paolo Coelho: BRIDA; Diogenes
2 Michael Köhlmeier: IDYLLE MIT ERTRINKENDEM HUND; Deuticke
3 Chirstopher Paolini: ERAGON III DIE
WEISHEIT DES FEUERS; cbj
4 Franz Kabelka: DÜNNE HAUT; Haymon
5 Ildiko Kürthy: SCHWERELOS; Wunderlich
6 Charlotte Roche: FEUCHTGEBIETE;
Dumont
7 Cornelia Larcher: DIE ZAHL; Fischer
8 Cecilia Ahern: ICH HAB DICH IM GEFÜHL; Krüger
9 Noah Gordon: DER KATALANE; Blessing
10 Sven Regener: DER KLEINE BRUDER; Eichborn
U
m im Wohnbau Energie
einzusparen und die Umwelt zu schonen, reicht es
nicht aus, sich auf die Reduktion
des Heizwärmebedarfs (HWB) zu
konzentrieren. Dieser Ansatz ist
ökologisch nicht richtig“, so Dieter
Eberle, international anerkannter
Jeder einzelne
von uns verbraucht achtmal
mehr Energie
als ein Chinese.
Dietmar Eberle, Architekt
Architekt und Professor für Architektur und Entwerfen an der ETH
Zürich. Ein Beispiel, das seine Aussage belegt, ist die so genannte
„Graue Energie“: Darunter versteht man Energiemengen, die für
Herstellung, Transport, Lagerung,
Verkauf und Entsorgung eines Produktes verbraucht werden.
Dynamische Energieberechnung
Künftig müsse dieser „Grauen
Energie“ mehr Beachtung geschenkt werden, so Eberle.
Zudem sollen dynamische und
nicht statische Energieberechnungen vorgenommen werden.
Das heißt: „Man darf nicht nur
‚worst-case-Szenarien’, wie Tiefstoder Höchsttemperaturen, zur Berechnung heranziehen, sondern
die Durchschnitte. Wir müssen
also die unterschiedlichen Zustände rund ums Jahr betrachten“,
betont der Leiter des „Wohnforums“ – einer Forschungseinrichtung an der ETH Zürich, die
komplexe Zusammenhänge zwischen Mensch, Gesellschaft und
gebauter Umwelt untersucht.
SACHBÜCHER
1 Rudolf Mayerhofer: ALPWANDERN IN
VORARLBERG; Löwenzahn
2 Rhonda Byrne: THE SECRET; Goldmann
3 Paungger/Poppe: DAS TIROLER ZAHLENRAD; Gräfe & Unzer
4 Friedrich Orter: HIMMELFAHRTEN
UND HÖLLENTRIPS; ecowin
5 Heino Huber: DER KLEINE HUBER;
Pichler
6 Bushido: BUSHIDO; Riva
7 Richard D. Precht: WER BIN ICH, UND
WENN JA, WIE VIELE? Goldmann
8 Rudolf Mayerhofer: ALPWANDERN IN
VORARLBERG; Löwenzahn
9 Michael Winterhoff: WARUM UNSERE
KINDER TYRANNEN WERDEN; Gütersloher
10 Charles F. Haanel: MASTER KEY SYSTEM; Goldmann
Erhebungszeitraum Oktober 2008: Brunner,
Bregenz, Götzis, Lustenau, Klartext, Hard,
Cervantes & Co., Feldkirch, DAS BUCH, Dornbirn, Dünser Maria, Weiler, Streatfeild, Hohenems.
„Wir leben im Luxus“
Beim Fachsymposium der Bauinnung „wohnen morgen“ fand Dieter
Eberle klare Worte: „Wir leben im
Luxus. Jeder einzelne von uns verbraucht achtmal mehr Energie als ein
Chinese. Wenn alle so leben würden,
wie wir – die Welt würde kollabieren. Wir müssen lernen mit den vorhandenen Rohstoffen sowie mit der
Umwelt sorgfältiger umzugehen.
Unsere Art zu leben ist nicht globalisierungsfähig.“ Der gebürtige Bregenzerwälder gibt sich jedoch nicht
der Illusion hin, das Verhalten der
Menschen verändern zu können.
Vielmehr zielen seine Überlegungen
darauf ab, die Gewohnheiten und Lebensweisen der Bewohner bereits in
die Gebäudeplanung einzubeziehen. „Weder die Reduktion des
HWBs, noch die dynamische Energieberechnung machen Sinn, wenn
nicht auch das Verhalten der Menschen einkalkuliert wird.“
Ganzheitliche Betrachtung
Bauen mit ganzeheitlicher Betrachtung: Baumschlager&Eberle-Bau Zumtobel IT in Dornbirn.
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Die Errichtung eines Gebäudes
muss, laut Eberle, stets ganzheitlich
betrachtet werden. Die Benutzung
von Licht oder Haushaltsgeräten, der
Warmwasserverbrauch oder wie gelüftet wird, sind verhaltensabhängige Faktoren, die von der Bauwirtschaft berücksichtigt gehören. Insbesondere bei Wohnanlagen, in denen
verschiedene Menschen mit unterschiedlichem Nutzungsverhalten
leben, ist dies ein wichtiger Punkt.
Die meisten Objekte verfügen über
gute Dämmungen, Fenster usw.
Trotzdem liegen die berechneten
und die tatsächlichen HWB-Werte
oft um ein Vielfaches auseinander,
denn die Bewohner lassen beispielsweise das Fenster gekippt, wodurch Wärme entweicht. Dieter
Eberles Fazit lautet demnach folgendermaßen: „Investitionen in die Gebäudehülle machen Sinn, mehr
nicht!“
WERBUNG
SPARKASSE UND VOLKSSCHULE BLUDENZ-MITTE
Gemeinsam erfolgreich
Auch für das Schuljahr 2008/09 wurde
die Partnerschaft Sparkasse Bludenz
und Volksschule Bludenz-Mitte aufs
Neue bekräftigt. Die Sparkasse Bludenz
ist bekannt als Förderer der Jugend.
Insbesondere im schulischen, im sportlichen und im kulturellen Bereich.
In diesem Schuljahr wurde an der
Volksschule Bludenz-Mitte eine Montessori-Klasse eingerichtet. Durch die finanzielle Unterstützung können Lehrund Lernmitteln angekauft werden. Und
im Schuljahr 2009/10 kann neuerlich
eine Klasse mit reformpädagogischem
Schwerpunkt eröffnet werden. Entlastung der Eltern
Mindestens zweimal im Jahr besuchen
die Schüler der Volksschule BludenzMitte Theateraufführungen, Musicals
oder andere kulturell wertvolle Veranstaltungen. Jede Aufführung wird durch
einen Beitrag pro Schüler „gesponsert“.
Somit werden die Kosten für die Eltern
reduziert und die musische Entwicklung
gefördert. Einzelne Klassen besuchen
die Sparkasse in Bludenz, um sich über
die Abläufe in einer Bank und über das
Geldwesen an Ort und Stelle zu informieren.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 11
GRÜNDERTAGE 2008
Das waren die Gründertage 2008
Über 300 Besucher waren bei den angebotenen Veranstaltungen im Rahmen der Gründertage 2008
und holten sich Tipps und Infos von Experten und (Jung)unternehmerInnen.
B
ei insgesamt 16 Info-Ständen
konnten sich die angehenden
UnternehmerInnen auf einer
Ebene über zahlreiche Gründungsfragen informieren. Von Förderungen
über Gewerbevoraussetzungen, Sozialversicherung, Finanzierung bis hin
zu Rechts- und Steuerfragen waren
die Themen abgedeckt. Aber auch
zahlreiche Dienstleister informierten
die interessierten GründerInnen über
Top-Unternehmensstandorte, Unternehmensführung, Marketing oder
EDV-Lösungen.
Informationsabend „Der Weg
in die Selbstständigkeit“
Zirka 180 Personen konnten Landesrat Manfred Rein, WK-Vizepräsident Hermann Metzler und Dir. Gerhard Sieber von der Raiffeisenbank in
Bregenz beim anschließenden Informationsabend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ im WIFI-Campus begrüßen. Das große Interesse zeigt, dass
das Thema Selbstständigkeit nach
wie vor für viele sehr reizvoll ist. Allein in Vorarlberg gründen jährlich
zwischen 900 und 1000 Personen ihr
eigenes Unternehmen. Eine gründliche Planung und Vorbereitung ist
dabei aber wichtig. Sie kann zwar
den Erfolg nicht garantieren, aber zumindest weitestgehend absichern.
Darin waren sich auch Unternehmensberater Herbert Steiner und
Werner Fink, von der Raiffeisenlandesbank bei ihren Beiträgen einig.
Und dabei ist man als GründerIn
nicht allein, so Manuel Zelzer vom
Gründer-Service der Wirtschaftskammer, der die individuellen Unterstützungsmöglichkeiten beim Schritt
in die Selbstständigkeit präsentierte.
Pionierunternehmer Frank Böhler
konnte mit seinem Werdegang zahlreiche Neo-UnternehmerInnen motivieren. Auch er hat klein angefangen
und führt heute ein High-Tech-Unternehmen mit 54 Mitarbeitern.
Bei Christoph Kleboth, von Kleboth Bau360, ist es noch nicht ganz
soweit. Seit zwei Jahren selbstständig,
hat er aber bereits zwei Mitarbeiter
und konnte den Interessenten im Saal
wertvolle Inputs geben, auf was
denn gerade in der Startphase zu achten ist.
AUF DEN SPUREN ERFOLGREICHER JUNGUNTERNEHMER/INNEN
Gründertour im Rahmen der Gründertage 2008
ikp - Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, Martin Dechant, Dornbirn.
Kraftstoff, Fahrradproduktion und
-handel, Oliver Mösslang, Dornbirn.
Eine Gruppe von 20 Teilnehmern war am
Freitag, 24.10. auf Gründertour. Mit einem
Bus wurde ein interessanter Branchenmix
von 5 Unternehmen besucht:
ikp – Kommunikationsplanung und Öffentlichkeitsarbeit, Martin Dechant, Dornbirn
KRAFTSTOFF, Fahrradproduktion und –
handel, Oliver Mösslang, Dornbirn
Fenkart Schokoladen, Gunther Fenkart,
Hohenems
neubauer cnc-technik, Susanne Neubauer, Altach und
s’Lokal, CafeIBarIRestaurant, Dietmar Eisenhofer, Milleniumspark Lustenau
Infos gab’s jeweils vom
Chef/der Chefin aus er-
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
ster Hand, die Einblicke in das Unternehmen sowie die Unternehmensführung mit
allen Höhen und Tiefen weitergaben. Einig
waren sich alle UnternehmerInnen: „Die
Selbstständigkeit erfordert einen überdurchschnittlichen Arbeitseinsatz. Mit
einer 40-Stunden-Woche ist es meist
nicht getan.“ Dennoch stehen die besuchten UnternehmerInnen voll hinter der
Selbstständigkeit.
Arbeitszufriedenheit, eigene
Ideen umsetzen
und der eigene
Chef sein sind
Motivationsfaktoren, auf die sie
keinesfalls verneubauer cnc-technik,
zichten möchSusanne Neubauer
ten.
Fenkart Schokoladen, Gunther Fenkart,
Hohenems.
s'Lokal, Cafe-Bar-Restaurant, Dietmar
Eisenhofer, Lustenau.
WERBUNG
Erfolgreiche Herbstrunde
AMS INFORMIERT
Sie suchen
qualifizierte
MitarbeiterInnen?
Derzeit bilden wir aus:
ExportsachbearbeiterInnen
Kursinhalte
Rechtliche Aspekte im Exportgeschäft, Zahlungstechniken im Auslandsgeschäft, Grundzüge des Transportwesens - Transportversicherungen, Zolltarif, -begünstigungen und
Ursprungsregeln, Zollverfahren in
der Ein- und Ausfuhr, Steuerfragen
im Außenhandel, Business English
zurgams-GF Thomas Gschossmann und Mag. Jörg Ströhle
Kursdauer:
16 Wochen
Grüzi zurgams
Kursende:
27.1. und 31.3.2009
Mountain Force AG und Infina GmbH - zwei Schweizer
Topunternehmen setzen auf die Kommunikationsagentur zurgams
D
as innovative und junge
Schweizer Sport- und Modelabel Mountain Force ist
ein Garant für hochwertige und
funktionelle Schibekleidung. Bereits die erste Kollektion sorgte bei
Händlern und Konsumenten gleichermaßen für große Euphorie.
Kurz vor der Einführung der aktuellen Winterkollektion vertrauen
die Schweizer nun auf die Kreativität und die Marketingerfahrung der
Dornbirner Agentur zurgams. zurgams-GF Thomas Gschossmann:
„One step ahead - der Slogan von
Mountain Force ist ein klares Versprechen und beweist die hohe Innovationskraft des Unternehmens.
Und dies nicht nur bei den Produkten, sondern auch allen Marketingund Kommunikationsmaßnahmen.
Für unser ganzes Team ist es eine
große Herausforderung, diese tolle
Marke zu begleiten und sie optimal
in Szene zu setzen.”
Ebenfalls neu auf der Kundenliste
von zurgams ist die Finanzberatungs-
gesellschaft Infina aus St. Gallen. Als
ersten kommunikativen Schritt wird
die Website umgestaltet und mit
neuen Serviceleistungen ergänzt.
Informationen:
zurgams Kommunikationsagentur GmbH
Mag. Jörg Ströhle
Steinebach 3, 6850 Dornbirn
Tel.: 05572/394500
E-mail: [email protected]
www.zurgams.com
Ziel der Maßnahme
Qualifizierung in der
Abwicklung von Geschäften
beim Export in andere Länder
Haben Sie Bedarf an einem neuen
Mitarbeiter/einer neuen Mitarbeiterin im Exportbereich?
Dann wenden Sie sich an das „Service für Unternehmen“ des AMS
Vorarlberg. Wir unterstützen Sie
bei der Suche nach und Auswahl
von passenden BewerberInnen!
Bernhard
Bereuter
Leiter des Service
für Unternehmen
VORSORGE
[email protected]
Telefon 05574 691-0
Erscheinungstermin:
12. Dezember 2008
Anzeigenschluss:
2. Dezember 2008
Anzeigenverwaltung:
Media-Team GmbH
Interpark Focus 3, 6832 Röthis
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9
www.media-team.at
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 13
BRANCHEN
„Schikanen für das Handwerk
müssen beseitigt werden”
Ein voller Erfolg war die diesjährige Fachgruppentagung der Tischler. Über 220 Besucher fanden den
Weg ins Bregenzer Festspielhaus und zeigten sich vom attraktiven Programm begeistert. Im Diskussionsmittelpunkt standen die bürokratischen Hürden beim Arbeiten in die Schweiz und die gesetzlichen Hindernisse aufgrund der verpflichtenden CE-Kennzeichnung für Fenster und Außentüren.
W
irtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann tat in seinen Begrüßungsworten
seinen Ärger über die bürokratischen
Schwierigkeiten mit den Schweizer Nachbarn
kund: „Die Prügel, die die Schweizer Administration unseren Betrieben beim Arbeiten über die
Grenze zwischen die Beine werfen, sind mehr als
ein Ärgernis. Sie bedrohen zahlreiche Betriebe in
ihrer wirtschaftlichen Existenz. Mit Tischler Peter
Matt haben wir erfreulicherweise einen Unternehmer aus ihren Reihen gefunden, der sich mit Unterstützung der Wirtschaftskammer wehrt, und
zwar auf gerichtlichem Wege. Wir wollen diesen
Musterprozess führen, um hier endlich Gerechtigkeit zu schaffen”, so Riedmann in seiner Rede.
Weitere Programmpunkte bildeten die kurzweiligen Berichte des Innungsmeisters Ernst Leu zu aktuellen Themen der Tischlerbranche sowie von Innungsgeschäftsführer Mag. (FH) Daniel Zerlauth,
der die richtungweisende Werbelinie für das Jahr
2009 vorstellte. Zudem wurde eine neu erarbeitete Lösung präsentiert, mit der die Innung der verpflichtenden CE-Kennzeichnung für Fenster- und
Außentüren begegnet. „Planung und Herstellung
von Fenstern und Außentüren müssen auch zukünftig integraler Bestandteil handwerklicher
Fertigung bleiben“, so das gemeinsame Credo der
Tagungsteilnehmer.
und zeigte sich stolz, dass gerade die Vorarlberger
Lehrlinge beim österreichischen Bundeslehrlingswettbewerb wieder ganz oben am Treppchen zu
finden waren. Aber auch der Meisterprüfungsvorsitzende Helmut Böhler konnte sich darüber freuen, sechs neue Meister im Tischlerkreis begrüßen
zu dürfen. Umrahmt wurde die Fachgruppentagung von einer Einlage des Kabarettisten Stefan
Vögel, der Auszüge aus seinem aktuellen Programm „Vogelfrei” brachte sowie Mag. Christian
Hehenberger, der den Vorarlberger Tischlern die
wichtigsten Trends für das Leben und Wohnen der
Zukunft näher brachte.
Die Lehrabschlusstücke wurden genau inspiziert (o.); die erfolgreichen Teilnehmer des Bundeslehrlingswettbwerbs (u.).
Lehrlingswart Martin Dünser berichtete über
den Start der beispielgebenden neuen Lehrlingsund Ausbildungsoffensive „Young? Tischler!“
Neben zahlreichen Vertretern der Vorarlberger
Tischlereibranche und deren Zulieferpartnern informierten sich auch BIM-Stv. SO Georg Steixner
aus Tirol und BIM ad Jakob Oberer über die aktuellen Tätigkeiten und Themen der Fachgruppe. Der
informative Nachmittag wurde bei einem stimmungsvollen Abendessen der Kulisse im Seefoyer ausgeklungen. Ein besonderes Highlight stellte
auch die Ausstellung der besten Lehrabschlussstücke des Tischler- und Tischlereitechnikernachwuchses dar, welche von den Meistern neugierig begutachtet wurde. Ein großer Dank gebührt
der Firma Blum für die großartige Unterstützung
der Tagung. Diese hatte zu Beginn des Nachmittages zu einer Besichtigung des Werks 4 geladen.
EXKURSION
Faszination Automobil: Fachgruppenexkursion der Ingenieurbüros nach München
Die diesjährige Fachgruppenexkursion der Vorarlberger Ingenieurbüros stand unter dem Motto „Faszination Automobil“ und führte Mitte Oktober nach München. Bei
einem Besuch im BMW Werk und in der BMW Welt kam
jeder Teilnehmer auf seine Kosten: Während die neuesten
Automodelle ausführlich begutachtet und bewundert wurden, konnten bei der Führung durch die Produktion Einblicke in die Fertigungsanlagen und -techniken gewonnen
werden. Die Innenarchitekten, Haustechnik- und Elektrotechnikplaner zeigten sich von der modernen Architektur
und Gebäudeausrüstung der 2007 eröffneten BMW Welt
besonders fasziniert. 25 Exkursionsteilnehmer nutzten
die zweitägige Reise unter der Leitung von Fachgruppenobmann Walter Pflügl nach München zur fachlichen Weiterbildung, aber auch um Kontakte zu BerufskollegInnen
zu knüpfen bzw. zu pflegen.
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Die Vorarlberger Ingenieurbüros zu Gast in der BMW Welt München
WERBUNG
Pflanze und Mensch
Eine kongeniale Partnerschaft
„Grün am Arbeitsplatz reduziert nicht nur die Schadstoffe in der Luft, sondern fördert auch die
Konzentration und Leistungsfähigkeit“, weiß Gerhard Obermayr von der Personalabteilung der
Julius Blum GmbH in Höchst. Der Beschlägespezialist in Höchst setzt seit Jahrzehnten auf die Kraft
der Pflanze am Arbeitsplatz.
M
erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum,
was speziell während der Heizperiode als auch in ständig klimatisierten
Räumen einen angenehmen Unterschied zu unbegrünten Arbeitsplätzen schafft.
odernste Technologie und
hochisolierende Gläser halten die Wärmeverluste von
Bürogebäuden in Grenzen, erlauben
aber die Nutzung des Sonnenlichts
und die Realisierung großzügiger,
lichtdurchfluteter Räume. Wie geschaffen für Ficus, Schefflera und Co.
Denn damit Pflanzen ihre positiven
Wirkungen entfalten können, müssen
sie freudig wachsen und gesund sein.
Hier kommt der Gärtner ins Spiel.
Für die Julius Blum GmbH zeichnet
das Team von „Blumen & Garten
Brunner“ verantwortlich. Die GrünProfis aus der unmittelbaren Nachbarschaft kennen die Ansprüche der
Pflanzen gut und wählen so den jeweils idealen Standort aus.
Natürliche Luftfeuchtigkeit
Wichtig: Das Lichtspektrum
Der ausgebildete Raumbegrüner
Alexander Feuerstein weiß sich auch
bei suboptimalen Standorten zu helfen: „Mit Standardleuchtstoffröhren
der Lichtfarbe 840 können wir Pflanzen bei entsprechendem Abstand ein
gutes Lichtspektrum zur Verfügung
stellen. Diese ergänzen mangelndes
Profis finden für jeden Standort die passende Pflanze.
Tageslicht, ermöglichen ein entsprechendes Wachstum und sorgen für
ein gesundes Raumklima.“
So platziert, entwickeln sich Pflanzen
entsprechend positiv und können
ihre Aufgaben wahrnehmen. Wie
zum Beispiel feinsten Wasserdampf
über das Blattwerk abgeben. Dieser
Unter einem Luftfeuchteanteil von
40 % holt sich die trockene Luft das
letzte bisschen Feuchtigkeit aus den
Schleimhäuten der Mitarbeiter und
es stellen sich Beschwerden in Hals
und Rachen ein. Eine intensive,
durchdachte Innenbegrünung hingegen macht in warm-trockenen Räumen durch ihre Verdunstungsleistung die Notwendigkeit von Luftbefeuchtungsgeräten obsolet.
Im Sommer hingegen bewirkt die
Verdunstung einen kühlenden Effekt. Es ist dies eine allsommerliche
Erfahrung, wenn wir auf einer Wanderung bei heißem Wetter erfrischt
aufatmen, wenn der kühle Wald erreicht ist. Diesen Nutzen, Schatten
und Luftfeuchtigkeit, kann man
sich bewusst ins Büro holen, um so
Erholung zu erreichen.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 15
SERVICE
05522/305 Dw.
1122
1133
1144
1155
Recht in der Wirtschaft:
Dienstzeugnis – Was
muss und was darf nicht
drinnen stehen?
Das Dienstzeugnis ist eine vom Arbeitgeber ausgestellte Urkunde,
in der Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses sowie die Art der
Tätigkeit des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber bestätigt werden.
J
Dr. Werner Fellner
Andrea Fend
Mag. Sebastian Knall
Dr. Christoph Jenny (Leiter)
Dr. Markus Kecht
Christl Marte
Mag. Christian Sailer
Damaris Mörtl
Recht
05522/305-1122
Fax
05522/305- 119
eder Arbeitnehmer hat bei Beendigung seines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf Ausstellung
eines Dienstzeugnisses. Der Arbeitgeber ist aber nicht automatisch
dazu verpflichtet, ein Dienstzeugnis
auszustellen, der Arbeitnehmer
muss die Ausstellung ausdrücklich
verlangen. Nur bei der Beendigung
eines Lehrverhältnisses ist der Arbeitgeber ohne weitere Aufforderung
verpflichtet, dem ausgelernten Lehrling ein Lehrzeugnis auszustellen.
Auch bei aufrechtem Arbeitsverhältnis kann ein Arbeitnehmer ein
Dienstzeugnis verlangen („Zwischenzeugnis“).
Förder-Service
Form und Inhalt
Rechts-Service
Uta Illenberger B.A.
Förderung
05522/305-1133
Fax
05522/305- 119
Gründer-Service
Mag. Miriam Bitschnau
Mag. Manuel Zelzer
Bianca Diem
Mag. Christoph Mathis (Leiter)
Melanie Hefel
Telefon
05522/305-1144
Fax
05522/305- 108
Nachfolge-Service
Mag. Marco Tittler
Telefon
05522/305-1155
Fax
05522/305- 108
Service im Internet
wko.at/vlbg
wko.at/vlbg/gruenderservice
wko.at/foerderungen
wko.at/nachfolgeservice
Das Dienstzeugnis ist schriftlich
auszustellen. Die Formulierung
obliegt alleine dem Arbeitgeber.
Die Pflicht, bei Ausstellung des
Nehmen Sie
nur die gesetzlich vorgesehenen Inhalte in
das Zeugnis auf.
Andrea Fend, WKV-Rechtsservice
Dienstzeugnisses eine bestimmte
Form einzuhalten, besteht nicht.
Zerrissenes oder verschmutztes
Papier sowie gröbere Schreibfehler
muss der Arbeitnehmer aber nicht
akzeptieren.
Gesetzlicher Inhalt des Dienstzeugnisses sind
• Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses sowie
• Art der Tätigkeit des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber.
Angaben und Anmerkungen, welche den Abschluss eines neuen Ar-
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Jeder Arbeitnehmer hat (auch bei aufrechtem Arbeitsverhältnis) Anrecht auf ein Zeugnis.
beitsverhältnisses erschweren
könnten, sind unzulässig. Dies gilt
auch für Angaben über die Ursache
und Art der Auflösung des Arbeitsverhältnisses – vor allem bei einer
Entlassung oder einer Arbeitgeberkündigung. Positive Bewertungen
der Qualifikation, der Arbeitsleistung oder der Person des Arbeitnehmers sind zulässig, aber nicht
zwingend erforderlich. Der Arbeitnehmer hat keinen Anspruch
auf ein qualifiziertes Dienstzeugnis.
In der Praxis kommt es bei der
Frage, ob eine Formulierung positiv oder negativ zu beurteilen ist,
immer wieder zu Auffassungsdifferenzen. Es ist daher empfehlenswert, in das Dienstzeugnis nur die
vom Gesetz vorgesehenen Inhalte
aufzunehmen.Die Art der Beschäftigung muss näher ausgeführt werden, wenn dies für das Fortkommen des Arbeitnehmers von Bedeutung sein kann. Es sind bloß
Tatsachen zu bestätigen, wobei
besondere Arbeitsschwerpunkte
und Veränderungen der Tätigkeit
im Laufe des Arbeitsverhältnisses
aufzuscheinen haben.
Kosten
Die Kosten eines Dienstzeugnisses
bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses trägt der Arbeitgeber. Verlangt der Arbeitnehmer bei aufrechtem Arbeitsverhältnis ein Zwischenzeugnis, hat er die Kosten für
dessen Ausstellung selber zu tragen. Dienstzeugnisse (auch Lehrzeugnisse) sind gebührenfrei.
Verjährung
Ein korrektes Dienstzeugnis ist 30
Jahre lang einklagbar. Zeugnisse
des Arbeitnehmers von früheren
Arbeitsverhältnissen, die sich noch
in Verwahrung des Arbeitgebers befinden, sind dem Arbeitnehmer auf
Verlangen jederzeit auszufolgen.
Informationen
Rechtsservice–Arbeits- und Sozialrecht, T 05522/305 DW 321-323,
W ww.wko.at/vlbg/sp
WERBUNG
IT-Unternehmen Datenstrom OG
Mehr Kompetenzen, mehr Möglichkeiten
Die Informationstechnologie hat unser Leben und unsere Arbeit entscheidend verändert.
W
ir sind weltweit vernetzt
und es ist einfach, neue Beziehungen und Netzwerke
aufzubauen. Sicherheit, Effizienz und
Komfort sind dabei entscheidende
Faktoren, auf die Unternehmen Wert
legen. Denn die Vernetzung bietet
nicht nur Vorteile, sondern birgt
auch Risiken wie zum Beispiel Datenverlust, Datenmissbrauch oder Hakkerangriffe.
Sicherheit und Effizienz von
heute für morgen
Nach fünf Jahren strategischer Partnerschaft bündeln Gerd Moser und
Karl Obexer ihre Kompetenzen. Das
12-köpfige Team des neuen Unternehmens Datenstrom OG entwickelt
maßgeschneiderte IT-Lösungen und
bietet ein Fullservice-Angebot in
allen Bereichen der EDV. Von der Sicherheits- und Überwachungstechnik
bis hin zur Antispam- und Virtualisierungstechnik.
Service und Individualität werden
dabei groß geschrieben, da jedes Unternehmen andere Ansprüche hat. Datenstrom bietet ihren Kunden Servicequalität, Überwachung, Monitoring,
Einsatzzeiten und Reaktionszeiten in
Form von Paketen an, die je nach Leistung und Kosten differenziert sind
und so ganz auf die jeweiligen Bedürf-
nisse eingehen. Gerd Moser dazu:
„Wir planen, koordinieren und realisieren zum Beispiel die Vernetzung
innerhalb eines Unternehmens und
deren Filialen. Darüber hinaus ermöglichen wir mit der Citrix-Technologie
jederzeit und überall auf der Welt den
Datenzugriff auf den Server. Unser
Ziel ist es, dass sich Unternehmerinnen und Unternehmer mit Hilfe unserer individuellen Lösungen voll auf
ihre Arbeit konzentrieren können.
Dabei schöpfen wir vorhandenes Potenzial aus und helfen den Unternehmen, effizient und kostensparend zu
agieren. Dass erreichen wir unter anderem durch den Einsatz bzw. die
Kombination von kommerzieller Software mit freier und open-source
Software. Dadurch entfallen für den
Unternehmer die teilweise sehr
hohen Lizenzkosten. Je nach Unternehmen kann das eine Ersparnis von
30 % und mehr betragen.”
Kontaktadresse:
Datenstrom OG
Gräble 2, 6800 Feldkirch
Telefon 05522/70154
Telefax 05522/70154-15
Email: [email protected]
Internet: www.datenstrom.at
DER GAST IST KÖNIG
Punschgarten im Palast in Hohenems!
Dass eine Feier im Palast immer
ein Erlebnis ist, ist allgemein bekannt. Dass mit dem neuen
Punschgarten im Palast das weihnachtliche Ambiente bereits im Palastgarten beginnt ist neu. Der
Punschgarten im Palast, der mit
vielen Ständlern mit weihnachtlichen Angeboten wie ein Weihnachtsmarkt mit Dorf-Charakter
aufgebaut ist, hat schon im Vorjahr
die Gäste begeistert.
Er ist vom 27. November 2008
bis einschließlich 4. Jänner 2009
jeden Donnerstag bis Sonntag
ab 15.00 Uhr geöffnet. Heuer
auch über die Weihnachtsferien
hinaus bis nach Silvester.
Nach einem heißen Glühwein
oder Punsch im winterlichen
Garten erwartet die Gäste eine
riesige Auswahl an kulinarischen
Köstlichkeiten.
NEU: 365 Tage im Jahr, also
jeden Tag sind Ritteressen, Gerichtsessen, Ritterspiele und
mehr für Gruppen ab 12 bis zu
320 Personen möglich.
WEIHNACHTSFEIER BUCHEN!
Von Sonntag bis Donnerstag gibt
es noch genügend Platz. Kreative, weihnachtliche Menüs sowie
die reichhaltige „à la carte“
Karte begeistern die Gäste im
Restaurant im Palast täglich ab
17.00 Uhr und Sonn- und Feiertags durchgehend ab 11.00 Uhr.
Im Palast Hohenems werden
schon seit 500 Jahren Feste gefeiert – hier ist der Gast König.
Erlebnis: Internet www.palast.at
Reservierungshotline: 05576/
77888 oder [email protected]
Promotion
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 17
PACKEN SIE’S AN.
Wissen Ist Für Immer.
Ausbildung zum/zur
Trainer/in für Weiterbildung
English Intensive Training 3
Steuer-News 2009
Info-Abend
Senior Process Manager/in
Erfolgreiche Trainerpersönlichkeit
durch professionelle Kommunikation
und Wissensvermittlung.
Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist.
Teilnehmer/innen
Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen, Bilanzbuchhalter/innen
Wer prozessorientiert denkt, löst sich
von den starren Funktionsbereichen im
Unternehmen und vernetzt alle, die an
der Bearbeitung und Lösung einer Aufgabe beteiligt sind. Prozessorientierung bedeutet bessere Ergebnisse, eine enge Zusammenarbeit und eine verstärkte Kundenorienterung.
Sprachlevel A2
Teilnehmer/innen
Personen, die als Trainer/in und/oder
Vortragende firmenintern oder für Institute arbeiten möchten.
Ziel und Methode
Sprechen lernen durch das Aufnehmen
einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext sowie Schreiben des erworbenen
Wortschatzes und der Grammatik in
einem lockeren und amüsanten Umfeld.
Ziel und Nutzen
Lernziele definieren
Medieneinsatz planen
Lerntransfer sichern
Sicheres Leiten, Führen von Gruppen
Einsatz von Körper, Stimme und
Sprache verbessern
Selbstsicherheit gewinnen
Erwerb von pädagogischem und
didaktischem Wissen
Seminarvorbereitung, -durchführung
und Lernerfolgskontrolle
Inhalt
Themen:
Im Restaurant
Urlaubspläne
Über die Zukunft sprechen
Die Umwelt
Über Erfahrungen sprechen
Grammatik:
some/any, much/many, going to,
comparatives/superlatives, would like
to/like, adverbs, present perfect, past
simple/present perfect.
Zertifikat
Die Teilnehmer/innen erhalten nach entsprechender praktischer und theoretischer Überprüfung ein Trainerdiplom mit
dem Titel „Trainer-Lehrgang zum/zur Trainer/in für Weiterbildung".
Voraussetzungen
English Intensive Training 2 oder entsprechende Vorkenntnisse. Einstufungstest auf unserer Homepage oder auf
Anfrage.
Trainer
Willy Egger, Lehrgangsleiter + Trainerteam
Beitrag: 2.850,- inkl. Arbeitsunterlagen, exkl. Nächtigung
Dauer: 18 Seminartage
Ort: WIFI Dornbirn und Seminarhaus
(Nächtigung vorsehen)
Kostenloser Informationsabend
25.11.2008
Di 18:00 – 20:00 Uhr
WIFI Dornbirn
Kursnummer: 12470.03
Start Lehrgang: 14.1.2009
Termine laut Stundenplan
Kursnummer: 12570.03
Infos bei
Barbara Mathis
T 05572/3894-461
[email protected]
Kursleitung
Penelope Robertson
Barbara Wachter
Beitrag: 398,- + Unterlagen
Dauer: 40 Stunden (2-mal 2 1/2 Tage)
Ort: WIFI Dornbirn
Inhalt
Was hat sich 2009 steuerlich geändert?
Welche Änderungen aus dem Jahr
2008 werden heuer schlagend?
Wie muss ich mein Unternehmen auf
die Änderungen einstellen bzw. welchen Profit kann ich aus diesen Änderungen ziehen?
Praktische Umsetzung der Änderungen!
Referent
Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater
einsplus Steuerberatung
Beitrag: 140,Dauer: 4 Stunden
Termin
6.2.2009
Fr 13:30 – 17:30 Uhr
WIFI Dornbirn
Kursnummer: 28520.03
Infos bei
Heike Wiedenhofer
T 05572/3894-473
[email protected]
Termin
4. – 13.12.2008
Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr
Sa 8:00 – 12:00 Uhr
Kursnummer: 15417.03
Infos bei
Eva Schönherr
T 05572/3894-472
[email protected]
Teilnehmer/innen
Prozessverantwortliche, Prozessmanager/innen einer Organisation, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager/innen
und Umweltbeauftragte, Mitarbeiter/
innen in Organisationsbereichen, Projektmanager/innen
Ziel
Der Infoabend bietet einen Überblick zur
Ausbildung, deren Inhalte und Aufbau.
Weiters erhalten Sie Informationen zum
Ablauf sowie zur Bedeutung einer Personenzertifizierung gemäß EN ISO 17024,
mit welcher dieser Lehrgang abgeschlossen wird.
Referent
DI Michael Korner, PROCON Unternehmensberatung GmbH
Beitrag: kostenlos (Anmeldung erforderlich)
Termin: 26.02.2009
Dauer: 2 Stunden
Ort: WIFI Dornbirn
Kursnummer: 62560.03
Beitrag des Lehrgangs: 2.150,- zzgl.
395,- Prüfungsgebühr
Termin: 30.3. – 5.6.2008
Kursnummer: 62561.03
Infos bei
Daniela Mathoy
T 05572/3894-453
[email protected]
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN
Diese Woche:
Firmenbuch Neueintragungen
Seite 19
Terminkalender
Seite 20
Indexerhöhungen Jänner – Oktober 2008
Seite 21
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!
Seite 22
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN
GREBER HÖRENSEHEN GMBH
Geschäftszweig: Augenoptik, Kontaktlinsenoptik,
Hörgeräteakustik
Marktstraße 14, 6845 Hohenems; Kapital: 35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
24.09.2008; Einbringungsvertrag vom 24.09.2008;
Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Wolfram Greber Hörgeräteakustik, Augenoptik; GF: (A) Wolfram Greber (10.12.1964); vertritt seit
31.10.2008 selbstständig; GS: (A) Wolfram Greber
(10.12.1964); Einlage 35.000; geleistet 35.000; –
LG Feldkirch, 31.10.2008 – FN 317129t.
KLEBOTH BAU360 GMBH
Geschäftszweig: Baumeister- und Bauträgergewerbe,
insbesondere die Durchführung von Planungstätigkeiten,
die Ausübung des Bau- und Projektmanagements, die
Durchführung von Bauarbeiterkoordinationstätigkeiten
sowie General- und Totalunternehmertätigkeit
Brunnenfelderstraße 51, 6700 Bludenz; Kapital:
35.000; Erklärung über die Errichtung der
Gesellschaft vom 17.09.2008; Einbringungsvertrag
vom 17.09.2008; Einbringung des nicht protokollierten
Einzelunternehmens Bmst DI (FH) Christoph Kleboth
"Kleboth Bau360"; GF: (A) Bmst DI (FH) Christoph
Kleboth (24.09.1970); vertritt seit 31.10.2008 selbstständig; GS: (A) Bmst DI (FH) Christoph Kleboth
(24.09.1970); Einlage 35.000; geleistet 35.000; –
LG Feldkirch, 31.10.2008 – FN 317151z.
WERKZEIT VORARLBERG GMBH
Geschäftszweig: Schulungs- und Ausbildungszentrum
Schießstätte 16, 6800 Feldkirch; Kapital:
50.000;
GesV vom 26.09.2008; Einbringungsvertrag vom
26.09.2008; Übernahme des Betriebes des Vereines
Bildungswerkstätte Feldkirch, Verein zur Förderung von
Bildungsmaßnahmen für die Integration von Personen
in den Arbeitsmarkt; Übernahme des Betriebes des
Vereines Berufsvorschule Jugend am Werk; GF:
(A) Rudolf Zimmermann; vertritt seit 05.11.2008 selbstständig; GS: (B) Kammer für Arbeiter und Angestellte
für Vorarlberg; Einlage 35.000; geleistet 35.000;
(C) Verein Bildungswerkstätte Feldkirch, Verein zur
Förderung von Bildungsmaßnahmen für die Integration
von Personen in den Arbeitsmarkt; Einlage
7.500;
geleistet 7.500; (D) Verein Berufsvorschule Jugend
am Werk; Einlage
7.500; geleistet
7.500; –
LG Feldkirch, 05.11.2008 – FN 317577a.
AMANN – JEHLE – JUEN RECHTSANWÄLTE GMBH
SEILEREI WÜSTNER GMBH
Brisera 12a, 6830 Rankweil; Kapital: 37.500; GesV
vom 29.09.2008; Einbringungsvertrag vom 29.09.2008;
GF: (A) Dr Jürgen Amann (23.03.1965); vertritt seit
30.10.2008 selbstständig; (B) Dr Alexander Jehle
(26.01.1970); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig;
(C) Dr Alexander Juen (08.02.1973); vertritt seit
30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Dr Jürgen Amann
(23.03.1965); Einlage 12.500; geleistet 12.500;
(B) Dr Alexander Jehle (26.01.1970); Einlage 12.500;
geleistet 12.500; (C) Dr Alexander Juen (08.02.1973);
Einlage 12.500; geleistet 12.500; – LG Feldkirch,
30.10.2008 – FN 317575y.
Zimmerau 442, 6881 Mellau; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
29.09.2008; GF: (A) Beat Wüstner (08.12.1960);
vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Beat
35.000; geleistet
Wüstner (08.12.1960); Einlage
35.000; – LG Feldkirch, 30.10.2008 –
FN 317713a.
Geschäftszweig: Betrieb einer Rechtsanwaltskanzlei
WILDENTALHÜTTE OG
Geschäftszweig: Gastgewerbe
Höfle 44, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal); GesV vom
16.09.2008; GS: (A) Thomas Buhr (20.07.1965); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; (B) Matthias Heim
(29.05.1967); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; –
LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317588t.
LOITZ KG
Geschäftszweig: Zweiradfachgeschäft
Bundesstraße 94, 6923 Lauterach; GesV vom
26.09.2008; Zusammenschlussvertrag vom 26.09.2008;
Übernahme des Betriebes der Loitz Holding GmbH
(FN 316402y); Betrieb: Zweiradfachgeschäft; GS:
(A) Bernd Loitz (29.01.1978); vertritt seit 30.10.2008
selbstständig; PR: (B) Reinhard Loitz (19.08.1947);
vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; KOMMANDITIST: (C) Loitz Holding GmbH; Einlage
10.000; –
LG Feldkirch, 30.10.2008 – FN 317590w.
AKS PUBLIC HEALTH INSTITUT VORARLBERG
GMBH
Geschäftszweig: Wissenschaft und Forschung
Rheinstraße 61, 6900 Bregenz; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
04.09.2008; GF: (A) Dr Günter Diem (03.08.1958);
vertritt seit 01.11.2008 gemeinsam mit einem weiteren
Geschäftsführer; (B) Dr Hans Concin (07.03.1947);
vertritt seit 01.11.2008 gemeinsam mit einem weiteren
Geschäftsführer; GS: (C) Arbeitskreis für Vorsorge- und
Sozialmedizin gemeinnützige Betriebs GmbH; Einlage
35.000; geleistet
35.000; – LG Feldkirch,
01.11.2008 – FN 317854h.
Geschäftszweig: Handelsgewerbe
THOMAS DÜNSER GMBH
Geschäftszweig: Energieerzeugung, Energiehandel
Schönebach 456, 6870 Bezau; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
08.10.2008; GF: (A) Thomas Dünser (20.01.1974);
vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; PR: (B) Natalia
Greußing (18.08.1980); vertritt seit 30.10.2008 selbstständig; GS: (A) Thomas Dünser (20.01.1974); Einlage
35.000; geleistet
35.000; – LG Feldkirch,
30.10.2008 – FN 317855i.
PLAN–B WOLFGANG BILGERI GMBH
Geschäftszweig: Baumeistergewerbe
Banholz 380, 6952 Hittisau; Kapital:
35.000;
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom
13.10.2008; GF: (A) Wolfgang Bilgeri (08.09.1972);
vertritt seit 01.11.2008 selbstständig; (B) Wolfgang
Elmenreich (08.11.1966); vertritt seit 01.11.2008
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;
GS: (A) Wolfgang Bilgeri (08.09.1972); Einlage
35.000; geleistet
17.500; – LG Feldkirch,
01.11.2008 – FN 318008i.
Abkürzungen
Einlage
geleistet
GesV
GF
GS
GV
HG
HV
JAb
LG
PR
Stammeinlage
geleistete Einlage
Gesellschaftsvertrag
Geschäftsführer
Gesellschafter
Generalversammlungsbeschluss
Handelsgericht
Hauptversammlungsbeschluss
Jahresabschluss
Landesgericht
Prokurist
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN
TERMINKALENDER
GRÜNDER-WORKSHOP
DORNBIRNER MESSE GMBH VORSCHAU 2009
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144,
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.
●
14-tägig, jeweils Donnerstag von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2008
Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock
jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr
●
Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt
Support, Bahnhofstraße 16
jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr
●
Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt
Support, Werdenbergerstraße 40a
jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und
Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.
●
Veranstaltungen
2. „Inter-Cura“: 5. – 7. März 2009
34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009
●
20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009
●
9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009
●
61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009
●
10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,
F 05572/305–335.
●
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen
27. – 29. November 2008, Messehalle Innsbruck
REITHOFER Heinz, XENON e.K. (ausländische Firma), Zweigniederlassung Bludenz,
6710 Nenzing, Ramschwagplatz 10
BASYIGIT Yasemin, Handelsgewerbe, Pulverturmstraße 4, 6900 Bregenz
Die öffentliche Fachtagung bietet Interessierten umfangreiche Informationen und
Diskussionsmöglichkeiten mit Passivhaus erfahrenen Spezialisten aus allen Bauund Planungsbereichen. Anmeldungen: T 0680/2067715 oder E [email protected]. Informationen: www.igpassivhaus.at/Tirol.
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums
für Justiz unter
SVA
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT
2. Dezember 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK,
Heldendankstraße 10; 13.30 – 15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27,
Erdgeschoss
●
3. Dezember 2008, 13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK,
Bahnhofstraße 12
●
9. Dezember 2008, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B
●
10. Dezember 2008, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,
Rathausstraße 1/Zi. 106
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,
F 05522/76642–15, E [email protected], www.sva.or.at.
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG
GMBH
NORBERT VITH ALTHAUSSANIERUNG GMBH
3. TIROLER PASSIVHAUS-FORUM
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft
●
11. Dezember 2008, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], Internet:
www.wisto.at.
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN
"MEIN EINKAUF"-VERLAGSGESELLSCHAFT MBH
Thalbachgasse 4, 6900 Bregenz
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 25.09.2008; GV vom 25.09.2008;
Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Eugen Russ
Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH (FN 59302i) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch, 12.11.2008 – FN 64760k.
RUPERT HOFER GMBH
Andreas-Hofer-Straße 8, 6890 Lustenau
FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 27.08.2008; GV vom 27.08.2008;
Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Häusle GmbH
(FN 61695d) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; – LG Feldkirch,
12.11.2008 – FN 66294t.
Schleife 14, 6830 Rankweil
FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 25.09.2008; GV vom 25.09.2008;
Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den
Gesellschafter Norbert Vith (22.02.1968); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;
Fortführung als nicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch, 12.11.2008 –
FN 144423m.
GELBE SEITEN
INDEXZAHLEN JÄNNER - OKTOBER 2008
Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise
2008
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
(Ø 2005 = 100)
Indexstand
Erh.z.gl.
Vorj.mon.
105,3(korr.) + 3,2 %
105,6
+ 3,2 %
106,4
+ 3,5 %
106,7
+ 3,3 %
107,4
+ 3,7 %
107,7
+ 3,9 %
107,6
+ 3,8 %
107,4
+ 3,7 %
107,7(korr.) + 3,8 %
107,6*
+ 3,7 %
Österreichischer Verbraucherpreisindex
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Indexstand
116,5(korr.)
116,8
117,7
118,0
118,8
119,1
119,0
118,8
119,1(korr.)
119,0*
122,6(korr.)
122,9
123,8
124,2
125,0
125,4
125,2
125,0
125,4(korr.)
125,2*
160,3(korr.)
160,7
161,9
162,4
163,5
163,9
163,8
163,5
163,9(korr.)
163,8*
249,1(korr.)
249,8
251,7
252,5
254,1
254,8
254,6
254,1
254,8(korr.)
254,6*
437,2(korr.)
438,5
441,8
443,0
445,9
447,2
446,8
445,9
447,2(korr.)
446,8*
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine
Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem
Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend:
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices)
Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex
(Ø 2000 = 100)
(Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)
Indexstand
Erh.z.gl.
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Indexstand
2008
Vorj.mon.
Jänner
116,3(korr.) + 3,2 %
123,9(korr.)
161,6(korr.)
252,6(korr.)
440,8(korr.)
Februar
116,7
+ 3,3 %
124,3
162,1
253,3
442,0
März
117,5
+ 3,4 %
125,2
163,3
255,3
445,4
April
117,9
+ 3,3 %
125,6
163,8
256,0
446,6
Mai
118,7
+ 3,7 %
126,4
164,9
257,7
449,6
Juni
119,0
+ 3,8 %
126,8
165,3
258,4
450,8
Juli
118,9
+ 3,8 %
126,6
165,2
258,1
450,4
August
118,7
+ 3,7 %
126,4
164,9
257,6
449,6
September
119,0(korr.) + 3,7 %
126,8(korr.)
165,3(korr.)
258,4(korr.)
450,8(korr.)
Oktober
118,9*
+ 3,7 %
126,6*
165,2*
258,1*
450,4*
Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise
2008
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
(Ø 2005 = 100)
Indexstand
Erh.z.gl.
Vorj.mon.
111,9
+ 8,3 %
113,1
+ 8,5 %
114,8
+ 10,0 %
115,1
+ 9,1 %
117,8
+ 11,7 %
118,5
+ 11,9 %
118,5
+ 11,1 %
115,7
+ 7,4 %
114,7
+ 4,2 %
112,1
+ 1,8 %
Österreichischer Großhandelspreisindex
(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Indexstand
123,2
124,5
126,4
126,7
129,7
130,5
130,5
127,4
126,3
123,4
126,9
128,3
130,2
130,5
133,6
134,4
134,4
131,2
130,1
127,1
132,3
133,7
135,7
136,0
139,2
140,1
140,1
136,8
135,6
132,5
176,1
178,0
180,7
181,2
185,4
186,5
186,5
182,1
180,5
176,4
293,3
296,4
300,9
301,7
308,8
310,6
310,6
303,2
300,6
293,8
Baukostenindex für den Wohnungsbau
Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)
(Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)
2008
Indexstand
Indexstand
Indexstand
Jänner
127,7
174,6
16.828
Februar
128,2
175,4
16.903
März
128,8
176,2
16.978
April
129,0
176,5
17.008
Mai
132,8
181,6
17.506
Juni
133,2
182,1
17.551
Juli
134,0
183,2
17.656
August
134,1
183,3
17.671
September
133,6
182,7
17.611
Oktober
132,0
180,5
17.400
* vorläufige Zahl
Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E [email protected]. Im Internet finden Sie
→Zahlen,Daten,Fakten→
→Indexzahlen.
uns unter: wko.at/vlbg/→
(Ø 2005 = 100)
Indexstand
111,7
112,2
112,7
112,9
116,2
116,5
117,2
117,3
116,9
115,5
Erh.z.gl.
Vorj.mon.
+ 4,1 %
+ 3,9 %
+ 4,2 %
+ 4,0 %
+ 5,6 %
+ 5,8 %
+ 6,5 %
+ 6,9 %
+ 6,7 %
+ 5,4 %
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 21
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22:00 Uhr,
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Intelligent Business Vantage 2
Dornbirn, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 17:50 –
19:50 Uhr, 335,- + Bücher; K.Nr. 15544.03
Français professionnel
Dornbirn, 12.1. – 11.2.2009, Mo + Mi 18:30 –
21:30 Uhr, 245,- + Bücher; K.Nr. 16517.03
Curso compacto de español 2
Dornbirn, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 20:00 –
22:00 Uhr, 199,- + Bücher; K.Nr. 18506.03
Deutsch Grundstufe 2
Hohenems, 12.1. – 16.3.2009, Mo + Mi 19:00 –
21:00 Uhr, 199,- + Buch; K.Nr. 18536.03
Betriebswirtschaft
Personalverrechner – Kongress
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Effiziente Protokollführung
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Dornbirn, Start: 26.1.2009, Termine lt. Stundenplan,
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175,-; K.Nr. 80498.03
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kostenloser Infoabend
Dornbirn, 28.11.2008, Fr 19:00 – 20:30 Uhr;
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Dornbirn, 2. – 4.12.2008, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,
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Dornbirn, 2.12.2008 – 22.1.2009, Di + Do 18:00 –
22:00 Uhr, 850,-; K.Nr. 81455.03
Word 2007 – Der schnelle Umstieg
Dornbirn, 10.12.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,
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Schlosser, Mechatroniker für Maschinen- und
Fertigungstechnik
Dornbirn, 26.11.2008, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr. 36401.03
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Dornbirn, 27. + 28.11.2008, Do + Fr 7:45 – 16:45 Uhr,
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Dornbirn, 1. – 3.12.2008, Mo – Mi 7:30 – 17:45 Uhr,
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Dornbirn, 1. – 5.12.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45,
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 5.12.2008, 7:45 –
11:45 Uhr, 630,- + Prüfungsgebühr;
K.Nr. 39420.03
Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung
Hohenems, 9. + 10.12.2008, Di + Mi 18:00 –
22:00 Uhr, 180,-; K.Nr. 61414.03
Allround-Schweißkurs für Einsteiger/innen
Dornbirn, 7. – 19.1.2009, Mo, Mi, Do 18:00 – 21:20 Uhr,
340,-; K.Nr. 39502.03
Fachausbildung von Fachkräften für die
Arbeitssicherheit – Sicherheitsfachkraft
Dornbirn, 14.1. – 27.6.2009, Termine lt. Stundenplan,
3.190,-; K.Nr. 61502.03
Drehen Praxis
Dornbirn, 15. – 17.12.2008, Mo – Mi 7:30 – 17:45 Uhr,
490,-; K.Nr. 38413.03
Auffrischung für Sicherheitsvertrauenspersonen im Bau- und Baunebengewerbe
Teil 1+2
Dornbirn, 16.1. + 6.2.2009, Fr 8:00 – 17:00 Uhr,
180,-; K.Nr. 61503.03 + K.Nr. 61504.03
Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr
Sicherheit an Tankstellen
Hohenems, 11.12.2008, Do 18:00 – 22:00 Uhr,
70,-; K.Nr. 71430.03
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet
www.wifi.at/vlbg
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
90,-;
WIFI Vorarlberg
BRANCHEN
Leistungszentrum für Jungunternehmer
hat noch Plätze frei
Das als Lehrgang konzipierte „Leistungszentrum“ eröffnet im Jänner 2009. Kostenloser Infoabend am kommenden Montag, 24. November 2008, 19 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch.
F
ür ambitionierte Jungunternehmer, die ihr Unternehmen weiterentwickeln wollen und
ihren Unternehmenserfolg steigern möchten,
gibt es mit dem „Leistungszentrum“ ein neues Weiterbildungsangebot von Wirtschaftskammer und
Land Vorarlberg.
Das „Leistungszentrum“, welches als Lehrgang
konzipiert ist, eröffnet im Jänner 2009. Dort erfahren junge Chefs (GründerInnen, JungunternehmerInnen und Betriebsnachfolger), wie sie „mehr“ aus
ihrem Unternehmen machen können, prüfen
Wachstumspotenziale, erarbeiten dort Maßnahmen
und entwickeln so ihr Unternehmen weiter. Markterprobte JungunternehmerInnen profitieren ganz
besonders vom Leistungszentrum: So wie Sportler
durch neue Trainingsmethoden oder eine veränderte Taktik einen Leistungssprung machen, sind für
UnternehmerInnen neue Impulse das Rüstzeug für
eine noch stärkere Positionierung. Schon geringfügige Änderungen in der Strategie-Umsetzung können den Unternehmenserfolg deutlich steigern.
Aufbau in Modulen
Themen wie persönliche Ziele, Strategie, Marketing und betriebswirtschaftliche Unternehmensführung spielen im Leistungszentrum eine wesentliche Rolle. Auf dem Programm stehen aber auch
Module wie z.B. „Ideenmanagement“, „Zeit- und
Selbstmanagement“ oder „Mitarbeiter“. Die TeilnehmerInnen bekommen in den einzelnen Modulen
das theoretische Rüstzeug vermittelt und erhalten
von den Experten und Trainern Impulse sowie wertvolle Tipps. Das Gelernte können die TeilnehmerInnen an ihrem eigenen Projekt umsetzen und werden so fit für die Zukunft. Jungunternehmer bis 3
Jahre werden speziell gefördert
Die Teilnahme am Leistungszentrum kostet für
Jungunternehmer nur 500 Euro. Die Wirtschaftskammer und das Land Vorarlberg übernehmen
1.500 Euro der Kurskosten. Voraussetzung für diesen Zuschuss ist, dass der Start der Selbstständigkeit nicht länger als drei Jahre zurückliegt.
FiRi Info-Clubbing 08, Inatura Dornbirn
Lernen im direkten Gespräch
Leistungszentrum
Zielgruppe: Gründer und Jungunternehmer
Lehrgang ist in 8 Modulen aufgebaut:
Umfang: 80 Stunden
Kostenloser Infoabend 24.11.08, 19 Uhr, WK Feldkirch
Infos/Programmübersicht auf
http://wko.at/vlbg/gruenderservice
Auskünfte: Mag. (FH) Manuel Zelzer
Gründer-Service der Wirtschaftskammer
T 05522/305-454
SPARTE BANK UND VERSICHERUNG
„3. Geldwäsche-Richtlinie“
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in Kooperation mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Sparte Bank & Versicherung der Wirtschaftskammer
eine Informationsveranstaltung zum aktuellen Thema „3. Geldwäsche-Richtlinie“
angeboten. Folgende Vortragende konnten hiefür gewonnen werden:
Dr. Karin Zartl, LL.M. (Leiterin Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bei der FMA) referierte über „Aufsichtsrechtliche Entwicklungen im
Bereich der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
Andrea Schuh, Abteilung für Bankenrevision berichtete über die „Prüfpraxis Erfahrungsbericht aus Geldwäsche-Vorort-Prüfungen“
Im Anschluss daran standen die Referenten im Rahmen einer Diskussion zur
Verfügung.
F
inanz- und Risikomanagement – kurz FiRi genannt –
ist ein bank- und versicherungsspezifisches Vertiefungsfach
an den Vorarlberger Handelsakademien. Das „FiRi Info-Clubbing“ ist
eine Veranstaltung speziell für
HAK-Schüler, die FiRi bereits gewählt haben und in FiRi unterrichtet werden. Mit diesem Event, das
erstmals in der Inatura Dornbirn
stattfand, präsentierte die Sparte
Bank und Versicherung den FiRiSchülern die vielfältigen Tätigkeitsfelder und Entwicklungsmöglichkeiten der Banken und Versicherungswelt. Im direkten Gespräch konnten die Schüler wichtige Fragen stellen und erste
Kontakte mit Praktikern knüpfen.
Anschließend wurden die Schüler
und Praktiker zu einem köstlichen
Buffet und DJ Sound mit Rob Kai
eingeladen.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 23
WIRTSCHAFT.21/BRANCHEN
VBG. VERSICHERUNGSMAKLER
Traditionelles
Herbstseminar
Passivhaustechnologie –
auch für Bürogebäude eine
sinnvolle Lösung
Drexel & Weiss zeigt am eigenen Beispiel,
wie alte Firmengebäude mittels Passivhaustechnologie zu hocheffizienten Bürogebäuden mit minimalen Energiekosten umgewandelt werden können.
Norbert Jagerhofer.
In Vertretung von FGO Gerhard Veits
konnte Ausschussmitglied Michael
Wolf kürzlich an die 40 Mitglieder
zu einem spannenden Seminartag
im Feldkircher Holiday Inn begrüßen.
Haftpflichtrisiken des Bauherren und
das Gebäuderisiko in der Bauphase
(im Fachjargon: „Bauherrhaftpflichtu. Bauwesenversicherung)“ war das
Thema für die interessierten Versicherungsspezialisten. Diese Risikobereiche werden vielfach unterschätzt, obwohl ein Schadensfall
existenzbedrohende Ausmaße erreichen kann. Mit Norbert Jagerhofer
konnte die Fachgruppe einen exzellenten Fachmann als Vortragenden
für ihr Herbstseminar gewinnen.
Herr Jagerhofer überzeugte besonders mit einer großen Schadenserfahrung bzw. Praxisbeispielen. Eine
besondere Schwierigkeit in diesen
Sparten liegt in der mittlerweile
nicht unbeträchtlichen Unterschiedlichkeit der am Markt verwendeten
Bedingungswerke. Diese sind für
den Kunden längst nicht mehr
durchschaubar. Genau hier liegt jedoch immer wieder der Mehrwert
der fachlich fundierten Risiko- u. Angebotsselektion, den die Vorarlberger Versicherungsmakler ihren Kunden anbieten können.
Informationen rund
um die Uhr:
wko.at/vlbg
40
% unserer aufgewendeten Energie wird derzeit
für Raumwärme aufgewendet. Häuser in Passivhausqualität benötigen 90 % weniger Energie als ein konventionell gebautes
Haus und sind dementsprechend
kostengünstiger bei den Heizkosten.
Leider kursieren derzeit noch
viele negative Gerüchte über Passivhäuser in Bezug auf Raumklima,
Luftqualität, Schimmelbildung, Geräusche usw. Dabei haben zahlreiche Qualitätstests ergeben, dass in
Passivhäusern bessere Luftqualität
und somit auch ein besseres Raumklima herrscht als in konventionellen Häusern. Großteils ist die Luftqualität in Passivhäusern sogar
besser als im Freien. Denn ein zenBEST-PRACTICE-BEISPIELE
Wir sammeln derzeit Best Practice
Beispiele im Energieeffizienz-Bereich.
Wenn auch Sie bereits energieeffiziente Maßnahmen in Ihrem Betrieb umgesetzt haben, würden wir dies gerne
in „Die Wirtschaft“ veröffentlichen.
Melden Sie sich bitte!
Kontakt: Mag. Werner Schallert,
E [email protected];
T 05522/305-331
bzw. Mag. Verena Lässer,
E [email protected];
T 05522/305-372
traler Teil des Passivhauses ist eine
perfekte Lüftungsanlage, die die
Wärme über Wärmetauscher im
Haus behält, die verbrauchte Luft
aber abführt und ständig Frischluft
ins Haus führt und somit Schimmelbildungen verhindert.
Damit die Wärme im Gebäude
bleiben kann, sind weiters wesent-
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
lich eine ideale Dämmung, Fenster
in entsprechender Qualität, Vermeidung von Wärmebrücken (z.B.
alte Balkone) und die Dichtheit des
Gebäudes. Zusätzliche Wärme
wird teilweise mit der Kraft der
Sonne oder aber auch mit klassischen Brennstoffen gewonnen.
Vielfach wird die Passivhaustechnologie bereits im Wohnbau
angewendet. Allerdings ist sie
auch bestens für die Wirtschaft geeignet. Bürogebäude sind beispielsweise ein optimales Anwendungsgebiet. Die Firma Drexel & Weiss,
Spezialist und Anbieter für Passivhaustechnologie, zeigt dies am eigenen Beispiel: 2004 baute das Unternehmen ein altes Firmengebäude aus den 70er Jahren in ein modernes Bürogebäude mit Passivhaustechnologie um. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen: Mit rund
1000 wird das 3000 m2 große Gebäude im Jahr beheizt. Davor waren
es rund 12.500 im Jahr. Auch die
Investitionskosten sind im Vergleich zu einem Industrie-Neubau
gering und amortisieren sich innerhalb von wenigen Jahren – umso
schneller bei den derzeit steigenden Energiekosten.
ENERGIE-VERANTWORTLICHE . . .
. . . in Unternehmen
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ist
gerade dabei, eine EnergieeffizienzPlattform aufzubauen. Wenn Sie Energieverantwortliche in Ihrem Betrieb
haben, geben Sie uns diese bitte bekannt, damit wir die jeweiligen Personen entsprechend für Informationen,
Exkursionen, Schulungen, Austausch
etc. einbinden können.
Kontakt: Mag. Werner Schallert,
E [email protected];
T 05522/305-331 bzw. Mag.
Verena Lässer, E laesser.verena@
wkv.at; T 05522/305-372
MAGAZIN
6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN
50 Jahre Spar Vorarlberg:
Nahversorgung auf höchstem Niveau
D
ie Geschichte der Spar Vorarlberg begann am 30. November
1957 mit dem ersten Spar-Inserat in den Vorarlberger Nachrichten. Vor 50 Jahren gründete die
Dornbirner Kaufmannsfamilie Drexel
– Vater Johann mit den Söhnen Luis,
Herbert und Hans – gemeinsam mit
70 zukunftsorientierten Kaufleuten
Spar im Ländle. Zum Abschluss des
Jubiläumsjahres wurde dieses denkwürdige Jubiläum am Samstag, 8. November, im Rahmen einer großen
Gala im Haus der Messe in Dornbirn
gefeiert. Höhepunkt des Abends war
die Ehrung der Gründungsmitglieder
für ihren unternehmerischen Weitblick und Pioniergeist, mit dem es gelungen ist, die Spar zur wichtigsten
Handelsorganisation im Ländle zu
machen.
Heute gibt es insgesamt 92 Spar-,
Eurospar- und Interspar-Märkte in
Vorarlberg, rund die Hälfte wird von
selbstständigen Spar-Kaufleuten geführt. Über die moderne Großhandelszentrale in Dornbirn werden die
Mit 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich Spar zu einem der
größten Arbeitgeber im Land entwikkelt. Zugleich ist Spar der größte
Lehrlingsausbildner in Vorarlberg –
250 Lehrlinge stehen in 10 verschiedenen Lehrberufen in Ausbildung.
Für die hervorragende Lehrlingsausbildung wurde Spar übrigens kürzlich mit dem Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Future 2008 “ ausgezeichnet.
Neuer Vereinsvorstand
Die Gründungsmitglieder der Spar Vorarlberg mit (1. Reihe, 1. v. l.): Landeshauptmann
Dr. Herbert Sausgruber, (1. Reihe Mitte): Spar-Pionier Kommerzialrat Luis Drexel, (1.
Reihe, 1. v. r.): Dir. Kommerzialrat Heinz Wohlgenannt, Geschäftsführer Spar Vorarlberg, (2. Reihe, 1. v. r.): Präsident Dr. Gerhard Drexel, (3. Reihe 2. v. l.): Hans M. Reisch,
Aufsichtsratspräsident der Spar-AG.
Betriebe jeden Tag mit frischen Produkten beliefert. Spar sichert somit
die Nahversorgung bis in die klein-
sten Gemeinden und Talschaften. So
können Kunden in ganz Vorarlberg
Spar-Qualität und –Frische genießen.
Die selbstständigen Spar-Kaufleute sind in der Vereinigung Österreichischer Spar-Kaufleute organisiert. Jede Region hat einen eigenen
Vertreter. Im Rahmen der Jubiläumsgala wurde die jährliche Landesversammlung abgehalten und der neue
Vereinsvorstand für Vorarlberg vorgestellt.
Als oberster Vertreter der SparKaufleute Vorarlbergs wurde Bürgermeister Herbert Bitschnau, SparKaufmann in Tschagguns, bestätigt.
OPTICON TESTETE SEINE OPTIKER UND HÖRAKUSTIKER
„das neue hören“ - Fachbetrieb Nasahl aus Bregenz erreichte Platz drei
Groß wird Kundenservice in Vorarlberg
geschrieben, das ergab ein österreichweiter
Test der Einkaufs- und Marketinggesellschaft
Opticon mit Sitz in Wels. Alle 130 Mitgliedsbetriebe in den Bereichen Optik und Hörakustik sowie der Mitbewerb wurden im Rahmen
einer mehrwöchigen Mysteryshopping-Aktion
genau unter die Lupe genommen.
Dritter Platz nach Vorarlberg: In der Gesamtbewertung ganz vorne dabei: Nasahl aus Bregenz. Nasahl, bekannter Hörakustiker und
Optiker in Bregenz, belegte bei der bereits
zum vierten Mal durchgeführten Testreihe im
Bereich Hörakustik den erfreulichen dritten
Platz. Standortbestimmung: "Insgesamt betrachtet können wir uns nicht nur mit dem
Mitbewerb messen, sondern durchaus behaupten, in einigen Service-Bereichen bereits
die Nase vorne zu haben“, erklärt Ewald Hofbauer, Geschäftsführer von Opticon, unter
dessen Dach die Marken „augen auf!" (Optik)
und „das neue hören“ (Hörakustik) geführt
werden. Auch im nächsten Jahr soll die Testreihe, die der Kundenorientiertheit der Fachbetriebe eingehend „auf den Zahn fühlt“, wieder durchgeführt werden.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 25
MAGAZIN
Zukunftskonzept für das Montafon
FIRMENNEWS
„Silvretta Montafon“ aus
der Taufe gehoben
BPC GmbH
erwirtschaftet erste
Umsatzmillion
Weitere Mitarbeiter werden eingestellt. Bereits vier Monate nach
der Übernahme der Präsentationstechnik von der Firma Scheyer Verpackungstechnik, bei der alle 31 Mitarbeiter vom neuen Eigentümer übernommen wurden, läuft der Geschäftsbetrieb auf Hochtouren und
die Produktion ist sehr gut ausgelastet.
„Wir sind derzeit auf der Suche nach
ausgebildeten Fachkräften in der Produktion, um allen Kundenanforderungen bestens zu entsprechen. Dabei
zeichnet sich momentan folgender
Trend ab, dass Unternehmen in Qualität und professionelle Präsentationsunterlagen investieren.“, meint dazu
BPC-Geschäftsführer Peter Bernatzik
Die Kontinuität bei den leitenden
Mitarbeitern ist ebenfalls ein Teil des
Erfolges: Robert Plörer, Verkaufsleiter
und Prokurist, ist seit rund 28 Jahren
im Unternehmen und ein wichtiger
Ansprechpartner für Kunden und Kollegen. Aber auch viele Mitarbeiter in
der Produktion sind bereits jahrelang
im Team, was ein Beweis für ein
funktionierendes Betriebsklima ist
und als wichtiger Beitrag zum Unternehmenserfolg zählt.
Peter Bernatzik spricht von einer gesicherten Zukunft sowohl für das Unternehmen als auch für alle Mitarbeiter. Es sind Investitionen in neue Maschinen und in eine neue Produktionsstätte in Vorarlberg geplant, da
die Fa. Scheyer Verpackungstechnik
die derzeit von BPC angemieteten
Hallen für das eigene Wachstum benötigt.
Die Silvretta Nova-Gruppe und ihre Mehrheitseigentümerin BTV
präsentierten in Gaschurn vor rund 1000 Gästen aus Tourismus und
Politik ihre Zukunftspläne für die Urlaubsdestination Montafon.
G
emeinsam mit Ecosign, einem
weltweit führenden Beratungsunternehmen für die
Entwicklung und Optimierung von
Skigebieten, wurde in den vergangenen sechs Monaten ein umfassender
Masterplan für die Skigebiete Silvretta Nova und Hochjoch ausgearbeitet.
Millionen für den Ausbau
„Wir werden wie angekündigt in
den kommenden Jahren rund 70 Millionen Euro für den Ausbau und die
Modernisierung der Silvretta Nova
und Montafoner Hochjochbahnen in
die Hand nehmen“, sagt Peter Gaugg,
BTV-Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der Silvretta
Nova-Gruppe. Dabei sieht sich die
Gruppe nicht nur als Bergbahn-Betreiber sondern auch als Destinationsentwickler für das gesamte Montafon.
„Gemeinsam mit den touristischen
und politischen Entscheidungsträgern im Tal möchten wir unseren
Gästen das perfekte Urlaubs- und
Bergerlebnis bieten und durch unsere Investitionstätigkeit Impulsgeber
für die Hoteliers und touristischen
Dienst-leister sein“, so Gaugg weiter.
Der Verantwortung als Leitbetrieb ist
sich die Silvretta Nova-Gruppe auch
Bild: wiko
Ganz gegen den Trend der derzeitigen Wirtschaftsentwicklung meldet
die Firma BPC GmbH - Better Presenting Company - in Klaus (Vorarlberg),
der Spezialist zur Herstellung von
professionellen Präsentationsunterlagen, Ringbuchordnern und Verkaufsmappen, eine gute Auftragslage
sowie die Überschreitung der ersten
Umsatzmillion seit Übernahme der
Firma am 1. Juli dieses Jahres durch
den neuen Eigentümer, Peter Bernatzik.
Enthüllen die Marke „Silvretta Montafon" für das neue Skigebiet. v.l.n.r.: Peter Gaugg (Vorstandsvorsitzender BTV) und Georg Hoblik (Vorstandsvorsitzender Silvretta Nova-Gruppe).
bei den Mitarbeitern bewusst. Bereits
in der heurigen Wintersaison werden
knapp 1.000 Personen beschäftigt, in
fünf Jahren soll der Mitarbeiterstand
auf 1.200 anwachsen.
Neue Marke „Silvretta
Montafon“
Der Neustart für die Skigebiete
Silvretta Nova und die Montafoner
Hochjochbahnen, an denen die Silvretta Nova-Gruppe die Mehrheit
hält, wird auch in der neuen und
gemeinsamen Marke „Silvretta
Montafon“ erkennbar sein. Der
neue Auftritt soll sowohl die touristischen Leistungsträger im Tal
miteinander verbinden, als auch
das Montafon bei den Zielgruppen
als eine geschlossene Urlaubsdestination präsentieren. Die Investitionen der kommenden Jahre werden
sich von der Infrastruktur am Berg
über eine durchgängige Dienstleistungskette bis hin zu Innovationen
und neuen Angeboten erstrecken.
So werden in der Silvretta Nova
zwei neue Zubringer- sowie sechs
neue Sesselbahnen errichtet, am
Hochjoch wird ebenso in zwei
neue Zubringer- und drei neue Sesselbahnen investiert.
Vorarlberg macht sich auf den Weg in
eine nachhaltige Energiezukunft
E
s ist das zentrale energiepolitische Projekt der Vorarlberger
Landesregierung: „Energiezukunft Vorarlberg“ will den Weg in
eine nachhaltige Energieversorgung
des Landes bereiten. 90 Experten
haben in sogenannten Werkstätten
ihre Leitsätze entwickelt. In den
kommenden Monaten erarbeiten sie
konkrete Handlungsempfehlungen
an die Politik. 2009 startet eine Kommunikationskampagne.
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Seit Jahresbeginn 2008 beschäftigen sich neun Werkstätten mit speziellen Themen des Energieverbrauchs und der Energieerzeugung:
Biogas, Biomasse, Sonne, Wasserkraft, Gebäude, Industrie, Raumplanung, Mobilität und Strom-Kleinverbraucher. Begleitende Studien im
Auftrag des Landes eruierten Einsparungsmöglichkeiten im Verbrauch
sowie die Potenziale der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energie-
trägern. In den vergangenen Monaten formulierten die Werkstätten ihre
„Leitsätze“ – Eckpunkte ihrer Vision
bis ins Jahr 2050. „Wir haben die Ergebnisse der einzelnen Werkstätten
wie Puzzleteile zu einem gemeinsamen Bild zusammengesetzt. Es war
verblüffend, wie ähnlich die Ansätze von Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen sind“, schilderte der Energiebeauftragte des
Landes Vorarlberg, Dr. Adi Gross.
WERBUNG
Ta g w e r ke r
Businesslounge in der Otten Gravour
B i l a n z b u c h h a l t e r KG
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Buchhaltung
Lohnverrechnung
T 05576 - 75215 [email protected]
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AUTO BILD
Opel - bester europäischer Automobilhersteller
und Viertbester weltweit von 22 Fahrzeugherstellern
Seit 2001 veröffentlicht AUTO BILD alljährlich seinen umfassenden Qualitätsreport. Dieser bietet eine schnelle und fundierte Orientierungshilfe über Zuverlässigkeit, Langzeitqualität und Kundenzufriedenheit aller wichtigen Automarken. Die Gesamtnote für einen
Hersteller ergibt sich aus bis zu sieben Einzelwertungen, die zu gleichen Teilen gewichtet werden, das sind u.a. Werkstatttests, Garantie- und Gewährleistungsbestimmungen,
schriftliche Befragungen bei ca. 24.000 Autofahrern usw.
22 Hersteller waren auf dem Prüfstand – und Opel konnte als bester europäischer Hersteller
(und Viertbester in der Rankingliste) seinen Qualitätsanspruch erfolgreich unter Beweis stellen.
Die Businesslounge
begrüßt den Advent
Exklusive Präsente und außergewöhnliches
Ambiente in der „Gravour“
E
s kommt wieder die Zeit, in
der es funkelt, glitzert und
leuchtet. Die Organisatoren
der „Businesslounge“ präsentieren
am 21. November kompetente Partner mit exklusiven Präsenten und
Ideen für die Lifestyleweihnacht.
Für perfektes Lounge-Feeling in
der Otten Gravour sorgen erneut die
Kerzenmanufaktur Engels Kerzen
welche Licht in Form edler Wachskerzen bringt, die Möbel von ligne
roset (CASA Möbel & mehr) sowie
die Dekoration von Kerstin Palla (Decostyle) und ihrem Team sorgen für
die optisch ansprechende Abrundung des Themas.
Gastronomisch sorgen das Team
von MO Catering mit Living Cooking und einem Advents-Überraschungsbuffet für kulinarische
Highlights. Den perfekten LoungeSound steuern die „Wasabi
Clubmasters“ (konz.art) bei.
Weiters präsentiert sich das Team
von „myRobotcenter“ mit aktuellen
Haushaltsrobotern in einem eigens
eingerichteten Wohnzimmer. Der
Businessliner präsentiert seinen exklusiven VIP- und Limousinen-Service für Business- und Privatkunden.
Der Advent wird orange - zumindest in der Otten Gravour. Orange
freut sich, bei der Businesslounge im
Dreiländereck dabei zu sein.
Christian Küng (popup), Harald
Otti und Mario Marte (MO Catering), Silvia Nussbaumer (wirtschaftszeit.at) und Bernd Konzett
(konz.art) versprechen eine spannende „Adventslounge“ am 21. November in der Otten Gravour
(www.businesslounge.cc).
Rechtzeitig Tickets sichern
Weiterer Sponsor sind wiederum
die Vorarlberger Raiffeisenbanken,
die den Vorverkauf der Businesslounge übernimmt und welchen wir
an dieser Stelle für die jahrelange
Treue danken möchten! Früh genug
Karten sichern!
BÜRODIENSTE / BELEGAUFBEREITUNG
S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,
Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 27
UMWELT/PRÜFUNGSREFERAT
Innovative Unternehmen für
EU-Institut gesucht
D
ie TU Graz ist gerade dabei,
ein Zentrum für Innovation
und Technologie EU-weit
aufzubauen. In diesem einzigartigen Zentrum sollen eine Zusammenarbeit zwischen Forschung,
Lehre und Wirtschaft stattfinden.
Das EU-Zentrum wird sich Energy
KIC nennen und soll seinen
Schwerpunkt im Energiebereich
haben. Ziel ist, dass übertragbare
Lösungen für nachhaltige Energieproduktion und Effizienz im Gebäude- und Industriebereich gefunden werden. Es geht hier um
strategische Überlegungen, Österreich soll DER Standort im Umwelttechnikbereich werden.
Auch Vorarlberger Unternehmen mit innovativen Produkten im
Umwelttechniksektor und Forschungsinstitute sind hier gefragt
und eingeladen, sich bei dieser In-
Die TU Graz sucht innovative Unternehmen im Energiebereich.
itiative zu beteiligen. Weiters sollen bereits existierende Clusterund Kompetenzcenter und Netzwerke in das neue Netzwerk mit
eingebunden werden. Zentrum
der Aktivitäten soll Österreich,
Graz, sein.
Die Idee ist es, eine innovative
europäische Bildungs- und Lernplattform für Klimawandel und regenerative Energieträger zu bilden,
die auch in der Praxis Anwendung
finden können. Die besten Köpfe
und die besten Beispiele aus ganz
Europa sollen hier zusammengeführt werden. Vor allem sollen
auch multiregionale Lösungen gefunden werden, d.h., technische
Lösungen, die auch in anderen Regionen weltweit angewendet werden können und nachhaltig dem
Klimawandel entgegenwirken.
Nicht nur geografische und klimarelevante Bedingungen sollen
analysiert, sondern auch sozioökonomische Strukturen und spezifische Energieverbrauchsgewohnheiten analysiert werden. („Der
Energiestoffwechsel einer Region“).
Wenn Sie Interesse haben bei
einer nachhaltigen Veränderung
mitzuarbeiten, melden Sie sich
bitte bei Dr. Brigitte Hasewend,
Schlögelgasse 9/I, A-8010 Graz, T
0316/8735281,
[email protected],
www.tugraz-eit.eu.
NEWS
Neuigkeiten vom Prüfungswesen
Anpassungen und Neuentwicklungen bei Prüfungen:
Die Lehrabschlussprüfungen in den verschiedensten Metallberufen wurden überarbeitet und werden laufend an geänderte technische Rahmenbedingungen angepasst. In verschiedenen Vorgaben der
Prüfungsordnungen sind CNC Bearbeitung, Pneumatik und Elektropneumatik
neben den herkömmlichen Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Schleifen und ver-
schiedenen Schweißverfahren, mit eingeflossen. Die Arbeitskreise der VEM und
der Metall Gewerbeberufe mit ihren Mitgliedern, die auch in den Prüfungskommissionen mitarbeiten, setzten sich sehr
für diese Neuentwicklungen ein. Auch die
technische Ausstattung der WIFI Werkstätten wird laufend dem neuesten Stand
der Technik angeglichen und gewährleistet dadurch hervorragende Bedingungen für die Prüfungskandidaten.
v.l.: Thomas Metzler Prüfungsreferat WK; Volker Vonbun; Johann Mallitsch u. Jürg Kröll.
Kürzlich konnten drei Kommissionsmitglieder ein besonderes Jubiläum feiern. Im
Gewerbe der Pflasterer konnte Johann Mallitsch auf über 30 Jahre Prüfertätigkeit
zurückblicken. Volker Vonbun ist schon seit 20 Jahren dabei und Jörg Kröll hatte
sein 10-jähriges Jubiläum. Meister- und Lehrabschlussprüfungen stellen nicht nur
Anforderungen an die Kandidaten auch die Prüfer müssen sich gewissenhaft darauf vorbereiten um eine fachlich hochstehende Prüfung zu gewährleisten.
Die drei Jubilare haben sich seit jeher für den Lehrberuf eingesetzt und fast unentgeltlich Aufgaben, Material, Betriebliche Ressourcen und vor allem Zeit für die Prüfungen bereitgestellt.
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
Sorgen für einen reibungslosen Ablauf: Thomas Metzler (l.) - verantwortlich für die Umsetzungen bei den Lehrabschlussprüfungen - und Christian Ebnicher - für den Ablauf
am Tag der Prüfung in den Werkstätten zuständig.
MAGAZIN
Bares Geld sparen mit Ökoprofit
Werkhof Klarenbrunn der Stadt Bludenz und Bayer Kartonagen
profitieren von prozessorientiertem Umweltmanagement.
D
ie Firma Bayer Kartonagen
aus Lustenau und der Werkhof Klarenbrunn, ein Unternehmen der Stadt Bludenz, setzen
mit der Ökoprofit-Zertifizierung ein
nachhaltiges Zeichen für energieund ressourceneffizientes Arbeiten.
Evaluierungen
Klaus Spiegel aus dem Umweltteam von Bayer Kartonagen: „1997
haben wir erstmals das ÖkoprofitZertifikat erhalten. Nun haben wir
uns entschlossen, den Betrieb in Sachen Umweltleistungen zu checken
und Maßnahmen einzuleiten. Vielversprechende Einsparungspotenziale haben sich bei der Entsorgung
von Einwegpaletten, der Farbdosen
und der neuen Heizungsregelung ergeben. Die voraussichtliche Kostenreduzierung liegt bei zirka 3.000
Euro.“
Auch im Werkhof Klarenbrunn
freut sich Walter Zingerle vom Umweltteam über Verbesserungen bei
logistischen Abläufen: „Treibstoffund damit Kosteneinsparungen gab
es im Bereich der Straßenreinigung
mit der Kehrmaschine, in der Betreuung der Sammelcontainerstationen mit Klein-Lkw und bei der Ab-
Umweltbeauftragter Klaus Spiegel von
Bayer Kartonagen mit LR Manfred Rein.
CHRISTOF KOGLER
Regionalleiter
BTV Bregenz
achten wir auf den Einsatz von effizienten und umweltbewussten Produkten, was sich ökonomisch, aber
auch ökologisch auswirkt.“ Weitere
Einsparungen erzielte der Werkhof
Klarenbrunn durch die mehrmalige
Verwendung von Materialien, das
optimale Recycling für Material
und eine umweltgerechte Abfallentsorgung über Aufbereitungsstellen.
„Das eingeführte Kennzahlensystem für die Bereiche Brennstoff und
Strom erleichtert die Analyse des
Verbrauchs“, so Walter Zingerle.
Von Sinnhaftigkeit überzeugt
Werkhofleiter Reinhard Burtscher, Wasserwerkmitarbeiter Karl Zangerl, Projektleiter
Markus Feuerstein, Bgm. Mandi Katzenmayr und Umweltberater Walter Zingerle
vom Werkhof Klarenbrunn in Bludenz (v.l.)
fallabholung durch das Müllauto.
Das brachte zudem raschere Arbeitszeitabläufe. Beim Materialeinkauf
Bayer Kartonagen hat im Zuge
der Ökoprofit-Zertifizierung ein
neues Abfallkonzept mit den angepassten Abfallinseln eingeführt.
Damit setzt der Betrieb ein sichtbares Zeichen des Umweltgedankens,
das auch zu weiteren Kosteneinsparungen im Bereich Abfallentsorgung
führen wird. „Für unsere Kunden ist
die Zertifizierung eine Sicherheit,
dass wir ressourcenschonend arbeiten und verantwortungsbewusst mit
der Natur umgehen. Unsere MitarbeiterInnen sind zudem von der
Sinnhaftigkeit des Ökoprofit-Gedankens überzeugt“, freut sich Umweltteam-Mitglied Andreas Lässer.
Fördermittel aus Klima- und Energiefonds
Vier Millionen Euro Fördermittel werden noch bis 15. Jänner 2009
im Klima- und Energiefonds bereitgestellt, berichtet Prokurist Christian Födinger von der Sparkasse Bludenz.
D
urch den Einsatz energieeffizienter Produkte können in
vielen Alltagssituationen erhebliche Effizienzsteigerungen erreicht werden. Der Klimabonus, so
Födinger, ist u.a. für Projekte vorgesehen, welche die Herstellung von
klimarelevanten Produkten oder die
Erbringung klimarelevanter Dienstleistungen zum Inhalt haben.
Gefördert werden Neugründungen, Betriebsansiedlungen sowie Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen. Aber auch Investitionen
im Zusammenhang mit Produkt-
und Verfahrensinnovationen, inkl. innovativer Dienstleistungen durch
die Umsetzung von Erkenntnissen
aus eigener Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in der Produktion
werden gefördert. Ebenfalls gefördert
wird der Zukauf oder die Adaption
von neuen Technologien und Knowhow, weiß der Förderspezialist der
Sparkasse Bludenz.
Födinger betont, dass mit diesem
Förderprogramm der Klima- und
Energiefonds klimarelevanten Produkten in den Markt helfen und
deren Marktdurchdringung erhöhen
möchte.
BÖRSENKOMMENTAR
Förderungen des Klima u. Energiefonds
Gefördert werden KMUs sowie
Großunternehmen im Regionalförderungsgebiet
Für 2008 sind EUR 4 Mio. Fördermittel vorgesehen
Abwicklung über Austria Wirtschaftsservice GmbH
Einreichfrist ab sofort bis
15.01.2009
Alle Details zur Förderung und
Abwicklung der Projekteinreichung
unter: www.klimafonds.gv.at
Krise als Chance
Die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten und die ersten Auswirkungen auf
die Realwirtschaft haben viele Österreicher
verunsichert. Viele Bankkunden haben
Angst, ihr Geld zu verlieren. Grund zur Panik
besteht für Bankkunden in Österreich trotzdem nicht - die Finanzmarktkrise ist am Bankensystem zwar nicht spurlos vorbeigezogen
- es hat sich jedoch weitestgehend als sehr
robust gezeigt. Trotzdem ist es wichtig, dass
sich der Privatanleger mit der persönlichen
Finanzsituation auseinandersetzt. Die wichtigsten, uns immer wieder gestellten Fragen
haben wir kurz zusammengefasst:
Müssen wir nun auch um unsere Lebensversicherungen fürchten, sollte
man eine vorzeitige Kündigung in Betracht ziehen?
In turbulenten Zeiten bietet die klassische
Lebensversicherung durch den Deckungsstock bestmöglichen Anlegerschutz bei
gleichzeitiger Mindestverzinsung durch
den Garantiezins. Dadurch ist diese Veranlagung mit einer mündelsicheren Spareinlage vergleichbar. Eine vorzeitige Kündigung
ist für den Kunden nachteilig und kann zu
erheblichen Kapitalverlusten führen.
Bei riskanten Papieren, heißt die Parole durchhalten oder doch noch verkaufen?
Eine generelle Aussage dazu kann man nicht
treffen. Wichtig ist, dass die Veranlagung mit
der Risikobereitschaft, dem Zeithorizont und
den Zielen des Anlegers übereinstimmt. Gerade in Krisenzeiten ist es nötig, gemeinsam
mit seinem Betreuer die persönliche Anlagestrategie zu besprechen und falls nötig,
die entsprechenden Schritte zu setzen.
Wenn ich eine risikoarme Veranlagung suche, was soll ich wählen?
Auch hier gilt, das richtige Angebot kann nur
nach einem persönlichen Gespräch mit
dem Betreuer erstellt werden. Aufgrund der
aktuellen Erfahrungen sollen Kunden besonderen Wert auf Bonität legen. Empfehlen
können wir Sparbücher, Anleihen mit sehr
guter Bonität, Bundesanleihen und Investmentfonds, die in sehr konservative Titel investieren. Damit kann man die weitere Entwicklung des Marktes beruhigt abwarten.
Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr
BTV Betreuer gerne zur Verfügung.
Tel. 05 05 333-6027 oder [email protected]
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 29
MAGAZIN
PERSONALIA
Wechsel an der
Spitze des Bregenzer
Stadtmarketings
20 Geschosse in Holzbauweise – Vision oder Realität?
Im Architekturzentrum Wien fand die Präsentation des „Forschungsprojekts 8+ - vielgeschossiger Holzbau im urbanen Raum“ statt, bei
dem auch das Vorarlberger Bauunternehmen Rhomberg maßgeblich
involviert war.
D
Eric Thiel folgt Michael Dünser nach.
Die Gesellschafter der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH haben
sich einstimmig für Eric Thiel (40) als
Nachfolger von Michael Dünser (47)
entschieden. Dieser wechselt Ende
2008 nach zehn Jahren in der Geschäftsführung auf eigenen Wunsch
als Partner zur Bregenzer Werbe- und
Kommunikationsagentur Silberball.
Eric Thiel war bisher innerhalb der
Stadtmarketing GmbH für den Aufund Ausbau des Wirtschaftsservice
Bregenz zuständig und übernimmt
zum 1.1.2009 die neue Position. Der
neue Geschäftsführer war in einem
Bewerbungsverfahren mit 35 Kandidaten ausgewählt worden.
Bürgermeister Markus Linhart dazu:
„Mit Eric Thiel gibt es nach entsprechender Ausschreibung, Bewerbung
und Bewertung eine interne Nachbesetzung, die viel verspricht, denn Thiel
hat bereits viel Erfahrung in dieser Organisation sammeln können. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute.“
Impressum
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email:
[email protected]),
Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und
Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858
Schwarzach. –
Anzeigenverwaltung: MEDIA-TEAM Gesellschaft mbH,
Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23)
5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 36 gültig.
Auflage 18.000. –
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“,
„Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet.
Zl. Nr.: 01Z020406 I –
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.
as soeben abgeschlossene Forschungsprojekt 8+ beschäftigte sich mit nachhaltigen Lösungen und Ressourcen – konkret mit
der Entwicklung und Untersuchung
eines für den städtischen Raum geeigneten Hochhaus-Typus in Holzbauweise (acht oder mehr Geschosse) mit
Büronutzung. Initiator des Projekts ist
das Wiener Architekturbüro „schluder architektur ZT GmbH“ - Projektleiter der gebürtige Vorarlberger DI
Peter Krabbe.
Geforscht wurde im Team mit
Fachleuten aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Holzforschung,
Holzindustrie, Brandschutz, Ökologie, Versicherungswesen und Immobilien-Development. Rhomberg Bau
hat sich als Vertreter des Bereichs
Bauingenieurwesen in dieses Forschungsprojekt mit eingebracht. Ausgangspunkt war die Überlegung den
Holzbau nicht nur in der Peripherie,
sondern einen technisch hochwertigen Holzbau in den Kernstädten zu
etablieren und damit einen nachhaltig wirksamen und ökonomisch relevanten Beitrag zu einem ökologischen Städtebau zu leisten. Für
Rhomberg ist dieser Projektansatz
Fotos: schluderarchitektur
eine wichtige Alternative zu den stark
steigenden Rohstoffpreisen im kommerziellen Stahlbetonbau und gleichzeitig eine Möglichkeit mit dieser
Bauweise nachhaltige Ansätze zu verwirklichen. Die drei wesentlichen
Punkte, die für Holz als Konstruktionswerkstoff im urbanen Raum
sprechen sind:
Vorfertigung: Holzbauteile werden
in immer größeren Elementen vorgefertigt und erlauben damit kurze Bauzeiten, trockene und saubere Baustellen in der Stadt, einen Bruchteil der
Lärmentwicklung bei konventionellen Baustellen und zudem wirkt sich
das geringe Gewicht auf die Transportkosten aus.
Flexibilität: Holzgebäude lassen
sich gut umbauen, für veränderte
Nutzungsansprüche adaptieren, was
die sinnvolle Nutzungsdauer des Gebäudes verlängert.
Ökologie-Bilanz: Holz ist ein CO2
neutraler Baustoff und wirkt sich
damit positiv auf die Ökologie Bilanz
des Bauwerks aus. Ein Faktor der in
Zukunft immer bedeutender wird.
Die Erkenntnisse nach sechzehn
Monaten intensiver Forschungsarbeit
übertreffen die ursprünglichen Erwartungen. Wurde ursprünglich
davon ausgegangen, dass die Grenze
des konstruktiven Hochbaus bei
Holz im Bereich 8 bis 12 Geschosse
liegt, so konnte der Nachweis erbracht werden, dass die Errichtung
eines bis zwanzigstöckigen Hauses
mit Holz als ausschließlich tragendem Element technisch möglich ist.
VERANSTALTUNG
Vorsorgen mit der betrieblichen Altersvorsorge
„Rechtzeitiges Vorsorgen mit der betrieblichen Altersvorsorge und die
gleichzeitige Beachtung der steuerlichen Rahmenbedingungen“, zu diesem Thema haben die Kammer der Wirtschaftstreuhänder und die Raiffeisen Versicherung eingeladen. Mit MMag. Helmut Mayer von der KMPG
Alpen-Treuhand GmbH aus Wien konnte ein Top-Referent gewonnen werden. Er gilt seit Jahren als absoluter Spezialist auf diesem Gebiet. Kammerpräsident Mag. Metzler, Michael Sawires von der Raiffeisen Versicherung und der Hausherr VDir. Dr. Johannes Ortner von der Raiffeisenlandesbank konnten dazu eine Vielzahl von Steuerberatern aus ganz Vorarlberg in den Räumlichkeiten des Raiffeisen Bildungszentrums begrüßen.
Der Vortrag stellte die steuerlichen Rahmenbedingungen für zwei wichtige Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge umfassend dar.
Anschließend stellte sich der Referent, MMag. Helmut Mayer, den Fragen
der Vorarlberger Steuerberater.
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
MAGAZIN
PERSONALIA
Amann Girrbach:
Georg Eickhoff neuer
Head of Controlling
and Financial Affairs
Mit der Bestellung
zum Head of Controlling and Financial Affairs zeichnet sich der
30-Jährige für die Bereiche Controlling und
Planung, Mergers &
Acquisitions und den
geplanten Börsengang verantwortlich.
Davor war Eickhoff bei der Raiffeisen
Zentralbank Österreich AG für internationale Projekt- und Akquisitionsfinanzierungen zuständig. Amann Girrbach
ist Hersteller von Präzisionsinstrumenten für Dentallabors.
Massive Art:
Constanze Stickler
verstärkt Team
Seit Oktober ist Mag.
Constanze Stickler als
Produktmanager mit
im Team und übernimmt auch die Agenden PR und Marketing.
Die studierte Politikwissenschafterin verfügt über neun Jahre Berufserfahrung
als Event-, Projekt- und Produktmanager in Wien und Vorarlberg. Massive
Art ist ein Full-Service-Dienstleister für
innovative E-Business-Lösungen.
„Nimm Platz!“ - Lehrlinge
präsentieren kreative Projekte
Wo würde ich mich niederlassen? Wo positioniere ich mich? Wo ist
mein selbst gewählter Platz im Leben? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Lehrlingspräsentation „Nimm Platz!“, die am 27. November um 19.00 Uhr im Otten Gravour in Hohenems stattfindet.
und Präsentieren, Hinhören, Zuschauen und Sich-Einlassen. Besonders interessant verspricht die interaktive Diskussion mit hochkarätiger
Besetzung zu werden, bei der sich Jugendliche und ExpertInnen aus Wirtschaft und Kultur begegnen.
Diskussionsteilnehmer:
D
ie gesamte Veranstaltung hindurch werden die Lehrlinge
und Gäste an verschiedenen
Orten Platz nehmen. Der Platz wird
immer wieder gewechselt.
Um die Themen Wechsel, Veränderung, Rollentausch und Perspektivenwechsel ging es auch in den vorangegangenen Workshops der Projektreihe [lebens:bildungs:arbeits:welten], die anlässlich des Europäischen Jahres des interkulturellen
Dialoges stattfanden. 72 Lehrlinge der
Firmen Schmidt’s, Collini und Blum,
der Berufsschulen für Gastronomie
und Tourismus, Jugendliche aus
dem Flüchtlingsheim Montafon, der
Caritas Flüchtlingsbetreuung Feldkirch und aus internationalen Austauschprogrammen haben daran teilgenommen und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Es wurde gekocht,
fotografiert und dokumentiert, Theater gespielt und gefilmt.
Bei der Abschlusspräsentation
werden fünf Projekte mit einem kurzen Video-Trailer vorgestellt. Der
Abend weist sehr verschiedene Vermittlungsformen auf und besteht
aus Spielen und Agieren, Diskutieren
Egon Blum (Regierungsbeauftragter)
Gerhard Kowar (Dir. KulturKontakt Austria)
Johannes Collini (GF Collini GesmbH)
Michael Tinkhauser (Arbeiterkammer)
Alfons Bertsch (Ausbildungsleiter Hilti
AG Thüringen)
Brigitte Walk (Schauspielerin und Kulturvermittlerin am Landestheater)
Lea Slana (Sozialarbeiterin)
Nimm Platz!
Donnerstag 27.11.2008, 19.00 Uhr
Otten Gravour in Hohenems, Schwefelbadstraße 2, 6845 Hohenems
Die Projektreihe [lebens:bildungs:arbeits:welten] wird organisiert von KulturKontakt Austria.
NEWS
Baschnegger Ammann Partner startet Winterkampagne für Zell am See-Kaprun
Die neue Winterkampagne für Zell am
See-Kaprun baut auf dem Kreativkonzept der Vorarlberger Full Service Agentur Baschnegger Ammann Partner auf,
die den Kunden vor einem Jahr gewonnen hat. Hierzu werden attraktive touristische Bilder mit österreichischen Klischeebildern zu einem unverwechselbaren Auftritt kombiniert.
Das Paket an Werbemitteln für die Winterkampagne beinhaltet neben klassischen Inseraten auch die Winterpreisliste und eine Imagebroschüre, die in elf
Sprachen aufgelegt wird.
Das 100. Regiohaus.
Geschäftsleitung BAP: v.l.: Thomas Rohner, Mag. Ronald Hinteregger, Mag. Tom
Glitzner.
In Weiler konnte Geschäftsführer Reto Lehmann
das 100. Regiohaus an die Besitzer übergeben. Bei einem Hausbesichtigungstag
machten sich zahlreiche Besucher ein Bild von der Regiohaus-Qualitätsarbeit.
Vom Keller über den lichtdurchfluteten Ess- und Wohnraum bis zum Kinderzimmer
konnten die Besucher überall einen Blick hineinwerfen. „Die Leute waren begeistert
und sehr interessiert“, freute sich Regiohaus-Geschäftsführer Reto Lehmann.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 31
MAGAZIN
FIRMENNEWS
Kraftvolle Eleganz für
die Winterzeit
Ein dynamisches futuristisches
Funsportgerät für die Fortbewegung
im Schnee. Das Designteam von Dominic Schindler Creations stellt eine
neue Designstudie vor: Das SnowMobile. Ob für die stilsichere Auffahrt zur
Hütte oder für die Erkundungsfahrt
durch den Pulverschnee einer unberührten Winterlandschaft. Das Gefährt
Berufsausbildung mit Perspektive bei Carrini-Etiketten und bei Elektro Stroj Elektro in Lustenaus Industriegebiet Nord.
Lustenau: Die Zukunft liegt
im Norden
Ende November veranstalten sechs Industrie Nord Betriebe zum
zweiten Mal einen gemeinsamen Karrieretag, zu dem Lustenauer
Hauptschüler, deren Eltern und Lehrer eingeladen werden.
mit Schneeketten meistert jeder Hang.
Eine sportliche "Highspeed"-Verkleidung mit ausladender Front wird kombiniert mit einem luftig leichten, filigranen Heck. Innovativ und durchgestylt –
gleichzeitig absolut funktionell.
Preisgekrönter Designer. Dominic
Schindler Creations bringt sich mit seinen außergewöhnlichen Konzepten
immer wieder ins Gespräch. Bereits
mehrere internationale Auszeichnungen gehen auf das Konto der österreichischen Kreativschmiede. „Wir betrachten Industriegüter aus allen Perspektiven. Wir zeigen das ganze Potenzial auf, das in einem Produkt steckt
und bringen unsere Kunden damit
zum Träumen.", erklärt der erst 27-jährige Dominic Schindler seine Philosophie.
Die Fakten
Länge
2.220 mm
Höchstgeschwindigkeit
110 SKn
Steigungsfähigkeit
59°
Antrieb
Strombenzin
Sitzplätze (einschl. Fahrer)
3
Weitere Informationen unter
www.dominicschindler.com
I
ndustrie Nord ist ein bunter Zusammenschluss, bestehend aus
16 Lustenauer Firmen mit insgesamt rund 900 MitarbeiterInnen.
Die GeschäftsführerInnen der Betriebe treffen sich regelmäßig, um
gemeinsame Anliegen zu besprechen. Lustenau Marketing Geschäftsführerin Mag. Verena Riedl
begleitet die Betriebe bei Veranstaltungen, Jugendkoordinatorin Mag.
Michaela Wolf stellt die Kontakte
zu den Lustenauer Schulen her.
Ausgezeichnete Karrierechancen
Bei den Unternehmen handelt
es sich um sehr moderne Betriebe
mit viel High-Tech, die weltweit
aktiv sind und ständig wachsen.
Aber auch kleinere Handwerksbe-
triebe beteiligen sich an der Lehrlingsinitiative. Industrie Nord bietet attraktive Karrierechancen für
Jugendliche: da es unterschiedliche
Branchen und Betriebsgrößen gibt,
ist die Auswahl an Lehrberufen besonders groß. Die Palette reicht von
Kunststoff- oder EDV-TechnikerIn
über KonstrukteurIn und technische/r ZeichnerIn bis hin zu KältetechnikerIn oder TextiltechnikerIn.
Spannende Firmenführungen
Um die jungen Leute auf die
zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in Industrie Nord aufmerksam zu machen, werden die
Lustenauer Hauptschülerinnen
und Hauptschüler der 4. Klassen
am Donnerstag, den 27. November zu einem Karrieretag eingela-
den. Besonders Willkommen sind
am Nachmittag auch die Eltern,
die ihre Kinder bei Berufswahl
unterstützen wollen. Sechs Betriebe haben diesen Tag gemeinsam organisiert. Bei Führungen
lernen die SchülerInnen und Eltern die Betriebe im Detail kennen. Für Verpflegung ist gesorgt,
ein Gewinnspiel erhöht zudem
den Spaßfaktor für die Jugendlichen.
Lehrlingsinitiative
Lustenau Nord
Alge Elastic GmbH, Walter Bösch
KG, Etiketten Carini GmbH, KRAL
AG (Pumpen und Volumeter), Perzi
Kunststoff GmbH, Stroj Elektro.
Staatspreis für Gebrüder Weiss
V
ergangene Woche wurde der
Preis in Wien übergeben.
Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender GW nahm die
Auszeichnung von Staatssekretärin
Christa Kranzl entgegen: „Ich bedanke mich bei unseren Kunden und unseren Partnern, besonders der Rail
Cargo Austria, sowie allen GW Mit-
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
arbeitern, die dieses Projekt zu einem
Erfolg gemacht haben.“ Seit dem Januar 2008 setzt GW den Ganzzug täglich zwischen Wien und Bludenz,
mit Zwischenstopp in Hall im Tirol,
ein. Mit der multimodalen Lösung
werden seitdem rund 60 LKW-Fahrten täglich, sowie 9.000 Tonnen CO2
jährlich eingespart.
Streckenausbau des OCC
Mit 22. September 2008 haben die
beteiligten Akteure einen weiteren
Meilenstein am Transportmarkt gesetzt: Die erfolgreiche Kooperation
wurde auf die Strecke Wien-Salzburg
ausgeweitet. Dadurch werden jährlich zusätzlich 5.000 LKW-Fahrten
eingespart.
EXTRA
METALL- UND STAHLBAU
5 SEITEN INFORMATIONEN ÜBER DEN VORARLBERGER METALL- UND STAHLBAU
Metallbau heute - Visionen
werden Wirklichkeit
Metallbau und Architektur sind heute untrennbar miteinander verbunden. Schließlich ist
Metall ein Rohstoff „Ohne Grenzen” und in hohem Maße flexibel einsetzbar.
E
rscheinungsbild, Funktion, Raumklima
und Kosteneffizienz sind wichtige Punkte, die für den Metall- und Stahlbau sprechen. Metallbauer sind in der Lage, die Planung
der Gebäudehülle - ob für einen Bürotower oder
ein Einfamilienhaus - zu übernehmen.
Schließlich ist er Fachmann, was die Kenntnisse über Bauordnungen, Normen und Richtlinien, Bauphysik und Statik betrifft. Dadurch
kann den Wünschen der Architekten und Bauherren genau entsprochen werden.
Wertbeständigkeit und Nachhaltigkeit spielen beim Metall- und Stahlbau eine außerordentlich wichtige Rolle. Um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden, müssen be-
reits in der Planung der Wärme- und Schallschutz sowie Sicherheitsaspekte berücksichtigt
werden.
Metallbauer in oberster Planungsebene
angesiedelt
Metallbauer sind zunehmend planende
Techniker mit einem umfassenden Fachwissen.
In ihrer Kompetenz liegt - neben Präzisionsplanung, Fertigung, Montage und Wartung - die
Abstimmung mit allen Schlüsselgewerken am
Bau.
Der Metallbauer muss somit hohen logistischen Ansprüchen gerecht werden und mit seiner professionellen Auftragsabwicklung trägt er
wesentlich zu Kosten- und Zeiteinsparungen
bei. Dies führt zu Vorteilen für Bauherren und
Metallbauer. Der Metallbau ist daher in der
obersten Planungsebene der Projektabwicklung
anzusiedeln.
Starke Partner für Bauherren und
Architekten
Mit den hervorragenden Leistungen von Metallbauern kann offene, lichtdurchflutete Architektur verwirklicht werden. Durch umfassendes Fachwissen und handwerkliches Können
- von der Planung bis zur Wartung - sind Metallbauer starke Partner für Bauherren, die attraktive und effiziente Lösungen wünschen,
und für Architekten, die ihrer Kreativität
keine Grenzen setzen.
Metall bzw. Stahl ist vielfältig einsetzbar und überzeugt mit seinen Eigenschaften.
Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 33
METALL- UND STAHLBAU
SFS Locher StahlService:
Anarbeitungsleistungen vom Spezialisten
D
ie Hallen des Stahlservicecenters von SFS Locher
sind riesig. Die Arbeitsabläufe so konzipiert, dass die Anarbeitungsleistungen effizient und
wirtschaftlich erfolgen. Stahlträger
gelangen vom Lager mit einem einzigen Kranhub auf die Rollbahn,
die das Langgut zu den einzelnen
Bearbeitungszentren transportiert.
Dort wird es zugesägt, mit Bohrlöchern versehen, geklinkt, gefast,
entgratet, gestrahlt, grundiert oder
beschichtet.
Präzise Schneidleistungen
Die Bewirtschaftung des automatischen Hochregallagers läuft ebenso rationell ab wie die Flachproduktebearbeitung im Blechkompetenz-
zentrum. Besonders gefragt sind die
präzisen Schneidleistungen der
Plasmabrennanlage. Die Fasmaschine schneidet exakte Schweißkanten
und beim Stahlkornstrahlen erhalten die bearbeiteten Stahlhalbzeuge
den letzten Schliff. Sie werden innerhalb von 48 Stunden ausgeliefert, der unbearbeitete Stahl erreicht
die Kunden der Vorarlberger und
Schweizer Stahl- und Metallbranche innert 24 Stunden.
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Locher auch dann höchste Lieferbereitschaft, wenn das Stahlangebot
knapp ist.
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34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
der Baustelle oder direkt am Montageplatz. Die Auslagerung von Anarbeitungsleistungen an den Spezialisten macht sich für die Kunden
von SFS Locher bezahlt. So können
sich die Kunden auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.
Informationen:
SFS Locher GmbH, StahlService
Treietstraße 4
6833 Klaus
T +43/5523/501 - 0
www.sfslocher.biz
METALL- UND STAHLBAU
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METALL- UND SCHROTT-RECYCLING
Loacker nimmt Schlüsselrolle in Europa ein
Im Recycling-Prozess von Eisenschrott und Metall nimmt Loacker
Recycling europaweit eine Schlüsselrolle ein: „Wir sammeln die
verschiedenen Altstoffe und bereiten sie für die weitere Verwendung in den Stahl- und Metallwerken auf. Loacker ist damit eine
wichtige Schnittstelle für die internationale Wirtschaft. Insbesondere, weil wir durch die großen Mengen und unsere zertifizierte
Arbeitsweise die Schmelzbetriebe direkt beliefern können“, beGF Michael Loacker tont Geschäftsführer Michael Loacker.
Die Loacker-Gruppe sammelt monatlich 9.000 Tonnen Metall und 60.000 Tonnen
Eisenschrott. Diese Mengen entsprechen etwa 1.500 Eisenbahnwaggons. Dank hochmodernster Anlagen kann Loacker auch diese Großmengen hochwertig verarbeiten
und verwerten. Neben einer Schrottschere und einer Paketierpresse stellt ein 2000 PS
starker Shredder das Kernstück des Anlagenparks dar. Dem Shreddern, sprich
Zerkleinern, kommt deshalb eine so wichtige Bedeutung zu, da die einzelnen Stoffe danach getrennt und sortiert werden können. So wird aus Schrott hochwertiger
Rohstoff, der hauptsächlich umweltfreundlich per Bahn an die Stahl- und Metallwerke transportiert wird. Ein eigener Gleisanschluss an das Werk Götzis sichert diesen
Transport. So schließt sich der Kreislauf von professionellem Recycling.
Kontakt:
LOACKER Recycling GmbH
Lustenauerstraße 33, 6840 Götzis
Tel. +43(0)5523-502
Fax +43(0)5523-502-33
Email: [email protected]
www.loacker.at
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Montfortstraße 2 * D-88167 Röthenbach
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36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 21. November 2008
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ARCHITEKTUR UND WIRTSCHAFT
Jäger Bau: Partner für
neue Perspektiven
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m Bereich des allgemeinen
Hochbaus hat sich Jäger Bau
einen ausgezeichneten Ruf erworben. Für Bauherren, Architekturund Ingenieurbüros ist Jäger ein gefragter Partner bei der Errichtung
von Industrie-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten. Hohe Bauqualität,
Perfektion bis ins Detail und Termintreue kennzeichen die Leistung des
Unternehmens. Unter größtem Termindruck und teils schwierigsten
Bedingungen baut Jäger Seilbahnanlagen, Hotels, Gästepensionen, Bergrestaurants und Skitunnels.
Aber auch das Segment der Altbau-Sanierung nimmt im Bereich
des allgemeinen Hochbaues für
Jäger eine bedeutungsvolle Stellung ein. Den Wert bestehender Bausubstanzen zu erkennen und mit
den Ansprüchen des Neuen zu verbinden, erfordert Kompetenz und
Erfahrung. Jäger kann diese anhand
vieler Referenzprojekte unter Beweis
stellen. In den 70er Jahren wurden
von Jäger zahlreiche Kilometer an
Autobahnen, Bundes-, Landes- und
Gemeindestraßen gebaut. Mit der
zunehmenden Fertigstellung der
höherrangigen Verkehrsverbindungen verlagert das Unternehmen seinen Tätigkeitsschwerpunkt im Erdbau auf den kommunalen Bereich.
Zahlreiche Referenzprojekte im
Ingenieurtiefbau demonstrieren die
Leistungsfähigkeit des Unternehmens bei technisch anspruchsvollen
Aufgaben. Bestens ausgebildetes
Fachpersonal leistet hervorragende
Arbeit bei der Ausführung von Betonarbeiten unter Verwendung modernster Bauverfahren. Für Kommunen ist Jäger ein zuverlässiger Partner, wenn es um Infrastrukturen in
puncto Wasser geht. Bauten der
Wasserversorgung und Wasserentsorgung werden professionell ausgeführt. Die großen technischen wie
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Freitag, 21. November 2008 DIE WIRTSCHAFT 37
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WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.
Handel:
PUNKTUM
Verhaltene Vorfreude auf
das Weihnachtsgeschäft
B
is Weihnachten sind es noch
ein paar Wochen, doch der
Wettlauf um ca. 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro hat bereits begonnen.
Der Kampf um die Kunden wird härter: Durch die Wirtschaftskrise als
Folge der globalen Finanzkrise und
die Häufung schlechter Nachrichten
in den letzten Monaten, wird es zu
einer Konsumzurückhaltung kommen. Bereits diese Weihnachten bekommt das der Handel zu spüren.
„Wir rechnen heuer mit einem nominellen Umsatzplus zu Weihnachten
von lediglich 1%, was real, also inflationsbereinigt, einen Rückgang bedeutet“, schätzt DI Wolfgang Richter,
Geschäftsführer von RegioPlan.
Weihnachten verliert für den
Handel an Bedeutung!
Nicht nur die Wirtschaftskrise
dämpft die Vorfreude der Händler auf
das besinnliche Fest. Der stationäre
ANDREAS SCALET
„Die Wirtschaft“ –
Zeitung der
Wirtschaftskammer
Vorarlberg
Einzelhandel kämpft auch an anderen Fronten gegen sinkende Weihnachtsumsätze. Der Internet-Handel
und der Trend zu Wellness- und
Geldgeschenken setzen dem Handel
zusätzlich zu. „Es ist auch nichts
Neues, dass Weihnachten generell
langfristig an Bedeutung verliert“, so
Richter. Seit mehr als 10 Jahren sind
die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke kaum gestiegen und es gibt
immer mehr Familien, für die Weihnachten eine geringere Bedeutung
hat. Sei es aus religiösen oder anderen Gründen.
Mixer, Krawatten
& Co sind out!
Wer heuer seinen Lieben einen
Mixer oder eine Krawatte unter den
Christbaum legen will, muss mit langen Gesichtern rechnen. Im Trend liegen eher Geschenke, die Wünsche
und Emotionen bedienen.
Bedingt positiv. Die Sorgen-
falten der Österreicher sitzen angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise erwartungsgemäß tief. Nur
43 Prozent blicken den nächsten
zwölf Monaten mit Zuversicht entgegen, insgesamt 52 Prozent sind
skeptisch oder besorgt. Dennoch
stellt die jetzt gemessene Stimmungslage in der langen Beobachtungsreihe des IMAS keineswegs
den Rekordwert an Pessimismus
dar. Noch wesentlich gedrückter
als jetzt war die Zukunftsbetrachtung im Herbst 1973 (nach dem
Rohstoffschock), in den krisenreichen frühen 80er Jahren, oder unmittelbar nach dem Terroranschlag auf das New Yorker World
Trade Center.
Schutzburg statt
Beamtenbunker?
Die Österreicher sind besonders
EU-kritisch. Sie sind der Meinung, dass
uns die Mitgliedschaft im europäischen
Staatenbund gar nichts bringt außer
Ärger. Diese zugegeben etwas einfache Sichtweise ist nicht verwunderlich
und dennoch grundfalsch, wie jetzt
hoffentlich auch der letzte Provinzpopulist merkt, dem Brüssel immer für
eine Schuldzuweisung gut war.
Jene ebenso EU-kritischen Völker, die
von der derzeitigen Finanzkrise im
wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt wurden, wünschen sich jetzt inständig in die heimelige Schutzburg,
die Brüssel in diesen Tagen ist. Seien
es die Isländer, die bislang ganz ohne
europäische Nestwärme auskommen
wollten, seien es die Iren, die ihre
sprichwörtliche Freiheit von der EU
eingeschränkt sahen, oder die Skandinavier, die sich dem Euro verweigert
haben. Alle klopfen sie jetzt an, weil
eine Krise gemeinsam und solidarisch
besser gemeistert werden kann, weil
Europa mehr Gewicht hat, als z. B. die
kleine Insel Island, die jetzt unterzugehen droht.
Die EU ist aus wirtschaftlichen Interessen entstanden und wirtschaftliche Notwendigkeiten sind es jetzt,
die eine Mitgliedschaft ratsam erscheinen lassen. Die wirtschaftliche Basis
ist es aber auch, die den Menschen Sicherheit, Heimat und Geborgenheit
bietet. Und um zur eingangs erwähnten EU-Müdigkeit zurückzukommen:
Natürlich werden die EU-Beamten
ihren Teil zur Unzufriedenheit beitragen, aber ein guter Teil ist hausgemacht und unseren Politikern und
ihren Strategien geschuldet.
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