Standort Vorarlberg: Engagierter Kampf gegen Wirtschaftsflaute
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Standort Vorarlberg: Engagierter Kampf gegen Wirtschaftsflaute
DIE WIRTSCHAFT Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G Freitag, 22. Mai 2009 Nr. 21 / 64. Jahrgang Standort Vorarlberg: Engagierter Kampf gegen Wirtschaftsflaute www.die-personalberater.at Foto: Erich Nachbaur Der Wirtschaftsbericht 2008/2009 zeigt die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf Vorarlbergs Betriebe. Aber er zeigt auch, dass die getroffenen Maßnahmen wirksam entgegenwirken. S. 2 und 3 Standort Klaus Standort Erfolg. Optimale Voraussetzungen sowohl für die Einwohner als auch die Wirtschaftstreibenden machen die Gemeinde Klaus zu einer der bevorzugtesten Wohn- und Arbeitsgegenden in Vorarlberg. Bürgermeister Werner Müller setzt auf Kinderfreundlichkeit, eine ideale Infrastruktur und bestmögliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Heft im Heft Handel mit leichtem Minus Erfolgreiche intertech 2009 Nach Branchen unterschiedlich betroffen ist Die intertech 2009 hatte eine hohe Besucherder Vorarlberger Handel, der insgesamt ein frequenz. Am WKV-Stand trafen sich interesMinus von 0,9 % verzeichnet. Seite 5 sierte Schüler zum Messerundgang. S. 10 u. 11 WIRTSCHAFT Vorarlberger Wirtschaftsbericht 2008/09 Ein engagierter Kampf gegen die Der massive weltweite Konjunktureinbruch trifft auch die Vorarlberger Wirtschaft hart, wie der von Land und Wirtschaftskammer veröffentlichte Wirtschaftsbericht 2008/09 belegt. Aber auch die Bemühungen, dieser Entwicklung gegenzusteuern, sind nicht ohne Wirkung. D ie im Konjunkturpaket des Landes gesetzten Impulse werden laut einer Zwischenbilanz der Wirtschaftsabteilung von den Unternehmen gut angenommen, die meisten Förderaktionen verzeichnen im laufenden Jahr bisher eine Steigerung. Vorarlbergs Wirtschaft spürt die weltweite Krise nicht zuletzt deshalb sehr deutlich, weil viele heimische Unternehmen sich auf internationalen Märkten bewegen und die Exportquote sehr hoch ist und weil auch der Tourismus zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählt. „Unser Ziel muss es daher sein, im eigenen Land Akzente zu setzen, um die Auswirkungen der Krise so gut es geht zu mildern“, sagt Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Es gelte in der gegenwärtigen schwierigen Situation die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um es den Betrieben zu ermöglichen, trotzdem zu investieren und Arbeitsplätze zu halten. Im Jahr 2008 leicht überdurchschnittliches Wachstum Der aktuelle Vorarlberger Wirtschaftsbericht spricht der heimischen Wirtschaft über das gesamte Jahr 2008 im Österreich-Vergleich ein leicht überdurchschnittliches Wachstum zu. Die Aussichten für 2009 seien aber ähnlich negativ wie für das ganze Bundesgebiet. Die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg lag im Jahresdurchschnitt 2008 bei 5,5 Prozent – um 0,2 Prozent weniger als im Jahr davor. Mittlerweile ist die Arbeitslosenquote aber wieder stark gestiegen. Im April 2009 waren fast 12.000 Menschen auf Arbeitssuche, um 28 Prozent mehr als im April 2008. Die Sachgüterproduktion in Gewerbe und Industrie hatte 2008 Präsentierten den Vorarlberger Wirtschaftsbericht und Maßnahmen gegen die Krise: Landeshauptmann Herbert Sausgruber, Landesrat Karlheinz Rüdisser, Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 durch das Abflauen der Konjunktur lediglich ein gedämpftes Wachstum zu verzeichnen. Export: Vorarlbergs Unternehmen haben im Jahr 2008 Waren im Gesamtwert von 7,7 Milliarden Euro ins Ausland geliefert und damit ein Exportergebnis von +1,8 Prozent gegenüber 2007 erzielt. Dieser Zuwachs ist aber bedeutend geringer als in den Jahren zuvor. Die Bauwirtschaft hat ein sehr gutes Jahr 2008 hinter sich, aber zu Jahresende deutete sich ein Kippen der Entwicklung an. Die Umfrageergebnisse zu den Auftragsbeständen ergaben einen 23-prozentigen Rückgang. Hoffnungsschimmer für unsere Wirtschaft Allerdings sind dem Wirtschaftsbericht auch einige Aussagen zu entnehmen, die Grund zur Zuversicht geben: Der Geschäftsklimaindex zeigt einen Hoffnungsschimmer für die Zukunft: Von den befragten Unternehmern glaubt nur jeder Fünfte, dass die Geschäftslage in den nächsten sechs Monaten noch schlechter wird, drei Viertel sind der Meinung, dass sich die Situation – allerdings auf heutigem bescheidenem Niveau – stabilisieren wird. (siehe auch Umfrage der WKV auf Seite 4). Eine Insolvenzwelle ist Vorarlberg im ersten Quartal des laufenden Jahres erspart geblieben. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um neun Prozent zurückgegangen. Auch die Zwischenergebnisse der verschiedenen Wirtschaftsförderungsprogramme des Landes dürfen als durchaus positive Signale verstanden werden, so Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser: THEMA Konjunkturflaute ZWEI FORDERUNGEN DER WKV Vergabe: Neue Regeln anwenden Kurzarbeit: Staat soll Sozialversicherungsbeiträge übernehmen Als Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg habe ich in der jetzigen Situation zwei Anliegen: Anliegen 1: Endlich haben wir eine Erleichterung bei den Auftragsvergaben durch die öffentliche Hand erreicht. Durch die bisherigen strengen EU-Auflagen waren den öffentlichen Auftraggebern sehr oft die Hände ge- Für die neue Kleingewerbeförderung – heuer als Ersatz für die bisherige Bergregionenförderung eingeführt, um auch Unternehmen außerhalb der Berggebiete unterstützen zu können – sind bisher 85 Anträge beim Land eingegangen. Für 60 Projekte wurde die Förderung bereits zugesagt – insgesamt 334.000 Euro, mit denen ein Investitionsvolumen von 3,8 Millionen Euro ins Rollen gebracht wird. Im Rahmen der Aktion zur Stärkung der Wirtschaftsstruktur wur- den heuer bisher 24 Zusagen gemacht, das sind deutlich mehr als im Vergleichszeitraum der Jahre 2008 und 2007. Die Summe der Zuschüsse beträgt 1,1 Millionen Euro, das damit geförderte Gesamtinvestitionsvolumen 21 Millionen Euro. Für Qualitätsverbesserungen von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben wurden heuer bisher 0,5 Millionen Euro als Förderung zugesagt, was Gesamtinvestitionen von 8,2 Millionen Euro möglich macht. WKV-Präsident Manfred Rein: „Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen, Aufträge verstärkt an einheimische, ortsansässige Unternehmen zu vergeben. Ich appelliere an die Bürgermeister, diese Möglichkeit zu nützen.“ bunden. Durch die Anhebung bei Direktvergaben von früher 40.000 auf jetzt 100.000 Euro und bei nicht-offenen Verfahren im Baubereich von 120.000 auf 1 Million Euro ergibt sich jetzt eine ganz andere Situation. Ich bitte alle Vorarlberger Bürgermeister, ihre Aufträge an heimische, ortsansässige Unternehmen zu vergeben. Das sichert Arbeitsplätze und Steuerleistung im Ort und unsere Betriebe. Immerhin investieren die Vorarlberger Gemeinden jährlich rund 200 Millionen Euro. Mein zweites Anliegen: Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten viele Mitgliedsbetriebe, die unter der derzeitigen Wirtschaftskrise leiden und deshalb die Möglichkeit von Kurzarbeit erwogen haben, beraten. Und ich kann hier nur nochmals betonen: Die bestehenden Rahmenbedingungen sind für unsere Betriebe nicht umzusetzen. Obwohl wir in Vorarlberg eine höhere Bereitschaft zu gemeinsamen Lösungen haben, konnten sich unsere Arbeitnehmervertreter in Wien bisher nicht durchsetzen. Um Kurzarbeit als Instrument der Arbeitsmarktpolitik tatsächlich nutzen zu können, müssen die Sozialversicherungsbeiträge vom Bund übernommen werden. Das derzeitige Modell ist nicht finanzierbar. Firmen, die keine Aufträge haben, die haben auch nicht das Geld, um solche Ausgaben zu finanzieren. Und ich muss es nochmals betonen: Wenn es bei der Kurzarbeit keine Lösung gibt, dann müssen Arbeitsplätze abgebaut werden. Ich danke ArbeiterkammerPräsident Hubert Hämmerle dafür, dass er unseren Vorschlag aufgegriffen hat und die Forderung in Wien deponiert hat. Ich persönlich würde es im Übrigen begrüßen, wenn die konstruktive Zusammenarbeit der Sozialpartner, wie wir sie in Vorarlberg seit vielen Jahren pflegen, auch in Zukunft weitergeführt wird. Nur so bekommen wir Ergebnisse, die Arbeitnehmern und Arbeitgebern nützen. Mit Demonstrationen sind jedenfalls keine Arbeitsplätze zu erzwingen, die finden wir nur gemeinsam. Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 3 UMFRAGE MEINUNG Zurückhaltende Investoren Eine allgemeine Verunsicherung, gesunkene Risikobereitschaft und Vorsicht gegenüber neuen Ideen macht es schwer, derzeit neue Produkte am Markt zu platzieren, so der Klauser Jungunternehmer Marco Riedesser, dessen Unternehmen SIMGUN patentierte Laser-Technologie entwickelt hat, dem Fachleute eine äußerst positive Zukunft vorhersagen. Doch die guten Prognosen nützen derzeit nicht viel: „Es gibt keine Offenheit für neue Märkte, Risikokapital ist derzeit nicht vorhanden, weil es von Investoren zurückgehalten wird. Und viele Unternehmer, die bisher in neue Ideen investiert haben, sind derzeit auf ihre Kernkompetenzen fokusiert.“ Riedesser wünscht sich von der aktuellen Wirtschaftskrise eine neue Unternehmenskultur: „ Es sollte wieder mehr in Menschen die etwas können und etwas produzieren investiert werden, und weniger in Menschen die versuchen aus Geld Geld zu schaffen.“ Sein Unternehmen Simgun jedenfalls steht bereit mit einem eigenen Patent, einem Produkt, das am Markt absolut neu ist, und das die ersten Markttests sehr positiv bestanden hat. Riedesser abschließend: „Ich wünsche mir allgemein mehr Offenheit und Gesprächsbereitschaft für neue Ideen und Märkte. Nur so erholt sich unsere Wirtschaft.“ Marco Riedesser, Fa. Simgun, Klaus WKV-Umfrage zur Wirtschaftslage Auftragslage: Über 62 Prozent hoffen auf Besserung In der Krise, so das angesehene Wirtschaftsmagazin Brand eins, zeigt sich, was Unternehmer ausmacht. Sie stecken nicht den Kopf in den Sand, sondern versuchen, aus der gegebenen unerfreulichen Situation das beste zu machen. Ü ber 1200 Vorarlberger Unternehmer haben sich an der Umfrage zur Wirtschaftslage, die vom Feldkircher Institut GRD für die Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführt wurde, beteiligt („Die Wirtschaft“ berichtete ausführlich) und ein scharfes Bild der Situation ermöglicht. Die Vorarlberger Unternehmer sind von der Wirtschaftslage genauso betroffen wie ihre Mitbewerber weltweit. Doch auch das ergab die Umfrage: Ein großer Teil der Vorarlberger Unternehmer hat bereits Maßnahmen zum Gegensteuern eingeleitet und zeigen dabei Treue zu ihrer Belegschaft. Und viele der Unternehmer glauben, dass sich die Auftragslage entweder hält oder sogar verbessert. Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihre Auftragslage in den nächsten sechs Monaten?“, antworten immerhin 42,13 Prozent mit „Der Auftragsbestand wird gleich bleiben“, 17,85 Prozent sind der Meinung, dass ihr Auftragsbestand zunehmen wird, und 2,37 Prozent sind sogar überzeugt, dass ihr Auftragsbestand stark zunehmen wird. Die Er- gebnisse sind natürlich je nach Branche sehr unterschiedlich. Am pessimistischsten sehen die Unternehmer der Verkehrswirtschaft die Lage: 48,72 Prozent glauben, dass der Abwärtstrend anhält bzw. noch stärker wird. Auch die Touristiker misstrauen ihren bisher durchaus guten Zahlen: Über 45 Prozent rechnen mit einem Abschwung. Anders die Unternehmer der Sparte Information und Consulting: Sie sind sehr optimistisch, 72,07 Prozent sind der Ansicht, dass sich der Auftragsbestand hält oder zunehmen wird. Ziemlich genau im Gesamtergebnis: Handwerk und Gewerbe, etwas unter dem Durchschnitt die Sparte Handel und die Vorarlberger Industrie. Staatspreis für Innovation: Bewerbungen bis 17. Juli möglich Auszeichnung für Unternehmen, die neue Wege gehen Innovative und kreative Unternehmen werden heuer wieder mit einem Staatspreis geehrt, den das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit den Ländern vergibt. Pro Bundesland können vier Projekte nominiert werden: Drei für den Staatspreis und eines für den ECONOVIUS, einen Sonderpreis für kleine und mittlere Unternehmen. Bewerbungen können bis Freitag, 17. Juli bei der Wirtschaftsabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung eingereicht werden. "Neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sind wichtig, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen", sagt Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser und appelliert an Vorarlbergs Unternehmen, die Chance zu nutzen und sich zahlreich um den Innovationsstaatspreis zu bewerben. Aus allen Einsendungen wird eine Expertenjury eine Vorauswahl treffen und über die Vorarlberger Nominierungen entscheiden. Kriterien sind: 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 Neuheit des Produkts, des Verfahrens, der Dienstleistung Unternehmerische Leistung und Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg sowie auf den Markt Volkswirtschaftliche Effekte (z.B. neue Arbeitsplätze) Ökologische Aspekte Bewerbungsunterlagen können telefonisch unter 05574/511-26105 bestellt werden, für nähere Informationen siehe auch www.vorarlberg.at/wirtschaft. Die Vergabe des Innovationsstaatspreises und des ECONOVIUS findet voraussichtlich im Jänner 2010 im Wirtschaftsministerium in Wien statt. Im kommenden Jahr werden Land und Wirtschaftskammer Vorarlberg wieder einen Innovationspreis des Landes ausschreiben. BRANCHEN 10 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Einzelhandel: Trotz negativer Entwicklung der gesamten Wirtschaft noch relativ stabil AUSBLICK Foto: Intersport Die österreichischen Einzelhändler mussten im 1. Quartal 2009 insbesondere kalenderbedingte nominelle Umsatzrückgänge von 2 % gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen, in Vorarlberg 0,9 %. Das WIFO erwartet für das Jahr 2009 in Österreich eine Rezession. Die Wirtschaftsleistung wird zwar trotz massiver Gegensteuerung der Fiskalpolitik heuer um 2 % sinken. Während Export und Investitionen einbrechen, nimmt der private Konsum leicht zu. Die verfügbaren Haushaltseinkommen steigen 2009 real um 1,2 %. Günstig wirken dabei die Lohnabschlüsse aus dem Jahre 2008 und die Steuerreform. Der private Konsum kann von bisher günstigen Entwicklungen nur teilweise profitieren (real plus 0,4 %) Die Inflationsrate dürfte aufgrund der deutlichen Verbilligung von Rohstoffen und Agrarprodukten auf 0,3 % sinken. Der Sportartikelhandel konnte auch im heurigen schwierigen Jahr ein Umsatzplus realisieren. D ies ist auch darauf zurückzuführen, dass den Konsumenten und Konsumentinnen im Vergleich zum Vorjahr ein Verkaufstag weniger zur Verfügung stand wie auf die kalenderbedingte Verschiebung des Ostergeschäftes von März 2008 in den April 2009. Die durchschnittlichen Preissteigerungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal lagen im Einzelhandel mit rund 2,1 % zwar über der Inflationsrate (Durchschnitt Jänner bis März 2009 1 %). Es war jedoch im Einzelhandel weiterhin eine deutliche Abschwächung des Preisauftriebes spürbar. Real kam es damit im Einzelhandel zu einem Umsatzminus von 4,1 %, in Vorarl- berg zu minus 3,0 %. Insgesamt ist die Entwicklung im Einzelhandel – berücksichtigt man die kalenderbedingten Verschiebungen – relativ stabil, wenngleich sich auch in diesem Sektor die negative gesamtwirtschaftliche Entwicklung auswirkt. Sportartikelhandel profitiert im 1. Quartal 2009 Der Sportartikelhandel liegt zwischen Jänner und März mit einem nominellen Umsatzplus von mehr als 1 % gegenüber dem Vorjahr unter den betrachteten Branchen an erster Stelle und konnte damit vom schneereichen Winter profitieren. Der Lebensmittelhandel und der sonstige Einzelhandel konn- ten ihre Umsätze ebenfalls geringfügig erhöhen. Alle anderen Branchen mussten Umsatzrückgänge hinnehmen. Real konnte ausschließlich der Radio-, Elektro-, EDV- und Fotoeinzelhandel, in dem die Verkaufspreisrückgänge wieder stärker ausfielen als im Vorjahr, Umsatzsteigerungen erzielen. Im Sportartikelhandel, dem nominellen Branchensieger, lag der Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau. Alle anderen Branchen waren mit einem Umsatzminus konfrontiert, wobei aber auch der lange Winter zu berücksichtigen ist, der sich besonders im Bekleidungshandel und im Schuhhandel auswirkte. Jetzt anmelden zu den Scharfen Tagen bis 29. Mai 2009. Bei der Sparte Handel erhalten Sie das Anmeldeblatt zu den scharfen Tagen, die österreichweit von 30. Juli bis 1. August stattfinden. „Für 50 EUR Gebühr sind Sie bei der Aktion dabei und profitieren von der Bewerbung in den Medien. Am besten gleich heute bei der Sparte Handel, E [email protected] Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 5 INDUSTRIE 18. Bodensee-Forum Personalmanagement ArbeitgeberAttraktivität Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch für Personalverantwortliche der Bodenseeregion tagt von 18.-19. Juni 2009 in der Kartause Ittingen in Warth bei Frauenfeld (CH). Neuer Internetauftritt der Vorarlberger Lebensmittelindustrie Bodensee-Forum 2008 in Bregenz. D ie Wirtschafts- und Finanzkrise ist das beherrschende Thema dieser Tage. Unternehmen suchen nach Wegen aus der Krise. Dabei gilt es den Spagat zwischen kurzfristigen Erfordernissen und langfristigen Strategien zu meistern. Gerade das HR-Management muss seinen Beitrag zur Unternehmenssicherung und -entwicklung leisten. Die Personalmanager stehen in Zeiten von Einstellungsstopps und Personalanpassungen vor der Herausforderung, die Leistungsträger zu binden und die Motivation und Glaubwürdigkeit zu erhalten. Denn eins ist sicher: Nach dem Abschwung folgt der nächste Aufschwung, der nur mit qualifizierten Mitarbeitern geschafft werden kann. Um diese qualifizierten Kräfte dauerhaft an sich zu binden, ist das Arbeitgeberimage von zentraler Bedeutung. Anregungen und Antworten zu diesem Thema finden Sie auf dem 18. Bodensee-Forum für Personalleiter und Personalverantwortliche, das vom Bildungswerk der BadenWürttembergischen Wirtschaft e.V. gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Thurgau (CH) und der Wirtschaftskammer Vorarlberg (A) veranstaltet wird. Unter anderem konnte der aus Funk und Fernsehen bekannte Finanzexperte Prof. Wolfgang Gerke gewonnen werden, der zum Thema „Das Finanzsystem in der Glaubwürdigkeitsfalle - Lernen aus der Krise" sprechen wird. In drei Workshops präsentieren Unternehmensvertreter ihre Lösungen zu den Herausforderungen „employer branding“, „Talentmanagement“, „Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung“. Aus Vorarlberger Sicht sind Harald Dörler, Human Resources, OMICRON electronics GmbH und Diplom Psychologe Dr. Beat Rünzler, Chief Financial Officer, Bachmann electronic GmbH als Referenten eingeladen. Harald Dörler referiert über „Innovative Unternehmenskultur als Basis einer erfolgreichen Arbeitgebermarke“, Dr. Beat Rüzler spricht über das Thema „Talente entdecken und gezielt entwickeln“. Die wissenschaftliche Leitung dieses Bodensee-Forums liegt bei Professor Heike Bruch, Direktorin des Instituts für Führung und Personalmanagement, Ordinariat an der Universität St. Gallen. 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 Anmeldungen unter www.bodensee-forum.eu Die neu gestaltete Homepage informiert über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Vorarlberger Lebensmittelindustrie. D ie Vorarlberger Lebensmittelindustrie braucht Experten in vielerlei Bereichen. Deshalb bilden sie spezifische Lehrberufe für den Bereich Lebensund Genussmittel sowie auch für den technischen und kaufmännischen Bereich aus. Auf der neuen Homepage können sich Interessierte über die vielfältigen Lehrberufe der Branche informieren, unter anderem auch über den neuen Lehrberuf „Lebensmitteltechnik“, der sowohl in fach- licher als auch in technischer Hinsicht die Jugendlichen auf die Arbeitswelt der Vorarlberger Lebensmittelindustrie vorbereitet. Daneben finden sich auf der Homepage auch noch Informationen zu den einzelnen attraktiven Ausbildungsbetrieben und zu aktuellen Geschehnissen innerhalb der Branche. Neuer Internetauftritt: www.karriere-in-der-vlmi.at Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner. Sonderprojekte: Mag. Julia Schmid. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig. Auflage 19.400. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I – Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form. WERBUNG Kommunikation muss fließen. Panta rhei – alles fließt W as es heißt, wenn die Informationsflüsse ins Stocken geraten, wissen die Leute bei spitzar - strategische Kommunikation nur allzu genau. Die erfolgreiche Agentur wurde von einem langwierigen Problem mit ihrer Serverlösung geplagt. Eine der Folgen war eine fehlerhafte und unzuverlässige E-Mail Kommunikation. Was das heißt, kann sich jeder ausmalen: Verärgerte Kunden, genervte MitarbeiterInnen, enormer Mehraufwand. Dieser untragbare Zustand brannte den Kommunikationsspezialisten unter den Nägeln. Das Problem musste schnell gelöst werden. Wiederholte Versuche der langjährigen EDV-Partner waren jedoch erfolglos. Die Chemie stimmt Auf der Suche nach Hilfe, wurde Sergej Kreibich, Geschäftsführer von spitzar, auf die Firma Datenstrom aufmerksam. Die IT-Experten wurden ihm wärmstens empfohlen. Das erste Ge- unsere Produktivität“, sagt Kreibich. Datenstrom bietet maßgeschneiderte Lösungen und Fullservice im IT-Bereich. Die verschiedenen Servicepakete werden individuell, nach Bedarf des Kunden, geschnürt und beinhalten Überwachung, Monitoring, Einsatzzeiten und Reaktionszeiten. Das Team von Datenstrom hat das Ziel, die Produktivität seiner Kunden nachhaltig zu steigern. Karl Obexer, Sergej Kreibich und Gerd Moser spräch mit Gerd Moser, einer der beiden Inhaber von Datenstrom, war vielversprechend, die Chemie stimmte. Nach Bestandsaufnahme und genauer Recherche gelang es den Technikern von Datenstrom in sehr kurzer Zeit, das Problem zu erkennen und einzugrenzen. Mit kleinem Aufwand und minimalen Ergänzungen wird aus der bestehenden Anlage nun das Optimum herausgeholt. Alle geschäftskritischen Bereiche der EDV-Anlage werden mit einer modernen und gleichsam günstigen Möglichkeit überwacht. Der Support von Datenstrom wird im Notfall automatisch alarmiert und reagiert sofort. „Seit Datenstrom unsere Anlage betreut, gehören EDV-Probleme nicht mehr in unseren Arbeitsalltag. Alles funktioniert, alles fließt. Wir können uns voll und ganz auf die Arbeit für unsere Kunden konzentrieren. Das erhöht die Arbeitsfreude und Datenstrom OG Karl Obexer, Gerd Moser Beim Gräble 2, 6800 Feldkirch T 05522 70154 E [email protected] W www.datenstrom.at Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 7 TOURISMUS KOLLEKTIVVERTRAG Neue KV-Gehälter für Musiker Die Kollektivvertragsgehälter für Musiker wurden mit 1. Mai 2009 um 1,95 % erhöht. Die Mindestsätze wurden mit fixen Beträgen erhöht. Die aktuelle Gehaltstabelle finden Sie im Internet unter www.veranstalterverband.at auf der Startseite bzw. unter Downloads / Verträge und auch auf der Homepage der Sparte Tourismus: www.wko.at/vlbg/tourismus unter Infoangebot. ERINNERUNG Spielplatzcheck Tourismusbetriebe fürs Internet „fit“ machen Fachsymposien der „eTourism Foundation" im Kleinwalsertal: Wie erfolgreiche Tourismus-Strategien im Internet aussehen. D as Vorarlberger Kleinwalsertal war letzte Woche bereits zum 5. Mal Schauplatz für innovative Strategien und Erfahrungen in der Tourismusbranche: Über 100 interessierte Touristiker tautschten sich zum Thema „elektronischer Tourismus" aus – und erfuhren, welche Modelle Zukunft im Tourismus haben. „Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun", eröffnete Mag. Alexander Fritsch, Obmann der "eTourism Foundation", mit einem Goethe-Zitat die Fachtagung im Kleinwalsertal. Unter diesem Motto wurden mit dem „eTourism Foundation Dialog“ und der Abendveranstaltung „Walser Impulse“ gleich zwei Fachsymposien an einem Tag veranstaltet. Die optimale Online-Kommunikation im Tourismus? Spielplätze sind jährlich durch eine fachkundige Person zu prüfen. Verkehrssicherungspflicht ist sehr wichtig bei gesetzlichen Haftungsfragen, die nach einem Unfall entstehen können. Aus diesem Grund bieten die Gastgewerblichen Fachgruppen auch heuer wieder ihren Betrieben mit Spielplätzen eine • Kurzinformation über Kontrolle, Instandhaltung und Haftung • Spielplatz-Check mit Beratung vor Ort (ca. eine Stunde) Die Kosten für den Spielplatzcheck betragen 65,-- (+ MwSt), zuzüglich Fahrtspesen ab Dornbirn. Die Fachgruppen fördern diese Aktion für die ersten 50 Betriebe mit jeweils 30,-Bei Interesse melden Sie sich bis spätestens 31.5.2009 per Mail oder Fax an: Günter Weiskopf Rheinstraße 17, 6890 Lustenau T: 05577/20553, F: 05577/20553-15 E: [email protected] W: www.spielraum.cc „Nutzen Sie alle vorhandenen Möglichkeiten, die das Internet bietet", propagierte Georg Ziegler eindringlich. Der „B2B"-Manager des größten deutschsprachigen Hotel-Bewertungsportales „Holidaycheck", erläuterte: „nur wer gefunden und positiv wahrgenommen wird, wird am Schluss auch gebucht." Dabei nimmt das Thema Hotel-Bewertung einen immer größeren Stellenwert ein - durchaus zum Nutzen der Hoteliers: Bei 80 % der Bewertungen wird das besprochene Hotel weiterempfohlen. In der detaillierten Beurteilung sind dann allerdings schon die einen oder anderen Schwachstellen zu entdecken. „Diese ausführliche Kritik macht das Ganze ja auch glaubwürdig", hält Ziegler fest. Studien zeigen, dass sich rund 70 % der potenziellen Gäste vor der Buchungsentscheidung im Internet informieren. Dr. Roman Egger, Leiter der Tourismusforschung an der Fachhochschule Salzburg und Referent beim Symposium ergänzt: „Wie Untersuchungen zeigen, sinkt bei Intensivnutzern die Aufmerksamkeit bereits nach neun Sekunden rapide.“ Einig waren sich die Experten in der Frage, welche Rolle dabei die lokalen 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 Das Fachsymposium stand ganz im Zeichen des Internets. Tourismusorganisationen spielen müssen: "Tourismus- und Destinationsorganisationen müssen als 'Zugpferde' nicht nur selbst das Internet bestmöglich nutzen, sondern auch die Betriebe in der Region fürs Internet fit machen", fasst Egger die Ergebnisse der Diskussion zusammen. „World Café“ ermöglichte intensiven Austausch Neben den Vorträgen von Experten wurde am Nachmittag ein „World Café“ mit 70 Teilnehmern veranstaltet. In Kaffeehaus-Atmosphäre entstand ein lebendiges Netzwerk von Gesprächen: „Im direkten Erfahrungsaustausch mit Fachleuten und Praktikern konnte ich viele neue Ideen für unsere eigene Arbeit mitnehmen", schildert Claudia Schleh, Geschäftsführerin von Kleinwalsertal Tourismus, ihre Erfahrungen. Hotels: Der „Krise" gegensteuern Bei der Abendveranstaltung „Walser Impulse" stand anschließend der praktische Umsetzungsnutzen im Vordergrund: 60 Hoteliers aus der Region erhielten aus erster Hand brand- aktuelle Tipps, wie eine Website den gestiegenen Nutzeransprüchen genügen kann. Gerade weil die vieldiskutierte Wirtschaftskrise ihre tatsächlichen Auswirkungen auf den Tourismus erst mit Verzögerung zeigen wird, möchten sich viele Hoteliers mit einem perfekten Internetauftritt bestmöglich präsentieren. Dass dabei viel falsch gemacht werden kann, weiß Dipl-Ing. Gesine Schneider, langjährige „eFitness"-Beraterin im Kleinwalsertal: „Die meisten HotelWebsites weisen grundlegende Mängel auf - und das wirkt sich mittlerweile auch direkt auf den Buchungserfolg eines Betriebes aus." Eine professionelle Beratung, kombiniert mit betriebsinternem Online-Know-how, scheint dabei als Gebot der Stunde, denn mittlerweile werden 50 % des Umsatzes im Alpentourismus über EMail und Internet eingeleitet. „Gelingt es einem Hotel, sich in diesen Bereichen positiv von seinen Mitbewerbern abzuheben, werden sich wohl auch die Auswirkungen der Krise besser verkraften lassen", erläutert Dr. Egger seine Einschätzung der momentanen Situation. Tipps für Hotel-Websites • Den eigenen Betrieb und seine Vorteile optimal im Internet positionieren • Eine aktuelle, informative Website bieten, das Freizeitangebot vor Ort detailliert darstellen • Website „aktionsorientiert" gestalten und eine einfache Kontaktaufnahme ermöglichen • Neue Gäste über Suchmaschinen & Online-Verzeichnisse auf die eigene Website bringen • E-Mail-Anfragen schnell und perfekt beantworten • Möglichkeit zur Online-Buchung anbieten • Hotelbewertungen als Chance nutzen WERBUNG Montfort Werbung gewinnt beim Golden Award of Montreux-Festival Ausgezeichnet: Montfort Werbung holt Gold Beim internationalen Advertising & Multimedia Festival „Golden Award of Montreux“ konnte die Montfort Werbung eine Goldmedaille in der Kategorie Direct Mail abräumen. A genturleiter der Montfort Werbung Liechtenstein, Tino Le Duigou, freut dies ganz besonders: „Das vergangene Jahr hat sich bei der Montfort Werbung viel bewegt. Als Teil dieser großen Agenturgruppe mit über 100 Mitarbeitern ist das eine tolle Bestätigung unserer Arbeit. Bei diesem internationalen Wettbewerb zu gewinnen zeigt mir, dass wir mit unserer kreativen Mannschaft auf dem richtigen Weg sind.“ Die Agentur holte sich das Edelmetall für ihren Kunden Litwork GmbH und die Aussendung um das Produkt Luminoso. Das aufwendige Direct Mailing mit beiliegender Broschüre konnte die hochkarätig besetzte Jury überzeugen. Mitglieder aus 18 Ländern, bestehend aus CEOs der bekanntesten Werbeagenturen, Creative Directors, internationalen Marketing Mana- gern, Mediendesignern, Professoren aus dem Kommunikationsbereich und Regisseuren, bewerteten Arbeiten in den acht Hauptkategorien TV/Cinema, Print, Poster, Direct Mail, Web/Online, Media, Radio und Event. Hier konnte sich die Montfort Werbung mit Luminoso neben ebenfalls preisgekrönten Mar- ken wie McDonald's, Citroën, Air France, Daimler und Lamborghini durchsetzen. Der Golden Award of Montreux ist traditionell die erste Preisverleihung der internationalen Kreativwettbewerbe im Jahr. So dürfen wir gespannt sein, was uns heuer noch weiteres aus dem Hause Montfort Werbung erwartet. Ein aufwendiges Direct Mailing führt zum Sieg. Montfort Werbung ist eine der größten unabhängigen B2B Marketing- und Kommunikationsagenturen in Europa. Montfort Werbung ist ein eigenständiges globales Network mit B2B Full-Service Agenturen in Österreich, Fürstentum Liechtenstein, USA und Asien. Jeder Standort ist eigenständig und in der Lage, Full-Service zu bieten. Die Stärken dieses inhabergeführten Netzwerks liegen in der Bündelung der Kräfte. Unser Full-Service Leistungsspektrum: Vollumfängliche Marketing-Betreuung - von der Strategie bis zur Umsetzung alles aus einer Hand (z.B. Strategisches Marketing - Research, Standortbestimmung, Positionierung, Marketing-Strategie, usw. bis zur Kreation - CI/CDEntwicklung, Direkt-Marketing, Anzeigen, PR, Broschüren, New Media, Messen, usw.) TROTZ WIRTSCHAFTSKRISE KANN DIE RAIFFEISEN-LEASING IN VORARLBERG AUF EIN REKORDJAHR ZURÜCKBLICKEN. 2008 Rekordjahr für die Raiffeisen-Leasing Mit 628 Verträgen wurden Anschaffungswerte von EUR 46,553 Mio. finanziert. Damit ist Raiffeisen-Leasing mit einem Marktanteil von 19 % die klare Nr. 1 am heimischen Leasingmarkt. Die Raiffeisen-Leasing, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Raiffeisen-Bankengruppe, ist seit fast 40 Jahren erfolgreich im In- und Ausland tätig. Als Universal-Leasinginstitut bietet die Raiffeisen-Leasing sämtliche Formen des Kfz-, Maschinen-, Geräteund Immobilien-Leasing sowie Bauträgergeschäfte. Dazu kommen umfassende Dienstleistungen wie Baumanagement, Fuhrparkmanagement sowie Betreibermodelle, Contracting und Ökoenergieprojekte. Traditionell stark stellt sich das Ergebnis im Mobilien-Leasing dar, wo sich die Raiffeisen-Leasing mit der Finanzierung von der Telefonanlage bis zum Gabelstapler unter den Top-3-Playern des Marktes etabliert hat. Im Immobilien-Leasingbereich konnte mit der Reha-Klinik in Schruns ein Großprojekt realisiert werden. Eine zunehmend gewichtige Rolle bei Thomas Hämmerle, Landesgeschäftsstel- der Errichtung von lenleiter der Raiffei- Gebäuden nimmt sen-Leasing Vorarlberg. das Baumanagement ein. Durch erfolgreiche Projekte genießen die Bautechniker der Raiffeisen-Leasing bereits einen entsprechenden Ruf in der Branche, sodass diese Dienstleistung auch bei nicht leasingfinanzierten Projekten gerne in Anspruch genommen wird. Aber auch der Kfz-Leasingbereich kann auf ein sehr gutes Ergebnis verweisen. Trotz der erneut rückläufigen Entwicklung der Neuzulassungen (Pkw/Kombi) in Vorarlberg wurden mit 492 Verträgen Anschaffungswerte von EUR 12,7 Mio. finanziert. Gesteigert nachgefragt wurde auch der Bereich Fuhrparkmanagement. Bei der Auslagerung des Fuhrparks werden immer mehr wirtschaftliche, aber zugleich auch ökologische Lösungen gesucht. Gerade im Bereich des Fuhrparks kann durch Outsourcing ein hohes Einsparpotenzial lukriert werden. Nähere Informationen: Thomas Hämmerle, Landesgeschäftsstellenleiter der Raiffeisen-Leasing Vorarlberg T 05574 405-251 W www.raiffeisen-leasing.at FAMILIE & BERUF 10. Juli 2009 Anzeigenschluss: 30. Juni 2009 KULTURSOMMER 10. Juli 2009 Anzeigenschluss: 30. Juni 2009 UNSERE INDUSTRIE 21. August 2009 Anzeigenschluss: 11. August 2009 Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9 E [email protected] W www.media-team.at Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 9 INTERTECH 2009 intertech 2009: 600 Schülerinn in die Welt der Technik Die Wirtschaftskammer Vorarlberg lud im Rahmen der Bildungsinitiative „Wif-zack“ Vorarlberger Schulklassen zur großen Leistungsschau für Technologie und Innovationen auf das Dornbirner Messegelände. I nnovationen und Hightech standen bei der Jubiläums-Ausgabe der „intertech“ im Mittelpunkt. Rund 500 Aussteller aus Österreich, der Schweiz und aus Deutschland konnten dabei aber nicht nur dem zahlreichen Fachpublikum ihre neusten technischen Ideen, Dienstleistungen und Spitzenprodukte präsentieren, sondern auch 600 Vorarlberger Schülerinnen und Schülern. „Wif-zack“ Ermöglicht hat dies die Wirtschaftskammer Vorarlberg, die mit einem klaren Ziel bereits zum zweiten Mal nach 2007 diese „Wifzack“-Aktion durchführte: Technik sollte erfahr- und greifbar werden und damit die Lust auf einen technischen Beruf in der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie (V.E.M.) bzw im Vorarlberger Metall- und Elektrotechnikgewerbe (met) geweckt werden. Mit dem Projekt ‚Wif-zack’ verfolgt die Wirtschaftskammer das Ziel, Jugendliche für naturwissenschaftliche und technische Fächer sowie Berufe zu interessieren. Lehrlinge der V.E.M. und der met führten die Schülerinnen und Schüler durch die Messe zu verschiedensten Ständen der Unternehmen. Dort informierten sie dann gemeinsam mit den Ausbildern über die Inhalte, Herausforderungen und Karriechancen der jeweiligen technischen Lehrberufe in Industrie und Gewerbe. 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 INTERTECH 2009 nnen und Schüler tauchten ein Lehrlinge der V.E.M. und der met führten die Schülerinnen und Schüler durch das Ausstellungsgelände der 20. intertech 2009. Viel besuchter Stand der Wirtschaftskammer Vorarlberg. „Wif-zack“-Gewinnspiel. live.werkstatt der Firma Metzler. Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 11 SERVICE Fördermöglichkeiten für Mitarbeiter ab 45 Jahren 05522/305 Dw. 1122 1133 1144 1155 Rechts-Service Dr. Werner Fellner Andrea Fend Mag. Sebastian Knall Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119 Förder-Service Uta Illenberger B.A. Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119 Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag.(FH) Manuel Zelzer Nadine Sonderegger Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108 Weiterbildung lohnt sich Praxisnah, modern, vielseitig – Qualifikation der Mitarbeiter bei ColliniOberflächenveredelung D er Hohenemser Oberflächenveredler Collini zählt zu seinem Kundenkreis bedeutende Industrieunternehmen. Diese Spitzenstellung verdankt das Unternehmen der konsequenten Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. „Wir halten es für entscheidend, in die Qualifikation unserer Mitarbeiter und damit in die Zukunft des Unternehmens Collini zu investieren“, erklärt die Personalentwicklerin Mag. Elisabeth Werle. Weiterbildung zentraler Schwerpunkt Da Weiterbildung bei Collini im Mittelpunkt steht, werden auch gerne die Qualifizierungsförderungen des AMS Vorarlberg in Anspruch genommen. Besonders bei Sprachkursen werden intensive firmeninterne Einzeltrainings gefördert. Diese Kurse können individuell auf das Unternehmen und die Mitarbeiter zugeschnittene Inhalte behandeln und sind damit besonders effizient. „Unsere Mitarbeiter sind mit Begeisterung dabei und nützen die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu optimieren“, so die Personalentwicklerin, „speziell unsere Füh- rungskräfte im Verkauf perfektionieren ihre Fremdsprachenkenntnisse.“ Fördermöglichkeiten des AMS Vorarlberg Mit der „Qualifizierungsförderung für Beschäftigte“ im Rahmen des Europäischen Sozialfonds unterstützt das AMS Vorarlberg Unterneh- Nutzen Sie die Angebote des AMS, um ihre Mitarbeiter weiter zu qualifizieren. Uta Illenberger B. A., Förderservice der WKV men bei der Weiterbildung von Mitarbeitern. Ein arbeitsmarktpolitisches Ziel dieser Förderung ist unter anderem, die Arbeitsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen durch Anpassung an die qualifikatorischen Anforderungen zu erhalten. „Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation geht es verstärkt auch darum, Zeiten geringerer Arbeitsintensität zur Weiterbildung der Beschäftigten zu nutzen“, sagt Mag. Maria Liepert vom „Service für Unternehmen“ des AMS. Besonders lukrativ ist die „Qualifizierungsförderung für Beschäftigte“ für Frauen und Männer ab 45 Jahren, hierbei werden – unabhängig von der Qualifikation – für Frauen 75 % und für Männer 66,6 % der Kurskosten unter bestimmten Voraussetzungen dem Unternehmen refundiert. Beispiel: Eine Mitarbeiterin, Alter 48 Jahre, absolviert einen Italienisch-Kurs bei einem öffentlichen Schulungsanbieter im Einzeltraining . Kosten: Italienischkurs – Einzeltraining: Gesamtkosten EUR 4500,00 Förderung durch das AMS: EUR 3375,00 (die Kosten werden je zur Hälfte vom Europäischen Sozialfonds und AMS getragen) Eigenanteil des Unternehmens: EUR 1125,00. Informationen: Nähere Informationen erhalten Sie im Fördersservice der WKV von Uta Illenberger B. A., T 05522/305-291, F DW 119, E [email protected]. Weitere Informationen auf der Website des Arbeitsmarktservice unter www .ams.at/_docs/800_SfU_Q_QfB.pdf oder unter T 05574/691-0. Mit Förderungen gegen die Krise Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108 Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Reges Besucherinteresse bei Zusatz-Veranstaltung. Bereits zum zweiten Mal organisierte das Förder-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg eine Info-Veranstaltung zum Thema „Die neuen Unternehmerförderungen der Konjunkturpakete 2009". Die Teilnehmer konnten sich über alle Neuerungen in der Förderlandschaft informieren und holten sich wertvolle Tipps für Kreditgespräche. Top-aktuell wurde auch das neue Konjunkturpaket II „100 Millionen Euro für die thermische Gebäudesanierung" präsentiert. Mit den Konjunkturpaketen wollen die österreichische Bundesregierung und das Land Vorarlberg besonders kleinen und mittleren Unternehmen helfen, zu Kapital zu kommen und zusätzliche Investitionsanreize setzen. 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 WERBUNG die3 überzeugt in Wettbewerbspräsentationen die3 gewinnt Rhomberg und WolfVision als Neukunden Zwei weitere Kunden für die Dornbirner Werbeagentur die3. D ie international tätige Rhomberg Gruppe mit den Unternehmensbereichen Bau, Bahntechnik und Ressourcen wird ab sofort von der Dornbirner Werbeagentur die3 betreut. die3 konnte sich in einem Pitch gegen fünf weitere Agenturen durchsetzen. Laut die3 Geschäftsführer Bruno Welzenbach ist es das große Ziel der Agentur, „die zukunftsweisende Unternehmensidentität von Rhomberg mit ihrem Schwerpunkt des nachhaltigen Wirtschaftens in der Kommunikation deutlicher als bisher sichtbar zu machen und das Rhomberg-Dachmarkenkonzept in alle Unternehmensbereiche zu integrieren.“ Pionier in Sachen Präsentation setzt auf die3 In einer weiteren Wettbewerbspräsentation überzeugte die3 den Visualisierungsspezialisten WolfVision aus Klaus. Das international er- folgreiche Unternehmen ist Pionier in der Entwicklung von Präsentationsgeräten für den professionellen Gebrauch in Seminaren, Schulungen, Videokonferenzen, der Telemedizin und dem Gerichtswesen. WolfVision ist weltweit präsent. Diese Präsenz in der Kommunikation zu verstärken, ist Aufgabe von die3. Zu ihrer Erfüllung kann die3 auf ihre jahrelange Erfahrung mit exportorientierten Industriekunden zurückgreifen. Millner & Millner Zertifizierungs GmbH Ausbildungen von Profis für Profis Kranführer und Staplerfahrer Aktuelle Seminare: Juni 2009 Staplerführer T1 10.06.2009 – 08:00-18:00 Ausbildung zum Staplerführer T2 und praktischer Unterricht 16.06.2009 – 08:00-16.00 Prüfung 18.06.2009 – ab 17.00 Uhr Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage w w w. m i l l n e r. a t Schwefel 68 / A-6850 Dornbirn Tel. 05572 / 22114-0 e-mail: [email protected] Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 13 PACKEN SIE’S AN. Wissen Ist Für Immer. English Summer Intensive Training 1 Corso intensivo d'italiano 1 Sommerkurs Rezeptionsmanagement Sprachlevel A1 Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist. Unser Intensivprogramm erleichtert den Zugang zur englischen Sprache durch kurze Lesetexte, Grammatikübungen und kommunikative Aktivitäten, die in dynamischem Wechsel kombiniert werden. Diese systematische Arbeitsweise wird mit jeglicher Art von Aktivitäten durchgeführt, einschließlich Spielen, Musik und Videos, die die sprachlichen Fertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben anregen und fördern. Sprachlevel A1 Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist. Unser Intensivprogramm erleichtert den Zugang zur italienischen Sprache durch kurze Lesetexte, Grammatikübungen und kommunikative Aktivitäten, die in dynamischem Wechsel kombiniert werden. Durch Spiele, Musik und Videos werden Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben angeregt und gefördert. Sie sind ständig mitten im Wettbewerb und für Sie ist permanente Fortbildung eine Verpflichtung. Dieses Intensivtraining bringt Ihnen neue Impulse für erfolgreiches Rezeptionsmanagement. Ziel und Methode Sprechen lernen durch das Aufnehmen einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext sowie Schreiben des erworbenen Wortschatzes und der Grammatik in einem lockeren und amüsanten Umfeld. Inhalt Themen Menschen treffen Berufe Familie Uhrzeit Alltag Basisgrammatik Voraussetzungen Ohne Englisch-Vorkenntnisse. Kursleitung Penelope Robertson / Barbara Wachter Beitrag: 398,- + Unterlagen Dauer: 40 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 22.6. – 3.7.2009 Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr Kursnummer: 15540.03 Infos bei Eva Schönherr T 05572/3894-472 E [email protected] Ziel und Methode Sprechen lernen durch das Aufnehmen einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext sowie Schreiben des erworbenen Wortschatzes und der Grammatik in einem lockeren und amüsanten Umfeld. Inhalt Themen am Bahnhof Wohnung, Familie Einkaufen, Mahlzeiten Telefongespräch, Büro im Restaurant Basisgrammatik Voraussetzung Ohne Italienisch-Vorkenntnisse. Kursleitung Antonella De Martini-Schätzer Maurizio Esposito Beitrag: 398,- + Unterlagen Dauer: 40 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 22.6. – 3.7.2009 Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 17531.03 Infos bei Eva Schönherr T 05572/3894-472 E [email protected] Teilnehmer/innen Erfahrene Rezeptionist/innen Rezeptionsleiter/innen Betriebsinhaber/innen Für Anfangsrezeptionist/innen nicht geeignet! Ziel Sie nehmen sich bewusst Zeit für mehr Gästekommunikation. Ihre gesteigerte Professionalität wird Sie überraschen und Sie erleben alltägliche Abläufe viel bewusster. Inhalt Ablauflogistik: Was ist wirklich wichtig? Teamgeist/-orientierung Gästekommunikation, perfekte Umgangsformen Aktives Verkaufen Beschwerdemanagement Internet & E-Mail in praxisnaher Anwendung Attraktive Texte, Mailings, Newsletter Organisation von Gästeprogrammen Abschluss Der Lehrgang endet mit einem Fachgespräch. Beitrag: 780,Dauer: 6 Tage Ort: WIFI Hohenems Stark und souverän in heiklen Situationen Krisen meistern – Konflikte managen Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Abteilungsleiter/innen, Projekt- und Gruppenleiter/innen sowie Nachwuchsführungskräfte Inhalt Anforderungen an Führungskräfte zur überzeugenden Krisenbewältigung Motivierendes und mitreißendes Führungsverhalten in schwierigen Situationen Ursache von Krisen, deren Entstehung und erfolgreiches Krisenmanagement Chancen und Möglichkeiten durch die Krise, aus der Krise lernen Konflikte, deren Bedeutung und erfolgreiches Konfliktmanagement Die Führungskraft, der Kapitän an Bord Vorbild sein, überzeugen und begeistern Trainer Dr. Martin Kaufmann Beitrag: 375,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 2. + 3.7.2009 Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 12556.03 Infos bei Barbara Mathis T 05572/3894-461 E [email protected] Termin 15. – 17.6.2009, 22. – 24.6.2009 jeweils Mo – Mi 9:00 –17:00 Uhr Kursnummer: 74500.03 Infos bei Claudia Marsik T 05572/3894-467 E [email protected] Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 WIFI Vorarlberg GELBE SEITEN 4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Diese Woche: Firmenbuch Neueintragungen Seite 15 Terminkalender Seite 18 Indexerhöhungen Jänner – April 2009 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 19 Seite 20 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN LUCIAN BURGHOTEL HOLDING GESELLSCHAFT MBH Geschäftszweig: Holding Oberlech 266, 6764 Lech; Kapital: 35.000; GesV vom 11.02.2009; GV vom 11.02.2009 der LucianHolding Gesellschaft mbH (FN 172958a) als übertragende Gesellschaft; GF: (A) Gerhard Lucian (21.05.1963); vertritt seit 02.04.2009 selbstständig; GS: (A) Gerhard Lucian (21.05.1963); Einlage 2.692,20; geleistet 2.692,20; (B) Fridolin Lucian (29.12.1938); Einlage 13.461,70; geleistet 13.461,70; (C) Thomas Lucian (12.12.1965); Einlage 2.692,20; geleistet 2.692,20; (D) Helga Lucian (20.12.1938); Einlage 13.461,70; geleistet 13.461,70; (E) Hugo Lucian (18.08.1961); Einlage 2.692,20; geleistet 2.692,20; – LG Feldkirch, 02.04.2009 – FN 323599g. führer; (C) Patrick Deuring (05.12.1972); vertritt seit 11.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Dkfm Eduard Karl Deuring (14.02.1932); Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 11.04.2009 – FN 325187t. S&B IMMOBILIEN OG Geschäftszweig: Kauf, Verkauf und Verwaltung von Immobilien sowie die Beteiligung an gleichartigen oder diese Tätigkeit unterstützenden Gesellschaften An der Heufurt, 6900 Bregenz; GesV vom 09.03.2009; GS: (A) Gerald Buchta (30.11.1977); vertritt seit 09.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter; (B) Mag Christian Steurer (02.11.1972); vertritt seit 09.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschafter; – LG Feldkirch, 09.04.2009 – FN 325566z. MY FASHION GMBH Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Textilprodukten, vornehmlich mit Textilbekleidung Mariahilfstraße 45, 6900 Bregenz; Kapital: 35.000; GesV vom 16.02.2009; GF: (A) Leonhard Baschnegger (23.06.1952); vertritt seit 15.04.2009 selbstständig; GS: (A) Leonhard Baschnegger (23.06.1952); Einlage 24.500; geleistet 24.500; (B) Walter Baschnegger (17.04.1921); Einlage 9.800; geleistet 9.800; (C) Michael Baschnegger (21.03.1977); Einlage 350; geleistet 350; (D) Susanne Baschnegger (15.04.1980); Einlage 350; geleistet 350; – LG Feldkirch, 15.04.2009 – FN 324312f. ONCOPHARM, PHARMAZEUTISCHER GROSSHANDEL OG Geschäftszweig: pharmazeutischer Großhandel Blumenstraße 7b, 6900 Bregenz; GesV vom 17.11.2008; GS: (A) Mechthild Voos (24.03.1960); vertritt seit 09.04.2009 selbstständig; (B) Jochen Hornschu (06.05.1947); vertritt seit 09.04.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 09.04.2009 – FN 324610v. KD BETEILIGUNGS GMBH Geschäftszweig: Beteiligung Seestraße 10, 6912 Hörbranz; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 23.03.2009; GF: (A) Dkfm Eduard Karl Deuring (14.02.1932); vertritt seit 11.04.2009 selbstständig; (B) Mag Konstantin Deuring (30.01.1970); vertritt seit 11.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäfts- VALENZ VERSICHERUNGS- UND FINANZDIENSTLEISTUNG OG Geschäftszweig: Versicherungsmakler/Vermögensberatung Färbergasse 13, 6850 Dornbirn; GesV vom 15.04.2009; GS: (A) Ing Michael Selb (15.04.1975); vertritt seit 18.04.2009 selbstständig; (B) Thomas Schwendinger (17.02.1973); vertritt seit 18.04.2009 selbstständig; – LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 326091x. (03.02.1962); Einlage 17.850; geleistet LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 325941a. 8.925; – KFZ-HANDEL MOOSBRUGGER KG Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere Kraftfahrzeugen Steinfeldgasse 13, 6923 Lauterach; GesV vom 07.04.2009; GS: (A) Anton Moosbrugger (30.05.1963); vertritt seit 22.04.2009 selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Sabine Moosbrugger (03.04.1967); Einlage 100; – LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 325888y. NÄGELE WOHNBAU GMBH Geschäftszweig: Wohnbau Müsinenstraße 29, 6832 Sulz; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 09.04.2009; GF: (A) Ing Klaus Baldauf (12.06.1969); vertritt seit 18.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Mag Brigitta Gassler-Nägele (31.05.1961); vertritt seit 18.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; PR: (C) Jochen Bell (15.04.1971); vertritt seit 18.04.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem weiteren Prokuristen mit der Befugnis zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken; GS: (D) Nägele Wohn- und Projektbau GmbH; Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 18.04.2009 – FN 326090w. F&S MOTORRAD GMBH Geschäftszweig: Handel und Reparatur von Motorrädern Hintere Achmühlestrasse 25, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; GesV vom 27.03.2009; GF: (A) Bernd Fessler (05.10.1976); vertritt seit 22.04.2009 selbstständig; (B) Harald Schneider (09.07.1976); vertritt seit 22.04.2009 selbstständig; GS: (A) Bernd Fessler (05.10.1976); Einlage 17.500; geleistet 8.750; (B) Harald Schneider (09.07.1976); Einlage 17.500; geleistet 8.750; – LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 325727k. SAXUM-NATURSTEINE GMBH Geschäftszweig: Natursteinbetrieb Rauholzstraße 16, 6971 Hard; Kapital: 35.000; GesV vom 27.03.2009; GF: (A) Dieter Loitz (09.06.1975); vertritt seit 22.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Josef Greber (03.02.1962); vertritt seit 22.04.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (A) Dieter Loitz (09.06.1975); Einlage 17.150; geleistet 8.575; (B) Josef Greber DELL-EX E.U. Geschäftszweig: Karosserietechnik Herrschaftswiesen 13, 6842 Koblach; INHABER: (A) Robert Brotzge (16.11.1968); seit 17.04.2009; – LG Feldkirch, 17.04.2009 – FN 325440p. Abkürzungen Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR Stammeinlage geleistete Einlage Gesellschaftsvertrag Geschäftsführer Gesellschafter Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 15 VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHR Vorarlberg ist weltberühmt für seine Architektur. Anspruchsvolle Fensterfassaden spielen dabei eine große Rolle. Gut, dass es Vorarlberger Unternehmen wie Böhler Fensterbau gibt, die ständig neue Standards bei Material, Technik und Architektur setzen. Manfred Rein, WK-Präsident „Ein Fenster ist ein Fenster? Nicht bei Böhler, wo man innovative Fensterlösungen im großen Rahmen anbietet. Es gibt Standard- und Niedrigenergiefenster aus Holz oder Holz-Alu in zig Holzarten und Lackoberflächen. Sonderformen wie das Schwingfenster, das sich um 360° drehen und schwenken lässt. Und natürlich das patentierte Böhler StufenglasVenster ®, das völlig wartungsfrei ist. Auf dieses Ganzglassystem sind die Geschäftsführer Helmut und Andreas Böhler besonders stolz. Es steht in bester Tradition des Firmengründers Gebhard Böhler, der 1870 in Bildstein mit seiner Tischlerei den Grundstein für den modernen Gewerbebetrieb gelegt hat. Heute entstehen die architektonisch anspruchsvollen Fensterfronten, Glasflächen und Systemlösungen in Wolfurt. Sie sorgen für Licht und Transparenz im Haus, erzielen maximale Wärmedämmwerte und ebnen die Schwelle zwischen innen und außen. „Connecting in and out“ nennt man das bei Böhler, weil man die steigenden Ansprüche an naturverbundenes Wohnen kennt. Aber Böhler schaut weiter: Die Produktionsfläche wurde heuer verdoppelt und als Ausbildungsbetrieb öffnet Böhler jungen Menschen in Vorarlberg die Fenster und Türen in die Zukunft. „Erfahrung braucht Praxis. Wir blicken auf über 100 Jahre Kompetenz zurück – davon profitieren wir und unsere Kunden.“ Helmut Böhler FAKTEN Böhler Fenster GmbH Tischlerei – Fensterbau Geschäftsführung Helmut Böhler, Andreas Böhler Gegründet 1870 Standort Wiesenweg 33, 6922 Wolfurt Segment Tischlerei – Fensterbau Besonderheit Böhler StufenglasVenster ®, VETRO XL Fassadensystem, Hebeschiebetürsysteme für Italien, Faltwandsystem für England/ Irland Mitarbeiter 23 und 2 Lehrlinge Kontakt offi[email protected] www.boehlerfenster.at UNTERNEHMER DER WOCHE Andreas Böhler, Geschäftsführer Böhler Fensterbau, Wolfurt GELBE SEITEN TERMINKALENDER PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH 28. Mai 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33 DORNBIRNER MESSE GMBH Veranstaltungen Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009 ● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009 Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0, F 05572/305–335. INTERNATIONALER SPRECHTAG GRÜNDER-WORKSHOP 9. Juni 2009, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6 Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T +43 (0) 50303–39105 oder 39106. ● ● jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice. FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN HEJA LEASING GMBH IN LIQU. METAPARK INFORMATIK GMBH IN LIQU. TOP ELEKTRONIK WERKSTATT GMBH Wiedengasse 25, VWP, 6840 Götzis Schulstraße 36, 6710 Nenzing Lehenweg 2, 6830 Rankweil FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 21.04.2009 – FN 278237y. FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 29.04.2009 – FN 204025m. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 08.05.2009 – FN 195450b. PROMOTIONNET – COMMUNICATION & SALE GMBH & CO KG "I-PRODUCTS" ENTWICKLUNGS- UND VERTRIEBS GMBH IN LIQU. EURAM BEVERAGES-HANDELS GMBH FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 22.04.2009 – FN 291703a. FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 29.04.2009 – FN 238549h. STAHLBAU-SCHWENDINGER & CO.KG. TELEKOMMUNIKATION BLONS REGISTRIERTE GENOSSENSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG IN LIQUIDATION Neue Schanze 20, 6900 Bregenz Äueleweg 5, 6812 Meiningen FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom 24.03.2009; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Stahlbau Schwendinger GmbH (FN 325247f); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 17.04.2009 – FN 14702x. Bifangstraße 21f, 6800 Feldkirch Nr. 177, 6833 Weiler FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 25.04.2009 – FN 66396t. STAUDACHER & DESCHER OEG Siedlerweg 8, 6712 Bludesch FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung des Unternehmens als nicht protokolliertes Einzelunternehmen durch Harald Descher (07.07.1963); – LG Feldkirch, 28.04.2009 – FN 120028m. MBF MODERNE BAUFORM GMBH IN LIQU. ALSS ANLAGEN- UND LIEGENSCHAFTSSERVICE GMBH Ilgagasse 3, 6900 Bregenz FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 13.05.2009 – FN 225496m. FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 29.04.2009 – FN 233926i. YESIL & ADA OEG Bahnhofstraße 23, 6850 Dornbirn Spinnereistraße 10, 6971 Hard FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; – LG Feldkirch, 08.05.2009 – FN 260616i. FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 UGB durch Schoeller GmbH & Co KG (FN 132493v); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 30.04.2009 – FN 232493b. Fattweg 7, 6922 Wolfurt "AGROPEX" HANDELS-GMBH. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 09.05.2009 – FN 142177i. ELEKTRO KASPER SOLARENERGIE-TECHNIK GMBH Bahnhofstraße 600, 6773 Vandans FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 08.05.2009 – FN 66388f. INFORMATIONEN RUND UM DIE UHR: PYTHIA TELEMATICS GMBH WKO.AT/VLBG Wiesenstraße 18/4, 6833 Weiler Millennium Park 4, 6890 Lustenau FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 25.04.2009 – FN 166180h. FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feldkirch, 08.05.2009 – FN 78461i. 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 08.05.2009 – FN 243815b. HNr. 123, 6721 Blons SCHOELLER HARD GMBH & CO KG MARTE GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU. Walgaustraße 8, 6719 Bludesch GELBE SEITEN INDEXZAHLEN JÄNNER - APRIL 2009 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise 2009 Jänner Februar März April (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 106,6 + 1,2 % 107,0 + 1,3 % 107,2(korr.) + 0,8 % 107,4* + 0,7 % Österreichischer Verbraucherpreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 117,9 118,3 118,6(korr.) 118,8* 124,1 124,5 124,8(korr.) 125,0* 162,2 162,9 163,2(korr.) 163,5* 252,2 253,2 253,6(korr.) 254,1 442,6 444,3 445,1(korr.) 445,9* Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend: Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (verkettete Indices) Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 2009 Vorj.mon. Jänner 117,8 + 1,3 % 125,5 163,6 255,7 446,2 Februar 118,2 + 1,3 % 125,9 164,2 256,7 447,9 März 118,5(korr.) + 0,9 % 126,2(korr.) 164,6(korr.) 257,2(korr.) 448,7(korr.) April 118,7* + 0,7 % 126,4* 164,9* 257,6* 449,6* Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise 2009 Jänner Februar März April (Ø 2005 = 100) Indexstand Erh.z.gl. Vorj.mon. 106,6 – 4,7 % 106,0 – 6,3 % 104,9 – 8,6 % 105,2 – 8,6 % Österreichischer Großhandelspreisindex (Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100) Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand 117,4 116,7 115,5 115,8 120,9 120,2 119,0 119,3 126,0 125,3 124,0 124,3 167,8 166,8 165,1 165,6 279,4 277,8 274,9 275,7 Baukostenindex für den Wohnungsbau Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt) (Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100) 2009 Indexstand Indexstand Indexstand Jänner 132,5 181,2 17.460 Februar 131,6 179,9 17.340 März 130,8 178,8 17.234 April 130,4 178,3 17.189 * vorläufige Zahl Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, T 05522/305 (DW 332), F 05522/305–104, E [email protected]. Im Internet finden Sie →Zahlen,Daten,Fakten→ →Indexzahlen. uns unter: wko.at/vlbg/→ (Ø 2005 = 100) Indexstand 115,9 115,1 114,4 114,1 Erh.z.gl. Vorj.mon. + 3,8 % + 2,6 % + 1,5 % + 1,1 % ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen SAHIN Doris, Einzelhandel mit Handys, Dorfstraße 1, 6800 Feldkirch ITALO Gastro-BetriebsGmbH, Schlossplatz 3, 6845 Hohenems KOSTIC Nada, Reinigungstätigkeiten, Augartenstraße 30/3, 6890 Lustenau Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 19 AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer. Management / Unternehmensführung Stark und souverän in heiklen Situationen Dornbirn, 2. + 3.7.2009, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 2 Tage, 375,-; K.Nr. 12556.03 Gestern Kolleg/in, heute Führungskraft Dornbirn, 8., 9. + 16.7.2009, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, 3 Tage, 485,-; K.Nr. 12555.03 Persönlichkeit Rhetorik – Freies Sprechen II Dornbirn, 25. – 27.6.2009, 2 Tage, 265,-; K.Nr. 10532.03 Rhetorik für die Frau – Follow up Dornbirn, 25. + 26.6.2009, 2 Tage; K.Nr. 10541.03 Persönliches Zeitmanagement Dornbirn, 2. – 17.7.2009, 2 Tage, lt. Stundenplan, 295,-; K.Nr. 11511.03 Rhetorik – Freies Sprechen I Dornbirn, 10. – 18.7.2009, 26 Stunden, 335,-; K.Nr. 10540.03 Psychologie – Eine Einführung in die Grundlagen Dornbirn, 27. + 28.7.2009, 2 Tage, 285,-; K.Nr. 10507.03 Sprachen Working in English Dornbirn, 29.6. – 7.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr, 250,- + Unterlagen; K.Nr. 15547.03 English Intensive Training 1 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15540.03 Cours intensif de français 1 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16531.03 Corso semi-intensivo d´italiano 1 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17531.03 Corso semi-intensivo de español 1 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18525.03 English Intensive Training 2 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 15541.03 Cours intensif de français 2 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16532.03 Corso semi-intensivo d´italiano 2 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 17532.03 Corso semi-intensivo de español 2 Dornbirn, 22.6. – 3.7.2009, Mo – Fr 8:00 – 12:00 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr. 18526.03 Betriebswirtschaft Wozu Kalkulation? – Der Markt bestimmt den Preis! Dornbirn, 28.5.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 210,-; K.Nr. 21534.03 Einführung in die Personalverrechnung Dornbirn, 2.6. – 2.7.2009, Di + Do 8:00 – 12:00 Uhr, 440,-; K.Nr. 21542.03 Das Zollverfahren in der Ausfuhr Dornbirn, 4.6.2009, Do 9:00 – 16:00 Uhr, 230,-; K.Nr. 24501.03 Die deutsche Rechtschreibung Dornbirn, 22.6. – 2.7.2009, Mo + Do 19:00 – 22:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 29504.03 EDV Makros in Excel – Aufbau Dornbirn, 25.5. – 8.6.2009, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr, 290,-; K.Nr. 80576.03 MS SQL Server Administration Dornbirn, 27.5. – 4.6.2009, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr, 850,-; K.Nr. 81554.03 Videoschnitt Aufbau Dornbirn, 3. – 17.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 175,-; K.Nr. 81529.03 Word – Formulargestaltung Dornbirn, 4.6.2009, Do 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-; K.Nr. 80555.03 Excel 2007 – Der schnelle Umstieg Dornbirn, 10.6.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, 90,-; K.Nr. 80569.03 WDA / Werbe Design Akademie – Infoabend Dornbirn, 16.6.2009, Di 19:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 83522.03 Info-Abend: Zertifizierung Technische/r Redakteur/in Dornbirn, 18.6.2009, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos (Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62531.03 Upgrade-Seminar für Technische Redakteur/innen Dornbirn, 19.6.2009, Fr 8:00 – 16:00 Uhr, 190,-; K.Nr. 62533.03 Sicherheitsvertrauensperson für Industrie-, Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe Dornbirn, 9. – 11.9.2009, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 320,-; K.Nr. 61601.03 Ausbildung zum Brandschutzwart Hohenems, 25.9.2009, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 250,-; K.Nr. 61602.03 Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Diplombarkeeper/Barfrau Hohenems, 2. – 10.6.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 80 Stunden, 820,-; K.Nr. 78510.03 Rezeptionsmanagement Hohenems, 15. – 24.6.2009, Mo – Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 48 Stunden, 780,-; K.Nr. 74500.03 Infoabend Eventmanagement Dornbirn, 25.6.2009, Do 19:00 – 20:00, kostenlos; K.Nr. 79503.03 Servierkurs Hohenems, 30.6. – 21.7.2009, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 32 Stunden, 420,-; K.Nr. 78504.03 Wellness / Gesundheit / Wiedereinstieg Lymphdrainage Basiskurs Bludenz, 13. – 24.7.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:30 Uhr, 80 Stunden, 890,-; K.Nr. 76503.03 Technik Warum CE-Kennzeichnung? – CE-Crash-Kurs Dornbirn, 16.6.2009, Di 18:00 – 20:00 Uhr, K.Nr. 61511.03 40,-; Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 WIFI Vorarlberg FRAU IN DER WIRTSCHAFT Betriebshilfe Vorarlberg FiW-Geschäftsführerin Andrea Monschein berät in allen Fragen rund um die Betriebshilfe. E in Unfall oder eine schwere Krankheit kann jeden treffen. Umso wichtiger ist es deshalb, dass durch den Einsatz eines Betriebshelfers besonders Kleinunternehmen in Notsituationen schnell und wirksam geholfen werden kann. Auch den Unternehmerinnen, die Nachwuchs bekommen, kann mit der Betriebshilfe nun eine praktikable Lösung angeboten werden. Wie sieht die Hilfe aus? Für die Zeit der Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheit oder Un- fall sowie für die Zeit des Mutterschutzes wird dem/der Unternehmer/in ein Betriebshelfer zur Verfügung gestellt. Die Kosten dafür übernimmt die SVA. Wer kann Betriebshilfe beanspruchen? Jede/r Vorarlberger Unternehmer/in - GSVG pflichtversichert und Kammermitglied - mit einem Jahresgesamteinkommen (versicherungspflichtige und andere Einkünfte) bis zu 17.414,16 Euro. Möglich bei Krankheit, Unfall oder Kranken- Unbürokratische und schnelle Hilfe in Notfällen Unfall, Krankheit oder auch Mutterschutz können die Existenz kleiner Unternehmen bedrohen. Damit es in solchen Notfällen nicht zur Gefährdung oder sogar zur Schließung des Betriebs kommen muss, wurde von der Wirtschaftskammer Vorarlberg und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft die „Betriebshilfe“ ins Leben gerufen. hausaufenthalt und bei mehr als 14tägiger Arbeitsunfähigkeit. Ausmaß der Betriebshilfe: Bei Krankheit oder Unfall für maximal 70 Arbeitstage (40 Wochenstunden) pro Kalenderjahr. Jede Vorarlberger Unternehmerin während der Mutterschutzzeit, acht Wochen vor und nach der Geburt. Durch die Inanspruchnahme der Betriebshilfe tritt kein Ruhen des Kinderbetreuungsgeldes ein. Bei einer Mutterschaft gibt es keine Einkommensgrenze. Höhe der übernommenen Kosten Max. Euro 14,50 Stundensatz bei Krankheit, Unfall und Mutterschutz. Wie organisiere ich einen Betriebshelfer? Das Unternehmen kann eine geeignete Fachkraft als Betriebshelfer selbst vorschlagen und diesen nach Zusage der WKV/SVA selbst im Unternehmen anmelden. Einfache Abwicklung „Die Möglichkeit, selbst die Fachkraft als Betriebshelfer aussuchen zu können, ist ein großer Vorteil für die Betriebe, denn damit wird das nötige Vertrauen geschaffen.“ „Notfälle in Betrieben, die diese vor große Schwierigkeiten stellen, gibt es öfters als man glaubt. In diesen Fällen wollen wir schnell und unbürokratisch helfen.“ Evelyn Böhler, Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Vorarlberg Direktor Dr. Reinhold Hämmerle, SVA-Landesstellenleiter Für die Organisation der Betriebshilfe ist das Referat Frau in der Wirtschaft zuständig. Anfragen können an Andrea Monschein gerichtet werden. Sie leitet die nötigen Schritte in die Wege und ist Schnittstelle zur Sozialversicherungsanstalt. hilfe vor drei Jahren haben Frau in der Wirtschaft und die SVA insgesamt 27 Unternehmer/innen, die durch Unfall, Krankheit oder Mutterschutz arbeitsunfähig wurden, durch die Bereitstellung eines Betriebshelfers geholfen und somit wurden rund 15.680 Arbeitsstunden durch die SVA finanziert. „Mit dieser Initiative, die von Frau in der Wirtschaft initiiert wurde, ist es gelungen, eine wichtige und sinnvolle Unterstützung für die kleinen Unternehmen zu schaffen und dadurch eine Lücke im sozialen Absicherungsnetz für Gewerbetreibende zu schließen“, so Andrea Monschein, Geschäftsführerin von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg. FRAU IN DER WIRTSCHAFT Bei Fragen rund um die Betriebshilfe: Wirtschaftskammer Vorarlberg Frau in der Wirtschaft Wichnergasse 9 6800 Feldkirch Geschäftsführerin Andrea Monschein T 05522/305-371 E [email protected] Bisher 15.680 Arbeitsstunden finanziert Seit der Gründung der BetriebsFreitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 21 AUSSENWIRTSCHAFT Wir wählen Europa 7. Juni 2009 www.wko.at/eu Vertrag von Lissabon: Viel diskutiert bis heiß ersehnt Aus den ursprünglich sechs Gründerstaaten der Europäischen Gemeinschaft ist im Laufe der vergangenen Jahrzehnte eine Union von 27 Ländern geworden. Heute stehen neue Herausforderungen an, denen Europa sich stellen muss. Globalisierung, soziale Sicherheit, internationale Verantwortung sowie die Gewährleistung von Sicherheit nach innen und außen sind Kernthemen, denen es europäisch zu begegnen gilt und deren Bewältigung seitens der europäischen Bevölkerung erwartet wird. Aus diesen Gründen ist eine weitere Reform der EU-Verträge notwendig. Die Neuerungen im Vertrag von Lissabon – Kurzer Überblick Mit dem neuen Reformvertrag wird die Europäische Union handlungsfähiger, demokratischer und bürgernäher. Die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union wird gestärkt durch die Reform der EUInstitutionen und die Ausweitung der Mehrheitsentscheidungen im Rat (Fachminister der EU-Mitgliedstaaten) bei der Gesetzgebung. Damit werden die Voraussetzungen für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas geschaffen, denn nur wenn die EU schnell und flexibel auf globale Veränderungen und Herausforderungen reagieren kann, ist sie in der Lage, im internationalen Wettbewerb mitzuhalten. In sensiblen Gebieten wie Außen-, Steuer- und Sozialpolitik gilt weiter das Prinzip der Einstimmigkeit. Der Lissabon-Vertrag führt zu einer Stärkung des Europäischen Parlaments, das direkt von den Bürgern gewählt wird und durch den Vertrag weitgehend gleichberechtigter Gesetzgeber mit dem Rat wird. Weiters wird die Rolle der nationalen Parlamente und der Regionen aufgewertet. Mit der Schaffung des Instruments einer Europäischen Bürgerinitiative können eine Mio. Bürger aus mehreren Mitgliedstaaten (0,2 % der EU-Bürger) via Volksbegehren eine Gesetzes- initiative bei der EU-Kommission anregen. Der LissabonVertrag macht auch die EU-Grundrechtecharta für die EU-Organe und die Mit- WK-Präsident Manfred Rein. gliedstaaten bei der Durchführung von Gemeinschaftsrecht rechtsverbindlich. Durch den Vertrag von Lissabon soll die Stimme Europas in der Welt mehr Gewicht erhalten. Die EU bekommt einen „Hohen Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik“, der auf Grundlage einstimmiger Beschlüsse der 27 EU-Mitgliedstaaten außenpolitisch tätig wird. Was steckt hinter dem Mythos „Die EU tut nichts gegen die Verkehrslawine“? Transport ist in unserer heutigen arbeitsteiligen und globalen Wirtschaft Grundvoraussetzung. Verkehr schafft viele Annehmlichkeiten im persönlichen und privaten Bereich. Verkehr ist gleichzeitig ein wichtiger Wirtschaftsfaktor Österreichs. Die Verkehrsproblematik ist den EU-Akteuren ein großes Anliegen. Durch die Wegekostenrichtlinie dürfen seit 2006 Mautzuschläge in sensiblen Bergregionen verlangt werden. Außerdem finanziert Brüssel Schienen-Infrastrukturvorhaben, wie z.B. den Brenner-Basistunnel, mit. Gezielt von der EU gefördert werden Betriebe, die Transporte auf alternative Verkehrsträger verlagern - von der Straße auf die Bahn oder auf das Schiff. 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 Jetzt wählen Sie, wie´s weitergeht - bei der Europawahl am 7. Juni 2009. Unternehmensnetzwerk betriebliche Gesundheitsförderung Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Frau Dr. Dagmar Deixelberger-Fritz - Arbeits- und Organisationspsychologin und Expertin im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung - verschiedene Instrumente vorstellen, mit denen es möglich ist, den Status quo, Erfolge bzw. Veränderungen die durch den BGF-Prozess erzielt wurden, zu messen. Weiters wird auf die Bedeutung der innerbetrieblichen Kommunikation und die Rolle der Führung eingegangen, damit evtl. Ängste von Mitarbeitern abgebaut und eine hohe Beteiligung an der Befragung sichergestellt werden kann. Auch Themen wie die Codierung/Auswertung von Fragebogen, Anonymität und Vertraulichkeit werden diskutiert. Impulsreferat: „Vorstellung von verschiedenen Instrumenten sowie die Bedeutung der innerbetrieblichen Kommunikation.“ Dr. Dagmar Deixelberger-Fritz, LEBEN+ARBEIT Organisationsberatung, Gesundheitsmanagement, Mediation. Aus der Praxis: Amt der Stadt Dornbirn, Ursula Sustersic – Salsa-Fragebogen; Arbeiterkammer Vorarlberg, Gabriele Graf – Impuls + EBF-Fragebogen Zum sechsten Treffen des Unternehmensnetzwerkes können Sie sich bis 20. Mai bei Christl Marte, Wirtschaftskammer Vorarlberg, unter T 05522/305-323, E [email protected] anmelden. MAGAZIN 3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN Drei gute Gründe um zu feiern Etiketten Carini zählt zu den führenden Etikettendruckereien im deutschsprachigen Raum und hat allen Grund zu feiern: 70-Jahr-Jubiläum, Eröffnung des Neubaus und der 70. Geburtstag von Seniorchef Siegfried Erne. 1 Neubau bringt wesentliche Optimierungen Rechtzeitig zum 70-Jahr-Jubiläum wurde nun der seit 1991 bereits dritte Zubau des Betriebsgebäudes fertig gestellt. Laut Thomas Sohm müsse man gerade in wirtschaftlich schwierigen Phasen mit dem nötigen Weitblick investieren: „Wir sichern uns schon jetzt einen Wettbewerbsvorsprung für die Zeit nach der Krise. Wenn die Konjunktur wieder anzieht, sind wir einen Schritt voraus. 600 m2 mehr Produktionsfläche ermöglichen nämlich eine zusätzliche Optimierung der Logistik-Kreisläufe, wodurch wir noch flexibler auf Kundenwünsche reagieren können.“ Im ersten Stock befinden sich auf weiteren 600 m2 neue und hochwertig aus- ETIKETTEN CARINI Umsatz 2008: 17,75 Millionen Euro (58,7 % Export) Mitarbeiter: 112 (davon 7 Lehrlinge) Produkte: Selbstklebeetiketten (spezielle Eigenschaften: No-Label-Look Etiketten, Multilayer Label, Labelroll, Booklet), Inmould Etiketten, Nassleimetiketten, Produktanhänger, Schlachtkörperetiketten, Fleischeinlegeetiketten Die Carini-Geschäftsführung: (v.l.n.r.) Edgar, Andrea und Thomas Sohm u. das neue Betriebsgebäude in Lustenau. Meilensteine: 1939: Mario Carini gründet in Wien das Handelsunternehmen MC Etiketten; 1945: Übersiedelung nach Lustenau 1963: Siegfried Erne wird Geschäftsführer & Gesellschafter 1984: Andrea Sohm, geb. Erne, tritt ins elterliche Unternehmen ein und wird Gesellschafterin 1985: Wein-Skandal: dramatischer Rückgang im Verkauf (70 % der Kunden waren Weinproduzenten); Carini richtet sich neu aus, Selbstklebeetikette wird Hauptgeschäft 1991: Neuer, moderner Standort im Industriegebiet Nord, Lustenau (seither 3x vergrößert: 1995, 2000, 2008/09) 1998: Digitaldruck auf Rolle; Start mit Indigotechnologie, Zertifizierung nach ISO14001 als 1. österr. Etikettendrucker 1999: Thomas und Edgar Sohm werden Geschäftsführer gestattete Büroräumlichkeiten, die die tägliche Arbeit u.a. durch optimale Lichtverhältnisse und ergonomisch angepasste Möbel erleichtern. Eines der großen Zukunftsziele ist es, die Entwicklung innovativer Produkte voranzutreiben. „Die mitdenkende Etikette ist bereits auf dem Markt, damit sind aber noch lange nicht alle Op- tionen ausgeschöpft. Neben einer stetigen Verbesserung der Optik soll die Etikette künftig auch zahlreiche weitere Funktionen übernehmen“, so Edgar Sohm. Derzeit zählt Carini Produzenten und Abfüller von Lebensmitteln, Getränken (Wein, Sekt und Spirituosen), Kosmetik, Pharma und Chemischen Produkten zu seinen Kunden. (Bilder: Etiketten Carini) 939 setzte Mario Carini den Grundstein für die heute in Lustenau ansässige Etikettendruckerei. In den 1960er Jahren wurde Siegfried Erne Geschäftsführer und Gesellschafter und baute das einstige Handelsunternehmen zu einer Produktionsfirma aus. Heute führt sein Schwiegersohn Thomas Sohm gemeinsam mit seinem Bruder Edgar den Familienbetrieb. „Im Laufe der Jahre haben wir unsere drei Stärken – Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit – kontinuierlich verbessert. Wir sehen sowohl unsere Kunden, als auch unsere kompetenten Mitarbeiter als langfristige Partner“, so Thomas Sohm. Carini verwertet jährlich etwa 36 Tonnen Farbe und Lacke, um rund eine Milliarde hinsichtlich Form und Design unterschiedlichste Etiketten herzustellen. VORARLBERG TOURISMUS Vorarlberg Tourismus bietet inspirierende Aussichten auf den Vorarlberger Sommer Bei mehrtägigen Touren durch den Bregenzerwald, ins Montafon, ins Klostertal, ins Brandnertal und auf der Via Alpina erfährt man die Leichtigkeit des Seins, auch ohne Gepäck. Wer die Natur hautnah spüren möchte, geht in Riefensberg oder im Brandnertal auf speziell präparierten Wegen barfuß wandern. Abenteuerlustige klettern in Vorarlbergs größtem Waldseilgarten Golm. Bei den „Genusstagen Bregenzerwald“ kann Erlesenes verkostet werden, nebenbei lauscht man dem Koch des Jahrzehnts, Roman Velich. Abende mit prominenten Gastköchen, Winzern und Künstlern werden „löffelweise“ in Lech geboten. Gaumenfreude verspricht die „KäseStrasse Bregenzerwald“. Käse kann auch in der ErlebnisSennerei Sonntag-Boden probiert werden. Kulturverwöhnte finden hierzulande mit den Bregenzer Festspielen oder der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg kulturelle Höhepunkte. Aber auch Zeitgenössisches wie bsw. „Bezau Beatz - Jazziges in Bezau“, die fünf Ausstellungen zum Thema „Mensch & Berg“ im Montafon oder der neue Kunstraum „Galerie 365“ Schnepfau sind echte Tipps. Bergurlaub für Kreati- ve mit Malereikursen im Kunstforum Montafon, Volksmusikseminare oder Foto-Wandern sorgen für nachhaltige künstlerische Erfahrungen. In Andelsbuch macht „Handwerk + form 2009“ auf die heimische Handwerkskunst aufmerksam. Mehr Informationen finden Sie auf: www.vorarlberg.travel Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 23 MAGAZIN ARBEITSMARKT Log:in Tour 09 des AMS Vorarlberg Log:in, hinter diesem Namen verbirgt sich die neue Serviceoffensive des AMS für Vorarlbergs Unternehmen. In der Zeit vom 4. bis 29. Mai 2009 besuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AMS verstärkt Unternehmen, um die Botschaft „Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung – wir sind es auch“ deutlich zu machen. Allein im Bezirk Feldkirch wurden bereits über 120 Unternehmen besucht und die Personalverantwortlichen persönlich über die Unterstützungsmöglichkeiten des AMS informiert. „In der aktuellen wirtschaftlichen Situation geht es verstärkt darum, unsere Unternehmenspartner über maßgeschneiderte Lösungen in allen Personalfragen zu informieren“, betont Bernhard Bereuter, Leiter des Service für Unternehmen. Die Angebotspalette umfasst alle Instru- Das AMS on tour bei der Fa. Le Duigou. mente, die den Betrieben helfen, den wirtschaftlichen Abschwung zu mildern. Die Unterstützungsmöglichkeiten reichen von Kurzarbeitsbeihilfe und Bildungskarenz über Flexibilitätsberatung plus und Qualifizierungsförderung bis hin zur Altersteilzeit. Gleichzeitig sollen möglichst viele Stellen für die beim AMS vorgemerkten Arbeitsuchenden gewonnen werden. Zur Unterstützung der Personalsuche bietet das AMS mit dem Recruiting Service eine weitere kostenlose Leistung an. Gemeinsam mit den Unternehmen werden Besetzungsstrategien entwickelt und durch den gezielten Einsatz von Personalvorauswahlen und Jobbörsen sowie der Veröffentlichung der Stellenangebote im AMS-eJob-Room, Österreichs größter Internetjobbörse, soll eine rasche und treffsichere Vermittlung ermöglicht werden. Informationen zu allen Service- und Förderangeboten des AMS für Unternehmen erhalten Sie unter 05574/ 691-0 oder im 24-Stunden-Online-Service des AMS unter www.ams.at/vbg. Professionelle Kostenkontrolle auch für kleine Unternehmen Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen ist neben einer guten Idee, Engagement und Zuverlässigkeit eine effiziente Kostenkontrolle. Ein Vorarlberger Unternehmer hat nun ein Instrument entwickelt, das eine solche Kontrolle auch kleinen Unternehmen ermöglicht. O skar Güfel hat im eigenen Unternehmen die Kosten kontrolliert und dabei gesehen, wie kompliziert es ist, tatsächlich eine laufende Kontrolle aller Ein- und Ausnahmen zu bekommen. Für viele kleine Unternehmen, so Güfel im Gespräch mit „Die Wirtschaft“, „ist das nur mit sehr viel Aufwand zu schaffen, viele sind damit aber auch ganz einfach überfordert.“ Der rührige Unternehmer hat deshalb begonnen, ein Programm zu entwickeln. Was er schnell bemerkte: „Es ist keine leichte Aufgabe, ein Programm zu entwickeln, das wirklich einfach ist.“ Denn der Anspruch, den sich der Entwickler stellte, ist hoch: Jeder sollte nach einer kurzen Einschulung mit dem Programm umgehen können. Jetzt hat Güfel diese Aufgabe geschafft: Tausende Arbeitsstunden und etliche Praxistests mit befreundeten Unternehmen waren notwendig. Oskar Güfel kann ab sofort ein Buchhaltungsprogramm zur Verfügung stellen, das es jedem Unternehmen erlaubt, jederzeit die aktuelle Finanzsituation darzustellen. „Das ist besonders für kleine Unternehmen eine Novität. Bisher mussten sie immer relativ lange auf verlässliches Zahlenmaterial warten.“ Mit Güfels Programm kann nun jederzeit die richtige Maßnahme ergriffen werden. Ob Warenlager oder Arbeitskräfteeinsatz, ob Verbindlichkeiten oder Außenstände – das Kostenkontrollprogramm des Meiningers zeigt die Geschäftsentwicklung zuverlässig auf. Güfel ist nach dieser langen Entwicklungsarbeit selbstbewusst: „Ich lade Interessenten ein, mein Programm in der Praxis zu testen, ich bin überzeugt, dass ich damit für viele Unternehmen ein Instrument entwickelt habe, das zu einem nachhaltigen Geschäftsgebaren beiträgt.“ Mehr Informationen bei Oskar Güfel, T +43 (676) 5172467, 6812 Meiningen, Scheidgasse 38. Oskar Güfel entwickelte ein wirklich einfaches Programm zur Kostenkontrolle. Get together beim Outsourcing-Dienstleister MH direkt in Lauterach D er Lauteracher OutsourcingDienstleister MH direkt, der mit Niederlassungen in Asien und den USA das Auslandsgeschäft österreichischer und europäischer Großunternehmen betreut, veranstaltete vor Kurzem ein internationales Get-together mit allen Mitarbeitern der weltweiten Niederlassungen. Mit dem Stammhaus und den beiden Niederlassungen in Shanghai und Chicago bietet MH direkt den international tätigen österreichischen und europäischen Kunden die Abwicklung von Direkt-Marketingund Versandhandelsgeschäften aus einer Hand an. Damit das reibungslos funktioniert, ist eine permanente Abstimmung zwischen den Niederlassungen notwendig. „Mit dem 24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 Get-together holen wir alle Verantwortlichen an einen Tisch“, so Monika Schindler-Greiter, Geschäftsführerin MH direkt. Der Vorarlberger Georg Godula leitet seit zwei Jahren die Niederlassung in Shanghai. Er ist verantwortlich für etwa vierzig Mitarbeiter, die für österreichische und europäische Großunternehmen mit V. l. n. r.: Anna Zheng, Direct Marketing Managerin in Shanghai, Monika Schindler-Greiter, Geschäftsführerin Jason Corso, Niederlassungsleiter in Chicago, Georg Godula, Niederlassungsleiter in Shanghai. Call Center Dienstleistungen den asiatischen Markt bearbeiten. Die Niederlassung in Chicago betreut für europäische Firmen den gesamten nord- und südamerikanischen Markt. So kommt es, dass in den Call Centern von MH|direkt insgesamt 25 Sprachen fließend gesprochen werden. AUSSCHREIBUNGEN/MAGAZIN MGT-Fachtagung Bauen mit Glas Am 27. Mai 2009 lädt MGT Mayer Glastechnik Feldkirch zur bereits traditionellen Jahres-Fachtagung „Bauen mit Glas“ ein. W ie in den Vorjahren garantieren auch bei der Fachtagung 2009 anerkannte Spezialisten ein interessantes Programm. Zum Thema „Bauen mit Tageslicht“ spricht der weltweit anerkannte Lichtguru Prof. Christian Bartenbach (Bartenbach LichtLabor u. Lichtakademie Bartenbach, Aldrans/Innsbruck – www.bartenbach.com). Welche Möglichkeiten und Potenziale die Photovoltaik in sich birgt, wird der Schweizer Arch. Dipl.Ing. ETH/SIA (www.miloni.ch) am Beispiel realisierter Projekte aufzeigen. Selbstverständlich gibt es auch vom Unternehmen MGT wieder Neues zu Produkten und Verarbeitung. Und damit sich Interessierten die Frage „Sport“ oder „Wissenstransfer“ erst gar nicht stellt (am 27.05.09 ist ChampionsleagueFinale), können die Gäste beim anschließenden Buffet das – für viele – „verpflichtende“ Sporter- eignis am Großbildschirm verfolgen. Prof. Christian Bartenbach IMMOBILIEN-CHAT Immobilienverkauf: Teilweise überzogene Preisvorstellungen Auch wenn Immobilien in der Krise boomen. Beim Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung, so Dr. Thomas Allgäuer auf Anfrage im Wirtschaftskammer-Immobilienchat, sind überzogene Preisvorstellungen fehl am Platz. Immer wieder ist der allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige Dr. Thomas Allgäuer im Immobilienchat mit dem Thema „Preisvorstellungen“ konfrontiert – speziell mit jenen Vorstellungen, die sich weit von der Realität entfernt haben. Besonders Häuser, die in den Jahren 1960 oder1970 gebaut wurden – teilweise aufgrund des damaligen günstigen Grundpreises mitten auf eine 1000 m2 große Grundfläche gestellt wurden und daher nicht mehr verdichtet werden können – wie auch ältere große Das Programm im Detail: 16:00 – 17:45: Apero und „Offene Tür“ bei MGT Mayer Glastechnik Transfer zum Tagungsort „Stadthalle Montforthaus Feldkirch“ 18:15 Veranstaltungsbeginn ab 20:45 Buffet und Übertragung Finalspiel Championsleague Transfer zum Parkplatz MGT Anmeldung und Information unter [email protected] oder per Fax unter +05522 72822 36. Neuverpachtung: Gasthaus Frödisch samt angeschlossenem Veranstaltungssaal Der Pachtbeginn soll am 01.09.2009 erfolgen. Wenn Sie sich als Pächter, Pächterin oder Pächterehepaar von diesem Pachtoffert angesprochen fühlen und die fachlichen und gewerberechtlichen Voraussetzungen zur Führung eines Gastronomiebetriebes erfüllen, laden wir Sie gerne ein, die detaillierten Pachtbedingungen persönlich im Gemeindeamt abzuholen oder anzufordern und ein schriftliches Pachtanbot im verschlossenen Kuvert abzugeben. Kontaktadresse: Gemeindeamt Zwischenwasser Hauptstr. 14, 6832 Zwischenwasser Telefon 05522/4915-0, Mail [email protected] suchen über die Preise und die jeweilige Marktlage sehr gut informiert. Auch Banken und Finanzierungsberater klären entsprechende Käufer auf. Zu teure Objekte bleiben sodann eben liegen und haben nur eine Chance verkauft zu werden, wenn der Preis dem Markt angepasst wird. Zeiten, als solche Objekte über dem Schätzpreis verkauft werden konnten, sind endgültig vorbei. Potenziellen Verkäufern rät der Sachverständige, sich an einen erfahrenen, gut ausgebildeten Immobilienfachmann zu wenden, der durch eine realistische Einschätzung des Objektes sicher einen Käufer findet. Immobilienfachleute können auch sicher darüber informieren, ob für Häuser und Wohnungen in sogenannten Gunstlagen ausländische Interessenten in Frage kommen. AKTION Ihr Chat-Experte: Dr. Thomas Allgäuer Dr. Thomas Allgäuer und andere Vorarlberger Immobilienfachleute beantworten gerne Ihre Immobilienanfragen. Die Branche sieht in diesem Chat auch die Möglichkeit, ihre Tätigkeit transparenter darzustellen und auch ihre Dienstleistungen vorzustellen. Nutzen Sie diese Chance: Kontaktieren Sie Dr. Thomas Allgäuer unter seiner E-Mail [email protected]. IMMOBILIENCHAT Wohnungen aus den Sechziger- oder Siebzigerjahren – müssen im Verhältnis einfach günstiger verkauft werden als jene, die man auf 600 m2 gebaut hat. So mancher Verkäufer muss daher bei solchen Objekten seine Preisvorstellungen entsprechend reduzieren. Allgäuer im Chat: Aufgrund des derzeit großen Anbotes und den guten Informationsmöglichkeiten sind die Käufer, die derzeit ein Haus oder eine Wohnung Nicht immer sind Immobilien so viel wert, wie sich die Verkäufer das ausmalen. Ein seriöser Immobilienfachmann schützt vor Fehleinschätzungen. Wir informieren Sie! Ihr Ansprechpartner: [email protected] Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 25 WERBUNG GESCHÄFTLICHES NUTZFAHRZEUGE/MASCHINEN ZU VERMIETEN NEU: DER GASTRO DISCOUNT Matratzen, Steppbetten, Polster kochbar, waschbar, Markenqualität zum absoluten Best-Discountpreis. Schmutzläufer B1 - Q1 ab der Rolle. Möbelstoff-Schaumstoffdiscount! SD-Grosslager Götzis, 05523 69100 ...sparen beim Investieren! 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Mai 2009 EXTRA HOLZBAUPARTNER 5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DEN HOLZBAU IN VORARLBERG UND DEREN PARTNER. Karriere mit Holz 75 Jahre Partner im Holzbau S eit 75 Jahren ist das in Feldkirch ansässige Traditionsunternehmen BauWelt-PÜMPEL ein kompetenter Zulieferpartner der Vorarlberger Holzbauer. Damals waren es hauptsächlich Dämmstoffe mit denen Pümpel den klassischen Zimmereibetrieb versorgte. Heute beliefert er den modernen Holzbaubetrieb mit einem breiten Sortiment. Dieses spannt sich vom Holzwerkstoff über die Wärmedämmung bis hin zur Dampfbremse. Aber nicht nur mit Material, sondern auch mit Know-how kann BauWelt-PÜMPEL aufwarten. Gemäß der Devise: „75 Jahre Erfahrung - wir wissen wie's geht“ stehen die kompetenten Mitarbeiter von Pümpel gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Leider wird der Termindruck in unserer hektischen Zeit immer größer. Dass die Ware kurzfristig und pünktlich auf der Baustelle „Wir verdanken unseren Erfolg unseren Gewerbekunden. Diesen halten wir auch die Treue.“ Ernst Flach, Geschäftsführer ist, garantiert das große Lager und der eigene Fuhrpark von BauWeltPÜMPEL. Neben dem klassischen Sortiment für den Holzbaubetrieb führt Pümpel noch weitere „Wohlfühlprodukte“ für das Holzhaus, wie z.B. Holzfenster und Parkett. Von der Qualität dieser Sortimente können Sie sich in der großzügigen Ausstellung persönlich informieren. Der Einbau der Fenster wird vom eigenen Montageteam erledigt. Die Verlegung des Parketts führen kompetente Partner durch. 43 junge Zimmerer „kämpften“ am Samstagvormittag in der Landesberufsschule Dornbirn um die besten Plätze ihm Rahmen des Landeslehrlingswettbewerbs der Innung Holzbau. D er Nachwuchs präsentierte sich durch die Bank gut in Form und war mit Eifer bei der Sache. Die Vorarlberger Holzbauer und Zulieferbetriebe arbeiten schon seit langer Zeit zusammen und erfreuen sich deutlich gestiegener Lehrlingszahlen, somit sponserten die Firmen Haberkorn Ulmer und Sola Messwerkzeuge tolle Preise für die Sieger. Beeindruckende Leistung der Lehrbetriebe Weiters dankte Innungsmeister Siegfried Fritz den Ausbildungsbetrieben für ihre hervorragende Arbeit, welche sich in den Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer widerspiegelte. Er ersuchte die Ausbildungsbemühungen für einen qualifizierten Berufsnachwuchs intensiv fortzusetzen. Innungsmeister Siegfried Fritz, Lehrlingswart Norbert Lukasik und Flavia Hollburg von der holzbau_zukunft gratulierten den Teilnehmern zu ihren ausgezeichneten Leistungen. Der erste Platz ging an Johann Kröss (Lehrbetrieb: Wolfgang Diem, Dornbirn), Silber an Mario Spettel (Lehrbetrieb: Berchtold Holzbau, Wolfurt) und Bronze an Jonas Bösch (Lehrbetrieb: Mayer Holzbau, Götzis). Mehr Informationen zur holzbau_zukunft und die Ausbildungsmöglichkeiten im Holzbau finden Sie auf der Homepage www.holzbauzukunft.at Italienischer Architekt plant mediterrane Häuser (von klassisch bis modern). Erster Termin unverbindlich. Tel. 0676 7133360 Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 27 HOLZBAUPARTNER Bene: Lebendiger Austausch mit Architekten „Wir verstehen uns als Partner von Kreativen und Architekten, die nach besonderen Lösungen suchen - und setzen auf Kommunikation und Austausch mit ihnen“, erklärt Thomas Bene, Vorstand Bene AG. D iese Haltung stellt Bene mit unterschiedlichen Initiativen unter Beweis. So bietet Bene etwa als Sponsor und Gastgeber der Vortragsreihe „Sprechen über Architektur“ seit vielen Jahren eine Plattform. Bei dieser Veranstaltungsreihe lädt die Zentralvereinigung der österreichischen ArchitektInnen renommierte Vertreter der Branche ein, ihre Werke und Projekte einem fachkundigen Publikum zu präsentieren. Gezeigt wird ein Ausschnitt aus der hohen Qualität der Architekturproduktion und des architektonischen Denkens in Österreich. Traditioneller Veranstaltungsort ist der Bene Schauraum im Zentrum von Wien. Rondo reloaded. Ein spezielles Highlight im Bene Veranstaltungskalender ist der jähr- Die Gewinner des Kreativ-Wettbewerbs Bene SEAT ART 2008: Gharakhanzadeh Sandbichler Architekten gemeinsam mit Thomas Bene (rechts). liche Kreativwettbewerb im Rahmen der Advent-Tage in Bene Schauräumen. Besonders spannend: Der Bewerb SEAT ART, den Bene erstmals im November 2008 veranstaltete. Hier waren Architekten und Designer eingeladen, aus den hölzernen Sitzschalen des Bene Stuhles Rondo etwas Neues, Überraschendes zu schaffen. 28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 architektur in progress. Auch in Vorarlberg wird der Austausch mit Architekten gelebt: Aktuell im Rahmen der Vortragsreihe „architektur in progress“. architektur in progress versteht sich als Plattform für junge und innovative Architektur. Das Anliegen ist die Vermittlung zeitgemäßer und qualitativ hochwer- tiger Architektur in Österreich, sowie die Vermittlung österreichischer Architekturleistungen im internationalen Umfeld - der Architektur-Export. Am 28. Mai ist Bene Bregenz Gastgeber für „architektur in progress“. querkraft Architekten sprechen über aktuelle Projekte, das Erzeugen von Kreativität und die Kraft des Querdenkens. Informationen: Bene AG Arlbergstrasse 99-101 6900 Bregenz T 05574 75320 E [email protected], W www.bene.com HOLZBAUPARTNER Deutlich weniger Emissionen durch OSB SUPERFINISH BAU ECO aus 100 % Fichtenholz. Einzige vom Baubook empfohlene OSB Platte. D ie OSB SUPERFINISH BAU ECO aus 100 % Fichtenholz ist ein Beitrag für gesunden Wohnraum. Und das ist amtlich. Denn in einer bauaufsichtlichen Prüfung wurde diese OSB vom Entwicklungs- und Prüflabor der Holztechnologie Dresden auf „Herz und Lungen“ getestet. Oberstes Ziel dabei war es, die Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) einer gesundheitlichen Bewertung zu unterziehen. Die Resultate zeigten eindeutig, dass durch den Einsatz von 100 % Fichtenholz bei der Produktion von OSB SUPERFINISH BAU ECO hochprozentige Vorteile erreicht werden: Bereits nach 7 Tagen wurden ca. 60 % niedrigere Emissionen der flüchtigen organischen Verbindungen (TVOC) im Vergleich zu einer vorwiegend aus Kiefer produzierten OSB-Platte festgestellt. Zudem wurden ca. 50 % niedrigere Emissionen der Terpene nach 7 Tagen - wiederum im Vergleich zu Kiefer - gemessen. Letztlich konnten ca. 50 % niedrigere Emissionen der geruchsinten- siven Aldehyde - ebenfalls nach 7 Tagen, ebenfalls im Vergleich zu Kiefer, registriert werden. Die gezielte Wahl von Fichtenholz, das sich besonders durch niedrigere Emissionen an flüchtigen organischen Verbindungen wie Terpenen, organischen Säuren und Aldehyden auszeichnet, schließt an die ökologisch ausgelegte Konzeption der OSB-Platten mit formaldehydfreien Leimen mit einer Formaldehydemission von <0,01 ppm an. OSB SUPERFINISH BAU ECO ist ein weiterer Beitrag zu einer deutlich verbesserten Luftqualität in Innenräumen - ein wichtiger Schritt in Richtung Gesundheitsschutz. Tschabrun, als innovativer und umweltorientierter Bauholzspezialist mit seinen Standorten in Rankweil und Bürs, führt die neue Generation der emissionsarmen OSB-Platten in seinem umfassenden Sortiment. Detaillierte Produktinformationen über die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten liefern Ihnen die Holz-Profis vor Ort, die Tschabrun-Verkaufsberater. Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 29 HOLZBAUPARTNER 30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 HOLZBAUPARTNER 70 Jahre Holzkompetenz D ie Tischler Rohstoff feiert am 18. Mai ihr 70-jähriges Bestehen. Gegründet als „Rohstoffgenossenschaft der Vorarlberger Tischler und Stellmacher“ beliefert das Unternehmen heute neben Tischlern auch Zimmerer, diverse Sparten des Baunebengewerbes, Industrie- und Handelsbetriebe sowie Privatkunden. Tischler Rohstoff setzt seit Jahren auf ökologisch einwandfreie Produkte, sie wurde bereits 2006 als erster Holzwerkstoffhändler mit Vollsortiment in Vorarlberg FSC-zertifiziert. Damit kann Tischler Rohstoff Ihnen eine große Auswahl an Produkten anbieten, die für die Vorarlberger Ökoförderung zugelassen sind. sen auch Sie sich von 70 Jahren Holzkompetenz inspirieren! In der Geburtstagswoche vom 18. - 23.05.2009 gibt es bei Tischler Rohstoff ganz spezielle Angebote für Sie. Informieren Sie sich unter www.tiro.at Informationen Tischler Rohstoff e.Gen. Ermenstraße 15, 6845 Hohenems T 05576/ 73 504-0 F 05576/ 76 504-44 M [email protected] W www.tiro.at Öffnungszeiten Montag - Freitag 07:30 - 12:00 und 13:30 - 17:30 Uhr Samstag 09:00 - 12:00 Uhr Als Kunde profitieren Sie neben der vielfältigen Angebotspalette besonders von der kompetenten Beratung durch die erfahrenen Mitarbeiter. Besuchen Sie die Ausstellung an der L190 zwischen Dornbirn und Hohenems und las- Freitag, 22. Mai 2009 DIE WIRTSCHAFT 31 DIE WIRTSCHAFT Wohnbauförderung 09/10 Pfeiffer Gerüstbau: Gebhard Pfeiffer, David Pfeiffer, Manfred Rein Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein Das Info- und Servicepaket für Bauwirtschaft und Handwerk Durch die Wohnbauförderung 2009 ist Sanieren so attraktiv wie Informieren Sie sich bei Ihrer Fachgruppe über nie. Zinslose Darlehen und der Wegfall von Einkommensgrenzen • Individuelle Beratung sind die entscheidenden Argumente für Investitionen in moderne • Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut Heizanlagen, bessere Dämmung und neue Haustechnik. • Möglichkeit für Kooperationen • Informationspaket Sanierung Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hilft Ihnen, Kunden auf das unter 05522 305-600 Thema anzusprechen und Aufträge zu gewinnen. Service und Vertretung für Unternehmen 32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 22. Mai 2009 P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M Holen Sie mit der WK Vorarlberg SanierungsAufträge für Ihr Unternehmen