Neues aus der Schön Klinik Roseneck 2014 – Verhaltensmedizin
Transcrição
Neues aus der Schön Klinik Roseneck 2014 – Verhaltensmedizin
Schön Klinik Roseneck Am Roseneck 6, 83209 Prien am Chiemsee, T 08051 68 – 0 [email protected] – www.schoen-kliniken.de Weitere Informationen auf unserer Website: www.schoen-kliniken.de Oder folgen Sie uns auf Facebook, Twitter und YouTube. Neues aus der Schön Klinik Roseneck 2014 – Verhaltensmedizin Psychosomatik Psychiatrie Psychotherapie Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Neues aus der Schön Klinik Roseneck Editorial 3 Behandlungsangebot und Klinikprofil Klinikimpressionen Therapeutische und strukturelle Neuentwicklungen und Veränderungen Behandlungsergebnisse 4 5 6 12 Forschungsprojekte im Bereich Essstörungen Forschungsprojekte im Bereich Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen Forschungsprojekte störungsübergreifend und berufsbezogen 14 15 16 Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus 2013 und 2014 (Auswahl) 17 Ärztlicher Direktor / Chefärzte 21 Informationen und Kontakt 22 – 3 Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, seit bald 30 Jahren behandeln wir in der Schön Klinik Roseneck Patienten mit psychischen und psycho somatischen Erkrankungen auf Basis eines leitlinienorientierten, multimodalen und integrativen psychotherapeutischen Konzeptes. Besonders wichtig ist uns dabei, unsere Therapieangebote fortlaufend weiterzuentwickeln und begleitend wissenschaftlich zu evaluieren. Darüber hinaus zählen störungsspezifische Therapieangebote und Stationen sowie eine konsequente Ergebnismessung der Therapieeffekte einschließlich Katamnese-Untersuchungen zur Identität unserer Klinik. Im zurückliegenden Jahr wurde das bestehende Behandlungsprogramm in vielen Bereichen durch neue Elemente erweitert. Darüber hinaus setzen wir uns für eine bessere Vernetzung über Versorgungsstufen hinweg ein und haben an allen psychosomatischen Standorten der Schön Klinik-Gruppe übergreifende Behandlungsstandards am Beispiel von Anorexia nervosa eingeführt. Mit der Eröffnung des Neubaus „Haus B“ am Standort Prien hat sich die Schön Klinik Roseneck im Jahr 2014 auch strukturell verändert. Zudem haben wir unser Therapieangebot für jugendliche Patienten weiter entwickelt. Bei unserem 2. Symposium „Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen – State of the Art“ diskutierten mehr als 250 Teilnehmer im vergangenen Mai über Behandlungskonzepte bei erkrankten Jugendlichen. Es freut uns außerdem, dass die Schön Klinik Roseneck laut der aktuellen „FOCUS Klinikliste 2014/2015“ des Magazins FOCUS Gesundheit zu den Spitzenreitern bei der Behandlung von Angststörungen, Depression und Zwangsstörungen gehört und Platz 46 in der Top-100-Liste aller deutschen Krankenhäuser belegt. Sieben Experten unserer Klinik sind darüber hinaus in der „FOCUS Ärzteliste 2014“ vertreten. Eine Auswahl der laufenden Projekte zur Weiterentwicklung der Klinik, der Behandlungsergebnisse sowie von Forschungsprojekten finden Sie in dieser Broschüre. Prof. Dr. Ulrich Voderholzer Ärztlicher Direktor 4 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck Behandlungsangebot und Klinikprofil – Die Schön Klinik Roseneck ist eine interna tional anerkannte Therapieeinrichtung für die Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und war die erste Fachklinik deutschlandweit, die sich auf die Behandlung von Essstörungen spezialisierte. Seit 2013 behandeln wir unsere Patienten an zwei Standorten – wie bisher in Prien am Chiemsee sowie im nahegelegenen Rosenheim. An beiden Standorten garantieren wir ein sehr hohes Behandlungsniveau mit einem integrativen, an Leitlinien orientierten Behandlungskonzept, welches fortlaufend weiterentwickelt wird. In den vergangenen Jahren ist der Bedarf an Behandlungsplätzen für Jugendliche mit psychischen Erkrankungen stark angestiegen, das Ersterkrankungsalter ist beispielsweise bei Essstörungen gesunken. Aufgrund der hohen Nachfrage und der Entwicklung geeigneter Therapieangebote haben wir 2011 Spezialabteilung unter kinder- und jugendpsychiatrischer Leitung für Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren an. Neben unserem Schwerpunkt Essstörungen behandeln wir auch junge Patienten mit Zwangs- und Angststörungen sowie depressiven Störungen. – – 5 Klinikimpressionen Hauptbehandlungsschwerpunkte – Angsterkrankungen –B urnout-Zustände im Zusammenhang mit psychischen Störungen – chronischer Tinnitus – Depression unterschiedlicher Genese –E ssstörungen: Magersucht (Anorexia nervosa), Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa), Binge-Eating-Störung – Zwangserkrankungen Behandlung von Jugendlichen (14 – 18 Jahre) – E ssstörungen (Schwerpunkt) – Angst- und Zwangsstörungen – Depressionen Haus A (Prien): Teil des Hauptgebäudes mit zentralen Einrichtungen wie Restaurants und Medizinischer Zentrale sowie Patientenzimmern in den oberen Etagen. Haus B (Prien): Im Herbst 2014 eröffneter Neubau mit 100 weiteren Behandlungsplätzen, vorwiegend für unsere jugendlichen Patienten von 14 bis 18 Jahren, knapp 200 Meter vom Hauptgebäude entfernt. Zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Haus C (Prien): Teil des Hauptgebäudes mit Haupteingang, zentralen Einrichtungen wie Rezeption, Cafeteria und Turnhalle sowie Patientenzimmern in den oberen Etagen. Haus Rosenheim: Seit Frühjahr 2013 behandeln wir unsere Patienten auch am Standort Rosenheim, in einem modernen, vollständig renovierten Klinikgebäude mit 100 Therapieplätzen. Weitere Behandlungsschwerpunkte – A npassungsstörungen – Borderline-Persönlichkeitsstörungen und andere Persönlichkeitsstörungen – chronische Schmerzerkrankungen – Konversionsstörungen, Hypochondrie – körperliche Erkrankungen mit seelischen Auswirkungen – posttraumatische Störungen sowie chronische Trauer – psychosomatische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes – s omatoforme Störungen – S chlafstörungen 6 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck Therapeutische und strukturelle Neuentwicklungen und Veränderungen – Entlassmanagement und Transfer von Therapieerfolgen in den Alltag Zentrale Anliegen der Schön Klinik Roseneck sind, dass eine nahtlose Weiterbehandlung nach einem stationären Aufenthalt sicher gestellt ist und Therapieerfolge nachhaltig verankert werden. Wir möchten hierbei nicht nur die gesetzlichen Anforderungen an ein Entlassmanagement erfüllen, sondern bei diesem wichtigen Punkt auch unserem hohen Qualitätsanspruch als Schön Klinik folgen. Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen eines Pilotprojekts Patienten und Therapeuten zum Thema Entlassmanagement und Transfersicherung systematisch befragt. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse dieser Befragung haben wir unser Entlassmanagement und die therapeutischen Interventionen zur Transfersicherung konkreter definiert, standardisiert und im klinischen Alltag einer kontinuierlichen Überprüfung über den Behandlungsverlauf unterzogen. Darüber hinaus sollen die Maßnahmen an allen psychiatrischpsychotherapeutischen und psychosoma tischen Standorten der Schön Klinik eingeführt werden. Die folgenden Maßnahmen zur Verbesserung der Nachsorge werden im Projekt „Transferund Entlassmanagement“ umgesetzt. Ihre Effektivität wird fortlaufend evaluiert, um das Entlassmanagement weiter zu verbessern. Maßnahmen (Beispiele): – telefonische Kontaktaufnahme mit Einweiser –W eiterbehandlung wird frühzeitig organisiert –a usführlicher Entlassbrief mit Empfehlungen für die weitere Behandlung wird in der Regel am Entlasstag dem Ein- oder Zuweiser zugeschickt, Patient erhält Kopie – zusätzliche telefonische Übergabe mit dem Weiterbehandler – Transferziele / Rückfallprophylaxe-Maßnahmen werden mit Patienten erarbeitet und im Entlassbrief festgehalten –h äusliche Belastungserprobungen und wenn möglich Expositionen im häuslichen Umfeld – Familientherapie bei Jugendlichen, ansonsten Einbezug von Angehörigen, wenn sinnvoll, erwünscht und akzeptiert –G ruppentherapiemodul Entlassvorbereitung – Vernetzung mit Wohngruppen und Tagesklinik München – s ystematische Katamnesebefragungen bei Patienten mit Depression, Essstörungen und Zwangsstörungen – 7 Biofeedback ist ein wesentlicher Therapiebaustein zur Stress- und Schmerzbewältigung sowie Ent spannungsförderung. Seit 2012 wird auch die Neurofeedback-Therapie durchgeführt. Depressionskonzept Im Bereich der Depressionsbehandlung hat sich die Schön Klinik Roseneck in den vergangenen zehn Jahren laufend weiterentwickelt, einen hohen Spezialisierungsgrad erreicht und wurde auf Grund ihres Depressionskonzeptes im Ranking des Magazins FOCUS als eine der Top-Kliniken in Deutschland bewertet. Neben Einzelpsychotherapie erhalten die Patienten ein intensives gruppentherapeutisches Programm, bestehend aus kognitiver Verhaltenstherapie, einer allgemeinen Problemlöse-Gruppentherapie sowie je nach Indikation und persönlicher Präferenz auch Achtsamkeitstherapie, die seit Jahren von den Betroffenen herausragend gut bewertet wird. Zusätzlich besteht für Patienten mit chronischer Depression die Möglichkeit, an einer speziellen Gruppentherapie für chronische Depression (CBASP) teilzunehmen. Da viele depressive Erkrankungen auch im Kontext beruflicher Belastungen entstehen, wird das Angebot durch spezielle, auf berufliche Belastungen bezogene Therapieangebote (AGIL-Gruppe für Lehrer, Stressbewältigung am Arbeitsplatz) ergänzt. Darüber hinaus besteht das Angebot einer Biofeedback-Behandlung, sport- und bewegungstherapeutische Angebote, Gestaltungstherapie sowie eine ergänzende Behandlung der häufig zusätzlich bestehenden anderen psychischen Störungen, wie etwa Angststörun- gen oder chronischen Schmerzstörungen sowie chronischem Tinnitus. Die Schön Klinik Roseneck orientiert sich bei ihrem Depressionskonzept auch an der nationalen Versorgungsleitlinie unipolare Depression. Eine Pharmakotherapie der Depression wird entsprechend der Leitlinien empfohlen und durch medizinische Kontrolluntersuchungen inklusive Plasmaspiegelbestimmungen überwacht. Die Behandlungsergebnisse werden routi nemäßig zu Beginn und am Ende der Behandlung durch Messung des Schweregrades erfasst und inzwischen bei allen Patienten auch durch eine 6-Monats-Katamnese nachverfolgt. 8 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Best Practice: Therapie von Anorexia nervosa Seit fast 30 Jahren werden in der Schön Klinik Roseneck Patienten mit Essstörungen erfolgreich behandelt und die Behandlungsergebnisse therapiebegleitend evaluiert. Eine Arbeitsgruppe von Experten aus allen Standorten der Schön Klinik, an denen Patienten mit Essstörungen behandelt werden, trifft sich regelmäßig seit Mitte 2011, um ihre lang jährige Erfahrung in der Behandlung auszu tauschen. Ziel dieser Treffen war eine wei tere und kontinuierliche Verbesserung der Behandlung von Anorexia nervosa. In der Schön Klinik werden jährlich mehr als 1.000 Patienten mit Essstörungen behandelt. Die Therapieergebnisse der einzelnen Stand orte konnten zusammengetragen, verglichen und auf dieser Grundlage für den Behandlungserfolg maßgebliche Therapieelemente herausgearbeitet und definiert werden. Auf Grundlage der Leitlinien der Fachgesellschaften zur Diagnostik und Behandlung von Essstörungen (AWMF-Leitlinien, 2010) wurden klinikübergreifend detailliertere und praxisorientierte „Best Practice“-Therapiestandards und -empfehlungen erarbeitet. Themen sind unter anderem therapeutische Essensbegleitung, ein optimiertes Gewichtsmanagement und Zielgewicht, Ernährungsmanagement mit Angeboten der Lehrküche, medizinische Versorgung, Einbindung der Familie in die Therapie, therapeutischer Umgang zur Verbesserung der Körperakzeptanz sowie Vorbereitung der Entlassung und Transfer in den Alltag mit therapeutischer Nachsorge. Neues aus der Schön Klinik Roseneck Die „Best Practice“-Leitlinien sind mittlerweile an allen Standorten der Schön Klinik, an denen psychische und psychosomatische Erkrankungen behandelt werden, in den therapeutischen Alltag integriert. Ihre Umsetzung wird von der Expertengruppe begleitet, supervidiert und kontrolliert. Es zeigte sich, dass im Verlauf der Vernetzung und Umsetzung eine Verbesserung des Therapiestandards und auch der Behandlungsergebnisse erreicht werden konnte. Die Leitlinien stellen somit eine wichtige Grundlage für eine spezialisierte und für den Patienten erfolgreiche Therapie der Anorexia nervosa dar. Die Abbildung zeigt die Verbesserung der Effektstärken des BMI-Zuwachses im Verlauf der Etablierung der „Best Practice“-Leitlinien exemplarisch in drei der beteiligten Kliniken mit den meisten Anorexie-Patienten. Eine Überprüfung und Weiterentwicklung dieser Therapiestandards erfolgt auch in Zukunft in regelmäßigen Abständen durch das Expertenteam. Aufgrund der erfolg reichen Etablierung ist die Erarbeitung von „Best-Practice“-Standards auch für depres sive Erkrankungen und weitere psychische sowie körperliche Erkrankungen angedacht. „Best Practice“ -Initiative Essstörungen und Verbesserung der Effektstärken bei Magersucht (BMI) 7 Treffen der Arbeitsgruppe 2,0 1,5 1,0 0,5 0 2011 Schön Klinik A Schön Klinik B Schön Klinik C 2012 2013 – 9 Die Schön Klinik will Patienten gezielt in die ambulante Nachsorge vermitteln. Therapieerfolge sind so nachhaltiger. Gezielte Vernetzung: Projekt „Aufbau eines Versorgungsnetzes Süd“ Die gezielte Vernetzung sowohl innerhalb der Klinikgruppe Schön Klinik als auch mit externen Kooperationspartnern ist als zentraler Erfolgsfaktor im Leitbild der Schön Klinik verankert. Im Norden und im Süden Deutschlands wurden nun Initiativen in nerhalb der Schön Klinik gegründet, die sich mit dem Aufbau von sektorenübergreifenden Netzwerken bei der psychosomatischen Versorgung befassen. Grundgedanke ist, hilfesuchenden Patienten in einem SteppedCare-Modell die für sie optimale Therapie unter Nutzung der spezialisierten Behandlungsangebote der einzelnen Schön KlinikStandorte und weiterer Kooperationspartner vermitteln zu können. Die Schön Klinik Roseneck ist – zusammen mit ihren Schwesterkliniken an den Stand orten Starnberger See, Berchtesgadener Land und Bad Staffelstein sowie mit der Schön Klinik Tagesklinik München – Teil dieser Ini tiative in Süddeutschland. Neben der Intensivierung der Zusammenarbeit mit bestehenden Partnern (im Essstörungsbereich beispielsweise mit ANAD e. V. und dem Therapienetz Essstörung) ist geplant, ambulante Anlaufstellen für hilfesuchende Patienten zu schaffen. Dort sollen die Patienten nach intensiver, wissenschaftlich fundierter Diagnostik eine Empfehlung zur Weiterbehand- lung erhalten. An ihren Standorten bietet die Schön Klinik ein vollstationäres Versorgungsangebot für Patienten mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, das kürzlich in Hamburg und München um Tages kliniken erweitert wurde. Neben den Bestrebungen, die psychoso matische Versorgung zu verbessern, soll das Netzwerk auch dazu dienen, die Aus- und Weiterbildung von Fachärzten und Psychologischen Psychotherapeuten zu fördern und eine Plattform für den Austausch – auch über sektorale Grenzen hinweg – zu bieten. Standorte Die Standorte unserer psychosomatischen Kliniken entnehmen Sie der Übersichtskarte auf Seite 23. 10 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 11 Die jugendlichen Patienten lernen in der Sport- und Bewegungs therapie, ihre Körperwahrnehmung zu verbessern und positive Akti vitäten aufzubauen. Akzeptanz- und CommitmentTherapie (ACT) Zur Erweiterung des vielfältigen und störungsspezifischen Therapieangebotes wurde 2014 die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) in der Schön Klinik Roseneck eingeführt. Obgleich die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ein effektives Verfahren zur Behandlung vieler psychischer Störungen darstellt, ergeben sich in der Praxis jedoch immer wieder Probleme, die eine Modifika tion der KVT nahe legen. Die Verfahren der sogenannten 3. Welle der Verhaltenstherapie stellen eine solche Modifikation bzw. Weiterentwicklung dar. Als eines dieser Verfahren hat sich das ACT-Modell dabei als ebenso innovativ wie effektiv für die Behandlung psychischer Störungen erwiesen. Ein besonderer Vorteil gegenüber der traditionellen KVT liegt unter anderem darin, die Häufigkeit und Intensität von Rückfällen zu verringern. Bei ACT handelt es sich um ein Therapieverfahren, das von Steven Hayes und seinen Mitarbeitern in den USA entwickelt wurde und inzwischen auch zunehmende Verbreitung in Europa findet. Es geht davon aus, dass psychische Störungen durch einen Mangel an psychischer Flexibilität bedingt werden. Dieser ist durch die Kombination mehrerer dysfunktionaler Prozesse gekennzeichnet: Dysfunktionale Prozesse – fehlende Bereitschaft (Akzeptanz), schmerzhafte, jedoch unvermeidbare Erlebnisinhalte zuzulassen (z. B. Trauer) – mangelnde Achtsamkeit – Identifikation oder „Verschmelzung“ mit Gedanken, die nicht als solche sondern als faktische Gegebenheiten erlebt werden („Ich bin nichts wert“ anstatt „Ich denke von mir, dass ich nichts wert bin.“) – S chwierigkeiten, sich an (selbst gewählten) Werten zu orientieren bzw. diese in die Tat umzusetzen ACT setzt an diesen Komponenten mit dem Ziel an, die psychische Flexibilität zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Vermittlung von Achtsamkeitsfertigkeiten, vermehrter Akzeptanz von unangenehmen und schmerzhaften Erlebnisinhalten, der Vermittlung von Distanzierungstechniken gegenüber negativen Gedanken sowie der Klärung, Erarbeitung und Umsetzung von Werten. Gerade bei Patienten mit Essstörungen kann das Erar beiten selbst gewählter Werte dazu beitragen, die Therapiemotivation zu verbessern und Ambivalenzen aufzulösen. ACT soll zunächst bei Essstörungen im gruppentherapeutischen Setting vermittelt und in der Einzeltherapie vertieft werden. Nach erfolgter Evaluation und Optimierung, soll das Verfahren auch bei anderen Störungsbildern verwendet werden. Weiterentwicklung der Jugendabteilung In unserer Jugendabteilung (siehe auch Seite 4) bieten Therapeuten verschiedener Fachbereiche ein auf die Altersgruppe zu geschnittenes Therapieangebot an, das sich an den fachlichen Leitlinien für eine krankheitsspezifische Behandlung von Jugendlichen orientiert. Neben der Einzel- und Gruppenpsychothe rapie umfasst dieses für Patienten mit Essstörungen auch Ernährungstherapie (mit therapeutisch geleiteter Lehrküche), the rapeutische Begleitung bei allen Hauptmahlzeiten, Gestaltungstherapie, Sport- und Bewegungstherapie (mit Angeboten von Körperwahrnehmung bis therapeutischem Klettern), Gruppentherapie zur Förderung der sozialen Kompetenz, physikalische Therapieangebote sowie eine engmaschige medizi nische Betreuung. Patienten mit Angst- und Zwangsstörungen erhalten unter anderem eine störungsspezifische Behandlung mit integrativer kognitiver Einzel- und Gruppentherapie und Expositionsübungen. Das störungsspezifische Therapieangebot für Jugendliche mit depressiven Erkrankungen umfasst neben kognitiver Therapie auch Elemente zum Aufbau von Aktivitäten und Förderung der sozialen Kompetenz. Unsere Biofeedback-Abteilung bietet altersspezifische Gruppentherapie zur För- derung der Entspannungsfähigkeit sowie Neurofeedback für Patienten mit begleitender ADHS an. Auch weitere begleitende psy chische Erkrankungen können mit spezialisierten Therapieangeboten behandelt werden (z. B. Gruppentherapien für Patienten mit Angsterkrankungen oder emotional instabiler Symptomatik). Wichtig für den Behandlungserfolg ist die Einbeziehung der Familie. In regelmäßigen Familiengesprächen und Telefonaten erfolgt die gemeinsame Planung der Therapie sowie der weiteren Betreuung. Schon zu Beginn des Klinikaufenthaltes werden die ambulante Nachsorge oder weiterführende teilstationäre Behandlung mit Patienten und Eltern vor bereitet. Bei Bedarf werden unsere jugendlichen Patienten sozialtherapeutisch beraten. Entsprechend des Therapieverlaufs kann eine stundenweise Unterrichtsteilnahme an einer in Kliniknähe gelegenen Schule erfolgen. 12 – – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Behandlungsergebnisse Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 13 Diagnosenverteilung Hauptdiagnose (Grafik 1) 4,6 3,9 4,6 Depressive Störungen Angststörungen und PTSD Essstörungen Zwangsstörungen Somatoforme Störungen Andere psychische Störungen 45,3 33,3 Im Jahr 2013 wurden annähernd 2.500 Patienten in unserer Klinik behandelt. Die Verteilung der Hauptdiagnosen zeigt Grafik 1. Die akute Krankheitsepisode dauerte bei über der Hälfte der Patienten bereits länger als ein Jahr an. Im letzten Jahr vor der Aufnahme waren sie im Schnitt bereits 20 Wochen krankgeschrieben. Der häufigste Aufnahmegrund war die Erfolglosigkeit vorheriger ambulanter Therapien. Mehr als die Hälfte waren aufgrund ihrer Erkrankung bereits ein- oder mehrmals in stationärer psychiatrischer oder psychosomatischer Behandlung gewesen. Bei allen Patienten führen wir bei Aufnahme und Entlassung eine Reihe von psychodiagnostischen und psychometrischen Erhebungen durch, um den Therapieerfolg anhand international anerkannter Erfolgskriterien zu erfassen. Bei verschiedenen Krankheitsbildern erheben wir darüber hinaus 6- bis 12Monats-Katamnesen, teilweise werden bereits zum Anmeldezeitpunkt psychometrische Untersuchungen durchgeführt. Anhand der Berechnung von Effektstärken (Cohens d für abhängige Stichproben) lässt sich beurteilen, wie groß die jeweils erzielten Therapieerfolge sind. Effektstärken ab 0,8 sprechen für einen großen Therapieerfolg. Grafik 2 zeigt die erzielten Effektstärken für unsere Hauptbehandlungsdiagnosegruppen anhand des jeweils aussagekräftigsten Kennwertes. Alle Effektstärken liegen im klinisch bedeutsamen Bereich und sind ein deutlicher Beleg für die hohe Effektivität unseres störungsspezifischen Behandlungsprogrammes. Entscheidend für die Erfolgsbeurteilung einer Therapie ist jedoch das Ausmaß, in welchem die erreichten Symptomverbesserungen auch nach der Entlassung aufrechterhalten werden können. Die Ergebnisse einer Nacherhebung belegen sehr eindrücklich, dass die erzielten Erfolge ein Jahr nach Ende des Klinikaufenthalts erhalten bleiben, bei einzelnen Krankheitsbildern (z. B. Zwangsstörungen, jugendlichen Patienten mit Essstörung) ist auch im ersten Jahr nach der Entlassung noch eine weitere Verbesserung der verbliebenen Restbeschwerdesymptomatik zu verzeichnen. 8,3 In Prozent Therapieerfolg bei den Hauptdiagnosegruppen – Patienten mit klinisch relevanter Symptomausprägung bei Aufnahme (nach Cut-Off-Grenze der störungsspezifischen Skalen) (Grafik 2) Kleine Effekte Große Effekte Depressive Störungen (BDI-2) 1,81 Anorexia Nervosa (BMI) 1,62 Bulimia Nervosa (SIAB-Bulimie) 2,56 Angststörungen (PHQ-7) 2,07 Zwangsstörungen (Y-BOCS) 2,20 Tinnitus (TF) 1,58 Effektstärke (Cohens d) 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 Veränderung der Essstörungssymptomatik (EDI - 2 Summenscore) (Grafik 3) Von 132 jugendlichen Patienten mit einer Essstörung wurde der langfristige Therapieerfolg bis zum Zeitraum von einem Jahr erfasst. Die Verbesserung der klinischen Essstörungssymptomatik zwischen Aufnahme und Entlassung ist hoch signifikant und klinisch bedeutsam. Die Verbesserung zu den Aufnahmewerten bleibt auch ein Jahr nach Entlassung hoch signifikant. Die Symptomatik hat in diesem Zeitraum wieder etwas zugenommen, diese Veränderung ist jedoch nicht signifikant (Grafik 3). Dieser große Therapieerfolg spiegelt sich auch in der Zufriedenheit unserer Patienten, die bei Entlassung alle einen Fragebogen ausfüllen, wider: 92 Prozent der Patienten würden die Schön Klinik Roseneck weiterempfehlen. n = 132 Jugendliche mit Essstörungen 80 70 60 p < 0,001 p < 0,001 n. s. 50 40 30 Aufnahme −B SI = Brief Symptom Inventory (kurzes Symptom-Inventar) −B DI-2 = Beck Depressions Inventar 2 −B MI = Body Mass Index −S IAB = Standardisiertes Interview für Anorexie und Bulimie −P HQ-7 = Patient Health Questionnaire 7 (Patientengesundheitsfragebogen) Entlassung Katamnese − Y-BOCS = Yale-Brown Obsessive Compulsive Scale (Yale-Brown-Zwangssymptom-Skala) − T F = Tinnitus-Fragebogen − EDI - 2 = Eating Disorder Inventory 2 14 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 15 Forschungsprojekte Forschungsprojekte im Bereich Essstörungen im Bereich Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen Projekttitel Kooperationspartner/ Förderung Projekttitel Kooperationspartner/ Förderung Patienten mit Essstörungen und zwanghaftem Bewegungsverhalten (cluster-randomisierte Studie) Leptin und andere endokrinologische Verände rungen und zwanghafte körperliche Aktivität bei Anorexia nervosa (AN) Internetbasierte poststationäre Rückfallprophylaxe bei Anorexia nervosa Standardisierte Intervention bei Angehörigen von PatientInnen mit Essstörung: ein RCT Implementierung internetbasierter Rückfallprophylaxe bei Anorexia und Bulimia nervosa in die klinische Praxis Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als Emotions regulationsstrategien bei Essstörungen Behandlungserfolg jugendlicher Patientinnen mit Essstörungen Funktionalitäten bei Essstörungen LMU München, gefördert von der Schweizerischen Anorexia Nervosa Stiftung (SANS) LMU München Wöchentlicher Verlauf und Prädiktoren in der stationären Behandlung von depressiven Patienten Wirkfaktoren multimodaler stationärer Therapie von Zwangsstörungen Versorgungsbefragung bei Zwangspatienten LMU München LMU München, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF LMU München, gefördert von der Schweizerischen Anorexia Nervosa Stiftung (SANS) LMU München Bindungsrepräsentationen bei Zwangspatienten Differentielle Erfassung von „Schemata“, „Modi“ und Traumatisierungen bei Zwangsstörungen, Essstörungen und Somatoformen Störungen „Schuld“ und „Moral“ als kritische Themen von Patienten mit einer Zwangserkrankung Funktionalitäten bei Zwangsstörungen Motivationale Faktoren in der stationären Therapie von Angsterkrankungen Implizites Lernen bei Angst- und Zwangsstörungen Evaluation unterschiedlicher bewegungsthera peutischer Interventionen bei Depression Evaluation einer störungsspezifischen Gruppen therapie zur „Komplizierten Trauer“ Kognitive Reaktivität als Prädiktor für den günstigen bzw. ungünstigen Verlauf bei von einer Depression remittierten Patienten und Gesunden Einfluss von Psychotherapie auf Immunmarker bei Depression und Angststörungen Internettherapie bei Zwangsstörungen Achtsamkeitsbasierte pferdgestützte Therapie bei Patientinnen mit PTBS nach sexuellem Missbrauch Legu Pan – Lehrergesundheit: Prävention an Schulen! Mediengestützte Musiktherapie in der integrativen Schmerztherapie bei chronischen Rückenschmerzen Klinische Signifikanz von Behandlungsergebnissen bei Depression Experimentelle Psychophysiologie: Interozeption, Entscheidungsfindung und Herzratenvaribilität bei Panikstörung und Somatisierungsstörung Berufsbezogenes Online-Nachsorgeprogramm Schlaf – Grübeln –Erholungsverhalten Ambulatorisches Assessment von Depression im Verlauf stationärer Psychotherapie Burnout-Erleben bei depressiven Patienten Universität Innsbruck Universität Freiburg LMU München LMU München LMU München Therapiemotivation bei Essstörungen Selbstverletzung, Impulsivität und Persönlichkeitsstörungen bei essgestörten Patientinnen Prävention ungünstiger Krankheitsverläufe bei anorektischen und bulimischen Essstörungen Molekulargenetische Multicenterstudie über mögliche genetisch determinierte Ursachen von Magersucht und Bulimia nervosa Autobiographische Erinnerungen bei AN LMU München LMU München Bulimia nervosa und ADHS Universitäten Freiburg und Aachen Emotionsregulation bei Essstörungen Universität Freiburg Neuropsychologische Befunde bei AN LMU München Arrhythmogenes Risiko bei AN Therapieprozessverlaufsforschung in der Behandlung von Patienten mit Essstörungen Universität Ulm Universität Hamburg, LMU München, gefördert von der Schweizerischen Anorexia Nervosa Stiftung (SANS) Harvard Universität Boston (USA) Prädiktoren und Einflussfaktoren auf Therapie verläufe bei Anorexie Essstörungen und Persönlichkeit laut DSM-5 LMU München National Institute of Health NIH (USA); Weill Medical College der Cornell University New York (USA); und andere Universität Freiburg Universität Kassel Körperwahrnehmung und -bewertung bei AN Universität Luxemburg Mikrobiom und AN Universität Tübingen Refeeding Syndrom bei AN PMU Salzburg Hypoglykämie und QT-Zeit bei AN PMU Salzburg Universität Hamburg, LMU München LMU München, DGZ Universität Landau Universität Freiburg, LMU München LMU München, Universität Innsbruck Freie Universität Berlin Loughborough University, Leicestershire (UK), LMU München LMU München, Universität Eichstätt Universität Tübingen LMU München, gefördert durch die Europäische Union und das network des moodinflame project Universität Freiburg, DFG-gefördert – LMU München, Sankt Augustinus-Kliniken Neuss Universität Salzburg LMU München Universität Luxemburg Leuphana Universität Lüneburg Karlsruher Institute of Technology (KIT, Prof. Ebner-Priemer), LMU München LMU München 16 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 17 Forschungsprojekte störungsübergreifend und berufsbezogen Projekttitel Kooperationspartner/ Förderung Versorgungsbefragung von Jugendlichen Videogestützte Emotionsinduktion bei sozialer Phobie „Licht und Schatten“ – Wirkungen und Neben wirkungen von Psychotherapie DFG – Projekt zum Langzeitverlauf psychischer Erkrankungen Frauen mit geburtshilflicher Vorbelastung in der stationären Psychosomatik Einfluss von Schlaf und ruhigem Wachzustand auf Gedächtniskonsolidierung bei Jugendlichen Der Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und Essstörungen LeguPan – Lehrergesundheit: Prävention an Schulen für Referendare LMU München Universität Salzburg Universität Marburg Risiko-Check für Lehramtsstudierende Rezeptive Musiktherapie als ergänzender Therapiebaustein eines stationären, kognitiv verhaltenstherapeutischen Therapieprogramms für depressive Patienten Evaluation eines berufsbezogenen Regenerationstrainings im Rahmen der Online-Nachsorge Diagnostische Validität und Behandlungsverlauf des Burnout-Syndroms DFG-gefördert in Kooperation mit der LMU München Humboldt Universität Berlin Wissenschaftliche Veröffent lichungen aus 2013 und 2014 – Bücher (Auswahl) U. Voderholzer, F. Hohagen (2014): „Therapie psychischer Erkrankungen – State of the Art 2014/2015“ Urban & Fischer-Verlag, Elsevier GmbH 10. Auflage A. Hillert (2014): „Burnout – Zeitbombe oder Luftnummer? Persönliche Strategien und betriebliches Gesundheitsmanagement“ Schattauer Verlag C. Ehrig, U. Voderholzer (2014): „Der gute und erholsame Schlaf: Was Sie darüber wissen sollten“ Verlag Hans Huber U. Voderholzer, A. Hillert, G. Hiller (erscheint in 2015): Burnout und Depression – Das Hilfebuch in der Lebenskrise“ Trias Verlag U. Voderholzer, P. Falkai: „Therapie-Handbuch“ Urban & Fischer-Verlag, Elsevier GmbH 5. Auflage S. Koch, D. Lehr, A. Hillert (erscheint Ende 2014): „Burnout Syndrom und chronischer beruflicher Stress. Reihe Fortschritte der Psychotherapie“ Hogrefe Verlag DFG-gefördert in Kooperation mit der Universität Freiburg LMU München, Universität Freiburg LMU München, Leuphana-Universität Lüneburg, St. Augustinus-Kliniken Neuss, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung LMU München Universität Salzburg Leuphana Universität Lüneburg LMU München 18 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Auswahl von Zeitschriftenartikeln und Buchkapiteln 2013 und 2014 −Baker J. H., Fichter M. M., et al. (2014): Primary amenorrhea in anorexia nervosa: impact on characteristic masculine and feminine traits. European Eating Disorders Review, 22: p. 32 – 38. −Baker J. H., Fichter M. M., et al. (2013): Impact of the sequence of comorbid alcohol use disorder in anorexia nervosa. Addictive Behaviors, 38: p. 1704 – 1709. −Braam A. W., Copeland J. R. M., Delespaul P. A. E. G., et al. (2013): Depression, subthreshold depression and comorbid anxiety symptoms in older Europeans: Results from the EURODEP concerted action. Journal of Affective Disorders, 2013 Nov. Epub ahead of print. −Cuntz U., Enck P., Frühauf E., Lehnert P., Riepl R. L., Fichter M. M., Otto B. (2013): Cholecystokinin revisited: CKK and the hunger trap in anorexia nervosa. PLoS One, 8/1. Epub Jan 17, 2013. −Fichter M. M., Quadflieg N., Lindner S. (2013): Internet-based relapse prevention for anorexia nervosa: Nine-month follow-up. Journal of Eating Disorders, 2013, 1: p. 23. −Fichter M. M., Quadflieg N., Lindner S. (2014): Rückfallprophylaxe auf Internetbasis bei Anorexia nervosa – Längerfristiger Verlauf in einer „Intent-To-Treat“-Stichprobe. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 62: S. 35 – 42. −Fichter M. M. (2013): Epidemiologie anorektischer und bulimischer Essstörungen. Die Psychiatrie 2013, 10: S. 229 – 333. −Greetfeld M., Cuntz U., Voderholzer U. (im Druck): Einsatz von Psychopharmaka bei Anorexia nervosa und Bulimia nervosa: Literaturübersicht und Empfehlungen für den Kliniker. Neuro aktuell. −Greetfeld M., Cuntz U., Voderholzer U. (2013): Ess störungen – Wann ist ergänzende Therapie mit Psychopharmaka angezeigt? Neurotransmitter, 24: S. 50 – 58 −Herbst N., Voderholzer U., et al. (2014): No talking, just writing! Efficacy of an Internet based Cognitive Therapy with Exposure and Response Prevention. Psychothe rapy and Psychosomatics, 83: p. 165 – 175. −Hertenstein E., Thiel N., Herbst N., Freyer T., Nissen C., Kuelz A. K., Voderholzer U. (2013): Quality of life changes following inpatient and outpatient treatment in obsessive compulsive disorder: a study with 12-months follow-up. Annals of General Psychiatry 12: p. 4. doi: 10.1186/1744-859X-12-4. −Hertenstein E., Voderholzer U. (2014): Zwangsstö rungen und Zwangsspektrumsstörungen im DSM-5. Info Neurologie Psychiatrie 16: S. 2 – 7. −Hillert A., Schneider B. (2013): Burnout: ein relevantes Suizidalitäts-Paradigma? Suizid Prävention 40, 155: S. 151 – 155. −Hillert A. (2014): Burnout: Eine moderne und/oder nur eine Modediagnose? neuropsychology, 1/2014: S. 20 – 23. −Hillert A. (2013): Die Burnout-Epidemie: Selbstaus beutung im Spannungsfeld individueller Bedürfnisse und sozialer Realitäten? oder: Nutzen, Grenzen und Nebenwirkungen starker Bilder. Psychologische Medizin, 24: S. 18 – 23. −Hillert A., Koch S., Lehr D. (2013): Das Burnout-Phä nomen am Beispiel des Lehrerberufs: Paradigmen, Befunde und Perspektiven berufsbezogener Therapieund Präventionsansätze. Nervenarzt, 84: S. 806 – 812. −Hillert A., Koch S., Kiel E., Weiß S., Lehr D. (im Druck): Psychische Erkrankungen von Lehrkräften: Berufsbezogene Therapie- und Präventionsangebote. Empirische Pädagogik, Themenheft Gesundheit und Bildung: Lehrergesundheit. −Hillert A., Lehr D. (2013): Gesundheitsrisiko Lehrer beruf? Vermutungen und Fakten. Schulmanagement, 4: S. 8 – 12. −Hiller G., Hillert A. (2014): Berufsbezogene Psycho therapie. Der Neurologe & Psychiater, 15/1: S. 44 – 51. −Koch S., Lehr D., Hillert A. (2014): Berufsbezogene Psychotherapie. PSYCH up2date, 8: S. 325 – 339. −Koch S., Quadflieg N., Fichter M. (2013): PurgingDisorder: a comparison to established eating disorders with purging behavior. European Eating Disorders Review, 21: p. 265 – 275. −Koch S., Quadflieg N., Fichter M. (2014): Purging Disorder – A pathway to death: A review of eleven cases. Eating and Weight Disorders, 19: p. 21 – 29. −Koch S., Quadflieg N., Rief W., Fichter M. (2013): Purging disorder – a distinct diagnosis? Review about the current state of research. Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie, 63/8: p. 305 – 317. −Külz A. K., Hertenstein E., Rose N., Heidenreich T., Herbst N., Thiel N., Nissen C., Voderholzer U. (2013): Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) zur Behandlung von Zwangsstörungen. Verhaltenstherapie und Psychosoziale Praxis, 45: S. 327 – 344. −Lindner S. E., Fichter M. M., Quadflieg N. (2013): Central coherence in full recovery of anorexia nervosa. European Eating Disorders Review, 21: p. 115 – 120. −Lindner S. E., Fichter M. M., Quadflieg N. (2014): Set-shifting in full recovery of anorexia nervosa. European Eating Disorders Review, 22: p. 252 – 259. −Lipka J., Hoffmann M., Miltner W. H. R., Straube T. (2013): Effects of cognitive-behavioral therapy on brain responses to subliminal and supraliminal threat and their functional significance in specific phobia. Bio logical Psychiatry. Epub ahead of print. −Michalsen A., Hillert A. (2013): Burnout und Gratifika tionskrisen: berufliches Überlastungserleben. In: Michalsen A., Hartog Ch. S. (Hrsg.): End-of-Life Care in der Intensivmedizin. Heidelberg: Springer, S. 157 – 162. −Müller M., Pfeuffer S., Naab S., Voderholzer U. (2013): Jugendpsychiatrie-Teil IV: Zwangsstörungen. Wann wird der Zwang behandlungsbedürftig? Der Neurologe & Psychiater, 14: S. 52 – 56. −Naab S., Hauer M., Hautzinger M., Pfeuffer S., Voderholzer U. (2013): Jugendpsychiatrie Teil IV: Depressive Störungen. Risiko für psychosoziale Folgen bis Suizid. Der Neurologe & Psychiater, 14: S. 48 – 57. Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 19 −Naab S., Schlegl S., Korte A., Heuser J., Fumi M., Fichter M., Cuntz U., Voderholzer U. (2013): Effectiveness of a multimodal inpatient treatment for adolescents with anorexia nervosa in comparison with adults: An analysis of a specialized inpatient setting: treatment of adolescent and adult anorexics. Eating and Weight Disorders 2013 Jun, 18: p. 167 – 173. −Naumann E., Tuschen-Caffier B., Voderholzer U., Svaldi J. (2014): On the role of sadness in the psychopathology of anorexia nervosa. Psychiatry Research, 215, p. 711 – 717. −Östling S., Fichter M., et al. (2013): Paranoid symptoms and hallucinations among the elderly in Western Europe. International Journal of Geriatric Psychiatry 2013, 28: p. 573 – 579. −Pfeuffer S., Birkle S., Müller M., Voderholzer U., Naab S. (2013): Soziale Phobie bei Jugendlichen. Der Neurologe und Psychiater,14: S. 52 – 56. −Piosczyk H., Holz J., Landmann N., Feige B., Spiegelhalder K., Weber F., Riemann D., Voderholzer U., Nissen C. (2013): The effect of sleep-specific brain activity versus reduced stimulus interference on declarative memory consolidation. J Sleep Res, 22: p. 406 – 413. −Piosczyk H., Landmann N., Holz J., Feige B., Riemann D., Nissen C., Voderholzer U. (2014): Improved sleep under Stone-Age Conditions. J Sleep Medicine, 10: p. 719 – 722. doi: 10.5664/jcsm.3854. −Quadflieg N., Fichter M. (im Druck): Verlauf der Bulimia nervosa und der Binge-Eating Störung. In: Herpertz S., de Zwaan M., Zipfel S. (Hrsg.): Essstörungen und Adipositas (2. Auflage). Springer, Heidelberg. −Reiter M., Heimbeck A., Müller M., Voderholzer U. (2014): Bewegungstherapie und therapeutisches Klettern. Fortbildungsartikel zum Thema Angst- und Zwangsstörungen. Der Neurologe & Psychiater, 15: S. 62 – 65. −Reiter M., Voderholzer U., Hauer M. (2014): Zwang In: Kowald A. K. (Hrsg.): Therapeutisches Klettern. Schattauer Verlag, S. 16 – 21. −Rosner R., Pfoh G., Rojas R., Brandstätter M., Rossi R., Kotoucová M., Geissner E. (Hrsg.) (2014): Anhaltende Trauerstörung. Manuale für die Einzel- und Gruppentherapie. Reihe Therapeutische Praxis, 77. Göttingen: Hogrefe. −Schlegl S., Quadflieg N., Löwe B., Cuntz U., Voder holzer U. (2014): Specialized inpatient treatment for adult anorexia nervosa: effectiveness and clinical significance of changes. BMC Psychiatry, 14: p. 258 – 270. −Schmitz E., Hillert A. (2013): Schulleitung: ein unmög licher Beruf? SchulVerwaltung, Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement, 2: S. 50 – 52. −Schwartz C., Schlegl S., Külz A. K., Voderholzer U. (2013): Treatment-seeking in OCD community cases and psychological treatment actually provided: a systematic review. Journal of Obsessive-Compulsive and Related Disorders 2: p. 448 – 456. −Scott-Van Zeeland A. A., Fichter M. M., et al. (2013): Evidence for the role of EPHX2 gene variants in anorexia nervosa. Molecular Psychiatry 2013 Sep. Epub ahead of print. −Stattrop U., Goebel G., Voderholzer U. (2013): Diskus sionsbeitrag zu dem Artikel: „Chronischer Tinnitus – eine interdisziplinäre Herausforderung, von Kreutzer P. M., Vielsmeier V., Languth B., Heft 16/13. „Therapieziel: Tinnitusbelastung reduzieren. Deutsches Ärzteblatt International 110: S. 35 – 36. −Thiel N., Hertenstein E., Nissen C., Herbst N., Külz A. K., Nissen C., Voderholzer U. (2013): The effect of personality disorders on treatment outcomes in obsessive-compulsive disorder. Personality Disorders 27: p. 697 – 715. −Thiel N., Voderholzer U. (2013): Der Beste zu sein ist das einzige, was zählt – Zwangsstörungen und Narzisstische Persönlichkeitsstörung. In: Jakob G., Seebauer L: Fallbuch Schematherapie. Beltz Verlag, Weinheim, S. 117 – 122. −Thiel N., Voderholzer U. (2013): Symptome als Ab lenkungsstrategien – Zwangsstörungen und Selbst unsichere Persönlichkeitsstörung. In: Jakob G., Seebauer L.: Fallbuch Schematherapie. Beltz Verlag, Weinheim, S. 219 – 226. −Timmer B., Heuser J. (2013): Therapie chronischer Schmerzen. PSYCH up2date, 7: S. 121 – 135. −Timmer B., Voderholzer U. (2014): Kognitive Ver haltenstherapie bei somatoformen Störungen. Die Psychiatrie, 11: S. 175 – 180. −Voderholzer U. (2014): Therapieresistente Zwangs störung. Bei fehlender Besserung auf SRIS hilft nur kognitive Verhaltenstherapie; Risperidon und Placebo unwirksam. Kommentar zu Simpson H. et al. (2013): JAMA Psychiatry 70, 11. InFo Neurologie Psychiatrie. −Voderholzer U. (2013): Therapieresistente Depression: Dopaminagonist zeigt sich als wirksame Augmenta tionsstrategie. Kommentar zu Cusin C, Iovieno N, Iosifescu D. V. et al. (2013): A randomized, double-blind, placebo-controlled trial of pramipexole augmentation in treatment-resistant major depressive disorder. J Clin Psychiatry 2013; 74: e636-41. InFo Neurologie & Psychiatrie 15: S. 36 −Voderholzer U. (2013): Frühzeitige Prävention depressiver Störungen bei Universitätsstudenten. Kommentar zu Vasquéz, F. L. et al. (2013): Comparison of relaxation training with a Cognitive-behavioural intervention for indicated prevention of depression in university students: A randomized controlled trial. Journal of Psychiatric Research, 46, p. 1456-1463. InFo Neurologie & Psychiatrie 15: S. 17 – 18. −Voderholzer U. (2013): Brauchen wir mehr Spezialisierung in der Psychotherapie? Ein Interview mit Mathias Berger. Verhaltenstherapie 2013, 23: S. 117 – 119. −Voderholzer U. (2013): Einen neuen Weg gehen. Erfahrungsbericht einer stationären Therapie, Anmerkung zum Bericht Frau N., Z aktuell 4/2013: S. 9 – 11. −Voderholzer U. (2013): Wahnhafte und schizoaffektive Störungen. In: Voderholzer U., Hohagen F.: Therapie psychischer Erkrankungen – State of the Art. Elsevier, Urban & Fischer, S. 145 – 152. −Voderholzer U. (2013): Zwanghaftigkeit und „gesundes“ Essen. In: Hoefert H. W., Klotter C. (Hrsg.): Gesundheitszwänge. Legerich (Pabst Science Publ.), S. 104 – 109. 20 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck −Voderholzer U. (2013): Cotherapeuten als Verhaltenstherapeuten? Verhaltenstherapie, 23, S. 4 – 5. −Voderholzer U., Hauer M., Reisenzein-Hirsch E. (2014): Konfrontationsverfahren in der Behandlung psychischer Störungen. PSYCH up2date, 8, S. 157 – 171. −Voderholzer U., Hauer M. (2014): Therapie bei Zwangsstörungen: Ein update, Neuro aktuell 2: S. 31 – 33 −Voderholzer U., Hauer M. (2013): Zwangsstörungen: Prävention und Versorgungssituation. Die Psychiatrie, 10: S. 256 – 259. −Voderholzer U., Hauer M., Stattrop U. (2013): Wann sind diese Gedanken zwanghaft? To identify and treat obsessive-compulsive disorders: An overview. Münchner Medizinische Wochenschrift, 155: S. 37 – 39. −Voderholzer U., Hohagen F. (2013): Zwangsstörungen. In: Voderholzer U., Hohagen F.: Therapie psychischer Erkrankungen – State of the Art. Elsevier, Urban & Fischer, S. 261 – 272. −Voderholzer U., Hiemke C. (2013): Angaben zu Psychopharmaka. In: Voderholzer U., Hohagen F.: Therapie psychischer Erkrankungen – State of the Art. Elsevier, Urban & Fischer, S. 449 – 467. −Voderholzer U., Müller M., Külz A. K. (2014): Störungsspezifische Therapie der Zwangsstörungen. PSYCH up2date, 8: S. 21 – 36. −Voderholzer U., Müller M., Schwartz C. (2014): Psychotherapeutische Versorgungssituation von Zwangsstörungen. Psychotherapie im Dialog, 2: S. 51 – 55. −Voderholzer U., Neumayr C., Stieglitz R. (2013): Psychometrische Skalen in der Psychiatrie und Psychotherapie. In: Voderholzer U., Hohagen F.: Therapie psychischer Erkrankungen – State of the Art. Elsevier, Urban & Fischer, S. 475 – 491. −Voderholzer U., Schwartz C., Freyer T., Zurowski B., Thiel N., Herbst N., Wahl K., Kordon A., Hohagen F., Külz A. K. (2013): Cognitive functioning in medicationfree obsessive-compulsive patients treated with cognitive-behavioural therapy. Journal of Obsessive Compulsive and Related Disorders, 2: p. 241 – 248. −Voderholzer U., Schwartz C., Stelzer N., Külz A. K., Zeeck A., Hartmann A., Scheid C. E. (2013): A comparison of schema activation and childhood traumata in obsessive-compulsive, eating and somatoform disorders. Psychopathology, 47: p. 24 – 31. −Wahl I., Löwe B., Bjorner J. B., Fischer F., Langs G., Voderholzer U., Aita S. A., Bergemann N., Brähler E., Rose M. (2013): Standardization of depression measurement: a common metric was developed for 11 self-reported depression scales. Journal of Clinical Epidemiology 67: p. 73 – 86. −Walz D., Huth M., Voderholzer U. (2014): Lebensbedrohliche Blutung infolge Zwangsstörung/Life-threatening hemorrhage caused by obsessive-compulsive disorder. Psychotherapie – Psychosomatik – Medizinische Psychologie, 64: S. 390 – 392. −Wölk J., Sütterlin S., Koch S., Vögele C., Schulz S. M. (2014): Enhanced cardiac perception predicts impaired performance in the Iowa Gambling Task in patients with panic disorder. Brain and Behavior, 4: S. 238 – 246. Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 21 −Wree M., Voderholzer U. (2013): Über die OCD-Foundation der USA. Z-Aktuell 3, 13. −Yilmaz Z., Fichter M. M. (2014): The role of leptin, melanocortin, and neurotrophin system genes on body weight in anorexia nervosa and bulimia nervosa. Journal of Psychiatric Research 2014, 55: p. 77 – 86. −Zerwas S., Fichter M. M., et al. (2013): Factors asso ciated with recovery from anorexia nervosa. Journal of Psychiatric Research 2013 Jul, 47: p. 972 – 979. Die Inhalte dieser Broschüre finden Sie auch unter www.schoen-kliniken.de/ ros-forschung Kongressankündigung 2015 24. und 25. April 2015, Schön Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee: Wissenschaftlicher Kongress „Essstörungen – State of the Art: Von der Wissenschaft in die Praxis“ – 25. und 26. September 2015, Schön Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zwangs erkrankungen e. V. – Weitere Informationen finden Sie jeweils einige Monate vor dem Veranstaltungstermin unter www.schoen-kliniken.de/ros – Ärztlicher Direktor / Chefärzte Fachgebiete und medizinisch-therapeutische Schwerpunkte Prof. Dr. Ulrich Voderholzer Ärztlicher Direktor/Chefarzt – P sychiatrie und Psychotherapie – S chlafmedizin – Depressionen, Zwangsstörungen, Essstörungen Dr. Carl Leibl Stellv. Ärztlicher Direktor/Chefarzt – psychosomatische Medizin und Psychotherapie – P sychiatrie und Psychotherapie – E ssstörungen, Persönlichkeitsstörungen, PTSD, Depression Prof. (PMU Salzburg) Dr. Ulrich Cuntz Chefarzt – Innere Medizin – psychosomatische Medizin und Psychotherapie – E ssstörungen, somatoforme Störungen, gastrointestinale Störungen Prof. Dr. Dr. Andreas Hillert Chefarzt – psychosomatische Medizin und Psychotherapie – P sychiatrie und Psychotherapie – Depressionen, „Burnout“/berufsbezogene psychische Störungen Dr. Silke Naab Chefärztin – K inder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie –p sychosomatische Medizin und Psychotherapie –E ssstörungen, psychische Störungen bei Jugendlichen 22 – Neues aus der Schön Klinik Roseneck Neues aus der Schön Klinik Roseneck – 23 Informationen und Kontakt – Schön Klinik Neustadt Schön Klinik Bad Bramstedt * Schön Klinik Tagesklinik Hamburg * Schön Klinik Hamburg Eilbek * Für weitere Fragen zu Anmeldung und Aufnahme sowie allgemeine Fragen rund um den Aufenthalt in der Schön Klinik Roseneck steht unser Patientenmanagement unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung: Patientenmanagement T 08051 68 – 100 655 Patientenmanagement Privatklinik T 08051 68 – 100 656 – F 08051 68 – 100 653 – Sprechzeiten Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr Bei medizinischen Fragen oder Fragen zu unserem Therapiekonzept nutzen Sie bitte die Telefonsprechstunde unseres ärztlichen Dienstes: Bei Fragen zu unserer Jugendabteilung bieten wir zudem spezielle Sprechstunden an: Telefonsprechstunde für Jugendliche und deren Angehörige T 08051 68 – 100 298 – Sprechzeiten Montag von 18.00 bis 19.00 Uhr Dienstag von 10.00 bis 11.00 Uhr Mittwoch von 15.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr Freitag von 11.00 bis 12.00 Uhr Telefonsprechstunde für Ein- und Zuweiser T 08051 68 – 100 155 – Sprechzeit Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr * An neun von 17 Standorten der Schön Klinik werden psychosoma tische Erkrankungen behandelt. Schön Klinik Bad Arolsen * Schön Klinik Bad Staffelstein * Schön Klinik Lorsch Schön Klinik Nürnberg Fürth Schön Klinik Roseneck * Telefonsprechstunde T 08051 68 – 100 299 – Sprechzeiten Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr sowie 16.00 bis 17.00 Uhr Schön Klinik Vogtareuth Schön Klinik Tagesklinik München * Schön Klinik München Schwabing Schön Klinik München Harlaching Weitere Informationen, sowie alle Anmeldeund Aufnahmeformulare finden Sie unter www. schoen-kliniken.de/ros Schön Klinik Starnberger See * Schön Klinik Bad Aibling Schön Klinik Harthausen Schön Klinik Berchtesgadener Land * Schön Klinik Verwaltung