Philippinen
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August 2008 Gespendete VitaMeals bis 31. August: 133.140.660 Philippinen Bericht von der philippinischen Niederlassung NOURISH THE CHILDREN VERTEILT MAHLZEITEN BEI BASECO Nu Skin Enterprises™ möchte etwas in der Welt verändern – vor allem im Leben der Kinder. Über die Nourish the Children Initiative können wir vielen hungrigen Kindern helfen. Die zweite Etappe unserer diesjährigen Essensvergabe in Zusammenarbeit mit „Feed the Children Philippines“ fand am 14. August 2008 auf dem Baseco Gelände in Tondo/Manila statt. Die Mitarbeiter und Vertriebspartner von Nu Skin Enterprises™ Philippines, Inc. wurden von 100 Kindern und deren Eltern und Betreuern freudig empfangen. 1 Die Kinder haben sich begeistert an den Spielen beteiligt und ihre Eltern mit Tanznummern erfreut. Und beim Hawaiianischen Tanz stahlen die Eltern ihren Kindern geradezu die Show. Doch der eigentliche Höhepunkt des Programms war die Essensvergabe an die Kinder mit der speziellen VitaMeal Zubereitung „Ginataang VitaMeal“, ein Snack/Dessert mit Kokosnussmilch. Dazu gab es kleine Geschenke wie Baseballkappen, Becher und Nahrungsergänzung. All diese Gesichter der Kinder zu sehen, die ihre Mahlzeiten genießen, bedeutete für Nu Skin® und unsere engagierten Vertriebspartner einen weiteren motivierenden Erfolg. Wir möchten uns besonders bei Lelani Alfonso, Cecile Felicitas und Naomi Mercado bedanken, die uns bei dieser Veranstaltung großartig unterstützt haben. Wir danken auch allen, die uns dabei geholfen haben, aus dieser Aktion ein so freudiges Erlebnis zu machen. Lasst uns alle weiterhin das Leben von Kindern auf der ganzen Welt retten! Alles Gute wünscht Ihnen Nu Skin Enterprises™ Philippines, Inc. Malawi Auszüge aus einem Brief von Bryce Sitter, dem Repräsentanten von „Feed the Children“, an die Spendengeber, die in malawischen Krankenhäusern die FTC-Programme miterleben konnten: Liebe Nu Skin® Botschafter, vielen Dank für den gestrigen Ausflug. Ich wollte Ihnen eine E-Mail schicken, um noch einmal zu rekapitulieren, was wir erlebt haben. Wir hatten das Bwaila Krankenhaus besucht, das staatliche Krankenhaus von Malawi. Dort haben wir u.a. mit Gertrude Mwale gesprochen, der Gruppenleiterin von der Universität von North Carolina (UNC), und mit ihrer Kollegin Chifundo Zimba (Forschungsmanagerin). Die UNC ist Sponsor des Programms „Call to Action“ (Aufruf zum Handeln, CTA). Zudem leiten Sie ein weiteres Programm mit dem Namen BAN, das ein ähnliches Konzept verfolgt. Mütter mit HIV können an den BAN- oder CTA-Programmen teilnehmen. Da bei Müttern, die im BAN-Programm mitmachen, bekannt ist, dass sie sich eine HIV-Behandlung wünschen, gehen viele lieber zum CTAProgramm, weil dort ihr HIV-Status unbekannt bleibt und sie dennoch andere Hilfen, die nichts mit HIV zu tun haben, bekommen. Das CTA-Programm bietet den Kindern im Programm keine besondere Unterstützung, daher wurde ein so genanntes „Memorandum of Understanding“ (MOU, Memorandum des Verstehens) zwischen der UNC und Feed the Children (FTC) verabschiedet, wodurch die Kinder von HIV-infizierten Müttern bis zu einem Alter von 18 Monaten ein Jahr lang VitaMeal bekommen. In dieser Zeit ist ihr HIV-Status unbekannt (Testen ist zwecklos, da der Test die Antikörper der Mutter zeigen können) und die Kinder sind in diesem Alter besonders verletzbar. Mit der VitaMeal Versorgung soll Folgendes erreicht werden: • Der Nahrungszustand der Kleinkinder soll erheblich gebessert werden, damit sie sich in diesen ersten wichtigen Jahren gut entwickeln. • Die Mütter sollen ermutigt werden, die Babys vom Stillen zu entwöhnen, sobald sie 6 Monate alt sind, und sie an feste Nahrung zu gewöhnen (bei langfristigem Stillen/Berührung mit HIVbelasteter Muttermilch ist das Risiko einer Übertragung enorm hoch). • Die Mütter sollen ermutigt werden, monatlich wiederzukommen und andere Hilfsleistungen in Anspruch zu nehmen. • Andere Mütter sollen ermutigt werden, ebenfalls am Programm teilzunehmen. Kulturell bedingt stillen sie ihre Kinder zwei Jahre oder sogar länger, doch Experten meinen, dass Babys mit sechs Monaten ausreichend Antikörper von der Mutter bekommen haben, um resistent gegenüber Malaria und anderen Krankheiten zu sein. Mit der Flasche oder Ersatzmilch zu füttern ist für sie keine Alternative aufgrund des verschmutzten Wassers und der Kosten, daher wird für Kinder bis 6 Monate das Stillen empfohlen. Wenn die Mutter mit fester Nahrung und zusätzlich Muttermilch füttert, sind die Übertragungsraten sehr hoch, da das Essen kleine Löcher in die empfindliche Speiseröhre schneidet und durch die Öffnung HIV-infizierte Muttermilch in den Körper eintreten kann. Die HIV-Übertragung auf Kinder durch Muttermilch liegt bei 40%, daher spielt VitaMeal eine wichtige Rolle dabei, den Müttern die Möglichkeit/Ressourcen zu geben, ein HIV-negatives Kind abzustillen und aufzuziehen. Experten zufolge ist das Risiko einer Übertragung geringer, wenn Muttermilch nur ohne festes Essen gefüttert wird. Wir haben danach das Baylor Krankenhaus besucht, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist und HIVinfizierte Kinder behandelt. Das Krankenhaus hat uns nach einem ähnlichen MOU wie mit dem Bwaila Krankenhaus gefragt. Ihre Zielgruppe wären Kleinkinder von HIV-positiven Müttern (die häufig andere Kinder im Programm haben) und Kinder, die zu 80 bis 85% unterernährt sind. Das Baylor Krankenhaus bietet andere therapeutische Ernährungsprogramme für Kinder, die weniger als 80% ihres Nahrungsbedarfs erreichen. Sie haben allerdings keine Ressourcen, um auch jene mit 81% oder mehr Nahrung versorgen zu können. Viele dieser Kinder haben ein höheres Risiko, HIV-infizierter Muttermilch sowie anderen Krankheiten ausgesetzt zu werden, die gefährlich für unterernährte Kinder sind. Daher kam die Anfrage für VitaMeal. Ein MOU mit Baylor soll im September diesen Jahres unterschrieben werden, mit anfänglich 250 Teilnehmern in den ersten Monaten. VitaMeal bietet den Kindern die Chance, einen richtigen Start ins Leben zu erhalten. Die Lebenserwartung in Malawi ist auf durchschnittlich 37 Jahre gefallen. Kinder haben eine um 50% höhere Überlebenschance, sobald sie das fünfte oder auch nur das zweite Lebensjahr erreicht haben. VitaMeal (auch als einzige Mahlzeit am Tag) liefert ausreichend Nährstoffe, damit die Kinder stark genug sind, um gegen Krankheiten anzukämpfen, um sich geistig und körperlich gesund zu entwickeln und zu wachsen. FTC liefert VitaMeal auch an ein Programm, das Prostituierten eine alternative Ausbildung, Jobs und neue Möglichkeiten bietet, an ein ähnliches Programm mit dem Namen „Chisomo“, das dasselbe für Straßenkinder tut, an ein umfangreiches Programm von Gemeinde-Organisationen, die wiederum das VitaMeal an Kinderzentren, Waisenhäuser und notdürftige Menschen in ganz Malawi verteilen. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Nourish the Children und danken Ihnen für Ihre Unterstützung. Wenn Sie nähere Informationen zu diesem Programm erhalten möchten, können Sie sich gern an mich wenden. Bryce Sitter International Country Director Feed the Children Malawi Monatlicher Verteilungsbericht Wir danken allen Vertriebspartnern und Kunden für ihre großzügigen Spenden, die zusammen mit den zusätzlichen Spenden des Unternehmens diese Programme erst möglich machen. Die VitaMeal Spenden vom August wurden an „Feed the Children“ und andere Hilfsorganisationen geliefert, die sie an die weitergegeben haben, die sie am meisten brauchen. Hinweis: Obwohl die Spenden vom August für die folgenden Orte bestimmt waren, können die Wohltätigkeitsorganisationen die Bestimmungsorte aus logistischen Gründen oder in Abhängigkeit von den Bedürfnissen der Empfänger ändern. Die Zahlen schließen die zusätzlichen Spenden von Nu Skin ein. Zielort Malawi, Afrika Philippinen China Simbabwe Sonstiges Gesamt Mahlzeiten gesamt (30 Kindermahlzeiten pro Packung) 2.038.470 360.000 14.040 27.000 11.790 2.451.300 Nourish the Children ist eine Initiative, die vom Wirtschaftsunternehmen Nu Skin® gegründet wurde und gefördert wird. Die Initiative ermöglicht das Spenden von gekauften VitaMeal Packungen an gemeinnützige Organisationen wie „Feed the Children“. Die Wohltätigkeitsorganisationen verteilen das VitaMeal an die bedürftigen Kinder, ohne dafür Kosten zu berechnen.