Kreissparkasse Birkenfeld (Birkenfelder Landesbank) s

Transcrição

Kreissparkasse Birkenfeld (Birkenfelder Landesbank) s
s Kreissparkasse Birkenfeld
(Birkenfelder Landesbank)
2009
Inhaltsübersicht / Auf einen Blick
Inhaltsübersicht / Auf einen Blick
2
Unsere Geschäftsstellen
3
Vorwort
4
Privatkunden
6
Firmenkunden
8
Die junge Sparkasse
10
Engagement für unsere Region
12
Persönliches aus der Sparkasse
18
Geschäftsjahr 2009
20
Bericht des Verwaltungsrates
28
Jahresabschluss
29
Gewinn- und Verlustrechnung
32
Sparkassenorgane
34
Historisches und Impressum
35
Bilanzsumme
1.319,2 Mio. EUR
Kundeneinlagen
1.015,7 Mio. EUR
Kreditvolumen
Bilanzgewinn
2,3 Mio. EUR
Eigenkapital
86,0 Mio. EUR
Mitarbeiter/ -innen
387
Auszubildende
31
Geschäftsstellen
37
Selbstbedienungszweigstellen
6
Fahrbare Zweigstellen
2
Geldausgabeautomaten
40
Kontoauszugsdrucker
42
Überweisungsterminals
30
Stand: 31. Dezember 2009
2
724,7 Mio. EUR
Geschäftsstellen
Hauptstelle Oberstein
Telefon 06781 / 601-0
Idar
Telefon 06781 / 601-0
Baumholder
Telefon 06783 / 9943-0
Kirn
Telefon 06752 / 9363-0
Fahrbare Zweigstelle 1
Telefon 0175 / 5 25 61 03
Algenrodt
Telefon 06781 / 601-3100
Berschweiler
Telefon 06783 / 9943-1100
Rhaunen
Telefon 06544 / 9969-0
Finsterheck
Telefon 0 6781 / 601-9100
Heidensteil
Telefon 06781 / 601-3110
Heimbach
Telefon 06789 / 827
Bundenbach
Telefon 06544 / 9969-8100
Fischbach
Telefon 06784 / 2311
Tiefenstein
Telefon 06781 / 601-3200
Rauher Biehl
Telefon 06783 / 9943-1150
Hottenbach
Telefon 06785 / 75 54
Göttschied
Telefon 06781 / 601-9120
Allenbach
Telefon 06786 / 20 55
Rückweiler
Telefon 06789 / 7595
Stipshausen
Telefon 06544 / 9969-8130
Herrstein
Telefon 06785 / 99994-0
Herborn
Telefon 06781 / 601-3220
Birkenfeld
Telefon 06782 / 9943-0
SB Geschäftsstellen:
Marktplatz
Telefon 06781 / 601-9150
Kempfeld
Telefon 06786 / 13 64
Brücken
Telefon 06782 / 9943-2100
Mittelbollenbach
Telefon 06784 / 75 63
Kirschweiler
Telefon 06781 / 601-3240
Fahrbare Zweigstelle 2
Telefon 0175 / 5 25 61 48
Mittelreidenbach
Telefon 06784 / 93 33
Sensweiler
Telefon 06786 / 28 00
Hoppst.-Weiersbach
Telefon 06782 / 9943-2130
Nahbollenbach
Telefon 06784 / 62 32
Birkenfeld
FH Umwelt-Campus
E-Center
Elisabeth-Stiftung
Idar-Oberstein
EKZ
Städt. Krankenanstalten
Globus Handelshof
Niederbrombach
Telefon 06787 / 288
Niederwörresbach
Telefon 06785 / 75 55
Sien
Telefon 06788 / 72 28
Struth
Telefon 06781 / 601-9210
Weierbach
Telefon 06784 / 2431
ImmobilienCenter
Telefon 06781 / 601-5620
Truppenübungsplatz
Baumholder
IDAR-OBERSTEIN
= Haupststelle + ImmobilienCenter
= Geschäftsstelle
3
Nähe hat viele Gesichter
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
auch das vergangene Geschäftsjahr stand
Werte und fairer Umgang miteinander!
erneut im Schatten der nun schon (zu)
Dass Sie, sehr geehrte Kundinnen und
lange andauernden Finanz- und Weltwirt-
Kunden, uns Ihr Vertrauen geschenkt ha-
schaftskrise. Neben einer langwierigen,
ben, lässt sich nicht zuletzt an dem guten
intensiven Ursachenforschung und zöger-
Ergebnis unserer Geschäftstätigkeit 2009
lichen Umsetzung von neuen Richtlinien
ablesen.
und Verhaltensweisen zur Vermeidung einer Krisenwiederholung, hat sich unter
Für dieses Vertrauen danken wir Ihnen
anderem eine weitere Folgeerscheinung
sehr herzlich!
als kontraproduktiv für die gebotene Beruhigung der globalen Märkte herausge-
Oft wird in diesem Zusammenhang die
stellt: Fehlendes Vertrauen! Fehlendes
Frage gestellt: „Worin begründet sich die-
Vertrauen der Banken untereinander, feh-
ses Vertrauen in uns, Ihre Sparkasse?“
lendes Vertrauen der Anleger in das Funk-
Nach unserer Erfahrung bildet sich
tionieren der Finanzmärkte, fehlendes
Vertrauen selten zu abstrakten, gesichts-
Vertrauen in die Fähigkeiten politischer
losen Unternehmen, deren Mitarbeitern
und wirtschaftlicher Eliten und auch
ein Verhältnis zur jeweiligen Region und
schon beginnendes fehlendes Vertrauen
den darin lebenden Menschen fehlt oder
in einzelne Staaten.
die ausschließlich auf anonyme Kommunikationstechniken bauen. Vertrauen kann
4
Dabei ist nicht nur nach unserem Ver-
man meist nur zu „bekannten Menschen“
ständnis Vertrauen die primäre Vorausset-
fassen. Konkret sind dies Menschen, die
zung für funktionierende Wirtschafts- und
man als Nachbarn, Freunde, Bekannte
Finanzkreisläufe. Vertrauen auf vertrags-
oder auch feste Ansprechpartner in der
konforme Lieferung sowie Zahlungsmoral
Sparkasse vor Ort persönlich kennen und
der Leistungsempfänger, Vertrauen auf
schätzen gelernt hat. Menschen, die uns,
fristgerechte Zins- und Tilgungsleis-
Ihrer Sparkasse, ihr bekanntes und
tungen, Vertrauen auf Rückzahlung von
vertrautes Gesicht geben. Menschen, die
Verbindlichkeiten, Vertrauen auf eine
ein feines Gespür für die Sorgen und Wün-
nachhaltige Wirtschafts- und Unterneh-
sche ihrer Kunden haben und ihnen gerne
menspolitik, Vertrauen auf beständige
hilfreich zur Seite stehen. Auf Basis einer
gewachsenen, persönlichen Beziehung
kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln, das die Grundlage für eine gute und
langjährige Partnerschaft bildet, die beiden Partnern zum Vorteil gereicht.
„Nähe hat viele Gesichter“! Dies ist ein
griffiges Motto, das wir auch leben wollen.
Das Gesicht unserer Sparkasse besteht
aus all den vielen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die sich beruflich,
gesellschaftlich oder ehrenamtlich für Sie
– und somit auch für alle Bürgerinnen und
Bürger unserer Region – einsetzen.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie
uns auch in Zukunft Ihr Vertrauen schenken wollen!
Denn eines können wir Ihnen garantieren:
Wir werden uns anstrengen, diesem Vertrauen gerecht zu werden und das Beste
für unsere Region und ihrer Menschen zu
leisten.
Herzlichen Dank im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Joachim Köls
Thomas Späth
5
Privatkunden
Gegen den plötzlichen Herztod. Da im Notfall jede Minute zählt, hat die Kreissparkasse in 6 Filialen und 2 weiteren Geschäftsstellen Defibrillatoren installiert. In
jeder Filiale wurden außerdem Ersthelfer ausgebildet, die Sofortmaßnahmen ergreifen können. Die Geräte stehen allen Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung.
Finanzkonzept Wir begleiten unsere Kunden seit Jahren
und Beratungs- mit dem Sparkassen–Finanzkonzept. Unqualität
und sinnvolle Altersvorsorge geht. Über
permanente Kundenbefragungen wird uns
sere Kunden erhalten damit für alle Le-
die hohe Qualität dieser Beratung bestä-
bensphasen die richtigen Empfehlungen,
tigt. Somit können wir die Partnerschaft
egal ob es um die Liquiditätsplanung, die
für unsere Kunden zukunftsorientiert und
Anlage von Vermögen, die Absicherung
dauerhaft erfolgreich gestalten.
von Lebensrisiken oder die rechtzeitige
Ob Kauf oder Verkauf, gemeinsam mit unImmobilienCenter der
serem Partner LBS Immobilien GmbH sind
Kreissparkasse
den geeignete Lösungen aufgezeigt, die
wir die Nr. 1 in Rheinland-Pfalz. Wohn-
mögliche öffentliche Fördermittel und
eigentum ist die einzige Form der Alters-
Sonderprogramme enthalten oder in Ver-
vorsorge, von der die Menschen bereits
bindung mit der Landesbausparkasse
lange vor dem Ruhestand etwas haben.
Rheinland-Pfalz (LBS) dargestellt werden.
Seit 24. Juni 2010 nutzt unsere KreissparNeuer
Internetauftritt kasse den bundeseinheitlichen Internet-
6
Von unseren Finanzierungsberatern wer-
Sparkassenverband wird eine hohe Qualität der Informationen erreicht. Moderne
auftritt „Internet-Filiale 5.0“. Diese Platt-
Sicherungsverfahren gewährleisten ein
form bietet unseren Kunden neben einer
störungsfreies Banking. Wir werden -
frischen Optik viele neue und nützliche
basierend auf dieser neuen Technologie -
Funktionen. Durch die zentrale Bereitstel-
zudem künftig den Online-Verkauf ausge-
lung von aktuellen Inhalten durch den
wählter Produkte anbieten.
650 Gäste wollten im Mai auf unserem LBS-Forum wissen, wie man die Energiekosten-Lawine ausbremst. Aktuelle Experteninfos zeigten Sparmöglichkeiten auf.
Das 10-jährige Jubiläum nach Neugestaltung der Birkenfelder Filiale war Anlass für den französischen Abend „Rencontres, Begegnungen mit Gästen aus Audun-leTiche und dem elsässischen Chansonnier Marcel Adam“. Das Birkenfelder Publikum war begeistert von den akustischen und kulinarischen Darbietungen.
Firmenkunden
Bei einem Besuch der Firma Walter Werner GmbH Metallveredelung in Birkenfeld konnten sich der KSK-Vorstand und der Direktor der Filiale Oberstein, Horst Lang,
ein Bild von dem umfangreichen Leistungsspektrum und dem hohen Qualitätsanspruch der Firma machen. Zweiter von links: Firmeninhaber Ulrich Werner.
Partnerschaften Walter Werner GmbH Metallveredelung.
im Detail:
Das 1957 durch Herrn Walter Werner in
Erfolgsgeschichten
Betriebsfläche sowohl Metallteile als auch
Idar-Oberstein gegründete Unternehmen,
Kunststoffteile für eine Vielzahl von Kun-
das seit 1978 in Birkenfeld ansässig ist,
den im Maschinenbau, der Elektrotechnik
beschäftigt rund 150 Mitarbeiter in den
und der Automobilindustrie im In- und
Bereichen Galvanik und Lackierung. Das
Ausland.
Die Howatherm Klimatechnik GmbH in
Krankenhäusern, aber auch im privatem
Brücken ist ein führender europäischer
Wohnbereich. Das im Jahr 1969 gegrün-
Hersteller von energieeffizienten Produk-
dete Unternehmen expandiert stark und
ten der Lüftungs- und Klimatechnik. Die
ist einer der größten Arbeitgeber im Raum
Anlagen, die oft beträchtliche Dimensio-
Birkenfeld. Zur Zeit beschäftigt das mittel-
nen annehmen, finden ihren Einsatz in
ständische Familienunternehmen etwa
der Industrie, im Hygienebereich, z.B. in
120 Mitarbeiter.
Die 1975 mit 35 Mitarbeiter/-innen ge-
Im September 2009 kaufte die Günter Eff-
gründete Günter Effgen GmbH ist heute
gen GmbH Teilbereiche der Lapport-Grup-
einer der europaweit führenden Hersteller
pe in Enkenbach-Alsenborn und tritt somit
von hochpräzisen Diamant- und Bornitrid-
als Komplettanbieter für Schleifwerkzeuge
Schleifwerkzeugen. 2010 werden in Herr-
überwiegend auf dem europäischen Markt
stein auf einer Produktionsfläche von
auf. Die Effgen Gruppe beschäftigt heute
13.000 qm 250 Mitarbeiter und Mitarbei-
mehr als 350 Personen.
terinnen beschäftigt.
8
Unternehmen veredelt auf über 11.800 qm
Prägt den Ortseingang von Herrstein: Das neue, im Jahr 2008 fertiggestellte, Verwaltungsgebäude. Links: Prokurist Hubert Görner, 2.v.r.: Geschäftsführer Ralph Effgen.
Auf dem ehemaligen Degussagelände in Brücken befinden sich die Produktionsstätten der Howatherm Klimatechnik GmbH. Von links nach rechts: Neben KSK-Vorstand
Köls und Späth, Geschäftsführer Dr. Christoph Kaup, Direktor der KSK-Filiale in Birkenfeld Walter Goldschmidt und Produktionsleiter Dipl-Ing. Karsten Bolt.
Die junge Sparkasse
Vorstandsvorsitzender Joachim Köls und Jugendmarktbetreuerin Ines Milbredt überreichten Urkunden und Geldpreise an die besten Spielgruppen.
Planspiel
Börse
Das Planspiel Börse ist das größte
das Rennen um den ersten Platz für sich
Internet-Börsenspiel in Europa. Mehr als
entschieden. Die Schüler erhöhten ihr
43.000 Teams aus sieben europäischen
Startkapital von 50.000 Euro um knapp
Ländern nahmen an der letzten Spielrun-
zehn Prozent. Die Spielgruppenleiter durf-
de teil, darunter auch 47 Schülerspiel-
ten sich bei der Preisverleihung im Kino-
gruppen aus dem Landkreis Birkenfeld un-
komplex Movietown über Geldpreise vom
ter Betreuung der Kreissparkasse Birken-
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz und
feld. „Die Techniker“ der Berufsbildenden
der Kreissparkasse Birkenfeld freuen.
Schule Technik in Idar-Oberstein haben
Kindergartenführungen
Was ist Geld? Wo kommt es her und haben
kleinen Gäste auch den Kundentresor der
die Steinzeitmenschen auch schon mit
Filiale Oberstein, wo sie in einem Schließ-
dem Euro gezahlt? Diese und viele weitere
fach Süßigkeiten fanden. Jedes Jahr besu-
Fragen klärten sich für die Kinder des Kin-
chen Kindergartengruppen unsere Filialen
dergartens Sien beim Besuch der Kreis-
und lernen spielerisch wichtige Informa-
sparkasse. Neben vielen Informationen zur
tionen rund ums Thema Geld.
Entstehung des Geldes besuchten die
Sommerspecial Für die Mitglieder des KNAX-Klubs wurde
10
noveranstaltungen für nur 1 Euro Eintritt
beim Sparkassen-Sommerspecial viel ge-
besuchen. Beliebt war auch der KNAX-
boten. Neben Spielspaß rund um das Hal-
Stand, den die Auszubildenden der Kreis-
li-Galli Spielmobil, konnten die Kinder Ki-
sparkasse betreuten.
Die kleinen Besucher des Kindergartens in Sien machten große Augen, als sie nach einer Schnitzeljagd durch das Sparkassengebäude den „Schatz“ im Tresor fanden.
Jedes Jahr ein besonderes Ereignis, das „Sommerspecial“ im Movietown. 1.000 Kinder und Eltern sahen sich Filme im Kino an und nutzten das große Spieleangebot.
Engagement für unsere Region
Preisverleihung auf der inhorgenta europe 2010 in München. V.l.n.r.: Direktor Joachim Köls, Sebastian Moser, Oberbürgermeister Bruno Zimmer, Frank Schumacher,
Sachiyo Higaki, Landrat Axel Redmer, Justizminister Dr. Heinz Georg Bamberger, Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München sowie Manfred Wild.
mineralART
2010
„Abenteuer
Jaspis“
Zum 3. Mal wurde der Gestaltungswettbe-
Hauptpreisen - zwei Belobigungen aus.
werb mineralART ausgeschrieben. Nach
Außer der künstlerischen Idee und der
„Faszination Achat“ und „Wunderwelt
Ausführung hatten die Juroren auch den
Bergkristall“ wurden dieses Mal die Edel-
innovativen Umgang mit dem Mineral „Ja-
steingestalter zum „Abenteuer Jaspis“
spis“ in ihrer Entscheidung zu berücksich-
aufgerufen. 41 Teilnehmer haben insge-
tigen. Die Teilnehmer/-innen an dem inter-
samt 72 Wettbewerbsbeiträge einge-
nationalen Wettbewerb kamen aus
reicht. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs
Deutschland, Finnland, Japan, Polen,
stand die Herstellung eines innovativen
Schweiz und Spanien. Wie bereits bei den
Schmuckstückes oder Objektes aus oder
vergangenen Wettbewerben fand die
in Verbindung mit „Jaspis“. Dabei musste
Preisverleihung in feierlichem Rahmen im
der gestaltete Jaspis im Vordergrund ste-
Forum „Silberschmiede“ auf der inhorgen-
hen. Eine Einschränkung bezüglich der
ta europe in München statt. Als prominen-
Herkunft des Jaspis gab es nicht.
ter Gast nahm der Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Heinz Georg Bam-
12
Die Jury hat in einer Sitzung am 18. Janu-
berger, an der Preisverleihung teil. Der
ar 2010 die Wettbewerbsbeiträge begut-
Vorsitzende der Geschäftsführung der
achtet und bewertet. Sie würdigte das
Messe München GmbH, Klaus Dittrich,
künstlerische und handwerkliche Niveau
Landrat Axel Redmer und Oberbürger-
der Arbeiten insgesamt als sehr positiv
meister Bruno Zimmer richteten Grußwor-
und sprach deshalb - neben den
te an die Gäste.
Der 1. Preis, dotiert mit 2.500 €, ging an Frank Schumacher aus Otterberg für sein Jaspisobjekt in Form eines Romboeders.
2. Platz und ein Preisgeld von 1.750 € ging an die aus Japan stammende Künstlerin Sachiyo Higaki für ihren imposanten Halsschmuck, in dem sie auf harmonische
Weise die Naturmaterialien Jaspis und Holz miteinander verbindet.
Engagement für unsere Region
Frank Schumachers warmfarbiges Objekt ruht auf einem dreieckigen Sockel in kalten Farbtönen. Ein spannender Kontrast.
KSK-Mitarbeiterin Katharina Schell stellte
sich für die Modellaufnahmen zur Verfügung.
Preisverleihung Frank Schumacher aus Otterberg hat aus
auf der inhor- einem Jaspis einen Romboeder von
genta europe
besonders ausdrucksstarker Plastizität ge2010
An Graffiti-Kunst erinnert das Schmuckstück von
Matthias Dyer. Er erhielt hierfür eine Belobigung.
Der 3. Preis ging an Sebastian Moser aus
Niederwörresbach. Er überzeugte die Jury
durch den kunstvoll herausgearbeiteten
schaffen. Dabei folgte er bei der Gestal-
farblichen Auftritt des Minerals und durch
tung der natürlichen Streifenmaserung
die herausragende handwerkliche
des Minerals und ihrer lebhaften Ausbil-
Leistung in doppelter Hinsicht. Der Jaspis
dung, welche er als wesentliches Aus-
ist in vielen Teilen so hauchdünn geschlif-
druckselement seiner künstlerischen Bot-
fen, dass die Formen atemberaubend fili-
schaft einsetzte. Hierdurch gelang ihm
gran und beinahe transparent erscheinen.
eine harmonische Gestaltung des Objekts.
Die allseitig gelungene Skulptur zeigt viel-
Eine Belobigung erhielt Matthias Dyer aus
fältige, anregende und überraschende
Idar-Oberstein für sein innovatives
Perspektiven. Die Jury sprach daher dieser
Schmuckstück. Er setzt das archaische Mi-
Arbeit den 1. Preis zu.
neral Jaspis vielschichtig und kontrastreich in einen zeitgenössischen, an Graffi-
Die aus Japan stammende Künsterlin Sa-
ti-Kunst erinnernden, farblichen und for-
chiyo Higaki hat auf innovative Weise die
malgestalterischen Kontext.
Naturmaterialien Jaspis und Holz miteinander verbunden. Verknüpft mit einem
Eine Belobigung erhielt zudem Harald
roten Faden, verbindet sich so anorgani-
Wild für seine mit „Komet” betitelte
sches Mineral mit der organischen Struk-
Arbeit. Darin zeigt das Muttergestein den
tur des Holzes zu einer harmonischen Ein-
Abdruck eines erzenen Kopfes und die
heit. Hierfür erkannte die Jury ihr den 2.
Spuren seiner Geburt.
Preis zu.
14
Von allen Seiten kunstvoll herausgearbeitete filigrane Formen kennzeichnen das Objekt von Sebastian Moser aus Niederwörresbach. Er erhielt dafür den mit 1.000 €
dotierten 3. Preis. Die Arbeit zeichnet den Künstler als einen in der Idar-Obersteiner Schleiftradition stehenden Kunsthandwerker aus.
Die Jury sprach Harald Wild aus Idar-Oberstein für seine mit „Komet” betitelte Arbeit eine Belobigung in Höhe von 250 € aus.
Engagement für unsere Region
Die besten Nachwuchssportler im Landkreis Birkenfeld wurden während einer Feier im Stadttheater Idar-Oberstein geehrt. Die Preisverleihung wurde vom
ehemaligen Olympiasieger Bernd Cullmann begleitet.
Für die Lebensqualität, die Attraktivität
Vertrauen,
Verantwortung, und den besonderen Charakter einer RegiVerlässlichkeit
16
ökonomischen, ökologischen und sozialen
Grundlagen ihrer Heimat zu erhalten. Eine
on spielen ein reichhaltiges kulturelles,
Geschäftspolitik, die sich sowohl am
sportliches und soziales Leben eine
Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg im
bedeutende Rolle. Als Institute aller Bür-
Wettbewerb anstrebt, ist für die Sparkas-
gerinnen und Bürger gestalten Spar-
sen fester Bestandteil ihres nachhaltigen
kassen das gesellschaftliche und wirt-
Geschäftsmodells. Die im Wettbewerb er-
schaftliche Leben vor Ort mit. Durch die-
wirtschafteten Überschüsse bilden die Vo-
ses Engagement wird die besondere, an
raussetzung dafür, dass die Sparkasse sich
Nachhaltigkeit orientierte, Geschäftsphilo-
für die Menschen in ihrer Region einset-
sophie der Sparkassen unmittelbar sicht-
zen kann. Die Sparkassen-Finanzgruppe
bar und erfahrbar. Dies ist vielen Men-
hat im Jahr 2009 insgesamt rund 519 Mil-
schen wichtig. Denn sie wollen, dass sich
lionen Euro für ihr gesellschaftliches En-
Kreditinstitute an mehr orientieren als am
gagement aufgewendet.
reinen Gewinn. Das gesellschaftliche En-
Diese Mittel kommen den Menschen vor
gagement der Sparkassen kommt dabei
Ort unmittelbar zugute, als Mitglieder in
auch immer dem eigenen Standort zugu-
Vereinen, als Nutzer von sozialen Einrich-
te. In einer Zeit, in der die Leistungsfähig-
tungen, als Besucher von Theatern und
keit der Kommunen an ihre Grenzen stößt,
Museen oder als Eltern, deren Kinder -
setzen sich die Sparkassen in allen Regio-
durch von der Sparkasse unterstützte Bil-
nen für den Erhalt von Lebensqualität und
dungseinrichtungen - gefördert werden.
stabiler gesellschaftlicher Strukturen ein.
Im Geschäftsgebiet der Kreissparkasse
Sie stärken die örtliche Gemeinschaft, in-
Birkenfeld waren dies im Berichtsjahr rund
dem sie dazu beitragen, die
988.000 Euro.
Nur Eingeweihten ist bekannt, dass der frühere Landrat Wolfgang Hey in der darstellenden Kunst arbeitet. Seine ”Köpfe” wurden in der Filiale Oberstein ausgestellt.
Der weltbekannte Fotograf René Burri war im Jahr 1959 in Baumholder unterwegs, um für seine Dokumentation “Die Deutschen” Aufnahmen zu machen. “Goldener
Engel” ist einer von neun Sammlerabzügen, die die Stadt Baumholder dank einer Spende der Kreissparkasse ankaufen konnte. (© René Burri, courtesy Magnum Gallery)
Persönliches aus der Sparkasse
KSK Mitarbeiter Patrick Schwinn spendete neben 45 weiteren
Kolleginnen und Kollegen Blut bei einer Blutspendeaktion des DRK.
Ausbildung
Das kam gut an: Im Dress der dt. Fußballnationalmannschaft berieten die Kolleginnen
und Kollegen der Filiale Oberstein ihre Kunden während der Fußball-WM in Südafrika.
Was genau ist das Interessante an einer
Als besonderen Service, und somit losge-
Bankausbildung? Wie läuft die Ausbildung
löst vom Berufswunsch, informierten An-
in der Kreissparkasse Birkenfeld ab? Mit
drea Schuff (Ausbildungsreferentin) und
diesen und weiteren Fragen beschäftigten
Sabine Moser (Leiterin der Personal-
sich die Auszubildenden der Kreissparkas-
entwicklung) die Besucher über das
se Birkenfeld im Rahmen eines aktuellen
Bewerbungsverfahren. Fragen, wie z. B.
Projektauftrages. Die Ergebnisse präsen-
welche Inhalte gehören in das Bewer-
tierten sie in der Kassenhalle der Kreis-
bungsanschreiben, mit welchen Fragen
sparkasse in Oberstein. Die Besucher er-
können sie beim Vorstellungsgespräch
hielten einen umfangreichen Einblick in
rechnen und welche Aufgaben kommen
die Ausbildung zur Bankkauffrau/zum
oft beim Einstellungstest vor, beschäf-
Bankkaufmann.
tigen gerade junge Leute, wenn sie sich
zum ersten Mal bewerben müssen.
Jubilare
Im Jahr 2009 konnten Renate Dietz, Horst
Dienstzeit zurückblicken. Ihr 25-jähriges
Eifler, Gerhard Emrich, Gisela Hartmann,
Jubiläum feierten Jörg Dalheimer, Ursula
Eveline Klasson, Horst Lang, Gerhard Mau-
Klein, Remo Lentes, Karin Loch, Dieter
rer, Heinz Pöß, Dieter Schmell und
Rasch und Jörg Ritter.
Hartmut Schröder auf eine 40-jährige
18
Unsere Jubilare 2009 bei der Feier im Stadttheater Idar-Oberstein zusammen mit dem Vorstand und dem Personalratsvorsitzenden Ralf Juchem.
Insgesamt 31 Auszubildende standen im Jahr 2009 in einem Ausbildungsverhältnis. Viele von ihnen trafen sich am „Hankelbure” Herrstein zu einem Gruppenfoto.
Geschäftsjahr 2009
Bilanzsumme
und Geschäftsvolumen
Trotz der durch die globale Finanzmarkt-
sich geringfügig um 2,7 Mio. EUR oder
krise ausgelösten Turbulenzen und der da-
0,2 %, während das Geschäftsvolumen
mit zusammenhängenden angespannten
aufgrund von offenen Kreditzusagen um
Wirtschaftslage konnte die Kreissparkasse
35,3 Mio. EUR stieg.
Birkenfeld erneut ein respektables Ergebnis erreichen. Die Bilanzsumme reduzierte
Bestände
Passivgeschäft
Veränderungen
31.12.2008
Mio. EUR
31.12.2009
Mio. EUR
2009
Mio. EUR
2009
v.H.
2008
v.H.
Bilanzsumme
1.321,9
1.319,2
-2,7
-0,2
3,5
Geschäftsvolumen
(Bilanzsumme, Eventualverbindlichkeiten und andere
Verpflichtungen)
1.388,3
1.423,6
35,3
2,5
3,1
Die Einlagenzuwächse aus den beiden
dort in die Sondersparform Zuwachsspa-
Vorjahren mussten im vergangenen
ren mit steigenden Zinsen.
Geschäftsjahr teilweise wieder abgegeben werden, aber dennoch ist es uns
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditin-
gelungen, die „Schallgrenze“ von einer
stituten erhöhten sich um 51,1 Mio. EUR.
Milliarde Euro Kundeneinlagen zu bestätigen. Nach wie vor prägt ein Umschichtungsprozess die Entwicklung der Passivseite. Die Kunden verlagerten ihre Einlagen überwiegend in die Spareinlagen und
20
Passivgeschäft
Bestände
Veränderungen
31.12.2008 31.12.2009
Mio. EUR
Mio. EUR
Spareinlagen
Befristete Einlagen
Sichteinlagen/Tagesgelder
Sparkassenbriefe
Sonstige Einlagen
Inhaberschuldverschreibungen
Kundeneinlagen
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
Kreditgeschäft
und
Geldanlagen
2009
Mio. EUR
2009
v.H.
2008
v.H.
294,8
226,2
207,6
237,9
38,9
64,4
512,8
100,8
247,3
88,1
34,4
32,3
218,0
-125,4
39,7
-149,8
-4,5
-32,1
73,9
-55,5
19,1
-63,0
-11,4
-49,8
-19,6
27,0
4,6
19,8
-1,6
25,0
1.069,8
1.015,7
-54,1
-5,1
3,6
151,3
202,4
51,1
33,8
4,5
Das Kreditgeschäft war im vergangenen
Im vergangenen Jahr wurden vermehrt
Jahr leicht rückläufig. Das Kreditvolumen
Gelder in festverzinslichen Wertpapieren
reduzierte sich um 1,6 % oder 11,5 Mio.
angelegt, sodass die kurzfristigen Bank-
EUR auf 724,7 Mio. EUR. Diese Entwick-
guthaben entsprechend reduziert wurden.
lung ist überwiegend auf die Verringerung
der Kontokorrent- und Dispositionskredite
zurückzuführen.
Der Gesamtbestand der Geldanlagen unseres Hauses setzt sich aus den, der kurzund mittelfristigen Geldanlage und Liquiditätshaltung dienenden, Bankguthaben
sowie den Wertpapieren und Schuldscheinforderungen an Kreditinstitute zusammen.
21
Geschäftsjahr 2009
Kreditgeschäft
und
Geldanlagen
Bestände
Veränderungen
31.12.2008 31.12.2009
Mio. EUR
Mio. EUR
2009
Mio. EUR
2009
v.H.
2008
v.H.
Kreditgeschäft
Kontokorrent- und
Dispositionskredite
Übrige Personalkredite
Realkredite
Körperschaftskredite
Wechselkredite
Avalkredite
Treuhandkredite
xx
79,9
189,0
319,2
91,5
4,2
52,2
0,2
64,5
199,4
314,1
90,0
2,1
54,4
0,2
xx
-15,4
10,4
-5,1
-1,5
-2,1
2,2
-0,0
x
-19,3
5,5
-1,6
-1,7
-48,9
4,2
-8,1
16,1
13,7
-1,9
42,2
8,3
-1,3
-7,3
Kreditvolumen
736,2
724,7
-11,5
-1,6
8,0
Kasse und Bankguthaben
Wertpapiere und Schuldscheinforderungen
an Kreditinstitute
290,5
112,2
-178,3
-61,4
14,9
x
303,9
x
497,9
x
194,0
x
63,8
x
-13,6
Geldanlagen insgesamt
594,4
610,1
15,7
2,6
-1,7
Geldanlagen
Wertpapierund Dienstleistungsgeschäft
Personal
22
Aufgrund der Finanzkrise und der daraus
Wertpapieren konnte die geringeren Trans-
resultierenden Entwicklung an den natio-
aktionsvolumina bei Aktien und Invest-
nalen und internationalen Börsen ging
mentfondsanteilen nicht ausgleichen.
das Umsatzvolumen im vergangenen Jahr
um rund 26 % zurück. Die positive Um-
Die Vermittlung von Produkten unserer Ver-
satzsteigerung bei den festverzinslichen
bundpartner war überwiegend rückläufig.
Zum Jahresende 2009 beschäftigte die
128 Teilzeitkräfte und 31 Auszubildende.
Kreissparkasse Birkenfeld einschließlich
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Ge-
Reinigungskräften insgesamt 418 Mitar-
samtzahl der Beschäftigten um drei Perso-
beiterinnen und Mitarbeiter, davon
nen erhöht. Unser Versprechen, die
Personal
Ausbildungsquote zu erhöhen, haben wir
Der harte Wettbewerb in der Kreditwirt-
eingelöst und die Zahl der Ausbildungs-
schaft fordert in zunehmendem Maße
plätze von 24 auf 31 erhöht, während sich
kompetente Mitarbeiterinnen und Mitar-
die Anzahl der bankspezifisch und nicht-
beiter, die sich den aktuellen Herausforde-
bankspezifisch Beschäftigten um vier Per-
rungen selbstbewusst und motiviert stel-
sonen reduzierte. Neben dem traditionel-
len. Die fortlaufende Qualifizierung und
len Berufsziel Bankkauffrau/Bankkaufmann
Weiterbildung durch Teilnahme an inter-
bieten wir auch die Ausbildung zur Versi-
nen und externen Seminaren hat deshalb
cherungskauffrau/Versicherungskaufmann
einen unverändert hohen Stellenwert inne.
an.
Bei unserer Personalpolitik haben wir mit
der verstärkten Aus- und Weiterbildung
Unsere Beschäftigten können unterschied-
Akzente gesetzt.
liche flexible Arbeitszeitregelungen nutzen
(variable Arbeitszeit, Teilzeitarbeit in vielen
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und
Varianten und Altersteilzeit). Die durch den
Mitarbeitern für ihr großes Engagement,
Eintritt in die Freizeitphase der Altersteil-
mit dem sie die qualitativ anspruchsvollen
zeit freiwerdenden Stellen werden primär
Aufgaben zur Zufriedenheit unserer Kun-
durch eigene Nachwuchskräfte bzw. durch
den und unseres Hauses verrichtet haben.
Folgebeschäftigung eigener Auszubilden-
Der Vorstand dankt auch dem Personalrat
der gedeckt. Von den Auszubildenden, die
für die stets sachliche und vertrauensvolle
im Jahr 2009 ihre Ausbildung erfolgreich
Zusammenarbeit.
abgeschlossen haben, wurden fünf in ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.
Finanzlage
Die Kreissparkasse Birkenfeld war im Ge-
kennzahl 4,06 bei einem Mindestwert
schäftsjahr aufgrund einer planvollen und
von 1,0.
ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit zahlungsbereit. Die Bestimmungen
Das Angebot der Deutschen Bundesbank,
der Verordnung über die Liquidität der In-
Refinanzierungsgeschäfte in Form von Of-
stitute (LiqV) wurden stets eingehalten. Im
fenmarktgeschäften abzuschließen, wurde
Dezember 2009 betrug die Liquiditäts-
im Jahresverlauf in Anspruch genommen.
23
Geschäftsjahr 2009
Finanzlage
Die von der LBBW Landesbank Baden-
haben bei der Deutschen Bundesbank un-
Württemberg, Stuttgart, eingeräumte Dis-
terhalten.
positionslinie wurde zeitweise beansprucht. Bei verschiedenen Kreditinstitu-
Anzeichen für eine künftige Beeinträchti-
ten nahmen wir Tages- und Termingelder
gung der Finanz- und Liquiditätslage sind
auf.
auf Basis unserer vorausschauenden Planungsrechnung nicht erkennbar.
Zur Erfüllung der Mindestreservebestimmungen wurden stets ausreichende Gut-
Ertragslage
Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen
samten Betriebskosten stiegen im Jahr
Umfeldes konnte die Ertragslage der
2009 leicht an. Der Personalaufwand
Kreissparkasse Birkenfeld im abgelaufe-
erhöhte sich von 16,0 Mio. EUR auf 16,8
nen Geschäftsjahr zufriedenstellen.
Mio. EUR (4,9 %) und der Sachaufwand
von 8,3 Mio. EUR auf 8,5 Mio. EUR (3,0 %).
Zu den wesentlichen Erfolgskomponenten
ist im Einzelnen wie folgt zu berichten,
Nach einem leichten Verlust von 0,2 Mio.
wobei sich die angegebenen Daten auf
EUR im Vorjahr hat sich das Nettoergebnis
die Systematik des Betriebsvergleichs der
aus Finanzgeschäften im Jahr 2009 positiv
Sparkassen beziehen.
entwickelt. Es wurde ein Ertrag von 0,2 Mio.
EUR erzielt.
Der im operativen Geschäft erwirtschaftete Bruttoertrag lag im Berichtsjahr mit
Unter Berücksichtigung des sonstigen or-
38,8 Mio. EUR um 0,7 Mio. EUR (1,9 %)
dentlichen Aufwandes verbesserte sich
über dem Vorjahresergebnis. Zurückzu-
somit das Betriebsergebnis vor Bewer-
führen ist diese Entwicklung auf eine
tung von 12,7 Mio. EUR im Vorjahr auf
leichte Erhöhung der Zinsspanne um 0,8
13,1 Mio. EUR im Jahr 2009.
Mio. EUR auf 31,2 Mio. EUR (2,5 %). Der
24
Provisionsüberschuss betrug unverändert
Nach Abzug des Bewertungsergebnisses
6,6 Mio. EUR, während sich der sonstige
in Höhe von 8,0 Mio. EUR ergibt sich ein
ordentliche Ertrag von 1,1 Mio. EUR auf
Betriebsergebnis nach Bewertung von 5,0
1,0 Mio. EUR verringerte (- 4,4%). Die ge-
Mio. EUR (Vorjahr 5,4 Mio. EUR). Die Spar-
Ertragslage
kasse hat dabei im Rahmen der gesetzli-
tes, einen Teil unseres Bilanzgewinns im
chen Möglichkeiten weitere Vorsorge ge-
Sinne einer marktgerechten Verzinsung
troffen. Unter Berücksichtigung des nega-
des Stammkapitals ausschütten. Der ver-
tiven Saldos aus dem neutralen Ergebnis
bleibende Betrag wird wie im Vorjahr dem
in Höhe von 0,7 Mio. EUR sowie der
haftenden Eigenkapital zugeführt.
gewinnabhängigen Steuern von 2,0 Mio.
EUR verbleibt wie im Vorjahr ein Jahres-
Die Cost-Income-Ratio, welche die Relati-
überschuss von 2,3 Mio. EUR.
on der ordentlichen Aufwendungen zu
den gesamten ordentlichen Erträgen dar-
Mit dem im Berichtsjahr erreichten Ergeb-
stellt, lag aufgrund des höheren Personal-
nis, das im Wesentlichen mit unseren Er-
und Sachaufwandes mit 66,6 % geringfü-
wartungen und Planungen übereinstimmt,
gig über dem Vorjahreswert von 66,5 %;
sind wir zufrieden. Dem Kreis Birkenfeld
die wirtschaftliche Eigenkapitalrentabilität
werden wir, vorbehaltlich eines noch erfor-
vor Steuern beträgt wie im Vorjahr 7,9 %.
derlichen Beschlusses des Verwaltungsra-
Vermögenslage
Innerhalb der Vermögens- und Kapital-
nach rund 81 % im Vorjahr.
struktur haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr keine nennenswerten Ver-
Sämtliche Vermögensgegenstände und
schiebungen ergeben. Knapp 51 % der Bi-
Verbindlichkeiten wurden unter Beach-
lanzsumme entfallen auf Ausleihungen
tung der geltenden handels- und steuer-
der Sparkasse an Kunden (nach rund 52 %
rechtlichen Vorschriften bilanziert. Die Be-
im Vorjahr). Die Geldanlagen der Sparkas-
wertung des gesamten Wertpapierbestan-
se in Form von Kassenbeständen, Bank-
des erfolgte konsequent nach dem stren-
guthaben und Wertpapieren haben sich in
gen Niederstwertprinzip. Alle erkennbaren
ihrer Zusammensetzung geändert,
akuten Risiken im Kreditgeschäft sind in
während der Anteil an der Bilanzsumme
ausreichender Form durch Wertberich-
mit 46 % nahezu unverändert blieb. Auf
tigungen und Rückstellungen abgedeckt.
der Passivseite haben sich die Kundeneinlagen leicht reduziert, sie betragen 77 %
25
Geschäftsjahr 2009
Vermögenslage
Die aus dem Verhältnis des haftenden Ei-
zu erwähnen, dass sich die haftenden Ei-
genkapitals nach § 10 KWG zu den Eigen-
genmittel der Sparkasse zum weitaus grö-
mittelanforderungen gemäß Solvabilitäts-
ßeren Teil aus dem so genannten Kernka-
verordnung (SolvV) errechnete Gesamt-
pital in Form der Sicherheitsrücklage und
kennziffer der Sparkasse liegt Ende 2009
dem Stammkapital sowie aus Ergänzungs-
auf Basis der Verhältnisse am Bilanzstich-
kapital 1. Klasse zusammensetzen. Dritt-
tag bei 15,6 % (Vorjahr 15,1 %). Sie über-
rangmittel wurden nicht in Anspruch ge-
steigt damit deutlich die von der SolvV ge-
nommen.
forderte Mindestquote von 8 %. Dabei ist
Wirtschaftliche In Anbetracht des schwierigen wirtschaftliLage der
chen Umfeldes und des damit einherSparkasse
ist eine weitere Stärkung des Eigenkapitals der Sparkasse möglich.
gehenden, unvermindert anhaltenden
Margendrucks sowie der allgemeinen
Nach Abschluss des Geschäftsjahres
Zinsentwicklung sind wir mit dem erreich-
haben sich bis zur Berichterstellung keine
ten Geschäftsergebnis für 2009 zufrieden.
als wesentlich zu bezeichnende Vorgänge
Die in der mittelfristigen Finanz- und Ge-
ereignet, von denen derzeit gravierende
schäftsplanung festgelegten Planziele
Auswirkungen auf die Lage der Sparkasse
wurden im Wesentlichen erreicht. Neben
zu erwarten wären.
diesen messbaren Erfolgen haben wir
auch viel für die Kundenzufriedenheit und
Idar-Oberstein, den 22. März 2010
Kundenbindung getan. Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept verfolgen wir einen
Kreissparkasse Birkenfeld
ganzheitlichen Beratungsansatz, der über-
(Birkenfelder Landesbank)
aus positiv von unseren Kunden wahr- und
angenommen wird.
Der Vorstand
Aus den vorstehenden Darstellungen und
Erläuterungen ist ersichtlich, dass die Finanz- und Vermögenslage der Sparkasse
geordnet ist. Die Ertragslage war zufriedenstellend. Mit dem erzielten Ergebnis
26
Joachim Köls Thomas Späth
Exklusive und umfangreiche Unterstützung für das internationale Geschäft unserer Firmenkunden bietet die in der Filiale Idar ansässige Auslandsabteilung.
Ein Großereignis auf dem Platz „Auf der Idar”: Das von Radio Idar-Oberstein organisierte, und von unserer Kreissparkasse gesponserte, „Public Viewing” der deutschen
Spiele während der FIFA Weltmeisterschaft in Südafrika. Leider gab es bei diesem Spiel gegen Serbien keinen Sieg (0:1).
Bericht des Verwaltungsrates
Der Verwaltungsrat der Kreissparkasse
Kenntnis genommen, den Jahresab-
Birkenfeld hat die ihm nach Gesetz und
schluss festgestellt, den Lagebericht des
Satzung obliegenden Aufgaben wahrge-
Vorstandes gebilligt und dem Vorstand
nommen, die Geschäftsführung über-
Entlastung erteilt.
wacht und über die ihm vorgelegten
zustimmungsbedürftigen Geschäfte ent-
Aus dem Jahresüberschuss in Höhe von
schieden. Darüber hinaus hat der Vor-
2.330.729,83 EUR hat der Verwaltungsrat
stand den Verwaltungsrat in fünf
nach § 20 SpkG eine Ausschüttung auf das
Sitzungen zeitnah über die geschäftliche
Stammkapital in Höhe von 156.807,-- EUR
Entwicklung der Sparkasse, über die wirt-
beschlossen. Der verbleibende Bilanzge-
schaftlichen Verhältnisse sowie über alle
winn in Höhe von 2.173.922,83 EUR wird
besonderen Vorgänge unterrichtet.
in die Sicherheitsrücklage eingestellt.
Die Prüfungsstelle des Sparkassenverban-
Dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und
des Rheinland-Pfalz hat auf Beschluss des
Mitarbeitern der Kreissparkasse Birkenfeld
Verwaltungsrates den Jahresabschluss
spricht der Verwaltungsrat besonderen
zum 31.12.2009 sowie den Lagebericht
Dank und Anerkennung für die geleistete
geprüft. Der Jahresabschluss entspricht
erfolgreiche Arbeit aus.
den gesetzlichen Vorschriften und der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jah-
Idar-Oberstein, den 01. Juli 2010
resabschluss. Die Prüfungsstelle hat den
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
erteilt.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates
Von dem Ergebnis der Prüfung hat der
Verwaltungsrat in seiner heutigen Sitzung
28
Landrat Axel Redmer
Jahresabschluss zum 31.12.2009
Der neu gewählte Verwaltungsrat der Kreissparkasse: Marina Fetzer, Julianne Wild (Stv.), Volkmar Pees, Landrat Axel Redmer, Kirsten Beetz, Carmen Müller, Ursula Wildberger, Klaus Beck
(2. Kreisbeigeordneter). Hintere Reihe: Dir. Joachim Köls, Sascha Fleck (Stv.), Oliver Schuff (Stv.), Helmut Billert (1. Kreisbeigeordneter), Bruno Zimmer, Peter Simon, Hans Jürgen Noss,
Hans-Jörg Platz, Arnold Scherer, Dr. Bernhard Alscher, Dir. Thomas Späth. Nicht im Bild: Dr. Lothar Ackermann und die beiden Mitarbeiterverteter Ralf Juchem und Christian Dasch.
Auszug
Den vollständigen, in den Kassenräumen
Die Kreissparkasse Birkenfeld (Birkenfel-
der Kreissparkasse Birkenfeld (Birkenfel-
der Landesbank) ist eine gemeinnützige,
der Landesbank) ausliegenden, Jahresab-
mündelsichere Anstalt des öffentlichen
schluss und Lagebericht hat die Prüfungs-
Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassen-
stelle des Sparkassenverbandes Rhein-
verbandes Rheinland-Pfalz und über die-
land-Pfalz in uneingeschränkter Form be-
sen dem Deutschen Sparkassen- und Gi-
stätigt. Der vollständige Jahresabschluss
roverband e.V. angeschlossen.
und der Lagebericht wurden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers
eingereicht.
29
Jahresbilanz zum 31.12.2009
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2009
Aktivseite
EUR
EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank
9.977.689,67
22.909.674,40
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
b) Wechsel
32.887.364,07
9.717
15.597
25.314
-,--
-
87.827.333,46
670.192.219,91
786
284.784
285.570
683.866
-,--,--
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter: durch Grundpfandrechte
gesichert
Kommunalkredite
31.12.2008
TEUR
EUR
2.240.130,82
85.587.202,64
314.134.478,47 EUR
90.001.604,96 EUR
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
-,-- EUR
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
-,-- EUR
(319.249)
(91.541)
-,--
(
-)
-
(
-)
-
-,--
-,-b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
27.002.123,29
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
27.002.123,29 EUR
bb) von anderen Emittenten
448.101.913,10
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
443.038.276,11 EUR
c) eigene Schuldverschreibungen
(
475.104.036,39
190
269.435
(197)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
14.169.371,25
14.068
7. Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
13.045.635,52
15.842
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
9. Treuhandvermögen
darunter:
Treuhandkredite
95.493,08
-)
269.245
269.245
(269.245)
475.199.529,47
Nennbetrag
95.000,00 EUR
-,-- EUR
11. Immaterielle Anlagewerte
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
(
1.414.750,00 EUR
-)
(1.415)
-,--
-
-,-- EUR
(
-)
-,-- EUR
(
-)
161.601,31
161.601,31 EUR
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich
Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
30
-
176
(176)
-,--
-
66.537,93
139
15.188.824,52
15.303
9.919.249,62
10.525
552.929,21
1.615
1.319.210.596,27
1.321.853
Passivseite
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
EUR
31.12.2008
TEUR
EUR
1.628.435,68
200.748.911,26
27.572
123.742
151.314
202.377.346,94
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
340.282.024,20
268.881
172.506.464,05
25.950
294.831
512.788.488,25
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
247.302.574,56
223.322.186,31
207.624
502.917
710.541
1.005.372
470.624.760,87
983.413.249,12
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
32.320.975,09
-,--,-- EUR
(
64.414
64.414
-)
-,-- EUR
(
-)
32.320.975,09
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
11. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Gewinnrücklagen
ca) Sicherheitsrücklage
cb) andere Rücklagen
176
(176)
2.144.761,84
3.004
885.730,19
1.077
11.868.992,82
3.304
1.710
7.639
12.653
43.941,35
45
-,--
-
-,--
-
3.756.860,00
80.659,55
8.031.473,27
8. Sonderposten mit Rücklageanteil
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
161.601,31
161.601,31 EUR
-,-- EUR
(
2.489.000,00
-,--
2.489
-
81.174.267,78
-,--
d) Bilanzgewinn
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
85.993.997,61
78.991
78.991
2.318
83.798
1.319.210.596,27
1.321.853
54.385.284,89
52.172
52.172
49.976.960,26
14.252
14.252
81.174.267,78
2.330.729,83
Summe der Passiva
-)
-,-54.385.284,89
-,--
-,--,-49.976.960,26
31
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009
1.1.-31.12.2008
EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen
EUR
EUR
TEUR
45.628.396,09
52.090
11.848.930,64
16.735
68.825
57.477.326,73
2. Zinsaufwendungen
28.564.967,40
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
40.540
28.285
2.560.472,31
1.336
506
1.842
-,--
-
1.974.287,85
586.184,46
-,--
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6.668.802,75
6. Provisionsaufwendungen
6.675
316.653,15
7. Nettoertrag (Vorjahr: Nettoaufwand) aus Finanzgeschäften
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
1.437.759,69 EUR
b) andere Verwaltungsaufwendungen
28.912.359,33
6.352.149,60
294
6.381
219.903,73
-225
2.119.797,69
2.788
639,43
40.165.322,09
56
39.127
13.326.258,87
12.640
24.512.408,75
3.587
16.227
(1.150)
7.060
23.287
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen
1.456.179,06
1.450
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
1.586.095,87
1.702
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
Übertrag
32
3.936.805,94
17.263.064,81
7.249.343,94
9.221.699,21
7.250
-,-9.221.699,21
7.250
3.388.939,20
5.438
Gewinn- und Verlustrechnung
EUR
1.1.-31.12. 2008
1.1.-31.12.2008
EUR
TEUR
Übertrag
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
3.388.939,20
-,--
5.438
-
1.039.427,97
1.039.427,97
10
10
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
-,--
-
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil
-,--
-
4.428.367,17
5.448
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
-,--
-
21. Außerordentliche Aufwendungen
-,--
-
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
-,-2.034.213,01
3.067
2.097.637,34
63
3.130
25. Jahresüberschuss
2.330.729,83
2.318
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
-,-2.330.729,83
2.318
-,-2.330.729,83
2.318
-,-2.330.729,83
2.318
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen
a) aus der Sicherheitsrücklage
b) aus anderen Rücklagen
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die Sicherheitsrücklage
b) in andere Rücklagen
29. Bilanzgewinn
63.424,33
-,--,--
-,--,--
33
Sparkassenorgane
Stand: 31.12.2009
Verwaltungsrat
Vorsitzender
Stellvertretende Vorsitzende
Landrat Axel Redmer
Helmut Billert
Klaus Beck
Vorstand
Mitglieder
stellvertretende Mitglieder
Dr. Lothar Ackermann
Julianne Wild
Dr. Bernhard Alscher
Dieter Rausch
Kirsten Beetz
Prof. Dr. Wolfgang Benzel
Hans Jürgen Noss
Uwe Weber
Volkmar Pees
Peter Lang
Hans-Jörg Platz
Dirk Schröter
Arnold Scherer
Kurt Wittmann
Peter Simon
Bernhard Sauer
Bruno Zimmer
Elisabeth Jost
Mitarbeitervertreter
Stellvertreter
Ralf Juchem
Sascha Fleck
Ursula Wildberger
Karl-Heinrich Bruch
Carmen Müller
Frank Conradt
Marina Fetzer
Udo Barth
Christian Dasch
Oliver Schuff
Vorsitzender des Vorstandes
Vertreter im
Verhinderungsfall
Joachim Köls
Horst Lang
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Weiteres Mitglied
Ekkehard Lanz
Thomas Späth
Torsten Rothfuchs
Historisches / Impressum
Notgeld aus dem Jahr 1919. Die Geldscheine wurden
von der Stadt Kirn herausgegeben.
Herausgeber:
Konzept, Layout und Satz:
Kreissparkasse Birkenfeld
(Birkenfelder Landesbank)
Kreissparkasse Birkenfeld
Auf der Idar 2
Fotografie:
55743 Idar-Oberstein
Kreissparkasse Birkenfeld, Foto-Hosser,
Postfach 01 11 40
Gerhard Ding, Fotostudio Sylvia Krieger,
55701 Idar-Oberstein
Rene Burri, courtesy Magnum Gallery
Tel. 06781/601-0
Fax 06781/601-5729
Internet: www.ksk-birkenfeld.de
e-mail: [email protected]
Bankleitzahl: 562 500 30
Handelsregister Bad Kreuznach
HR A 11696
Druck:
Prinz-Druck, Print Media GmbH & Co KG,
Idar-Oberstein
Foto Titelseite: Innovativer Jaspis Schmuck
von Matthias Dyer, getragen von KSKMitarbeiterin Katharina Schell.
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