D`ialog der Generationerl hohen Au`fgaben n`utzen"

Transcrição

D`ialog der Generationerl hohen Au`fgaben n`utzen"
,Universitätszeitung
"
Organ der
Kreisleitung der SED
7.-April .1'989
FÜr die Kan~~lidaten der N~tionalen .Front und ihr Wahl,p rogra,mm
Auftakt zu den Mitgliederversam'mlungen
vor dem Pfin~sttreffen der FDJim 40. Jahr
des Bestehens unseres Friedensstaates:
"Die DDR meJ,n sozialistisches Vaterland"
KMU-Angehörige,
'die für die Stadtver•
ordneten'versarnmlung k(mdidieren
Vertrauerisvoll,e Gespräc;he
und viele,' neue InitiCltiven "
Arbeitsplan mit
Universität Kairo
unterzeichnet ,
Auf der Grundlage der Uni ..
versitätsvereinbarung von 1965
unterze'i chneten die ' Rektoren
der
"Ain-Shams-Universität
Kairo und der Karl-Marx1875 Ka.ndidaten stellen sich zur Wahl:fi:ir Stadtp,arlament'upd , Universität, Prof. Dr. Mohamed
Dr. Peter' Wallt Sektion Wirt,M, EI-Has'himy und Prof. Dr. sc.
schaftswissenschaften;
7 Stadtbezi[ksversamml,ungen -' 39 KMU-Angehörige dabei
Horst Hennig, am 30. April in An' Dr. Wolfgang Ebert, Sektion TV ;
Nach gründlicher Prüfun~r ,in den Ar- der Stadt, einer g~wissenhaft,en ' ~rü­
wesenheit des Kulturrates der
~rof. Dr. Dieter Michel, 8.ektion
Phy~ik;
'
,
'
beitskollektiven, Beratungen in allen fung standha,lten mußten. 25 bestdnBotschaft der Arabischen Repu295 Wolfnbezirksausschüssen der Stadt den sie im Arbeitskollektiv nicht, gegl'm
Prof. Dr. Uwe-Frithjof Baustein,
blik Ägypten, Dr. Damir Salim,
den Arbeitsplan für die wei~ere
und ' der. Zus!immU[l9 in öffentlich.e:l vier weitere , Kandidaten gab ' es durch
Bereich Medizin;
,
Dr. And-:ea ' Pomrehn, Bereich
Konferenzen der Wahlkreise, ,an 'de'nen Wohnbezirksausschüsse ,ernsthafte EinZusammenarbeit ihrer Hohen
Medizin;
Schulen in , d~n Jahren 1989-91.
'mehr als 10500 Bürger teilncihinen,' be- wä-nde:
_'
~
Pros. ' Dr. Wolfram Meischner,
Ln Weiterführung des Erreichstätigte der Stadtausschuß Leipzig der ' In' den 104 öffentlichen WahlkreisSektion Psychologie ;
ten wird sich das ZusammenNationalen ' Front , nach, demokratischer konferenzen wurden weitere Veränd eFDJ-GO der Universitätsbibliothek und Jug~ndbrigade
Mario Stein, Sektion TV ;
wirken auf die Gebiete AfrikaAussprache einmütig die Kandidatenli- rungen von vier Kandidaten oeschlqsIJl<arl-M~rx".' bekundeten: alle Kraft für Friedenssicherung
Dr. Ralf-Bernd Laube, Sek.tion ,
und Nahostwissenschaften, Troste 'für die Sta'dtverordnetenversamm- sen, in vier' Fällen wurde' die ReihenTV' .
'
lurg der Messenietropole. Am gleichen folge auf dem gemeinsamen , Wahlvor- ' pische Landwirtschaft, Tropen, (UZ.JKorr.)
Mitglieder
der
c.~N Dfb '
Dr.' Jürgen ' Jacob, Bereich Medimedizin,
Biowissenschaften,
Tag ' bestätigte der Stadtbezirks.au5~ . schlag 'verändert. Prof. Orschekowski
FnJ-Gruppe der Jugendbrigade
~~'{ ,
'T J::
zin' : , '
I
Rechtswissenschaften' und Chesthuß Leipzig-Mitte -die' Kahdidatenli· wertete die Rechenschaftslegung der
"Karl 'Marx" der Lehr- und Ver~
,
,<:)
Ap.~erose ' Beillke, • Kulturbund.mie konzentrieren. Vorgesehen
ste für die , Stadtbezir.ksversammlung Abgeordneten, die m,ehrfa'ch~ qffentliswchsstation Abtnaundorf voll~
V.
, ,
KreislEiltung;
sind der Austausch von' WissehLeipzig.Mitte, deren Abge,öxdnete alleh ehe Prüfung der Kandiqaten, die ,übrizogen am Vormittag dl(s 1. April
c"
<9
Prof. pr~ Rolf Bo'r sdo'r f, Sektion
schaftlem und Studenten sowie
von den Studen.ten uns!lrer" Universitdt gens den Man'datsträgern erstmals
den - Auftakt für die thema(!)
(1'\
CheIr)le;
,
','
die wechselseitige Betreuung
(Wahlkreis 04 B) gewählb'werden. 39, auch von acht Massenorganisationen
tisch'en ' MitgliederversammlunZ
,0
Yvonne Teichert, 'Sektion. Wirtvon Nachwuchswissenschaftlern.
KMU-Angehörige kandidieren für die und 24 , WohntbezirksausscwS"sen ernpgen "Die DDR - Mein sozialistirschaftswissenschaften;
Mit der 'Unterzeichnung des
Stadtverordneten- bzw. Stadtbezirk~- fohlen wurden, und den breiten DialQ9
sches Vaterland" in der FDJ\:Aoo
Arbeitsplanes sei das , Hauptanv~rsammlung, InsgesClmt, so teilte Prof. seit Erscheinen, des Wahlau,frufs als BeProf. D"". Siegmar Gerber. SekKreisorganiSation unserer Uni-'
C)oo
liegen )seines mehrtägigen Ar, ti on Mathematik ; ,
Dr, Walter' Orschekowski (KMU), Vor- weis für die Lebenskraft unserer sozialivrsität.
beitsbesuches an der KMU realiProf.
Dr.
Manfred
Jähne,
Sektion
'
sitzend'
e
r
des
Stodtausschusse's
mit,
stische
n
Demokratie.
"
Nach ~bsch1uß ' der Arli>eiten
siert, erklärte der , Rektor der
,
TV;
I
sich
1'875
Kandidaten
für
das
In
der
'Aussprache,
in
der
Vertreter
werden)
im Tiel'stall trafen sich die Mit- ·
Ain-Shams-Universität
Kairo,
'
Stcdtp6r1ame'nt
und
die
siel:ie~
Stddtvon
neun
Mandatsträgern
das
WOit
Sophie
Fr~eß,
Sektion
Geglieder ',der FDJ-Gruppe, die an
Pl'of. Dr, EI-Hashimy, in einem
ztJr
Wanl
stelnahmen',
gab
es
aus
unterschiedliche
n
bezirksversammlungen
schichte;
,
diesem Tag Dienst hatten, mit ih- ,
Pressegespräch. Er ' verspre!=he
len, Die Aussprache ' während , der Motiven Zustimmunq zum gemeinsaBr. Jürgen Schneider, Sektion
ren arbeitsfreien Jugendfreun- lichen Frühjahrsputzes unterzosich von der Umsetzung dieses
' öffentl,ichen, , erwe.iterten
Ta'gung, men Wahlvorschlag und zu det;l im
'Jly,
I
den und ' fijhrten ihre Mitglieder- gen,
Programms, daß die bereits vormachte
deutlich,
'
d(]ß
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KandisJa,
t
ell,
Wahlaufruf
des
'Nation'
a
lr,
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tes
',formulierChristina
U:plegger,
Bereich
Meversammlang durch, Vertl'eter
Am Nachmittag des 1. April
bildliche Zusammenarbeit der
wie
auch
die
;mo
Schöffetikandidetel)
'ten'.Aufgaben
und
'
Z
ielen.
dizin.
,
der ,FDJ-Gruppe, unter ihnen führte die FDJ-Grundorgani_
,
'
,
Partneruniversitäten noch ' über
der Gruppensekretär und die Ju- sation der Universitätsbi,bliothek
den gegenwärtigen Stand gehogertdbrigadierin. legten gerhein- ilp Rahmen der bezirklichen Aufben würde, Es gehe um eine weiDr. Martin "',elmst.dt, Sektion Physik, kan~Ii~Ii~nt in Leipzig-West
sam mit dem Ar.beiterjugendse- ' takt-Mitglie'd~rversamml,ungen
tere Intensivierung der Kooperakretä'r der .FDJ-Kreisleitung vor im FDJ-Jugend- und Studentention vor allem solcher Fakultä" über persönEche Erfahrungen
Beginn der Versammlung am zentrtlm Morjtzbastei ihre Verten, Institute und Einrich-tungen,
als Abgeordneter verfüge !ich noch
Mahnmal f,ür die Opfer des fa- sammluJ;lg durch, In Anwesendie ein ähnliches Wissenschaftsnicht, denn ich kandidiere zu~ erschistischen , Ter'r ors in Abt- . heit liIes 1. Sekretärs und des Arprofil ausweisen. So sehe er besten Mal für die Stadtbez,irksvernaundorf ein BJumengebinde nie- beitetjugendsekr,e tärs der' ' FDJdeut\!nde Möglichkeiten, auf den
sammlung Leipzig:"Nord." So Dr.
der und gedaohten der OpfeJ;' der Kreisleitung
begrüßte 'Beike
im Arbeitsplan ' genannten GeMarti'l1 Helmstedt (im Foto rechts),
Mas'SeI;1morde am 14, und 18: Sohw:arzer,
FDJ-GO-Sekretärin
bieten den Austausch von WisOberassistent an der Sekt~on Phy" April 1945 in A1btnaundorf.
der Universitätsbibliothek, Prof.
senschaftlern
und Studenten,
sik, der von. seiner. Partei" der
Jn qer anschließenden Ver- Dr: ,ern, Rolzlert -Schu1l5 auf das
aber auch von FerscnungsetgebLD)?I;>, 1000rgesch~agen wurde,
~'ammlllmg gaben ' die anwesen , herzlioh5te , als Gg,st der Ver!'lissen lind IIrlormationen zu qtiä..
. Konl~tel;e Vorste1l11p,gen, w~e un,d ~
den Jl!lgendfreup.tle ihtem Willed ·sammlung. 'Prof. em. DI'. RObei-t ,
liIizieren sowre gemeinsame Fol'was in den näcl1sten Jahren im
Ausdruck. die , ganze Kraft für ~c.hulz gab einen: interessanten
schungsprojekte zu entwickeln.
Stadtbez,irk Nord ,getan werden
die Erhaltung und Si'cherung des und beeind·ruckenden Einblick i11
Das würde zugleich auch der Femuß, 'hat aber Dr. Helm,stedt. Wert, stigung. und Vertiefung der
Friedens sowie die Stärkung der seine reichen Erfahr,ungen als, dael,haltung der Bausubstanz beispielsDDR einzuse~en. Im Vorder- maliger Prorektor von 1951 bis
freundschaftlichen Beziehungen
weise oder die Gestaltung der nähezwischen Ägypten und der DDR
grund stehen dabei die qualitäts- 1958 und di,e Geschichte der u iii-'
ren Wohnumgebung, Da gehört das
dienen.
und terminge, echte Erfüllung versität. ' Für die Mitglieder der
Anlegen von Grünanlagen ebenso
aller übernommenen Aufgaben FDJ-Gr,undorganisation ,
war
dazu,' wie die, Verbesserung der
des Ja!U'esplanes sowie der zu- diese Begegnung auch deshalb
Wohnbedingungen. ,; Dabei werden
säJtzlichen Aktivitäten in Vor- bedeutsam, weil ihr ' Gast zu
Leute gebrauc.ht, die sich ni cht
fnternationale ,
berei-tung und Durchführung der einer Zeit Prorektor der Univer·
scheuen, Probleme offen anzuspre"Woche per erhöhten Effektivi- sität ,wa'r, in der Geol',g Mayer,
chen ' und sich für deren Klärung
Phoniatrie-Tagung
im Mom~~t an . der 'Ent~ , l1nd , ob nun aJs Be~uftragter:\' für
tät" vom\ 17, bis 21. , April und dessen Namen die Grundorganieinzusetzen.'"
_
(PI.) Mit Prophylaxe und The4
: des Subbotniks. Zu diesem Vor- s,ation .trägt, als" Rektor unserer
Und in diesem Sinne möchte auch wicl~hing eines neuen "Produktes be- das ' In:dustriepraktiku~ ,~er, P.hy,sikrapie v:on Stimmschäden bei 'L eh..'
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.StudlenJahres
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haben, gehören die Durchführung Universität · {1950
bis
1963)
Dr. B;elm~tedt ' in sein~r Abgeo,r drern, Kinder:gärtnerinnen, Schauder ~lauenpflege bei ISO Soha- wirkte, Den Anwesend en wird
netl'!nt'ätigk,e.it auftreten; vor,steUbar raktE$;risieru):lgsmetnodefl" zur TelI- Ln s~lp.er ,blsherJ.gen gese~lschaftl~­
,spielern, Sängern und anderen
chehtlr:ößenbes1iimmung,
im
Vorder-(
chen
Arbel't
als
Kulturverant~or-th­
,fen. die ' Erfassung von etwa 200 die Begegn'ung mit Prof, em, Dr.
wäre seine Mitarbeit in der StändiBer'ufsgruppen beschäftigte sich
grun(l stehen, Eng arbeiten' datJei cher pzw. Kultm:bund-Fa-k,ultats;verkg Altpapier und 150 kg Binde- Robert Schu1z als dauerhaftes Ergen l(ommission Volksbildung,
das dreitägige IX. Internationale
garn, die Pfl ege der Grünanla- lebnis in Erinnerung blei:ben,
Der promovierte Diplomchemiker ,die ' W'iss,e nschaftler 'mi't de;m ,Fo- stand -:- s,eiin ,Engagem'e nt ist geachLeipziger Phoniatrie-Symposium
gen des _Objektes uhd die Reini- Und nicht nur. w'e il sie jetzt wisweiB sein Kollektiv im WB-Labor tocnemis'c hen Kombi nat Wolfen 'zu- tet und sein Wirken als Abgeordn'ein der vergangenen Woche.
tel' ge;fragt. Fo~o: Z'F'F (KRAN'I8M)
' gung des F,utterbodens. Während sen, wie eip Haus, wie das Haus
für Lichtstreuung hinter sich, Dort sammen.
Daran hatten rund 250 Ärzte,
des Subbotniks werden der Hof der Wi'Ssen~chaftler für 50 PfenSprechwissenschaftler, Logopäund die Kegelbahn' eines gründ- nig erworben wur.de,
den und Pädagogen aus 14 Ländern teilgenommen. Besondere
Beachtung fanden nach Aussagen des wissenschaftlichEm TaWeiterbildungsveranstaltung
für
neugewählte
Mitglieder~,
o
n
A,BI-Kommissionen
gungsleiters, Dr. Wolfram Beh- ,
1
~-endt, die in .der DDR praktizierEine erste Bewährungsprope für
tigen
u,
'
a,
ausreiChende
l{en'rttnisse
Zentrales Maikoin'itee der KMU , beriet in der verg,angenell' Woche
(UZ) Die erstw,alig gewählten
ten phoniatrischen Betreuungs\
"
,,,'
"
/
KantJ;olleUl'e
der, ' zwölf
ABI- auf dem Gepiet der Staats- ':Und fast alle, neu gewählten Kommismaßnahmen
, für
besonders
, (UZ) Das Zentrale Maikomitee len Kollektiven darauf Einfluß zu Komn: ' ,sionen ' an d~r Karl-Marx-, Rechtsordnung, Das ist eine 'wich- sionsmitglieäer ist di'e ' gegenwärtig
,
stimmbelastete
Werktätige.
Es
laufende
umfangreiche
Nachkontige
'
Voraussetzung
fü':
eine
qua, der KMU trat in der vergangenen nehmen, daß 'd er 1. Mai als gesell- Universität nutzten vel'gangene Wowerde angestrebt, die ,phoniaWoche " unter seinem Vorsitzenden, schaftlichel' . ' Höhepunkt , genutzt ehe eine Weiterbildullgsveranstal- lifizierte Kontrolitätig~eit und die troBe . zu ,Q rdnung; Sauberkeit , 'u nd
trischen ' Vorsorgeuntersuchunsolcher
Informa- Hygiene", sagte' unS ,der Vorsitzende
Dr: Werner Fuchs, zU einer weite- wird, um mit großer Al~tivität ' die , tuhg des' Kreiskomitees, um sich auf Formulierupg
gen für Lehrer ab 5. Dienstjahr
ren Beratung zusammen, Genosse a~spruch~v,ollen , ~läne ;m .. erfüllen, ipre ehrenamtliche Tätigkeit vor- tionen, die di e I,>artei- und '- staatli- des Kreiskomitees der ABI, Genosse
und speziell ab 40. Lebensjahr
Wolfgang Jahn, Sekretäu der SED- mit anteIlIg erfuH,ten Planen r ur zubereiten. Sie erhielten Einbliclt in che Leit,ung der Universität pe( ih- Dr, Michael.' Müller, in ' einem Geweiter , zu intensivieren. Pheniaspräch.
•
Co Institut für Körperepiehung, so- ' Maidemonstration zu: gehen und ein, ~~fgabün,, ' Struktm sowie gesetzli- ren Aufgaben unterstü'tzen' können.
.1 • .
tel' der DDR schließen gegenwie die Leiter der Arbeitsgruppen klares Bekienl1tnis zur, Politik der ehe Grundlagen ,der Arbeiter-umlWärtig eine umfangreiche For"
beriChteten, über den Stand der Vor- Partei abzulegen, Das i:ntEinsive Ge- Bauern~Inspektion der DDR, machschungsarbeit über Stimmbelabereitungen des Kampf- und Feier- spräch' mit al~~n U:nivE)rsitätsange- ten sich 'vertraut mit"dem speziellen
stungen, -scliäden und Behandtages der Werktätigen in den Ein- hiiirigen über , unsere ):Poli'tik müsse Auftrag-der' ABI an' der Universität.
lungsmethoden al;>.
riChtungen der KMU, Dabei wurde dazu, genutzt wenl,en; ' daß alle mit mjt ihren Rechten und' Pflichten als
darauf verwiesen, daß der 1., ;Mai großer Aktivität ihren 'Beitrag zur I~Olltroneure.
1989 im ,40, Jahr d ~s Bestehens unse- Verwirklichung der Beschlüsse' des
I
"TV
im Zeichen
rer Republik am Vorabend der Kom- XI. Parteitages ,und zur Realisie- , "ABI-Arbeit für uns , heiß t, jr).l
tnunalwahlen mit hohen Leistungen rung des Friedensprogrammes der Auftrag' der' K'r ,e isparteiorgallisation
desDDR-Jubiläums
Würdig vc;>rbereitet wird, Noch be- , SED leisten .un'd.~ ihr Enga~ement die. staatHehe , I;eitung und den Verstehende Reserven bei der initiativ- auch dur(!h eine gute Sichtagitatiol1 lauf der Erziehung, Ausbildung und
(uZ) , 46 Exponate aus den ver- Forschung ' an der KMU zu kontrolreichen Ausgestaltung ' sind unver-, zum 1', Mai beweisen.
s'c hiedensten ' Wissenschafts beübrigens sei 1m dieser Stelle noch lieren, dabei der Gestaltung der ArZüglich zu nutzen, denn die De. reichen und dem Neuererwesen
,,.,,,oensbedingungen
tnol'lstration wie auch ein vielseiti- einmal darauf v:erwiesen. daß bis beits- ' und
zeigt die, 20. Leistungsschau der
ges, lebensfrohes Kulturprogramm 26. Apl'il täglich von 9' his 10 Uhr große Aufmerksamkeit zu schenken. '
Studenten und jungen WissenUtn den 1. Mai sowie am Feiertag die Selbsthilfewel'kstatt , im Keller Es geht uns darum, :gute Er fahrunschaftler der . Sektion TV. die
Selbst sollen ' den Kampfeswillen des Hauptgebäudes, Raum' 44, nach ger bei der Bewältigung dieser Pro",om 25. AprH bis 15, Juni im
"Und die Lepensf relJde der KMU- vorheriger Absprache mit KO,l legen zesse aufzuspürerr. DOl~t,' WQ es ProHauptgebäude der Sektion in der
ft.n gehörigen verdel1tli'chen.
,Dietmar Philipp für die Hetstellung ble~e gil!)t" gilt es, deren UrsacJ1en
Johannisallee gezei,g t wirq und
Genosse Dr, '\Vel'liIer -Fuchs konnte von Tra gelementen u, ä. zu nut2jen i),el;auszufinden ' und derb verant.ganz im Zei~hen des 40. JahresLeiter
entspr€chende
feststelle!J" daß ein gerüttelt Maß an' ist. Dfe, konkr~~e Absprache ist auf wortlichen
tages der DDR steht. Ausgestellt
Vorbereitungsarbeit bereits geleistet Grund der räumlichen Bedin,g ungen Auflagen zu erteilen" Ein wichtiges
werden praxis relevante E:&po' wurde. J etzt komme es vor allepl unumgänglich. In gewissem Umfang Instrument der' ABI-Arbeit sind die
nate, die den vielfältigen Anfordarauf an, mi t einer anspruchsvol- kann auch Material zur Verfügung gründlichen N;achkontrollen, Unsere Während der Weiterbildungsveranstaltung für die-neugewählten Kontroll~ure der
del'un:gen
der
sozialistischen
ehrenamtlichen ' Funktionäre benö- ABI-Kommissionen.
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"
,.
'
·Foto: ZFF (Kranfeh)
len massenpolitischen Arbeit , in al- gesteUt werden.
Landwütschaft gerecht wer<ien .
. I
D'i alog der Generationerl
für<die Bewältig~ng der
hohen Au'fgaben n'utzen"
Z
)
Vertrautgemach,t mit Rechten und Pflichten
1.,Mai wird wür~ig vorbereitet ,
'89"
..
J
Mi~ Person~lcomput~r
,t
Sich-Wohlfühlen im
EineAkademie, die
auf d~r Spur
"zweiten Zuhau.se'" ,
mit der Vielfalt'der
theore~ischer PrC!)I)I~n1e '
liegt an jedem sel~st
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Musik,bekannt,macht
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2 AKTUELlE INFORMATIONEN
UNIVERSITÄTSLEBEN
Glückwünsche zum
60. Geburtstag 'ion
Prof. Gerd Fröhlich
Fachbereich Kunsterziehung
bietet Unterstützung an .
Das ZK deI SED hat Prof Dr
se n at Gel d FlOhhch Hoch
schullehrel und ehemaliger D1
I ekte I des In stItutes tur tropi
sehe L and wirtschaft de I Karl
Marx Un lvelsltat d e herzhch
sten Gltickwün sche zum 60 G~
burt<tag ubel mlttelt In der von
BIlCh Honecker untelzelchneten
G[lIß adre~8e \, erden die hohen
Ve l dIenste
des
Agranv ssen
schatllels gewuldlgt dIe er SJc.h
bel der AusbIldung , on Land
wll isc haft'l:kadern aus EphJJck
lungslandern und dUl eh seme un
mlttelba e Hilfe beIm Aufbau
bel S,chtagltcftlon am 1 Mal und 'zu Kommunalwahlen
Naeh emgehenden Bel atungen
und In überemstimmung mIt
dem Gesa m lausschuß der Ph
losophlschen Fakultat verfugt
das StaatssekIet3ua t fUl:: Hoch
sa,h u lwesen die AufglIedel ung
deI PhIlosophISchen Fakultat n
Philosop hische
Landw rtschafl
lich Gar tnellsche und Mathema
tungen In dIesen Lande tn el
worben hat
A Ich die Be zlI;kslel lung Lelp
Zlg de i SED hat dem Jubllal e n
In heizllehen Worten gehaltenes
GluckwunschsC'h,lelben das v on
Horst Schu mann unterzeIchnet
1st uberm lttelt Gluct wunsche
ubersandle ebenfalls die SED
Krels!'Jtung ~MV
Vielfältige Themen in
ihrer Dialektik darstellen
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DOll! Ur sc Peter Gothner zum
stel1 vel hetenden Daeklol
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Ebenfalls rn t W rl ung vom 1
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rpk or f I F(\T';:cl U 19 dei SPoI t on
Ph\ <;: k hiJrufen FUI s.eme AI bp 1
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KMU und
Ehrennodel In Gold
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SIe selbst WIssen Wie wlchtlg
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as Hochhaus unserer Unnl:el Sl
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ehen deI Stad t LeIpZIg gewor
den Es 1st mzwischen 16 Jaht e 10
Nutzung un d Jedel kann SIch va l
stellen daß sem komplIZiertes In
nenlepen
auch bestimmten Vel
sc h lelßelschelnungen ausgesetzt 1st
So machten d ie Nut7.er.: dal auf auf
melksam daß der Wasserdluck m
den Etagen nIcht mehr a USl elchend
st und einIge Toiletten a ufgtund
fehlender Ersatzte le (der gesamte
San tU I bel elch des GebclUtles wa r
m t Keramik aus der CSSR aus
gel ustet) aoße l Bet! leb genomm e 1
werden mu ßten
MitarbeIter der Abteilung Be
\i ebstechmk Stadtmitte (BTS) stell
te n fes t daß dIe Wassenoht:e stalk
I allOd ert wal en Davon kQnnte
s ch ubL'llgens Jede r Nutzer bel h
em Ausbau ube l zeugen Mit Em
zel maßnahmen sch ufen dIe Hand
v.erker zunacbst Abhtlfe Dann er
gab Sich mIt e n em zusatzl ichen An
gt:!bot vom Kreisbaubeb leb TOl gau
d e Ch a nce eU1er kom plexen Re
J.;;onstl uk tio n Diese wUlde genutzt
di e Arbe ten VOl bele tet und 1m No
\ em bel des veI gangenen J ahres be
gonnen
Klempner des KrelSbaubeb ,ebes
demontierten komplett alle K a lt
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F el:7.e ltbedu~ [nisse
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Stud enten leIden JedOCh 1m zU
ne hm enden .I\'faße ul1ter der Ion
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den WohnheImen - auch eine
FoJge des de u thch ZU Luck$egan
genen A'iigebotes an P llvatzlm
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Wn mochten &ie dt!sh alll b lt
ten m Ihlem Verwandten u nd
Bekan ntenk le s dI eses Problem
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met das zur Untermtete bereit
gestellt WILd muß bel Elgenbe
datf ode an de ren Problemen In
oel ha lb von 14 Tagen geraum t
wel den Um dem Vel ml etel d e
AJ belt m t den Stud enten zu er
lelcht ern mochte die. Hauptab
te Jung WohnheIme als Unter
m let:spartner auflr.eten Das be
deutet elllet:selts Rechtsbelat ung
dUlch dI e Hauptabte lung Wohn
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B el Bed arf 1 ann a uch eJne ZIrn
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b tle an Kollegi n Lösche AbteI
lungslel te r Wohnheime Hj:}upt
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und
Geolg P Rul SeRbon Padagog kauf
merksam Es selen neu e Aufgaben
zu bewaltJgen d e BU lger el wfl Lcn
AntworteI' zo den En twicK lungo::>n 1)
Ost un d Wesl
D e geJels teie Albe t wUld gte Jo
ge n Bu&chmann Sekletal dei SED
Stadtleltung und betonte daß C!;,o,
Jetzt dal auf a:nkomml n dIe buelte
DIS} USS lon VO I de n Koml1;lUn alwa~
len emzugrelfen un d d e gute P ol
t k von Pa t el und Staat zu erlau
teIn d e VOl ga nge n den soz a l st
sehen Landern klassen bewußt da
zustellen und dIe m lIta pol t sche
Albelt zu ve Stäl ken
Prof D Lut.z Gun ther Fle schel
VlzeDI aSldent
der
URANI"
orientierte da l auf dIe Innen und
AußenpolIt k del DDR mi t Ihlen
S n n und Zweck zu edaute n un i
dabe das Denken und Wollen cl r
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mulier te P lot F le scher daß ~~h e.
WIssenwel mJ{~l un g ge/ade auch un
te l den JugendliChen u n s~1 es Lan
des mIt dem Untel haltungsaspekt
w ~ksam zu vel b nden Ist
t
InterdIszIplInare Zusammenarbeit tragt Fruchte
Vom
Kurz notiert
es J.st. fur se oe Leben s
Eutergesunde Kühe-Bedingung
für hohe Milchproduktion
p fl anzun~
Zum Thema Das neUe Wahlgesetz fur dIe auslandlscbe'ß Burger In der
DDR fand eIne Beratung des InternatIOnalen s tudentenh.omttecs (lSK) mit
dem Wahlstab der ~MU und dem Mandatstrager FDJ an unserer Ulllversltat statt Es wUlden unter anderem Fragen zu W ahlablauf gl unds ltzen s0
wJe Rechten und Pfhch ten von den ausland Ischen Sluden ten gestellt
Am Gesprach nahmen Prof Dr sc Horst Stem 1 Plorek:tor und Le iter des
Wahlstabes der KMU Gabrlele Wetzel 1 Sekr etal der FDJ K,e slettung
und Dr Slegfned Junger Letter der Abte lung AuslandelStudlUm tell
WeItere Erganzungen bzw Erklarungen werd~n auf der ISK Vollversamm
lung d,e am 11 AprIl Im Horsaal 14 stattfmden Wild belalen Dazu ladt
das ISK Sekretallat alle LeJle r der NatIOnalen Hochschulgruppen u n d m
' teress erte auslandIsche Studenten em
Text und Foto GOZBAJAR RENZEND0RDSCH
Wer kann freie
Zimmer vermieten?
,
Prof em Or Horst Mehle, KMU, wurde ols VorsItzender
des Stadtvorstandes der URANIA wledergewahlt
oe
~~~ege~~~;~i elt
} r
URANIA-Stadtdeleg lertenkonferenz beriet
Leitungskaderwechsel
Uht zu nutzen
j
•
T
Ch C-lll wlr.ksame Formen zu Urm
zootlo log-en Bak.ter ologen u nd kJ
nl'sch tatlge l? ela lzte m ntenslv!.:I:
DI SI uss lon (es war daN11m 1 a
gungspiogl a m m genugend Zelt em
gel C!utnt wOlden) um Konsequ "'nz-..n
gestt tte n haben di e Forsch ungslt:
stunge n entspl ngen Daluntel \Va
len auch zahlte che vOI lauflge E
gebn sse und Hypothesen abel go:'l
I ad.e das
bol A 1regungen f'l.
e 1e
exal te r e D agnostil m baktel 010
glschen LahOI und an der euteli ran
I en Kuh "'o\.V'1e f ur e ne w rk.sa m ele
Behandlung Offene F rage 1 m et 1
d sche Rll CI slande und W lderspru
che z\?JIschen b shel tgen Ergeh 1 S
sen wurden deuU ch Gle cbzeltJg
lonnte anscha uli ch gemacht we
den
daß moderne sozla il st.i.s e
Land" I tschaftsbetrl ebe
hervoll a
gend e Bed ngungen bIeten um FOl
sC~lu ngselgeb '} sse unp1lttelbal 1utl
bar zu machen
OVR Piol DI sc J SCHUL:<:
Kolloquien an KMU:
Zur Soziologie
Neue Tende}1zen In deI l\Jl e
thodologle und Method k 80Z1OIo
glschet Fo schung EI fa hl ungen
be de Ausacbe t ung des Hanll
buchs del sozlOloglschen Fot
schung - so lautet das T he ma
des 1 SozlOlog schen Kollo
qu ums Im FluhJahlssemester
Es spl1 cht PloI Dr HOlst B el:
ge
AdW Bel11n Begmn 19
Apt: I 16 Uhr Im SemI'na1ge
baude Ra um 00 99
Zur Physik
Prof Dr C F Frelherr von
emelltIel tes Mit
Welzsackel
glIed
der
Max Planck Gesell
schalt Sla'l,bel g BRD splleht
am 11 APlll Im PhYSI k Kollo
qUlUm ubel In terpretation der
Quantentheolle tieute Das Kol
10qu IUm begmn t 16 15 Uh, Im
Hot saal fur Theol etJsche PhYS Ik
~
den 90 P lozeot der Samt~lkel'amlk
a uf DDR Standard umger ustet
UmfangleIche Al belten
waten
notwendig qm d e Baufl~üie l t be
Wleden~u.tzbal ke t
zIehungsweIse
dei Ber eiche hetzustell en Zlelstel
lung det: Abtet1ung B rs ist es biS
zum 20 Ap nI aUe Maulera belten
lbzuschl eßen und danach b s zum
30 JuOl alle SamtarbeleIche mit
e nern neuen Far banstllc,h zu velse
hen
Obwohl die Bauarbeiten nUI VIel
e nhalb Monate daueden und dIe
testgelegten cr'ermme nicht Immel
e ngehalten
wel den
konnten
. . I mochte SIch di e Abtellun" BTS bel
allen Nutzel n des Hochhau~es flH
das Ve standOls und dIe Unte lst ut
zung bedanken Fur e nzeln e Bel el
che wal es Sicher lIch eIne zlemhche
Belastung n dIesem Gebaude auf
Ta letten suche
zu
gehen
Start Prgbleme bel der Nutzung
der I'lel\en Spul kasten konnte n m
zv. lschen a uch beheben werden
WH wal en nun ertieut wenn dIe Sa
n tat bel elche au~1i Im Hochhaus hy
gleo sch sauber blIeben - und d~r
\, assel Le t unge n von der: 3 b s zu I b ishel em get etene Schwund an
25
Etage u nd erneuet ten c:.h.ese S:.1Olta tech m~c meht großer wer den
DabeI emgesetztes pJa!Stbesch chte wurde
- sagte Abte lungslelter
tes Stahhohr gara ntier t e ne lan Flank Kleßhng Jn emem Gespl ach
gere Lebensdauel Glewbzeltlg wur mIt der UZ
BAU-
report
-
UZ____
Sanitäres
aus dem
Hochhaus
Ostertaucher 89
Fotos Michael Korel LothcH Pilz (unten)
Pr ofessol KaLI Chun stand
ganz gtoß auf den Elnladun ~~Y)
zum
d eSJahl gen
nt n sei on
se~h.sten
T I e il
d",
GS
Ta ucbspol tlel
m FDJ Juge 1
und' S tud entenz~ntt um
!VIa z
basteI
Am Donnel stag vor
Gstetn t raten s eh Ta uchel auS
der ganzen Republik u 1d n d
sem Jahr auch aus de l UdS1R
und der CSSR um be m Un tel
wassei Dla Wetthewelb
lhu.:"1
Stand ~ u vergl-elchen um Te(,;h
n k auszutauschen Sich zu gc
me Insamen l'auchgangen zu \ e{
abI eden
Diesmal untel d m
0
mIt Inte ~ssan tet:we l s e külte dIe
JUl Y ganz a ndere Aufnah.men
S e honorierte neben der MotIV
~ah l besonders dIe kunstleusch
fO I male Gestalt ung Und d,'
techn sehe PetfektiOn DeI Ch.1
Iw\\ er Serge I G1Uschenko eI1
ausgezeIchneter und Illternat Q
~a l
e l folgle ehel Untel wasse~
Fotograf gewa 1n den Pr.els dei
Jtll Y
Mt se mem VQrbag uber d e
Malediven
füh rte
NorbeJ t
G el seh nel die Zuschll.uer 1n e l1e
I nselgruppe
des
Ind scheo
\
Ein Osterspaziergang mit
der Kamera unter Wasser
GST-Tauchsportler trafen Sich tradlhonsgemaß
111 der mb und stellten SIch fotografischem Vergleich
Anspt:uch Taucher
dlt 01 von P lO[essor
DeI
ehemalige
Leitet
d !').
Zoo~og1schen Institutes der Le i )
ZlgCl Un vel sltat und Rekt.or d~
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auf dem Sch LI Vald, a
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Kenntnisse ubet d e Tiefsee ;)Je
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und die FOldelung des St J
den te ns pOl ts
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leI beach tensweite flad t on en
Dhese wonen s e e l forschen u 1d
s~c h zum VOlb ld nehme n EI'1 e
kleine Ausstellung machte mlt
dem Leben und de" FOlschung,
arbe it des Wlssenschaftlels V "'1
tr aut Ttefseeplapatate T efst:e
lot un d andel e Stucke gaben
elllen 'Emdl uck von d~r Arbe t'!t
welse der T e[seeexped t on Val
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Fru dIe Arb eltsgl uppen A
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und Unte)wassel Film des T a 1
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GelegenheIt Sich uber Ihre Ideen
und ersten EJ.:gebmsse auszutaLa
sehen und neue Interessen zu
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ten 5 cr. di e Tauchel und h le
Fleund e n deL Velsnstaltungs
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Fot ogr aiielen von T auche l n wur
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Au,sfuhtung deI gezeigten B ld r
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vergleiChen .al) de n g~wacn,"
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Modellen S\,aß
Am Sonnabendabend saheJl
d e T auc her dann hre I,ltg eb
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luStige Aufnahmen voll
Ijaumelnden Bemen blS zum \ el
b ssen e~ GeSlcht des Wettlm r.1?
relS tech nIsch sehr gute DIas ...
und da "e noch ~anz sch on t ~O
ni eren musse n
Insgesamt waren es dt e l er
elgnt~1 eiche T age des .aud'
sports m t e rn sthafte)' FotoatbeJt
vel Spaß und Ta ucherlebmss eJl
mi t a URlancl schpn Gasten dle
unsel e Taucher (ur (ien SomOl e
auf l,;1te Kllm ans Weiße M.ee
und zu ~ mem Fotowettkampf aO
den BaIkai emgeladen haben ~
S ILVIA HUJt ...
UZ antwortet
auf Leserfragen
In der UZ Ausgabe vom 13
Marz begann auf der Seite 3 dIe
Serle mIt Antworten auf mtcr
essante RechtSfragen Cln.Jugentl
objekt dcr FDJ Grundorgam
sallon Kad Llebknecht
Sek
ti0l1 RechtSWIssenschaft
Heute
nun die Fot tsetzung zum Thema
WAHLEN
Um die wurdJge Ausgestaltung gen Interessenten konnen ihre
aller Sekhonen und Bereiche ge PrOJekte und Vorstellungen un\I, ährJelsten zu helfen
bietet der terbreiten und zur DISkUSSion
Fachbereich Kurlsterziehung der stelIeß
SektiOn Kultur und KunstwlS
senschattcll seme Unterstutzung
Der
Konsultationsstutzpunkt
a m Fachbereich I\:unsterzlchud',
an
telpZlr,
Fachkull,hge Kollegen werden Kurt Elsner Straße 1
helfen die entsprechenden Vor 7030 1st am Mittwoch dem 12 4
haben der SeldlOll cn und Bere l und 19 4 Je\~ eils von 9 bIS lZ
tisch Natul w lssenschattl,lche Fa
ku llat
Am 16 A\?u\ q,dnet das Staats
seI l elallat fux: Hocnschulwesen
d e Auflosunp; der GeseUs€haft s
v ssenschartl ehen Fal):ul tat und
dIe Grundung emer \V Htschafts
lssenschafthchen Faku ltat dIe
a m 10 September etoffnet wnd
an
F e ellIch Wild vom 10 bIS 17
September
das Zehn Monale
StudlenJah a n den einzelne n Fa
kultate n eloHnet
Unsel Foto zeigt den Staatsse
kretal Prof Dl Gel hard Hallg
der m t de n AngehOlIgen dei
Un velsltat ar,n 2 ApnJ u bel d e
J:\{euOIgamsat on des Hochschul
vesens beL eL
Foto UZ AICh,v
Am 1 Januar begtnqt der erste
Funfjahrplan (1951 bIS 1955) zur
Entwlck]ung
del
Vol kswn t
schaft
EingeweIht wad das neuel
bauLe Gebäude dei chemischen
Institute am 8 Januar Zugleich
weIden
die
bisheu gen ehe
mischen Instllule n d e Jnstitu te
fut Anorganische und Organt
sch! Chemie aufgeglledelt
land" n ..5chafthcher
Ausbil
dungs
und Forsch ungsel nrIt:h
i
Beratung zu Ergänzung des WahJgesetzes '"
Ihn kennzeichnen Elan und
Durchsetzungsvermögen
Genosse Or Olaf Pennderf kandidiert mit FOGB-Mandat
erstmals fur die Stadlbemksversammlung LeipZig-Nord
Genosse DI Olaf PenndOll 30
Jalu e verheIratet d iel K m der al
bettet als wlssenschafthcher ASSI
stent am Inst tut fur tl oplsche Land
WIrtschaft 1m W1ssenschaftsbel elch
Bodenkunde/Dungun g und kandl
dlert ZUl Kommunalwahl am 7 Mal
erstmals fur dI e StadtbeZlrksvel
sammlung Lelpz.lg NOld
A ufgrund der VeIanderungen des
Wahlgesetzes der DDR wurde er
vom WohnbezIrksausschuß (WBA)
226 der NatIOnalen Front als Man
datstrager des FDGB a ls Kand Idat
fur dIe Wahl I a ufgestellt Der WBA
verfolgt damIt das Z el solche Bur
ger zur. . . Wahl vorzuschlagen cUe
'\- dur:ch Ihre aktlVe upd mlttah\il~l
ehe Ar beIt Im WBA ode< Im WPA
bererts vlelen Ihrer N~c bbatn be
kannt smd und lhl Veltra uen ge
nleßen
Dr P enndorf ar beitet seLt Vler
Jahren als Vertretet: des WBA 10
der WohnungskomffilsSlOn fm den
WahlkreIS 22 mIt Der Schwerpunkt
der Arbeit In dIesen Jahlen w&r dIe
AktIVlerung der BeZIehungen ZWI
schen den e nze1ne n H ause rn und
dem WBA Leider kam dIese AI bel t
n cl t nchllg zum Tragen denn d e
AnleItung der Wohnungsko mm s
ston durch den Stadtbez I k war
durch eme standlge überbelastung
n ur unzureIchend und m anchem ge
wahlten Abgeordneten feh lte es hau
1hg an Kenntmssen ubel die kom
l')1unalen Probleme und Plozesse
Da hel Sieht Olaf PenndOIf emen sei
ner w esen tlichen Wahleriluftrage m
del Verbesser ung dei BeZIehungen
Z vlschen dem Rat des Stadtbezltkes
Nord
und
semem
Woh n geb et
Wenn auch In den letzten Jahren
durch den WBA ?26 gr oße F Ol t
sehr tte b el deI E nbezlehung velel
BU! ger m d e aktIve Gestaltun g des
Wohngebietes und bel der Aniel
tung der l\lbelt dei Hallsgemem
schaftsleItungen eIl eicht \~urden so
Sind dIese d och auch weiteihm aus
baufahlg
E
lne abhanden gekommene Jacke
Gehaltsforderungen ader Mel
nungsverscllledenhel ten bel del
Änderung des 1\rbeltsver,trages dIes und velerlel an dele Anlasse
Smd ofwals e nGrun d daß SICh
KOllegen rats uchend an OIe Rech ts
abteLlung der UnlVersltat wenden
Eme Auskunft 1st Ihnen geWIß
dennoch gehort d ese Beratungs
funktI on mcht zu den W chbgsten
Aufgaben der MltarbeJler d,eser Ab
teilung
Was bedeutet Rechtsarbeit an dcr
UIlIversltat und welche Ausgaben
obliege.!!- dem Justitiar?
Dr SchendetlelD Nun als Justi
bar vertrete ich dIe Interessen der
Umvers tat mallen Rechtsangele
genheIten und bel Rechtsstrelhgkel
ten DabeI arbeiten Wlr eng mi t den
.JusUzorganen den StaatlIch en Ver
tragsgeu chten und anderen Betfle
ben und EInrIChtungen zusammen
EntscheIdende, Grundsatz fur uns
1St es aber daß Rechtsa rbeIt mcht
erst Im Konfltktfall begmnt WIr se
hen unsere Hauptaufgabe da nn dIe
staatlichen Leitel bel der Orga m
.atlOn
und
Durcnfuhtung
der
Rechtsarbelt zu beraten und zu un
terstutzen
Diese Verantw01tung wird auch
In der RechtsarbeItsordnung der
I<:MU ner"orgeboben dIe vor m ehr
als elnem Jahr als Betrlebsdoku
Or Pen 1dorf der als AbgeQrdne
tel m der StändI gen K ommISSIOn
Verkeh rs
Nachnchtenwesen und
Umweltschut? mitarbeIten moch te
strebt vor allem e ne verbesserte Al
belt mIt d en E1I1gaben deI Burger
an Er Sieh t ln der schnellen und
uml;lJ chtIgen Bea be tung der K r t l
ken und Hmwelse eme W1chhge Ba
SIS fuJ.: das Vertrauens\erhaltms ZVd
schen Wahler und Abgeordnetem
Als Inter essenvertr etei: gerade sei
nes WohngebIetes h at er da~ Recht
un d die PflIcht zur Kontrolle der
SIch a us den Emgabell el gebenden
BeschlUSSe der Volks, elttetungen
dUI ch d e staatli ch en und g,eselJ
schaftllchen Organ e Al<;qv rtat ge
1 ade m dl eser Frage 11l1J;t schne ller
Probleme zu bese'itlgen
Bel deI Ausspl ache ubel den Kan
dldatenYOlschlag l m Olafs Arbeit§:
kollekt v spIelte d e Wllksamkleit
der Ar oelt des WBA em e wesenth
che Rolle VIele Kollegmnen und
Kollegen waren uberrascht was
konkret pl oblembezogene ArbeIt un
WBA 226 In den letzten Jaluen
eI bLacht hat In, deI DI SkUSSIon
kon nten Vle e Vorm teile uber dle
Auf Raben u nd Moghchkelten em es
WBA abgeba ut welden und es
WUt de deuthch be\o\ uß t was v. ahl
h aft SOZIalIstIsche Demokr ahe In un
selem Land bedeu tet Der Vorschlag
auf Kandldatul de Genossen Penn
dorf fu t
dle Komn~lUnalwah len
WU! de durch das Al beltskollektJv
emmut ~ best atIgt
InZWIschen beleitet S1C;}l D Penn
dOl f !l1 den offentllchen Wahlelge
SOl achen 111 semem Wa~lkl eis :we,
tel auf se ne Kand datu vor WIT
unterst lt7.en se ne Kand da tur und
stehen h ntel lhm Fur seIne A:r helt
;:t h; P. h oen dn e1e wUfl 'ichell '" r rhm
v el Er folg und el warten daß er das
In
hn ~esetzte Ver tr auen erfullen
w rd wre er a u ch m Lt Elan u 1d
Durchsetzur-lJ;tsver mot1en "p.me Al
b~lt an unselem I pd tut P1 f 11t
IÖFG BORG MAN
SED GO Tl opISche Landw Irtschaft
Zum Begllff del gleIchen
Wahl Er bedeutet daß Jeder
Wahlet: m t gleichen Rechten an
der Wahl tell 1 mmt d,e gleIche
Anzahl von StImmen besitzt und
dIe Stimme Jed es 'Wahlels gleIch
gewe rtet '\}, IL d Außerdem be n
haltet der Ge un dsatz der glel
ehen Wahl die gleIche n Rechte
allel !l1 allen Phasen der Wahl
vorbereItung
und
durchfuh
r ung u a dIe MItWIrkung an
de, L eItung der Wahlen Tell
nahme a n der A uswahl und Pru
fu ng del KandIdaten
Del GI u 1dsalz del gehe men
Wahl bede utet alle VOlausset
zungen daf ul zu schaffen daß]e
der Wählel semen Stimmzettel
unbeobachtet fur dI e StImmab
gabe
vorber eIten
j{ann
EI
schh eßt em daß Jedel Wahlel
dIe MoghchkeIt hat seme nd
vlduelle EntscheIdung vor Jedem
anderen geheImzuh alten Dem
dlent dIe Atfstellllng VOn Wahl
kabm en In den Wahllokalen 1n
deI Sich ]ewe Is nut e 11 W hleI
aufh alte n elalf Del StnnmzetteL
wa d gefaltet 1n em e velslegelte
Wa hl m ne emgeworfen di e erst
zu ofrentll ch en Auszahlung deI
Stimmen geoffnet wel den dal f
Jeder Wähler
hat gleiche
Rechte
An d Ieser Stelle gleich eIne Be
m erkung zum UnterschIed von
Nem und un gul tlgen Stimmen
WUl de z B em KandIda t auf
eJnem Stimmzettel gesti ehen so
gI lt de, St m mzettel fU! dIese
Person ls negahv der gesamte
S tImmzettel Wild Jedoch als Ja
StImm e ge\ilertet Em SLl mm zet
tel Ist tUngu ltlg wenn el z B zer",
rIssen oder msgesamt dU! chge
stllchen v. mde
Die Wa hlen zu der Volkskam
m er und den OI t1Ichen Valksvet
tr et ungen werden a ls dIrekte
d h unml ttelbal e Wahlen durch
gefuh t D e AbgeOl dneten wel
den also dnekt ,on den Bm gel n
gewahlt Das Gegente11 Inel zu 1st
z B d e PrasIdentschaftswahl 11
den US:A. DOlt entscheiden dIe
Wahl en In den emzelnen S taaten
nm ubel dIe Anzahl der Wahl
m a nner (Elektor en) und n cht dl
rekt ubel dI e emzelnen Kand da
ten Del]emge Plasldentschafts
bewerber der am Ende der Wa hl
d e meisten ElektorenstImmen
auf S ch v erelOen km n w lcl der
neue Plas dent
DIe Sl!mmabga be erfolgt bel
u ns letztlich In d~n WahlbezH
ken SIchetl ch Irllbert dIese Ern
teilung etwas den n sIe 1St das
GegenteJl der tel[ to n a len Glle
der ung der DDR EIn WahlkreIS
setzt SIch aus ve rscInedenen
Wahlbezllken zusammen
(Wild fOl tgesetzt)
GRIT LEHMANN
Sektion Rech tSWIssen schaft
Auch an e~ner Umversltät Wild
das Geschehen durch elne Vielzahl
von Rechtsbeziehungen geregelt seI
es aus dem ArbeIts
dem WIrt
schafts
dem Verwaltungs oder
dem ZivIlrecht DIese Regelungen
zu kenn en und bewußt anzuwenden
1St die PflIcht emes Jeden Lew:!I ~
'VI.' II unterstutzen sie dabeI Indem
WH dIe Entwurfe von Vertr agen
und anderen Dokumenten auf Ihr e
lechthche Ausgestaltung uberplu
fen und so m Ithelfen b el exakte,
Anwendung der Rechtsvor schnften
dIe Interessen der KMU durchzu
setzen Des wetteren beraten wu dIe
staathchen LeIter bel der Dutchfuh
lung v on DIszLphnarverfarhen oder
beIm Geltendmachen der materlel
len Vel antworlltchkelt
Em wlchtlges :Anhegen unserer
Or Roland WoIlei, Sekretar
der SEO Bemksleltung, zu
Gast In der APO SpraCh
lehrer
nen speZIfischen B elhag zu 1t;!'1
sten
Und dIe ~Genosse n Studenten
hatten auch VIele FLagen dIe
Sich unter a nderem ]Uf die wel
tel e EntWIcklung del Stadt I elp
Zlg bezogen d ie den Themen
lu clS Umweltschutz und unseren
Be tra~ zu m Gegenstand hatten
und dIe auch Bezug nahmen auf
Mit dem Personalcomputer auf
der Spur theoretiscner Probleme
ISt das Jugendobjekt "Informatik unCl Theoretische PhYSik" an der SeRbon PhYSik
Wahl end In fl uhelen Jaluzehnt n
fast
:msschlIeßltch
PapIer
u ld
BleIstIft dIe AI beltslnstmmen te Li s
theOIetIschen Physlkels dal stellt fJ
gesellen slch heute Pelsonalcomp
tel und komplexe Arbm tsstab ol1 "'n
d ie lechentechn sche Moglt.chke ten
verglclcnbar den Gloßlechenzel
tIen vergangenet J ahre aufweIsen
hmzlt
Diesem
mternabonalen
rlend galt und gIlt es a uch m der
Ausb Idung R echnung zu trag,en
Eme entw lcklungsonenhelte 11
fOl matlka usblldl\ng d e dl e Studon
ten befalugt Ploblemslellungen lUf
zugreifen In Proglamm e umzust! t
zen und emer Losung zuzufuht en
muß em es del ZIele fl r dI e EI Z e
h ung und Ausbildung e n es Jed(m
Natulwlssen schaftl el s und dc;l1.ubel
h naus auch fUl Agra r und Gesoll
schaftsw sseli:Schaftle i
Ölonomen
und MedlZmel se n An d esel Stelle
wollen WH uber elll Ju gendobJekt
beI ch ten das m \VIss~!nsehaftsbe
reIch Hoc henelglephyslk deI S ek
bon PhYSlk unserel Un lv eIsltat mt
Phys ks tudenten verschledenel Stu
d en] ahl e In A~gnff gonommen
wUIde ZIelstelIune war un Q Ist an
hand vo n BeIs p elen aus der Theo
let sehen Physll d ie InfOl mabk PlO
blem und ergebn sbezogen anzu
wenden
Es 1st bo::>}{annt ~aß VIele PIO
bleme deI T heoretischen P hYS ik
ohne Computer nIcht los bai sIlld
Dazu geholen untet: and erem Fr a
gen des Auftl etens von chaotIscht:'l l
Bewegun g 1n dynamIschen SysL~
men das Meh 'ko~perp,oblem (z B
dle St ab il tat unseies SonnOnsy
ste rns) dle Unter suchung stattStIschel
Systeme
(Monte Ca rIo S nulatIOn)
Em wesentliches Element emet An
eIgnung phys kallscher El schemu l"'l
gen besteht auch da lln d Iese - so
f.eln moghch - zu velanschaul
chen BeIspIele smd Bey,egungsab
la ufe ,In de Mech amk (Kreisel) und
kompl ZIerte Sb ul turen von WeH"'n
f unktJOnen In del Qu ante nmech!:l
n k Daz u eignet SIch h elvon agen d
dle Comput€1 glaflk dIe n cht nur
stat sche BIldet 1 efetn
sondeln
auch Elschemungsformen 111 lhl er
zeJ tlLchen Entw cklun g darstell en
kann
DIe Arbeit m Rahmen des Ju
gendobJektes begann lm H erbsts'"
rnester 1986/87 unter der L ~1.tun g
von Prof J Ranft und Dr A Sch!l
Erst zu dI esem ZeItpun t
k onnte an dIe Reahslerung eInes sol
chen V01haben.s gegangen werde'l
da vOlher praktIsch k ein Zugang zu
Pel sonalcomputet:n 1m Rahmen der
Umversltät bestand Vo m Begmn an
olJ enherten WIr a uf dIe Nutzung .tu
kunftstrachtlgel hoherer Progtam
mlersprachen WIe P ascal
deren
Kenntnis und Beherrschung LU! den
dlspon lbel emsetzbaren PhYSIker In
IndustIle und FOlschung unerlaJl
I ch Ist
I n Gruppen von zwei oder drei
Studenten und emern betreuenden
MItarbeiter aus dem Wlssenschaft.c;
beI elch HochenerglephysrJ.k \vurdcl1
m gememsamen Sitzungen an pe
Pioglammpakete
fur
Personal
computer:tU Problem en der TheOl e
tIschen Phys k eratbeltet BIsher ar
belteten Im R ahmen dIeses Prolek
tes mehr als 20 Studenten des 2 pis
4 StudIenJahres PhYSIk DIplom mit
gl oßel Hmgabe Engaetement und
Begeiste rung MIt zunehmender Er
fallI ung elhohte SIch del Selbstan
dIgkettsgrad der St udenten wesent
lIeh dahel brauchten die betelhgten
MItat:belter oft nur noch eme ber~
tende FunktIon als DISkussIonspart
ner wah rnehmen Neue Studenten
aus medngen StudIenjahren verf 1
gen zum T ell schon ubel betracht!
che PlogrammIerkenntmsse so daß
vom Beginn an dIe PhYS Ik 1m MIt
telpunl t stehen konnte Insgesamt
12 Software Pal\.ete wurden metho
dlsch sowelt entwlcl elt daß SIe als
Lew Softwar e fur TheoretISche Phy
sIk Beispieicharaldel tragen und In
der Lehre emgesetzt werden kon
nen S eben dleser Programmpakete
wurden In Form von PraktIkumsan
satze diesel Oldnung werden 1m glO
ßen und gan ze n berelts 'Umgesetzt
Es gIbt jedoch noch elmge Punl<te
b el deren Venvnkhch ung Wir uns
me hr K onsequenz wUl1schen z B
bel der fes t geschr ebenen Konsulta
tlO nspfhcht der LeIter S9 manc he
Probleme
und
UnstImmIgkeIten
konn ten v:etmleden '" eI den wUlden
uns beispIelsweIse dIe Emr chtun
gen geplante Vertrage bereIts VQI
der Unterzeichnung vorlegen damIt
Wu SIe ubelprufen konnen hl,ßslcht
heh de l Wahrung der rech tlIchen In
tel essen det Ul1lVersltat und del
,echthchen Zulasslgkelt vorgesehe
ner Festlegungen Ebenso kommen
noch nicht alle Le ter Ihr~r Pfhcnt
nach uns uber beabSIchtigte Vel
faln~n oder Antrage vor GerIcht zu
mformleren
Und auch auf elflen Punkt de r
ebenfalls m der Rechtsa,beltsord
nung enthalten 1St mochte Ich noch
11l11WeiSen Die staatlIchen LeIter
smd aufgefor dert uns a lle an der
Umversllät eingehenden Ordnun
gen Rlcht ltmen und andere Doku
mente von MIß1stellen und anderen
Or ganen die grundlegenden Emfluß
auf dIe Rechtsarbeit haben zur
Kenntms zu geben DIese Fordel ung
wlld noch nIcht I/llmer erfullt
dab", Ist es doch verständhch daß
die Kellntms aller dieser Doku
m ente eme WIchtige Voraussetzung
fur unser e Arbeit 1m DIenste des
Rechts 1st
UZ Welche Schwerpunkte sehen
Sie In Ihrer Abteilullg lur die kunr
tIge Arbeit'"
Dr Schenderlem Durch Schulun
gen und IndIVIduelle Beratungen
wollen w Ir da zu beItragen die
Rechtskenntmsse und das Rechts
bewußtsem der staathcben LeIter
z u erhohen um sIe zu be~hlgen dIe
Moghchkelten des Arbeltsrechts be
wuBt auszuscli'"opfen und entsPle
chende Entscheidungen zu tref.fen
DamIt WIrd glelchzelttg auch EUl·
fluß auf d,e R echtssIcherheIt der
MItarbeIter der KMU genommen
Zu den Aufgaben der Rechtsabtedung sprach UZ mit
dem Leiter, Justitiar Dr Volker SchenderlelO
ArbeIt 1st es a bel auch dUlCh um
fassende
RechtserzIehung
und
plOpaganda
Rechts\ erletzungen
vorzubeugen
Wn
erlautern 111
DIenstbel atungen des Relt'tors und
anderer staatlicher Lei ter die dIe
Unlversltat betreffenden wesentlIch
sten Rechtsvotschnften und fuhren
fUI MItalbeitel der Umversl tät
Schulungen zu Rechtsfragen dm ch
Schl eßltch beraten Wtl dIe M It
arbeIter und Studenten In personh
chen RechtsangelegenheIten
doch
mochte ICh an dIeser StelIe um Vel
standnis bItten wenn d es flich t 1m
mer Wie metst gewunscht soimt
m ogh ch ISt
UZ SIe envahnten bereIts tbe
RechtsarbeItsordnung
der KMU
Welche Erfahrungen gIbt es 10 der
ArbeIt mit diesem Dokument~
Dr Schenderlem Ein Anl egen
der Rech;tsalbe,tsordntmg besteht
dm 11 LeItern und MItmbeltern stär
I el ms Bewußtsem zu rucken daß
dIe RechtsarbeIt zu 'rren ureIgen
sten Aufgaoen gehort Die Grund
Der ·Platz in
den Kämpfen
unserer Zeit
dIe demokratische Mühest mmung des elnzelnen beI der \Vel
teten Ausgestaltung der Gesellschaft
Daffilt wat auch fur den Ab
geor dneten
Genossen Wotzel
das Slichwor t zum Sta(ld d er
VorbereItung del Kommunal
wahlen gegeben In der Stadt
Le IpZIg hat SIch In der vergange
nen Wahlpellode sehr Viel v er
andel t das betnfft sowohl den
Wohnungsbau a ls a uch gezIelte
Maßnahmen fur den Umwelt
schutz aber v eIes bleIbt noch zu
tun Auf diese Welse konnten
SIch dIe Genossen Studenten
auch gut mforIDleren welche
Aufgaben n och vor den Abgeord
neten der Stadt stehen DIe Ge
nassen des 2 S tud lenJahres nut
zen auch dle Moghch ke-lt Genas
sen Wotzel spatel noch emmal
eInladen zu kanne n
KS
I
Wichtigste Seite der Tätigkeit
ist Beratung und Unterstützung
ment verabschIedet w Ulde SIe legt
sowohl dIe Ver antwOI tung der staa t
lichen LeIter bel der RechtsarbeIt
als auch di e Pflichten und Rech te
des c1ushtIals der UmversItat fest
,
,
(UZ Korr) Am 28 Marz h at
ten die Genossen des 2 Stu
dlenJa hres der APO S praclileh
rel
SED GlundorgarusatlOn
T heoletische und angewandte
SprachWIssenschaft
Genossen
DI R oland Wotze! Sekretar der
SED Bezlrks leItung zu lhrel P ar
te g1 uppenv:et:sarnmlung
eIn
geladen In Auswet:tun g des Be
zukS12artelalCbvs vom 9 MalZ
vetdeuthchte Genosse Wotzel em
ma1 mehr dle unabdingbale Not
wendIgkeit von pohtlschen HaI
tungen un d klaren Standpunl{
tell als er In semen emleJtenden
Bemerkungen ubel die Entwlck
1ung 10 unselem Land sprad1
Wenn Jun ge Leute Fragen an un
sere EntwIctdung ha be 1 so wel
den d Iese vouangIg deshalb ge
stellt um eme Onenhel ung fm
den eHlzelnen zu fmden und um
se ne 1 P latz m de 1 Kampfen un
sel er Ze t zu e1 ml HeIn um se i
3
-
Guteslegel
~~
Quahtat Ist
'\
Ql
Ehrensache I
~
l eI
;
leItungen mJt Erla uteIu ngen Z Ul
PIoblemstellung Programmbeschr ~l
bung und welte1.fuhr enden Aufgabenstellung",' als Lebl brIefe ge
dr uckt und auch an d l~ anderen phy
sikausblldenden Emuchtungen In der
DDR versChIckt Tmlresul.tate kann
ten auf Studentenkonferenzen und
LeIs tungsschauen v01gestellt wer ..
den Zu den aktuellen Arbeiten ge
horen
1 Chaohsches Verhalten beim an
ge legten gedampften OSZIllator (R
Engel 2 StudienJahr)
2 SImulatIOn d es ISlOg Modells
der statlshscben PhYSIk (I Kawra
kow 4 St Udien Jah r)
3 B erechntmg von Eige nwerten
und Wellenfunkt onen m deI Quan
tenmechanlk (I-I Kolley C Schmldt
4 StUdIenJahr)
4 Schnelle Foun ertransfOlmatron
ZUI
Berechnung
elektromagne 1
sch el F elder (P Sommeneld M
KollIng 3 StudlehJahr)
Der unmIttelbare Nutzen fur die
b etellIgten Studenten bestand darm
neben dem e.etaillielten Kennenlcr
n en eIner ...... adel: m ehleier nOhelN
Programmi ersprachen
schon
mI t
dem 2 StudIenJah r zlelgench tete
wissenschaftlIche Albe t zu lelste 1
dIe zum Tell betrachthch ubel das
m der obli8atonschen Ausbildung
verffilttelte
Wissen
hmausgmg
NIcht unerwahnt bleIb en sollte daß
mIt dem Dl uclt von Leh rmatellahen
dI ese S tudente n bereIts wahrend
der GI und a usb ldung eJgene erste
kIem e PublIkationen aufweIsen kon
n en
In dIesem Zusammenhang
ware es begrüße ns wert wenn sei
liens der Umvelsltät durch das DI
rekt01at fur WeJtelbtldung der
Dluck
solcher
LehL:mateuah en
mehr als 10 d er bIsheIlgen For m u n
terstutzt werden konnte dam t slch
der verantwortliche WIssenschaftlpr
Fllcht m eHr um F nanZlerungs und
Dr ucker elptobleme
kummern
mußte
Zusammenfassend. mochten wir
feststellen daß das Ju gendobj eld
Inf01matik und TheOlebsehe Phy
slk fur alle beIeIl gten Selten em~n
Gewmn darstellt und WII es als em
gelungen es Belsple1 fur eIne auf dI e
En twIckltmg
der
Fachdlszl phn
ollentierte Informalll ausb Ildung an
sehen
Prof J RANFT
Dr A SCHILLER
SektIO n PhYSIk WB HEP
Emen zweIten Schwel punkt unseler
Albelt bIldet das Wlltsch aftSlecht
BeISpIels welse s nd mll der Gestal
tung ' okonomI SC~l e t
BeZiehungen
ZWIsch en deI Umvers ltät und den
Komblßaten Im Rahmen der For
s cnungsKoopel atlOn eme Vielzahl
lechtlicher Pl obleme vetbunden
bel deI en Klarung unsere Unterstu t
zung gefragt 1st NIcht mmder gIlt
dIes fur die RealISIerung unsel er In
vestvorliaben WIe zum BeispIel
dem TechnIkum AnalytJkum dem
Ver pflegun gszen tl um Bereich Medl
zm odel dem computelgesteueIten
Beshahlun gszentrum Wir sehen un
sele AUfgabe vor allem darm durch
kluge Vertragsgestaltung optJmale.
Voraussetzungen fur einen planma
BIgen Bauablauf zu schaffen LeIder
mussen WH aber nlcht selten bel
den verantw01thchen M tarbeItern
ubelhaupt eIst dIe gebuhrende Auf
merksamkelt fUf dIe rechthchen In
strumentallen entwlcl eIn
SchlIeßl' ch mussen dIe .Anstren
gungen velstalkt werden um dIe
umversltätslnternen Regelungen dIe Betllebsdokuniente - zu qualIfI
zreren d h SIe JUlJstIsch exakter
aul das notwendI ge Maß be
schrankt handhabbar aussagekraf
tlg - Insgesamt nulzerfreundlIch zu
gestalten
\
(Das Gesllrach fuhrte
REGINA PFüTZNER)
•
FDJ-LEBEN
"l. Aprtl 1989\ UZ/14
VZ-Stippvlslte Im Studentenwohnheim Straße
des 18 Oktober, Haus 11
Ob sich jeder einzelne in zeitweiliger
Wohnung wohl fühlt, liegt an ihm selbst
Wie leben zukunfbge TIerproduzenten Im "zweiten Zuhause"2 - ein B1lltrag In unserer
Diskussion Im "FDJ-Aufgebot DDR 40" uber
, Studium und Studlenbedll'lgungen
WER VON DER DEUTSCHEN
BüCHEREI KOMMEND emmal dIe
Straße des 18 Oktober 1nnunter
schlende}'te, der hat sIe schon gese
ben DIe gIauen Riesen dIe Wohn
helme In ihren achtstockigen Bau
cnen leben seIt 1969 unza hhge Stu
denten aus R,ostOck und Suhl Dl es
den und Betlm
manchen trIeb
es gar von f erne n Kon tmenten an
die Plelße Um zu lerne n um zu lle
l?en vtelle1cht a uch um sIch end
heb \ion zu Hause abzu nabeln smd
SIe gekommen VIele smd vom Sm
dlum und, on Lelpz~ uberbaupt be
geistert andere wollen an beldes
me wIeder eunnel t weHlen
STRASSE DES 18 OKTOBER,
NUMMER 31 oder noch Haus 11
und auf Jeden Fall dle Z mmel num
m el hmzugese tz t So l.autet fm em
h albes T a usend Junge~ Le ute fur
funf Jahre un(L r;nehl die Lelpzlger
Ad [esse SJe alle e llt die S t udi en
rlCh lung TIERPROD UKTION dIe
gememsam mi t deI Veter marmedl
zm eme SektlOn bildet
Normale
und Forschun gsstudftnt en sow ie As
s lstcnten - sie alle le ben hiel auf
GedeIh und Ve l derb untel emem
Dach Ihl ll« us 1I unLeischelde t sIch
a uf den ersten Blick nur wen Ig vof,1
den benachbarten B'luck'en die Al
chltekten haben emen Tell des R le
sen 1m strengen Wechsel mit den an
d eren I nternaten ein paar Meter zu
rucktIetcn lassen Ach Ja und die
zum Etngang f uhr ende 'rreppe ha t
d em Straßengefalle entsprechend
einIge Stufen wemger (es smd
genau 13) als dIe Hauser dIe In
RIchtung Bayellscher Bahnhof ~te
hen
UNTERSCHIEDE
SIND
SO
EIGENTLICH NUR IN DEN EIN
ZELNEN ZIMMERN festzustellen
Oder dor I wo das FDJ He lmko
mltee sem W rkungsfeld hat 1m Vel
gangenen J ahr stand Wolfgang
Schubert a n del Spltze des Ko
mttees nun zieHt es den Forschungs
studenten wieder 10 sem Dorf zu
ruck Joachlffi Boel sem elOst lger
Zlmm eikoUege nimmt nun semen
Posten cm Alle zweI bIS dl e l Wo
ehen neffen sich die KomlteemIt
gheder um gemeinsam ffil t deI
WohI)heimleIterln Heldl Kl use an
stehende Plobl e me zu besmechen
Den grpßten Älger bereIten Ihnen
dabeI d ie Kuchen dle weil natur
heh gemeInschaftlIch genut~t beIm
Sauber machen gelegentlICh
Vel
gessen
werden Das Hygl,eneal bv
konboiliert und kontloll~ert - , wer
dann Immel nQch ntcht hOL en kann
bekommt So n de ~ aufga ben Das betraf
VOI I urzem auch zwei Studenten
dle Ihle Abtalle unbedmgt aus denl
Fenster werfen wollten N un kon
nen SIe Sich eln Jahr be l der Pflege
der Außenanlagen bewahl e n
NATtJRLICH
SIND
Si\UBIl
RUNGEN NICHT NUR DEN SüN
ImRN ü BERLASSEN Fu dle Glun
flache hlntel un d \ 0 dem H ell S
gI b t es Pflegeverfn:age mIt den Seml
nargllfPpen AJtpaplel WJ} d le/lelmil
ß geIfaßt lur altes Bl ot stehen
Korbe In de n K uc he n Auch d e
Wandzeltung schemt langsam le
bendiS: zu werden Plakate dIe VOl
emem Jahl noch selten lrge ndet
Was an] undIgl en hi::l.n ge n nUn schon
oHel an der Wand 'l1~ben dem Em
ga ng Da nn wa ten d a noch die K lub
raume S Ieben an der Zahl zum
Feiern 1st kemer extra hergeuchtet
(In der Joh an nlsall~e eXlshert der
TV Klub ) In Ihnen Wild uber Bl
chel n gearbeItet m emem steht em
Fel nseher na u.nd m Dezember le
ben s ie zu Jahtesendfe ten auf
Smh - em Student aus Laos
So bieten SICh dIe WohnheIme ,n der Straße des 18
gelperspekbve
von Abis Z
Mit dieser Arbeit kann, man
abends nicht einfach aufhören
Heldl Kruse, Jahrgang 1948, verheiratet, zwei Kinder,
sett 1986 verdntwortl\ch fur das WohnheJm, meint
ElgenU ch habe Ich Ja was g,\n~
andeles stu~ler t F e(nmelderpephan
ker n lernte Ich m acb,te mem Ab
tUl und w ur de an dei T echmsclien
Hochschule ßMSR IngeDle\lnc I h
hatte zwal so vleles vor a ber da teil
vor allem mIt Mensehen zij.sa'm
menaL"bel ten wollte und elmge Zelt
bel dh FDJ dabei war blIeb ICh n
LeipZIg I ch brauche nun mal stan
dlge Verallderung Jeden T ag ha Je
ch L ust auf was Neues Zu er st, uber
nahm Ich das Woh n lielln 1n qeI PbI
llPP Ros~nth al Stl aße 31 Das W~l
noch neu h a tte sem el) KluQ und go
fiel m n J:ch konnte mIt verbun:l e
n en Augen durch das Haus gehen
und erkannte doch Jede Ecke Vm.:
allem wußt.. 109 daß alles WI" es
\\l al In t mll zu t un hatte Ich
konnte memanden für n-gend\v.e1cne
F ehlei der Vergangenh ~lt verflnt
wort hch 1"1Ichen es lag an, mn ob
es 1n Ordnung \~ ar oder mGht
Mt d esell' Arbel,t l~ a n n m an
abends nicht emfach a u::fE horen m an
m uß slch mIt dem Wohnhelm Iden
tlflZ lelen Emmal da muß te.. h.. h
nach, e m em Anruf sogar m t LaI
h.en wIclderp, a uf tlem Kopf zum
Wohnheim fahlen
Viel h egt an de I Zusammenarbett
rp lt der Velwalterm BngIt T au b ett
Ich kenne sie seIt Z<WeJ. Jahren u n d
eh - WH Sind e n emgesp.leltp s
Team
Vlele de~ S tu ~enlen wer-den sp I
tel staatIJche Letter doch h er Im
Wohnheim fehlt Ihnen em blßche n
Organ satlOnstalent Ob eh Wohn
helmleltellf' bl€1be? Ich kann mir
nIchts anderes vorstellen hIer habe
Ic h tagJlch dle <\bwech slung d,e Ich
brauche
Breite~ Spektrum der Mitarbeit
Schwerpunkte studentischer Betatlgung In IPPNW {Vereinigung
.Internatlonale Ärzte zur Verhinderung eines Nuklearkrieges }
Um d e An(elli une \\lssenschafU
cher AlbeLten zu unter stutzen be
steh t 1m Sek [ etat1at VOn Pl of
Schwartze
(Cat.:l Ludwlg InstJ tut)
eme TPPNW Handblbl othek
I ntcrhatlOualc ArbeIt
Sechs Student~n wellten 1988 zu
IPPNW :Verans\altungen Im A~ s
l a~ d;avon VIel am II Illfoskauer
MedJim sehen
Ins ti tut
MIchael
Spengler I oahm a n emer IPPNW
TnEotmah onst.:e se 1 nach NOlweg~n
tell und lch veltrat dlß DDR
SektIon betln 8 Weltl ongreß In
Montleal und 4, Europalschen Sym
POSltlID m Basel nut DIe Au.swel
tung erfolgte tn del UZ als D,a" ol
tlag und auch als WandzeltungSln
101 matlOn Mehl als bIShel sollte 1
au~h wJssenschafthche ~e sen und
F'om u1atu.re n a n PartnetUmVeislt t
Zum Kongleß der 'EueQPeall So ten fu t den IPPNW Gedankenaus
clety for Parenteral NutrItIOn m tausch gen utzt weIden
Sommer 1968 m Lelpzlg gestaltete Lehrplane
M Spengler e m e Poster ausstellung
Durc h M,chael Spengler erfolgte
e-mem eigenen Arbel tS ltte s r ve~ tel
dlgt LeIder wurde f nach dIe~em
sa hone n FSrfoJg dIe Kooper a t IO n mit
der
Lehrgr uppe
MarXIs mus
Lemmsrnus sc hlech tEJ. Erst Jetzt t?eItlng es H ochschllJl ehret! staathche
Le Lung Lehl gruppe und andeLe
,\( edel mehl fur sQlche J ahresal bel
ten zu gewmnen Es wuxl aber noch
Zelt bla uchen
biS dI e
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IPJ;' NW PauschMthemen
ZtjgUlb
sten w1l1 hche l w lssenschaftllche l
FIage~tellungen der Vergan~e nhe t
lOgehol en In Zukunft somtn fo)
dlo Öff~ n thchkelts\", r{samkelt von
JahleSarbel ten mehr s dlche Ver
anstal tungen genutzt werden Wle
der Al beltskrers
WIssenschaft ler
m PrLeqen;:.kampf
m Wovember
1988 an deI KMU an dl'm wir uns
m t dle Beltrag~n bllteIlI~ten
Das FDJ -Jugend- und Studentenzentrum "Morttzbastel"
feiert "Geburtstage" vor 15 Jahren 1_ SpatenstIch,
vor 10 Jahren 1 BauabschmH. Oberkeller, fertig
Ideal und Wirklichkeit dazwischen Mühen der Ebene
Im Gesprach mit dem Direktor der mb, Wolfgang
Wagner Rennt mir die Turen em I Mit Ideen I
Fur d Je l'rogratmnkouzept lOß
deI: rob Ul dtes,em Jahr h abt dir
Langer Weg
Erfolg
Die Wohnhelnllielterm uber Sich
Öflenthehke.!su rbell
Mehreie
Studenten
veroffent
1 C Cl Alt kel In deI UnJ}el S tats
ze~tung zu del sehl guter Kontal t
besteht zwei Altlkel el schienen ID
dei Bezukspresse Es gab un Z u
sammenhang mli dem 4 EULopa
Ische n SympoSlwn deI IPPNW n
Base l zweI Intervlew mIt DT 64
Eme gIoße Poste rwanc1 mformlette
Im Foyer des G ro ße-n Horstlals Phv.;.
slOlogle uber dIe IPPNW Klemer e
Wanpze tungen
hu ge n
ze twelse
u a In der Radiol ogIe Jm Wohn
heut:l Nurnbelgel Straße und vor
dem Kiemen H Ol'Saal PhYSiOlogie
Eme sehl WIchtIge Form der
Öffentl cnkeltsarbelt smd Vortrage
mit DiskusslOn
z B
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nargI uppen und In den VvohnheJ
mSn Eme schone Sache wal d Le Un\..
te'pchnftenaktlOn deI Hallensel Si u
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10 hima an der WIr uns mLt betel
hgten
W,ssenschaftliche ArbClt
DIe Jahresar betten MarXismus
Lerumsmus smd dazu em WIchtiger
Eckpteller Schon vor dreI J 'fhren
wurden VIele ArbeIten dazu geschlleben und sogar vor zwel Jah
ren zum " dies academrcus
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Laut dem Gesetzblatt I der
Verordnung uber d Ie Verleihung
i\es
Salvador-Auende Stlpen
dlums vom 17 Juli 1981 wud 11Ieses StIpendlum als Anerkennung
Im vorbildliche StlldienlelStlln
gen nnd hohe gesellschaftliche
AktJvltat an In der DDR stu(her ende Aus]ander verheben, der en StU[11UlD VOll der DDR IUlan'
ziert Wird
~ICRT 1\lIT ALLEM SIND KO
MITEE UND LEITUNG DES HAU
SES ZUFRIEDEN Ob slch abel Je
(lel einzelne In selller zeltwelltgen
Wohnung \\0 d li eh heIm Isch f uhlt
liegt an lh m selbst Angestr ept
Wild daß Jeder wah rend seIner
Jahte wemgstens emmal tapez ert
Wet S cl daltln h üt und VIele ma
ehen das I ann zum1lldesLens hol
le n s cl) sem Zllnmel' zu e halten
Alles rn allem Jedoch hot s ~ h das
Haus Ir m d e n let.zten J a~ren POSt
L v en t., ,\ lckelt es SIeht 0 1 den1"lIch
und sau bel aus Memte luch d e
FDJ Kl elsleltung und zelchJ\ete es
198" und 19ß8 m t emel Url,<Unde Im
1 telka mpi um das beste "V.ohn helm
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AUSLAN DER w ohnen
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gesamt (nUl) 10 aus acht Staaten
1m Woh nh eIm SIe kommen auS
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d el CSSR GIlechenland Kuba
Syuen und VIetnam
BIBLIOTHEK
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selbs-t beflOdet sIch ke Ine Daft;r
abE: r e me Im Nachbat:ll a us yz
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d en Veterll1atm edlztner n Auß e
dem 1st die Deutsche Bucherel
n ur em en Katzen1) pI ung ent
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REPARATURBRIGADE
Funf
Stude 'lten kummern sich um cl e
BeseItIgung kle n el er Schad' n
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nJger schwleuge ElOsatze
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werden noch l\lJ.ltstreItel gesucnt
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1m Sommer (vIet; Wochen) WeIh
nachten (zweI Wo chen) Pf ng
ste n und Ostern
ZIMME& Das Haus 1st voll b.
legt m 87 VIer und 81 Zwe
Mann
oder
Frau Zlmm ~ n
schlafen und leben d e 499 St 1
denten 12 Kmder gehol en aud1
dazu
Salvador-Allende ,
StipendIum
8nUl l'angnaphleng Laos f 4
StudienJahr
an
der
SektlOll
Jom:liahstlk
DIe ZeIt vergIng WIe lm F lug
Das Joul nalJstIkstludlun1 1st f tll:
Smh schon fast vor.bei Doch sp
emlach wal es IUl Smll Drei t
denn a ls er aus L aos kam. sprach
ei kein Wort Deutsch So wUlde
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der InstItut 1111matr ikuhert
An
dIe Anfa ngszelt kann Ich {mol>
noch genau ermnern A us sub
Jekt\ven und Ob)el<tlven Grun
de n ISt 10 memer: H e1 mat die Vor
beleltung del deutj;chen i3Qra r "e
unmo~llcll So hatte Ich beSOll
d.el e P:r:obleme lf.l der Gi amm ~
bk und Phonehk
19S;> k-ollllte er dann se m Stu
dlUm an de, SektlOO Joumallsll
aufnehmen J edoch lebIte Ihm
auß er dem guten Deutsch noch
die llcht ge Lernmethode Se u
w lchtl!! wal es daher tu r S n h
mit semen deutschen Komm1lt
tonen und den Lehr\naften ve
scbledener
WIssenschaftsbe l I
che de S ektIOn eng zusamm ~
zum belten "Ich bm a llen fu
Ibre H i\fe sehr dankbal Ohne die
se wat:en meIne Bem~ hun g en
fa st s111n105 und gute Lels tungen
kaum denl bar gewesen
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mestel tur Semestet: konn te el""
selle Le stungen m,l t VIel Fle Iß
Im Stud um und akt iver MIt
31 b e1t stand g steigern Und d lS
R esultat D e Haupt und AD
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mt seh g uten u'nd guten Noten
Neben den guten ErgebrtIss :.m
im S tu dlum aru,f m a n ab ,;or
keInesfalls seme ak.tIve gese 1
schafthche A~belt anßer acht las
sen So ubt er beispIelsweIse t:ielt
eWIger Zeit dI e FunktIOn d es
Vors t".lelldep der Grup...pe der lao
tischen Studenten a n unset ~ r
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SekylOn
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phl e ng e1l1 eher zuruckhaltendcr
Sl'lläen t w e eIgentlIch alle Asd
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bel den Lehtkraften un d semen
ausland Ischen Fl:eunden behe~t
ist Besonders se ne uandslel:l.i.e
sehen Ihn als .hr Vorblld an
Text und Foto
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euch eUlen ritel ausgesucht der
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I\-Iuhen der Ebene
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ben?
Et stens m uß m Klub grupp
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MltglJed egal ob ehren oder SIelt Momentan zum BeIspiel al
hauptamtl c b
sollte 5H.:h G e les W ls mIt dem neuen Denken
danken m lchen ubel Be'" ah l tes zu lun hat In dIesem Punil..t mus
md nöti ge Vel a ntl eFungen I n sen \\ 1 generell nooh o ffensiv er
Plaglam m
Natuillch
'Ä eH "'11 und Opet:Ett IYfH wel den Zwelten1:l
rd een geflagt dIe unset: AngeBe geht es d~ rum Jedem InteressJe\
noe h attlaktl\ er und dIffelem~:I e
ten MöglIchkeIten l ealel EInflOb
ter machen WIr ha ben 'über Je 1l 1hm e zu bIeten Und duttens
den VOlschlag 1m Ibub nl hv dI & mussen a lle dIe 1m I~hllb Vetan t
ku t lelt Eelspleiswelse auc h ubel l'Ol,ung tlag~n llu WOlt Im
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zu I ure n 111 deI Fachleute aus Po sen ZW lsehe Ideal und WI rK
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\VIssenschaf L und Ku nst ltchkelt lIegen hell ch Im mAr
j en gesellsc haftl chen Entwlc
noch dIe Muhen der Ebene
lungs$ta 1c1 u lseler R epubll ;JU
den untersc hledl chsien BlIcl't
, \ l C I ca.1 sm a dcnn nun di e
\ Jnkeln betlachte n
M it d 2IT !\1oghchkclicn der
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glQßten Teil der Muhe hab~n mung i n Safhen frogl ammg4!stal
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tung rur den cJ11zelnen ?
Ich me Ine dIe UmseLzu 19 u n s~
l er I deen
Jed..r egal ob "\Jubmltghed
odel Gast soll m r mlt se men
VleJlelCh,t kalll1st clu (L1S noch [deen dIe Twe 1 e m en n en Vo n
etwas praZlSleren Was en\ Utc{ den G asten l\Qmm t allerdings b b
e.ln e Besuoher u\ (hesern Jahr o,n he r 'nicht VIel Auch der Sturm
Bewahrtem und Ncuem ?
und Drang VIeler mb Mltgheder
I ~t noeh zu flau
D a:; mu ß natUl lIch eUle Aus
wahl bleiben Neben den gestal
U nd \\ Ollll Sichst du Uisachen
leten DIskoth el e n det AI beIt.':J datur')
gr uppen dIe SIch Ja großel B
Jedes Klubmltghed sollte ·s
iIebtheIt elheuen wu:d es auel"! als etwas B esonderes empltnden
we lteL lun lan z n de,l mb gebe \ zu uns zu gehot en Nl.ch t weil be
DabeI wollen Wlr lllsbesondel ß stimm te Von echte locken SOh
lungf:n Bands e lll e M oghchke
deLn w eIl er: hlel seme ldeen um
ge ben SIch bei uns a uszurpob ~ set7.en kan n Das h aben noch
len We pn lch b e l Neuem noch 1 cht alle t)egrrffen FOt man
elm;nal auf dIe bereI ts erwah n .:e ehen L eiter 1St es bequeme,r el
Relhe DDR 40 zur uci<i<omme gene Ideen ohne Zustmlntung
dann desh alb w:eil das wnkhd 1 jer Arbeltsg'ruppe umzusetzen
unsei gloßtes VOl I,aben 111 dIe em and erer wartet vergebhch
se1..n J a br ISt Von DlSkusSl0n<>n dara uf Eme Reihe Von W ide r
uoer d a~ VelhaltDls S taat E:llche spi llchen also <:he w ir nur ge
bIS ZUl Frage
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Blotechnologie
l\1edl'Zi 1
techlllk und den lJlnweltscbutz
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Glasbruch
Der dU'rsüge Pegasus
e1ne
tradtt1.oneile Ve1"anstaltun gsrelhe
de r rn b mb t es sett Baubegtnn
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bende hatten /tier Gelegen], e' t
steh das erste Mal 81.1te111. Publt
1!is g,bt Th~men '" d er mb d..
so alt s~nd (laß mutl: an.nehmen
mujJte be, a,ts NtOHtz hatte uber
S<e debattiert
Beispiel Glas
bruch Wte es Um d,e SUPERFE
ST,gkle,t de r Glas", bestellt ISt
spu.rt man atlabe1l.dI1.ch wenn
st ch qme halbe Mu Lltonn e 1ll1t
SU P ERb, "ch f'UHt Da prq ge
schel btes Glas 2 Mark erhoben
werden mujJte SIch Cler Fu!l
sta'ld der Glasb,uch/<asse du ekt
propOrhQnal verhalten zu aem
d er Mulltanne
kum zu stellen Oft
WU1 elen daz u
L'tedermache1 etn geladen..
So karrten 1.11. den ers ten Ja.,hrem.
betsptelslOe1.Se de1 damals 'noch
noch
unbekannte
oder
GeThard
P1.a tkowsk~/ R'te c1c
Schone
nach Lel p
Zi{J
(ll~ch
f'lnden dle Verwltstaltwngen
statt
Sollte so etne Trad1.twn 1n der
mb l.lei'stegen?
Doch :n.temand kon.nte uns sn
gen UiO du Glasbruchkasse 1St r
Alle ande en VorSChlage
w..
eme Bruchpoll~e , 1pu' 4e'! ab
gelehnt
OIe Biotechnologie gewmnt ols Schlusseltechnologle für dIe beschleunigte
okonomlsche EntWicklung unseres Landes zunehmende Bedeutung Auch Im Be
Prof Kteb" Fül uns g It dIe von :lIrk l'elpug werden e rfolgreiche Anstrengungen unternommen um diesen
Schlussel fur erhebhche volksw rtschafthche Effekte Immer besser Zu nutzen
deI Eur op a Is chen FcdeLatlOn [ l i
Blotechnologle m Jahle 1978 a uf Dazu gehoren auch die AktlvItaten der WIsse nschafts Industne Kooperation
(W I K) Biotechnologie leIpZig dill: bere ts zu geWIchtigen 6rgebn s5en fuhrten
gestellte DefInItIOn dIe besagt B 0
tech nOlogie 1St dl.e ntegt el te An Zum Beispiel wurden Im Rahmen des hier bestehenden PrOjektes Zellkulturtech
Vlf'! nOung von Blochem e M lkrob n mk neuartige Moghchk elteh fur dte moderne Diagnostik und Therapie ,nsbe
legle .Iund Verfah renstechlllk m t sondere bel Krebserkrankungen erschlosse n Doch smd Anwendungsgebiete und
dem ZIel d Ie technIsc he Anwen L-.:Istungsfahlgkelt der BIotechnologie Sicher noch mcht so bekannt fallt es so
mit oUCih schwer das neue lelpz lger WIssenschafts Industne Unternehmen eIn
dung des Po tenha ls del Mik tO i)
ga m sm en deI "Zen und Gewebek ul luordnen Deshalb einige Fragen an den B oWl ssenschaftier Prof Dr sc Hans
Peter Kleber Prorektor fur Naturwissenschaften der K.arl Marx Unlversltot
tUl en s o\~ le del TeIle davop zu ...
re Ichen l. D Iese Begl ffsb est mmun g
hat sich l n ternabonal m It gel nci"" n
Moc;l Jflk atlon.n
weItestgehend
dm chgesetz t
D Iese D eflnttlOn deutet an daß l;;;:.
s ch bel der B IOtechnologIe um elle
alte Ja man kann sagen Ul alte D1S
zIp}m hande1t B ereIts \ 0,.1 \ lel" n
Ja h rhu ndel ten nutzten dIe M n
seh en - noch un pew ußt - dI e bliJ
chemlSchf"n L el&tun!1:en von Kl e1l1 s
W-I-K Leipzig:1
1e~w;:end le d~~rst:I~~~~or:oa~l ~~~
Plof Kleber D e BlOtechno log e
als Schlusseltech nologie vel mag lile
Wese ntlichen dI e Mens chh e, t be
ruhrendel"'l Lebensbetetehe zu dur h
d t ngen Genann t se le n h1el z B Er
nanr ung ul;'1d Gesun dheit sowobl
der M en schen aJs aueh der T ee
P fl anzenschu tz Roh sto(fgewlnnu 19
Ene) gleet ieugungUmv. e~tsch \llz
l.'lI t 11 er H Ife kor.nen Abplod u kte
~ls RohstClffe nu tzbar gem acht w e
den Ebenso ist eUle Wel kstoIf
ttl ckgew lI1nung mogl eh B o tec~
nOloglscb"" Plozesse haben Im G.e
gensat z zut;' Ghern eden VOlzug da ß
Se pel no m a lern Druck nOlmal "'n
T:e mp 1 atut n un d meIst Im was!;
ge n Milieu ablau fen SomIt 5 nd
dIese P rozp-sse um w eltfre un dlIch rla
Sie u a ke ne glftlgen Losungsm t
tel erforder n
D e B otechnolo~Je
W ld Sich aber erst dann volkswll
schaftlIch effekt v auf br e lel Ebe ,e
du I chseh':f'n wenn es gel1 n gt en
Wedel bekannte Produltte mlt ver
be<.:serten E lg-e nsch aften sow ie bill
ger henustellen oder vollkommen
neue Pl odukte zu entWIckeln
UZ \Velchc Pa1 tner wirken m
(let
Wissenschalt!i Indu<ö:· 1e
f" t ller ahon
ßtotfchnoloe;,e Lp.i»
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7:usammcn. und ,~elches ZI el
Verfolgen sie"
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Kleber Um d ,e Entw ck
P; !/tprl Ijn1n.e: e a ls Sc~lus
seltechnologle 1m B ez ll k Lelpzlg vor
allt':u tLe ben ~ehl(sse n s eh 1986 der
VEB Chem Ieanlagenbau
Lelpzlg
C Hn m a du~' KMU und das I nstltlIt
fUI BlOte<Jhnolog,e dei Akadem e
der W s~ensc ha f ten dei ODE. zU!
W I K BIOtechnologIe Letpzlg zu
sa mmen S€'I ten s deI: KMU smt:1 1S
be-.::nnde e cl. eSel tlOnen B oWlssen
scharten
Tlel P odu ld on/Vetennal
l't1edlzLO und de I Bete ch MedIZin h el vor allem das In,t,tut für B,o
enemle - tn dlas Kooperation em
bezogen Jda runter eW ige Albelts
1 1'1 0
Maur~rarbelten bestimmten 1'11 September 1974 das BauY~::icnene9 an 4er
Montzbastel
hier an der Baste decke
Foto UZ
Ar~lllv (Swlel.~)
Eine wertvolle Kollektion von 700 chineSIschen Buch4!fh erhIe lt d e Korl Man
Unlversltat von der StQotlichen Komm sSlon fur Bi ldung der Volksrepubli k
CnlOb Wertvolle Kunstbcmde Qu ellenwerke zur eh neslscheF) ~Pt l losophlege
seh ehte Bucher t ur Ges c h i ch t~ der KP ChmdS' mehrbandlge llteratu rg,..
seh eilten und Bucher yon anderen Geb' .... te n verm tteln e in abgerundete
Bild vom Re ichtum des chmeslschen Kulturerbes und dokumentieren die mtensl
ven Bemuhungen um dessen Pflege und Bewahrung Mit den umfangrel
ehen Werken kannen die SLnologen auf ein e mehr als 100Jahnge ForschunQs
tradition emknupfen - die Schenkung Wird als eIn besonderes EreigniS auf
diese m Gebiet betrachtet - und Ist Ausdruck guter mternatlonale.r Portnerbe
Ziehungen auf dem Geiltet des Hochschulwesens
Fotos ZB (Grubltuch)
UZ Was Ist BiotechnologIe?
auf dem Wege,
•
zu einem
neuen
"Markenzeichen U?
Verantwortung, der sich
kein Wissenschaftler
entziehen kann und ddrf
l;i:lo nale n Anbko l per ein Etgebn s
des P lojel<les
Zelll<ultul technIk
Se elmoglicl en vle gesagt pr m zip eIl e ne ~ch 1el1~le und pra
z sere Erkennung aber auch n Zu
kU Glt dIe Beha ndlung vort KlebseI
kranKu pen Fm den bre ten mediz
nJsche-n Emsatz smd Jedoch große
Men ~en notIg d e nu~ l n Fer~en
tor gew~m nen welden! ko 1nen Dal
ube-t h naus wwtien dIe e l sten W e
ehen fur e ne gemeinsame Pl oduk
hon von Enz) men und -a nderen B 6
b 7 w Fe nchem lka hen gestellt G e
g~n \\ äl t lg Wer den z B
me)tt lls
zeh n Enzyme pt odu ~belt a. e d ekl
DDR Bedqrf an d ese n P~ote1l1en
decken und da m t n ic ht n4t teure
ImpOl Ce ab lösen sandeln tetlwe se
sogar fur Exporte zur Velfugung ste
hen
UZ WOlaüf konzelltrlerell SIeh
{lle Anstrengung en a ller BeteilIgten
In der n lchsten Arbeltsetappe '
,
1-'rot Klober Uns eLe Bemubu n
gen r chten SIch vor a llem auf die
weIteie Ausplagung deI m terd lSZI
pI n a len Zusamm enarbeit da a uch
t nsele Elfalu uFlgen n lcl~ t t:aglich be
.statilgen daß d e B lOtec hno log le nUl
dlilch das Zusammenw lken von
Mit Prof Dr sc Hans-Peter Kleber, Prorektor fur NaturVel tl etern vel schled~nstel Fachdis
zipl nen efEektlv \olangeblaeht wel
wlssenschdften. Im Gesprach uber Ergebnisse und Erfahrun- de
n k a nn So hat es Sich z B beIm
gen der "Wlssenschafts-Industne-Kooperatlon Biotechnologie" PIOJe[t t Zellkulturtechnll a ls aus
, gc;!s p'lochen \ () teqh nrt e l Wlesen
gruppen d ie schon gew sse T lad
stanzen
h e r v el vers pl ec h en d ~n rlaß h e e in stab les Koll e ktl\ en t
tlonen auf dem Gebi et de f\lOtech p;llYslkal schen Lind chemIsc he n E
standen 1st 11 de m dIe besten Fach
nologle habe n
Als Lel t un gsgre gelschafted
du e l
b ölog sche1 leu te der Partn el eJrtllchtungen 111 um fun iSIelt de Ra t de
W T K W~ ksuml{c~lt sowie iluet gu te n bio 'Naturw issenschaftler verschIedener
ß otechnolog le Lelpz g
unlel dem log se he 1 Al)bau nogl ch lte ten ge Fach l ichtu n gen und fngen leure Vors tz
von
Guntei
VeUelle n \ lnen ß qlens eie n d €l Indus tl e verem't s nd und kontJll ul e tll ch em
zugle eh Le leI der Haup tabte lung Z B n der Kosmet kmdustt le zu gerne hS rimes T hema beal belte 1 Oa
ß otea hn o logie Jn D1 el tio ns be relch nehmen I )11 Inte l es:se D e gegen
von ausge hend stl eben \V auch EUI
FOl schung des CLG We leI h 0 geho \V u t gen Forschungen s nd auf die d e ander en FlOLsch ungskomplexe
I eh d~m Ral an ProE 0 1 DIe1er P JI1 Nutzanwend ung b s he l noch nIc h t die BIldung solcher mterdIsz plll1a
land 'D re kto! des lnst Luts fUl BI O bese ht ebener B otensl de die l!:l I'el Kollel<: t lve an
tec hn ol ogle deI AdW un d ch selbst v. e tentng des A nwend
"'b e t S
111 me ner Funkt 0'1 a ls PtOlel< t01 sowie auf d Ie E nt w lcklt ng ent
Besonders IUl d e Um vers ltaL gI lt
(ur N ~lt U w lsSeilSchnften del Kl,VI U sp eche 1der P roduk t onsa l lagen 50 Ihr g tö ßes P otentia l an untelsch ed
Z el der W 1 J( B otec hn olqg ~ sl genn n lt°r Fe menta en U 'ld de el JiChsten Wlssensc\laftse Inl lchtw n gen
d e Ges tal lt ng dUl<.:hgÜllg gel P10 A us l ustung m t \ leise Llg anw~ ld noc h w Hksamel in die koordlluel te
zesse von del GLundiagen[o sc hu 19 bat en comrll telgesl utz le n Ste uel mtel d sZlp llOal e
'Zusa mTTJena r bel t
l!lber d e vel fahlenstec hn sehe und l ncl Al sv. el tes vsteme 1 geI leh tet
emzubungen Dabe detlke Ich m cht
ap [J(.Il€ltetechnlscne EntWIcklu ng bIS
nUl a n d e Natui wlssenschaften
Weltel hm beschaftIgt s ch d e Dllngend notwend g st d e stmke l e
h n zu t übetl ellung 111 d e msll
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n1 lekom b l el B t te feld Dabe WIrd v. cklt ng neu e: \V ks tofEe fUl dJ.e Philosophen al unseren Vorhaben
dur ch KonzentLatlO 1 auf For ~ chung s phall11 azeu t sch€' l ndlJstlle Za hlt e ) fur et10ldel lI ch De nn bel del Eilt
SC hv.eIpllll te
Zusi:1lJlmenFuhrun,g che Enzyme s ncl 7. B fut die D 1. w cklung dei B l o t~dl 'lolog e ,s p l'elen
rte Qual f z el eRten Kadel und ge ~no~t k ve ~('l, edener Et;kl,ltlnlwn -sowohl 01 o l1omlsche als auch phI
me nsa,me
N utzung
matel lel1er gen des M ens~he n abel auch EUf n loso phlsche \ or allem e th ische FI a
GI und lage n vle z B S pez a lappa dustl e lltt Anv.cn d l ngen VQl Be gen e ne V. lchtige Rolle Ell1en wel
Ult UI e 1 und Rech e ntechlllk hoch ste dcu t u 19 E ne a nd el e R ohl ung st telen SChwerp nl t bI det dle stan
d ie Bearbeitung von Themen tü d e d ge Qual'iflz le1l1l1g Hlerfur wollen
EffektIvllat a llges trebt
La ndwi tsc haft da l U 1tel be sp;ds w r die Akt iV ta ren allel P a l tnel
uz \Velch c Schwel Llllnktvorha Y.. '" s'" ~<>[ F rn l)r 'lt ) <:,t. ':) r -ip d .o besser kOOldimeten DarYllt gewm
ben "urden lUl ehe'" l K B10tech Schaffung von E llfa chtechnologlen nen auch bewa hrt e FOI men v.; e das
zu b o techn Ologlschen 'Ve r wel tun g Lelpzigel
lIologlC festgelegt?
BlOtech nologle S3 mpo
von Roh stoffen und AbplOd ul ten Sl um
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Bez n k LeIpZIg entSCh eidend VO,l. w eltbelastungen abzuba ue n
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Dr BRIGI'j:TE DüSTERWALD )
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ten Losungen fur di e PraxIs ohne
qas dabe s chtbar werdende WISsenschoftl ehe Feld mIt zu bearbei_
ten w rd er u E seiner gesellschaftI che n Verontwo rtung nicht gerecht
Darauf zu achten daß bel der Arbe t noch Le stungsvertrogen dIe.
Gru ndlag enforsch ung nicht zu kurz
kom nt - do~ n sehen w reine ge
werkschaft l ehe Aufgabe
Erklartes Anliegen der Zusam
me norbe t zw sehen W ssenschaft
u ld Prax s st e ne hohe Effekttvltot
der Forschungsarbe t
Diese Ist
u a vo n der Zu so nmense tzu ng der.
Forschunqsko llekh'J6 und der Stlmu
I e ung Ihrer tl/Mg I eder abhanglg
An unse e Sekt on st noch de r Typ
Forscherkol1ekt vs
vorher
d es
se hend der s ch vorwiegend auS
W ssenschoftlern und Studenten der
Elnr chtunq zusammensetzt Praktl
ker Sind h er nur da nn spurbar Wirk
sam wenn s e durch e ne AspIran
tur IW ngend zur Real sierung der
gestel lten Forsch ungsa ufgaben ver
pfi chlet slrd E ne w chtlge Kraft
d eser Kolle kt ve s nd d e Studen
ten Si e slnd - Qute Anle tung vo ra usgesetzt - die unentbeh~liche
Gegenwartl g steht vor de r Gesell
schaft d ie Aufgabe e ne voll 9
ne ue Stufe der organischen Ver
b ndung va n W ssenschaft und Pro
duktian ZU schaffen - oder an ders
ausgedruckt
d e Verschmelz.ung
'Jon W ssensc haft und Prod ukt on zu
beschleun gen
Anl egen der Gewe kschaftso
be t Ist es d e en Prozeß zu fordern
u ld spez e il d e Arbe t m t Le
stungsvert agen
zu
unte stutzen
Aus der S cht e ner okonoffi lsc hen
A.usb Idungse nr cMung e rg bt s eh
daraus elOe Fulle von Aufgaben
Probleme 1
und
Oberlegunge n
Wenn w r 111 d esem Prozeß w rksam
e ngre fen wo lle n st e ne nu,ch
lerne Emschatzung des e e ehte 1
Standes notwe ldlg
20 Prozent der Fa schungskapaz
tot s nd on un se re r Sekt on du ch
Le sh.l ngsvert age gebunden - e n
Ante I der s eher noch ste geru ngs
fah 9 sI abo r durch d 0 Spez f k
z B der pol tokonom sch e: n ode
w l rtschoH~gesch chtl chen
Fo
sc~ung seIne Grenzen hat
Bel d esen 20 Prozent de r du ch
l.elstungsve rt ra ge gebunde:nen For
schung I egt das Feld gewerkschaft
Ausstellungsbesl1cher bot
luch zudelD die Moghchkcit
S
Forschung auf der Grundlage von
teistungsverträgen
(uZ) 138 WIssenschaftlich technlIche LeIStungen wie e ..lzeJne Bau
.. ruppen Ger ..~" und Soltwal e
Von den UniveNutaten und Hochschulen SOWl,e AkademlemstJtu
ten ofieflerte dIe 4 Zent\1'le An
rebotsmesse
WlSsenscha.ftllcher
Geratebau dIe vom Zl biS ~3
Marz Qaste allS nah und fern In
das Klubhaus Kalmln unse.lßr
UniversItät zog Anliegen der
Messe war es dIe Nachnutzwig
de'li vorgestellten Losungen a n~ u
regen (Ien. Erfahrungsaustausch
Ilu fordern und l!uglClch Anwen
dennteressen
kennenzulerne)l
Zuglel0y. dIente die ExpositIon
au.ch de.r Suebe nach Produze 1
ten. derartu(cr Gerate 111 der Indu
stn e
U:Z Wo kommt die Blotechl1uhJ
gJe Zl,r Anwendung und worw be
stehen Ihl~ Vorzuge"
1gen
Der Erfuhr ungsaustausch auf aa
ü onale l Ebene 1st sehr w1chtIg Des
'halb nah men 1988 aoht Studenten
an Veransta ltungen tell wIe clen
Berhner Studenten tagen dem Ak
tlOnswocl1ene(lde der flallenser Stil
denten oder dem nahonalen Stu
dententrelfen 1l1 Glaal Muntz
RAINER ARN0t,U
WISSENSCHAFT
Ble und K ase
Durc!1 dI e Entw cklu ng neue r
T echn ken besonders deI sogenann
ten Ba.s stechOlk~n
..:... dazu geho
ren dIe Zellkultull.- Im mun
En
zjfrn un d Gentech1111 - nöhm cl e
B otechnotog e be ondels In den lev
te n Jahl en !!men Iasc.hen Au f
sch wu nt;! WUI d e zu emer model nett
leICIot ungsfählgefl
Sc hl usse ltechnola
gle Fur m Ich ISt Öle B oteehnolo
gle e ne der flöißz ml e le ndsten I)l S/.
pl nen da sie neben der Medlzm
und
del1
La ndw ll;tschaItS:'\.Vlsse 1
schaften e1l1e drItte Anwe ndun g ...
lI cl~t ung der B o~ ssensehaften d a r
stellt dle zudem eme s~hl breIte n3
tUl\v lssen schafthche BI1SIs besitzt
I n del letzten Zett sche1.nt " Pe
gasus" JedOCh lahme Flugel be.
komtnen zu haben Sehr spora
cl e Aufstell ung emes Lehlplanpro
Wlrk~alße Klubarbmt Ist ab
h ~nglg, melDe Ich
von klareu
Konzepten zur ~eitgcmäßen Um
tiZ/14 I 7 Apnl1989
Gewerkschaftliche Erfah rungen an der Sektion WirtschaftSWissenschaften bel der Ve rbindung Wissenschaft/ Produ kllon
I che r E~f1ußnahme noch n cht We man das i 'B be noturw ssen
schoftl ch or ent e rten Forsc hun gs
kollekt ven onst~ebt - auf
_ der Abst mmu 19 von WeU be rwerbsprpgra mmen der kooper e en
deI'! Partner
_ der BlIdun~ ze twelIJger ge me not
samer 1<0 1lekt ve oder
_ der Zusa mmenorbe t der Gewerk
schaftsvertrauensleute zu Vere n
borung ge meinsamer Wettbewe bs
I/ef!~fl chtll ngen
Be uns geht es noch besehe de
ner zU Unse re Bemuh un gen Sind
darauf ger chtet d e P ox spart ner
volTf We t der Zusommena rbe t m t
de r W sse nsc haft zu uberzeuge n
Ih Vertra ue 1 erho lten w r aber nur
wenn w r
- Aufgaben anb e ten d e zu prok
t sch an.wendbaren Losungen fuh
re n
- d e n Le st u ngs'J~rtrag uber
o nmenen Verpflichtu ngen st Ikt er
fullen und
- d e Fo rschungsprozesse st off le
ten planen un d orga n see 1
Unter d ese TI Aspekt hat d e E n
flußnahme der Gewe kschattsle
tUI19 auf e r.le reo l st sehe nhali
I ehe Ausgestaltung der l e stungs
vertrage e nen hohen Stellenwert
Se muß bere its m P ozeß der Plo
nung der Fo rschungsa be lt e fol
gen
Dezent ale Forderung besteh t
da n Wissenschafts und Prod uk
tJonsstrategu~ der keaper ere nd en
Partner aufe nond e r abzust mmen
Hier kommt es darauf on d Ie kon
kre te Interessen loge festzustelle.n
und 10 gerne nsam zu losend e Auf
gaben u nzusetze n
Unsere Erfahrung bes teht dar n
c;laß d e Prox spartner gegenwa rt 9
nur solche Aufga bensteilungen ak
zept eren d e ouf konkl ete n der
Pra x s an wendbare Ergebn Isse zle
len
Diese Ergebn sse sollen auf mog
hehst wenIgen Selten Papie r stehen
und biS tu Handlungsanleitungen
fuhren
Beispielsweise st es gewu lscht
Software fur d e Effek hvltatsbestlm
mung der Ilex bien Auomo tlslerung
zu entwekeln NIe! t e rwunsc ht Ist
es Vielleicht 100 Se ten Pop er uber
grundlegende Probleme der Effek
tlvltat der flex bien Au tomatisIerung
z-u bescl reiben und diese als For
s.chungsergebnls a nzubieten
Stellen s ch dIe WIsse nschaftler
auf d ese Sltuot on e n - werden ih
nen Tu en und To re fur Untersu
cnungen n den Ko Tlb no ten und
Be tri eben geoffnet Dos he Bt se
erhalten die Mogl chkelt unter gUn
st gen Arbe ltsbedtng un gen
- Prozeßa nal ysen zu machen
- Daten zu samme ln
- Gespr.oche zu fu hren
Auße rd em f nd en see n offenes
O hr fur d e DISkUSSIon von
- Z\vlsc::::henergebrllssen un (i
- lo sl.ll1~ svorsch lagen
Bel .-d ese m Herangehen bleib t
u E
die
Grundlag e nforschung
n cht Ol f de r 'Strecke
Um dIe 100 Se ten un e rwunsch
ten PapIeres kommt de r Wissen
schaftIer bel der Erarbe tung prm
I Pilell
neuer losungen vlelfoch
n cht herum Er braucht sie um das
gewollte praktikable ErgebniS zu e r
reichen Nur kann er se de m Pra
xlspartner. nicht als LeIstung anbieten Dieser wll, anwe ndungsbe re ite
L01ungen Es hegt u E In der Ver
tmtwortung des Wissenschaftlers
die Ell"lhelt von Grundlagen und
ongewondter Forschung zu wahren
!'lleser Verantwortung darf er SIch
nIcht entziehen lIenteht.r SIch nu r
Mein Wort
I
I
UZ
zum
_ _ _ _ _ _ _ _ _r6
a na lytlscne. B'Os. s d eser Kollt;tktIve
Ih r Stud enplon best mml dah.r
auch weitgehend den Rhythmus der
unmittelbaren bet ebl chen Un ~er
suchungen
Praktlkumsze tan und
vorles ungsfreie Ze ten s nd dabei
91e chtelt 9 Haup tzelten hJf dIe Po,...
sc hung
o eses He angehen entspricht
gQ,.nz unsere n gewe t'ksehafthchen
V(Hste llu n~en Auf d ese Welse we r
den Leh r und Forschungsaufgaben
we tgehend In ObereinstImmung ge
brocht - Storu , ge n de'S geregelten
Arbe ts und Studlenoblpufs we rd e n
sa we tgehend verm eden Diese Or
go n so tlon muß aber von Anfang
on so ange legt un d Im PIon ver
ankert se!1 Dann ge lrn gt es SIcher
besser gel e.qentliah noch tertnln llch
bedingte
Stoßgeschafte
III der
Forschung ouszuschh e ßen
Nicht lufr eden Sind W r mIt den
Regel ung en zur StJmul erung der
Forschung In d eser Bez ehung gibt
es n unsere r Sekt on gewIssermo'"
ßen zwe Stlmul j:!run gsmodelle
, 0 e Kollegen de in e inem Lelstung sve rt og engebunde n Sind e rholten nur dann fur d e Arbeit e ne
Pram e we nn Ihre Forschungser
gebnlsse a ls Spitzenleistung an erkannt werden Sie betragt SO Pro
zent des normatIVen Forschungszu ...
sch lages Aus Sekbonsmltteln Ist fur
se n chts vo rgesehen
2 KollektIve dIe mcht in leistungsvertrage e ng eb unden Sind,
~ rha Ite n alle - wenn auch In be
scheldene r Form - Promlen aus Sek ..
tlo nsmltteln bere ts fur termmgemaß e rbrachte oder quahtot v gute
Fo rsch ung sie stungen Hier Ist das
Prad kot SpItzenie stung" nfcht die
Voraussetzung der Prom engewohrung
W r treten fur dos ~ rste St muheOil
rungsmodell e n W r sfnd dafür
nur dann tu prom eren wen n durch
Prox spartner Sekt on oder and ere
geeignete Grem en d e Ane rke nnun!=! a ls Sp tze nlelstung erfolgt
W r stutzen uns dabei auch auf
d e IJberlegun~en dIe Prof Helmut
Kozlo lek In seinem Vortrag In Vor
be re itu ng
des
Stud lenJohres
1988/89 on unserer U.n versltat zum
Lel stungsp nnz p onstellte
Nach se ne r E fahrung entwickel n
solche Forscherkollekt ve e nen B e
ne,fle ßIt dIe sp urbor sllmur ert we r
den Kommt dos Erqebn s - kommt
d e Prom e Kommt dos Erqebms
n cht - g Ibt es nichts auch keine n
Obolus
Hie r so ll ten w r uns als Gewerk
schaft einen Stond punkt bilden und
unseren Einfluß ge ltend mochen
Unseres Erachtens Qehort ein neues
He ron gehe n on d e St,muherun~ un.
bedIngt daz u wenn es um weitere'
praktische Sch ritte auf dem Weg zt(
e ner neuen Stufe der Ve rb ndung'
von W ssenschaft und ProduRltolf
geht
Dr SC URSULA AlTENBUR<11
Dr sc FRANK GOTTEIn
~
"
g ~ULTUR
,\
~ Eine ·1\'kacJemie,
die,m,it ,Je" ,l!j~e'iten
·. Vie/fa/t ,dei ,Musik ve"tra'lj~t, m·C!J'Glif'
'. '''\
..
"Musikalische Akademie" - das sind jährlich zwei Veranstaltung,e n,unte'r 'Leitung 'yon"
Wolfg~ng Unger im Rahmen des Anrechtszyklus' .iDienstags'in def,'f9"
,
I
"
.
nte'g riert in den Anrechj;szyklus merls:samkeit das Werk von Hein- pi"aniilo.~, Sopl'an-, Alt-, ,Tenor- und
"Dienstags in der 19 " sind alljähr- rich Schütz in unserem Lande , be- Baßblockflöte. Andreas Clauß ist
li ch zwei Veranstaltungen, die un- wahrt und lebendig erhal<ten 'wird, nach Studium ' der Kconzertgitan:e
tel' dem Begriff " Musikalische Alm- In d'er Bach-Stadt Leipzig ist dieser und nach Zus-atzstudil1ffi' der Viola
demie" Hörgenuß und Kenntnisge- Umstand vielleicht doch nicht so in da 'gamba (beides an der Hoch~
winn vereinen. Die inhaltliche Vor- jedermanns Bewußtsein. überdies schule für ' Musik , "Felix Men~
bereitung und die Präsentation die- bpt der Abend dem Publikum · eine \ delsohn , Baa.'iJhol!!iy" in' Lei,pzdg) 'soli- seI' Veranstaltung obliegt traditio- gute Gelegenheit, eigene Hör.ge~ · stisch und alls Diplommusikpädanell dem künstlerischen Leiter: , des wohnheiten zu überprüfen und zu goge' tätig.
.'..
.
Leipziger Universitätschores; das ist kultivieren.
seit September 1987 Wolfgang UTn. Bekannte und wehig~r bekannte,
ger,
über das ausgewogene Verhältnis .in je~H~in Fall aber r~izv.olle Kom~
Mit dieser Möglichkeit, "ein ' Po- von theoretischem, dem,o nstrativem posi,tionen ,des l!6. und 17. Jahrhurtdiuni .fürs " Eigene" · zu haben, ver~ und künstlerischem Angebot· an .die- derts boten' den beiden Il1-strumentabinden si:ch Verpflichtungen und seI' St~lle ,zu reflektieren; ' kann nur listen reichlich ' Möglichkeiten, ihre
eine Verantwortung gegenüber del: müßig sein, denn, dieses whlrde 5i~ Virtuosität unter Beweis ~u 'stellen
Erwartungshaltung ,des ' Publikums. cher von nedem Zuhörer individuell und mit , ihrem ausgew,b genen Zu~
Zunächst .. gilt es, solche Themenbe- ' und somit unteI;sch~edlich empfun- sammenspiel zu beeindrucken, ,so
reiche auszuwählen, die ein nicht den. Auf jeden Fall wurde diese Ver~ zum Beispiel in dem einen Anausschließlich oder spezifisch mu- anstaltung den mit , dem Begriff onymus des 17. Jahrhunderts zusikinteressiertes Publikum anspr e- " Akademie " yerbundenen Er-wal'- geschliebe11en ,,,Greensleeves" für
,chen, und -die hinreichend Ansatz~ tungen gel'echt, indem sie !ien H'ör- Soprat;l'blockflöte und Gitarre.
'punkte bieten zur Erläuterung mu- '
sikwissensChaftlicher, ' musikhistorischer oder anderer th.eoret ischer
Aspekte. Die Palette ist ' unendlich
und reicht über das Portl'ät einer '
MusikerpersÖnllchkeit,
über
das
Konzerterlebnis mit herausra:genden Ensembles oder Solisten, über
Interpretationsweisen
klass;ischer
Werke oder über, die Auseinandersetzung
mit
zeitgenÖSSischen
~ompositiqnen weit hinaus.
Die erste, der hier zu besprechenden Veranstaltungen brachte im November des vorigen Jallres eine Begegnung mit dem Schaffen von .
Heinrich Schütz. Wolfgang Unger
versicherte sich der Mitwirkung
namhafter Instrumental- und VokaI solisten, die- zum Teil über ihre'
MitgÜedschaft bei der HeinrichSchütz-Akademie Bad Köstritz an
der Pflege und Verbreitung des mp''sikalischen Nachlasses von Heinrich
Sch~,tz entscheidend Anteil J;lehmen.
\ Mit knappen Umrissen skizzierte
Unger die ' Lebensstationen des 158~
in Bad Köstritz geborenen Kompo- .
.
.. ' . .
"
.. . .
.",
- ,
nisten um sich desto ausführlicher Johannes Hamann, Blockflote, und Ändreas CI,auß, Gitarre, rn der Februarveran·
dem 'Werk und der Wirkungsge- staltung der Musikalischen Akademie.
'Foto: ·MULLER
schichte Schütz'scher Musik zuwen,I
'>.
den zu können.
genuß mit dem Kenntpisgewinn ein~
W,olfgang Unger war spUrbar be,
(
strebt, diesen musikal'ischen Genuß'
Daß die Chormusik voh H'e imich drucksvoll miteinander verband.
Quasi 'als' VOi"gliff aut" die da"mals nicht zu ,; ~rreden" und ,'das ,KonSchütz solistisch dargeboten wird,
entspriClht durchaus einer Praxis, noch ausstehende zweite "M u~ik ali- zerterlebnis .als den wes~ntl'icheren
die in der durch Verheerung und sche Akademie" in diesem . S,t u- Teil ' des 'Abends wirl~sam werden _zu
Not des Dreißigjährigen . Krieges ge- dienjahr hatte W:o,ifgang, ,' Ungei' · lassen , Seine ;~parsam ~ingefügte'n
prägten Entstehungszeit üblich Wal'. zwei musizierende ' Medizinstuden-'''' AnmeJ.'kungen bez'ogen " sich u; a.
Mit den Solisten Elisabeth Baum- tep. ,unseJ,'er Universi-tät seinem auf' die Tatsache, /daß" die 11(er von
Mit der Gitarre übernommenen ,Parts urgarten (Sopran) , Hans-Martin Uhl,e Schütz-EnsembJe , zhlgesellt.
(T~nor),
Johannes Künzel (Eaß) , Flöte (Anne , Böttcher) und , Gitarr.e sprünglich für i:li~ Laute geschrieChrista Redder und .Hans ~ärw.ald (Micha.el H~üer) boten sie Renal:>,-· ben :war, unC! er verwies in . "Hesem'
(Violine), Thomas Fritzsch (Gambe) sancetäm;e dar uhd ließen " dall).jt Zusammenhang' auf d~n "~Jnter­
und Martin Stephan (Cembalo) d~ eine weitere zeittypische Musizier- ' schieä zwischen einer Lautentabu.
latur' lind der NotensChrift. ,Ein wei~
monstrierte Wolfgang Ungel' die für tradition anklingen.
,
teres 'T,hema boten Geschichte und
deutsche Musizierpraxis des 1,7.
Renaissancemusik für BlockflÖte Ehiielweise d~ , Blpek.flÖ.te (,f iauto
Jahrhunderts I:1eue, realistische Musiksprache von Heimich 'Schütz. In- und ' Gitarre war folgerichtig ,a uch dolce) , alls einem , der äitesten uhd
dem er . einzelne vokale oder ,in- die Februarveranstaltung der An- volkstümlichsten Instrumente. ~
strumentale Stimmen herauslöste, r'echtsreihe überschri,eberi, die -ermachte er auf besondere signifi- neut ein sehr aufgeschl08s,e nes, Pu- / Dem... sich ,an di~sem ' Abend ~it
kante Wort-Ton-Verbindungen auf- blikum im Hörsaal 19 ' zhlsa:tnmen- d~ 'Ftink,t i0n des, saclikundigen Mo-;
,der:ators , begnügenden Wölfgang Unmerksam und verwies auf Text und führte,
I .
•
g'e r und · natürlich de.n " beideQ SoliThemenwahl. So wurden die ausMit Joharines Hamani1, Block- sten , dankte das .t'ublikum mit 90mi~
gewäh1ten Motetten aus dem II. Teil
der "Sumphoniae sacrae" von 1639 flöte, und Andreas Clauß, G~tarre, nü,tigeJ." ' Aufmerl}samkeit . '"U',n d • mit ·
..(
und aus der "Geistlichen Chorrnu, war ein Duo zu erleben, das seit herzlich~m Appl,aus.
.
.
sik 1648 " durch Anilyse und Syn- etwa einem Jahr miteinarrderr musi"these in ihrer Bedeutung als musika- ziert. Der Hallenser JobannE!s ' Ha- ' Denkbar wäre~ daß eIhe' der näch~
lisches und gesellschaftliches Zeit- mann ist \, Fac;hal'zt' fü'r ', AnästheSie · stert ,,1VIusikalischeri ,,~ Akademien"
und betreibt. ,die Musik ' im , Neben- srch~ den ~im ,t9: "u.ti:U 20. ';Iahi'hundert
dokument zu g~eich verständlich.
beruf. Daß <:'lies ! nicht ,glei clibed,eu.'" . ,
.'.
" , ; ., .
.: •
tend
ist mit ." nebenher:" " bewies er, ,e~tstan,~~~el'\ ~ K~mposlhon:n fm
Es· war also mehr als ein Exkurs
.,Instrul'Dent«;!npaaru~ ·"
zuin Musikgeschichte und -theorie zu durch sou,!:.eräne ,Hanqbabl!!'ng der Glesß
..'~ ; \ " '1:'
erleben, sondern glei~hsam ein hör- fünf ' von " ihm vorgestell-tep lonstru-' W:endet..
w'".',:K'AIR1.A WILLE
barer Beweis, mit , welcher Auf- mente; der'- Blocldli!iteUf&,milie . 'S6- "
I
Veranstaltungen
Im Monat April
Ausstellungen
Kleine Galerie im Universitäts-~
~ochhaus: Henry Szafranski Fotografie, bis 29, April. Off~
nungszeiten~ Dienstag bis Don~
nerstag von 12 bis 17 Uhr und
Sonnabend von 10 bis 14 Uhr.
Kleine
Galerie
im , earlLudwig-Institut, Liebigstr,: Mar·
tin Weiß (aus Anlaß seines '75.
G~burtstages).
Ausstellungszeit~
raum: 11. April bis 26. Mai.
'I
~rundeinheit
Medizin
D~enstag,
\
11. April,
20 Uhr,
,Klub der Medizinstudenten, Taro:;tr. 12: Literaturgespräch mit
Prof. Dr. sc. med. Karl Rother zu
"Die Sittlichk!,!it der Sprache".
v
Kommission
Wis's enschaft
Mittwoch, 12. April. 19 Uhr,
HdW: "Der gläserne Student".
, Zu' den Ergebnissen einer Stu~
dentenintervallstudie. Ein Gespräch mit Doz. Dr. Uta Starke,
'Leiterin des Laboratoriums ,für
Studentenforschung
an'
der
KMU. Gesprächsleitung: Frau
Dr. sc. Ilse Wolf.
j.
Grundeinheit
Germanistikl
Literaturwissenschaft
J,
Dienstag, 18. April, 19 Uhr,
Uni-HH, ~. Etage, Zi. 13 : "Ein
AHend mit Schweizer Gästen" zu
aktuellen
Erscheinupgen , und
Tendenzen d.er de4tschsprachi~
gen Literatur in der Schweiz,
Einf,ü hrung: ' frof. Dr. Andre
Block, Lesung: Dr. Urs Faes, Ge~
sprächsleitung: Prof. Dr. sc. Pe- .
zold.
IG Natur und Umwelt
'Donnerstag, 20, April, 19 Uhr,
Sektion TV: "Landwirtschaft Boden - Abwasser - , Gesundheit". Forum mit einem einiüh'~
'renden Vortrag von Dr. Christoph Richter.
20. April, 18.30 Uhr: Sektionsklub mit geladen!=n Gästen.
Donnerstag, 4. Mai. Podiums- ,
diskussion im , HS 2 der Sektion
Chemie mit Prof. Dr. Steinberg,
Sektion Chemie, Dr. Mohry und
Herrn Hoffmann, Institut für
Energetik.
~
, .' ... \ ' { ;I ,iedermal, hält , die. Hauptab- ' unselJes Land. es.., fmden die ' Dr.a.oI
. " W 'teilung K",itur der ~MU ' men des ' in erster' ~iii.ie als SchöI1;/' \ ein . attraklives Angebot für fer beeindruckender ·'~PJ~~tiken
. (' alle ~ Theaterfreiulde bereit. Diese bekannten 'E rnst Barlach' ntil!
, ,.' Offerte' 'richtet ' sich - und das sehr ,verhalten Au~nahme. Nach
". . soll ' an' dieser Stelle , ausdrückliCh .:, Per blaue Boll « (Premiere·' 1985)
hervoJ;gehob'en werden -' nicht ' ist mit "Die echten Sedemunds"
nur an die Mitarbeiter und stu- seit r\tIai 1988' die 'zweite :Inszeniedenten der U.rli, sondern' an alle rung eines Barlach-Drilmas im
Interessenten im' T,'e rritorium.
' Repertoi'r e des DT ' zu verzeichSeit den frühE!D·' se'c hziger Jah~ -nen.' 'Beide ' Inszenierungen \ entrEm bereits ' ist es ' eitle gute Sitte, . stimden in der 'Regie von 'RoH
'ein~ oder zweimal· im Studien- ·Winkelgrund.
..
,
;. ' jahr eine Theaterfahrt . n~ch Bel'Die 1 möglicherwei'se .a n · der ·in ·
!in zu "organisieren und den Be- ' sich" gesch19ss~men .Ruhe, und
such e"il}er Sondervorstellung in Kargheit der; Form Barlachscher
eiriem Berliner Theater' zu er- Plastiken orientierte Ei'wartungsmöglichen. So interessante Insze- haltung des Zus'c hauers k01itert
" nierungeI1 wie !Schatr0ws "Blaue Barlach , r}~9pos. GleiGh ' einem
., Pferde ~llif " r6temGras" am Ber- Panoptikum . prasehtieren si'ch
' liner Ensemble, Brechts ' "Rund~ die "Sedemtinds" in 'v erwh'renl(öpfe 'und ;' SpitzK/ipfe", Strind~ , den Formen-, Person~n- und
! .
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-
·TFlEATE'
RSONDERZUG .NACH
BERLI~'
. ,: THEA
.,
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..
,
Bes-o'n dere Erlebnisse für
',: . t.e.ipzJg'~r Th:eat~~freund~ ,
~.Der fremd'e ' Freund'" ' on ChristQph Hein und Barlachs
,.Die echten.5edemunds" stehen 'auf dem Programm
\
,
bergs. "Totentanz'" ,oder ."Nathan )Iandl)mgsvielfalt. Barläch ' be-,
der Weise" von Lessing - alles nutzt Traditionen der nordam Deutschen Theater - ·konn- deutschen Volkskomödie . ebenso
ten von ''Leipziger Theaterfreun- wie Elemente des E)!ipr:essionis-'
den 'besucht werden!
mus, um ,,' an einer morbideh
' Diesmal wird es wieder das ' tra- Kleinstadtsippe
den
Verfall
diti0nsreiche 'Deutsche T~ater ' einer aufgeblasenen, selbstgefälliBerlin sein, das in zwei Spielstät- gen Ges~llschaft zu demon'strieten füi" die Be&ucher aus Leipzig ren.
, , am ' Sonnabend, ' dem 22. April,
Zur Uraufführung'an den Hamnachmittags die, P fol'ten öffnet. . burger Kammerspielen".im Jahr
In den Kammerspielen des 1~21 schrieb C. A. Piper in -den ·
Deutschep ' Theaters erleben Sifi ,,,Hqrp.burger
Nachrichten":
die SchausI;liele,d n Inge KeBer "Hier hat sich ein ganz einsamer
mit
Christoph
Heins
"Der den Menschenhaß, die herzliche
. fremde , Freund," . B:eins ,Novelle Verachtung für das , Gewimmel
erschien 1983 im 'Aufbau-Verlag um 'ihn her von det Seele geund schildert das in seinen 'a lltäg- sc;hrreben, er, der in der Welt der
lichen Abläufen scheit;lbar ' per- Formen sich zu weiser Beschrän~
, feiet funktionierende Leben der kung, zu monumentaler Ruhe
vierzigjährigen Ärztin Claudia. zwiI).gt, läßt dem Teufel in seiner
In den ihneren ' lVIonologen und I':l"atur einmal freien Lauf, und .
Reflexion4.n offenbart sich 'aber Klirrend geht eine ganze Welt in ,
eine Dim-ension von Widersprü- Scherpen. ", über ,dJe' Neugier auf
chen Und , sozialen Erfahrungen, das Theaterstück hinaus vermag
die einen tief in di~ Selbstisola- auch di,e gro-ßartige Besetzung
,,\ tiün ve~"harrenden Menschen ,zei- der Befl~ner Inszenierung Intergen. In dem 'Maße, wie die Ich- esse an diesem Theaterbesuch erErzählerin ihr Lebenslwnzept wecken.
I
I
der bew.ußten, ' ja geradezu kulNeben Kurt Böwe als ' ,;alter Setivierten
Be:z;ieRUngslosigkeit demund" ·steh'e n Fran Lienert ,
nicht in' Frage stellt" ford~rf der (junger
Sedemund),
Dieter
Autor ' den ' Leser ' (bzw.. Zu- 'M.a nn, Jörg Gudzuhn, Simone
,sch.au~r~ h~raus, <;ii~ses soziale von Zglinicki, Dagmar Manzel,
, Verhaltensmuster kritisch zu hin- Re~mar ~oh, Bauer, ' Friedo ~Phtel~tragen~ ;
, _.
ter. Peter Dommisch, Volker,
Das Unterfangen,."einen Pro~a- Kleinert, ReHf LudW:ig und rviele
text ohne dr,ämatische Bearbei- andere namhafte Schauspieler
tung auf die Schausj>felbühne zu auf der ~ühne.
:.
.
s~ellen, entgeht nur ' dann der GeDer Sonderzug 'fahrt am 22.
fa~r. lepiglich "Lesung" z,u blei 7 April gegen 7 "phI' vom Leipziger
bep, wenn eine, Schauspie~er- Hauptbahnhof ab und \wird am
persönlichkeit
von
höchst~m Abend gegen 22 Uhr wieder in
künstlerischem Rang ihre Dar- Leipzig sein. Die Vorst~llungen
stellungsku,nst und Sprachkultur' am Deutschen Theater beginnen
voll ausscnöpft. Mit Inge Keller ' in beiden Häusern 14.30 Uhr!
steht eine solche Schauspi,e lerin
Wer sich 'fiir die Teilnahme , an
auf der , Bühne. In ihrer Inter- der
Theaterfahrt
interessiert,
pretatio)1 , findet die künstleri- richtet seine Bestellung bitte
sche Qualität der, literaris~hen schriftlich an die Hauptabteilung
Vorlage ,eine adä~uate , Entspre- Kultur der KMU, Ernst-Schnel~
cl1\lng. Ein, Th,eatererlebnis . er- ler-Straße '6, Leipzig, 7010. Telester @ü'te ist ' garantfert. 'Für die fonische Rückfragen ' sind ullter
. Texteinrichtung zeicnnen Bar- 7'9604 00 oder 3120 04 mögl~ch.
" bara Ab~nd und. Hans-Martin
Theaterkart~n sind zu~ Preis
Rahner . verantwortltch. ' ,
von 2 Mark bIS 12 Marlt (Je nach
"Die, echten Sedemunds'" von gewunschtel" Platzgruppe) ,erhältErnst -' Barlach Werden auf 'der lich. ' Die Mitfahrt i,m Sonderzug
großen 'Bühne des Deutschen lwstet
(incl.
D~Zug-Zuschlag)
, : . ,Theate~"s zu sehen sein.
23,50 Marlt, für ErmäßigungsIn die Spielpli,ine del' .'The'ateJ;'1 berechtigte 16,60 Mark.
'K. W.
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IG Musik
Mittwoch,' 26. April, 19.30 Uhr,
HdW: ,~Johannes Brahms und
das ,volkslied". Ein Vortrag m\t
Beispielen von Dr. sc. Reinhara
Szeskus, Dozent . am ,FB Musikwissenschaft und Musike,r ziehung aer KMU.
Poetisches Theater
;Jouis Fürnberg lf
Sonntag, 16. ' April, 19.30 Uhr,
Ernst-Beyer-Haus, PREMIERE:
• ;'Warten auf Godot" von Samuel
13ecket. Regie: Christian Becherl
Peer Dettmar.
Vorankündigung
Sonntag, 7. Mai, Wahltag. IHn'
derfest im Ernst·Beyer-H,aus-. Basteln, Spiele, Musik, Puppenthea~
tel' und viel Spaß. Beginn: 14
Uhr. ·
'
ÄNDERUNG
Die' Veranstalt ung "Chaos, Krisen und Katastrophen .. ·." finc;let' ,
nicht, wie angekündigt, ) am , 12.
April statt, sondern am ,26. April;
20 Uhr im Raum 13. I. Etage,
Vni-HH. GesprächsleÜer: Pr6f.
Dr. Günter Vojta, Sektion Physik '
und Prof: Dr. Karl-Heinz Kan,
~egießer,
Sektion Marxistischl-eninistisehe Philosophie.
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Leip~igs
markiert auch durrlh '" die ', Ausstat- .
Schauspiel" z,um diesjäht4ng,<in ' Axelff!feffetlün'ns Schaubu- rigen ' Nationalen Theaterfestival
dEm-Thea:tier. IDie Schauspieler ge- nach Berlin nicht g~laden, hat mit·
~~~er d~~"~Uf;~~t~~~:n ge::ii~t, k~~~t~
kel: der' in ' Bel" Titeh"olle .vom Kna-- , Diese, wie ' ich meine, sehr gelutiZur Ur.~LJfführung , von. Pet~r, BrasCh's)"Sonterre"J.i'ri' Cler, rq~uen .Szen'e ben . bis, ;zUm :aJten J.yIann beqteht, gene un,d originelle InszeD;ierun~
.
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Wolfg~ng J.a,~ob; Jörg I:.iChtenstein, eines bedeutenden Stüc;ks deI.' neuen
scheinlich '; 'cblechJ ' ge~orden'" W:ä~e) ' woBen .. Das !~b~r sind ' so~ieso nicht Olaf Burmeist~r, Katrin , Saß, in DDR-Dramatik ergreift den Zu,unä wenn dann die Sprungfe!!ier ' aiIein ' di:e ',"*iclftigen' Eilen, I, IDit "df'!- me,h reren ,Rollen 'Fred-Arthur Gep- sohauer, indem er die eigene Rolle
des ,wunderschi!inen Maschiilenscil- mfn ne)le DFam~n"gemessen.werden. perit , Wolf-Die.ter Rammler und deI;' begreift.
daten ' vom ' " Theater aqs dem Hut"
schon als Stlidept zum Ruhm gelan~
THOMAS IRMER
sich entspannt hat, beginnt 1?,i'aiOlc\1s
Vi'el wichtiger. scheInt ' mir der in~ gende Volker Ranisch .
'
Stück mjt einem ' Puppenspiel.' Die' / teIJe,Ktuelle, , . generatio,nsSIi!~zifische
" .'
auf das Skelett reduzier.te ,Mt.l,se Cl~0 A;nsprut;h, der 'rriit diesen !Junten
zeigt uns das Kontinuum, der Ge- " und" ,devben 'M'it1ie-ln .. gestellCwiJ;d.
' ; " " _ J schichte, das es zu sprengen gilt. Was, wird "aus ' eIner' Revolution, 'die
Der Inszenierun,gsstil Karl-Georg dann keine mehr ist und keine
Zum 200. Jahrestag der Fran?,:ö- Kaysers findet hier schon im Vor- meh.r · sein k;ann? Was w:kd aus den
deren
sischen Revolution und zum 40. Jah- spiel die kongeniale übersetzung einstig~n ,Re;volutioI).ären,
des Textes inp Theater und , zeigt Blütehträuf:TIe , nicht ' reiften, we.n n
I restag der DDR ,b ringt das Leipziger
Schauspiel ein Stück eines, wie es von Anfang an konsequent An- sie einer nachgewachsenen' Generabei uns heißt, jungen Autoren (Jahr- spruch und Ästhetik des ganzen IJn- ti on gegenüberstehen? ' Wie verhält
gang 1955) zur Uraufführung) das temehmens. Mit dßn ' Mitteln des sich dia lVIacht zu Forderungen, die
tatsächlich zugleich · beide Anlässe Jahi-marktbud'entheaters, dem Pup- erst fur aUe galten? ("Nicht an alte
befragt: Zum eInen mit der aus- penspiel, dem Variete mit dem 'Fod SteHe neue .,Herren, ", sagt ein Elauer
drücklich als Legende bezeichneten als Conferencier ' (denn er ist die zu .Santerre.) Das Stück umfaßt imGeschichte des ' historisch verbürg- Maske der Revolution), mit Gro- ' merhin einen. Zeitraum , von zwei
ten Brauers und plebejis,c hen ,Re- teske und Bur~eske Wird (eine) Ge- J~hrzeh.nten (:vom Sturqr auf die Bavolutionärs Santerre, "Zum anderen schichte vorgeführt, die den denken- stille bIS 'zruffi Rußlandfeldzug Naals Modellfall zum Durchspielen den und informierten Zuschauer als, poleons), -der den Blick auf die Entvon Revolution zu nachrevolutiona- Mitmacher, Mitlacher ' und Mi'tden- wicklung in 8er 'perspektiv.e vdn 4 n rer Situation und mit dem ganz heu- ker voraussetzt. .Das Stüek ist in ten. öffnet; um' Raum ' für· diese Fratigen Untel-text. des Stü ~ks, "Stücke, !Sprache, Technik unq Intenti0n, mit gen. zu 'ha~en. Br~sc1:ts i ~.tüc)IAst na- I
' die in der Gegenwart gßschrieben keinem geringeren 'Anspruch .. ge- türlich kem Vademekum für verwerden, sind Gegenwartsl'tücke." So li'chrieben wOJ;den, als siCh in 'oie 'sch'lafene, Geschichte. ! " Vorhang , ~U
einesBü'ch~r, , und 'alle Fllagen 'offen" heipt dieses
einfach sagt es Christoph Hein, und Traditi'Onslinie,
nichts weniger soll dieser Satz hier' Grabhe und Müller w stellen. Letz- Tbeater, ;, un'd ', d€ls - is~ " wichtig~r denn
terer läßt freilich. oft grü~en .. wenn j'e...
··
.
bedeuten.
Köpfe rollen, sk,u rrile Dialoge von
'e '- ~ •
Wenn das Spektakel wie ,einst die Toten in', einer 'Graft 'geführt'·'wer.,
Ach.t Schauspieler spielen 2t' RelRevoluti'on schon auf der Straße. den und der Verrat an der Rev.olu- lel1 'in' den,: kurzen Szenen ~it stänstartet die ' hier den Namen des ' tion eine Frau ist. Doch es ist,'wohl dig wechselnden ~chauplätzen. Ein~
Unter' den, D~lrstef)'
Theat~rphilisters
Gottsched ' hat ' besser,' den Standard zu erreichen, ztg Santerres ', Kcneipe , ist etn I :!.jx~ ~'S~nterre" - ei~e Le~ende' aus der Französischen . Revol\ltion.
Foto: ZlJ (Grubltzsch
,(dem bei , dies~r Art Theater wa'h~: ~l~' ·lhn· scnlicntW,eg--:: ''ig,norietEm _. zu- -punkt;:Aliife.ng,;und' Enö,:e <d~s" Stl:ickf$, lern:, Frank Sieckel als Santerre (M.);
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