Die ‚Glasschleif` – ein Industriedenkmal der Stadt Marktredwitz (Otto

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Die ‚Glasschleif` – ein Industriedenkmal der Stadt Marktredwitz (Otto
Die ‚Glasschleif’ – ein Industriedenkmal der Stadt Marktredwitz
(Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz)
I. Arbeitsplan
a) 31. bis 39. Kalenderwoche (bis zu den Herbstferien)
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Konstituierung des Schulteams: Geschichtsleistungskurs K 12 des Otto-HahnGymnasiums Marktredwitz
2./3. 10. 2006: Teilnahme des Projektleiters am Kick-off-meeting des denkmal-aktivProjekts in Mainz
17. 10. 2006: Allgemeine Einführung in den Themenkomplex Denkmäler bzw.
Denkmalschutz am Beispiel des Reichstagsgebäudes
Bildung von Arbeitsgruppen: Recherchen zu fünf zentralen Denkmälern der Stadt
Marktredwitz
27. 10. 2006: Kursinterne Präsentation der Rechercheergebnisse
b) 42. bis 51. Kalenderwoche (bis zu den Weihnachtsferien)
Die zweite Arbeitsphase soll vor allem der Kontaktaufnahme mit den fachlichen Partnern
dienen, wobei Mittel, Wege und Möglichkeiten der Beschaffung von Bild- und Textquellen
zu dem denkmalgeschützten Objekt sowie weiterer relevanter Informationen erkundet werden
sollen. Im Anschluss an diese Explorationsphase sollen Schülerarbeitsgruppen gebildet
werden, die zu vorgegebenen Themenkomplexen – wenn möglich in Zusammenarbeit mit den
fachlichen Partnern – eigenständige Recherchen durchführen.
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Vortrag über Merkmale des Jugendstils in der Architektur (Fachschaft Kunst OHG)
Architekturbüro Gerlach: Vortrag über architektonische Besonderheiten des
Gebäudes, Umbaupläne
Kontaktaufnahme mit der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Marktredwitz:
Exkursion zur Glasschleif’, Fotodokumentation
Exkursion in das Stadtarchiv: historisches Arbeiten im Archiv, Bestände zum
denkmalgeschützten Objekt
Kontaktaufnahme mit dem Historischen Club Marktredwitz: Vermittlung von
Kontakten
zu
Zeitzeugen,
sprich
ehemaligen
‚Glasschleif’-Arbeitern
(Zeitzeugeninterviews, hist. Fotos), Firmengeschichte
Bildung von Arbeitsgruppen
Evtl. Vorstellung des Projekts in der Lokalpresse (Suche nach Zeitzeugen,
Quellenmaterial!)
c) 2. bis 14. Kalenderwoche (bis zu den Osterferien)
Am Ende der dritten Arbeitsphase soll die Erstellung einer schulinternen Präsentation zu dem
denkmalgeschützten Objekt in Form einer Ausstellung kommentierten Bild-, Quellen- und
Kartenmaterials stehen. Die Anzahl der Arbeitsgruppen sowie die zu bearbeitenden
Themenkomplexe können erst nach der Explorationsphase endgültig festgelegt werden.
Gedacht ist vorläufig an arbeitsteilige Recherchen zu den Themen Denkmalschutz allgemein,
‚Glasschleif’ (Architektur, Ist-Zustand, künftige Nutzung), Nutzung des Gebäudes als
Fertigungshalle für Spiegelglas (Arbeitsabläufe, Arbeitsbedingungen, Zeitzeugeninterviews),
Firmengeschichte (Firma Seligmann & Söhne bzw. Vereinigte Glas- und Polierwerke
Schwandorf), Industriegeschichte der Stadt Marktredwitz, die in der Präsentation vorgestellt
werden sollen.
- arbeitsteilige Recherche zu den vorgegebenen Themenkomplexen
- Exkursion zu einem Industriemuseum mit funktionstüchtigen Glaspoliermaschinen
(Raum Schwandorf), Dokumentation der Exkursion
- Kursinterne Präsentation der Rechercheergebnisse
- Präsentationssoftwareschulung
- Einreichung des Zwischenberichts
- Teilnahme an dem zweiten denkmal-aktiv-meeting
- Erstellung einer schulinternen Präsentation
- Evaluation der schulinternen Präsentation
- in Referatgruppen: Der Prozess der Industrialisierung im Spiegel der
Industriegeschichte der Stadt Marktredwitz
- Entwicklung eines Gestaltungsrasters für die Abschlusspräsentation
d) 17. bis 28. Kalenderwoche (bis zu den Sommerferien)
Die letzte Arbeitsphase soll der Überarbeitung und Aufbereitung der schulinternen
Präsentation für die Abschlusspräsentation dienen, die sich unter Beteiligung der Lokalpresse
an eine außerschulische Öffentlichkeit richten soll. Gedacht ist an eine Ergänzung der –
überarbeiteten – Ausstellung durch Powerpoint-gestützte Vorträge der Kursteilnehmer an
einem geeigneten außerschulischen Ort vor einer interessierten Öffentlichkeit, etwa in
Zusammenarbeit mit dem Historischen Club Marktredwitz. Gegebenenfalls kann eine
Publikation erstellt werden.
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Präsentationsschulung
Abschlusspräsentation vor einer außerschulischen Öffentlichkeit
ggf. Erstellung einer Publikation
Erstellung des Erfahrungsberichtes
II. Kostenplan
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Aufwandsentschädigungen für fachliche Partner (Vorträge etc.)
Kosten für die Teilnahme an dem denkmal-aktiv-Treffen 2007
Materialkosten
Geplante Exkursion in den Raum Schwandorf (siehe oben: c)
StR z. A. Jörg Mages
Projektleiter