Operativer Betrieb von SAP Solution Manager
Transcrição
Operativer Betrieb von SAP Solution Manager
SAP SOLUTION MANAGER Operativer Betrieb von SAP Solution Manager Release 7.1 SP04 Copyright © Copyright 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Dokument-Klassifikation der SAP-Bibliothek: PUBLIC Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-ObjectsProdukte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG. Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 2 Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAPKonzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 3 Symbole im Text Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax In der SAP-Dokumentation werden weitere Symbole verwendet, die verdeutlichen, welche Art von Informationen ein Text enthält. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite jeder Version der SAP-Bibliothek unter Hilfe zur Hilfe Allgemeine Informationsklassen und Informationsklassen für das Business Information Warehouse. Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z.B. SELECT und INCLUDE Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Quelltext, Namen von Variablen und Parametern sowie Namen von Installations-, Upgradeund Datenbankwerkzeugen. Beispieltext exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z.B. die Funktionstaste F2 oder die ENTER-Taste (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 4 Inhaltsverzeichnis Operativer Betrieb von SAP Solution Manager ....................................................................... 11 Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager ......................................................... 12 Landschaft ........................................................................................................................ 14 RFC-Verbindungen anlegen oder anpassen ................................................................ 16 Systemmodellierung anzeigen...................................................................................... 17 Infrastruktur ...................................................................................................................... 18 Zusätzliches System Landscape Directory (SLD) konfigurieren .................................. 19 Extraktor-Framework ........................................................................................................ 20 Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren ......................................................................... 23 Extraktoren deaktivieren ............................................................................................... 26 Konfiguration eines Extraktors ändern ......................................................................... 27 Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen ................................................. 29 Anmeldegruppe definieren ............................................................................................ 31 Agenten-Framework ......................................................................................................... 32 Alternativen Diagnostics-Agenten festlegen ................................................................. 34 Agentenverwaltung ........................................................................................................... 35 Agentenverwaltung starten ........................................................................................... 37 Agenten anzeigen und neu starten ............................................................................... 38 Wartungsmodus einschalten ........................................................................................ 39 Verbindungstyp von Agenten ändern ........................................................................... 40 Allen Agenten einen dedizierten Benutzer und ein dediziertes Kennwort zuweisen.... 41 Agentenprotokolldateien anzeigen oder herunterladen ................................................ 42 Alerting-Framework .......................................................................................................... 43 Beschränkung von parallelen HTTP-Requests ein- und ausschalten .......................... 46 Traces für die Alert Calculation Engine anzeigen......................................................... 47 Konfigurations- und Änderungsdatenbank (CCDB) ......................................................... 48 Fehler beim Hochladen von Konfigurationsspeichern identifizieren............................. 50 Status von Routineaufgaben der CCDB prüfen............................................................ 52 Konfigurationsspeicher systemunabhängig suchen und anzeigen .............................. 53 Introscope ......................................................................................................................... 54 Zusätzliche CA Wily Introscope Enterprise Manager konfigurieren ............................. 56 Vorhandene CA Wily Introscope Enterprise Manager mit dem SAP Solution Manager verbinden ...................................................................................................................... 58 Content ............................................................................................................................. 60 Content prüfen und aktualisieren .................................................................................. 61 Produktinformationen der SAP anzeigen ..................................................................... 63 URL-Framework: .......................................................................................................... 64 Anwendungen in die Work-Center-Infrastruktur integrieren ..................................... 65 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 5 Benutzerrollen Work-Center-Sichten zuordnen ........................................................ 68 Präfixe vorhandener URLs anzeigen ........................................................................ 69 Selbstdiagnose ................................................................................................................. 70 Selbstdiagnose ausführen ............................................................................................ 71 Selbst-Monitoring ............................................................................................................. 73 Alerts analysieren ......................................................................................................... 74 Alerts bearbeiten ........................................................................................................... 76 Lösungen .......................................................................................................................... 78 Lösung aus einem Work Center anlegen ..................................................................... 80 Projekt oder Lösung kopieren ....................................................................................... 83 Lösungen definieren im Solution Directory ................................................................... 85 Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen ...................................................................................................................... 87 Lösungsattribute zuordnen........................................................................................ 90 Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren........................................................ 93 Geschäftsszenarien und Prozesse in Lösungen übernehmen.............................. 94 Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse ......... 97 Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten ..................................... 99 Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus... 104 Vergleichsoptionen ............................................................................ 106 Strukturänderungen ermitteln ............................................................ 108 Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten ............................................................................... 111 Geschäftsszenarien und Prozesse ändern/anpassen ......................................... 113 Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen .................................. 115 Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren ............................................. 118 Schnittstellen für Geschäftsprozessüberwachung anlegen .................................... 120 Schnittstelle zu Prozessen zuordnen ...................................................................... 122 Externe Schnittstelle auflösen ................................................................................. 123 Systemgrafik ........................................................................................................... 124 Servergrafik ............................................................................................................. 126 Lösungen verwalten .................................................................................................... 127 Übersicht der aktiven Lösungen ............................................................................. 128 Lösungen kopieren .................................................................................................. 129 Bearbeiten von Lösungen ....................................................................................... 130 Lösungen aktivieren und inaktiv setzen .................................................................. 131 Lösungstransfer ...................................................................................................... 132 Lösung exportieren .............................................................................................. 133 Lösung importieren .............................................................................................. 134 Lösung löschen ....................................................................................................... 135 Selbstdiagnose ausführen....................................................................................... 136 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 6 Arbeitsmodi verwalten .................................................................................................... 138 Vorbereitung der Systemlandschaft für Projekte und Lösungen ....................................... 141 Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft einrichten ....................................... 143 Landscape Management Database (LMDB) ..................................................................... 145 Synchronisation zwischen SLD und LMDB .................................................................... 149 Synchronisation zwischen LMDB und Transaktion SMSY ............................................. 151 LMDB initial konfigurieren .............................................................................................. 152 Arbeiten mit der LMDB ................................................................................................... 155 Daten der Transaktion SMSY zur LMDB migrieren .................................................... 156 Technisches System mit Hilfe von Data Suppliern anlegen ....................................... 157 Editor technisches System ......................................................................................... 161 Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System anzeigen ...................... 162 Technisches System mit dem Editor technisches System anlegen........................ 163 Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System ändern .......................... 164 Technisches System mit dem Editor technisches System löschen ........................ 166 Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) .................................................................... 168 Produktsysteme anlegen ................................................................................................ 170 RFC-Verbindungen generieren................................................................................... 172 Zuordnung eines Produktsystems zu Produkt / Produktversion ändern .................... 173 Systemrollen definieren und bearbeiten ..................................................................... 176 Systemdaten mit SAP Support Portal synchronisieren .............................................. 177 Technische Systeme Produktsystemen zuordnen ......................................................... 179 Produkte, Produktzuordnung und Produktversion bearbeiten ....................................... 181 Produkte anzeigen/ausblenden .................................................................................. 182 Nicht-SAP-Produkte anlegen ...................................................................................... 183 Nicht-SAP-Produkt anlegen oder bearbeiten ............................................................. 184 Logische Komponente .................................................................................................... 186 Logische Komponenten anlegen/ ändern ................................................................... 189 Inkonsistenzen in der Systemlandschaft ........................................................................ 191 Inkonsistente Produktsysteme bereinigen .................................................................. 192 Inkonsistente logische Komponenten bereinigen ....................................................... 195 Landschaftselemente löschen ........................................................................................ 197 Verwendungsnachweis .................................................................................................. 198 Vergabe von Kundenattributen an Landschaftskomponenten ....................................... 199 Attribute für Landschaftskomponenten anlegen ......................................................... 200 Werte für Attribute einer Landschaftskomponente vergeben ..................................... 201 Wertehilfe für Attribute von Landschaftskomponenten anbinden ............................... 202 Landschaftsmuster ..................................................................................................... 203 Auswertung der Systemlandschaft nach Landschaftskomponenten ............................. 206 Grafik für Landschaftskomponenten .............................................................................. 207 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 7 Übersichtsdarstellungen ................................................................................................. 208 Installationsschlüssel generieren ................................................................................... 209 Verteilungswege anzeigen und ändern .......................................................................... 210 Landscape Verification Tool (LVT)..................................................................................... 211 Konzept des Landscape Verification Tools .................................................................... 213 Landschaftsbeschreibung prüfen und korrigieren .......................................................... 218 Produktinstanzsuche durchführen .............................................................................. 219 Produktinstanzsuche als periodischen Job planen ................................................. 221 Ergebnis der Produktinstanzsuche anzeigen und auswerten .................................... 222 Registerkarte Startseite ........................................................................................... 223 Registerkarte Systemlandschaft ............................................................................. 225 Registerkarte Fehler - Warnungen .......................................................................... 228 Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren ................................................. 229 Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern .................................... 231 Technisches System mit dem Assistenten ändern ................................................. 233 Landschaftskonfiguration aktualisieren ................................................................... 235 Anhang: Warn- und Fehlermeldungen ........................................................................... 236 Technisches System falsch registriert ........................................................................ 237 Technisches System mit inkonsistenten Produktversionszuordnungen..................... 238 Produktsystem ist kein technisches System zugeordnet ........................................... 239 Technisches System ist keinem Produktsystem zugeordnet ..................................... 240 Technisches System ist ein Sidecar, obwohl ihm mehr als ein Produktsystem zugeordnet ist ............................................................................................................. 241 Technisches System ist ein Hub, obwohl nur ein Produktsystem zugeordnet ist ...... 242 Produktsystem ist keine aktive eigenständige Produktversion zugeordnet ............... 243 Produktinstanz ist einer anderen Produktinstanz technisch falsch zugeordnet ......... 244 Produktsystem hat mehrere aktive eigenständige Produktversionen ........................ 245 Berechtigungsfehler bei Prüfung der RFC-Verbindung .............................................. 246 Interner Fehler bei Prüfung der RFC-Verbindung ...................................................... 247 RFC-Verbindung ist nicht definiert .............................................................................. 248 RFC-Verbindung ist mit einem falschen Verbindungstyp definiert ............................. 249 Systemfehler bei Aufruf von RFC-Verbindung ........................................................... 250 Kommunikationsfehler bei Aufruf von RFC-Verbindung ............................................. 251 Keine Verbindung mit SAP Online Service System im System definiert .................... 252 Technisches System (Systemtyp ABAP) falsch registriert ......................................... 253 Keine Softwarekomponentenversion auf technischem System installiert .................. 254 Keine ermittelten Produktinstanzen verfügbar für technisches System ..................... 255 Für manche Softwarekomponenten wurden keine konfigurierten Produktinstanzen gefunden ..................................................................................................................... 256 Produktsystem enthält technisch inkompatible Produktinstanzen .............................. 257 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 8 Systemfehler bei Aufruf von RFC-Destination SAPOSS ............................................ 258 Kommunikationsfehler beim Aufruf von RFC-Destination SAPOSS .......................... 259 Java-Stack von technischem System (Dual-Stack) nicht verfügbar ........................... 260 E-Mail zu Abschluss der Produktinstanzsuche kann nicht gesendet werden ............ 261 Technisches System (Systemtyp ABAP) nicht verfügbar ........................................... 262 Produktsystem wurde mit nicht existierendem Produkt SAP ECC konfiguriert .......... 263 Für manche Softwarekomponenten wurden keine konfigurierten Produktinstanzen gefunden ..................................................................................................................... 264 Keine Hardware-Instanzen mit vorhandenem Hostnamen definiert ........................... 265 Anbindung an Management Console fehlerhaft ......................................................... 266 Inhalt des PPMS ist veraltet, Daten fehlen ................................................................. 267 Die nötigen Produktinstanzen für Add-On-Produktversion fehlen .............................. 268 Kein Service-Benutzer im System definiert ................................................................ 269 Übergabe des Hintergrundjobs fehlgeschlagen ......................................................... 270 Lösungen ........................................................................................................................... 271 Lösung aus einem Work Center anlegen ....................................................................... 273 Projekt oder Lösung kopieren ........................................................................................ 276 Lösungen definieren im Solution Directory .................................................................... 278 Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen........................................................................................................................ 280 Lösungsattribute zuordnen ......................................................................................... 283 Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren ......................................................... 286 Geschäftsszenarien und Prozesse in Lösungen übernehmen ............................... 287 Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse ....................... 290 Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten ...................................... 292 Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus ...... 297 Vergleichsoptionen .............................................................................................. 299 Strukturänderungen ermitteln .............................................................................. 301 Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten ......... 304 Geschäftsszenarien und Prozesse ändern/anpassen ............................................ 306 Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen ................................................... 308 Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren ................................................. 311 Schnittstellen für Geschäftsprozessüberwachung anlegen ........................................ 313 Schnittstelle zu Prozessen zuordnen ......................................................................... 315 Externe Schnittstelle auflösen .................................................................................... 316 Systemgrafik ............................................................................................................... 317 Servergrafik................................................................................................................. 319 Lösungen verwalten ....................................................................................................... 320 Übersicht der aktiven Lösungen ................................................................................. 321 Lösungen kopieren ..................................................................................................... 322 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 9 Bearbeiten von Lösungen ........................................................................................... 323 Lösungen aktivieren und inaktiv setzen ...................................................................... 324 Lösungstransfer .......................................................................................................... 325 Lösung exportieren ................................................................................................. 326 Lösung importieren ................................................................................................. 327 Lösung löschen ........................................................................................................... 328 Selbstdiagnose ausführen .......................................................................................... 329 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 10 Operativer Betrieb von SAP Solution Manager Für den operativen Betrieb von SAP Solution Manager stehen Ihnen umfangreiche Funktionen und Werkzeuge zur Verfügung. Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager [Seite 12] Das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager ist der zentrale Einstieg für den Zugriff auf alle notwendigen Informationen und Funktionen, die Sie beim Betrieb des SAP Solution Manager benötigen. Vorbereitung von Projekten und Lösungen [Seite 141] Mit dem Prozess der Vorbereitung von Projekten und Lösungen schaffen Sie die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager. Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft einrichten [Seite 143] Mit der automatischen Datenermittlung für die Systemlandschaft übernehmen Sie aus dem Transport Management System (TMS) und dem System Landscape Directory (SLD) die Systemdaten für die Systemlandschaft Solution Manager (SMSY). Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) [Seite 168] In der Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) erfassen und verwalten Sie Ihre Systemlandschaft an zentraler Stelle, und schaffen damit die Grundlage für das weitere Arbeiten mit SAP Solution Manager. Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145] Die Landscape Management Database (LMDB) ist ein Verzeichnis der Elemente einer Systemlandschaft. Die Kernaufgabe der LMDB ist die Bereitstellung der Informationen über die komplette Systemlandschaft an einem zentralen Ort. Landscape Verification Tool (LVT) [Seite 211] Mit dem Landscape Verification Tool können Sie Probleme in der Beschreibung Ihrer Systemlandschaft (SMSY) identifizieren und korrigieren. Lösungen [Seite 271] In einer Lösung können Sie gemäß Ihren Anforderungen die beteiligten Systeme und die zugehörigen Geschäftsprozesse bündeln, um diese Systeme und Prozesse im operativen Betrieb zu überwachen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 11 Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager Dieses Work Center ist der zentrale Einstieg für den Zugriff auf alle notwendigen Informationen und Funktionen, die Sie beim Betrieb des SAP Solution Manager benötigen. Es gliedert sich in Sichten, in denen Sie Lösungen, Projekte und Systeme einrichten und verwalten sowie benutzerspezifische Funktionen und typische Aufgaben ausführen können, die Sie bei der Verwaltung häufig benötigen. Voraussetzungen Sie haben die notwendigen Berechtigungen für dieses Work Center. Funktionsumfang Übersicht Die Sicht Übersicht gewährt Zugriff auf die Tools des Work Centers. Landschaft In der Sicht Landschaft wählen Sie ein bestimmtes System Ihrer Systemlandschaft, um es zu bearbeiten. Sie können z.B. RFC-Verbindungen anlegen, Extraktoren und DiagnosticsAgenten verwalten oder die Systemmodellierung anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Landschaft [Seite 14]. Infrastruktur In der Sicht Infrastruktur haben Sie einen zentralen Zugang zu allen Systemen Ihrer Systemlandschaft. Sie wählen ein bestimmtes Werkzeug, um den Betrieb der Infrastruktur sicherzustellen. Sie können z.B. technische Systeme anlegen oder bearbeiten oder zusätzliche CA Wily Introscope Enterprise Manager installieren. Weitere Informationen finden Sie unter Infrastruktur [Seite 18]. Content In der Sicht Content prüfen und verwalten Sie Content verschiedener Art: z.B. Vorlagen, Produktversionen, URLs. Weitere Informationen finden Sie unter Content [Seite 60]. Selbstdiagnose In der Sicht Selbstdiagnose überwachen Sie den Zustand des SAP Solution ManagerSystems und der verwalteten Systeme. Weitere Informationen finden Sie unter Selbstdiagnose [Seite 70]. Selbst-Monitoring In der Sicht Selbst-Monitoring zeigen Sie Alerts an, die für das SAP Solution ManagerSystem generiert wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Selbst-Monitoring [Seite 73]. Lösungen In der Sicht Lösungen können Sie Ihre Lösungen und Detailinformationen zu Lösungen anzeigen. Sie können z.B. Lösungen anlegen und zwischen Systemen übertragen. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen [Seite 271]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 12 Projekte In der Sicht Projekte können Sie Detailinformationen zu Projekten anzeigen. Sie können z.B. Projekte anlegen oder die Projektverwaltung starten. Weitere Informationen finden Sie unter Projektverwaltung [Extern]. Benutzer Sie können benutzerspezifische Einstellungen konfigurieren, zum Beispiel den Systembenutzer, den Geschäftspartner und die Rolle. Work Mode Management Sie können Ausfallzeiten für Systeme, Instanzen und Logon-Gruppen planen und ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter Ausfallzeiten planen .Weitere Informationen finden Sie unter Ausfallzeiten verwalten [Seite 138]. Serviceverbindungen Sie können eine Serviceverbindung für eine bestimmte Zeit öffnen, damit sich ein SAPSupport-Mitarbeiter an Ihrem System anmelden kann, um mithilfe des Work Center Support zu leisten. Weitere Informationen finden Sie unter Serviceverbindungen [Extern]. Weitere Informationen Weitere Informationen über allgemeine Funktionen im Work Center finden Sie unter Arbeiten mit dem Work Center [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 13 Landschaft In der Sicht Landschaft erhalten Sie einen Überblick über alle Komponenten einer Systemlandschaft, die es im SAP Solution Manager gibt. Sie prüfen die verfügbaren Informationen zu verwalteten Systemen, die Sie ausgewählt haben. Die Komponenten sind folgenden Typen zugeordnet, die Sie im Bereich Typauswahl wählen: Technische (verwaltete) Systeme Hosts Datenbanken Technische Szenarien Sie haben folgende Möglichkeiten: Sie können unter System-Details Systemstatus den Systemstatus prüfen, Fehlermeldungen anzeigen und in die diejenige Anwendung springen, in der Sie den Fehler beheben können. Es gibt folgende Arten von Prüfungen: o Landschaft o Selbstdiagnose o Konfiguration o Konfigurations- und Änderungsdatenbank Über den Link Springen gelangen Sie zu derjenigen Anwendung, in der Sie den Fehler bereinigen können, indem Sie beispielsweise ein System anlegen oder eine RFC-Verbindung herstellen. Die Statusinformationen werden mindestens einmal täglich gesammelt. Wenn Sie unsicher sind, ob die Statusinformationen aktuell sind, wählen Sie Alle aktualisieren. Sie können die Systemmodellierung anzeigen, um zu prüfen, wie die Systemlandschaft im SAP Solution Manager aufgebaut ist und ob dieser Aufbau der Realität Ihrer Systemlandschaft entspricht. Weitere Informationen finden Sie unter Systemmodellierung anzeigen [Seite 17]. Sie können den Technischen Landschaftseditor starten, um technische Systeme anzulegen oder zu bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145]. Ob Sie ein bestimmtes System manuell anlegen müssen, ist produktabhängig. Prüfen Sie im System Landscape Setup Guide für das betreffende Produkt, ob Sie ein System anlegen müssen und welche Parameter Sie beim Anlegen eintragen müssen. Weitere Informationen finden Sie im System Landscape Setup Guide auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/diagnostics. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 14 Sie können RFC-Verbindungen zwischen dem Solution Manager und den verwalteten Systemen anlegen. Weitere Informationen finden Sie unter RFC-Verbindungen anlegen. [Seite 16] Sie können Extraktoren aktivieren, deaktivieren, freigeben, Logs anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Framework [Seite 20]. Sie können Diagnostics-Agenten verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Agenten-Framework [Seite 32]. Sie können den Status von Diagnostics-Agenten anzeigen, nicht verbundene Diagnostics-Agenten neu starten und Protokolldateien anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Agenten-Verwaltung [Seite 35]. Sie können die Aktualität von Daten der Konfigurations- und Änderungsdatenbank prüfen und die Daten aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurations- und Änderungsdatenbank [Seite 48]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 15 RFC-Verbindungen anlegen oder anpassen Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Landschaft 2. Markieren Sie ein System. 3. Wählen Sie RFC-Verbindungen. Sie gelangen in die Sicht Konfiguration verwalteter Systeme im Work Center SAP Solution Manager Konfiguration. 4. Folgen Sie den Anweisungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 16 Systemmodellierung anzeigen Sie können die Modellierung eines technischen Systems anzeigen, um zu prüfen, wie die Systemlandschaft im SAP Solution Manager oder im System Landscape Directory aufgebaut ist und ob dieser Aufbau der Realität Ihrer Systemlandschaft entspricht. Sie können z.B. folgende Eigenschaften anzeigen und mit der Wirklichkeit vergleichen: Installationsnummer Mandanten Installierte Produkte Server oder Datenbank, auf denen es läuft Sie stellen fest, dass Daten eines bestimmten Anwendungsservers fehlen. Sie prüfen in der Systemmodellierung, ob der betreffende Applikationsserver korrekt in die Systemlandschaft eingebunden ist. Sie erhalten die Fehlermeldung Keine Installationsnummer. Sie prüfen in der Systemmodellierung, ob die Installationsnummer des betreffenden Systems existiert. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise Um den Aufbau eines technischen Systems anzuzeigen, tun Sie Folgendes: 1. Wählen Sie die Sicht Landschaft. 2. Markieren Sie ein System. 3. Wählen Sie System-Details Systemmodellierung . Der Aufbau des Systems wird angezeigt. Um die Systemmodellierung aus der Sicht eines technischen Szenarios, eines Hosts, einer Datenbank oder eines Produkts anzuzeigen, tun Sie Folgendes: 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur 2. Wählen Sie Landscape-Browser. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Landschaft die gewünschte Sicht und starten Sie eine Suche nach dem betreffenden Objekt. Der Aufbau wird angezeigt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 17 Infrastruktur In der Sicht Infrastruktur erhalten Sie einen zentralen Überblick über alle Komponenten des SAP Solution Manager. Anders als in der Sicht Landschaft gehen Sie nicht von einem bestimmten verwalteten System aus. Sie erhalten z. B. im Alert-Eingang den Hinweis auf eine Fehlfunktion und können in einer generellen Übersicht Probleme in einer der folgenden Komponenten des SAP Solution Manager identifizieren: Sie können im Landschafts-Browser die Modellierung der Systemlandschaft im SAP Solution Manager oder im System Landscape Directory anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Systemmodellierung anzeigen [Seite 17]. Sie können Extraktoren aktivieren, deaktivieren, freigeben, Logs anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Framework [Seite 20]. Sie können Diagnostics-Agenten verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Agenten-Framework [Seite 32]. Sie können die Aktualität von Daten der Konfigurations- und Änderungsdatenbank prüfen und die Daten aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurations- und Änderungsdatenbank [Seite 48]. Sie können den Zustand der Infrastruktur überwachen, die für das Alerting zuständig ist. Weitere Informationen finden Sie unter Alerting-Framework [Seite 43]. Der Enterprise Manager (EM) dient als zentrales Repository für alle PerformanceDaten und -Kenngrößen von Introscope, die in einer Anwendungsumgebung gesammelt werden. Weitere Informationen zur Konfiguration oder dem Monitoring Ihrer Enterprise Manager finden Sie unter Introscope [Seite 54] Sie können die Aktualität von Daten der Konfigurations- und Änderungsdatenbank prüfen und die Daten aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurations- und Änderungsdatenbank [Seite 48]. Sie können ein System Landscape Directory (SLD) dem SAP Solution Manager bekannt machen. Dies ist nötig, wenn Sie mehrere SLDs benutzen. Weitere Informationen finden Sie unter System Landscape Directory (SLD) installieren [Seite 19]. Zur Unterstützung bei der Fehlersuche und zur Administration des BW-basierten Reporting können Sie unter BI-Reporting das BI Diagnostic Center aufrufen. Weitere Information finden Sie unter Selbstüberwachung des BW-basierten Reporting [Extern] Weitere Informationen Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Selbst-Monitoring der Monitoring- und AlertingInfrastruktur [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 18 Zusätzliches System Landscape Directory (SLD) konfigurieren Die SLDs erkennen automatisch die verwalteten Systeme. Die SLDs müssen Sie dem SAP Solution Manager bekannt machen, damit die Daten über alle verwalteten Systeme bereitstehen. Dies ist nötig, wenn Sie mehrere SLDs installiert haben, nicht nur ein einziges, das automatisch installiert wird. Bestimmte Produkte, z.B. Process Integration (PI), erfordern ein lokalen SLD. Wenn Sie ein solches Produkt installieren, müssen Sie das betreffende SLD dem SAP Solution Manager bekannt machen. Die Sicherheitsvorschriften Ihrer Organisation schreiben vor, dass Passwörter regelmäßig geändert werden. Wenn Sie das Passwort des Benutzers ändern, der das SLD mit SAP Solution Manager verbindet, dann müssen Sie das neue Passwort dem SAP Solution Manager bekannt machen. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur 2. Wählen Sie SLD. Sie gelangen in die Sicht Systemvorbereitung im Work Center SAP Solution Manager Konfiguration. 3. Folgen Sie den Anweisungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 19 Extraktor-Framework Das Extraktor-Framework ist die zentrale Infrastruktur des SAP Solution Manager zur Datensammlung und -verteilung. Es wird z. B. für das interaktive Reporting sowie für die Endto-End Monitoring- und Alerting-Infrastruktur verwendet. In der Verwaltung des ExtraktorFramework können Sie den Zustand der Extraktoren überwachen, Fehlerursachen identifizieren und Probleme beheben. Sie nutzen die Verwaltung des Extraktor-Framework z. B. in folgenden Fällen: Daten, die von Extraktoren bereitgestellt werden, sind in einer Anwendung nicht verfügbar. Sie identifizieren die Ursache, z. B. Verbindungsfehler, und beheben die Fehlerursache. Sie aktivieren Extraktoren, geben gebannte Extraktoren frei oder richten inkonsistente Extraktoren neu ein. In einigen Szenarios, z. B. Anwendungsprotokoll, Portalaktivitätsbericht oder Datenvolumenmanagement, sind die betreffenden Extraktoren standardmäßig inaktiv. Sie aktivieren den betreffenden Extraktor nur dann, wenn Sie das Szenario tatsächlich nutzen. Um Engpässe zu identifizieren, überwachen Sie die Performance der Extraktoren und ihre Wirkung auf Systeme. Sie identifizieren potentiell kritische Trends und Muster. Sie prüfen z. B. Folgendes: o Wie groß sind die Volumina der Daten, die gesammelt werden? o Wie lange dauert die Datensammlung? Funktionsumfang Die Registerkarte Status zeigt den Status der Extraktoren und des RessourcenManagers, der die Extraktoren startet. o Auf der Registerkarte Extraktor-Framework erhalten Sie einen Überblick über den Status Ihrer Extraktoren. Standardmäßig wird der Status der letzten 20 Läufe angezeigt. Sie haben folgende Möglichkeiten: Um z. B. fehlerhafte Extraktoren zu identifizieren, können Sie die Extraktoren im Bereich Extraktor-Zusammenfassung nach dem gewünschten Zustand filtern. Um Fehlermeldungen oder Informationen zu den Ausführungen des Extraktors und zu den Phasen der Ausführung eines Extraktors anzuzeigen, markieren Sie den betreffenden Extraktor. Sie können inaktive Extraktoren aktivieren, gebannte oder inkonsistente Extraktoren freigeben. Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren [Seite 23]. Sie können die Konfiguration eines Extraktors ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Konfiguration eines Extraktors ändern [Seite 27]. o (C) SAP AG Auf der Registerkarte Ressourcen-Manager haben Sie folgende Möglichkeiten: ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 20 Sie zeigen den Status und den nächsten geplanten Lauf des Ressourcen-Managers an. Standardmäßig startet der RessourcenManager einmal pro Minute. Wenn Sie z. B. feststellen, dass keine Extraktoren laufen, dann können Sie das Job-Protokoll aufrufen. Darin können Sie prüfen, ob eine Ressourcen-Beschränkung überschritten wurde. Das Job-Protokoll ist nur dann vorhanden, wenn der ResourcenManager überhaupt läuft. Weitere Informationen finden Sie unter Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen [Seite 29]. Auf der Registerkarte Konfiguration haben Sie folgende Möglichkeiten: o Sie können im Bereich RFC-Management die maximale Anzahl der RFCVerbindungen ändern, die gleichzeitig in einem verwalteten System geöffnet werden dürfen. Weitere Informationen finden Sie unter Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen [Seite 29]. o Sie können Logon-Gruppen definieren, um Extraktorläufe nur für bestimmte Instanzen auf dem SAP Solution Manager-System zu erlauben. Weitere Informationen finden Sie unter Anmeldegruppe definieren [Seite 31]. o Sie können für den Ressourcen-Manager die Zahl der Worklist-Items festlegen. Im Feld Anzahl der Einträge auf der Arbeitsliste ist standardmäßig der Wert 50 erfasst. Der Ressourcen-Manager versucht pro Lauf maximal 50 Extraktoren nacheinander abzuarbeiten. Um die Performance des Extraktor-Framework in großen Systemlandschaften zu steigern, können Sie die Anzahl der Einträge auf der Arbeitsliste so lange erhöhen, wie alle Extraktoren erfolgreich gestartet werden können. Wenn die Anzahl der Einträge auf der Arbeitsliste zu hoch ist, verlängert sich Laufzeit des Ressourcen-Managers und kann den nächsten Lauf des Ressourcen-Managers verzögern. Verändern Sie den Wert nur nach Rücksprache mit dem SAP-Support. Auf der Registerkarte Performance haben Sie folgende Möglichkeiten: o Auf der Registerkarte Extraktor-Framework können Sie für einen bestimmten Zeitraum im Zeitverlauf anzeigen, wie viele Datensätze die Extraktoren erzeugt und im SAP NetWeaver BW gesichert haben. Sie können untersuchen, welche Systeme stark unter Last stehen und welche Extraktoren die Last verursachen. Sie identifizieren potentiell kritische Trends und Muster. Sie identifizieren die Ursache eines besonderen Musters, identifizieren den betreffenden Extraktor und stellen sicher, dass die Performance-Daten aus normalen Prozessen resultieren. Die Laufzeit bezeichnet die Zeit, die ein Extraktor braucht, um Daten zu sammeln. Die Durchschnittliche Schreibdauer bezeichnet die Zeit, die ein (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 21 Extraktor im Durchschnitt benötigt, um einen Datensatz im SAP NetWeaver BW zu sichern. o Auf der Registerkarte Ressourcen-Manager können Sie die Laufzeit und den Durchsatz des Ressourcen-Managers für einen bestimmten Zeitraum im Zeitverlauf anzeigen. Sie auf diese Weise Unregelmäßigkeiten identifizieren, um Problemen vorzubeugen oder um Problemursachen zu identifizieren. Die Laufzeit bezeichnet die Zeit, die der Ressourcen-Manager benötigt, um die Einträge auf der Arbeitsliste abzuarbeiten. Der Durchsatz bezeichnet den Prozentsatz der vom Ressourcen-Manager erfolgreich gestarteten Extraktoren (1=100 %). Ein niedriger Anteil erfolgreicher Starts deutet auf einen Engpass hin. Sie können versuchen, die Ressourcenbeschränkung heraufzusetzen. Weitere Informationen finden Sie unter Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen [Seite 29]. Auf der Registerkarte Ausnahmen haben Sie Zugriff auf eine grafische Oberfläche des Anwendungsprotokolls (Transaktion SLG1). Sie erhalten einen Überblick über Probleme. Um Fehlermeldungen anzuzeigen, markieren Sie das Problem. Angezeigt wird die ID des Eintrags der Arbeitsliste, den der Ressourcen-Manager nicht erfolgreich starten konnte. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 22 Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren Wenn einzelne Extraktoren keine Daten liefern, identifizieren Sie die Ursache und beheben den Fehler. Voraussetzungen Sie haben im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager in der Sicht Landschaft oder in der Sicht Infrastruktur die Verwaltung des Extraktor-Framework gestartet. Sie haben auf der Registerkarte Extraktor-Framework die Drucktaste Aktualisieren gewählt, um die aktuelle Extraktoren-Information anzuzeigen. Sie haben Ändern gewählt. Vorgehensweise Wenn Extraktoren keine Daten liefern, prüfen Sie folgende Möglichkeiten. 1. Aktivieren, Sie Extraktoren, die deaktiviert sind. Inaktive Extraktoren sind mit einer Glühbirne gekennzeichnet, die ausgeschaltet ist. Extraktoren verursachen Systemlast. Aktivieren Sie Extraktoren nur, wenn Sie das betreffende Szenario, für das Daten gesammelt werden, tatsächlich nutzen. 1. Markieren Sie den inaktiven Extraktor. 2. Wählen Sie Aktivieren. 2. Geben Sie inkonsistente Extraktoren frei, nachdem Sie die Ursache des Fehlers behoben haben: Inkonsistente Extraktoren sind mit einem Blitz gekennzeichnet. Extraktoren werden inkonsistent, wenn z.B. ihre Konfiguration nicht mehr mit der Konfiguration der Systemlandschaft übereinstimmt. Dies kann geschehen, wenn Sie z.B. eine aktualisierte Version einer Softwarekomponente installieren. 1. Markieren Sie den inkonsistenten Extraktor. 2. Wählen Sie Löschen. 3. Wechseln Sie ins Work Center Konfiguration des SAP Solution Manager. 4. Markieren Sie in der Sicht Verwaltete ABAP-Systeme das betreffende System und folgen Sie den Anweisungen der Guided Procedure, um das System neu zu konfigurieren. Der Ressourcen-Manager startet den Extraktor automatisch neu. 3. Geben Sie gebannte Extraktoren frei, nachdem Sie die Ursache des Fehlers behoben haben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 23 Gebannte Extraktoren sind mit einer roten Flagge gekennzeichnet. Extraktoren können z.B. aus folgenden Gründen gebannt sein: o Eine Ausfallzeit des verwalteten Systems verursacht eine Zeitüberschreitung des Extraktors. o Der Extraktor verursacht einen Dump im verwalteten System. 3. Markieren Sie den gebannten Extraktor. Im Bereich Selektierter Extraktor werden auf der Registerkarte ExtraktorProtokoll die letzten Extraktor-Läufe angezeigt. 4. Um Fehlermeldungen anzuzeigen, markieren Sie einen fehlerhaften Extraktorlauf. 5. Beheben Sie die Ursache des Fehlers. 6. Wählen Sie Freigeben. 7. Sichern Sie Ihre Eingaben. 4. Wenn keine Daten geliefert werden, obwohl alle Extraktoren fehlerfrei laufen, prüfen Sie, ob überhaupt Daten im verwalteten System vorhanden sind. Extraktoren, die aktiv sind und Daten sammeln, sind mit einer Glühbirne gekennzeichnet, die eingeschaltet ist. Der letzte Status ist OK. Aus folgenden Gründen können Daten nicht eingesammelt worden sein: o Im verwalteten System gibt es keine neuen Daten. o Es gibt neue Daten im verwalteten System, aber die Daten wurden noch nicht vollständig gesammelt, weil der Extraktor sonst die Performance des verwalteten Systems beeinträchtigt hätte. In diesem Fall wird die Meldung angezeigt, dass der Extraktor zeitabhängige Chunks sammelt. Daten werden z.B. dann in Chunks zergliedert, wenn ein neues verwaltetes System mit dem SAP Solution Manager verbunden wird und große Datenmenge ins SAP Netweaver Business Warehaus hochgeladen werden müssen. 2. Markieren Sie den betreffenden Extraktor. Im Bereich Selektierter Extraktor werden auf der Registerkarte ExtraktorProtokoll die letzten Extraktor-Läufe angezeigt. 3. Um die Anzahl der gesammelten Datensätze anzuzeigen, markieren Sie einen Extraktorlauf. Im Bereich Extraktor-Phasen wird in der Spalte Datensätze die Anzahl der Datensätze angezeigt, die ein Extraktor gesammelt hat und die der Dataloader z.B. ins SAP Netweaver Business Warehaus hochgeladen hat. Wenn die Anzahl der Datensätze in der Zeile Extraktor 0 ist, dann liegen im verwalteten System keine neuen Daten vor. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 24 Weitere Informationen Weitere Informationen über Möglichkeiten der Fehleranalyse finden Sie unter Content prüfen und aktualisieren [Seite 61]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 25 Extraktoren deaktivieren Extraktoren erzeugen Systemlast. Stellen Sie sicher, dass Extraktoren dann aktiv sind, wenn Sie das betreffende Szenario, für das Daten gesammelt werden, tatsächlich nutzen. Voraussetzungen Sie haben im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager in der Sicht Landschaft oder in der Sicht Infrastruktur die Verwaltung des Extraktor-Framework gestartet. Sie haben auf der Registerkarte Extraktor-Framework die Drucktaste Aktualisieren gewählt, um die aktuelle Extraktoren-Information anzuzeigen. Sie haben Ändern gewählt. Vorgehensweise Wenn Sie einen Extraktor deaktivieren, dann endet eine Datensammlung. Die Daten sind in dem entsprechenden Work Center (z.B. Ursachenanalyse) nicht verfügbar. Aktive Extraktoren sind mit einer Glühbirne gekennzeichnet, die eingeschaltet ist. 1. Markieren Sie den aktiven Extraktor. 2. Wählen Sie Deaktivieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 26 Konfiguration eines Extraktors ändern Sie haben selbst Extraktoren erstellt. Um sie zu konfigurieren, können Sie z. B. RFCVerbindungen und Ausführungsintervalle festlegen. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager aufgerufen. Vorgehensweise Eine Änderung der Konfiguration eines bestehenden Extraktors kann die Funktionsfähigkeit des Extraktors beeinträchtigen. Ändern Sie die Konfiguration eines bestehenden Extraktors nur nach Rücksprache mit dem SAP-Support. 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 2. Wählen Sie Extraktor Framework. 3. Wählen Sie die Registerkarte Status. 4. Wählen Sie die Registerkarte Extraktor-Framework. 5. Markieren Sie den Extraktor. Die Informationen zum Extraktor werden angezeigt. 6. Wählen Sie die Registerkarte Extraktor-Details. 7. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 8. Wählen Sie Experten-Modus. 9. Passen Sie die Werte in den Bereichen Standard-Konfiguration oder Zusätzliche Konfiguration an. o Quell-RFC-Destination: Sie erfassen die RFC-Destination des überwachten Systems, auf dem der Extraktor die Daten sammelt. o Periode: Sie legen das Ausführungsintervall in Minuten fest. o Sammel-Intervall: Sie können Daten nachträglich sammeln, wenn diese Daten noch im System vorhanden sind. Dazu legen Sie den maximalen Nachverbuchungszeitraum in Stunden fest. Diese Funktion ist nicht für alle Extraktoren möglich. Nutzen Sie die Funktion nur nach Rücksprache mit dem SAP-Support. o (C) SAP AG Konfigurations-Zeichenfolge: Wenn Sie den Extraktor selbst entwickelt haben, können Sie eine extraktorspezifische Zeichenfolge erfassen, um z.B. den Extraktor anzuweisen, im Debug-Modus zusätzliche Informationen zu liefern. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 27 o Ziel-RFC-Destination: Sie erfassen die RFC-Destination des Systems, auf dem das SAP NetWeaver BW oder die Datenbank installiert ist, in welche der Dataloader die gesammelten Daten hochlädt. 10. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 28 Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen Wenn Extraktoren keine Daten liefern, dann können Engpässe z.B. zwischen der ABAP- und dem Java-Stack eines verwalteten Systems (RFC-Verbindung SOLMANDIAG) die Ursache sein. In mehreren aufeinander folgenden Job-Protokollen haben Sie für dieselbe RFCDestination die Fehlermeldung Ressource Cap exceeded erhalten. Um einen solchen Engpass zu beseitigen, können Sie die Ressourcen-Beschränkung für Extraktoren anpassen. Dazu erhöhen Sie die Anzahl der RFC-Verbindungen, die gleichzeitig in ein verwaltetes System geöffnet werden dürfen. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager aufgerufen. Vorgehensweise Die verwalteten Systeme können durch die Aktivitäten der Extraktoren überlastet werden. Erhöhen Sie den Wert für die Ressourcen-Beschränkung vorsichtig in Einerschritten, bis der Engpass behoben ist. 1. Wählen Sie die Sicht Landschaft. 2. Markieren Sie das System. 3. Um die RFC-Verbindung zu identifizieren, wählen Sie RFC-Verbindungen. Die RFC-Verbindung für den Lesezugriff wird angezeigt. 4. Wählen Sie in der Sicht Landschaft die Drucktaste Extraktoren. 5. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 6. Wählen Sie Ändern. 7. Markieren Sie unter RFC-Management die RFC-Verbindung. Um Informationen zu den verfügbaren Typen anzuzeigen, expandieren Sie den Bereich Hilfe. 8. Setzen Sie in der Spalte Ressourcen-Beschränkung den Wert hoch. 9. Sichern Sie Ihre Eingaben. Um Standard-Wert für die Ressourcen-Beschränkung wiederherzustellen, wählen Sie Standard-Einstellungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 29 Ergebnis Das Job-Protokoll des Ressourcen-Managers zeigt nach einer gewissen Zeit keine Überschreitung einer Ressourcen-Beschränkung mehr. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 30 Anmeldegruppe definieren Sie können für das SAP Solution Manager-System Anmeldegruppen definieren. Der Ressourcen-Manager startet dann Extraktoren nur auf den Instanzen, die zu der Anmeldegruppe gehören. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager aufgerufen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Landschaft. 2. Markieren Sie das System. 3. Wählen Sie Drucktaste Extraktoren. 4. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 5. Wählen Sie Ändern. 6. Wählen Sie im Bereich Anmeldegruppe für EFWK die Drucktaste Anlegen. Sie gelangen in die Transaktion SMLG. 7. Legen Sie eine Anmeldegruppe an. Weitere Informationen finden Sie unter Anmeldegruppen konfigurieren [Extern]. 8. Beenden Sie die Funktion. Die Anmeldegruppe erscheint im Bereich Anmeldegruppe für EFWK 9. Markieren Sie die Anmeldegruppe. 10. Wählen Sie Setzen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 31 Agenten-Framework Das Agenten-Framework nutzen Sie, um Diagnostics-Agenten zentral zu verwalten, die auf allen verwalteten Systemen installiert sind. Sie können Folgendes tun: Sie prüfen oder ändern den Verbindungsstatus von Diagnostics-Agenten. Wenn Sie z.B. im End-User Experience-Monitoring feststellen, dass Daten eines bestimmten Standorts nicht angezeigt werden, können Sie sicherstellen, dass der DiagnosticsAgent des betreffenden Hosts mit SAP Solution Manager verbunden ist. Sie legen im Problemfall einen alternativen Diagnostics-Agenten fest, der für eine technische Komponente Daten sammeln soll. Voraussetzungen Sie haben Diagnostics-Agenten in den verwalteten Systemen konfiguriert und sie im überwachenden System registriert. Weitere Informationen finden Sie unter http://service.sap.com/instguides Installation & Upgarde Guides SAP Components Solution Manager <aktuelle Version> . SAP Funktionsumfang Die Registerkarte Status zeigt den Status der Diagnostics-Agenten und die Anwendungsfälle, für die sie Daten sammeln, z.B. Ursachenanalyse oder End-User Experience-Monitoring. Sie können erkennen, ob ein Diagnostics-Agent mit SAP Solution Manager verbunden oder offline ist. Sie haben folgende Möglichkeiten: o Um das SAP-System zentral zu verwalten, starten Sie die SAP Management Console. Weitere Informationen finden Sie unter SAP Management Console [Extern]. o Um Protokolldateien anzuzeigen und Diagnostics-Agenten mit SAP Solution Manager zu verbinden, starten Sie die Agentenverwaltung. Weitere Informationen finden Sie unter Agentenverwaltung [Seite 35]. . Auf der Registerkarte Konfiguration können Sie im Problemfall einen alternativen Diagnostics-Agenten festlegen, der für eine technische Komponente Daten sammeln soll. Der Problemfall tritt ein, wenn der Diagnostics-Agent, der standardmäßig dieser technischen Komponente zugewiesen ist, nicht mehr zur Verfügung steht. Die technische Komponente wird in der Spalte Rolle angezeigt. Wenn Sie die Zuordnung ändern, wird der aktuell zugewiesene Diagnostics-Agent ausgeplant, und der neu zugeordnete Diagnostics-Agent erhält automatisch eine neue Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter Alternativen Diagnostics-Agenten festlegen [Seite 34] Auf der Registerkarte Performance kann der SAP-Support für einen bestimmten Zeitraum im Zeitverlauf anzeigen, wie lange verschiedene Datenkollektoren eines Diagnostics-Agenten benötigen, um Datensätze zu sammeln. Auf der Registerkarte Ausnahmen haben Sie Zugriff auf eine grafische Oberfläche des Anwendungsprotokolls (Transaktion SLG1). Sie erhalten einen Überblick über Probleme. Um Fehlermeldungen anzuzeigen, markieren Sie das Problem. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 32 Aktivitäten Alternativen Diagnostics-Agenten festlegen [Seite 34] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 33 Alternativen Diagnostics-Agenten festlegen Sie können im Problemfall versuchen, einen alternativen Diagnostics-Agenten festzulegen, der für ein überwachtes Objekt (z.B. ein Host, ein technisches System, eine Datenbank) Daten sammeln soll. Der Problemfall tritt ein, wenn der Diagnostics- Agent, der standardmäßig diesem überwachten Objekt zugewiesen ist, nicht mehr zur Verfügung steht und ein entsprechendes Alert generiert wird. Voraussetzungen Sie haben im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager unter Infrastruktur das Agenten-Framework gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 2. Sortieren Sie die Diagnostics-Agenten nach Rollen. Wenn mehrere Diagnostics-Agenten zur Überwachung eines technischen Objekts benutzt werden können, werden sie angezeigt: o Diagnostics-Agenten, die dem technischen Objekt zugewiesen sind, sind mit einer Glühbirne gekennzeichnet, die eingeschaltet ist. o Diagnostics-Agenten, die dem technischen Objekt zugewiesen werden können, sind mit einer Glühbirne gekennzeichnet, die ausgeschaltet ist. 3. Wählen Sie Ändern. 4. Markieren Sie den Diagnostics-Agenten, dem Sie das technische Objekt zuweisen wollen, für die er Daten sammeln soll. 5. Wählen Sie Zuweisen. Der Diagnostics-Agent wird automatisch neu konfiguriert. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 34 Agentenverwaltung Mit der Agent Administration werden Diagnostic-Agenten, die in allen verwalteten Systemen installiert sind, zentral verwaltet. Diese Verwaltungsoberfläche bietet folgende Möglichkeiten: Verbindungsstatus aller Agenten anzeigen und ändern Verbindungstyp von Agenten ändern allen Agenten einen dedizierten Benutzer und ein dediziertes Kennwort zuweisen Protokolldateien von allen Agenten anzeigen oder herunterladen Voraussetzungen Der Administrator hat Diagnostics-Agenten in den verwalteten Systemen konfiguriert und im Monitoring-System registriert. Weitere Informationen dazu finden Sie im Einrichtungsleitfaden für Diagnostics-Agenten auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides Installation & Upgrade Guides SAP Components SAP Solution Manager <aktuelles Release> . Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Funktionsumfang Auf der Registerkarte Agents haben Sie folgende Möglichkeiten: o alle verbundenen Agenten und ihre jeweiligen Status anzeigen, wenn Sie ein neues verwaltetes System einrichten und sich vergewissern möchten, dass ein Agent dem verwalteten System richtig zugeordnet ist o offline gesetzte Agenten neu starten o den Wartungsmodus ein- und ausschalten, wenn neue verwaltete Systeme eingerichtet werden und die Agenten vorübergehend anzuhalten sind o das Agent Candidate Management starten, um die Diagnostics-Agenten mit SAP Solution Manager zu verbinden Auf der Registerkarte Agent Connectivity können Sie den Verbindungstyp von Agenten ändern, z. B in den folgenden Fällen: o wenn sich Agenten nicht ordnungsgemäß mit dem SAP-Solution-ManagerSystem verbinden o wenn Sie von einer unsicheren auf eine sichere Kommunikation wechseln möchten Auf der Registerkarte Application Viewer können Sie überprüfen, ob alle auf dem Server verfügbaren Agelets für den gewählten Diagnostics-Agenten angewandt werden. Sie können auch überprüfen, ob die Version des Diagnostics-Agenten der Serverversion entspricht. Auf der Registerkarte Application Management können Sie Agelets in DiagnosticsAgenten laden oder auch aus diesen entfernen. Auf der Registerkarte Applications Configuration können Sie die Konfiguration der einzelnen Agelets ändern und diese Änderungen an die Diagnostics-Agenten weiterleiten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 35 Auf der Registerkarte Agent Credentials haben Sie folgende Möglichkeiten: o allen Agenten einen einzelnen dedizierten Benutzer zuweisen, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren o allen Agenten gleichzeitig ein neues Kennwort zuordnen, wenn das Kennwort von SAP Solution Manager geändert wird Auf der Registerkarte Agent Log Viewer haben Sie folgende Möglichkeiten: o alle Protokolldateien anzeigen, um Verbindungsprobleme zu erkennen o alle Protokolldateien herunterladen, wenn eine Protokolldatei an den SAPSupport zu senden ist Weitere Informationen Agenten anzeigen und neu starten [Seite 38] Wartungsmodus einschalten [Seite 39] Verbindungstyp von Agenten ändern [Seite 40] Allen Agenten einen dedizierten Benutzer und ein dediziertes Kennwort zuweisen [Seite 41] Agentenprotokolldateien anzeigen oder herunterladen [Seite 42] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 36 Agentenverwaltung starten Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Work Center SAP Solution Manager Administration die Option Landscape. 2. Wählen Sie ein System aus. 3. Wählen Sie Diagnostics Agents. 4. Wählen Sie auf der Registerkarte Status die Option Agent Admin. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 37 Agenten anzeigen und neu starten Die Agent Administration bietet folgende Optionen: alle verbundenen Diagnostics-Agenten und ihre jeweiligen Status anzeigen, wenn Sie ein neues verwaltetes System einrichten und sich vergewissern möchten, dass ein Diagnostics-Agent dem verwalteten System richtig zugeordnet ist offline gesetzte Diagnostics-Agenten erkennen und neu starten, z. B. wenn Verbindungsfehler aufgetreten sind Wenn Sie ein neues verwaltetes System einrichten, müssen Sie diesem einen Diagnostics-Agenten zuordnen. Um zu prüfen, ob der Diagnostics-Agent ausgeführt wird, zeigen Sie die Diagnostics-Agenten an und überprüfen deren Status. Voraussetzungen Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Sie verfügen über die Berechtigung für das Host-System. Auf der Registerkarte Agents haben Sie das context menu des Diagnostics-Agenten gewählt. Vorgehensweise Um die offline gesetzten Agenten zu erkennen, wählen Sie Show offline agents. Diagnostics-Agenten, die offline gesetzt sind, sind grau unterlegt. Um die Protokolldatei des Diagnostics-Agenten anzuzeigen und mögliche Gründe dafür zu erkennen, warum der Diagnostics-Agent offline gesetzt wurde, wählen Sie Full Host Name. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Diagnostics-Agenten neu zu starten: o Wenn der Diagnostics-Agent online ist, wählen Sie Reboot Agent. o Wenn der Diagnostics-Agent offline gesetzt ist und nicht neu gestartet werden kann, wählen Sie SAP Management Console Restart Agent Process . Um einen Diagnostics-Agenten neu zu starten, benötigen Sie eine Berechtigung für das Betriebssystem. Um die Zeit anzuzeigen, wann der Diagnostics-Agenten zuletzt online war, wählen Sie More Details. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 38 Wartungsmodus einschalten Über die Agentenverwaltung können Sie den Wartungsmodus ein- und ausschalten. Den Wartungsmodus einzuschalten ist erforderlich, um die Agenten vorübergehend anzuhalten, wenn das SAP-Solution-Manager-System aktualisiert wird. Voraussetzungen Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Registerkarte Agents. 2. Wählen Sie im Feld Maintenance Mode die Option On. Alle Agenten werden angehalten. 3. Installieren Sie das Softwareupdate im SAP-Solution-Manager-System. 4. Wählen Sie im Feld Maintenance Mode die Option Off. Ergebnis Die Agenten werden neu gestartet und mit dem SAP-Solution-Manager-System verbunden, und die aktualisierte Software wird heruntergeladen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 39 Verbindungstyp von Agenten ändern Sie können den Verbindungstyp von Agenten in folgenden Fällen ändern: wenn sich Agenten nicht ordnungsgemäß mit dem Solution-Manager-System verbinden Da es sich beim SAP Solution Manager in der Regel um ein Cluster von J2EEInstanzen handelt, muss die Agentenverbindung vom Typ „Message-Server“ sein. Sie wechseln zu einer Verbindung vom Typ „Message-Server“, wenn z. B. der Verbindungstyp „P4-Dispatcher“ ausgewählt ist. um von einer unsicheren auf eine sichere Kommunikation zu wechseln In den Sicherheitsbestimmungen Ihres Unternehmens ist festgelegt, dass Personalsysteme über sichere Verbindungen verbunden sein müssen. Sie wechseln auf den Verbindungstyp „SSL“. Der Standardverbindungstyp ist „Message-Server“. Voraussetzungen Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Vorgehensweise 1. Markieren Sie auf der Registerkarte Agent Connectivity das Ankreuzfeld Connection Type. Um die gesamte Spalte zu markieren, wählen Sie den Spaltenkopf. 2. Wählen Sie den Link Apply. Ergebnis Der Agent wird neu gestartet und wieder mit dem SAP-Solution-Manager-System verbunden. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 40 Allen Agenten einen dedizierten Benutzer und ein dediziertes Kennwort zuweisen Um den Verwaltungsaufwand beim Einrichten des SAP Solution Manager zu verringern, wird standardmäßig ein dedizierter Diagnostics-Verwaltungsbenutzer angelegt. So können die Kennwörter für alle Agenten gleichzeitig geändert werden. Dies ist z. B. dann hilfreich, wenn in den Sicherheitsbestimmungen Ihres Unternehmens festgelegt ist, dass Kennwörter regelmäßig geändert werden müssen. Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, dass Agenten während der Installation von verwalteten Systemen anderen Benutzern zugewiesen werden und nicht dem DiagnosticsVerwaltungsbenutzer. Dies kann zu Verbindungsfehlern führen, z. B. aufgrund abgelaufener Kennwörter. Über die Agentenverwaltung können Sie allen Agenten einen dedizierten Benutzer und ein dediziertes Kennwort zuweisen. Voraussetzungen Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Vorgehensweise 1. Vergewissern Sie sich auf der Registerkarte Agents, dass alle Agenten verbunden sind. 2. Geben Sie auf der Registerkarte Agent Credentials unter New agent communication user assignment den Benutzer und das Kennwort ein, das allen Agenten zugeordnet werden soll. 3. Wählen Sie Update All Agents with Basic Authentication. Ergebnis Der Benutzer und das Kennwort werden allen Agenten zugeordnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 41 Agentenprotokolldateien anzeigen oder herunterladen Die Agentenverwaltung bietet folgende Möglichkeiten: Protokolle anzeigen, um Verbindungsprobleme zu erkennen Protokolldateien herunterladen, wenn eine Protokolldatei an den SAP-Support zu senden ist Voraussetzungen Sie haben die Agent Administration gestartet. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Starting the Agent Administration [Seite 37]. Vorgehensweise 1. Um ein Agentenprotokoll anzuzeigen, wählen Sie auf der Registerkarte Agent Log Viewer den Agenten aus und dann Display. 2. Um ein Agentenprotokoll herunterzuladen, wählen Sie auf der Registerkarte Agent Log Viewer den Agenten aus und dann Download logs. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 42 Alerting-Framework Sie überwachen den Zustand der Infrastruktur, die für das Alerting zuständig ist. Im Einzelnen sind dies die folgenden Komponenten: Alert Consumer Connector (ACC) Der Alert Consumer Connector ist das Interface für alle Infrastrukturen, die AltertInformationen nutzen, wie z. B. der Alert-Eingang, Mail oder Anwendungen von Drittanwendern. Je nach den jeweiligen Konfigurationseinstellungen werden die AlertInformationen über einen Push- oder Pull-Mechanismus übermittelt. Data Provider Connector (DPC) Der Data Provider Connector ist für die Übermittlung von Monitoring-Daten in die End-to-End Monitoring- und Alerting-Infrastruktur (MAI) zuständig. Die benötigten Informationen können über einen Push- oder Pull-Mechanismus übermittelt werden; es werden verschiedene Datenquellen, wie das lokale CCMS, NetWeaverManagement-Agenten, oder CA Wily IntroScope unterstützt. Event Calculation Engine (ECE) Die Event Calculation Engine bestimmt auf der Basis der gemeldeten Metrikwerte die Status, Events und Alerts der verwalteten Objekte auf Basis der Konfigurationseinstellungen im Alerting Directory. Funktionsumfang Auf der Registerkarte Status haben Sie folgende Möglichkeiten: o Auf der Registerkarte Data-Provider-Connector können Sie diejenigen Extraktoren anzeigen, die für das Alerting benutzt werden. Sie können Fehlermeldungen anzeigen und Extraktoren aktivieren, freigeben oder neu starten. Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren [Seite 23]. o Auf der Registerkarte Alert Calculation Engine können Sie das Ergebnis von Traces prüfen, die Sie anstoßen, wenn z. B. im laufenden Betrieb Metriken gesammelt, aber keine Alerts generiert werden oder wenn nicht der erwartete Status geliefert wird. Weitere Informationen finden Sie unter Traces für die Event Calculation Engine anzeigen [Seite 47]. Auf der Registerkarte Konfiguration können Sie den Wert von zwei Konfigurationsparameter setzen, welche die HTTP-Ressourcen überwachen und gegebenenfalls die Anzahl der hierfür verfügbaren Workprozesse einschränken. Damit stellen Sie eine einwandfreie Bearbeitung von HTTP-Requests sicher, ohne dass es dadurch zu Engpässen bei der Bearbeitung der übrigen Requests kommt. Dies ist vor allem im Zusammenhang der Entgegennahme von Daten von den Diagnostics-Agenten wichtig. Weitere Informationen finden Sie unter Beschränkung von parallelen HTTP-Requests ein- und ausschalten [Seite 46]. Auf der Registerkarte Performance können Sie für einen bestimmten Zeitraum den Wert der wichtigsten Performance-Metriken des Data-Provider-Connector, der Event Calculation Engine sowie des Alert Consumer-Connektor im Zeitverlauf anzeigen. Sie können z. B. feststellen, ob Laufzeiten zu bestimmten Tageszeiten überdurchschnittlich lang sind, und die Ursache analysieren. Im Einzelnen können Sie die folgenden Werte der folgenden Metrik-Typen anzeigen lassen, indem Sie die Drucktaste Anzeigen wählen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 43 Metriken zum Data Provider Connector Menge bereitgestellter Metriken über DPC-Pull-RFC pro technischem System Beschreibung Diese Metrik gibt an, wie viele Metriken über den DPCPull-Sammelprozess für eine bestimmte Kombination aus technischem System, Mandant und Quelle des Data Provider erzeugt wurden. Die Data-Provider-Quellen sind dabei typischerweise Softwarekomponenten. Durchschnittliche Reaktionszeit des Pull-RFC pro technischem System in ms Diese Metrik gibt an, wie lange die Antwortzeit des DPCPull-Sammelprozess für eine bestimmte Kombination aus technischem System, Mandant und Quelle des Data Provider ist. DPC-Pull-Durchschnittslaufzeit pro technischem System in ms Diese Metrik gibt an, wie lange die Laufzeit des DPC-PullSammelprozess für eine bestimmte Kombination aus technischem System, Mandant und Quelle des Data Provider ist. Menge bereitgestellter Metriken über DPC-Push pro Agent Diese Metrik gibt an, wie viele Metriken über den DPCPush-Sammelprozess für einen bestimmten DiagnostikAgenten erzeugt wurden. Durchschnittslaufzeit DPC-Push pro Web-Service-Aufruf in ms Diese Metrik gibt an, wie lange die Laufzeit des DPCPush-Mechanismus für einen bestimmten DiagnostikAgenten ist. Metriken zur Event Calcutation Engine Beschreibung Rechenoperationen pro Sekunde von ACE Diese Metrik gibt den Durchsatz der Event Calcutation Engine in Rechenoperationen pro Sekunde an. Größe von Metrik- und Ereignis-Store Diese Metrik gibt an, wie viele Einträge sich im Metrik- und Ereignis-Store befinden. ACC-Gesamtlaufzeit Diese Metrik gibt die Laufzeit der Event Calcutation Engine an. Metriken zum Alert Consumer Connector Beschreibung ACC-Housekeeping-Laufzeit Diese Metrik gibt an, wie lange der Verwaltungs-Job des Alert Consumer Connector läuft. Dieser Job löscht AlertGruppen und die dazugehörigen Daten, wenn ein entsprechender Zeitraum vergangen ist. ACC-HousekeepingDurchsatz Diese Metrik bezieht sich auf denselben Sachverhalt wie die darüber genannte ACC-Housekeeping-Laufzeit, als Wert wird aber statt der Laufzeit die Anzahl der verarbeiteten Objekte pro Sekunde angegeben. ACC-Incident-Laufzeit Diese Metrik gibt die Laufzeit des Incident-ManagementProzesses des ACC an. Dieser Prozess erzeugt bei Alerts je nach Konfigurationseinstellungen entsprechende Incidents und ruft die zuständigen Komponenten für die weitere Verarbeitung dieser Incidents auf. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 44 Metriken zum Alert Consumer Connector Beschreibung ACC-Incident-Durchsatz Diese Metrik bezieht sich auf denselben Sachverhalt wie die darüber genannte ACC-Incident-Laufzeit, als Wert wird aber statt der Laufzeit die Anzahl der verarbeiteten Objekte pro Sekunde angegeben. ACCBenachrichtigungslaufzeit Diese Metrik gibt die Laufzeit des Benachrichtigungsprozesses des ACC an. Dieser Prozess erzeugt bei Alerts je nach Konfigurationseinstellungen entsprechende Benachrichtigungen und ruft die zuständigen Komponenten für die weitere Verarbeitung dieser Benachrichtigungen auf. ACCBenachrichtigungsdurchsatz Diese Metrik bezieht sich auf denselben Sachverhalt wie die darüber genannte ACC-Benachrichtigungslaufzeit, als Wert wird aber statt der Laufzeit die Anzahl der verarbeiteten Objekte pro Sekunde angegeben. ACC-Reaktionslaufzeit Diese Metrik gibt die Laufzeit des Prozesses zum Reaktionsmanagement des ACC an. Dieser Prozess leitet die benötigten Alert-Daten an die betreffenden Autoreaktionsmethoden und die registrierten Fremdanbieter weiter. ACC-Reaktionsdurchsatz Diese Metrik bezieht sich auf denselben Sachverhalt wie die darüber genannte ACC-Reaktionslaufzeit, als Wert wird aber statt der Laufzeit die Anzahl der verarbeiteten Objekte pro Sekunde angegeben. Auf der Registerkarte Ausnahmen haben Sie Zugriff auf eine grafische Oberfläche des Anwendungsprotokolls (Transaktion SLG1). Sie erhalten einen Überblick über Probleme. Um Fehlermeldungen anzuzeigen, markieren Sie das Problem. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 45 Beschränkung von parallelen HTTP-Requests einund ausschalten Um eine einwandfreie Bearbeitung von HTTP-Requests zu gewährleisten, ohne dass es dadurch zu Engpässen bei der Bearbeitung der übrigens Requests kommt, weil zu viele Dialog-Workprozesse für die Bearbeitung von HTTP-Requests blockiert werden, existieren zwei Konfigurationsparameter, welche die HTTP-Ressourcen überwachen und gegebenenfalls die Anzahl der hierfür verfügbaren Workprozesse einschränken. Dies ist vor allem im Zusammenhang der Entgegennahme von Daten von den Diagnostics-Agenten wichtig. Nähere Informationen herzu finden Sie im SAP-Hinweis 670165. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager aufgerufen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 2. Wählen Sie Drucktaste Alerting-Framework. 3. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 4. Um in den Änderungsmodus zu gelangen, wählen Sie die Drucktaste Anzeigen <-> Ändern. 5. Um die Parameter zu ändern, wählen Sie im Bereich Konfiguration des DataProvider-Connector die entsprechenden Parameter rdisp/http_check und rdisp/http_min_wait_dia_wp. Folgen Sie dabei den Anweisungen in SAPHinweis 670165. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 46 Traces für die Alert Calculation Engine anzeigen Sie können für die Alert Calculation Engine Traces anstoßen und die Ergebnisse anzeigen, wenn z.B. im laufenden Betrieb Metriken gesammelt, aber keine Alerts generiert werden oder wenn nicht der erwartete Status geliefert wird. Sie nutzen diese Funktion typischerweise nach Rücksprache mit dem SAP-Support. Voraussetzungen Für den Benutzer, unter dem der Job SAP_ALERT_CALCULATION_ENGINE läuft, haben Sie in der Transaktion SAAB die Gruppen CG_E2EALERTING_ACE und ALRT_CFG_AUTOCONFIGURATION aktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter Aktivierbare Checkpoints [Extern]. Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager aufgerufen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 2. Wählen Sie Alerting-Framework. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Status die Registerkarte Alert Calculation Engine. 4. Klicken Sie auf einen Trace. Im Bereich Trace-Meldungen werden die Ergebnisse des Traces angezeigt. 5. Beheben Sie die Ursache des Fehlers. 6. Um überflüssige Systemlast zu vermeiden, deaktivieren Sie die Checkpoints in der Transaktion SAAB. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 47 Konfigurations- und Änderungsdatenbank (CCDB) Die Konfigurations- und Änderungsdatenbank (CCDB) speichert die Konfigurationsdaten verwalteter Systeme in sogenannten Konfigurationsspeichern und erlaubt es, Änderungen zu verfolgen. Die Verwaltung der CCDB im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager ist der zentrale Ort, um den Zustand der Konfigurationsspeicher zu prüfen. Die Konfigurationsdaten werden einmal täglich durch das Extraktor-Framework gesammelt und von den verwalteten Systemen zur CCDB hochgeladen. Mehrere Konfigurationsspeicher werden in der Regel gleichzeitig von einem einzigen Extraktor eingesammelt. Dabei kann es vorkommen, dass das Einsammeln in einzelnen Fällen aus verschiedenen Gründen fehlschlägt. Beispiele sind: Das verwaltende System ist generell nicht verfügbar oder der Zugriff auf ein einzelnes File ist wegen fehlender Berechtigung nicht möglich. Um bestimmte Anwendungen vollständig nutzen zu können, müssen Sie sicherstellen, dass die Konfigurationsdaten in der CCDB regelmäßig aktualisiert werden. Folgende Anwendungen basieren auf den Daten der CCDB: Änderungsauswertung: Anzeige der Konfiguration eines verwalteten Systems und direkter Konfigurationsvergleich zweier Systeme zu wählbaren Zeitpunkten. Weitere Informationen finden Sie unter Änderungsauswertung [Extern]. Änderungsanalyse: Historie der Konfigurationsänderungen im Zeitbezug mit direktem Absprung zur Funktion Änderungsauswertung. Weitere Informationen finden Sie unter Änderungsanalyse [Extern]. Konfigurationsprüfung: Frei definierbare Prüfung der Konfiguration beliebiger verwalteter Systeme. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurationsprüfung [Extern]. Service-Sitzungen: Die Konfigurationsdaten der CCDB werden von den ServiceSitzungen verwendet, z.B. vom EarlyWatch Alert (EWA). Sie nutzen die Verwaltung der CCDB in folgenden Szenarien: Produktiver Betrieb: Sie überwachen den Status von Konfigurationsspeichern eines verwalteten Systems durch das Alerting-Framework automatisch. Sobald ein Konfigurationsspeicher des verwalteten Systems einen roten Status erhält, wird ein Alert ausgelöst, und Sie können in der Verwaltung der CCDB eine Ursachenanalyse durchführen. Konfiguration eines verwalteten Systems: Am Folgetag nach der Konfiguration eines verwalteten Systems starten Sie die Verwaltung der CCDB und prüfen, ob das verwaltete System einen grünen Gesamtstatus hat. Dies stellt sicher, dass alle Konfigurationsspeicher zu Beginn funktionsfähig sind. Die Daten sind erst am folgenden Tag in der CCDB vorhanden, weil die Extraktoren einmal täglich abends ausgeführt werden. Voraussetzungen Sie haben Autorisierung für das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Funktionsumfang Auf der Registerkarte Status erhalten Sie folgende Informationen: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 48 o Auf der Registerkarte Allgemein erhalten Sie einen Überblick über den Zustand der CCDB-Infrastruktur. Weitere Informationen finden Sie unter Status von Routineaufgaben der CCDB prüfen [Seite 52].. Prüfung der Konfigurationsspeicher sofort ausführen: Wenn Sie eine Änderung an Ihrer Systemlandschaft vornehmen, können Sie durch eine sofortige Prüfung feststellen, wie sich die Änderung auf die der Konfigurationsspeicher auswirkt. Wenn Sie z.B. ein Objekt Ihrer Landschaft deinstallieren, erhalten die entsprechenden Konfigurationsspeicher den Status Nicht relevant, weil sie nicht länger benötigt werden. Die Prüfung wird automatisch einmal täglich ausgeführt. In einer produktiven Systemumgebung ist eine manuelle Prüfung in der Regel nicht notwendig. o Auf der Registerkarte Technische Systeme können Sie prüfen, auf welchen Systemen das Hochladen von Konfigurationsspeichern fehlgeschlagen ist. Gesamtstatus des technischen Systems: Zeigt den Gesamtstatus des technischen Systems bezüglich der CCDB an. Der Gesamtstatus kann rot sein, obwohl alle Konfigurationsspeicher korrekt sind. Dies ist der Fall, wenn ein Extraktor fehlerhaft beendet wurde, sodass keine Aussage über die Vollständigkeit der Konfigurationsspeicher getroffen werden kann. Nicht relevant: Zeigt z.B. die Anzahl von Konfigurationsspeichern, die nicht länger benötigt werden, weil z.B. die betreffenden Objekte der Systemlandschaft nicht mehr existieren. Der genaue Grund wird durch den Hauptstatus des Konfigurationsspeichers erläutert. Der Inhalt dieser Konfigurationsspeicher kann weiterhin in der CCDB-Verwaltung angezeigt werden, jedoch sind nicht-relevante Konfigurationsspeicher nicht nach außen, z.B. für Anwendungen wie die Änderungsauswertung, verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Fehler beim Hochladen von Konfigurationsspeichern identifizieren [Seite 50]. o Auf der Registerkarte Auswahl können Sie gezielt nach Konfigurationsspeichern suchen. Die Suche ist dabei nicht auf ein System eingeschränkt. Weitere Informationen finden Sie unter Verteilung und Inhalt von Konfigurationsspeichern anzeigen [Seite 53]. Aktivitäten Fehler beim Hochladen von Konfigurationsspeichern identifizieren [Seite 50] Status von Routineaufgaben der CCDB prüfen [Seite 52] Verteilung und Inhalt von Konfigurationsspeichern anzeigen [Seite 53] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 49 Fehler beim Hochladen von Konfigurationsspeichern identifizieren Voraussetzungen Sie befinden sich im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Landscape. 2. Markieren Sie das System, bei dem das Hochladen des Konfigurationsspeichers fehlgeschlagen ist. 3. Wählen Sie Konfigurations- und Änderungsdatenbank. 4. Prüfen Sie in der Spalte Verspätete Extraktoren, ob verspätete Extraktoren angezeigt werden, und prüfen Sie, wann der Extraktor zuletzt erfolgreich ausgeführt worden ist: Verspätete Extraktoren sind Extraktoren, die seit 0 Uhr des Vortages nicht mehr ausgeführt wurden. 1. Klicken Sie auf die angezeigte Zahl in der Spalte Verspätete Extraktoren. Sie gelangen ins Extraktor-Framework. Es werden alle verspäteten Extraktoren angezeigt. 2. Markieren Sie einen Extraktor. Auf der Registerkarte Protokoll werden die Extraktorläufe angezeigt. 3. Wechseln Sie zurück in die CCDB-Verwaltung. 4. Markieren Sie das betreffende System. Es erscheint die Liste der Konfigurationsspeicher. Wenn verspätete Extraktoren auftreten, finden Sie in der Regel immer Konfigurationsspeicher, die den Hauptstatus Verspätet haben. Wenn nur Konfigurationsspeicher mit dem Hauptstatus Verspätet angezeigt werden, warten Sie den nächsten Extraktorlauf ab. Wenn auch Konfigurationsspeicher mit dem Hauptstatus Fehler und verspätet anzeigt werden, tun Sie Folgendes: 1. Prüfen Sie die Fehlermeldung. 2. Beheben Sie die Fehlerursache. 3. Warten Sie den nächsten Extraktorlauf am folgenden Tag ab, um zu prüfen, ob der Fehler behoben ist. 5. Prüfen Sie in der Spalte Fehlgeschlagene Extraktoren, ob gescheiterte Extraktorenläufe angezeigt werden: 1. Um Fehlermeldungen anzuzeigen, klicken Sie auf die angezeigte Zahl in der Spalte Fehlgeschlagene Extraktoren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 50 Sie gelangen ins Extraktor-Framework. 2. Identifizieren Sie die Ursache und beheben Sie den Fehler. Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren [Seite 23]. 3. Warten Sie den nächsten Extraktorlauf am folgenden Tag ab, um zu prüfen, ob der Fehler behoben ist. 6. Identifizieren Sie weitere Fehler: 1. Klicken Sie auf die Zahl in der Spalte Fehler. Es werden die Konfigurationsspeicher angezeigt, die nicht hochgeladen werden konnten. 2. Wählen Sie im Feld Sicht den Eintrag Fehleranalyse. In der Spalte Letzter Upload-Status wird eine Beschreibung des Fehlers angezeigt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 51 Status von Routineaufgaben der CCDB prüfen Die CCDB-Infrastruktur umfasst die Datenlieferung an die Änderungsanalyse (CA), die Überprüfung der Konfigurationsspeicher und anderer administrative Aufgaben. Sie prüfen den Status dieser Aufgaben. Voraussetzungen Sie befinden sich im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 2. Wählen Sie die Drucktaste Konfigurations- und Änderungsdatenbank. Auf der Registerkarte Status kann unter CCDB-Infrastruktur der Status folgender Routineaufgaben als fehlerhaft angezeigt sein: o Verwaltungsaufgaben o Prüfung des Konfigurationsspeichers o Update der Änderungsanalyse 3. Wenn der Status der Routineaufgaben auf einen Fehler hindeutet, identifizieren Sie den Fehler im Extraktor-Framework: 1. Wählen Sie Landschaft. 2. Wählen Sie die Drucktaste Extraktor-Framework. 3. Markieren Sie das System, auf dem SAP Solution Manager installiert ist. 4. Wählen Sie die Drucktaste Extraktoren. 5. Prüfen Sie den Status des betreffenden Extraktors: Verwaltungsaufgaben: Extraktor CCDB ADMINISTRATION TASKS Prüfung des Konfigurationsspeichers: Extraktor CCDB ADMINISTRATION - COMPLETE STORE CHECK Update der Änderungsanalyse: Extraktor CHANGE ANALYSIS Weitere Informationen finden Sie unter Extraktor-Fehlfunktionen identifizieren [Seite 23]. 4. Um zusätzliche Hinweise auf die Ursache eines Problems zu erhalten, wählen Sie die Registerkarte Ausnahmen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 52 Konfigurationsspeicher systemunabhängig suchen und anzeigen Sie können nach einzelnen Konfigurationsspeichern systemunabhängig suchen. Sie wollen z.B. den Inhalt eines Konfigurationsspeichers für alle Systeme anzeigen, oder Sie wollen prüfen, auf welchen Systemen Ihrer Systemlandschaft ein bestimmter Konfigurationsspeicher vorhanden ist. Der Konfigurationsspeicher SICF_SERVICE z.B. enthält alle aktivierten ABAP-Services. Sie wollen sicherstellen, dass der Konfigurationsspeicher in allen Systemen vorhanden ist und Daten gesammelt werden. Voraussetzungen Sie befinden sich im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 2. Wählen Sie die Drucktaste Konfigurations- und Änderungsdatenbank. 3. Wählen Sie die Registerkarte Auswahl. 4. Sie haben z.B. folgende Optionen: o Um nach einem bestimmten Konfigurationsspeicher zu suchen, erfassen Sie den Namen im Bereich Speicher-Filter. o Um nur Konfigurationsspeicher von Systemen aufzulisten, die für eine Konfigurationsprüfung verwendet werden, können Sie unter Referenzsystemliste eine definierte Systemliste auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurationsprüfung [Extern]. 5. Wählen Sie die Drucktaste Anzeigen. Im Bereich Konfigurationsspeicher werden in der Spalte Landschaft die Systeme angezeigt, in denen der Konfigurationsspeicher vorhanden ist. 6. Um den Inhalt eines Konfigurationsspeichers anzuzeigen, markieren Sie den Konfigurationsspeicher und wählen die Drucktaste Speicher anzeigen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 53 Introscope Der Enterprise Manager (EM) dient als zentrales Repository für alle Performance-Daten und Kenngrößen von Introscope, die in einer Anwendungsumgebung gesammelt werden. Der EM verarbeitet Performance-Daten und stellt sie Benutzern für das Produktiv-Monitoring und die Diagnose zur Verfügung. Grundsätzliche Informationen für das Monitoring von PerformanceKenngrößen mit Introscope von Wily finden Sie unter Performance-Kenngrößen-Monitoring mit Introscope von Wily [Extern]. Sie können zusätzliche CA Wily Introscope Enterprise Manager installieren, wenn z. B. die Kapazität der existierenden Enterprise Manager erschöpft ist oder Kennwörter sich geändert haben. Außerdem können Sie vorhandene CA Wily Introscope Enterprise Manager mit dem SAP Solution Manager verbinden. Funktionsumfang Auf der Registerkarte Konfiguration finden Sie eine Liste aller konfigurierten CA Wily Enterprise Manager mit ihrem Status und den wichtigen Konfigurationseinstellungen. Verwenden Sie diese Registerkarte vor allem für die folgenden Anwendungsfälle: o Zusätzliche CA Wily Introscope Enterprise Manager installieren [Seite 56]. o Vorhandene CA Wily Introscope Enterprise Manager mit dem SAP Solution Manager verbinden [Seite 58] Auf der Registerkarte Performance können Sie für einen bestimmten Zeitraum den Wert der wichtigsten Performance-Metriken des Introscope Enterprise Manager im Zeitverlauf anzeigen. Im Einzelnen können Sie die Werte der folgenden Metrik-Typen anzeigen lassen, indem Sie die Drucktaste Anzeigen wählen Metrik Beschreibung Anzahl der Agenten Diese Metrik gibt die Anzahl der Agenten an, die mit dem ausgewählten Enterprise Manager verbunden sind. EM-CPUVerwendung in Prozent Diese Metrik gibt die CPU-Auslastung durch den Enterprise Manager an. GC-Dauer in Millisekunden Diese Metrik gibt die Dauer der Garbage Collection für die Java Virtual Machine an, auf der der Enterprise Manager läuft. Heap-Kapazität in Prozent Diese Metrik gibt die Heap-Kapazität für die Java Virtual Machine an, auf der der Enterprise Manager läuft. Anzahl Metriken Diese Metrik gibt die Anzahl der Metriken an, die dem ausgewählten Enterprise Manager bekannt sind. Sie nimmt ab, wenn ein Introscope-Agent die Verbindung zum Enterprise Manager beendet. Anzahl verarbeiteter Metriken Diese Metrik gibt die Anzahl der Metriken an, die während eines 15Sekunden-Zeitintervalls vom Enterprise Manager bearbeitet wurden. Zwar kann diese Metrik statistisch schwanken, aber im Mittel sollte sie gleich hoch sein wie die darüber beschriebene Anzahl Metriken. Falls die Anzahl der verarbeiteten Metriken tendenziell kleiner ist als die Anzahl der bekannten Metriken, weist dies auf eine Überlastung des Enterprise Manager hin, da er die ankommenden Daten nicht schnell genug bearbeiten kann. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 54 Metrik Beschreibung Gesamtkapazität in Prozent Diese Metrik wird aus verschiedenen Metriken berechnet, um einen Gesamtwert für die Auslastung des Enterprise Manager zu erhalten. Grundlage sind u. a. Auslastung der CPU, Garbage Collection und Heap. Damit gibt diese Metrik einen Hinweis auf mögliche Überlastungen, trifft aber keine Aussage über die Ursache. Hierfür müssen Sie die zugrunde liegenden Einzelmetriken betrachten. Dauer der SmartStor-Abfragen in Millisekunden Der Smart-Stor ist eine Datenablage von Introscope, in der alle Introscope-Metriken gespeichert werden. Eine Smart-Stor-Abfrage wird verwendet, um Daten aus dem Smart-Stor auszulesen. Solche Abfrage werden z. B. vom Introscope-Extraktor verwendet, um Daten für die Systemlastanalyse zu extrahieren Smart-StorKapazität in Prozent Diese Metrik gibt die Kapazität des SmartStor an. Dabei wird die Laufzeit mit 15 Sekunden verglichen und das Ergebnis in Prozent ausgegeben. Falls also die Laufzeit 15 Sekunden ist, dann ist die Kapazität 100%. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 55 Zusätzliche CA Wily Introscope Enterprise Manager konfigurieren Ein CA Wily Introscope Enterprise Manager hat eine begrenzte Kapazität. Ist die Kapazität ausgelastet, müssen Sie einen zweiten Introscope Enterprise Manager installieren und im SAP Solution Manager bekannt machen. Voraussetzungen Sie haben Diagnostics-Agenten auf allen Hosts installiert, auf denen CA Wily Introscope Enterprise Manager (EM) installiert sind. Die Diagnostics-Agenten sind mit dem SAP Solution Manager verbunden. Vorgehensweise 1. Falls Sie die Dateien noch nicht herunter geladen und in die Ordnerstruktur Ihres System des SAP Solution Manager gesichert haben, laden Sie die folgende Dateien vom SAP Software Distribution Center (http://service.sap.com/swdc) herunter : o Introscope Enterprise Manager (SAR-Archiv) o Introscope customization for SAP (Management Modules) o EULA o OSGI Sie finden die Dateien unter Installations and Upgrades Browse our Download Catalog SAP Technology Components SAP SOLUTION MANAGER SAP SOLUTION MANAGER 7.1 WILY INTROSCOPE ENTPR MGR <aktuelle Version> . Sichern Sie die Dateien in einem Ordner in Ihrem SAP-Solution-Manager-System. 2. Starten Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 3. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 4. Wählen Sie die Drucktaste Introscope. 5. Wählen Sie die Drucktaste Installieren. Ein neues Dialogfenster wird angezeigt. 6. Um die Pfade zu den heruntergeladenen Dateien unter verschiedenen Betriebssystemen zu sichern, wählen Sie entweder die Drucktaste Neue Vorlage, oder wählen Sie im Feld Vorlage den Typ des Betriebssystems aus. 7. Geben Sie die Pfade zu den heruntergeladenen Dateien ein. 8. Wählen Sie die Drucktaste Vorlagen sichern. 9. Geben Sie im Gruppenrahmen Erforderliche Informationen die folgenden Daten ein: (C) SAP AG o In Abhängigkeit von der Komplexität Ihrer Systemlandschaft installieren Sie entweder eigenständige Kollektoren (Standalone) oder einen Manager of Manager (MoM) und Kollektoren, die Sie dem MoM zuordnen (Kollektor). Geben Sie im Eingabefeld Typ den entsprechenden Kollektortyp ein. o Geben Sie im Eingabefeld Diagnostics Agents den Namen des Hosts an, auf dem der CA Wily Introscope Enterprise Manager installiert werden soll. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 56 o Geben Sie im Eingabefeld EM-Port den entsprechenden Port ein, z. B. 6001. o Geben Sie im Eingabefeld Web View-Port den entsprechenden Port ein, z. B. 8081. o Geben Sie im Eingabefeld Installationspfad den Pfad ein, unter dem der CA Wily Introscope Enterprise Manager installiert werden soll, beispielsweise /usr/sap/ccms/wilyintroscope. 10. Um sicherzustellen, dass die Ports nicht von einem anderen Prozess gesperrt sind, wählen Sie die Drucktaste Ports überprüfen. 11. Wählen Sie die Drucktaste Neue Installation hinzufügen. Der CA Wily Introscope Enterprise Manager wird installiert und im Bildbereich CA Wily Introscope Enterprise Managers angezeigt. 12. Falls Sie einen Manager of Manager (MoM) angelegt haben, ordnen Sie diesem die gewünschten Kollektorknoten zu. Dazu können Sie Drag & Drop verwenden. Markieren Sie den entsprechenden Kollektor, und ziehen Sie ihn unter den gewünschten Manager of Manager. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 57 Vorhandene CA Wily Introscope Enterprise Manager mit dem SAP Solution Manager verbinden In dieser Vorgehensweise verbinden Sie vorhandene CA Wily Introscope Enterprise Manager mit Ihrem SAP Solution Manager. Voraussetzungen Sie haben Diagnostics-Agenten auf allen Hosts installiert, auf denen CA Wily Introscope Enterprise Manager (EM) installiert sind. Die Diagnostics-Agenten sind mit dem SAP Solution Manager verbunden. Vorgehensweise 1. Starten Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 2. Wählen Sie die Sicht Infrastruktur. 3. Wählen Sie die Drucktaste Introscope. 4. Im Bildbereich CA Wily Enterprise Manager wählen Sie die Drucktaste Bestehende Installation importieren. Ein Dialogfenster wird angezeigt. 5. Geben Sie den Installationspfad ein, unter dem der Enterprise Manager auf dem Host installiert ist, beispielsweise C:\usr\SAP\CCMS\wilyintroscope. 6. Wählen Sie den Diagnostics Agenten aus, der auf dem Host installiert ist. 7. Wählen Sie die Drucktaste Installation finden. Das System springt automatisch in das Bild CA Wily Enterprise Manager zurück. Die CA Wily Introscope Enterprise Manager werden in Abhängigkeit von der Komplexität Ihrer Systemlandschaft hierarchisch angezeigt: o In der Regel werden CA Wily Introscope Enterprise Manager als eigenständige Kollektorknoten installiert. o In komplexen Systemlandschaften können mehrere CA Wily Introscope Enterprise Manager (Kollektorknoten) einem Manager of Managers (MoM) zugeordnet werden. MoMs gleichen die Last unter mehreren Kollektoren aus. 8. Sichern Sie Ihre Eingaben. 9. Wiederholen Sie die letzten Schritte, bis Sie alle gewünschten CA Wily Introscope Enterprise Manager mit dem SAP Solution Manager verbunden haben. 10. Ordnen Sie den neu verbundenen CA Wily Introscope Enterprise Manager einen Benutzer zu: 1. Wählen Sie einen CA Wily Introscope Enterprise Manager aus. 2. Wählen Sie Drucktaste Benutzerverwaltung. Ein Dialogfenster wird angezeigt. 3. Um den Benutzer zuzuordnen, der zum Verbinden von CA Wily Introscope Enterprise Manager mit SAP Solution Manager verwendet wird, wählen Sie das Feld Verbindungsbenutzer aus. Standardmäßig wird der Administrationsbenutzer des CA Wily Introscope Enterprise Manager als Verbindungsbenutzer zugeordnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 58 4. Geben Sie das Kennwort des Administrationsbenutzers ein. 5. Wählen Sie die Drucktaste OK. Das System springt automatisch in das Bild CA Wily Enterprise Manager zurück. 11. Sichern Sie Ihre Eingaben. 12. Wiederholen Sie die letzten Schritte, bis Sie für alle gewünschten CA Wily Introscope Enterprise Manager die Benutzerzuordnung durchgeführt haben. 13. Wählen Sie die Drucktaste Liste auffrischen. Der Status des CA Wily Introscope Enterprise Manager wird angezeigt. 14. Folgende Status des CA Wily Introscope Enterprise Manager erfordern eine Aktion Ihrerseits: (C) SAP AG o Der Enterprise Manager ist offline (rot): Prüfen Sie das Fehlerprotokoll, und beheben Sie den Fehler. o Falsche Definition des Enterprise Manager: Wählen Sie Abrufen, um die Daten erneut zu laden, und korrigieren Sie gegebenenfalls. die Verbindungsdaten. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 59 Content In der Sicht Content verwalten Sie Content verschiedener Art: Vorlagen-Content PPMS-Content: Ursachenanalyse-Content Sie können z.B. prüfen, welche Version eines bestimmten Contents aktiv ist. Dies ist nützlich, weil sich Contents unabhängig vom SAP Solution Manager installieren lassen. Deshalb ist nicht automatisch sichergestellt, dass z.B. kompatible Versionen bestimmter Services aktiv sind. Sie wollen ein System anschließen. Das System lässt sich jedoch nicht anschließen, weil der Systemtyp oder das Produkt im SAP Solution Manager nicht bekannt gemacht wurde. Sie aktualisieren die PPMS-Daten mit den Produktinformationen der SAP. Sie haben die von SAP ausgelieferten Vorlagen zum Anzeigen von Daten des SAP Solution Manager Business Warehouse (BW) angepasst. Sie können Folgendes prüfen: o Welche Version der Vorlagen wurde ursprünglich ausgeliefert o Wurden die Vorlagen modifiziert o Gab es Probleme seit der Modifikation Sie haben eigene Anwendungen entwickelt, die Sie in die Work CenterInfrastruktur einbinden wollen. Funktionsumfang Um den Content auf einer der folgenden Registerkarten anzuzeigen, wählen Sie die betreffende Drucktaste: Auf der Registerkarte Übersicht zeigen Sie die Version der verwendeten Vorlagen an. Wenn Sie vermuten, dass fehlerhafte Vorlagen die Ursache eines Problems sind, können Sie die aktuell in Ihrem System verwendeten Vorlagen prüfen. Weitere Informationen finden Sie unter Content prüfen und aktualisieren [Seite 61]. Auf der Registerkarte PPMS zeigen Sie die Produkte von SAP an. Sie zeigen die Modellierung dieser Produkte an (Produkt, Produktversion, Softwarekomponentenversion). Weitere Informationen finden Sie unter Produktinformationen der SAP anzeigen [Seite 63]. Auf der Registerkarte Ursachenanalyse haben Sie folgende Möglichkeiten: (C) SAP AG o Sie laden aktualisierte Vorlagen und Konfigurationsdateien hoch, die SAP bereitstellt. o Sie laden die von Ihnen verwendeten Konfigurationsdateien herunter, um sie im Servicefall an den SAP-Support zu senden. o Sie binden eigene Anwendungen in die Work Center-Infrastruktur ein. Weitere Informationen finden Sie unter URL-Framework [Seite 64]. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 60 Content prüfen und aktualisieren Wenn Sie vermuten, dass z.B. fehlerhafte Vorlagen die Ursache eines Problems sind, können Sie die aktuell in Ihrem System verwendeten Vorlagen testen. Im Extraktor-Framework können fehlerhafte Vorlagen die Ursache z.B. folgender Probleme sein: Ein Extraktor fehlt. Sie haben einen fehlerhaften Extraktor gelöscht und das verwaltete System neu aufgesetzt. Dennoch taucht das Problem wieder auf. Voraussetzungen Sie befinden sich im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Content. 2. Wählen Sie die Drucktaste Overview. Der Status der verwendeten Vorlagen wird angezeigt. 3. Markieren Sie die Vorlage, die Sie prüfen wollen. 4. Wählen Sie die Drucktaste Prüfen. 5. Wenn Fehler angezeigt werden, dann wählen Sie die Drucktaste Ursachenanalyse. 6. Um den Fehler in der Vorlage zu beheben, wählen Sie die betreffende Registerkarte:: o Auf der Registerkarte Speicher können Sie eine Vorlage für die Konfigurations- und Änderungsdatenbank hochladen, die Ihnen der SAPSupport bereitstellt. o Auf der Registerkarte Extraktoren können Sie Ursachen fehlerhafte Extraktorenvorlagen identifizieren: 1. Filtern Sie fehlerhafte Extraktoren. 2. Halten Sie die Mauszeiger über der Spalte Status der fehlerhaften Extraktor-Vorlage. Die Fehlermeldung wird als Tool-Tip angezeigt. o (C) SAP AG Auf der Registerkarte Sichten haben Sie folgenden Möglichkeiten: Sie können eine fehlerhafte Konfigurationsdatei herunterladen, um sie einer Support-Meldung anzuhängen. Sie können eine vom SAP-Support aktualisierte Konfigurationsdatei hochladen. Die jeweils aktuelle Version der Konfigurationsdatei finden Sie in SAP Note 1259109. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 61 Der Inhalt der Konfigurationsdatei (config.xml) steuert den UIAufbau der Applikationen E2E Workload-Analyse, E2E ChangeAnalyse, E2E Exception-Analyse, E2E Datenbankanalyse, E2E Host-Analyse und Interactive Reporting. Außerdem steuert sie die Datenextraktion vom Introscope Enterprise Manager für die E2E Workload-Analyse. Der Check der Konfigurationsdatei config.xml prüft die syntaktische und semantische Korrektheit aus Sicht der genannten Applikationen. o (C) SAP AG Auf der Registerkarte URL-Framework können Sie die Parameter prüfen, die die Einbindung eigener Anwendungen in die Work Center-Infrastruktur steuern. Weitere Informationen finden Sie unter URL Framework [Seite 64]. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 62 Produktinformationen der SAP anzeigen Produktinformationen der SAP zeigen Sie z.B. an, wenn sich ein neues System nicht anschließen lässt. Das System lässt sich möglicherweise deshalb nicht anschließen, weil der Systemtyp oder das Produkt im SAP Solution Manager nicht bekannt gemacht wurde. Soll z.B. ein neues ERP angeschlossen werden, muss die anzuschließende Version in den Produktdaten angezeigt werden. Wenn diese Version nicht vorhanden ist, starten Sie ein entsprechendes Upgrade. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Sicht Content. 2. Wählen Sie PPMS. 3. Um zu prüfen, ob ein bestimmtes PPMS-Objekt in Ihrer Systemlandschaft vorhanden ist, starten Sie eine Suche. 4. Um Detailinformationen anzuzeigen, markieren Sie das PPMS-Objekt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 63 URL-Framework: Das URL-Framework bietet eine Schnittstelle für die Integration von Kundenanwendungen in die Infrastruktur des SAP-Solution-Manager-Work-Center. Funktionsumfang Auf den Registerkarten Anwendungen und Gruppen legen Sie eine logische Darstellung der Kundenanwendung an und integrieren Sie in die Work-Center-Infrastruktur. Auf der Registerkarte Groups geben Sie die IDs derjenigen Work-Center-Objekte an, die sie einer Benutzerrolle zuordnen möchten. Auf der Registerkarte Konfiguration können Sie die Präfixe aller vorhandenen URLs anzeigen, um Fehler zu erkennen. Aktivitäten Anwendungen in die Work-Center-Infrastruktur integrieren [Seite 65] Benutzerrollen Work-Center-Sichten zuordnen [Seite 68] Präfixe vorhandener URLs anzeigen [Seite 69] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 64 Anwendungen in die Work-Center-Infrastruktur integrieren Das URL-Framework bietet eine Übersicht der im SAP Solution Manager verwendeten URLs. Es stellt außerdem eine Schnittstelle bereit, über die Sie kundeneigene Anwendungen in die Work Center des SAP Solution Manager integrieren können. Sie haben folgende Möglichkeiten: eine URL der Anwendung anlegen die Anwendung in eines der folgenden Work Center des SAP Solution Manager integrieren: o Ursachenanalyse o Verwaltung des SAP Solution Manager o Technische Verwaltung o Technisches Monitoring eine vorhandene URL bearbeiten vorhandene Anwendungen im Work Center neu anordnen Voraussetzungen Sie haben eine Anwendung entwickelt, die Sie für die Benutzer verfügbar machen möchten. Die Anwendung ist im SAP-Solution-Manager-System oder einem verwalteten System installiert. Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Legen Sie eine URL der Anwendung an: 1. Wählen Sie in der Sicht Inhalt die Drucktaste Ursachenanalyse. 2. Wählen Sie die Registerkarte URL-Framework. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Anwendungen die Drucktaste Anlegen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 4. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. 5. Wählen Sie den Anwendungstyp aus, und wählen Sie OK. 6. Wählen Sie OK. Eine logische Darstellung der Anwendung wird angelegt. 7. Geben Sie im Bildbereich Eigenschaften unter URL folgende Daten ein: 1. Wählen Sie im Feld URL-Typ den URL-Typ aus, und wählen Sie dann OK. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 65 2. Geben Sie im Feld URL-Pfad den absoluten Pfad ein, um anzugeben, wo auf dem Server die Anwendung installiert werden soll. Der absolute Pfad enthält das Oberverzeichnis, die Unterverzeichnisse und den Dateinamen, z. B. /sap/diagls_landscape_browser_app. 3. Legen Sie im Feld Kardinalität fest, ob die Anwendung mehrere Objekte behandeln kann oder nicht. 8. Um die generierte URL zu sehen, wenn die Anwendung in einem verwalteten System installiert wird, müssen Sie den Systemkontext angeben. Der Kontext wird vom Work-Center-Framework bereitgestellt, wenn das URL-Framework gestartet wird. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein verwaltetes System anzugeben: 1. Expandieren Sie den Bildbereich Kontext des verwalteten Systems. 2. Wählen Sie das technische System oder die technische Instanz aus, in der die Anwendung installiert ist. Um die Werte der dynamischen Parameter zu prüfen, geben Sie ein verwaltetes System für dynamische Parameter an: 1. Expandieren Sie den Bildbereich Kontext der dynamischen Parameter. 2. Wählen Sie das technische Szenario, das technische System oder die technische Instanz aus, in der die Anwedung installiert ist. 9. Optional: Sie können statische und dynamische Parameter anlegen, die in direktem Zusammenhang mit dem Landschafts-API stehen und vom ausgewählten Work-Center-Kontext abhängen. Im Work-Center-Kontext der Anwendung müssen die erweiterte SystemID sowie die Installationsnummer des ausgewählten technischen Systems vorhanden sein. Sie legen die dynamischen Werte T_SYSTEM_LONG_SID und T_SYSTEM_INSTALL_NUMBER an. Zur Laufzeit interpretiert das Landschafts-API diese Werte, um den richtigen Wert bereitzustellen. 0. Wählen Sie den Link Parameter. 1. Wählen Sie Hinzufügen. 2. Geben Sie den Namen des Parameters ein. 3. Geben Sie im Feld Parameterdetails einen statischen Wert ein, oder wählen Sie einen dynamischen Wert aus. 10. Sichern Sie Ihre Eingaben. Im Feld Link wird automatisch ein Link erzeugt, der getestet werden kann. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 66 2. Legen Sie eine neue Sicht an, um die Anwendung in ein Work Center des SAP Solution Manager zu integrieren. 1. Wählen Sie die Registerkarte Gruppen. 2. Wählen Sie in der Hierarchie Gruppen die Sicht und die Gruppe aus, in die die Anwendung integriert werden soll. Für eine Sicht ist nur der Anwendungstyp „Web-Dynpro eingebettet“ (WD_EMB) erlaubt. Für eine POWL oder Gruppe sind beide Anwendungstypen erlaubt. 3. Wählen Sie den Knoten Anwendungen aus. 4. Wählen Sie im Kontextmenü Anwendung hinzufügen. Sie gelangen auf ein Dialogfenster. 5. Wählen Sie die Anwendung aus. 6. Wählen Sie OK. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 67 Benutzerrollen Work-Center-Sichten zuordnen Gemäß Ihrem Berechtigungskonzept können Sie angeben, auf welche Sichten oder Anwendungen ein Benutzer im jeweiligen Work Center des SAP Solution Manager zugreifen kann. Dies trifft auf folgende Work Center zu: Ursachenanalyse Verwaltung des SAP Solution Manager Technische Verwaltung Technisches Monitoring Konfiguration des SAP Solution Manager Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in der Sicht Inhalt die Drucktaste Ursachenanalyse. 2. Wählen Sie die Registerkarte URL-Framework. 3. Wählen Sie die Registerkarte Gruppen. 4. Wählen Sie in der Hierarchie Gruppen die Sicht, Gruppe oder Anwendung aus, die Sie einem Benutzer zuordnen möchten. Der Bildbereich Eigenschaften wird angezeigt. Im Feld Objekt wird unter Berechtigung die ID des Work-Center-Objekts angezeigt. 5. Um die Berechtigungsobjekte zu ermitteln, die für den Zugriff auf das Work-CenterObjekt erforderlich sind, öffnen Sie den SAP-Hinweis 1486991. 6. Suchen Sie in der Microsoft-Excel-Tabelle im Anhang des SAP-Hinweises nach der ID des Work-Center-Objekts. 7. Um die Rollen der Benutzer zu bearbeiten und Berechtigungsobjekte hinzuzufügen oder zu entfernen, rufen Sie Transaktion PFCG auf. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 68 Präfixe vorhandener URLs anzeigen Um alle Präfixe zu prüfen oder Fehler zu erkennen, können Sie die Präfixe vorhandener URLs anzeigen. Voraussetzungen Sie haben das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager gestartet. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in der Sicht Inhalt die Drucktaste Ursachenanalyse. 2. Wählen Sie die Registerkarte URL-Framework. 3. Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration. 4. Geben Sie den Systemkontext an. Die Präfixe aller URLs werden angezeigt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 69 Selbstdiagnose Mithilfe der Selbstdiagnose können Sie SAP Solution Manager-Komponenten oder -Lösungen überwachen. Standardmäßig laufen die Auswertungen der Selbstdiagnose einmal täglich im Hintergrund. Sie können jederzeit eine neue Analyse durchführen, um zum Beispiel zu überprüfen, ob die durch Alerts angezeigten Problem behoben wurden. Sie können die Ergebnisse der Selbstdiagnose in unterschiedlichem Umfang anzeigen: Lösungsspezifisch: Sie analysieren eine bestimmte Lösung (beispielsweise um zu prüfen, ob die Stammdaten einer Lösung konsistent sind). Lösungsunabhängig oder lösungsübergreifend: Sie analysieren das gesamte System oder mehrere Lösungen (beispielsweise dahingehend, ob es Probleme gibt, die alle Lösungen betreffen). Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1073382. Voraussetzungen Sie haben mindestens eine Lösung angelegt. Weitere Informationen finden Sie unter Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273]. Funktionsumfang Prüft, ob die Systemanforderungen für die Ausführung von SAP Solution Manager erfüllt sind Prüft bestimmte Systemanforderungen von verwalteten Systemen, mit denen SAP Solution Manager eine Verbindung herstellt Verfügbar als lösungsspezifische oder lösungsübergreifende Selbstdiagnose Weitere Informationen Selbstdiagnose ausführen [Seite 329] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 70 Selbstdiagnose ausführen Mit dieser Vorgehensweise können Sie SAP-Solution-Manager-Komponenten oder Lösungen mithilfe der Selbstdiagnose überwachen. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zum Work Center System-Monitoring bzw. Verwaltung von Solution Manager. 2. Wählen Sie im Navigationsbereich Selbstdiagnose. 3. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Umfang der Analyse angeben 1. Um den Umfang der Analyse zu definieren, wählen Sie Einstellungen. 2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Alert-Typen die erforderlichen Alerts. 3. Zum Auswählen der zu überwachenden Funktionen wählen Sie die Registerkarte Alert-Typen nach Funktion. 4. Wählen Sie die Funktionen aus. 5. Zum Auswählen der zu analysierenden Lösungen wählen Sie die Registerkarte AlertTypen nach Lösung. 6. Wählen Sie die Lösungen aus. 7. Sichern Sie die Angaben, und kehren Sie zum Einstiegsbild der Selbstdiagnosesicht zurück. Um zu vermeiden, dass die Selbstdiagnose Alerts für Funktionen bzw. Lösungen anzeigt, die Sie nicht nutzen, heben Sie die Markierung der zugehörigen Alert-Typen bzw. Funktionen auf der Registerkarte Alert-Typen nach Funktion bzw. auf der Registerkarte Alert-Typen nach Lösung auf. Verwaltende Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltendes System. 2. Um einen Alert nach Funktion oder Lösung aufzulösen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Um den Status einer Funktion anzuzeigen, wählen Sie die Registerkarte Status der Funktionen oder Lösungsstatus. 2. Wählen Sie eine Funktion bzw. eine Lösung aus, für die der Alert aufgelöst werden muss. 3. Um die Abhängigkeit zu ignorieren und alle Alerts einer Funktion auszuführen, überspringen Sie die Alerts. Alerts können ausschließlich für die Funktion Ursachenanalyse übersprungen werden. 4. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 71 5. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 6. Um zu analysieren, ob der Alert aufgelöst wurde, wählen Sie Alle ausführen. 3. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Alert nach Alert-Gruppe aufzulösen: 1. Markieren Sie einen Alert. 2. Führen Sie die Anweisungen auf der Registerkarte Alert-Lösung aus. Verwaltete Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltetes System. 2. Wählen Sie ein verwaltetes System aus, für das ein Alert aufgelöst werden muss. 3. Wenn eine bestimmte Abhängigkeit zwischen Alerts ignoriert werden soll, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld. 4. Um alle Abhängigkeiten zu ignorieren, wählen Sie Alle Alerts überspringen. 5. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. 6. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 7. Um nach dem Auflösen eines Alert eine Analyse auszuführen, wählen Sie Ausführen. Ergebnis Nachdem das Problem wie im Vorschlag angegeben behoben wurde, ist der Status der Funktion oder des Alert unkritisch. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 72 Selbst-Monitoring Das Selbst-Monitoring dient als zentraler Zugriffspunkt zur Analyse und Lösung von Problemen in Verbindung mit dem SAP-Solution-Manager-System, um einen flüssigen Betriebsablauf gewährleisten zu können. Integration Das Selbst-Monitoring ist in Incident Management, Benachrichtigungsverwaltung und Ursachenanalyse integriert. Voraussetzungen Sie haben folgende Aufgaben mithilfe der Transaktion SOLMAN_SETUP ausgeführt: o Sie haben das technische Monitoring konfiguriert. o Sie haben die End-to-End Alerting Infrastructure eingerichtet. o Sie haben das Alerting im SAP-Solution-Manager-System eingerichtet. Sie haben einen Problemkontext konfiguriert, um die zugrundeliegenden Probleme zu analysieren Weitere Informationen finden Sie unter Problemkontext verwalten [Extern]. Funktionsumfang Navigationsmöglichkeit zu verschiedenen Monitoring-Werkzeugen für die detaillierte Analyse Zuordnung von Bearbeiter, Status und Kommentar für eine bessere Statusverfolgung Generieren von Benachrichtigungen Generierung von benutzerdefinierten Analyseberichten, die an Meldungen und Benachrichtigungen angehängt werden können Detaillierte Analyse mithilfe des Problemkontexts Zurückstellung von Alerts für einen bestimmten Zeitraum, sodass sie nicht im SelbstMonitoring angezeigt werden. Aktivitäten 1. Analysieren des aktuellen Status von Alerts. Weitere Informationen hinzu finden Sie unter Alerts analysieren [Seite 74]. 2. Bearbeiten von Alerts. Weitere Informationen hinzu finden Sie unter Alerts bearbeiten [Seite 76]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 73 Alerts analysieren Mit dieser Vorgehensweise können Sie Probleme im technischen Monitoring in einer SAPSolution-Manager-Landschaft analysieren. Vorgehensweise 1. Aggregierte Alerts analysieren 1. Um zur Funktion zu navigieren, führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: o Navigation zum Alert-Eingang: o Navigation zum Selbst-Monitoring: Selbst-Monitoring Technisches Monitoring Alert-Eingang Verwaltung von Solution Manager Weitere Informationen über die Navigation zum Technischen Monitoring oder zum Work Center Verwaltung von Solution Manager finden Sie unter Arbeiten mit dem Work Center [Extern]. 2. Markieren Sie die gewünschte Abfrage. Eine Alert-Liste für den Kontext der Abfrage wird angezeigt. 3. Analysieren Sie Alerts auf der Grundlage von Parametern, zum Beispiel: o Priorität Dies hängt vom Schweregrad (während der Konfiguration zugewiesen) und der aktuellen Bewertung eines Alert ab. Alerts werden standardmäßig nach Priorität sortiert. o Schlechteste Bewertung Neueste schlechteste Bewertung eines Alert. Die Bewertung gilt ab dem ersten Vorkommen eines Alert mit mindestens einem nicht bestätigten Alert im Alert-Eingang. o Änderungen Anzahl der Bewertungsänderungen eines Alert seit dem ersten Vorkommen. Es muss sich mindestens ein nicht bestätigter Alert im Alert-Eingang befinden. o Summe Anzahl der Alert innerhalb aller unbestätigten Alert-Gruppen. o Status Letzte für einen Alert ausgeführte Aktion. o Problemanalyse Gibt an, ob die Daten für eine detaillierte Problemanalyse aus dem verwalteten System gesammelt wurden. Der Status für Problemanalysen ist nicht für Verbindungs-Monitoring- und End-User-Experience-MonitoringAbfragen verfügbar. 4. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die bei einem Alert ausgeführten Aktionen anzuzeigen: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 74 1. Markieren Sie den aggregierten Alert. 2. Wählen Sie Aktionsprotokoll anzeigen. 2. Alert-Gruppen analysieren 1. Markieren Sie einen aggregierten Alert. Die Alert-Gruppen im Alert werden aufgelistet. 2. Analysieren Sie Alert-Gruppen anhand von Parametern, wie Bewertung, Startzeit und Endezeit. 3. Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Alert-Gruppe im Detail zu analysieren: 1. Markieren Sie die Alert-Gruppe. 2. Wählen Sie Details anzeigen. 3. Um den Schwellenwert einer Metrik anzuzeigen, markieren Sie die entsprechende Zeile in der Tabelle Alert-Details. 4. Wenn Sie die Problemanalysedaten anzeigen möchten, wählen Sie Problemanalyse. 4. Gehen Sie folgendermaßen vor, um zur weiteren Analyse zu den MonitoringWerkzeugen zu navigieren: 1. Wählen Sie Navigieren zu. Die Navigation basiert auf dem überwachten Objekttyp des aggregierten Alert. 2. Um zur Monitoring-Anwendung zu navigieren, wählen Sie Monitoring. 3. Wenn Sie die Konfiguration des verwalteten Objekts in der LMDB anzeigen möchten, wählen Sie Landschafts-Browser. 5. Um einen Analysereport zu generieren, wählen Sie Analysereport anlegen. Es wird ein HTML-Report generiert. Sie können diesen Report als Anhang versenden, um die Probleme auch bei einer Trennung der Verbindung zum SAPSolution-Manager-System weiter analysieren zu können. Weitere Informationen Problemanalyse verwalten [Extern] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 75 Alerts bearbeiten Innerhalb dieses Vorgangs werden Probleme des technischen Monitorings in der durch die LMDB definierten Landschaft von SAP Solution Manager zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität behandelt. Voraussetzungen Sie haben die Vorlagen zur Generierung von Reports und zum Senden von Benachrichtigungen per SMS und E-Mail überprüft. Weitere Informationen finden Sie unter Content anpassen [Extern]. Vorgehensweise Alert zurückstellen 1. Um einen Alert zurückzustellen, sodass dieser nicht im Alert-Eingang aufgeführt wird, wählen Sie den Alert aus: 2. Wählen Sie Zurückstellung. 3. Wählen Sie Zurückstellen. 4. Stellen Sie im Fenster Zurückstellungszeit auswählen den Alert bis zu einer bestimmten Zeit oder für eine bestimmte Dauer zurück. Die zurückgestellten Alerts werden in der Liste der aggregierten Alerts angezeigt, wenn der Zurückstellungszeitraum abgelaufen ist. Zurückgestellten Alert bearbeiten 1. Wählen Sie Zurückstellung, um die Zurückstellungsdauer eines Alert zu bearbeiten. 2. Wählen Sie Zurückgestellte anzg. 3. Wählen Sie im Fenster Zurückgestellte Alerts den zurückgestellten Alert aus. 4. Bearbeiten Sie den zurückgestellten Alert. Eine Alert-Gruppe einem Bearbeiter zuordnen 1. Wählen Sie die Alert-Gruppe aus, um eine Alert-Gruppe einem Bearbeiter zuzuordnen. 2. Wählen Sie Zuordnen. 3. Ordnen Sie im Fenster Alert-Gruppen zuordnen die Alert-Gruppe einem Benutzer zu. Sie können auch im Fenster Alert-Details einen Alert zuordnen. Details einer Alert-Gruppe bearbeiten 1. Wählen Sie den Alert aus, um die Details einer Alert-Gruppe zu bearbeiten. Die Alert-Gruppen im Alert werden aufgelistet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 76 2. Markieren Sie die Alert-Gruppe. 3. Wählen Sie Details anzeigen. 4. Bearbeiten Sie im Fenster Alert-Detail die Details einer Alert-Gruppe. 5. Wählen Sie die Metrik oder das Ereignis aus, um die Details der Metrik oder des Ereignisses anzuzeigen. Weitere Informationen Informationen über Benachrichtigungsmöglichkeiten von Benutzern über den Status eines Alert erhalten Sie unter Benutzer benachrichtigen [Extern]. Informationen über die Anforderung von Hilfe über den SAP-Support erhalten Sie unter Support-Meldungen anlegen [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 77 Lösungen In einer Lösung können Sie entsprechend Ihren Anforderungen, Systeme und entsprechende Geschäftsprozesse bündeln, um Ihre produktiven Geschäftsprozesse über die entsprechenden Systeme im operativen Betrieb zu überwachen und den Lebenszyklus Ihrer wichtigsten Geschäftsprozesse zu verbessern. Integration Wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse und Systeme in einer Lösung zusammengefasst haben, können Sie folgende Anwendungen des SAP Solution Manager nutzen: SAP-Engagement und Servicelieferung [Extern] Systemüberwachung [Extern] und Geschäftsprozessüberwachung [Extern] Solution Reporting Application Incident Management [Extern] Im Maintenance Optimizer können Sie Wartungsvorgänge für Produktsysteme Ihrer Lösung starten. Weitere Informationen finden Sie unter Maintenance Optimizer [Extern]. Funktionsumfang Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager In der Sicht Lösungen steht Ihnen eine Liste der Lösungen zur Verfügung, die Sie beispielsweise nach der Lösungsart filtern können. Standardmäßig zeigt das System die aktiven Lösungen an. Sie können die Liste wie folgt bearbeiten: eine neue Lösung anlegen (siehe Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273]) eine bestehende Lösung als Kopiervorlage übernehmen eine Lösung aktivieren bzw. deaktivieren eine Lösung löschen Diese Funktion steht nur für inaktive Lösungen zur Verfügung. Sie haben folgende Möglichkeiten: Sie können eine Lösung über den Namen oder die ID im Solution Directory aufrufen. Um für eine markierte Lösung eine Liste der Serviceverbindungen aufzurufen, für die Sie eine Systemverbindung zu SAP herstellen können, wählen Sie Springen Serviceverbindung . Um Lösungen zwischen unterschiedlichen Systemen zu übertragen, das heißt mit einem Lösungstransfer zu exportieren und importieren, wählen Sie Springen Lösungstransfer (siehe Lösungstransfer [Seite 325]). Um festzulegen, welche Daten der Lösung das System an SAP senden soll, beispielsweise die Produktionsdaten, wählen Sie Springen Lösungseinstellungen . Das Kennzeichen in der Spalte Daten senden in der Liste zeigt an, ob das System die Daten automatisch an SAP sendet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 78 Um in die Selbstdiagnose der Lösung zu gelangen, klicken Sie auf das Symbol in der Spalte Status. Wenn Sie eine Lösung in der Liste markieren, zeigt das System unter der Liste Details zu der Lösung an: Die Registerkarte Systeme zeigt die Lösungslandschaft mit den ausgewählten logischen Komponenten und Systemen. Auf der Registerkarte Einrichtung operativer Betrieb können Sie Einstellungen für folgende Services des Lösungs-Monitoring vornehmen. Markieren Sie den betreffenden Service und wählen Sie den Servicenamen:: o EarlyWatch Alert o Service Level Reporting o System-Monitoring o Systemverwaltung o Geschäftsprozess-Monitoring Solution Directory Wenn Sie im Solution Directory Lösungen definieren, können Sie Ihre Lösungslandschaft oder produktiven Geschäftsprozesse, welche auf den Systemen Ihrer Lösungslandschaft laufen, überwachen. Dazu definieren Sie zunächst den Lösungsumfang. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen im Solution Directory definieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 79 Lösung aus einem Work Center anlegen Sie legen Lösungen an, um sie im SAP Solution Manager verwenden zu können. Voraussetzungen Sie haben die notwendigen Berechtigungen, um Lösungen anzulegen und zu bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components . Sie arbeiten mit dem Work Center System-Monitoring. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Work Center in der Sicht Setup den Link Lösung anlegen. 2. Geben Sie einen Namen für Ihre Lösung ein und wählen Sie eine Sprache. 3. Setzen Sie das Kennzeichen in der Zeile der gewünschten führenden Systemrolle für Ihre Lösung. Sie können die Liste der verfügbaren Systemrollen bearbeiten: o Weitere Systemrollen hinzufügen: wählen Sie Systemrollen auswählen und markieren und übernehmen Sie die entsprechenden Einträge. Ihnen stehen vordefinierte Systemrollen zur Verfügung. Sie können jedoch eigene Systemrollen in der Systemlandschaft Solution Manager definieren. Wählen Sie dazu im SAP GUI for Windows vom Bild SAP EasyAccess aus die Transaktion SMSY. Weitere Informationen finden Sie unter Systemrollen definieren und bearbeiten [Seite 176]. o Reihenfolge der Einträge ändern: markieren Sie eine Zeile und wählen Sie Nach oben oder Nach unten. o Eintrag entfernen: markieren Sie die Zeile und wählen Sie Entfernen. 4. Sichern Sie Ihre Lösung. 5. Auf der Registerkarte Lösungslandschaft haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihrer Lösung logische Komponenten zuzuordnen: o Vorhandene logische Komponente einfügen 1. Wählen Sie die Drucktaste Vorhandene logische Komponente einfügen. Sie gelangen auf das Bild Logische Komponente auswählen. 2. Geben Sie im Feld Logische Komponente den Namen der gewünschten Komponente ein oder benutzen Sie die Wertehilfe. Durch das Auswählen einer Produktversion, einer Produktinstanz oder eines Produktsystems schränken Sie die Auswahl in der Wertehilfe auf die relevanten logischen Komponenten ein. 3. Bestätigen Sie. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 80 4. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente technische Systeme zu. Wählen Sie dazu die Wertehilfe in der Spalte der entsprechenden Systemrolle, markieren Sie das gewünschte technische System und übernehmen Sie es. 5. Wenn das System Sie dazu auffordert, sichern Sie die logische Komponente. o Neue logische Komponente anlegen 1. Wählen Sie die Drucktaste Neue logische Komponente anlegen. Sie haben folgende Möglichkeiten: Logische Komponente anlegen, ausgehend von einer Produktversion und/oder einer Produktinstanz 1. Geben Sie einen Namen für die logische Komponente ein und wählen Sie anhand der Wertehilfen eine Produktversion und/oder eine Produktinstanz. 2. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente technische Systeme zu. Wählen Sie dazu die Wertehilfe in der Spalte der entsprechenden Systemrolle, markieren Sie das gewünschte technische System und übernehmen Sie es. Logische Komponente anlegen, ausgehend von technischen Systemen 1. Geben Sie einen Namen für die logische Komponente ein. 2. Wählen Sie anhand der Wertehilfe in der Spalte der führenden Systemrolle zunächst den Systemtyp und bestätigen Sie. Sie gelangen auf das Bild Wertehilfe für technisches System. 3. Wählen Sie das gewünschte technische System. Wenn Sie ein ABAP-System gewählt haben, expandieren Sie den entsprechenden Knoten und wählen Sie den gewünschten Mandanten des Systems. 4. Bestätigen Sie. Die zum technischen System gehörige Produktinstanz und Produktversion wird automatisch übermittelt. Wenn mehrere Produktinstanzen oder Produktversionen zur Auswahl stehen, wählen Sie die gewünschte aus der Wertehilfe aus. 5. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente weitere technische Systeme in den entsprechenden Systemrollen zu. In den Wertehilfen stehen Ihnen nur die relevanten technischen Systeme zur Verfügung. 2. Wenn das System Sie dazu auffordert, sichern Sie die logische Komponente. 6. Sichern Sie die Lösung (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 81 Weitere Informationen Weitere Informationen über die Bearbeitung von Lösungen finden Sie unter Lösungen verwalten [Seite 320]. Informationen über das Erfassen von technischen Systemen und Produkten finden Sie unter Arbeiten mit der LMDB [Seite 155] und Nicht-SAP-Produkt anlegen oder bearbeiten [Seite 184]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 82 Projekt oder Lösung kopieren Um ein Projekt oder eine Lösung wiederzuverwenden, kopieren Sie es. Sie können wählen, ob das System die Dokumente aus der Quelle kopiert, oder auf die Dokumente verweist. Voraussetzungen Ihrem Benutzer sind die Berechtigungen zugeordnet, um Projekte oder Lösungen anzeigen und ändern zu können. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components . Sie arbeiten im Work Center Einführung/Upgrade. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit dem Work Center [Extern] und Work Center Einführung/Upgrade [Extern]. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf den Link Projekte und Lösungen kopieren. 2. Geben Sie als Quelle ein Projekt oder eine Lösung auf der entsprechenden Registerkarte ein. Ihnen steht eine Auswahlhilfe zur Verfügung. 3. Wählen Sie die Registerkarte für das gewünschte Ziel der Kopie. o Wenn Sie die Quelle in ein Projekt kopieren möchten, geben Sie die erforderlichen Daten ein und wählen Sie die Projektart aus. Sie können folgende Kombinationen von Quelle und Ziel wählen: Quellprojektart mögliche Zielprojektarten Einführungsprojekt Einführungsprojekt, Vorlagenprojekt, Upgrade-Projekt Optimierungsprojekt keine Einschränkung Safeguarding-Projekt keine Einschränkung Upgrade-Projekt Upgrade-Projekt Vorlagenprojekt Vorlagenprojekt, Upgrade-Projekt Wartungsprojekt keine Einschränkung Wenn Sie ein Vorlagenprojekt als Ziel gewählt haben, geben Sie ein Paket an. Wenn das Paket transportierbar ist, legt das System automatisch einen Transportauftrag an. Um den Auftrag anzuzeigen und zu bearbeiten, wählen Sie Zugehörige Links Transport Organizer . o Wenn Sie die Quelle in eine Lösung kopieren möchten, geben Sie einen Namen für die Lösung ein und wählen Sie die führende Systemrolle aus. Die führende Systemrolle gibt an, über welche Systemrolle die Geschäftsprozesse in einer Lösung laufen, z.B. Produktivsystem oder Entwicklungssystem. 4. Geben Sie einen Erweiterungskontext und die Release-Bezeichnung der Erweiterung an, in dem die Dokumente hinterlegt werden sollen. Wenn Sie das Feld leer lassen, übernimmt das System die Daten aus der Quelle. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 83 5. Wählen Sie für die Dokumente eine der folgenden Möglichkeiten: o Dokumente referenzieren Das System legt im Zielprojekt einen Verweis auf das Dokument der Quelle an. Wenn Sie im Zielprojekt den Erweiterungskontext und das Erweiterungsrelease der Quelle nutzen, beachten Sie beim Bearbeiten des Dokuments, dass es nur eine Version des Dokuments gibt. Wenn Sie im Zielprojekt einen anderen Erweiterungskontext oder ein anderes Erweiterungsrelease als in der Quelle nutzen, und Sie das Dokument im Zielprojekt bearbeiten möchten, können Sie das Dokument kopieren. o Dokumente kopieren 6. Wenn Sie ein Projekt in eine Lösung kopieren möchten, haben Sie für den zu kopierenden Projektumfang eine der folgenden Möglichkeiten: o Projektumfang für Strukturelemente und Registerkarte “Transaktionen” berücksichtigen Das System kopiert nur diejenigen Strukturelemente und Elemente in der Registerkarte Transaktionen in die Lösung, die im Quellprojekt durch das Kennzeichen Umfang als zum Projektumfang zugehörig gekennzeichnet sind. o Alle Strukturelemente und Elemente in Registerkarte “Transaktionen” kopieren Das System kopiert alle Strukturelemente und alle Elemente in der Registerkarte Transaktionen vom Quellprojekt in die Lösung. Somit wird der Projektumfang nicht berücksichtigt. 7. Wählen Sie Kopieren. Das System kopiert das Projekt oder die Lösung in einem Hintergrundjob. Das System plant den Hintergrundjob zunächst ein und gibt ihn frei. Sollte die Freigabe nicht möglich sein, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Um die Freigabe manuell auszuführen, wählen Sie Zugehörige Links Übersicht über Jobauswahl . Nach der Freigabe startet der Job, sobald ein Hintergrundprozess (BTC) frei ist. Beim Kopieren von Geschäftsprozessen kopiert das System die Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessschritten nicht mit, sondern hinterlegt die Schnittstelleninformationen als Referenz. Es entsteht eine externe Schnittstelle. Sie können diese externe Schnittstelle auflösen. Weitere Informationen finden Sie unter Externe Schnittstelle auflösen [Seite 316]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 84 Lösungen definieren im Solution Directory Einsatzmöglichkeiten Um im täglichen Betrieb mit dem SAP Solution Manager effektiv arbeiten zu können, definieren Sie Lösungen. Eine Lösung beinhaltet Systeme ihrer Systemlandschaft, die Sie nach bestimmten Kriterien zuordnen, zum Beispiel: Sie beinhaltet alle Systeme, welche den produktiven Betrieb Ihrer Systemlandschaft abbilden, das heißt auf denen ein oder mehrere Ihrer wichtigsten Geschäftsprozesse laufen. Somit können Sie für diese Systeme die Geschäftsprozesse, Geschäftsprozessschritte und Schnittstellen proaktiv überwachen (z.B. alle betreffenden Produktivsysteme). Sie beinhaltet eine eingeschränkte Sicht auf die Systeme Ihrer Systemlandschaft, z.B. für einen Geschäftsbereich. Sie können: in Ihre Lösung Geschäftsprozesse aus vorhandenen Projekten oder dem Business Process Repository übernehmen und neu anlegen. Ihrer Lösung ein Wartungsprojekt zum Ändern von Geschäftsszenarien und Geschäftsprozessen zuordnen. Die Definition von Lösungen erlaubt es Ihnen somit, übersichtlich alle Systeme Ihrer produktiven Lösung oder alle produktiven Geschäftsprozesse, welche auf den Systemen laufen zu überwachen. Im Solution Directory definieren Sie den Lösungsumfang, zum Beispiel: welche Systemkomponenten sie nutzen oder welche Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessschritte Sie überwachen möchten. welche Ansprechpartner für die einzelnen Sitzungen zur Verfügung stehen. für welche der Systeme Daten von SAP EarlyWatch Alert gesammelt werden sollen. in welcher Sprache die Sitzungen aufgerufen werden. welche graphischen Sichten Ihrer Systeme und Geschäftsprozesse Sie im Solution Monitoring nutzen möchten. welches Wartungsprojekt Sie der Lösung zuordnen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Lösung verwalten [Seite 320]. Voraussetzungen Sie haben: lokale Verfügbarkeit des Internet Explorer (5.5 oder höher). ActiveX-controls in Ihrem Browser aktiviert. die notwendigen Berechtigungen. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide zum SAP Solution Manager. Systeme und logische Komponenten in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) definiert (siehe Systemlandschaft Systemlandschaft [Seite 168]). Aktivitäten Um eine Lösung zu definieren, gehen Sie wie folgt vor: ... (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 85 1. Sie schaffen die Voraussetzungen, um den Umfang Ihrer Lösung zu definieren. Dazu legen Sie zunächst die Lösung an. 2. Sie definieren den Umfang Ihrer Lösung: a. Lösungsattribute zuordnen [Seite 283] b. Systeme und logische Komponenten zuordnen [Extern] c. Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren [Seite 286] d. Schnittstellen definieren [Seite 311] e. Systemgrafik definieren [Seite 317] f. Servergrafik definieren [Seite 319] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 86 Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen Sie: überprüfen oder ändern die Zuordnung logischer Komponenten zu Ihren Systemen, um die Überwachung Ihrer Geschäftsprozesse zu gewährleisten. fügen gegebenenfalls weitere Systemrollen hinzu, um eine übergreifende Überwachung der Systeme Ihrer Transportschiene zu gewährleisten. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt (siehe Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273]). Systeme und logische Komponenten in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) angelegt. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Anwendung Solution Directory (SOLMAN_DIRECTORY). 2. Markieren Sie Ihre Lösung. Auf der Registerkarte Systemgruppe können Sie Systemrollen und logische Komponenten Ihrer Lösung definieren, verändern und löschen. Gehen Sie wie folgt vor: o Führende Rolle der Lösung festlegen Im Solution Directory legen Sie neben einer führenden Systemrolle für Ihre Lösung auch eine Navigationsrolle fest. Standardmäßig ist die Rolle Produktivsystem ausgewählt. Die Navigationsrolle ist benutzerabhängig, aber nicht lösungsabhängig. Die Navigationsrolle muss der führenden Systemrolle entsprechen. Eine Ausnahme wäre folgender Fall: Sie haben ein System mit einer anderen als der führenden Rolle in die Lösung aufgenommen, beispielsweise ein Qualitätssicherungssystem. Sie möchten Transaktionen in diesem System, anstatt im entsprechenden System der führenden Rolle, aufrufen. Dazu wählen Sie als Navigationsrolle Qualitätssicherungssystem. Zum Ändern der Navigationsrolle wählen Sie Solution Directory Navigationsrolle ändern... , wählen den gewünschten Eintrag und bestätigen. 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Systemgruppe über die Wertehilfe die führende Systemrolle aus. Sobald Sie Ihre Eingaben gesichert haben, können Sie die führende Systemrolle nicht mehr ändern. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 87 2. Sichern Sie. o Weitere Systemrollen und Systeme hinzufügen Sie wählen weitere Systemrollen, wenn Sie zum Beispiel andere als ihre produktiven Systeme in der Lösung mit überwachen möchten. 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Systemgruppe die Drucktaste Zusätzliche Systemrollen. Es erscheint ein Dialogfenster. 2. Wählen Sie weitere Systemrollen aus. Über die Drucktaste Systemrollen bearbeiten können Sie eigene Systemrollen definieren. Wählen Sie das Feld in der entsprechenden Rolle. Wählen Sie die Drucktaste Aufnehmen - Entfernen Produktsystem. Sichern Sie. Die gewählte Systemrolle erscheint auf der Registerkarte mit den entsprechenden Systemen. 3. Um ein System dieser Rolle in die Lösung aufzunehmen, wählen Sie im Kontextmenü Aufnehmen in die Lösung. Die Hintergrundfarbe ist jetzt grün und das System ist in die Lösung aufgenommen. o Logische Komponente anlegen 1. Wählen Sie die Wertehilfe in der Spalte Logische Komponente. 2. Wählen Sie im Dialogfenster das Symbol mit Quick-Info Anlegen. Es erscheint ein Dialogfenster Logische Komponente anlegen. 3. Geben Sie über die Wertehilfe die erforderlichen Daten ein. Ihre logischen Komponenten dürfen nicht im SAP-Namensraum liegen und sollten somit mit der Konvention <Z> <Komponentenname> beginnen. Sie können auch Nicht-SAP-Produkte in der logischen Komponente definieren. 4. Sichern Sie. o Logische Komponente ändern 1. Markieren Sie die Zeile für die Sie die logische Komponente ändern möchten. 2. Wählen Sie die Drucktaste Logische Komponente ändern. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 88 Das System springt in die Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) ab. 3. Ändern Sie die logische Komponente. 4. Sichern Sie. Die logische Komponente können Sie für die Lösung, aber auch für die jeweils gewünschte Teilstruktur, zum Beispiel Geschäftsszenario oder Geschäftsprozess, ändern. o Logische Komponente löschen 1. Markieren Sie die Zeile für die logische Komponente. 2. Wählen Sie das Symbol mit Quick-Info Logische Komponente entfernen. 3. Sichern Sie. Sie können eine zugeordnete logische Komponente nur löschen, wenn sie in keiner weiteren Lösung verwendet wird. Überprüfen Sie die Verwendung über die Drucktaste Logische Komponente Verwendungsnachweis. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 89 Lösungsattribute zuordnen Sie möchten Ihrer Lösung Lösungsattribute zuordnen. Voraussetzungen Sie haben eine Lösung angelegt. Im Customizing von SAP Solution Manager haben Sie SAPconnect eingerichtet, um E-Mails zu versenden. Weitere Informationen finden Sie unter SAP Solution Manager Technische Einstellungen IBase . Funktionsumfang Sie definieren folgende Lösungseinstellungen: Einstellung Lösungs-ID und Sprache der Lösung Was Sie wissen sollten Über die verwendete Lösungs-ID können Sie Berechtigungen für einzelne Lösungen steuern (Berechtigungsobjekt: D_SOL_VSBL). Aktualisierungsrhythmu s der Monitoring-Grafik KnowledgeWarehouseInformationen Sie können die Knowledge-Warehouse-Informationen nur anzeigen. Die folgenden Kopieroptionen stehen zur Verfügung: Kopieroptionen Sie können wählen, ob Sie die Dokumente kopieren oder per Referenz auf die Dokumente verweisen möchten. Status Sie können wählen, welchen Status die zu kopierenden Dokumente haben sollen, z.B. alle Dokumente oder nur die freigegebenen Dokumente. Kopieroptionen für Dokumente Allgemeine Dokumentation Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Dokumente auf der Registerkarte Allgemeine Dokumentation kopiert werden sollen. Projektdokumentation Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Dokumente auf der Registerkarte Projektdokumentation kopiert werden sollen. Auswahl der Dokumenttypen Zusätzliche Kopieroption bei Dokumenten innerhalb von Projekten, wenn Sie ein Strukturelement eines Projekts in eine (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 90 Einstellung Was Sie wissen sollten Lösung kopieren möchten: Berücksichtigung des Projektumfangs Siehe dazu Projekt oder Lösung kopieren [Seite 276]. Sitzungssprache Sie wählen die Sprache für Service-Sitzungen aus. Systeme für zentrale Objekte Sie können Systeme definieren, auf denen Sie eine zentrale Ablage für Objekte wie manuelle Testfälle, externe Anwendungen und eCATT-Testkonfigurationen einrichten. Wenn Sie ein zentrales System als obligatorisch kennzeichnen, benötigen Sie keine weitere Zuordnung logischer Komponenten zu den entsprechenden Testfällen auf der Registerkarte Testfälle für die Geschäftsszenarien. Systeme für automatisierte Testfälle Sichtbarkeit der obersten Knoten einstellen Mit Systemdatencontainer definieren Sie Systeme, in denen automatisierte Testfälle ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Systemdatencontainer im Testautomatisierungs-Framework anlegen [Extern]. Sie können nur oberste Knoten ausblenden, die keine Unterknoten haben oder denen keine Dokumentation zugeordnet ist. Das Wartungsprojekt ist die Voraussetzung dafür, dass Sie Teilstrukturen produktiver Lösungen neu modellieren können. Dazu wählen Sie ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder Sie können ein neues anlegen und zuordnen. Das System springt in die Projektverwaltung ab. Ordnen Sie den Benutzern die entsprechende Rolle des Projektmanagers zu. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide zum SAP Solution Manager. Wartungsprojekt zuordnen Wenn Sie produktive Geschäftsszenarien und -prozesse aktivieren möchten, aktivieren Sie als Projektleiter oder Administrator die Check-Out/Check-In-Funktionalität, das nach dem Vier-Augen-Prinzip abläuft. Folgende Einstellungen können Sie auswählen: Vereinfachtes Check-Out/Check-In ohne Anforderung Als Projektleiter oder Administrator haben Sie die Berechtigung, das Vier-Augen-Prinzip auszuschalten. Die ändernde Person muss keine zusätzliche Anforderung für das Check-Out/Check-In von Strukturobjekten senden. Nach Check-Out-Statusänderung E-Mail senden Wenn Sie die Funktion des Check-Out/Check-In verwenden, können Sie E-Mails versenden, wenn Sie den Check-Out-Status verändern. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie mögliche Empfänger angeben können. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 91 Einstellung Was Sie wissen sollten Wenn Ihr Benutzter die Berechtigung hat, Berechtigungsdaten auf dem System zu lesen, werden Ihnen Personen als Empfänger vorgeschlagen, die den Statuswechsel genehmigen dürfen. Ansonsten erhalten Sie keine Vorschläge und müssen die Empfänger manuell eintragen. Weitere Informationen finden Sie unter CheckOut/Check-In von Geschäftsprozessen [Seite 308]. Check-Out/Check-In für die Verwaltung von Änderungsanträgen Weitere Informationen finden Sie unter Strukturelemente zu Änderungsdokumenten zuordnen [Extern]. Änderungshistorie aktivieren Sie können Änderungen nachverfolgen. Dazu haben Sie der Lösung ein Wartungsprojekt zugeordnet. Globales Attribut lösungsweit aktiv setzen Ein globales Attribut, das einem Strukturelement zugeordnet ist, wird standardmäßig mit kopiert. Wenn Sie das globale Attribut für eine Lösung aktiv setzen, stellen Sie sicher, dass es auf Registerkarten innerhalb der Lösung berücksichtigt wird. Das globale Attribut bewirkt, dass Tochtergesellschaften Strukturen und Business Content, die aus dieser Lösung stammen, eingeschränkt ändern können. Ist das globale Attribut nicht aktiv, wird es in der gesamten Struktur und auf allen Registerkarten nicht berücksichtigt, selbst wenn es Strukturelemente gibt, denen ein globales Attribut zugeordnet ist. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Lösungslandschaft: o über das Work Center Verwaltung von Solution Manager: Springen Lösungseinstellungen Lösung o über das Work Center Einführung/Upgrade: Directory aufrufen <Lösung auswählen> Solution Evaluieren 2. Definieren Sie auf der Registerkarte Lösungseinstellungen die Einstellungen für Ihre Lösung. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 92 Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren Verwendung Damit Sie Ihre Geschäftsprozesse im weiteren Betrieb verwalten und überwachen können, müssen Sie Ihrer Lösung die Geschäftsprozesse zuordnen und gegebenenfalls modellieren. Wenn Sie bereits Geschäftsprozesse definiert haben, möchten Sie diese im produktiven Betrieb anpassen oder Änderungen vornehmen. Integration Sie können Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessszenarien: aus bestehenden Projekten übernehmen. in ein Wartungsprojekt übernehmen und dort bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Business Blueprint in Wartungsprojekten [Extern]. in Ihrer Zuordnung und Ihrer Ausprägung in der Lösungsstruktur zwischen verschiedenen Versionen vergleichen. Sie können eine geänderte Modellierung und zugehörige Inhalte in einer anderen Lebenszyklusphase identifizieren und diese in die aktuelle Lösung übernehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus [Seite 297]. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. die entsprechenden Berechtigungen für das Solution Directory Ihren Benutzern zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager. Funktionsumfang Sie können Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse: aus bestehenden Projekten übernehmen aus dem Business Process Repository (BPR) übernehmen aus anderen Lösungen übernehmen neu anlegen und individuell definieren welche der Lösung bereits zugeordnet sind, anpassen und verändern Aktivitäten Geschäftsszenarien und Prozesse übernehmen [Seite 287] Geschäftsszenarien neu definieren [Seite 292] Sie ändern bereits bestehende Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse [Seite 306] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 93 Geschäftsszenarien und Prozesse in Lösungen übernehmen Verwendung Im Solution Directory können Sie aus folgenden Quelle Daten in Ihre Lösung übernehmen: aus einem Projekt aus dem Business Process Repository (BPR) Das Business Process Repository ist eine strukturierte Sammlung aller vorkonfigurierten Strukturelemente für Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse, die weiterverwendet werden können. aus einer bestehenden Lösung Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. für die Übernahme aus einem Projekt in der Projektverwaltung ein Projekt angelegt (siehe Projektverwaltung [Extern]). für die Übernahme von Geschäftsszenarien, Geschäftsprozessen und Schritten einer anderen Lösung aus dem Solution Directory andere weitere Lösungen mit Geschäftsprozessszenarien angelegt. die entsprechende Rolle des Solution Directory den Benutzern zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide von SAP Solution Manager. Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie Ihre Lösung im Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) auf: Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager Solutions Springen Lösungseinstellungen In den Kopfdaten zur Lösung sehen Sie: die Navigationsrolle, die Strukturebene den Status des Änderungsantrags, wenn Sie mit der Verwaltung von Änderungsanträgen arbeiten (siehe Änderungsantrag anlegen [Extern]) den Check-Out-Status für ausgecheckte Geschäftsprozesse oder Geschäftsprozessschritte in den Lösungsattributen ein Wartungsprojekt (siehe Lösungsattribute zuordnen [Extern]). 2. Markieren Sie per Doppelklick Geschäftsszenarios. 3. Wählen Sie die Registerkarte Struktur. Gehen Sie wie folgt vor: a. Wählen Sie für das Feld Auswahlhilfe über die Wertehilfe aus, dass Sie Geschäftsprozesse entweder aus dem Business Process Repository, einem Projekt oder einer anderen Lösung des Solution Directory übernehmen wollen. b. Entsprechend Ihrer Auswahl gehen Sie weiterhin wie folgt vor: aus dem Business Process Repository ... (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 94 i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Bestätigen Sie die erscheinenden Dialogfenster. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/prozessschritte. aus einem Projekt ... i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Wählen Sie die Drucktaste Kopieroptionen. iii. Kennzeichnen Sie in dem Dialogfenster, was Sie übernehmen möchten und wie Sie die entsprechenden Dokumente behandeln wollen. iv. Bestätigen Sie. Es erscheint eventuell das Dialogfenster zur Zuordnung logischer Komponenten. v. Überprüfen Sie die Zuordnung der logischen Komponenten zu den Systemen. vi. Entspricht der Zustand Ihren Anforderungen, bestätigen Sie die Dialogfenster. Andernfalls, ordnen Sie zuerst die logischen Komponenten richtig zu. Weitere Informationen finden Sie unter Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen [Extern]. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/schritte. aus einer anderen Lösung im Solution Directory ... i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Wählen Sie die Drucktaste Kopieroptionen. iii. Kennzeichnen Sie in dem Dialogfenster, was Sie übernehmen möchten und wie Sie die entsprechenden Dokumente behandeln wollen. iv. Bestätigen Sie. Es erscheint das Dialogfenster zur Zuordnung logischer Komponenten. v. Überprüfen Sie die Zuordnung der logischen Komponenten zu den Systemen. vi. Entspricht der Zustand Ihren Anforderungen, bestätigen Sie die Dialogfenster. Andernfalls, ordnen Sie zuerst die logischen Komponenten richtig zu. Weitere Informationen finden Sie unter Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen [Extern]. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/schritte. b. Wählen Sie den Status des Geschäftsszenarios aus. Um ihr Geschäftsszenario und ihre Geschäftsprozesse in der GeschäftsprozessMonitoring-Sitzung überwachen zu können, müssen Sie den Status auf produktiv setzen. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]. c. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 95 Weitere Informationen darüber, inwieweit weitere Daten der Registerkarten übernommen werden, finden Sie unter Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse [Seite 290]. Ergebnis Sie haben Geschäftsszenarien definiert. Sie können für die Geschäftsszenarien auf den weiteren Registerkarten weitere Attribute definieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 96 Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu den Übernahmeszenarien des Solution Directory. Übernahme in das Solution Directory unterstützte von einem Projekt Registerkarte n vom Business von Solution Directory Process Repository des Business Blueprint [Extern] (SOLAR01) und der Konfiguration [Extern] (SOLAR02) Struktur Konfiguration alle Strukturelemente, außer: - Konfiguration - Stammdaten - Organisations- Konfiguration einheiten Allgemeine unterstützt nicht vorhanden unterstützt alle Dokumente nicht vorhanden alle Dokumente alle Objekttypen alle Objekttypen alle Objekttypen Dokumentatio n Projekt Dokumentatio n Transaktionen Kennzeichen für Im Umfang und Standard werden übernommen, aber nicht dargestellt Testfälle alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten Konfiguration alle Objekttypen mit Dokumentation alle Objekttypen mit Dokumentation alle Objekttypen mit Dokumentation Konfigurationsverantwort licher und Status werden nicht mit übernommen (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 97 Rollen alle Rollen nicht vorhanden alle Rollen nicht vorhanden alle Dokumente Daten werden übernommen, aber nicht dargestellt Enduser alle Dokumente Dokumentatio n Daten werden übernommen, aber nicht dargestellt Grafik Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Business Functions definierter Umfang von Business Functions den Strukturelementen zugeordnete Business Functions definierter Umfang von Business Functions Übernahme aus dem Solution Directory Unterstützte Registerkarten in ein Projekt des Business Blueprint [Extern] (SOLAR01) und der Konfiguration [Extern] (SOLAR02) Struktur alle Strukturelemente, außer: - Stammdaten - Organisations- einheiten Allgemeine Dokumentation alle Dokumente der Solution Directory Dokumentation. Projekt Dokumentation alle Dokumente der Solution Directory Dokumentation, außer bei einem Vorlagenprojekt. Transaktionen alle Objekttypen Kennzeichen für Im Umfang und Standard werden übernommen, obwohl im Solution Directory nicht dargestellt Testfälle alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten Konfiguration alle Objekttypen mit Dokumentation Rollen alle Rollen Business Functions Gesamtumfang von Business Functions (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 98 Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten Die Projektstruktur bzw. Lösungsstruktur ist eine hierarchische Darstellung aller zu einem Projekt bzw. Lösung gehörigen Elemente: Stammdaten Organisationseinheiten Geschäftsszenarios Geschäftsprozesse Prozessschritte Schnittstellenszenarios Schnittstellen Schnittstellenschritte Voraussetzungen Sie haben ein Projekt oder eine Lösung angelegt: Projekt anlegen/ändern Wenn Sie Prozesse nutzen wollen, die Sie in einer Lösung angelegt haben, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Systemlandschaft diese Lösungslandschaft ausgewählt. Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273] Wenn Sie die Änderungsmöglichkeiten von wiederverwendeten Strukturelementen einschränken möchten, sobald diese aus Projekten oder Lösungen kopiert werden, setzen Sie die Global-Rollout-Funktionalität aktiv: für ein Projekt: für eine Lösung: Projektverwaltung Solution Directory Registerkarte Umfang Lösungseinstellungen Nur in einem Vorlagenprojekt: Wenn Sie Szenarios in eine Vorlage übernehmen wollen, um diese in anderen Projekten wieder zu verwenden, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Vorlagen eine Vorlage angelegt. Wenn Sie einschränken wollen, ob und wie ein Szenario bei der Wiederverwendung der Vorlage geändert werden darf, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Vorlagen das Kennzeichen Global-Rollout-Funktionalität ist aktiv gesetzt. Weitere Informationen finden Sie unter Auswirkungen des globalen Attributes beim Konzernrollout [Extern] und in der F1-Hilfe zum Globalen Attribut. Vorgehensweise Um die einzelnen Funktionen in der Tabelle aufzurufen, wählen Sie: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 99 Für Projekte: Work Center Einführung/Upgrade Blueprint Registerkarte Struktur Für Lösungen: Work Center Einführung/Upgrade Sicht Evaluieren Solution Directory Lösungslandschaft <Ihre Lösung> Lösungseinstellungen Registerkarte Struktur Sicht Planen Business Um sich in umfangreichen Baumstrukturen zu orientieren, können Sie nach folgenden Zuordnungskriterien filtern: Umfang der obersten Hierarchieknoten Status Projektmitarbeiter Stichwörter Endbenutzerrollen Globale Attribute SAP-/Kundenattribute Vorlagen Übergreifende Funktionen Neue Strukturelemente anlegen 1. Navigieren Sie in der Baumstruktur zum gewünschten Knoten. 2. Legen Sie das Strukturelement im Feld <Strukturelement>bezeichnung an. Geben Sie in Projekten eine logische Komponente an (siehe Logische Komponente [Seite 186]). Auswahl bestehender Strukturelemente Sie können bestehende Strukturelemente aus folgenden Quellen übernehmen: Projekte das von SAP ausgelieferte Business Process Repository Lösungen Sie können kopierte Strukturelemente unabhängig vom Original ändern, z.B. den Titel. Änderungen am Original übernehmen Sie über die Drucktaste Vergleich und Abgleich. Gehen Sie bei der Auswahl bestehender Strukturelemente folgendermaßen vor: 1. Navigieren Sie in der Baumstruktur zum gewünschten Knoten. 2. Wählen Sie aus der Wertehilfe Quelle den Wert Projekt bzw. Lösung bzw. Business Process Repository. 3. Wählen Sie das Strukturelement aus der Wertehilfe im Feld <Strukturelement>bezeichnung. 4. Wählen Sie in der nachfolgenden Übersicht das Strukturelement aus, das Sie kopieren wollen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 100 o Projekt / Lösung: Wählen Sie Kopieren. Beim Kopieren wird die logische Komponente des Originals in die aktuelle Systemlandschaft übernommen. Wenn Sie Geschäftsprozesse aus einer Lösung oder einem Projekt kopieren, referenziert das System bestehende Schnittstellen. Sie können diese Referenz (externe Schnittestelle) bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Externe Schnittstelle auflösen [Seite 316]. o Business Process Repository: Bestätigen Sie. Die Übersicht können Sie nach den Bezeichnungen von Geschäftsszenarios durchsuchen oder nach Industrien filtern. Anhand der Produkte, die zu den in Ihrer Projekt-/Lösungslandschaft definierten logischen Komponenten gehören, können Sie geeignete Strukturelemente auswählen. Beachten Sie die Hinweise zur Übernahme logischer Komponenten in der Anwendungshilfe. Verknüpfung mit bestehenden Strukturelementen Sie können eine Verknüpfung mit bestehenden Strukturelementen erstellen aus dem gleichen Projekt oder der gleichen Lösung (außer Vorlagenprojekt) aus anderen Projekten oder Lösungen Sie können nur Verknüpfungen zum gleichen Objekttyp anlegen, z.B. von Organisationseinheiten zu Organisationseinheiten. Nur das Original ist änderbar. Bei Lösungen bekommen Sie in der Geschäftsprozessgrafik Alerts der Quelle auch in der Verknüpfung angezeigt. Verknüpfungen sind außerdem in der Testplanverwaltung aktiv. Wenn Sie Verknüpfungen zwischen Strukturknoten angelegt haben, zeigt der Testplan die Testfälle der verknüpften Knoten an der entsprechenden Stelle in der Hierarchie an. Um eine Verknüpfung mit Strukturelementen innerhalb des Projekts oder der Lösung anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Baumstruktur das Strukturelement aus, zu dem Sie eine Verknüpfung erstellen wollen. 2. Wählen Sie Kopieren. 3. Navigieren Sie in der Baumstruktur an die Stelle, an der Sie die Verknüpfung einfügen wollen. 4. Wählen Sie Verknüpfung einfügen. Um eine Verknüpfung mit Strukturelementen in einem anderen Projekt oder einer anderen Lösung anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie aus der Wertehilfe Quelle den Wert Projekt bzw. Lösung . 2. Wählen Sie das Element aus der Wertehilfe im Feld <Strukturelement>bezeichnung Als Verknüpfung kopieren (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A . 101 Das System markiert die Verknüpfung durch eine Ikone. Um Änderungen am Original in der Struktur sichtbar zu machen, wählen Sie Auffrischen in der Baumstruktur. Verknüpfung auflösen Bei Verknüpfungen mit Strukturelementen innerhalb des Projekts oder der Lösung gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Navigieren Sie zum nächsthöheren Strukturknoten, in dem Sie die Verknüpfung erstellt haben. 2. Wählen Sie die Zeile mit der Verknüpfung aus und wählen Sie Zeile löschen. 3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe über Einträge löschen. Beim Auflösen der Verknüpfung eines Strukturelements mit einem anderen Projekt oder einer anderen Lösung ändern Sie das Strukturelement in eine normale Kopie. Wählen Sie Verknüpfung auflösen. Kopie von Strukturelementen erzeugen In der Baumstruktur können Sie ausgewählte Strukturelemente kopieren und an entsprechender Stelle auf gleicher Hierarchieebene wieder einfügen. Beim Erzeugen einer Kopie können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Umgang mit Dokumenten o Einfügen als Kopie: Sie können das Dokument unabhängig vom Original ändern. o Einfügen als Verweis: Jede Änderung am Original ist automatisch in Ihrem aktuellen Projekt / Ihrer aktuellen Lösung verfügbar. o Ignorieren: Das Dokument wird nicht übernommen. Umgang mit Verwaltungsdaten Umgang mit dem globalen Attribut (vorausgesetzt, dass dem Strukturelement ein globales Attribut zugeordnet ist) Standardmäßig wird ein vorhandenes globales Attribut mit kopiert. Wenn Sie über die erweiterten Berechtigungen als Projektleiter verfügen, können Sie beim Kopieren von Strukturelementen über den Umgang mit dem globalen Attribut entscheiden. Sie können das globale Attribut mit kopieren, damit die Einschränkungen bestehen bleiben. Alternativ können Sie das Kennzeichen entfernen und damit eine uneingeschränkt änderbare Kopie erzeugen. Verwendungsnachweis Wählen Sie die Drucktaste Verwendungsnachweis. Strukturelemente verschieben Verschieben Sie Strukturelemente per Drag&Drop. Dies ist nur auf der gleichen Ebene möglich, also z.B. Prozessschritte nur auf Prozessschrittebene. Nur Vorlagenprojekt Um ein Szenario in eine Vorlage zu übernehmen, wählen Sie die Wertehilfe im Feld Vorlage. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 102 Nur Vorlagen, in die mindestens ein Szenario übernommen wurde, können später wiederverwendet werden. Das System übernimmt Stammdaten und Organisationseinheiten der höchsten Strukturebene in alle auf der Registerkarte Struktur zugeordneten Vorlagen. Nur Einführungsprojekt Um Strukturelemente aus dem Umfang nehmen, entfernen Sie die Markierung in der Struktur. Nur Lösungen Sie können Strukturelemente für die Geschäftsprozessüberwachung verfügbar machen. Nur produktive Strukturelemente können in der Geschäftsprozessüberwachung überwacht werden. Wählen Sie aus der Wertehilfe im Feld Status den Wert Produktiv. Weitere Informationen Übersicht der von SAP ausgelieferten Szenarien [Extern] Integration von BPMS-Prozessen [Extern] Integration von Process-Integration-Szenarios [Extern] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 103 Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus Im Rahmen des Application Management versetzt Sie diese Funktion in die Lage, die Veränderungen und Anpassungen an Strukturknoten (Prozesse, Prozessschritte, Konfigurationsstruktur- und Schnittstellenknoten) und zugeordnetem Business Content in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus zu erkennen und verschiedene Ausprägungen miteinander zu vergleichen. Nachdem Sie Business Content (z.B. Dokumentation, IMG-Objekte, BC-Sets) aus dem Business Process Repository oder aus einer Vorlage in Ihr Projekt oder Ihre Lösung übernommen haben, verändern sich der Business Content oder Strukturen. Um mögliche Änderungen und Verbesserungen zu erkennen und sie zu integrieren, können Sie in jeder Phase des Lebenszyklus einen Abgleich für die aktuelle Version von Strukturobjekten durchführen. Die Notwendigkeit dafür besteht beispielsweise, wenn für das ursprünglich kopierte BPR-Objekt inzwischen eine neue Version verfügbar ist oder Fehler in einer Vorlage behoben wurden (Rollout-Funktion) oder wenn Sie in einer Lösung durchgeführte Änderungen zurück in die Originalvorlage (Rollback-Funktion) bringen möchten. Grundsätzlich vergleichen Sie verschiedene Versionen eines Strukturknotens und den jeweils zugeordneten Business Content. Folgende Vergleichsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Vergleich mit Vorgängerversionen entlang des Lebenszyklus Sie vergleichen den aktuellen Strukturknoten und als Vergleichsknoten entweder die direkte Vorgängerversion oder eine andere, im Lebenszyklus davorliegende Vorgängerversion. Vergleich mit einer Nachfolgerversion Sie vergleichen den aktuellen Strukturknoten und als Vergleichsknoten eine oder mehrere direkte Nachfolgerversionen. Prozess 1. In der jeweiligen Phase des Lebenszyklus gestalten Sie Ihre Prozesse, indem Sie die Projekt- oder Lösungsstruktur anpassen und die Zuordnungen von Business Content verändern. Um Strukturelemente in Ihr Projekt oder Ihre Lösung zu kopieren, haben Sie eine der folgenden Quellen verwendet: o Ablage für die von SAP ausgelieferten Geschäftsprozesse und Szenarios (Business Process Repository) o Vorlage o eine andere Projekt- oder Lösungsstruktur, indem Sie die Eingabehilfe auf der Registerkarte Struktur benutzt haben o ein komplettes Projekt, indem Sie die Kopierfunktion in der Projektverwaltung benutzt haben o ein Projekt oder eine Lösung, die Sie im Work Center Einführung/Upgrade kopiert haben 2. Mit der Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE planen Sie einen Hintergrundjob ein. Sie wählen ein aktuelles Projekt oder eine aktuelle Lösung aus und bestimmen die Vergleichsparameter. Weitere Informationen finden Sie unter Vergleichsoptionen [Seite 299]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 104 Zusätzlich können Sie Attribute von Vergleichsknoten einer Vorgängerversion in die jeweils aktuelle Version kopieren. Sie wählen aus, für welche Benutzer Sie den Abgleichsmodus aktivieren möchten. 3. Das System erstellt ein Protokoll, das Sie in der Transaktion SM37 anzeigen können. Das Protokoll zeigt Fehler, die während des Vergleichslaufs aufgetreten sind und gibt die Anzahl der ermittelten Unterschiede an. Sie können außerdem einen regelmäßigen Hintergrundjob für Ihr Projekt oder Ihre Lösung mit denselben Vergleichsparametern einplanen. Weitere Informationen finden Sie unter Strukturänderungen ermitteln [Seite 301]. 4. Bei aktivem Abgleichsmodus werden im Business Blueprint (Transaktion SOLAR01), in der Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und im Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) geänderte Strukturknoten und die dazugehörigen Änderungen auf den Registerkarten durch Ikonen gekennzeichnet. Sie verwenden die Suchfunktion, um die Änderungsikonen nacheinander durchzugehen. Um die Änderungsikonen auszublenden, deaktivieren Sie den Abgleichsmodus in Ihren Benutzereinstellungen. 5. Sie wählen einen geänderten Strukturknoten und navigieren zu einer Registerkarte, auf der Änderungen angezeigt werden. Um die Zuordnungen des Business Content auf dieser Registerkarte zwischen der aktuellen und der Vergleichsversion abzugleichen und gegebenenfalls Änderungen in die aktuelle Version zu übernehmen, wählen Sie Vergleich und Abgleich. Weitere Informationen finden Sie unter Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten [Seite 304]. 6. Mit der Drucktaste Änderungen auf Registerkarte übernehmen können Sie den aktuellen Zustand bestätigen, so dass keine Ikonen mehr angezeigt werden. Dies kann unabhängig davon geschehen, ob Sie die Änderungen in die aktuelle Version Ihres Projekts oder Ihrer Lösung kopiert haben. Sie dokumentieren damit, dass Sie mit dem aktuellen Zustand zufrieden sind und zukünftig nicht mehr auf die derzeit angezeigten Änderungen der aktuellen Version hingewiesen werden wollen, da Sie diese entweder übernommen oder bewusst ignoriert haben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 105 Vergleichsoptionen Der Anwendungslebenszyklus wird im SAP Solution Manager durch verschiedene Projektarten und Lösungen abgebildet. In verschiedenen Phasen spiegeln die Szenariostruktur und der zugeordnete Business Content jeweils Ihre aktuellen Geschäftsanforderungen wieder. Mögliche Quellen, aus denen Sie Strukturobjekte oder Business Content übernehmen können, sind Projekte, Lösungen und das Business Process Repository (BPR). Nach der Übernahme aus der Quelle entwickeln sich Original und Kopie in der Regel unterschiedlich weiter. Sie haben jedoch die Möglichkeit, diese Unterschiede jederzeit im Verlauf des Lebenszyklus zu erkennen und abzugleichen. Verteilungswege entlang des Lebenzyklus Der Abgleich ist wechselseitig zwischen der Ausgangsversion und der aktuellen Version möglich (Rollout- bzw. Rollback-Funktion). Die folgende Grafik stellt die möglichen Verteilungswege von Strukturobjekten und Business Content entlang der einzelnen Phasen des Lebenszyklus dar. Wenn Sie beispielsweise in einem Wartungsprojekt Strukturobjekte durch Vergleich und Abgleich aktualisieren möchten, ist der Rollout und die Übernahme aktualisierter Strukturobjekte aus dem BPR oder einem Einführungsprojekt möglich. Umgekehrt ist der Rollback und die Übernahme von Änderungen zurück in ein Einführungsoder Vorlagenprojekt möglich. Anwendungslebenszyklus Business Process Repository Vorlagenprojekt Einführungsprojekt Wartungsprojekt Lösung Upgradeprojekt Rollout Rollback Vergleichoptionen Besonderheit zwischen verschiedenen Lebenzyklusphasen Im Verlauf des Lebenszyklus ist es durchaus üblich, dass Sie verschiedene Projekte und Lösungen in der gleichen Lebenszyklusphase verwenden. Beachten Sie, dass der Vergleich (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 106 Anwendungslebenszyklus und Abgleich nur für Versionen, die bei zwei Lebenszyklusphasen direkt aufeinander folgen, also für die direkte Vorgängerversion, möglich ist. Wie in der folgenden Grafik dargestellt, ist der phasenübergreifende Vergleich und Abgleich nur zwischen Einführungsprojekt B und der Lösung möglich. Zum Vergleich und Abgleich von Einführungsprojekt A steht dagegen nur Einführungsprojekt B zur Verfügung. Einführungsprojekt A Einführungsprojekt B Lösung Phasenübergreifender Vergleich und Abgleich Besonderheit bei der Rollback-Funktion Damit Änderungen aus der aktuellen Version, die Sie per Rollback-Funktion zurück in eine Vorgängerversion gebracht haben, beim nächsten Vergleichslauf nicht plötzlich erneut in der aktuellen Version angezeigt werden, müssen Sie die Änderungen per Vergleich und Abgleich auch in umgekehrter Weise von der Vorgänger- in die aktuelle Version bringen. Sie möchten einen Abgleich zwischen einer Lösung und einem Vorlagenprojekt durchführen. In der Lösung haben Sie die Zuordnung von Business Content geändert, die Sie zurück in das Vorlagenprojekt kopieren möchten. Um den Abgleich zu vervollständigen und sicherzustellen, dass diese Änderung beim nächsten Vergleichslauf nicht erneut in der Struktur oder auf der Registerkarte angezeigt wird, müssen Sie die Änderung noch einmal durch Vergleich und Abgleich von dem Vorlagenprojekt in die Lösung kopieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 107 Strukturänderungen ermitteln Anhand eines Hintergrundjobs ermitteln Sie geänderte Strukturknoten oder Änderungen an zugeordnetem Business Content. Dazu wählen Sie eine aktuelle Struktur aus einem Projekt oder einer Lösung aus und vergleichen diese Struktur mit einer im Lebenszyklus vorhergehenden oder nachfolgenden Strukturausprägung. Beachten Sie, dass der Hintergrundjob die Zuordnung von Business Content zu Strukturelementen vergleicht. Erkannt werden z.B. kopierte Dokumente, die einem Strukturknoten zugeordnet sind. Referenzierte Dokumente oder Änderungen am Business Content selbst werden dagegen nicht erkannt, z.B, Änderungen an URLs, BCSets und Dokumenten oder Updates von CATTs/ eCATTs. Voraussetzungen Sie können Projektstrukturen vergleichen, die ab einschließlich SAP Solution Manager Version 2.20 kopiert wurden. Außerdem können Sie Lösungsstrukturen vergleichen, die ab einschließlich SAP Solution Manager 7.0 EHP1 kopiert wurden. Vorgehensweise 1. Starten Sie die Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE: o Einstiegsbild Projektverwaltung: o Business Blueprint / Konfiguration: o Soltuion Directory: Hilfsmittel Springen Vergleich und Abgleich Hilfsmittel Projekt vergleichen Lösung vergleichen 2. Wählen Sie als Ausgangspunkt für den Vergleich ein Projekt oder eine Lösung aus der Wertehilfe aus. 3. Geben Sie an, wo die Änderungen markiert werden sollen: o an der aktuellen Struktur des ausgewählten Projekts / der ausgewählten Lösung o an den Vergleichsknoten einer Vorgänger- oder Nachfolgerversion Wenn Sie als Vergleichsknoten eine direkte Vorgängerversion markieren, können Sie die Attributwerte von den Vergleichsknoten kopieren, um damit die in der aktuell ausgewählten Struktur vorhandenen Attributwerte zu überschreiben. Bestimmen Sie, welche der folgenden Attributwerte Sie kopieren möchten: Strukturattribute (SAP- und Kundenattribute) Globale Attribute TBOMs von Transaktionen 4. Definieren Sie die Vergleichsknoten. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: o (C) SAP AG Vergleichsknoten einer Vorgängerversion ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 108 Wählen Sie als Quelle für die Vergleichsknoten und den Stand des Business Content eine Vorgängerversion eines Projekts oder einer Lösung aus einer zuvorliegenden Lebenszyklusphase aus. Wenn Sie zum Vergleich die direkte Vorgängerversion oder das Business Process Repository wählen, können Sie insbesondere die Versionen von BPR-Strukturobjekten vergleichen: o Sie können die aktuelle Version von BPR-Strukturobjekten mit den Versionen vergleichen, die Sie ursprünglich aus dem BPR kopiert haben. Der Hintergrundjob führt den Vergleich anhand der aktuell in der Projekt-/Lösungslandschaft vorhandenen Produktversionen durch. Sie können die aktuelle Version von BPR-Strukturobjekten mit der Version einer anderen, landschaftsabhängigen Produktversion vergleichen. Wenn Sie als Quelle für den Vergleichsknoten Business Process Repository wählen, gelangen Sie über die Drucktaste Landschaftsproduktversionen auf ein Dialogfenster zur Auswahl der Produktversion. Wenn Sie Direkter Vorgänger wählen und der BPRKontext ist nicht eindeutig, setzt das System automatisch das Kennzeichen Übernahme aus BPR und gibt eine entsprechende Meldung aus. Diese Meldung wird auch in das Protokoll des Hintergundjobs aufgenommen. Wenn Sie das Programm als Hintergrundjob laufen lassen und kein eindeutiger Kontext gefunden wird, wird im Protokoll des Hintergundjobs eine Fehlermeldung ausgegeben. Vergleichsknoten einer Nachfolgerversion Wählen Sie als Quelle für die Vergleichsknoten und den Stand des Business Content eine Nachfolgerversion. Bestimmen Sie eine eindeutige Nachfolgerversion, indem Sie ein konkretes Projekt oder eine konkrete Lösung auswählen, in die Strukturobjekte oder Business Content vom ausgehenden Projekt oder von der ausgehenden Lösung kopiert worden sind. Wenn die Nachfolgerversion nicht eindeutig bestimmbar ist, weil ein Strukturknoten mehrfach in das Projekt oder die Lösung kopiert worden ist, werden alle Nachfolgerversionen für den Vergleich berücksichtigt. 5. Legen Sie fest, welche Registerkarten auf Änderungen verglichen werden sollen. Beachten Sie, dass der Hintergrundjob nur die in der Projektverwaltung als sichtbar gekennzeichneten Registerkarten berücksichtigt. o Struktur [Seite 292] o Allgemeine Dokumentation [Extern] In Projekten können Dokumente sowohl unter Allgemeine Dokumentation als auch unter Projektdokumentation vorhanden sein. Beim Kopieren von Strukturelementen von einem Projekt in eine Lösung werden diese Dokumente in der Lösung unter der Registerkarte Dokumentation zusammengefasst. Für den Vergleich zwischen einer Lösung und einem Projekt müssen Sie daher explizit die zu vergleichende Registerkarte auswählen. Dokumente von der jeweils nicht gewählten Registerkarte werden beim Abgleich als neu gekennzeichnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 109 Wenn Sie eine Lösung gegen ein Projekt vergleichen, können Sie wählen, ob der Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation oder Projektdokumentation des Projekts erfolgen soll. Es ist nicht möglich, gegen beide Registerkarten gleichzeitig zu vergleichen. Als Default-Einstellung wird gegen die Registerkarte Projektdokumentation verglichen. Um beim Vergleich zwischen beiden Registerkarten wechseln zu können, steht auf dem Dialogfenster Vergleichen und Anpassen die Drucktaste Registerkarte Dokumentation wechseln zur Verfügung. Damit können Sie zwischen den beiden Dokumentations-Registerkarten des Projekts wechseln. Wenn Sie im Hintergrund eine Lösung gegen die Registerkarte Projektdokumentation eines Projekts vergleichen, zeigt das Dialogfenster die Unterschiede zur Registerkarte Projektdokumentation des Projekts. Für einen Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation des Projekts drücken Sie die Drucktaste Registerkarte Dokumentation wechseln. Wenn Sie ein Projekt gegen eine Lösung vergleichen, können Sie wählen, ob der Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation oder Projektdokumentation oder beide erfolgen soll. o Projektdokumentation [Extern] o Transaktionen [Extern] o Konfiguration [Extern] o Entwicklung [Extern] o Testfälle [Extern] o Lernmaterial [Extern] o Endbenutzerrollen [Extern] o Business Functions [Extern] 6. (optional) Geben Sie Benutzer an, für die der Abgleichsmodus aktiv sein soll. Ergebnis Das System meldet, wenn der Hintergrundjob abgeschlossen ist. In der Transaktion SM37 können Sie das Vergleichsprotokoll mit der Anzahl der ermittelten Änderungen anzeigen. Bei aktivem Abgleichsmodus sind Änderungen an Strukturknoten und Registerkarten durch Ikonen hervorgehoben, wenn Sie die Transaktionen Business Blueprint (Transaktion SOLAR01), Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) aufrufen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 110 Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten Wenn Sie Strukturobjekte aus einer Vorlage oder dem Business Process Repository (BPR) in einem Projekt oder einer Lösung eingebunden und diese angepasst haben, können Sie in einer anderen Phase des Lebenszyklus diese Änderungen identifizieren und in das aktuelle Projekt oder die aktuelle Lösung übernehmen. Voraussetzungen Damit Sie Änderungen an Strukturobjekten zwischen dem aktuellen Projekt/der aktuellen Lösung mit einer Vorgänger- oder Nachfolgerversion vergleichen können, haben Sie die Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE ausgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter Strukturänderungen ermitteln [Seite 301]. Der Abgleichsmodus ist aktiv, damit als Ergebnis des Vergleichslaufs in den TransaktionenBusiness Blueprint (Transaktion SOLAR01), Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) die Ikonen vor den Strukturelementen und auf den Registerkarten angezeigt werden. Dazu haben Sie unter Hilfsmittel Einstellungen das entsprechende Kennzeichen gesetzt. Funktionsumfang Gegenüberstellung der Einträge mit Status auf der jeweiligen Registerkarte zwischen o dem Strukturknoten in dem als Ausgangspunkt gewählten Projekt oder der Lösung o dem Vergleichsknoten, abhängig davon, ob Sie eine Vorgänger- oder Nachfolgerversion ausgewählt haben Abgleich zwischen Vergleichsknoten und aktuellem Strukturknoten und Übernahme der Änderungen auf die Registerkarte: 1. Anzeige der Unterschiede durch Statusikonen 2. Kopieren einzelner oder aller neuen oder geänderten Elemente vom Vergleichsknoten in den aktuellen Strukturknoten Wenn Sie Änderungen in den aktuellen Strukturknoten übernehmen, können Sie in einem Schritt zugehörige, benötigte logische Komponenten oder Produktinstanzen zu Ihrer Projekt- oder Lösungslandschaft hinzufügen. 3. Übernahme von Löschungen vom Vergleichsknoten in den aktuellen Strukturknoten Wechsel zwischen verschiedenen Vergleichsknoten Sie erhalten eine Liste von BPR-Objekten, Projekten oder Lösungen, zwischen denen das aktuell betrachtete Strukturobjekt kopiert wurde. Gemäß des Lebenszyklus ist die Liste nach Vorgänger- und Nachfolgerversionen unterteilt. Zur Orientierung sind jeweils die direkte Vorgängerversion und der aktuelle Vergleichsknoten als solche gekennzeichnet. Um direkt auf die Registerkarte eines Vergleichsknotens zu navigieren, wählen Sie die Drucktaste Springen. Navigation auf die Registerkarte eines Vergleichsknotens (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 111 Bestätigung der kopierten Änderungen über die Drucktaste Änderungen auf Registerkarte übernehmen Sie wählen die für Sie in Frage kommenden Änderungen aus und bestätigen den aktuellen Zustand auf der Registerkarte. Die Änderungsikonen werden danach nicht mehr angezeigt. Beim nächsten Vergleichslauf werden die Änderungen nicht erneut berücksichtigt. Beachten Sie, dass es Vorlagenprojekte bei aktiviertem globalen Konzernrollout erfordern, alle Änderungen in den aktuellen Strukturknoten zu übernehmen, bevor Sie die Änderungen bestätigen können. Aktivitäten 1. Wählen Sie einen geänderten Strukturknoten aus und navigieren Sie auf die Registerkarten, die Ikonen für Veränderungen anzeigen. 2. Wählen Sie Vergleich und Abgleich. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem der Inhalt der Registerkarte des aktuellen Strukturknoten und (standardmäßig) der des Vergleichsknotens aus der direkten Vorgängerversion gegenübergestellt sind. 3. Führen Sie den Abgleich durch. 4. (optional) Wechseln Sie den Vergleichsknoten und wählen Sie einen anderen aus. Weiter zu 3. Wenn Sie sich die dem Vergleichsknoten zugeordneten Strukturobjekte im Kontext der Registerkarten anzeigen möchten, können Sie auch direkt zum Vergleichsknoten abspringen. Sie haben folgende Optionen: o Wenn Sie sich auf dem Bild Vergleich und Abgleich befinden, wählen Sie den Link <Projekt/Lösung des Vergleichknotens>. o Wenn Sie sich auf dem Bild Vergleichsknoten wechseln befinden, markieren Sie einen Vergleichsknoten und wählen Sie Springen. 5. Um den Abgleich zu beenden, wählen Sie Änderungen auf Registerkarte übernehmen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 112 Geschäftsszenarien und Prozesse ändern/anpassen Um einzelne produktive Geschäftsszenarien und -prozesse zu ändern und anzupassen, überführen Sie die Strukturelemente zum Bearbeiten in ein Wartungsprojekt (Check-Out). Nach Abschluss Ihrer Aktivitäten bringen Sie die aktualisierten Strukturelemente zurück in die Lösung (Check-In). Voraussetzungen Sie haben: Lösungen definiert Geschäftsszenarien oder -prozesse definiert die entsprechenden Rollen für das Solution Directory und die Projektverwaltung vergeben Weitere Informationen finden Sie im Security Guide des SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components SAP Solution Manager <aktuelles Release> . Prozess Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip 1. Der verantwortliche Mitarbeiter für die Modellierung der Geschäftsszenarien oder prozesse möchte Änderungen an einem oder mehreren produktiven Geschäftsszenarien oder -prozessen durchführen. Dazu müssen die relevanten Strukturelemente aus dem Solution Directory in ein Wartungsprojekt ausgecheckt werden, um dort bearbeitet zu werden. Folgende Schritte führt der Projektleiter oder Administrator zunächst aus: 1. In den Lösungseinstellungen ordnet er der Lösung ein Wartungsprojekt zu. Dazu wählt er ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder definiert in der Projektverwaltung über die Drucktaste Neues Projekt anlegen und zuordnen ein neues Wartungsprojekt und ordnet dieses zu. 2. In den Lösungseinstellungen aktiviert er die Historie und die Check-Out/Check-In-Funktionalität. 3. Dem Projekt ordnet er Mitarbeiter zu, die später die Änderungen im Wartungsprojekt vornehmen sollen. 2. Der verantwortliche Projektmitarbeiter markiert die für den Check-Out in das Wartungsprojekt relevanten Geschäftsszenarien oder Prozesse der Lösung. 3. Der Administrator oder Projektleiter gibt den Check-Out der entsprechenden Geschäftsprozesse in das Wartungsprojekt für bestimmte Projektmitarbeiter frei. 4. Die Projektmitarbeiter bearbeiten innerhalb des Wartungsprojekts die ihnen zugewiesenen Geschäftsszenarien oder -prozesse. 5. Nachdem die Projektmitarbeiter die Geschäftsszenarien bearbeitet haben, checken sie die Geschäftsszenarien oder -prozesse wieder für die Übernahme in die Lösung ein. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 113 6. Damit die fertiggestellten Geschäftsszenarien und -prozesse produktiv sind, bestätigt der Administrator oder Projektleiter den Vorgang. Check-Out-/Check-In-Funktionalität ohne Antrag durch Projektmitarbeiter 1. Die mit der Modellierung der Geschäftsszenarien oder -prozesse beauftragten Mitarbeiter sollen selbstständig die änderungsrelevanten Strukturelemente aus dem Solution Directory in ein dafür vorgesehenes Wartungsprojekt auschecken. Folgende Schritte muss der Projektleiter oder Administrator zunächst dafür ausführen: 1. In den Lösungseinstellungen ordnet er der Lösung ein Wartungsprojekt zu. Dazu wählt er ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder definiert in der Projektverwaltung über die Drucktaste Neues Projekt anlegen und zuordnen ein neues Wartungsprojekt und ordnet dieses zu. 2. In den Lösungseinstellungen aktiviert er die Historie und die Check-Out/Check-In-Funktionalität. Zusätzlich setzt er das Kennzeichen Check-Out/Check-In-Funktionalität ohne Antrag. 2. Der Projektmitarbeiter kann die entsprechenden Geschäftsszenarien oder -prozesse der Lösung selbst in das Wartungsprojekt auschecken. 3. An den Geschäftsszenarien oder Prozesse nimmt der Projektmitarbeiter innerhalb des Wartungsprojektes Anpassungen und Änderungen vor. 4. Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, checkt der Projektmitarbeiter die geänderten Strukturelemente wieder in die Lösungsstruktur ein. Die aktualisierten Geschäftsszenarien und -prozesse sind damit produktiv. Weitere Informationen Lösungsattribute zuordnen [Seite 283] Projekt anlegen/ändern [Extern] Projektmitarbeiter [Extern] Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen [Seite 308] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 114 Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen Sie möchten als Projektmitarbeiter: bestimmte bereits produktiv genutzte Geschäftsszenarien und/oder Prozesse zur Anpassung oder Änderung innerhalb eines Wartungsprojekts aus dem Solution Directory auschecken nach Bearbeitung des Business Blueprint (Transaktion SOLAR01) für das Wartungsprojekt geänderte oder angepasste Geschäftsprozesse für den produktiven Betrieb wieder in das Solution Directory einchecken Sie möchten als Projektleiter oder Administrator: zum Check-Out aus dem Solution Directory bestimmte Geschäftsszenarien oder Prozesse bestätigen und bestimmten Projektmitgliedern zur Bearbeitung zuweisen. zum Check-In aus dem Wartungsprojekt bestimmte geänderte oder angepasste Geschäftsszenarien oder Prozesse zur Wiederaufnahme in den produktiven Betrieb bestätigen. Voraussetzungen Sie haben Ihrer Lösung ein Wartungsprojekt zugeordnet und die Check-Out-Funktionalität in den Lösungseinstellungen markiert. Wenn Sie die Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip einsetzen, haben Sie dem Wartungsprojekt die entsprechenden Projektmitarbeitern zugewiesen. Vorgehensweise Die Aktivierung der Check-Out-/Check-In-Funktionalität schaltet die Lösung dauerhaft in den Anzeigemodus. Es ist also nicht mehr möglich, die Lösung im Solution Directory zu editieren. Alle Änderungen an der Lösung können Sie nur noch im Wartungsprojekt vornehmen. Ab einer gewissen Größe Ihrer Geschäftsszenarien kann es beim Check-In zu einem Timeout oder sogar zu einem Speicherproblem kommen, so dass ein Check-In nicht mehr möglich ist. Ab welcher Größe dieses Verhalten auftritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Release-Stand, System-Performance oder Zusammensetzung der einzelnen Elemente im Szenario. Abhängig von diesen Faktoren ist es beispielsweise möglich, dass ein Timeout oder ein Speicherproblem ab einer Gesamtanzahl von 3500 Elementen auftritt. Im SAP-Hinweis 1345599 finden Sie Informationen, wie Sie die Gesamtzahl der Elemente im Geschäftsszenario ermitteln können und was Sie tun müssen, wenn ein Check-In mit einem Timeout beendet wird. Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip Check-Out aus dem Solution Directory in das entsprechende Wartungsprojekt Sie befinden sich im Solution Directory: als Projektmitarbeiter: 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 115 2. Wählen Sie die Drucktaste Antrag. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Check-Out angefordert. Sie können den Antrag jederzeit mit der Drucktaste Abbrechen zurücksetzen. als Projektleiter oder Administrator: 1. Um die Prozesse in das Projekt auszuchecken, wählen Sie die Drucktaste Check-Out. 2. Wenn Sie die entsprechenden Rollen für den Projektleiter vergeben haben, erscheint die Auswahl der Projektmitglieder. 3. Weisen Sie die Projektmitglieder zu, indem Sie diese markieren. 4. Bestätigen Sie. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Ausgecheckt. Das ausgecheckte Geschäftsszenario oder der Prozess erscheint in dem vorgesehenen Wartungsprojekt unter dem entsprechenden Hierarchieknoten zur Ihrer Lösung. Check-In aus dem Wartungsprojekt in das Solution Directory Sie wollen die geänderten Strukturelemente einchecken: als Projektmitarbeiter: Sie befinden sich im Business Blueprint und das System zeigt den Status Ausgecheckt an. 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Bereit. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Check-In angefordert. Um die Prozesse freigeben zu können, müssen Sie sämtliche zugehörige Dokumente wie Dokumentationen, Testfälle usw. auf den Status freigegeben setzen. als Projektleiter oder Administrator: Sie befinden sich im Solution Directory für Ihre Lösung und das System zeigt den Status des Änderungsauftrags Check-In angefordert an. 1. Wählen Sie die Drucktaste Check-In. 2. Sichern Sie Ihre Eingaben. Check-Out-/Check-In-Funktionalität ohne Antrag durch Projektmitarbeiter Check-Out durch den Projektmitarbeiteraus dem Solution Directory in das entsprechende Wartungsprojekt Sie befinden sich im Solution Directory: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 116 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Check-Out. Das System ändert den Status des Strukturelements zu Ausgecheckt. Das ausgecheckte Geschäftsszenario oder der Prozess erscheint in dem vorgesehenen Wartungsprojekt unter dem entsprechenden Hierarchieknoten zur Ihrer Lösung. Sie können den Vorgang jederzeit mit der Drucktaste Abbrechen zurücksetzen. Check-In durch den Projektmitarbeiter aus dem Wartungsprojekt in das Solution Directory Sie befinden sich im Business Blueprint und das System zeigt den Status Ausgecheckt an. 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Check-In. Um die Prozesse freigeben zu können, müssen Sie sämtliche zugehörige Dokumente wie Dokumentationen, Testfälle usw. auf den Status freigegeben setzen. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Sie können Änderungen an Ihren Geschäftsprozessen über die Änderungshistorie nachvollziehen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 117 Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren Verwendung Sie definieren Schnittstellen zwischen Ihren Produktsystemen. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. Geschäftsszenarios übernommen oder selbst definiert. Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 2. Wählen Sie den Link Produktsysteme. 3. Wählen Sie den Reiter Grafik (siehe Systemgrafik [Seite 317]). Folgende Aktivitäten können Sie durchführen: a. Schnittstellen anlegen Sie befinden sich in der Detailansicht zu einem Produktsystem. Gehen Sie wie folgt vor: ... ... i. Ihr Cursor befindet sich in der Grafik zu einer Systemkomponente eines Produktsystems. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Linie anlegen. iv. Ziehen Sie eine Linie zu der weiteren gewünschten Systemkomponente. b. Schnittstellentechnologie festlegen ... ... i. Ihr Cursor befindet sich auf einem Schnittstellenpfeil. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Eigenschaften. iv. Geben Sie den Namen ein. v. Wählen Sie über die Wertehilfe die Schnittstellentechnologie. Folgende Schnittstellentechnologien werden unterstützt: ALE/EDI qRFC vi. Übernehmen Sie Ihre Eingaben. vii. Sichern Sie Ihre Eingaben. b. c. Schnittstelle löschen ... ... i. (C) SAP AG Ihr Cursor befindet sich auf einem Schnittstellenpfeil. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 118 ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Eigenschaften. iv. Löschen Sie die entsprechende Schnittstelle. v. Übernehmen Sie Ihre Eingaben. vi. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Sie haben Schnittstellen neu definiert. In der Sitzung für die Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung können Sie diese detailliert beschreiben (siehe Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]). Sie bearbeiten die Checks im Änderungsmodus. Das System generiert automatisch Unterchecks zu den einzelnen Checks für Geschäftsprozesse und Schnittstellen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 119 Schnittstellen für Geschäftsprozessüberwachung anlegen Sie können Schnittstellen für Prozesse einer Lösung oder eines Projekts zentral anlegen, um sie in verschiedenen Prozessen wieder zu verwenden. Damit brauchen Sie die notwendigen Informationen, z.B. zur verwendeten logischen Komponente, nur einmal zuordnen. Schnittstellen benötigen Sie für die Geschäftsprozessüberwachung und die Schnittstellenüberwachung. Voraussetzungen Sie haben ST-SER 700_2008_1 oder höher in Ihr Solution-Manager-System eingespielt. Nur dann ist diese Funktion in Ihrem System sichtbar. Sie haben eine Lösung oder ein Projekt angelegt. Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint Ihres Projekts. Vorgehensweise 1. Legen Sie Schnittstellenszenarios an: Schnittstellenszenarios sind eine inhaltliche Gruppierung für Schnittstellen. 1. Wählen Sie im Strukturbaum Schnittstellenszenarios. 2. Wählen Sie die Registerkarte Struktur. Weitere Informationen finden Sie unter Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten [Seite 292]. 3. Um ein Schnittstellenszenario anzulegen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Neues Schnittstellenszenario anlegen im Feld Schnittstellen<element> Bestehende Schnittstellenszenarios aus einer Lösung übernehmen: 1. Wählen Sie als Quelle Lösung. 2. Wählen Sie im Feld Schnittstellen<element> aus der Wertehilfe das gewünschte Schnittstellenszenario aus. 3. Wählen Sie optional über Kopieroptionen eine der Kopiermöglichkeiten für Dokumente aus. 4. Wählen Sie Übernehmen. Das System übernimmt das Schnittstellenszenario als Kopie. Bestehende Schnittstellenszenarios aus einem Projekt übernehmen: 1. Wählen Sie als Quelle Projekt. 2. Wählen Sie im Feld Schnittstellen<element> aus der Wertehilfe das gewünschte Schnittstellenszenario aus. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 120 3. Wählen Sie optional über Kopieroptionen eine der Kopiermöglichkeiten für Dokumente aus. 4. Übernehmen Sie das Szenario als Kopie oder als Verknüpfung. Wenn Sie das Szenario als Verknüpfung übernehmen, zeigt das System es nicht im Strukturbaum an. 4. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Strukturelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. 2. Legen Sie Schnittstellen an: 1. Wählen Sie im Strukturbaum Ihr Schnittstellenszenario aus. 2. Legen Sie auf der Registerkarte Struktur im Feld Schnittstellen<element> Schnittstellen an bzw. übernehmen Sie bestehende Schnittstellen. 3. Ordnen Sie der Schnittstelle über die Wertehilfe folgende Daten zu: Feld Bedeutung Sendende Logische Komponente Logische Komponente [Seite 186], die über die Schnittstelle eine Anfrage an die empfangende Logische Komponente sendet Empfangende Logische Komponente Logische Komponente, die über die Schnittstelle eine Anfrage der sendenden Logischen Komponente empfängt Technologie Technologie der Schnittstelle, z.B. ALE Typ Typ der Schnittstelle, z.B. synchron. 4. Sichern Sie Ihre Änderungen. 5. Um optional den Schnittstellen Attribute, z.B. den Verantwortlichen oder Routing-Informationen zuzuordnen, wählen Sie auf der Registerkarte Struktur die Drucktaste Attribute. 6. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Struktruelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. 3. Legen Sie optional Schnittstellenschritte an, um detailliert zu beschreiben, was in sendender und empfangender Komponente geschieht. 1. Wählen Sie im Strukturbaum eine Schnittstelle aus. 2. Legen Sie auf der Registerkarte Struktur im Feld Schnittstellen<element> Schnittstellenschritte an bzw. übernehmen Sie bestehende Schnittstellenschritte. 3. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Strukturelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. Ergebnis Auf der Registerkarte Grafik können Sie die Schnittstellen zu Geschäftsprozessen zuordnen [Seite 315]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 121 Schnittstelle zu Prozessen zuordnen Sie ordnen zentral definierte Schnittstellen Paaren von Prozessschritten eines Prozesses zu. Voraussetzungen Sie haben Schnittstellen angelegt [Seite 313]. Sie haben auf der Registerkarte Grafik Verbindungslinien zwischen den Prozessschritten angelegt. Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint Ihres Projekts. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in Ihrer Struktur Prozess> . Geschäftsszenarios Geschäftsprozesse <Ihr 2. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. 3. Positionieren Sie auf einer Verbindungslinie zwischen den Prozessen und wählen Sie aus dem Kontextmenü Schnittstelle zuordnen. 4. Wählen Sie eine Schnittstelle aus. Folgende Eigenschaften von Schnittstelle und Linie zwischen den Prozessschritten müssen übereinstimmen: 1. Typ, d.h. Sie können nur synchrone Schnittstellen zu synchronen Linien zuordnen. 2. Richtung von sendender zu empfangender logischer Komponente 3. Logische Komponente 5. Sichern Sie Ihre Änderungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 122 Externe Schnittstelle auflösen Beim Kopieren von Geschäftsprozessen kopiert das System die Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessschritten nicht mit, sondern hinterlegt die Schnittstelleninformationen als Referenz. Es entsteht eine externe Schnittstelle. Sie können diese externe Schnittstelle auflösen, indem Sie die Informationen folgendermaßen bearbeiten: löschen kopieren ersetzen Voraussetzungen Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint in Ihrem Projekt. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in Ihrer Struktur den Knoten unterhalb dessen Sie die externe Schnittstelle auflösen möchten. 2. Wählen Sie im Kontextmenü Externe Schnittstellen auflösen. Das System zeigt die externen Schnittstellen an, die in der Struktur unterhalb Ihrer Position existieren. 3. Navigieren Sie zur gewünschten Schnittstelle und markieren Sie diese. 4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten: o Wenn Sie die Information löschen möchten, wählen Sie Löschen. o Wenn Sie die Information übernehmen möchten, wählen Sie Kopieren. Das System legt eine Schnittstelle an. Wenn die Information in der Quelle an mehr als einer Schnittstelle hinterlegt ist, können Sie die anzulegende Schnittstelle auswählen. o Wenn Sie anstelle der externen Schnittstelle eine andere Schnittstelle aus Ihrem Projekt nutzen möchten, wählen Sie Ersetzen. Sie können die externe Schnittstelle nur mit vorhandenen Schnittstellen gleichen Typs, gleicher Technologie, und übereinstimmender sendender und empfangender logischer Komponenten ersetzen. 5. Bestätigen Sie. Das System sichert Ihre Änderungen. 6. Wenn Sie die Schnittstelleninformation in einem Projekt kopiert haben, und dem Originalstrukturobjekt Dokumente zugeordnet sind, gelangen Sie auf ein Dialogfenster. Wählen Sie aus, ob und wie das System die Dokumente kopieren soll. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 123 Systemgrafik Verwendung Sie möchten: sich einen Überblick über Ihre Systemarchitektur für eine Lösung verschaffen. die Grafik der Produktsysteme einer Lösung Ihren Anforderungen in einer eigenen Sicht anpassen, um damit im Monitoring zu arbeiten. Voraussetzungen Sie haben in der Systemlandschaft Solution Manager [Seite 168] (Transaktion: SMSY) Systeme für Ihre Lösung definiert. Vorgehensweise 4. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 5. Öffnen Sie Ihre Lösung. 6. Wählen Sie das Strukturelement Produktsysteme. 7. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. Sie sehen pro Produktsystem die Systemkomponenten und eventuelle Schnittstellen. Um sich Details (Systemkomponenten) zu den Produktsystemen ansehen zu können, wählen Sie den entsprechenden Link zum Produktsystem in der Grafik oder direkt das entsprechende Strukturelement. 8. Sie können folgende Aktivitäten in der Grafik zu den Produktsystemen durchführen: Allgemeine Grafikanzeige eigene Sicht definieren i. Wählen Sie auf der Systemgrafik den Link Komplettsicht, um Ihre eigene Sicht zu definieren. ii. Geben Sie einen Namen für Ihre Sicht ein. iii. Gestalten Sie Ihre Sicht. iv. Sichern Sie Ihre Eingaben. Bildanpassung über die entsprechenden Symbole oder die Prozentangabe Schriftanpassung über das Symbol Eigenschaften Größe und Lage der Grafik manuell verändern ... (C) SAP AG i. Ihr Cursor befindet sich in der gewünschten Grafik, um die Grafik zu verschieben. ii. Mit linkem Mausklick können Sie über die erscheinenden Punkte an den Kanten der Grafik die Größe verändern. Grafik drucken Über das Symbol auf dem Registerreiter Über das Symbol Graphic inplace > im separaten Fenster in der Menüleiste. Grafik als Power Point oder Worddokument exportieren ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 124 Schnittstellen definieren (siehe Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren [Seite 311]) Systemkomponenten einblenden und ausblenden ... i. Ihr Cursor befindet sich in der Grafik zu einer Systemkomponente. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. Es erscheint ein Dialogfenster. iii. Kennzeichnen Sie das/die gewünschte/n Element/e und bestätigen Sie. Um ein Element auszublenden, gehen Sie in gleicher Weise vor. Sie können nur Elemente ausblenden, die Sie vorher eingeblendet haben. Ergebnis Das System übernimmt automatisch Ihre neu definierte Sicht in die Monitoring Grafik des Solution Monitoring. Sie können hier damit arbeiten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 125 Servergrafik Verwendung Sie möchten sich einen Überblick über Ihre Serverarchitektur für eine Lösung verschaffen. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt logische Komponenten zugeordnet Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 2. Öffnen Sie Ihre Lösung. 3. Wählen Sie das Strukturelement Server. 4. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. 5. Sie können folgende Aktivitäten in der Grafik durchführen: Bildanpassung über die entsprechenden Symbole oder die Prozentangabe Schriftanpassung über das Symbol Eigenschaften Größe und Lage der Grafik manuell verändern ... i. Ihr Cursor befindet sich in der gewünschten Grafik, um die Grafik zu verschieben. ii. Mit linkem Mausklick können Sie über die erscheinenden Punkte an den Kanten der Grafik die Größe verändern. Grafik drucken iii. Über das Symbol auf dem Registerreiter iv. Über das Symbol Graphic inplace > im separaten Fenster in der Menüleiste Grafik als Power Point oder Worddokument exportieren 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 126 Lösungen verwalten Einsatzmöglichkeiten Der SAP Solution Manager für den operativen Betrieb ermöglicht es Ihnen, Systeme und Geschäftsprozesse für eine Lösung einzurichten, zu verwalten und zu überwachen. Sie können sowohl mit gesamten Lösungen als auch mit einzelnen Systemen, Geschäftsprozessen und Softwarekomponenten arbeiten. Sie können auch Ihren eigenen Lösungssupport einrichten und betreiben. Integration Der SAP Solution Manager für den operativen Betrieb bietet Ihnen eine Infrastruktur für die Integration der SAP Support Services und Ihrer eigenen Systemverwaltungsaktivitäten. Funktionsumfang Lösungen können Sie: in einer Übersicht [Seite 321] anzeigen anlegen, kopieren und löschen aktivieren und deaktivieren Sie können außerdem eine Selbstdiagnose für alle oder jeweils eine Lösung durchführen. Aktivitäten ... 1. Sie legen eine neue Lösung an. [Seite 273] 2. Sie aktivieren und deaktivieren eine Lösung. [Seite 324] 3. Sie löschen eine Lösung [Seite 328]. 4. Sie führen eine SAP Solution Manager Selbstdiagnose durch. [Seite 329] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 127 Übersicht der aktiven Lösungen Verwendung Eine Übersicht aller aktiven Lösungen Ihrer Lösungslandschaft im SAP Solution Manager erhalten Sie im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager in der Sicht Lösungen. Aus dieser Übersicht heraus können Sie: eine neue Lösung anlegen eine vorhandene Lösung öffnen eine Lösung kopieren eine Lösung inaktiv setzen Inaktive Lösungen aktivieren In einzelne Sitzungen der Systemüberwachung [Extern] und der Geschäftsprozessund Schnittstellenüberwachung [Extern] abspringen Automatische Aktualisierung einrichten Für das Anlegen und Bearbeiten von Lösungen steht Ihnen auch im Work Center SystemMonitoring die Sicht Setup zur Verfügung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 128 Lösungen kopieren Verwendung Sie kopieren eine oder mehrere ihrer existenten Lösungen. Voraussetzungen Sie haben Lösungen angelegt. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 2. Gehen Sie in die Sicht Solutions. 3. Kennzeichnen Sie die zu kopierende Lösung. 4. Wählen Sie die Drucktaste Kopieren. 5. Geben Sie der zu kopierenden Lösung einen neuen Namen. 6. Wählen Sie die Drucktaste OK. Das System: kopiert alle Einstellungen ihrer Lösung, außer Knowledge Warehouse Dokumente. Das System referenziert auf die gleichen Dokumente wie in der Quelllösung. setzt die Sitzungen der Geschäftsprozessüberwachung automatisch inaktiv. Aktivieren Sie die entsprechenden Sitzungen nach der Kopie. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]. Die Lösungs-ID erscheint in der Statusleiste. Ergebnis Die Lösung erscheint in der Lösungsübersicht. Sie können mit der Lösung arbeiten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 129 Bearbeiten von Lösungen Verwendung Sie möchten Merkmale Ihrer Lösungslandschaft bearbeiten. Voraussetzungen Sie haben eine Lösung angelegt. Aktivitäten Sie können folgende Aktivitäten durchführen: Sie pflegen die Systemkomponenten, Geschäftsprozesse und Grafiksichten Ihrer Lösung. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie die Sicht Evaluieren. Wählen Sie den Link Solution Directory aufrufen. Es erscheint ein Dialogfenster, auf dem Sie ihre Lösung auswählen können. Das System springt in das Solution Directory [Seite 278]. (Transaktionscode SOLMAN_DIRECTORY). Sie erhalten einen Überblick über eventuelle Projekte, die Sie Ihrer Lösung zugeordnet haben. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie die Sicht Projekte. Sie bearbeiten Ihre Lösungseinstellungen. ... Navigieren Sie in das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Wählen Sie in der Sicht Lösungen für die markierte Lösung die Drucktaste Springen und dann Lösungseinstellungen. Das System springt in das Solution Directory [Extern] (Transaktionscode SOLMAN_DIRECTORY) und dort direkt auf die Registerkarte Lösungseinstellungen. Sie pflegen die Systeme Ihrer Lösung. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie unter Zugehörige Links den Link Systemlandschaft. Das System springt in die Pflege der Systemlandschaft [Seite 168] (Transaktionscode SMSY). Sie richten eine Serviceverbindung für die Unterstützung durch SAP Mitarbeiter ein. (C) SAP AG Navigieren Sie in das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager und wählen Sie unter Zugehörige Links den Link Service Connections. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 130 Lösungen aktivieren und inaktiv setzen Verwendung Sie können eine Lösung inaktiv setzen, z.B. dann, wenn sie derzeit nicht verwendet wird. Das System entfernt inaktive Lösungen aus der Übersicht der aktiven Lösungen und zeigt sie in einer eigenen Auswahl an. Sie können auch wählen, ob in der Übersicht die aktiven oder die inaktiven oder alle Lösungen angezeigt werden sollen. Sie können inaktive Lösungen jederzeit wieder aktivieren. Vorgehensweisen Lösungen inaktiv setzen ... 1. Wählen Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager mit der Sicht Solutions. 2. Kennzeichnen Sie die gewünschte Lösung. 3. Wählen Sie die Drucktaste Deaktivieren. Wenn Sie eine Lösung inaktiv setzen, bleiben alle zugehörigen Daten erhalten. Für diese Lösung können Sie ihre Services nicht anzeigen und keine Änderungen vornehmen. Hintergrundjobs ignorieren inaktive Lösungen. Deshalb reduziert die Inaktivierung von Lösungen den Verbrauch von Systemressourcen. Ihre Lösung erscheint in der Übersicht der inaktiven Lösungen. Lösungen aktivieren ... 1. Wählen Sie in der Übersicht der inaktiven Lösungen eine Lösung aus. 2. Wählen Sie die Drucktaste Aktivieren. Ihre Lösung erscheint in der Übersicht aktiver Lösungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 131 Lösungstransfer Mit den Funktionen des Lösungstransfers (Transaktionscode SOLUTION_TRANSFER) können Sie eine Lösung von einem System in ein anderes System überführen. Weitere Informationen Lösung exportieren [Seite 326] Lösung importieren [Seite 327] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 132 Lösung exportieren Sie können mit dem Lösungstransfer eine Lösung von einem System in ein anderes System überführen. Das System kopiert dabei die folgenden Daten der Lösung: Dokumente Issues, Top Issues und Expertise on Demand Requests Servicepläne Einen Lösungstransfer können Sie entweder mit einem einzelnen Transportauftrag für alle Daten oder mit zwei Transportaufträgen durchführen. Bei zwei Transportaufträgen werden die Daten der Lösung folgendermaßen aufgeteilt: ein Transportauftrag mit Issues, Top Issues, Expertise on Demand Requests sowie Serviceplänen Die Issues, Top Issues, Expertise on Demand Requests und Servicepläne werden in eine lokale zip-Datei exportiert. Die zip-Datei enthält mehrere XML-Dateien. Eine der XML-Dateien beginnt mit dem Präfix Steering und ist für die Steuerung des Imports zuständig. ein zweiter Transportauftrag mit den Dokumenten, die der Lösung zugeordnet sind Das System kopiert nicht die Daten zu bestehenden SAP EarlyWatch Alerts. Beachten Sie, dass diese Funktion nur für den einmaligen Transfer einer kompletten Lösung bestimmt ist. Es ist z.B. nicht möglich, mit dieser Funktion die Änderungen an Daten in Testsystemen in Produktivsysteme zu übertragen. Vorgehensweise 1. Starten Sie die Transaktion Lösungstransfer (SOLUTION_TRANSFER). 2. Wählen Sie die Lösung mit der Wertehilfe aus. 3. Wählen Sie den Umfang. Das System sammelt die zugeordneten Daten in einem Transportauftrag und zeigt die Nummer des Transportauftrags an. 4. Wählen Sie Exportieren. 5. Sichern Sie im nächsten Bild die Exportdatei lokal. Ergebnis Importieren Sie anschließend die Lösung in das Zielsystem. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen importieren [Seite 327]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 133 Lösung importieren Voraussetzungen Sie haben eine Lösung exportiert. Vorgehensweise 1. Legen Sie im Zielsystem eine neue Lösung an. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen aus einem Work Center anlegen [Seite 273]. 2. Wählen Sie im Zielsystem die Transaktion Lösungstransfer (SOLUTION_TRANSFER). 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Import die Quell-Lösung aus. 4. Laden Sie die Quell-Lösung hoch. 5. Wählen Sie die Ziel-Lösung aus, die Sie in Schritt 1 angelegt haben. 6. Bilden Sie im Rahmen Systemlandschaft der Ziel-Lösung die logischen Komponenten der Quell-Lösung auf die logischen Komponenten der Ziel-Lösung ab. Sie können gegebenenfalls in der Transaktion Systemlandschaft Solution Manger (SMSY) neue logische Komponenten anlegen. 7. Wählen Sie die Importoption für Lösungen, die Sie bereits an SAP versandt haben. Wenn Sie die Ziellösung erneut an SAP versenden, können Sie die Quell-Lösung bei SAP überschreiben (Importoption Ersetzen) oder nicht (Importoption Kopieren). 8. Wählen Sie den Umfang der zugeordneten Objekte: o Issues, Top Issues und Expertise on Demand Requests o Servicepläne 9. Wählen Sie Importieren. 10. Importieren Sie gegebenenfalls den Transportauftrag mit den Dokumenten der Lösung in Ihr Zielsystem. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 134 Lösung löschen Verwendung Um eine bessere Übersicht über Ihre aktiven Lösungen zu erhalten, möchten Sie Lösungen, die Sie nicht länger benötigen, löschen. Voraussetzung Bevor Sie die Lösung löschen können, müssen Sie alle Issues, Top Issues oder Service Sitzungen in den Status Abgeschlossen setzen. [Extern] die Lösung inaktiv setzen [Seite 324]. Vorgehensweise ... 1. Starten Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 2. Gehen Sie in die Sicht Solutions. 3. Lassen Sie sich die inaktiven Lösungen anzeigen. 4. Markieren Sie Ihre Lösung. 5. Wählen Sie die Drucktaste Löschen. 6. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 135 Selbstdiagnose ausführen Mit dieser Vorgehensweise können Sie SAP-Solution-Manager-Komponenten oder Lösungen mithilfe der Selbstdiagnose überwachen. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zum Work Center System-Monitoring bzw. Verwaltung von Solution Manager. 2. Wählen Sie im Navigationsbereich Selbstdiagnose. 3. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Umfang der Analyse angeben 1. Um den Umfang der Analyse zu definieren, wählen Sie Einstellungen. 2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Alert-Typen die erforderlichen Alerts. 3. Zum Auswählen der zu überwachenden Funktionen wählen Sie die Registerkarte Alert-Typen nach Funktion. 4. Wählen Sie die Funktionen aus. 5. Zum Auswählen der zu analysierenden Lösungen wählen Sie die Registerkarte AlertTypen nach Lösung. 6. Wählen Sie die Lösungen aus. 7. Sichern Sie die Angaben, und kehren Sie zum Einstiegsbild der Selbstdiagnosesicht zurück. Um zu vermeiden, dass die Selbstdiagnose Alerts für Funktionen bzw. Lösungen anzeigt, die Sie nicht nutzen, heben Sie die Markierung der zugehörigen Alert-Typen bzw. Funktionen auf der Registerkarte Alert-Typen nach Funktion bzw. auf der Registerkarte Alert-Typen nach Lösung auf. Verwaltende Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltendes System. 2. Um einen Alert nach Funktion oder Lösung aufzulösen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Um den Status einer Funktion anzuzeigen, wählen Sie die Registerkarte Status der Funktionen oder Lösungsstatus. 2. Wählen Sie eine Funktion bzw. eine Lösung aus, für die der Alert aufgelöst werden muss. 3. Um die Abhängigkeit zu ignorieren und alle Alerts einer Funktion auszuführen, überspringen Sie die Alerts. Alerts können ausschließlich für die Funktion Ursachenanalyse übersprungen werden. 4. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 136 5. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 6. Um zu analysieren, ob der Alert aufgelöst wurde, wählen Sie Alle ausführen. 3. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Alert nach Alert-Gruppe aufzulösen: 1. Markieren Sie einen Alert. 2. Führen Sie die Anweisungen auf der Registerkarte Alert-Lösung aus. Verwaltete Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltetes System. 2. Wählen Sie ein verwaltetes System aus, für das ein Alert aufgelöst werden muss. 3. Wenn eine bestimmte Abhängigkeit zwischen Alerts ignoriert werden soll, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld. 4. Um alle Abhängigkeiten zu ignorieren, wählen Sie Alle Alerts überspringen. 5. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. 6. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 7. Um nach dem Auflösen eines Alert eine Analyse auszuführen, wählen Sie Ausführen. Ergebnis Nachdem das Problem wie im Vorschlag angegeben behoben wurde, ist der Status der Funktion oder des Alert unkritisch. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 137 Arbeitsmodi verwalten Mit dieser Vorgehensweise können Sie Arbeitsmodi für technische Komponenten, wie z. B. technische Systeme, Datenbanken, technische Szenarios, Instanzen und Logongruppen in folgenden Aktivitäten einplanen, ausführen und Benachrichtigungen zu ihnen senden: Patch-Upgrades Wartung von Datenbank, Hardware oder Betriebssystem Konfigurations- oder Customizing-Änderungen Migration Das Work Mode Management unterstützt AS ABAP, AS Java und Master Data Management Server. Planen Sie Ihren Arbeitsmodus ein, und stellen Sie sicher, dass die Ausfallzeit nicht während kritischer Betriebszeiten und Spitzenbetriebszeiten der Systemverfügbarkeit auftritt keine Auswirkungen auf die Service-Level-Vereinbarung (SLA) hat und Strafen vermieden werden Die Arten technischer Arbeitsmodi sind wie folgt: Art Beschreibung Geplante Ausfallzeit Arbeitsmodus, während dem das System technisch nicht verfügbar ist und Sie nicht darauf zugreifen können. Systemadministratoren können diesen Arbeitsmodus verwenden, um geplante Verwaltungsaufgaben auszuführen, die nur während der Ausfallzeit ausgeführt werden können. Wartung Arbeitsmodus, während dem das System technisch verfügbar ist und Sie nicht darauf zugreifen können. Systemadministratoren können diesen Arbeitsmodus verwenden, um geplante Verwaltungsaufgaben auszuführen, die nur während der Wartung ausgeführt werden können. Informationen darüber, welche Ausfallzeiten wann und in welchem System aufgetreten sind, finden Sie unter Ausfallzeiten analysieren [Extern]. Die Arten von Geschäftsarbeitsmodi sind wie folgt: Art Beschreibung Spitzengeschäftszeiten Arbeitsmodus, während dem das System technisch verfügbar ist und Sie darauf zugreifen können. Die meisten Endanwender sind am System angemeldet, Lastspitzen werden erwartet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 138 Art Beschreibung Normale Geschäftszeiten Arbeitsmodus, während dem das System technisch verfügbar ist und Sie darauf zugreifen können. Es sind weniger Endanwender am System angemeldet, Lastspitzen werden nicht erwartet. Außerhalb der Geschäftszeiten Arbeitsmodus, während dem das System technisch verfügbar ist und Sie darauf zugreifen können. Die meisten Endanwender sind nicht am System angemeldet, Lastspitzen werden nicht erwartet. Informationen darüber, wie Sie anzeigen können, welche Systemlast wann und in welchem System aufgetreten ist, damit Sie die Geschäftsarbeitsmodi richtig einstellen und anpassen können, finden Sie unter Arbeitsmodi analysieren [Extern]. Weitere Informationen zu Arten von Arbeitsmodi finden Sie im SAP-Hinweis 1129052. Voraussetzungen Sie haben mithilfe der Transaktion SE38 einen Report generiert, wenn Sie von den Ausfallzeiten zum Work Mode Management migrieren. Vorgehensweise 1. Planen Sie das Verhalten der Komponente. Sich überschneidende Arbeitsmodi können für technische Komponenten nicht eingeplant werden. Der Schwellenwert für Alerts aus der Infrastruktur des technischen Monitorings hängt vom Arbeitsmodus für technische Komponenten ab. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmodi planen [Extern]. Um den erforderlichen Aufwand zu reduzieren, können Sie Informationen aus Arbeitsmodi einer ähnlichen Komponente oder aus einer Vorlage kopieren. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmodi wiederverwenden (optional) [Extern] und Vorlagenverwaltung [Extern]. 2. Wenn Sie einen Arbeitsmodus des Typs „geplante Ausfallzeit“ definiert haben, führen Sie folgende Teilschritte aus: 1. Benachrichtigen Sie die Benutzer über den Arbeitsmodus. Sie können Benachrichtigungseinstellungen für ein System oder für einzelne für ein System geplante Arbeitsmodi bearbeiten. Die Benachrichtigungseinstellungen eines Systems sind die StandardBenachrichtigungseinstellungen für jeden für das System eingeplanten technischen Arbeitsmodus. Weitere Informationen über die Bearbeitung von Benachrichtigungseinstellungen für Systeme und Arbeitsmodi finden Sie unter Benachrichtigung für Systeme einstellen [Extern] und Benachrichtigungen für Arbeitsmodi verwalten [Extern]. 2. Wenn Sie die Infrastruktur des technischen Monitorings nicht verwenden, legen Sie das von der Monitoring-Infrastruktur auszuführende MonitoringLevel fest. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 139 Die Infrastruktur des technischen Monitorings hält den Alert aufgrund des geplanten Arbeitsmodus an. Weitere Informationen finden Sie unter Monitoring-Level definieren [Extern]. 3. Führen Sie den geplanten Arbeitsmodus aus. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Ausfallzeit ausführen [Extern]. Schlüsselereignisse, wie z. B. das Anlegen und Ändern von Arbeitsmodi, das Ändern von Benachrichtigungsdaten (E-Mail-Adresse, SMS-Nummer) und die Ausführung von Ausfallzeiten, werden im Business Application Log (Transaktion SLG1, Objekt = SOLAR, Unterobjekt = DTM) protokolliert. Weitere Informationen Weitere Informationen über die Migration von den Ausfallzeiten zum Work Mode Management finden Sie im SAP-Hinweis 1517275. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 140 Vorbereitung der Systemlandschaft für Projekte und Lösungen Mit diesem Prozess schaffen Sie die Voraussetzungen für das Arbeiten mit SAP Solution Manager. Wenn Produktsysteme in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) bekannt sind, können Sie die technischen Systeme abhängig von der installierten Produktinstanz den logischen Komponenten zuordnen und Sie in Ihrer Projekt- oder Lösungslandschaft einsetzen. Voraussetzungen Sie haben die notwendigen Berechtigungen für folgende Aktivitäten: Konfigurieren des SAP Solution Manager (Siehe Grundkonfiguration des SAP Solution Manager [Extern]). Anlegen der Solution-Manager-Systemlandschaft Definieren von RFC-Verbindungen im SAP-Solution-Manager-System und in verwalteten Systemen Vergleichen Sie hierzu den Security Guide für SAP Solution Manager auf dem Service Marketplace: http://service.sap.com/instguides SAP Components SAP Solution Manager <aktuelles Release> . Prozess 1. Sie richten die automatische Datenermittlung für die Systemlandschaft ein, um automatisch Daten zu Servern, Datenbanken, technischen Systemen und Produktsystemen aus dem System Landscape Directory oder dem Landscape Information System zu lesen. 2. Sie definieren in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) Ihre Systemlandschaft: 1. Sie legen Produktsysteme an. Mindestens eine Produktversion kennzeichnen Sie als aktiv. 2. Sie generieren RFC-Verbindungen zu Ihren ABAP-Systemen oder ordnen ihnen bestehende RFC-Verbindungen zu. Weitere Informationen finden Sie unter RFC-Verbindungen generieren [Seite 172]. 3. Sie kennzeichnen die für Ihre Geschäftsprozesse genutzten Produktinstanzen: o Führende ABAP-Produktinstanzen und alle Nicht-ABAP-Produktinstanzen als relevant o Alle darüber hinaus genutzten ABAP-Produktinstanzen als zusätzlich installiert Bei einem Wartungsvorgang werden nur die als relevant oder zusätzlich installiert gekennzeichneten Produktinstanzen einer aktiven Produktversion berücksichtigt. 4. Sie nehmen die Zuordnung zwischen Produktinstanzen und technischen Systemen vor, je nachdem, auf welchem technischen System eine Produktinstanz installiert ist. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 141 Ziel der Zuordnung ist es, technische Systeme einer SAP-Anwendung, die demselben Wartungszyklus unterliegen, unter einem Produktsystem zusammenzufassen. 5. Sie legen für ein technisches System ein Landschaftsmuster fest. Mit der Vergabe eines Landschaftsmusters (z.B. Hub, Sidecar) kennzeichnen Sie das Verhältnis eines technischen Systems zu einem Produktsystem. Ein Sidecar-System gehört ausschließlich zu diesem Produktsystem und wird genau mit diesem gewartet. Ein Hub-System wird in mehreren Produktsystemen verwendet und nicht zwangsläufig mit dem Produktsystem gewartet. 6. Sie fassen zusammengehörende Systeme zu logischen Komponenten zusammen, z.B. für ein Einführungsprojekt das Evaluierungs-, Entwicklungs- und Testsystem eines Produktes (siehe Logische Komponente [Seite 186]). Ergebnis Sie haben die Systemlandschaft für die weitere Arbeit mit dem SAP Solution Manager eingerichtet. Sie legen anschließend Projekte bzw. Lösungen an und ordnen den Projekten bzw. Lösungen die logischen Komponenten zu, die Sie mit diesem Prozess angelegt haben. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Komponenten dem Projekt zuordnen [Extern]. Die Verfügbarkeit konsistenter Systemdaten in der Systemlandschaft Solution Manager ist die Voraussetzung dafür, dass Sie mit dem Maintenance Optimizer einen Wartungsvorgang für ein Produkt starten können. Weitere Informationen finden Sie unter Maintenance Optimizer [Extern]. Weitere Informationen Zuordnung eines Produktsystems zu Produkt / Produktversion ändern [Seite 173] Produktsysteme anlegen [Seite 170] Landschaftsmuster [Seite 203] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 142 Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft einrichten Sie richten die Landscape Management Database (LMDB) sowie optional die automatische Datenübernahme aus dem Transport Management System (TMS) ein, um Systemdaten für die Systemlandschaft Solution Manager zu sammeln. Mit diesen Daten können Sie im SAPSolution-Manager-System automatisch Daten zu Servern, Datenbanken, technischen Systemen und Produktsystemen ermitteln. Voraussetzungen Für das Arbeiten mit dem Transport Management System (TMS): o Sie haben im Transport Management System (TMS) [Extern] das SAPSolution-Manager-System einer Transportdomäne zugeordnet o Oder Sie haben im Transport Management System das SAP-SolutionManager-System als neuen Domain-Controller definiert. Für das Arbeiten mit der Landscape Management Database (LMDB): o Sie haben die Landscape Management Database (LMDB) eingerichtet. o Sie haben die technischen Systeme in der Landscape Management Database (LMDB) registriert. Vorgehensweise 1. Konfigurieren Sie die LMDB (siehe Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145]). Die Landscape Management Database (LMDB) ist die primäre Quelle für die Datenübernahme. o Die Landscape Management Database (LMDB) liefert standardmäßig Daten zu Systemnamen, Mandanten, in den Systemen vorhandenen Softwarekomponenten, Servern und Datenbanken unabhängig von der Transportdomäne. o Das Transport Management System (TMS) liefert nur Daten zu Systemnamen, Mandanten und in den Systemen vorhandenen Softwarekomponenten für Systeme der Transportdomäne. o Um zusätzlich Daten zu Servern und Datenbanken zu erhalten, richten Sie RFC-Verbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zu den betroffenen verwalteten Systemen ein. 2. Für die Datenübernahme aus dem TMS wählen Sie Systemlandschaft einrichten (Transaktion SMSY_SETUP). 3. Wählen Sie Automatische Datenübernahme einplanen (Hintergrundjob LANDSCAPE FETCH). 4. Geben Sie auf dem nachfolgenden Bildschirm die Werte für den Starttermin an. Sie können wählen, ob Sie den Job einmalig oder periodisch ausführen lassen wollen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 143 Wir empfehlen, den Job einmal täglich einzuplanen. Die tägliche Einplanung des Jobs ist Bestandteil der SAP-Solution-Manager-Konfiguration (Transaktion SOLMAN_SETUP). 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Das System übernimmt Ihre Daten auf den Einstiegsbildschirm. Ergebnis Das SAP-Solution-Manager-System sammelt automatisch die Systemdaten und zeigt sie in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) an. Nach der Datensammlung sind die automatisch identifizierbaren Systeme und Server in der Systemlandschaft Solution Manager sichtbar. Sie können anschließend die automatische Synchronisation von Systemdaten zwischen dem SAP-Solution-Manager-System und SAP Support Portal einschalten bzw. ausschalten. Weitere Informationen finden Sie unter Systemdaten mit SAP Support Portal synchronisieren [Seite 177]. Das System legt zu jeder Datenübernahme ein Protokoll an. Sie können die Protokolle in der Transaktion Systemlandschaft einrichten und in der Transaktion Systemlandschaft Solution Manager über Protokolle Update Protokolle aufrufen. Um Protokolle von Datenübernahmen zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie Protokolle Update Protokolle Löschen . 2. Wählen Sie die gewünschten Optionen. 3. Wählen Sie Ausführen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 144 Landscape Management Database (LMDB) Die Landscape Management Database (LMDB) ist ein Verzeichnis der Elemente einer Systemlandschaft. Die Kernaufgabe der LMDB ist die Bereitstellung der Informationen über die komplette Systemlandschaft an einem zentralen Ort. Diese Funktion bieten bereits die Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) und das System Landscape Directory (SLD) mit unterschiedlichen Technologien für unterschiedliche Anwendungen an. Ziel der LMDB ist die Vereinheitlichung von SLD und SMSY im SAP Solution Manager. Die LMDB wird dabei grundsätzlich soweit wie möglich automatisch mit Daten versorgt. Integration Integration mit dem System Landscape Directory Für die meisten technischen Systeme existieren Data Supplier, welche die automatische Registrierung dieser Systeme am System Landscape Directory (SLD) durchführen. Das SLD ist daher die zentrale Datenquelle für die LMDB. Änderungen an technischen Systemen sollten Sie möglichst im SLD durchführen. Integration mit der Systemlandschaft Solution Manager Mit dem Release SAP Solution Manager 7.1 können Sie Änderungen an technischen Systemen ausschließlich im Editor technisches System der LMDB durchführen. Produktsysteme verwalten Sie weiterhin in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY). Einige Applikationen des SAP Solution Managers beziehen ihre Landschaftsinformationen weiterhin aus der Transaktion SMSY. Integration mit dem Landscape Verification Tool Mit Hilfe des Landscape Verification Tools können Sie analysieren, ob Ihre Systemlandschaft ordnungsgemäß in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) gepflegt ist. Wir empfehlen, diese Analyse vor einer Datenmigration von der Transaktion SMSY in die LMDB durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Informationen in der Transaktion SMSY vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie unter Landscape Verification Tool [Seite 211]. Voraussetzungen Die Einstellungen zur LMDB nehmen Sie in der Konfiguration des SAP Solution Managers (Transaktion SOLMAN_SETUP oder Workcenter SAP Solution Manager: Konfiguration) vor. Wählen Sie dazu in der Systemvorbereitung beim Schritt Landschaft vorbereiten den Teilschritt LMDB einrichten. Darüber hinaus können Sie im Customizing für SAP Solution Manager bei Bedarf diverse Konfigurationsparameter anpassen. Wählen Sie dazu im Customizing für SAP Solution Manager den Pfad SAP Solution Manager Technische Einstellungen Landscape System Repository (LMDB) Parameter einrichten . Funktionsumfang Zur Beschreibung der Landschaftselemente verwendet die LMDB analog zum SLD die SAPErweiterung des Common Information Model (CIM) der Distributed Management Task Force (siehe dazu auch www.dmtf.org). Typische Elemente in diesem Modell sind „Computer“, „Systeme“, „Produkte“ und „Softwarekomponenten“. In technischer Sicht stellt die LMDB das in ABAP implementierte Abbild des Java-SLD dar. Die Kooperation von SLD und LMDB geschieht über eine Verbindung zur Synchronisation der Inhalte, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie die Synchronisation zwischen zwei SLD(C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 145 Systemen. Aus der LMDB können daher alle Daten gelesen werden, die sich bereits im SLD befinden. Die Kooperation zwischen SMSY und LMDB besteht einerseits in der Möglichkeit zur Migration der Daten von SMSY nach LMDB und andererseits in einer automatischen Synchronisation von LMDB in Richtung SMSY. Die nachstehend erläuterten Abbildungen veranschaulichen auf der Grundlage der empfohlenen Konfiguration das Zusammenspiel von SLD, SMSY und LMDB in einer Systemlandschaft: Systemlandschaft System 1 Solution Manager System 2 SMSY-Synchronisation (3) LMDB SMSY System 3 Migration (4) AS Java Remote SLD Sync (2a) (1a) Konfiguration 1 Konfiguration 1: Die Systeme der Systemlandschaft sind an einem Remote-SLD (1a) registriert. Von dort erfolgt die Synchronisation zur LMDB (2a). Von der LMDB erfolgt die SMSY-Synchronisation (3) und nach Bedarf die Migration (4). Dies ist die empfohlene Konfiguration. Systemlandschaft System 1 Solution Manager System 2 Sync (2b) Lokales SLD System 3 SMSY-Synchronisation (3) LMDB SMSY Migration (4) AS Java (1b) Remote SLD (1a) (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 146 Konfiguration 2 Konfiguration 2: Eine Variante stellt die zusätzliche Verwendung eines lokalen SLD im SAP Solution Manager dar, das über Data Supplier Forwarding (1b) gefüllt wird und von dort die LMDB versorgt (2b). In dieser Konfiguration sind nicht alle Daten enthalten. Sie ist deshalb z.B. für PI-Monitoring ungeeignet. Systemlandschaft Solution Manager System 1 Sync (2b) Lokales SLD System 2 SMSY-Synchronisation (3) LMDB SMSY Migration (4) System 3 (1c) Konfiguration 3 Konfiguration 3: In einer weiteren Variante ohne Remote-SLD registrieren sich die Systeme direkt am lokalen SLD (SLD 7.0) (1c). Die LMDB als Teil des SAP Solution Managers bietet Informationen über die Systemlandschaft und die verfügbare Software von SAP. Über eine Zugriffsschicht werden diese Informationen von Applikationen innerhalb und außerhalb des SAP Solution Managers verwendet. Die Applikationen nehmen anschließend auf Basis dieser Informationen Einfluss auf die Systemlandschaft. Dies führt dann wiederum zur Aktualisierung von Daten in der LMDB. Der Inhalt der LMDB wird unabhängig vom technischen Datenfluss aus folgenden Quellen gespeist: System Data Supplier Die automatische Systemregistrierung ist der bevorzugte Weg zur Versorgung der LMDB mit Landschaftselementen. Die Datenlieferanten (Data Supplier) sind in den verschiedenen Systemen implementiert. Der größte Teil der Data Supplier meldet seine Daten zurzeit an das SLD, zum Beispiel der AS ABAP mit Hilfe der Transaktion SLD Administration (RZ70). Über die Synchronisation der Inhalte von SLD zu LMDB gelangen diese Daten 1:1 in die LMDB. Ein kleinerer Teil der Data Supplier schreibt die Daten direkt in die LMDB. Editor technisches System Die manuelle Systemregistrierung im Editor technisches System ist für den Fall gedacht, dass es keinen Data Supplier gibt oder dass der Data Supplier, zum Beispiel wegen einer Firewall, nicht verwendet werden kann. Der große Nachteil dieser manuellen Methode liegt im Fehlen der automatischen Aktualisierung, denn manuell erfasste Daten können nach einer gewissen Zeit veralten. Migration von Daten aus der Transaktion SMSY in die LMDB Einen besonderen Data Supplier stellt die Datenmigration von SMSY nach LMDB dar. Der in die Konfiguration des SAP Solution Managers (Transaktion SOLMAN_SETUP) eingebundene Schritt ermöglicht die Übernahme von in der SMSY gepflegten Daten in die LMDB. Download des SAP-Softwarekatalogs (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 147 Die Daten über die verwendbaren Produkte und Softwarekomponenten werden über den SAP Service Marketplace (SMP) ausgeliefert. Zurzeit können diese SAP CR CONTENT genannten Inhalte nur in ein SLD eingespielt werden. Über die Synchronisation der Inhalte von SLD zu LMDB gelangen diese Daten 1:1 in die LMDB. Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 669669. Download des SAP CIM-Modells Das aktuelle SAP CIM-Modell ist ebenfalls Bestandteil der Softwarekomponente SAP CR CONTENT und wird wie der SAP-Softwarekatalog über das SLD in die LMDB eingespielt. Weitere Informationen Weitere Informationen über die LMDB finden Sie im LMDB Setup Guide auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/solutionmanager Media Library Techncial Information . Weitere Informationen über die Einrichtung einer Systemlandschaft und dem Einsatz von SLDs finden Sie im System Landscape Directory Planning Guide im SAP Community Network unter http://www.sdn.sap.com/irj/sdn/nw-sld. Weitere Informationen über das in der LMDB und dem SLD verwendeten CIM-Modell finden Sie unter demselben Link. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 148 Synchronisation zwischen SLD und LMDB Diese Funktion sorgt dafür, dass die Daten aus dem SLD vollständig und aktuell in der LMDB zur Verfügung stehen. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Das SLD ist in Betrieb (mindestens SLD 7.0 SP12). o CIM Modell 1.6.16 oder höher o Wir empfehlen, den neuesten CR-Content zu nutzen. Ein verwaltetes System ist am SLD registriert. Benutzer und Berechtigungen: o SAP Solution Manager: Benutzer mit Administrationsrechten o SLD: Der Benutzer benötigt die Rolle SAP_SLD_CONTENT_SYNC. Diese Rolle gibt es allerdings nicht in Release SAP NetWeaver 7.0. Mit diesem Release verwenden Sie die Rolle SAP_SLD_GUEST. Funktionsumfang Die Synchronisation zwischen LMDB und SLD (Content-Synchronisation) geschieht auf die gleiche Weise wie zwischen zwei SLD-Systemen, die mit vollautomatischer ContentSynchronisation verbunden sind. Die Synchronisation beruht im Wesentlichen auf folgendem Verfahren: Die sequentielle Aufzeichnung aller Änderungen erfolgt in der Quelle (SLDÄnderungsprotokoll). Die remote Kommunikation erfolgt immer über HTTP. Der Empfänger wird benachrichtigt, sobald eine Änderung geschieht (Ausnahme: SLD 7.0). Die Abfrage der Änderungen erfolgt durch den Empfänger (LMDB). Neben der Benachrichtigung sorgt ein regelmäßiges Polling für Robustheit. Die Änderungen werden auf der Empfängerseite mit einer Konfliktauflösung verarbeitet. Über das Resultat der Konfliktauflösung entscheidet der Rang von Quelle und Ziel. Ein Konflikt liegt vor, wenn im Ziel ein anderer Ausgangszustand angetroffen wird als bei Durchführung der Änderung in der Quelle. Zu Beginn der Synchronisierung ist die LMDB leer. In der ersten Phase des Prozesses werden daher alle Inhalte aus der Quelle (SLD) gelesen und im Ziel (LMDB) angereichert. Diese Phase nennt sich vollständige Synchronisation (Full Sync). Sie dauert mehrere Stunden und läuft am besten über Nacht. Die LMDB merkt sich die Startzeit des Prozesses und schaltet nach Beendigung der vollständigen Synchronisation in den inkrementellen Modus (Incremental Sync). Ab diesem Zeitpunkt werden Änderungen entweder sofort oder spätestens alle 30 Minuten propagiert. Die Prozesssteuerung geschieht über Batch Jobs im System. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 149 Beachten Sie für die Konfiguration der Synchronisierung in der Transaktion SOLMAN_SETUP (siehe LMDB initial konfigurieren [Seite 152]) die folgenden Punkte: Für ein SLD der Version 7.0 können Sie keine Benachrichtigungen konfigurieren. Wählen Sie den Rang der Quelle (SLD) kleiner als den Rang des Ziels. Dies verhindert, dass Änderungen in der SLD manuelle Änderungen in der LMDB überschreiben. Lassen Sie großzügig Lücken bei der Wahl der Ränge. Stellen Sie z.B SLD=50 und LMDB=500 ein. Wenn der Rang voreingestellt ist, ändern Sie ihn nicht. Eine Änderung könnte andere, früher konfigurierte Synchronisationsverbindungen beeinflussen. Optimale Bedingungen für die Synchronisation bietet ein SLD mit Version 7.1 oder höher. Weil das lokale SLD im Solution Manager die Version 7.0 hat, empfiehlt sich die Verwendung eines Remote-SLD. In dem Remote-SLD sollten alle Landschaftsdaten konsolidiert werden. Idealerweise melden sich also dort alle Systeme der Landschaft direkt an. Wenn dies nicht möglich ist, muss sich die LMDB mit mehreren SLDs synchronisieren. Mehrere SLDs können aber widersprüchliche Daten beinhalten. Der Inhalt der LMDB hängt dann von der Reihenfolge der Änderungen in den verschiedenen SLD-Systemen ab. Auch wenn das Verfahren prinzipiell eindeutig definiert ist, kann im Konfliktfall die Fehlersuche bei mehreren SLDs aufwändig sein. Daher empfehlen wir die Verwendung eines einzigen SLD zur Versorgung der LMDB. Die Synchronisation zwischen SLD und LMDB erfolgt vollkommen automatisch. Dabei fragt die LMDB am SLD alle 10 Minuten an, ob es Änderungen gegeben hat. Wenn ja, werden diese in die LMDB übertragen. Wenn es sich bei dem SLD um ein SLD 7.1 handelt und Benachrichtigungen aktiviert sind, meldet das SLD Änderungen und die LMDB holt die Daten. Weitere Informationen Weitere Informationen über die Verfügbarkeit von SLD-Daten finden Sie im SAP Community Network unter http://www.sdn.sap.com/irj/scn/weblogs?blog=/pub/wlg/13709. Weitere Informationen über die Rangordnung finden Sie im SAP Community Network unter http://www.sdn.sap.com/irj/scn/weblogs?blog=/pub/wlg/20264. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 150 Synchronisation zwischen LMDB und Transaktion SMSY Viele Anwendungen im SAP Solution Manager, z.B. die Work Center oder die Transaktion SOLMAN_SETUP, beziehen ihre Landschaftsinformationen aus der LMDB. Andere Anwendungen beziehen ihre Landschaftsinformationen aus der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY). Dazu ist es nötig, alle relevanten Informationen (Informationen zu den technischen Systemen) aus der LMDB in die Transaktion SMSY zu übertragen. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: Hier wird automatisch der SOLMAN-Batch-Benutzer (z.B. SOLMAN_BTC) genutzt, den Sie in der LMDBKonfiguration (SOLMAN_SETUP) angelegt haben. Funktionsumfang Die Synchronisation zwischen LMDB und Transaktion SMSY erfolgt vollkommen automatisch und unidirektional. Dabei gibt es zwei Aktionen, die zur Übertragung der Änderungen von der LMDB in die Transaktion SMSY führen: Automatische Synchronisation bei Änderungen, die aus dem SLD kommen Wenn Änderungen aus dem SLD in die LMDB geschrieben werden, wird dies im Änderungsprotokoll der LMDB registriert. Spätestens alle fünf Minuten wird geprüft, ob es neue Änderungen gibt. Wenn ja, werden alle Daten des technischen Systems in die Transaktion SMSY geschrieben. Automatische Synchronisation bei Änderungen, die über den Editor technisches System manuell in die LMDB geschrieben werden Wenn Sie die Änderungen sichern, schreibt das System sie direkt in die Transaktion SMSY. Da Zustandsänderungen in der LMDB spätestens nach 5 Minuten in der Transaktion SMSY hergestellt werden und die Synchronisation zwischen LMDB und SLD mindestens alle 10 Minuten erfolgt, ist der Zustand des SLD nach Änderungen nach spätestens 15 Minuten auch in der Transaktion SMSY hergestellt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 151 LMDB initial konfigurieren Um die LMDB nutzen zu können, müssen Sie in der Transaktion SOLMAN_SETUP eine initiale Konfiguration durchführen. Normalerweise erfolgt dies während der Grundkonfiguration des SAP Solution Manager. Voraussetzungen Sie haben die Systemvorbereitung in der Transaktion SOLMAN_SETUP durchgeführt. SLD ist in Betrieb (mindestens SLD 7.0 SP12). o CIM-Modell 1.6.16 oder höher o Wir empfehlen, den neuesten CR-Content zu nutzen. Benutzer und Berechtigungen: o SAP Solution Manager: Benutzer mit Administrationsrechten SLD o SLD: Der Benutzer benötigt die Rolle SAP_SLD_CONTENT_SYNC. Diese Rolle gibt es allerdings nicht in Release SAP NetWeaver 7.0. Mit diesem Release verwenden Sie die Rolle SAP_SLD_GUEST. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie Systemvorbereitung. Wenn Sie die LMDB-Konfiguration starten, prüft das System, ob ein Object-ServerName existiert. Wenn nicht, öffnet sich ein Fenster und Sie können einen neuen Object-Server-Namen anlegen. Dieser Name definiert zusammen mit dem CIMNamensraum den absoluten Pfad der LMDB-Objekte. Empfehlungen zur Festlegung des Object-Server-Namens finden Sie im SAP-Hinweis 935245. 3. Wählen Sie in der geführten Aktivität Landschaft vorbereiten LMDB einrichten . 4. Wählen Sie im Bereich Subskriptionen für Remote-Content-Änder. die Drucktaste Hinzufügen und folgen Sie dem Assistenten. 1. Wählen Sie aus, ob Sie Benachrichtigungen nutzen wollen. Benachrichtigungen stehen Ihnen allerdings nur in Verbindung mit einem SLD ab Version NetWeaver 7.1 zur Verfügung. Wenn Sie diese Option auswählen und ein SLD der Version NetWeaver 7.0 verwenden, bekommen Sie zu einem späteren Zeitpunkt einen Hinweis, dass diese Funktion nicht zur Verfügung steht. Für die Konfiguration der Benachrichtigung besteht auf SLD-Seite eine Mindestanforderung für den Support Package Level. Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1546079. 2. Geben Sie die Verbindungsdaten zu Ihrem SLD an. Für ein SLD lautet die URL http://<hostname>:<port>. Bei einer Standardinstallation könnte der Port wie folgt aufgebaut sein: 5<JavaInstanz-Nummer des SLD-Systems>00. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 152 3. Geben Sie den Namensraum und den Rang der Quelle ein, die Sie in Schritt 2 eingegeben haben. Wenn für das SLD bereits ein Rang vergeben ist, addieren Sie 100. Der Standardnamensraum ist sld/active. Der Rang ist eine positive Ganzzahl, welche die Rangfolge in der Synchronisationslandschaft festlegt: je höher die Nummer, desto höher der Rang. Wenn dem Namensraum bereits eine Rangfolge zugeordnet ist, wird diese nach der Auswahl des Namensraums angezeigt. Normalerweise ändern Sie diese Rangfolge nicht. Wenn Sie sie aber ändern müssen, achten Sie darauf, dass bei bestehenden Synchronisationsverbindungen die Rangverhältnisse (höher/niedriger) bestehen bleiben. Wenn keine Zuordnung vorhanden ist, wird -1 angezeigt. In diesem Fall ordnen Sie dem Namensraum einen Rang zu. 4. Wenn das Quell-SLD die Version NetWeaver 7.1 hat und Benachrichtigungen unterstützt, geben Sie die Verbindungsinformationen für das Ziel ein. Anderenfalls ist dieser Schritt des Assistenten deaktiviert. 5. Geben Sie den Namensraum und den Rang des Ziels ein, standardmäßig die lokale LMDB. Für eine LMDB wird im Release 7.1 nur der Namensraum active unterstützt. Der Rang, den Sie hier eingeben, sollte höher sein als der Rang der Quelle. Beispiel: Um im Fall nachfolgender Änderungen Ihrer Synchronisationslandschaft flexibel zu sein, verwenden Sie einen Rang von 100 für die Quelle und 200 für das Ziel. 6. Sie erhalten eine Zusammenfassung. Wenn Sie Ihre Einstellungen sichern und erst später aktivieren wollen, bestätigen Sie mit Fertig stellen. Wenn Sie die Content-Synchronisation sofort starten wollen, wählen Sie Abschließen und Aktivieren. Erst wenn Sie die die Konfiguration aktivieren, kann die vollständige Synchronisation starten. Die Laufzeit der vollständigen Synchronisation kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen und ist unter anderem von der Anzahl der Systeme im SLD und der eingesetzten Hardware abhängig. Achten Sie bei Oracle-Datenbanken auf die Aktualisierungen der Statistiken. Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1555955 und im LMDB Setup Guide. Prozess überwachen Sie können den Vorgang mit Standardtransaktionen überwachen. Mit der Transaktion SM37 können Sie die Jobs überprüfen. Im Job-Log können Sie z.B. den Fortschritt einer vollständigen Synchronisation oder Probleme sehen. Der Name des SyncJobs für den Ziel-Namespace lautet SAP_LMDB_LDB_<Namespace-Id>, z.B. SAP_LMDB_LDB_0000000001. In der Transaktion SLG1 (Protokolle anzeigen) für das Objekt AI_LMDB werden standardmäßig Fehler angezeigt, die während der Synchronisation aufgetreten sind. Sie können die Auswertung erweitern und z.B. Warnungen aufnehmen. Diese Erweiterung kann (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 153 allerdings zu Performance-Einbußen führen; Sie sollten sie deshalb nur vornehmen, wenn nötig. In der Sicht V_LMDB_LOG_CONF können Sie die Auswertung pro Benutzer konfigurieren. Sie können sie einschränken auf Benutzer, Subobjekt und Log-Level. Jobs laufen normalerweise unter dem SOLMAN_BTC-Systembenutzer. Ergebnis Als Ergebnis der vollständigen Synchronisation wurden das CIM-Modell und der komplette Inhalt des SLDs in die LMDB geladen. Die LMDB befindet sich im Status Inkrement Synch. aktiv. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 154 Arbeiten mit der LMDB Alle Workcenter im Bereich Solution Manager Diagnostics verwenden die LMDB als Informationsquelle für technische Systeme. Viele Schritte in der Transaktion SOLMAN_SETUP beziehen ihre Informationsbasis ebenfalls aus der LMDB. Andere Applikationen im Solution Manager dagegen lesen ihre Landschaftsdaten weiterhin aus der Transaktion SMSY . Sie können mit der LMDB folgende Aufgaben ausführen: Daten der Transaktion SMSY zur LMDB migrieren [Seite 156] Technisches System mit Hilfe von Data Suppliern anlegen [Seite 157] Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System anzeigen [Seite 162] Technisches System mit dem Editor technisches System anlegen [Seite 163] Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System ändern [Seite 164] Technisches System mit dem Editor technisches System löschen [Seite 166] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 155 Daten der Transaktion SMSY zur LMDB migrieren Wenn bereits Daten manuell in der Transaktion SMSY angelegt worden sind, können Sie diese Daten aus der Transaktion SMSY in die LMDB migrieren. Grundsätzlich sollten Sie Landschaftsdaten mit Hilfe von Data Suppliern oder SLDs sammeln, da die Daten dadurch aktualisiert werden und nicht veralten. Wenn Sie dennoch Landschaftsdaten aus der Transaktion SMSY in die LMDB migrieren müssen, führen Sie dazu eine Einzelmigration durch. Auf diese Weise werden nur die notwendigen Informationen in die LMDB übertragen. Eine Migration ist nur bei folgenden Typen technischer Systeme möglich: Anwendungsserver ABAP (ABAP) Application Server Java (JAVA) Master Data Management Server (MDM) Unspezifisches Cluster-System (UNSPECIFIC) Migrieren Sie nur Systemdaten, für die kein Data Supplier existiert. Es werden nur Systemdaten migriert, die ausreichend sind, um einen LMDB-Eintrag zu erzeugen. Sie können Ihre Systemdaten in der Transaktion SMSY mit Hilfe des Landscape Verification Tool überprüfen (siehe Landscape Verification Tool (LVT) [Seite 211]). Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: Zum Migrieren eines technischen Systems in die LMDB benötigen Sie die Rolle SAP_SYSTEM_REPOSITORY_ALL. Diese Rolle berechtigt Sie, alle Änderungsoperationen an Systemen in der LMDB auszuführen. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die SAP-Solution-Manager-Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie Systemvorbereitung. 3. Wählen Sie Landschaft vorbereiten LMDB einrichten . 4. Wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus. 5. Wählen Sie die Drucktaste Migration von SMSY nach LMDB starten. 6. Markieren Sie das System, das Sie migrieren wollen. Wenn die Liste zu groß ist, können Sie nach der Spalte Quelle mit dem Wert Manuell sortieren. 7. Wählen Sie Ausgewählte Zeilen migrieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 156 Technisches System mit Hilfe von Data Suppliern anlegen Die automatische Systemregistrierung ist der bevorzugte Kanal zur Anreicherung der LMDB mit Landschaftselementen. Die Data Supplier (Datenlieferanten) sind in den verschiedenen Systemen implementiert. Der größte Teil der Data Supplier meldet seine Daten an das SLD, zum Beispiel der AS ABAP mit Hilfe der Transaktion RZ70. Über die Synchronisation der Inhalte von SLD zu LMDB gelangen diese Daten 1:1 in die LMDB. Ein kleinerer Teil der Data Supplier schreibt direkt in die LMDB, zum Beispiel die Host und DB Discovery im SMDAgenten. Weitere Informationen finden Sie im SAP Community Network unter http://sdn.sap.com/irj/sdn/nw-sld. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: o Anzubindende Systeme: Administrationsbenutzer bei einem AS ABAP, Administrationsbenutzer bei einem AS Java (z.B. Administrator oder J2EE_ADMIN). Für alle anderen Produkte informieren Sie sich im Installationsleitfaden des jeweiligen Produkts. o SLD: SLDDSUSER Vorgehensweise Anwendungsserver ABAP (ABAP) Für den AS ABAP gibt es ab Release 4.0B einen SLD Data Supplier. Registrieren Sie einen AS ABAP daher grundsätzlich mit Hilfe der Transaktion RZ70 im SLD, und nutzen Sie die automatische Synchronisation der Daten in die LMDB und die SMSY. Ab NetWeaver Version 7.02 liefert der AS ABAP Data Supplier die Information über die installierten Produktinstanzen. Die Konfiguration der installierten Produkte in der LMDB ist daher nur für ältere NetWeaver-Versionen erforderlich. Nach der Pflege der installierten Produkte wird in der Transaktion SMSY automatisch ein Produktsystem mit den entsprechenden relevanten Produktinstanzen angelegt. Kontrollieren Sie die Definition des Produktsystems in der Transaktion SMSY. Ordnen Sie anschließend dem Produktsystem weitere technische Systeme zu, falls erforderlich (zum Beispiel AS Java). Den Data Supplier für den AS ABAP richten Sie wie folgt ein: 1. Melden Sie sich an dem System an, das Sie registrieren wollen. 2. Rufen Sie die Transaktion RZ70 auf. 3. Tragen Sie den Service-Host und den Gateway-Service (sapgwXX) ein. Diese Informationen haben Sie bei der initialen Konfiguration des SLDs vergeben und sie sind Bestandteil der SLD-Profilparameter. 4. Aktivieren Sie die Konfiguration. 5. Starten Sie den Datenkollektor und die Jobeinplanung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 157 Apache Tomcat Server (ATC) Für den Apache Tomcat Server ist ein Data Supplier vorhanden, der die Produktinformationen liefert. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. Business-Objects-Cluster (BOBJ) Für Business Objects Enterprise (BOE) ist ein Data Supplier vorhanden, der die Produktinformationen liefert. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. Für andere BOBJ-Produkte verwenden Sie die unspezifischen Data Supplier. Datenbanksystem (DBSYSTEM) Systeminformationen zu Datenbanksystemen werden von verschiedenen Data Suppliern mit verschiedenem Informationsgehalt geliefert, z.B. bei AS ABAP. Die Outside Discovery der SMD-Agenten liefert die vollständigen Informationen direkt an die LMDB (die Informationen sind nicht im SLD verfügbar). Es werden nur Informationen zu den Softwarekomponenten geliefert, was für Datenbanksysteme aber ausreichend ist. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. Diagnostics-Agent (DIAGNAGENT) Für Diagnostics-Agenten sind Data Supplier vorhanden, die alle erforderlichen Informationen liefern. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. Introscope Enterprise Manager Server (IS_EM) Sie verwalten die Informationen über den Introscope Enterprise Manager in der SAPSolution-Manager-Transaktion SOLMAN_SETUP. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind nicht nötig. Introscope Manager of Managers (IS_MOM) Sie verwalten die Informationen über den Introscope Manager of Manager in der SAPSolution-Manager-Transaktion SOLMAN_SETUP. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind nicht nötig. Application Server Java (JAVA) Für den AS Java gibt es einen Data Supplier, den Sie bis zum NetWeaver Release 7.00 mit dem Visual Administrator und ab NetWeaver Release 7.10 mit dem SAP NetWeaver Administrator einrichten. Für die Einrichtung mit dem Visual Administrator gehen Sie vor wie folgt: 1. Starten Sie den Visual Administrator des Systems, das Sie registrieren wollen. Sie finden den Visual Administrator im Verzeichnis \usr\sap\<SID>\<Instance>\j2ee\admin (go.bat bei Windows und go.sh bei Linux/Unix). 2. Im Visual Administrator wählen Sie Cluster → Server → Services → SLD Data Supplier → Runtime → HTTP Settings. 3. Geben Sie die folgenden Daten für die HTTP-Verbindung ein: (C) SAP AG o Host des SLDs o Standard-HTTP-Port (z.B. 5<Instanznummer>00) o Benutzer ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 158 Als Benutzer sollten Sie SLDDSUSER eintragen. Vergewissern Sie sich, dass der Benutzer die Sicherheitsrolle DataSupplierLD hat. o Passwort des Benutzers 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 5. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen, indem Sie den Datentransfer an das SLD manuell auslösen. Für die Einrichtung mit dem Visual Administrator gehen Sie vor wie folgt: 1. Starten Sie den SAP NetWeaver Administrator durch Aufruf der URL: http://<host>:<port>/nwa. 2. Wählen Sie Configuration Management Security Management Destinations . 3. Legen Sie ein Ziel des Typs HTTP mit dem Namen SLD_DataSupplier an und geben Sie die geforderten Daten ein. Wenn dieses Ziel schon vorhanden ist, können Sie die Konfiguration überprüfen und gegebenenfalls Änderungen durchführen. Nutzen Sie Ping Destination, um die Funktion der Verbindung zu überprüfen. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. 5. Wählen Sie Configuration Management Supplier Configuration . Infrastructure Management SLD Data 6. Wählen Sie Daten sammeln und senden. liveCache (LIVE_CACHE) Die Systeminformationen des LiveCache werden vom Data Supplier des ABAP-Systems geliefert. Dies wird mit folgenden Produktversionen des AS ABAP unterstützt: 640 SPS23, 700 SPS17, 701, 702, 710 SPS07 und alle höheren Releases. In allen anderen Fällen müssen Sie den LiveCache manuell über den Editor technisches System anlegen (siehe Technisches System mit dem Editor technisches System anlegen [Seite 163]). Master Data Management Server (MDM) Für die den Master Data Management Server sind Data Supplier vorhanden, welche die Produktinformationen liefern. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. Microsoft Internet Information Services (MSIISINST) Für den Microsoft Internet Information Service sind Data Supplier vorhanden, welche die Produktinformationen liefern. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. .NET System (MS_.NET) Für die.NET-Systeme sind Data Supplier vorhanden, welche die Produktinformationen liefern. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. TREX-System (TREX) Für TREX-Systeme sind Data Supplier vorhanden, die allerdings keine Produktinformationen liefern. Sie müssen diese Information deshalb nachträglich im Editor technisches System der LMDB ergänzen. Unspezifische Anwendungssysteme (UNSPAPP und UNSPECIFIC) Für die verschiedenen Varianten (Technologietypen) der unspezifischen Anwendungssysteme gibt es Data Supplier. Dabei wird zwischen unspezifischen Standalone (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 159 (UNSPAPP)- und Cluster (UNSPECIFIC)-Anwendungssystemen unterschieden. Ein unspezifisches Standalone-Anwendungssystem wird verwendet, wenn das System nur aus einem Server besteht, während es bei dem unspezifischen Cluster-Anwendungssystem mehrere Applikationsserver geben kann. Die unspezifischen Data Supplier liefern generell auch die Produktinformation, sodass keine manuellen Nacharbeiten in der LMDB erforderlich sind. Unspezifische Anwendungssysteme, für die es keinen Data Supplier gibt, müssen Sie manuell in der LMDB anlegen. SAP Web Dispatcher (WEBDISP) Für SAP Web Dispatcher sind Data Supplier vorhanden, die allerdings keine Produktinformationen liefern. Sie müssen diese Information deshalb nachträglich im Editor technisches System der LMDB ergänzen. IBM WebSphere Cell (WEBSPHERE) Für IBM-WebSphere-Systeme sind Data Supplier vorhanden, welche die Produktinformationen liefern. Manuelle Nacharbeiten in der LMDB sind daher nicht nötig. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 160 Editor technisches System Mit dem Editor technisches System können Sie Daten zu technischen Systemen in der LMDB manuell anlegen, ändern und löschen. Die Erstellung und die Aktualisierung des Inhalts der LMDB sollte generell automatisch über eine Synchronisation mit dem SLD und initial über eine Datenmigration aus der Transaktion SMSY erfolgen. Manuelle Einträge in der LMDB sollten Sie soweit wie möglich vermeiden, da die Gefahr der Dateninkonsistenz und Veraltung der manuell eingegebenen Daten sehr hoch ist. Zum Beispiel werden in der LMDB modifizierte Daten, die aus einem SLD kommen, durch eine Synchronisierung der LMDB von einem SLD aus nicht mehr aktualisiert. Eine Ausnahme, für die Sie manuelle Einträge vornehmen können, sind Eingaben zu Produktversionszuordnungen in der LMDB. Funktionsumfang Der Editor technisches System verfügt über die Modi Anlegen, Anzeigen und Bearbeiten. Im Bearbeitungsmodus können Sie das ausgewählte technische System ändern oder löschen. Welcher Modus aktiv ist, wird in der obersten Zeile angezeigt. Im Anzeigemodus sind keine Änderungen möglich. Vom Anzeigemodus aus gelangen Sie über die Drucktaste Bearbeiten in den Bearbeitungsmodus. Vom Bearbeitungsmodus aus können Sie über die Drucktaste Schreibgeschützt in den Anzeigemodus wechseln, wobei nicht gesicherte Änderungen verloren gehen. Mit der Drucktaste Prüfung können Sie die geänderten Daten auf Plausibilität prüfen. Das Fenster des Editors für technische Systeme ist im Bearbeitungs- und Anzeigemodus in drei Bereiche aufgeteilt: Kopfbereich Im Kopfbereich werden der Name des ausgewählten technischen Systems sowie sein Systemtyp angezeigt. Navigationsbereich Der Navigationsbereich im linken Teil des Fensters zeigt die Bestandteile des ausgewählten technischen Systemtyps an, z.B. die verwendete Software, die Systemdatenbank und die technischen Instanzen. Detailbereich Der Detailbereich im rechten Teil des Fensters zeigt die Details zu dem jeweils im Navigationsbereich ausgewählten Systembestandteil. Im Bearbeitungsmodus können Sie hier die gewünschten Daten ändern. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 161 Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System anzeigen Sie können über den Editor technisches System alle Detailinformationen zu den technischen Systemen Ihrer Systemlandschaft anzeigen lassen. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: SAP_SYSTEM_REPOSITORY_DIS Vorgehensweise 1. Rufen Sie die Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie Managed Systems Configuration. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Technische Systeme das System aus, das Sie anzeigen wollen. 4. Wählen Sie die Drucktaste Systemoperationen System anzeigen . Der Editor technisches System wird geöffnet. Sie sehen die Daten des ausgewählten technischen Systems. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 162 Technisches System mit dem Editor technisches System anlegen Wenn für ein System kein Data Supplier verfügbar ist, können Sie mit dem Editor technisches System ein System manuell in der LMDB anlegen. Der Editor technisches System führt Sie durch eine Aktivität, in der Sie in aufeinander folgenden Schritten die für das neue technische System erforderlichen Daten eingeben können. Für jeden Schritt steht eine kontextbezogene Hilfe zur Verfügung. Manuell angelegte technische Systeme werden nicht automatisch aktualisiert und können dadurch veralten. Wenn Sie das System zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe eines Data Supliers anbinden, werden alle fehlenden Informationen aus dem SLD in die LMDB geschrieben. Wenn sich Informationen zwischen SLD und LMDB unterscheiden, bleibt die Version der LMDB erhalten. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: Zum Anlegen eines technischen Systems in der LMDB benötigen Sie die Rolle: SAP_SYSTEM_REPOSITORY_ALL. Diese Rolle berechtigt Sie, alle Änderungsoperationen an Systemen in der LMDB auszuführen. Da es spezielle LMDB-Berechtigungsobjekte gibt, haben Sie die Möglichkeit, die Berechtigungen einzuschränken. Kopieren Sie dazu die Rolle in Ihren Namensraum und führen Sie die gewünschten Änderungen an der Rolle durch. Vorgehensweise 1. Rufen Sie die SAP-Solution-Manager-Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie in der Sicht Managed Systems Configuration die Registerkarte Technische Systeme. 3. Wählen Sie die Drucktaste Systemoperationen Sys. anlegen . Das System öffnet den Editor technisches System im Anlegemodus. 4. Geben Sie den Systemtypen an. Das System bietet nur die Systemtypen an, bei denen das Anlegen vom Editor unterstützt wird. Wählen Sie Weiter. 5. Abhängig vom gewählten Systemtyp müssen Sie bestimmte Informationen angeben, wie z.B. beim Anwendungsserver ABAP System-ID (SID), Installationsnummer und Datenbank-Hostname. Wählen Sie Weiter 6. Ein langer Systemname (Extended SID) wird vorgeschlagen. Wir empfehlen, diesen Vorschlag zu übernehmen. Wählen Sie Sichern. 7. Sie gelangen zu einer weiteren geführten Aktivität, in der Sie die Informationen über Ihr System vervollständigen können. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 163 Systemkonfiguration mit dem Editor technisches System ändern Wenn Sie ein technisches System manuell in der LMDB angelegt haben, erfolgt keine automatische Aktualisierung der Daten. Wenn Änderungen notwendig sind, müssen Sie diese ebenfalls manuell vornehmen. Bei manchen Systemtypen sind manuelle Änderungen nötig, weil zwar Data Supplier vorhanden sind, die gelieferten Informationen aber nicht ausreichen (siehe Technisches System mit Hilfe von Data Suppliern anlegen [Seite 157]). Durch das Ändern von Einträgen in der LMDB werden diese nicht mehr durch die ContentSynchronisation mit dem SLD überschrieben, weil der Rang der LMDB höher ist. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: Zum Ändern eines technischen Systems in der LMDB benötigen Sie die Rolle SAP_SYSTEM_REPOSITORY_ALL. Diese Rolle berechtigt Sie, alle Änderungsoperationen an Systemen in der LMDB auszuführen. Da es spezielle LMDB-Berechtigungsobjekte gibt, haben Sie die Möglichkeit, die Berechtigungen einzuschränken. Kopieren Sie dazu die Rolle in Ihren Namensraum und führen Sie die gewünschten Änderungen an der Rolle durch. Vorgehensweise Sie haben folgende Möglichkeiten, um den Editor technisches System zu öffnen und Einträge zu ändern: Aufruf aus der Transaktion SOLMAN_SETUP 1. Rufen Sie die SAP-Solution-Manager-Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie Managed Systems Configuration. 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Technische Systeme das System aus, das Sie bearbeiten wollen. 4. Wählen Sie die Drucktaste Systemoperationen System pflegen . Der Editor technisches System wird geöffnet. 5. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. Aufruf aus der Transaktion SMSY 1. Rufen Sie die SAP-Solution-Manager-Transaktion SMSY auf. 2. Wählen Sie das zu ändernde technische System aus. 3. Wechseln Sie in den Änderungsmodus. 4. Bestätigen Sie die Meldung. Der Editor technisches System wird geöffnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 164 5. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 6. Sichern Sie ihre Eingaben. Die Änderungen, die Sie in der LMDB durchgeführt haben, werden automatisch in die Transaktion SMSY übertragen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 165 Technisches System mit dem Editor technisches System löschen Mit dem Editor technisches System können Sie in der LMDB technische Systeme löschen. Je nach Systemtyp ist ein technisches System im System Landscape Directory (SLD), in der Landscape Management Database (LMDB) und in der Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) oder aber mindestens in einem dieser drei Verzeichnisse bekannt. Wenn Sie ein technisches System löschen möchten, müssen Sie dafür sorgen, dass es überall gelöscht wird. Aufgrund der Synchronisationen und Migrationen spielt dabei die Reihenfolge der Löschungen und ihr zeitlicher Ablauf eine wichtige Rolle, da im ungünstigsten Fall die Löschung sonst ungewollt wieder rückgängig gemacht werden könnte. Für das Löschen eines technischen Systems empfehlen wir folgende Reihenfolge: 1. Wenn das System im SLD bekannt ist, löschen Sie es zuerst dort. Beachten Sie dabei, dass es wieder automatisch registriert wird, wenn es in der Landschaft real existiert, einen System Data Supplier besitzt und dieser System Data Supplier bezüglich des SLDs konfiguriert ist. Solche Systeme sollten Sie nicht löschen. 2. Nach der Löschung im SLD sollten Sie das System als Nächstes aus der LMDB löschen. Die Löschung im SLD wird in die LMDB propagiert. Wenn Sie das System manuell modifiziert haben, ist es gegen die Propagierung geschützt. In diesem Fall müssen Sie es auch in der LMDB manuell löschen. 3. Das Löschen des technischen Systems in der LMDB wird automatisch auch in der Transaktion SMSY durchgeführt. Allerdings werden dabei keine Produktsysteme gelöscht. Sie müssen daher die Produktsysteme in der Transaktion SMSY manuell löschen. Wenn Sie für ein Nicht-ABAP-System in der Transaktion SMSY kein Produktsystem angelegt haben, entfällt dieser Schritt. Voraussetzungen Sie haben die Grundkonfiguration der LMDB durchgeführt. Sie haben die initiale Synchronisation zwischen SLD und LMDB durchgeführt. Benutzer und Berechtigungen: SAP Solution Manager: Zum Löschen eines technischen Systems in der LMDB benötigen Sie die Rolle SAP_SYSTEM_REPOSITORY_ALL. Diese Rolle berechtigt Sie, alle Änderungsoperationen an Systemen in der LMDB auszuführen. Da es spezielle LMDB-Berechtigungsobjekte gibt, haben Sie die Möglichkeit, die Berechtigungen einzuschränken. Kopieren Sie dazu die Rolle in Ihren Namensraum und führen Sie die gewünschten Änderungen an der Rolle durch. Vorgehensweise Löschen eines technischen Systems in der LMDB: 1. Rufen Sie die Transaktion SOLMAN_SETUP auf. 2. Wählen Sie Managed Systems Configuration. 3. Wählen Sie die Registerkarte Technische Systeme. 4. Markieren Sie das zu löschende System und wählen Sie die Drucktaste Systemoperationen System pflegen . (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 166 Für das gewählte System öffnet sich der Editor technisches System im Bearbeitungsmodus. 5. Wählen Sie die Drucktaste Technisches System löschen. Wenn Sie in der LMDB versehentlich ein technisches System gelöscht haben, welches das SLD in die LMDB geschrieben hat, bleibt es zunächst gelöscht. Erst wenn sich im SLD an diesem technischen System etwas ändert, werden die geänderten Daten wieder automatisch in die LMDB geschrieben. Damit sind die Daten in der LMDB unvollständig. Führen Sie deshalb danach den Report RLMDB_SYNC_TECHNICAL_SYSTEM aus. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 167 Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) Sie erfassen und verwalten die Systemlandschaft im SAP Solution Manager zentral, um die Einstellungen in folgenden Bereichen zu verwenden: Einführungs- und Vorlagenprojekte Verfolgung von Änderungsanträgen (Change Management) in der Customizing-Synchronisation (Customizing Scout, Customizing-Verteilung) im operativen Betrieb (beispielsweise System-Monitoring und Incident Management) bei Wartungsvorgängen im Maintenance Optimizer Integration Die Systemlandschaft dient als Grundlage für das weitere Arbeiten mit SAP Solution Manager. Funktionsumfang Anlegen von Produktsystemen Zuordnung der aktiven Produktversion für ein Produktsystem und Auswahl relevanter Produktinstanzen Definition von Nicht-SAP-Produkten zur weiteren Verwendung für Einstellungen in der Systemlandschaft Überblick über Systemgruppen und logische Komponenten Anlegen von logischen Komponenten Definition und Zuordnung von Attributen zu Landschaftskomponenten Grafische Darstellung o Landschaftskomponenten (Server, Datenbanken, Produktsystem) o Zugeordnete Attribute zu Landschaftskomponenten Auswertung der Systemlandschaft nach Landschaftskomponenten Aktivitäten Rufen Sie die Systemlandschaft Solution Manager (Transaktionscode SMSY) auf. Suche Um Objekte zu suchen oder aufzurufen, die gerade nicht im linken Bildschirmbereich sichtbar sind, wählen Sie: Landschaftskomponenten Anderes Objekt… . Fortschrittsanzeige (Progress Indicator) ausschalten Um die Performance zu verbessern, schalten Sie die Fortschrittsanzeige aus, die standardmäßig in der Statusleiste am unteren Bildrand angezeigt wird: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 168 1. Wählen Sie Springen Systemlandschaftspflege einrichten Experteneinstellungen . Bearbeiten 2. Geben Sie für die Option Fortschrittsanzeige ausschalten einen beliebigen Wert an, z.B. X. 3. Wählen Sie Weiter. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 169 Produktsysteme anlegen Sie legen ein Produktsystem an, damit Sie in Projekten Systeme aus dieser Gruppe verwenden können. Für SAP-Produkte, die auf ABAP basieren, ermittelt das System die angezeigten Daten automatisch, wenn Sie die automatische Datenermittlung für die Systemlandschaft eingerichtet haben. Für SAP-Produkte, die nicht auf ABAP basieren, und Nicht-SAP-Produkte müssen Sie Produktsysteme selber anlegen, um sie im operativen Betrieb in Ihrer Lösungslandschaft zu verwenden. Voraussetzungen Sie befinden sich in der Transaktion Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY). Vorgehensweise Produktsysteme über Assistenten anlegen Sie können Produktsysteme und zugehörige ABAP-Systeme auch geführt über einen Assistenten anlegen. Um den Assistenten aufzurufen, markieren Sie die Landschaftskomponente Produktsysteme und wählen Sie Produktsystem mit Assistent anlegen aus dem Kontextmenü. Produktsysteme anlegen 1. Markieren Sie die Landschaftskomponente Produktsysteme und wählen Sie Neues Produktsystem anlegen aus dem Kontextmenü. 2. Geben Sie auf dem nachfolgenden Dialogfenster die System-ID als Systemnamen ein. Falls es in Ihrer Systemlandschaft Produktsysteme mit identischem Namen gibt, ergänzen Sie die Systemnamen, um sie zu unterscheiden, z. B. Produktsystem AAA00001 und Produktsystem AAA00002. Bei der Namensvergabe können Sie maximal acht Zeichen angeben, wobei die ersten drei Zeichen der SID des Systems entsprechen sollten. 3. Wählen Sie aus der Wertehilfe ein Produkt, eine Produktversion und eine Installationsnummer. Markieren Sie mindestens eine Produktinstanz als relevant. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG o Weil bei einem konkreten Produktsystem nicht grundsätzlich alle möglichen Produktinstanzen gemäß der SAP-Produktdefinition installiert werden, können Sie nach Bedarf für eine konkrete Installation eines Produkts die tatsächlich relevanten Produktinstanzen auswählen. o Nur relevante Produktinstanzen werden im operativen Betrieb in Ihrer Lösungslandschaft angezeigt. o Sie können nur den relevanten Produktinstanzen technische Systeme zuordnen. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 170 o Um Inkonsistenzen in der Lösungslandschaft zu vermeiden, können Sie das Kennzeichen Relevant nicht entfernen, wenn die Systeme in logischen Komponenten verwendet werden. 5. Ordnen Sie auf der Registerkarte Auswahl der Produktinstanzen den relevanten Produktinstanzen gegebenenfalls technische Systeme zu, z.B. einen ITS: 1. Setzen Sie für die relevanten Produktinstanzen das Kennzeichen Zuordnung technisches System. 2. Wählen Sie das technische System aus der Wertehilfe. 6. Erfassen Sie gegebenenfalls weitere Informationen zum Produktsystem. Sie können ein Produktsystem z.B. als geplant oder produktiv kennzeichnen. 7. Sichern Sie Ihre Eingaben. ABAP-basierte Produktinstanzen für SAP-Produkte festlegen Um mehrere ABAP-Produktinstanzen in eine logische Komponente für ein System vom Typ ABAP aufnehmen zu können und damit in Projekten und Lösungen nutzen zu können, markieren Sie diese zusätzlichen ABAP-Produktinstanzen als zusätzlich installiert. Das System übernimmt die markierten Produktinstanzen in den linken Bildschirmbereich. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Komponente [Seite 186]. Wenn für mindestens einen Mandanten eine RFC-Verbindung für lesende Zugriffe existiert, können Sie über die Drucktaste Systemdaten remote lesen Systemdaten auffrischen. Sie können die automatische Aktualisierung der Systemdaten beim Generieren der RFCVerbindungen ausführen. Nicht-ABAP-basierte Produktinstanzen von SAP-Produkten und Produktinstanzen von Nicht-SAP-Produkten festlegen 1. Markieren Sie das Produktsystem, zu dem Sie Produktinstanzen detaillierter beschreiben wollen, und setzen Sie auf der Registerkarte Auswahl der Produktinstanzen das Kennzeichen Relevant für die gewünschten Produktinstanzen. 2. Markieren Sie die Produktinstanz und geben Sie im rechten Bildbereich die erforderlichen Daten ein. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 171 RFC-Verbindungen generieren Funktionierende RFC-Verbindungen zu den verwalteten Systemen bilden die Voraussetzung für folgende Funktionen im Solution Manager: Generierung der Projekt-IMGs in der Projektverwaltung Absprung in die verwalteten Systeme in der Konfigurationsphase Customizing-Synchronisation (Synchronisationsgruppen-Editor, Customizing Scout, Customizing-Verteilung) Lesen von Systemdaten über das Service Data Control Center Verfolgen von Änderungsanträgen (Change Request Management) Sie können RFC-Verbindungen nur für ABAP-basierte Hauptinstanzen generieren, d.h. es werden nur RFC-Destinationen vom Typ 3 (ABAP) unterstützt. Voraussetzungen Sie haben die Berechtigung, sich am Zielsystem anzumelden und dort einen Benutzer anzulegen. Sie haben im lokalen System und im Zielsystem die Berechtigung, RFC-Verbindungen, falls erforderlich auch vom Typ Trusted-SystemVerbindung, anzulegen. Die verwalteten Systeme sind erreichbar. Die Messageserver sind unter der auf der Registerkarte Kopfdaten angegebenen Bezeichnung und Systemnummer erreichbar. Vorgehensweise Die Konfiguration der RFC-Verbindungen ist Teil der SAP-Solution-Manager-Konfiguration (Transaktion SOLMAN_SETUP). Ergebnis Das System zeigt Ihnen auf der Registerkarte Mandanten die generierten RFC-Verbindungen an. Geben Sie den Benutzern, die RFC-Verbindungen zu den verwalteten Systemen nutzen wollen, die entsprechenden Berechtigungen in den verwalteten Systemen und im SolutionManager-System. Prägen Sie die Berechtigungsprofile gegebenenfalls neu aus. Nähere Informationen zu den benötigten Berechtigungsobjekten und -profilen finden Sie: Im Security Guide für SAP Solution Manager unter http://service.sap.com/instguides SAP Components Für die Customizing-Synchronisation außerdem unter Systemeinstellungen für Customizing-Verteilung und Scout [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 172 Zuordnung eines Produktsystems zu Produkt / Produktversion ändern In der Systemlandschaft Solution Manager wählen Sie im Übersichtsbaum ein Produktsystem aus und können die Zuordnung zu einem Produkt ändern und eine aktive Produktversion auswählen. Diese Einstellungen zu einem Produkt nehmen Sie zentral für ein Produktsystem vor und damit für alle untergeordneten Systeme (ABAP, Java usw.), die im Sinne eines Produktes zusammenarbeiten. Bestimmung der Produktversionen Moderne Installationen schreiben die installierten Produktinstanzen ins System. Über die Kette SLD – LMDB – SMSY werden diese Daten automatisch in die Systemlandschaft Solution Manager übertragen. Wenn die Produktdaten fehlen, pflegen Sie die Daten zuerst für das technische System in der LMDB (siehe Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145]). Nach dem Sichern der Daten kontrollieren Sie die Daten des Produktsystems in der Systemlandschaft Solution Manager. Für den Systemtyp AS ABAP sollten die Produktinstanzen als relevant markiert sein. Wenn das Produktsystem nicht vorhanden ist, wird es automatisch angelegt. Bei den anderen Systemtypen erfolgt die automatische Übernahme der Produktinstanz nur, wenn das Produktsystem bereits existiert. Legen Sie hier erst das Produktsystem an oder ordnen Sie das technische System einem vorhandenen Produktsystem zu. Anschließend sichern Sie die zugeordnete Produktinstanz erneut in der LMDB. Zuordnung eines Produkts ändern Produktsystemen, die nicht automatisch aktualisiert werden, können Sie nach dem Upgrade ein anderes Produkt oder eine andere Produktversion zuordnen. Ein Upgrade von R/3 4.6c auf R/3 Enterprise 4.7 ist ein Beispiel, bei dem Sie anschließend die Produktzuordnung des Produktsystems ändern. Zuordnung der aktiven Produktversion vornehmen oder ändern Wenn Sie die Produktzuordnung für ein Produktsystem ändern, wählen Sie eine aktive Produktversion aus. Dazu können Sie entweder Produktversionen selbst hinzufügen oder, falls die automatische Datenübernahme aus dem SLD aktiv ist, aus automatisch berechneten Produktversionen auswählen. Die Auswahl einer aktiven Produktversion für ein Produktsystem ist die Voraussetzung dafür, dass Sie in Projekten Systeme dieser Gruppe in logischen Komponenten verwenden oder im Maintenance Optimizer Wartungsvorgänge für ein Produkt starten können. Wenn Add-on-Produkte installiert sind, wählen Sie mehrere aktive Produktversionen aus. Über die Detailsicht zu einer ausgewählten Produktversion können Sie in der Systemlandschaft Solution Manager entnehmen, ob diese eine weitere Produktversion voraussetzt. Beispielsweise setzt die Produktversion EHP4 FOR SAP ERP 6.0 voraus, dass Sie die Produktinstanz SAP ECC Server mit Produktversion SAP ERP 6.0 verwenden, weil die Erweiterungspakete als Add-Ons zum Basisprodukt SAP ERP 6.0 modelliert sind. Solange Sie für ein Produktsystem keine aktive Produktversion ausgewählt haben, erscheint es im Übersichtsbaum unter allen Produkten, die auf Grund der als relevant gekennzeichneten Produktinstanzen technisch möglich sind. Beim Ändern einer logischen Komponente sind Systeme in der Wertehilfe zunächst ebenso für alle technisch möglichen Produktversionen auswählbar. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 173 Beachten Sie auch SAP-Hinweis 1429764. Vorgehensweise 1. Wählen Sie ein Objekt aus über die Drucktaste Anderes Objekt .... 2. Geben Sie das Produktsystem an. 3. Wählen Sie die Drucktaste Produktzuordnung ändern. Wenn die automatische Datenübernahme aktiv ist, erhalten Sie für das Produktsystem automatisch berechnete Produktversionen. Sie erhalten (falls zuvor ausgewählt) die bisherigen aktiven Produktversionen und können außerdem selbst Produktversionen hinzufügen. Bei der Produktzuordnung haben Sie folgende Optionen: o Wählen Sie die neuen Produktdaten aus der Wertehilfe aus. o Wenn das neue Produkt oder die neue Produktversion nicht in der Wertehilfe angeboten werden, setzen Sie das Kennzeichen Freie Produkt/Produktversions-Auswahl und geben Sie die Produktdaten ein. 4. Wählen Sie eine oder mehrere Produktversionen aus und markieren Sie das Ankreuzfeld Aktiv. Bei einem Aktualisierungslauf der automatischen Datenübernahme werden für ein Produktsystem nur automatisch berechnete Produktversionen hinzugefügt. Eine aktive Produktversion wird dadurch nicht verändert. Wenn Sie eine aktive Produktversion wieder deaktivieren, bleibt der Eintrag in der Liste erhalten und wird nicht automatisch gelöscht. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben und wählen sie Weiter. Das Produktsystem erscheint links unter den Landschaftskomponenten an der neuen Position. In den Kopfdaten erscheinen die ausgewählten Produktversionen unter Aktive Produktversionen. 6. Wenn Sie die nötigen Einstellungen zu den Produktinstanzen des Produktsystems bereits für ein anderes Produkt durchgeführt haben, können Sie die Produktinstanzen nun für das neue Produktsystem übernehmen: 1. Wählen Sie die Drucktaste Produktinstanzzuordnung übernehmen. 2. Wählen Sie das Quell- und Ziel-Produkt aus. 3. Sichern Sie Ihre Auswahl. Ergebnis Wenn Sie Systeme in einer logischen Komponente verwenden wollen, können Sie beim Anlegen der logischen Komponente mindestens eine aktive Produktversion auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Komponente anlegen oder ändern [Seite 189]. Wenn Sie einen neuen Wartungsvorgang für ein Produkt starten wollen, ermittelt der Maintenance Optimizer ausgehend von der aktiven Produktversion die relevanten Dateien und technischen Systeme für die Wartung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 174 Weitere Informationen finden Sie unter Maintenance Optimizer [Extern]. Beachten Sie, dass eine Änderung der aktiven Produktversion eines Produktsystems Inkonsistenzen in der Systemlandschaft zur Folge haben kann. In einem inkonsistenten Produktsystem passen die auf den Systemen installierten Softwarekomponenten und die neue aktive Produktversion nicht zusammen. In einer inkonsistenten logischen Komponente stimmen die Produktversion der logischen Komponente, in der Sie das System verwenden, und die neue aktive Produktversion des übergeordneten Produktsystems nicht mehr überein. Weitere Informationen finden Sie unter Inkonsistenzen in der Systemlandschaft [Seite 191]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 175 Systemrollen definieren und bearbeiten Verwendung Sie können zusätzlich zu den bestehenden Systemrollen zehn eigene Systemrollen definieren. Das System kennzeichnet die von SAP ausgelieferten und Ihre selbst definierten Systemrollen durch Ikonen. Vorgehensweise Wählen Sie Hilfsmittel Systemeinstellungen Registerkarte Systemrollen. Sie haben folgende Möglichkeiten: Systemrollen definieren/ändern Sie können die Reihenfolge ändern und die Typisierung der Systemrollen für das Change Request Management, z.B. als Folgesystem in einer Transportroute. Die neuen/geänderten Systemrollen werden in der Projektverwaltung Registerkarte Systemlandschaft Registerkarte Systeme und in allen Wertehilfen zur Rollenauswahl im Solution Manager angezeigt, bis auf folgende Ausnahme: In der Systemlandschaft Solution Manager werden in der Wertehilfe zur Rollenauswahl für ABAP-basierte Hauptinstanzen auf der Registerkarte Mandanten die unveränderten Systemrollen aus der Mandantendefinition angezeigt. Systemrollen löschen Wenn Ihre selbst definierten Systemrollen in Ihrer Systemlandschaft verwendet werden, können Sie diese Systemrollen nicht löschen, aber deren Namen noch ändern. Systemrollen, die von SAP ausgeliefert wurden, können Sie weder ändern noch löschen. Systemrollen transportieren Über die Drucktaste Transportieren können Sie Systemrollen transportieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 176 Systemdaten mit SAP Support Portal synchronisieren Sowohl in der Systemlandschaft Solution Manager (SMSY) als auch auf dem SAP Support Portal werden Systemdaten gespeichert, z.B. Informationen über verwendete Softwarekomponentenversionen und deren Patchlevel, sowie die Server und Datenbanken eines Systems. Im SAP Support Portal werden diese Informationen z.B. für die Hinweissuche und für Serviceverbindungen benötigt. Nachdem Sie die Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft [Seite 143] eingerichtet haben, aktualisiert der Solution Manager die Systemdaten in der Systemlandschaft Solution Manager automatisch. Der Early Watch Alert aktualisiert auf dem SAP Support Portal monatlich automatisch nur noch Systemdaten zu produktiven Systemen. Über die Systemlandschaft Solution Manager können Sie jedoch Systemdaten zu allen Systemen, periodisch (z.B. täglich) sowie bei Bedarf auf dem SAP Support Portal aktualisieren. Mit dieser Vorgehensweise können Sie für alle Systeme oder ein einzelnes System die automatische Synchronisation von Systemdaten zwischen Solution Manager und SAP Support Portal durch die Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft einschalten bzw. ausschalten. Voraussetzungen Sie haben im SAP Support Portal einen Benutzer mit Berechtigung zum Ändern der Systemdaten. Weitere Informationen finden Sie im Konfigurationsleitfaden des SAP Solution Manager. Vorgehensweise 1. Wählen Sie ein System aus, für das Sie Daten synchronisieren möchten. 2. Wählen Sie die Registerkarte Systemdaten im SAP Support Portal . 3. Wenn das System eine Systemnummer anzeigt, fahren Sie fort mit Schritt 4. Wenn das System keine Systemnummer anzeigt, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie Systemnummer lesen. 2. Wenn die Systemnummer nicht eindeutig ermittelt werden kann, wählen Sie eine Systemnummer aus der Wertehilfe. Das System holt vom SAP Support Portal die Systemnummer. Die Systemnummer ist der Installationsnummer des Systems einzigartig zugeordnet und wird für die Synchronisation der Systemdaten benötigt. 4. Um Daten zu ändern, die Sie nur auf dem SAP Support Portal pflegen können, z.B. Daten zu Add-On Produktversionen und Verwendungsarten, wählen Sie die Links Installationsdaten bzw. Systemdaten. Sie gelangen auf das entsprechende Pflegebild des SAP Support Portals 5. Synchronisieren Sie die Systemdaten zwischen SAP Solution Manager und dem SAP Support Portal: 1. Wählen Sie im Rahmen Synchronisation die Synchronisationseinstellung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 177 Wir empfehlen, die Synchronisation für alle Systeme durchzuführen. 2. Um die Synchronisation zu testen oder um Änderungen an einem System sofort in das SAP Support Portal zu übertragen, wählen Sie die Drucktaste Synchronisieren. 3. Sichern Sie Ihre Änderungen. Falls an den Systemdaten relevante Änderungen vorgenommen werden, synchronisiert die Automatische Datenermittlung für Systemlandschaft die für die Synchronisation freigegebenen Systeme periodisch gemäß Ihren Einstellungen. Beispiel Der SAP Support will Ihnen Support leisten und kann sich an Ihrem Entwicklungssystem ABC nicht anmelden, weil die Serverdaten zu diesem System auf dem SAP Support Portal fehlen. 1. Sie prüfen in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY), ob die Serverdaten zum System ABC vollständig sind. 2. Sie ergänzen gegebenenfalls die Serverdaten in der Systemlandschaft Solution Manager. 3. Sie synchronisieren die Systemdaten zum System ABC in der Systemlandschaft Solution Manager mit dem SAP Support Portal. Der SAP Support kann sich an Ihrem System ABC anmelden Weitere Informationen Eine Liste der Systemdaten, die zwischen SAP Solution Manager und SAP Support Portal synchronisiert werden, finden Sie im SAP Hinweis 993775. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 178 Technische Systeme Produktsystemen zuordnen Technische Systeme in der Verwaltung der Systemlandschaft dienen dazu, die nicht ABAPbasierten Produktinstanzen zu unterstützen. Ein technisches System muss immer einem bestimmten Typen, z.B. J2EE oder TREX zugeordnet werden, damit seine Aufgabe bzw. die zugrunde liegende Technologie identifiziert ist. Ein technisches System kann zu verschiedenen Produktsystemen gehören. Dieses Verhältnis charakterisieren Sie durch das Landschaftsmuster. Im SAP-Solution-Manager-System erfassen Sie die Daten zu einem technischen System einmalig und unabhängig von einem konkreten Produktsystem. Danach ordnen Sie das technische System den verschiedenen Produktsystemen zu, die es verwenden. Technische Systeme liegen ab Solution Manager 7.1 SP1 vollständig in der Landscape Management Database (siehe Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145]). Vorgehensweise Technische Systeme sind nicht automatisch mit einem Produktsystem gekoppelt. Um zu beschreiben, dass ein technisches System die Rolle einer bestimmten Produktinstanz eines Produktsystems übernimmt, müssen Sie das technische System dieser Produktinstanz explizit zuordnen. Diesen Schritt führen Sie manuell durch. 1. Wählen Sie im Übersichtsbaum <Produkt> -> <Produktsystem> Landschaftskomponenten -> Produktsysteme -> -> Registerkarte Auswahl der Produktinstanzen. 2. Setzen Sie für die relevanten Produktinstanzen das Kennzeichen Zuordnung technisches System. 3. Wählen Sie das technische System aus der Wertehilfe. Informationen, die Sie zuvor an der Produktinstanz erfasst hatten, werden dabei verworfen, d.h. an allen Stellen, an denen das SAP-Solution-Manager-System auf die Daten der Produktinstanz zugreift, ruft es dann die Daten vom zugeordneten technischen System ab. Dieses ausgewiesene technische System ersetzt somit die Informationen, die direkt an der Produktinstanz erfasst sind. Erfassen Sie z.B. einen TREX einmal zentral als technisches System und ordnen Sie es den entsprechenden Produktinstanzen der Produktsysteme zu, wenn er in mehreren Produktsystemen verwendet werden soll. 4. Ordnen Sie einer relevanten Produktinstanz weitere technische Systeme zu, wenn nötig. Es gibt Produktinstanzen gemäß der SAP-Produktdefinitionen, die nicht eindeutig klassifizierbar sind, d.h. diese Produktinstanzen basieren auf unterschiedlichen Technologien oder erfüllen unterschiedliche Aufgaben. In diesem Fall können Sie einer relevanten Produktinstanz weitere technische Systeme zuordnen. Diese erweiterte Zuordnung von technischen Systemen zu einer Produktinstanz ist (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 179 unabhängig davon, ob der Produktinstanz bereits ein ausgewiesenes technisches System zugeordnet ist oder nicht. 5. Sichern Sie Ihre Änderungen. Weitere Informationen Landschaftsmuster [Seite 203] Vergabe von Kundenattributen an Landschaftskomponenten [Seite 199] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 180 Produkte, Produktzuordnung und Produktversion bearbeiten Voraussetzungen Sie befinden sich in der Transaktion Systemlandschaft Solution Manager (SMSY). Vorgehensweise Sie haben folgende Möglichkeiten: Systemweites Ausblenden/Einblenden eines Produktes [Seite 182] Anlegen eines Nicht-SAP-Produktes [Seite 183] Ändern der Zuordnung eines Systems zu einem Produkt [Extern] Ändern der aktiven Produktversion eines Systems [Extern] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 181 Produkte anzeigen/ausblenden SAP-Produkte werden Ihnen gemäß den Systemeinstellungen im linken Bildschirmbereich angezeigt. Wir empfehlen Ihnen, von der Systemadministration systemweit Produkte ausblenden zu lassen, die Sie in Ihrer Systemlandschaft nicht verwenden. Diese systemweit ausgeblendeten Produkte werden im gesamten Solution Manager aus allen Wertehilfen zur Produktauswahl ausgeblendet. Sie können systemweit ausgeblendete Produkte in der Systemlandschaft Solution Manager über die benutzerspezifischen Filtereinstellungen wahlweise anzeigen oder ausblenden. Um Produkte anzuzeigen bzw. auszublenden, haben Sie folgende Möglichkeiten: Um Produkte systemweit anzuzeigen oder auszublenden, gehen Sie folgendermaßen vor: ... a. Wählen Sie Hilfsmittel Systemeinstellungen Registerkarte Produktauswahl. b. Wechseln Sie in den Änderungsmodus. c. Wählen Sie die gewünschten Produkte aus, indem Sie das Kennzeichen in der Spalte Aktiv setzen. d. Sichern Sie Ihre Auswahl. Über Hilfsmittel Benutzerspezifische Filter Registerkarte Produkte können Sie Produkte in Ihrer persönlichen Ansicht einblenden oder ausblenden. Wenn Sie Alle Produkte wählen, ignoriert das System die unter Systemeinstellungen vorgenommene Auswahl und zeigt Ihnen alle vorhandenen Produkte an. Mit einem Doppelklick auf die Produktversion können Sie sich Details zur Produktversion von SAP-Produkten anzeigen lassen. Hier finden Sie z. B. Details zu den zugehörigen Komponenten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 182 Nicht-SAP-Produkte anlegen Sie können nur Nicht-SAP-Produkte selbst anlegen. ... ... 1. Markieren Sie die Landschaftskomponente Allgemeine Produktdefinitionen und wählen Sie Anlegen aus dem Kontextmenü oder wählen Sie die Drucktaste Anderes Objekt Produkt Anlegen. 2. Geben Sie im nachfolgenden Dialogfenster die erforderlichen Daten ein. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Das System zeigt das neue Produkt im linken Bildschirmbereich an. 4. Um Produktversionen für das neue Produkt festzulegen, geben Sie auf der Registerkarte Produktversionen die Produktschlüssel und die Produktversionen an. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Das System vergibt automatisch eine Reihenfolge für die Produktversionen. Sie können diese Reihenfolge über die Pfeiltasten ändern. Das System ordnet automatisch auf der Registerkarte Bestandteile dem Produkt eine Produktinstanz zu. 6. Ändern Sie gegebenenfalls die Produktinstanzen des neuen Produktes auf der Registerkarte Bestandteile. 7. Sichern Sie Ihre Eingaben. 8. Setzen Sie das Kennzeichen Aktiv für Ihr Produkt, um es für die Definition Ihrer Systemlandschaft verwenden zu können. Um ein Produkt als Aktiv kennzeichnen zu können: Haben Sie mindestens eine Produktversion definiert, wie unter Punkt 4 beschrieben. Haben Sie dem Produkt mindestens eine Produktinstanz zugeordnet, wie unter Punkt 5-6 beschrieben. Sie können nur aktive Produkte für die Definition Ihrer Systemlandschaft verwenden. Inaktive Produkte werden im gesamten SAP Solution Manager aus allen Wertehilfen zur Produktauswahl ausgeblendet. Das System übernimmt diese Angabe in die Systemeinstellungen, wo Sie Produkte ausblenden oder einblenden können. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 183 Nicht-SAP-Produkt anlegen oder bearbeiten Sie erfassen Nicht-SAP-Produkte, um sie in die Systemlandschaft zu integrieren, oder Sie fügen vorhandenen Produkten Produktversionen und Produktinstanzen hinzu. Sie können nur Nicht-SAP-Produkte selbst anlegen. Sie können ein Produkt nur anlegen, wenn sie ihm mindestens eine Produktversion und eine Produktinstanz zuordnen. Dadurch können Sie nur aktive Produkte erfassen. Voraussetzungen Ihrer Rolle sind die Berechtigungen zugeordnet, um Produkte anlegen zu können. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components . Zu dieser Anwendung gelangen Sie folgendermaßen: o Wählen Sie im Work Center System-Monitoring: anlegen Zugehörige Links Produkt . o Wählen Sie in der Anwendung Automatisierte technische Konfiguration: Zugehörige Links Projektlandschaft bearbeiten Produkt . Sicht Setup Lösung Vorgehensweise Neues Produkt erfassen 1. Klicken Sie auf den Link Produkte. 2. Wählen Sie Neues Produkt. 3. Geben Sie die erforderlichen Daten für das Produkt, die Produktversion und die Produktinstanz ein. 4. Sichern Sie Ihre Eingaben. Produktversion hinzufügen 1. Klicken Sie auf den Link Produkte. 2. Markieren Sie das Produkt, dem Sie eine Produktversion hinzufügen möchten. 3. Wählen Sie Produktversion hinzufügen. 4. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Produktinstanz hinzufügen 1. Klicken Sie auf den Link Produkte. 2. Markieren Sie das Produkt, dem Sie eine Produktinstanz hinzufügen möchten. 3. Wählen Sie Produktinstanz hinzufügen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 184 4. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Die Daten werden in die Systemlandschaft übernommen. Sie können die Produkte und Produktversionen logischen Komponenten zuordnen. Weitere Informationen Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273] (Produkte logischen Komponenten zuordnen) Inkonsistenzen in der Systemlandschaft [Seite 191] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 185 Logische Komponente Definition Eine logische Komponente ist eine Verwaltungseinheit, die Systeme systemlandschaftsweit und projektübergreifend Folgendem zuordnet: Einer Produktinstanz eines Produktes mit einer Produktversion, z.B. der Produktinstanz CRM Application Server ABAP des Produktes SAP CRM mit der aktiven Produktversion 7.0. Den verschiedenen Systemrollen bzw. den Projektphasen innerhalb eines Projektes, z.B. der Systemrolle Entwicklungssystem für die Konfiguration. Verwendung Sie verwenden logische Komponenten zur eindeutigen Identifizierung der verwalteten Systeme: Im Projekt für Business Blueprint, Konfiguration, Testen, Customizing-Verteilung Im Business Blueprint verwenden Sie logische Komponenten auch, wenn Sie noch keine Systeme eingerichtet haben. Die logischen Komponenten dienen hier als Platzhalter für die späteren Systeme. Während des operativen Betriebs Ihrer Lösung im Monitoring für Systeme und Geschäftsprozesse Im Change Request Management. Sie können die Systeme in einer logischen Komponente einfach zentral ändern, z.B. wenn sich Ihre Testssysteme ändern oder beim Upgrade eines Systems. Logische Komponenten sind wieder verwendbar, z. B. in mehreren Projekten oder nach Abschluss eines Einführungsprojektes im operativen Betrieb. Zuordnung von Systemen in einer logischen Komponente In der Systemlandschaft Solution Manager erfassen Sie die aktive Produktversion zentral für ein Produktsystem und damit für alle untergeordneten technischen Systeme (ABAP, Java usw.), die im Sinne eines Produktes zusammenarbeiten. Wenn Sie eine logische Komponente verwenden, erscheinen in der Wertehilfe zunächst Produktsysteme, deren aktive Produktversion mit der Produktversion der logischen Komponente übereinstimmt. Solange Sie für ein Produktsystem keine aktive Produktversion ausgewählt haben, erscheint es in der Wertehilfe, wenn es aufgrund der als relevant gekennzeichneten Produktinstanzen technisch möglich ist. In einer logischen Komponente ordnen Sie dann einer ABAP-basierten Produktinstanz ein logisches System [Extern] zu. Einer nicht-ABAP-basierten Produktinstanz ordnen Sie das Produktsystem [Extern] zu, zu dessen Gruppe das technische System gehört, auf dem die Produktinstanz installiert ist. Produktversion und Produktinstanz (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 186 Produktsystem: Aktive Produktversion Kann verschiedene Produktinstanzen in separaten technischen Systemen enthalten Logische Komponente Produktversion Mandant 002 Produktinstanz ABAP-Produktinstanz Mandant 200 Mandant … Java-Produktinstanz Trex-Produktinstanz Struktur Die Systeme in einer logischen Komponente sind folgenden Systemrollen zugeordnet und in der Regel durch Transportwege verbunden: Systemrolle Verwendung Evaluierungssystem Business Blueprint Entwicklungssystem Konfiguration, Upgrade Qualitätssicherungssystem Testen Produktivsystem Führende Systemrolle im operativen Betrieb für System Monitoring und Geschäftsprozessüberwachung. EarlyWatch Alerts sind für alle Systemrollen möglich Schulungssystem Schulungen Beispiel Logische Komponente im Projekt (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 187 Logische Komponente Logische Komponente Z_SCM_MyProject Z_CRM_MyProject (SAP SCM 4.1) (SAP CRM 4.0) Logische Komponente Z_ECC_MyProject Logische Komponente Z_ECC_MyProject (SAP ECC 6.0) Geschäftsprozess Priojektphase: System/Mandant Priojektphase: System/Mandant Priojektphase: System/Mandant Konfiguration: ABD/400 Konfiguration: CDD/300 Konfiguration: EFD/400 Testen: ABT/400 Testen: CDT/300 Testen: EFT/400 Produktion: ABP/400 Produktion: CDP/300 Produktion: EFP/400 Logische Komponente in einer Lösung Eine Lösung besteht aus… … … Logische Logische Komponente Komponente 1, 1, die die enthält: enthält: … Logisches Logisches System A A System Logisches Logisches System B B System Logisches Logisches System C C System PR1 PR1 TE1 TE1 DE1 DE1 … Logische Logische Komponente Komponente 2, 2, die die enthält: enthält: … Logical Logical System D D System PR2 PR2 (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 188 Logische Komponenten anlegen/ ändern Verwendung Sie verwenden logische Komponenten: Im Projekt für Business Blueprint, Konfiguration, Testen, Customizing-Verteilung Während des operativen Betriebs Ihrer Lösung im Monitoring für Systeme und Geschäftsprozesse Im Change Request Management Weitere Informationen finden Sie unter Logische Komponenten [Seite 186]. Voraussetzungen Für die Systeme, die Sie in logischen Komponenten verwenden wollen, muss eine Produktinstanz als relevant gekennzeichnet sein. Im übergeordneten Produktsystem haben Sie eine oder mehrere aktive Produktversionen ausgewählt. Weitere Informationen finden Sie unter Zuordnung eines Systems zu einem Produkt/ zu einer Produktversion ändern [Seite 173]. Vorgehensweise Logische Komponenten anlegen SAP liefert einige vordefinierte logische Komponenten aus. Um neue logische Komponenten anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: ... 1. Wählen Sie im Übersichtsbaum Systemgruppen und logische Komponenten Logische Komponenten <Produkt>. 2. Wählen Sie Neue logische Komponente anlegen aus dem Kontextmenü. 3. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. 4. Wählen Sie ein Produkt. Sie können vom Bild Logische Komponenten anlegen aus ein neues Produkt anlegen. 5. Wählen Sie eine Produktversion. 6. Wählen Sie eine Produktinstanz. Lesen Sie die Online Hilfe zum Anzeigen aller Produktversionen/ Produktinstanzen. Wähl en Si e eine Produktins tanz. 1. Sichern Sie Ihre Änderungen. Logische Komponente ändern ... 1. Legen Sie die Verwendbarkeit der logischen Komponente fest: (C) SAP AG Um eine logische Komponente in Systemgruppen, d.h. in Lösungslandschaften für den operativen Betrieb oder in Projekten zu verwenden, setzen Sie im rechten Bildbereich das Kennzeichen aktiv. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 189 Um die logische Komponente systemweit aus der Wertehilfe für neue Verwendungen auszublenden, aber bestehende Verwendungen der logischen Komponente zu erhalten, setzen Sie das Kennzeichen inaktiv. 2. Ändern Sie gegebenenfalls auf der Registerkarte Aktuelle Systemzuordnungen die Produktversion. 3. Ordnen Sie auf der Registerkarte Aktuelle Systemzuordnungen der logischen Komponente für die verschiedenen Systemrollen Systeme zu, z.B. als Entwicklungssystem. In der Wertehilfe erscheinen Produktsysteme, deren aktive Produktversion mit der Produktversion der logischen Komponente übereinstimmt. Solange Sie für ein Produktsystem keine aktive Produktversion ausgewählt haben, erscheint es in der Wertehilfe, wenn es aufgrund der als relevant gekennzeichneten Produktinstanzen technisch möglich ist. Sie haben auf der Registerkarte Aktuelle Systemzuordnungen folgende Möglichkeiten: Drucktaste Konsistenzprüfung: Konsistenzprüfung der Systemzuordnung Falls das Change Request Management konfiguriert ist: Drucktaste Transportrouten: Anzeige der Transportrouten, in die die Systeme eingebunden sind Drucktaste Verwendungsnachweis: Anzeige der Systemgruppen, in denen die logische Komponente bereits verwendet wird, z.B. Anzeige der sie verwendenden Projekte. Über die Liste der Verwendungen können Sie in die Verwendung navigieren, um sie gegebenenfalls zu löschen. Drucktaste Systemrollen: Ändern der Systemrollen oder deren Reihenfolge, Typisierung der Systemrollen für das Change Request Management, z.B. als Folgesystem in einer Transportroute. Weitere Informationen finden Sie unter Change Request Management [Extern]. Drucktaste Namenräume: Zuordnung von Namensräumen zur logischen Komponente. Sie können eigene Namensräume bei SAP beantragen. Drucktaste Zusammenhängende Log. Komp.: Anzeige und Zuordnung von logischen Komponenten, die mit der logischen Komponente in einer Beziehung stehen, z.B. alle logische Komponenten, denen in Zukunft dieselben Systeme zugeordnet werden sollen. 4. Sichern Sie Ihre Änderungen. Ergebnis Logische Komponenten in Projekten: Um innerhalb eines Projektes in die verwalteten Systeme navigieren zu können, ordnen Sie die logischen Komponenten einem Projekt zu in der Projektverwaltung Registerkarte Systemlandschaft Unterregisterkarte Systeme. Weitere Informationen finden Sie unter Logische Komponenten dem Projekt zuordnen [Extern]. Logische Komponenten im operativen Betrieb: Um Systeme und Geschäftsprozesse zu überwachen, ordnen Sie die logischen Komponenten einer Lösung zu. Weitere Informationen finden Sie unter Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 190 Inkonsistenzen in der Systemlandschaft Sowohl die logische Komponente als auch Produktsysteme, anhand derer Sie Systeme der logischen Komponente zuordnen, haben eine Produktversion. Wenn sich diese Produktversionen unterscheiden, dann sind die Produktsysteme und die logische Komponente inkonsistent. In der Systemlandschaft Solution Manager werden Inkonsistenzen durch ein Ausrufezeichen im Übersichtsbaum und in der Detailansicht der Landschaftskomponenten bzw. logischen Komponenten markiert. Inkonsistente logische Komponenten werden nur markiert, wenn Sie diese in Systemgruppen für Projekte und Lösungen tatsächlich verwenden. Sie benötigen konsistente logische Komponenten in der Verfolgung von Änderungsanträgen und um richtige Auswertungsergebnisse zu erhalten. Aktivitäten Inkonsistente Produktsysteme bereinigen [Seite 192] Inkonsistente logische Komponenten bereinigen [Seite 195] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 191 Inkonsistente Produktsysteme bereinigen Voraussetzungen Sie befinden sich in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) im Änderungsmodus. Im Übersichtsbaum wird ein Ausrufezeichen für das Produktsystem angezeigt. Vorgehensweise Prüfen Sie zunächst die aktuellen Produktversionen. Markieren Sie dazu im Übersichtsbaum die inkonsistente Produktinstanz und wählen Sie Systemdaten remote lesen. Das SAPSolution-Manager-System aktualisiert die Daten, die auf der Registerkarte Softwarekomponenten hinterlegt sind. Fall A: Über das inkonsistente Produktsystem sind KEINE Systeme einer logischen Komponente zugeordnet 1. Markieren Sie im Übersichtsbaum das inkonsistente Produktsystem. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte Kopfdaten des Produktsystems die Drucktaste Produktzuordnung ändern. 3. Ändern Sie die aktive Produktversion des Produktsystems. 4. Sichern Sie Ihre Änderungen. Fall B: Über das inkonsistente Produktsystem sind Systeme einer logischen Komponente zugeordnet Prüfen Sie, ob das Produkt oder die Produktversion tatsächlich in der vorhandenen logischen Komponente geändert werden soll. Aus Gründen der Transparenz oder zu Dokumentationszwecken kann es sinnvoll sein, anstatt dessen eine neue logische Komponente mit einer neuen Produktversion anzulegen. Wir empfehlen, Produktsysteme nach einem Upgrade, im Rahmen eines Upgrade- oder Wartungsprojektes, in eine neue logische Komponente aufzunehmen, und die vorhandene logische Komponente damit zu ersetzen. Fall B1: Zuordnung des Produktsystems zur Produktversion ändert sich 1. Markieren Sie im Übersichtsbaum das inkonsistente Produktsystem. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte Kopfdaten die Drucktaste Produktzuordnung ändern. 3. Wählen Sie die neue Produktversion des Produktsystems aus und markieren Sie das Ankreuzfeld Aktiv. Die logische Komponente wird inkonsistent, weil sich nun die Produktversion von der logischen Komponente und von allen ihr zugeordneten Systeme unterscheidet. 4. Machen Sie einen Verwendungsnachweis, indem Sie Produktsystem wählen. Klicken Sie gegebenenfalls auf den Namen der logischen Komponente. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 192 Sie gelangen in die logische Komponente. 5. Tragen Sie in der logischen Komponente gegebenenfalls die neue Produktversion ein. 6. Sichern Sie Ihre Änderungen. Fall B2: Produktzuordnung und Produktversion ändern sich Das Produktsystem ABC befindet sich im Upgrade. Das zugehörige Produkt ändert sich von SAP Web AS mit Produktversion SAP WEB AS 6.20 nach SAP NetWeaver mit Produktversion SAP NETWEAVER 2004S. 1. Markieren Sie im Übersichtsbaum das inkonsistente Produktsystem. 2. Wählen Sie auf der Registerkarte Kopfdaten die Drucktaste Produktzuordnung ändern. 3. Wählen Sie das neue Produkt und die neue Produktversion aus. Das alte und das neue Produkt werden im Rahmen Installierte Produktversionen angezeigt. 4. Markieren Sie für die neue Produktversion das Ankreuzfeld Aktiv. Das System zeigt eine Warnmeldung. 5. Machen Sie einen Verwendungsnachweis, indem Sie Produktsystem wählen. Klicken Sie gegebenenfalls auf den Namen der logischen Komponente. Sie gelangen in die logische Komponente. 6. Es gibt folgende Fälle: o Bei logischen Komponenten, die Sie selbst angelegt haben, wählen Sie in der logischen Komponente die neue Produktversion des Produktsystems. o Bei logischen Komponenten, die SAP ausgeliefert hat, werden Ihnen in diesem Dialog nur Produktversionen des gleichen Produktes angeboten. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Legen Sie eine neue logische Komponente an mit dem neuen Produkt und der neuen Produktversion. 2. Ordnen Sie der logischen Komponente die Systeme zu, die der alten logischen Komponente zugeordnet waren. 3. Machen Sie einen Verwendungsnachweis für die alte logische Komponente. 4. Tauschen Sie in den Systemgruppen die alte logische Komponente gegen die neue logische Komponente aus. Das System zeigt eine Warnmeldung, wenn die logische Komponente in einer Lösung verwendet wird, für die das Geschäftsprozess-Monitoring aktiviert ist. Sie müssen dieses deaktivieren, bevor Sie die logische Komponente austauschen können. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 193 1. Rufen Sie für Ihre Lösung das Work Center Betrieb von Geschäftsprozessen auf. 2. Wählen Sie unter Typische Aufgaben den Link Geschäftsprozess-Monitoring einrichten. Das System öffnet ein Dialogfenster mit einer Liste der aktiven Lösungen. 3. Wählen Sie Ihre Lösung aus. Das System öffnet im Hintergrund eine Sitzung zum Einrichten des Geschäftsprozess-Monitorings. 4. Navigieren Sie in der neu geöffneten Sitzung pro Prozess über den Knoten Business Processes bis zum Knoten Generation/Activation/Deactivation. 5. Wählen Sie die Drucktaste Deactivate Monitoring, wenn sie sichtbar ist. Wenn die Drucktaste nicht sichtbar ist, ist das Monitoring für den gewählten Geschäftsprozess nicht aktiv, so dass keine Deaktivierung nötig ist. 5. Löschen Sie die Systeme aus der alten, inkonsistenten logischen Komponente. Die alte logische Komponente wird nicht mehr verwendet. Die Markierung der Inkonsistenz im Übersichtsbaum (Ausrufezeichen) verschwindet. 7. Sichern Sie Ihre Änderungen. Ergebnis Sie haben die Inkonsistenzen bereinigt. Wenn Sie das Geschäftsprozess-Monitoring für eine Lösung deaktiviert haben, um die logische Komponente auszutauschen, aktivieren Sie nun das Geschäftsprozess-Monitoring wieder. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 194 Inkonsistente logische Komponenten bereinigen Durch ein Upgrade eines Produktsystems kann es vorkommen, dass sich die aktive Produktversion ändert. Wenn Sie über dieses Produktsystem zuvor Systeme einer logischen Komponente zugeordnet haben, führt das Upgrade dazu, dass die Produktversion von der logischen Komponente und von den Systemen nicht mehr übereinstimmen. Die logische Komponente wird damit inkonsistent. Wir empfehlen, beim Upgrade die Produktversion einer logischen Komponente in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) erst hochzusetzen, nachdem Sie für alle produktiven Systeme das Upgrade durchgeführt haben. Voraussetzungen Sie befinden sich in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) im Änderungsmodus. Im Übersichtsbaum wird ein Ausrufezeichen für die logische Komponente angezeigt. Vorgehensweise Fall A: Die aktive Produktversion des Produktsystems und die Produktversion der logischen Komponente stimmen nicht überein Prüfen Sie, ob die Produktversion stimmt. Es gibt folgende Fälle: Das Produktsystem befindet sich im Upgrade: Ignorieren Sie die Inkonsistenz, bis der Upgrade vorüber ist und beseitigen Sie die Inkonsistenz nach dem Upgrade. Das Produktsystem befindet sich nicht im Upgrade: Um die Inkonsistenz zu beseitigen, ändern Sie die aktive Produktversion des Produktsystems, damit sie mit der Produktversion der logischen Komponente, in der Sie Systeme dieser Gruppe verwenden, übereinstimmt. Fall B: Die logische Komponente ist in sich inkonsistent Eine logische Komponente kann inkonsistent werden, weil nicht alle Produktinstanzen in allen Produktversionen existieren. Existierende Produktinstanzen tragen das Kennzeichen Produktinstanz existiert in der Wertehilfe zur Produktversion. Die Produktinstanz E-Selling zum Produkt SAP CRM existiert nur in der Produktversion SAP CRM 4.0. Wenn eine logische Komponente die Produktinstanz E-Selling mit einer anderen Produktversion als SAP CRM 4.0 enthält, z.B. SAP CRM 3.0, ist diese logische Komponente inkonsistent. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 195 Verwenden Sie in diesem Fall eine andere logische Komponente mit einer Produktinstanz, die in dieser Produktversion existiert: 1. Legen Sie eine logische Komponente an. 2. Wählen Sie eine Produktinstanz für diese logische Komponente, die existiert. 3. Machen Sie einen Verwendungsnachweis für die alte, inkonsistente logische Komponente. Der SAP Solution Manager zeigt an, in welchen Systemgruppen von Projekten und Lösungen die logische Komponente verwendet wird. 4. Tauschen Sie in diesen Systemgruppen die alte logische Komponente gegen die neue logische Komponente aus über die Drucktaste Logische Komponente ersetzen. Das System zeigt eine Warnmeldung, wenn die logische Komponente in einer Lösung verwendet wird, für die das Geschäftsprozess-Monitoring aktiviert ist. Sie müssen dieses deaktivieren, bevor Sie die logische Komponente austauschen können. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Rufen Sie für Ihre Lösung das Work Center Betrieb von Geschäftsprozessen auf. 2. Wählen Sie unter Typische Aufgaben den Link Geschäftsprozess-Monitoring einrichten. Das System öffnet ein Dialogfenster mit einer Liste der aktiven Lösungen. 3. Wählen Sie Ihre Lösung aus. Das System öffnet im Hintergrund eine Sitzung zum Einrichten des Geschäftsprozess-Monitorings. 4. Navigieren Sie in der neu geöffneten Sitzung pro Prozess über den Knoten Business Processes bis zum Knoten Generation/Activation/Deactivation. 5. Wählen Sie die Drucktaste Deactivate Monitoring, wenn sie sichtbar ist. Wenn die Drucktaste nicht sichtbar ist, ist das Monitoring für den gewählten Geschäftsprozess nicht aktiv, so dass keine Deaktivierung nötig ist. 5. Löschen Sie die Systeme aus der alten, inkonsistenten logischen Komponente. Die alte logische Komponente wird nicht mehr verwendet. Die Markierung der Inkonsistenz im Übersichtsbaum (Ausrufezeichen) verschwindet. 6. Sichern Sie Ihre Änderungen. Ergebnis Sie haben die Inkonsistenzen bereinigt. Wenn Sie das Geschäftsprozess-Monitoring für eine Lösung deaktiviert haben, um die logische Komponente auszutauschen, aktivieren Sie nun das Geschäftsprozess-Monitoring wieder. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 196 Landschaftselemente löschen Vorgehensweise Wir empfehlen Ihnen, vor dem Löschen von Systemen, Servern oder Datenbanken einen Verwendungsnachweis [Seite 198] durchzuführen. 1. Wenn Sie sich im Änderungsmodus befinden, können Sie ein gerade bearbeitetes Objekt nicht löschen. Wechseln Sie deshalb gegebenenfalls in den Anzeigemodus. 2. Wählen Sie Landschaftskomponenten Anderes Objekt… . 3. Suchen Sie über die Wertehilfe nach dem zu löschenden Landschaftselement. 4. Wählen Sie Löschen. 5. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 197 Verwendungsnachweis Verwendung Vor dem Löschen von Landschaftselementen führen Sie einen Verwendungsnachweis durch, um gegebenenfalls die Verwendungen zu löschen. Funktionsumfang ... Verwendungsnachweis Landschaftselement Verwendung Server Produktsysteme und technische Systeme, in denen der Server als Instanz oder Datenbankserver verwendet wird Datenbank Produktsysteme und technische Systeme System Logische Komponente Systemgruppen Technisches System Produktsysteme Produkte Logische Komponente Produktsysteme Systemgruppen Logische Komponente Systemgruppen Lösungen Projekte Zu Ihrer Information werden im Verwendungsnachweis alle Verwendungen von Systemen in Systemgruppen angezeigt. Folgende Systemgruppen, die aus den Landschaftskomponenten in der Systemlandschaft Solution Manager ausgeblendet sind, werden im Verwendungsnachweis mit dem Kennzeichen Inaktiv angezeigt: Systemgruppen von Lösungen, die in einer Lösungslandschaft für den operativen Betrieb deaktiviert wurden Systemgruppen für abgeschlossene Projekte, d.h. Projekte, für die in der Projektverwaltung der Status abgeschlossenen vergeben wurde Aktivitäten Sie rufen den Verwendungsnachweis auf: über das Kontextmenü zu einem Landschaftselement oder über die Drucktaste Anderes Objekt... (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 198 Vergabe von Kundenattributen an Landschaftskomponenten Anhand von Kundenattributen können Sie Server, Datenbanken, Produktsystemen, technischen Systemen und Produktinstanzen zusätzliche Eigenschaften zuweisen, z. B. Informationen zu Hardwareeigenschaften oder den Verantwortlichen für ein System. Die Kundenattribute der technischen Systeme pflegen Sie in der Landscape Management Database (siehe Landscape Management Database (LMDB) [Seite 145]). Sie können auch weitere Attribute definieren und selbst anlegen. Integration Attribute, die Sie an Landschaftskomponenten vergeben, können Voraussetzung für weitere Aktivitäten in anderen Anwendungen sein. Mit der Vergabe des Attributs Landschaftsmuster an ein technisches System bestimmen Sie über seine Behandlung bei Wartungsvorgängen in den zugehörigen Produktsystemen (siehe Landschaftsmuster [Seite 203]). Funktionsumfang In der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) stehen Ihnen bei der Attributvergabe folgende Funktionen zur Verfügung: Sie können eigene Attribute für Landschaftskomponenten anlegen Weitere Informationen finden Sie unter Attribute für Landschaftskomponenten anlegen [Seite 200]. Sie können an eine Landschaftskomponente den Wert zu einem von SAP ausgelieferten oder selbst definierten Attribut vergeben. Weitere Informationen finden Sie unter Werte für Attribute einer Landschaftskomponente vergeben [Seite 201]. Sie können vorhandene Wertehilfen für selbst definierte Attribute anbinden. Weitere Informationen finden Sie unter Wertehilfe für Attribute von Landschaftskomponenten anbinden [Seite 202]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 199 Attribute für Landschaftskomponenten anlegen Vorgehensweise 1. Wählen Sie Hilfsmittel Attributdefinition . 2. Wechseln Sie in den Änderungsmodus. 3. Wählen Sie Neue Einträge. 4. Vergeben Sie einen Attributschlüssel aus dem Kundennamensraum, d. h. beginnend mit Y oder Z. 5. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. 6. Wählen Sie aus, für welche Landschaftskomponente das Attribut gültig sein soll. 7. Binden Sie eine Wertehilfe für die Werte von Attributen der Landschaftskomponenten an. Weitere Informationen finden Sie unter Wertehilfe für Attribute von Landschaftskomponenten anbinden [Seite 202]. 8. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Das System zeigt die neu angelegten Attribute für die jeweiligen Landschaftskomponenten auf der Registerkarte Weitere Attribute an. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 200 Werte für Attribute einer Landschaftskomponente vergeben Vorgehensweise 1. Wählen Sie eine Landschaftskomponente aus. Wenn Sie das Attribut Landschaftsmuster für ein technisches System definieren wollen, wählen Sie dazu die als relevant gekennzeichnete Produktinstanz aus. 2. Wechseln Sie in den Änderungsmodus. 3. Der Editor technisches System in der LMDB wird gestartet (siehe Editor technisches System [Seite 161]). 4. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. 5. Sichern Sie Ihre Änderungen. Ergebnis Sie können die Zuordnung von Attributen zu Landschaftskomponenten im Übersichtsbaum unter Übersichtsdarstellungen grafisch anzeigen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 201 Wertehilfe für Attribute von Landschaftskomponenten anbinden Verwendung Sie können in Ihrem System vorhandene Wertehilfen für selbstdefinierte Attribute nutzen. Damit können Sie z. B. für das Attribut „verantwortlich“, das sie definiert haben, als Wertehilfe eine Liste Ihrer Systemadministratoren anbinden. Sie können eine Wertehilfe für ein Attribut anbinden, indem Sie bei der Definition des Attributes eine bestehende Wertetabelle oder eine bestehende Suchhilfe angeben. Es ist ebenfalls möglich, alle Werte für die Wertehilfe selbst zu definieren. Wenn ein Benutzer die Wertehilfe aufruft, überprüft das System zunächst, ob bei der Attributdefinition eine Wertetabelle und/oder Suchhilfe angebunden wurde. Falls ja, so erfolgt die Wertehilfe über die Wertetabelle oder Suchilfe. Falls keine Wertetabelle oder Suchhilfe angegeben wurde, so füllt das System die Wertehilfe mit den bei der Attributdefinition individuell angegebenen Werten. Falls hier keine möglichen Werte angegeben wurden, ist keine Wertehilfe verfügbar. Voraussetzungen Sie befinden sich in der Transaktion Solution Manager Systemlandschaft (SMSY). Sie haben mindestens ein Attribut für Landschaftskomponenten definiert. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie Hilfmittel Attributdefinitionen. 2. Wechseln Sie in den Änderungsmodus. 3. Wählen Sie ein Attribut aus. 4. Um bereits bestehende Wertetabellen und Suchhilfen zu nutzen, haben Sie zwei Möglichkeiten: a. Geben Sie im Feld Wertetabelle einen Tabellennamen ein. b. Geben Sie einen Feldnamen dieser Tabelle in das Feld Wertefeld ein. oder ... a. Geben Sie im Feld Suchhilfename eine Suchhilfe an. b. Geben Sie den gewünschten Rückgabeparameter dieser Suchhilfe im Feld Suchhilfefeld an. Falls Sie nur den Namen der Suchhilfe angeben, zeigt das System den ersten Parameter der Suchhilfe in der Suchhilfe an. 5. Um die Werte, die das System in der Wertehilfe für einen Attributwert anbieten soll, selbst zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor: a. Wählen Sie links in der Dialogstruktur Wertehilfe. b. Wählen Sie Neue Einträge. c. Geben Sie die erforderlichen Daten ein. Text, den Sie in der Spalte Beschreibung eingeben, zeigt das System ebenfalls in der Wertehilfe zu den Attributwerten an. Dieser Text ist sprachabhängig. 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 202 Landschaftsmuster Ein Landschaftsmuster charakterisiert das Verhältnis eines technischen Systems zu einem oder mehreren Produktsystemen. Wenn Sie technische Systeme nach einem Landschaftsmuster klassifizieren, bestimmen Sie über die Verfahrensweise mit diesem technischen System bei Wartungsvorgängen, die Sie für das zugehörige Produktsystem starten. Die auf einem technischen System installierten Produktinstanzen können durchaus zu mehreren Produktsystemen gehören, denen Sie dieses technische System einzeln explizit zuordnen müssen. Auf diese Weise können Sie technische Systeme für mehrere SAPAnwendungen parallel einsetzen. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, Wartungsvorgänge auf genau eine ausgewählte Produktversion zu beschränken, ohne dass zusätzliche Wartungsanforderungen durch Abhängigkeiten zu anderen Produktversionen entstehen. Sidecar Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Sidecar zugeordnet haben, werden von genau einem Produktsystem verwendet. Der Zielzustand des als Sidecar klassifizierten technischen Systems bei einem Wartungsvorgang wird ausschließlich durch die aktive Produktversion des Produktsystems bestimmt. Für die unterschiedlichen Releasestände der verwendeten Softwarekomponentenversionen wird als Zielzustand stets eine aktuelle und synchronisierte Kombination ermittelt. In diesem Beispiel hat das Produktsystem <XYZ> die aktive Produktversion SAP ERP 6.0 und die relevanten Produktinstanzen sind auf zwei separaten technischen Systemen verteilt: Auf dem ersten technischen System sind AS ABAP und die ERP-Produktinstanz ECC Server installiert. Auf dem zweiten technischen System sind neben AS JAVA die ERPProduktinstanzen ERP Business Packages, SAP XSS und SAP FSCM - Biller Direct installiert, die lokal die Produktinstanz SAP NW - EP Core verwenden. Bei Update oder Wartung ist nur die Abhängigkeit von SAP NW - EP Core zu der aktiven Produktversion (SAP ERP 6.0) ausschlaggebend. Sie ordnen deshalb dem zweiten technischen System das Landschaftsmuster Sidecar zu. Update oder Wartung dieses technischen Systems hängen von der aktiven Produktversion des Produktsystems ab. Davon ausgehend ermittelt der Maintenance Optimizer einen synchronisierten Zielzustand für die verschiedenen Softwarekomponenten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 203 Produktsystem: <XYZ> SAP ERP 6.0 enthält folgende Produktinstanzen in separaten technischen Systemen SAP SAP ECC ECC Server Server Application Server ABAP Landschaftsmuster: Sidecar ERP ERP Business Business Packages Packages (Content) (Content) SAP SAP XSS XSS SAP SAP FSCM FSCM –– Biller Biller Direct Direct SAP SAP NW NW –– EP EP Core Core Application Server JAVA Hub Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Hub zugeordnet haben, werden von mehreren Produktsystemen und damit mehreren SAP-Anwendungen verwendet. Für jedes dieser Produktsysteme können Sie unabhängig voneinander einen separaten Wartungsvorgang durchführen. Das als Hub klassifizierte technische System ist Bestandteil jedes dieser Wartungsvorgänge. Bei der Berechnung eines konsistenten Zielzustandes für das als Hub klassifizierte technische System werden idealerweise so wenige Softwarekomponenten wie möglich verändert. Auf diese Weise sollen keine zusätzlichen Abhängigkeiten zwischen dem technischen System und jenen Produktsystemen, die es verwenden, entstehen. In diesem Beispiel hat das Produktsystem <ABC> die aktive Produktversion SAP NetWeaver 7.00. Auf dem zugehörigen technischen System ist die Produktinstanz SAP NW - EP Core installiert, die parallel von zwei weiteren installierten Produktinstanzen anderer Produktsysteme verwendet wird: SAP XSS und ERP Business Packages (Produktsystem <RST>) sowie SAP SRM Content (Produktsystem <UVW>). Sie ordnen deshalb diesem technischen System das Landschaftsmuster Hub zu. Update oder Wartung dieses technischen Systems hängen von der aktiven Produktversion (SAP NetWeaver 7.00) des Produktsystems ab. Der Maintenance Optimizer berechnet einen konsistenten Zielzustand für die auf dem technischen System betroffenen Softwarekomponenten. In den anderen technischen Systemen hängen Update oder Wartung ebenso von der aktiven Produktversion (SAP ERP 6.0 EHP4, SAP SRM 7.0 EHP1) des entsprechenden Produktsystems ab. Sie können also für jedes Produktsystem unabhängig voneinander einen Wartungsvorgang starten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 204 Produktsystem: <RST> SAP ERP 6.0 EHP4 Produktsystem: <ABC> SAP NetWeaver 7.00 enthält folgende Produktinstanzen in folgendem technischen System enthält folgende Produktinstanzen in folgendem technischen System SAP SAP ECC ECC Server Server Application Server ABAP Landschaftsmuster: Hub ERP ERP Business Business Packages Packages (Content) (Content) SAP SAP SRM SRM Content Content SAP SAP XSS XSS Produktsystem: <UVW> SAP SRM 7.0 EHP1 SAP SAP NW NW –– EP EP Core Core enthält folgende Produktinstanzen in folgendem technischen System Application Server JAVA SAP SAP SRM SRM Server Server Application Server ABAP (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 205 Auswertung der Systemlandschaft nach Landschaftskomponenten Verwendung Diese Funktion erstellt Ihnen einen tabellarischen Überblick über Ihre Systemlandschaft. Funktionsumfang Selektion Server Datenbanken Produktsysteme Technische Systeme Standardvarianten Sie können standardmäßig eigene Varianten des Reports, d.h. der Selektionsgrundlage, anlegen. Sie können standardmäßig Varianten des Layouts im SAP List Viewer (ALV), d.h. der Ergebnisanzeige anlegen. Wir empfehlen, im ALV Grid Control mehrere Layouts für jeden Typ von Landschaftskomponente anzulegen. z.B. für Systeme zur Anzeige aller SCMSysteme in Ihrer Systemlandschaft oder der Support-Package-Stände. Beachten Sie, dass ein Layout die Ansicht der Ausgabe einschränkt: Sie sehen gegebenenfalls in der Ausgabe Details nicht, die Sie im Selektionsbildschirm selektiert haben, weil im aktuellen Layout die betreffenden Spalten in der Ausgabe ausgeblendet sind. Stellen Sie kein eingeschränktes Layout als Standard-Anzeige für alle Benutzer ein. Ausgabe Das System zeigt die Auswertung mit dem SAP List Viewer (ALV) [Extern] an. Mit dem SAP List Viewer können Sie standardmäßig die Auswertung drucken, filtern, sortieren und in eine Tabellenkalkulation, z.B. nach MS Excel, exportieren. Aktivitäten Sie rufen die Auswertung der Systemlandschaft über Hilfsmittel -> Auswertungen auf. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 206 Grafik für Landschaftskomponenten Sie können sich die Details zu folgenden Landschaftselementen in Ihrer Systemlandschaft grafisch anzeigen lassen: Server Datenbanken Produktsysteme Funktionsumfang Grafische Übersicht über Informationen zur jeweiligen Landschaftskomponente, die auf den Registerkarten hinterlegt sind Navigation in die Details über Einfachklick Aktivitäten Sie wechseln in die Grafik für Landschaftskomponenten über Darstellung umschalten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 207 Übersichtsdarstellungen Diese Funktion stellt die Zuordnung von Attributen zu folgenden Landschaftskomponenten grafisch dar: Server Datenbanken Produktsysteme Voraussetzungen Sie haben Attribute für Landschaftskomponenten angelegt und zugewiesen. Weitere Informationen finden Sie unter Attributvergabe für Landschaftskomponenten [Seite 199]. Funktionsumfang Sie erhalten die grafische Übersicht von Landschaftskomponenten und ihren Attributen. Änderungen sind nicht möglich. Aktivitäten Um die Übersichtsdarstellungen anzuzeigen, wählen Sie <Landschaftskomponente> <Attribut>. . Übersichtsdarstellungen Beispiel Sie haben den Standort und den Verantwortlichen für ein Produktsystem als Attribut angelegt. In der Übersichtsdarstellung können Sie nun auf einen Blick sehen, welche Produktsysteme zu einem Standort oder Verantwortlichen gehören. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 208 Installationsschlüssel generieren Für die Installation von/oder den Upgrade zu SAP ECC ab Release 5.0 benötigen Sie einen Installationsschlüssel. Vorgehensweise Im SAP-Solution-Manager-System 1. Rufen Sie in Ihrem SAP-Solution-Manager-System die Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) auf. 2. Legen Sie das Produktsystem, für das Sie den Installationsschlüssel generieren wollen, in der Systemlandschaft an: 1. Markieren Sie die Landschaftskomponente Produktsystem und wählen Sie Neues Produktsystem anlegen aus dem Kontextmenü. 2. Geben Sie auf dem nachfolgenden Dialogfenster die System-ID als Produktsystem ein. 3. Wählen Sie aus der Wertehilfe das Produkt und die Produktversion. Sichern Sie. 4. Vervollständigen Sie die Systemdaten, soweit wie möglich. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. 3. Generieren Sie den Schlüssel: 1. Wählen Sie im Menü Systemlandschaft Anderes Objekt . 2. Setzen Sie das Kennzeichen Produktsystem und wählen Sie aus der Wertehilfe das Produktsystem aus, für das eine Installation bzw. ein Upgrade durchgeführt werden soll. Wenn Sie im vorangegangenen Schritt das Produktsystem im SAP Solution Manager angelegt haben, wählen Sie dieses Produktsystem. 3. Wählen Sie Installation-/Upgrade-Schlüssel generieren. 4. Geben Sie die erforderlichen Daten ein und wählen Sie Schlüssel generieren. Das System zeigt den Schlüssel an. Im Installations / Upgrade Werkzeug Geben Sie diesen Schlüssel in das Installations- bzw. Upgrade-Werkzeug ein. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 209 Verteilungswege anzeigen und ändern Verwendung Sie wollen in Ihrer System- oder Projektlandschaft Verteilungswege anzeigen oder ändern. Vorgehensweise Aktivität Auswahl im Bild Systemlandschaft Transportwege in der Systemlandschaft der Verwaltung von Änderungsanträgen anzeigen Umfeld Übersicht Domänen-Controller Überprüfen, ob die TMSKonfiguration für die Verwaltung von Änderungsanträgen geeignet ist Umfeld Übersicht Domänen-Controller 1. Wählen Sie im Gruppenrahmen Systemlandschaft eine Transportdomäne aus. 2. Wählen Sie TMSKonfiguration. 3. Doppelklicken Sie auf ein beliebiges System, um die aktuelle Konfiguration anzuzeigen. Transportwege anzeigen, die für die gesamte Systemlandschaft konfiguriert wurden Umfeld Übersicht Domänen-Controller 1. Wählen Sie im Gruppenrahmen Systemlandschaft eine Transportdomäne aus. Kommentar Wenn Sie Änderungen vornehmen müssen, wechseln Sie in den Änderungsmodus. Die empfohlenen TMSEinstellungen werden im Customizing für SAP Solution Manager (SV-SMG) beschrieben: SAP Solution Manager Capabilities (Optional) Verwaltung von Änderungsanträgen Transport Management System (TMS). Wenn Sie Änderungen vornehmen müssen, wechseln Sie in den Änderungsmodus. 2. Wählen Sie Systemspezifische Transportwege. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 210 Landscape Verification Tool (LVT) Das Landscape Verification Tool analysiert die Beschreibung Ihrer Systemlandschaft und gleicht diese Beschreibung mit Informationen aus dem SAP-Supportsystem ab. Probleme, Lücken und Inkonsistenzen in Ihrer Landschaftsbeschreibung, die sich aus der Analyse dieses Abgleichs ergeben, fasst das Landscape Verification Tool in einer übersichtlichen Bedienungsoberfläche zusammen. Zu jeder Problemstelle erhalten Sie eine ausführliche Beschreibung mit Lösungsvorschlägen; in vielen Fällen können Sie ein erkanntes Problem auch gleich mithilfe eines integrierten Assistenten, der Sie durch die nötigen Arbeitsschritte führt, beheben. Voraussetzungen Bevor Sie alle Funktionen des Landscape Verification Tools nutzen können, müssen Sie eine Produktinstanzsuche durchführen (Transaktion LVSM_LOAD). Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Produktinstanzsuche durchführen [Seite 219]. Damit Sie das Landscape Verification Tool verwenden können, muss Ihr Benutzer über die Rolle SAP_SMSY_LV_ALL verfügen. Beachten Sie dabei, dass diese Rolle auf der analogen Standardrolle für die Transaktion SMSY aufsetzt (SAP_SMSY_ALL), dass Sie diese Rolle also auch in Ihrem System ausgeprägt haben müssen. Funktionsumfang Starten des Landscape Verification Tools Starten Sie die Transaktion LVSM. Allgemeiner Aufbau und Funktionen Die Bedienungsoberfläche besteht aus drei Registerkarten, die in den folgenden Abschnitten näher beschrieben werden: o Registerkarte Startseite [Seite 223]: Informationen zum Status und zum Vorgehen o Registerkarte Systemlandschaft [Seite 225]: Strukturierte Übersicht der Produktversionen, Produktsysteme und technischen Systeme in Ihrer Systemlandschaft o Registerkarte Fehler - Warnungen [Seite 228]: Liste aller ermittelten Problemstellen Das Landscape Verification Tool verfügt über zwei Assistenten, mit deren Hilfe Sie viele Probleme in Produktsystemen bzw. in technischen Systemen sofort korrigieren können. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren [Seite 229]. Zu jeder ermittelten Problemstelle erhalten Sie eine Meldung mit Erläuterungen und gegebenenfalls auch mit Vorschlägen zur Problemlösung. Zu Ihrer Information finden Sie diese Meldungen in allgemeiner Form auch im Anhang Warn- und Fehlermeldungen [Seite 236]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 211 Weitere Informationen Allgemeine Informationen zur SAP-Systemlandschaft und zum Einsatzbereich des Landscape Verification Tools: Konzept des Landscape Verification Tools [Seite 213] Verwenden des Landscape Verification Tools: Landschaftsbeschreibung prüfen und korrigieren [Seite 218] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 212 Konzept des Landscape Verification Tools Motivation Viele SAP-Kunden betreiben eine große Anzahl von SAP-Anwendungen, die meist aus vielen verschiedenen Systemen bestehen. Viele dieser Anwendungen sind dabei über mehrere technische Systeme verstreut und existieren als Entwicklungs-, Test- und Produktivsysteme. Sie müssen damit bei der Wartung oder dem Upgrade solcher Anwendungen die folgenden Punkte beachten: Um ein Upgrade aller Bestandteile dieser Anwendungen durchzuführen, müssen Sie die entsprechenden Gruppen technischer Systeme als eine Einheit behandeln. Sie müssen beim Upgrade technischer Systeme, die mehr als einer Anwendung zugeordnet sind, alle Rollen dieser Systeme berücksichtigen. Entscheidend ist dabei eine korrekte und vollständige Landschaftsbeschreibung, welche die Basis für die Wartung Ihrer Anwendungen bildet. Diese Landschaftsbeschreibung ist die Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY). Allerdings ist diese Landschaftsbeschreibung teilweise manuell erstellt und kann darum Fehler enthalten, was bei der Wartung Ihrer Anwendungen zu Problemen führen kann. Bei der Ermittlung dieser Fehler sowie bei deren Beseitigung hilft Ihnen das Landscape Verification Tool. Es analysiert die Landschaftsbeschreibung in Ihrem SAP Solution Manager, findet Fehler und zeigt Ihnen Informationen zu deren Behebung an. So können Sie Ihre Wartungsvorgänge schneller, mit weniger Fehlern und geringeren Kosten durchführen. Außerdem können Sie die ermittelten Probleme mit dem Landscape Verification Tool selbst korrigieren, indem Sie die Beschreibung technischer Systeme und Produktsysteme direkt bearbeiten. Ermittlung und Behebung der Probleme erfolgen also weitgehend in einem gemeinsamen Tool. SAP-Systemlandschaft Zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Landscape Verification Tools ist es hilfreich, sich mit dem Konzept der SAP-Systemlandschaft und der darin enthaltenen Entitäten vertraut zu machen. Die nachstehend erläuterte Abbildung zeigt eine schematische Übersicht des SAPLandschaftsmodells mit den für das Landscape Verification Tool relevanten Komponenten: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 213 Produktsystem Technisches System Technisches System Produktinstanz Produktinstanz Produktversion Anwendungsserver Anwendungsserver Die auf einem technischen System verfügbaren Produktinstanzen sind nach dem zugehörigen Produktsystem bzw. der Produktversion gruppiert. Insbesondere bei ABAP-Systemen tragen das technische System und das entsprechende Produktsystem häufig den gleichen Namen, besonders wenn das Produktsystem nur ein einziges technisches System enthält. Trotzdem sind es verschiedene Entitäten. Folgende Bestandteile bilden das Landschaftsmodell: Produktsystem: Bezeichnet eine Gruppe technischer Systeme, auf denen eine Produktversion installiert ist. Bei der Aktualisierung müssen alle zu einem Produktsystem gehörenden technischen Systeme zusammen berücksichtigt werden, um die Konsistenz und Bedienbarkeit der installierten Produktversion zu gewährleisten. Technisches System (vormals Systemkomponente für Non-ABAP-Systeme genannt): Bezeichnet eine Laufzeitumgebung, in der SAP-Anwendungen ausgeführt werden. Technische Systeme sind mit einer System-ID (SID) gekennzeichnet. Ein technisches System kann auf einem oder mehreren physischen Hosts installiert sein. Produktversion: Repräsentiert eine Version oder ein Release eines bestimmten SAP-Produkts. Eine Produktversion bündelt Softwarekomponentenversionen, die gleichzeitig zur Implementierung genau definierter Funktionsumfänge dienen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 214 Beispiele: SAP ERP 6.0, SAP NetWeaver 7.0 Produktinstanz (vormals Hauptinstanz in SMSY, Instanz oder Software-Unit in SLD genannt): Ist Teil einer Produktversion und gruppiert mehrere technisch voneinander abhängige Softwarekomponentenversionen, die auf einem einzigen technischen System installiert sein müssen. Produktinstanzen sind die kleinsten Elemente für die Gestaltung von Systemlandschaften und die kleinsten installierbaren Entitäten eines Produkts. Die verschiedenen Produktinstanzen einer Produktversion können auf verschiedenen technischen Systemen installiert sein. Eine einzelne Produktinstanz allerdings muss immer auf einem einzigen technischen System installiert sein, sie kann sich also nicht über mehr als ein technisches System erstrecken. Beispiele: SAP ECC Server, SAP XECO Diesen Überblick über das Konzept der SAP-Systemlandschaft können Sie auch jederzeit im Landscape Verification Tool anzeigen: Eine schematische Darstellung finden Sie auf der Registerkarte Startseite im Gruppenrahmen SAP-Landschaftsmodell. Für eine detaillierte Darstellung wählen Sie hier den Link SAP-Landschaftsmodell. Architektur Die in Ihrer Systemlandschaft verwalteten Systeme melden ihre Daten an die Systemlandschaft Solution Manager. Diese lokalen Daten liest das Landscape Verification Tool und vergleicht sie mit Informationen des SAP-Produktkatalogs aus dem zentralen SAPSupportsystem, um auf diese Weise Fehler und Inkonsistenzen zu ermitteln. Die folgende Abbildung zeigt den oben beschriebenen Prozess: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 215 SAP Solution Manager Systemlandschaft des SAP Solution Manager Landscape Verification Tool SAPSupportsystem Web Dynpro Layer Landscape Repository (SMSY/LMDB) Processing Backend (Add-On) Processing Backend PPMS Systemdaten Softwaredaten Produktsysteme Techn. Systeme PPMS-Definitionen System Landscape Directory ComputerComputer systeme Systems Überprüfte Bestandteile der Landschaftsbeschreibung Das Landscape Verification Tool überprüft den Teil Ihrer Landschaftsbeschreibung im SAP Solution Manager, der für den Upgrade- oder Wartungsprozess benötigt wird. Im Einzelnen sind nur die folgenden Landschaftsbestandteile prüfungsrelevant: Produktsystem Technisches System Produktinstanz Zusätzlich bezieht die Prüfung das Konzept des Landschaftsmusters mit ein, das beschreibt, ob ein technisches System nur einem Produktsystem zugeordnet ist (Landschaftsmuster Sidecar) oder von mehreren Produktsystemen verwendet wird (Landschaftsmuster Hub). Ermittelte Probleme Das Landscape Verification Tool ermittelt Probleme in den folgenden Bereichen Ihrer Landschaftsbeschreibung: Infrastruktur (technische Voraussetzungen): z.B. Probleme bei der Verbindung zum SAP-Supportsystem oder bei der Verbindung Ihres SAP Solution Manager zum System Landscape Directory (SLD) Technische Systeme: z.B. fehlerhafte Zuordnung von Produktinstanzen auf der Basis der installierten Softwarekomponentenversionen Produktsysteme: z.B. fehlerhafte oder fehlende Zuordnung zu einer Produktversion (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 216 Probleme in der Beschreibung von technischen Systemen und Produktsystemen können Sie direkt mit dem entsprechenden Assistenten korrigieren (siehe Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren [Seite 229]). Diese Probleme können z.B. durch die folgenden Fehler verursacht worden sein: Data Supplier, die Systemdaten in das SLD melden, sind nicht oder unvollständig konfiguriert. Die Übertragung der Daten vom SLD in den SAP Solution Manager ist unvollständig konfiguriert oder funktioniert nicht einwandfrei. In Ihrer Beschreibung der Systemlandschaft ist die Zuordnung von Produktinstanzen oder Produktsystemen fehlerhaft, z.B. wegen manueller Einträge. Landschaftsmuster sind falsch gesetzt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 217 Landschaftsbeschreibung prüfen und korrigieren Das Prüfen und Korrigieren Ihrer Landschaftsbeschreibung besteht aus den folgenden Schritten: Prozess 1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre verwalteten Systeme korrekt an Ihrem System Landscape Directory (SLD) registriert sind. Informationen über die Registrierung der verwalteten Systeme finden Sie in der Dokumentation zum System Landscape Directory unter Systeme mit dem SLD verbinden [Extern]. 2. Führen Sie vor dem Starten des Landscape Verification Tools eine Produktinstanzsuche durch, um Inkonsistenzen in Ihrer Systemlandschaft zu identifizieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Produktinstanzsuche durchführen [Seite 219]. Wie Sie die Produktinstanzsuche regelmäßig durchführen lassen, lesen Sie im Abschnitt Produktinstanzsuche als periodischen Job planen [Seite 221]. 3. Starten Sie das Landscape Verification Tool, um die bei der Produktinstanzsuche ermittelten Landschaftsdaten auszuwerten. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Ergebnis der Produktinstanzsuche anzeigen und auswerten [Seite 222] und in den Unterabschnitten zu den drei Registerkarten Startseite, Systemlandschaft und Fehler - Warnungen im Hauptbild des Landscape Verification Tools. 4. Korrigieren Sie die auf der Registerkarte Fehler - Warnungen aufgeführten Probleme. In den meisten Fällen können Sie hierzu den passenden Assistenten verwenden (siehe Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren [Seite 229]), ansonsten finden Sie im Langtext einer Fehlermeldung eine Anweisung, wie Sie das Problem beheben können. 5. Nach Abschluss der Fehlerbehebung müssen Sie die durchgeführten Änderungen in der Landschaftsbeschreibung in die Systemlandschaft des SAP Solution Manager übertragen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Landschaftskonfiguration aktualisieren [Seite 235]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 218 Produktinstanzsuche durchführen Bevor Sie alle Funktionen des Landscape Verification Tools nutzen können, müssen Sie einen Job abschließen, der Ihre gesamte Systemlandschaft, die Ihnen im SAP Solution Manager zur Verfügung steht, auf Fehler, Lücken und Inkonsistenzen überprüft. Unter anderem meldet der Job die installierten Softwarekomponentenversionen an das zentrale SAP-Supportsystem, das daraus die technisch möglichen Produktinstanzen ermittelt und mit den lokal vorhandenen Produktinstanzen vergleicht. Vorgehensweise Starten des Jobs 1. Starten Sie die Transaktion LVSM_LOAD. 2. Setzen Sie die gewünschten Konfigurationsparameter (siehe den folgenden Abschnitt). 3. Wählen Sie Programm Im Hintergrund ausführen . Wenn Sie im Gruppenrahmen Benachrichtigen das Kennzeichen zum Senden einer Nachricht aktiviert haben, erhalten Sie eine E-Mail, sobald der Job beendet wurde. Setzen der Konfigurationsparameter Sie können in dieser Transaktion die folgenden Konfigurationsparameter setzen: Im Gruppenrahmen Ergebnis Produktinstanzsuche löschen legen Sie fest, ob die Prüfergebnisse einer erneuten Überprüfung die vorhandenen überschreiben sollen. Diese Funktion ist standardmäßig durch das Kennzeichen Löschung aktivieren eingeschaltet. Wenn die Löschung aktiviert ist, können Sie im Eingabefeld Ergebnisse löschen: nach festlegen, wie viele Tage alt ein Ergebnis mindestens sein muss, damit es eine erneute Prüfung überschreibt; der Standardwert ist 7. Mit dem Kennzeichen Produktinst.-Suche ausführen, wenn für techn. System kein Ergebnis vorhanden im Gruppenrahmen Ergebnis Produktinstanzsuche aktualisieren legen Sie fest, ob die Prüfung auch technische Systeme, für die keine Prüfergebnisse vorliegen, einbeziehen soll. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Ihrer Systemlandschaft neue technische Systeme hinzugefügt haben. Dieses Kennzeichen ist standardmäßig aktiviert und sollte im Normalfall auch stets aktiviert bleiben. Lediglich für den Fall, dass Sie alle Prüfergebnisse löschen möchten, bei denen die im Gruppenrahmen Ergebnis Produktinstanzsuche löschen definierte Lebensdauer überschritten ist, ist eine Deaktivierung des Kennzeichens vor dem erneuten Ausführen des Jobs sinnvoll. Im Gruppenrahmen Benachrichtigen können Sie veranlassen, dass Sie eine E-Mail erhalten, wenn die Überprüfung Ihrer Systemlandschaft abgeschlossen wurde. Das Kennzeichen Nach Abschluss der Produktinstanzsuche Nachricht senden ist standardmäßig aktiviert. Der Versand einer solchen E-Mail läuft über SAPconnect. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter SAPconnect (BC-SRV-COM) [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 219 Wir empfehlen, den Job zur regelmäßigen Ausführung einzuplanen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Produktinstanzsuche als periodischen Job planen [Seite 221]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 220 Produktinstanzsuche als periodischen Job planen Sie sollten sicherstellen, dass die Ergebnisse der Produktinstanzsuche stets auf dem neuesten Stand sind. Die Prüfergebnisse können aus folgenden Gründen veralten: Änderungen im PPMS-Produktkatalog, z.B. bei der Verfügbarkeit von neuen Produktversionen Verbesserungen der Prüfergebnisse durch Änderungen des Prüfalgorithmus im zentralen SAP-Supportsystem Änderungen an Ihrer Systemlandschaft Wir empfehlen Ihnen deshalb, den Job zur regelmäßigen Ausführung einzuplanen. Erstellen Sie hierzu eine Variante, in der Sie die im Abschnitt Produktinstanzsuche durchführen [Seite 219] beschriebenen Konfigurationsparameter Ihren Wünschen entsprechend setzen. Vorgehensweise 1. Starten Sie die Transaktion SE38, und geben Sie als Programmname RFC_MOPZ_GUESSING ein. 2. Wählen Sie die Drucktaste Varianten, vergeben Sie einen beliebigen Variantennamen, und wählen Sie die Drucktaste Anlegen. 3. Es wird der Startbildschirm der Transaktion LVSM_LOAD geöffnet. Setzen Sie hier die gewünschten Parameter. Lassen Sie das Kennzeichen Löschung aktivieren eingeschaltet und geben Sie bei Ergebnisse löschen: nach als Wert 0 ein, um sicherzustellen, dass auch bereits vorhandene Prüfergebnisse aktualisiert werden. 4. Wählen Sie die Drucktaste Hintergrundverarbeitung. Attribute, und markieren Sie das Kennzeichen Nur für 5. Sichern Sie die Variante. 6. Starten Sie zum Einplanen des Jobs nun die Transaktion SM36, und geben Sie als einzigen Schritt des Jobs das ABAP-Programm mit dem Namen RFC_MOPZ_GUESSING und Ihrer soeben erstellten Variante ein. Wählen Sie bei der Definition der Startbedingung das Kennzeichen Job periodisch ausführen. Welche Periode sinnvoll ist, hängt vor allem davon ab, wie stark sich Ihre Systemlandschaft im Laufe der Zeit ändert. Eine Periode von einem Monat kann ein sinnvoller Wert sein. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 221 Ergebnis der Produktinstanzsuche anzeigen und auswerten Damit die Informationen über Ihre Systemlandschaft möglichst aktuell und lückenlos angezeigt werden können, sollten Sie vor dem Starten des Tools sicherstellen, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: Ihre verwalteten Systeme sind korrekt an Ihrem System Landscape Directory (SLD) registriert. Informationen über die Registrierung der verwalteten Systeme finden Sie in der Dokumentation zum System Landscape Directory unter Systeme mit dem SLD verbinden [Extern]. Sie haben eine Produktinstanzsuche durchgeführt, um Inkonsistenzen in Ihrer Systemlandschaft zu identifizieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Produktinstanzsuche durchführen [Seite 219]. Landscape Verification Tool starten Damit Sie das Landscape Verification Tool verwenden können, muss Ihr Benutzer über die Rolle SAP_SMSY_LV_ALL verfügen. Beachten Sie dabei, dass diese Rolle auf der analogen Standardrolle für die Transaktion SMSY aufsetzt (SAP_SMSY_ALL), dass Sie also diese Rolle in Ihrem System ausgeprägt haben müssen. Die Rolle für das Landscape Verification Tool enthält neben der referenzierten SMSY-Rolle nur die Berechtigung für die Ausführung der beiden Transaktionen LVSM (Starten des Landscape Verification Tools) und LVSM_LOAD (Ausführen der Produktinstanzsuche). Um das Landscape Verification Tool zu starten, rufen Sie die Transaktion LVSM auf. Das Hauptbild des Landscape Verification Tools bietet Ihnen Zugriff auf drei Registerkarten, zu denen Sie in den folgenden Abschnitten Näheres erfahren: Registerkarte Startseite [Seite 223] Registerkarte Systemlandschaft [Seite 225] Registerkarte Fehler - Warnungen [Seite 228] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 222 Registerkarte Startseite Die Startseite gibt Ihnen einen Überblick über die Verwendung des Landscape Verification Tools (Gruppenrahmen Aufgabenplan), zeigt den Status der aktuellen Landschaftsbeschreibung in SMSY (Gruppenrahmen Zusammenfassung der technischen Systeme) und erläutert die wichtigsten Begriffe aus der Landschaftsbeschreibung des SAP Solution Manager (Gruppenrahmen SAP-Landschaftsmodell). Aufgabenplan Der Gruppenrahmen Aufgabenplan fasst zusammen, wie Sie mit dem Landscape Verification Tool arbeiten. Der Prozess besteht aus vier Schritten: 1. Sorgen Sie dafür, dass Ihre verwalteten Systeme korrekt an Ihrem System Landscape Directory (SLD) registriert sind. Informationen über die Registrierung der verwalteten Systeme finden Sie in der Dokumentation zum System Landscape Directory unter Systeme mit dem SLD verbinden [Extern]. 2. Stellen Sie sicher, dass Sie den im Abschnitt Produktinstanzsuche durchführen [Seite 219] beschriebenen Job abgeschlossen haben. 3. Korrigieren Sie die auf der Registerkarte Fehler - Warnungen aufgeführten Probleme. In den meisten Fällen steht Ihnen hierfür ein passender Assistent zur Verfügung (siehe Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren [Seite 229]), ansonsten finden Sie im Langtext der Meldung eine Anweisung, wie Sie das Problem beheben können. 4. Nach Abschluss der Fehlerbehebung müssen Sie die durchgeführten Änderungen in der Landschaftsbeschreibung in die Systemlandschaft des SAP Solution Manager übertragen. Wählen Sie hierfür die Drucktaste SICHERN. Zusammenfassung der technischen Systeme Im Gruppenrahmen Zusammenfassung der technischen Systeme finden Sie die folgenden Informationen und Hinweise zum Status Ihrer Landschaftsbeschreibung in SMSY: Systemstatus Systeme verfügbar Korrekt registrierte Systeme mit vollständigen Produktinstanzdaten Erläuterung Hier erscheint die Anzahl der technischen Systeme, die in SMSY gefunden wurden. Hier erscheint die Anzahl der technischen Systeme, die einwandfrei am SLD registriert sind und für die eine Produktinstanzsuche durchgeführt wurde (mit Datum und Uhrzeit der letzten Suche). Die korrekte Registrierung eines Systems bedeutet nicht automatisch, dass es keine Probleme aufweist. Systeme von Verifikation ausgeschlossen Hier erscheint die Anzahl der Systeme, die nicht überprüft wurden, weil der Systemtyp nicht unterstützt wird. Das Landscape Verification Tool kann nur technische Systeme des Typs ABAP, Java, TREX oder LiveCache überprüfen. Systeme nicht ordentlich am SLD registriert Hier erscheint die Anzahl der technischen Systeme, die nicht einwandfrei registriert wurden. Dies betrifft vor allem Systeme, die manuell in SMSY eingetragen wurden anstatt über die (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 223 Systemstatus Erläuterung Registrierung am SLD. Systeme ohne Daten aus Produktinstanzsuche Hier wird die Anzahl der technischen Systeme ausgegeben, für die noch keine Ergebnisse aus der Produktinstanzsuche vorliegen. Wählen Sie die Drucktaste Fehlende Daten abrufen, um die Produktinstanzsuche für diese technischen Systeme in einem Hintergrundprozess zu starten. Beachten Sie, dass die Suche abhängig von der Größe Ihrer Systemlandschaft mehrere Stunden dauern kann. Um den Fortschritt einer gestarteten Hintergrundsuche abzufragen, wählen Sie die Drucktaste Fehlende Daten abrufen erneut.. Unter der Liste der Statusbeschreibungen finden Sie die Gesamtzahl der gefundenen Fehler und der gefundenen Warnungen. Von hier aus können Sie direkt auf die Registerkarte Fehler - Warnungen wechseln; dabei wird automatisch ein Filter gesetzt, sodass nur die Fehler bzw. nur die Warnungen angezeigt werden (siehe Registerkarte Fehler - Warnungen [Seite 228]). SAP-Landschaftsmodell Im Gruppenrahmen SAP-Landschaftsmodell sehen Sie auf einen Blick die wichtigsten Begriffe des SAP-Landschaftsmodells und wie diese zueinander in Beziehung stehen: Das Produktsystem fasst die technischen Systeme zusammen, auf denen die einzelnen Produktinstanzen einer bestimmten Produktversion installiert sind. Detaillierte Informationen erhalten Sie über den Link SAP-Landschaftsmodell neben der schematischen Abbildung oder auch hier im Abschnitt Konzept des Landscape Verification Tools [Seite 213]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 224 Registerkarte Systemlandschaft Auf dieser Registerkarte haben Sie Zugriff auf alle in Ihrer Systemlandschaft erfassten Elemente, also auf Produktsysteme, technische Systeme, Produktversionen und Produktinstanzen. Die nachfolgend beschriebene Struktur der Registerkarte Systemlandschaft lässt sich der folgenden Abbildung entnehmen: PRODUKTSYSTEME TECHNISCHE SYSTEME Produktversion Technisches System · Produktsystem · Produktsystem Technisches System Technisches System · Produktsystem Technisches System Produktversion Technisches System · Produktsystem · Produktsystem · Produktsystem Produktversion · Produktsystem Produktinstanzen Fehlermeldungen Informationen zum technischen System · Produktsystem · Produktsystem Die Registerkarte Systemlandschaft ist in folgende Bereiche gegliedert: Im Navigationsbereich links finden Sie eine zweistufige Hierarchie: Auf der ersten Ebene sind alle registrierten Produktversionen aufgelistet, auf der Ebene darunter finden Sie jeweils alle Produktsysteme, die der betreffenden Produktversion zugeordnet sind. Zusätzlich zu den Knoten mit den Produktversionen finden Sie – ganz am Anfang der Liste – außerdem die Einträge Alle Systeme (listet alle technischen Systeme Ihrer Systemlandschaft auf), Nicht zugeordnete technische Systeme sowie Keine aktive Produktversion (enthält alle Produktsysteme, denen keine aktive Produktversion zugeordnet ist). Rechts neben dem Navigationsbereich sehen Sie die Liste aller technischen Systeme, die der im Navigationsbereich ausgewählten Produktversion bzw. dem ausgewählten Produktsystem zugeordnet sind. Unterhalb der Liste der technischen Systeme finden Sie Informationen zu dem technischen System, das in der Liste gewählt ist: Die Registerkarte Produktinstanzen zeigt die zugeordneten Produktinstanzen, die Registerkarte Fehler - Warnungen die vom Landscape Verification Tool identifizierten Probleme. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 225 Insbesondere bei ABAP-Systemen trägt das technische System häufig den gleichen Namen wie das Produktsystem, dem es zugeordnet ist – vor allem dann, wenn dem Produktsystem nur ein einziges technisches System zugeordnet ist. Beachten Sie deshalb, dass es sich auch dann um unterschiedliche Entitäten handelt, wenn links im Navigationsbereich (Produktsysteme) und rechts in der Liste (technische Systeme) der gleiche Name steht. Navigation In der Regel bewegen Sie sich von der Produktversion zu einem Produktsystem (im Navigationsbereich) und vom Produktsystem zum technischen System (in der Liste rechts neben dem Navigationsbereich). In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht, wie Sie ein bestimmtes Objekt aus Ihrer Systemlandschaft anzeigen: Navigationsziel Aktion Produktsysteme anzeigen, denen eine Produktversion zugeordnet sind Klicken Sie im Navigationsbereich auf das Gruppensymbol vor der gewünschten Produktversion, um die zweite Hierarchieebene mit den Produktsystemen einzublenden. Produktsysteme anzeigen, denen keine aktive Produktversion zugeordnet ist Klicken Sie im Navigationsbereich auf das Gruppensymbol vor Keine aktive Produktversion, um die zweite Hierarchieebene mit den Produktsystemen einzublenden. Technische Systeme anzeigen, die einer Produktversion zugeordnet sind Wählen Sie im Navigationsbereich die gewünschte Produktversion, um rechts daneben die Liste der technischen Systeme anzuzeigen. Technische Systeme anzeigen, die einem Produktsystem zugeordnet sind Blenden Sie im Navigationsbereich die einer Produktversion zugeordneten Produktsysteme ein, und wählen Sie dann das gewünschte Produktsystem, um rechts daneben die Liste der technischen Systeme anzuzeigen. Alle technischen Systeme anzeigen Klicken Sie im Navigationsbereich auf den Eintrag Alle Systeme, um rechts daneben die Liste aller technischen Systeme anzuzeigen. Technische Systeme anzeigen, die keinem Produktsystem zugeordnet sind Klicken Sie im Navigationsbereich auf den Eintrag Nicht zugeordnete technische Systeme, um rechts daneben die Liste der technischen Systeme anzuzeigen. Produktinstanzen anzeigen, die einem technischen System zugeordnet sind Wählen Sie in der Liste der technischen Systeme ein System aus, um auf der Registerkarte Produktinstanzen unterhalb der Liste Informationen zu den Produktinstanzen anzuzeigen. Warn- und Fehlermeldungen zu einem technischen System anzeigen (C) SAP AG Wählen Sie in der Liste der technischen Systeme zunächst ein System aus, und wählen Sie anschließend die Registerkarte Fehler - Warnungen unterhalb der Liste. Für ausführliche Informationen zu einem Fehler oder einer Warnung klicken Sie auf die Kurzmeldung in der Spalte Meldung; um den Assistenten zur Fehlerkorrektur zu starten, klicken Sie auf den Korrekturhinweis in der Spalte Fehlerkorrektur. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 226 Liste der technischen Systeme anpassen Insbesondere wenn die Liste viele technische Systeme enthält, ist es hilfreich, die üblichen Tabellenoptionen zum Sortieren und Filtern einzusetzen: Wählen Sie Filter rechts über der Tabelle, um eine Filterzeile einzublenden, mit deren Hilfe Sie in einer oder in mehreren Spalten einen Filter setzen können. Wählen Sie Filter löschen, um alle Filter zurückzusetzen und die Filterzeile wieder auszublenden. Klicken Sie auf einen Spaltentitel, um die Tabelle nach den Einträgen in dieser Spalte zu sortieren. Wählen Sie Einstellungen, um das Dialogfeld mit allen Optionen zum Ein- und Ausblenden einzelner Spalten, zum Sortieren, zum Filtern und zur Darstellung der Tabelle einzublenden. Assistenten zum Ändern eines Produktsystems oder eines technischen Systems starten Um den Produktsystemassistenten zu starten, wählen Sie im Kontextmenü des gewünschten Produktsystems im Navigationsbereich Produktsystem ändern. Informationen zur Verwendung des Assistenten finden Sie im Abschnitt Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern [Seite 231]. Um den Assistenten für technische Systeme zu starten, wählen Sie das gewünschte technische System in der Liste der technischen Systeme aus und wählen dann die Drucktaste Technisches System bearbeiten. Informationen zur Verwendung des Assistenten finden Sie im Abschnitt Technisches System mit dem Assistenten ändern [Seite 233]. Um eine vom Landscape Verification Tool vorgeschlagene Korrektur auszuführen, klicken Sie auf der Registerkarte Fehler - Warnungen auf den Link in der Spalte Fehlerkorrektur. Wenn der Fehler mit einem Assistenten korrigiert werden kann, wird automatisch der passende Assistent für Produktsysteme bzw. für technische Systeme geöffnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 227 Registerkarte Fehler - Warnungen Auf dieser Registerkarte finden Sie die Liste aller vom Landscape Verification Tool identifizierten Fehler- und Problemstellen. Die Liste bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Ausführliche Informationen zu einer Fehlermeldung lesen: Klicken Sie auf eine Kurzmeldung in der Spalte Meldung, um eine detaillierte Beschreibung des Fehlers und Hinweise zu seiner Korrektur anzuzeigen. Assistenten für die Fehlerkorrektur starten: Klicken Sie auf einen Korrekturhinweis in der Spalte Fehlerkorrektur, um den passenden Assistenten zu starten. Ausführliche Informationen zur Verwendung des Assistenten finden Sie in den Abschnitten Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern [Seite 231] und Technisches System mit dem Assistenten ändern [Seite 233]. Wenn ein Fehler nicht mit dem Assistenten korrigiert werden kann, ist der Korrekturhinweis nicht als Link ausgeführt. Korrekturhinweise finden Sie in diesen Fällen in der ausführlichen Fehlerbeschreibung. Nutzen Sie insbesondere bei umfangreichen Fehlerlisten die Möglichkeiten zum Filtern und Sortieren der Listeneinträge in der Tabelle. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 228 Ermittelte Fehler mithilfe der Assistenten korrigieren Das Landscape Verification Tool verfügt über zwei Assistenten, mit denen Sie Änderungen an der Konfiguration von Produktsystemen bzw. technischen Systemen vornehmen können. Die Verwendung eines Assistenten bringt Ihnen folgende Vorteile: Sie führen die nötigen Änderungen in aufeinander aufbauenden Einzelschritten durch. Der Assistent startet direkt bei demjenigen Schritt, bei dem Änderungen nötig sind. Auswahllisten beschränken sich auf tatsächlich vorhandene und sinnvoll verwendbare Optionen. Fehlerhafte Zuordnungen werden sofort angezeigt. Sie erhalten bei jedem Schritt konkrete Informationen zum Vorgehen. Prozess So arbeiten Sie mit einem Assistenten: 1. Um den Assistenten zur Behebung eines festgestellten Problems zu starten, klicken Sie auf der Registerkarte Systemlandschaft bei Fehler - Warnungen oder auf der Registerkarte Fehler - Warnungen in der Spalte Fehlerkorrektur auf einen Korrekturhinweis. Je nachdem, zu welcher Kategorie der betreffende Fehler zählt, startet der Produktsystemassistent oder der Assistent für technische Systeme; dabei beginnt der Assistent bei dem Schritt, der eine Korrektur verlangt. Wie Sie einen Assistenten für ein Produktsystem oder technisches System unabhängig von einer Fehlermeldung öffnen, erfahren Sie im Abschnitt zu dem entsprechenden Assistenten. 2. Nehmen Sie die nötigen Änderungen für den angezeigten Schritt vor, und wechseln Sie dann zum nächsten Schritt (Drucktaste Weiter); bei fehlerhaften oder fehlenden Angaben ist der Wechsel nicht möglich. Während der Arbeit mit dem Assistenten können Sie jederzeit zu einem beliebigen Schritt zurückkehren, indem Sie auf die entsprechende Ziffer oben in der Fortschrittsanzeige klicken; in der Vorwärtsbewegung hingegen lassen sich keine Schritte überspringen. 3. Wenn Sie den letzten Schritt erreicht haben (4 Bestätigung), können Sie die neue Konfiguration in der Zusammenfassung noch einmal prüfen. Bestätigen Sie die Änderungen mit der Drucktaste Fertig stellen. Beachten Sie, dass Ihre Änderungen mit dieser Bestätigung nur für die Übertragung abgelegt werden; die eigentliche Aktualisierung der Systemlandschaft erfolgt in einem separaten Schritt. 4. Sobald Sie Änderungen vorgenommen und bestätigt haben, wird dies im oberen Bildbereich des Landscape Verification Tools angezeigt (Es gibt ungesicherte Änderungen). Sie können nun noch weitere Produktsysteme und technische Systeme ändern, bevor Sie alle Änderungen gemeinsam an die Systemlandschaft übertragen. Mit der Drucktaste Änderungen anzeigen können Sie sich jederzeit einen Überblick über alle zur Übertragung anstehenden Änderungen verschaffen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 229 5. Um alle vorgenommenen Änderungen in Ihre Systemlandschaft zu übertragen, wählen Sie die Drucktaste SICHERN. Weitere Informationen Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern [Seite 231] Technisches System mit dem Assistenten ändern [Seite 233] Landschaftskonfiguration aktualisieren [Seite 235] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 230 Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern Der Produktsystemassistent erlaubt es Ihnen, in vier Schritten ein neues Produktsystem anzulegen bzw. zu ändern. Um den Produktsystemassistenten zu starten, haben Sie – abhängig von der Aufgabe – folgende Möglichkeiten: Neues Produktsystem anlegen: Wählen Sie die Drucktaste Produktsystem hinzufügen unterhalb der Titelleiste. Der Produktsystemassistent startet mit dem ersten Schritt; alle Felder sind leer. Vorhandenes Produktsystem bearbeiten: Sie können jedes im Landscape Verification Tool gelistete Produktsystem bearbeiten, unabhängig davon, ob es als fehlerhaft gekennzeichnet ist oder nicht. Blenden Sie hierzu das gewünschte Produktsystem im Navigationsbereich der Registerkarte Systemlandschaft ein, und wählen Sie im Kontextmenü des betreffenden Produktsystems Produktsystem ändern. Der Produktsystemassistent startet mit dem ersten Schritt. Produktsystem mit Fehlermarkierung korrigieren: Klicken Sie auf der Registerkarte Systemlandschaft bei Fehler - Warnungen oder auf der Registerkarte Fehler - Warnungen in der Spalte Fehlerkorrektur auf einen Korrekturhinweis, der sich auf ein Produktsystem bezieht (zu erkennen am Eintrag in der Spalte Kategorie). Der Produktsystemassistent startet mit dem Schritt, der eine Korrektur erfordert. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte des Produktsystemassistenten beschrieben. Informationen zu den einzelnen Schritten bietet auch der Assistent selbst: Um diese Informationen anzuzeigen, wählen Sie unterhalb der Kurzbeschreibung Weitere Informationen; wählen Sie Informationen ausblenden, um sie wieder zu verbergen. Vorgehensweise Schritt 1: Produktversion definieren und Beschreibung eingeben In diesem Schritt legen Sie die Produktversion des Produktsystems fest; außerdem können Sie eine Beschreibung für das Produktsystem eingeben. Zur Auswahl stehen dabei nur eigenständige (Stand-alone-) Produktversionen. Wenn Sie ein Add-On-Produkt betreiben, geben Sie in diesem Schritt die zugehörige eigenständige Version an. Wenn dem Produktsystem bereits technische Systeme zugeordnet sind, beschränkt sich die Auswahl der Produktversionen auf diejenigen, die zu den Softwarekomponentenversionen des technischen Systems passen. Schritt 2: Technische Systeme zuordnen In diesem Schritt ordnen Sie dem Produktsystem die zugehörigen technischen Systeme zu. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 231 Wählen Sie hierzu aus der Liste der verfügbaren technischen Systeme diejenigen Systeme aus, auf denen die Software des Produktsystems installiert ist. Zur Auswahl stehen dabei nur diejenigen technischen Systeme, die über Softwarekomponentenversionen verfügen, die zu der in Schritt 1 (siehe oben) gewählten Produktversion passen. Wenn das erwartete technische System nicht in der Liste aufgeführt ist, prüfen Sie, ob Sie in Schritt 1 (siehe oben) die korrekte (eigenständige) Produktversion gewählt haben. Schritt 3: Den technischen Systemen Produktinstanzen zuordnen In diesem Schritt ordnen Sie die installierten Bestandteile der gewählten Produktversion (die Produktinstanzen) den technischen Systemen des Produktsystems zu. In der Liste finden Sie diejenigen Produktinstanzen, die den technischen Systemen in der Systemlandschaft des SAP Solution Manager aktuell zugewiesen sind. In der Spalte Status wird angezeigt, ob diese Zuweisung technisch möglich ist. Als Grundlage dieser Prüfung dienen dabei die Softwarekomponentenversionen des entsprechenden technischen Systems. Schritt 4: Zusammenfassung anzeigen und Assistenten beenden Im letzten Schritt sehen Sie eine Konfigurationsübersicht des Produktsystems. Wenn Sie mit den vorgenommenen Änderungen einverstanden sind, wählen Sie die Drucktaste Fertig stellen, um die neue Konfiguration zu bestätigen und den Assistenten zu beenden. Änderungen an der Konfiguration werden beim Beenden des Assistenten nicht automatisch in die Systemlandschaft des Solution Manager übernommen, sondern müssen in einem eigenen Schritt übertragen werden. Wählen Sie hierzu die Drucktaste SICHERN. Nähere Informationen zur Übertragung der mit dem Landscape Verification Tool vorgenommenen Änderungen finden Sie im Abschnitt Landschaftskonfiguration aktualisieren [Seite 235]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 232 Technisches System mit dem Assistenten ändern Der Assistent für technische Systeme erlaubt es Ihnen, in vier Schritten Änderungen an einem technischen System vorzunehmen. Das Erstellen eines neuen technischen Systems soll ausschließlich durch eine Registrierung am SLD durchgeführt werden. Deshalb können Sie mit diesem Assistenten im Gegensatz zum Produktsystemassistenten (siehe Produktsystem mit dem Assistenten anlegen oder ändern [Seite 231]) kein neues System erstellen. Informationen über die Registrierung der verwalteten Systeme finden Sie in der Dokumentation zum System Landscape Directory unter Systeme mit dem SLD verbinden [Extern]. Um den Assistenten für technische Systeme zu starten, haben Sie folgende Möglichkeiten: Beliebiges technisches System bearbeiten: Sie können jedes im Landscape Verification Tool gelistete technische System bearbeiten, unabhängig davon, ob es als fehlerhaft gekennzeichnet ist oder nicht. Markieren Sie das gewünschte technische System hierzu in der Liste technischer Systeme auf der Registerkarte Systemlandschaft, und wählen Sie die Drucktaste Technisches System bearbeiten. Der Assistent für technische Systeme startet mit dem ersten Schritt. Technisches System mit Fehlermarkierung korrigieren: Klicken Sie auf der Registerkarte Systemlandschaft bei Fehler - Warnungen oder auf der Registerkarte Fehler - Warnungen in der Spalte Fehlerkorrektur auf einen Korrekturhinweis, der sich auf ein technisches System bezieht (zu erkennen am Eintrag in der Spalte Kategorie). Der Assistent für technische Systeme startet mit dem Schritt, der eine Korrektur erfordert. Im Folgenden werden die einzelnen Schritte des Assistenten für technische Systeme beschrieben. Informationen zu den einzelnen Schritten bietet auch der Assistent selbst: Um diese Informationen anzuzeigen, wählen Sie unterhalb der Kurzbeschreibung Weitere Informationen; wählen Sie Informationen ausblenden, um sie wieder zu verbergen. Vorgehensweise Schritt 1: Produktsysteme zuordnen In diesem Schritt wählen Sie die Produktsysteme, denen dieses technische System zugeordnet werden soll. Zur Auswahl stehen dabei nur diejenigen Produktsysteme, deren Produktversion zu den Softwarekomponentenversionen des technischen Systems passt. Wenn ein erwartetes Produktsystem nicht in der Liste aufgeführt ist, überprüfen Sie zunächst die Produktversion des betreffenden Produktsystems. Verlassen Sie hierzu den (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 233 Assistenten (Drucktaste Abbrechen), und suchen Sie das Produktsystem im Navigationsbereich auf der Registerkarte Systemlandschaft. Wenn Sie das technische System mehr als nur einem Produktsystem zuordnen, muss das Landschaftsmuster dieses technischen Systems den Wert Hub haben; ein technisches System, das genau einem Produktsystem zugeordnet ist, hat das Landschaftsmuster Sidecar. Sie geben den Wert für das Landschaftsmuster in Schritt 3 Allgemeine Informationen angeben und Landschaftsmuster wählen (siehe unten) an. Schritt 2: Produktinstanzen zuordnen In diesem Schritt ordnen Sie die Produktinstanzen, die auf dem technischen System installiert sind, den in Schritt 1 (siehe oben) ausgewählten Produktsystemen zu. In der Liste finden Sie diejenigen Produktinstanzen, die auf der Basis der vorhandenen Softwarekomponentenversionen auf dem technischen System installiert sein könnten. Fehlerhaft konfigurierte Produktinstanzen sind in der Spalte Status entsprechend markiert. Die Produktinstanzsuche kann nicht immer alle installierten Produktinstanzen eindeutig erkennen, sodass das Landscape Verification Tool auf der Basis der ermittelten Softwarekomponentenversionen möglicherweise mehrere Alternativen anzeigt. Wählen Sie deshalb eine in der Liste angebotene Produktinstanz nur dann aus, wenn diese Produktinstanz tatsächlich auf dem technischen System installiert ist. Schritt 3: Allgemeine Informationen angeben und Landschaftsmuster wählen In diesem Schritt können Sie eine Beschreibung für das technische System eingeben, und Sie wählen für das Landschaftsmuster den passenden Wert aus. Der Wert, den Sie für das Landschaftsmuster wählen können (Sidecar oder Hub), hängt davon ab, ob Sie das technische System in Schritt 1 (siehe oben) einem oder mehreren Produktsystemen zugeordnet haben. Schritt 4: Zusammenfassung anzeigen und Assistenten beenden Im letzten Schritt sehen Sie eine Übersicht der Konfiguration des technischen Systems. Wenn Sie mit den vorgenommenen Änderungen einverstanden sind, wählen Sie die Drucktaste Fertig stellen, um die neue Konfiguration zu bestätigen und den Assistenten zu beenden. Änderungen an der Konfiguration werden beim Beenden des Assistenten nicht automatisch in die Systemlandschaft des Solution Manager übernommen, sondern müssen in einem eigenen Schritt übertragen werden. Wählen Sie hierzu die Drucktaste SICHERN. Nähere Informationen zur Übertragung der mit dem Landscape Verification Tool vorgenommenen Änderungen finden Sie im Abschnitt Landschaftskonfiguration aktualisieren [Seite 235]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 234 Landschaftskonfiguration aktualisieren Änderungen, die Sie während einer Sitzung mit dem Landscape Verification Tool mithilfe der beiden Assistenten an Produktsystemen und technischen Systemen vornehmen, werden nicht automatisch in die Systemlandschaft des Solution Manager übertragen, sondern zunächst nur für eine Übertragung abgelegt. Damit können Sie zunächst mehrere Konfigurationsänderungen vornehmen und die Systemlandschaft dann in einem einzigen Übertragungsvorgang aktualisieren. Sobald Sie Änderungen mit einem Assistenten vorgenommen und bestätigt haben (Drucktaste Fertig stellen), erscheint unter der Titelleiste des Landscape Verification Tools der Hinweis, dass es ungesicherte Änderungen gibt. Vorgehensweise Änderungen prüfen Sie können sich alle Änderungen, die Sie während der aktuellen Sitzung vorgenommen und noch nicht übertragen haben, in einem Dialogfeld anzeigen lassen. Wählen Sie dazu die Drucktaste Änderungen anzeigen im Bereich unterhalb der Titelleiste. Im Dialogfeld Übersicht der Änderungen können Sie ausgehend vom betroffenen Produktsystem oder technischen System zu den einzelnen Änderungen navigieren; dort sehen Sie jeweils eine Gegenüberstellung von altem und neuem Wert. Sollten Sie eine einzelne Änderung noch einmal modifizieren wollen, müssen Sie hierzu erneut den betreffenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Ein direkter Zugriff aus dem Dialogfeld Übersicht der Änderungen heraus auf einzelne Änderungsstellen ist nicht möglich. Änderungen in die Systemlandschaft übertragen Um die Änderungen zu übertragen, wählen Sie die Drucktaste SICHERN im Bereich unterhalb der Titelleiste. Beim Beenden der Sitzung gehen alle Änderungen, die Sie nicht in die Systemlandschaft übertragen haben (Drucktaste SICHERN), verloren. Wenn Sie zahlreiche Änderungen vorgenommen haben und diese auf einmal in die Systemlandschaft übertragen, kann dieser Prozess eine längere Laufzeit in Anspruch nehmen. Wir empfehlen deshalb, jeweils nur einige wenige Änderungen gemeinsam zu übertragen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 235 Anhang: Warn- und Fehlermeldungen Zu den meisten gefundenen Fehlern und Problemstellen zeigt das Landscape Verification Tool ausführliche Meldungen an. Diese Meldungen sind in diesem Anhang in verallgemeinerter Form zusammengefasst, damit Sie die Informationen auch dann lesen können, wenn ein bestimmter Fehler aktuell nicht vorliegt. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 236 Technisches System falsch registriert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS001 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Vollständigkeit der Daten im SAP Solution Manager für die technischen Systeme in Ihrer Systemlandschaft. In diesem Fall sind die technischen Daten für das technische System unvollständig. Wichtige Daten fehlen. Die Liste unten zeigt die Felder, für die keine Daten vorhanden sind. Vielleicht haben Sie die Daten für das technische System manuell und unvollständig eingegeben. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen ohne vollständige Daten viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Vorgehen Prüfen Sie die relevanten Daten für dieses technische System in SAP Solution Manager. Dieser Fehler tritt in erster Linie dann auf, wenn Sie die Daten für ein technisches System manuell in SAP Solution Manager eingegeben haben. Wir empfehlen daher, dass Sie – soweit wie möglich – die Daten der technische Systeme über das System Landscape Directory (SLD) registrieren. In diesem Fall werden die Systemdaten automatisch in die Solution-Manager-Systemlandschaft übertragen. Weitere Informationen über die Registrierung von ABAP- und Java-Systemen finden Sie unter Systeme mit dem SLD verbinden [Extern] in der Dokumentation zu SAP NetWeaver. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 237 Technisches System mit inkonsistenten Produktversionszuordnungen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS002 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Zuordnung von Produktversionen zu Produktsystemen in der Systemlandschaft des Solution Manager. In diesem Fall wurde ein technisches System gefunden, das einem Produktsystem mit inkompatibler Produktversion zugeordnet ist (verglichen mit den im technischen System gefundenen Produktinstanzen). Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre Produktsysteme fehlerhaft registriert sind. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Maintenance Optimizer, wenn Sie ein Upgrade für ein Produktsystem durchführen wollen. Vorgehen Nehmen Sie die korrekte Zuordnung des technischen Systems zu dem (den) Produktsystem(en) vor, damit die Produktversion(en) des Produktsystems/ der Produktsysteme mit der Liste der gefundenen Softwarekomponenten konsistent ist. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste ProduktinstanzZuordnungen ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 238 Produktsystem ist kein technisches System zugeordnet Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS003 Diagnose Das Produktsystem ist keinem technischen System in der Systemlandschaft des Solution Manager zugeordnet. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre Produktsysteme fehlerhaft zugeordnet sind. Vorgehen Ordnen Sie ein oder mehrere technische Systeme Ihrem Produktsystem zu. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Zuordnungen des technischen Systems ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 239 Technisches System ist keinem Produktsystem zugeordnet Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS004 Diagnose Das technische System ist keinem Produktsystem in der Systemlandschaft des Solution Manager zugeordnet. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre technischen Systeme fehlerhaft zugeordnet sind. Vorgehen Ordnen Sie Ihr technisches System einem Produktsystem zu. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Produktsystemzuordnungen ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 240 Technisches System ist ein Sidecar, obwohl ihm mehr als ein Produktsystem zugeordnet ist Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS005 Diagnose Ein Landschaftsmuster charakterisiert die Beziehung zwischen einem technischen System und einem oder mehreren Produktsystemen. Wenn Sie technische Systeme mithilfe eines Landschaftsmusters klassifizieren, legen Sie die Verfahren für diese technischen Systeme für Wartungsprozesse fest, die im zugehörigen Produktsystem gestartet werden: Sidecar: Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Sidecar zugeordnet haben, werden von genau einem Produktsystem mit einer aktiven Produktversion verwendet. Bei Upgrades behandelt der Maintenance Optimizer das System als Standalone-System, und alle möglichen Muster oder Upgrades werden sowohl für die Anwendung als auch für die zugrunde liegende Plattform SAP NetWeaver installiert. Hub: Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Hub zugeordnet haben, werden von mehreren Produktsystemen verwendet. Bei Upgrades behandelt der Maintenance Optimizer das System als gemeinsam verwendetes System, und es werden nur Anwendungs-Updates installiert, während für die zugrunde liegende Plattform SAP NetWeaver ein Upgrade auf die erforderliche Mindestversion durchgeführt wird. In diesem Fall wird das Landschaftsmuster Sidecar dem technischen System zugeordnet, obwohl es mehr als nur einem Produktsystem zugeordnet ist. Systemaktivitäten Eine fehlerhafte Zuordnung von Landschaftsmustern kann zu Problemen bei Upgrades von Produktsystemen führen. Vorgehen Ändern Sie die Zuordnung des Landschaftsmusters für das angegebene technische System in der Systemlandschaft des Solution Manager. Verwenden Sie dazu den Editor für technische Systeme. Um den Editor für technische Systeme zu starten, starten Sie SAP Work Center (Transaktion SOLMAN_WORKCENTER) und gehen Sie wie folgt vor: SAP Solution Manager: Konfiguration Konfiguration der verwalteten Systeme Systemoperationen System pflegen Wählen Sie im Editor für technische Systeme das geeignete Landschaftsmuster im Feld Landschaftsmuster. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 241 Technisches System ist ein Hub, obwohl nur ein Produktsystem zugeordnet ist Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS006 Diagnose Ein Landschaftsmuster charakterisiert die Beziehung zwischen einem technischen System und einem oder mehreren Produktsystemen. Wenn Sie technische Systeme mithilfe eines Landschaftsmusters klassifizieren, legen Sie die Verfahren für diese technischen Systeme für Wartungsprozesse fest, die im zugehörigen Produktsystem gestartet werden: Sidecar: Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Sidecar zugeordnet haben, werden von genau einem Produktsystem mit einer aktiven Produktversion verwendet. Bei Upgrades behandelt der Maintenance Optimizer das System als Standalone-System, und alle möglichen Muster oder Upgrades werden sowohl für die Anwendung als auch für die zugrunde liegende Plattform SAP NetWeaver installiert. Hub: Technische Systeme, die Sie dem Landschaftsmuster Hub zugeordnet haben, werden von mehreren Produktsystemen verwendet. Bei Upgrades behandelt der Maintenance Optimizer das System als gemeinsam verwendetes System, und es werden nur Anwendungs-Updates installiert, während für die zugrunde liegende Plattform SAP NetWeaver ein Upgrade auf die erforderliche Mindestversion durchgeführt wird. In diesem Fall wird das Landschaftsmuster Hub dem technischen System zugeordnet, obwohl es nur einem Produktsystem zugeordnet ist. Systemaktivitäten Eine fehlerhafte Zuordnung von Landschaftsmustern kann zu Problemen bei Upgrades von Produktsystemen führen. Vorgehen Ändern Sie die Zuordnung des Landschaftsmusters für das angegebene technische System in der Systemlandschaft des Solution Manager. Verwenden Sie dazu den Editor für technische Systeme. Um den Editor für technische Systeme zu starten, starten Sie SAP Work Center (Transaktion SOLMAN_WORKCENTER) und gehen Sie wie folgt vor: SAP Solution Manager: Konfiguration Konfiguration der verwalteten Systeme Systemoperationen System pflegen Wählen Sie im Editor für technische Systeme das geeignete Landschaftsmuster im Feld Landschaftsmuster. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 242 Produktsystem ist keine aktive eigenständige Produktversion zugeordnet Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS007 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft die Zuordnung von Produktsystemen zu Produktversionen in der Systemlandschaft des Solution Manager. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre Produktsysteme fehlerhaft registriert sind. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Maintenance Optimizer, wenn Sie ein Upgrade für ein Produktsystem durchführen wollen. Vorgehen Ordnen Sie Ihr Produktsystem mit dem Assistenten des Produktsystems einer aktiven Produktversion zu. Das Starten des Assistenten hängt davon ab, wo diese Meldung gemeldet wird. Aus der Fehlerliste heraus: Wählen Sie Aktive Standalone-Produktversion ändern neben der Meldung. Aus dem Assistenten des technischen Systems heraus: Verlassen Sie den Assistenten mit Abbrechen, und wählen Sie den Eintrag Produktsystem ändern aus dem Kontextmenü des Produktsystems aus. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 243 Produktinstanz ist einer anderen Produktinstanz technisch falsch zugeordnet Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS013 Diagnose Die Produktinstanz des technischen Systems, das diesem System in der Systemlandschaft des SAP Solution Managers zugeordnet ist, ist nicht kompatibel mit den Produktinstanzen, die dem technischen System aufgrund der Software-Komponentenversionen technisch zugeordnet werden können. Der Eintrag in der unten angezeigten Tabelle ist mit einem roten Symbol gekennzeichnet. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Basis für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager darstellt, sind bei falschen Zuordnungen Ihres Systems viele wichtige Funktionen nicht oder nur beschränkt verfügbar. Vorgehen Löschen Sie die Zuordnung der inkorrekten Produktinstanz aus dem technischen System in der unten angezeigten Tabelle. (Das Symbol wird dann grau.) (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 244 Produktsystem hat mehrere aktive eigenständige Produktversionen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS014 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft die Zuordnung von Produktsystemen zu Produktversionen in der Systemlandschaft des Solution Manager. Es hat mehr als eine Zuordnung eines Produksystems zu einer aktiven eigenständigen Produktversion ermitteln. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre Produktsysteme fehlerhaft registriert sind. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Maintenance Optimizer, wenn Sie ein Upgrade für ein Produktsystem durchführen wollen. Vorgehen Ordnen Sie Ihr Produktsystem mit dem Assistenten des Produktsystems einer aktiven Produktversion zu. Um diesen zu starten, wählen Sie Aktive Standalone-Produktversion ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 245 Berechtigungsfehler bei Prüfung der RFCVerbindung Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS100 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Es war nicht möglich zu prüfen, ob eine RFC-Verbindung vorhanden ist und einwandfrei funktioniert, da Ihr Benutzer dafür nicht berechtigt ist. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht einwandfrei funktioniert. Vorgehen Stellen Sie sicher, dass Ihr Benutzer über ausreichende Berechtigungen verfügt. Benötigt wird das Berechtigungsobjekt S_RFC_ADM mit Aktivität 03. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 246 Interner Fehler bei Prüfung der RFC-Verbindung Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS101 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Ein interner Fehler ist aufgetreten, als die RFC-Destination auf einwandfreies Funktionieren geprüft wurde. Es war nicht möglich, die genaue Ursache für diesen Fehler zu ermitteln. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht einwandfrei funktioniert. Vorgehen Wenden Sie sich an den SAP-Support, indem Sie eine Kundenmeldung unter der Anwendungskomponente SV-SMG-LV anlegen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 247 RFC-Verbindung ist nicht definiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS102 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Die RFC-Destination ist im SAP-Solution-Manager-System nicht vorhanden, weshalb Ihnen die zugehörigen Funktionen nicht zur Verfügung stehen. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht vorhanden ist. Vorgehen Wenn die RFC-Verbindung SAPOSS nicht vorhanden ist, legen Sie diese in der Transaktion OSS1 an; weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 33135. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 248 RFC-Verbindung ist mit einem falschen Verbindungstyp definiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS103 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Die RFC-Destination ist im SAP-Solution-Manager-System vorhanden, aber die Destination weist den falschen Verbindungstyp auf. Die RFC-Verbindung SAPOSS hat den Verbindungstyp 3. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht verfügbar ist. Vorgehen Korrigieren Sie den Verbindungstyp gemäß den oben genannten Vorgaben, und wiederholen Sie die Prüfung. Weitere Informationen finden Sie in SAP-Hinweis 33135. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 249 Systemfehler bei Aufruf von RFC-Verbindung Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS104 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Im SAP-Solution-Manager-System wurde für die RFC-Destination ein Systemfehler erkannt. Bei der Ausführung des im Zielsystem aufgerufenen Funktionsmoduls ist ein Laufzeitfehler aufgetreten. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht verfügbar ist. Vorgehen Prüfen Sie die Destination SAPOSS mit Transaktion SM59. Wenn Sie das Problem mit den dort vorliegenden Informationen nicht lösen können, ist die RFC-Destination möglicherweise falsch konfiguriert. Verwenden Sie Transaktion OSS1, um die RFC-Destination neu anzulegen. Weitere Informationen zur RFC-Verbindung SAPOSS finden Sie in SAP-Hinweis 33135. Allgemeine Informationen über Ihre Serviceverbindung zu SAP finden Sie unter folgendem Link: http://service.sap.com/access-support (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 250 Kommunikationsfehler bei Aufruf von RFCVerbindung Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS105 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFCVerbindungen vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die RFC-Verbindung SAPOSS wird zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAPProdukte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Im SAP-Solution-Manager-System wurde für die RFC-Destination ein Systemfehler erkannt. Es konnte keine Verbindung zum Zielsystem hergestellt werden, bzw. die Verbindung wurde im Verlauf der Kommunikation unterbrochen. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht verfügbar ist. Vorgehen Prüfen Sie die Destination SAPOSS mit Transaktion SM59. Wenn Sie das Problem mit den dort vorliegenden Informationen nicht lösen können, ist die RFC-Destination möglicherweise falsch konfiguriert. Verwenden Sie Transaktion OSS1, um die RFC-Destination neu anzulegen. Weitere Informationen zur RFC-Verbindung SAPOSS finden Sie in SAP-Hinweis 33135. Allgemeine Informationen über Ihre Serviceverbindung zu SAP finden Sie unter folgendem Link: http://service.sap.com/access-support (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 251 Keine Verbindung mit SAP Online Service System im System definiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS109 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFC-Verbindung vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Diese RFC-Verbindung wird unter anderem zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAP-Produkte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und Software-Komponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. Sie können auch das BAdI BADI_SMBI_DESTINATION_SET verwenden, um diese RFCVerbindung festzulegen. In diesem Fall haben Sie die Standardimplementierung für dieses BAdI so geändert, dass keine Verbindung mehr zum SAP Support Portal besteht. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung zum SAP Support Portal eine der Grundlagen für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht einwandfrei funktioniert. Vorgehen Verwenden Sie Transaktion SE18, um die Implementierung des BAdI BADI_SMBI_DESTINATION_SET zu überprüfen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 252 Technisches System (Systemtyp ABAP) falsch registriert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS200 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Vollständigkeit der Daten in Solution Manager für die technischen Systeme in Ihrer Systemlandschaft. In diesem Fall sind die technischen Daten für das technische System (Systemtyp: ABAP) unvollständig. Wichtige Daten fehlen. Die Liste unten zeigt die Felder, für die keine Daten vorhanden sind. Vielleicht haben Sie die Daten für das technische System manuell und unvollständig eingegeben. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen ohne vollständige Daten viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Vorgehen Prüfen Sie die relevanten Daten für dieses technische System in SAP Solution Manager. Dieser Fehler tritt in erster Linie auf, wenn Sie die Daten für ein technisches System manuell in SAP Solution Manager eingegeben haben. Wir empfehlen daher, dass Sie – soweit wie möglich – die Daten der technischen Systeme über das System Landscape Directory (SLD) registrieren, und zwar in regelmäßigen Abständen. In diesem Fall werden die Systemdaten automatisch in die Solution-Manager-Systemlandschaft übertragen. Weitere Informationen zur Registrierung von ABAP-Systemen finden Sie in der SAPNetWeaver-Dokumentation. Rufen Sie dazu das SAP-Hilfeportal auf ( http://help.sap.com ) auf, und wählen Sie den folgenden Pfad: SAP NetWeaver 7.0 SAP NetWeaver 7.0 including Enhancement Package 1 (German) SAP NetWeaver Library Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver Schlüsselbereiche des Solution Life Cycle Management Software Life-Cycle Management System Landscape Directory Systeme mit dem SLD verbinden Verbindung zwischen Web AS ABAP Systemen und dem SLD Einplanen der Datensammelprogramme: Standardeinstellungen (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 253 Keine Softwarekomponentenversion auf technischem System installiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS202 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Vollständigkeit der Daten in Solution Manager für die technischen Systeme in Ihrer Systemlandschaft. In diesem Fall sind die Daten, die für das technische System zur Verfügung stehen, unvollständig. Dem technischen System werden keine Softwarekomponentenversionen zugeordnet. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen ohne vollständige Daten viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Vorgehen Prüfen Sie die relevanten Daten für dieses technische System in SAP Solution Manager. Dieser Fehler tritt in erster Linie auf, wenn Sie die Daten für ein technisches System manuell in SAP Solution Manager eingegeben haben. Wir empfehlen daher, dass Sie – soweit wie möglich – die Daten der technischen Systeme über das System Landscape Directory (SLD) registrieren, und zwar in regelmäßigen Abständen. In diesem Fall werden die Systemdaten automatisch in die Solution-Manager-Systemlandschaft übertragen. Weitere Informationen zur Registrierung von ABAP- und Java-Systemen finden Sie in der SAP-NetWeaver-Dokumentation. Rufen Sie dazu das SAP-Hilfeportal auf ( http://help.sap.com ) auf, und wählen Sie für das System-Release, das Sie mit SDL registrieren möchten, den folgenden Pfad: SAP NetWeaver Library Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver Schlüsselbereiche des Solution Life Cycle Management Software Life-Cycle Management System Landscape Directory Systeme mit dem SLD verbinden (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 254 Keine ermittelten Produktinstanzen verfügbar für technisches System Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS203 Diagnose Das Landscape Verification Tool kann aus den Versionen der Softwarekomponenten, die auf einem technischen System installiert sind, die Produktinstanzen ableiten, die diesem technischen System zugeordnet werden können. Dazu führt das Programm eine Abfrage im SAP Support Portal aus. In diesem Fall konnten die möglichen Produktinstanzen für das technische System nicht ermittelt werden. Folgende Ursachen kommen in Frage: Es konnte keine Verbindung zum SAP Support Portal hergestellt werden. In diesem Fall werden weitere Fehlermeldungen angezeigt, mit deren Hilfe Sie den Fehler korrigieren können. Das SAP Support Portal kann den Softwarekomponentenversionen keine Produktinstanz zuordnen. Das heißt, dass die Softwarekomponentenversionen, die dem technischen System in der Systemlandschaft des Solution Manager zugeordnet sind, Fehler aufweisen. Vielleicht haben Sie die relevanten Softwarekomponentenversionen manuell eingegeben. Prüfen Sie die relevanten Daten. Es kann immer nur ein Benutzer des Landscape Verification Tools eine Anfrage an das SAP Support Portal senden. Diese Fehlermeldung kann daher auch auftreten, wenn zwei Benutzer des Programms gleichzeitig eine Anfrage stellen. Dieser Fehler tritt nur vorübergehend auf. Wiederholen Sie die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt. Systemaktivitäten Ohne die Zuordnung von Softwarekomponentenversionen zu Produktinstanzen können Sie bei falschen Produktinstanzzuordnungen für Ihr technisches System keine Vorschläge von SAP beziehen. Vorgehen Folgen Sie Anweisungen in der obigen Fehlerursachenbeschreibung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 255 Für manche Softwarekomponenten wurden keine konfigurierten Produktinstanzen gefunden Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS205 Diagnose Für das technische System wurden Softwarekomponentenversionen ermittelt, für die keine zugehörige Produktinstanz in der Systemlandschaft von Solution Manager gefunden wurde. Die folgenden Informationen werden deshalb in folgenden Tabellen angezeigt: eine Liste der Softwarekomponentenversionen, die auf diesem System installiert sind, für die aber keine zugehörige Produktinstanz in der Systemlandschaft von Solution Manager gefunden wurde eine Liste der Produktinstanzen, die dem technischen System derzeit nicht zugeordnet sind, die aber auf Grundlage der Softwarekomponentenversionen dem System prinzipiell zugewiesen werden können eine Liste der Softwarekomponentenversionen, die keiner der ermittelten Produktinstanzen zugeordnet werden können eine Liste aller Produktinstanzen, die dem System auf Grundlage der Softwarekomponentenversionen prinzipiell zugewiesen werden können. Die Liste ist dann nützlich, wenn einige der Produktinstanzen nicht richtig zugewiesen wurden. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihr System fehlerhaft registriert ist. Vorgehen Ordnen Sie mindestens eine der vorgeschlagenen Produktinstanzen dem technischen System zu. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Produktinstanzzuordnung ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 256 Produktsystem enthält technisch inkompatible Produktinstanzen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS206 Diagnose Die Produktinstanzen des technischen Systems, die dem System in der Systemlandschaft von Solution Manager zugeordnet sind, stimmen nicht mit den Produktinstanzen überein, die dem technischen System auf Grundlage der Softwarekomponentenversionen prinzipiell zugeordnet werden können. In der nachfolgenden Tabelle werden daher die Produktinstanzen aufgeführt, die dem System in der Systemlandschaft von Solution Manager zugewiesen sind, die aber auf der Grundlage der vorhandenen Softwarekomponentenversionen prinzipiell nicht zugewiesen werden können. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihr System fehlerhaft registriert ist. Vorgehen Ordnen Sie die auf dem technischen System installierten Produktinstanzen den entsprechenden Produktsystemen zu. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Produktinstanzzuordnung ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 257 Systemfehler bei Aufruf von RFC-Destination SAPOSS Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS208 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFC-Verbindung vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die relevante RFC-Destination heißt SAPOSS. Diese RFC-Verbindung wird unter anderem zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAP-Produkte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und SoftwareKomponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. In diesem Fall wurde ein Systemfehler im SAP-Solution-Manager-System für diese RFCDestination ermittelt. Bei der Ausführung des im Zielsystem aufgerufenen Funktionsbausteins ist ein Laufzeitfehler aufgetreten. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht einwandfrei funktioniert. Vorgehen Prüfen Sie die Destination mit Transaktion SM59. Wenn Sie das Problem mit den dort bereitgestellten Informationen nicht lösen können, ist die RFC-Destination möglicherweise falsch konfiguriert. Verwenden Sie Transaktion OSS1, um die RFC-Destination neu anzulegen. Weitere Informationen zur RFC-Verbindung SAPOSS finden Sie in SAP-Hinweis 33135. Allgemeine Informationen über Ihre Serviceverbindung zu SAP finden Sie unter folgendem Link: http://service.sap.com/access-support (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 258 Kommunikationsfehler beim Aufruf von RFCDestination SAPOSS Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS209 Diagnose Die Prüfungen des Landscape Verification Tools beinhalten das Prüfen der RFC-Verbindung vom SAP-Solution-Manager-System zum SAP Support Portal. Die relevante RFC-Destination heißt SAPOSS. Diese RFC-Verbindung wird unter anderem zur Übertragung von Informationen über vorhandene SAP-Produkte, Produktversionen, zugehörige Produktinstanzen und SoftwareKomponenten an Ihren SAP Solution Manager verwendet. Sie können diese Informationen verwenden, um Ihre Systemlandschaft zu prüfen. In diesem Fall wurde im SAP-Solution-Manager-System für die RFC-Destination ein Systemfehler ermittelt. Es konnte keine Verbindung zum Zielsystem hergestellt werden, bzw. die Verbindung wurde im Verlauf der Kommunikation unterbrochen. Systemaktivitäten Da die RFC-Verbindung SAPOSS eine der Grundlagen für die Arbeit mit dem SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn diese Destination nicht einwandfrei funktioniert. Vorgehen Prüfen Sie die Destination mit Transaktion SM59. Wenn Sie das Problem mit den dort bereitgestellten Informationen nicht lösen können, ist die RFC-Destination möglicherweise falsch konfiguriert. Verwenden Sie Transaktion OSS1, um die RFC-Destination neu anzulegen. Weitere Informationen zur RFC-Destination SAPOSS finden Sie in SAP-Hinweis 33135. Allgemeine Informationen über Ihre Serviceverbindung zu SAP finden Sie unter folgendem Link: http://service.sap.com/access-support Wenn die RFC-Destination SAPOSS in Ihrem Rahmen ordnungsgemäß funktioniert, muss beim Aufruf der Destination über einen Funktionsbaustein ein interner Fehler aufgetreten sein. Legen Sie in diesem Fall eine Kundenmeldung in der Anwendungskomponente SVSMG-LV an. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 259 Java-Stack von technischem System (Dual-Stack) nicht verfügbar Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS210 Diagnose Der Java-Stack des Dual-Stack-Systems ist nicht in der Systemlandschaft von Solution Manager vorhanden. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Vorgehen Um das System in die Systemlandschaft von Solution Manager zu integrieren, registrieren Sie das System im System Landscape Directory (SLD); die Systemdaten werden dann automatisch in die Systemlandschaft des Solution Manager übertragen. Die Registrierung des Systems im SLD sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Die Prozedur für die Registrierung des Java-Systems im SLD ist vom Release des JavaSystems abhängig: Für Java-System-Releases vor SAP NetWeaver 7.1 verwenden Sie den Visual Administrator, um das System im SLD zu registrieren. Weitere Informationen finden Sie in der SAP-NetWeaver-Dokumentation. Rufen Sie dazu das SAP-Hilfeportal ( http://help.sap.com ) auf, und wählen Sie den folgenden Pfad: SAP NetWeaver 7.0 SAP NetWeaver Library SAP NetWeaver 7.0 including Enhancement Package 1 (German) Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver Schlüsselbereiche des Solution Life Cycle Management Software Life-Cycle Management System Landscape Directory Systeme mit dem SLD verbinden Verbindung zwischen Web AS Java Systemen und dem SLD SLD Data Supplier für J2EE-basierte Systeme aufsetzen Für Java-System-Releases vor SAP NetWeaver 7.1 verwenden Sie den NetWeaver Administrator, um das System im SLD zu registrieren. Weitere Informationen finden Sie in der SAP-NetWeaver-Dokumentation. Rufen Sie dazu das SAP-Hilfeportal ( http://help.sap.com ) auf, und wählen Sie den folgenden Pfad: SAP NetWeaver SAP NetWeaver PI SAP NetWeaver Process Integration 7.1 Including Enhancement Package 1 (German) Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver SAP-NetWeaver-Process-Integration-Bibliothek Developer's Guide Providing, Discovering, and Consuming Services System Landscape Directory Systeme mit dem SLD verbinden Verbindung zwischen Web AS Java Systemen und dem SLD SLD Data Supplier für J2EE-basierte Systeme aufsetzen (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 260 E-Mail zu Abschluss der Produktinstanzsuche kann nicht gesendet werden Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS214 Diagnose Das Landscape Verification Tool kann Ihnen den Status der Konsistenzprüfungen für die Produktinstanzen und installierten Softwarekomponenten per E-Mail übermitteln. Die E-Mail wird über die SAPconnect-Infrastruktur versendet. In diesem Fall konnte diese E-Mail nicht gesendet werden. Systemaktivitäten Es war nicht möglich, Sie per E-Mail über den Status zu informieren. Daraus lassen sich keine Rückschlüsse über die Konsistenz Ihrer Systemlandschaft ziehen. Vorgehen Dass die E-Mail nicht gesendet wurde, kann verschiedene Gründe haben: SAPconnect ist nicht eingerichtet Für Ihren Benutzer liegt keine gültige E-Mail-Adresse in den Stammdaten vor Weitere Informationen finden Sie unter SAPconnect (BC-SRV-COM) [Extern]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 261 Technisches System (Systemtyp ABAP) nicht verfügbar Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS215 Diagnose Das ABAP-System oder der ABAP-Stack des Dual-Stack-Systems ist nicht in der Systemlandschaft von Solution Manager vorhanden. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. Vorgehen Um das System in die Systemlandschaft von Solution Manager zu integrieren, registrieren Sie das System im System Landscape Directory (SLD); die Systemdaten werden dann automatisch in die Systemlandschaft des Solution Manager übertragen. Die Registrierung des Systems im SLD sollte in regelmäßigen Abständen erfolgen. Weitere Informationen finden Sie in der SAP-NetWeaver-Dokumentation. Rufen Sie dazu das SAP-Hilfeportal auf ( http://help.sap.com ) auf, und wählen Sie den folgenden Pfad: SAP NetWeaver 7.0 SAP NetWeaver 7.0 including Enhancement Package 1 (German) SAP NetWeaver Library Schlüsselbereiche von SAP NetWeaver Schlüsselbereiche des Solution Life Cycle Management Software Life-Cycle Management System Landscape Directory Systeme mit dem SLD verbinden Verbindung zwischen Web AS ABAP Systemen und dem SLD Einplanen der Datensammelprogramme: Standardeinstellungen (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 262 Produktsystem wurde mit nicht existierendem Produkt SAP ECC konfiguriert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS216 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft die Zuordnung von Produktsystemen zu Produktversionen in der Systemlandschaft des Solution Manager. Das Produktsystem ist dem SAP-Produkt SAP ECC zugeordnet. Dies ist keine gültige Zuordnung, da SAP ECC kein gültiges Standalone-Produkt ist, sondern Teil von SAP ERP. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für den SAP Solution Manager ist, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihre Produktsysteme fehlerhaft registriert sind. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Maintenance Optimizer, wenn Sie ein Upgrade für ein Produktsystem durchführen wollen. Vorgehen Ordnen Sie Ihr Produktsystem einer gültigen Standalone-Produktversion zu. Verwenden Sie dazu den Produktsystem-Assistenten. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Aktive Standalone-Produktversion ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 263 Für manche Softwarekomponenten wurden keine konfigurierten Produktinstanzen gefunden Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS220 Diagnose Für das technische System, für das keine zugehörige Produktinstanz im SAP Solution Manager (Transaktion SMSY) gefunden wurde, wurden Software-Komponentenversionen festgestellt. In der unten angegeben Tabelle werden folgende Informationen angezeigt: Eine Liste von Produktinstanzen, die dem System auf Basis dessen SoftwareKomponentenversionen technisch zugeordnet werden können. Prüfen Sie, ob eine dieser Produktinstanzen auf dem verwalteten System installiert ist. Ist dies der Fall, konfigurieren Sie die betreffende(n) Produktinstanz(en) mit Transaktion SMSY anhand der unten angegebenen Vorgehensweise. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Basis für den SAP Solution Manager darstellt, sind bei falschen Zuordnungen Ihres Systems viele wichtige Funktionen nicht oder nur beschränkt verfügbar. Vorgehen Um eine der vorgeschlagenen Produktinstanzen dem technischen System zuzuordnen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie die Systemlandschaft des SAP Solution Managers (Transaktion SMSY) und navigieren zum betreffenden Produktsystem. Die Produktsysteme sind nach Gruppen angeordnet. Achten Sie darauf, das Produktsystem im richtigen Produktteilbaum zu wählen. Sie können auch die Suchfunktion unter Anderes Objekt… aufrufen und die System-ID des angegebenen Produktsystems eingeben. 2. Stellen Sie sicher, dass dem Produktsystem die richtige Produktversion aktiv zugeordnet ist. Sie können die Zuordnung auch in der Registerkarte Kopfdaten über Druckknopf Produktzuordnung ändern bearbeiten. 3. Unter Auswahl der Produktinstanzen finden Sie eine Liste aller möglicher Produktinstanzen für die Produktversion des relevanten Produktsystems; das Kennzeichen Relevant markiert die installierten Produktinstanzen. 4. Prüfen Sie, ob die in der untenstehenden Tabelle als technisch zuordenbar gelisteten Produktinstanzen tatsächlich installiert sind, und setzen für diese Instanzen das Kennzeichen Relevant. Beachten Sie, dass Sie nur eine Produktinstanz als Relevant kennzeichnen können, wenn die Produktinstanz auf einem ABAP-System läuft. Wenn Sie mehrere Produktinstanzen zuordnen möchten, setzen Sie das Kennzeichen Zusätzlich installiert auf rel. ABAP-Produktinstanz. 5. Sichern Sie Ihre Änderungen und führen die Prüfung erneut aus. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 264 Keine Hardware-Instanzen mit vorhandenem Hostnamen definiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS221 Diagnose Das Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Vollständigkeit der Daten in Solution Manager für die technischen Systeme in Ihrer Systemlandschaft. In diesem Rahmen wird auch geprüft, ob es sich bei technischen Systemen vom Typ ABAP oder JAVA de facto um Dual-Stack-Systeme handelt. Diese Prüfung ist fehlgeschlagen, da für das technische System kein Hostname definiert ist. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen ohne vollständige Daten viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. In diesem Fall wurde im Rahmen der Dual-Stack-Prüfung kein verlässliches Ergebnis ermittelt. Vorgehen Prüfen Sie den definierten Hostnamen für das technische System. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 265 Anbindung an Management Console fehlerhaft Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS222 Diagnose Landscape Verification Tool prüft unter anderem die Vollständigkeit der Daten für technische Systeme in Solution Manager. Eine dieser Prüfungen gibt an, ob es sich bei technischen Systemen vom Typ ABAP oder JAVA de facto um Dual-Stack-Systeme handelt. Diese Prüfung ist fehlgeschlagen, weil die Konnektivität zur SAP Management Console auf dem technischen System nicht funktioniert. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen ohne vollständige Daten viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung. In diesem Fall wurde im Rahmen der Dual-Stack-Prüfung kein verlässliches Ergebnis ermittelt. Vorgehen Im Allgemeinen wird die SAP Management Console über die URL http://<host>:5<instNum>13 aufgerufen. <host> ist der Name des Hosts, auf dem der Anwendungsserver installiert ist. <instNum> ist die Instanznummer des oben genannten Anwendungsservers. Host und Port stammen aus der SAP-Solution-Manager-Systemlandschaft. Für jedes technische System wird eine Liste mit Hardware-Instanzen definiert. Prüfen Sie diese Liste. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 266 Inhalt des PPMS ist veraltet, Daten fehlen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS223 Diagnose In Ihrem Solution-Manager-System fehlen einige PPMS- (Product and Production Management System) Daten. Es gibt zwei mögliche Gründe: Die lokale Kopie des PPMS auf Ihrem SAP Solution-Manager-System hat nicht den aktuellen Support-Package-Stand. Die betreffende Produktversion ist ein Produkt, das sich im Ramp-Up befindet. Vorgehen Je nachdem, welcher der zwei Gründe in Ihrem Fall zutrifft, folgen Sie der dementsprechenden Vorgehensweise wie unten beschrieben: Installieren Sie das neueste Support Package für Ihr SAP Solution-Manager-System. Weitere Informationen finden Sie in den Ramp-Up-Informationen, die Sie von SAP erhalten haben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 267 Die nötigen Produktinstanzen für Add-OnProduktversion fehlen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS228 Diagnose Dem Produktsystem für die Add-on-Produktversion in der Systemlandschaft von Solution Manager fehlen notwendige Produktinstanzen. Das bedeutet, dass das Produktsystem nicht vollständig konfiguriert ist. Systemaktivitäten Da die Systemlandschaft des Solution Manager die Grundlage für die Arbeit mit SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung, wenn Ihr System fehlerhaft registriert ist. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Maintenance Optimizer, wenn Sie ein Upgrade für ein Produktsystem durchführen wollen. Vorgehen Ordnen Sie Ihrem Produktsystem die notwendigen Produktinstanzen zu. SAP empfiehlt, dass Sie dazu den entsprechenden Assistenten des Landscape Verification Tools verwenden. Um den Assistenten zu starten, wählen Sie die Drucktaste Produktinstanzzuordnungen ändern neben der Meldung. Die Benutzungsoberfläche des Assistenten enthält detaillierte Informationen zu dessen Verwendung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 268 Kein Service-Benutzer im System definiert Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS229 Diagnose Damit das Landscape Verification Tool ordnungsgemäß funktioniert, benötigen Sie einen gültigen Benutzer für die Verbindung zum SAP Service Marketplace. Dieser Benutzer wurde nicht definiert. Systemaktivitäten Da dieser Benutzer eine der Grundlagen für das Funktionieren des SAP Solution Manager bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung, wenn Sie diesen Benutzer nicht angelegt haben. Vorgehen Setzen Sie den erforderlichen Benutzer in der Konfiguration des SAP Solution Manager (Transaktion SOLMAN_SETUP). Wählen Sie dazu in der Navigationsleiste Basiskonfiguration, und navigieren Sie zum Schritt Verbindungsdaten angeben. Geben Sie den erforderlichen Benutzernamen im Feld S-User für SAP-Backend ein. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 269 Übergabe des Hintergrundjobs fehlgeschlagen Meldungsnummer E2ELV_MODEL_CHECKS230 Diagnose Bevor Ihnen alle Funktionen des Landscape Verification Tools zur Verfügung stehen, muss ein Job zur Prüfung der gesamten Systemlandschaft (Aufruf über SAP Solution Manager) auf Fehler, Lücken und Inkonsistenzen ausgeführt werden. Dieser Job konnte nicht gestartet werden. Systemaktivitäten Da dieser Job eine der Grundlagen für das Funktionieren der Landschaftsüberprüfung bildet, stehen Ihnen viele wichtige Funktionen nicht zur Verfügung. Vorgehen Legen Sie eine Fehlermeldung in der Komponente SV-SMG-LV an. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 270 Lösungen In einer Lösung können Sie entsprechend Ihren Anforderungen, Systeme und entsprechende Geschäftsprozesse bündeln, um Ihre produktiven Geschäftsprozesse über die entsprechenden Systeme im operativen Betrieb zu überwachen und den Lebenszyklus Ihrer wichtigsten Geschäftsprozesse zu verbessern. Integration Wenn Sie Ihre Geschäftsprozesse und Systeme in einer Lösung zusammengefasst haben, können Sie folgende Anwendungen des SAP Solution Manager nutzen: SAP-Engagement und Servicelieferung [Extern] Systemüberwachung [Extern] und Geschäftsprozessüberwachung [Extern] Solution Reporting Application Incident Management [Extern] Im Maintenance Optimizer können Sie Wartungsvorgänge für Produktsysteme Ihrer Lösung starten. Weitere Informationen finden Sie unter Maintenance Optimizer [Extern]. Funktionsumfang Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager In der Sicht Lösungen steht Ihnen eine Liste der Lösungen zur Verfügung, die Sie beispielsweise nach der Lösungsart filtern können. Standardmäßig zeigt das System die aktiven Lösungen an. Sie können die Liste wie folgt bearbeiten: eine neue Lösung anlegen (siehe Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273]) eine bestehende Lösung als Kopiervorlage übernehmen eine Lösung aktivieren bzw. deaktivieren eine Lösung löschen Diese Funktion steht nur für inaktive Lösungen zur Verfügung. Sie haben folgende Möglichkeiten: Sie können eine Lösung über den Namen oder die ID im Solution Directory aufrufen. Um für eine markierte Lösung eine Liste der Serviceverbindungen aufzurufen, für die Sie eine Systemverbindung zu SAP herstellen können, wählen Sie Springen Serviceverbindung . Um Lösungen zwischen unterschiedlichen Systemen zu übertragen, das heißt mit einem Lösungstransfer zu exportieren und importieren, wählen Sie Springen Lösungstransfer (siehe Lösungstransfer [Seite 325]). Um festzulegen, welche Daten der Lösung das System an SAP senden soll, beispielsweise die Produktionsdaten, wählen Sie Springen Lösungseinstellungen . (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 271 Das Kennzeichen in der Spalte Daten senden in der Liste zeigt an, ob das System die Daten automatisch an SAP sendet. Um in die Selbstdiagnose der Lösung zu gelangen, klicken Sie auf das Symbol in der Spalte Status. Wenn Sie eine Lösung in der Liste markieren, zeigt das System unter der Liste Details zu der Lösung an: Die Registerkarte Systeme zeigt die Lösungslandschaft mit den ausgewählten logischen Komponenten und Systemen. Auf der Registerkarte Einrichtung operativer Betrieb können Sie Einstellungen für folgende Services des Lösungs-Monitoring vornehmen. Markieren Sie den betreffenden Service und wählen Sie den Servicenamen:: o EarlyWatch Alert o Service Level Reporting o System-Monitoring o Systemverwaltung o Geschäftsprozess-Monitoring Solution Directory Wenn Sie im Solution Directory Lösungen definieren, können Sie Ihre Lösungslandschaft oder produktiven Geschäftsprozesse, welche auf den Systemen Ihrer Lösungslandschaft laufen, überwachen. Dazu definieren Sie zunächst den Lösungsumfang. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen im Solution Directory definieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 272 Lösung aus einem Work Center anlegen Sie legen Lösungen an, um sie im SAP Solution Manager verwenden zu können. Voraussetzungen Sie haben die notwendigen Berechtigungen, um Lösungen anzulegen und zu bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components . Sie arbeiten mit dem Work Center System-Monitoring. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Work Center in der Sicht Setup den Link Lösung anlegen. 2. Geben Sie einen Namen für Ihre Lösung ein und wählen Sie eine Sprache. 3. Setzen Sie das Kennzeichen in der Zeile der gewünschten führenden Systemrolle für Ihre Lösung. Sie können die Liste der verfügbaren Systemrollen bearbeiten: o Weitere Systemrollen hinzufügen: wählen Sie Systemrollen auswählen und markieren und übernehmen Sie die entsprechenden Einträge. Ihnen stehen vordefinierte Systemrollen zur Verfügung. Sie können jedoch eigene Systemrollen in der Systemlandschaft Solution Manager definieren. Wählen Sie dazu im SAP GUI for Windows vom Bild SAP EasyAccess aus die Transaktion SMSY. Weitere Informationen finden Sie unter Systemrollen definieren und bearbeiten [Seite 176]. o Reihenfolge der Einträge ändern: markieren Sie eine Zeile und wählen Sie Nach oben oder Nach unten. o Eintrag entfernen: markieren Sie die Zeile und wählen Sie Entfernen. 4. Sichern Sie Ihre Lösung. 5. Auf der Registerkarte Lösungslandschaft haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihrer Lösung logische Komponenten zuzuordnen: o Vorhandene logische Komponente einfügen 1. Wählen Sie die Drucktaste Vorhandene logische Komponente einfügen. Sie gelangen auf das Bild Logische Komponente auswählen. 2. Geben Sie im Feld Logische Komponente den Namen der gewünschten Komponente ein oder benutzen Sie die Wertehilfe. Durch das Auswählen einer Produktversion, einer Produktinstanz oder eines Produktsystems schränken Sie die Auswahl in der Wertehilfe auf die relevanten logischen Komponenten ein. 3. Bestätigen Sie. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 273 4. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente technische Systeme zu. Wählen Sie dazu die Wertehilfe in der Spalte der entsprechenden Systemrolle, markieren Sie das gewünschte technische System und übernehmen Sie es. 5. Wenn das System Sie dazu auffordert, sichern Sie die logische Komponente. o Neue logische Komponente anlegen 1. Wählen Sie die Drucktaste Neue logische Komponente anlegen. Sie haben folgende Möglichkeiten: Logische Komponente anlegen, ausgehend von einer Produktversion und/oder einer Produktinstanz 1. Geben Sie einen Namen für die logische Komponente ein und wählen Sie anhand der Wertehilfen eine Produktversion und/oder eine Produktinstanz. 2. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente technische Systeme zu. Wählen Sie dazu die Wertehilfe in der Spalte der entsprechenden Systemrolle, markieren Sie das gewünschte technische System und übernehmen Sie es. Logische Komponente anlegen, ausgehend von technischen Systemen 1. Geben Sie einen Namen für die logische Komponente ein. 2. Wählen Sie anhand der Wertehilfe in der Spalte der führenden Systemrolle zunächst den Systemtyp und bestätigen Sie. Sie gelangen auf das Bild Wertehilfe für technisches System. 3. Wählen Sie das gewünschte technische System. Wenn Sie ein ABAP-System gewählt haben, expandieren Sie den entsprechenden Knoten und wählen Sie den gewünschten Mandanten des Systems. 4. Bestätigen Sie. Die zum technischen System gehörige Produktinstanz und Produktversion wird automatisch übermittelt. Wenn mehrere Produktinstanzen oder Produktversionen zur Auswahl stehen, wählen Sie die gewünschte aus der Wertehilfe aus. 5. Ordnen Sie Ihrer logischen Komponente weitere technische Systeme in den entsprechenden Systemrollen zu. In den Wertehilfen stehen Ihnen nur die relevanten technischen Systeme zur Verfügung. 2. Wenn das System Sie dazu auffordert, sichern Sie die logische Komponente. 6. Sichern Sie die Lösung (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 274 Weitere Informationen Weitere Informationen über die Bearbeitung von Lösungen finden Sie unter Lösungen verwalten [Seite 320]. Informationen über das Erfassen von technischen Systemen und Produkten finden Sie unter Arbeiten mit der LMDB [Seite 155] und Nicht-SAP-Produkt anlegen oder bearbeiten [Seite 184]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 275 Projekt oder Lösung kopieren Um ein Projekt oder eine Lösung wiederzuverwenden, kopieren Sie es. Sie können wählen, ob das System die Dokumente aus der Quelle kopiert, oder auf die Dokumente verweist. Voraussetzungen Ihrem Benutzer sind die Berechtigungen zugeordnet, um Projekte oder Lösungen anzeigen und ändern zu können. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components . Sie arbeiten im Work Center Einführung/Upgrade. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit dem Work Center [Extern] und Work Center Einführung/Upgrade [Extern]. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf den Link Projekte und Lösungen kopieren. 2. Geben Sie als Quelle ein Projekt oder eine Lösung auf der entsprechenden Registerkarte ein. Ihnen steht eine Auswahlhilfe zur Verfügung. 3. Wählen Sie die Registerkarte für das gewünschte Ziel der Kopie. o Wenn Sie die Quelle in ein Projekt kopieren möchten, geben Sie die erforderlichen Daten ein und wählen Sie die Projektart aus. Sie können folgende Kombinationen von Quelle und Ziel wählen: Quellprojektart mögliche Zielprojektarten Einführungsprojekt Einführungsprojekt, Vorlagenprojekt, Upgrade-Projekt Optimierungsprojekt keine Einschränkung Safeguarding-Projekt keine Einschränkung Upgrade-Projekt Upgrade-Projekt Vorlagenprojekt Vorlagenprojekt, Upgrade-Projekt Wartungsprojekt keine Einschränkung Wenn Sie ein Vorlagenprojekt als Ziel gewählt haben, geben Sie ein Paket an. Wenn das Paket transportierbar ist, legt das System automatisch einen Transportauftrag an. Um den Auftrag anzuzeigen und zu bearbeiten, wählen Sie Zugehörige Links Transport Organizer . o Wenn Sie die Quelle in eine Lösung kopieren möchten, geben Sie einen Namen für die Lösung ein und wählen Sie die führende Systemrolle aus. Die führende Systemrolle gibt an, über welche Systemrolle die Geschäftsprozesse in einer Lösung laufen, z.B. Produktivsystem oder Entwicklungssystem. 4. Geben Sie einen Erweiterungskontext und die Release-Bezeichnung der Erweiterung an, in dem die Dokumente hinterlegt werden sollen. Wenn Sie das Feld leer lassen, übernimmt das System die Daten aus der Quelle. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 276 5. Wählen Sie für die Dokumente eine der folgenden Möglichkeiten: o Dokumente referenzieren Das System legt im Zielprojekt einen Verweis auf das Dokument der Quelle an. Wenn Sie im Zielprojekt den Erweiterungskontext und das Erweiterungsrelease der Quelle nutzen, beachten Sie beim Bearbeiten des Dokuments, dass es nur eine Version des Dokuments gibt. Wenn Sie im Zielprojekt einen anderen Erweiterungskontext oder ein anderes Erweiterungsrelease als in der Quelle nutzen, und Sie das Dokument im Zielprojekt bearbeiten möchten, können Sie das Dokument kopieren. o Dokumente kopieren 6. Wenn Sie ein Projekt in eine Lösung kopieren möchten, haben Sie für den zu kopierenden Projektumfang eine der folgenden Möglichkeiten: o Projektumfang für Strukturelemente und Registerkarte “Transaktionen” berücksichtigen Das System kopiert nur diejenigen Strukturelemente und Elemente in der Registerkarte Transaktionen in die Lösung, die im Quellprojekt durch das Kennzeichen Umfang als zum Projektumfang zugehörig gekennzeichnet sind. o Alle Strukturelemente und Elemente in Registerkarte “Transaktionen” kopieren Das System kopiert alle Strukturelemente und alle Elemente in der Registerkarte Transaktionen vom Quellprojekt in die Lösung. Somit wird der Projektumfang nicht berücksichtigt. 7. Wählen Sie Kopieren. Das System kopiert das Projekt oder die Lösung in einem Hintergrundjob. Das System plant den Hintergrundjob zunächst ein und gibt ihn frei. Sollte die Freigabe nicht möglich sein, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Um die Freigabe manuell auszuführen, wählen Sie Zugehörige Links Übersicht über Jobauswahl . Nach der Freigabe startet der Job, sobald ein Hintergrundprozess (BTC) frei ist. Beim Kopieren von Geschäftsprozessen kopiert das System die Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessschritten nicht mit, sondern hinterlegt die Schnittstelleninformationen als Referenz. Es entsteht eine externe Schnittstelle. Sie können diese externe Schnittstelle auflösen. Weitere Informationen finden Sie unter Externe Schnittstelle auflösen [Seite 316]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 277 Lösungen definieren im Solution Directory Einsatzmöglichkeiten Um im täglichen Betrieb mit dem SAP Solution Manager effektiv arbeiten zu können, definieren Sie Lösungen. Eine Lösung beinhaltet Systeme ihrer Systemlandschaft, die Sie nach bestimmten Kriterien zuordnen, zum Beispiel: Sie beinhaltet alle Systeme, welche den produktiven Betrieb Ihrer Systemlandschaft abbilden, das heißt auf denen ein oder mehrere Ihrer wichtigsten Geschäftsprozesse laufen. Somit können Sie für diese Systeme die Geschäftsprozesse, Geschäftsprozessschritte und Schnittstellen proaktiv überwachen (z.B. alle betreffenden Produktivsysteme). Sie beinhaltet eine eingeschränkte Sicht auf die Systeme Ihrer Systemlandschaft, z.B. für einen Geschäftsbereich. Sie können: in Ihre Lösung Geschäftsprozesse aus vorhandenen Projekten oder dem Business Process Repository übernehmen und neu anlegen. Ihrer Lösung ein Wartungsprojekt zum Ändern von Geschäftsszenarien und Geschäftsprozessen zuordnen. Die Definition von Lösungen erlaubt es Ihnen somit, übersichtlich alle Systeme Ihrer produktiven Lösung oder alle produktiven Geschäftsprozesse, welche auf den Systemen laufen zu überwachen. Im Solution Directory definieren Sie den Lösungsumfang, zum Beispiel: welche Systemkomponenten sie nutzen oder welche Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessschritte Sie überwachen möchten. welche Ansprechpartner für die einzelnen Sitzungen zur Verfügung stehen. für welche der Systeme Daten von SAP EarlyWatch Alert gesammelt werden sollen. in welcher Sprache die Sitzungen aufgerufen werden. welche graphischen Sichten Ihrer Systeme und Geschäftsprozesse Sie im Solution Monitoring nutzen möchten. welches Wartungsprojekt Sie der Lösung zuordnen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter Lösung verwalten [Seite 320]. Voraussetzungen Sie haben: lokale Verfügbarkeit des Internet Explorer (5.5 oder höher). ActiveX-controls in Ihrem Browser aktiviert. die notwendigen Berechtigungen. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide zum SAP Solution Manager. Systeme und logische Komponenten in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) definiert (siehe Systemlandschaft Systemlandschaft [Seite 168]). Aktivitäten Um eine Lösung zu definieren, gehen Sie wie folgt vor: ... (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 278 1. Sie schaffen die Voraussetzungen, um den Umfang Ihrer Lösung zu definieren. Dazu legen Sie zunächst die Lösung an. 2. Sie definieren den Umfang Ihrer Lösung: a. Lösungsattribute zuordnen [Seite 283] b. Systeme und logische Komponenten zuordnen [Extern] c. Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren [Seite 286] d. Schnittstellen definieren [Seite 311] e. Systemgrafik definieren [Seite 317] f. Servergrafik definieren [Seite 319] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 279 Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen Sie: überprüfen oder ändern die Zuordnung logischer Komponenten zu Ihren Systemen, um die Überwachung Ihrer Geschäftsprozesse zu gewährleisten. fügen gegebenenfalls weitere Systemrollen hinzu, um eine übergreifende Überwachung der Systeme Ihrer Transportschiene zu gewährleisten. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt (siehe Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273]). Systeme und logische Komponenten in der Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) angelegt. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Anwendung Solution Directory (SOLMAN_DIRECTORY). 2. Markieren Sie Ihre Lösung. Auf der Registerkarte Systemgruppe können Sie Systemrollen und logische Komponenten Ihrer Lösung definieren, verändern und löschen. Gehen Sie wie folgt vor: o Führende Rolle der Lösung festlegen Im Solution Directory legen Sie neben einer führenden Systemrolle für Ihre Lösung auch eine Navigationsrolle fest. Standardmäßig ist die Rolle Produktivsystem ausgewählt. Die Navigationsrolle ist benutzerabhängig, aber nicht lösungsabhängig. Die Navigationsrolle muss der führenden Systemrolle entsprechen. Eine Ausnahme wäre folgender Fall: Sie haben ein System mit einer anderen als der führenden Rolle in die Lösung aufgenommen, beispielsweise ein Qualitätssicherungssystem. Sie möchten Transaktionen in diesem System, anstatt im entsprechenden System der führenden Rolle, aufrufen. Dazu wählen Sie als Navigationsrolle Qualitätssicherungssystem. Zum Ändern der Navigationsrolle wählen Sie Solution Directory Navigationsrolle ändern... , wählen den gewünschten Eintrag und bestätigen. 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Systemgruppe über die Wertehilfe die führende Systemrolle aus. Sobald Sie Ihre Eingaben gesichert haben, können Sie die führende Systemrolle nicht mehr ändern. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 280 2. Sichern Sie. o Weitere Systemrollen und Systeme hinzufügen Sie wählen weitere Systemrollen, wenn Sie zum Beispiel andere als ihre produktiven Systeme in der Lösung mit überwachen möchten. 1. Wählen Sie auf der Registerkarte Systemgruppe die Drucktaste Zusätzliche Systemrollen. Es erscheint ein Dialogfenster. 2. Wählen Sie weitere Systemrollen aus. Über die Drucktaste Systemrollen bearbeiten können Sie eigene Systemrollen definieren. Wählen Sie das Feld in der entsprechenden Rolle. Wählen Sie die Drucktaste Aufnehmen - Entfernen Produktsystem. Sichern Sie. Die gewählte Systemrolle erscheint auf der Registerkarte mit den entsprechenden Systemen. 3. Um ein System dieser Rolle in die Lösung aufzunehmen, wählen Sie im Kontextmenü Aufnehmen in die Lösung. Die Hintergrundfarbe ist jetzt grün und das System ist in die Lösung aufgenommen. o Logische Komponente anlegen 1. Wählen Sie die Wertehilfe in der Spalte Logische Komponente. 2. Wählen Sie im Dialogfenster das Symbol mit Quick-Info Anlegen. Es erscheint ein Dialogfenster Logische Komponente anlegen. 3. Geben Sie über die Wertehilfe die erforderlichen Daten ein. Ihre logischen Komponenten dürfen nicht im SAP-Namensraum liegen und sollten somit mit der Konvention <Z> <Komponentenname> beginnen. Sie können auch Nicht-SAP-Produkte in der logischen Komponente definieren. 4. Sichern Sie. o Logische Komponente ändern 1. Markieren Sie die Zeile für die Sie die logische Komponente ändern möchten. 2. Wählen Sie die Drucktaste Logische Komponente ändern. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 281 Das System springt in die Systemlandschaft Solution Manager (Transaktion SMSY) ab. 3. Ändern Sie die logische Komponente. 4. Sichern Sie. Die logische Komponente können Sie für die Lösung, aber auch für die jeweils gewünschte Teilstruktur, zum Beispiel Geschäftsszenario oder Geschäftsprozess, ändern. o Logische Komponente löschen 1. Markieren Sie die Zeile für die logische Komponente. 2. Wählen Sie das Symbol mit Quick-Info Logische Komponente entfernen. 3. Sichern Sie. Sie können eine zugeordnete logische Komponente nur löschen, wenn sie in keiner weiteren Lösung verwendet wird. Überprüfen Sie die Verwendung über die Drucktaste Logische Komponente Verwendungsnachweis. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 282 Lösungsattribute zuordnen Sie möchten Ihrer Lösung Lösungsattribute zuordnen. Voraussetzungen Sie haben eine Lösung angelegt. Im Customizing von SAP Solution Manager haben Sie SAPconnect eingerichtet, um E-Mails zu versenden. Weitere Informationen finden Sie unter SAP Solution Manager Technische Einstellungen IBase . Funktionsumfang Sie definieren folgende Lösungseinstellungen: Einstellung Lösungs-ID und Sprache der Lösung Was Sie wissen sollten Über die verwendete Lösungs-ID können Sie Berechtigungen für einzelne Lösungen steuern (Berechtigungsobjekt: D_SOL_VSBL). Aktualisierungsrhythmu s der Monitoring-Grafik KnowledgeWarehouseInformationen Sie können die Knowledge-Warehouse-Informationen nur anzeigen. Die folgenden Kopieroptionen stehen zur Verfügung: Kopieroptionen Sie können wählen, ob Sie die Dokumente kopieren oder per Referenz auf die Dokumente verweisen möchten. Status Sie können wählen, welchen Status die zu kopierenden Dokumente haben sollen, z.B. alle Dokumente oder nur die freigegebenen Dokumente. Kopieroptionen für Dokumente Allgemeine Dokumentation Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Dokumente auf der Registerkarte Allgemeine Dokumentation kopiert werden sollen. Projektdokumentation Mit dieser Option legen Sie fest, ob die Dokumente auf der Registerkarte Projektdokumentation kopiert werden sollen. Auswahl der Dokumenttypen Zusätzliche Kopieroption bei Dokumenten innerhalb von Projekten, wenn Sie ein Strukturelement eines Projekts in eine (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 283 Einstellung Was Sie wissen sollten Lösung kopieren möchten: Berücksichtigung des Projektumfangs Siehe dazu Projekt oder Lösung kopieren [Seite 276]. Sitzungssprache Sie wählen die Sprache für Service-Sitzungen aus. Systeme für zentrale Objekte Sie können Systeme definieren, auf denen Sie eine zentrale Ablage für Objekte wie manuelle Testfälle, externe Anwendungen und eCATT-Testkonfigurationen einrichten. Wenn Sie ein zentrales System als obligatorisch kennzeichnen, benötigen Sie keine weitere Zuordnung logischer Komponenten zu den entsprechenden Testfällen auf der Registerkarte Testfälle für die Geschäftsszenarien. Systeme für automatisierte Testfälle Sichtbarkeit der obersten Knoten einstellen Mit Systemdatencontainer definieren Sie Systeme, in denen automatisierte Testfälle ausgeführt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Systemdatencontainer im Testautomatisierungs-Framework anlegen [Extern]. Sie können nur oberste Knoten ausblenden, die keine Unterknoten haben oder denen keine Dokumentation zugeordnet ist. Das Wartungsprojekt ist die Voraussetzung dafür, dass Sie Teilstrukturen produktiver Lösungen neu modellieren können. Dazu wählen Sie ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder Sie können ein neues anlegen und zuordnen. Das System springt in die Projektverwaltung ab. Ordnen Sie den Benutzern die entsprechende Rolle des Projektmanagers zu. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide zum SAP Solution Manager. Wartungsprojekt zuordnen Wenn Sie produktive Geschäftsszenarien und -prozesse aktivieren möchten, aktivieren Sie als Projektleiter oder Administrator die Check-Out/Check-In-Funktionalität, das nach dem Vier-Augen-Prinzip abläuft. Folgende Einstellungen können Sie auswählen: Vereinfachtes Check-Out/Check-In ohne Anforderung Als Projektleiter oder Administrator haben Sie die Berechtigung, das Vier-Augen-Prinzip auszuschalten. Die ändernde Person muss keine zusätzliche Anforderung für das Check-Out/Check-In von Strukturobjekten senden. Nach Check-Out-Statusänderung E-Mail senden Wenn Sie die Funktion des Check-Out/Check-In verwenden, können Sie E-Mails versenden, wenn Sie den Check-Out-Status verändern. Es erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie mögliche Empfänger angeben können. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 284 Einstellung Was Sie wissen sollten Wenn Ihr Benutzter die Berechtigung hat, Berechtigungsdaten auf dem System zu lesen, werden Ihnen Personen als Empfänger vorgeschlagen, die den Statuswechsel genehmigen dürfen. Ansonsten erhalten Sie keine Vorschläge und müssen die Empfänger manuell eintragen. Weitere Informationen finden Sie unter CheckOut/Check-In von Geschäftsprozessen [Seite 308]. Check-Out/Check-In für die Verwaltung von Änderungsanträgen Weitere Informationen finden Sie unter Strukturelemente zu Änderungsdokumenten zuordnen [Extern]. Änderungshistorie aktivieren Sie können Änderungen nachverfolgen. Dazu haben Sie der Lösung ein Wartungsprojekt zugeordnet. Globales Attribut lösungsweit aktiv setzen Ein globales Attribut, das einem Strukturelement zugeordnet ist, wird standardmäßig mit kopiert. Wenn Sie das globale Attribut für eine Lösung aktiv setzen, stellen Sie sicher, dass es auf Registerkarten innerhalb der Lösung berücksichtigt wird. Das globale Attribut bewirkt, dass Tochtergesellschaften Strukturen und Business Content, die aus dieser Lösung stammen, eingeschränkt ändern können. Ist das globale Attribut nicht aktiv, wird es in der gesamten Struktur und auf allen Registerkarten nicht berücksichtigt, selbst wenn es Strukturelemente gibt, denen ein globales Attribut zugeordnet ist. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie in die Lösungslandschaft: o über das Work Center Verwaltung von Solution Manager: Springen Lösungseinstellungen Lösung o über das Work Center Einführung/Upgrade: Directory aufrufen <Lösung auswählen> Solution Evaluieren 2. Definieren Sie auf der Registerkarte Lösungseinstellungen die Einstellungen für Ihre Lösung. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 285 Geschäftsszenarien und Prozesse modellieren Verwendung Damit Sie Ihre Geschäftsprozesse im weiteren Betrieb verwalten und überwachen können, müssen Sie Ihrer Lösung die Geschäftsprozesse zuordnen und gegebenenfalls modellieren. Wenn Sie bereits Geschäftsprozesse definiert haben, möchten Sie diese im produktiven Betrieb anpassen oder Änderungen vornehmen. Integration Sie können Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessszenarien: aus bestehenden Projekten übernehmen. in ein Wartungsprojekt übernehmen und dort bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Business Blueprint in Wartungsprojekten [Extern]. in Ihrer Zuordnung und Ihrer Ausprägung in der Lösungsstruktur zwischen verschiedenen Versionen vergleichen. Sie können eine geänderte Modellierung und zugehörige Inhalte in einer anderen Lebenszyklusphase identifizieren und diese in die aktuelle Lösung übernehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus [Seite 297]. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. die entsprechenden Berechtigungen für das Solution Directory Ihren Benutzern zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide für SAP Solution Manager. Funktionsumfang Sie können Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse: aus bestehenden Projekten übernehmen aus dem Business Process Repository (BPR) übernehmen aus anderen Lösungen übernehmen neu anlegen und individuell definieren welche der Lösung bereits zugeordnet sind, anpassen und verändern Aktivitäten Geschäftsszenarien und Prozesse übernehmen [Seite 287] Geschäftsszenarien neu definieren [Seite 292] Sie ändern bereits bestehende Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse [Seite 306] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 286 Geschäftsszenarien und Prozesse in Lösungen übernehmen Verwendung Im Solution Directory können Sie aus folgenden Quelle Daten in Ihre Lösung übernehmen: aus einem Projekt aus dem Business Process Repository (BPR) Das Business Process Repository ist eine strukturierte Sammlung aller vorkonfigurierten Strukturelemente für Geschäftsszenarien und Geschäftsprozesse, die weiterverwendet werden können. aus einer bestehenden Lösung Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. für die Übernahme aus einem Projekt in der Projektverwaltung ein Projekt angelegt (siehe Projektverwaltung [Extern]). für die Übernahme von Geschäftsszenarien, Geschäftsprozessen und Schritten einer anderen Lösung aus dem Solution Directory andere weitere Lösungen mit Geschäftsprozessszenarien angelegt. die entsprechende Rolle des Solution Directory den Benutzern zugeordnet. Weitere Informationen finden Sie im Security Guide von SAP Solution Manager. Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie Ihre Lösung im Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) auf: Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager Solutions Springen Lösungseinstellungen In den Kopfdaten zur Lösung sehen Sie: die Navigationsrolle, die Strukturebene den Status des Änderungsantrags, wenn Sie mit der Verwaltung von Änderungsanträgen arbeiten (siehe Änderungsantrag anlegen [Extern]) den Check-Out-Status für ausgecheckte Geschäftsprozesse oder Geschäftsprozessschritte in den Lösungsattributen ein Wartungsprojekt (siehe Lösungsattribute zuordnen [Extern]). 2. Markieren Sie per Doppelklick Geschäftsszenarios. 3. Wählen Sie die Registerkarte Struktur. Gehen Sie wie folgt vor: a. Wählen Sie für das Feld Auswahlhilfe über die Wertehilfe aus, dass Sie Geschäftsprozesse entweder aus dem Business Process Repository, einem Projekt oder einer anderen Lösung des Solution Directory übernehmen wollen. b. Entsprechend Ihrer Auswahl gehen Sie weiterhin wie folgt vor: aus dem Business Process Repository ... (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 287 i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Bestätigen Sie die erscheinenden Dialogfenster. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/prozessschritte. aus einem Projekt ... i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Wählen Sie die Drucktaste Kopieroptionen. iii. Kennzeichnen Sie in dem Dialogfenster, was Sie übernehmen möchten und wie Sie die entsprechenden Dokumente behandeln wollen. iv. Bestätigen Sie. Es erscheint eventuell das Dialogfenster zur Zuordnung logischer Komponenten. v. Überprüfen Sie die Zuordnung der logischen Komponenten zu den Systemen. vi. Entspricht der Zustand Ihren Anforderungen, bestätigen Sie die Dialogfenster. Andernfalls, ordnen Sie zuerst die logischen Komponenten richtig zu. Weitere Informationen finden Sie unter Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen [Extern]. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/schritte. aus einer anderen Lösung im Solution Directory ... i. Wählen Sie in der Spalte Szenariobezeichnung über die Wertehilfe das gewünschte Geschäftsszenario. ii. Wählen Sie die Drucktaste Kopieroptionen. iii. Kennzeichnen Sie in dem Dialogfenster, was Sie übernehmen möchten und wie Sie die entsprechenden Dokumente behandeln wollen. iv. Bestätigen Sie. Es erscheint das Dialogfenster zur Zuordnung logischer Komponenten. v. Überprüfen Sie die Zuordnung der logischen Komponenten zu den Systemen. vi. Entspricht der Zustand Ihren Anforderungen, bestätigen Sie die Dialogfenster. Andernfalls, ordnen Sie zuerst die logischen Komponenten richtig zu. Weitere Informationen finden Sie unter Führende Systemrolle festlegen und weitere Systemrollen hinzufügen, ändern und löschen [Extern]. Das System übernimmt automatisch das Geschäftsszenario und die entsprechenden Geschäftsprozesse/schritte. b. Wählen Sie den Status des Geschäftsszenarios aus. Um ihr Geschäftsszenario und ihre Geschäftsprozesse in der GeschäftsprozessMonitoring-Sitzung überwachen zu können, müssen Sie den Status auf produktiv setzen. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]. c. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 288 Weitere Informationen darüber, inwieweit weitere Daten der Registerkarten übernommen werden, finden Sie unter Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse [Seite 290]. Ergebnis Sie haben Geschäftsszenarien definiert. Sie können für die Geschäftsszenarien auf den weiteren Registerkarten weitere Attribute definieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 289 Solution Directory Übernahmeszenarien für Geschäftsprozesse Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick zu den Übernahmeszenarien des Solution Directory. Übernahme in das Solution Directory unterstützte von einem Projekt Registerkarte n vom Business von Solution Directory Process Repository des Business Blueprint [Extern] (SOLAR01) und der Konfiguration [Extern] (SOLAR02) Struktur Konfiguration alle Strukturelemente, außer: - Konfiguration - Stammdaten - Organisations- Konfiguration einheiten Allgemeine unterstützt nicht vorhanden unterstützt alle Dokumente nicht vorhanden alle Dokumente alle Objekttypen alle Objekttypen alle Objekttypen Dokumentatio n Projekt Dokumentatio n Transaktionen Kennzeichen für Im Umfang und Standard werden übernommen, aber nicht dargestellt Testfälle alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten Konfiguration alle Objekttypen mit Dokumentation alle Objekttypen mit Dokumentation alle Objekttypen mit Dokumentation Konfigurationsverantwort licher und Status werden nicht mit übernommen (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 290 Rollen alle Rollen nicht vorhanden alle Rollen nicht vorhanden alle Dokumente Daten werden übernommen, aber nicht dargestellt Enduser alle Dokumente Dokumentatio n Daten werden übernommen, aber nicht dargestellt Grafik Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Grafikattribute der Prozessordner und Prozesse Business Functions definierter Umfang von Business Functions den Strukturelementen zugeordnete Business Functions definierter Umfang von Business Functions Übernahme aus dem Solution Directory Unterstützte Registerkarten in ein Projekt des Business Blueprint [Extern] (SOLAR01) und der Konfiguration [Extern] (SOLAR02) Struktur alle Strukturelemente, außer: - Stammdaten - Organisations- einheiten Allgemeine Dokumentation alle Dokumente der Solution Directory Dokumentation. Projekt Dokumentation alle Dokumente der Solution Directory Dokumentation, außer bei einem Vorlagenprojekt. Transaktionen alle Objekttypen Kennzeichen für Im Umfang und Standard werden übernommen, obwohl im Solution Directory nicht dargestellt Testfälle alle Testfalltypen mit Dokumentation und Testobjekten Konfiguration alle Objekttypen mit Dokumentation Rollen alle Rollen Business Functions Gesamtumfang von Business Functions (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 291 Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten Die Projektstruktur bzw. Lösungsstruktur ist eine hierarchische Darstellung aller zu einem Projekt bzw. Lösung gehörigen Elemente: Stammdaten Organisationseinheiten Geschäftsszenarios Geschäftsprozesse Prozessschritte Schnittstellenszenarios Schnittstellen Schnittstellenschritte Voraussetzungen Sie haben ein Projekt oder eine Lösung angelegt: Projekt anlegen/ändern Wenn Sie Prozesse nutzen wollen, die Sie in einer Lösung angelegt haben, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Systemlandschaft diese Lösungslandschaft ausgewählt. Lösung aus einem Work Center anlegen [Seite 273] Wenn Sie die Änderungsmöglichkeiten von wiederverwendeten Strukturelementen einschränken möchten, sobald diese aus Projekten oder Lösungen kopiert werden, setzen Sie die Global-Rollout-Funktionalität aktiv: für ein Projekt: für eine Lösung: Projektverwaltung Solution Directory Registerkarte Umfang Lösungseinstellungen Nur in einem Vorlagenprojekt: Wenn Sie Szenarios in eine Vorlage übernehmen wollen, um diese in anderen Projekten wieder zu verwenden, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Vorlagen eine Vorlage angelegt. Wenn Sie einschränken wollen, ob und wie ein Szenario bei der Wiederverwendung der Vorlage geändert werden darf, haben Sie in der Projektverwaltung auf der Registerkarte Vorlagen das Kennzeichen Global-Rollout-Funktionalität ist aktiv gesetzt. Weitere Informationen finden Sie unter Auswirkungen des globalen Attributes beim Konzernrollout [Extern] und in der F1-Hilfe zum Globalen Attribut. Vorgehensweise Um die einzelnen Funktionen in der Tabelle aufzurufen, wählen Sie: (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 292 Für Projekte: Work Center Einführung/Upgrade Blueprint Registerkarte Struktur Für Lösungen: Work Center Einführung/Upgrade Sicht Evaluieren Solution Directory Lösungslandschaft <Ihre Lösung> Lösungseinstellungen Registerkarte Struktur Sicht Planen Business Um sich in umfangreichen Baumstrukturen zu orientieren, können Sie nach folgenden Zuordnungskriterien filtern: Umfang der obersten Hierarchieknoten Status Projektmitarbeiter Stichwörter Endbenutzerrollen Globale Attribute SAP-/Kundenattribute Vorlagen Übergreifende Funktionen Neue Strukturelemente anlegen 1. Navigieren Sie in der Baumstruktur zum gewünschten Knoten. 2. Legen Sie das Strukturelement im Feld <Strukturelement>bezeichnung an. Geben Sie in Projekten eine logische Komponente an (siehe Logische Komponente [Seite 186]). Auswahl bestehender Strukturelemente Sie können bestehende Strukturelemente aus folgenden Quellen übernehmen: Projekte das von SAP ausgelieferte Business Process Repository Lösungen Sie können kopierte Strukturelemente unabhängig vom Original ändern, z.B. den Titel. Änderungen am Original übernehmen Sie über die Drucktaste Vergleich und Abgleich. Gehen Sie bei der Auswahl bestehender Strukturelemente folgendermaßen vor: 1. Navigieren Sie in der Baumstruktur zum gewünschten Knoten. 2. Wählen Sie aus der Wertehilfe Quelle den Wert Projekt bzw. Lösung bzw. Business Process Repository. 3. Wählen Sie das Strukturelement aus der Wertehilfe im Feld <Strukturelement>bezeichnung. 4. Wählen Sie in der nachfolgenden Übersicht das Strukturelement aus, das Sie kopieren wollen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 293 o Projekt / Lösung: Wählen Sie Kopieren. Beim Kopieren wird die logische Komponente des Originals in die aktuelle Systemlandschaft übernommen. Wenn Sie Geschäftsprozesse aus einer Lösung oder einem Projekt kopieren, referenziert das System bestehende Schnittstellen. Sie können diese Referenz (externe Schnittestelle) bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Externe Schnittstelle auflösen [Seite 316]. o Business Process Repository: Bestätigen Sie. Die Übersicht können Sie nach den Bezeichnungen von Geschäftsszenarios durchsuchen oder nach Industrien filtern. Anhand der Produkte, die zu den in Ihrer Projekt-/Lösungslandschaft definierten logischen Komponenten gehören, können Sie geeignete Strukturelemente auswählen. Beachten Sie die Hinweise zur Übernahme logischer Komponenten in der Anwendungshilfe. Verknüpfung mit bestehenden Strukturelementen Sie können eine Verknüpfung mit bestehenden Strukturelementen erstellen aus dem gleichen Projekt oder der gleichen Lösung (außer Vorlagenprojekt) aus anderen Projekten oder Lösungen Sie können nur Verknüpfungen zum gleichen Objekttyp anlegen, z.B. von Organisationseinheiten zu Organisationseinheiten. Nur das Original ist änderbar. Bei Lösungen bekommen Sie in der Geschäftsprozessgrafik Alerts der Quelle auch in der Verknüpfung angezeigt. Verknüpfungen sind außerdem in der Testplanverwaltung aktiv. Wenn Sie Verknüpfungen zwischen Strukturknoten angelegt haben, zeigt der Testplan die Testfälle der verknüpften Knoten an der entsprechenden Stelle in der Hierarchie an. Um eine Verknüpfung mit Strukturelementen innerhalb des Projekts oder der Lösung anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in der Baumstruktur das Strukturelement aus, zu dem Sie eine Verknüpfung erstellen wollen. 2. Wählen Sie Kopieren. 3. Navigieren Sie in der Baumstruktur an die Stelle, an der Sie die Verknüpfung einfügen wollen. 4. Wählen Sie Verknüpfung einfügen. Um eine Verknüpfung mit Strukturelementen in einem anderen Projekt oder einer anderen Lösung anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie aus der Wertehilfe Quelle den Wert Projekt bzw. Lösung . 2. Wählen Sie das Element aus der Wertehilfe im Feld <Strukturelement>bezeichnung Als Verknüpfung kopieren (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A . 294 Das System markiert die Verknüpfung durch eine Ikone. Um Änderungen am Original in der Struktur sichtbar zu machen, wählen Sie Auffrischen in der Baumstruktur. Verknüpfung auflösen Bei Verknüpfungen mit Strukturelementen innerhalb des Projekts oder der Lösung gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Navigieren Sie zum nächsthöheren Strukturknoten, in dem Sie die Verknüpfung erstellt haben. 2. Wählen Sie die Zeile mit der Verknüpfung aus und wählen Sie Zeile löschen. 3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe über Einträge löschen. Beim Auflösen der Verknüpfung eines Strukturelements mit einem anderen Projekt oder einer anderen Lösung ändern Sie das Strukturelement in eine normale Kopie. Wählen Sie Verknüpfung auflösen. Kopie von Strukturelementen erzeugen In der Baumstruktur können Sie ausgewählte Strukturelemente kopieren und an entsprechender Stelle auf gleicher Hierarchieebene wieder einfügen. Beim Erzeugen einer Kopie können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Umgang mit Dokumenten o Einfügen als Kopie: Sie können das Dokument unabhängig vom Original ändern. o Einfügen als Verweis: Jede Änderung am Original ist automatisch in Ihrem aktuellen Projekt / Ihrer aktuellen Lösung verfügbar. o Ignorieren: Das Dokument wird nicht übernommen. Umgang mit Verwaltungsdaten Umgang mit dem globalen Attribut (vorausgesetzt, dass dem Strukturelement ein globales Attribut zugeordnet ist) Standardmäßig wird ein vorhandenes globales Attribut mit kopiert. Wenn Sie über die erweiterten Berechtigungen als Projektleiter verfügen, können Sie beim Kopieren von Strukturelementen über den Umgang mit dem globalen Attribut entscheiden. Sie können das globale Attribut mit kopieren, damit die Einschränkungen bestehen bleiben. Alternativ können Sie das Kennzeichen entfernen und damit eine uneingeschränkt änderbare Kopie erzeugen. Verwendungsnachweis Wählen Sie die Drucktaste Verwendungsnachweis. Strukturelemente verschieben Verschieben Sie Strukturelemente per Drag&Drop. Dies ist nur auf der gleichen Ebene möglich, also z.B. Prozessschritte nur auf Prozessschrittebene. Nur Vorlagenprojekt Um ein Szenario in eine Vorlage zu übernehmen, wählen Sie die Wertehilfe im Feld Vorlage. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 295 Nur Vorlagen, in die mindestens ein Szenario übernommen wurde, können später wiederverwendet werden. Das System übernimmt Stammdaten und Organisationseinheiten der höchsten Strukturebene in alle auf der Registerkarte Struktur zugeordneten Vorlagen. Nur Einführungsprojekt Um Strukturelemente aus dem Umfang nehmen, entfernen Sie die Markierung in der Struktur. Nur Lösungen Sie können Strukturelemente für die Geschäftsprozessüberwachung verfügbar machen. Nur produktive Strukturelemente können in der Geschäftsprozessüberwachung überwacht werden. Wählen Sie aus der Wertehilfe im Feld Status den Wert Produktiv. Weitere Informationen Übersicht der von SAP ausgelieferten Szenarien [Extern] Integration von BPMS-Prozessen [Extern] Integration von Process-Integration-Szenarios [Extern] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 296 Vergleich und Abgleich von Strukturinhalten nach Phasen des Lebenszyklus Im Rahmen des Application Management versetzt Sie diese Funktion in die Lage, die Veränderungen und Anpassungen an Strukturknoten (Prozesse, Prozessschritte, Konfigurationsstruktur- und Schnittstellenknoten) und zugeordnetem Business Content in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus zu erkennen und verschiedene Ausprägungen miteinander zu vergleichen. Nachdem Sie Business Content (z.B. Dokumentation, IMG-Objekte, BC-Sets) aus dem Business Process Repository oder aus einer Vorlage in Ihr Projekt oder Ihre Lösung übernommen haben, verändern sich der Business Content oder Strukturen. Um mögliche Änderungen und Verbesserungen zu erkennen und sie zu integrieren, können Sie in jeder Phase des Lebenszyklus einen Abgleich für die aktuelle Version von Strukturobjekten durchführen. Die Notwendigkeit dafür besteht beispielsweise, wenn für das ursprünglich kopierte BPR-Objekt inzwischen eine neue Version verfügbar ist oder Fehler in einer Vorlage behoben wurden (Rollout-Funktion) oder wenn Sie in einer Lösung durchgeführte Änderungen zurück in die Originalvorlage (Rollback-Funktion) bringen möchten. Grundsätzlich vergleichen Sie verschiedene Versionen eines Strukturknotens und den jeweils zugeordneten Business Content. Folgende Vergleichsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Vergleich mit Vorgängerversionen entlang des Lebenszyklus Sie vergleichen den aktuellen Strukturknoten und als Vergleichsknoten entweder die direkte Vorgängerversion oder eine andere, im Lebenszyklus davorliegende Vorgängerversion. Vergleich mit einer Nachfolgerversion Sie vergleichen den aktuellen Strukturknoten und als Vergleichsknoten eine oder mehrere direkte Nachfolgerversionen. Prozess 1. In der jeweiligen Phase des Lebenszyklus gestalten Sie Ihre Prozesse, indem Sie die Projekt- oder Lösungsstruktur anpassen und die Zuordnungen von Business Content verändern. Um Strukturelemente in Ihr Projekt oder Ihre Lösung zu kopieren, haben Sie eine der folgenden Quellen verwendet: o Ablage für die von SAP ausgelieferten Geschäftsprozesse und Szenarios (Business Process Repository) o Vorlage o eine andere Projekt- oder Lösungsstruktur, indem Sie die Eingabehilfe auf der Registerkarte Struktur benutzt haben o ein komplettes Projekt, indem Sie die Kopierfunktion in der Projektverwaltung benutzt haben o ein Projekt oder eine Lösung, die Sie im Work Center Einführung/Upgrade kopiert haben 2. Mit der Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE planen Sie einen Hintergrundjob ein. Sie wählen ein aktuelles Projekt oder eine aktuelle Lösung aus und bestimmen die Vergleichsparameter. Weitere Informationen finden Sie unter Vergleichsoptionen [Seite 299]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 297 Zusätzlich können Sie Attribute von Vergleichsknoten einer Vorgängerversion in die jeweils aktuelle Version kopieren. Sie wählen aus, für welche Benutzer Sie den Abgleichsmodus aktivieren möchten. 3. Das System erstellt ein Protokoll, das Sie in der Transaktion SM37 anzeigen können. Das Protokoll zeigt Fehler, die während des Vergleichslaufs aufgetreten sind und gibt die Anzahl der ermittelten Unterschiede an. Sie können außerdem einen regelmäßigen Hintergrundjob für Ihr Projekt oder Ihre Lösung mit denselben Vergleichsparametern einplanen. Weitere Informationen finden Sie unter Strukturänderungen ermitteln [Seite 301]. 4. Bei aktivem Abgleichsmodus werden im Business Blueprint (Transaktion SOLAR01), in der Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und im Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) geänderte Strukturknoten und die dazugehörigen Änderungen auf den Registerkarten durch Ikonen gekennzeichnet. Sie verwenden die Suchfunktion, um die Änderungsikonen nacheinander durchzugehen. Um die Änderungsikonen auszublenden, deaktivieren Sie den Abgleichsmodus in Ihren Benutzereinstellungen. 5. Sie wählen einen geänderten Strukturknoten und navigieren zu einer Registerkarte, auf der Änderungen angezeigt werden. Um die Zuordnungen des Business Content auf dieser Registerkarte zwischen der aktuellen und der Vergleichsversion abzugleichen und gegebenenfalls Änderungen in die aktuelle Version zu übernehmen, wählen Sie Vergleich und Abgleich. Weitere Informationen finden Sie unter Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten [Seite 304]. 6. Mit der Drucktaste Änderungen auf Registerkarte übernehmen können Sie den aktuellen Zustand bestätigen, so dass keine Ikonen mehr angezeigt werden. Dies kann unabhängig davon geschehen, ob Sie die Änderungen in die aktuelle Version Ihres Projekts oder Ihrer Lösung kopiert haben. Sie dokumentieren damit, dass Sie mit dem aktuellen Zustand zufrieden sind und zukünftig nicht mehr auf die derzeit angezeigten Änderungen der aktuellen Version hingewiesen werden wollen, da Sie diese entweder übernommen oder bewusst ignoriert haben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 298 Vergleichsoptionen Der Anwendungslebenszyklus wird im SAP Solution Manager durch verschiedene Projektarten und Lösungen abgebildet. In verschiedenen Phasen spiegeln die Szenariostruktur und der zugeordnete Business Content jeweils Ihre aktuellen Geschäftsanforderungen wieder. Mögliche Quellen, aus denen Sie Strukturobjekte oder Business Content übernehmen können, sind Projekte, Lösungen und das Business Process Repository (BPR). Nach der Übernahme aus der Quelle entwickeln sich Original und Kopie in der Regel unterschiedlich weiter. Sie haben jedoch die Möglichkeit, diese Unterschiede jederzeit im Verlauf des Lebenszyklus zu erkennen und abzugleichen. Verteilungswege entlang des Lebenzyklus Der Abgleich ist wechselseitig zwischen der Ausgangsversion und der aktuellen Version möglich (Rollout- bzw. Rollback-Funktion). Die folgende Grafik stellt die möglichen Verteilungswege von Strukturobjekten und Business Content entlang der einzelnen Phasen des Lebenszyklus dar. Wenn Sie beispielsweise in einem Wartungsprojekt Strukturobjekte durch Vergleich und Abgleich aktualisieren möchten, ist der Rollout und die Übernahme aktualisierter Strukturobjekte aus dem BPR oder einem Einführungsprojekt möglich. Umgekehrt ist der Rollback und die Übernahme von Änderungen zurück in ein Einführungsoder Vorlagenprojekt möglich. Anwendungslebenszyklus Business Process Repository Vorlagenprojekt Einführungsprojekt Wartungsprojekt Lösung Upgradeprojekt Rollout Rollback Vergleichoptionen Besonderheit zwischen verschiedenen Lebenzyklusphasen Im Verlauf des Lebenszyklus ist es durchaus üblich, dass Sie verschiedene Projekte und Lösungen in der gleichen Lebenszyklusphase verwenden. Beachten Sie, dass der Vergleich (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 299 Anwendungslebenszyklus und Abgleich nur für Versionen, die bei zwei Lebenszyklusphasen direkt aufeinander folgen, also für die direkte Vorgängerversion, möglich ist. Wie in der folgenden Grafik dargestellt, ist der phasenübergreifende Vergleich und Abgleich nur zwischen Einführungsprojekt B und der Lösung möglich. Zum Vergleich und Abgleich von Einführungsprojekt A steht dagegen nur Einführungsprojekt B zur Verfügung. Einführungsprojekt A Einführungsprojekt B Lösung Phasenübergreifender Vergleich und Abgleich Besonderheit bei der Rollback-Funktion Damit Änderungen aus der aktuellen Version, die Sie per Rollback-Funktion zurück in eine Vorgängerversion gebracht haben, beim nächsten Vergleichslauf nicht plötzlich erneut in der aktuellen Version angezeigt werden, müssen Sie die Änderungen per Vergleich und Abgleich auch in umgekehrter Weise von der Vorgänger- in die aktuelle Version bringen. Sie möchten einen Abgleich zwischen einer Lösung und einem Vorlagenprojekt durchführen. In der Lösung haben Sie die Zuordnung von Business Content geändert, die Sie zurück in das Vorlagenprojekt kopieren möchten. Um den Abgleich zu vervollständigen und sicherzustellen, dass diese Änderung beim nächsten Vergleichslauf nicht erneut in der Struktur oder auf der Registerkarte angezeigt wird, müssen Sie die Änderung noch einmal durch Vergleich und Abgleich von dem Vorlagenprojekt in die Lösung kopieren. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 300 Strukturänderungen ermitteln Anhand eines Hintergrundjobs ermitteln Sie geänderte Strukturknoten oder Änderungen an zugeordnetem Business Content. Dazu wählen Sie eine aktuelle Struktur aus einem Projekt oder einer Lösung aus und vergleichen diese Struktur mit einer im Lebenszyklus vorhergehenden oder nachfolgenden Strukturausprägung. Beachten Sie, dass der Hintergrundjob die Zuordnung von Business Content zu Strukturelementen vergleicht. Erkannt werden z.B. kopierte Dokumente, die einem Strukturknoten zugeordnet sind. Referenzierte Dokumente oder Änderungen am Business Content selbst werden dagegen nicht erkannt, z.B, Änderungen an URLs, BCSets und Dokumenten oder Updates von CATTs/ eCATTs. Voraussetzungen Sie können Projektstrukturen vergleichen, die ab einschließlich SAP Solution Manager Version 2.20 kopiert wurden. Außerdem können Sie Lösungsstrukturen vergleichen, die ab einschließlich SAP Solution Manager 7.0 EHP1 kopiert wurden. Vorgehensweise 1. Starten Sie die Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE: o Einstiegsbild Projektverwaltung: o Business Blueprint / Konfiguration: o Soltuion Directory: Hilfsmittel Springen Vergleich und Abgleich Hilfsmittel Projekt vergleichen Lösung vergleichen 2. Wählen Sie als Ausgangspunkt für den Vergleich ein Projekt oder eine Lösung aus der Wertehilfe aus. 3. Geben Sie an, wo die Änderungen markiert werden sollen: o an der aktuellen Struktur des ausgewählten Projekts / der ausgewählten Lösung o an den Vergleichsknoten einer Vorgänger- oder Nachfolgerversion Wenn Sie als Vergleichsknoten eine direkte Vorgängerversion markieren, können Sie die Attributwerte von den Vergleichsknoten kopieren, um damit die in der aktuell ausgewählten Struktur vorhandenen Attributwerte zu überschreiben. Bestimmen Sie, welche der folgenden Attributwerte Sie kopieren möchten: Strukturattribute (SAP- und Kundenattribute) Globale Attribute TBOMs von Transaktionen 4. Definieren Sie die Vergleichsknoten. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: o (C) SAP AG Vergleichsknoten einer Vorgängerversion ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 301 Wählen Sie als Quelle für die Vergleichsknoten und den Stand des Business Content eine Vorgängerversion eines Projekts oder einer Lösung aus einer zuvorliegenden Lebenszyklusphase aus. Wenn Sie zum Vergleich die direkte Vorgängerversion oder das Business Process Repository wählen, können Sie insbesondere die Versionen von BPR-Strukturobjekten vergleichen: o Sie können die aktuelle Version von BPR-Strukturobjekten mit den Versionen vergleichen, die Sie ursprünglich aus dem BPR kopiert haben. Der Hintergrundjob führt den Vergleich anhand der aktuell in der Projekt-/Lösungslandschaft vorhandenen Produktversionen durch. Sie können die aktuelle Version von BPR-Strukturobjekten mit der Version einer anderen, landschaftsabhängigen Produktversion vergleichen. Wenn Sie als Quelle für den Vergleichsknoten Business Process Repository wählen, gelangen Sie über die Drucktaste Landschaftsproduktversionen auf ein Dialogfenster zur Auswahl der Produktversion. Wenn Sie Direkter Vorgänger wählen und der BPRKontext ist nicht eindeutig, setzt das System automatisch das Kennzeichen Übernahme aus BPR und gibt eine entsprechende Meldung aus. Diese Meldung wird auch in das Protokoll des Hintergundjobs aufgenommen. Wenn Sie das Programm als Hintergrundjob laufen lassen und kein eindeutiger Kontext gefunden wird, wird im Protokoll des Hintergundjobs eine Fehlermeldung ausgegeben. Vergleichsknoten einer Nachfolgerversion Wählen Sie als Quelle für die Vergleichsknoten und den Stand des Business Content eine Nachfolgerversion. Bestimmen Sie eine eindeutige Nachfolgerversion, indem Sie ein konkretes Projekt oder eine konkrete Lösung auswählen, in die Strukturobjekte oder Business Content vom ausgehenden Projekt oder von der ausgehenden Lösung kopiert worden sind. Wenn die Nachfolgerversion nicht eindeutig bestimmbar ist, weil ein Strukturknoten mehrfach in das Projekt oder die Lösung kopiert worden ist, werden alle Nachfolgerversionen für den Vergleich berücksichtigt. 5. Legen Sie fest, welche Registerkarten auf Änderungen verglichen werden sollen. Beachten Sie, dass der Hintergrundjob nur die in der Projektverwaltung als sichtbar gekennzeichneten Registerkarten berücksichtigt. o Struktur [Seite 292] o Allgemeine Dokumentation [Extern] In Projekten können Dokumente sowohl unter Allgemeine Dokumentation als auch unter Projektdokumentation vorhanden sein. Beim Kopieren von Strukturelementen von einem Projekt in eine Lösung werden diese Dokumente in der Lösung unter der Registerkarte Dokumentation zusammengefasst. Für den Vergleich zwischen einer Lösung und einem Projekt müssen Sie daher explizit die zu vergleichende Registerkarte auswählen. Dokumente von der jeweils nicht gewählten Registerkarte werden beim Abgleich als neu gekennzeichnet. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 302 Wenn Sie eine Lösung gegen ein Projekt vergleichen, können Sie wählen, ob der Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation oder Projektdokumentation des Projekts erfolgen soll. Es ist nicht möglich, gegen beide Registerkarten gleichzeitig zu vergleichen. Als Default-Einstellung wird gegen die Registerkarte Projektdokumentation verglichen. Um beim Vergleich zwischen beiden Registerkarten wechseln zu können, steht auf dem Dialogfenster Vergleichen und Anpassen die Drucktaste Registerkarte Dokumentation wechseln zur Verfügung. Damit können Sie zwischen den beiden Dokumentations-Registerkarten des Projekts wechseln. Wenn Sie im Hintergrund eine Lösung gegen die Registerkarte Projektdokumentation eines Projekts vergleichen, zeigt das Dialogfenster die Unterschiede zur Registerkarte Projektdokumentation des Projekts. Für einen Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation des Projekts drücken Sie die Drucktaste Registerkarte Dokumentation wechseln. Wenn Sie ein Projekt gegen eine Lösung vergleichen, können Sie wählen, ob der Vergleich gegen die Registerkarte Allgemeine Dokumentation oder Projektdokumentation oder beide erfolgen soll. o Projektdokumentation [Extern] o Transaktionen [Extern] o Konfiguration [Extern] o Entwicklung [Extern] o Testfälle [Extern] o Lernmaterial [Extern] o Endbenutzerrollen [Extern] o Business Functions [Extern] 6. (optional) Geben Sie Benutzer an, für die der Abgleichsmodus aktiv sein soll. Ergebnis Das System meldet, wenn der Hintergrundjob abgeschlossen ist. In der Transaktion SM37 können Sie das Vergleichsprotokoll mit der Anzahl der ermittelten Änderungen anzeigen. Bei aktivem Abgleichsmodus sind Änderungen an Strukturknoten und Registerkarten durch Ikonen hervorgehoben, wenn Sie die Transaktionen Business Blueprint (Transaktion SOLAR01), Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) aufrufen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 303 Übernahme von identifizierten Änderungen aus einem Vergleichsknoten Wenn Sie Strukturobjekte aus einer Vorlage oder dem Business Process Repository (BPR) in einem Projekt oder einer Lösung eingebunden und diese angepasst haben, können Sie in einer anderen Phase des Lebenszyklus diese Änderungen identifizieren und in das aktuelle Projekt oder die aktuelle Lösung übernehmen. Voraussetzungen Damit Sie Änderungen an Strukturobjekten zwischen dem aktuellen Projekt/der aktuellen Lösung mit einer Vorgänger- oder Nachfolgerversion vergleichen können, haben Sie die Transaktion SA_PROJECT_UPGRADE ausgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter Strukturänderungen ermitteln [Seite 301]. Der Abgleichsmodus ist aktiv, damit als Ergebnis des Vergleichslaufs in den TransaktionenBusiness Blueprint (Transaktion SOLAR01), Konfiguration (Transaktion SOLAR02) und Solution Directory (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY) die Ikonen vor den Strukturelementen und auf den Registerkarten angezeigt werden. Dazu haben Sie unter Hilfsmittel Einstellungen das entsprechende Kennzeichen gesetzt. Funktionsumfang Gegenüberstellung der Einträge mit Status auf der jeweiligen Registerkarte zwischen o dem Strukturknoten in dem als Ausgangspunkt gewählten Projekt oder der Lösung o dem Vergleichsknoten, abhängig davon, ob Sie eine Vorgänger- oder Nachfolgerversion ausgewählt haben Abgleich zwischen Vergleichsknoten und aktuellem Strukturknoten und Übernahme der Änderungen auf die Registerkarte: 1. Anzeige der Unterschiede durch Statusikonen 2. Kopieren einzelner oder aller neuen oder geänderten Elemente vom Vergleichsknoten in den aktuellen Strukturknoten Wenn Sie Änderungen in den aktuellen Strukturknoten übernehmen, können Sie in einem Schritt zugehörige, benötigte logische Komponenten oder Produktinstanzen zu Ihrer Projekt- oder Lösungslandschaft hinzufügen. 3. Übernahme von Löschungen vom Vergleichsknoten in den aktuellen Strukturknoten Wechsel zwischen verschiedenen Vergleichsknoten Sie erhalten eine Liste von BPR-Objekten, Projekten oder Lösungen, zwischen denen das aktuell betrachtete Strukturobjekt kopiert wurde. Gemäß des Lebenszyklus ist die Liste nach Vorgänger- und Nachfolgerversionen unterteilt. Zur Orientierung sind jeweils die direkte Vorgängerversion und der aktuelle Vergleichsknoten als solche gekennzeichnet. Um direkt auf die Registerkarte eines Vergleichsknotens zu navigieren, wählen Sie die Drucktaste Springen. Navigation auf die Registerkarte eines Vergleichsknotens (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 304 Bestätigung der kopierten Änderungen über die Drucktaste Änderungen auf Registerkarte übernehmen Sie wählen die für Sie in Frage kommenden Änderungen aus und bestätigen den aktuellen Zustand auf der Registerkarte. Die Änderungsikonen werden danach nicht mehr angezeigt. Beim nächsten Vergleichslauf werden die Änderungen nicht erneut berücksichtigt. Beachten Sie, dass es Vorlagenprojekte bei aktiviertem globalen Konzernrollout erfordern, alle Änderungen in den aktuellen Strukturknoten zu übernehmen, bevor Sie die Änderungen bestätigen können. Aktivitäten 1. Wählen Sie einen geänderten Strukturknoten aus und navigieren Sie auf die Registerkarten, die Ikonen für Veränderungen anzeigen. 2. Wählen Sie Vergleich und Abgleich. Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem der Inhalt der Registerkarte des aktuellen Strukturknoten und (standardmäßig) der des Vergleichsknotens aus der direkten Vorgängerversion gegenübergestellt sind. 3. Führen Sie den Abgleich durch. 4. (optional) Wechseln Sie den Vergleichsknoten und wählen Sie einen anderen aus. Weiter zu 3. Wenn Sie sich die dem Vergleichsknoten zugeordneten Strukturobjekte im Kontext der Registerkarten anzeigen möchten, können Sie auch direkt zum Vergleichsknoten abspringen. Sie haben folgende Optionen: o Wenn Sie sich auf dem Bild Vergleich und Abgleich befinden, wählen Sie den Link <Projekt/Lösung des Vergleichknotens>. o Wenn Sie sich auf dem Bild Vergleichsknoten wechseln befinden, markieren Sie einen Vergleichsknoten und wählen Sie Springen. 5. Um den Abgleich zu beenden, wählen Sie Änderungen auf Registerkarte übernehmen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 305 Geschäftsszenarien und Prozesse ändern/anpassen Um einzelne produktive Geschäftsszenarien und -prozesse zu ändern und anzupassen, überführen Sie die Strukturelemente zum Bearbeiten in ein Wartungsprojekt (Check-Out). Nach Abschluss Ihrer Aktivitäten bringen Sie die aktualisierten Strukturelemente zurück in die Lösung (Check-In). Voraussetzungen Sie haben: Lösungen definiert Geschäftsszenarien oder -prozesse definiert die entsprechenden Rollen für das Solution Directory und die Projektverwaltung vergeben Weitere Informationen finden Sie im Security Guide des SAP Solution Manager auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/instguides SAP Components SAP Solution Manager <aktuelles Release> . Prozess Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip 1. Der verantwortliche Mitarbeiter für die Modellierung der Geschäftsszenarien oder prozesse möchte Änderungen an einem oder mehreren produktiven Geschäftsszenarien oder -prozessen durchführen. Dazu müssen die relevanten Strukturelemente aus dem Solution Directory in ein Wartungsprojekt ausgecheckt werden, um dort bearbeitet zu werden. Folgende Schritte führt der Projektleiter oder Administrator zunächst aus: 1. In den Lösungseinstellungen ordnet er der Lösung ein Wartungsprojekt zu. Dazu wählt er ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder definiert in der Projektverwaltung über die Drucktaste Neues Projekt anlegen und zuordnen ein neues Wartungsprojekt und ordnet dieses zu. 2. In den Lösungseinstellungen aktiviert er die Historie und die Check-Out/Check-In-Funktionalität. 3. Dem Projekt ordnet er Mitarbeiter zu, die später die Änderungen im Wartungsprojekt vornehmen sollen. 2. Der verantwortliche Projektmitarbeiter markiert die für den Check-Out in das Wartungsprojekt relevanten Geschäftsszenarien oder Prozesse der Lösung. 3. Der Administrator oder Projektleiter gibt den Check-Out der entsprechenden Geschäftsprozesse in das Wartungsprojekt für bestimmte Projektmitarbeiter frei. 4. Die Projektmitarbeiter bearbeiten innerhalb des Wartungsprojekts die ihnen zugewiesenen Geschäftsszenarien oder -prozesse. 5. Nachdem die Projektmitarbeiter die Geschäftsszenarien bearbeitet haben, checken sie die Geschäftsszenarien oder -prozesse wieder für die Übernahme in die Lösung ein. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 306 6. Damit die fertiggestellten Geschäftsszenarien und -prozesse produktiv sind, bestätigt der Administrator oder Projektleiter den Vorgang. Check-Out-/Check-In-Funktionalität ohne Antrag durch Projektmitarbeiter 1. Die mit der Modellierung der Geschäftsszenarien oder -prozesse beauftragten Mitarbeiter sollen selbstständig die änderungsrelevanten Strukturelemente aus dem Solution Directory in ein dafür vorgesehenes Wartungsprojekt auschecken. Folgende Schritte muss der Projektleiter oder Administrator zunächst dafür ausführen: 1. In den Lösungseinstellungen ordnet er der Lösung ein Wartungsprojekt zu. Dazu wählt er ein bestehendes Wartungsprojekt aus oder definiert in der Projektverwaltung über die Drucktaste Neues Projekt anlegen und zuordnen ein neues Wartungsprojekt und ordnet dieses zu. 2. In den Lösungseinstellungen aktiviert er die Historie und die Check-Out/Check-In-Funktionalität. Zusätzlich setzt er das Kennzeichen Check-Out/Check-In-Funktionalität ohne Antrag. 2. Der Projektmitarbeiter kann die entsprechenden Geschäftsszenarien oder -prozesse der Lösung selbst in das Wartungsprojekt auschecken. 3. An den Geschäftsszenarien oder Prozesse nimmt der Projektmitarbeiter innerhalb des Wartungsprojektes Anpassungen und Änderungen vor. 4. Wenn die Bearbeitung abgeschlossen ist, checkt der Projektmitarbeiter die geänderten Strukturelemente wieder in die Lösungsstruktur ein. Die aktualisierten Geschäftsszenarien und -prozesse sind damit produktiv. Weitere Informationen Lösungsattribute zuordnen [Seite 283] Projekt anlegen/ändern [Extern] Projektmitarbeiter [Extern] Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen [Seite 308] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 307 Check-Out/Check-In von Geschäftsprozessen Sie möchten als Projektmitarbeiter: bestimmte bereits produktiv genutzte Geschäftsszenarien und/oder Prozesse zur Anpassung oder Änderung innerhalb eines Wartungsprojekts aus dem Solution Directory auschecken nach Bearbeitung des Business Blueprint (Transaktion SOLAR01) für das Wartungsprojekt geänderte oder angepasste Geschäftsprozesse für den produktiven Betrieb wieder in das Solution Directory einchecken Sie möchten als Projektleiter oder Administrator: zum Check-Out aus dem Solution Directory bestimmte Geschäftsszenarien oder Prozesse bestätigen und bestimmten Projektmitgliedern zur Bearbeitung zuweisen. zum Check-In aus dem Wartungsprojekt bestimmte geänderte oder angepasste Geschäftsszenarien oder Prozesse zur Wiederaufnahme in den produktiven Betrieb bestätigen. Voraussetzungen Sie haben Ihrer Lösung ein Wartungsprojekt zugeordnet und die Check-Out-Funktionalität in den Lösungseinstellungen markiert. Wenn Sie die Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip einsetzen, haben Sie dem Wartungsprojekt die entsprechenden Projektmitarbeitern zugewiesen. Vorgehensweise Die Aktivierung der Check-Out-/Check-In-Funktionalität schaltet die Lösung dauerhaft in den Anzeigemodus. Es ist also nicht mehr möglich, die Lösung im Solution Directory zu editieren. Alle Änderungen an der Lösung können Sie nur noch im Wartungsprojekt vornehmen. Ab einer gewissen Größe Ihrer Geschäftsszenarien kann es beim Check-In zu einem Timeout oder sogar zu einem Speicherproblem kommen, so dass ein Check-In nicht mehr möglich ist. Ab welcher Größe dieses Verhalten auftritt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Release-Stand, System-Performance oder Zusammensetzung der einzelnen Elemente im Szenario. Abhängig von diesen Faktoren ist es beispielsweise möglich, dass ein Timeout oder ein Speicherproblem ab einer Gesamtanzahl von 3500 Elementen auftritt. Im SAP-Hinweis 1345599 finden Sie Informationen, wie Sie die Gesamtzahl der Elemente im Geschäftsszenario ermitteln können und was Sie tun müssen, wenn ein Check-In mit einem Timeout beendet wird. Check-Out-/Check-In-Funktionalität nach dem Vier-Augen-Prinzip Check-Out aus dem Solution Directory in das entsprechende Wartungsprojekt Sie befinden sich im Solution Directory: als Projektmitarbeiter: 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 308 2. Wählen Sie die Drucktaste Antrag. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Check-Out angefordert. Sie können den Antrag jederzeit mit der Drucktaste Abbrechen zurücksetzen. als Projektleiter oder Administrator: 1. Um die Prozesse in das Projekt auszuchecken, wählen Sie die Drucktaste Check-Out. 2. Wenn Sie die entsprechenden Rollen für den Projektleiter vergeben haben, erscheint die Auswahl der Projektmitglieder. 3. Weisen Sie die Projektmitglieder zu, indem Sie diese markieren. 4. Bestätigen Sie. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Ausgecheckt. Das ausgecheckte Geschäftsszenario oder der Prozess erscheint in dem vorgesehenen Wartungsprojekt unter dem entsprechenden Hierarchieknoten zur Ihrer Lösung. Check-In aus dem Wartungsprojekt in das Solution Directory Sie wollen die geänderten Strukturelemente einchecken: als Projektmitarbeiter : Sie befinden sich im Business Blueprint und das System zeigt den Status Ausgecheckt an. 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Bereit. Das System ändert den Status zum Änderungsauftrag zu Check-In angefordert. Um die Prozesse freigeben zu können, müssen Sie sämtliche zugehörige Dokumente wie Dokumentationen, Testfälle usw. auf den Status freigegeben setzen. als Projektlei ter oder Admi nistr ator: Sie befinden sich im Solution Directory für Ihre Lösung und das System zeigt den Status des Änderungsauftrags Check-In angefordert an. 1. Wählen Sie die Drucktaste Check-In. 2. Sichern Sie Ihre Eingaben. Check-Out-/Check-In-Funktionalität ohne Antrag durch Projektmitarbeiter Check-Out durch den Projektmitarbeiteraus dem Solution Directory in das entsprechende Wartungsprojekt Sie befinden sich im Solution Directory: 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Check-Out. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 309 Das System ändert den Status des Strukturelements zu Ausgecheckt. Das ausgecheckte Geschäftsszenario oder der Prozess erscheint in dem vorgesehenen Wartungsprojekt unter dem entsprechenden Hierarchieknoten zur Ihrer Lösung. Sie können den Vorgang jederzeit mit der Drucktaste Abbrechen zurücksetzen. Check-In durch den Projektmitarbeiter aus dem Wartungsprojekt in das Solution Directory Sie befinden sich im Business Blueprint und das System zeigt den Status Ausgecheckt an. 1. Auf der Registerkarte Struktur markieren Sie das relevante Geschäftsszenario oder den Prozess. 2. Wählen Sie die Drucktaste Check-In. Um die Prozesse freigeben zu können, müssen Sie sämtliche zugehörige Dokumente wie Dokumentationen, Testfälle usw. auf den Status freigegeben setzen. 3. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Sie können Änderungen an Ihren Geschäftsprozessen über die Änderungshistorie nachvollziehen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 310 Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren Verwendung Sie definieren Schnittstellen zwischen Ihren Produktsystemen. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt. Geschäftsszenarios übernommen oder selbst definiert. Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 2. Wählen Sie den Link Produktsysteme. 3. Wählen Sie den Reiter Grafik (siehe Systemgrafik [Seite 317]). Folgende Aktivitäten können Sie durchführen: a. Schnittstellen anlegen Sie befinden sich in der Detailansicht zu einem Produktsystem. Gehen Sie wie folgt vor: ... ... i. Ihr Cursor befindet sich in der Grafik zu einer Systemkomponente eines Produktsystems. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Linie anlegen. iv. Ziehen Sie eine Linie zu der weiteren gewünschten Systemkomponente. b. Schnittstellentechnologie festlegen ... ... i. Ihr Cursor befindet sich auf einem Schnittstellenpfeil. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Eigenschaften. iv. Geben Sie den Namen ein. v. Wählen Sie über die Wertehilfe die Schnittstellentechnologie. Folgende Schnittstellentechnologien werden unterstützt: ALE/EDI qRFC vi. Übernehmen Sie Ihre Eingaben. vii. Sichern Sie Ihre Eingaben. b. c. Schnittstelle löschen ... ... i. (C) SAP AG Ihr Cursor befindet sich auf einem Schnittstellenpfeil. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 311 ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. iii. Wählen Sie Eigenschaften. iv. Löschen Sie die entsprechende Schnittstelle. v. Übernehmen Sie Ihre Eingaben. vi. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Sie haben Schnittstellen neu definiert. In der Sitzung für die Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung können Sie diese detailliert beschreiben (siehe Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]). Sie bearbeiten die Checks im Änderungsmodus. Das System generiert automatisch Unterchecks zu den einzelnen Checks für Geschäftsprozesse und Schnittstellen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 312 Schnittstellen für Geschäftsprozessüberwachung anlegen Sie können Schnittstellen für Prozesse einer Lösung oder eines Projekts zentral anlegen, um sie in verschiedenen Prozessen wieder zu verwenden. Damit brauchen Sie die notwendigen Informationen, z.B. zur verwendeten logischen Komponente, nur einmal zuordnen. Schnittstellen benötigen Sie für die Geschäftsprozessüberwachung und die Schnittstellenüberwachung. Voraussetzungen Sie haben ST-SER 700_2008_1 oder höher in Ihr Solution-Manager-System eingespielt. Nur dann ist diese Funktion in Ihrem System sichtbar. Sie haben eine Lösung oder ein Projekt angelegt. Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint Ihres Projekts. Vorgehensweise 1. Legen Sie Schnittstellenszenarios an: Schnittstellenszenarios sind eine inhaltliche Gruppierung für Schnittstellen. 1. Wählen Sie im Strukturbaum Schnittstellenszenarios. 2. Wählen Sie die Registerkarte Struktur. Weitere Informationen finden Sie unter Projektstruktur/ Lösungsstruktur anlegen und bearbeiten [Seite 292]. 3. Um ein Schnittstellenszenario anzulegen, haben Sie folgende Möglichkeiten: Neues Schnittstellenszenario anlegen im Feld Schnittstellen<element> Bestehende Schnittstellenszenarios aus einer Lösung übernehmen: 1. Wählen Sie als Quelle Lösung. 2. Wählen Sie im Feld Schnittstellen<element> aus der Wertehilfe das gewünschte Schnittstellenszenario aus. 3. Wählen Sie optional über Kopieroptionen eine der Kopiermöglichkeiten für Dokumente aus. 4. Wählen Sie Übernehmen. Das System übernimmt das Schnittstellenszenario als Kopie. Bestehende Schnittstellenszenarios aus einem Projekt übernehmen: 1. Wählen Sie als Quelle Projekt. 2. Wählen Sie im Feld Schnittstellen<element> aus der Wertehilfe das gewünschte Schnittstellenszenario aus. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 313 3. Wählen Sie optional über Kopieroptionen eine der Kopiermöglichkeiten für Dokumente aus. 4. Übernehmen Sie das Szenario als Kopie oder als Verknüpfung. Wenn Sie das Szenario als Verknüpfung übernehmen, zeigt das System es nicht im Strukturbaum an. 4. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Strukturelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. 2. Legen Sie Schnittstellen an: 1. Wählen Sie im Strukturbaum Ihr Schnittstellenszenario aus. 2. Legen Sie auf der Registerkarte Struktur im Feld Schnittstellen<element> Schnittstellen an bzw. übernehmen Sie bestehende Schnittstellen. 3. Ordnen Sie der Schnittstelle über die Wertehilfe folgende Daten zu: Feld Bedeutung Sendende Logische Komponente Logische Komponente [Seite 186], die über die Schnittstelle eine Anfrage an die empfangende Logische Komponente sendet Empfangende Logische Komponente Logische Komponente, die über die Schnittstelle eine Anfrage der sendenden Logischen Komponente empfängt Technologie Technologie der Schnittstelle, z.B. ALE Typ Typ der Schnittstelle, z.B. synchron. 4. Sichern Sie Ihre Änderungen. 5. Um optional den Schnittstellen Attribute, z.B. den Verantwortlichen oder Routing-Informationen zuzuordnen, wählen Sie auf der Registerkarte Struktur die Drucktaste Attribute. 6. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Struktruelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. 3. Legen Sie optional Schnittstellenschritte an, um detailliert zu beschreiben, was in sendender und empfangender Komponente geschieht. 1. Wählen Sie im Strukturbaum eine Schnittstelle aus. 2. Legen Sie auf der Registerkarte Struktur im Feld Schnittstellen<element> Schnittstellenschritte an bzw. übernehmen Sie bestehende Schnittstellenschritte. 3. Ordnen Sie optional auf der Registerkarte Dokumentation den Strukturelementen Dokumente zu. Weitere Informationen finden Sie unter Dokumente bearbeiten [Extern]. Ergebnis Auf der Registerkarte Grafik können Sie die Schnittstellen zu Geschäftsprozessen zuordnen [Seite 315]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 314 Schnittstelle zu Prozessen zuordnen Sie ordnen zentral definierte Schnittstellen Paaren von Prozessschritten eines Prozesses zu. Voraussetzungen Sie haben Schnittstellen angelegt [Seite 313]. Sie haben auf der Registerkarte Grafik Verbindungslinien zwischen den Prozessschritten angelegt. Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint Ihres Projekts. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in Ihrer Struktur Prozess> . Geschäftsszenarios Geschäftsprozesse <Ihr 2. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. 3. Positionieren Sie auf einer Verbindungslinie zwischen den Prozessen und wählen Sie aus dem Kontextmenü Schnittstelle zuordnen. 4. Wählen Sie eine Schnittstelle aus. Folgende Eigenschaften von Schnittstelle und Linie zwischen den Prozessschritten müssen übereinstimmen: 1. Typ, d.h. Sie können nur synchrone Schnittstellen zu synchronen Linien zuordnen. 2. Richtung von sendender zu empfangender logischer Komponente 3. Logische Komponente 5. Sichern Sie Ihre Änderungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 315 Externe Schnittstelle auflösen Beim Kopieren von Geschäftsprozessen kopiert das System die Schnittstellen zwischen Geschäftsprozessschritten nicht mit, sondern hinterlegt die Schnittstelleninformationen als Referenz. Es entsteht eine externe Schnittstelle. Sie können diese externe Schnittstelle auflösen, indem Sie die Informationen folgendermaßen bearbeiten: löschen kopieren ersetzen Voraussetzungen Sie befinden sich im Solution Directory in Ihrer Lösung oder im Business Blueprint in Ihrem Projekt. Vorgehensweise 1. Wählen Sie in Ihrer Struktur den Knoten unterhalb dessen Sie die externe Schnittstelle auflösen möchten. 2. Wählen Sie im Kontextmenü Externe Schnittstellen auflösen. Das System zeigt die externen Schnittstellen an, die in der Struktur unterhalb Ihrer Position existieren. 3. Navigieren Sie zur gewünschten Schnittstelle und markieren Sie diese. 4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten: o Wenn Sie die Information löschen möchten, wählen Sie Löschen. o Wenn Sie die Information übernehmen möchten, wählen Sie Kopieren. Das System legt eine Schnittstelle an. Wenn die Information in der Quelle an mehr als einer Schnittstelle hinterlegt ist, können Sie die anzulegende Schnittstelle auswählen. o Wenn Sie anstelle der externen Schnittstelle eine andere Schnittstelle aus Ihrem Projekt nutzen möchten, wählen Sie Ersetzen. Sie können die externe Schnittstelle nur mit vorhandenen Schnittstellen gleichen Typs, gleicher Technologie, und übereinstimmender sendender und empfangender logischer Komponenten ersetzen. 5. Bestätigen Sie. Das System sichert Ihre Änderungen. 6. Wenn Sie die Schnittstelleninformation in einem Projekt kopiert haben, und dem Originalstrukturobjekt Dokumente zugeordnet sind, gelangen Sie auf ein Dialogfenster. Wählen Sie aus, ob und wie das System die Dokumente kopieren soll. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 316 Systemgrafik Verwendung Sie möchten: sich einen Überblick über Ihre Systemarchitektur für eine Lösung verschaffen. die Grafik der Produktsysteme einer Lösung Ihren Anforderungen in einer eigenen Sicht anpassen, um damit im Monitoring zu arbeiten. Voraussetzungen Sie haben in der Systemlandschaft Solution Manager [Seite 168] (Transaktion: SMSY) Systeme für Ihre Lösung definiert. Vorgehensweise 4. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 5. Öffnen Sie Ihre Lösung. 6. Wählen Sie das Strukturelement Produktsysteme. 7. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. Sie sehen pro Produktsystem die Systemkomponenten und eventuelle Schnittstellen. Um sich Details (Systemkomponenten) zu den Produktsystemen ansehen zu können, wählen Sie den entsprechenden Link zum Produktsystem in der Grafik oder direkt das entsprechende Strukturelement. 8. Sie können folgende Aktivitäten in der Grafik zu den Produktsystemen durchführen: Allgemeine Grafikanzeige eigene Sicht definieren i. Wählen Sie auf der Systemgrafik den Link Komplettsicht, um Ihre eigene Sicht zu definieren. ii. Geben Sie einen Namen für Ihre Sicht ein. iii. Gestalten Sie Ihre Sicht. iv. Sichern Sie Ihre Eingaben. Bildanpassung über die entsprechenden Symbole oder die Prozentangabe Schriftanpassung über das Symbol Eigenschaften Größe und Lage der Grafik manuell verändern ... (C) SAP AG i. Ihr Cursor befindet sich in der gewünschten Grafik, um die Grafik zu verschieben. ii. Mit linkem Mausklick können Sie über die erscheinenden Punkte an den Kanten der Grafik die Größe verändern. Grafik drucken Über das Symbol auf dem Registerreiter Über das Symbol Graphic inplace > im separaten Fenster in der Menüleiste. Grafik als Power Point oder Worddokument exportieren ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 317 Schnittstellen definieren (siehe Schnittstellen zwischen Produktsystemen definieren [Seite 311]) Systemkomponenten einblenden und ausblenden ... i. Ihr Cursor befindet sich in der Grafik zu einer Systemkomponente. ii. Klicken Sie die rechte Maustaste. Es erscheint ein Dialogfenster. iii. Kennzeichnen Sie das/die gewünschte/n Element/e und bestätigen Sie. Um ein Element auszublenden, gehen Sie in gleicher Weise vor. Sie können nur Elemente ausblenden, die Sie vorher eingeblendet haben. Ergebnis Das System übernimmt automatisch Ihre neu definierte Sicht in die Monitoring Grafik des Solution Monitoring. Sie können hier damit arbeiten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 318 Servergrafik Verwendung Sie möchten sich einen Überblick über Ihre Serverarchitektur für eine Lösung verschaffen. Voraussetzungen Sie haben: eine Lösung angelegt logische Komponenten zugeordnet Vorgehensweise ... 1. Rufen Sie das Solution Directory auf (Transaktion SOLMAN_DIRECTORY). 2. Öffnen Sie Ihre Lösung. 3. Wählen Sie das Strukturelement Server. 4. Wählen Sie die Registerkarte Grafik. 5. Sie können folgende Aktivitäten in der Grafik durchführen: Bildanpassung über die entsprechenden Symbole oder die Prozentangabe Schriftanpassung über das Symbol Eigenschaften Größe und Lage der Grafik manuell verändern ... i. Ihr Cursor befindet sich in der gewünschten Grafik, um die Grafik zu verschieben. ii. Mit linkem Mausklick können Sie über die erscheinenden Punkte an den Kanten der Grafik die Größe verändern. Grafik drucken iii. Über das Symbol auf dem Registerreiter iv. Über das Symbol Graphic inplace > im separaten Fenster in der Menüleiste Grafik als Power Point oder Worddokument exportieren 6. Sichern Sie Ihre Eingaben. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 319 Lösungen verwalten Einsatzmöglichkeiten Der SAP Solution Manager für den operativen Betrieb ermöglicht es Ihnen, Systeme und Geschäftsprozesse für eine Lösung einzurichten, zu verwalten und zu überwachen. Sie können sowohl mit gesamten Lösungen als auch mit einzelnen Systemen, Geschäftsprozessen und Softwarekomponenten arbeiten. Sie können auch Ihren eigenen Lösungssupport einrichten und betreiben. Integration Der SAP Solution Manager für den operativen Betrieb bietet Ihnen eine Infrastruktur für die Integration der SAP Support Services und Ihrer eigenen Systemverwaltungsaktivitäten. Funktionsumfang Lösungen können Sie: in einer Übersicht [Seite 321] anzeigen anlegen, kopieren und löschen aktivieren und deaktivieren Sie können außerdem eine Selbstdiagnose für alle oder jeweils eine Lösung durchführen. Aktivitäten ... 1. Sie legen eine neue Lösung an. [Seite 273] 2. Sie aktivieren und deaktivieren eine Lösung. [Seite 324] 3. Sie löschen eine Lösung [Seite 328]. 4. Sie führen eine SAP Solution Manager Selbstdiagnose durch. [Seite 329] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 320 Übersicht der aktiven Lösungen Verwendung Eine Übersicht aller aktiven Lösungen Ihrer Lösungslandschaft im SAP Solution Manager erhalten Sie im Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager in der Sicht Lösungen. Aus dieser Übersicht heraus können Sie: eine neue Lösung anlegen eine vorhandene Lösung öffnen eine Lösung kopieren eine Lösung inaktiv setzen Inaktive Lösungen aktivieren In einzelne Sitzungen der Systemüberwachung [Extern] und der Geschäftsprozessund Schnittstellenüberwachung [Extern] abspringen Automatische Aktualisierung einrichten Für das Anlegen und Bearbeiten von Lösungen steht Ihnen auch im Work Center SystemMonitoring die Sicht Setup zur Verfügung. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 321 Lösungen kopieren Verwendung Sie kopieren eine oder mehrere ihrer existenten Lösungen. Voraussetzungen Sie haben Lösungen angelegt. Vorgehensweise ... 1. Wählen Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 2. Gehen Sie in die Sicht Solutions. 3. Kennzeichnen Sie die zu kopierende Lösung. 4. Wählen Sie die Drucktaste Kopieren. 5. Geben Sie der zu kopierenden Lösung einen neuen Namen. 6. Wählen Sie die Drucktaste OK. Das System: kopiert alle Einstellungen ihrer Lösung, außer Knowledge Warehouse Dokumente. Das System referenziert auf die gleichen Dokumente wie in der Quelllösung. setzt die Sitzungen der Geschäftsprozessüberwachung automatisch inaktiv. Aktivieren Sie die entsprechenden Sitzungen nach der Kopie. Weitere Informationen finden Sie unter Geschäftsprozess- und Schnittstellenüberwachung [Extern]. Die Lösungs-ID erscheint in der Statusleiste. Ergebnis Die Lösung erscheint in der Lösungsübersicht. Sie können mit der Lösung arbeiten. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 322 Bearbeiten von Lösungen Verwendung Sie möchten Merkmale Ihrer Lösungslandschaft bearbeiten. Voraussetzungen Sie haben eine Lösung angelegt. Aktivitäten Sie können folgende Aktivitäten durchführen: Sie pflegen die Systemkomponenten, Geschäftsprozesse und Grafiksichten Ihrer Lösung. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie die Sicht Evaluieren. Wählen Sie den Link Solution Directory aufrufen. Es erscheint ein Dialogfenster, auf dem Sie ihre Lösung auswählen können. Das System springt in das Solution Directory [Seite 278]. (Transaktionscode SOLMAN_DIRECTORY). Sie erhalten einen Überblick über eventuelle Projekte, die Sie Ihrer Lösung zugeordnet haben. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie die Sicht Projekte. Sie bearbeiten Ihre Lösungseinstellungen. ... Navigieren Sie in das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. Wählen Sie in der Sicht Lösungen für die markierte Lösung die Drucktaste Springen und dann Lösungseinstellungen. Das System springt in das Solution Directory [Extern] (Transaktionscode SOLMAN_DIRECTORY) und dort direkt auf die Registerkarte Lösungseinstellungen. Sie pflegen die Systeme Ihrer Lösung. ... Navigieren Sie in das Work Center Einführung/Upgrade und wählen Sie unter Zugehörige Links den Link Systemlandschaft. Das System springt in die Pflege der Systemlandschaft [Seite 168] (Transaktionscode SMSY). Sie richten eine Serviceverbindung für die Unterstützung durch SAP Mitarbeiter ein. (C) SAP AG Navigieren Sie in das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager und wählen Sie unter Zugehörige Links den Link Service Connections. ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 323 Lösungen aktivieren und inaktiv setzen Verwendung Sie können eine Lösung inaktiv setzen, z.B. dann, wenn sie derzeit nicht verwendet wird. Das System entfernt inaktive Lösungen aus der Übersicht der aktiven Lösungen und zeigt sie in einer eigenen Auswahl an. Sie können auch wählen, ob in der Übersicht die aktiven oder die inaktiven oder alle Lösungen angezeigt werden sollen. Sie können inaktive Lösungen jederzeit wieder aktivieren. Vorgehensweisen Lösungen inaktiv setzen ... 1. Wählen Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager mit der Sicht Solutions. 2. Kennzeichnen Sie die gewünschte Lösung. 3. Wählen Sie die Drucktaste Deaktivieren. Wenn Sie eine Lösung inaktiv setzen, bleiben alle zugehörigen Daten erhalten. Für diese Lösung können Sie ihre Services nicht anzeigen und keine Änderungen vornehmen. Hintergrundjobs ignorieren inaktive Lösungen. Deshalb reduziert die Inaktivierung von Lösungen den Verbrauch von Systemressourcen. Ihre Lösung erscheint in der Übersicht der inaktiven Lösungen. Lösungen aktivieren ... 1. Wählen Sie in der Übersicht der inaktiven Lösungen eine Lösung aus. 2. Wählen Sie die Drucktaste Aktivieren. Ihre Lösung erscheint in der Übersicht aktiver Lösungen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 324 Lösungstransfer Mit den Funktionen des Lösungstransfers (Transaktionscode SOLUTION_TRANSFER) können Sie eine Lösung von einem System in ein anderes System überführen. Weitere Informationen Lösung exportieren [Seite 326] Lösung importieren [Seite 327] (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 325 Lösung exportieren Sie können mit dem Lösungstransfer eine Lösung von einem System in ein anderes System überführen. Das System kopiert dabei die folgenden Daten der Lösung: Dokumente Issues, Top Issues und Expertise on Demand Requests Servicepläne Einen Lösungstransfer können Sie entweder mit einem einzelnen Transportauftrag für alle Daten oder mit zwei Transportaufträgen durchführen. Bei zwei Transportaufträgen werden die Daten der Lösung folgendermaßen aufgeteilt: ein Transportauftrag mit Issues, Top Issues, Expertise on Demand Requests sowie Serviceplänen Die Issues, Top Issues, Expertise on Demand Requests und Servicepläne werden in eine lokale zip-Datei exportiert. Die zip-Datei enthält mehrere XML-Dateien. Eine der XML-Dateien beginnt mit dem Präfix Steering und ist für die Steuerung des Imports zuständig. ein zweiter Transportauftrag mit den Dokumenten, die der Lösung zugeordnet sind Das System kopiert nicht die Daten zu bestehenden SAP EarlyWatch Alerts. Beachten Sie, dass diese Funktion nur für den einmaligen Transfer einer kompletten Lösung bestimmt ist. Es ist z.B. nicht möglich, mit dieser Funktion die Änderungen an Daten in Testsystemen in Produktivsysteme zu übertragen. Vorgehensweise 1. Starten Sie die Transaktion Lösungstransfer (SOLUTION_TRANSFER). 2. Wählen Sie die Lösung mit der Wertehilfe aus. 3. Wählen Sie den Umfang. Das System sammelt die zugeordneten Daten in einem Transportauftrag und zeigt die Nummer des Transportauftrags an. 4. Wählen Sie Exportieren. 5. Sichern Sie im nächsten Bild die Exportdatei lokal. Ergebnis Importieren Sie anschließend die Lösung in das Zielsystem. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen importieren [Seite 327]. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 326 Lösung importieren Voraussetzungen Sie haben eine Lösung exportiert. Vorgehensweise 1. Legen Sie im Zielsystem eine neue Lösung an. Weitere Informationen finden Sie unter Lösungen aus einem Work Center anlegen [Seite 273]. 2. Wählen Sie im Zielsystem die Transaktion Lösungstransfer (SOLUTION_TRANSFER). 3. Wählen Sie auf der Registerkarte Import die Quell-Lösung aus. 4. Laden Sie die Quell-Lösung hoch. 5. Wählen Sie die Ziel-Lösung aus, die Sie in Schritt 1 angelegt haben. 6. Bilden Sie im Rahmen Systemlandschaft der Ziel-Lösung die logischen Komponenten der Quell-Lösung auf die logischen Komponenten der Ziel-Lösung ab. Sie können gegebenenfalls in der Transaktion Systemlandschaft Solution Manger (SMSY) neue logische Komponenten anlegen. 7. Wählen Sie die Importoption für Lösungen, die Sie bereits an SAP versandt haben. Wenn Sie die Ziellösung erneut an SAP versenden, können Sie die Quell-Lösung bei SAP überschreiben (Importoption Ersetzen) oder nicht (Importoption Kopieren). 8. Wählen Sie den Umfang der zugeordneten Objekte: o Issues, Top Issues und Expertise on Demand Requests o Servicepläne 9. Wählen Sie Importieren. 10. Importieren Sie gegebenenfalls den Transportauftrag mit den Dokumenten der Lösung in Ihr Zielsystem. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 327 Lösung löschen Verwendung Um eine bessere Übersicht über Ihre aktiven Lösungen zu erhalten, möchten Sie Lösungen, die Sie nicht länger benötigen, löschen. Voraussetzung Bevor Sie die Lösung löschen können, müssen Sie alle Issues, Top Issues oder Service Sitzungen in den Status Abgeschlossen setzen. [Extern] die Lösung inaktiv setzen [Seite 324]. Vorgehensweise ... 1. Starten Sie das Work Center Verwaltung des SAP Solution Manager. 2. Gehen Sie in die Sicht Solutions. 3. Lassen Sie sich die inaktiven Lösungen anzeigen. 4. Markieren Sie Ihre Lösung. 5. Wählen Sie die Drucktaste Löschen. 6. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 328 Selbstdiagnose ausführen Mit dieser Vorgehensweise können Sie SAP-Solution-Manager-Komponenten oder Lösungen mithilfe der Selbstdiagnose überwachen. Vorgehensweise 1. Navigieren Sie zum Work Center System-Monitoring bzw. Verwaltung von Solution Manager. 2. Wählen Sie im Navigationsbereich Selbstdiagnose. 3. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus: Umfang der Analyse angeben 1. Um den Umfang der Analyse zu definieren, wählen Sie Einstellungen. 2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Alert-Typen die erforderlichen Alerts. 3. Zum Auswählen der zu überwachenden Funktionen wählen Sie die Registerkarte Alert-Typen nach Funktion. 4. Wählen Sie die Funktionen aus. 5. Zum Auswählen der zu analysierenden Lösungen wählen Sie die Registerkarte AlertTypen nach Lösung. 6. Wählen Sie die Lösungen aus. 7. Sichern Sie die Angaben, und kehren Sie zum Einstiegsbild der Selbstdiagnosesicht zurück. Um zu vermeiden, dass die Selbstdiagnose Alerts für Funktionen bzw. Lösungen anzeigt, die Sie nicht nutzen, heben Sie die Markierung der zugehörigen Alert-Typen bzw. Funktionen auf der Registerkarte Alert-Typen nach Funktion bzw. auf der Registerkarte Alert-Typen nach Lösung auf. Verwaltende Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltendes System. 2. Um einen Alert nach Funktion oder Lösung aufzulösen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Um den Status einer Funktion anzuzeigen, wählen Sie die Registerkarte Status der Funktionen oder Lösungsstatus. 2. Wählen Sie eine Funktion bzw. eine Lösung aus, für die der Alert aufgelöst werden muss. 3. Um die Abhängigkeit zu ignorieren und alle Alerts einer Funktion auszuführen, überspringen Sie die Alerts. Alerts können ausschließlich für die Funktion Ursachenanalyse übersprungen werden. 4. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 329 5. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 6. Um zu analysieren, ob der Alert aufgelöst wurde, wählen Sie Alle ausführen. 3. Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Alert nach Alert-Gruppe aufzulösen: 1. Markieren Sie einen Alert. 2. Führen Sie die Anweisungen auf der Registerkarte Alert-Lösung aus. Verwaltete Systeme analysieren 1. Wählen Sie die Registerkarte Verwaltetes System. 2. Wählen Sie ein verwaltetes System aus, für das ein Alert aufgelöst werden muss. 3. Wenn eine bestimmte Abhängigkeit zwischen Alerts ignoriert werden soll, markieren Sie das entsprechende Ankreuzfeld. 4. Um alle Abhängigkeiten zu ignorieren, wählen Sie Alle Alerts überspringen. 5. Wählen Sie in der Spalte Alert-Lösung die Option Anzeigen. 6. Führen Sie die Anweisungen im Fenster SAP Solution Manager aus. 7. Um nach dem Auflösen eines Alert eine Analyse auszuführen, wählen Sie Ausführen. Ergebnis Nachdem das Problem wie im Vorschlag angegeben behoben wurde, ist der Status der Funktion oder des Alert unkritisch. (C) SAP AG ADDONX.ASAP_SOLUTION_A 330