SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber

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SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber
Infos | Fakten | Meinungen
TorO
AZB 3052 Zollikofen
T+41 (0)31 910 62 62
F+41 (0)31 910 62 66
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www.swissgenetics.ch
Nr. 8 / Oktober 2009
SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber
«Mit SeleXion liegt
meine Erfolgsquote bei 100 %.»
BG Lüssi, Werner Keiser, Zug
EDITOR IAL
8/09
SeleXion übertrifft die Erwartungen
Neu vermarktet Swissgenetics die gesexten Samendosen unter der Marke SeleXion. Die Marke
steht für qualitativ hochwertige gesexte Samendosen. Der technologische Fortschritt erlaubt es
heute, weibliche Spermien schonend und in einem hohen Reinheitsgrad zu gewinnen. Modernste Laborgeräte und die engmaschigen Qualitätskontrollen der produzierten Dosen ermöglichen,
dass aus 9 von 10 Trächtigkeiten ein Kuhkalb geboren wird. Sicher leisten diese Qualitätskontrollen auch einen Beitrag an den äusserst erfreulichen Besamungserfolg, den die eingesetzten
­SeleXion-Samendosen erzielen konnten. Erfahrungsberichte aus dem Ausland schürten Erwartungen an gesexte Samendosen, welche in der Schweiz deutlich übertroffen werden konnten.
Einen grossen Beitrag an diesen Erfolg leisten aber auch die professionell geschulten Besamungstechniker und Logistikmitarbeiter, die nicht nur bei SeleXion-Samendosen ein Qualitätsgarant sind.
Die folgenden fünf Pluspunkte des Swissgenetics-Besamers erhöhen die Sicherheit einer hohen
Trächtigkeitsrate:
• F
undierte Ausbildung im Umgang und Übertragung von Samen
• Spezielle Schulung in der Verwendung von SeleXion
• F
undierte Kenntnisse der optimalen Voraussetzung für
eine erfolgreiche SeleXion-Besamung
• P
rofessionelle, auf das zu besamende Tier zugeschnittene
Beratung bei der Wahl des Stieres
• Laufende Weiterbildung aufgrund der grossen Erfahrungswerte von Swissgenetics aus dem Einsatz von SeleXion
SeleXion unterstützt eine gezielte und beschleunigte Weiterentwicklung
von Kuhfamilien beim fortschrittlichen Züchter und führt dank strengerer
­Selektion zu einem schnelleren Zuchtfortschritt. Wirtschaftliche Beweggründe für den Einsatz von SeleXion sind der höhere Wert der
­Kuhkälber, weniger Zukäufe und leichtere Geburtsverläufe.
In Kürze stehen den Kunden von Swissgenetics neu SeleXionDosen von zwei weiteren Stieren zur Verfügung. JONGLEUR-ET
und DOMINATOR erfüllen die hohen Qualitätsanforderungen und
werden in Kürze unter der Marke SeleXion im Standardangebot
verfügbar sein.
Swissgenetics wünscht ihren Kunden viel Erfolg beim ­Einsatz von
SeleXion und Freude an den Kuhkälbern.
Matthias Knöri
Bereichsleiter Verkauf
3
I N HALT
8/09
EEE
EEE
Das «rote Angebot» im neuen TORO Spezial
4
Infoveranstaltungen 2009
5
Die neue Zuchtsaison kann kommen – wir sind bereit
6
Infoveranstaltungen 2009
8
Dieses Standardangebot erfüllt Ihre Wünsche
9
EEE
11
Infoveranstaltungen 2009/10
13
OFFENE STALLTÜRE – Zu Besuch bei Familie Naef in Bülach ZH
14
BERATUNG – Kuhkalb auf Bestellung
16
Impressum
INTERNATIONAL – Samenexport nach Rumänien setzt neue Massstäbe
Herausgeber/Verlag:
Swissgenetics
Postfach 466, 3052 Zollikofen
Telefon 031 910 62 62
Redaktion
Leitung:
Marketing:
TORO erscheint 10 x jährlich.
Gesamtauflage: 50’068 Ex.
ISSN 1661-7118
Genetik:
Titelbild: Werner Keiser, aus
Zug, ist überzeugt von SeleXion.
Auflage
Nr. 9/09
Nr. 10/09
International:
Beratung:
Redaktions- und Inserateschluss
08. Oktober 2009
05. November 2009
Simon Langenegger sla
René Bucher rbc
Bruno Käslin bka
(Fotograf)
Ruedi Meier rme
Hansueli von Steiger hvs
Hansueli Moser hmo
Stefan Buri sbu
Weitere Beiträge:
Markus Hitz mhi, Jutta Berger jbg,
Stefan Hodel shd, Ruedi Meier rme,
Hansueli von Steiger hvs, Andreas Widmer awi,
Ulrich Witschi uwi
Druck und Versand:
Ringier Print Adligenswil AG
Übersetzungen:
Barbara Frutschi bfr
Marie-Rose Volet mvo
Inserate und Adressverwaltung:
Swissgenetics
Postfach 466, 3052 Zollikofen
Tel.: 031 910 62 62, Fax: 031 910 62 66
Druckvorstufe – Satz und Lithos:
Marti Media AG, Dorfstr. 2,
3032 Hinterkappelen, Tel. 031 909 28 28
Postversand
30. Oktober 2009
27. November 2009
Layout:
Marti Media AG
Nick Kölliker
Swissgenetics im Internet:
www.swissgenetics.ch
SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH, R ED HOLSTEI N
8/09
Das «rote Angebot» im neuen TORO Spezial
Zeitgleich mit dem Start in die Besamungssaison erscheint jeweils der Toro Spezial.
Der beiliegende «Stierenkatalog» enthält gegenüber dem Vorjahr 34 neue Stiere.
hvs. Als Beilage zu diesem TORO
erhalten Sie den TORO Spezial –
den Stierenkatalog – für die kommende Decksaison. Es lohnt sich,
das Angebot bei den drei «roten
Rassen» Simmental, Swiss Fleckvieh und Red Holstein/Rotfaktor
anzusehen und dabei auf Neuerungen und Besonderheiten zu
achten.
9 Stiere gehen auf Bello
und Fleuron zurück
Der Kunde kann aus 15 nachzuchtgeprüften Simmentaler-Stieren im
Standardangebot auswählen. Mit
je drei Söhnen sind BELLO und
FLEURON Adelboden als Stierenväter am meisten vertreten.
­Zusammen mit den drei Gross­
söhnen gehen 9 Stiere auf BELLO
oder FLEURON zurück. An der
Niedersimmentaler Amtsschau in
Oey-Diemtigen, im Frühjahr 2000,
waren von diesen zwei Stieren
Töchtergruppen ausgestellt. Hätte
damals jemand gedacht, dass im
TORO Spezial 2009/10 fast zwei
Drittel der angebotenen Simmentalerstiere Nachkommen dieser
Zwei sind? Das Simmentaler Angebot widerspiegelt die grosse
Zuchtarbeit, welche in dieser Rasse geleistet wurde und immer noch
wird. Über die Spitzenstiere nach
Merkmalen orientiert man sich am
besten auf der Topliste. Nach kg
Milch sind es COSTA, ­VOLFLEUR
und ­KUVAG. Die beste Fleischleistung haben MONT-BLANC,
­URBAN und URAN, und nach
Milchgehalt sind BIVIO und
HUGO führend. Auch für die Fitnessmerkmale finden sich Top­
stiere. So hat SIEGER den mit
Abstand besten Zellzahlwert und
GRANAT, NINERON sowie
­NIKLAS eignen sich mit dem
günstigen Geburtsverlauf für Rinderbesamungen. Mit unterschiedlicher Gewichtung werden die
Merkmale im Gesamtzuchtwert
(GZW) zusammengefasst. Hinsichtlich des Gesamtzuchtwerts
können HUGO, COSTA und
­URBAN als die Komplettesten
bezeichnet werden.
KATA ist der
beste Fitness­
vererber
In der jungen Rasse
Swiss
Fleckvieh
­gelten der Fitnesssowie der Bio- und
Weid e t a ug l ich keit
neben den Merkmalen Milch, Inhaltsstoffe und Exterieur
ein besonderes Augenmerk. Nur ein
Stier – RENATO-ET
– stammt aus Embryo­
transfer. Alle anderen aus dem starken
17 Stiere umfassenden Angebot können von Biobetrieben
eingesetzt werden. Univers SULEIKA
Wie bei den anderen
Rassen, bei Swiss
Fleckvieh aber besonders wich- drei Söhne im Breiteinsatz hat –
tig, werden mit dem Bio- und VOLTAIRE,
VILLOT
und
Vollweidelogo jene Vererber ­VIKING. Der Top-Stier für die
ausgezeichnet, die sich für die funktionellen Merkmale Zellzahl,
entsprechende Produktionsform Nutzungsdauer und NRR Siter ist
speziell eignen. Sehr vielfältig KATA. Es verwundert darum
ist das Swiss Fleckvieh-Ange- nicht, dass er beim Fitnessindex
bot, was die Abstammungen be- IFI vor BJOERN und BASCO die
trifft: Die 17 Stiere haben 13 Spitze hält. Für Exterieur sind
verschiedene Väter. Ähnlich ­R ENATO-ET, BAROLO und
sieht es auf der Mutterseite aus, GREGOR führend und für Milch
ausser vielleicht, dass drei Stiere sind neben RENATO-ET die beieine PICKEL-Mutter haben oder den TIPIC-Söhne ­ TIBORI und
mit VALERIE die gleiche Kuh GROCK am höchsten.
Costa LARISSIA
E: Reichenbach Kurt & Renato, Lauenen
E: Fuss Hans-Peter, Teufenthal
STORM-Blut immer
­d ominierender
Das Swissgenetics-Red HolsteinProgramm ist gemessen am Erreichten in der Schweiz sehr erfolgreich. Dass wir auch im
internationalen Vergleich mit unseren roten Holsteinkühen gut unterwegs sind, zeigen die in den
letzten Jahren kontinuierlich gesteigerten Samenexporte. Zurzeit
stehen dem Schweizer Züchter 32
im Inland geprüfte RH-Stiere zur
Verfügung. Aus heimischer Zucht
stammen 23 Stiere, ergänzt mit 9
Ausländern, welche aber in der
Schweiz geprüft wurden. Das Angebot wird erweitert durch die
besten RH- und RF-Stiere aus verschiedenen Ländern. Die Resultate dieser Stiere werden auf unserer Basis dargestellt; sie sind
also mit den in der Schweiz geprüften Stieren direkt vergleichbar. Erstmals werden die RF-Stiere untereinanderstehend einmal
auf der Red Holstein-Basis und
einmal auf der Holstein-Basis publiziert. Sie erscheinen deshalb
zweimal im Katalog. Es fällt auf,
dass das RUBENS-Blut weiterhin
breit vertreten ist, wenn jetzt auch
meist in der Grosselterngeneration. STADEL-Söhne und neu mit
SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH, MONTBÉLIAR DE, R ED HOLSTEI N
8/09
FRANCO ein Grosssohn, halten
sich gut. Seit mehreren Jahren wird
das Swissgenetics-RH-Angebot
durch wertvolle Stiere aus der
JONQUILLE-Familie
geprägt,
wobei die Frage nicht lautet, ob es
Stiere aus dieser Familie hat, vielmehr fragen wir, wie viele es ak­
tuell sind. Zurzeit haben 4 Stiere,
welche auf JONQUILLE zurückgehen, das Präfix Plattery (JACK,
K2, LEONARD und IMPAL-ET).
Das derzeitige Swissgenetics-Aushängeschild SAVARD-ET vertritt
zusammen mit FIGARO und UNIVERS das BRAD-Blut. Bemerkenswert viele TALENT- und
SEPTEMBER-Söhne wurden mit
guten Resultaten neu ins Angebot
aufgenommen. Hier rollt mit dem
STORM-Blut eine Welle an, welche grossen Einfluss auf unsere
RH-Zucht nehmen wird. Die Topliste gibt Auskunft, welche Vererber für welche Merkmale führend
sind: Die Stiere mit CH-Prüfung
werden für Milch-kg von ­MANIXET, ALTIVO und GLACIER-ET
angeführt und beim Exterieur sind
es SAVARD-ET, MARINE und
LARSSON. LARSSON ist zusammen mit JACK und IMPAL-ET ein
Gehaltsstier. DEVIS hat mit viel
Milch den mit Abstand besten
Zellzahl- und auch höchsten Fitnessindex.
Gregor VITARA
KB-Hitparade
Gesamtübersicht Infoveranstaltungen 2009 SI, SF, MO, RH
Tag
Datum
Zeit
Ort
Lokal
Di
20.10.09
20.00
Le Crêt
Restaurant Croix Fédérale
Do
22.10.09
20.00
Farvagny
Auberge du Lion d’Or
Mi
28.10.09
20.00
Reconvillier
Restaurant du Midi
Mo
02.11.09
20.00
Oberthal
Rest. Eintracht
Di
03.11.09
20.00
Glovelier
Café de la Poste
Di
03.11.09
20.00
Brunegg
Vianco Arena
Mi
04.11.09
20.00
Zweisimmen
Markthalle
Do
05.11.09
20.00
Moudon
ECA Grange-Verney
Do
05.11.09
20.00
Eggiwil
Rest. Bären
Fr
06.11.09
20.00
Collombey-le-Grand
Centre agricole Landi
Mo
09.11.09
20.00
Sissach
LZ Ebenrain
Di
10.11.09
20.00
Ruswil
Krieger Stallbau
Do
12.11.09
20.00
Wülflingen
Landw. Schule
Do
12.11.09
20.00
St. Antoni
Rest. Senslerhof
Mo
16.11.09
20.00
Sumiswald
Rest. Kreuz
Di
17.11.09
20.00
Les Ponts-de-Martel
Anim’Halle
Di
17.11.09
20.00
Oensingen
Rest. Rössli
Do
19.11.09
20.00
Signy
Parc Chevalin
Do
19.11.09
20.00
Schönbühl
Landgasthof
Fr
20.11.09
20.00
Turtman
Schaukäserei
Di
24.11.09
20.00
Thun
Reithalle
Mi
25.11.09
20.00
L’Etivaz
Hôtel du Chamois
Mi
25.11.09
20.00
Schwarzenburg
Rest. Bahnhof
Mi
02.12.09
20.00
Ringgenberg
Hotel Bären
Mi
02.12.09
13.00
Worben
Seelandheim
Montbéliarde
Tag
Datum
Zeit
Ort
Lokal
Mi
02.12.09
10.00
Uetendorf
Rest. Rössli
Mi
04.12.09
10.00
Les Verrières
Hôtel Rest. Les Cervets
Französisch gesprochene Veranstaltung
E: Gilgen Heinz, Mamishaus
Simmental
1. HUGO
2. COSTA
3. NINERON
4. GRANAT
5. VOLFLEUR
6. CARROL
CH
CH
CH
CH
CH
CH
Swiss Fleckvieh
1. BJOERN
2. RENATO-ET
3. FIDU
4. VOLTAIRE
5. KATA
6. EDI
CH
CH
CH
CH
CH
CH
Montbéliarde
1. SIR-ET
2. REDON-ET
2. TIPOLI
Imp
Imp
Imp
Red Holstein/Rotfaktor
1. SAVARD-ET
CH
2. DOMINATOR
CH
3. RINO
CH
4. INCAS
CH
5. RALSTORM RF Imp
6. JACK
CH
7. MARINE
Imp
8. LEONARD
CH
9. DELAGO
CH
10. DEVIS
CH
11. FIGARO
CH
12. RUSTLER-ET
Imp
13. X-SAVARD-ET
CH
6
B ROWN SWI SS
8/09
Die neue Zuchtsaison kann kommen –
wir sind bereit
Aus total 54 Braunviehstieren (39 BS und 15 OB) können Sie im neuen TORO Spezial
auswählen. Die optimale Auswahl zu finden macht die ganze Zuchtarbeit spannend.
Die Anpaarungsresultate werden erst in etwa 3 bis 4 Jahren ersichtlich sein.
rme.DerneueTOROSpezialistdaundSwissgeneticsistbereit,durchden
BesamungsdienstbeiIhnendieidealeAnpaarungauszuführen.Auseinem
breitenAngebotkönnenSieauseinergrossenAnzahlvon28StierenimStandardangebotauswählen.VieleweiteresindüberdieSamenreservation(031
9106222)undauchausserhalbdesTOROSpezialserhältlich.Damitistder
StartindieneueZuchtsaisonlanciert.DerBesamungsdienstistIhnengerne
behilflichbeiderAuswahl.Siekönnenentscheiden,welchenSiewollen.
DievielenDatenimKatalogsindsehrumfangreichunddieAuswahlsoll
Spassmachen,istabernichtimmereinfach.DiesmachtdasZüchtensoreizvoll.DieStiereAGIO-ET*TMundWAGOR*TMfindenSienichtmehrim
Katalog,daihreSamenlagerbaldaufgebrauchtsind.FragenSiedenBesamer:«Äshät,solangshät.»PELUX-ET*TMistnurnochbeschränktverfügbar,erkannabergutmitORTOLO*TMersetztwerden.HURAY*TM
bleibtweiterhinknappverfügbar.Wirimportieren,sovielunsmöglichist,
leideristdiesinBezugaufdieNachfragezuwenig.Derproduktionsstarke
VASIRistneuimStandardangeboterhältlich.
Das erste Mal im TORO Spezial publiziert sind:
ALIBABA*TM,EVENT-ET*TM,PELUX-ET*TM
BONGOLO-ET*TM,JONGLEUR-ET*TM,SANDO*TM
CALYPSO TM, JUHUS-ET, TOPAS (M*), DALLY-ET *TM,
ORTOLO*TM,WONDERMENT-ET(Res.)
DRIVER-ET(Res.)
Das gesexte Angebot (SeleXion)
besteht aus den folgenden Stieren:
Standardangebot:
CARLOS-ET*TM
JONGLEUR-ET*TM
ACEVIO*TM
PIXTON*TM
Reservation:
Fr. 90.– VASIR
Fr.120.–
Fr.102.–
Fr. 93.– (Tel. Reservation: 031 910 62 22)
Fr. 93.–
BONGOLO, der Vater von BILLIE ist einer der neu klassierten Stiere.
E: Eric Calame, Le Locle
Das Angebot an gesexten Stieren nimmt zu
LangsamaberstetigsteigtdasAngebotangesextenDosen.Leiderist
nichtjederStierzum«Sexen»geeignet.Völligunabdingbarist,dass
einStier,vondemgesexterSamenproduziertwerdensoll,nocham
Lebenist.DieProduktiondeskonventionellenLagershatdannnatürlicherstePriorität,damitdieStiereüberJahreverfügbarbleiben.
Die Bio- und Vollweidestiere:
Bio-Stiere
mitÖZW:
ORTOLO
ALIBABA
DINO
ERIC
ACEVIO
CALYPSO
POLYKARP
SANDO
ÖZW
124
122
120
119
114
114
110
110
DieVollweidebedingungen
habenerfüllt:
VOGOR-ET
ALIBABA
CARLOS-ET
EVENT-ET
DINO
Neu ist JUHUS erhältlich:
Drei exterieurstarke und tolle Wurl-Töchter aus dem Betrieb von
Mani-Gredig, Fritz in Chur. Wurl steht weiterhin im Angebot.
JUHUS-ET(JuvinxHusslixJupiter)istaufderInterbulllistedie
Nr. 3 mit einer deutschen Nachzuchtprüfung. Er ist sehr stark bei
den Inhaltsstoffen. Der Zellzahlwert hat ebenfalls einen sehr guten
Index. Bereits im Mai 2009 wurden einige Töchter besichtigt, die
seinVererbungsmusteraufzeigten.BeidenmittelgrossenKühensind
dieobereLinieunddasBeckenzubeachten.DasFundamentunddie
Euter waren mehrheitlich gut bis sehr gut. Die Zitzen sind nahezu
ideal.JUHUS-ETistüberdieReservationerhältlich.
7
B ROWN SWI SS, OR IGI NAL B R AU NVI EH
8/09
Die etwas anderen Toplisten:
BeliebtsinddieToplisten.AnhanddieserverschaffenSiesichinkürzester
ZeitdenÜberblickzudenbestenVererbernfüreinbestimmtesMerkmal.
DieseListekannfastendloserweitertwerden.Hiernocheinigeweitere
RangierungenalsErgänzungzurSeite5imTOROSpezial2009/10.
FIW
Persistenz
Nutzungsdauer
NR-Rate
obere Linie
Zitzenlänge
VIGOR-ET
126
BIG-BOY-ET
111
VIGOR-ET
127
ORTOLO
112
BIG-BOY-ET
+1.29
MOIADO
-2.50
DINO
122
TOPAS(M*)
109
ORTOLO
118
PELUX-ET
112
JONGLEUR-ET
+0.89
CALYPSO
-2.32
ORTOLO
120
ALIBABA
108
ALIBABA
115
GOLIATH-ET
111
EROS-ET
+0.72
DENVER-ET
-2.25
ALIBABA
117
EVENT-ET
108
WURL-ET
114
BRUNELLO-ET
109
CALYPSO
+0.68
ALIBABA
-2.11
EVENT-ET
114
ERIC
107
DINO
113
POLYKARP
108
TOPAS(M*)
+0.39
ZOLIVO-ET
-1.68
Auch beim Original Braunvieh macht auswählen Spass
rme.BeimOriginalBraunviehsind13Stiereim
Standardangebot erhältlich und zusätzlich steht
MILTON immer noch über die Reservation zur
Verfügung. VENTO ist der erste KB-geprüfte
StierbeimOriginalBraunvieh,vondemdasSamenlagernichtausreicht.DiesisteinNovum.DaheristerimKatalognichtmehraufgeführt.Auch
hiergilt:«Äshät,solangshät.»
DieNeuenimTOROSpezial2009/10sindARON,
DOM,KAIundWINZER.DieStiereRINOund
MONTI,LetztereristneuderMisterZuchtstiermarktZug2009,sindaufdieAnfragebeiIhrem
Besamererhältlich.
Neu ist ARON erhältlich:
ARON(ArminxZierxKanzler)stellteimFrühling eine Familie mit einer A-Halteprämie und
60 Punkten. Anhand dieser Nachzucht und den
bereits ersten vorliegenden Resultaten aus dem
NatursprungwurdeARONindieProduktiongenommen. Er hat eine sehr gute Milchvererbung
mitallerdingsnochtieferSicherheit(59B%).Er
erfülltdieBedingungenaneinenBio-Stierohne
ÖZW. Im Exterieur macht er ideale Becken und
sehrguteEuter.
Die DOM-Töchter DARINA und DOLORES zeigen das Vererbungsmuster von DOM im
Doppelpack auf.
E: Honegger Felix, Hinwil ZH
DieBio-Stiere(BiomitÖZW):KAI(111),ADELIO(111),WIESEL(111)
NatürlichsindalleStiereohneETfürBiobetriebezugelassen.
Die etwas andere Topliste bei OB:
FIW
Persistenz
Nutzungsdauer
NR-Rate
obere Linie
Zitzenlänge
WIESEL
110
VULKOS
110
WIESEL
111
ADELIO
119
RAMPAS
+0.82
ADELIO
-3.04
ADELIO
107
WIESEL
105
ADELIO
108
WIESEL
113
DOM
+0.52
WIESEL
-1.97
VULKOS
102
KASTOR
104
KASTOR
107
RAMPAS
112
ARON
+0.36
ARON
-1.62
B ROWN SWI SS, OR IGI NAL B R AU NVI EH
8/09
KB-Hitparade
Gesamtübersicht Infoveranstaltungen 2009 Braunvieh
Tag
Datum
Zeit
Ort
Lokal
Mo
Di
Mi
Do
Mo
Di
Mi
Mi
Do
Do
Mo
Mi
Do
Mo
Mo
Mo
Mo
Di
Do
Sa
Mi
Do
Mo
Mo
Di
26.10.09
27.10.09
28.10.09
29.10.09
02.11.09
03.11.09
04.11.09
04.11.09
05.11.09
05.11.09
09.11.09
11.11.09
12.11.09
16.11.09
16.11.09
16.11.09
16.11.09
17.11.09
19.11.09
21.11.09
25.11.09
26.11.09
07.12.09
07.12.09
08.12.09
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
13.15
20.00
20.30
20.00
20.00
13.00
10.00
20.15
20.15
20.00
20.00
20.00
Muri AG
Ruswil
Hohenrain
Alpnach Dorf
Wattwil
Flawil
Sargans
Gais
St.Gallenkappel
Cham
Märstetten
Schüpfheim
Meiringen
Mörel VS
Giubiasco
Zernez
Erstfeld
Rothenthurm
Mamishaus
Schwanden
Landquart
Ilanz
Wülflingen
Sissach
Hinwil
Aula im Roos
Krieger Stallbau
LBBZ Hohenrain
Hotel Schlüssel
Markthalle
Landw. Zentrum
Markthalle Schohl
Krone
Rest. Krone
LBBZ Schluechthof
Kreuzstrasse
LBBZ Schüpfheim
Hasli Lodge
Hotel Relais Walker
Rist. Millefiori (ital)
Hotel Bahnhof
Pfarreizentrum
Markthalle
Schönentannen
Adler
Plantahof
Hotel Rhätia
Strickhof
LZ Ebenrain
Rest. Hirschen
Brown Swiss
1. ALIBABA
2. VIGOR-ET
3. AGIO-ET
4. JONGLEUR-ET
5. CARLOS-ET
6. HURAY
7. ORTOLO
8. IRONPUNCH
9. WAGOR
10. WURL-ET
11. PELUX-ET
12. DINO
13. CALYPSO
14. PIXTON
15. PARKO
CH
Imp
CH
CH
CH
Imp
CH
CH
CH
CH
CH
CH
CH
CH
CH
Original Braunvieh
1. VENTO
CH
2. VULKOS
CH
3. LORENZ
CH
4. KAI
CH
5. DOM
CH
OLMA - AUKTION
FLEISCHRINDER
Freitag, 9. Oktober 2009
12.30 Uhr
ARENA BRUNEGG
CHOMMLE GUNZWIL
AU KRADOLF
Donnerstag, 08.10.09, 10.00 Uhr
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh
Mittwoch, 14.10.09, 12.00 Uhr
Braunvieh / Holstein / Fleckvieh
Mittwoch, 11.11.09, 11.00 Uhr
Braunvieh (GL + SG)
Donnerstag, 15.10.09, 10.00 Uhr
Verkaufstag Fleischrinder
Mittwoch, 04.11.09, 12.00 Uhr
Braunvieh (Luzerner BV-Zuchtverband)
Mittwoch, 18.11.09, 11.00 Uhr
Fleischrinder
Freitag, 13.11.09, 19.00 Uhr
Abend der französischen
Fleischrinderrassen
Mittwoch, 11.11.09, 12.00 Uhr
Fleischrinder
Mittwoch, 02.12.09, 11.00 Uhr
Fleischrinder
9
HOLSTEI N
8/09
Dieses Standardangebot erfüllt Ihre Wünsche!
Das Holstein-Standardangebot besteht aus drei Dutzend geprüfter Inland- und Importstiere
mit über 20 verschiedenen Vätern. Ausgewogene Profile mit den Schwerpunkten
funktionelle Merkmale und Exterieur prägen diesen Jahrgang.
mhi. Wir haben auch dieses Jahr
den Holsteinzüchtern aus dem
weltweit riesigen Angebot geprüfter Holsteinstiere ein umfangreiches, qualitativ hochstehendes
Angebot für die Saison 2009/10
zusammengestellt. Das Angebot
(Standard & Reservation) an nachzuchtgeprüften Inland- und Importstieren umfasst gegen 80 Vererber. Gute Inlandstiere und
dementsprechend hohe Inlandanteile erhöhen natürlich den Selektionsdruck auf die Importgenetik.
Genau diesem Selektionsdruck
verdanken es die Schweizer Hol-
steinzüchter, dass wir ihnen alle
Jahre ein umfangreiches und vielseitiges Importangebot von bester
Qualität anbieten können. So finden Sie auch dieses Jahr wieder
Holsteinstiere von «Weltformat»
im Standardangebot. Die angebotenen Stiere haben praktisch alle
ein fehlerfreies Exterieurprofil
und keine nennenswerten Mängel
in den ausgewiesenen funktionellen Merkmalen. In den Leistungsmerkmalen wie Milch-kg
und/oder Fett- und Eiweiss-% ist
die Variation grösser. Bei der
Milchmenge und den Inhaltsstof-
Das Standardangebot 2009/10 im Überblick
total 12 geprüfte Inlandstiere:
– darunter 6 neue (zum ersten Mal im Toro Spezial publiziert)
– alle gut verfügbar – total 10 verschiedene Väter
– darunter eine neue Nr. 1 ISEL mit Rotfaktor und eine neue Nr. 1
für das Exterieur
total 18 geprüfte Importstiere
– darunter 4 Stiere mit einem sehr kleinen Samenlager und somit nur
noch regional verfügbar (DECKER, GARRISON, LAREZ und
WATHA)
– darunter 5 Stiere mit auslaufenden Samenlagern (Verfügbarkeit
nicht mehr flächendeckend und über die gesamte Saison gewährleistet). Es sind dies: BOLTON, FINAL CUT, GLEN, LIGHTNING
und ROSS
– darunter 5 NEUE mit guten Samenlagern (ALEXANDER,
BOGART, DENZEL, KNOWLEDGE und PRINCE)
– darunter 4 BISHERIGE mit ausreichenden Samenlagern
fen gehen die Bedürfnisse unserer
Kunden viel weiter auseinander
als beim Exterieur und den funktionellen Merkmalen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt,
wie breit und vielseitig das Standardangebot 2009/10 ist. Die
Stiere im Standardangebot stammen von mehr als 20 verschiedenen Vätern ab. Wir schenken
somit der Blutbreite die nötige
Aufmerksamkeit! Sehr erfreulich
ist, dass Riedmuellers FERRA RIET RFC, der mit 1300 ISEL und
Rotfaktor zurzeit höchste Schweizer Stier mit CH-Zuchtwerten,
Die Rotfaktorträger (RFC) im Standardangebot 2009/10 (S. 83–87 Toro Spezial)
NEU
NEU
NEU
Bisher
Bisher
NEU
FERRARI-ET
FRONTRUNNER-ET
TEATRO-ET
MR BURNS
RALSTORM
SAHARA
CHE
CAN
ITA
CAN
ITA
CAN
Champion x Rubens
Talent x James
Talent x Durham
M.Thunder x Storm
Storm x Skywalker
Champion x Durham
Im Import- Standardangebot (ohne RFC)
finden Sie Vererber für:
Die Leistungsmerkmale:
Gute Blutbreite: die 14 korrekt verfügbaren Importstiere stammen
von 10 verschiedenen Vätern ab. Die 5 neuen, sehr gut verfügbaren
Vererber haben fünf verschiedene Väter. BW MARSHALL hat drei
und ALLEN und DURHAM haben je zwei Söhne im Angebot.
In dieser Auflistung sind die zwei bisherigen und die vier neuen
Rotfaktorträger (RFC) im Standardangebot nicht eingerechnet. Mit
diesem halben Dutzend zusätzlicher Stiere gewinnt das HolsteinStandardangebot weiter an Attraktivität. Die Zuchtwerte der RFCStiere werden im TORO Spezial 2009/10 zum ersten Mal sowohl auf
der Red Holstein- als auch auf der Holsteinbasis publiziert. Die Holsteinzüchter haben damit ab sofort auch für die Rotfaktorträger die
richtigen Grundlagen für einen eventuellen Einsatz dieser Stiere.
uneingeschränkt im Standardangebot verfügbar ist. Aber auch die
anderen in ihren Profilen kompletten neuen Inlandstiere wie
Hitus
CORDERRY,
Castel
ITTER
und
Suissmeister
HERCULE verfügen über sehr
gute Samenlager.
Nach der Vorstellung der Schweizer Stiere im letzten und vor derjenigen der Reservationsstiere im
nächsten TORO möchten wir
Ihnen in dieser Ausgabe einen Gesamtüberblick über die Importstiere im Standardangebot geben
und speziell die neuen vorstellen.
Milch kg:
Fett kg:
Fett %:
Eiweiss kg:
Eiweiss %:
IPQ:
von +257 bis +2058
von –2 bis +58
von –0.26 bis +0.13
von +4 bis +53
von –0.15 bis + 0.12
von 102 bis 135
Die funktionellen Merkmale: Zellzahl:
von 97 bis 126
Geburtsablauf: von 86 bis 110
Melkbarkeit: von 93 bis 110
Die Exterieurmerkmale:
Gliedmassen: von +0.27 bis +1.62
von +0.95 bis 2.76
Euter:
von 114 bis 138
IML:
Ein Standardangebot von bester Qualität mit einigen Spitzenstieren!
10
HOLSTEI N
8/09
Die NEUEN Importstiere im Standardangebot
ALEXANDER-ET CVF BLF (USA, Stormatic x Patron)
IML 133
ISEL 1393
IPQ 123
Ein sehr ausgewogener Stormatic-Sohn aus den USA
gut positive Milchgehalte (speziell die Eiweissprozente) und natürlich –
wie schon sein Vater – vererbt O Man gute bis sehr gute funktionelle Merkmale. Beim Exterieur muss bei den O Man-Söhnen die «Spreu vom Weizen» getrennt werden. Wir haben dies getan und bieten ihnen mit
Macomber O Man BOGART einen O Man-Sohn mit vorzüglichen Exterieurzuchtwerten an. Das Exterieur der achtjährigen BOGART-Mutter sowie dasjenige von acht BOGART- Töchtern haben uns von den guten
­Exterieurqualitäten dieses O Man-Sohnes überzeugt. Er gehört zurzeit zu
den Top-10-TPI-Vererbern in den USA. Wir empfehlen BOGART auf
­exterieurstarke Pedigrees einzusetzen, wo wieder mehr Produktivität und
Funktionalität gefragt ist.
DENZEL-ET CVF BLF (CAN, Champion x Emerson)
IML 138
ISEL 1434
IPQ 123
Ein aussergewöhnlicher Champion-Sohn für die Milchgehalte
Besichtigte ALEXANDER-Tochter in den USA.
Golden Oaks St ALEXANDER bekam seine ersten Prüfresultate bereits vor
einem Jahr. Wir haben ihn ohne Töchterbesichtigungen im letzten Herbst
sofort ins Reservationsangebot aufgenommen. Inzwischen haben wir in den
USA ALEXANDER-Töchter besichtigt und er hat drei weitere Auswertungen hinter sich. Wir waren sehr beeindruckt von der Ausgeglichenheit der
uns vorgestellten ALEXANDER-Töchter. Bei ALEXANDER haben Stormatic bei den Typ- und den Gliedmassenmerkmalen sowie Patron bei den
Eutern ihre Spuren hinterlassen. ALEXANDER konnte seine Nachzuchtprüfungsresultate mit jeder Auswertung verbessern und steht heute auf Rang
21 der TPI-Liste in den USA. Dank seines ausgewogenen Profils und seiner
Blutführung (er führt weder BW-Marshall- noch Durham-Blut), ist
­ALEXANDER in der CH-Population sehr breit einsetzbar. Am meisten Beachtung sind dem Fusswinkel und der Trachtenhöhe zu schenken.
Von La Présentation DENZEL-ET haben wir bereits im letzten November
auf Grund vorzüglicher provisorischer Nachzuchtprüfungsresultate eine
stattliche Anzahl Töchter in Kanada besichtigt. Die Töchterbesichtigungen
hinterliessen uns einen nachhaltigen Eindruck. Wir konnten mehr als ein
Dutzend DENZEL-Töchter besichtigen. In den Exterieurmerkmalen sind
uns keine groben Mängel aufgefallen. Am meisten zu beachten sind die
Eutertiefe und die Trachtenhöhe. Mit seinen sehr guten Zuchtwerten für
die Fett- und die Eiweissprozente und seinem doch eher bescheidenen
Zuchtwert Milch ist er ein CHAMPION-Sohn der «anderen Sorte». Die
Erklärungen sind im Pedigree zu finden, welches beim Anpaaren trotz
Nachzuchtprüfung nie komplett ausgeblendet werden darf.
KNOWLEDGE-ET CVF BLF
(CAN, Freelance x James)
ISEL 1406
IPQ 124
IML134
Leistung und Exterieur auf hohem Niveau
BOGART CVF BLF (USA , O Man x Louie)
IML 122
ISEL 1393
IPQ 130
Einer der komplettesten O Man-Söhne weltweit
Clauric Knowledge SONORITY
Besichtigte BOGART-Tochter in den USA.
Die Auswahl an nachzuchtgeprüften O Man-Söhnen ist geradezu gewaltig.
Fast beängstigend dominieren diese in vielen Ländern auch die Gesamtzuchtwertlisten. In den USA alleine finden wir unter den 50 höchsten TPIVererbern nicht weniger als 22 O Man-Söhne. So dominant wie O Man war
meines Wissens in den letzten Jahren kein Stierenvater mehr. Die meisten
O Man-Söhne vererben eine gute Milchmenge, meistens positive bis sehr
Die Vaterseite im Pedigree von KNOWLEDGE ist mit Freelance,
James, Storm und Mandel jedem Schweizer Holsteinzüchter geläufig.
Sein ausgewogenes Profil auf CH-Basis mit 124 IPQ und 134 IML und
korrekten funktionellen Merkmalen machen ihn zum begehrten «Allrounder» im Standardangebot. In Kanada gehört er zu den Top-20-LPIVererbern. Wir konnten nicht weniger als 15 KNOWLEDGE-Töchter
in Kanada besichtigen. Noch selten haben wir eine so einheitliche
Töchtergruppe in Kanada gesehen. Sehr positiv sind uns der hervorragende Milchtyp, die Becken, die Lende aber auch die Eutertiefe und das
Zentralband (deutlich besser als im offiziellen Nachzuchtbeschrieb)
aufgefallen. Die grösste Aufmerksamkeit sind den Trachten und dem
Fusswinkel zu schenken. ­K NOWLEDGE ist fähig, eine zu enge Zitzenverteilung hinten (ein nicht zu unterschätzendes Problem!) zu verbessern. In der Exterieurvererbung von KNOWLEDGE scheint James eindeutig über Freelance zu dominieren.
11
HOLSTEI N
8/09
PRINCE BLF (ITA, Britt x Mtoto)
ISEL 1302
IPQ 118
IML 114
In den Top 5 in Italien mit italienischen Top-Vererbern im Pedigree
LAURIN (USA, BW Marshall x Lee)
ISEL 1360
IPQ 118
IML 134
Hohe Leistungen, beste Beine und viel Schaupotenzial.
SCOOBY-DUU-ET (ITA, Allen x Formation)
ISEL 1277
IPQ 115
IML 126
Kompletter ALLEN-Sohn aus tiefer amerikanischer Kuhfamilie
Eher knapp verfügbare Stiere mit auslaufenden Samenlagern:
BOLTON-ET (USA, Hershel x Convincer)
ISEL 1524
IPQ 135
IML 133
Eindrückliche Bestätigung mit den Wiedereinsatztöchtern!
FINAL CUT-ET (CAN, Inquirer x Storm)
Milchtypische PRINCE-Tocher, gesehen in Norditalien.
Auch die Vaterfolge im Pedigree von New Farm Britt PRINCE ist den meisten
Holsteinzüchtern weltweit bekannt. Britt, Mtoto und Skywalker sind in Italien
entwickelte Vererber aber mit Einfluss in der weltweiten Holsteinpopulation.
Nicht nur sein Spitzenzuchtwert für die Zellzahlen machen PRINCE sehr
attraktiv. Er hat weitere Anziehungspunkte: Geeignet für Rinderbesamungen,
positive Fett- und Eiweissprozent-Zuchtwerte und ein Exterieurprofil ohne
grobe Mängel. Wir konnten 13 PRINCE-Töchter auf italienischen Milchviehbetrieben besichtigen. Es sind dies grosse, starke Kühe mit sehr breiten und
optimal geneigten Becken. Sie bewegen sich auf sehr guten Beinen und Füssen. Bei den Eutern sind uns das sehr tiefe Zentralband und die eher durchschnittliche Eutertiefe aufgefallen. Die PRINCE- Töchter sind sehr produktive, funktionelle Kühe ohne Mängel im Exterieur.
Die BISHERIGEN Importstiere im Standardangebot
Weiterhin korrekt verfügbare Stiere:
BAROQUE-ET (CAN, Allen x Storm)
ISEL 1336
IPQ 116
IML 128
Der gehalts- und exterieurstarke ALLEN-Sohn aus der GYPSYGrand-Familie. Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar!
DOLMAN-ET (CAN, BW Marshall x Emory)
ISEL 1317
IPQ 117
IML 126
Ein «Allrounder» mit DELLIA EX 95 im Pedigree
ISEL 1294
IPQ 107
IML 129
Mit einigen hundert Töchtern aus dem Wiedereinsatz
GLEN-ET (USA, BW Marshall x Winchester)
ISEL 1378
IPQ 119
IML 131
Ausgewogen für Leistung, Exterieur und Funktionalität
Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar!
LIGHTNING (USA, Durham x Formation)
ISEL 1342
IPQ 121
IML 120
Der gehaltsstarke DURHAM-Sohn aus berühmter Kuhfamilie
Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar!
ROSS-ET (USA, Durham x Hero)
ISEL 1301
IPQ 110
IML 135
Top-Exterieur mit erwünschtem Fett-Eiweiss-Verhältnis
Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar!
Zusammen mit den Rotfaktorträger-Stieren stehen den Holsteinzüchtern drei Dutzend Holsteinvererber aus dem In- und Ausland im
Standardangebot zur Verfügung. Wir freuen uns, unsern Kunden für
die nächste Besamungssaison ein so reichhaltiges und umfangreiches
Angebot von bestens ausgewiesenen Holsteinstieren anbieten zu
können. Mit diesen Stieren führen wir Sie sicher einen Schritt näher
an Ihre hochgesteckten Ziele in der Holsteinzucht.
KB-Hitparade
Gesamtübersicht Holstein-Infoveranstaltungen 2009/10
Tag
Di
Mi
Do
Fr
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Do
Do
Datum
27.10.09
28.10.09
29.10.09
30.10.09
02.11.09
03.11.09
04.11.09
05.11.09
06.11.09
19.11.09
28.01.10
Zeit
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
20.00
11.00
11.00
Französisch gesprochene Veranstaltung
Ort
Rossens
Le Crêt
Düdingen
Ersigen
Brunegg
Rothenburg
Bischofszell
Winterthur
Sissach
Glovelier
Jussy
Lokal
Restaurant du Barrage
Restaurant Croix Fédérale
Hotel Bahnhof
Landgasthof Bären
Vianco Arena
Rest. Kreuz, Bertiswil
Rest. Eisenbahn
LS Strickhof Wülflingen
LZ Ebenrain
Café de la Poste
Château-du-Crest
Holstein
1. ITTER
CH
2. CORDERRY
CH
3. DENZEL-ET
Imp
4. EMBARO
CH
5. FERRARI-ET RFC
CH
6. LAURIN
Imp
7. BAROQUE-ET
Imp
8. GLEN-ET
Imp
12
P L AT TFOR M
8/09
Egal, ob Sie 50, 500 oder 5.000 Kühe melken
VË Ù†j˔‰ÍË܉jË ‰W†ˆ
†?Á?ÍjÁ
VË ??™W‰jÁÍjË֙aËÄÍ?ÁjËنj
VË W†j‰ÄÍj™ajËنj˔‰ÍËw֙Í‰™jj”ËË
Ë 0߬ËwÙÁˆ†jË!ÖÍã֙~Äa?ÖjÁ
C
M
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CM
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CY
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MOORCLOSE FRONTRUNR LAUREL
VG-86-2YR-USA
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+†Í]Ëj͆ËjÁ~jÄ
FLOROMA SAHARA FLORENCE
VG-86-2YR-CAN
Ferme Floroma Inc., Pont Rouge, PQ, Canada
Photo: Vicki Fletcher
0
2
0
0
H
O
0
2
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0
5
3
2
2
H
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0
0
3
7
9
MORSAN FRONTRUNNER*RC
0
0?j™ÍËÞË?”jÄËÞË-Öa¬†
GEN-I-BEQ SAHARA*RC
Champion x Durham x Formation
Die Kraft des Balanced Breeding™
130 Stone Rd. W., Guelph, Ontario, Canada N1G 3Z2 | Tel: 519-821-5060 | Fax: 519-821-7225 | [email protected]
| www.semex.com
13
I NTER NATIONAL
8/09
Samenexport nach Rumänien
setzt neue Massstäbe
Übergabe der Grosslieferung von 53’400 Samendosen.
V.l.n.r. Rumänischer Chauffeur, Pius Brun und Markus
Frauchiger (beides Mitarbeiter von Swissgenetics).
Ein geschichtsträchtiger Tag für den Bereich International von Swissgenetics. Am 24. August
verliessen 53’400 Samendosen die Produktionsstation Mülligen in Richtung Rumänien.
shd. Als vor knapp 20 Jahren auf
Initiative eines ehemaligen Mitarbeiters von Swissgenetics, Dr. Phillipp Bachmann, in Rumänien ein
Projekt lanciert wurde, konnte man
sich nüchtern betrachtet, die in den
Jahren 2007 bis 2009 realisierten
Exportdimensionen wahrscheinlich
nur erträumen. Heute kann man
sagen, dass dieses Projekt wertvolle
Erkenntnisse für eine solide Marktentwicklung geliefert hat. Aufgrund
der gemachten Erfahrungen war für
Swissgenetics die Ausgangslage
klar, dass eine erfolgreiche Weiterentwicklung der rumänischen Tierzucht an Effizienz gewinnt, wenn
ein «Gesamtpaket» an Swiss Quality angeboten werden kann. Die
Zusammenarbeit mit der VIANCO
(Lebendviehexport) war somit die
ideale Ergänzung zum Samenexport
von Swissgenetics, und der zur Vervollständigung beitragenden Vermittlung von Know-how betreffend
Besamungstechnik und Genetik.
Schritt für Schritt…
Die erzielten Fortschritte, welche
sich in der rumänischen Tierzucht
schrittweise abzeichnen, sind zu
einem wesentlichen Teil der in
Rumänien tätigen Firma BIAGEN
SELECT zu verdanken. Als inter-
nationaler Partner von Swissgenetics und VIANCO ist BIAGEN
SELECT mit der Verantwortung
für die gezielte Umsetzungen der
geplanten Massnahmen vor Ort betraut. Obwohl der Genetikmarkt in
Rumänien immer noch stark vom
Staat gelenkt wird, konnte sich
BIAGEN SELECT im letzten Jahr
zu einem immer interessanter werdenden Player im Genetikbusiness
entwickeln. Das Lancieren des
Handels mit Lebendvieh durch die
VIANCO wird in naher Zukunft
ein weiteres Standbein werden.
Nebst der Besamungstätigkeit, dem
Verkauf von Samendosen und dem
Handel mit Lebendvieh, ist die
Administration und Überwachung
der Milchleistungskontrolle ein
sehr wichtiges Arbeitsgebiet von
BIAGEN SELECT. Im Jahr 2008
standen 5’773 Kühe unter Milchkontrolle – Tendenz steigend.
mals beachtliche Menge steigerte
sich in den darauffolgenden zwei Jahren auf 36’500 Dosen bzw. 40’000
Dosen. Die Rekordlieferung von
53’400 Dosen, welche im August
2009 realisiert werden konnte, lässt
keine Zweifel mehr offen, dass Rumänien neben Polen, Kosovo und
Serbien, zu einer festen Grösse im
Volumenmarkt «Osteuropa» zählt.
Die von Beginn weg bis heute bevorzugte Rasse ist das Swiss Fleckvieh.
Diese Kühe sind ausgeglichen, robust,
funktionell, und anpassungsfähig –
Eigenschaften, die in unterschiedlichsten Betrieben zur Wirtschaftlichkeit beitragen. Nebst dem Swiss
Fleckvieh hat BIAGEN SELECT
aber auch die Rassen Holstein, Red
Holstein, Simmental, Original Braunvieh, Brown Swiss, Limousin und
Angus im Angebot. Das Angebot der
gesamten Palette ist etwas Spezielles
und daher ein Vorteil.
Positive Zukunftsperspektiven
In den kommenden Jahren gilt es,
weiterhin mit einer professionellen
und permanenten Präsenz auf sich
aufmerksam zu machen. Diesbezüglich wird die jährlich im Mai
stattfindende
Landwirtschaftsmesse «AGRARIA» als wichtigster Event im Mittelpunkt stehen.
Erkennbare Erfolge beanspruchen
viel Engagement und Zeit. Die erzielten Fortschritte in Rumänien
versprechen jedoch noch ein weit
grösseres Potential, da diese sichtbaren Ergebnisse den positiven
Nebeneffekt haben, weitere Türen
in Richtung Osten zu öffnen.
Enormes Exportpotential
Eine beeindruckende Steigerung
zeigt sich auch beim Volumen der exportierten Samendosen nach Rumänien. Der erste Export von Swissgenetics-Sperma konnte im Juni 2006
abgewickelt werden. Diese Lieferung
bestand aus 2’250 Dosen der Rasse
Swiss Fleckvieh. Diese bereits da-
Dieser Betrieb ist ein beeindruckendes
Beispiel für das grosse Exportpotenzial,
welches die rumänische Landwirtschaft birgt.
14
SERVICE
8/09
Offene Stalltüre – Zu Besuch bei Familie Naef in Rübensberg, Bülach
Von der Vorwärtsstrategie überzeugt
Annette und Thomas Naef mit ihren Söhnen Rik und Sven sowie
Besamer Bruno Müller.
awi. Mit welcher Betriebsgrösse
kann künftig erfolgreich Milch pro­
duziert werden? Diese Frage stellen
sich viele Landwirte und Akteure
am Milchmarkt. Eine klare und für
alle Betriebe gültige Antwort gibt
es nicht. Eines ist klar: Es wird auch
in Zukunft kleine und grosse Be­
triebe geben, ­ welche ihr Einkom­
men mit der Milchproduktion er­
wirtschaften. Die Familie Naef in
Bülach hat den Weg des Wachstums
eingeschlagen. 1984 übernahm
Thomas Naef den elterlichen Be­
trieb mit 6 ­Kühen, heute stehen de­
ren 120 im neuen Milchviehstall.
Künftigen Heraus­forderungen
mit Wachstum begegnen
Das aktuelle Umfeld in der Milch­
produktion ist zurzeit alles andere
als optimal. Für die Familie Naef
haben Milchpreissenkungen grosse
Auswirkungen: 1 Rp. weniger für
den Liter Milch ist gleichzusetzen
mit 10’000 Fr. Ertragseinbusse.
Die künftige Preisentwicklung war
denn auch bei der Planung der
­neuen Scheune vor einigen Jahren
ein wichtiger Faktor. Glücklicher­
weise diente ein Milchpreis von ca.
50 Rp. schon damals als Kalkula­
Die 2006 erbaute Scheune für 120 Milchkühe.
tionsgrundlage. Die gewählte Vor­
wärtsstrategie mit Ausbau der
Milchproduktion wird auch heute
als richtig beurteilt. Dank einer be­
trieblichen Effizienzsteigerung und
den gemeinsamen Synergien mit
dem eigenen Lohnunternehmen ist
die Milchproduktion auch vom be­
triebswirtschaftlichen Standpunkt
her sinnvoll. Der ganze Betrieb
wird in der Buchhaltung mit 7
­Standardarbeitskräften bewertet,
effektiv wird die Arbeit durch ins­
gesamt 4 Personen erledigt. Im
­Familienbetrieb Naef mit 4 hoch­
motivierten Arbeitskräften ist dies
möglich und wohl auch der wich­
tigste Grund für die Rentabilität.
Lohnunternehmen bringt
Synergien
Rik Naef melkt die 120 Kühe in einem 2 x 4-er Melkstand.
Das betriebseigene Lohnunterneh­
men ist sehr gut aufgestellt und mit
dem modernen Maschinenpark
sehr leistungsfähig. Mit ­ Eggen,
Säen (Kreiselgrubber), Häcksel­
kette mit Selbstfahrhäcksler, Heu-,
Stroh- und Silobal­lenherstellung,
Jauchetransport, Schwer­transporte
mit Tiefgänger, Stroh- und
­Silomaishandel sowie Unterhalts-
«Mit zunehmender Betriebsgrösse sind die Mitarbeit und
die Dienstleistung des Besamers immer wichtiger.»
Thomas Naef
und Schneeräumungsdiensten am
Flughafen Kloten werden den Kun­
den verschiedene Dienstleistungen
angeboten. So werden pro Jahr auf
dem Betrieb und bei ­ Kunden ca.
4000 Ballen hergestellt. Nicht nur
15
SERVICE
8/09
der vorhandene Maschinenpark
bringt Synergien für den Landwirt­
schaftsbetrieb. Viele Ackerflächen
von Kunden in der Umgebung wer­
den für die Futterbeschaffung ge­
nutzt. Mit dem Anbau von Zwi­
schenfutter mit je 1 Schnitt im
Herbst oder Frühjahr wird ein gros­
«Wir werden von unserem
Besamer sehr gut unterstützt
und beraten. Er leistet einen
wichtigen Beitrag für den
Erfolg in unserem Stall.»
Thomas Naef
ser Teil der Grassilage produziert.
Verschiedene Grünflächen in der
Umgebung können für Heu und
Emd genutzt werden. Ein beträcht­
licher Anteil von ­ Silage und Heu
fällt auf dem Areal des Flughafens
Kloten an. ­Damit ist auch erklärt,
wieso der Betrieb ­ lediglich eine
landwirtschaftliche
Nutzfläche
von knapp 30 Aren pro GVE auf­
weist. Damit die Düngerbilanz
stimmt, wird ein grosser Teil der
anfallenden 6500m³ Jauche auf die
genutzten Flächen in der Umge­
bung «zurückgebracht».
Produktionskosten auch
ohne genügend eigener LN
im Rahmen
Die Grundfutterbeschaffung bei
umliegenden Kunden und Grund­
eigentümern verursacht sehr viele
Transporte. Rund 1000t Futter wer­
den pro Jahr zugeführt, mehrere
Tausend m³ Jauche wieder vom Hof
abtransportiert. Bei diesem Trans­
portaufwand und dem doch hohen
Anteil von zugekauftem Futter
stellt sich die Frage nach den Futter­
kosten. Die direkt zuteilbaren Fut­
terkosten inkl. zugekauftes Kraft­
futter liegen pro Tag auf dem
Betrieb bei rund 500 Franken.
­Keine grossen Kosten verursacht
die Futterlagerung. Grassilage (für
die Sommerfütterung), Dürrfutter
und Stroh wird in Grossballen kon­
serviert und gelagert, 13 – 15ha
­Silomais, ca. 70ha Gras und 150t
Zuckerrübenschnitzel werden in
die Fahrsilos eingebracht. Die Kühe
erhalten während des ganzen Jah­
res die gleiche Mischration. Dürr­
futter spielt dabei eine untergeord­
nete Rolle und bringt lediglich einen
Teil der wichtigen Struktur in die
HL 2. Lakt. 12’109kg M 4.45% F 3.28% E 1. Lakt. 85 VG
Titus-Tochter MANTA, eine von 120 Kühen auf dem Betrieb der Familie Naef.
Tagesration. Futterkonservierung,
Lagerung und Fütterung erfolgen so
sehr effizient und schlussendlich
auch zu recht ­tiefen Kosten.
Wachstum, Milchproduk­
tion und Tierzucht im
Einklang
Im Laufe der Betriebsvergrösse­
rung wurde der Viehbestand seit
2004 und mit Bezug des neuen
Milchviehstalles im Jahre 2006
auf mittlerweile 120 Kühe aufge­
stockt. Die Erhöhung des Kuhbe­
standes erfolgte ausschliesslich
über die betriebsinterne Remontie­
rung. Dabei hat man mit Tieren
durchwegs auch Geduld. Erst­
melkkühe mit suboptimaler Leis­
tung dürfen im Stall bleiben und ab
2. Laktation ihre Leistung bringen.
In den letzten Jahren wurden die
Kühe mit nachzuchtgeprüften HOoder RH-Stieren oder – wo mög­
lich – mit Prüfstieren besamt.
­Talent, Titus, Ralstorm, Goldwyn,
Bolton, Bigniter, Savard sowie XBinky und X-Elayo werden ­zurzeit
am meisten eingesetzt. Fleischras­
senstiere gelangen nur selten zum
Einsatz. Dem Zuchtziel entspre­
chend werden die Stiere rechtzeitig
ausgewählt und auch mit dem Be­
samer vorbesprochen. Das EDVHerdenprogramm erleichtert vieles.
Trotzdem ist eine gute Beobach­
tung der Tiere die Voraussetzung
für ein gutes Fruchtbarkeitsma­
nagement. Die Stallarbeit wird
durch verschiedenen Personen erle­
digt, eine saubere Koordination und
Aufgabenerledigung ist deshalb
von hoher Wichtigkeit. Der Besa­
mungsindex liegt im Sommer bei
2.0, in den Winter­monaten bei 1.8.
Betriebsspiegel
Lage: im Zürcher Unterland auf 540 m ü. M.
Betriebsgrösse:
35,1ha, davon 10ha Silomais, 8ha Weizen, 3ha
Zuckerrüben, 8ha Kunstwiesen, 1,5ha Natur­
wiesen, 4,6ha Ökofläche
Betriebszweige: Milchproduktion, Aufzucht, Kälbermast,
Bewirtschaftung als BTS/Raus-Betrieb
Produktion:
1’050’000kg Verkehrsmilch, rund 100’000kg für
Kälberaufzucht und -mast
Nebenerwerb:
Lohnunternehmen
Ökonomiegebäude in Zweitliegenschaft als
Pferdepension vermietet
Betriebsleiter Thomas mit Ehefrau Annette,
Arbeitskräfte:
Söhne Rik und Sven, je nach Saison AushilfsChauffeure
Viehbestand:
120 Milchkühe, 20 Aufzuchtkälber, 15 Mast­
kälber, ca. 80 Jungtiere im Aufzuchtvertrag in
Adelboden, Schüpfheim, Rorbas, Bülach und Rafz
Betriebsdurchschnitt:9961kg mit 4.30% Fett und 3.25% Eiweiss,
Durchschnitt Erstlaktierende 8930kg mit 4.27%
Fett und 3.31% Eiweiss
Zuchtziel:
11 000kg pro Kuh und Jahr, hohe Lebensleistung
und gute funktionelle Merkmale (Euter, Becken,
Fundament)
Mitglied Herdebuch Fleckviehzuchtverband
Herdebuch:
Fütterung Kühe: ganzes Jahr Mischration mit Grassilage, Maissilage,
Rübenschnitzel, Heu/Emd sowie Mineralstoffen
Kraftfutter ab Station leistungsabhängig
Frühling und Herbst haben die Kühe während des
Tages Auslauf auf Weide, im Sommer während
der Nacht
16
SERVICE
8/09
Kuhkalb auf Bestellung
Gesexter Samen ist dabei, sich in der Rinderzucht zu etablieren. Das Verfahren zur
­Spermientrennung ist mittlerweile praxisreif und sicher in der Anwendung. Für den
­erfolgreichen Einsatz von gesextem Sperma gibt es 5 goldene Tipps.
jbg. Viele Landwirte träumen da­
von, gezielt Kuhkälber aus den
gewünschten Kühen zu erhalten.
Züchterisch gibt das viel mehr
Spielraum und wachsende Be­
triebe können die Remontierung
aus dem eigenen Bestand sicher­
stellen. Seit Langem wird deshalb
versucht, das Geschlecht des Kalbs
über die Besamung zu beeinflus­
sen. Seit 20 Jahren hat das Verfah­
ren, Spermien nach ihrem enthal­
tenen Geschlechtschromosom zu
trennen, peu à peu Praxisreife er­
langt. Gesextes Sperma ist mittler­
weile etabliert und für jedermann
erhältlich. 9 von 10 Kälbern, die aus
Besamungen mit solchem Samen
geboren werden, sind weiblich.
Das Geschlecht des Kalbs
«steht» bei der Befruchtung
Rinder haben in jeder Zelle 60
Chromosomen, die die indivi­
duellen Erbinformationen enthal­
ten. Davon treten 29 als Paar auf,
tragen also die gleiche Erbinfor­
mation wie ihr Partner. Die Ge­
schlechtschromosomen bilden das
30. Chromosomenpaar. Hier wer­
den ein X- und ein Y-Chromosom
unterschieden. Kühe besitzen wie
alle weiblichen Säugetiere zwei ­XChromosomen (XX), Stiere ein Xund ein Y-Chromosom (XY). Bei
der Entwicklung der Eizellen auf
dem Eierstock werden die beiden
X-Chromosomen der Kuh vonein­
ander getrennt, sodass jede Eizelle
nur ein X enthält. Dasselbe passiert
bei der Bildung der Samenzellen
im Hoden des Stiers. Auch hier
werden seine Geschlechtschromo­
somen (XY) auf die Spermien auf­
geteilt: Die eine Hälfte erhält sein
X-, die andere das Y-Chromosom.
Bei der Befruchtung, wenn Sper­
mium und Eizelle verschmelzen,
wird das Geschlecht des daraus
wachsenden Kalbs bestimmt: Das
Geschlechtschromosom der Eizel­
le (X) und der Samenzelle (X oder
Y) werden miteinander kombi­
niert. Je nachdem ob ein X- oder
Y-Chromosom im Spermium ent­
halten ist, wird das Kalb weiblich
(XX) oder männlich (XY) sein.
Entsprechend werden beim Sa­
mensexing die X-Spermien von
den Y-Spermien getrennt.
Wie werden die Spermien
getrennt?
Durch das Verfahren der «Durch­
flusszytometrie» konnte eine
­Methode entwickelt werden, die ­XSpermien zuverlässig von den
Y-Spermien separiert. Hintergrund
dafür ist, dass das X-Chromosom
grösser ist und ca. 4% mehr DNA
enthält als ein Y-Chromosom. Die­
se DNA der Spermien wird mit
einem fluoreszierenden (leuchten­
den) Farbstoff angefärbt. X-Sper­
mien binden also mehr Farbstoff als
Y-Spermien, leuchten daher bei Be­
strahlung etwas stärker. In einem
Durchflusszytometer
(«Sorter»)
können in dieser Weise angefärbte
Die vier Sorter im Einsatz in Roulans, Frankreich.
17
SERVICE
8/09
dem Markt einen deutlichen
Mehrwert.
• Remontierung
aus
dem
eigenen Bestand
Mehr Kuhkälber stehen zur Re­
montierung zur Verfügung. Das
gibt Sicherheit von der Abstam­
mung, von den Gesundheitsas­
pekten und auch von den Kosten
her.
Die Skepsis ist unbegründet...
Hanspeter Berry aus Grüsch hat 11 Trächtigkeiten aus 13 Erstbesamungen
mit gesextem Samen – wer die goldenen Tipps einhält, hat Erfolg.
Zellen gezählt, untersucht oder sor­
tiert werden. Um die Samenzellen
möglichst genau trennen zu kön­
nen, wird der angefärbte Frisch­
samen verdünnt und im Sorter
durch starke Beschleunigung in
Mikrotröpfchen aufgeteilt, die
möglichst nur noch ein einziges
Spermium enthalten. Anschlies­
send werden die Samenzellen mit
Laserlicht bestrahlt. Je nach Stärke
ihrer Anfärbung leuchtet der Farb­
stoff. Die Strahlungsintensität wird
von einer Fotozelle gemessen und
in eine bestimmte elektrische Auf­
ladung des Flüssigkeitstropfens
umgewandelt. Mit einem elek­
trischen Feld werden die Tröpfchen
schliesslich nach ihrer Ladung in
Mit 90% Sicherheit
gibt es ein Kuhkalb.
eine weibliche, männliche und
nicht zuordenbare Fraktion ge­
trennt. Mit dieser Methode wird
eine verlässliche Anreicherung der
X­Spermien auf über 90% er­
reicht.
Warum sind gesexte
Samendosen teurer?
Die Sorter sind sehr kostenintensi­
ve, hochtechnologische Geräte mit
geringer Leistungsfähigkeit. Ein
Sorter kann pro Stunde nur unge­
fähr 6­8 gesexte Samendosen mit
je rund 2 Mio. X­Spermien produ­
zieren. Um die Qualität der gesex­
ten Samendosen trotz weniger
Spermien zu garantieren, wird nur
Frischsperma von höchster Quali­
tät verarbeitet.
Der Bauer entscheidet, ob
es ein Kuhkalb gibt!
Mit der heutigen Technologie kann
eine sehr hohe Genauigkeit in der
Trennung von männlichen und
weiblichen Spermien erreicht wer­
den.
Ausländische
Untersu­
chungen aus den USA und Däne­
mark
zeigen,
dass
ein
Kuhkälberanteil von mind. 90%
erreicht wird. In der Schweiz kom­
men die ersten gesexten Kälber
auf die Welt. Obwohl die statisti­
sche Sicherheit noch nicht sehr
ausgeprägt ist, zeigt sich auch bei
uns, dass 9 von 10 Kälber weiblich
sind.
Mit den Vorteilen, die sich aus dem
Mehr an Kuhkälbern für den eige­
nen Milchviehbetrieb ergeben,
kann jeder verlässlich rechnen:
Landläufig wird immer wieder an­
geführt, dass der Befruchtungser­
folg bei gesextem Samen aufgrund
der dünnen Konzentration in den
Samenpailletten und den durch
das Sortieren gestressten Samen­
zellen nur schlecht sei. Diese Be­
denken sind allerdings nach der
Auswertung der ersten Zahlen für
die Anwendung gesexter Samen­
dosen in der Schweiz weitgehend
unbegründet. So liegen die derzei­
tigen NRR­Resultate hierzulande
bei 65 % für den Einsatz bei Rin­
dern und 55 % bei den Kühen und
damit z.T. deutlich über den Zah­
len, die im Ausland veröffentlicht
wurden. Die NRR liegen also rund
15 % unter der bei Besamung mit
anderem Samen
Das ist das Resultat aus der ausge­
reiften Sortertechnik, der profes­
sionellen Besamung und der ge­
zielten Auswahl der Rinder und
Kühe.
... wenn das Besamungsmanagement stimmt!
Der Züchtertraum, dass von vorn­
herein bestimmt werden kann,
von welchem Tier ein weibliches
Kalb nachgezogen wird, lässt sich
insbesondere dann erfüllen, wenn
ein gutes Fruchtbarkeitsmanage­
ment betrieben wird, der Einsatz
der gesexten Samendosen be­
wusst erfolgt und mit ihnen ge­
zielt und schonend umgegangen
wird.
Fünf goldene Tipps zur Besamung
Vorwiegend auf gut entwickelte, gesunde Rinder
Vor allem für die erste und zweite Besamung
Bei ausgeprägter, gut erkennbarer natürlicher Brunst
Im optimalen Besamungszeitraum, 12 – 24 Stunden
nach Hauptbrunstbeginn
Im Beisein einer Betreuungsperson beim korrekt fixierten Tier
• weniger Geburtsschwierigkeiten
Kuhkälber verursachen weniger
Probleme bei der Geburt, denn
sie sind in der Regel kleiner.
• Kuhkälber aus wertvollen
Linien
Wertvolle Familien und Linien
können gezielt weiterentwickelt
werden.
• eingeschlechtliche Zwillingsträchtigkeiten
Kein Zwickenrisiko bei Zwil­
lingsgeburten.
• mehr Kuhkälber – mehr
wertvolle Kälber
Rund 90% der Kälber aus gesex­
ten Samendosen sind weiblich.
Weibliche Kälber bringen auf
Die beiden Savard-Kuhkälber gehören bereits zur Familie NijmanEkkelkamp aus Steegeren in Holland. Kuhkälber aus SeleXionBesamungen erfreuen die Züchter – wie auch diese beiden Kinder.
Bogart
996
+0.13
70
+0.05
44
90
2.22
2.23
87
4.4
Dally
570
+0.02
26
+0.05
30
84
0.70
1.20
68
2.7
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SERVICE
8/09
Blitzlicht – Samenqualität im Besamercontainer (Teil 7)
Samenqualität im Besamercontainer
Die Besamer von Swissgenetics arbeiten auf einem ­hohen
professionellen Niveau.
funktioniert. Gesunde Stiere,
­hygienische Samengewinnung,
eine professionelle Samen­­ver­
arbeitung und -übertragung so­
wie ständige Überwachung der
Besamungsergebnisse im Feld
sind die wichtigsten Glieder die­
ser Kette. Über viele der Ele­
mente haben wir bereits berichtet
– heute richten wir ­unseren Blick
auf die Lagerung und die Hand­
habung der Samendosen im
Feld.
Bekanntlich wird Samen durch
Tiefgefrieren konserviert und in
flüssigen Stickstoff bei –196 °C
gelagert. Samendosen müssen
aber auch verschoben, ausge­
tauscht oder nachgeliefert werden,
was gewisse Manipulationen un­
abdingbar macht. Da sowohl das
Tiefgefrieren wie auch das Auf­
tauen negative Auswirkungen auf
die Qualität der Spermien und
­damit auf den Besamungserfolg
haben können, kommt der profes­
sionellen Handhabung der Dosen
eine hohe Bedeutung zu.
Im Rahmen unserer Anstrengun­
gen, die Qualität unserer Produkte
lückenlos zu garantieren, haben
wir in Zusammenarbeit mit der
Universität Zürich überprüft, ob
die Dosen durch die Lagerung im
Container des Besamers Schaden
nehmen. Dabei haben wir die ver­
arbeiteten Ejakulate von 10 Stieren
aufgeteilt und je zur Hälfte im Feld
in die Container der Besamer ver­
teilt bzw. im Produktionslager
Mülligen eingelagert. Nach sieben
Monaten wurden die im Feld ver­
teilten Dosen wieder zurückgezo­
gen, mit modernsten Methoden
umfassend analysiert und qualita­
tiv mit denjenigen verglichen, die
im Produktionslager geblieben
sind.
Die Ergebnisse zeigen ein erfreu­
liches Bild (Abb. 1). Obwohl klei­
ne Unterschiede zwischen den
Regionen und auch einzelnen
40
35
Vital und akrosomintakt (%)
uwi. Oberstes Ziel der Besamung
ist die Trächtigkeit. Gute Erfolgs­
raten werden nur erreicht, wenn
sowohl der Kunde wie auch die
Besamungsorganisation ihren Teil
beisteuern. Der Kundenbeitrag ist
dabei das Erkennen des richtigen
Besamungszeitraumes. Für die
Besamungsorganisation gilt, dass
die Qualität der zum Einsatz ge­
langenden Samendosen mitent­
scheidend für den Besamungs­
erfolg ist. Diese Qualität kann nur
garantiert werden, wenn die ganze
Kette vom Stier bis zur Samen­
übertragung lückenlos professionell
30
25
63
61
20
15
10
5
0
Lager-7
Bütschwil
Mülligen
Neuenburg
Funktionstüchtige (akrosomintakte) Spermien nach Lagerung im
Hauptlager (Lager-7) und in den einzelnen Regionen.
Technikern bestehen (die z.T. auch
durch die Untersuchungsmetho­
den bedingt sind), kann der
Schluss gezogen werden, dass die
Qualität der Samendosen durch
die Lagerung im Gefäss des Besa­
mers und die dazugehörigen
Die Qualität der Samendosen
wird durch die Lagerung im
Gefäss des Besamers und
die dazugehörigen Manipula­
tionen nicht beeinträchtigt.
­Manipulationen nicht beeinträch­
tigt wird. Es konnte auch kein Zu­
sammenhang zwischen diesen
Befunden und der Non-ReturnRate hergestellt werden. Trotzdem
wurden diese Unterschiede zum
Anlass genommen, die Arbeits­
weise in der Samenauslieferung an
die Besamer vertieft zu analysieren
und zu vereinheitlichen. Dabei geht
es vor allem darum, die Manipula­
tionen an den Pailletten zu mini­
mieren und diese möglichst immer
im flüssigen Stickstoff (resp. im
Stickstoffdampf) durchzuführen.
Es hat sich gezeigt, dass unsere
Massnahmen und Verhaltensre­
geln im Umgang mit den Paillet­
ten zweckmässig sind und unsere
Besamer gewissenhaft mit den
Samendosen umgehen. Ein wei­
terer Beweis dafür konnte kürz­
lich mit den guten Besamungs­
ergebnissen mit gesexten Dosen
erbracht werden.
Im TORO 9/2009 berichten wir
über die Einflussfaktoren der Kunden auf die Befruchtungsfähigkeit.
Die ganze Serie finden Sie unter:
www.swissgenetics.ch
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8/09
Publireportage
4. Schweizer Milchviehtage – wo versickert der Verdienst?
Immer mehr arbeiten, um weniger zu verdienen, oder sind noch Potenziale
zur Optimierung in der Milchproduktion ungenutzt?
Aus umfangreichen Analysen im
In- und Ausland sind die Kostenblöcke für die Milchproduktion
mit ihrer ganzen Bandbreite je
nach Produktionssystem und Betriebsgrösse bekannt. Die Analyse
zeigt erstaunlichen Unterschiede
aber auch die Grenzen von Kostensenkungsmöglichkeiten.
Beispielsweise sind die Beziehungen
zwischen Gewinn und Kuhabgangsrate deutlich. In Deutschland
führen die Kuhabgangsraten bei
umfangreichen Untersuchungen
mit 5% tieferer Abgangsrate zu
5 ct/kg Milch besserem Gewinn.
Die Milchleistungssteigerung von
7000 auf 8000kg hat in den untersuchten Betrieben zu einer durchschnittlichen Verbesserung von
14 ct/kg Milch geführt. Zwischen
Kuhabgangsrate und Milchleistungsniveau konnten keine Beziehungen festgestellt werden.
Im Rahmen der 4. Schweizer
Milchviehtage wird das Optimierungspotenzial in der Milch­
produktion genauer unter die
Lupe genommen. Unter der fachlichen Leitung von ­Markus Höltschi
und Jacques Frioud werden die
Aspekte, welche die Produk­
tionskosten beeinflussen, vertieft
behandelt und die wirtschaftlichen
Verbesserungsmöglichkeiten quantifiziert.
Erfolgsgeschichte ­Milchviehtage
700 Milchproduzenten mit einer
durchschnittlichen Herde von 32
Milchkühen haben an den Tagungen 2007 teilgenommen. Unter der Trägerschaft von melior,
Swissgenetics, Schweizer Bauer
und den Schweizer Milchproduzenten SMP finden im November
die 4. Schweizer Milchviehtage
statt. Die Anlässe finden an den
Bildungszentren Rütti Zollikofen,
Strickhof Lindau und Grangeneuve statt. Neben den praxisbezogenen, hochaktuellen Referaten
kommt der Erfahrungsaustausch
unter Berufskollegen in Workshops nicht zu kurz – Profis profitieren von Profis! An den drei
ersten Milchviehtagen standen
die Themen «Kosten senken»,
«Wachstumsstrategie» und «Wirtschaftlichkeit der Lebensleistung»
im Zentrum.
Betriebswirtschaft mit Grenzen
Wo ist Potenzial in der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit,
wie viel Investitionen sind für die
langfristige Entwicklung eines Betriebes verantwortbar? Nebst den
Analysen sollen auch die arbeitstechnische Betrachtung und die
Die Schweizer Milchviehtage locken jährlich viele Besucher an.
Grenzen der physischen Belastung
gezeigt werden.
Futtereffizienz optimieren
Weshalb ist die Berechung der
Futtereffizienz in den Produk­
tionssystemen wenig bekannt? Die
Aufnahmekapazität einer Milchkuh ist begrenzt. Durch geschickte
Ergänzungen können die Futterkosten bei 30kg Tagesleistung auf
der Weide um bis 1 Franken pro
Kuh und pro Tag reduziert werden.
Spezialisten und Praktiker zeigen,
welche Techniken und Erkenntnisse es zu beachten gilt.
Herdenmanagement als Schlüssel für Erfolg
In der Praxis existieren zahlreiche Instrumente für das Herdenmanagement. Alle haben
ihre Vor- und Nachteile. Die
Konsequenz der Umsetzung auf
die Wirtschaftlichkeit ist nicht zu
unterschätzen. Der Fruchtbarkeitsspezialist Stefan Buri zeigt,
was zu beachten ist und welche
Möglichkeiten und Potenziale
nutzbar sind.
Früh anmelden lohnt sich
Die 4. Schweizer Milchviehtage sind die Gelegenheit, neues Wissen über den bewegten
Milchmarkt sowie über betriebswirtschaftliche und produktionstechnische Herausforderungen der
zukünftigen Milchwirtschaft kompakt zu erwerben. Gut informierte
Unternehmer können in Zukunft
für ihre Betriebsentwicklung die
richtigen Entscheidungen treffen.
Die Teilnehmerzahl pro Tagung ist
beschränkt, die Berücksichtigung
erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Nach den Erfolgen der
drei ersten Milchviehtage – alle
Standorte waren komplett ausgebucht – lohnt sich eine frühe Anmeldung mit dem Talon oder auf
www.swissgenetics.ch.
Aelpler KAYA (fressend) und Kristall SANDRA sind beides aktuelle Stieremütter bei Swissgenetics.
E: Hunziker Ueli, Zunzgen BL
Adrian Schütz
melior
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8/09
4. Schweizer
Milchviehtage 2009
Patronat
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Datum/Ort UÊÊx°Ê œÛi“LiÀÊÓää™
Inforama Rütti, Zollikofen BE
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Strickhof, Lindau ZH
Programm
Vormittag UÊʁœÃÌi˜ÊqÊÀÌÀ>}]ÊÕÃÜiÀÌ՘}i˜Ê՘`ʘ>ÞÃi˜‚]ÊDr. M. Wendt, Broderstorf, Deutschland
UÊʁ>ŽÌi˜]Ê*œÌi˜Ìˆ>]ÊÀLiˆÌÊ՘`Ê>ÀŽÌÀi>ˆÌB̂]ÊM. Höltschi, Hohenrain
Ê
Ê UÊ ÕÌÌiÀivvˆâˆi˜âÊ՘`Ê"«Ìˆ“ˆiÀ՘}‚]ÊP. Bringold, F. Deillon, melior
UÊʁiÀ`i˜‡Ê՘`ÊÀÕV…ÌL>ÀŽiˆÌÓ>˜>}i“i˜Ì‚]ÊS. Buri, Swissgenetics
Ê >V…“ˆÌÌ>} *À>݈ÃLiˆÃ«ˆiiÊ՘`ÊÀv>…À՘}Ã>ÕÃÌ>ÕÃV…
U ˆ˜vÕÃÃÊ`iÀÊ-*Ê>ÕvÊ>ÀŽÌÊ՘`Ê*œˆÌˆŽ‚]ÊDr. A. Rösti, Direktor SMP
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>ÕiÀÊ iÜiˆÃÊۜ˜Êän°{xÊqʣȰ£xÊ1…À
œÃÌi˜Ê °ÊÈä°qÊ«ÀœÊ/iˆ˜i…“iÀ (inkl. Mittagessen und Tagungsunterlagen)
ʘ“i`՘} ˆiʘ“i`՘}ʓÕÃÃÊÃV…Àˆv̏ˆV…Ê“ˆÌÊ`i“Ê/>œ˜Ê>˜\
Schweizer Bauer, Milchviehtage 09, Postfach, 3001 Bern oder via Internet unter www.swissgenetics ch
erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt (max. 250 Teilnehmer
pro Tagungsort).
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ALIkon®
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* Zutreffendes ankreuzen
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Samstag, 3. Oktober von 09.00 bis 17.00 Uhr
Voranzeige:
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Freitag, 30. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Laufend gesucht:
– Milchkühe gekalbt
– Mutterkühe mit Kalb bei Fuss oder nähig
– Aufzuchtkälber und Jungvieh
– Ganze Bestände
Veranstalter:
Hinder Niklaus und Rolf, Viehhandel / Grund,
9524 Zuzwil SG, Telefon 071 940 02 90
Swissgenetics ist das in der Schweiz führende Produktions- und
Dienstleistungs­unternehmen in der Rindviehzucht. Für unseren
Geschäftsbereich Genetik/Marketing suchen wir auf den 1. November
2009 oder nach Vereinbarung
Tierfotograf/in 50%
Aufgabenbereiche
•Realisation und elektronische Bearbeitung von qualitativ hochstehenden Kuh- und Stieren­bildern
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an Ausstellungen, Schauen und an diversen Veranstaltungen
•Planung von Fototouren nach Auftrag
•Bereitstellung geeigneter Bilder für verschiedene Kommunikationsmittel
Wir erwarten
•Abgeschlossene Ausbildung als Fotograf/in oder Ausbildung im
­landwirtschaftlichen Umfeld mit mind. zwei Jahren Erfahrung in
der Fotografie
•Gute Kenntnisse in der elektronischen Bearbeitung von Bildern
•Interesse an der Tierzucht, angenehme Art im Umgang mit Mensch
und Tier
•Muttersprache Deutsch oder Französisch mit guten Kenntnissen
der anderen Sprache
•PW-Führerausweis
•Hoher Selbständigkeitsgrad und zeitliche Flexibilität
Auktionen
Emmental
September/Oktober
2009
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Münsingen:
Montag, 5. Oktober, 20.15 Uhr
Abendauktion, Inforama Schwand
Auskünfte/Kataloge: Tel. 031 832 44 60
Langnau:
Freitag, 9. Oktober, 11.00 Uhr
Tagesauktion, Markthalle
Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 402 42 58
Burgdorf:
Donnerstag, 15. Oktober, 20.00 Uhr
Abendauktion, Markthalle
Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 445 21 59
Die Auktionatoren:
Andreas Aebi, Telefon 034 415 16 37
Alois Wyss, Telefon 041 980 00 92
Freundlich laden ein: Die Organisationskomitees,
Emmentalischer Fleckviehzuchtverband
Swissgenetics ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der Rindviehzucht. Für unseren Geschäfts­
bereich Genetik/Marketing suchen wir auf den 1. Januar 2010 oder nach
­Vereinbarung
Stylist/in für Tierfotografie
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Aufgabenbereiche
•Unterstützung des Fotografen für professionelle Aufnahmen und in
der Vorbereitung von Fototouren
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•Fallweise Mithilfe in der Betreuung von Swissgenetics-Kühen an
Ausstellungen
Wir erwarten
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•Offene und angenehme Art im Umgang mit Mensch und Tier
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dynamischen Teams
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Stierenmutter
Zweifache Stierenmutter mit hohen Erwartungen
rme. Oettli Roxway ZORA wurde auf dem Betrieb von Jean
Oettli in Rothenhausen gezüchtet. Das Kalb gelangte im Aufzuchtvertrag zum heutigen Besitzer, Markus Raymann, Schümberg
3, Ricken SG. Mit der hervorragenden «Schümberg-Betreuung»
wuchs ZORA zu einem tollen
Rind heran. Verständlich, dass
Markus Raymann das schöne
Rind dem Talbauern abkaufte,
sodass ZORA nun auf dem Aufzuchtbetrieb die definitive Heimat fand.
Die ZORA-Familie zeichnet sich
bereits über drei Generationen
durch ideale Zellzahlwerte aus.
Ebenfalls hervorzuheben in der
Familie sind Milchleistung und
Eiweissgehalt. Die nach Aussage
des Besitzers «pflegeleichte»
ZORA machte an folgenden
Schauen auf sich aufmerksam:
In beiden Jahren 2007 und 2008
wurde sie sowohl Miss Ernetschwil als auch Miss Linth. Ebenfalls
je einen Abteilungssieg holte sie
sich an der St. Galler Spitzenbraunviehschau 2007 und 2009. Der
letzte Erfolg datiert von der Tier
und Technik 2009. ZORA wurde
Abteilungssiegerin und stand unter
den letzten fünf für die Championwahl.
Eine JOLT-Halbschwester von
ZORA zeigt in der ersten Laktation ebenfalls ein hervorragendes
Exterieur und eine gut jährige
Halbschwester (V. EAGLE) ist in
der Aufzucht. Von ZORA selbst ist
der Stier ZORO (V. ERIC)
­momentan im Prüfeinsatz. Er ist
eine ideale Paarung bezüglich Produktion. Betreffend Melkbarkeit
kann ZORA einen hohen Milchfluss vorweisen (IV% 48, DMG
kg/min 3.2). Ein nächstes eben-
Oettli Roxway ZORA 120.0314.7326.9
ZW: +915kg +54kg +0.24% +34kg +0.04%
LBE: 94-92-97-91/94 (3. L)
ø 2 Lakt. 9’834kg 4.38% 3.51%
LL: 33’496kg 4.71% 3.79% MBK 48% 3.2kg
falls sehr interessantes Stierkalb
(V. GLENN-ET) steht seit wenigen Tagen in der Aufzuchtstation
in Langnau b.R. Leider hat ZORA
noch kein Kuhkalb geboren. Swissgenetics wünscht Markus und
ROXWAY-ET
ZW: +505kg +34kg +0.19% +22kg +0.07%
Sohn Marcel Raymann viel Erfolg
mit ZORA und natürlich noch einige Kuhkälber von dieser herrlichen Stierenmutter damit diese
Kuhfamilie noch über viele Generationen weiterlebt.
jetway-et
Dotson ROXI
ZITA
ZOLDO
LBE: 95-91-95-87/93 (4. L)
LL: 62’686kg 4.25% 3.44%
Jupiter KATHRIN
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Rudolf Gygax, Oschwand
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