SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber
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SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber
Infos | Fakten | Meinungen TorO AZB 3052 Zollikofen T+41 (0)31 910 62 62 F+41 (0)31 910 62 66 [email protected] www.swissgenetics.ch Nr. 8 / Oktober 2009 SeleXion, der Samen für 90 % Kuhkälber «Mit SeleXion liegt meine Erfolgsquote bei 100 %.» BG Lüssi, Werner Keiser, Zug EDITOR IAL 8/09 SeleXion übertrifft die Erwartungen Neu vermarktet Swissgenetics die gesexten Samendosen unter der Marke SeleXion. Die Marke steht für qualitativ hochwertige gesexte Samendosen. Der technologische Fortschritt erlaubt es heute, weibliche Spermien schonend und in einem hohen Reinheitsgrad zu gewinnen. Modernste Laborgeräte und die engmaschigen Qualitätskontrollen der produzierten Dosen ermöglichen, dass aus 9 von 10 Trächtigkeiten ein Kuhkalb geboren wird. Sicher leisten diese Qualitätskontrollen auch einen Beitrag an den äusserst erfreulichen Besamungserfolg, den die eingesetzten SeleXion-Samendosen erzielen konnten. Erfahrungsberichte aus dem Ausland schürten Erwartungen an gesexte Samendosen, welche in der Schweiz deutlich übertroffen werden konnten. Einen grossen Beitrag an diesen Erfolg leisten aber auch die professionell geschulten Besamungstechniker und Logistikmitarbeiter, die nicht nur bei SeleXion-Samendosen ein Qualitätsgarant sind. Die folgenden fünf Pluspunkte des Swissgenetics-Besamers erhöhen die Sicherheit einer hohen Trächtigkeitsrate: • F undierte Ausbildung im Umgang und Übertragung von Samen • Spezielle Schulung in der Verwendung von SeleXion • F undierte Kenntnisse der optimalen Voraussetzung für eine erfolgreiche SeleXion-Besamung • P rofessionelle, auf das zu besamende Tier zugeschnittene Beratung bei der Wahl des Stieres • Laufende Weiterbildung aufgrund der grossen Erfahrungswerte von Swissgenetics aus dem Einsatz von SeleXion SeleXion unterstützt eine gezielte und beschleunigte Weiterentwicklung von Kuhfamilien beim fortschrittlichen Züchter und führt dank strengerer Selektion zu einem schnelleren Zuchtfortschritt. Wirtschaftliche Beweggründe für den Einsatz von SeleXion sind der höhere Wert der Kuhkälber, weniger Zukäufe und leichtere Geburtsverläufe. In Kürze stehen den Kunden von Swissgenetics neu SeleXionDosen von zwei weiteren Stieren zur Verfügung. JONGLEUR-ET und DOMINATOR erfüllen die hohen Qualitätsanforderungen und werden in Kürze unter der Marke SeleXion im Standardangebot verfügbar sein. Swissgenetics wünscht ihren Kunden viel Erfolg beim Einsatz von SeleXion und Freude an den Kuhkälbern. Matthias Knöri Bereichsleiter Verkauf 3 I N HALT 8/09 EEE EEE Das «rote Angebot» im neuen TORO Spezial 4 Infoveranstaltungen 2009 5 Die neue Zuchtsaison kann kommen – wir sind bereit 6 Infoveranstaltungen 2009 8 Dieses Standardangebot erfüllt Ihre Wünsche 9 EEE 11 Infoveranstaltungen 2009/10 13 OFFENE STALLTÜRE – Zu Besuch bei Familie Naef in Bülach ZH 14 BERATUNG – Kuhkalb auf Bestellung 16 Impressum INTERNATIONAL – Samenexport nach Rumänien setzt neue Massstäbe Herausgeber/Verlag: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Telefon 031 910 62 62 Redaktion Leitung: Marketing: TORO erscheint 10 x jährlich. Gesamtauflage: 50’068 Ex. ISSN 1661-7118 Genetik: Titelbild: Werner Keiser, aus Zug, ist überzeugt von SeleXion. Auflage Nr. 9/09 Nr. 10/09 International: Beratung: Redaktions- und Inserateschluss 08. Oktober 2009 05. November 2009 Simon Langenegger sla René Bucher rbc Bruno Käslin bka (Fotograf) Ruedi Meier rme Hansueli von Steiger hvs Hansueli Moser hmo Stefan Buri sbu Weitere Beiträge: Markus Hitz mhi, Jutta Berger jbg, Stefan Hodel shd, Ruedi Meier rme, Hansueli von Steiger hvs, Andreas Widmer awi, Ulrich Witschi uwi Druck und Versand: Ringier Print Adligenswil AG Übersetzungen: Barbara Frutschi bfr Marie-Rose Volet mvo Inserate und Adressverwaltung: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Tel.: 031 910 62 62, Fax: 031 910 62 66 Druckvorstufe – Satz und Lithos: Marti Media AG, Dorfstr. 2, 3032 Hinterkappelen, Tel. 031 909 28 28 Postversand 30. Oktober 2009 27. November 2009 Layout: Marti Media AG Nick Kölliker Swissgenetics im Internet: www.swissgenetics.ch SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH, R ED HOLSTEI N 8/09 Das «rote Angebot» im neuen TORO Spezial Zeitgleich mit dem Start in die Besamungssaison erscheint jeweils der Toro Spezial. Der beiliegende «Stierenkatalog» enthält gegenüber dem Vorjahr 34 neue Stiere. hvs. Als Beilage zu diesem TORO erhalten Sie den TORO Spezial – den Stierenkatalog – für die kommende Decksaison. Es lohnt sich, das Angebot bei den drei «roten Rassen» Simmental, Swiss Fleckvieh und Red Holstein/Rotfaktor anzusehen und dabei auf Neuerungen und Besonderheiten zu achten. 9 Stiere gehen auf Bello und Fleuron zurück Der Kunde kann aus 15 nachzuchtgeprüften Simmentaler-Stieren im Standardangebot auswählen. Mit je drei Söhnen sind BELLO und FLEURON Adelboden als Stierenväter am meisten vertreten. Zusammen mit den drei Gross söhnen gehen 9 Stiere auf BELLO oder FLEURON zurück. An der Niedersimmentaler Amtsschau in Oey-Diemtigen, im Frühjahr 2000, waren von diesen zwei Stieren Töchtergruppen ausgestellt. Hätte damals jemand gedacht, dass im TORO Spezial 2009/10 fast zwei Drittel der angebotenen Simmentalerstiere Nachkommen dieser Zwei sind? Das Simmentaler Angebot widerspiegelt die grosse Zuchtarbeit, welche in dieser Rasse geleistet wurde und immer noch wird. Über die Spitzenstiere nach Merkmalen orientiert man sich am besten auf der Topliste. Nach kg Milch sind es COSTA, VOLFLEUR und KUVAG. Die beste Fleischleistung haben MONT-BLANC, URBAN und URAN, und nach Milchgehalt sind BIVIO und HUGO führend. Auch für die Fitnessmerkmale finden sich Top stiere. So hat SIEGER den mit Abstand besten Zellzahlwert und GRANAT, NINERON sowie NIKLAS eignen sich mit dem günstigen Geburtsverlauf für Rinderbesamungen. Mit unterschiedlicher Gewichtung werden die Merkmale im Gesamtzuchtwert (GZW) zusammengefasst. Hinsichtlich des Gesamtzuchtwerts können HUGO, COSTA und URBAN als die Komplettesten bezeichnet werden. KATA ist der beste Fitness vererber In der jungen Rasse Swiss Fleckvieh gelten der Fitnesssowie der Bio- und Weid e t a ug l ich keit neben den Merkmalen Milch, Inhaltsstoffe und Exterieur ein besonderes Augenmerk. Nur ein Stier – RENATO-ET – stammt aus Embryo transfer. Alle anderen aus dem starken 17 Stiere umfassenden Angebot können von Biobetrieben eingesetzt werden. Univers SULEIKA Wie bei den anderen Rassen, bei Swiss Fleckvieh aber besonders wich- drei Söhne im Breiteinsatz hat – tig, werden mit dem Bio- und VOLTAIRE, VILLOT und Vollweidelogo jene Vererber VIKING. Der Top-Stier für die ausgezeichnet, die sich für die funktionellen Merkmale Zellzahl, entsprechende Produktionsform Nutzungsdauer und NRR Siter ist speziell eignen. Sehr vielfältig KATA. Es verwundert darum ist das Swiss Fleckvieh-Ange- nicht, dass er beim Fitnessindex bot, was die Abstammungen be- IFI vor BJOERN und BASCO die trifft: Die 17 Stiere haben 13 Spitze hält. Für Exterieur sind verschiedene Väter. Ähnlich R ENATO-ET, BAROLO und sieht es auf der Mutterseite aus, GREGOR führend und für Milch ausser vielleicht, dass drei Stiere sind neben RENATO-ET die beieine PICKEL-Mutter haben oder den TIPIC-Söhne TIBORI und mit VALERIE die gleiche Kuh GROCK am höchsten. Costa LARISSIA E: Reichenbach Kurt & Renato, Lauenen E: Fuss Hans-Peter, Teufenthal STORM-Blut immer d ominierender Das Swissgenetics-Red HolsteinProgramm ist gemessen am Erreichten in der Schweiz sehr erfolgreich. Dass wir auch im internationalen Vergleich mit unseren roten Holsteinkühen gut unterwegs sind, zeigen die in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigerten Samenexporte. Zurzeit stehen dem Schweizer Züchter 32 im Inland geprüfte RH-Stiere zur Verfügung. Aus heimischer Zucht stammen 23 Stiere, ergänzt mit 9 Ausländern, welche aber in der Schweiz geprüft wurden. Das Angebot wird erweitert durch die besten RH- und RF-Stiere aus verschiedenen Ländern. Die Resultate dieser Stiere werden auf unserer Basis dargestellt; sie sind also mit den in der Schweiz geprüften Stieren direkt vergleichbar. Erstmals werden die RF-Stiere untereinanderstehend einmal auf der Red Holstein-Basis und einmal auf der Holstein-Basis publiziert. Sie erscheinen deshalb zweimal im Katalog. Es fällt auf, dass das RUBENS-Blut weiterhin breit vertreten ist, wenn jetzt auch meist in der Grosselterngeneration. STADEL-Söhne und neu mit SI M M ENTAL, SWI SS F LECKVI EH, MONTBÉLIAR DE, R ED HOLSTEI N 8/09 FRANCO ein Grosssohn, halten sich gut. Seit mehreren Jahren wird das Swissgenetics-RH-Angebot durch wertvolle Stiere aus der JONQUILLE-Familie geprägt, wobei die Frage nicht lautet, ob es Stiere aus dieser Familie hat, vielmehr fragen wir, wie viele es ak tuell sind. Zurzeit haben 4 Stiere, welche auf JONQUILLE zurückgehen, das Präfix Plattery (JACK, K2, LEONARD und IMPAL-ET). Das derzeitige Swissgenetics-Aushängeschild SAVARD-ET vertritt zusammen mit FIGARO und UNIVERS das BRAD-Blut. Bemerkenswert viele TALENT- und SEPTEMBER-Söhne wurden mit guten Resultaten neu ins Angebot aufgenommen. Hier rollt mit dem STORM-Blut eine Welle an, welche grossen Einfluss auf unsere RH-Zucht nehmen wird. Die Topliste gibt Auskunft, welche Vererber für welche Merkmale führend sind: Die Stiere mit CH-Prüfung werden für Milch-kg von MANIXET, ALTIVO und GLACIER-ET angeführt und beim Exterieur sind es SAVARD-ET, MARINE und LARSSON. LARSSON ist zusammen mit JACK und IMPAL-ET ein Gehaltsstier. DEVIS hat mit viel Milch den mit Abstand besten Zellzahl- und auch höchsten Fitnessindex. Gregor VITARA KB-Hitparade Gesamtübersicht Infoveranstaltungen 2009 SI, SF, MO, RH Tag Datum Zeit Ort Lokal Di 20.10.09 20.00 Le Crêt Restaurant Croix Fédérale Do 22.10.09 20.00 Farvagny Auberge du Lion d’Or Mi 28.10.09 20.00 Reconvillier Restaurant du Midi Mo 02.11.09 20.00 Oberthal Rest. Eintracht Di 03.11.09 20.00 Glovelier Café de la Poste Di 03.11.09 20.00 Brunegg Vianco Arena Mi 04.11.09 20.00 Zweisimmen Markthalle Do 05.11.09 20.00 Moudon ECA Grange-Verney Do 05.11.09 20.00 Eggiwil Rest. Bären Fr 06.11.09 20.00 Collombey-le-Grand Centre agricole Landi Mo 09.11.09 20.00 Sissach LZ Ebenrain Di 10.11.09 20.00 Ruswil Krieger Stallbau Do 12.11.09 20.00 Wülflingen Landw. Schule Do 12.11.09 20.00 St. Antoni Rest. Senslerhof Mo 16.11.09 20.00 Sumiswald Rest. Kreuz Di 17.11.09 20.00 Les Ponts-de-Martel Anim’Halle Di 17.11.09 20.00 Oensingen Rest. Rössli Do 19.11.09 20.00 Signy Parc Chevalin Do 19.11.09 20.00 Schönbühl Landgasthof Fr 20.11.09 20.00 Turtman Schaukäserei Di 24.11.09 20.00 Thun Reithalle Mi 25.11.09 20.00 L’Etivaz Hôtel du Chamois Mi 25.11.09 20.00 Schwarzenburg Rest. Bahnhof Mi 02.12.09 20.00 Ringgenberg Hotel Bären Mi 02.12.09 13.00 Worben Seelandheim Montbéliarde Tag Datum Zeit Ort Lokal Mi 02.12.09 10.00 Uetendorf Rest. Rössli Mi 04.12.09 10.00 Les Verrières Hôtel Rest. Les Cervets Französisch gesprochene Veranstaltung E: Gilgen Heinz, Mamishaus Simmental 1. HUGO 2. COSTA 3. NINERON 4. GRANAT 5. VOLFLEUR 6. CARROL CH CH CH CH CH CH Swiss Fleckvieh 1. BJOERN 2. RENATO-ET 3. FIDU 4. VOLTAIRE 5. KATA 6. EDI CH CH CH CH CH CH Montbéliarde 1. SIR-ET 2. REDON-ET 2. TIPOLI Imp Imp Imp Red Holstein/Rotfaktor 1. SAVARD-ET CH 2. DOMINATOR CH 3. RINO CH 4. INCAS CH 5. RALSTORM RF Imp 6. JACK CH 7. MARINE Imp 8. LEONARD CH 9. DELAGO CH 10. DEVIS CH 11. FIGARO CH 12. RUSTLER-ET Imp 13. X-SAVARD-ET CH 6 B ROWN SWI SS 8/09 Die neue Zuchtsaison kann kommen – wir sind bereit Aus total 54 Braunviehstieren (39 BS und 15 OB) können Sie im neuen TORO Spezial auswählen. Die optimale Auswahl zu finden macht die ganze Zuchtarbeit spannend. Die Anpaarungsresultate werden erst in etwa 3 bis 4 Jahren ersichtlich sein. rme.DerneueTOROSpezialistdaundSwissgeneticsistbereit,durchden BesamungsdienstbeiIhnendieidealeAnpaarungauszuführen.Auseinem breitenAngebotkönnenSieauseinergrossenAnzahlvon28StierenimStandardangebotauswählen.VieleweiteresindüberdieSamenreservation(031 9106222)undauchausserhalbdesTOROSpezialserhältlich.Damitistder StartindieneueZuchtsaisonlanciert.DerBesamungsdienstistIhnengerne behilflichbeiderAuswahl.Siekönnenentscheiden,welchenSiewollen. DievielenDatenimKatalogsindsehrumfangreichunddieAuswahlsoll Spassmachen,istabernichtimmereinfach.DiesmachtdasZüchtensoreizvoll.DieStiereAGIO-ET*TMundWAGOR*TMfindenSienichtmehrim Katalog,daihreSamenlagerbaldaufgebrauchtsind.FragenSiedenBesamer:«Äshät,solangshät.»PELUX-ET*TMistnurnochbeschränktverfügbar,erkannabergutmitORTOLO*TMersetztwerden.HURAY*TM bleibtweiterhinknappverfügbar.Wirimportieren,sovielunsmöglichist, leideristdiesinBezugaufdieNachfragezuwenig.Derproduktionsstarke VASIRistneuimStandardangeboterhältlich. Das erste Mal im TORO Spezial publiziert sind: ALIBABA*TM,EVENT-ET*TM,PELUX-ET*TM BONGOLO-ET*TM,JONGLEUR-ET*TM,SANDO*TM CALYPSO TM, JUHUS-ET, TOPAS (M*), DALLY-ET *TM, ORTOLO*TM,WONDERMENT-ET(Res.) DRIVER-ET(Res.) Das gesexte Angebot (SeleXion) besteht aus den folgenden Stieren: Standardangebot: CARLOS-ET*TM JONGLEUR-ET*TM ACEVIO*TM PIXTON*TM Reservation: Fr. 90.– VASIR Fr.120.– Fr.102.– Fr. 93.– (Tel. Reservation: 031 910 62 22) Fr. 93.– BONGOLO, der Vater von BILLIE ist einer der neu klassierten Stiere. E: Eric Calame, Le Locle Das Angebot an gesexten Stieren nimmt zu LangsamaberstetigsteigtdasAngebotangesextenDosen.Leiderist nichtjederStierzum«Sexen»geeignet.Völligunabdingbarist,dass einStier,vondemgesexterSamenproduziertwerdensoll,nocham Lebenist.DieProduktiondeskonventionellenLagershatdannnatürlicherstePriorität,damitdieStiereüberJahreverfügbarbleiben. Die Bio- und Vollweidestiere: Bio-Stiere mitÖZW: ORTOLO ALIBABA DINO ERIC ACEVIO CALYPSO POLYKARP SANDO ÖZW 124 122 120 119 114 114 110 110 DieVollweidebedingungen habenerfüllt: VOGOR-ET ALIBABA CARLOS-ET EVENT-ET DINO Neu ist JUHUS erhältlich: Drei exterieurstarke und tolle Wurl-Töchter aus dem Betrieb von Mani-Gredig, Fritz in Chur. Wurl steht weiterhin im Angebot. JUHUS-ET(JuvinxHusslixJupiter)istaufderInterbulllistedie Nr. 3 mit einer deutschen Nachzuchtprüfung. Er ist sehr stark bei den Inhaltsstoffen. Der Zellzahlwert hat ebenfalls einen sehr guten Index. Bereits im Mai 2009 wurden einige Töchter besichtigt, die seinVererbungsmusteraufzeigten.BeidenmittelgrossenKühensind dieobereLinieunddasBeckenzubeachten.DasFundamentunddie Euter waren mehrheitlich gut bis sehr gut. Die Zitzen sind nahezu ideal.JUHUS-ETistüberdieReservationerhältlich. 7 B ROWN SWI SS, OR IGI NAL B R AU NVI EH 8/09 Die etwas anderen Toplisten: BeliebtsinddieToplisten.AnhanddieserverschaffenSiesichinkürzester ZeitdenÜberblickzudenbestenVererbernfüreinbestimmtesMerkmal. DieseListekannfastendloserweitertwerden.Hiernocheinigeweitere RangierungenalsErgänzungzurSeite5imTOROSpezial2009/10. FIW Persistenz Nutzungsdauer NR-Rate obere Linie Zitzenlänge VIGOR-ET 126 BIG-BOY-ET 111 VIGOR-ET 127 ORTOLO 112 BIG-BOY-ET +1.29 MOIADO -2.50 DINO 122 TOPAS(M*) 109 ORTOLO 118 PELUX-ET 112 JONGLEUR-ET +0.89 CALYPSO -2.32 ORTOLO 120 ALIBABA 108 ALIBABA 115 GOLIATH-ET 111 EROS-ET +0.72 DENVER-ET -2.25 ALIBABA 117 EVENT-ET 108 WURL-ET 114 BRUNELLO-ET 109 CALYPSO +0.68 ALIBABA -2.11 EVENT-ET 114 ERIC 107 DINO 113 POLYKARP 108 TOPAS(M*) +0.39 ZOLIVO-ET -1.68 Auch beim Original Braunvieh macht auswählen Spass rme.BeimOriginalBraunviehsind13Stiereim Standardangebot erhältlich und zusätzlich steht MILTON immer noch über die Reservation zur Verfügung. VENTO ist der erste KB-geprüfte StierbeimOriginalBraunvieh,vondemdasSamenlagernichtausreicht.DiesisteinNovum.DaheristerimKatalognichtmehraufgeführt.Auch hiergilt:«Äshät,solangshät.» DieNeuenimTOROSpezial2009/10sindARON, DOM,KAIundWINZER.DieStiereRINOund MONTI,LetztereristneuderMisterZuchtstiermarktZug2009,sindaufdieAnfragebeiIhrem Besamererhältlich. Neu ist ARON erhältlich: ARON(ArminxZierxKanzler)stellteimFrühling eine Familie mit einer A-Halteprämie und 60 Punkten. Anhand dieser Nachzucht und den bereits ersten vorliegenden Resultaten aus dem NatursprungwurdeARONindieProduktiongenommen. Er hat eine sehr gute Milchvererbung mitallerdingsnochtieferSicherheit(59B%).Er erfülltdieBedingungenaneinenBio-Stierohne ÖZW. Im Exterieur macht er ideale Becken und sehrguteEuter. Die DOM-Töchter DARINA und DOLORES zeigen das Vererbungsmuster von DOM im Doppelpack auf. E: Honegger Felix, Hinwil ZH DieBio-Stiere(BiomitÖZW):KAI(111),ADELIO(111),WIESEL(111) NatürlichsindalleStiereohneETfürBiobetriebezugelassen. Die etwas andere Topliste bei OB: FIW Persistenz Nutzungsdauer NR-Rate obere Linie Zitzenlänge WIESEL 110 VULKOS 110 WIESEL 111 ADELIO 119 RAMPAS +0.82 ADELIO -3.04 ADELIO 107 WIESEL 105 ADELIO 108 WIESEL 113 DOM +0.52 WIESEL -1.97 VULKOS 102 KASTOR 104 KASTOR 107 RAMPAS 112 ARON +0.36 ARON -1.62 B ROWN SWI SS, OR IGI NAL B R AU NVI EH 8/09 KB-Hitparade Gesamtübersicht Infoveranstaltungen 2009 Braunvieh Tag Datum Zeit Ort Lokal Mo Di Mi Do Mo Di Mi Mi Do Do Mo Mi Do Mo Mo Mo Mo Di Do Sa Mi Do Mo Mo Di 26.10.09 27.10.09 28.10.09 29.10.09 02.11.09 03.11.09 04.11.09 04.11.09 05.11.09 05.11.09 09.11.09 11.11.09 12.11.09 16.11.09 16.11.09 16.11.09 16.11.09 17.11.09 19.11.09 21.11.09 25.11.09 26.11.09 07.12.09 07.12.09 08.12.09 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 13.15 20.00 20.30 20.00 20.00 13.00 10.00 20.15 20.15 20.00 20.00 20.00 Muri AG Ruswil Hohenrain Alpnach Dorf Wattwil Flawil Sargans Gais St.Gallenkappel Cham Märstetten Schüpfheim Meiringen Mörel VS Giubiasco Zernez Erstfeld Rothenthurm Mamishaus Schwanden Landquart Ilanz Wülflingen Sissach Hinwil Aula im Roos Krieger Stallbau LBBZ Hohenrain Hotel Schlüssel Markthalle Landw. Zentrum Markthalle Schohl Krone Rest. Krone LBBZ Schluechthof Kreuzstrasse LBBZ Schüpfheim Hasli Lodge Hotel Relais Walker Rist. Millefiori (ital) Hotel Bahnhof Pfarreizentrum Markthalle Schönentannen Adler Plantahof Hotel Rhätia Strickhof LZ Ebenrain Rest. Hirschen Brown Swiss 1. ALIBABA 2. VIGOR-ET 3. AGIO-ET 4. JONGLEUR-ET 5. CARLOS-ET 6. HURAY 7. ORTOLO 8. IRONPUNCH 9. WAGOR 10. WURL-ET 11. PELUX-ET 12. DINO 13. CALYPSO 14. PIXTON 15. PARKO CH Imp CH CH CH Imp CH CH CH CH CH CH CH CH CH Original Braunvieh 1. VENTO CH 2. VULKOS CH 3. LORENZ CH 4. KAI CH 5. DOM CH OLMA - AUKTION FLEISCHRINDER Freitag, 9. Oktober 2009 12.30 Uhr ARENA BRUNEGG CHOMMLE GUNZWIL AU KRADOLF Donnerstag, 08.10.09, 10.00 Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Mittwoch, 14.10.09, 12.00 Uhr Braunvieh / Holstein / Fleckvieh Mittwoch, 11.11.09, 11.00 Uhr Braunvieh (GL + SG) Donnerstag, 15.10.09, 10.00 Uhr Verkaufstag Fleischrinder Mittwoch, 04.11.09, 12.00 Uhr Braunvieh (Luzerner BV-Zuchtverband) Mittwoch, 18.11.09, 11.00 Uhr Fleischrinder Freitag, 13.11.09, 19.00 Uhr Abend der französischen Fleischrinderrassen Mittwoch, 11.11.09, 12.00 Uhr Fleischrinder Mittwoch, 02.12.09, 11.00 Uhr Fleischrinder 9 HOLSTEI N 8/09 Dieses Standardangebot erfüllt Ihre Wünsche! Das Holstein-Standardangebot besteht aus drei Dutzend geprüfter Inland- und Importstiere mit über 20 verschiedenen Vätern. Ausgewogene Profile mit den Schwerpunkten funktionelle Merkmale und Exterieur prägen diesen Jahrgang. mhi. Wir haben auch dieses Jahr den Holsteinzüchtern aus dem weltweit riesigen Angebot geprüfter Holsteinstiere ein umfangreiches, qualitativ hochstehendes Angebot für die Saison 2009/10 zusammengestellt. Das Angebot (Standard & Reservation) an nachzuchtgeprüften Inland- und Importstieren umfasst gegen 80 Vererber. Gute Inlandstiere und dementsprechend hohe Inlandanteile erhöhen natürlich den Selektionsdruck auf die Importgenetik. Genau diesem Selektionsdruck verdanken es die Schweizer Hol- steinzüchter, dass wir ihnen alle Jahre ein umfangreiches und vielseitiges Importangebot von bester Qualität anbieten können. So finden Sie auch dieses Jahr wieder Holsteinstiere von «Weltformat» im Standardangebot. Die angebotenen Stiere haben praktisch alle ein fehlerfreies Exterieurprofil und keine nennenswerten Mängel in den ausgewiesenen funktionellen Merkmalen. In den Leistungsmerkmalen wie Milch-kg und/oder Fett- und Eiweiss-% ist die Variation grösser. Bei der Milchmenge und den Inhaltsstof- Das Standardangebot 2009/10 im Überblick total 12 geprüfte Inlandstiere: – darunter 6 neue (zum ersten Mal im Toro Spezial publiziert) – alle gut verfügbar – total 10 verschiedene Väter – darunter eine neue Nr. 1 ISEL mit Rotfaktor und eine neue Nr. 1 für das Exterieur total 18 geprüfte Importstiere – darunter 4 Stiere mit einem sehr kleinen Samenlager und somit nur noch regional verfügbar (DECKER, GARRISON, LAREZ und WATHA) – darunter 5 Stiere mit auslaufenden Samenlagern (Verfügbarkeit nicht mehr flächendeckend und über die gesamte Saison gewährleistet). Es sind dies: BOLTON, FINAL CUT, GLEN, LIGHTNING und ROSS – darunter 5 NEUE mit guten Samenlagern (ALEXANDER, BOGART, DENZEL, KNOWLEDGE und PRINCE) – darunter 4 BISHERIGE mit ausreichenden Samenlagern fen gehen die Bedürfnisse unserer Kunden viel weiter auseinander als beim Exterieur und den funktionellen Merkmalen. Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie breit und vielseitig das Standardangebot 2009/10 ist. Die Stiere im Standardangebot stammen von mehr als 20 verschiedenen Vätern ab. Wir schenken somit der Blutbreite die nötige Aufmerksamkeit! Sehr erfreulich ist, dass Riedmuellers FERRA RIET RFC, der mit 1300 ISEL und Rotfaktor zurzeit höchste Schweizer Stier mit CH-Zuchtwerten, Die Rotfaktorträger (RFC) im Standardangebot 2009/10 (S. 83–87 Toro Spezial) NEU NEU NEU Bisher Bisher NEU FERRARI-ET FRONTRUNNER-ET TEATRO-ET MR BURNS RALSTORM SAHARA CHE CAN ITA CAN ITA CAN Champion x Rubens Talent x James Talent x Durham M.Thunder x Storm Storm x Skywalker Champion x Durham Im Import- Standardangebot (ohne RFC) finden Sie Vererber für: Die Leistungsmerkmale: Gute Blutbreite: die 14 korrekt verfügbaren Importstiere stammen von 10 verschiedenen Vätern ab. Die 5 neuen, sehr gut verfügbaren Vererber haben fünf verschiedene Väter. BW MARSHALL hat drei und ALLEN und DURHAM haben je zwei Söhne im Angebot. In dieser Auflistung sind die zwei bisherigen und die vier neuen Rotfaktorträger (RFC) im Standardangebot nicht eingerechnet. Mit diesem halben Dutzend zusätzlicher Stiere gewinnt das HolsteinStandardangebot weiter an Attraktivität. Die Zuchtwerte der RFCStiere werden im TORO Spezial 2009/10 zum ersten Mal sowohl auf der Red Holstein- als auch auf der Holsteinbasis publiziert. Die Holsteinzüchter haben damit ab sofort auch für die Rotfaktorträger die richtigen Grundlagen für einen eventuellen Einsatz dieser Stiere. uneingeschränkt im Standardangebot verfügbar ist. Aber auch die anderen in ihren Profilen kompletten neuen Inlandstiere wie Hitus CORDERRY, Castel ITTER und Suissmeister HERCULE verfügen über sehr gute Samenlager. Nach der Vorstellung der Schweizer Stiere im letzten und vor derjenigen der Reservationsstiere im nächsten TORO möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe einen Gesamtüberblick über die Importstiere im Standardangebot geben und speziell die neuen vorstellen. Milch kg: Fett kg: Fett %: Eiweiss kg: Eiweiss %: IPQ: von +257 bis +2058 von –2 bis +58 von –0.26 bis +0.13 von +4 bis +53 von –0.15 bis + 0.12 von 102 bis 135 Die funktionellen Merkmale: Zellzahl: von 97 bis 126 Geburtsablauf: von 86 bis 110 Melkbarkeit: von 93 bis 110 Die Exterieurmerkmale: Gliedmassen: von +0.27 bis +1.62 von +0.95 bis 2.76 Euter: von 114 bis 138 IML: Ein Standardangebot von bester Qualität mit einigen Spitzenstieren! 10 HOLSTEI N 8/09 Die NEUEN Importstiere im Standardangebot ALEXANDER-ET CVF BLF (USA, Stormatic x Patron) IML 133 ISEL 1393 IPQ 123 Ein sehr ausgewogener Stormatic-Sohn aus den USA gut positive Milchgehalte (speziell die Eiweissprozente) und natürlich – wie schon sein Vater – vererbt O Man gute bis sehr gute funktionelle Merkmale. Beim Exterieur muss bei den O Man-Söhnen die «Spreu vom Weizen» getrennt werden. Wir haben dies getan und bieten ihnen mit Macomber O Man BOGART einen O Man-Sohn mit vorzüglichen Exterieurzuchtwerten an. Das Exterieur der achtjährigen BOGART-Mutter sowie dasjenige von acht BOGART- Töchtern haben uns von den guten Exterieurqualitäten dieses O Man-Sohnes überzeugt. Er gehört zurzeit zu den Top-10-TPI-Vererbern in den USA. Wir empfehlen BOGART auf exterieurstarke Pedigrees einzusetzen, wo wieder mehr Produktivität und Funktionalität gefragt ist. DENZEL-ET CVF BLF (CAN, Champion x Emerson) IML 138 ISEL 1434 IPQ 123 Ein aussergewöhnlicher Champion-Sohn für die Milchgehalte Besichtigte ALEXANDER-Tochter in den USA. Golden Oaks St ALEXANDER bekam seine ersten Prüfresultate bereits vor einem Jahr. Wir haben ihn ohne Töchterbesichtigungen im letzten Herbst sofort ins Reservationsangebot aufgenommen. Inzwischen haben wir in den USA ALEXANDER-Töchter besichtigt und er hat drei weitere Auswertungen hinter sich. Wir waren sehr beeindruckt von der Ausgeglichenheit der uns vorgestellten ALEXANDER-Töchter. Bei ALEXANDER haben Stormatic bei den Typ- und den Gliedmassenmerkmalen sowie Patron bei den Eutern ihre Spuren hinterlassen. ALEXANDER konnte seine Nachzuchtprüfungsresultate mit jeder Auswertung verbessern und steht heute auf Rang 21 der TPI-Liste in den USA. Dank seines ausgewogenen Profils und seiner Blutführung (er führt weder BW-Marshall- noch Durham-Blut), ist ALEXANDER in der CH-Population sehr breit einsetzbar. Am meisten Beachtung sind dem Fusswinkel und der Trachtenhöhe zu schenken. Von La Présentation DENZEL-ET haben wir bereits im letzten November auf Grund vorzüglicher provisorischer Nachzuchtprüfungsresultate eine stattliche Anzahl Töchter in Kanada besichtigt. Die Töchterbesichtigungen hinterliessen uns einen nachhaltigen Eindruck. Wir konnten mehr als ein Dutzend DENZEL-Töchter besichtigen. In den Exterieurmerkmalen sind uns keine groben Mängel aufgefallen. Am meisten zu beachten sind die Eutertiefe und die Trachtenhöhe. Mit seinen sehr guten Zuchtwerten für die Fett- und die Eiweissprozente und seinem doch eher bescheidenen Zuchtwert Milch ist er ein CHAMPION-Sohn der «anderen Sorte». Die Erklärungen sind im Pedigree zu finden, welches beim Anpaaren trotz Nachzuchtprüfung nie komplett ausgeblendet werden darf. KNOWLEDGE-ET CVF BLF (CAN, Freelance x James) ISEL 1406 IPQ 124 IML134 Leistung und Exterieur auf hohem Niveau BOGART CVF BLF (USA , O Man x Louie) IML 122 ISEL 1393 IPQ 130 Einer der komplettesten O Man-Söhne weltweit Clauric Knowledge SONORITY Besichtigte BOGART-Tochter in den USA. Die Auswahl an nachzuchtgeprüften O Man-Söhnen ist geradezu gewaltig. Fast beängstigend dominieren diese in vielen Ländern auch die Gesamtzuchtwertlisten. In den USA alleine finden wir unter den 50 höchsten TPIVererbern nicht weniger als 22 O Man-Söhne. So dominant wie O Man war meines Wissens in den letzten Jahren kein Stierenvater mehr. Die meisten O Man-Söhne vererben eine gute Milchmenge, meistens positive bis sehr Die Vaterseite im Pedigree von KNOWLEDGE ist mit Freelance, James, Storm und Mandel jedem Schweizer Holsteinzüchter geläufig. Sein ausgewogenes Profil auf CH-Basis mit 124 IPQ und 134 IML und korrekten funktionellen Merkmalen machen ihn zum begehrten «Allrounder» im Standardangebot. In Kanada gehört er zu den Top-20-LPIVererbern. Wir konnten nicht weniger als 15 KNOWLEDGE-Töchter in Kanada besichtigen. Noch selten haben wir eine so einheitliche Töchtergruppe in Kanada gesehen. Sehr positiv sind uns der hervorragende Milchtyp, die Becken, die Lende aber auch die Eutertiefe und das Zentralband (deutlich besser als im offiziellen Nachzuchtbeschrieb) aufgefallen. Die grösste Aufmerksamkeit sind den Trachten und dem Fusswinkel zu schenken. K NOWLEDGE ist fähig, eine zu enge Zitzenverteilung hinten (ein nicht zu unterschätzendes Problem!) zu verbessern. In der Exterieurvererbung von KNOWLEDGE scheint James eindeutig über Freelance zu dominieren. 11 HOLSTEI N 8/09 PRINCE BLF (ITA, Britt x Mtoto) ISEL 1302 IPQ 118 IML 114 In den Top 5 in Italien mit italienischen Top-Vererbern im Pedigree LAURIN (USA, BW Marshall x Lee) ISEL 1360 IPQ 118 IML 134 Hohe Leistungen, beste Beine und viel Schaupotenzial. SCOOBY-DUU-ET (ITA, Allen x Formation) ISEL 1277 IPQ 115 IML 126 Kompletter ALLEN-Sohn aus tiefer amerikanischer Kuhfamilie Eher knapp verfügbare Stiere mit auslaufenden Samenlagern: BOLTON-ET (USA, Hershel x Convincer) ISEL 1524 IPQ 135 IML 133 Eindrückliche Bestätigung mit den Wiedereinsatztöchtern! FINAL CUT-ET (CAN, Inquirer x Storm) Milchtypische PRINCE-Tocher, gesehen in Norditalien. Auch die Vaterfolge im Pedigree von New Farm Britt PRINCE ist den meisten Holsteinzüchtern weltweit bekannt. Britt, Mtoto und Skywalker sind in Italien entwickelte Vererber aber mit Einfluss in der weltweiten Holsteinpopulation. Nicht nur sein Spitzenzuchtwert für die Zellzahlen machen PRINCE sehr attraktiv. Er hat weitere Anziehungspunkte: Geeignet für Rinderbesamungen, positive Fett- und Eiweissprozent-Zuchtwerte und ein Exterieurprofil ohne grobe Mängel. Wir konnten 13 PRINCE-Töchter auf italienischen Milchviehbetrieben besichtigen. Es sind dies grosse, starke Kühe mit sehr breiten und optimal geneigten Becken. Sie bewegen sich auf sehr guten Beinen und Füssen. Bei den Eutern sind uns das sehr tiefe Zentralband und die eher durchschnittliche Eutertiefe aufgefallen. Die PRINCE- Töchter sind sehr produktive, funktionelle Kühe ohne Mängel im Exterieur. Die BISHERIGEN Importstiere im Standardangebot Weiterhin korrekt verfügbare Stiere: BAROQUE-ET (CAN, Allen x Storm) ISEL 1336 IPQ 116 IML 128 Der gehalts- und exterieurstarke ALLEN-Sohn aus der GYPSYGrand-Familie. Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar! DOLMAN-ET (CAN, BW Marshall x Emory) ISEL 1317 IPQ 117 IML 126 Ein «Allrounder» mit DELLIA EX 95 im Pedigree ISEL 1294 IPQ 107 IML 129 Mit einigen hundert Töchtern aus dem Wiedereinsatz GLEN-ET (USA, BW Marshall x Winchester) ISEL 1378 IPQ 119 IML 131 Ausgewogen für Leistung, Exterieur und Funktionalität Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar! LIGHTNING (USA, Durham x Formation) ISEL 1342 IPQ 121 IML 120 Der gehaltsstarke DURHAM-Sohn aus berühmter Kuhfamilie Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar! ROSS-ET (USA, Durham x Hero) ISEL 1301 IPQ 110 IML 135 Top-Exterieur mit erwünschtem Fett-Eiweiss-Verhältnis Gesextes Sperma ist über die Reservation verfügbar! Zusammen mit den Rotfaktorträger-Stieren stehen den Holsteinzüchtern drei Dutzend Holsteinvererber aus dem In- und Ausland im Standardangebot zur Verfügung. Wir freuen uns, unsern Kunden für die nächste Besamungssaison ein so reichhaltiges und umfangreiches Angebot von bestens ausgewiesenen Holsteinstieren anbieten zu können. Mit diesen Stieren führen wir Sie sicher einen Schritt näher an Ihre hochgesteckten Ziele in der Holsteinzucht. KB-Hitparade Gesamtübersicht Holstein-Infoveranstaltungen 2009/10 Tag Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Do Do Datum 27.10.09 28.10.09 29.10.09 30.10.09 02.11.09 03.11.09 04.11.09 05.11.09 06.11.09 19.11.09 28.01.10 Zeit 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 11.00 11.00 Französisch gesprochene Veranstaltung Ort Rossens Le Crêt Düdingen Ersigen Brunegg Rothenburg Bischofszell Winterthur Sissach Glovelier Jussy Lokal Restaurant du Barrage Restaurant Croix Fédérale Hotel Bahnhof Landgasthof Bären Vianco Arena Rest. Kreuz, Bertiswil Rest. Eisenbahn LS Strickhof Wülflingen LZ Ebenrain Café de la Poste Château-du-Crest Holstein 1. ITTER CH 2. CORDERRY CH 3. DENZEL-ET Imp 4. EMBARO CH 5. FERRARI-ET RFC CH 6. LAURIN Imp 7. BAROQUE-ET Imp 8. GLEN-ET Imp 12 P L AT TFOR M 8/09 Egal, ob Sie 50, 500 oder 5.000 Kühe melken VË ÙjËÍËÜjË W ?Á?ÍjÁ VË ??WjÁÍjËÖaËÄÍ?ÁjËÙj VË WjÄÍjajËÙjËÍËwÖÍjjËË Ë 0߬ËwÙÁËjË!ÖÍãÖ~Äa?ÖjÁ C M Y CM MY CY CMY K MOORCLOSE FRONTRUNR LAUREL VG-86-2YR-USA 8?Ë±Ë ?ÜjÁÍ^Ë8^Ë2. +Í]ËjÍËjÁ~jÄ FLOROMA SAHARA FLORENCE VG-86-2YR-CAN Ferme Floroma Inc., Pont Rouge, PQ, Canada Photo: Vicki Fletcher 0 2 0 0 H O 0 2 0 0 5 3 2 2 H O 0 0 3 7 9 MORSAN FRONTRUNNER*RC 0 0?jÍËÞË?jÄËÞË-Öa¬ GEN-I-BEQ SAHARA*RC Champion x Durham x Formation Die Kraft des Balanced Breeding™ 130 Stone Rd. W., Guelph, Ontario, Canada N1G 3Z2 | Tel: 519-821-5060 | Fax: 519-821-7225 | [email protected] | www.semex.com 13 I NTER NATIONAL 8/09 Samenexport nach Rumänien setzt neue Massstäbe Übergabe der Grosslieferung von 53’400 Samendosen. V.l.n.r. Rumänischer Chauffeur, Pius Brun und Markus Frauchiger (beides Mitarbeiter von Swissgenetics). Ein geschichtsträchtiger Tag für den Bereich International von Swissgenetics. Am 24. August verliessen 53’400 Samendosen die Produktionsstation Mülligen in Richtung Rumänien. shd. Als vor knapp 20 Jahren auf Initiative eines ehemaligen Mitarbeiters von Swissgenetics, Dr. Phillipp Bachmann, in Rumänien ein Projekt lanciert wurde, konnte man sich nüchtern betrachtet, die in den Jahren 2007 bis 2009 realisierten Exportdimensionen wahrscheinlich nur erträumen. Heute kann man sagen, dass dieses Projekt wertvolle Erkenntnisse für eine solide Marktentwicklung geliefert hat. Aufgrund der gemachten Erfahrungen war für Swissgenetics die Ausgangslage klar, dass eine erfolgreiche Weiterentwicklung der rumänischen Tierzucht an Effizienz gewinnt, wenn ein «Gesamtpaket» an Swiss Quality angeboten werden kann. Die Zusammenarbeit mit der VIANCO (Lebendviehexport) war somit die ideale Ergänzung zum Samenexport von Swissgenetics, und der zur Vervollständigung beitragenden Vermittlung von Know-how betreffend Besamungstechnik und Genetik. Schritt für Schritt… Die erzielten Fortschritte, welche sich in der rumänischen Tierzucht schrittweise abzeichnen, sind zu einem wesentlichen Teil der in Rumänien tätigen Firma BIAGEN SELECT zu verdanken. Als inter- nationaler Partner von Swissgenetics und VIANCO ist BIAGEN SELECT mit der Verantwortung für die gezielte Umsetzungen der geplanten Massnahmen vor Ort betraut. Obwohl der Genetikmarkt in Rumänien immer noch stark vom Staat gelenkt wird, konnte sich BIAGEN SELECT im letzten Jahr zu einem immer interessanter werdenden Player im Genetikbusiness entwickeln. Das Lancieren des Handels mit Lebendvieh durch die VIANCO wird in naher Zukunft ein weiteres Standbein werden. Nebst der Besamungstätigkeit, dem Verkauf von Samendosen und dem Handel mit Lebendvieh, ist die Administration und Überwachung der Milchleistungskontrolle ein sehr wichtiges Arbeitsgebiet von BIAGEN SELECT. Im Jahr 2008 standen 5’773 Kühe unter Milchkontrolle – Tendenz steigend. mals beachtliche Menge steigerte sich in den darauffolgenden zwei Jahren auf 36’500 Dosen bzw. 40’000 Dosen. Die Rekordlieferung von 53’400 Dosen, welche im August 2009 realisiert werden konnte, lässt keine Zweifel mehr offen, dass Rumänien neben Polen, Kosovo und Serbien, zu einer festen Grösse im Volumenmarkt «Osteuropa» zählt. Die von Beginn weg bis heute bevorzugte Rasse ist das Swiss Fleckvieh. Diese Kühe sind ausgeglichen, robust, funktionell, und anpassungsfähig – Eigenschaften, die in unterschiedlichsten Betrieben zur Wirtschaftlichkeit beitragen. Nebst dem Swiss Fleckvieh hat BIAGEN SELECT aber auch die Rassen Holstein, Red Holstein, Simmental, Original Braunvieh, Brown Swiss, Limousin und Angus im Angebot. Das Angebot der gesamten Palette ist etwas Spezielles und daher ein Vorteil. Positive Zukunftsperspektiven In den kommenden Jahren gilt es, weiterhin mit einer professionellen und permanenten Präsenz auf sich aufmerksam zu machen. Diesbezüglich wird die jährlich im Mai stattfindende Landwirtschaftsmesse «AGRARIA» als wichtigster Event im Mittelpunkt stehen. Erkennbare Erfolge beanspruchen viel Engagement und Zeit. Die erzielten Fortschritte in Rumänien versprechen jedoch noch ein weit grösseres Potential, da diese sichtbaren Ergebnisse den positiven Nebeneffekt haben, weitere Türen in Richtung Osten zu öffnen. Enormes Exportpotential Eine beeindruckende Steigerung zeigt sich auch beim Volumen der exportierten Samendosen nach Rumänien. Der erste Export von Swissgenetics-Sperma konnte im Juni 2006 abgewickelt werden. Diese Lieferung bestand aus 2’250 Dosen der Rasse Swiss Fleckvieh. Diese bereits da- Dieser Betrieb ist ein beeindruckendes Beispiel für das grosse Exportpotenzial, welches die rumänische Landwirtschaft birgt. 14 SERVICE 8/09 Offene Stalltüre – Zu Besuch bei Familie Naef in Rübensberg, Bülach Von der Vorwärtsstrategie überzeugt Annette und Thomas Naef mit ihren Söhnen Rik und Sven sowie Besamer Bruno Müller. awi. Mit welcher Betriebsgrösse kann künftig erfolgreich Milch pro duziert werden? Diese Frage stellen sich viele Landwirte und Akteure am Milchmarkt. Eine klare und für alle Betriebe gültige Antwort gibt es nicht. Eines ist klar: Es wird auch in Zukunft kleine und grosse Be triebe geben, welche ihr Einkom men mit der Milchproduktion er wirtschaften. Die Familie Naef in Bülach hat den Weg des Wachstums eingeschlagen. 1984 übernahm Thomas Naef den elterlichen Be trieb mit 6 Kühen, heute stehen de ren 120 im neuen Milchviehstall. Künftigen Herausforderungen mit Wachstum begegnen Das aktuelle Umfeld in der Milch produktion ist zurzeit alles andere als optimal. Für die Familie Naef haben Milchpreissenkungen grosse Auswirkungen: 1 Rp. weniger für den Liter Milch ist gleichzusetzen mit 10’000 Fr. Ertragseinbusse. Die künftige Preisentwicklung war denn auch bei der Planung der neuen Scheune vor einigen Jahren ein wichtiger Faktor. Glücklicher weise diente ein Milchpreis von ca. 50 Rp. schon damals als Kalkula Die 2006 erbaute Scheune für 120 Milchkühe. tionsgrundlage. Die gewählte Vor wärtsstrategie mit Ausbau der Milchproduktion wird auch heute als richtig beurteilt. Dank einer be trieblichen Effizienzsteigerung und den gemeinsamen Synergien mit dem eigenen Lohnunternehmen ist die Milchproduktion auch vom be triebswirtschaftlichen Standpunkt her sinnvoll. Der ganze Betrieb wird in der Buchhaltung mit 7 Standardarbeitskräften bewertet, effektiv wird die Arbeit durch ins gesamt 4 Personen erledigt. Im Familienbetrieb Naef mit 4 hoch motivierten Arbeitskräften ist dies möglich und wohl auch der wich tigste Grund für die Rentabilität. Lohnunternehmen bringt Synergien Rik Naef melkt die 120 Kühe in einem 2 x 4-er Melkstand. Das betriebseigene Lohnunterneh men ist sehr gut aufgestellt und mit dem modernen Maschinenpark sehr leistungsfähig. Mit Eggen, Säen (Kreiselgrubber), Häcksel kette mit Selbstfahrhäcksler, Heu-, Stroh- und Siloballenherstellung, Jauchetransport, Schwertransporte mit Tiefgänger, Stroh- und Silomaishandel sowie Unterhalts- «Mit zunehmender Betriebsgrösse sind die Mitarbeit und die Dienstleistung des Besamers immer wichtiger.» Thomas Naef und Schneeräumungsdiensten am Flughafen Kloten werden den Kun den verschiedene Dienstleistungen angeboten. So werden pro Jahr auf dem Betrieb und bei Kunden ca. 4000 Ballen hergestellt. Nicht nur 15 SERVICE 8/09 der vorhandene Maschinenpark bringt Synergien für den Landwirt schaftsbetrieb. Viele Ackerflächen von Kunden in der Umgebung wer den für die Futterbeschaffung ge nutzt. Mit dem Anbau von Zwi schenfutter mit je 1 Schnitt im Herbst oder Frühjahr wird ein gros «Wir werden von unserem Besamer sehr gut unterstützt und beraten. Er leistet einen wichtigen Beitrag für den Erfolg in unserem Stall.» Thomas Naef ser Teil der Grassilage produziert. Verschiedene Grünflächen in der Umgebung können für Heu und Emd genutzt werden. Ein beträcht licher Anteil von Silage und Heu fällt auf dem Areal des Flughafens Kloten an. Damit ist auch erklärt, wieso der Betrieb lediglich eine landwirtschaftliche Nutzfläche von knapp 30 Aren pro GVE auf weist. Damit die Düngerbilanz stimmt, wird ein grosser Teil der anfallenden 6500m³ Jauche auf die genutzten Flächen in der Umge bung «zurückgebracht». Produktionskosten auch ohne genügend eigener LN im Rahmen Die Grundfutterbeschaffung bei umliegenden Kunden und Grund eigentümern verursacht sehr viele Transporte. Rund 1000t Futter wer den pro Jahr zugeführt, mehrere Tausend m³ Jauche wieder vom Hof abtransportiert. Bei diesem Trans portaufwand und dem doch hohen Anteil von zugekauftem Futter stellt sich die Frage nach den Futter kosten. Die direkt zuteilbaren Fut terkosten inkl. zugekauftes Kraft futter liegen pro Tag auf dem Betrieb bei rund 500 Franken. Keine grossen Kosten verursacht die Futterlagerung. Grassilage (für die Sommerfütterung), Dürrfutter und Stroh wird in Grossballen kon serviert und gelagert, 13 – 15ha Silomais, ca. 70ha Gras und 150t Zuckerrübenschnitzel werden in die Fahrsilos eingebracht. Die Kühe erhalten während des ganzen Jah res die gleiche Mischration. Dürr futter spielt dabei eine untergeord nete Rolle und bringt lediglich einen Teil der wichtigen Struktur in die HL 2. Lakt. 12’109kg M 4.45% F 3.28% E 1. Lakt. 85 VG Titus-Tochter MANTA, eine von 120 Kühen auf dem Betrieb der Familie Naef. Tagesration. Futterkonservierung, Lagerung und Fütterung erfolgen so sehr effizient und schlussendlich auch zu recht tiefen Kosten. Wachstum, Milchproduk tion und Tierzucht im Einklang Im Laufe der Betriebsvergrösse rung wurde der Viehbestand seit 2004 und mit Bezug des neuen Milchviehstalles im Jahre 2006 auf mittlerweile 120 Kühe aufge stockt. Die Erhöhung des Kuhbe standes erfolgte ausschliesslich über die betriebsinterne Remontie rung. Dabei hat man mit Tieren durchwegs auch Geduld. Erst melkkühe mit suboptimaler Leis tung dürfen im Stall bleiben und ab 2. Laktation ihre Leistung bringen. In den letzten Jahren wurden die Kühe mit nachzuchtgeprüften HOoder RH-Stieren oder – wo mög lich – mit Prüfstieren besamt. Talent, Titus, Ralstorm, Goldwyn, Bolton, Bigniter, Savard sowie XBinky und X-Elayo werden zurzeit am meisten eingesetzt. Fleischras senstiere gelangen nur selten zum Einsatz. Dem Zuchtziel entspre chend werden die Stiere rechtzeitig ausgewählt und auch mit dem Be samer vorbesprochen. Das EDVHerdenprogramm erleichtert vieles. Trotzdem ist eine gute Beobach tung der Tiere die Voraussetzung für ein gutes Fruchtbarkeitsma nagement. Die Stallarbeit wird durch verschiedenen Personen erle digt, eine saubere Koordination und Aufgabenerledigung ist deshalb von hoher Wichtigkeit. Der Besa mungsindex liegt im Sommer bei 2.0, in den Wintermonaten bei 1.8. Betriebsspiegel Lage: im Zürcher Unterland auf 540 m ü. M. Betriebsgrösse: 35,1ha, davon 10ha Silomais, 8ha Weizen, 3ha Zuckerrüben, 8ha Kunstwiesen, 1,5ha Natur wiesen, 4,6ha Ökofläche Betriebszweige: Milchproduktion, Aufzucht, Kälbermast, Bewirtschaftung als BTS/Raus-Betrieb Produktion: 1’050’000kg Verkehrsmilch, rund 100’000kg für Kälberaufzucht und -mast Nebenerwerb: Lohnunternehmen Ökonomiegebäude in Zweitliegenschaft als Pferdepension vermietet Betriebsleiter Thomas mit Ehefrau Annette, Arbeitskräfte: Söhne Rik und Sven, je nach Saison AushilfsChauffeure Viehbestand: 120 Milchkühe, 20 Aufzuchtkälber, 15 Mast kälber, ca. 80 Jungtiere im Aufzuchtvertrag in Adelboden, Schüpfheim, Rorbas, Bülach und Rafz Betriebsdurchschnitt:9961kg mit 4.30% Fett und 3.25% Eiweiss, Durchschnitt Erstlaktierende 8930kg mit 4.27% Fett und 3.31% Eiweiss Zuchtziel: 11 000kg pro Kuh und Jahr, hohe Lebensleistung und gute funktionelle Merkmale (Euter, Becken, Fundament) Mitglied Herdebuch Fleckviehzuchtverband Herdebuch: Fütterung Kühe: ganzes Jahr Mischration mit Grassilage, Maissilage, Rübenschnitzel, Heu/Emd sowie Mineralstoffen Kraftfutter ab Station leistungsabhängig Frühling und Herbst haben die Kühe während des Tages Auslauf auf Weide, im Sommer während der Nacht 16 SERVICE 8/09 Kuhkalb auf Bestellung Gesexter Samen ist dabei, sich in der Rinderzucht zu etablieren. Das Verfahren zur Spermientrennung ist mittlerweile praxisreif und sicher in der Anwendung. Für den erfolgreichen Einsatz von gesextem Sperma gibt es 5 goldene Tipps. jbg. Viele Landwirte träumen da von, gezielt Kuhkälber aus den gewünschten Kühen zu erhalten. Züchterisch gibt das viel mehr Spielraum und wachsende Be triebe können die Remontierung aus dem eigenen Bestand sicher stellen. Seit Langem wird deshalb versucht, das Geschlecht des Kalbs über die Besamung zu beeinflus sen. Seit 20 Jahren hat das Verfah ren, Spermien nach ihrem enthal tenen Geschlechtschromosom zu trennen, peu à peu Praxisreife er langt. Gesextes Sperma ist mittler weile etabliert und für jedermann erhältlich. 9 von 10 Kälbern, die aus Besamungen mit solchem Samen geboren werden, sind weiblich. Das Geschlecht des Kalbs «steht» bei der Befruchtung Rinder haben in jeder Zelle 60 Chromosomen, die die indivi duellen Erbinformationen enthal ten. Davon treten 29 als Paar auf, tragen also die gleiche Erbinfor mation wie ihr Partner. Die Ge schlechtschromosomen bilden das 30. Chromosomenpaar. Hier wer den ein X- und ein Y-Chromosom unterschieden. Kühe besitzen wie alle weiblichen Säugetiere zwei XChromosomen (XX), Stiere ein Xund ein Y-Chromosom (XY). Bei der Entwicklung der Eizellen auf dem Eierstock werden die beiden X-Chromosomen der Kuh vonein ander getrennt, sodass jede Eizelle nur ein X enthält. Dasselbe passiert bei der Bildung der Samenzellen im Hoden des Stiers. Auch hier werden seine Geschlechtschromo somen (XY) auf die Spermien auf geteilt: Die eine Hälfte erhält sein X-, die andere das Y-Chromosom. Bei der Befruchtung, wenn Sper mium und Eizelle verschmelzen, wird das Geschlecht des daraus wachsenden Kalbs bestimmt: Das Geschlechtschromosom der Eizel le (X) und der Samenzelle (X oder Y) werden miteinander kombi niert. Je nachdem ob ein X- oder Y-Chromosom im Spermium ent halten ist, wird das Kalb weiblich (XX) oder männlich (XY) sein. Entsprechend werden beim Sa mensexing die X-Spermien von den Y-Spermien getrennt. Wie werden die Spermien getrennt? Durch das Verfahren der «Durch flusszytometrie» konnte eine Methode entwickelt werden, die XSpermien zuverlässig von den Y-Spermien separiert. Hintergrund dafür ist, dass das X-Chromosom grösser ist und ca. 4% mehr DNA enthält als ein Y-Chromosom. Die se DNA der Spermien wird mit einem fluoreszierenden (leuchten den) Farbstoff angefärbt. X-Sper mien binden also mehr Farbstoff als Y-Spermien, leuchten daher bei Be strahlung etwas stärker. In einem Durchflusszytometer («Sorter») können in dieser Weise angefärbte Die vier Sorter im Einsatz in Roulans, Frankreich. 17 SERVICE 8/09 dem Markt einen deutlichen Mehrwert. • Remontierung aus dem eigenen Bestand Mehr Kuhkälber stehen zur Re montierung zur Verfügung. Das gibt Sicherheit von der Abstam mung, von den Gesundheitsas pekten und auch von den Kosten her. Die Skepsis ist unbegründet... Hanspeter Berry aus Grüsch hat 11 Trächtigkeiten aus 13 Erstbesamungen mit gesextem Samen – wer die goldenen Tipps einhält, hat Erfolg. Zellen gezählt, untersucht oder sor tiert werden. Um die Samenzellen möglichst genau trennen zu kön nen, wird der angefärbte Frisch samen verdünnt und im Sorter durch starke Beschleunigung in Mikrotröpfchen aufgeteilt, die möglichst nur noch ein einziges Spermium enthalten. Anschlies send werden die Samenzellen mit Laserlicht bestrahlt. Je nach Stärke ihrer Anfärbung leuchtet der Farb stoff. Die Strahlungsintensität wird von einer Fotozelle gemessen und in eine bestimmte elektrische Auf ladung des Flüssigkeitstropfens umgewandelt. Mit einem elek trischen Feld werden die Tröpfchen schliesslich nach ihrer Ladung in Mit 90% Sicherheit gibt es ein Kuhkalb. eine weibliche, männliche und nicht zuordenbare Fraktion ge trennt. Mit dieser Methode wird eine verlässliche Anreicherung der XSpermien auf über 90% er reicht. Warum sind gesexte Samendosen teurer? Die Sorter sind sehr kostenintensi ve, hochtechnologische Geräte mit geringer Leistungsfähigkeit. Ein Sorter kann pro Stunde nur unge fähr 68 gesexte Samendosen mit je rund 2 Mio. XSpermien produ zieren. Um die Qualität der gesex ten Samendosen trotz weniger Spermien zu garantieren, wird nur Frischsperma von höchster Quali tät verarbeitet. Der Bauer entscheidet, ob es ein Kuhkalb gibt! Mit der heutigen Technologie kann eine sehr hohe Genauigkeit in der Trennung von männlichen und weiblichen Spermien erreicht wer den. Ausländische Untersu chungen aus den USA und Däne mark zeigen, dass ein Kuhkälberanteil von mind. 90% erreicht wird. In der Schweiz kom men die ersten gesexten Kälber auf die Welt. Obwohl die statisti sche Sicherheit noch nicht sehr ausgeprägt ist, zeigt sich auch bei uns, dass 9 von 10 Kälber weiblich sind. Mit den Vorteilen, die sich aus dem Mehr an Kuhkälbern für den eige nen Milchviehbetrieb ergeben, kann jeder verlässlich rechnen: Landläufig wird immer wieder an geführt, dass der Befruchtungser folg bei gesextem Samen aufgrund der dünnen Konzentration in den Samenpailletten und den durch das Sortieren gestressten Samen zellen nur schlecht sei. Diese Be denken sind allerdings nach der Auswertung der ersten Zahlen für die Anwendung gesexter Samen dosen in der Schweiz weitgehend unbegründet. So liegen die derzei tigen NRRResultate hierzulande bei 65 % für den Einsatz bei Rin dern und 55 % bei den Kühen und damit z.T. deutlich über den Zah len, die im Ausland veröffentlicht wurden. Die NRR liegen also rund 15 % unter der bei Besamung mit anderem Samen Das ist das Resultat aus der ausge reiften Sortertechnik, der profes sionellen Besamung und der ge zielten Auswahl der Rinder und Kühe. ... wenn das Besamungsmanagement stimmt! Der Züchtertraum, dass von vorn herein bestimmt werden kann, von welchem Tier ein weibliches Kalb nachgezogen wird, lässt sich insbesondere dann erfüllen, wenn ein gutes Fruchtbarkeitsmanage ment betrieben wird, der Einsatz der gesexten Samendosen be wusst erfolgt und mit ihnen ge zielt und schonend umgegangen wird. Fünf goldene Tipps zur Besamung Vorwiegend auf gut entwickelte, gesunde Rinder Vor allem für die erste und zweite Besamung Bei ausgeprägter, gut erkennbarer natürlicher Brunst Im optimalen Besamungszeitraum, 12 – 24 Stunden nach Hauptbrunstbeginn Im Beisein einer Betreuungsperson beim korrekt fixierten Tier • weniger Geburtsschwierigkeiten Kuhkälber verursachen weniger Probleme bei der Geburt, denn sie sind in der Regel kleiner. • Kuhkälber aus wertvollen Linien Wertvolle Familien und Linien können gezielt weiterentwickelt werden. • eingeschlechtliche Zwillingsträchtigkeiten Kein Zwickenrisiko bei Zwil lingsgeburten. • mehr Kuhkälber – mehr wertvolle Kälber Rund 90% der Kälber aus gesex ten Samendosen sind weiblich. Weibliche Kälber bringen auf Die beiden Savard-Kuhkälber gehören bereits zur Familie NijmanEkkelkamp aus Steegeren in Holland. Kuhkälber aus SeleXionBesamungen erfreuen die Züchter – wie auch diese beiden Kinder. Bogart 996 +0.13 70 +0.05 44 90 2.22 2.23 87 4.4 Dally 570 +0.02 26 +0.05 30 84 0.70 1.20 68 2.7 ® WORLD WIDE SIRES, LTD. Ripley Alando 2492-Red Alando-Red und Bogart 08-09 USDA und USDA HA Genomic Proof Dally 08-09 IB/MACE-USA und USDA/BSBA Genomic Proof Alando-Red Milch 434 Fett% +0.02 Fett 20 Eiweiss% +0.04 Eiweiss 23 Sicherheit (B%) 92 Exterieur 1.95 Euter 2.60 Sicherheit (B%) 83 Nutzungsdauer 4.8 Product of the U.S.A. Product of the USA Dally Royal Owned by: Pius Hafner www.wwsires.com • Email: [email protected] • Tel: 559.622.2222 • Fax: 559.741.2828 Cedar Ridge Bogart 1402-Grade 18 8/09 P L AT TFOR M 19 SERVICE 8/09 Blitzlicht – Samenqualität im Besamercontainer (Teil 7) Samenqualität im Besamercontainer Die Besamer von Swissgenetics arbeiten auf einem hohen professionellen Niveau. funktioniert. Gesunde Stiere, hygienische Samengewinnung, eine professionelle Samenver arbeitung und -übertragung so wie ständige Überwachung der Besamungsergebnisse im Feld sind die wichtigsten Glieder die ser Kette. Über viele der Ele mente haben wir bereits berichtet – heute richten wir unseren Blick auf die Lagerung und die Hand habung der Samendosen im Feld. Bekanntlich wird Samen durch Tiefgefrieren konserviert und in flüssigen Stickstoff bei –196 °C gelagert. Samendosen müssen aber auch verschoben, ausge tauscht oder nachgeliefert werden, was gewisse Manipulationen un abdingbar macht. Da sowohl das Tiefgefrieren wie auch das Auf tauen negative Auswirkungen auf die Qualität der Spermien und damit auf den Besamungserfolg haben können, kommt der profes sionellen Handhabung der Dosen eine hohe Bedeutung zu. Im Rahmen unserer Anstrengun gen, die Qualität unserer Produkte lückenlos zu garantieren, haben wir in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich überprüft, ob die Dosen durch die Lagerung im Container des Besamers Schaden nehmen. Dabei haben wir die ver arbeiteten Ejakulate von 10 Stieren aufgeteilt und je zur Hälfte im Feld in die Container der Besamer ver teilt bzw. im Produktionslager Mülligen eingelagert. Nach sieben Monaten wurden die im Feld ver teilten Dosen wieder zurückgezo gen, mit modernsten Methoden umfassend analysiert und qualita tiv mit denjenigen verglichen, die im Produktionslager geblieben sind. Die Ergebnisse zeigen ein erfreu liches Bild (Abb. 1). Obwohl klei ne Unterschiede zwischen den Regionen und auch einzelnen 40 35 Vital und akrosomintakt (%) uwi. Oberstes Ziel der Besamung ist die Trächtigkeit. Gute Erfolgs raten werden nur erreicht, wenn sowohl der Kunde wie auch die Besamungsorganisation ihren Teil beisteuern. Der Kundenbeitrag ist dabei das Erkennen des richtigen Besamungszeitraumes. Für die Besamungsorganisation gilt, dass die Qualität der zum Einsatz ge langenden Samendosen mitent scheidend für den Besamungs erfolg ist. Diese Qualität kann nur garantiert werden, wenn die ganze Kette vom Stier bis zur Samen übertragung lückenlos professionell 30 25 63 61 20 15 10 5 0 Lager-7 Bütschwil Mülligen Neuenburg Funktionstüchtige (akrosomintakte) Spermien nach Lagerung im Hauptlager (Lager-7) und in den einzelnen Regionen. Technikern bestehen (die z.T. auch durch die Untersuchungsmetho den bedingt sind), kann der Schluss gezogen werden, dass die Qualität der Samendosen durch die Lagerung im Gefäss des Besa mers und die dazugehörigen Die Qualität der Samendosen wird durch die Lagerung im Gefäss des Besamers und die dazugehörigen Manipula tionen nicht beeinträchtigt. Manipulationen nicht beeinträch tigt wird. Es konnte auch kein Zu sammenhang zwischen diesen Befunden und der Non-ReturnRate hergestellt werden. Trotzdem wurden diese Unterschiede zum Anlass genommen, die Arbeits weise in der Samenauslieferung an die Besamer vertieft zu analysieren und zu vereinheitlichen. Dabei geht es vor allem darum, die Manipula tionen an den Pailletten zu mini mieren und diese möglichst immer im flüssigen Stickstoff (resp. im Stickstoffdampf) durchzuführen. Es hat sich gezeigt, dass unsere Massnahmen und Verhaltensre geln im Umgang mit den Paillet ten zweckmässig sind und unsere Besamer gewissenhaft mit den Samendosen umgehen. Ein wei terer Beweis dafür konnte kürz lich mit den guten Besamungs ergebnissen mit gesexten Dosen erbracht werden. Im TORO 9/2009 berichten wir über die Einflussfaktoren der Kunden auf die Befruchtungsfähigkeit. Die ganze Serie finden Sie unter: www.swissgenetics.ch 20 P L AT TFOR M 8/09 Publireportage 4. Schweizer Milchviehtage – wo versickert der Verdienst? Immer mehr arbeiten, um weniger zu verdienen, oder sind noch Potenziale zur Optimierung in der Milchproduktion ungenutzt? Aus umfangreichen Analysen im In- und Ausland sind die Kostenblöcke für die Milchproduktion mit ihrer ganzen Bandbreite je nach Produktionssystem und Betriebsgrösse bekannt. Die Analyse zeigt erstaunlichen Unterschiede aber auch die Grenzen von Kostensenkungsmöglichkeiten. Beispielsweise sind die Beziehungen zwischen Gewinn und Kuhabgangsrate deutlich. In Deutschland führen die Kuhabgangsraten bei umfangreichen Untersuchungen mit 5% tieferer Abgangsrate zu 5 ct/kg Milch besserem Gewinn. Die Milchleistungssteigerung von 7000 auf 8000kg hat in den untersuchten Betrieben zu einer durchschnittlichen Verbesserung von 14 ct/kg Milch geführt. Zwischen Kuhabgangsrate und Milchleistungsniveau konnten keine Beziehungen festgestellt werden. Im Rahmen der 4. Schweizer Milchviehtage wird das Optimierungspotenzial in der Milch produktion genauer unter die Lupe genommen. Unter der fachlichen Leitung von Markus Höltschi und Jacques Frioud werden die Aspekte, welche die Produk tionskosten beeinflussen, vertieft behandelt und die wirtschaftlichen Verbesserungsmöglichkeiten quantifiziert. Erfolgsgeschichte Milchviehtage 700 Milchproduzenten mit einer durchschnittlichen Herde von 32 Milchkühen haben an den Tagungen 2007 teilgenommen. Unter der Trägerschaft von melior, Swissgenetics, Schweizer Bauer und den Schweizer Milchproduzenten SMP finden im November die 4. Schweizer Milchviehtage statt. Die Anlässe finden an den Bildungszentren Rütti Zollikofen, Strickhof Lindau und Grangeneuve statt. Neben den praxisbezogenen, hochaktuellen Referaten kommt der Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen in Workshops nicht zu kurz – Profis profitieren von Profis! An den drei ersten Milchviehtagen standen die Themen «Kosten senken», «Wachstumsstrategie» und «Wirtschaftlichkeit der Lebensleistung» im Zentrum. Betriebswirtschaft mit Grenzen Wo ist Potenzial in der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, wie viel Investitionen sind für die langfristige Entwicklung eines Betriebes verantwortbar? Nebst den Analysen sollen auch die arbeitstechnische Betrachtung und die Die Schweizer Milchviehtage locken jährlich viele Besucher an. Grenzen der physischen Belastung gezeigt werden. Futtereffizienz optimieren Weshalb ist die Berechung der Futtereffizienz in den Produk tionssystemen wenig bekannt? Die Aufnahmekapazität einer Milchkuh ist begrenzt. Durch geschickte Ergänzungen können die Futterkosten bei 30kg Tagesleistung auf der Weide um bis 1 Franken pro Kuh und pro Tag reduziert werden. Spezialisten und Praktiker zeigen, welche Techniken und Erkenntnisse es zu beachten gilt. Herdenmanagement als Schlüssel für Erfolg In der Praxis existieren zahlreiche Instrumente für das Herdenmanagement. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Die Konsequenz der Umsetzung auf die Wirtschaftlichkeit ist nicht zu unterschätzen. Der Fruchtbarkeitsspezialist Stefan Buri zeigt, was zu beachten ist und welche Möglichkeiten und Potenziale nutzbar sind. Früh anmelden lohnt sich Die 4. Schweizer Milchviehtage sind die Gelegenheit, neues Wissen über den bewegten Milchmarkt sowie über betriebswirtschaftliche und produktionstechnische Herausforderungen der zukünftigen Milchwirtschaft kompakt zu erwerben. Gut informierte Unternehmer können in Zukunft für ihre Betriebsentwicklung die richtigen Entscheidungen treffen. Die Teilnehmerzahl pro Tagung ist beschränkt, die Berücksichtigung erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Nach den Erfolgen der drei ersten Milchviehtage – alle Standorte waren komplett ausgebucht – lohnt sich eine frühe Anmeldung mit dem Talon oder auf www.swissgenetics.ch. Aelpler KAYA (fressend) und Kristall SANDRA sind beides aktuelle Stieremütter bei Swissgenetics. E: Hunziker Ueli, Zunzgen BL Adrian Schütz melior 21 P L AT TFOR M 8/09 4. Schweizer Milchviehtage 2009 Patronat ÀÌ i V à À i 7ÊÛ iÃ̶ À` i 6 Ê À i ` Datum/Ort UÊÊx°Ê ÛiLiÀÊÓää Inforama Rütti, Zollikofen BE Ê Ê UÊÊÈ°Ê ÛiLiÀÊÓääÊ Strickhof, Lindau ZH Programm Vormittag UÊÊÃÌiÊqÊÀÌÀ>}]ÊÕÃÜiÀÌÕ}iÊÕ`Ê>ÞÃi]ÊDr. M. Wendt, Broderstorf, Deutschland UÊÊ>Ìi]Ê*ÌiÌ>]ÊÀLiÌÊÕ`Ê>ÀÌÀi>ÌBÌ]ÊM. Höltschi, Hohenrain Ê Ê UÊ ÕÌÌiÀivvâiâÊÕ`Ê"«ÌiÀÕ}]ÊP. Bringold, F. Deillon, melior UÊÊiÀ`iÊÕ`ÊÀÕV ÌL>ÀiÌÃ>>}iiÌ]ÊS. Buri, Swissgenetics Ê >V ÌÌ>} *À>ÝÃLiëiiÊÕ`ÊÀv> ÀÕ}Ã>ÕÃÌ>ÕÃV U vÕÃÃÊ`iÀÊ-*Ê>ÕvÊ>ÀÌÊÕ`Ê*Ì]ÊDr. A. Rösti, Direktor SMP Ê Ê >ÕiÀÊ iÜiÃÊÛÊän°{xÊqʣȰ£xÊ1 À ÃÌiÊ °ÊÈä°qÊ«ÀÊ/ii iÀ (inkl. Mittagessen und Tagungsunterlagen) Êi`Õ} iÊi`Õ}ÊÕÃÃÊÃV ÀvÌV ÊÌÊ`iÊ/>Ê>\ Schweizer Bauer, Milchviehtage 09, Postfach, 3001 Bern oder via Internet unter www.swissgenetics ch erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt (max. 250 Teilnehmer pro Tagungsort). -«ÃÀi ALIkon® i`iÌ> V Êi iÊ>Êv}i`iÀÊV Ûi Ì>}Õ}ÊÌi\ >iÊ Ê Ê Ê Ê IÊx°Ê ÛiLiÀÊä]Ê<viÊÊÊÊÊÊÊÊÊIÊÈ°Ê ÛiLiÀÊä]Ê`>ÕÊ< * Zutreffendes ankreuzen Ê Ê Ê 6À>i â> ÊØ iÊ Ê ÊÊÊÊÊ,>ÃÃiÉ `ÀiÃÃiÊ Ê Ê Ê Ê Ê Ê *<É"ÀÌ /iivÊÊ Ê Ê Ê Ê Ê Ê >Ìi >ÌÕÊ Ê Ê Ê Ê ÊÊÊ Ê Ê 1ÌiÀÃV ÀvÌ 22 P L AT TFOR M 8/09 Grosse Zucht- und Nutzviehauktion des Arc Jurassien Mittwoch, 28. Oktober 2009, 11.30 Uhr Reithalle Orange in Tavannes Auskünfte und Kataloge bei Markus Gerber, Tel. 032 484 91 64 Auktionatoren: Andreas Aebi und Alois Wyss Die Viehzuchtorganisationen des Arc Jurassien Inserateschluss Toro 9/2009 8. Oktober 2009 Gesucht für Rumänien Traktoren Allrad und 2-Rad. Auch defekte oder unfallbeschädigte Hartballenpressen, Druckfässer, Geländewagen und andere Maschinen. Auf Anfrage evtl. ganzes Inventar. Dem Zustand und Alter entsprechend wird ein fairer Preis bezahlt. Bezahlung in bar und wird schnell abgeholt. Thomas Keller, 9325 Roggwil Tel. 079 357 79 08, Fax 071 455 20 52, E-Mail: [email protected] Kuhfeuerwerk-A5:Layout 1 31.07.2009 11:04 Uhr Seite 1 ® / Bayern n e r u e b f in Kau e l l a H t All Kar. Oktober 2009 17. / 18 Rabatt à Ê>ÕvÊ`> É£ääÊ} ÌiÌ .– 0 1 r. F À ® Ê`- ÊÛ * ÞÃ" i } Õ À i >ÕvÊiv 1.2009 is 30.1 14.9. b / Jersey in e t ls o H iss / Brown Sw Sa. 17.10. ab 19.30 Uhr So. 18.10. ab 9.30 Uhr Nachzuchtschau Richten der Kühe Party www.kuhfeuerwerk.de PhysiO® GOLD – iÊ V ÜiÀÌ}iÊiÀ>vÕÌÌiÀiÊÊ vØÀÊ,`Ûi °Ê Alle Mineralfutter PhysiO® Gold enthalten: UÊ xä¯ÊÀ}°Ê}iL°Ê-«ÕÀiiiiÌiÊ Õ]ÊʳÊ< UÊ À}>ÃV iÃÊ-iiÊÕ`Ê6Ì>Ê UÊ ÌÛ ivi UÊ *>ÃiÃÌ>LiÃÊ6Ì>Ê UÊ *>Ãi*ÊvØÀÊ*>ÃiÀLiÊÃV iÃÊ* ë À® Haefliger AG UÊÎÎÈäÊiÀâ}iLÕV Ãii Ê Ê /i°ÊäÈÓÊxÈÊÇxÊÇxÊUÊÜÜÜ°iÀ°V Ê 97x130_Gold_TORO_cmyk_d.indd 1 09.09.2009 14:43:13 23 P L AT TFOR M 8/09 Viehvermarktungs-Center, Ostschweiz Grund, Zuzwil SG Verkaufstage Freitag, 2. Oktober von 09.00 bis 22.00 Uhr Samstag, 3. Oktober von 09.00 bis 17.00 Uhr Voranzeige: 49. Abendauktion Freitag, 30. Oktober 2009, 20.00 Uhr Laufend gesucht: – Milchkühe gekalbt – Mutterkühe mit Kalb bei Fuss oder nähig – Aufzuchtkälber und Jungvieh – Ganze Bestände Veranstalter: Hinder Niklaus und Rolf, Viehhandel / Grund, 9524 Zuzwil SG, Telefon 071 940 02 90 Swissgenetics ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der Rindviehzucht. Für unseren Geschäftsbereich Genetik/Marketing suchen wir auf den 1. November 2009 oder nach Vereinbarung Tierfotograf/in 50% Aufgabenbereiche •Realisation und elektronische Bearbeitung von qualitativ hochstehenden Kuh- und Stierenbildern •Spezielle Aufnahmen für Werbezwecke auf Landwirtschaftsbetrieben, an Ausstellungen, Schauen und an diversen Veranstaltungen •Planung von Fototouren nach Auftrag •Bereitstellung geeigneter Bilder für verschiedene Kommunikationsmittel Wir erwarten •Abgeschlossene Ausbildung als Fotograf/in oder Ausbildung im landwirtschaftlichen Umfeld mit mind. zwei Jahren Erfahrung in der Fotografie •Gute Kenntnisse in der elektronischen Bearbeitung von Bildern •Interesse an der Tierzucht, angenehme Art im Umgang mit Mensch und Tier •Muttersprache Deutsch oder Französisch mit guten Kenntnissen der anderen Sprache •PW-Führerausweis •Hoher Selbständigkeitsgrad und zeitliche Flexibilität Auktionen Emmental September/Oktober 2009 HO, RH, SF, SI Münsingen: Montag, 5. Oktober, 20.15 Uhr Abendauktion, Inforama Schwand Auskünfte/Kataloge: Tel. 031 832 44 60 Langnau: Freitag, 9. Oktober, 11.00 Uhr Tagesauktion, Markthalle Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 402 42 58 Burgdorf: Donnerstag, 15. Oktober, 20.00 Uhr Abendauktion, Markthalle Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 445 21 59 Die Auktionatoren: Andreas Aebi, Telefon 034 415 16 37 Alois Wyss, Telefon 041 980 00 92 Freundlich laden ein: Die Organisationskomitees, Emmentalischer Fleckviehzuchtverband Swissgenetics ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der Rindviehzucht. Für unseren Geschäfts bereich Genetik/Marketing suchen wir auf den 1. Januar 2010 oder nach Vereinbarung Stylist/in für Tierfotografie 40 – 50% Aufgabenbereiche •Unterstützung des Fotografen für professionelle Aufnahmen und in der Vorbereitung von Fototouren •Unterstützung Tierfotografie an Ausstellungen und Schauen •Fallweise Mithilfe in der Betreuung von Swissgenetics-Kühen an Ausstellungen Wir erwarten •Abgeschlossene Ausbildung als Landwirt/in •Offene und angenehme Art im Umgang mit Mensch und Tier •Administrative Kenntnisse (Word, Excel) •Erfahrungen im Kuhstyling, evt. in der Tierfotografie •Interesse an der Tierzucht •Muttersprache Deutsch, Grundkenntnisse der französischen Sprache •Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität Wir bieten Wir bieten •Selbständige, verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb eines dynamischen Teams •Fortschrittliche Anstellungsbedingungen •Sorgfältige Einarbeitung in die vielseitigen Aufgaben •Modernes Arbeitsumfeld Für weitere Informationen setzen Sie sich mit Herrn René Bucher, Teamleiter Marketing, Telefon 031 910 62 43, in Verbindung. Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse: Für weitere Informationen setzen Sie sich mit Herrn René Bucher, Teamleiter Marketing, Telefon 031 910 62 43, in Verbindung. Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse: Frau Ruth Bezençon, Swissgenetics, Postfach 466, 3052 Zollikofen Telefon 031 910 62 62 / Fax 031 910 62 66, www.swissgenetics.ch Frau Ruth Bezençon, Swissgenetics, Postfach 466, 3052 Zollikofen Telefon 031 910 62 62 / Fax 031 910 62 66, www.swissgenetics.ch •Selbständige, verantwortungsvolle Tätigkeit •Kuhstylist/in als Mitglied Fototeam zur Unterstützung bei Aufnahmen •Fortschrittliche Anstellungsbedingungen •Sorgfältige Einarbeitung in die vielseitigen Aufgaben •Modernes Arbeitsumfeld (Kamera, PC/Mac, EDV-Programme) •Firmenfahrzeug (Fotobus) 24 DI E LET ZTE SEITE 8/09 Stierenmutter Zweifache Stierenmutter mit hohen Erwartungen rme. Oettli Roxway ZORA wurde auf dem Betrieb von Jean Oettli in Rothenhausen gezüchtet. Das Kalb gelangte im Aufzuchtvertrag zum heutigen Besitzer, Markus Raymann, Schümberg 3, Ricken SG. Mit der hervorragenden «Schümberg-Betreuung» wuchs ZORA zu einem tollen Rind heran. Verständlich, dass Markus Raymann das schöne Rind dem Talbauern abkaufte, sodass ZORA nun auf dem Aufzuchtbetrieb die definitive Heimat fand. Die ZORA-Familie zeichnet sich bereits über drei Generationen durch ideale Zellzahlwerte aus. Ebenfalls hervorzuheben in der Familie sind Milchleistung und Eiweissgehalt. Die nach Aussage des Besitzers «pflegeleichte» ZORA machte an folgenden Schauen auf sich aufmerksam: In beiden Jahren 2007 und 2008 wurde sie sowohl Miss Ernetschwil als auch Miss Linth. Ebenfalls je einen Abteilungssieg holte sie sich an der St. Galler Spitzenbraunviehschau 2007 und 2009. Der letzte Erfolg datiert von der Tier und Technik 2009. ZORA wurde Abteilungssiegerin und stand unter den letzten fünf für die Championwahl. Eine JOLT-Halbschwester von ZORA zeigt in der ersten Laktation ebenfalls ein hervorragendes Exterieur und eine gut jährige Halbschwester (V. EAGLE) ist in der Aufzucht. Von ZORA selbst ist der Stier ZORO (V. ERIC) momentan im Prüfeinsatz. Er ist eine ideale Paarung bezüglich Produktion. Betreffend Melkbarkeit kann ZORA einen hohen Milchfluss vorweisen (IV% 48, DMG kg/min 3.2). Ein nächstes eben- Oettli Roxway ZORA 120.0314.7326.9 ZW: +915kg +54kg +0.24% +34kg +0.04% LBE: 94-92-97-91/94 (3. L) ø 2 Lakt. 9’834kg 4.38% 3.51% LL: 33’496kg 4.71% 3.79% MBK 48% 3.2kg falls sehr interessantes Stierkalb (V. GLENN-ET) steht seit wenigen Tagen in der Aufzuchtstation in Langnau b.R. Leider hat ZORA noch kein Kuhkalb geboren. Swissgenetics wünscht Markus und ROXWAY-ET ZW: +505kg +34kg +0.19% +22kg +0.07% Sohn Marcel Raymann viel Erfolg mit ZORA und natürlich noch einige Kuhkälber von dieser herrlichen Stierenmutter damit diese Kuhfamilie noch über viele Generationen weiterlebt. jetway-et Dotson ROXI ZITA ZOLDO LBE: 95-91-95-87/93 (4. L) LL: 62’686kg 4.25% 3.44% Jupiter KATHRIN «Mit SeleXion habe ich Neues gewagt und gewonnen!» Rudolf Gygax, Oschwand Gönnen Sie sich eine Zukunft mit vielen Kuhkälbern. Mit SeleXion, dem gesexten Samen von Swissgenetics. 90 % weibliche Nachkommen, dadurch rascheren Zuchtfortschritt, leichtere Geburtsverläufe und hohe Wirtschaftlichkeit.