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SAISONTEST 2008 Fünf der acht Tester beim Fototermin. 42 WUNSCH UND WIRKLICHKEIT Acht Vielfahrer durften sich Anfang 2008 was wünschen: Ein Rad, um Bedarf und Budget unter einen Hut zu bringen. Jetzt, ein knappes Jahr später, ziehen sie Bilanz. Wer war zufrieden, wer nicht? JOCHEN DONNER ❘ text DANIEL SIMON ❘ fotos Eine völlig freie Auswahl ist so eine Sache: Das riesige Angebot an Fahrrädern verwirrt, der Weg zum passenden Rad ist schwierig. Nach gemeinsamer Vorauswahl mit der Technik-Redaktion und regen Hersteller-Kontakten kristallisierten sich acht Testräder unterschiedlicher Kategorien heraus, die unseren Testern eine Saison lang zur Verfügung stehen sollten. Die Auswahl beginnt mit einem Versender-Crossrad zum Streichpreis für Reiseredakteur Armin Herb: Das Cross LTD vom B.O.C. Onlineshop prunkt mit XT-Kombi, einstellbarer Federgabel und Scheibenbremsen. Es folgt ein sportiver Tiefeinsteiger von Bergamont mit No-Stress-Technik, mit dem sich die technische Assistentin Martina Zeiler ihren täglichen Arbeitsweg quer durch die City bahnte. Auf robuste, aber leichte Technik setzte dagegen Chemiker Josef Cyrys: Er entschied sich für das Cube Kathmandu, einen Allrounder mit Hang zum Reiserad. Mit seinem Kollegen Guido Fischer absolvierte er öfters Tagestouren mit leichtem Gepäck über dreistellige Distanzen. Fischer begab sich mit einem Ballonrad von Simplon auf Touren. Für seine betont sportliche Fahrweise und ein Gewicht um die 100 Kilo war das erstaunlich leichte Kagu ein passender Sparring-Partner. Mit einem Starrgabel-Carbonbike von KTM ließ sich IT-Professional Michael Ebnet-Feit überraschen, der bis dahin eher auf immer mehr Federung hin orientiert gewesen war. Noch härter gefordert wurde das Tout Terrain Silkroad, ein 26-Zoll-Reiserad mit feinstem Stahlrahmen. Zusammen mit Radreise-Veranstalterin Kerstin Bierl bekam es eineinhalb tausend Kilometer durch Australien und einige Alpenüberquerungen aufgeladen. Auch gerne hart, aber auch betont schnell mag es BIKE-Laborleiter Hans-Peter Ettenberger: Er ergötzte sich am kompromisslosen City-Racer mit Rennrad-Technik von Trenga De. Den Reizen des Genussradelns gab sich TOUR-Chefredakteur Thomas Musch auf einem behäbigen, aber stilvollen Velo de Ville Sieben hin. Wer begeistert war und wer enttäuscht, überrascht oder ganz neu überzeugt, lesen Sie auf den nächsten Seiten. Vorweg so viel: das Wort „Panne“ konnten die wackeren Acht fast ganz aus ihrem Wortschatz streichen. 43 2DANGER CROSS LTD CROSSRAD, PREIS: 999 EURO Armin Herb So wäre das Rad auch beim Versandkunden angekommen: Das Schaltseil sägt an der Bremsleitung. 44 men steht, ist das Rad jedenfalls nicht. Der großzügige Radstand und ein recht flacher Lenkwinkel machen das Cross LTD wenig wendig. Besser eignet sich das Cross LTD für gemütliches Pedalieren ohne allzu große Ansprüche an Fahrdynamik. Positiv war: Die Komponenten sind vernünftig gewählt, einer Aufrüstung zum Alltagsrad steht, außer dem Gewicht, nichts im Wege. Ein Montagefehler des Herstellers fiel uns auf: Das offene Schaltseil sägt direkt an der Hydraulik-Bremsleitung. Vertrieb Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel/Fw. lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren B.O.C Versand, Tel. 01805/242925, www.boc24.de 999 Euro/12,80 kg Alu/45, 49, 52, 55, 58, 64 cm Suntour NEX 4510 LO/63 mm Shimano XT HT II Trekking/48, 36, 26 Zähne Shimano XT TK, Shimano LX, LX rapid Fire Plus, 11-28 Zähne, 8-fach Avid Juicy Three Disc, Scheibe V: 185 mm, H: 160 mm Shimano XT Disc/Mavic A317 Disc/Schwalbe Marathon Cross 340-622 Reflex Selle Royal RVL/Ritchey UR hoch- zu queroval; Gewinde für Träger, Schutzbleche, V-Brakes; 4 cm Spacer WERTUNG Die Einsteiger-Gabel schwächelte am Testrad. Gewicht und Funktion passten nicht zum sportlichen Radkonzept. Die Feierabendrunde zu Hause findet vorwiegend auf Forstwegen statt: Kurz, für mich bitte ein agiles Crossrad“, fasst Armin zusammen. Das 2Danger Cross LTD vom B.O.C.Versand verspricht genau das für einen knappen Tausender: robuster Rahmen, bewährte XTLX-Mischung, Federgabel und Scheibenbremsen. Doch schon beim Auspacken fällt das hohe Gewicht auf. Die unterklassige Gabel, Jahrgang 2007, kann gar nicht überzeugen. Schwerer als nötig, bockt und springt sie wie ein junges Fohlen. Sauber einstellen ließ sie sich auch nach vielen Versuchen nicht. Auf dem Inn-Radweg blieb also meist der Lock-out an. Positiv reagierte das Bike dagegen auf Gepäck: nämlich so gut wie gar nicht. Auch flotte Gangart bergab konnte die Fuhre nicht aus der Laufruhe bringen. Fahrspaß stellte sich jedoch nicht ein. Rahmen, Gabel und Laufräder sind schwer, Beschleunigung bleibt zäh und langwierig, Bergauf-Fahrten sind trotz großen Übersetzungsbereichs kein Spaß. „Superlight“, wie auf dem Rah- EIGNUNG „Als Reiseredakteur ist für mich ein sportliches, aber robustes All-Wege-Rad ideal, das einfach zu transportieren ist und auch bei An- und Abreise einiges aushält. Beruflich bin ich etwa gleich viel auf asphaltierten wie auf Schotterstraßen unterwegs. „Klingt ganz nach gutem Angebot: Ein Crossrad mit XT-LX-Mix, einstellbarer Federgabel und Scheibenbremsen für 999 Euro. Beim Erstkontakt im Technik-Keller haben mich die fast 13 Kilo beim zweitkleinstem Rahmen schon etwas stutzig gemacht. Die ersten Ausfahrten bestätigten dann: Das Cross LTD ist solid, brav und robust. Ein Sportgerät ist es aber absolut nicht. Seine schlechte Federgabel und das hohe Gewicht machen jede Fahrdynamik unmöglich.“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung befriedigend TREKKINGBIKE 6/2008 BERGAMONT HORIZON N-9 ALLTAGSRAD, PREIS: 999 EURO Martina Zeiler Passt nicht zusammen: Der nur aufgesteckte Ergogriff wird beim Schalten nach und nach vom Lenker gedreht. DAS MODERNE FAHRRADMAGAZIN lich: der aufgesteckte Lenkergriff rutschte durch den Drehimpuls der Schalthand immer weiter vom Lenker. Und die weichen Schutzbleche eines namenlosen Herstellers waren nach einem Autotransport leicht verbogen. Bis die nicht mehr am Reifen streiften, kostete das zig Biegeversuche, eine Menge Nerven und schmutzige Finger. Schade: Wenn einige Kleinigkeiten qualitativ aus dem positiven Gesamtbild rausfallen, entsteht leicht ein falscher, negativer Eindruck. Den hat das Horizon absolut nicht verdient.“ Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel/Fw. lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren Bergamont, Tel. 040/432843-0, www.bergamont.de 999 Euro/15,70 kg Alu 6061/H: 48, 52, 56, 60 cm; D (Trapez oder Amsterdam): 44, 48, 52, 56 cm RockShox i-Ride, stahlgefedert, mit Lowrider-Gewinden/50 mm, Truvativ Isoflow Powerspline/38 Zähne SRAM i-Motion 9 Nabenschaltung, Drehgriff, Ritzel 19 Zähne, 9 Gänge Magura HS 11 Shim. DH 3N71, iMotion 9/Tattoo BGM X13/Schwalbe Marathon Racer 35-622 Reflex Selle Royal RVL/Tattoo, elastomergefedert Rahmen mit tiefem Durchstieg, OR mit UR verschweißt; Racktime Standit, 30 kg; Fly N Halogen, Selectra +; Atran Mittelständer; Chainglider; Ergo-Gummigriffe WERTUNG Tiefer Durchstieg, trotzdem stabiler Rahmen: Groß dimensionierte Rohre und eine Verschweißung geben Halt. Arbeitsweg führen sie quer durch den City-Trubel. Priorität für ihr Testrad war die möglichst perfekte Stadtverkehrs-Eignung bei möglichst hoher Sportlichkeit. Ein tiefer Durchstieg für häufiges Auf und Ab, eine ProblemlosSchaltung mit wenig KümmerAufwand und gute Bremsen standen auf ihrer Wunschliste. Wenn noch ein Korb auf den Träger passt, eine gute Klingel da ist und sich mit dem Rad auch mal richtig Gas geben lässt, um so besser. So fiel die Wahl aufs Bergamont. „Die versteckte Federgabel fiel mir erst richtig auf, als ich an Stellen, wo ich mit anderen Rädern immer aus dem Sattel gehe, einfach sitzenblieb. Klasse war der Chainglider. Endlich musste ich nicht mehr Hosen-Krempeln! Als ich mir bei Testende mal die Kette anschaute, konnte ich’s kaum glauben. Die sieht immer noch aus wie neu“, bilanziert sie. Die Hydraulik-Bremsen blieben völlig problemlos. Auch mit der Neunfach-Nabe kam sie prima zurecht. Die Schaltung war dauerhaft exakt und schnell, die Abstufung reicht für die City locker aus. „Zwei Dinge fand ich ärger- EIGNUNG Zweimal täglich kurvt Martina Zeiler mit dem Rad durch LKW-Lieferverkehr, auf Radwegen durch dichten Berufsverkehr, durch verkehrsarme Nebenstraßen, kopfstein-durchrüttelt oder plötzlich von einer neuen Baustelle ausgebremst, die gestern noch nicht da war. Ihre 11 Kilometer „Im City-Nahverkehr brauche ich keine Sportmaschine mit Exklusiv-Technik. Hier war das Bergamont super: komfortabel, wartungsfrei und, trotz tiefem Durchstieg, stabil genug für einen Ampelsprint ab und zu. Die unauffällige, aber effektive Federgabel und der hosenfreundliche Chainglider waren meine Komfort-Highlights. Überrascht hat mich auch die hohe Steifigkeit des TiefeinsteigerRahmens. Was absolut nicht geht: Drehschalter und aufgesteckte Lenkergriffe! Mit Schraubgriffen ist das N9 ein tolles Rad.“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut 45 CUBE KATHMANDU TREKKINGRAD, PREIS: 1299 EURO Josef Cyrys Der breite Lenker war bequem und sogar langstreckentauglich – nachdem er mit Ergo-Griffen aufgewertet wurde. 46 fühlt. Klasse war, dass ich selbst bergab noch mittreten konnte.“ Das sagt das Testlabor: Der sauber gearbeitete, großvolumige Rahmen ist sehr steif und, wie das ganze Rad, langlebig. Sitzhaltung und Cockpit sind sehr gelungen zwischen entspannt und sportlich abgestimmt. Sinnvolle Details wie ein günstiger, aber kraftvoller LED-Scheinwerfer, die skalierte Sattelstütze oder der lasttaugliche Gepäckträger mit tieferen Streben machen das Cube zum guten Allround- und Touren-Tipp. Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel/Fw. lt. Herst. Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren Cube, Tel. 09231/97007-80, www.cube-bikes.de 1299 Euro/13,75 kg Alu 7005/H: 46, 50, 54, 58, 52 cm; D: 46, 50, 54 cm Suntour NCX-ERL, luftgefedert, LO-Schalter am Lenker/63 mm Shimano LX HT II Trekking/48, 36, 26 Zähne Shimano XT TK, Shimano LX, Deore Rapid Fire 2-way, 11-32 Zähne, 9-fach Magura HS 33/2-Finger-Hebel Shimano DH-3N80, XT/Mavic A119/Schwalbe Marathon Supreme 37-622 Reflex Selle Royal Freccia RVL/RFR, 2-bolt OR ovalisiert; UR mit Gusset zum StR; Gewinde für Rahmenschloss; Racktime Standit, 30 kg; Lumotec Oval LED Senso, Toplight Flat +; Hebie HB-Ständer; Klingel WERTUNG Trotz null Wartung und 3000 AllWetter-Kilometern schaltet die XT-LXDeore-Kombi exakt wie am ersten Tag. ligkeit, die der Lumotec Oval aus seiner LED herausholt. Ich konnte in völliger Dunkelheit flott und bequem durch den Wald fahren und konnte immer gut sehen, über was ich gerade drüberfahre. Auch sonst war das Kathmandu ein Rad, wie ich es mir wünsche: vollausgestattet für täglichen Gebrauch, aber schnell, leise und sportlich auch auf längeren Touren gut fahrbar. Der breite Lenker war angenehm, besonders nach dem Anbau geschraubter Ergogriffe. Die ein, zwei Kilo Mehrgewicht zum letztjährigen Testrad habe ich eigentlich gar nicht bemerkt. Eher hat mich der Komfort der Federgabel positiv überrascht. Die Gabel funktioniert nach über 2990 Kilometern und keinerlei Wartung wie am ersten Tag. Wie auch die HS33-Bremsen hat sie nie Ärger gemacht. Die Bremsen hatten einen spürbar definierten Druckpunkt und eine Sensibilität wie Scheibenbremsen. Die Schaltung brauchte ich nicht einmal nachstellen. Das Kathmandu hat mir auf Anhieb gepasst, ich hab mich damit gleich nach den ersten Metern richtig wohlge- EIGNUNG „Auf meinem täglichen Arbeitsweg komme ich gern zügig voran. Das sind fast 25 Kilometer, bei jedem Wetter. Oft wird’s später Abend, weshalb ich öfters im Dunkeln unterwegs war. Immer wieder musste ich feststellen, dass der Cateye-Funktacho aussteigt, sobald das Fahrlicht an ist. Begeistert hat mich die Hel- „Überholen lasse ich mich beim Radfahren eigentlich nicht gern. Weder auf dem Weg zur Arbeit, noch bei Wochenend-Touren irgendwo in Südbayern. Das Cube Kathmandu war dafür ein zuverlässiger und passender Partner. Selbst mit Packtaschen blieb das Rad stabil in der Spur und behielt seine satte Straßenlage. Ach ja: Panne hatte ich keine einzige auf fast 3000 Kilometern.“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut TREKKINGBIKE 6/2008 KTM PHONIC LC CARBONRAD, PREIS: 1999 EURO Michael Ebnet-Feit Die Carbongabel könnte gegen eine Federgabel ausgetauscht werden, ihre Geometrie lässt das zu. DAS MODERNE FAHRRADMAGAZIN – das kommt bei einem Ganzjahresfahrer nicht gerade selten vor. Dann hat man kein sicheres Trittgefühl mehr, ein paar Mal sind meine Füße vom Pedal gerutscht. Am Tubus-Träger hat mich überrascht, wie schnell der Lack an den Stellen ab war, wo die Packtaschen hängen. Hier rostet er schon nach einigen Monaten. Seine schmale Kontur ist für meinen Geschmack zu einseitig auf Taschentransport ausgelegt und wenig geeignet für den Transport von Einkäufen oder mal einer Bierkiste.“ Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren KTM, Tel. 0043/7742/4091-0, www.ktm-bikes.at 1999 Euro/11,50 kg Carbon Monocoque/46, 51, 56 cm KTM Sport Touring Carbon, Alubrücke und -schaft, Lowrider-Gewinde Shimano XT HT II/48, 36, 26 Zähne Shimano XT TK, XT, XT Rapid Fire 2-way, 11-32 Zähne, 9-fach Avid Single Digit 7 V-Brakes/Avid DT Swiss TK 7.1/DT Swiss TK 7.1/Schwalbe Marathon Racer 35-622 Reflex Fizik Pavé Sport/KTM Tubus Vega, 25 kg; Ixon IQ Akkuleuchte an Gabelhalter, Toplight Permanent; 3 cm Spacer; Ergon GC 2 Griffe mit Stummelhörnchen; Fizik Satteltäschchen WERTUNG Nicht die optimale Art: Der Lampenhalter war starken Vibrationen ausgesetzt. Und brach schließlich ab. wie lahm. Jetzt steige ich aufs Carbonrad, trete einmal richtig an und bin weg. Der Lustgewinn durch das leichte Fahren ist riesig. Wozu soll ich noch zwei, drei Kilo Federungs-Mehrgewicht in Kauf nehmen? Auf meinen über 3000 Kilometern fand ich die Sitzposition auf dem Phonic gut ausbalanciert, sowohl für den täglichen Stadtverkehr wie auch für längere Strecken, wie eine Donauradweg-Tour von München nach Wien. Ärgerlich waren eigentlich nur zwei Dinge: Der Funktacho fiel immer dann aus, wenn ich die Ixon-Leuchte anschaltete. So sind mir einige Nacht-Kilometer verloren gegangen. Die Ixon IQ liefert sensationelles Fahrlicht, doch nicht am frei-schwingenden Lampenhalter an der Gabel. Zudem fiel die erste Leuchte bei etwa 1200 Kilometern aus und wurde durch eine Ixon ohne IQ ersetzt. Bei Kilometer 2262 brach dann die Halterung. Die Lampenbefestigung am Lenker hat eindeutig Vorteile. Genervt hat mich, dass die Pedal-Oberflächen rutschig wurden, sobald etwas Feuchtigkeit an die Schuhsohle gerät EIGNUNG „Ich war die letzten Jahre eigentlich immer auf der Suche nach mehr Komfort am Rad. Federgabel, dicke Reifen, Parallelogramm-Federstütze, alles habe ich ausprobiert. Aber das war’s nicht. Die Räder wurden immer schwerer, teurer und irgend- „Das isses! Ich mag’s eigentlich gar nicht mehr hergeben. Die Leichtigkeit, mit der das Phonic beschleunigt, die Leichtfüßigkeit, mit der es um die Ecken geht, macht Lust auf mehr. Probleme bereitete das Akku-Licht: Ein Ixon-Scheinwerfer fiel ganz aus, der nächste brach mitsamt Halterung einfach ab. Nachdem ich die Leuchte an den Lenker gesetzt hatte, war wieder alles wunderbar! Das Phonic machte mich braven Familienvater fast zum Verkehrs-Rowdy.“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut 47 SIMPLON KAGU XT BALLONRAD, PREIS: 1814 EURO Guido Fischer An den optimal passenden Luftdruck musste sich Guido Fischer erst heranarbeiten. Der Komfort war bestens. 48 Kagu erstaunlich problemlos weggesteckt. An Anpassungsarbeiten waren nötig: Quietschende Bremsen bekamen wir durch Anschleifen von Belag und Felge sowie den Einbau zusätzlicher Booster in den Griff. Das streifende Schutzblech wurde stabiler montiert, und mitdrehende Original-Lenkergriffe haben wir durch geschraubte Ergo-Pendants ersetzt. Das geringe Gesamtgewicht bei der soliden Konstruktion des Kagu beeindruckt. In der HD-Version ist das Rad sogar für 160 kg freigegeben. Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren Simplon, Tel. 0043/5574/725640, www.simplon.com 1814 Euro/14,25 kg Alu 7005/H: 47, 51, 55, 59, 62 cm; D: 45, 51, 55 cm Simplon Alu/CroMo-Composite, Lowrider-Gewinde Shimano XT HT II/48, 36, 26 Zähne Shimano XT Shadow, XT, XT Rapid Fire 2-way, 11-34 Zähne, 9-fach Magura HS 33/4-Finger Shimano DH-3N80, XT/Simplon 5.1 XD/Schwalbe Big Apple 60-559 Reflex Selle Italia Zoo/Simplon Lite Rod 2 OR- und UR elliptisch geformt, Gusset zum StR; Hebie HB-Ständer an KS; Racktime Stand-it, 30 kg, Federklappe; Fly IQ Senso +, Toplight Flat +; Simplon Stix Hörnchen WERTUNG In den großen Rohrquerschnitte und der vorbildlichen Verarbeitung des Rahmens steckt viel Steifigkeit. mehrfaches Nachjustieren beseitigt war, hatte ich damit keine Probleme mehr. Überland, und sogar auf Forst- und Feldwegen, rollte das Kagu flott und souverän. Beachtlich, wie es sich weder von meinem, noch vom Gewicht der Packtaschen hat aus der Laufruhe bringen lassen. Interessant fand ich das Ballonreifen-Konzept. Bisher dachte ich immer, hart rollt besser. Mit den Big Apple habe ich ein bisschen rumexperimentiert und mich langsam an die optimale Schnittmenge von Traktion und Komfort herangepumpt. Auf dem Kagu genoss ich die sportliche Sitzposition. Mehrere kleine Umbauten waren nötig: Zuerst verdrehsichere Ergogriffe – ab da hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mehr mit tauben Fingern. Dann verlegten wir die Schutzblechstreben vorn vom Ausfallende zum Lowrider-Gewinde. Die breiten Bleche sind massig, vibrieren stark und streiften am Reifen. Schließlich tauschten wir noch die 4-Finger-Hebel der HS 33 gegen die kürzere 2-FingerVersion. Das schuf mehr Platz am Lenker.“ Guidos Wadenpower hat das EIGNUNG „Nachdem das Simplon auf mich eingestellt war – und ich auf das Rad – war ich total überrascht, wie leicht sich das Ballonrad fährt. In der Stadt war es wendig und ließ sich leicht beschleunigen. Die Bremsen waren sehr griffig und zuverlässig. Nachdem ihr anfängliches, nerviges Quietschen durch „Bisher fuhr ich viele Langstrecken-Touren auf Straße und Feld-, Wald- und Wiesenwegen mit dem Mountainbike. Deshalb dachte ich zuerst: Das wird die Hölle, so ganz ohne Federung! Sicher, anfangs musste ich mich umgewöhnen. Aber bei ähnlicher Sitzposition, Alltagsausstattung und Ballonreifen war das Kagu eigentlich die bessere Wahl. Besonders die souveräne Leichtgängigkeit des Simplon hat mir gut gefallen. Verbessern könnte man die Pannenanfälligkeit der Reifen. Big Apple-Räder sind aufwändig auszubauen!“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut TREKKINGBIKE 6/2008 TOUT TERRAIN SILKROAD REISERAD, PREIS: 1690 EURO Kerstin Bierl Die CroMoGabel erhielt auf der Discseite (rechts) ein dickeres Rohr, um die Bremsbelastung zu kompensieren. DAS MODERNE FAHRRADMAGAZIN Fahrkomfort auf dem gänzlich ungefederten Silkroad vermissen. „Die starre Gabel fand ich gar nicht schlimm“, meint sie. „Das ganze Rad ist eigentlich sehr komfortabel. Besonders die Ergon-Griffe passen sehr gut fürs Straßenfahren. Auf längeren Asphaltabschnitten konnte ich auch mal eine Hand locker auf dem Griff ausruhen lassen.“ Einziger Umbau: griffigere Smart Sam- statt der Marathon Supreme-Reifen. Sie blieben, wie auch das ganze Rad, absolut pannenfrei. Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren Tout Terrain, Tel. 0761/5899744, www.tout-terrain.de 1690 Euro/12,35 kg Columbus Zona CroMo/S (46 cm), M (51 cm), L (56 cm), XL (61 cm) Tout Terrain CroMo; asymmetrisch: discseitig verstärkt; Lowrider-Gewinde Shimano LX HT II/44, 32, 22 Zähne SRAM X-7, X-7, X-7 Trigger, 11-32 Zähne, 9-fach Shimano XT Disc; Disc V: 180 mm, H: 160 mm Shimano LX Disc/DT Swiss XR 4.1 d/Schwalbe Marathon Supreme 54-559 Reflex Terry Air Cell Gel/Ritchey Pro Rahmen mit integriertem Gepäckträger, 40 kg; Träger, Ausfaller, Anlötteile aus Edelstahl; nur für Disc-Montage; Lenkungsanschlag; Gesamt-Zuladung: 160 kg WERTUNG Gut zu sehen, wie Rahmen- und Trägerrohre mit dem Ausfallende verschweißt wurden. Links eine Bremsverstrebung. Monat lang kurbelte Kerstin mit vollem Reisegepäck über asphaltierte Radwege und geschotterte Gravel Roads, quer durchs südliche Australien. „Gerade dort habe ich schätzen gelernt, mit Packtaschen auf dem Gepäckträger immer den Rücken frei zu haben“, sagt Kerstin. Beruflich veranstaltet sie Radreisen, die sie als Transalp-Guide oft auch selbst führt. Dabei fährt sie hauptsächlich ein vollgefedertes Mountainbike mit ähnlicher Sitzposition wie auf dem Tout Terrain. „Auf dem Reiserad sitze ich so entspannt wie auf meinem Fully. Am Silkroad sind Sattel und Lenker etwa gleich hoch. Das ergibt einen guten Kraftumsatz. Darüber war ich besonders froh, als wir uns in Australien auf einer 12-Stunden-Etappe fast acht Stunden lang durch pausenlosen Gegenwind kämpfen mussten“, grinst Kerstin. Wieder zu Hause, absolvierte das Silkroad als „Dienstfahrrad“ noch drei Alpenüberquerungen und einige hundert private Tourenkilometer. Grundlos war die anfängliche Befürchtung, Fully-Fahrerin Kerstin könnte ihren gewohnten EIGNUNG Hocherfreut äußert sich Kerstin über das Silkroad der Freiburger Edelschmiede Tout Terrain. „Vom ersten Meter an hat mir das sportliche, aber sichere Fahrgefühl gefallen. Das Silkroad läuft super leicht, ist wendig, aber bleibt auch mit Taschen sicher zu fahren.“ Einen „Für mich war das Silkroad das perfekte Reiserad, wie ich es mir für lange Strecken wünsche. Es liegt satt auf der Straße, saugt keine Kraft weg, man kommt gut und leicht voran und es ist, auch mit Gepäck, hundertprozentig sicher. Ich war absolut zufrieden. Mein Fazit: Jederzeit gerne wieder!“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung super 49 TRENGA DE TDS-6 URBANBIKE, PREIS: 1399 EURO „Für mich war das Trenga vor allem ein schnelles Transportmittel für die 40 Kilometer Nachhauseweg am Wochenende aufs Land, unter der Woche die täglichen Wege auf städtischem Pflaster und ab und zu mal eine Sonntagstour im Umland. Die Sitzposition sollte sein wie auf Das aufwändig gearbeitete Ausfallende bringt aufgeräumt das Wenige unter, was am TDS-6 gebraucht wird. Extravagant wirkt hier die reinrassige Rennrad-Kurbel Campa Centaur. Doch man ahnt den Charakter des TDS-6. dem Mountainbike, aber nicht so extrem wie auf dem Rennrad. Auch auf breitere Reifen wollte ich aus Komfort- und Sicherheitsgründen nicht verzichten. Ansonsten bin ich genügsam: Alltagszubehör wie Schutzbleche, Träger oder Ständer brauche ich nicht. Wenn’s nass ist, reicht mir ein Steckschutzblech hinten. Bei Dunkelheit fahre ich sowieso lieber mit einer starken Akku-Lichtanlage. Das spart mir Gewicht. Und ich genieße das explosive Beschleunigungsvermögen des TDS-6. Relativ leichte Laufräder, eine eng abgestufte 2x10-RennradGangschaltung und giftige Scheibenbremsen machten das Rad fast waffenschein-pflichtig. Die fetten Kojak-Slicks sind sehr flexibel: für schnelle Strecken pumpte ich sie auf 4,5 bar, in der Stadt waren 2,5 bar perfekt. Da ich schon im Februar auf der Straße war, hat allerdings trotz mildem Winter das Salzwasser einige Blüten an Felgen, Schnellspannern und am Innenlager hinterlassen. Offenbar macht es auch einen deutlichen Unterschied, dass auf Asphalt eine höhere Reifenhaftung beim Bremsen herrscht Hans-Peter Ettenberger „Das TDS-6 ist ein wunderbares Schnelltransportmittel für spartanische Sportradler und Technik-Freunde wie mich. Als Testlabor-Leiter von BIKE und TOUR hat mich das Trenga De natürlich auch fachlich herausgefordert: Bei bestimmten Außentemperaturen quietschenden Scheibenbremsen rückte ich durch Ersatzbeläge aus anderem Material und perfektes Planfräsen der Rahmenaufnahmen zu Leibe. Eine kleine Beschleunigungsorgie ließ sich durch superleichte Laufräder veranstalten. Wie man sieht, habe ich durchaus Spaß daran gehabt.“ als im Gelände: Nach scharfen Bremsmanövern standen die Laufräder immer leicht schief, die Bremsscheiben quietschten. Mit anderen Schnellspannern, deren Widerlager unnachgiebiger war, konnte ich das Problem schließlich abstellen. Rahmen und Gabel sind sehr leicht und übersteif. Dazu ist das ganze Rad sehr aufwändig und sichtbar liebevoll verarbeitet. Wenn ich mir noch was wünschen dürfte: Der Rahmen könnte noch purer gestaltet sein. Weg mit den Schutzblech- und Trägergewinden!“ Alltag Fitness Gelände Touren Trenga De, Tel. 040/3231007-0, www.trenga.de 1399 Euro/10,55 kg Alu/19“ (49,5 cm), 22“ (56 cm) Trenga Alu, Aero-Profil, Disc only Campagnolo Centaur CT Ultra Torque Kompaktkurbel/50, 34 Zähne Shimano Ultegra, FD-R770, SL-R770 Rapid Fire, 12-27 Zähne, 10-fach Formula Oro Bianco, Discs V + H: 160 mm Mavic Cross Ride Disc-Laufradsatz/Schwalbe Kojak 50-559 TD RPL (Velo)/TD RPL, skaliert Rahmen smooth welded; OR ovalisiert, UR mit Gusset zum StR;Gewinde für Schutzbleche, Träger, HB-Ständer WERTUNG EIGNUNG Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut VELO DE VILLE SIEBEN PREMIUM CHARAKTERRAD, PREIS: 1219 EURO Thomas Musch Traditionelle RahmenbauTechnik und moderne Zutaten: Gemuffte Stahlgabel mit Nabendynamo und IQLicht am Velo de Ville. 52 Ständers („Ob der’s noch lange tut?“), am immer wieder losen Steuersatz, dessen Konterung nicht hält, am Respiro-Sattel („zu breit, zu unkonturiert und mit schmerzhaften Kanten am Oberschenkel“) und den Blitzventilen („Rückfall in antiquierte Fahrradtechnik“). Bei aller Freude am eindeutigen Charakter seines stilvollen Fahrrads, auf eins mochte Thomas dann doch nicht verzichten: Seinen gewohnten Rennradsattel schraubte er kurzerhand um aufs VDV. Hersteller Preis/Gewicht o. P. Rahmenmaterial/-größen Gabel Kurbel/Übersetzung Antrieb Bremsen/-hebel Naben/Felgen/Reifen Sattel/Sattelstütze Besonderheiten Alltag Fitness Gelände Touren AT Zweirad, Tel. 02505/9305-0, www.velo-de-ville.de 1219 Euro/18,95 kg CroMo, gemufft/H: 50, 55, 60, 65 cm; D: 45, 50, 55 cm VDV CroMo, gemufft, Lowrider-Gewinde Shimano Nexus NX-60, Vierkant/38 Zähne Sram i-Motion 9 Freilauf, Drehgriff, Ritzel 20 Zähne, 9 Gänge Magura HS 33/4-Finger-Hebel Shim.DH-3N71, iMotion/Rigida Sputnik/Schwalbe Marathon Supr. 42-622 Reflex Selle Royal City Respiro/Suntour Parallelogramm, stahlgefedert NN-Träger, Edelstahl, Federklappe; Fly IQ Senso +, Toplight XS +; Mittelständer; Axa Rahmenschloss; Niro-Rahmenpumpe; Ledergriffe; Chainglider; Blitzventile; Klingel WERTUNG Schwer auf Druck zu bringen sind Schläuche mit Blitzventilen. Beim Pumpen lässt sich kein Druck ablesen. passend dafür, was ich gefahren bin – aber auch nur dafür“, sagt Musch. Das gemuffte CroMoRad mit i-Motion Neunfachnabe brachte den TOUR-Chef ein halbes Jahr lang täglich in Würde zum Büro. „Die knapp 19 Kilo legen schließlich eine gemütliche Gangart nahe. Mit der Schaltnabe kam ich bestens zurecht. Benutzt habe ich eigentlich nur wenige Gänge: Zum Anfahren Gang 3 oder 4, und über 7 kam ich im Flachen selten hinaus. Nur an die Schalt-Drehrichtung konnte ich mich nie richtig gewöhnen. Zuglänge einholen bedeutet für mich Rennradler einfach hochschalten in einen leichteren Gang und nicht umgekehrt, wie hier. Sehr genussvoll fand ich dagegen das entspannte Sitzen: aufrecht, mit guter Übersicht, sehr angenehmen Ledergriffen. Richtig begeistern konnte mich die Lichtanlage. Der leichtlaufende Nabendynamo und das IQ-Licht mit Senso-Automatik machen es dem Fahrer sehr bequem. Es war perfekt, um nachts gut zu sehen und gut gesehen zu werden.“ Kritik äußerte Thomas am zu simplen Klapp-Mechanismus des EIGNUNG TOUR-Chefredakteur Thomas Musch entschied sich konträr zum Gegenstand seines Jobs: Der Rennrad-Fahrer stieg für eine Saison auf einen gemütlichen Gleiter um, das stählerne Sieben von Velo de Ville. „Das Sieben ist ein sehr schönes, jedoch eindimensionales Rad. Es war völlig „Ich erlebte das Velo de Ville als reizvolles KontrastVerkehrsmittel. Es war mir ein treuer Gefährte als ein Rad, das eindeutig ist und nicht versucht, alles zu sein. Es zeigt Charakter und Stil, das fällt positiv auf. Darauf wurde ich auch öfters von anderen Leuten angesprochen. Bei Rennradfahrern gibt es ja nur Gegner oder Opfer. Das VDV hat mich eine andere Kategorie erleben lassen: zum Schnellfahren gänzlich ungeeignet, entdeckte ich die Vorzüge des Gleitens, einmal ganz ohne Beißreflex.“ Rahmen Ausstattung Komfort Preis-Leistung sehr gut TREKKINGBIKE 6/2008 © Foto: Daniel Simon www.trekkingbike.com TESTABO JETZT 2 × TREKKINGBIKE TESTEN + GESCHENK NUR 6,50 € (statt 9,80 €) TREKKINGBIKE-TRINKFLASCHE n passt in alle gängigen Flaschenhalter n Füllmenge: 750ml AUCH E IV INKLUS l ita dig R FÜR NU 1 EMUEHRR! O TREKKINGBIKE-GLASBECHER-SET n aus gefrostetem Glas HIER DIREKT BESTELLEN: abo.trekkingbike.com/5071b qJa, ich teste die nächsten 2 Ausgaben TREKKINGBIKE für € 6,50 qzusätzlich bestelle ich das Digital-Abo für nur € 1,– mehr. 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