bandes - CVJM Kreisverband Siegerland
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bandes - CVJM Kreisverband Siegerland
Pro Christ – Der Gläsersaal wurde zu klein Pack’s – Eine Idee findet Unterstützer Kreisfest – Erleben mit allen Sinnen September . Oktober 2008 . 59 IMPRESSUM September bis Oktober 2008 . 59 INHALT 3 Denk-anstößig 4 Die Bibel neu erleben 6 Leserbrief 7 ProChrist in Siegen lud Menschen zum Glauben an Jesus ein 9 Gott lässt sich nicht lumpen 10 Neue Gesichter im CVJM-Kreisverband 11 Willkommen 11 Terminhinweis: Herbstkreisvertretung 11 Terminhinweis: Mitarbeiterfeierabend 11 Terminhinweis: Kickernacht 12 Wieder ist ein Jahr vorbei 12 Wegweiser durch unsere Bildungsstätte 14 Auf Bergmannspfaden in den Gemarkungen Wilnsdorf und Wilgersdorf unterwegs 16 Fairen Kaffee genießen 16 Erich Wendel begrüßt das 50. Mitglied 16 CVJM-Hochschule akkreditiert 17 Eine runde Sache – unser Kreisfest 19 Pack´s im Siegerland 20 Troz Regen ein „sonniger“ Nachmittag 21 Einladung: Tagesfahrt nach Trier/Mosel 22 Stichwort: Coaching 23 Schulungen 24 Vorgestellt: CVJM Kredenbach 27 Vorgestellt: CVJM Wahlbach 30 Sport 33 Schon gelesen? Schon gehört? 35 Rätselecke HERAUSGEBER: CVJM-Kreisverband Siegerland e.V. Neue Hoffnung 3 57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf Tel.: (0 27 39) Fon: 89 53-16 Fax: 89 53-31 eMail: [email protected] www.cvjm-siegerland.de Redaktion: Anne Braas (ab) V.i.S.d.P., Karl-Hermann Hein (khh), Fritz Martin Klein (fmk), Eberhard Meiswinkel (em), Karlfried Petri (kp), Günter Reinschmidt (gr), Sport: Dietmar Lehmann (dl) Kreissekretäre: Martin Ditthardt (md) Dorothee Pfrommer (dp) eMail-Adresse der Redaktion [email protected] Layout: VDSK Druck: VDSK 34508 Willingen Auflage 4.000 Exemplare Erscheinungsweise: 1.1., 1.3., 1.6., 1.9., 1.11. Redaktionsschluss: Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin Konten: Sparkasse Siegen, 1 113 349 (BLZ 460 500 01) Postbank Dortmund, 708 71-468 (BLZ 440 100 46) Kosten: Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine. Ein Kostenbeitrag von 10 E im Jahr ist erwünscht. Zusendung von Manuskripten: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung der Verfasser wieder. Nachdruck: Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt. Belegeexemplar wird erbeten. Für Verbesserungsvorschläge ist die Redaktion dankbar. Titelfoto (Fritz Martin Klein): Bei der Jungscharfahrradrallye gaben die Kids vollen Einsatz 2. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15.09.2008 Foto: Privat …….damit sie alle eins seien!? Im Gespräch mit seinem himmlischen Vater, das wir das Hohepriesterliche Gebet (Johannes 17, 21) nennen, lässt Jesus uns einen Blick in seine Herzensanliegen tun. Wen mag Jesus wohl mit dieser Bitte vor seinem inneren Auge gehabt haben? An welche Namen, welche Jüngertypen mag er dabei gedacht haben? Jesus hat zu seiner Zeit auf der Erde erkannt, wie groß die Gefahr ist, dass sich seine Nachfolger zersplittern und entzweien werden. Es will mir allerdings scheinen, als ob sich die Bitte Jesu um “Eins sein“ im Rückblick auf ProChrist Siegen tatsächlich ein Stück weit erfüllt hat. Und zugegeben, als jemand, der die Idee von dieser Veranstaltungsreihe gemeinsam mit den Verantwortlichen aus dem CVJM von Anfang an mitgeprägt hat, stand bei der anfänglichen Vision, zu der Evangelisation mit Ulrich Parzany, bei mir zunächst doch das Zweifeln im Vordergrund. Würde es den Christen im Siegerland gelingen, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, den missionarischen Gedanken von ProChrist Siegen zu erfüllen? Ich war mit dieser Sorge nicht alleine, viele haben meine Zweifel mit geteilt! Aber dann kam es doch ganz anders... Aus Zweifeln wurde Staunen... Bereits bei den Vorbereitungen wurde deutlich, dass wir mit unserem gemeinsamen Herrn Jesus Christus alle unterschiedlichen Denkweisen überwinden können. Aus einem geschwisterlichen Miteinander wurden sogar persönliche Freundschaften geschlossen. Wer hätte das gedacht, dass man auch so vom Zweifeln zum Stauen kommt? Unserem Herrn Jesus und Ulrich Parzany sei Dank für ProChrist 2008 im Siegerland! Mit geschwisterlichen Grüßen Präses EGV Manfred Gläser Weitere Beiträge über ProChrist im Heft. Würden sich nicht nur CVJM und Gemeinschaftsverband, sondern auch die verschieden Denominationen des Siegerlandes mit ihren – doch zum Teil recht unterschiedlichen geistlichen Ausrichtungen – sich auf diesen gemeinsamen Nenner verständigen können? -3 Die Bibel – neu erlebt Monatsspruch für Oktober „Du machst fröhlich was da lebt im Osten und im Westen“ (Psalm 65,9b) Jubelnde Fans bei der Fußballeuropameisterschaft – die Bilder stehen uns noch vor Augen. Menschen aus Ost und West, aus Russland und Portugal, aus Schweden und Italien feiern, jubeln, freuen sich. Bunt angemalt mit ihren Nationalfarben, tanzend, singend und sich in den Armen liegend ziehen sie durch Wien und andere Städte des Kontinents. Was ist der Grund ihrer Freude? Dass 11 junge Männer des eigenen Landes erfolgreich hinter einem Ball her laufen? Und dann der Absturz in Trauer und Verzweiflung, wenn der Erfolg ausbleibt? Damit kein Missverständnis aufkommt – ich bin von klein auf begeisterter Fußballfan! Aber sind Fußballspiele ein ernsthafter Grund für Hochstimmung oder Niedergeschlagenheit? Bei der EM wurde bald deutlich, dass die Leute weiter feierten – auch nach dem Ausscheiden der eigenen Mannschaft – man jubelte einfach, weil es Spaß macht und gut tut, man feierte sich selbst – Hauptsache Party! Was hat das alles mit unserem Monatsspruch zu tun? Wer den Psalm 65 im Zusammenhang liest, wird das bald entdecken: 4. 1. Gott weckt Jubel! „Ost und West erfüllst du mit Jubel“ übersetzt die Einheitsübersetzung und „Hoffnung für alle“: „.. vom Osten und vom Westen jubeln die Menschen dir zu!“ Jubel, das ist Freude, die sich Ausdruck verschafft: Die Arme fliegen in die Luft, die Füße beginnen zu tanzen, der Mund stößt Freudenschreie aus, die Schreie werden zum Lied, das man gemeinsam mit andern anstimmt. Genau so ein Lied, ein Gemeindefreudengesang, ist unser Psalm. Allerdings wird hier sehr genau und differenziert der Grund dieser Freude benannt. Auch damals gab es religiöse Feste, bei denen die Stimmung in Ekstase um ihrer selbst willen umschlug. Goldene Stierbilder, von der Bibel ironisch „goldene Kälber“ genannt, verkörperten das, was heute in Form von Schönheit, Reichtum, Erfolg oder Macht Menschen fasziniert. Schauen wir in unseren Text auf der Suche nach einem Jubel aus gutem und auf tragfähigem Grund: 2. Was lässt Menschen jubeln? - Das Staunen über die Schöpfung. „... der du die Berge festsetztest in deiner Kraft.... der du stillst das Brausen des Meeres..“ Dass nicht Chaos regiert, sondern eine Ordnung, in der Leben möglich ist. Wir wissen heute viel mehr um die Einzigartigkeit unserer Welt als die Psalmsänger. Wir durften von außen den blauen Planeten Erde anschauen, auf dem es wächst und grünt und wimmelt und lebt – mitten in der kalten unendlichen Leere des Weltraums. Lernen wir neu, darüber zu staunen? – Und diese Kostbarkeit zu schützen? - Die Freude am Wunder des Wassers. In diesem einen Element wird den Menschen in Israel Gottes le- bensschaffendes, segnendes Handeln konkret. Er tränkt die Erde, feuchtet den Acker, lässt regnen, bewässert das Land (V. 11,12). Die Freude am Wasser wird in allen Varianten deutlich. Wir Siegerländer sind mit Wasser in der Regel reich gesegnet – gesegnet? Ist uns bewusst, was für ein Segnen das ist? Weltweit breitet sich Wasserknappheit aus. Mehr als an Öl fehlt es in vielen Ländern an trinkbarem Wasser. „Gottes Brünnlein hat Wasser die Fülle...“ (V.10) Freuen wir uns jeden Tag daran, wenn etwa am Morgen sauberes Wasser aus unserer Leitung fließt? – Und helfen mit, dass es auch da strömt, wo Durst und Trockenheit drohen? - Dankbarkeit für die Früchte der Erde. „... die Täler hüllen sich in wogendes Korn.“ „Mit guten Gaben krönst du das Jahr.“(Gute Nachricht, V.13,14) Alles, was Menschen genießen, ist Gottes Gabe und Geschenk. Trotz aller Mühe und Arbeit, bei aller menschlichen Leistung – was wir an Frucht, Ertrag, Erfolg ernten, darf unter dem Vorzeichen der Dankbarkeit stehen. Dankbarkeit ist keine fromme Pflichtübung , sondern eine Lebenseinstellung. Sie ermöglicht einen Lebensstil der offenen Hände – die empfangen und weitergeben können, ohne sich im Festhalten zu verkrampfen. Fröhlich Genießen ist eine Form der Dankbarkeit – frei Schenken eine andere. 3. Wem gilt der Jubel? - Dem Gott, der persönlich ansprechbar ist. Nicht irgendeine Naturmacht, ein „Vater überm Sternenzelt“ – sondern der Gott Israels. Er hat sich mitgeteilt – in der Geschichte seines Volkes. Und er lässt sich anrufen – in Zion – und in der Stille (V.1) – das heißt, in seinem Heilig- tum, da, wo er seine Gegenwart verheißen hat. Das ist heute sicher nicht mehr an einen Ort gebunden – aber an eine Person. Nur in Jesus Christus begegnet mir dieser persönliche Gott – nicht im Wald oder im Stadion oder wo wir ihn gerne hätten. SEIN Haus und SEIN Heiligtum – das ist heute SEINE Gemeinde, in der Jesus Christus gegenwärtig ist – und wo Gott gefeiert wird. - Dem Gott, der barmherzig und gnädig ist. Es ist nichts weniger selbstverständlich, als diesem Gott nahe zu kommen. Kein Mensch ist von sich aus würdig, IHN zu loben, anzubeten. Es ist Barmherzigkeit, dass ER sich ein Volk erwählt hat – und dass wir in Jesus dazu gehören! Voller Scheu dürfen wir unsere Schuld vor IHM bekennen und ablegen (V.4)– und unsere Zuversicht darauf setzen, dass ER uns Gerechtigkeit dafür schenkt (V.6) – aus Gnade! So erfahren wir den reichen Trost seines Hauses – und dürfen wohnen in seinen Vorhöfen(V.5). Wie gut, dass unser Name durch die Taufe an SEINER Türe steht – wir gehören zu Gottes Familie – leben wir das?. - Dem Gott, der Chef seiner Schöpfung ist und bleibt. Berge und Meer sind unter SEINER Macht. Beide stehen für eine Wirklichkeit, die dem Menschen letztlich unverfügbar ist. Beide sind inzwischen in vielfältiger Form erforscht, entdeckt und bezwungen. Und doch, jede Naturkatastrophe zeigt uns Menschen unsere Grenzen – einschließlich des „Tobens der Völker“, dem Kriegstreiben in der Welt, vor dem wir oft rat- und hilflos stehen. Dass diese Berge – in der Regel – fest stehen und das Meer – normalerweise – in seinen Grenzen bleibt, und dass doch immer wieder Frieden zwischen Völkern möglich wird – das sehen die Psalmsänger als Zeichen der Macht Gottes. Diese Macht lässt sie erschrecken. Erstaunlich: Nicht Katastrophen und Kriege wecken die Frage nach Gottes Allmacht, sondern das Staunen über die grundsätzliche Eingrenzung der Natur- und Menschengewalt, die dem Menschen Leben ermöglicht! - Dass ER diese Erde geschaffen hat und jede Sekunde festhält, lässt uns leben! 4. Wie äußert sich der Jubel? - Im gottesdienstlichen Gesang. Warum fanden während der WM und EM öffentliche Lifeübertragungen mit Tausenden von Zuschauern so viel Zuspruch? Weil Freude und Jubel sich mitteilen wollen, da braucht man Menschen, die mitschwingen und mittanzen. Warum finden sich in unseren Gottesdiensten an vielen Orten so wenig Menschen ein? Vielleicht ist ein Grund dafür, dass so wenig von Freude über Gott, vom Jubel über den Schöpfer und Befreier zu spüren ist? - In vielfältiger Musik. Wir wissen, dass die Psalmengesänge begleitet wurden von einer Vielzahl an Instrumenten. Auch Schlagzeuge gehörten dazu. Dass von einer Orgel nicht die Rede ist, muss nichts heißen – die Vielfalt wurde damals nicht eingegrenzt. Und heute? - In phantasievoller Sprache. Nicht „Sprache Kanaans“ für Fromme, sondern Dichtung in Hochform ist gerade gut genug, Gottes Lob auszusprechen. „Mit Jubel umgürten sich die Hügel. Die Weiden bekleiden sich mit Herden, und die Täler bedecken sich mit Korn...“ (V13,14) – da werden Bilder gemalt mit Worten. Wäre das nicht Anlass, unsere oft verstaubten und schwer verständlichen Glaubensaussagen neu zur Sprache zu bringen – bis zu den Gebeten und Liedern in Gottesdiensten und Veranstaltungen? 5. Was bewirkt der Jubel? - Freude, die sich ausbreitet. Wo Jubel vor Gott laut wird, bleibt er nicht in Kirchen- und Vereinshausmauern. Menschen horchen auf, Jubeln macht Spaß. Im Osten und im Westen, das heißt, vom Sonnenaufgang bis zu ihrem Untergang, Zeit und Raum umfassend wird Freude laut. LaOla um den Erdball sozusagen.. Ein bekanntes Abendlied drückt das in unserem Weltbild aus: „Die SonAnzeige -5 - Dank, der das Leben verändert. Wo ich Gott zujuble für alles, was er uns schenkt, hat das Konsequenzen für mein Leben. Das ist kein Strohfeuer, das nach einer Niederlage verflackert. Es wird eine neue Perspektive eröffnet, hinter den Gaben kommt der Geber in den Blick – und der will mehr sein als Versorger und Versicherung. ER möchte uns persönlich begegnen, in Rede und Antwort. Darum erfüllt man IHM Gelübde (V.2) und ER erhört Gebet. Der Dankjubel wird zum Hören und Antworten, zum Klagen und Bitten erweitert. Gott bleibt kein ferner „Star“, der sich nach dem Jubel in seine Villa zurückzieht. ER ist auch in der Not nahe, wenn die Ernte, der Erfolg, das Glück ausbleiben, wenn der Jubel im Halse stecken bleibt. Gott will keine Fans, sonder Kinder, die sich IHM anvertrauen – und Nachfolger, die SEINE Wege gehen. Deshalb begegnet ER uns nicht nur in der Fülle der Schöpfung, sondern auch und zuerst in Christus am Kreuz. allen Gerechtigkeit zukommen lässt, - Hoffnung, die ansteckt. „Du machst fröhlich, was da lebt dass einmal alle Tränen abgewischt im Osten und im Westen...“ – Mein (Offb21,4) werden und alle Klage erster Gedanke beim Lesen dieses in Tanz verwandelt wird (Ps30,12) , Monatsspruchs war: Und was ist klingt mit in jedem Jubel. Wer Gott mit den Leuten im Süden, den Af- nicht nur als Geber guter Gaben, rikanern, unseren Geschwistern in sondern als den kennen gelernt hat, Ghana etwa, die oft so kärglich ern- der in Jesus das Leiden und die Not ten, dass sie nicht wissen, wie sie dieser Welt zu seiner eigenen macht, der wird diesem Jesus auf der Spur ihre Familien satt bekommen? Genau diese Erfahrung haben bleiben. Und damit dem Gottesdie Menschen in Israel oft genug reich, das in Jesus verheißen und anauch gemacht! Und doch hindert es gebrochen ist. Dem Reich des Jubels sie nicht am lauten Jubel, wenn die Ernte gut ist. Sind nicht gerade die afrikanischen Freunde uns im Loben und Freuen weit voraus – trotz ihrer Armut? Oder sind wir so verkümmert darin, wegen unseres Reichtums, unse- Das Staunen über die Schöpfung – auch im Siegerrer Sicherheiten. land von der Gosenbacher Höhe mit Blick auf den Weil wir letztlich Giersberg und weit darüber hinaus. gar nicht mehr Gott als Urheber unseres Lebens und der Freude ohne Ende. Und der sehen, sondern selbst alles in der wird nicht aufhören, hier schon ZeiHand haben? chen dieses Reiches zu suchen und Jedenfalls steckt in jedem Jubel aufzurichten. Im Jubeln – und im über die Hilfe und Güte Gottes Teilen. Damit viele mitjubeln könauch die Sehnsucht: Wenn es doch nen – im Osten und im Westen, im immer so wäre! Wenn es doch alle Norden und im Süden! so erleben könnten!! Die Hoffnung und Zuversicht, dass Gott einmal Reinhard Schäfer Hoffnung auf offene Ohren Der denkanstößige Beitrag von Günter Reinschmidt in der vergangenen Triangel-Ausgabe mit dem Titel „Vorsicht – gefährliche Kurve“ hat einen Leser zu Lieber Günter, Habe gerade die neue Triangel in die Hände bekommen - da ist doch ein bekanntes Gesicht auf der zweiten Seite! Danke für deinen Einsatz für mehr Investition für die Jungschar! Wollen wir hoffen, dass er offene Ohren findet. 6. einer Reaktion veranlasst. Albrecht Kaul vom CVJM- Gesamtverband in Kassel schreibt: Dir einen prächtigen Sommer mit gesegneten Freizeiten und entspannenden Urlaubstagen, Dein dankbarer Albrecht Kaul, CVJM-Gesamtverband Foto: Karlfried Petri us us der ne, die uns sinkt, bringt drüben den Menschen überm Meer das Licht: und immer wird ein Mund sich üben, der Dank für deine Taten spricht.“ (EG 266,4, siehe auch 2,3). Nicht nur Volk Gottes, Menschen überall auf der Erde, in allen Straßen und Häusern macht Gott fröhlich. Alle Menschen kommen zu IHM (V.3), allen bietet ER Zuversicht (V.6). Anfangs gezweifelt und später sehr gestaunt ProChrist in Siegen lud Menschen zum Glauben an Jesus ein Foto: Karlfried Petri Fotos Karlfried Petri Ü beraus zufrieden zeigte sich die Veranstaltergemeinschaft aus CVJM, Gemeinschaften, Freikirchen und Kirchengemeinden über die Resonanz von ProChrist Regional im Gläsersaal der Siegerlandhalle. Über 1.100 Menschen besuchten im Schnitt jeden Abend die Veranstaltung. Etwa 80 Zuhörer nahmen übers Internet live Anteil an dem Geschehen. Selbst die beginnende Fußball-Europameisterschaft ließ die Zahlen nicht nennenswert einbrechen. Pastor Werner Jung, einer der drei Projektleiter: „Ich bin erstaunt darüber, was aus unserem anfänglichen Zögern gewachsen ist. Auch die unterschiedlichen Gemeinden haben sich besser kennen und schätzen gelernt.“ Dabei wusste niemand ob es funktionieren würde, als sich verschiedene Gemeinden in Siegen vor etwa einem Jahr auf Initiative des CVJM trafen, um über dieses Projekt zu beraten, das es in dieser Form im Siegerland noch nicht gab. An acht Abenden sollten in Siegen ein evangelistisch ausgerichtetes Programm mit hochkarätiger Musik, Interviews, Kabarett sowie Informationen zu Glaubens- und Lebensfragen veranstaltet werden. Als Redner war Pfarrer Ulrich Parzany im Gespräch. Parzany, langjähriger Generalsekretär des CVJM-Deutschland und seit vielen Jahren als Prediger der ProChristOrganisation, eines aus Spenden finanzierten Werkes, unterwegs, hatte im Juni Zeit. Der viel beschäftigte Rentner ist nicht nur im deutschsprachigen Raum unterwegs und hält Vorträge über den Glauben. Bischof Dr. Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der EKD, holte Parzany Ulrich Parzany predigte eine Woche lang im übervollen Gläsersaal der Siegerlandhalle. nach Berlin in die Kaiser-WilhelmGedächtniskirche, wo er seitdem regelmäßig predigt. Der aus dem Ruhrpott stammende Parzany, ein Vortragsroutinier, hatte in Siegen sehr schnell den Draht zum Publikum gefunden. Er redet über Jesus, den Glauben, das Christsein und die Welt. Leise und laut, temperamentvoll und eindringlich, aber nie überredend. Er liest Bibeltexte, zitiert den Heidelberger Katechismus und erzählt aus seinen Begegnungen mit Menschen. Parzany: „Wir können uns unseren Glauben selbst zusammenbasteln. Was ich selbst gebastelt habe, ist aber immer kleiner als ich bin.“ Er lädt ein, zu einem Leben mit Jesus, zum Bibellesen und Beten. „Wie soll das Leben gelingen, wenn wir keine Zeit für Gott haben? Gott braucht meine Zeit, damit er mein Leben gestalten kann.“ Durch das Programm der Abende, sozusagen als Gastgeberin führte ausgesprochen charmant, humorvoll und überaus sprachbegabt Christina Brudereck. Einfühlungsvermögen und hintergründige Wortspiele gehören zu ihren Stärken. Sie ist Theologin und engagiert sich sowohl in der Evangelischen Kirche im Rheinland als auch als freie Künstlerin und Evangelistin. Sie hat Glaubensund Lebenserfahrung auf ausgedehnten Aufenthalten in Afrika und Indien gesammelt. Sie predigt, textet, schreibt und liest. Sie liebt das Ruhrgebiet und wohnt dort in einer christlichen Lebensgemeinschaft. Das Lobpreisteam der Calvary Chapel gestaltete den Musikteil am Dienstag -7 Christina Brudereck im Gespräch mit „Jott“ Fürwitt, Schlagzeuger bei der Allee der Kosmonauten. „Jott“ Fürwitt: „Den einzigen Star den ich kennen gelernt habe, der lebt nicht in der Erinnerung weiter, sondern der lebt wirklich. Es ist Jesus Christus.“ Christina Brudereck unterhielt sich mit Gästen auf der Bühne, beispielsweise mit Gerlinde Lauer, Pfarrfrau und fünffache Mutter, die seit ihrem 17. Lebensjahr nach einem Motorradunfall auf Krücken angewiesen ist. Lauer auf die Frage, was sie ihren Töchtern weitergeben möchte: „Ich möchte meinen Töchtern weitergeben, dass ihr Wert und ihre Würde nicht von Äußerlichkeiten abhängt, sondern dass sie wertvoll sind und Würde haben, weil sie gewollt und geliebt sind.“ Jeden Abend bot das Programm einen anderen musikalischen Leckerbissen mit ganz unterschiedlichen Musikstilen. Pop-Balladen, Blasmusik im Stil der Heilsarmee oder im klassischen Stil, Swing am Piano. Highlight für das jugendliche Publikum war der Auftritt der christlichen Rockband „Allee, der Kosmonauten“ aus Worms. An diesem Abend waren alle 1375 Plätze belegt. Während der Veranstaltung musste der Saal komplett umgebaut und erweitert werden, um Platz zu schaffen. Die anfangs zweifelnde Frage, ob der Gläsersaal gefüllt würde, hatte eine erstaunliche Antwort erhalten. 200 8. ehrenamtlich Mitarbeitende, erkennbar an den ProChrist-T-Shirts, waren während der Woche im Einsatz und sorgten dafür, dass es auf dem Parkplatz zu keinem Durcheinander kam, dass die Technik funktionierte, dass die Mitarbeitenden versorgt waren, dass Gesprächspartner für Fragende bereit standen und im Vorfeld der Veranstaltung im Siegerland die Veranstaltungswoche bekannt wurde. Eintrittsgelder wurden keine erhoben. Finanziert wurde das Regionalprojekt ausschließlich durch Spenden. Die flossen so reichlich, dass das Projekt bereits vor Beginn finanziert war und sogar ein Überschuss entstand, der ProChrist Kreispräses Thomas Jung stellte das CVJM-Projekt „pack‘s“ vor. 2.500 Euro wurden an diesem ProChrist-Abend zur beruflichen Begleitung junger Menschen gesammelt. zugute kommt. Damit werden in Regionen Europas derartige Veranstaltungen durchgeführt, die sich finanziell nicht tragen. Auch hier wurde aus einem anfänglichen Zweifeln ein Staunen. Mit der ProChrist-Woche ist das Programm noch nicht zu Ende. An neun Orten des Siegerlandes werden in der nächsten Zeit Glaubenskurse durchgeführt, in denen Menschen gemeinsam mit anderen tiefer eindringen können in die Welt des Glaubens und der Bibel. Weitere Informationen unter www.prochrist-siegen.de kp „Jesus, zu dir darf ich so kommen wie ich bin“ lautete das gemeinsame Schlusslied eines jeden Abends, begleitet von einem Singteam. Kommentar Gott lässt sich nicht lumpen aber bei weitem nicht. Es musste gespart werden. Und die Gemeinden wurden gebeten, zu spenden. Wir wurden beschämt. Alle Kosten konnten beglichen werden und es blieben noch über 20.000 Euro übrig. Der Überschuss, so waren sich alle einig, kommt überwiegend ProChrist zugute. Zur Finanzierung von Veranstaltungen in anderen Regionen Deutschlands oder im europäischen Ausland, die solche Projekte finanziell nicht geschultert bekommen. Es blieb übrig – für andere und weitere gemeinsame Aktionen bei uns im Siegerland. Der Gläsersaal, mit zaghaftem Herzen angemietet, erwies sich als zu klein. Die Tribüne musste abgebaut und das komplette Foyer mit einbezogen werden. An einem Abend war selbst dies nicht ausreichend. Ein Nebensaal wurde mit bestuhlt. Auf zwei Leinwände außerhalb der Bühne wurde die Veranstaltung übertragen. Bis zu 80 Personen verfolgten die Veranstaltung im Internet. Offensichtlich besteht für eine solche Veranstaltungsart und für das gemeinsame Miteinander im Siegerland ein Bedarf. Was bleibt für uns im Siegerland und Wittgenstein? Wir sollten die entstandenen Kontakte pflegen. Im Gespräch bleiben. Einander besuchen. Eine Ausweitung der Gebetsinitiative Siegerland innerhalb der evangelischen Allianz könnte möglich sein. Theologische und gemeindliche Unterschiede konnten während des Projektes ausgeblendet werden. Sie können sicherlich nicht ausgeblendet bleiben. Da gibt es noch viel zu reden, zu hören, zu bezeugen, vielleicht zu überzeugen und zu versöhnen. Aber mit Menschen – mit Geschwistern –, mit denen man etwas Gutes gemeinsam erlebt hat, mit denen man gemeinsam gebetet und Abendmahl gefeiert hat, dürfte das Reden und Hören leichter fallen. Unterschiedliches wird auch künftig vermutlich bestehen bleiben. So ist das nun mal im Diesseits der Stückwerke. Aber Unterschiedliches muss nicht dazu führen, dass Spaltung und Trennung bleibt oder sogar vertieft wird. Wie kann Gemeinsames gefördert werden ohne das jeweils Eigene zu verleugnen? Diejenigen, die das so sehen, sollten damit anfangen. Andere dürfen es gerne lassen und erst einmal kritisch beobachten. Zurück zu einer Frage am Anfang: Wer wird von ProChrist profitieren? Besser gefällt mir die Formulierung: Wer wurde von ProChrist bereichert? Es sind alle diejenigen, die zum Glauben an den auferstandenen Herrn Jesus Christus fanden. Alle, denen ihr Glaube neue Stärkung erfuhr. Und ganz bestimmt die Mitarbeitenden und Gemeinden, die ihre Gebete, ihre Begabungen, ihre Arbeitskraft und ihre finanziellen Möglichkeiten eingebracht haben. Wie heißt es doch in CVJM-Kreisen im Siegerland: Gott lässt sich nicht lumpen. Das haben wir einmal mehr erfahren. Karlfried Petri Foto: privat E s war ein tolles Erlebnis, ProChrist Regional in Siegen. Gemeinden, Gemeinschaften und Organisationen, die ansonsten nur wenig miteinander zu tun haben oder nebeneinander her leben, sprangen über ihre eigenen Schatten und packten das Projekt ProChrist Regional Siegen gemeinsam an. Zweifel, ob es gelingen könnte, waren von Anfang an. Man musste sich erst einmal beschnuppern im Trägerkreis. Man kannte sich nicht oder nur flüchtig. Man hatte seine Urteile und Vorurteile. Wird man miteinander können? Wer wird von ProChrist profitieren, wer wird es finanzieren, wo sollen die vielen Mitarbeitenden herkommen. Eins begleitete das Projekt von Anfang an: Es wurde viel gebetet! Die Mitarbeitenden mit ganz unterschiedlichen Begabungen kamen immer dann, wenn sie gebraucht wurden. Ich habe neue Geschwister kennen und schätzen lernen dürfen. Dafür bin ich dankbar. Es war durchweg eine fröhliche, entspannte, herzliche und zuversichtliche Gemeinschaft im Trägerkreis. Unterschiedliche Meinungen wurden benannt und diskutiert – und dann wurde entschieden und in der Regel nicht mehr gemeckert. Über Geld wurde auch geredet. Im Februar stellten wir fest, dass die ursprünglichen Kostenschätzungen deutlich zu niedrig angesetzt waren. Deutlich mehr, fast das Doppelte, wurde nach realistischer Kalkulation erforderlich, ohne dass die Ansätze üppig ausgefallen wären. Es bestanden finanzielle Zusagen von CVJM und Gemeinschaftsverband. Die reichten -9 Neue Gesichter im CVJM-Kreisverband Christopher Leukel Im Kreisverbandsbüro haben Ruth Türk, Michaele Müller und Helmut Weth Unterstützung bekommen durch Marianne Spreemann. Das Damen-Trio wird die Arbeit weiterführen, wenn Helmut Weth Ende des Jahres in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Marianne Spreemann stellt sich selbst vor: „Ich bin 43 Jahre, verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter. Geboren und aufgewachsen im Neunkirchener Ortsteil Struthütten wohne ich mit meiner Familie auch heute noch dort. Auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit wurde ich Anfang April auf die Stellenausschreibung des 10 . CVJM-Kreisverbandes für eine Mitarbeiterin in der Verwaltung aufmerksam. Fotos: (privat) S eit Mai unterstützt uns Hartwig Sczepan aus Oberschelden als kommissarischer Hausleiter in der Jugendbildungsstätte. Über diese (zeitlich begrenzte) Unterstützung sind wir sehr froh! Unser Hausleiter Reiner Füchtenschnieder ist leider nach wie vor krank. Bitte denkt an ihn und seine Familie im Gebet. Seit Juli begrüßten wir nach und nach vier junge Männer, die in den nächsten neun Monaten ihren Zivildienst in der Jugendbildungsstätte leisten werden: Christian Müller, Michael Debus, Kai Bläser und Torben Hesmert. Marianne Spreemann Meine Ausbildung und die ersten Berufsjahre absolvierte ich bei einer Gemeindeverwaltung, in den vergangenen 12 Jahren war ich im Pfarrbüro einer Ev. Kirchengemeinde als Verwaltungsangestellte beschäftigt. Der CVJM-Arbeit bin ich schon seit meiner Kindheit durch den Besuch der Mädchen-Jungschar sowie später als Mitarbeiterin in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen eng verbunden, aber darüber hinaus galt mein Interesse auch stets der Arbeit des Kreisverbandes. Mitte Mai habe ich nun meinen Dienst begonnen. Der Schwerpunkt meines zukünftigen Aufgabengebietes werden Personalangelegenheiten sowie die Betreuung der Ortsvereine sein. Die ersten Wochen haben gezeigt, dass mir die neuen Aufgaben viel Freude bereiten und ich hoffe, dass ich mit meinen Gaben und Fähigkeiten eine Ergänzung im Team der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden kann. An meinem Arbeitsplatz bin ich in der Regel montags bis mittwochs nachmittags anzutreffen bzw. zu erreichen.“ Leider war es dieses Jahr nicht möglich, eine/n Praktikanten/tin vom CVJM-Kolleg aus Kassel im Siegerland zu begrüßen. Die meisten Bewerber bringen die praktischen Voraussetzungen schon mit und beginnen direkt mit dem Studium. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Julika Mann eine junge Frau gefunden haben, die im CVJM Ferndorf und im Kreisverband ein FSJ machen wird. In Zukunft möchten wir sowohl bei dieser Praktikumsstelle als auch in der Jugendbildungsstätte auf das Modell des Freiwilligen Sozialen Jahres setzen. Informationen dazu gibt es unter www.cvjm.de/ freiwilligendienste. Ein Praktikum im Rahmen des Berufskollegs macht Christopher Leukel bei uns im Kreisverband. An drei Tagen in der Woche wird er im und für den CVJM-Kreisverband unterwegs sein. Er schreibt: „Ich bin 18 Jahre alt und wohne in Obersdorf. Zu meinen Hobbys gehört das Fahrrad fahren und das mit Freunden unterwegs sein. Ab dem Sommer 2008 besuche ich das Berufskolleg AHS in Siegen. Dort werde ich mein Fachabitur nachholen. Dazu gehört parallel zum Unterricht ein einjähriges Praktikum. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern im Kreisverband und Gästen der Bildungsstätte.“ Wir freuen uns über die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen für den CVJM im Siegerland und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort und im Kreisverband unterstützen. Zusammen geben wir der Jugend ein Zuhause. dp Dieses Wort beschreibt sehr gut, was ich fühle, wenn ich an meine neue Stelle im Kreisverband Siegerland denke. Ich heiße Kathrin Dörr und bin die neue Kreissekretärin. Meine Ausbildung zur CVJM Sekretärin habe ich am CVJM-Kolleg in Kassel erhalten. Hier im CVJM Siegerland kann ich nun das tun, was ich in meinerAusbildung gelernt habe. Ich möchte jungen Menschen helfen ihr Potential und ihre Begabungen in einer christlichen Gemeinschaft zu entwickeln und sie zu einer lebendigen Beziehung mit Jesus Christus einladen. Willkommen im Reich Gottes! Das letzte Jahr habe ich im englischen YMCA/CVJM und zwei Kirchengemeinden als Jugendreferentin gearbeitet. Dort habe ich viele Erfahrungen sammeln können, wie CVJM-Arbeit auch aussehen kann und was es bedeutet den Menschen zu dienen, die um einen herum leben. Ich bin mir sicher, dass ich diese Erfahrungen auch in meinem neuen Zuhause, dem Siegerland, machen kann. Willkommen zurück in Deutschland! Der CVJM Kreisverband Siegerland ist für mich kein totales Neuland. Ich bin im CVJM Kreisverband Dillkreis groß geworden und habe über Aufbaukurs und andere gemeinsame Aktionen schon etwas von der Arbeit und den Menschen im Siegerland kennen gelernt. Ich habe viele schöne Erinnerungen an diese Begegnungen. Ich freue mich daher sehr daran anknüpfen zu können und Sie/dich persönlich kennen zu lernen. Willkommen im Siegerland! Foto: privat Willkommen…. Es wird in den nächsten Wochen bestimmt zahlreiche Möglichkeiten geben mich noch näher kennen zu lernen. Ich freue mich auf Einladungen in die verschiedenen Ortsvereine. Wir sehen uns, Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine · Termine Kickernacht! Am Freitag, dem 17. Oktober 2008 findet in diesem Jahr die Kickernacht der Jungenschaften in der Turnhalle der Jugendbildungsstätte statt. Neben dem schon traditionellen Tischfußball wird es auch in diesem Jahr das Streetsoccerturnier geben, bei dem es um Tore, Ehre Herbstkreisvertretung Wir laden herzlich ein zur Herbstkreisvertretung am 22. November 2008. Sie wird unter dem Jahresthema für 2009 stehen: „1, 2, 3, 4 Eckstein – Glaube will entdeckt sein“. Im Rahmen der Kreisvertretung verabschieden wir unseren langjährigen Verwaltungsleiter Helmut Weth und führen Kathrin Dörr als Kreissekretärin in ihren Dienst ein. und Pokale geht. Das solltet ihr auf keinen Fall versäumen! Wie in den vergangenen Jahren auch, ist für Verpflegung bestens gesorgt. Startgebühr beträgt pro Jungenschaft 5,- €. Auch Einzelteilnehmer (Jungs zwischen 13 und 17 Jahre) sind herzlich willkommen. Es können am Abend noch Mannschaften gebildet werden. Die Veranstaltung startet um 19.30 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen Martin Ditthardt, Tel.: 02735/ 61480 Email: [email protected] erhältlich. md Mitarbeiterfeierabend Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ganz herzlich möchten wir Euch zu unserem diesjährigen Mitarbeiter-feierabend am Freitag, dem 24. Oktober 2008 um 19.30 Uhr in der Turnhalle der CVJM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf einladen. Mit diesem Abend möchten wir Euch ganz gerne „Danke“ sagen, für die vielen Stunden, Kräfte und Ideen, die Ihr in Eure Arbeit steckt. Danke, dass wir Euch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im CVJM haben, und dass Ihr an Gottes Reich mitarbeitet. Auf unterschiedliche Arten wollen wir uns einander begegnen und Zeit miteinander verbringen, sei es im Gottesdienst, während des gemeinsamen Essens bei Musik, Austausch oder in der Mahlfeier. Es wirken mit: Dorothee Pfrommer (Predigt) und als musikalische Gäste die Jump-In-Band aus Bochum. Ladet alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein! md - 11 Ich, Anna-Lena Lindemann, die Jahrespraktikantin des CVJMKreisverbandes Siegerland und des Ortsvereins Gilsbach muss mich langsam schon wieder verabschieden. Ein Jahr kann so schnell vergehen, vor allem, wenn ständig so viel Action und Neues auf einen zukommt, wie ich es erleben durfte. Ich wurde vom CVJM-Kolleg Kassel aus hier her geschickt und wusste damals noch gar nicht so recht, was mich erwarten würde. Doch schnell lernte ich das Siegerland mit seinen Landsfrauen- und Männern kennen und auch auf seine Art schätzen. Die Entscheidung, ob ich nach diesem Jahr nach Kassel ans Kolleg zurückgehen sollte, wurde für mich schon recht früh klarer, als ich in den typischen Arbeitsabläufen einer Hauptamtlichen erkannte, dass mir die Arbeit zwar sehr viel Freude bereitet, aber nicht das ist, womit ich meine nahe Zukunft gestalten möchte. Somit habe ich mich jetzt nach reichlichen Über- legungen dazu entschieden nicht ans Kolleg zu gehen. Ich werde zum 1. August nach Hamburg ziehen und dort eine Ausbildung zur Erzieherin beginnen. Dennoch bin ich rückblickend sehr froh über dieses Jahr, das mir viel Einsicht in den Beruf, neue Erfahrungen und ein weiteres Stück Reife gebracht hat. Die vielseitige Arbeit im Kreisverband hat mich in verschiedenster Weise gefordert und auch reich beschenkt. Als besonderes Erlebnis halte ich den Grundkurs im Herbst 2007 in Erinnerung. Das Programm, wie junge Menschen in die ehrenamtliche Mitarbeit geführt werden und welche Begeisterung von Teilnehmern und Mitarbeitern darin steckt, hat mich fasziniert. Aber auch in meinem Ortsverein sind mir die Jungschar, der Mädchenkreis und der Jugendkreis sehr ans Herz gewachsen und ich durfte auch dort viele tolle Ereignisse mitgestalten und –erleben. Ganz besonders dankbar bin ich Foto: Dorothee Pfrommer Wieder ist ein Jahr vorbei! Tschüss – schön war´s! Ein Jahr Siegerland für Anna Lena Lindemann aber auch für die Anleitung, die ich erfahren durfte, anfangs von Anke Schwarz und nun von Dorothee Pfrommer. Mein größter Dank jedoch gebührt Gott, der mich durch dieses Jahr begleitet hat und sich mir in einer ganz neuen Art erkennbar gemacht hat. Der folgende Vers besagt das, was mir in diesem Jahr immer wieder klar wurde: Ps 107,1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. „Neue Hoffnung“ und andere Grubennamen – Wegweiser durch unsere Bildungsstätte – Weg und stehe bald vor der Türe des Gruppenraumes. Ich betrete die Eingangshalle. Auf einem großen Monitor über dem Empfang heißt es: „ Willkommen in der CVJM-Jugendbildungsstätte –TRIANGEL-Redaktion tagt im Raum Grimberg.“ Grimberg? Was ist das denn? Ich gehe an die neue Wegweisetafel und finde den Raum Grimberg im gelben Bereich, das ist das Untergeschoss. Ich mache mich auf den 12 . Am Türschild steht: Grimberg: Siegen –Eiserfeld , Eisenerz, auch Kupfererze; 620 m tief; Stilllegung 1910;Gesamtförderung 830000 t. Die Hinweistafel im Eiungangsbereich der Jugendbildungsstätte informiert über den Tagungsraum. Nun bin ich neugierig und zugleich sehr interessiert. Ich mache mich kundig und erfahre: Der Heim- ausschuss und auch der Vorstand wollten den Gruppen-räumen in unserer Jugendbildungsstätte Namen statt Nummern geben. Ausgehend von der „Neuen Hoffnung“, dem Grubengelände, auf dem unser Haus steht, entstand der Gedanke, den Räumen Grubennamen zu geben. Die Vorlage lieferte eine Zusammenstellung von Professor Deckers, die das Vorstandsmitglied Alfred Behr bearbeitete, so dass der Vorstand eine beschlussreife Entscheidungshilfe erhielt. Nun tragen die Räume – mit Ausnahme des Speisesaales, des Andachtsraumes und des Kaminzimmers – Grubennamen. Ich liste sie hier einfach mal auf, sozusagen als Anstoß zum Nachdenken über unsere stark ausgeprägte Siegerländer Bergwerksgeschichte. Dabei finden die Gruben – etwa im Müsener Raum – keine Berücksichtigung. Großer Tagesraum Neue Hoffnung: Wilnsdorf-Wilgersdorf, Blei-, Zink-, Silbererze, 440 m tief, Stilllegung 1913, Gesamtförderung 68000 t Gruppenraum 1 Morgenröte: Sie förderte von 1859 bis ins Jahr 1920 Eisenerz. Gruppenraum 2 Pfannenberg: genau Pfannenberger Einigkeit, Neunkirchen-Salchendorf, Eisenerz, 1270 m tief, einst tiefste Eisenerzgrube Europas, Stilllegung 1962, Gesamtförderung 8,6 Millionen t Hallenempore Neue Haardt: Siegen-Weidenau, Eisenerz, 1075 m tief, Stilllegung 1961, Gesamtförderung 7,2 Millionen t Gruppenraum Halle 1 Grimberg: Gruppenraum 3 Silberquelle: Prinz Friedrich mit Silberquelle, Wilnsdorf-Obersdorf, Eisenerz, Stollenbetrieb, Stilllegung 1903, Gesamtförderung 85000 t Gruppenraum 4 Eisernhardt: Siegen-Eisern, 780 m tief, Stilllegung 1957, Gesamtförderung 4,8 Millionen t Hobbyraum Landeskrone: Wilnsdorf, hervorgegangen aus Grube Ratzenscheid, der ältesten Grube des Siegerlandes, Ersterwähnung 1298, Blei-, Zink-, Silbererze, 94 m tief, vereinigt mit Neue Hoffnung Fotos: Karlfried Petri Stilles Zimmer Ameise: Siegen, Eisenerz, 990 m tief, seit 1938 Verbund mit Eisernhardter Tiefbau, Stilllegung 1957, Gesamtförderung 1,4 Millionen t Das Raumschild informiert über die Bedeutung des Grubennamens. Gruppenraum Halle 2 Bautenberg: Wilnsdorf-Wilden, Eisen-, Blei-, Silbererze, 1020 m tief, Stilllegung 1942, Gesamtförderung 2,9 Millionen t Das alles ist sehr beeindruckend. Dem Vorstand sei gedankt für diese großartige Idee. Als alter Schulmann sehe ich schon meine Schülerinnen und Schüler, wie sie anlässlich eines Aufenthaltes in der Jugendbildungsstätte einen intensiven Heimatkundeunterricht mit anschließenden Exkursionen erleben. Glück auf! Der Wegweiser im Eingangsbereich zeigt die Richtung an. khh - 13 A Foto: Gemeinde Wilnsdorf uf Bergmannspfaden heißt der neue Wilnsdorfer Themenwanderweg. Wandern ist „trendy“ – aus reinem „Spaß an der Freud“ macht man sich heute auf den Weg, gerne in netter Gesellschaft. Der 13,5 km lange Rundwanderweg in den Gemarkungen Wilnsdorf und Wilgersdorf um die 579 m hohe „Kalteiche“ kann am Ortsausgang von Wilnsdorf Richtung Haiger auf einem Parkplatz an der B 54 beginnen. Die Strecke führt durch Hochwald und wunderbaren Mischwald vorbei an alten, oft verborgenen Stolleneingängen. Einige, wie die Grube Löwenstein oder der Gestellsteinstollen, sind restauriert und zeugen von einer langen Bergmannstradition. Die Route führt über den Wanderparkplatz bei der CVJMJugendbildungsstätte neben dem weitläufigen Naturschutzgebiet der Grube Neue Hoffnung. Historische Informationen auf Tafeln geben Auskunft über die einzel- Gestellsteinstollen 14 . nen Stationen. Die Waldpassagen der südöstlichen Ausläufer des Rothaargebirges und ausgesuchte Aussichten krönen die Rundtour, auf der auch die älteste Grube des Siegerlandes (Grube Ratzenstein), aus dem Jahr 1298 liegt. In Wilnsdorf lädt das volkskundliche Museum mit großer Bergbauabteilung zum Besuch ein. Die Infotafeln an markanten Punkten des Wilnsdorfer Bergmannsweges erinnern daran, dass die Bergleute diese Wege nicht zu ihrem Vergnügen gingen. Vor und nach einem langen anstrengenden Tag voller harter und gefährlicher Arbeit in der Dunkelheit der Gruben wartete ein langer Fußmarsch auf sie – bei Wind und Wetter. Die Bergmannswege spielten eine nicht unwichtige Rolle während der so genannten „Erweckungsbewegung“ im 19. Jahrhundert, die Jakob Schmitt in dem Buch „Die Gnade bricht durch“ schildert. Es ist eine nachhaltig prägende Epoche für das religiöse Leben in Siegerland und Wittgenstein. Diese Frömmigkeitsbewegung erfasste damals innerhalb weniger Jahre nahezu alle evangelischen Kirchengemeinden der Region. Überall in den Dörfern und Siedlungen entstanden die sogenannten „Gemeinschaften“. Sie bestanden aus Männern und Frauen, die sich zunächst in Privathäusern, später in den „Vereinshäusern“ zu gemeinsamen Bibelbetrachtungen, zum Gebet und zum Singen neuer, gefühlvoller, geistlicher Lieder versammelten. Ganz persönlich von Gott angesprochen zu sein, seine Liebe, Wegweiser entlang des Bermannspfades. seine Vergebung unmittelbar zu erfahren, das eigene Alltagsleben bewusst nach den Maßstäben der Bibel zu gestalten, eine Hoffnung über den Tod hinaus zu haben – dies erlebten die Menschen als ein großes Glück. Sie entdeckten das Evangelium ganz neu und ganz anders, als sie es bis dahin gekannt hatten. Nicht gerade unbedingt zur Freude der verfassten Kirche, die ihre Schwierigkeit damit hatte, dass plötzlich Schuster und Bergmänner, Fabrikanten und Landwirte selbst die Bibel in die Hand nahmen und sie auslegten. Die Begeisterung für den neu entdeckten Glauben erfasste ganze Dörfer. Immer mehr Menschen öffneten sich der Erfahrung von Gottes Liebe und Vergebung und änderten ihr Leben, „bekehrten“ sich. Alkoholiker, die ihren Lohn vertranken und ihre Familien dadurch in Not und Elend stürzten, gaben das Trinken auf. Teilweise mussten die Wirtshäuser schließen – wegen extremer Umsatzeinbrüche. Foto: Heike Dreisbach Auf Bergmannspfaden in den Gemarkungen Wilnsdorf und Wilgersdorf unterwegs Foto: Karlfried Petri Bürgermeister sowohl Weisgerber selbst, als auch seinen Zuhörern auferlegte, blieben ohne Wirkung. Ein anderer prägender Mann der Erweckungsbewegung im Siegerland war Tillmann Siebel (1804 – 1875). Der Freudenberger Gerbermeister vertrat einen reformierten Pietismus, während Weißgerbers Frömmigkeitsstil mystischer und gefühlvoller war. Im Jahr 1853 gründete Siebel zusammen mit anderen den „Verein für Reisepredigt im Siegerland“. „Die Erweckungsbewegung war eine seelsorgerliche Bewegung“, formuliert Pfarrer Ulrich Weiß, ein ausgewiesener Experte für die Siegerländer Kirchengeschichte, in einem Vortrag auf der Reformierten Konferenz Südwestfalen. „Die Menschen wurden nicht über einen Leisten geschlagen, sondern ernst genommen. Bekehrungen folgten weder einem Schematismus noch unterlagen sie einer festen Norm. Manche Erfahrungen späterer Zeitgenossen, die von einer sie bedrängenden, sie ihrer Freiheit beraubenden und am Ende krank machenden Verkündigung berichteten, gründeten nicht in einer Theologie etwa eines Tillmann Siebel. Siebel konnte warten und den Menschen Zeit lassen... Für ihn galt: Gott handelt, und Du wirst leben“. Was hat das alles nun mit den Bergmannspfaden zu tun? Nun, die Weitergabe des neuentdeck- Informationstafel am Bergmannspfad am Standort der Grube Neue Hoffnung. ten Glücks, der neuen Lebensperspektive persönlichen Glaubens geschah vor allem im Alltag, nicht etwa in speziell dafür organisierten Veranstaltungen, wie dies später üblich wurde. Auf den weiten Wegstrecken, die tagtäglich zurückgelegt werden mussten, eben auf den Bergmannspfaden, aber auch auf anderen Wegen zu Fabrik- oder Feldarbeit, sprachen die Menschen über das, was sie auf dem Herzen hatten. Dabei kamen Kummer und Sorge, aber auch das eigene Versagen, die Angst vor dem Tod zur Sprache. Und natürlich die neuen beglückenden Erfahrungen, die neugewonnen Lebensperspektiven, die Überwindung von Schuld und Sucht. „Sie lernten miteinander den Glauben im vertrauten Austausch und in der Sprache des Herzens“, so Ulrich Weiß. Bergmannspfade wurden so zu Wegen des Glaubens. Wege, auf denen das Wesentliche zur Sprache kam. Heike Dreisbach Anzeige Zwei Männer haben die Siegerländer Erweckungsbewegung jener Tage in besonderer Weise geprägt. Heinrich Weisgerber, 1798 in Trupbach geboren, war Schuster und „bekehrte“ sich als 22-jähriger. 1831/32 begann er „Stunden zu halten“. Nach seinem Umzug nach Eisern im Jahr 1834 wirkte er vor allem im Bereich des Kirchspiels Wilnsdorf-Rödgen. Sehr zum Leidwesen des zuständigen Pfarrers. Während die Menschen in Scharen zusammenströmten, wenn der einfache Schuster Weisgerber seine „Erbauungstunden“ hielt, ließ der Gottesdienstbesuch in der Rödgener Kirche oft zu wünschen übrig. In einem Quellentext wird berichtet, dass der Pfarrer „im Winter gewöhnlich erst fragen ließ, ob so viele da seien, dass er predigen müsse. So soll er einmal einem einzigen auf dessen Verlangen eine Predigt gehalten haben“. Weisgerber hingegen zog die Menschen aus Wilnsdorf und Umgebung geradezu magisch an, so dass sie „mit Herden wie die Bienen, welche aus einem Fass ziehen“ zu ihm nach Eisern kamen, wo er sonntags vom frühen Nachmittag bis in die späten Abendstunden hinein seine Versammlungen abhielt. „Viele junge Leute laufen wider ihrer Eltern Willen dahin“. Manche Eltern seien „geradezu besorgt, ihre Kinder könnten über kurz oder lang ihren Verstand verlieren“, wird berichtet. Geldbußen, die der Wilnsdorfer - 15 Wir schenken in der CVJMJugendbildungsstätte nur „Fairen Kaffee“ aus, das bedeutet, jeder in der Produktionskette bekommt für seine Arbeit einen fairen Lohn. Wir sind damit eine von vielen Organisationen oder Gemeinden, die sich an der Aktion „1000 Gemeinden für fairen Kaffee“ von Foto: Karlfried Petri Fair genießen Fairer Kaffee „Brot für die Welt“ beteiligen. Dafür bekamen wir eine Plakette, die im Speisesaal angebracht ist. Helmut Weth und Michaele Müller aus unserem Kreisverbandsbüro lassen sich den fairen Kaffee schmecken – und vielleicht bald auch Sie? Im Café Jubilee oder zu einer anderen Gelegenheit? Der Wissenschaftsrat hat die Akkreditierung für die CVJM-Hochschule erteilt, so dass der Gründung einer eigenen CVJM-Hochschule nichts mehr im Wege steht. In der Pressemitteilung des CVJMGesamtverbandes heißt es: „Neben dem integrativen Studium von Theologie und Sozialpädagogik an der Fachschule „CVJMKolleg“ können Studentinnen und Studenten nun ab 2009 in Kassel auch einen Hochschulabschluss zunächst auf Bachelor-Niveau und später auch auf Master-Niveau erwerben. Studiengänge in Religionsund Gemeindepädagogik, Sozialer Arbeit und Sozialmanagement Dr. Wolfgang Neuser sollen dann in Präsenzform als auch berufsbegleitend angeboten werden.“ khh Foto: Dorothee Pfommer Die jahrelangen mit großer Geduld und Beharrlichkeit betriebenen Bemühungen von Generalsekretär Dr. Wolfgang Neuser waren erfolgreich. Foto: CVJM.Gesamtverband CVJM-Hochschule akkreditiert Anzeige Erich Wendel begrüßte das 50. Mitglied in unserem Förderverein „Jugend braucht Hoffnung“: Werner Siebel. Unser Ziel für 2008: 100 Mitglieder zu gewinnen – sind Sie dabei? 16 . Eine runde Sache – unser Kreisfest... „Ein schöner Tag war das!“ „Schade, dass es nicht wärmer und sonniger war!“ „Einfach toll, wie viele Leute man trifft, wie viele Gespräche sich ergeben.“ „Warum sieht man so wenig junge Leute?“ „Als Familie kommen wir gerne, weil unsere Kinder sich wohl fühlen.“ Foto: Dorothee Pfommer Foto: CVJM.Gesamtverband • dass wir einen Tag mit vielen Begegnungen erleben durften, • dass Gottesdienst und Nachmittagsveranstaltung uns gestärkt und ermutig haben, • dass wir die „Missios“ in Aktion erleben konnten, • dass die Predigten von Wolfgang Freitag unsere Herzen erreichten, • dass viele Kinder in einem hervorragenden Kinderprogramm CVJM live erlebten, • dass es weitgehend trocken blieb und wir draußen sein durften, • und vieles mehr.... Motto des Tages war das Jahrsthema des Kreisverbandes: „Mit Leib und Seele – mit allen Sinnen glauben!“ Den Gottesdienst feierten wir mit etwa 350 Menschen, die nicht nur in der Predigt hörten, sondern im Anspiel der Studierenden des Missio-Centers sahen und erlebten: Glaube braucht in gleicher Weise das Gefühl, den Verstand und das Handeln. Kopf, Herz und Hand bilden eine Einheit. Jedes für sich ist eine Krücke, die, wenn sie für sich allein steht, umkippt, wenn ich loslasse. Dass bereits der Gottesdienst etwas für alle Sinne bot, dafür sorgte zum einen der Posaunenchor. Die Blä- Fotos: Fritz Martin Klein Das ist eine kleine Auswahl von Sätzen, die nach dem Kreisfest am 18. Mai zu hören waren. Im Vordergrund stand jedenfalls Dankbarkeit, dafür... Die Missios in Aktion serauswahl aus dem Kreisverband unter Leitung von Ulli Stücher, musizierte mit sichtlicher und hörbarer Freude. Kurt Stücher, Leiter der Seniorensportgruppe, brachte uns zudem in Bewegung – ohne dass wir unsere Plätze verlassen mussten. Mit den Kindern übten wir ein Mitmach-Pfingstlied ein, das sie in ihrem Programm gelernt hatten. Im Kanon gesungen mit den passenden Bewegungen dazu ergab das ein Gesamtkunstwerk der großen Gottesdienstgemeinde. Die Kinder gestalteten während der Predigt das Thema entlang der Die „Missios“ beim Anspiel Schöpfungsgeschichte. Tina Loth mit Helferinnen hatte dazu tolle Ideen und jede Menge Material mitgebracht. Während der Nachmittagsveranstaltung gab es ebenfalls ein Highlight für die jüngsten Kreisfestbesucher – Michaele Müller und ihr Kindergottesdienst-Team hatten ganz viel vorbereitet. Die Gaben und Talente der Kinder wurden in selbst gestalteten Bildern bei einer kleinen Ausstellung während des Kaffeetrinkens sichtbar. Während des Mittagsmosaiks war dann einfach Zeit– Zeit zum Imbiss, zu einer Tasse Kaffee oder einer Limo, – Zeit für Spiele, – Zeit sich zu informieren über Stiftung und Freundesarbeit des Kreisverbandes, – Zeit, die jungen Leute des Missio-Centers in einer tollen Theateraufführung zu erleben, – Zeit am Büchertisch zu stöbern – und vor allem immer wieder Zeit, alte Bekannte zu grüßen, neue Bekanntschaften zu schließen oder zu vertiefen... - 17 Festredner Wolfgang Freitag Zur Schlussveranstaltung traf man sich wieder in der großen Halle. Eine „Kreisfestband“, die sich spontan zusammengefunden hatte, verstand es unter Leitung von Horst-Uwe Nöh hervorragend, Freude am gemeinsamen Singen zu wecken. Die Studierenden des Missio-Centers stellten sich vor und machten Lust auf die Teilnahme an einem Anzeige Kurs in Berlin. Dort können, mitten in der City, ehrenamtlich Mitarbeitende in 8 Monaten intensiv Evangelisation, Bibelarbeit und geistliches Leben lernen und einüben – mit Leib und Seele! Wolfgang Freitag stellte uns in überraschender Perspektive Jesus vor - als den Herrn, der mit Leib und Seele Mensch wird und bei den Menschen ist. „Er segnet die Kinder, hilft der Schwiegermutter, empfängt Besuch, geht zu Besuch, freut sich mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden sucht und stiftet Gemeinschaft. Am Kreuz breitet er seine Arme weit aus – wie schon sein ganzes Leben lang.“ Mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken klang das Fest aus. Die den Tag erlebt haben sind sich einig: Das Kreisfest ist Klasse. Es hat so viel Potential, Begegnung und Gemein- schaft zu stiften, dass es lohnend ist, es weiterzuentwickeln. Dazu sind Leute mit Phantasie nötig, die ihre Begabungen einbringen, die im Team Gestaltung und Verantwortung übernehmen. Junge Leute sollten dabei sein, da- Auch die Kleinen hatten ihren Spaß mit auch jüngere sich einladen und locken lassen und sich dort treffen. Familieneltern und junge Erwachsene müssen dabei sein, damit es ein Fest für die Mitabreitenden und Verantwortlichen aus den Ortsvereinen wird – und Kinder sich wohl fühlen.. Und die ältere Generation darf nicht fehlen, weil sie mit ihren Gebeten und Gaben ein notwendiger Stützpfeiler der CVJM-Arbeit im Siegerland bleibt! Das könnte also ein Generationenprojekt werden – und damit ein Zukunftsmodell in den Herauforderungen unserer Gesellschaft! – Oder spinne ich jetzt? Reinhard Schäfer 18 . im Siegerland Willi Braase (MdL) und Kreispräses Thomas Jung beobachten Volkmar Klein (MdL) am Ball. Gemeinsam packen wir es: Ausbildungsleiter Boger, Marcel und Coach Armin Stötzel. Marcel Marcel ist ein Beispiel, wie pack´s konkret aussehen kann: Sein Lehrer hat sich beim CVJM gemeldet, da er am Schuljahresende zwar einen passablen Abschluss aber noch keinen Ausbildungsplatz hatte. Die Firma Vetter Umformtechnik GmbH in Burbach erklärte sich nach einer Nachfrage durch den CVJM bereit einen zusätzlichen Ausbildungsplatz einzurichten. Ausbildungsleiter Boger erhofft sich, dass durch das Coaching auch schulisch schwächere Jugendliche eine Ausbildung durchhalten und ein unabhängiger Ansprechpartner unterstützend mithilft. Das Coaching übernimmt Armin Stötzel aus Neunkirchen, er wurde durch Thomas Jung für diese Aufgabe gewonnen und meint: „Ich kann Marcel durch meine Erfahrungen helfen, wir treffen uns regelmäßig und ich habe ein offenes Ohr für den Jungen.“ Marcel selbst ist glücklich, er hatte die Hoffnung fast aufgegeben, dass es mit einem Ausbildungsplatz noch was werden würde. Nun erlernt er den Beruf des Maschineneinrichters und ist beeindruckt von den großen Anlagen bei Vetter, das ist genau das, was er sich gewünscht hatte. Geholfen hatte ihm sein Schulleiter, der den Jungen und die Anpacker des CVJM zusammengebracht hatte. Coaching für Coaches Für alle Coaches und Interessierten findet ein Informationstag am 20. September 2008 von 10 – 16 Uhr in der Jugendbildungsstätte statt. Praktikumscamp 30 Jugendliche laden wir vom 29.09. – 2.10.2008 in die Jugendbildungsstätte ein. Hier besteht die Möglichkeit verschiedene Berufsbilder kennen zu lernen, typische Arbeiten kennen zu lernen und einige wichtige Bausteine für eine erfolgreiche Bewerbung zu erfahren . Bewerben können sich Jugendliche mit einem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf im Kreisverbandsbüro oder unter d.pfrommer@ cvjm-siegerland.de Ulrich Int-Veen u. Dorothee Pfrommer Fotos: 1., 3. Jutta Knabe Kern von „pack´s“ sind Coaches, die ähnlich wie im Sport Jugendlichen helfen fit zu werden für die Anforderungen des Arbeitslebens. Gemeinsam werden Lehrstellen gesucht, Gespräche geführt und Probleme bewältigt – bis zum erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung. Ziel ist es, die Chance, die Ausbildung zu „packen“, zu vergrößern. „pack`s ist ein wichtiges Projekt. Es ist vorerst auf fünf Jahre konzipiert. Um dieses Projekt zu schultern, laden wir alle CVJM Mitglieder des Siegerlandes ein, die Interesse haben, als Coach mitzuwirken und somit benachteilig- ten Jugendlichen Hilfe zu geben. Wendet euch an euren Ortsverein oder direkt an den Kreisverband ([email protected]). Foto: Dorothee Pfrommer D er CVJM Gesamtverband hat die Aktion „pack’s – Initiative für Ausbildung“ gestartet. Auch wir, der CVJM - Kreisverband Siegerland, beteiligen uns an diesem Projekt. Am 7. Juni 2008 wurde parallel zur Berufsmesse „jobs-si“ das Projekt „pack`s“ an der Siegerlandhalle und auf der Siegplatte der Öffentlichkeit vorgestellt, verbunden mit einem Torwandschießen, nach dem Motto „Wir bringen pack´s ins Rollen“. Jürgen Althaus (stellv. Landrat) und Siegens Bürgermeister Steffen Mues im Gespräch mit Kreispräses Thomas Jung. - 19 W ieder einmal regnete es, als der CVJM-Kreisverband sein Grillfest für Behinderte am 31. Mai 2008 durchführte. Die Stimmung war aber trotzdem nicht beeinträchtigt. Die Teilnehmer genossen das Zusammensein im Speisesaal der Jugendbildungsstätte. Name „Jona“ aus dem Publikum gerufen wurde, und der neue Besitzer sich über die Pralinen freute. Mehrfach betonte Christoph Heinrich: „ Du bist Jona!“. Damit konnte er deutlich machen, dass auch wir oft auf der Flucht vor Gott sind. So wie Jona führe Gott auch uns manchmal unerklärliche Wege. Trotzdem meine er es mit uns und unseren Mitmenschen gut. Auf diese Weise machte Christoph Heinrich den Zuhörern Mut, sich mehr auf Gottes Wort zu verlassen. Das Büfett bot Salate und leckere Würstchen. Die Mitarbeiter erklärten sich spontan bereit, die 120 Würstchen in der Küche zu grillen. Sodann konnten sich die Behinderten und ihre Angehörigen an einem reichhaltigen Büfett nach Herzenslust selbst bedienen. Durch gemeinsam gesungene Lieder und einer ansprechenden Andacht von Christoph Heinrich war diesmal auch wieder für die seelische Nahrung gesorgt. Mit einer Schachtel sehr wertvoller Pralinen animierte der Prediger die Zuhörer, den Namen des Propheten zu erraten, dessen Erlebnisse er anschaulich erzählte. Es dauerte nicht lange, bis dass der 20 . Christoph Heinrich und weitere musikalisch begabte Menschen unterstützen das gemeinsame Singen. Fotos: privat Trotz Regen ein „sonniger“ Nachmittag Die Kegelbahn verband sportliche Betätigung mit Geselligkeit. Anschließend bestand wieder die Möglichkeit, sich den eigenen Interessen im Kreis von netten Mitmenschen zu beschäftigen. • Christoph Heinrich bot die Gelegenheit zum gemeinsamen Singen an. • Manfred Eibach lud zu einem Waldlehrpfad ein. • Klaus Schneider ermöglichte den Interessierten das Kegeln. • Mit Silke Petri konnte das Schwungtuch aktiviert werden. • Nordic-Walking war wieder einmal das Angebot von Gerlind Quast. Ein ereignisreicher Nachmittag näherte sich seinem Ende, als Klaus Schneider die Teilnehmer mit einem Wort auf den Weg bis zum gemütlichen Nachmittag am 25.10.2008 in Freudenberg-Alchen alles Gute wünschte. Die Verantwortlichen danken den Spendern der Salate und allen, die zum Gelingen dieses Nachmittags ehrenamtlich und hauptamtlich beigetragen haben. Wilfried Petri Niederschelden - „Spiel mir das Lied vom Leben“ - so lautet das Motto des diesjährigen Kreisposaunenfestes des CVJM-Kreisverbandes Siegerland, das am 06./07. September 2008 in Niederschelden stattfindet. Den erwarteten 800 Bläsern und ca. 2000 Zuhörern bietet sich von der Sandhalde aus ein phantastischer Ausblick auf das Siegtal vom angrenzenden Rheinland-Pfalz über die Siegtalbrücke bis weit nach Siegen hinein. Um die umliegenden Orte langsam an die Posaunenklänge zu gewöhnen, hat der ausrichtende Bläserkreis Niederschelden in dieser Woche einen lauen Sommerabend für ein Open-Air-Ständchen am Ort des Geschehens genutzt. Posaunenverband im CVJM-KV Siegerland Wir laden ein zur Tagesfahrt nach Trier/Mosel für Bläsersenioren mit „Anhang“ und Freunde. Start am 24.09.2008 mit 2 Reisebussen um 6.30 Uhr ab CVJMBildungsstätte, Wilgersdorf. Programm: Andacht in der altehrwürdigen Basilika in Trier (Weltkulturerbe), Stadtrundfahrt mit Führung (Porta Nigra, Kaiserthermen, Churfürstliches Palais, etc.), Mittagessen im vorbestellten Restaurant, Zeit zur freien Gestaltung. Während der Rückfahrt Zwischenstopp in einem EifelLokal. Preis für Fahrt, Besichtigungen und Mittagessen (ohne Getränke) 36 Euro/Person. Anmeldung kurzfristig an: Hans-Joachim Braach, Siegstraße 161, 57250 Netphen. Zahlung auf Konto: Hans-Joachim Braach, Kto-Nr. 48812861 Sparkasse Siegen, Kennwort „Trier“. Foto: Arnd Kretzer Kreisposaunenfest Der Eröffnungsgottesdienst am Samstagabend findet unter dem Motto: „Blech meets Stahl“ in einer Halles auf dem Fabrikgelände des alten Stahlwerkes in Schelderhütte statt und für Bläser und die Gäste der Sonntagsveranstaltung wird ein Bus-Shuttle-Service angeboten, der die einzelnen Parkplätze mit dem Festgelände unter dem alten Förderkreuz verbindet. Die Festpre- digt wird Pastor Dieter Hofmann aus Salchendorf halten, für Kinderbetreuung, Essen und Getränke ist bestens gesorgt und im Mittagsprogramm darf man sich u. a. auf ein buntes Potpourri der Niederschelder Bergknappenkapelle freuen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Rundturnhalle in Niederschelden statt. Arnd Kretzer Anzeige - 21 Coaching „Trainer! Trainer!“ Vielleicht erinnert ihr euch an die witzigen Stücke auf SWR 3 während der WM und EM? Jürgen Klinsmann/Jogi Löw: „Hän er die I-Mail gläsa?“ („Habt ihr die E-mail gelesen?“) Mannschaft: „Aha“ („Ja“) Jürgen Klinsmann/Jogi Löw: „Hän er se verschdanda?“ („Habt ihr sie verstanden?“) Mannschaft: „Ha ah“ („Nein“) Obwohl der Begriff des Coaches aus dem Sport entlehnt ist und seine Funktion in einem Verhältnis zwischen Coach und Sportler anschaulich wird, sind die Clips eine eher humoristische als beispielhafte Darstellung, wie es gehen kann. Coaching ist ein Instrument um Menschen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und sie auf dem Weg dort hin zu begleiten. Coaching im CVJM kann ein Instrument sein, um verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heranzubilden und für verschiedene Aufgaben zu befähigen. Es geht darum, dass Menschen vorausschauend und handlungsorientiert begleitet und gefördert werden. Wie geht das nun mit dem Coaching? 1. Coaching braucht Beziehung Viele – auch schon junge – Menschen wissen um die Lernfelder in ihrem Leben. Sie wissen, welche Fähigkeiten sie entwickeln möch- 22 . ten um gewisse Ziele in ihrem Leben zu erreichen. Ein Coach kann helfen, den Weg zu diesen Zielen zu gestalten, die Lernfelder strukturiert anzugehen. Wichtig ist dazu eine verlässliche Beziehung zwischen Coach und Coachee. Eine Beziehung wird da wachsen, wo zwei Menschen oder eine Gruppe von Menschen bereit sind sich (auf Zeit) aufeinander einzulassen und sich gegenseitig zuzuhören. Ein Coach braucht nicht die Antworten auf alle möglichen Fragen. Ein guter Coach ist ein aufmerksamer Zuhörer, hat eine gewisse Lebenserfahrung und stellt gezielte Fragen. Im besten Fall hilft er dem Coachee damit, selbst zu einer Lösung zu kommen, seine Situation zu erkennen, den Weg Schritt für Schritt zu klären und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. 2. Coaching braucht einen Rahmen und ein Ziel Es ist hilfreich zu klären, wann und wie oft und wo man sich trifft, welche Formen der Kommunikation genutzt werden, welche Erwartungen gegenseitig da sind – welche realistisch sind und welche auch nicht. Im gemeinsamen Gespräch werden die Schlüsselthemen herausgearbeitet und diskutiert. Das Ziel wird festgelegt und die Handlungsschritte erörtert. Vielleicht ist es auch erforderlich zusätzliche Ressourcen in Anspruch zu nehmen, einen Kurs, eine Fortbildung, der Verweis auf Literatur. Immer wieder wird inne gehalten und reflektiert – sind wir noch auf dem richtigen Weg? Welche Erfolge können wir feiern? Was ist schief gelaufen, wo müssen Korrekturen vorgenommen werden? 3. Coaching im CVJM Menschen zu begleiten, zu fordern und zu fördern ist eigentlich ur- eigenster Bestandteil von CVJMArbeit. Immer wieder wird diese Möglichkeit neu ins Bewusstsein gerufen, zurzeit ganz besonders durch die Initiative „pack´s“ wo junge Menschen durch einen Coach begleitet werden zur und in der Ausbildung. Aber auch darüber hinaus kann es lohnend sein junge Menschen neu in den Blick zu nehmen und ihnen dabei zu helfen, ihr Potential zu entwickeln und einzusetzen. Im CVJM haben wir dafür einen geschützten Rahmen jenseits von Leistungsdruck. In vielfältigen Möglichkeiten haben Menschen die Möglichkeit sich auszuprobieren, Gaben zu entdecken und ihr Potential zu entfalten. Welche Wünsche und Ziele hat ein junger Mensch? Oder eine Gruppe von jungen Menschen? Selbst mal Verantwortung zu übernehmen im Verein und später vielleicht noch an anderen Stellen in der Gesellschaft? Eine neue Jugendgruppe aufzubauen? Ein Coaching in solchen Situationen wird gewinnbringend für beide Seiten sein. Zu einem Coaching kann es von zwei Seiten kommen: zum einen, dass ein älterer einen jüngeren anspricht, ihm etwas zutraut und ihn auf dem Weg dort hin begleitet. Oder dass eine/r sich gezielt einen Coach sucht und so Unterstützung bei seiner Entwicklung findet. Coaching ist eine Möglichkeit im Sinne der Pariser Basis „das Reich ihres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“: Es fängt bei der kleinsten Einheit an – zwei Personen – und hilft, den Weg als Jünger Jesu in Gottes Reich zu finden und zu gehen. In diesem Sinne: herzlich willkommen in der Meisterschule! dp „Ich steh’ auf Leitung!“ – Seminar für „Führungskräfte“ in den Vereinen Viele stöhnen, andere winken gleich ab. Leitungsverantwortung übernehmen – ob im Vorstand, in Mitabeiterkreisen oder Teams – ist offensichtlich nicht angesagt. Dabei kann das richtig Freude machen. Es geht um Gestaltung, darum, Ziele zu verwirklichen und etwas zu bewegen. Und das Beste: Leitung lässt sich lernen! Wer ist eingeladen? Alle, die Vorstandarbeit neu anpacken –oder mal wieder reflektieren möchten, alle, die in Teams leitende Verantwortung tragen –und alle, die einfach mal reinschauen wollen, um eventuell Lust auf Leitung zu bekommen. Übrigens: Vieles lässt sich auch beruflich hervorragend nutzen, was wir im CVVJM lernen! Was läuft da? Inhaltlich wollen wir uns stark an den Erwartungen der Teilnehmer orientieren. Es geht einmal um gelingende Kommunikation – in Leitungsteams und nach außen, um zielorientiertes Arbeiten, das Freude macht – und darum, uns selbst, mit unseren Begabungen und Grenzen in der Ausübung von Leitung wahrzunehmen. Wer ist verantwortlich? Dorothee Pfrommer, die Leitende Sekretärin unseres Kreisverban- des, zusammen mit Reinhard Müller, lange Jahre Vorsitzender im CVJM Alchen, sowie Reinhard Schäfer, Vorsitzender des Beirates für Mitarbeiterbildung im CVJM-Kreisbverband Wann geht es los? Samstag, den 18. Oktober 2008, von 9.15 Uhr – ~16.00 Uhr, Anmeldung bis: 10.10.08 !! Flyer gehen an die Vereine und stehen auf der Homepage: www.cvjm-siegerland.de/ Reinhard Schäfer Erste-Hilfe-Kurs in der CVJM-Jugendbildungsstätte Am 22. und 23. Oktober findet jeweils von 8.00 bis 15.30 Uhr eine Ersthelferausbildung statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte an das Büro: CVJM-Kreisverband, Neue Hoffnung 3, 57234 Wilnsdorf, Telefon: 02739 89 53 16. Grundkurs Der diesjährige Grundkurs für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab 15 Jahren findet vom 03.-09. Oktober und vom 14.-16. November 2008 in der Jugendbildungsstätte Wilgersdorf statt. Wir wollen den jungen Mitarbeitern einen Einblick in die Vielfältigkeit der Mitarbeiterschaft geben und sie zur Selbstständigkeit und Kreativität anregen. Deshalb werden neben der Theorie immer wieder das eigene Experimentieren und Durchführen im Vordergrund stehen. Schwerpunkte des Seminars werden u.a. kreative Programmgestaltung, rechtliche Grundagen, Erlebnispädagogik „Wie gestalte ich eine Andacht“ und vieles anderes mehr sein. Darüber hinaus wollen wir natürlich viel Gemeinsames erleben. Eingeladen sind alle jungen Mitarbeiter ab 15 Jahren, die den CVJM, seinen Auftrag und seine Arbeitsweise kennen lernen und in der Programmgestaltung der Gruppen mitarbeiten wollen. Der Grundkurs ist ein unbedíngtes Muss für jeden Mitarbeiter, er qua- lifiziert dich zur Mitarbeiterschaft. Der Kurs kostet 140,- €. Anmeldeformulare haben alle Vereinsvorsitzenden, die auch eure Anmeldung bestätigen müssen. Ferner ist das Formular abrufbar unter: www.cvjm-siegerland.de/service/ downloads unter „Flyer Grundkurs 2008“ erhältlich. Auf Eure Teilnahme freuen sich Kathrin Dörr und Martin Ditthardt sowie ein Team. Weitere Infos: [email protected] md - 23 CVJM Kredenbach Tanzen, lachen und Gott loben „1, 2,3, hier geht es rund, komm, mach mit, denn es wird bunt. Tanzen, lachen und Gott loben, er ist hier und nicht weit oben, sing mit uns, Halleluja!“ D as ist das Motto unserer Mädchenjungschar, die von sich selbst schreiben: Wow, je nach Stunde sind wir über 25 Mädchen! Es macht einfach Laune mit so vielen Mädels den Donnerstagnachmittag zu verbringen. Langeweile ist bei uns ein Fremdwort. Dafür sorgt ein abwechslungsreiches Programm. Was das so ist? Geländespiele, Basteleien, Quiz- und Aktionsspiele, wir hören Geschichten aus der Bibel, singen viele Lieder und vieles vieles mehr. Ein besonderes Highlight im Jahr ist natürlich die Teilnahme an den Jungschartagen in Kreuztal, wo wir bei Bibelquiz und vielen spannenden, sportlichen Disziplinen im Wettkampf mit den anderen Kreuztaler und Hilchenbacher Jungscharen einen Podestplatz erringen wollen. Bei uns ist eben immer was los! 24 . Aber auch für die Jungs zwischen 9 und 13 Jahren haben wir im CVJM Kredenbach in unserer Jungenjungschar was zu bieten : Hier treffen sich jeden Mittwoch im Vereinshaus um die 15 „junge Männer“ zu ...Fußball, Völkerball, Indiaca, Fahrradgeschicklichkeitsfahren, Geländespielen, Wasserraketen basteln, Spielenachmittagen mit Sitzfußball, WupWup, Wandsitzen Dreibeinlauf, oder zum Pizza backen und ESSEN usw. Ausflüge wie die Besichtigung des Stahlbergstollens, des Hilchenbacher Windparks, der Siegener Feuerwache, einer Begehung des Kredenbacher Haubergs mit Gerd Klein und und und gehören zu den besonderen Programpunkten. Die Geschichten aus der Bibel kommen auch nicht zu kurz: zum Beispiel vom aufregenden Leben Noahs. Und die hören wir nicht nur, wir drehen sie... ...als Film. Dazu bauen wir alle Kulissen selbst und inszenieren mit Playmobil- oder Legomännchen und -tieren. Da muss man einfach dabei sein! Und Dabei sein lohnt sich: Jedes halbe Jahr wird die Auswertung unseres Anwesenheitskalenders gemacht und es gibt jede Menge kleine Preise, für diejenigen die mit den meisten Punkten glänzen. Gemeinsam unterwegs: Besondere Höhepunkte sind natürlich die Aktionen die wir gemeinsam mit der Mädchenjungschar unternehmen. Das beginnt alljährlich Mitte Januar mit dem Einsammeln und Verbrennen der Weihnachtsbäume. In den Osterferien gab´s dieses Jahr zum ersten Mal eine Lego-Bauwoche, in der wir gemeinsam mit Kindergottesdienst und Sonntagschule eine ganze Stadt mit über 70.000 Lego-Steinen aufgebaut haben. An Pfingsten fahren wir zusammen bei Wind und Wetter zum Zelten . Dann kommen im Frühsommer die Jungschartage in Kreuztal. Und im Herbst geht’s über ein Wochenende auf Herbstfreizeit, wobei das obligatorische Dorftrottelspiel der Jungengruppe nie fehlen darf. Na, neugierig geworden? Du willst mehr über uns erfahren? Dann ruf´ einfach an ...wenn Du ein Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren bist: bei Nadine Scheffe 02733/129602, oder Daniela Siebel 02732/ 596723 oder komm´ direkt mal vorbei: immer donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr im Kredenbacher Vereinshaus ...wenn du ein Junge zwischen 9 und 13 Jahren bist, bei Dirk Reuter 02732 / 596760 oder komm´ direkt mal vorbei: immer mittwochs von 17:30 bis 19:00 Uhr im Kredenbacher Vereinshaus. Oder klick´ doch einfach mal auf unsere Homepage: www.jungschar-kredenbach.de Weiter geht’s im CVJM-Kredenbach für Teenies bis zu jungen Erwachsenen in unserer Jugendgruppe. ...MITEINANDER zu leben In erster Linie freitagabends bei den verschiedensten Aktivitäten wie Kochen, Spielen, Wandern, Singen, GoKart fahren und vielem mehr. Dabei bringen sich immer wieder viele junge Leute mit ihren Begabungen und Fähigkei- ten mit ein. Vor allem aber wollen wir bei den regelmäßigen Bibelarbeiten lernen, nicht nur miteinander, sondern mit Jesus zu leben. Er macht es möglich, dass wir uns trotz unserer vielen Unterschiede und Eigenarten so gut verstehen. Deshalb sollte es auch nicht bei den Freitagabenden bleiben, so haben wir auch letztes Jahr wieder gemeinsam eine Fahrradtour zur Bigge gemacht und dort unsere 12 Kanus auf Seetauglichkeit geprüft! Ergebnis: Prüfung bestanden! Sie können also auch bedenkenlos vermietet werden. Weiterer Höhepunkt im Jahre ist eine traditionelle Jugendfreizeit nach Leutasch in Österreich. ...ANDERE zu begeistern Auch hier in Kredenbach möchten wir schon früh die Kinder erreichen und haben deshalb immer wieder gemeinsame Aktionen mit den Jungscharen auf unserem Programm. Besonders zu erwähnen sind natürlich die (zum Teil) gemeinsamen Zeltlager, Freizeiten und unser traditionelles „Dorftrottelspiel“ im Herbst. Damit auch die jungen Erwachsenen nicht zu kurz kommen, haben wir selbstverständlich auch für diese Altersgruppe noch Highlights auf dem Programm! So organisieren wir z.B. - 25 kannst s n u i !!!Be nstig ü g r h du se s 2 Kanu 1 u z bis !!! mieten! Bei Interesse melde Dich bitte bei Gerd Klein unter 02732 / 25 31 8 jedes Jahr am 1. November eine Auto-Orientierungsfahrt, zu der du herzlich eingeladen bist! Aktuelle Infos im Internet unter www.dirkkober.de/Jugend/jugend.html Aus einer anfänglichen Aktion junger Erwachsener bildete sich eine neue Gruppe unter dem Dach des CVJM-Kredenbachs namens FREUNDESKREIS RUMÄNIENHILFE. Als wir vor 18 Jahren unseren ersten Hilfstransport nach Rumänien organisierten, ahnte wahrscheinlich noch keiner von uns, was daraus entstehen würde. Eigentlich ist dieser Name schon lange nicht mehr ganz zutreffend, denn neben Rumänien bereisten wir auch viele andere Länder des ehem. Ostblockes, wie Kroatien, die Ukraine und Moldawien. Gerade Letzteres bildet nun seit vielen Jahren einen besonderen Schwerpunkt unserer Arbeit. Dort ist die Not der Bevölkerung noch so groß, dass dort – im Gegensatz zu Rumänien – immer noch breite existenzielle Not vorherrscht, die 26 . wir versuchen über Hilfstransporte u.ä. zumindest etwas zu lindern. Die Arbeit in Rumänien erstreckt sich mehr auf die Unterstützung unserer Partner vor Ort durch Arbeitseinsätze, finanz. Unterstützung von Mitarbeitern, Patenschaften über Kinder usw., früher auch auf Begegnungsfreizeiten deutscher Jugendlicher mit unseren rum. Geschwistern. Die Anzahl der Menschen, die sich hier eingebracht haben oder die Möglichkeit genutzt haben, auch mal „über den Tellerrand zu blicken“, ist über die Jahre überhaupt nicht mehr zu überblicken und das Alter derer erstreckte sich von 6 – 66 Jahren und darüber. Aber jede und jeder, der die Strapazen einer solchen Fahrt auf sich genommen hat, kommt sicherlich an Erfahrungen reicher wieder nach Hause und durfte feststellen: „Ich habe mehr bekommen als ich gegeben habe!“ Somit profitiert natürlich auch der CVJM am Ort von dieser Arbeit. Sehr intensive, weil lange Erfahrungen, durften auch 2 junge Damen machen, die wir im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres ( kurz FSJ ) für den CVJM-Kredenbach zu unseren Geschwistern nach Rumänien aussenden durften. Bei Interesse stehen wir gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Die Lokalzeitungen berichten auch immer wieder über unsere aktuellen Aktionen. Bei uns spielt die Musik:Die Gemeinschaft des Blechs: Was uns in Kredenbach eint, ist der Posaunenchor. Wir blasen „soli deo gloria“, also allein Gott zur Ehre - und uns und unseren Zuhörern zur Freude! Und das ist auch das wichtigste gemeinsame Merkmal. Unser Chor wurde 1980 gegründet und ist somit erst 28 Jahre jung. Das Highlight des Jahrs 2008 ist wohl Leipzig. Der Klang von fast 20.000 Instrumenten war einfach überwältigend. Unsere im Vergleich dazu kleine Gemeinschaft des Blechs klingt auf jeden Fall immer recht unterschiedlich. Und damit ist nicht die Qualität gemeint. Wir blasen Samuel Scheidt und Bach genauso, wie Musik von Michael Jackson oder Matthias Nagel. Und das ist auch notwendig, um den Anschluss nicht zu verlieren. Fotos: CVJM Kredenbach Übrigens: Zurzeit sind wir 13 Bläser und 4 Jungbläser werden Ende des Jahres in den Chor kommen. Wenn du uns buchen oder spenden möchtest, wende dich an folgende Adresse: [email protected] oder einfach mal unter www.kredenbach.de nachsehen. Altes pflegen – Neues wagen. Die Balance dazwischen ist gerade in Posaunenchören sicherlich nicht ganz einfach, aber ich denke durchaus möglich. Unser Chor hat sich eine Satzung gegeben, und so wählen wir fast alle 2 Jahre den Dirigenten und seine Stellvertreter, sowie einen Notenwart und ein Orgateam. Reichlich Demokratie, die aber auch die Lasten verteilen hilft. Wenn es dann an das Einstudieren der Stücke geht, ist es natürlich mit der Demokratie vorbei. So versehen wir unsere Dienste in Gemeinschaft und Kirche hier im Ort, bei Dorffesten, Openairgottesdiensten, in Altersheimen in Kreuztal und Hilchenbach, am örtlichen Krankenhaus, Weihnachts- und Osterblasen im Ort, bei Seniorenfeiern und vielen anderen Dingen. Auf dem Bild kannst du übrigens einen Teil unseres Chores beim diesjährigen Osterblasen sehen. Dabei war es übrigens seit sehr langem noch mal so kalt, dass unsere Instrumente teilweise festzufrieren drohten. CVJM Kredenbach CVJM Wahlbach 127 und kein bisschen leise S einen 127. Geburtstag feierte der CVJM Wahlbach dieses Jahr im April. Folglich fand die Gründung, wie bei so vielen CVJMs während der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts, im Jahr 1881 statt. Diese ist allerdings nicht auf den Tag genau zu datieren, da das Gründungsprotokoll ebenso fehlt, wie das Gründungsdatum und die Namen der Vereinsgründer. Erste Unterlagen aus dem Jahr 1882 besagen allerdings, dass dem „evangelischen Jünglingsverein zu Wahlbach“ zunächst 16 Mitglieder angehörten. Erster Vorsitzender war Ru- dolf Kleeb, in dessen Haus auch die ersten Treffen stattfanden. Mittlerweile steht Jörg Roth an der Spitze des Vereins, der sich mit aktuell 239 Mitgliedern zu einem der stärksten im Kreisverband Siegerland entwickelt hat. Der Neubau eines Vereinshauses Ende des 19. Jahrhunderts brachte den jungen Christen, die ihre Arbeit unter das Motto „Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?“ stellten, die nötigen Räumlichkeiten. Als Aufgabe hatten sie sich vorgenommen, diese Botschaft auf Grundlage der Pariser Basis weiterzugeben. Von Beginn - 27 kompletten südlichen Siegerland und nennt sich WiWa+. Auch wenn es schon einige Gruppen mit weiblicher Beteiligung gab, durften Frauen dem CVJM erst ab 1974 beitreten. Die Folge war die offizielle Umbenennung in „Christlicher Verein Junger Menschen“. Die Gemeinschaft unter den Mitarbeitern wird ebenfalls seit Mitte der 70er Jahre gepflegt. Zunächst trafen sich alle Mitarbeiter der Gruppen zu einem Mitarbeiterkreis. Seit ´88 findet zudem ein jährliches Mitarbeiterwochenende statt. Von Freusburg über Fahlenscheid, Wuppertal und Radevormwald, fand das diesjährige Treffen Das Jubiläumsjahr zum 125. Geburtstag wurde mit einer Familienfreizeit in Kaub am Rhein statt. eingeläutet. Ziel war die Elsenburg in Kaub am Rhein. Ein wesentlicher Bestandteil der an pflegte der spätere CVJM eine Eine Erweiterung des Vereins- Vereinsarbeit war der Sport, der enge Verbindung mit der evange- hauses Mitte der 60er Jahre öffne- ebenfalls in den 60er Jahren seine lischen Gemeinschaft. So wollten te dem (mittlerweile) Christlichen Anfänge hatte. Zunächst mit der die „Jünglinge“ gemeinsam mit Verein Junger Männer ganz neue Teilnahme einzelner Leichtathleten der Sonntagsschule den Kindern Türen. So begann 1964 der Kreis bei Kreissportfesten. Kurz darauf und Jugendlichen Gottes Wort Junger Erwachsener und die Jun- wurde Handball und Fußball genäher bringen. Zu Spitzenzeiten genschaft. Drei Jahre später wurde spielt. Da es für Tischtennis noch folgten rund 200 Kinder der Ein- die Jungenjungschar ins Leben ge- keinen Platz im Vereinshaus gab, ladung der 1878 ins Leben geru- rufen. Es folgten die Mädchenjung- wichen die Sportler in eine Wellfenen Sonntagsschule. Eine alters- schar, der Mädchenkreis sowie der blechbude „In der Kiehr“ aus. Späspezifische Gruppenarbeit folgte Jugendchor (1972), der sich 1996 ter gab es regelmäßige Laufgrupallerdings erst ein knappes Jahr- mit den Wilgersdorfern zusam- pen, Jungscharsport und „Sport hundert später. menschloss. Mittlerweile umfasst für alle“. Seit dem Aus der EichenMit Bibel- und Gebetsstunden der Chor, der einer der wenigen kreuz-Fußballer im vergangenen begann die eigene Arbeit des Jüng- verbliebenen im Kreisverband ist, Jahr gibt es derzeit allerdings keine lingsvereins in Wahlbach. Bereits Sängerinnen und Sänger aus dem regelmäßigen Sportgruppen mehr im Wahlbacher CVJM. 1884 folgte der Männerchor und Dennoch kehrte die 1901 der Posaunenchor. Schwierige Fahrradrallye, die ihre Zeiten musste der Verein während Wurzeln in Wahlbach der beiden Weltkriege überstehen. hat, nach 1977, 1988 und Vor allem unter dem Nazi-Regime 2001 in diesem Jahr zu war eine regelmäßige Vereinsarihrer 30. Auflage in ihre beit unmöglich. Die blühte aber in „Heimat“ zurück. den 1950er Jahren wieder auf. HöDie jüngste Gruppe hepunkte zu dieser Zeit waren die des CVJM Wahlbach ist jährlichen regionalen und überregider ´92 ins Leben geonalen Veranstaltungen von Jahresrufene Kellertreff, der fest bis Bundesposaunenfest. Ab ´54 nach einer längeren trafen sich die Mitglieder regelmäßig zu Wochenendfreizeiten auf der Zur 30. Auflage kehrte die Jungschar-Fahrrad- Umbauphase seit 2007 wieder für alle JugendRothenbacher Hütte in Wiederstein. rallye nach Wahlbach zurück. 28 . „ Das Fotos: CVJM Wahlbach lichen ab 14 Jahre zweimal im Monat seine Pforten öffnet. Beim Kellertreff handelt es sich um offene Arbeit, die den Jugendlichen neben Kicker, Tischtennis und Billard auch die Möglichkeit bietet Musik zu hören oder einfach nur „abzuhängen“. Doch der CVJM Wahlbach beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit im Vereinshaus, sondern kann auch außerhalb auf zahlreiche Ereignisse zurückblicken. So waren die Wahlbacher bereits Ausrichter des Kreisposaunenfestes, des Frühjahrswaldlaufes und der Fahrradrallye. Der erste Jugendabend mit der Gospel-RockBand „Anastasias“ fand bereits 1986 statt. Neun Jahre später gastierte Jugendreferent Werner Hoffmann unter dem Motto „Wag den Sprung“ zu einem ganzen Jugendwochenende in der Wahlbacher Turnhalle. „Volle Kraft voraus“ hieß es 1997 bei den Aktionstagen für Kids und Teens. Ein weiteres Highlight war das Vereinsjubiläum vor zwei Jahren. Unter dem Motto des Kreisverbandes „Jesus ins Spiel bringen“, wurde der 125. Geburtstag des CVJM mit zahlreichen Veranstaltungen gebührend gefeiert. Den Anfang machte eine Gemeindefreizeit im schon vertrauten Kaub. Es folgten das eigentliche Jahresfest mit einem Unter der Leitung von Daniel Knöß errichteten ca. 30 Kinder in drei Tagen eine komplette Stadt aus Lego im Wahlbacher Vereinshaus. Festwochenende im Mai, einem Jugendabend mit „Fossi“ Bäumer und der Band „Hopf“ sowie dem ersten Zweiradfahrer-Gottesdienst in Wahlbach im August. Ein Jahr später bauten Kinder eine ganze Stadt aus Legosteinen unter der Leitung von Daniel Knöß, Kinderreferent der Evangelischen Gesellschaft in Radevormwald. Wie schon zur Gründungszeit sucht der CVJM Wahlbach auch heute noch den Kontakt zur evangelischen Gemeinschaft und zu überregionalen Organisationen wie dem Westbund oder Kreisverband. Gemeinsam mit der Gemeinschaft und der Kirchengemeinde bietet er einmal monatlich den Gottesdienst „Vitamin G – ein - Zitat Gottesdienst für ALLE“ abwechselnd im Wahlbacher Gemeindehaus und im Vereinshaus an. Auch mit den übrigen Wahlbacher Ortsvereinen pflegt der CVJM guten Kontakt, so dass zahlreiche Aktionen zusammen gestartet werden und sich gegenseitig unterstützt und geholfen wird. Zu diesen Aktivitäten gehören u.a. die Mitgestaltung beim Dorffest, die Neujahrswanderung mit dem Heimatverein und auch schon 3 Mundart Gottesdienste. CVJM Wahlbach “ Wie bleibt der CVJM zukunftsfähig? Wir haben eine starke Vision: das Reich Gottes Wir haben ein starkes Programm: Christus für junge Menschen Wir haben eine starke Struktur: Junge Menschen übernehmen Verantwortung. Dr. Wolfgang Neuser General-Sekretär im CVJM-Gesamtverband - 29 SPORT Erstes Jungenschaftsturnier des CVJM Gosenbach Fotos: CVJM Gosenbach Die Jungenschaft des CVJM Gosenbach war am Samstag, 24. Mai 2008, Ausrichter eines Fußballturniers für Jungenschaften. Der Einladung in die Rundturnhalle Niederschelden gefolgt waren Mannschaften aus dem gesamten CVJM-Westbundgebiet, vom Nachbarverein Oberschelden über Seelbach und Eisern bis hin zu Mannschaften aus Aßlar, Raumland und Reiskirchen. Ingesamt neun Mannschaften nahmen am Turnier teil. lar. Es folgen Eisern, Reiskirchen und Oberschelden 2. In Gruppe B siegte Aßlar 2 vor Oberschelden 1, Seelbach und Raumland. Nach der Vorrunde folgte eine kurze Pause mit einer Andacht von CVJM-Kreissekretär Martin Ditthardt, der das Turnier die ganze Zeit über begleitete. Die Finalspiele starteten mit den Halbfinalspielen. Dabei besiegte Gosenbach die Nachbarn Oberschelden 1 in einem spannenden „Lokalderby“, bei dem es lange unentschieden stand. Im zweiten Halbfinalspiel besiegte die zweite Mannschaft aus Aßlar die eigene erste Mannschaft. Die Spiele um die Plätze 7 bis 9 wurden als Gruppenspiele durchgeführt. Hier siegte Oberschelden 2 vor Reiskirchen und Raumland. Das Spiel um Platz 5 konnte Seelbach gegen Eisern nach Siebenmeterschießen für sich entscheiden. Im Kampf um Platz 3 bezwang Oberschelden 1 die erste Mannschaft aus Aßlar 2:0. Im Finalspiel schließlich besiegte Aßlar 2 Fußballmannschaft des CVJM Gosenbach dann die bis dahin stets siegenden Gastgeber aus Gosenbach mit 4:1. Zwar konnten Die Vorrunde wurde in zwei Grupdie Gosenbacher ein relativ späpen gespielt. Hier setzten sich die tes 1:0 noch ausgleichen. Es folgMannschaft des gastgebenden te dann aber das 2:1 durch Aßlar. Vereins aus Gosenbach mit Platz Danach drängte die Gosenbacher 1 in Gruppe A durch, gefolgt von nach vorne, was die Gäste aus Aßder ersten Mannschaft aus Aß- Zweikampf Seelbach - Aßlar lar dann aber noch zu zwei Kontertoren nutzen konnte. Zum Torschützenkönig des Turniers wurde Tim Stockhammer vom CVJM Gosenbach gekührt, Lukas Engelbert aus Oberschelden bestimmte die Turnierleitung zum Spieler des Turniers. Vor der Siegerehrung durch Martin Ditthardt dankte der Vorsitzende des CVJM Gosenbach Benjamin Seidel allen Helfern, dem Schiedsrichter Sven Wagener, der alle Spiele des Turniers souverän leitete, Martin Ditthardt vom CVJMKreisverband, vor allem aber den Jungen der Jungenschaft, die das Turnier nahezu alleine mit ihren Mitarbeitern organisiert hatten. Lukas Afflerbach, der Hauptorganisator, dankte allen Teilnehmern für die fairen Spiele und die gute Stimmung während des gesamten Turniers. CVJM Gosenbach - Benjamin Seidel Erich Daub nun ein 60er! Ende Juni durfte Erich Daub, der Vorsitzende der CVJM Siegen SG und damit Vorsitzender der CVJM-Sportarbeit im Kreis- 30 . verband, seinen 60. Geburtstag feiern. Viele Gratulanten waren am „Tag der offenen Tür“ erschienen, um sich mit Erich über diesen Festtag zu freuen und herzliche Glück- und Segenswünsche zu überbringen. Aber auch Post und Telefonate erreichten den jungen, Foto: privat rüstigen Senior von Menschen, die bereits im Urlaub oder anderweitig verhindert waren und doch ihre Verbundenheit mit ihm zum Ausdruck bringen wollten. Erich war in jungen Jahren ein flotter Leichtathlet, der auf der Mittelstrecke wie auch bei Waldund Crossläufen gute Ergebnisse und Zeiten erzielt hat. 800m - Bestleistung in 2:02, 7 min.; 1500m in 4:15,9 min.; 3000m in 9:18 min und 5000m in ca.16:30 min - dabei sind alle Leistungen auf einer Aschenbahn (damals gab es kaum eine Kunststoffbahn) erzielt worden. Ja, die „Alten“ waren gar nicht so langsam! Schon als aktiver Sportler packte er überall an, wo seine Hilfe gebraucht wurde. Aufgrund mancher Verletzung, hoher beruflicher Belastung, seines Einsatzes in drei Wilgersdorfer Chören und familiärer Verpflichtungen wurde der sportlich aktive Teil seines Lebens stets geringer. Dafür engagierte sich Erich mehr und mehr im Leichtathletik-Ausschuss, im Sportvorstand und als Kampfrichter. Auch als Betreuer seines Erich Daub läuferisch erfolgreichen Sohnes Sven hat er sich hier und da gern eingsetzt. Seit 1974 gehört er dem Vorstand der Sportarbeit an, war fast 30 Jahre stellvertretender Vorsitzender sowie Protokollführer und hat die Aufgabe des Vorsitzenden dann im Jahr 2002 übernommen. Wie viele Protokolle er dabei geschrieben hat, wie viele Termine er wahrgenommen hat, wie viele Gespräche er geführt hat (und nicht immer nur einfache), wie viele Kampfrichtereinsätze bei CVJM-Kreis- und Bundessportfesten und bei DLV-Veranstaltungen er gehabt hat – wer hat sie gezählt? Auch der CVJM-Silvesterlauf ist ohne Erichs Einsatz kaum denkbar, fast bei allen Läufen hat er die Startnummern ausgegeben, hat dieses und jenes besorgt oder Verhandlungen mit Sponsoren geführt. Darüber hinaus engagiert er sich auch im Sportrat des CVJMWestbundes als Vorsitzender des Rechtsausschusses. Erich hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten mit großem Einsatz engagiert und tut es noch immer. Dabei steht er mit seiner ganzen Person dahinter und sieht darin auch seinen jugendmissionarischen Auftrag als CVJM-Mitarbeiter. Der Sportvorstand und viele Sportlerinnen und Sportler im CVJM gratulieren Dir, lieber Erich, einmal auf diesem Weg. Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude und Kraft, viel Weisheit und Geschick, gute Gesundheit und über allem den Segen Gottes. Unser Herr Jesus Christus sei mit Dir auf dem weiteren Lebensweg und ER begleite Dich bis zum Ziel. dl Am 22. Juni trafen sich um 9.00 Uhr rund 25 Radsportlerinnen und Radsportler zur Tour „Rund um den Knoten“ am Treffpunkt Parkplatz Vereinshaus Neunkirchen-Salchendorf. Den Teilnehmern war eine Strecke von ca. 70 km mit einigen Höhenmetern versprochen wurden. Schon kurz nach Altenseelbach ging es bei strahlendem Sonnenschein ordentlich bergauf auf die Höhen des Westerwaldes. Für eine Andacht wurde unter Tannen eine Pause eingelegt. Weiter ging es über die Fuchskaute zur Krombachtalsper- Eine schöne, durchaus anspruchsre. Dort wurde dann eine etwas volle Tour nahm ihr Ende. umfangreichere Pause eingelegt. fmk Auf dem Rückweg zogen bei Lippe dunkle Wolken auf und es fielen auch ein paar wenige Regentropfen. Über das Buchhellertal erreichte man schließlich Burbach und durchs Hellertal gelangte die Truppe wieder nach Neunkirchen. Da hatten sich die Wolken auch wieder verzogen Eine kurze Verschnaufpause nach einer Etappe. und die Sonne schien. - 31 Foto: Fritz Martin Klein Mountainbike-Tour zur Krombachtalsperre 30 Jahre CVJM Siegen Tischtennis: Herrenmannschaft schafft Aufstieg in die Bezirksklasse Volker Dienemann neuer Fachwart/Jubiläumsfeier soll im nächsten Jahr stattfinden In diesem Jahr begeht die Tischtennisabteilung der CVJM Siegen Sportgemeinschaft ihr 30-jähriges Bestehen. Damals waren es Volker Dienemann, Helmer Friedrich, Klaus Huhn, Dieter Georg und einige andere, die zusätzlich zu den Spielen in der eigenen CVJMRunde auch noch im Fachverband spielen wollten, und aus diesem Grund eine Herren-Mannschaft als Spielgemeinschaft des CVJM Siegen anmeldeten. Im Laufe der Jahre kamen zeitweilig noch eine zweite Herren-, eine Jugend- und eine Schülermannschaft hinzu. Die Spieler kamen allesamt aus den eigenen CVJM-Reihen. In all den Jahren wurden niemals Spieler aus anderen Vereinen abgeworben oder gar „gekauft“. So kommt es, dass die SG-Mannschaft über all die Jahre oftmals in denselben Besetzungen an den Start gehen konnte. Im laufenden Jubiläumsjahr schaffte die Herrenmannschaft in der Besetzung Peter Klink, Maik Hamann, Michael Thomas, Sebastian Engelberth, Markus Rinsdorf, Dieter Georg, Armin Krämer und Volker Dienemann ohne Niederlage in einer schweren Kreisliga den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bezirksklasse. In dieser Besetzung wird es aber von Anfang an ein harter Kampf gegen den Abstieg und um den Klassenerhalt werden. Die Jungenmannschaft um Trainer Thorsten Edelmann mit Pat- 32 . rick Becker, Martin Engelberth, Jonathan Langenbach, Dario Bertucci und Christoffer Hafer wurde mit einem guten 6. Platz zweitbeste Mannschaft des Kreises Siegen. Nach nunmehr 4 Jahren Präsenz in der Jungen-Bezirks- und Verbandsliga wurde die Mannschaft aber zur neuen Saison vom Spielbetrieb zurückgezogen. Die anstehenden weiten Fahrten zu den Auswärtsspielen im Bezirk (Minimum 100 km einfache Strecke) ließen keine andere Entscheidung zu. Dafür wird es im Jubiläumsjahr aber wieder eine zweite Herrenmannschaft geben, die zur Hälfte aus den verbleibenden Jugendspielern und zur anderen Hälfte aus den gestandenen „alten Herren“ bestehen soll. Aufgrund der hohen Spielklasse im Jugendbereich hat die Mannschaft sogar vom Tischtenniskreis Siegen einen Startplatz in der 1. Kreisklasse bekommen und muss nicht, wie sonst üblich, ganz unten anfangen. Als neuer Spieler wird Dirk Klappert vom CVJM Oberfischbach die Mannschaft verstärken. Insgesamt wird es für das Team darum gehen, einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Am Tischtennis-Fachtag am 07. Juni in Oberfischbach wurden die Weichen für die neue Saison gestellt. Ralf Edelmann hat das Amt des Fachwartes nach 8 Jahren niedergelegt und scheidet nach über 20 – jähriger Mitarbeit auch aus dem Fachausschuss aus. Sein für zwei Jahre neu gewählter Nachfolger Dienemann dankte ihm für die geleistete treue Arbeit und überreichte einen Gutschein und einen Blumenstrauß für seine Ehefrau. Der Fachausschuss wird im neuen Jahr von Michael Bäumer, Thorsten Edelmann, Jens Dohrmann, Matthias Riegel, Michael Beck, Joachim Dreisbach und Wolfgang Reeh gebildet. Anzeige Wir haben viele gute Seiten... Tel.:02 71/ 2 32 25-14 & Tel.:02 71 / 2 32 25-12 Aus unserem Service: Wir stellen Büchertische für Ihre Veranstaltung zusammen. Wir bestellen sämtliche Cd´s und DVD´s (von Klassik bis...) nne Was kö n wir f tun? ür Sie Sandstraße 1 - 57072 Siegen - www.medienhaus-siegen.de Die neue CVJM-Runde 2008/09 wird wieder mit zwei Herrenklassen mit je 8 bzw. 9 Mannschaften starten. Eine gemischte Jugend / Schülerklasse mit 10 Mannschaften bietet vor allem dem Nachwuchs gute Möglichkeiten zur sportlichen Entwicklung. Michael Bäumer und Joachim Dreisbach übernehmen die Spielleitung. Neben den üblichen Turnieren und s chon gelesen und gehört Klenk, Dominik Riskiere dein Herz Wunder und Wagnisse mit Gott erlebt ISBN: 978-3-7655-1909-3 Gebunden, 288 Seiten, 36 schw.-w. Abb. - 20,60x13,00 cm Brunnen Verlag 9,95 € Gott schreibt Geschichte(n) durch uns Menschen. Das zeigen die abenteuerlichen, witzigen, oder auch leise-nachdenklichen Ge- Meisterschaften soll es im nächsten Jahr einen TT-Familientag geben, zu dem alle Spieler/innen mitsamt ihren Familien und Freunden eingeladen werden sollen. Hier wird sicherlich das Jubiläumsjahr kräftig nachgefeiert. eingeladen, mit einer Jungschar- / Jugend – oder Erwachsenen-Mannschaft an unserer CVJM-Runde teilzunehmen. Über neue Gesichter und Mannschaften würden wir uns sehr freuen. Infos bei Volker Dienemann, Tel.: 0271 / 354566. Alle CVJM-Vereine oder (frei-) kirchlichen Gruppen im Siegerland und darüber hinaus sind herzlich Ralf Edelmann, ehem. Tischtennis-Fachwart im CVJM Siegerland schichten im vorliegenden Band. Ganz normale Frauen und Männer erzählen von Wagnissen und Wundern, von Abenteuern im Alltag. Was sie mit Gott erlebt haben, ist ansteckend und ermutigend. Lassen Sie sich von diesem sehr persönlichen Buch inspirieren und entdecken Sie, wie Gott auch in Ihrem Leben Geschichte(n) schreibt! Etappen der Lebensläufe sind in Kurzbiographien zusammengefasst und bieten so die Möglichkeit zum schnellen Nachschlagen. Ein Israel, Jürgen Prominente Protestanten Von Martin Luther bis heute ISBN: 78-3-374-02262-5 Kartoniert, 152 S., 70 Abb. - 22x16,5 cm Evangelische Verlagsanstalt 16,80 € Wer war Jochen Klepper? Wann lebte Gustav Adolf? Was verbindet Eduard Mörike, Albert Schweitzer und Regine Hildebrandt? Auf diese und andere Fragen gibt Jürgen Israel Antwort, indem er mehr als 70 herausragende Persönlichkeiten vorstellt, die ihren protestantischen Glauben bewusst lebten und in der Geschichte ihre Spuren hinterließen. Wie weitgehend dieser Glaube ihr Leben, ihre Arbeit und ihr Werk prägte, beschreibt der Autor in kurzen und gut recherchierten Artikeln. Zudem sind alle Personen durch ein großformatiges Porträt illustriert. Die wichtigsten wunderbares Geschenkbuch - sowohl für die einführende Beschäftigung mit dem protestantischen Glauben als auch für alle kirchlich sowie kulturgeschichtlich Interessierten und Engagierten. Der Band eignet sich ebenso als praktisches Nachschlagewerk für all diejenigen, die konzentrierte und fundierte Informationen über protestantische Persönlichkeiten suchen. - 33 Hartebrodt-Schwier, Elke Das große Bibelspielebuch 350 bewegte Spiele zu bibl. Texten ISBN: 978-3-7615-5615-3 Kartoniert, 256 S. - 23,00x16,50 cm, Aussaat Verlag 14,90 € Dass man sich der Bibel nicht nur lesend und hörend nähern kann, ist nicht neu. Aber dass man zu einer Geschichte einfach das passende Spiel nachschlagen kann, ist der Hit! In dieser riesigen Spielesammlung sind die Aktivitäten den Büchern der Bibel in ihrer Reihenfolge zugeordnet - superpraktisch! Anzeige Michael Jahnke, geboren 1967 ist Diplom-Pädagoge und Spielpädagoge sowie Buchautor und Redaktionsleiter der Kinderzeitung „Meine Welt“. Sybille Kalmbach ist Erzieherin und Diakonin und arbeitet als Jugendreferentin im Ev. Jugendwerk Württemberg. Neben ihrer praktischen Erfahrung in Jungschar und Religionsunterricht kommt ihren Büchern auch ihre Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin zugute. ISBN: 978-3-7975-0216-2 Kartoniert, 176 S. - 20,50x13,00 cm Neukirchener Verlagshaus 12,90 € Bukowski, Sylvia/Bukowski, Peter Etwas zum Mitnehmen Reden von Gott in der Welt Herzler, Hanno/Fietz, Siegfried Paulus - einer von uns Ein Musical ISBN: 978-3-7655-8439-8 Audio-CD Laufzeit ca. 48 Min. Brunnen Verlag / Abakus Verlag 17,95 € „Etwas mitnehmen“, das wollen wir alle, wenn wir eine Predigt hören. Oder lesen, wie in diesem Band mit Reden zu persönlichen, aber auch gesellschaftlich relevanten Lebens- und Glaubensfragen. So kann Verkündigung in das Leben von Menschen hinein wirken und heilsame Veränderung bewirken. Dieses neue Paulus-Musical spricht Hörer aller Altersstufen an und ist für Kinder wie für Erwachsene ein bleibendes Erlebnis. Bewegende Szenen wechseln ab mit ausdrucksstarken Liedern, die uns im Innersten treffen und die Botschaft des Paulus in einfachen Worten direkt in unser Herz transportieren. Zusammengestellt von Jörg Viehmann, Buchhandlung Schneider 34 . - 35 Veranstaltungen des CVJM-Kreisverbandes und der Vereine September 01.–04.09. 06.09. 09.09. 13.09. 15.09. 23.09. 26.–28.09. Oktober 04.10. 04.-09.10. 09.–12.10. 14.10. 17.10. 24.10. 25.10. Grundkurs regional Seniorennachmittag, Jugendbildungsstätte Thema: Johann-Hinrich Wichern, „Gründer der Inneren Mission“ mit Volker Gürke Vorstand, Jugendbildungsstätte Westival Wuppertal Redaktionsschluss Triangel Gesamtvorstand, Jugendbildungsstätte Bundesvertretung, Wuppertal Seniorennachmittag, Jugendbildungsstätte Kegeln mit Gustav-Adolf Siebel Grundkurs, Jugendbildungsstätte Jungbläserschulung, Jugendbildungsstätte Vorstand Kickernacht, Jugendbildungsstätte Feierabend, Jugendbildungsstätte Gemütlicher Nachmittag für Menschen mit und ohne Behinderungen, Alchen vorschau 08.11. 07.-09.11. 11.11. 14.-16.11. 22.11. 29.11. 06.12. Seniorennachmittag Informationen über Patientenverfügungen JS-Fachtagung Vorstand Grundkurs Kreisvertretung Freundesabend Seniorennachmittag Weihnachtl. Nachmittag mit Jürgen Schumann u. Gerhard Stötzel