Bierkarte - Hirter Bier
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Bierkarte - Hirter Bier
Bierkar te Herzlich willkommen... Liebe Gäste des Hirter Braukellers! So faszinierend kann Bier sein: harmonisch und voller Geschmack; vielfältig und genussreich; bekömmlich und natürlich. Hirter Bier bereitet großen Trinkspaß. Es wird nach sehr alter Tradition mit zeitgemäßer Technik gebraut. Wir lieben und leben Bier. Da sind Gefühle im Spiel, die man nicht in Worte fassen kann. Aber Sie können sie nachspüren, wenn Sie hier das eine oder andere Hirter Bier genießen. Denn das ist uns das Wichtigste: Dass Sie Freude haben an unserem Bier. Sehr wohl in Worte fassen kann man Gedanken zur Biervielfalt unserer Hirter Biere. Solche Gedanken hält die neue Bierkarte des Hirter Braukellers, die Sie gerade in Händen halten, für Sie bereit. Wenn es dieser Bierkarte gelingt, Sie zumindest ein wenig für (unser) Bier zu interessieren, dann hat sie ihren Zweck erfüllt. Bekommen Sie aufgrund der Lektüre Lust, einmal einen anderen Bierstil zu versuchen, als Sie üblicherweise trinken, dann ist die Freude groß. Unsere, weil wir noch jemanden für die Biervielfalt gewonnen haben. Vor allem aber Ihre. Denn was könnte mehr Freude machen, als Bier zu erforschen, als Bier zu genießen. 2 Bier und Speisen … das verträgt sich ganz hervorragend. Manche Autoren behaupten sogar, dass man ein Menü nicht besser „begleiten“ kann als mit (unterschiedlichen) Bieren. Nutzen Sie die Hirter Biervielfalt, die Möglichkeiten, die Ihnen der Hirter Braukeller bietet, und kombinieren Sie einzelne Gänge mit verschiedenen Bieren. Sie werden schmecken, wie gut das passt und wie köstlich bierige Abwechslung sein kann. Diese Karte wird Ihnen Anregungen geben, die passende Bierspezialität zu den Gerichten zu finden. Natürlich können Sie sich auch auf die Empfehlungen unseres Braukeller-Teams verlassen. Genießen Sie die Zeit im Hirter Braukeller! Herzlichst Klaus Möller und Nikolaus Riegler www.hirterbier.at ... im Hirter Braukeller! Der Hirter Braukeller — „Das Gute liegt so nah“ Die Brauerei war früher eine Taverne. Eine Raststätte, die den dürstenden Kaufleuten und Rittern auf ihrem Weg von Vindobona in das südlich gelegene Aquileia Rast und Verpflegung bot. Der Hirter Braukeller erfüllt diese Anforderungen noch heute – Jahrhunderte später. Gastlichkeit in behutsam restaurierten, uralten Gemäuern, in denen sich die Energie längst vergangener Zeiten gespeichert hat. Der Hirter Braukeller erwartet Sie mit der typischen Kärntner Gastfreundlichkeit, den besonderen „Schmankerln“ der Kärntner Küche sowie allen Bierspezialitäten der Brauerei Hirt. Allein die Kombination aus frischem Hirter Bier und g'schmackigem Rindsgulasch ist einen Besuch wert. Doch das traditionsreiche Wirtshaus hat mehr zu bieten. Kärnten steht im Mittelpunkt. Kurze Transportwege und die Zubereitung in einer der modernsten Küchen Kärntens garantieren ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Der kulinarische Bogen spannt sich von regionalen Schmankerln bis hin zu saisonal bedingten Köstlichkeiten. Das urig gepflegte Ambiente lädt Groß und Klein zum Verweilen ein. Biergenießer schätzen auch den gemütlichen und schattigen Kastaniengastgarten. Mit dem Ausblick auf eine der ältesten Brauereien Österreichs, begleitet vom unvergleichlichen Bieraroma aus dem Sudhaus, lässt sich das Hirter Bier noch besser genießen. „Der Gast ist König“ ist bei uns ein Versprechen. Unsere Mitarbeiter leben die Philosophie des Hauses und geben ihr Bestes beim Erfüllen Ihrer Wünsche! www.hirterbier.at Märzen In Österreich trinkt man besonders gerne Märzen. Man liebt die Balance von hopfigen Noten und dem Malzaroma. Denn Ausgewogenheit ist der wichtigste Wesenszug eines guten Märzenbiers. Obwohl der Braumeister im Vergleich zur Wasser- und zur Malzmenge nur eine geringe Menge Hopfen einsetzt, bringt dieses Gewürz eine Fülle von Aromen und die sehr geschätzte, feine Bittere in das Bier. Manche nennen den Hopfen „die Seele des Biers“. Nach diesem Bild ist Malz „das Herz“. Malz gibt dem Bräu seine Geschmeidigkeit und seine Fülle. Auch die Kraft kommt aus dem Malz, über das Sie auf Seite 10 mehr erfahren. Was ist ein Bierstil? Bier ist das älteste alkoholische Kulturgetränk. Es ist in siebentausendjähriger Tradition „gewachsen“. Deshalb gibt es auch viele Arten, Bier „einzuteilen“. Eine gute Möglichkeit besteht darin, Gebrautes in Bierstile zusammenzufassen. Weltweit gibt es über hundert solcher Bierstile, knapp 50 davon stammen aus Europa. Alle in Österreich beliebten Bierstile werden auch in Hirt gebraut: Pils, Märzen, Dunkles Bier und Bock. Hinzu kommen köstliche Raritäten, wie bernsteinfarbenes Vollbier (Hirter 1270), Biobier oder Biohanfbier. 4 „Radler“ ist ein Sammelbegriff Das Wort Radler steht nicht für einen Bierstil. Es ist eine Sammelbezeichnung für besonders beliebte Bier-Mixgetränke. Schon in der Brauerei wird feines Hirter Bier mit Zitronen- oder Kräuterlimonade vermischt und als Hirter Radler in Flaschen oder Fässer abgefüllt. Der Bierstil Pils Zum Unterschied zum ausgeglichenen Märzen ist Pils eindeutig auf der „hopfigen“ Seite angesiedelt. Das merkt man schon im Duft. Die feinwürzigen und leicht herben Noten, welche der Hopfen dem Pils verleiht, machen Gusto auf den ersten Schluck. Am Gaumen ist das Pils schlank und wohlig herb, selbst im Nachtrunk überwiegen die Hopfenaromen. Ein gutes Pils ist hell und „glanzfein“, das heißt, es leuchtet ohne jede Trübung aus dem Glas. Das Hirter Privat Pils gehört zu den beliebtesten Pilsbieren in Österreich. www.hirterbier.at Unsere Kostnotiz Funkelndes, helles Gold, glanzfein. Weißer, stabiler und dichter Schaum. In der Nase überwiegen die Hopfennoten, das Pils duftet wie eine sommerliche Blütenwiese. Der Antrunk ist erfrischend und mild zugleich. Am Gaumen treten malzige Töne hinzu, eine Erinnerung an duftenden Waldhonig rundet den Geschmackseindruck ab. Sehr guter Trinkfluss, schlank. Langer Nachhall, zu dessen Ausklang sich noch einmal der Aromahopfen meldet. Hirter Pils Stammwürze: 12,3° Plato Alkohol: 5,2 % Vol. Hefe: untergärig Einsatzbereich Als Aperitif und Begleiter von Speisen aus hellem Fleisch. Speisenempfehlung Carpaccio, Fisch, Backhendl, Kasnudeln www.hirterbier.at Der Hirter Braumeister Der Braumeister Raimund Linzer Das gute Hirter Brauwasser Bier besteht zum größten Teil aus Wasser. Es ist also logisch, dass die Güte des Brauwassers für die Bierqualität maßgeblich ist. Raimund Linzer, der Braumeister von Hirter Bier, gerät ins Schwärmen, wenn man ihn nach seinem Brauwasser frägt. Während viele Brauereien ihr Wasser erst aufbereiten müssen, kann das ausgezeichnete Hirter Wasser ganz natürlich eingesetzt werden. Das ist schon etwas ganz Besonderes, denn „Trinkwasserqualität“ ist die Mindestanforderung für ein Wasser zum Brauen. Ein gutes Brauwasser ist also immer viel besser als „nur“ Trinkwasser. Natürliche Wässer bestehen nie ausschließlich aus H2O. In jedem Wasser aus der Natur sind Stoffe gelöst, zum Beispiel Mineralien oder Salze. Die Verteilung und Konzentration der gelösten Stoffe ist nicht nur für den Geschmack des Biers von Bedeutung, sondern auch für den sensiblen Prozess natürlicher Bierwerdung. Nur in idealer Zusammensetzung wird aus den Rohstoffen auf natürliche Weise Bier. Deshalb ist es ein großes Glück, über ein so gutes Wasser – in ausreichender Menge – zu verfügen. Ganz klar, dass Hirter mit diesem Schatz sorgsam und schonend umgeht. 6 Er gehört zu den Menschen, die kräftig zupacken können, schließlich hat er nach seinem Schulabschluss Schlosser gelernt; erst dann lernte er Brauer und Mälzer. Seine bierigen Lehrjahre gipfelten in der zweijährigen Ausbildung an der Münchener Doemens-Akademie, die er als fertiger Braumeister wieder verließ. Seit dem Jahr 2000 ist Linzer Braumeister in der Brauerei Hirt. Bier ist für den Ur-Kärntner „überhaupt das natürlichste Getränk“. Deshalb lautet sein Credo: „So soll es auch belassen bleiben“. Linzer braut grundsätzlich ohne Zusatzstoffe. Die Jahrtausende währende Geschichte des Biers fasziniert ihn, und er ist sehr an der Überlieferung interessiert. „Historische Bier-Rezepte machen mich neugierig und befeuern meine Kreativität“, so Linzer. Das Schöne an seinem Beruf ist für Linzer der Reichtum an Abwechslung. „Man muss Vielseitigkeit mitbringen.“ In Hirt Braumeister zu sein, bedeutet auch Bereiche zu verantworten, die über das Brauen hinausgehen. Dazu gehören etwa Energiekonzepte und das Personalwesen. „Die Zusammenarbeit mit den bestens motivierten MitarbeiterInnen der Brauerei ist für mich selbst sehr motivierend.“ Fragt man Linzer danach, was er mit dem Begriff „Brauerei Hirt“ verbindet, antwortet er wie aus der Pistole geschossen: „Tradition, Familie, Zusammengehörigkeit, Kompetenz und hohe Qualifikationen.“ Fragt man ihn nach aktuellen Entwicklungsmöglichkeiten „im Bier“, so wünscht er sich: „Der Biergenießer soll sich Gedanken machen, was dieses Produkt bedeutet. Es gehört viel mehr Wissen über Bier unter das Volk gebracht.“ Für mehr Wissen über „seine“ Biere sorgt jetzt ja jedenfalls diese Bierkarte. www.hirterbier.at Unsere Kostnotiz Strahlendes Gold, glanzfein, cremiger, weißer und stabiler Schaum. Im Duft zunächst ein klassisch-bieriger Eindruck, dahinter dezente, aber strahlend schöne Fruchtnoten, die an Mango oder Zitrusfrüchte erinnern. Antrunk von guter Rezenz. Am Gaumen harmonisch, die bekömmliche Kohlensäure macht gehörig Druck, ein sehr erfrischendes Bier. Langer Nachhall, der Lust auf den nächsten Schluck macht. Ein ausgesprochen süffiges und perfekt balanciertes Bier. Hirter Märzen Stammwürze: 11,8° Plato Alkohol: 5,0 % Vol. Hefe: untergärig Einsatzbereich Sehr universell, der bierige Klassiker. Begleitet das freundschaftliche Gespräch ebenso wie die gute Lektüre. Natürlich auch ein guter Schluck zur Mahlzeit. Speisenempfehlung Berner Würstel, (Wiener) Schnitzel, Tafelspitz www.hirterbier.at Besonders ausgezeichnet Was ein „Zwickl“ ist und woher dieser Name kommt Vielfach preisgekrönt – Über DLG & Co. Als Brauerei ist man nicht alleine auf der Bierwelt. Man sucht den Vergleich, um stets aufs Neue den Wert seiner Produkte feststellen zu können. Unabhängige Wettbewerbe eignen sich bestens dafür, den eigenen Stellenwert kennen zu lernen. Groß ist dann die Freude, wenn gleich mehrere Hirter Biere mit Gold bedacht werden. Auch in jüngster Zeit wurde uns dieses Glück vierfach zuteil. Privat Pils, Märzen, Morchl und 1270er wurden mit DLG-Gold 2012 ausgezeichnet! Das Magazin bier.pur hat schon in seiner allerersten Ausgabe das Hirter Morchl mit Platin ausgezeichnet. 8 Zwickl ist ein anderes Wort für unfiltriertes Bier. Der Name „Zwickl“ rührt von jenem Holzkeil (so etwas heißt ja auch heute noch „Zwickel“), der einst zwischen hölzerne Fassdauben getrieben wurde, um Bier zur Prüfung abzulassen. Heute finden wir zu diesem Zweck einen Hahn auf jedem Stahltank, in welchem Bier heranreift. In Erinnerung an die Methode „von früher“ heißt diese Armatur „Zwickelhahn“. Man filtriert Bier aus mehreren Gründen. Erstens, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Der zweite Grund ist das Aussehen filtrierter Biere. „Glanzfein“, also klar und funkelnd, wirken sie edler, eleganter, feiner. Der dritte Grund liegt im Geschmack, der sich bei filtrierten Bieren immer etwas anders präsentiert als bei unfiltrierten. Die geringere Haltbarkeit von unfiltriertem Zwicklbier ist kein Nachteil, wenn man damit richtig umgeht. Man muss nur darauf achten, dass Zwickl immer frisch angeboten wird. Deshalb wird das Hirter Zwickl auch nur in Wirtshäusern mit hohem Bierabsatz ausgeschenkt. Zwicklbiere sind wertvoll und isotonisch. Denn der natürliche Trub enthält feine Hefe, Vitamine und Mineralstoffe. Das gibt dem Zwicklbier einen unverwechselbaren Geschmack. www.hirterbier.at Mittleres Gelb mit wiesengrünem Reflex. Wunderschöne Fruchtnoten im Duft, etwa nach weißem Pfirsich oder nach exotischen Südfrüchten. Gute Rezenz, delikate Bittere schon im Antrunk. Am Gaumen vollmundig und weich, hefige Geschmacksnoten. Schöner Ausklang, an dessen Ende eine lebendige Hopfennote steht. Hirter Zwickl Unsere Kostnotiz Einsatzbereich Aperitif. Wertvoller Beitrag zu einem heißen Nachmittag. Isotonischer Trunk. Stammwürze: 12,3° Plato Alkohol: 5,2 % Vol. Hefe: untergärig Speisenempfehlung Salate, mehrgängiges Menü (wenn man das Bier nicht zu den Gängen wechseln möchte). Schärfere Gerichte, Fruchtsalat. www.hirterbier.at Das einzigartige dunkle Bier „Hirter Morchl“ Gebräu des österreichischen Stils „Dunkles Bier“ zeichnet sich häufig durch eine hohe Restsüße aus. Nicht so das Hirter Morchl. In ihm sind ein kräftiges Kastanienbraun, wohlschmeckende Malznoten, ein straffer Körper und wenig Süße vereint. Damit hebt es sich von den anderen Dunklen Bieren der Alpenrepublik ab. Das einzigartige Hirter Morchl trägt einen relativ großen Anteil zum Gesamtausstoß der Brauerei Hirt bei, es erfreut sich zudem immer größerer Beliebtheit. ... inklusive ein paar Gedanken zum Rohstoff „Malz“ Malz ist das Herz des Biers. Viele Malzsorten werden aus der zweizeiligen Sommergerste gewonnen, eine Getreidesorte, die sich besonders gut für die Bierherstellung eignet und deshalb auch Braugerste genannt wird. Die Getreidekörner werden beim Vermälzen zunächst mit Wasser geweicht, damit sich ein Keim bilden kann. Dann gibt man den Körnern fünf Tage lang Zeit, um zu keimen. Dabei entstehen auf völlig natürliche Weise im Korn Enzyme, die für das Brauen sehr wichtig sind. Hier sind wir bei einem wesentlichen Punkt der Bierherstellung angelangt. Dieser beruht in hohem Maß auf keimenden Körnern, also auf etwas ganz Großem: Dem Wunder des Lebens. Vielleicht ist deshalb für so viele Freunde des schäumenden Gebräus Bier ein Lebenssaft geworden. 10 Am siebten Tag der Vermälzung wird das Keimen gestoppt - mittels „Darre“, ein Vorgang, bei dem das Grünmalz erhitzt wird. Je höher die Temperatur der Darre gewählt wird, umso dunkler wird das Malz. Abhängig von der Darrtemperatur entstehen im Malz auch Stoffe, welche den Geschmack des Biers mitbestimmen. Für das Hirter Morchl werden drei verschiedene Malze verwendet. Sie bringen Duft- und Geschmacksnoten in das Bier, welche an Kaffee, Kakao, Schokolade oder Trockenfrüchte erinnern. Die meisten Biere werden mit einer Malzmischung gebraut. Es werden für die so genannte „Schüttung“ mehrere Malzsorten zu einem Akkord zusammengefügt. Natürlich ist die genaue Zusammensetzung der Malzmischung für Hirter Morchl ein gut gehütetes Geheimnis. So viel können wir aber verraten: Karamell- und Röstmalz sind mit dabei. Auch für die Herstellung der überaus beliebten Bierspezialität Hirter 1270er sind besondere Malzsorten wichtig. Die ausgeklügelte Komposition edler Malze ist für die schöne Bernsteinfarbe mitverantwortlich. Dieses Malz bringt auch die angenehmen Karamelltöne in den Duft und Geschmack und eine gewisse Geschmeidigkeit in das Hirter 1270er. www.hirterbier.at Stammwürze: 12,8° Plato Alkohol: 5,0 % Vol. Hefe: untergärig Dunkles, transparentes Braun mit rotem Reflex. Cremefarbener Schaum. Herrliche Aromenvielfalt aus dunklen Malzen: Schokolade, Kaffee, aber auch ein Hauch reifer Waldbeeren. Der Antrunk ist von guter Rezenz, am Gaumen präsentiert sich das Morchl nicht zu üppig, eher muskulös und geschmeidig. Röstnoten am Gaumen dort auch Karamell – ähnlich der Glasur einer Creme brulée. Harmonischer Ausklang mit einem Hauch edelster Malzbittere. Hirter Morchl Unsere Kostnotiz Einsatzbereich Begleiter von Wildgerichten. Kräftig-elegantes Geschmackserlebnis, das man heiter-konzentriert ohne besonderen Anlass genießt. Feiner Schlummertrunk. Speisenempfehlung Wildgerichte aller Art. Käse – speziell zu würzigem Weichkäse. Herrlich zu cremigen Desserts oder Soufflee. www.hirterbier.at Untergärige Hirter Biere Obergärige Hirter Biere » Hirter Privat Pils » Hirter Märzen » Hirter 1270er » Hirter Zwickl » Hirter Biobier » Hirter Morchl » Hirter Biohanfbier » Hirter Kräuterradler » Hirter Zitronenradler » Hirter Festbock » Hirter Weizen Merkmal: Nach beendeter Gärung steigt die Hefe auf und schwimmt an der Oberfläche des Gefäßes. Kalte Gärung: ca. 20° C Merkmal: Die Hefe setzt sich bei der Gärung am Boden ab. Kalte Gärung: 6-12° C DIE HEFE – viele kleine Helferlein Hefe ist ein Einzahl-Wort für eine große Menge an kleinen Lebewesen. Zahlreiche, mit freiem Auge nicht sichtbare, einzellige Hefepilze delektieren sich am Zucker, den das Malz mitbringt. Dafür schenken sie uns zwei wichtige Bierbestandteile: Alkohol und Kohlensäure. Es gibt viele Hefestämme. Hirter pflegt sorgsam seine eigenen. Der Unterschied zwischen ober- und untergärigen Bieren Man kann Hefe in ober- und untergärige Stämme einteilen. Was diese bestimmen, ist leicht zu merken: Untergärige Hefen arbeiten bei niedrigen Temperaturen (zwischen 6 und 12 Grad Celsius), obergärige bei etwas höheren (um die 20 Grad Celsius). Obergärige Hefe wird zum Beispiel für die Weißbierherstellung verwendet. Märzen, Pils und Dunkles Bier sind mit untergäriger Hefe vergoren. Weißbierhefe, wie sie der Braumeister für das Hirter Weizen einsetzt, trägt auch noch fruchtige Töne, wie etwa das charakteristische Bananenaroma, zum Gesamtkunstwerk Weißbier bei. 12 www.hirterbier.at Hefetrüb, kräftiges Gelb, weißer Schaum. In der Nase sehr deutlich die für diesen Bierstil ganz typische Banane. Erfrischender Antrunk. Auch am Gaumen überwiegen fruchtige Noten. Schöne Fülle, feine Säure, die zum erfrischenden Gesamteindruck beiträgt. Langsamer Ausklang; vor allem fruchtige Noten verbleiben länger, aber dort dann auch eine zarte Hopfennote. Hirter Weizen Unsere Kostnotiz Einsatzbereich Erfrischender Drink nach dem Sport. Für alle, die ein Bier mögen, das nicht bitter ist. Stammwürze: 11,9° Plato Alkohol: 4,9 % Vol. Hefe: obergärig Speisenempfehlung Gegrilltes, eher helles Fleisch oder Geflügel. Fisch, mild zubereitet. Fruchtige Desserts. www.hirterbier.at Eine der ältesten Brauereien Österreichs – über die Jahreszahl 1270 Der Ort Hirt liegt an einer sehr alten europäischen Nord-SüdVerbindung. Übernachtungsmöglichkeiten und Labung waren an dieser traditionsreichen Handelsroute lebenswichtig. Bier gehört zur Grundversorgung, seitdem die Menschheit sesshaft wurde. (Es gibt sogar eine ernst zu nehmende Theorie des Universitätsprofessors Reicholf, dass die Menschheit wegen des Biers sesshaft geworden sei.) Mittelalterliche Steuer-Dokumente aus 1270 lassen unzweifelhaft erkennen, dass in „Hurdi“, so der damalige Name des Fleckens Hirt, bereits zu dieser Zeit Bier gebraut wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in Hirt schon vor jenem Datum Bier erzeugt worden ist – aber dafür gibt es keinen dokumentarischen Nachweis. Also wurde 1270 als Gründungsdatum festgesetzt. Die Brauerei Hirt ist seit 1846 in Familienbesitz und steht seit 2012 wieder zur Gänze unter familiärer Leitung, und zwar von Dr. Klaus Möller und seinem Neffen Nikolaus Riegler. Das Signal aus Hirt ist eindeutig: Die Privatbrauerei mit über 740 Jahren Tradition setzt künftig noch stärker auf ihre Rolle als Familienbetrieb. Das überaus beliebte Bier „Hirter 1270er“ würdigt dieses Datum gebührend. Gönnen Sie sich gerade hier im Hirter Braukeller ein Glas dieser Bierspezialität. Damit können Sie sich den Genius Loci der traditionsreichen Brauerei in flüssiger Form einverleiben. 14 www.hirterbier.at Unsere Kostnotiz Funkelndes Bernstein, glanzfein, cremefarbener, schöner Schaum. Herrliche, geradlinige Malznoten, die an Waldhonig, süße Blüten und reifen, eingelegten Pfirsich erinnern. Weicher Antrunk. Am Gaumen bestätigen sich die feinen Noten nach Honig und Karamell. Ausgezeichneter Trinkfluss. Sehr lange eine bierige Delikatesse. Hirter 1270 Stammwürze: 11,9° Plato Alkohol: 4,9 % Vol. Hefe: untergärig Einsatzbereich Eine Einladung an alle, die bislang noch nicht zu den glühenden Bierfans zählen. Speisenempfehlung Brathuhn, Gegrilltes. Hält gut mit, daher durchaus auch zu kräftigen Speisen. Oder zu Würzigem, wie etwa Pfeffersteak. www.hirterbier.at Besonders sehenswert Für weitere Informationen und Reservierungen steht Ihnen unser zuständiger Mitarbeiter: Wolfgang Wieser unter der Telefonnummer ++43 (0)4268-2050-28 oder per mail: wolfgang. [email protected] gerne zur Verfügung. Brauereiführungen Sehen — Riechen — Schmecken — Hören — Staunen — Genießen Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, welchen Ursprung die Hirter Bierspezialitäten haben, sollten Sie am besten eine Führung durch die Privatbrauerei Hirt – eine der ältesten Braustätten Österreichs – machen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen. Tauchen Sie tief in die Geheimnisse des Gerstensaftes ein und lassen Sie sich vom unvergesslichen Geruch verführen, den uns Hopfen, Malz und Hefe schenken. Fragen Sie einfach das Braukeller-Team nach unserer „Broschüre für Brauereiführungen“, die alle Details enthält. Wir freuen uns, Sie in unserer Brauerei zu begrüßen. Interessante Stunden erwarten Sie. 16 www.hirterbier.at Besonders beliebt Hirter trifft Web 2.0 Die Hirter App Alte Tradition und Zeitgemäßes, gut aufeinander abgestimmt: Das ist der Stil von Hirter Bier. Das erleben wir in den Bieren, in denen uralte Braukunst, seit Generationen überlieferte Rezepte mit aktueller Technik und den Errungenschaften unserer Tage vereinigt sind. Das erleben wir aber auch im Austausch mit unseren Kunden. Die Marke Hirter wurde über Generationen aufgebaut. Sie wird von vielen Menschen angenommen, gemocht und als wertvoll erlebt, was wir wiederum sehr zu schätzen wissen. Eine gute Gelegenheit, sich bei allen Hirter Fans herzlich zu bedanken. Die Hirter App hat, als zeitgemäße Kommunikations-Form, bei den Freunden der Brauerei eingeschlagen. Viel Spaß mit dem Partyplaner, beim Hirter Flaschendrehen oder beim Bierdesigner! Auf die laufende Weiterentwicklung des Apps darf man sich freuen. Gönnen auch Sie sich diesen Gratis-Spaß. Verwenden Sie den QRCode auf dieser Seite! Hirter APP! www.facebook.com/hirterbier Die Hirter Facebook-Fans Mehr als 20.000 Fans auf der Hirter Facebook-Seite verfolgen alle Neuigkeiten und nutzen die laufend angebotenen Gewinnspiele. Klick auf „Gefällt mir!“ für unser Hirter Bier. www.facebook.com/hirterbier www.hirterbier.at Woher das Wort „Bock“ kommt – und warum Starkbiere so köstlich schmecken Wir sind im Jahr 1614. Dem Braumeister Elias Pichler eilt ein guter Ruf voraus. So gut, dass er an das Münchener Hofbräuhaus berufen wurde. Dort sollte er ein Bier brauen, das im Stil dem Gebräu aus seiner Heimatstadt – Einbeck in Niedersachsen – gleichkam. Das Einbeckische (oder „Ainpöckisch Pir“, wie man damals wohl schrieb) wurde durch die bayerische Mundart schon nach kurzer Zeit abgeschliffen: „A Bock“. Alle Wappentiere, vom Steinbock bis zum Gamsbock, wie sie bis dato die Etiketten so mancher Bockbiere zieren, sind erst viel später aufgetaucht. Auch der Begriff „Starkbier“ ist recht jungen Datums. Heute muss ein Bockbier nach dem österreichischen Codex eine Stammwürze von mindestens 16 Grad Plato haben. Daraus ergeben sich üblicherweise Alkoholwerte rund um die 6,5 % Vol. Bock. Ab einer Stammwürze von mindestens 18 Grad Plato kann man das Bier „Doppelbock“ nennen. Salvator und Sankt Salvator Der erste Doppelbock-Markenname wurde von den Paulaner Mönchen „kreiert“, genauer gesagt, er ist bei den frommen Brüdern entstanden. Schwere Biere waren für Mönche besonders zur Fastenzeit wichtig, denn „Flüssiges bricht das Fasten nicht“. Die Paulaner stellten ab dem Jahr 1629 ihr eigenes Bier her. Dabei hoben sie die Stammwürze erneut an, um ein kräftigendes, noch stärkeres Bier als das Ainpöckische aus dem Hofbräuhaus zu bekommen. Auch die spätere Markenbezeichnung kann man von dort herleiten: Der Doppelbock wurde zur Ehren des Ordensgründers eingebraut, und zwar jedes Jahr am Todestag des Franz von Paola, am 2. April. Man nannte es „Herrenbier“, „Des heiligen Franz Öl“ oder auch „Sankt-Vaters-Bier“. Diese Bezeichnung hat sich schließlich durchgesetzt. Und zwar abgewandelt im Begriff „Salvator“. Was für eine schöne Fügung, dass die BeerCademy (siehe Seite 20) ihren Sitz im nahen Ort Sankt Salvator hat! 18 Warum Starkbiere ziemlich gut munden können. Alkohol wirkt auch als Trägersubstanz für Geschmacksstoffe. Manche feine Geschmacksnuancen werden erst in einem kräftigen Bier wahrgenommen. Außerdem legen Braumeister gerne ihre Kreativität in die Herstellung von Starkbieren. Die Schüttung bei solchen Bieren besteht aus mehr Malz, als dies bei Vollbieren à la Märzen der Fall ist. Die besondere Mischung kann raffinierte Geschmacksnoten erzeugen. Um den kräftigeren Bierkörper gut zu würzen, braucht der Braumeister mehr Hopfen. Er fügt ihn während des Brauvorgangs in mehreren Gaben dem werdenden Bier zu. Böcke sind oft nur zu bestimmten Zeiten erhältlich, also schon aus diesem Grund etwas Außergewöhnliches. Sie werden gerne für festliche Anlässe gebraut, etwa als Weihnachts- oder Osterbock. Der Hirter Festbock trägt diese Besonderheit schon im Namen und wird für die Advents- und Weihnachtszeit eingebraut. Der köstliche Geschmack von Bockbier ist auch ein Ergebnis langer Reifezeit. Böcke lagern viele Wochen bei Temperaturen um die Null Grad. Auf diese Weise bekommt man ein balanciertes Bier; die Hopfen- und Malznoten werden bestens in den Körper integriert. Bei langer Lagerung entsteht zudem die bekömmliche Gärkohlensäure. Sie ist perfekt im Bier eingebunden und erzeugt beim Trinkgenuss ein angenehmes, gar nicht scharfes Prickeln. In der Brauerei Hirt dürfen alle Biere lange lagern, auch die Vollbiere, wie Pils oder Märzen. www.hirterbier.at Unsere Kostnotiz Dunkles Gold, wirkt edel, sehr schöner Schaum. Eleganter Duft mit Noten nach Dörrfrucht. Weihevoller Gestus. Der Antrunk ist kraftvoll und geschmeidig zugleich. Am Gaumen gehaltvoll, aber niemals breit. Fantastisch eingebundene Gärkohlensäure. Aromatische Hopfennoten bilden den optimalen Kontrast zur weichen Konsistenz. Sehr gute Länge, im Nachtrunk spielt die feine Hopfenbittere mit den raffiniert komponierten Malznoten. Eine Delikatesse, man spürt die sechsmonatige Reifung. Einsatzbereich Feiern. Nachdenken (hilft bei der Lösung verzwickter Fragen). Hirter Festbock Saisonbier Stammwürze: 16,0° Plato Alkohol: 7,0 % Vol. Hefe: untergärig Speisenempfehlung Wildragout, Hirschsteak. Würziges Schweinernes. www.hirterbier.at Biersepp Die BeerCademy Wenige Kilometer vom Hirter Braukeller entfernt liegt der malerische Ort Sankt Salvator im Metnitztal. Dort hat Ende August 2012 die BeerCademy ihre Pforten eröffnet. Sie bietet einen bunten Strauß an Ausbildungsmöglichkeiten über und rund um das Bier. Spezialseminare, wie zum Beispiel zur Kombination von Bier und Speisen, schaffen vertieftes Bier-Wissen. Bier ist ein weitläufiges und vielfältiges Thema. Das Bierwissen füllt ganze Bibliotheken. Die BeerCademy Sankt Salvator ist ein völlig neues, brauerei- und verbandsunabhängiges Institut, das sich an die internationale Biergemeinde richtet. Die BeerCademy bietet Bier-Ausbildung auf höchstem Niveau. Leiter der BeerCademy ist „Der Biersepp“, Diplom-Biersommelier, Chefredakteur der Magazine bier.pur und BIERtäglich. Fortbildungsangebote, wie etwa Biersommelier-Kurse, vergrößern berufliche Chancen. Aktuelle Infos unter: www.beercademy.eu Einsteigerkurse bringen einen Einblick in die wunderbare Welt des Bieres. 20 Weiterbildungsmaßnahmen auf Top-Niveau bringen Biersommeliers und Braumeister auf den aktuellen Stand. www.hirterbier.at Unsere Kostnotiz Zitrone: Erfrischende Zitrusnoten, heiterer Biermix. Die malzige Komponente gibt den feinen fruchtsauren Noten einen guten Halt und dem Radler seine Geschmeidigkeit. Kräuter: Naturtrüb. Geheimnisvoller Duft nach einem Strauß von Küchenkräutern. Vollmundig, geschmacksintensiv. Wirkt ausgewogen. Der „Sir“ unter den österreichischen Radlern. Einsatzbereich Für alle, die gerne limonadige Noten genießen, und für alle, die einen bierigen Drink mit wenig Alkohol genießen wollen. Hirter Radler Zitrone | Kräuter Stammwürze: 6,5° Plato Alkohol: 2,5 % Vol. Hefe: untergärig Speisenempfehlung Desserts, Salate, helles Fleisch. Stammwürze: 11,2° Plato Alkohol: 2,5 % Vol. Hefe: untergärig www.hirterbier.at Hopfen und Malz, Gott erhalt´s So wertvoll ist Bier In unseren Tagen enthalten zahlreiche Lebensmittel eine Fülle von Zusatzstoffen, welche den Geschmack verstärken, das Aussehen „verschönern“ oder die Haltbarkeit deutlich verbessern sollen. Bier ist da eine löbliche Ausnahme. Die Prozesse zur Bierbereitung beruhen auf natürlichen Vorgängen, wie dem Keimen des Korns oder der Tätigkeit der Hefe. Die Rohstoffe stammen aus landwirtschaftlicher Produktion. Neben Wasser und Hefe kommen zumeist nur vermälztes Getreide (Gerste, Weizen, eventuell andere Sorten, siehe Seite 10) und Hopfen zum Einsatz. Der österreichische Codex gestattet es, dem Brauprozess weitere Pflanzen hinzuzufügen. In der Brauerei Hirt ist das beim Hirter Bio-Hanfbier der Fall. Die Samenkörner von biologisch erzeugtem Hanf werden schonend gepresst, und die gewonnene Flüssigkeit wird nach der Gärung dem reifenden Bier zugefügt. Das ist gar nicht so „aus der Welt“, wie es für manche vielleicht erscheinen mag, denn Hanf und Hopfen sind sehr eng verwandte Pflanzenarten: Der Hopfen gehört zu den Hanfgewächsen. Biobier ... … ist gleichsam die Quadratur des Kreises. Denn Bier ist an und für sich schon ein äußerst natürliches Getränk, das schonend aus landwirtschaftlich erzeugten Rohstoffen hergestellt wird. Stammen diese auch noch aus biologischer Erzeugung, so sprechen wir von Biobier. In Hirt werden das Hirter Biohanfbier und das Hirter Biobier aus rein biologischen Rohstoffen hergestellt. 22 www.hirterbier.at Einsatzbereich Beide Biere eignen sich für ein breites Einsatzspektrum und werden vor allem gern von GenießerInnen getrunken, die sanftere Töne den kantigeren vorziehen. Speisenempfehlung Mittelkräftig gewürzte Hauptgänge. Gemüse-Gerichte, auch cremige Suppen (Kürbis, Petersilie). Biobier | Biohanfbier Stammwürze: 11,6° Plato Alkohol: 4,8 % Vol. Hefe: untergärig Biohanfbier: Klar. Satte Goldfarbe. Feinporiger, weißer Schaum. Duft nach Heublumen, Estragon und Beinwell. Zarte mineralische Note, ähnlich Feuerstein. Satte, malzige Komponente. Rezenter Antrunk, gestützt durch eine feine Extraktsüße am Gaumen. Nachtrunk von guter Länge mit spürbarer, aber dezenter Hopfenbittere. Biobier: Funkelndes Gold, Transparent. Dichter und weißer Schaum – attraktive Optik. In der Nase Malznoten, die auch an Blütenduft und hellen Honig erinnern. Rezenter Antrunk mit feiner Perlage. Am Gaumen guter Trinkfluss, im Geschmack auch feinfruchtig und lieblich. Insgesamt gut balanciert, das gilt auch für den gefälligen Nachtrunk. Hirter Biobiere Unsere Kostnotiz Stammwürze: 11,6° Plato Alkohol: 4,8 % Vol. Hefe: untergärig www.hirterbier.at Braukeller Hirt Hirt 2 | A-9322 Micheldorf Tel. ++43 (0)4268-2050-45 Fax ++43 (0)4268-2050-47 mail: [email protected] www.hirterbraukeller.at