Anhang - Universität der Bundeswehr München

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Anhang - Universität der Bundeswehr München
Universität der Bundeswehr München
Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik
Institut für Technik Autonomer Systeme
Prozessrechentechnik – Übung 1
Anhang: Benutzung von AVR Studio 6
Projekterstellung
Starten Sie das Programm AVR Studio 6.0. Im Programmfenster erscheint eine ”Start Page”.
Klicken Sie dann bitte auf “New Project...”. Sind bereits Projekte vorhanden, dann doppelklicken
Sie bitte auf das gewünschte Projekt unter “Recent Projects”. AVR Studio kann nur bedingt mit
Umlauten umgehen. Sie sollten also bei Datei- und Projektnamen auf deren Einsatz verzichten.
Im folgenden Dialogfenster wählen Sie als Template ”Atmel AVR Assembler” und tragen Sie
als Projektname “Versuch1” ein. Achten Sie darauf, dass der Haken bei “Create directory for
solution” gesetzt ist und stellen Sie den Pfad für die Speicherung des Projektes ein: Eigene
Dokumente\Prozessrechentechnik.
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Klicken Sie dann auf “OK”. Nun erscheint das “Device Selection”-Fenster. Hier wählen Sie den
“ATmega2560” (am schnellsten finden Sie den Eintrag, wenn Sie in das Suchfenster oben rechts
“atmega2560” eingeben) aus und bestätigen mit OK.
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Konfigurieren des Tools
Klicken Sie nun im Menü auf “Project” und “Versuch1 Properties...”.
Klicken Sie in dem nun erscheinenden Fenster auf der linken Seite auf den Eintrag “Tool”.
Wählen Sie dort unter “Selected debugger/programmer” den mit “STK600” beginnenden Eintrag
und stellen Sie anschließend unter “Interface” “ISP” ein. Tragen Sie in dem Textfeld rechts neben
dem Schieberegler “ISP Clock” den Wert “125,00kHz” ein und speichern Sie die Einstellungen
per STRG+S.
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Programmierung des STK600
Wechseln Sie in das Editorfenster, geben Sie Ihren Code ein und drücken Sie anschließend den
Button “Start Debugging (F5)”.
Ihr Code wird nun kompiliert und die dabei erzeugte Binärdatei wird in den Programmspeicher
des Mikrocontrollers geschrieben (sofern der Code fehlerfrei war). Die Ausführung des Programms
auf dem Mikrocontroller erfolgt automatisch.
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Verwendung des Simulators
Zur Fehlersuche ist es oftmals hilfreich, das Programm im Simulator auszuführen, statt es
auf dem STK600 laufen zu lassen. Öffnen Sie hierzu wie zuvor beschrieben über “Project” ⇒
“Versuch1 Properties” ⇒ “Tool” das Fenster zur Tool-Auswahl. Wählen Sie nun unter “Selected
debugger/programmer” den Eintrag “Simulator” und speichern Sie die Einstellung.
Gehen Sie zurück ins Editor-Fenster und klicken Sie auf den Button “Step Into (F11)”.
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Die gelb markierte Instruktion im Code ist diejenige, die beim erneuten Drücken des Buttons
(bzw. von F11) ausgeführt wird. Im Fenster rechts können Sie beobachten, wie sich dabei die
Werte in den verschiedenen Registern ändern. Um den Debugger zu beenden, drücken Sie den
Button “Stop Debugging (Ctrl+Shift+F5)”.
Falls Sie Ihr Programm anschließend wieder auf dem STK600 ausführen wollen, müssen Sie dieses
wie zuvor beschrieben als Tool auswählen.
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