Pressespiegel 23.05.2008

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Pressespiegel 23.05.2008
Mediadaten
Zeitung:
Berliner Morgenpost
Datum:
23.05.2008
Ressort:
Sport
Anzeigen-Äquivalenz: Seite 23 oben rechts
verk. Auflage (Mo-Fr):
137.974
verk. Auflage (Sa/So):
179.733
Reichweite:
400.000
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23.05.2008
Handball
18.528.135
111.078.230
Die Top Ten der Torschützenliste
Wilczynski schlägt Karipidis
Es ist nicht der lange Führende Arne Niemeyer geworden. Und auch nicht Nikola
Karabatic. Nein, der Torschützenkönig der Handball-Bundesliga kommt aus Österreich
und heißt Konrad Wilczynski. Dank seiner 237 Treffer erlebte die Handball-Bundesliga
ein Novum. Der Linksaußen der Berliner Füchse ist der erste Spieler aus der
Alpenrepublik, der am Ende der Saison in der Trefferliste ganz oben steht. Zugute kam
ihm dabei auch seine Nervenstärke.
Im Rahmen des All-Star-Spiels bekam Konrad Wilczynski die begehrte Trophäe. Im Hintergrund Christian Zeitz.
© imago
Denn 128 seiner 237 Treffer erzielte Wilczynski vom Siebenmeter-Strich aus. Und durch
diese Erfolgserlebnisse holte er sich auch das Selbstvertrauen aus dem Feld. "Wenn du ein
paar Siebenmeter unterbringst, wächst automatisch dein Selbstbewusstsein. Wenn du dann
noch von dir überzeugt bist, gehen die Bälle auch rein. Inzwischen haben die Torleute
genauso viel Respekt vor mir wie ich von ihnen", so Wilczynski, dessen Treffer
maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt des Aufsteigers aus Berlin hatten.
Dass der Österreicher in der Bundesliga gelandet ist, hat Bob Hanning zu verantworten. In
Wilczynskis Zeit bei A1 Bregenz beobachtete ihn der heutige Füchse-Manager und
unterbreitete ihm ein Angebot. "Wir haben vor drei Jahren in der Champions League gegen
Magdeburg gespielt. Danach unterhielt sich Hanning mit mir. Ich fand das Angebot und
Berlin als Stadt prima", meint Wilczynski, der dann zunächst in die Zweite Liga wechselte. Im
vergangenen Jahr traf er ebenfalls 237-Mal für die Hauptstädter. Die Torschützentrophäe
erhielt der Österreicher im Rahmen des All-Star-Spiels gegen die Deutsche
Nationalmannschaft.
Auch auf den folgenden Plätzen befindet sich kein Einheimischer. Der zweitplatzierte
Grieche Savas Karipidis von der MT Melsungen erzielte 230 Tore (83 Siebenmeter), gefolgt
vom Franzosen in den Diensten Kiels, Nikola Karabatic (215/28). Es folgt der Niederländer
Mark Schmetz von TUSEM Essen - erst dann kommt mit Holger Glandorf von der HSG
Nordhorn ein DHB-Spieler. Allerdings ist der Nordhorner aus dem Feld der Beste der Liga
(190 Treffer).
Die Top Ten der Torschützenliste im Überblick
Spieler
Verein
Tore/Siebenmeter
1. Konrad Wilczynski
2. Savas Karipidis
3. Nikola Karabatic
4. Mark Schmetz
5. Holger Glandorf
6. Momir Ilic
7. Jan Filip
8. Michael Kraus
9. Stephan Just
10. Kyung-Shin Yoon
Füchse Berlin
MT Melsungen
THW Kiel
TUSEM Essen
HSG Nordhorn
VfL Gummersbach
HSG Nordhorn
TBV Lemgo
GWD Minden
HSV Hamburg
237/128
230/83
215/83
202/91
201/11
198/54
191/58
191/66
188/58
188/78
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23.05.2008
Sport
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Wilczynski erobert die stärkste Liga der Welt
Der Linksaußen der Füchse Berlin war in seiner
Premierensaison gleich mit 237 Toren der beste
Werfer in der deutschen Handball-Bundesliga.
Konard Wilczynski ist Schützenkönig in DeutschlandVMH/Gmeiner
Ein Österreicher erobert die Handball-Bundesliga. Als erster
Spieler aus der Alpen-Republik hat sich Konrad Wilczynski die
Torjägerkrone in einer der besten Ligen der Welt aufgesetzt –
und in seinem ersten Bundesliga-Jahr ganz nebenbei den
Füchsen Berlin zum Klassenerhalt verholfen. 237-mal traf der
Linksaußen ins Tor. Dabei verwandelte er 128 von 155
Siebenmetern und ließ auch den "Spieler der Saison" Nikola
Karabatic (insgesamt 215 Tore), Weltmeister Holger Glandorf
(201) oder den Bundesliga-Rekordtorschützen Kyung-Shin
Yoon (188) hinter sich. Dabei ist das Erfolgsrezept des 26Jährigen ganz einfach. "Wenn du ein paar Siebenmeter
unterbringst, wächst automatisch dein Selbstbewusstsein.
Wenn du dann noch von dir überzeugt bist, gehen die Bälle
auch rein. Inzwischen haben die Torleute genauso viel Respekt
vor mir wie ich vor ihnen", sagt Wilczynski.
In Bregenz entdeckt
Entdeckt hat den Torgaranten Füchse-Manager Bob Hanning.
Damals spielte Wilczynski noch bei A1 Bregenz, mit dem er drei
Meistertitel und zwei Pokalsiege holte. "Wir haben vor drei
Jahren in der Champions League gegen Magdeburg gespielt.
Danach unterhielt sich Hanning mit mir. Ich fand das Angebot
und Berlin als Stadt prima", meint Wilczynski. Dafür habe er
auch die zweite Liga in Kauf genommen. Dort musste "Conny"
aber nur ein Jahr spielen, maßgeblich war er schon mit 237
Toren am Aufstieg im vergangenen Jahr beteiligt. Die Berliner
sind auch am Harder Robert Weber interessiert. Der
Linkshänder absolvierte kürzlich ein Probetraining in Berlin
(die NEUE berichtete). Mit seiner Freundin Sabrina, einer
Hotelfach-Frau, wohnt der Handballer im gutbürgerlichen
Berliner Bezirk Wilmersdorf. "Unsere Wohnung liegt genau auf
halbem Weg zum Training und zur Schmeling-Halle im
Prenzlauer Berg. Besser gehts nicht", sagt Wilczynski. Nachdem
er am Montag zum Saisonabschluss mit dem Allstar-Team der
Bundesliga gegen die deutsche Nationalmannschaft in seinem
"Wohnzimmer" auf dem Feld stand, darf Wilczynsi noch immer
nicht in den Urlaub. Mit der österreichischen
Nationalmannschaft bereitet er sich in einem zweiwöchigen
Lehrgang schon mal auf die EM 2010 im eigenen Land vor.
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1. Bundesliga - News
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Füchse am Wochenende zweimal in Aktion
Vor dem Saisonabschluss in der kommenden
Woche auf Mallorca bestreiten die Füchse
Berlin am Wochenende noch zwei
Freundschaftsspiele. Zunächst trifft das Team
von Trainer Jörn-Uwe Lommel am Samstag
(15.00 Uhr) in der Kyritzer Straße (MarzahnHellersdorf) auf das Team vom AC Berlin. Am
Sonntag (13.00 Uhr) treten die Füchse dann in
der Stadtsporthalle Ludwigsfelde (Potsdamer
Straße) zum letzten Saisonspiel beim BerlinBrandenburg-Ligisten Ludwigsfelder HC an,
der 50-jähriges Bestehen feiert.
Füchse-Manager Bob Hanning
Foto: Heiner
Lehmann/sportseye.de
Am Wochenende stehen für die Spieler der Füchse
Berlin noch einmal zwei Freundschaftsspiele in Berlin
auf dem Programm, ehe die Mannschaft am Montag zum
Saisonabschlusstrainingslager nach Mallorca aufbricht. Zunächst trifft das Team
von Trainer Jörn-Uwe Lommel am Samstag um 15 Uhr in der Kyritzer Straße
(Marzahn-Hellersdorf) auf das Team vom AC Berlin. Diese Partie ist ein kleines
Dankeschön für die große Hilfe, die der Verein den Füchsen in der gesamten
Saison unter anderem bei der Spieltagsorganisation zukommen ließ.
Im Rahmen des großen ACB-Handballtages können alle kleinen Handballer
bereits ab 10 Uhr das Handballabzeichen ablegen und an vielen weiteren
Aktivitäten rund um den Handballsport teilnehmen. Ab 13:15 Uhr wird Bob
Hanning mit den B und C-Jugendlichen des Vereins eine öffentliche
Trainingseinheit absolvieren, ehe um 15:00 Uhr die Partie zwischen dem
Landesligisten AC Berlin und den Füchsen Berlin angepfiffen wird.
Am Sonntag um 13 Uhr treten die Füchse in der Stadtsporthalle Ludwigsfelde
(Potsdamer Straße) dann zum letzten Saisonspiel beim BB-Ligisten Ludwigsfelder
HC an. Im Rahmen des 50 jährigen Bestehens der Handballabteilung leitet
Füchse Geschäftsführer Bob Hanning von 11:00 – 12:00 Uhr zunächst ein
Jugendtraining. Im Anschluss messen sich die Gastgeber dann mit den
Bundesligaspielern der Füchse.
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23.05.2008
Handball
k.A.
k.A.
Die Top Ten der Torschützenliste
Wilczynski schlägt Karipidis
Es ist nicht der lange Führende Arne Niemeyer geworden. Und auch nicht Nikola
Karabatic. Nein, der Torschützenkönig der Handball-Bundesliga kommt aus
Österreich und heißt Konrad Wilczynski. Dank seiner 237 Treffer erlebte die
Handball-Bundesliga ein Novum. Der Linksaußen der Berliner Füchse ist der erste
Spieler aus der Alpenrepublik, der am Ende der Saison in der Trefferliste ganz
oben steht. Zugute kam ihm dabei auch seine Nervenstärke.
Im Rahmen des All-Star-Spiels bekam Konrad Wilczynski die begehrte Trophäe. Im Hintergrund
Christian Zeitz.
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Denn 128 seiner 237 Treffer erzielte Wilczynski vom Siebenmeter-Strich aus. Und durch
diese Erfolgserlebnisse holte er sich auch das Selbstvertrauen aus dem Feld. "Wenn du ein
paar Siebenmeter unterbringst, wächst automatisch dein Selbstbewusstsein. Wenn du dann
noch von dir überzeugt bist, gehen die Bälle auch rein. Inzwischen haben die Torleute
genauso viel Respekt vor mir wie ich von ihnen", so Wilczynski, dessen Treffer maßgeblichen
Anteil am Klassenerhalt des Aufsteigers aus Berlin hatten.
Dass der Österreicher in der Bundesliga gelandet ist, hat Bob Hanning zu verantworten. In
Wilczynskis Zeit bei A1 Bregenz beobachtete ihn der heutige Füchse-Manager und
unterbreitete ihm ein Angebot. "Wir haben vor drei Jahren in der Champions League gegen
Magdeburg gespielt. Danach unterhielt sich Hanning mit mir. Ich fand das Angebot und
Berlin als Stadt prima", meint Wilczynski, der dann zunächst in die Zweite Liga wechselte. Im
vergangenen Jahr traf er ebenfalls 237-Mal für die Hauptstädter. Die Torschützentrophäe
erhielt der Österreicher im Rahmen des All-Star-Spiels gegen die Deutsche
Nationalmannschaft.
Auch auf den folgenden Plätzen befindet sich kein Einheimischer. Der zweitplatzierte Grieche
Savas Karipidis von der MT Melsungen erzielte 230 Tore (83 Siebenmeter), gefolgt vom
Franzosen in den Diensten Kiels, Nikola Karabatic (215/28). Es folgt der Niederländer Mark
Schmetz von TUSEM Essen - erst dann kommt mit Holger Glandorf von der HSG Nordhorn
ein DHB-Spieler. Allerdings ist der Nordhorner aus dem Feld der Beste der Liga (190 Treffer).
Die Top Ten der Torschützenliste im Überblick
Spieler
Verein
Tore/Siebenmeter
1. Konrad Wilczynski
Füchse Berlin
237/128
2. Savas Karipidis
MT Melsungen
230/83
3. Nikola Karabatic
THW Kiel
215/83
4. Mark Schmetz
TUSEM Essen
202/91
5. Holger Glandorf
HSG Nordhorn
201/11
6. Momir Ilic
VfL Gummersbach
198/54
7. Jan Filip
HSG Nordhorn
191/58
8. Michael Kraus
TBV Lemgo
191/66
9. Stephan Just
GWD Minden
188/58
10. Kyung-Shin Yoon
HSV Hamburg
188/78
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23.05.2008
1. Bundesliga - News
250.000
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Von Jägern und werfenden Schiedsrichtern: Das AllStar Game im Rückblick
Das neunte Mal bereits fand am 19. Mai das AllStar Game der "stärksten Liga der Welt" statt.
Sportlich gesehen schlug die Bundesliga-Auswahl
die deutsche Nationalmannschaft mit 43:42
(21:20). Die Fans hatten aber neben den vielen
Toren auch die ein oder andere Ballstaffette zu
bestaunen. Denn der Spaß stand für alle
Beteiligten sichtlich im Vordergrund.
Dominik Klein war einer der
schnellsten auf dem Parkett
Foto: sportseye.de
Bedingt durch die am Wochenende anstehende
Qualifikationsturniere für die Olympischen Spiele
musste die Bundesliga-Auswahl unter anderem auf
die polnischen, schwedischen, isländischen,
französischen und kroatischen Nationalspieler
verzichten. Gleichwohl war die HandballBundesliga so frei, ihre Equipe unter der
Bezeichnung "Weltauswahl" ins Rennen zu
schicken. So kamen neben den ausländischen
Stars mit Daniel Stephan, Christian Schwarzer,
Yves Grafenhorst, Volker Michel und Oliver
Die Trophäe für die Spieler - Der
Köhrmann auch deutsche Spieler im All-Star-Team All-Star-Game Ring
Foto: Saltico
zum Einsatz.
Zur eigentlichen Aufstellung gab es auch am Abend noch kleine Abweichungen.
So konnte beispielsweise Mark Dragunski, der seine Karriere beenden wird,
aufgrund der Relegationsvorbereitung des TUSEM Essen nicht dabei sein. Dafür
war Andrius Stelmokas von den Füchsen Berlin kurzfristig noch mit von der
Partie. Für die Fans aus der Hauptstadt sicher ein mehr als guter Ersatz. Auf
dem Spielfeld wurde dem Zuschauer in einigen Situationen fast schwindelig, so
oft drehten die Akteure den Ball ins Tor. Die Spieler waren bemüht, ganz tief in
die Trickkiste zu greifen. Auch der ein oder andere Kempa-Trick gelang unter
den Augen des 88-jährigen Erfinders Bernhard Kempa.
Zwei ganz spezielle Highlights lieferten Kult-Keeper Chrischa Hannawald sowie
die beiden Unparteiischen Frank Lemme und Bernd Ullrich. Hannawald "erlegte"
Christoph Theuerkauf, nachdem dieser mit einem Wurf am TVG-Keeper
gescheitert war. In bester Jäger-Manier platzierte sich dann Hannawald auf
seinem Kontrahenten. Spektakulär war auch der Eingriff der beiden
Schiedsrichter ins Spielgeschehen. Die einzige gelbe Karte im Spiel gegen
Theuerkauf zelebrierte Frank Lemme förmlich. Gegen Ende tauschten Bernd
Ullrich und Chrischa Hannawald dann die Plätze. Der Magdeburger Referee
hütete das Tor und leitete den Gegenstoß zu seinem Partner Frank Lemme ein.
Fehlerfrei fing dieser den Ball und verwandelte sicher gegen Keeper Carsten
Lichtlein - eine Karriere nach der Schiedsrichterei ist Lemme sicher...
In der Halbzeitpause standen dann zwei ganz große ihres Sports im
Mittelpunkt. Daniel Stephan und Kyung-Shin Yoon wurden feierlich aus der
Bundesliga verabschiedet. Der Welthandballer des Jahres 1998 wird sich nun in
Gänze seiner Aufgabe als Sportdirektor des TBV Lemgo widmen. Der Titelträger
des Jahres 2001 bleibt dem Sport hingegen auch nach Olympia noch als Aktiver
treu und wechselt nach über 12 Jahren Bundesliga zurück in seine koreanische
Heimat. Neben den beiden scheidenden Welthandballern konnte man mit
Schwarzer, Kavticnik, Cho, Kehrmann und Kraus noch fünf weitere Spieler
bewundern, die bei Europa- und Weltmeisterschaften bzw. Olympischen Spielen
in All-Star-Teams gewählt wurden.
Die Handball-Bundesliga nahm auch die Gelegenheit war, ihre Ehrungen der
Saison vorzunehmen. Neben der gewohnten Auszeichnung als
Schiedsrichterpaar des Jahres für Frank Lemme und Bernd Ullrich, die laut
Insidern als Vorlage für den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ angesehen
wird, stand besonders Lokalmatador Konrad Wilczynski als Torschützenkönig im
Mittelpunkt. Der österreichische Nationalspieler wurde im ersten Bundesligajahr
gleich zum Torjäger. Die zum besten Spieler und besten Trainer gewählten
Nikola Karabatic und Noka Serdarusic konnte in Berlin leider nicht dabei sein.
Das All-Star-Game wurde in diesem Jahr bereits zum neunten Mal ausgetragen.
Den Startschuss gab es im Jahr 2000. Die ersten drei Auflagen dieses
feierlichen Saisonabschlusses wurden allesamt in Münster ausgetragen. Ein
jedes Mal war die Halle ausverkauft und so zog man 2003 konsequenterweise
in die größere Volkswagen-Arena nach Braunschweig um. Nach ebenfalls drei
Austragungen in Niedersachsen, wagte man 2006 einen weiteren Schritt in
Richtung Berlin. Laut Andreas Schweickert machte dieser Umzug „das All-StarSpiel besonders für die Spieler wesentlich attraktiver“. Die „Partystadt Berlin“
habe viel dazu beigetragen, dass sich die Absagen für das All-Star-Team
deutlich reduziert hätten.
Doch man spürte in dieser Partie, dass das Berliner Handballpublikum aus der
ersten Bundesliga-Saison der Füchse nun Top-Handball gewöhnt war. Sicherlich
ein Grund dafür, dass die Max-Schmeling-Halle in diesem Jahr im Rahmen des
All-Star-Games nicht ausverkauft war. Zum zweiten Mal nach 2007 wurden den
All-Stars nach dem Spiel speziell angefertigte Ringe an Finger gesteckt. Diese
Ringe wurden im letzten Jahr unter Mithilfe von Stefan Kretzschmar kreiert.
Der Magdeburger war - nachdem er im letzten Jahr beim All-Star-Game seine
große Abschiedsbühne hatte- diesmal für das Deutsche Sportfernsehen im
Einsatz.

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