Heiß auf den Start Mit sieben Neuen Klarer Außenseiter Auf
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Heiß auf den Start Mit sieben Neuen Klarer Außenseiter Auf
Saisonauftakt in den Handball-Oberligen Die Neuzugänge des TSV Vellmar: Rene Platzeck, Felix Heckmann, Max Henkel, Trainer Gunnar Kliesch, Lennart Kusan, Eugen Gisbrecht und Daniel Brückmann (von links). Foto: lsc Vier Neue gibt’s bei der SVH Kassel: Tim Hofmeister, Sascha Sellemann, Trainer Hazim Prezic, Christian Krätzig und Niklas Plümacher (von links). Foto: lsc Heiß auf den Start Klarer Außenseiter TSV Vellmar empfängt am Sonntag Hüttenberg II SVH Kassel startet heute beim Favoriten TV Gelnhausen VELLMAR. Trainerteam und Spieler des Handball Oberligisten TSV Vellmar sind heiß auf den Saisonstart. Nach einer sehr intensiven Vorbereitung geht der Oberligist vor der ersten Partie am Sonntag gegen den TSV Hüttenberg II (18 Uhr, Großsporthalle Vellmar) ab sofort in den normalen Trainingsbetrieb über. TSV-Trainer Gunnar Kliesch hat die Verjüngung der Mannschaft weiter vorangetrieben. Drei Abgängen stehen gleich sechs Neuzugänge gegenüber, die sich laut Kliesch alle bereits gut in die Mannschaft integriert haben. Dabei wurden neben oberligaerfahrenen Spielern wie Max Henkel und KASSEL. Vor dem Saisonauftakt beim TV Gelnhausen (heute, 19.30 Uhr) ist für Trainer Hazim Prezic vom Aufsteiger SVH Kassel das Saisonziel ganz klar: Klassenerhalt! Dass dieses Ziel nicht einfach zu erreichen ist, weiß Prezic. „Zwischen Oberliga und Landesliga besteht ein großer Unterschied. In der Oberliga wird viel körperbetonter und wesentlich schneller gespielt. Fehler werden sofort doppelt bestraft“, sagt er. Daher dürfe man sich keine Auszeit erlauben und müsse immer hochkonzentriert sein. Der Trainer vertraut bei der Mission „Klassenerhalt“ dem Kader, der auch schon den Eugen Gisbrecht von der HSG Baunatal, mit Daniel Brückmann und Lennart Kusan zwei Spieler aus dem BundesligaTeam der A-Jugend von Eintracht Baunatal verpflichtet. Während der Vorbereitung musste der TSV aber auch immer wieder Rückschläge in Form von kleineren Verletzungen hinnehmen, die das Einspielen der Mannschaft hemmten. „Wegen der vielen Verletzungen konnten wir meist nicht geschlossen trainieren“, erklärt Kliesch, Die Oberliga schätzt der Trainer diesmal sehr stark ein, haben sich doch zahlreiche Aufstiegskandidaten mit Spielern aus höheren Klassen ver- stärkt. Das Saisonziel will das Trainerteam erst verraten, wenn es sich mit den Spielern beraten hat. „Die Vorstellungen von Team und Trainerstab werden nicht zu weit auseinanderliegen“, ist sich Kliesch hier aber sicher. (tc) Abgänge: Untermann (Gensungen/ Felsberg), Steiner (Gr.-Bieberau), Sommerlade (Calden/Ahnatal). Zugänge: Henkel, Gisbrecht (beide HSG Baunatal), Brückmann, Kusan (beide Eintr. Baunatal), Platzeck (2. Mannschaft), Heckmann (Maintal). Aufgebot: Tor: Gumula, Becker, Henkel. Feld: Kunz, Kondic, Gisbrecht, Heckmann, Kusan, Petrovzski, Suton, Gunkel, Körber, Stumbaum, Kiebach, Rudolph, Brückmann, Platzeck. Trainer: Gunnar Kliesch. Aufstieg bewerkstelligte. Mit nur einem Abgang und vier Neuzugängen bleibt das Gesicht der Mannschaft im Großen und Ganzen erhalten. „Wir haben versucht, die Mannschaft der letzten erfolgreichen Saison zusammenzuhalten und nur mit einigen Neuzugängen aus der Umgebung zu stabilisieren“, erklärt der Trainer. In der Vorbereitung wurde der Schwerpunkt vor allem auf allgemeines Deckungsund Angriffsspiel gelegt. „Feinheiten werden wir in den nächsten Trainingseinheiten einstudieren“, meint Prezic. Daran, dass die SVH als klarer Außenseiter in ihre erste Par- tie in der neuen Spielklasse gehen wird, lässt der Trainer aber keinen Zweifel. „Dass wir es gleich mit einem Aufstiegsfavoriten zu tun bekommen, ist natürlich Pech. Ob das nun von Nachteil oder sogar von Vorteil für uns ist, kann ich aber nicht sicher sagen.“ (tc) Abgänge: Hess (Rumänien). Zugänge: Krätzig (Hünfeld), Sellemann (Hofgeismar/Grebenstein), Hofmeister (Landwehrhagen), Plümacher (HSG Baunatal). Aufgebot, Tor: Krätzig, Frohmüller, Zügler. Feld: Gribner, Damm, Görges, Doktorovych, Tataraga, Sellemann, Cermak, Räbiger, Schlosser, Botte, Schuldes, Konermann, Plümacher, Guthard, Hofmeister. Trainer: Hazim Prezic. Viele neue Gesichter bei Eintracht Baunatal: (von links) Trainerin Margret Schmidt, Laura Israel, Selina Schneider, Natalie Weinrich, Luisa Fischmann, Melina Kelterborn und Felicia Geßner. Foto: Triebner Aufgefrischt: Zwehrens Trainer Andreas Paul baut auf die Neuzugänge (von links) Lena Kerwin, Julia Waschinger, Alina Küster, Maria Kiwa, Julia Hoppe und Sara-Christin Kielhorn. Foto: Triebner Mit sieben Neuen Auf Stärken setzen Eintracht Baunatal ist zu Gast bei Dieburg/Groß-Zimmern Aufsteiger HSG Zwehren erwartet morgen die HSG Eibelshausen BAUNATAL. Am Sonntag ist es wieder so weit: Die Handballerinnen des GSV Eintracht Baunatal starten mit einem Gastspiel bei der FSG Dieburg/ Groß-Zimmern in die neue Oberliga-Saison. Allerdings hat sich das Gesicht der Mannschaft gewaltig verändert. Die Baunatalerinnen können zwar weiterhin auf die Dienste von Routiniers wie Carina Salzmann, Sarah Panhans und Jacqueline Hahn zählen, müssen aber auch einige Abgänge verkraften. Diese werden jedoch durch gleich sechs neue Spielerinnen kompensiert. Auch auch auf der Trainerbank des GSV ist ein neues, altes Gesicht zu sehen: Mar- KASSEL. Zehn Neuzugänge und acht Abgänge - der Kader von Oberliga-Aufsteiger HSG Zwehren wurde vor der Saison ordentlich durcheinandergemischt. Bei den Neuzugängen setzt die HSG vor allem auf die eigene Jugend. „Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten und setzen daher auf eine feste Verzahnung mit unserer Jugend“, erklärt Trainer Paul. Insgesamt hat die HSG Zwehren/Kassel eine sehr junge Truppe aufgebaut, die meisten Spielerinnen sind zwischen 18 und 21 Jahre alt. „Diese jungen Spielerinnen sind unsere Handballzukunft, aber ob sie jetzt schon mit der gret Schmidt, Großenritter Urgestein und zuletzt Trainerin der A-Mädchen in ihrem Stammverein, hat wieder einmal die Erste übernommen. Die Ziele für die kommende Spielzeit sind auch schon klar gesteckt. „Wir streben einen gesicherten Mittelfeldplatz an“, erklärt die Trainerin und ergänzt: „Dazu müssen wir es zeitig schaffen, die neuen Spielerinnen zu integrieren und uns schnellstmöglich einzuspielen.“ Aber Schmidt macht sich diesbezüglich keine großen Sorgen. „Die Neuen sind alle sehr ehrgeizig, und es herrscht ein gutes Klima.“ Allerdings wird die Eintracht, wie schon in den letz- ten Jahren auch, wieder mit einem Handicap in die Saison starten müssen. Erneut wird der Oberligist wegen fehlender Schiedsrichter mit einem Punktabzug belegt. Wie hoch dieser ausfallen wird, ist allerdings noch nicht klar. (tc) Abgänge: Bonsels (Karriereende), Lösel, Giebisch (beide unbekannt). Zugänge: Weinrich (Hoof/Sand/ Wolfhagen), Fischmann, Geßner (beide Zwehren/Kassel), Kelterborn (Oberursel), Schneider (Kirchhof), Israel (eigene Jugend). Aufgebot, Tor: Weinrich, Fischmann, Lang, Landau-Schütz. Feld: Panhans, Gerbig, Schneider, Ahrend, Kelterborn, Hahn, Israel, Salzmann, Seuberlich, Hoscan, Geßner. Trainerin: Margret Schmidt. spielerisch starken Oberliga klarkommen, wird sich zeigen“, meint der Trainer. Daher steht das Saisonziel für Coach Andreas Paul auch schon fest. „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt.“ Im Team herrsche vor der Auftaktpartie gegen die HSG Eibelshausen/Ewersbach am morgigen Sonntag ab 15.30 Uhr in der Heisebachhalle schon eine sehr gute Stimmung. Diese wurde noch einmal zusätzlich gesteigert durch den starken Auftritt gegen den Zweitligisten HC Rödertal im DHB-Pokal. In der kommenden Saison will Trainer Paul auf die alten Stärken setzen und weiter ei- nen schnellen Handball spielen. „Wir werden schauen, ob es am Ende reicht. Aber wir gehen optimistisch in die Saison.“ (tc) Abgänge: Müller (Heiligenrode), Eichert (2. Mannschaft), Gerner (Brasilien), Schwabach, Griesel (beide Babypause), Uebachs, Niemeyer (beide Studium), Gerner (Norwegen). Zugänge: Waschinger (Fritzlar), Fleckenstein (Northeim), Kielhorn (Espenau/Imm.), Ciupka (zurück n. Babypause), Kerwin (Blomberg), Küster, Kiwa, Hoppe, J. Lattemann, M. Lattemann (alle eigene Jugend). Aufgebot, Tor: Wieden, Ciupka. Feld: Bachmann, K. und J. Hoppe, Tampe, Daniel, Giese, Kiwa, Waschinger, Stunz, Küster, Kerwin, Fleckenstein, Kielhorn, J. und C. Lattemann Trainer: Andreas Paul.