Presseinformation Deutsche Schmerzgesellschaft eV (vormals DGSS)

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Presseinformation Deutsche Schmerzgesellschaft eV (vormals DGSS)
Presseinformation Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. (vormals DGSS)
München, 15.05.2012
Pressekonferenz: Münchner Schmerzoffensive am 1. Aktionstag gegen den Schmerz
Dienstag, 05. Juni 2012 · 11:00 – 12:30 Uhr
PresseClub München · Marienplatz 22, 80331 München
Ständiges Brennen, Stechen, Ziehen, Pochen … – 17 Prozent der Deutschen leiden an chronischen
Schmerzen. Und bis zu 50 Prozent dieser Patienten erhalten eine ungenügende Schmerztherapie.
Allein diese Zahlen zeigen: Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, sind in Deutschland
auch heute noch unterversorgt und in ihrer Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Um eine breite
Öffentlichkeit besser über chronischen Schmerzen zu informieren, findet dieses Jahr am 5. Juni zum
ersten Mal der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz statt. Über die kostenlose Hotline 080018 18 120 können Patienten und Angehörige zwischen 9 und 18 Uhr außerdem Fragen an
Schmerzspezialisten aus ganz Deutschland stellen.
München ist schon vergleichsweise gut versorgt – und das bei Wartezeiten in spezialisierten
Schmerzzentren von bis zu drei Monaten! Was sind weitere Missstände rund um chronische
Schmerzen? Und wie kann man diese verbessern? Wir möchten Sie über den „Nationalen
Aktionsplan gegen den Schmerz“ informieren, der sich den vier Handlungsfeldern „Bewusstsein
schaffen“, „Forschung fördern“, „Aus- und Weiterbildung verbessern“ und „Versorgung verbessern“
widmet. Ein weiterer Fokus der Pressekonferenz liegt auf erfolgreichen Konzepten, die wir im
Münchner Raum chronischen Schmerzpatienten anbieten. So haben sich multimodale
Behandlungskonzepte in interdisziplinären Schmerzkliniken bewährt – ein Patient berichtet auch aus
seiner Perspektive. Und die interdisziplinäre Forschung konnte den Weg zu neuen diagnostischen
Methoden ebnen.
Ihre Themen und Gesprächspartner:
Moderation: Ruthart Tresselt, Vorsitzender Internationaler PresseClub München e.V.
•
Nationaler Aktionsplan gegen den Schmerz
Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle
Designierter Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre
Schmerztherapie (ZIS) am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) und
Sprecher des Deutschen Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz (DFNS)
•
Interventionelle Konzepte in der multimodalen Schmerztherapie – neue Entwicklungen
Prof. Dr. Shahnaz-Christina Azad
Leiterin der interdisziplinären Schmerzambulanz Großhadern, Klinik für Anaesthesiologie der LudwigMaximilians-Universität (LMU) München
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Psychotherapie in der multimodalen Schmerztherapie – neue Entwicklungen
PD Dr. Claas Lahmann
Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Oberarzt des
Zentrums für Interdisziplinäre Schmerztherapie am Klinikum rechts der Isar der TUM
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Aus der Sicht eines Schmerzpatienten – Effekt der multimodalen Schmerztherapie?
Patient des Zentrums für interdisziplinäre Schmerztherapie am Klinikum rechts der Isar der TUM
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Nervenschmerzen: Neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten
Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle
Designierter Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V., Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre
Schmerztherapie am Klinikum rechts der Isar der Technischen TUM und Sprecher des Deutschen
Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz (DFNS)
Jeden ersten Dienstag im Juni
Der Aktionstag gegen den Schmerz findet ab sofort jährlich jeweils am ersten Dienstag im Juni unter
einem anderem Motto statt, dieses Jahr lautet es „Bewusstsein schaffen“. „Damit leisten wir einen
wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Schmerzversorgung und machen uns stark für das Anliegen
von Schmerzpatienten und deren Angehörigen in Deutschland“, erläutert Prof. Dr. Dr. Thomas R.
Tölle, designierter Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. „Wir wollen erreichen, dass
jeder Mensch in Deutschland weiß, was bei Schmerzen zu tun ist, an wen er sich wenden kann, dass
akute Schmerzen ausreichend behandelt werden müssen, um chronische Schmerzen zu verhindern,
und dass niemand Schmerzen ertragen muss“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Koppert, Präsident der
Deutschen Schmerzgesellschaft. „Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene
Schmerzlinderung, und deshalb wollen wir noch mehr als bisher politisch und öffentlichkeitswirksam
aktiv werden.“ Ein erster Schritt auf diesem Weg war die Verabschiedung des Nationalen
Aktionsplans gegen den Schmerz.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Pressekonferenz ein. Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne
zur Verfügung.
Anmeldung zur Pressekonferenz
Vedrana Romanovic
Geschäftsstelle Deutscher
Forschungsverbund
Neuropathischer Schmerz (DFNS)
Neurologische Klinik
Klinikum rechts der Isar der TU München
Ismaninger Str. 22
81675 München
Tel.: 089/4140-4635 / Fax: 089/4140-4655
E-Mail: [email protected]
www.neuropathischer-schmerz.de
Pressekontakt Deutsche Schmerzgesellschaft
Meike Drießen
Deutsche Schmerzgesellschaft Pressestelle
c/o Ruhr-Universität Bochum, Raum UV 0/42
44780 Bochum
Tel.: 0234/32-26952
Fax: 0234/32-14136
E-Mail: [email protected]
www.dgss.org
Antwort bitte bis zum 29.05.2012 an:
Fax: 089 – 4140 – 4655 oder e-mail: [email protected]
Vedrana Romanovic
Geschäftsstelle Deutscher Forschungsverbund
Neuropathischer Schmerz (DFNS)
Neurologische Klinik
Klinikum rechts der Isar der TU München
Ismaninger Str. 22
81675 München
WAS:
Pressekonferenz:
Münchner Schmerzoffensive am 1. Aktionstag gegen den Schmerz
WANN:
Dienstag, 05. Juni 2012
11:00 – 12:30 Uhr
WO:
PresseClub München
Marienplatz 22, 80331 München
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Ja, ich nehme an der Pressekonferenz teil.
Ich würde gerne ein Experteninterview mit ________________ führen. Bitte
koordinieren Sie einen Termin.
Leider kann ich an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
Bitte schicken Sie mir das Pressematerial zu.
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Datum
Unterschrift