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TEST: SPORTRÄDER
SPORTS
FREUNDE
Fitness- und Crossbikes sind vor allem zum
Gasgeben gemacht. Vier leichte Asphaltrenner
und sechs knackige Crosser zwischen 700 und
800 Euro zeigen, was in ihnen steckt.
38
39
Ein Crossrad
bringt Sie auch
mal treppab.
Schmale Reifen surren
leise, darüber schwebt
der Genius loci.
JOCHEN DONNER ❘ text
POTENTE ASPHALTFLITZER
DANIEL SIMON ❘ fotos
Wenn das Quecksilber wieder über 15 Grad anzeigt, wird’s Zeit.
Runter mit dem Winterspeck, sich wieder intensiv bewegen, an der
Sonne Endorphine ausschütten – hier sind die richtigen Bikes dazu:
Fahrmaschinen ohne Schnickschnack, aufs Wesentliche reduziert.
Im Bestseller-Segment zwischen 700 und 800 Euro haben wir 10
potentielle Trainingspartner auf die Piste geschickt. Vier Fitnessräder tummeln sich geschwindigkeitshungrig ausschließlich auf der
Asphaltpiste. Die sechs Crosser rollen souverän auch auf Wegen
ohne feste Oberfläche, mancher reizt gar zum kleinen Ausflug ins
Gelände.
Die Fitnessbikes präsentieren sich auch optisch rasant: Filigrane
Rahmen und starre Alu-Gabeln, schmale Felgen mit Hochdruckreifen und der radikale Verzicht auf alltagstaugliches Beiwerk wie
Schutzbleche, Beleuchtung oder Ständer halten die Gewichte niedrig.
Zwischen 9,65 und 10,25 Kilo müssen in Bewegung versetzt werden
– ein Vergnügen, wie explosiv und fast lautlos die Trainingspartner
vorwärts jagen. Besonders die geringen Laufradgewichte zwischen
3,25 und 3,66 Kilo pro Paar spielen dabei eine Rolle. Je niedriger
das in Rotation zu versetzende Gewicht, desto beherzter kommt die
ganze Fuhre in Fahrt. Mit Shimanos Einsteiger-Straßenlaufradsatz
WH-RS 10 setzt das günstige Streetfit von Hercules auch optisch ein
FITNESS- ODER CROSSBIKE?
Gemeinsame Wurzeln, unterschiedliche Ausrichtung: Das leichte, schnelle Fitnessrad frisst mit Vorliebe
Asphalt-Kilometer. Das robuste, gefederte Crossrad mit Stollenreifen bevorzugt Wald- und Wiesentouren.
FITNESSRAD
CROSSRAD
+
+
+
+
-
Gröberes Reifenprofil bringt Vortrieb und Kurvenhaftung im Gelände. Auf der
+
Straße kostet mehr Profil ein bisschen mehr Körner.
Gabeln machen fast jede Art von Weg befahrbar.
+ Gefederte
Robuste
Rahmen,
große Rohrquerschnitte, kräftige Bremsen und breites Gän+
gespektrum sind dem Mountainbike entliehen. Fast so viel kann auch das Crossrad.
Ein stabiler Cross-Rahmen lässt sich relativ einfach zum Alltags- oder Touren+
rad aufrüsten: Die nötigen Befestigungsmöglichkeiten sind vorhanden, Gepäcklast
Beschleunigung und Geschwindigkeit dominieren. Leichtbau unter 10 Kilo
bringt leider auch Stabilitätseinbußen mit sich. Schwere Jungs aufgepasst!
Schmale Reifen, aerodynamische Laufräder und hoher Luftdruck lassen
Rennrad-Feeling aufkommen.
Eng gestufte Gänge und große Übersetzungsbandbreiten sind für gut dosierten Krafteinsatz und lange, schnelle Touren ideal.
Breitere Reifen steigern den Fahrkomfort – bei genügend Durchlauf.
Bei Nässe, Schmutz oder Dunkelheit heißt’s improvisieren und montieren.
Oder gar nicht erst fahren. Fitnessräder sind Schönwetter-Fahrmaschinen.
Jenseits asphaltierter Wege ist damit allerdings kaum ein Durchkommen mehr.
40
steckt der Rahmen locker weg.
Gegen Nässe und Schmutz hilft auch hier nur wasserdichte Kleidung, der
unmittelbare Einsatz von Dusche und Waschmaschine oder Nichtfahren.
-
Glanzlicht. Wer nicht mehr als 75 Kilo wiegt, wird mit dem etwas
flatteranfälligen, nüchternen Alurahmen gut zurechtkommen. Leider
trüben unexakte, schwergängige XLC-Bremshebel das ansonsten
gute Gesamtbild des Streetfit und verhindern eine bessere Note.
Das dem Hercules sehr ähnliche Prime Speed von Bergamont macht
seine Sache besser: Auch hier weckt die eng gestufte 2x9-Schaltung
mit Kompaktkurbel Rennradfeeling, doch machen Rahmen und
Bremsen ihre Sache sehr gut, 50 Euro Mehrkosten sind dafür gut
angelegt. Noch einmal einen Hunderter mehr möchte Fuji investiert
wissen. Dafür bekommt der Fahrer eine edle Teilcarbon-Gabel
und eine vollwertige 3x10-Rennradschaltung, die ihn mit nahezu
1:1-Übersetzung auch längere Steigungen leicht bewältigen lässt.
Das Fuji bleibt mit 9,65 Kilo knapp der Leichtgewichts-Sieger im
Testfeld. Nur 600 Gramm schwerer, markiert das Ghost mit 10,25
Kilo schon die Obergrenze der Gewichtstabelle. Seine Stärke ist
seine Fahrkultur. Es setzt sich deutlich vor alle anderen Probanden
in puncto Souveränität und Ausgewogenheit des Fahrverhaltens. Die
zentrale Sitzposition vermittelt Sicherheit, der Abrollkomfort ist, dank
Kojak-Slicks, hervorragend und seine durchgehende LX-Ausstattung
die qualitativ Hochwertigste. Ein weiterer Pluspunkt ist der eloxierte
Rahmen. Seine Oberfläche wird zur Vorbereitung der Eloxierung
kugelgestrahlt und dadurch verdichtet und gehärtet. Das macht sie
besonders widerstandsfähig gegen Kratzer und Korrosion. Trotz der
allseits vorhandenen Möglichkeit zur Befestigung von Schutzblechen,
Träger und Beleuchtung bleiben die Sportsfreunde ihrem Charakter
„nackt“ am besten treu. Der vielseitigste Speedrenner ist das robuste,
hochwertige Ghost, gefolgt vom nonchalanten, funktionalen Bergamont. Das Fuji empfiehlt sich bei anspruchsvoller Tourenlänge und
Höhenprofil. Flott ist auch das Hercules, verschenkt jedoch Potenzial
durch seine Bremsmängel.
UNIVERSELLE TOURER
Die vielseitigen Crossräder sind für härtere Belastungen gebaut.
Mit robusten Rahmen, Federgabel und breiteren, profilierten Reifen
fühlen sie sich auf allerlei Untergrund zu Hause. Breit gestreut sind
hier die Auslegungen der Hersteller: Gemütliche Tourer kommen von
Cobra, Wheeler und Winora. Mit relativ hohen Gewichten bieten sie
mit einem Mix aus Teilen unterschiedlicher Gruppen-Hierarchien,
SPORTSFREUNDE
Wer sportlich Rad fahren möchte, findet ein riesiges Angebot. Cross- und Fitnessräder stehen bei
jedem Anbieter in mehreren Preisklassen dicht gedrängt. Testleiter Jochen Donner erklärt, mit welchen Fragen Sie bei der Auswahl weiterkommen.
Kaum eine Kategorie Räder macht die
Auswahl so schwer: Sporträder gibt’s
bereits von wenigen hundert Euro an.
Sie können aber auch problemlos 2000
Euro dafür ausgeben. Unterschiede sind
oft im Detail versteckt oder erschließen
sich erst beim direkten Vergleich. Deshalb sind ausgiebige Probefahrten mit
JOCHEN DONNER,
verschiedenen Kandidaten, auch unter- Testleiter Trekkingbike
schiedlicher Preisklassen, unerlässlich.
Natürlich erst, wenn Sie sich ehrlich beantworten können, wofür Sie
das Rad genau einsetzen möchten: Findet die schnelle Runde am
Feierabend ausschließlich auf geteerten Straßen statt oder biegen
Sie auch gerne auf einen schottrigen Waldweg ab? Bleibt es meist bei
kurzen, intensiven Trainingsrunden oder sind Sie oft auch lang und
ausdauernd unterwegs? Ist der Aufbau zum alltagstauglichen Flitzer
geplant oder bleibt es bei reinem Sporteinsatz? Bevorzugen Sie sportliche Straffheit oder legen Sie Wert auf komfortables Fahren? Liegt Ihr
Körpergewicht im Durchschnitt oder bringen Sie ein paar Pfunde mehr
auf’s Rad?
Wie unser Test zeigt, bergen viele Modelle gleichzeitig Stärken und
Schwächen. Wägen Sie genau ab, was für Sie wichtig und richtig ist.
Das muss nicht unbedingt der Testsieger sein. Zum Portemonnaie
sollten Sie erst dann greifen, wenn Sie sich auf einem Rad rundum
wohlfühlen. Dann stehen die Chancen gut, dass Sie damit einen langjährigen Sportsfreund gefunden haben.
LICHT UND SCHATTEN
Fitnessbikes verwenden Rennrad-Komponenten, viele
Zutaten der Crosser stammen vom MTB. Bei manchen
harmoniert der Teile-Mix. Bei anderen weniger.
+
+
Bergamont denkt auch an den Komfort.
Gabel und Hinterbau bieten viel Platz
für breite Reifen. Mit präzisen Hebeln
bremst auch eine Mini-V-Bremse gut.
Fuij pflegt Rennrad-Gene und hat dem
Absolute 1.0 einen 3x10-Antrieb spendiert. Das Übersetzungsspektrum bringt
auch am Berg noch Spaß.
+
-
Hercules beeinträchtigt mit den teigigen
Bremsgriffen sowohl Bremsperformance
als auch Schaltung: Der Bremshebel kann
ungewolltes Herunterschalten auslösen.
+
Felt baut aus hydrogeformten Rohren mit
mächtigen Querschnitten den aufwändigsten Rahmen. Jede Rahmengröße hat
speziell angepasste Rohrlängen.
Hausmarken und No-Name-Parts weitgehend solide, doch nicht
unbedingt auch langzeitstabile Funktion. Besonders an den beiden
erstgenannten finden sich schlecht gedichtete Naben mit rauem
Lauf, schwere Nicht-Gruppen-Kurbeln und Innenlager. Auch schwere
Verstell-Vorbauten mit Schaftklemmung oder gefederte Sattelstützen
mit zweifelhafter Funktion passen nicht ganz ins Bild dynamischer
Sportlichkeit. Die gut sichtbaren Schaltwerke stammen meist aus
dem XT-Regal. Das Winora weist eigentlich ausgeprägten SportCharakter mit langer Sitzposition auf, doch sein Mehrgewicht von
über einem Kilo insgesamt und die Konzentration von gut fünf Kilo
an den Laufrädern zähmt die Ambitionen jedes dynamischen Fahrers
schnell. Dafür kann es schweren Piloten ab etwa 85 Kilo eine gute
Grundlage für ein Tourenbike bieten. Quirliger verhält sich das überdurchschnittlich gut ausgestattete, leichte Rabeneick. Leider schränkt
eine besonders schwere Gabel diese Agilität wieder ein. Die NEX
4610 macht das ganze Rad kopflastig und wiegt fast 300 Gramm
mehr als die ohnehin nicht leichten NCX-Stahlfedergabeln (ca. 2000
Gramm) der Konkurrenten. Über ein Schraubgewinde lässt sich bei
allen Gabeln die Vorspannung der Stahlfeder im linken Holm erhöhen. Das hält ein Fahrergewicht von etwa 70 bis 75 Kilo zuverlässig
in der Schwebe. Jeder gewichtigere Fahrer sollte jedoch schon beim
Kauf härtere Federn nachfragen. Die Sensibilität der Federung ist,
stahlfedertypisch, ganz passabel. Alle Federgabeln können auch blockiert werden, am Winora sogar per Fernbedienung vom Lenker aus.
Sie sorgen für stabile und kommode Fahrt auf Wegen aller Art, stoßen jedoch schon in leichtem Gelände an Grenzen. Zudem vertragen
sie schnell aufeinanderfolgende Schläge schlecht: Sie federn dafür zu
träge aus; tiefere Schlaglöcher lassen einzelne Gabeln durchschlagen,
manche schlagen auch beim Ausfedern hörbar an. Dies alles gilt auch
für die beiden Testsieger von Cube und Felt. Doch deren Aktiva reichen weiter. An beider Rahmen lässt sich Liebe zum Detail erkennen.
Sie können mit Unverwechselbarkeit, hoher Steifigkeit und recht sorgfältiger Bearbeitung punkten. Das Felt spannt den Fahrer eher lang
und tief aufs Rad, beim Cube sitzt er kürzer, beinah mittig zwischen
Vorder- und Hinterrad ausbalanciert. Dementsprechend liebt das Felt
lange, ausgedehnte Touren aller Art, auch mit anspruchsvolleren Teilstücken, solange ein Pfad nicht zu verwinkelt ist. Genau dorthin zieht
es das Cube. Es spielt gern mit engen Kurvenradien, steilem Auf und
Ab und scharfen Richtungsänderungen, jederzeit mühelos zu kontrollieren mit kraftvollen Discbrakes und durch seine überragenden Reifen. Für intensiven Feld-, Wald- und Wiesen-Einsatz staffelt sich das
Testfeld wie folgt: Sportlich führend sind Cube und Felt, gemäßigtere
LEXIKON
-
Rabeneick zeigt – stellvertretend – Alltagsnähe am Crosser: Träger und Bleche
können einfach montiert werden, der
Reifen läuft besser on- als off-road.
42
Winoras Nepal wiegt schwer. Am Laufrad
fallen besonders gewichtige Felgen und
Naben auf. Das antiquierte Blitzventil
passt nicht zur modernen Bereifung.
SYSTEMLAUFRÄDER bestehen aus
Felgen, Speichen und Naben nur eines
Herstellers, der die Einzelteile aus
konstruktiven und optischen Gründen eng aufeinander abstimmt oder
ausschließlich dafür fertigt. Häufig
werden bogenlose oder MesserSpeichen in geringer Anzahl mit
hoher Spannung verbaut. Das kann im
Idealfall die Stabilität verbessern und
Gewicht einsparen. Denn eine geringe
rotierende Masse lässt sich besser
beschleunigen und leichter abbrem-
sen, die Fahrdynamik steigt. Geringe
Speichenzahlen oder deren gruppenweise Anordnung üben auch optische
Reize aus. Nachteil der Leichtgewichte
sind ein höherer Reparaturaufwand, da
in jedem Schadensfall Originalteile verwendet werden müssen. Bei Speichenbruch unterwegs droht unter Umständen ein Blockieren des Laufrades,
da sich der Ausfall einer einzelnen
Speiche verheerend auf die gesamte
Balance der Zug-Druck-Architektur
auswirken kann.
TREKKINGBIKE 3/2008
Waldweg-Strecken meistern auch das Rabeneick (bei mehr Höhenmetern) und Winora (in flacherem Gelände) gut. Bleibt es bei nur
gelegentlichem Einsatz außerhalb geschlossener Ortschaften, können
auch Cobra und Wheeler mal einen Sonntagnachmittag versüßen.
FITNESSRÄDER
BERGAMONT PRIME SPEED
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Bergamont, Tel. 040/432 8430, www.bergamont.de
749 Euro/9,85 kg
Alu 6061/46, 52, 56, 61 cm
Bergamont, Alu, Aero-Profil, geklebt
Truvativ Elita GXP/50, 34 Zähne
Shimano 105, Shim. FD-R440, SL-R440, 11-26 Zähne, 9-fach
Tektro RX 5 Mini-V/Avid
Tattoo, Shimano Deore/Tattoo BGM 19/Schwalbe Speed Cruiser 30-622
Tattoo/Tattoo
OR und UR fluid-geformt; Gewinde für Träger, Schutzbleche, Licht
FAZIT: Zwei Pluspunkte ragen hier besonders heraus: Erstens die hohe
Wendigkeit und Agilität. Das schafft Fahrspaß. Zweitens ein unspektakulärer,
aber beruhigend steifer Rahmen. Der bringt Fahrsicherheit. Für ein gewisses
Maß an Komfort sorgen die flexfähige Sattelstütze, ein gekröpfter Lenker und
30 mm-Reifen. Die eng gestufte Compact-Schaltung bringt das leichte Prime
Speed auf Touren, solide Bremshebel mit Druckpunkt-Verstellung und griffige
Mini-Vs zügeln es zuverlässig. Ein günstiger, quirliger Straßenfeger.
SEHR GUT
FUJI ABSOLUTE 1.0
Hersteller/Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Fuji, Tel. 02203/894861, www.fujibikes.eu
859 Euro/9,65 kg
Alu /19, 21, 23 Zoll
Fuji FC-770, Carbon/Alubrücke, -schaft, geklebt
Truvativ Elita GXP/50, 39, 30 Zähne
Shimano 105, 105 Triple, Shimano SL-R770; 12-27 Zähne, 10-fach
Tektro Mini-V/Tektro MT 30
A-Class AK-R 1.0 Systemlaufräder/Vittoria Zaffiro 28-622
WTB Rocket V/Fuji
OR ovalisiert; Gewinde für Schutzblech, Licht, Träger; VR radiale, HR 3-fach
gekreuzte Einspeichung
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
FAZIT: Seine Herkunft trägt das Absolute stolz zur Schau. Filigranes
Rahmen
Ausstattung
Alugeröhr, Carbon-Gabelscheiden, luftige Laufräder und 10-fach Ritzel erinnern ans Rennrad. Eine niedrigere, entspannte Geometrie, die daraus resultierende hohe Laufruhe und kraftvolle Mini-V-Brakes machen es aggressiv,
aber auch gelassen fahrbar. Für Fahrer über 80 Kilo dürfte der Rahmen steifer sein, und als Gepäckesel sollte man es auch nicht missbrauchen. Schön:
der Flex-Komfort der Sattelstütze. Wünschenswert: pannenfestere Reifen.
Komfort
SEHR GUT
Preis-Leistung
GHOST SPEEDLINE 5700
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Ghost, Tel. 09632/92550, www.ghost-bikes.com
699 Euro/10,25 kg
Alu 7005, silber eloxiert/H: 49, 53, 57, 61 cm
Pulo PL 316, Alu, Schrägschulter
Shimano FC-M543/48, 36, 26 Zähne
Shimano XT, Deore, Shimano LX Rapid Fire; 11-25 Zähne, 9-fach
Avid Single Digit 5/Avid
Shimano Deore/Mavic A 319/Schwalbe Kojak 35-622
Selle Royal Freccia/Ritchey Comp, skaliert
OR und UR ovalisiert; Gewinde für Schutzbleche, Träger; Flaschenhalter
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
FAZIT: Eigentlich ist das Ghost ein Speed-Cruiser. Sein tiefer, langer Rah-
Rahmen
Ausstattung
men und der 62 cm breite Riser-Lenker positionieren den Fahrer zentral ins
Rad. Eine 3x9-Schaltung bietet beinahe eine 1:1-Übersetzung auch für längere
Steigungen. Besonders ragen die leichten, grundsoliden Laufräder und die
bissige Bremsanlage hervor. Auch die Kojak-Reifen beeindrucken: Ihre Gummimischung klebt förmlich auf der Straße, bisher ungeahnte Kurvengeschwindigkeiten werden möglich. Schön und unempfindlich ist der eloxierte Rahmen.
Komfort
SUPER
Preis-Leistung
HERCULES STREETFIT LIGHT
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Hercules, Tel. 09721/675160, www.hercules-bikes.de
699 Euro/9,70 kg
Alu 7005/H: 48, 52, 56, 60 cm
Hercules, Alu, Aeroprofil
Shimano Sora HT II/50, 34 Zähne
Shimano Sora, FD-R440, SL-R440; 12-25 Zähne, 9-fach
Tektro RX-3 Mini-V/XLC
Shimano WH-RS10 Systemlaufräder/Schwalbe Stelvio 28-622
Fizik Nisene/Humpert X-Tas-Y
OR/UR ovalisiert; Gewinde für Träger, Schutzbleche, Licht; Zuganschläge mit
Feintunern am StR; Bremszug im OR; Schaumstoff-Griffe
44
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
FAZIT: Täuschend ähnlich dem Bergamont, verwendet Hercules tatsächlich
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
auch dieselbe Gabel vom Zulieferer Aprebic. Der Hercules-Rahmen besteht
aus schmaleren Rohren, die das Rad bei hoher Geschwindigkeit etwas unruhig
machen. Gut gelungene Abstimmung zwischen gemäßigter Sitzposition und
aggressivem Fahrverhalten. Leichte Systemlaufräder verursachen eine geradezu explosive Beschleunigung. Die Bremswirkung leidet leider unter teigigen
XLC-Griffen. Die können im Extremfall sogar einen Schaltvorgang auslösen.
GUT
CROSSRÄDER
COBRA CC 5.0
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
KHK, Tel. 09522/9233-0, www.cobra-bike.de
799,95 Euro/12,80 kg
Alu 6061/H: 50, 54, 58, 62 cm; D: 44, 48, 52 cm
Suntour NCX-D LO, Stahlfeder/63 mm
Shimano FC-M521 Octalink/48, 36, 26 Zähne
Shimano XT Shadow, Deore, Deore Rapid Fire; 11-32 Zähne, 9-fach
Magura HS 11
Quando, Shimano FH-RM60/Weinmann ZAC 19/Schwalbe CX Comp 35-622
Cobra/Cobra
UR mit Gusset zum StR; Gewinde für Rahmenschloss, Seitenläufer-Dynamo,
Träger, Schutzbleche, Discbrakes, Licht; Jagwire-Zughüllen
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
FAZIT: Unauffällig, unspektakulär, mit solidem Können tritt das Cobra
Rahmen
Ausstattung
auf. Hier stellt ein hoher Vorderbau die Sitzposition in Richtung aufrechtbequem, ein breiter Lenker liefert eine präzise Lenkung, filtert Vibrationen
aus und bietet gute Fahrkontrolle. Dabei gerät der Rahmen bergab ein wenig
ins Flattern, die HS 11 bietet mit dieser Felge nur schlechte Bremswirkung.
Unterklassig sind die Naben: Ihr rauer Lauf im Neuzustand und simple LagerDichtungen lassen für intensiven Gebrauch wenig Spielraum. Braver Tourer.
Komfort
BEFRIEDIGEND
Preis-Leistung
CUBE NATURE
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Cube, Tel. 09231/9700780, www.cube-bikes.de
799 Euro/12,35 kg
Alu 7005/H: 46, 50, 54, 58, 62 cm; D: 46, 50, 54 cm
Suntour NCX-D LO, Stahlfeder/63 mm
Shimano FC-M543/48, 36, 26 Zähne
Shimano XT, LX, Deore Rapid Fire; 11-32 Zähne, 9-fach
Shimano BR-M485 Disc
Shimano HB-M535 Disc/Rigida TAurus 2000/Schwalbe Racing Ralph 35-622
Scape/Easton EA 30
OR und UR ovalisiert, Gusset zum StR; Gewinde für V-Brakes, Schutzbleche,
Licht, Träger; Disc V: 180 mm, H: 160 mm
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
FAZIT: Schon nach wenigen Metern offenbart das Cube seinen Charakter.
Rahmen
Ausstattung
Spielerisch und kurvenfreudig wird es durch steife Laufräder, herausragende
Bereifung und einen sehr steifen, vorbildlich verarbeiteten Rahmen. Die
Sitzhaltung ist aufrecht, zentral und bietet durch die breite Lenkzentrale und
gute Gewichtsbalance maximale Kontrolle. Dazu tragen auch die griffigen
Scheibenbremsen bei. Das Nature zieht’s auf Tour immer abseits des Weges,
zum Tricksen, Springen, Bergaufstürmen. Langstrecke ist seine Sache nicht.
Komfort
SEHR GUT
Preis-Leistung
FELT QX 100
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Felt, Vertrieb: Sport Import, Tel. 04405/92800, www.sportimport.de
799 Euro/11,80 kg
Allu 6061/H: 48, 52, 55, 58 cm; D: 44, 49 cm
Suntour NCX-D LO, Stahlfeder /63 mm
Shimano FC-M521/48, 36, 26 Zähne
Sram X-9, Shimano LX, Sram X-9 Trigger; 11-32 Zähne, 9-fach
Avid Single Digit 5/Avid
Shimano LX/WTB Dual Duty/Conti Speed King 35-622
Felt Facade Race/Felt, skaliert
OR hydrogeformt; UR mit Gusset zum StR; Gewinde für Rahmenschloss,
Schutzbleche, Licht, Träger; BBB-Lenkerhörnchen; Zughüllen gedichtet
Alltag
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
46
EIGNUNG
FAZIT: Ausgewogenheit ist das prägende Merkmal des Felt. Ein tiefer
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Schwerpunkt und gute Gewichtsverteilung machen die Fahrt souverän. Der
aufwändige Rahmen stellt genügend Steifigkeit für flotte Gangart bereit und
macht das Rad unverwechselbar. Dabei arbeitet die Sram-Schaltung knackig
und präzise, die Bremsen packen mit Nachdruck zu. Nur die Reifen mit weit
auseinander stehenden Stöllchen lassen auf losem Grund und bei Nässe Traktion vermissen. Optimal für sportliche Touren und sogar mal leichtes Gelände.
SEHR GUT
TREKKINGBIKE 3/2008
Reise
Fitness
Gelände
Reise
Fitness
Gelände
Reise
WERTUNG
EIGNUNG
Alltag
Gelände
Rahmen
WERTUNG
EIGNUNG
Alltag
Fitness
Rahmen
WERTUNG
EIGNUNG
Alltag
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
RABENEICK SONOS ELITE
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Rabeneick, Tel. 0441/92089-0, www.rabeneick.de
699 Euro/12,55 kg
Alu 7005/H: 52, 57, 61 cm; D: 50, 55 cm
Suntour NEX 4610 HLO, Stahlfeder/63 mm
Shimano FC-M521 Octalink/48, 36, 26 Zähne
Shimano LX, Deore, LX Rapid Fire; 11-32 Zähne, 9-fach
Shimano BR-M421 V/LX
Shimano LX/Rigida Star 17/Schwalbe CX Comp 35-622 Reflex
Selle San Marco Pro Vip R/Off Limit
Gewinde für Rahmenschloss, Träger, Schutzbleche, Licht, HB-Ständer, Discbrakes; Off Limit-Hörnchen; Billy-Klingel; Schaumstoff-Griffe
FAZIT: Einer der flottesten Crosser könnte das Rabeneick sein, wenn ihm
dabei nicht die unterklassige Federgabel im Wege stünde. Sie wiegt satte 300
Gramm mehr als die sonst verwendete NCX und bietet deutlich weniger Steifigkeit. Die rundum gute LX-Gruppe liefert genügend Potenz und Langlebigkeit
bei sportiver Verwendung in Wald und Flur, die Laufräder sind die leichtesten
im Testfeld. Störend wirkten der schmale, dünne Lenker mit zu weichen Griffen
und ein leichtes Rahmenflattern im Grenzbereich. Nicht für schwere Fahrer.
GUT
WHEELER CROSS 6.5
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Hostettler, Tel. 07631/18040, www.wheeler-bikes.de
699 Euro/12,95 kg
Alu 6061/H: 48, 52, 56, 60 cm; D: 44, 48, 52 cm
Suntour NCX-D LO, Stahlfeder/63 mm
Shimano Deore/48, 36, 26 Zähne
Shimano XT, Deore, Deore Rapid Fire Plus; 11-32 Zähne, 9-fach
Shimano Deore V/NN
Shimano HB-MC12/Rigida Sphinx/Kenda 42-622
Wheeler Cross/Wheeler (Satori), gefedert
OR/UR ovalisiert, UR mit Hydro-Gusset zum StR; Gewinde für Rahmenschloss,
Seitendynamo, Träger, Schutzbleche, Licht, Discbrakes; Züge gummi-armiert
FAZIT: Das Cross 6.5 fährt sich vor allem gutmütig und spurtreu. Sitzposition und Lenkerposition sind im Vergleich hoch oben, das lange Oberrohr
streckt den Fahrer leicht. Jedoch führt das hohe Cockpit an Steigungen
schon früh zum Aufbäumen. Schwere Laufräder, rau laufende Naben und zwar
griffige, aber zäh rollende Reifen schränken eine sportliche Fahrweise ein.
Auch die teigigen Bremshebel tragen dazu bei. Am besten aufgehoben ist das
Wheeler in leicht hügeligem Terrain und auf unproblematischen Wegen.
BEFRIEDIGEND
WINORA NEPAL
Hersteller
Preis/Gewicht o. P.
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Federw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Winora-Staiger, Tel. 09721/6594-0, www.winora.de
799 Euro/13,85 kg
Alu 6061/H: 48, 52, 56, 60 cm;D: 44, 48, 52 cm
Suntour NCX RLO, Stahlfeder/63 mm
Shimano FC-M543/48, 36, 26 Zähne
Shimano XT TK, Deore, Deore Rapid Fire Plus; 11-34 Zähne, 9-fach
Magura Julie Disc
Shimano Deore Disc/NN/Schwalbe Marathon Cross 40-622 Reflex
Selle Italia X 2/Post Moderne, gefedert
OR/UR hydrogeformt; Gewinde für Rahmenschloss, Träger, Schutzblech, Kettenschutz; Discs 180 mm; XLC-Hörnchen; LO-Schalter am Lenker; Gummigriffe
FAZIT: Starke Optik prägt das Nepal. Das lässt viel erwarten. Doch fast 14
Kilo Gesamtgewicht, wovon die Laufräder bereits für fünf davon verantwortlich sind, machen das Winora schwer und schwerfällig. Für ausgiebige Naturstraßen-Touren sind die tiefe, aerodynamische Haltung und die spurstabile
Lenkung ideal, auch zur etwas blutarmen Bremse passt eher vorausschauende
Fahrweise. So kann das Winora ein guter Tipp für schwerere Fahrer sein: qualitativ können Rahmen und Ausstattung zu dem Preis durchaus überzeugen.
GUT
© Foto: Daniel Simon
www.trekkingbike.com
TESTABO
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Wenn ich bis 10 Tage nach Erhalt der zweiten Ausgabe nichts Gegenteiliges von mir hören lasse, bin
ich damit einverstanden, TREKKINGBIKE für mindestens ein Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen
Preis von € 27,– (Deutschland), € 36,30 (sonstiges Ausland), inklusive Porto und Versandkosten zu
erhalten. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen. Wichtig: Kurzabo-Angebote sind
zum persönlichen Kennenlernen der Zeitschrift und können daher nur ein Mal pro Haushalt genutzt
werden (Geschenkabos sind ausgeschlossen).
Als Geschenk erhalte ich (bitte nur ein Geschenk ankreuzen):
das TREKKINGBIKE-Glasbecher-Set (ZTR11)
die TREKKINGBIKE-Trinkflasche (ZTR13)
der TREKKINGBIKE-Sattelschutz (ZTR05)
das TREKKINGBIKE-Buff-Tuch (ZTR18)
Anschrift des Auftraggebers
*Lieferung solange der Vorrat reicht.
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Nasenschutz
n die atmungsaktiven Materialien schützen vor Wind
und Wasser
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mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von DK auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, kann ich die Erstattung
des Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit DK vereinbarten AGB. Gläubiger-ID: DE03ZZZ00000369776
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